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    Wasserkraft Volk AG - interessante Umweltaktie? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 12.11.00 13:34:41 von
    neuester Beitrag 28.11.01 21:15:53 von
    Beiträge: 8
    ID: 297.840
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      Avatar
      schrieb am 12.11.00 13:34:41
      Beitrag Nr. 1 ()
      hallo,
      hab gerade auf www.pp-news.de meldung über eine weitere kapitalerhöhung gelesen!
      hat jemand nähere infos oder kann jemand über erfahrungen mit dem unternehmen berichten?

      interessante umweltaktien sind ja immer noch rar und daher stark gefragt.

      ciao
      Avatar
      schrieb am 12.11.00 22:08:00
      !
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      Avatar
      schrieb am 13.11.00 19:18:10
      Beitrag Nr. 3 ()
      bitte, brokerface,

      wenn du solche schwerwiegenden anschuldigungen ("abzockerladen") hier öffentlich verbreitest, nenne uns bitte eine genaue
      begründung und woher du diese informationen hast. bin selbst seit zwei jahren an wkv beteiligt. und wurde bislang noch
      nicht abgezockt...

      in die satzung (im prospekt der 1. ke) steht lediglich was von einem genehmigten kapital §3(5), das aber mittlerweile bei der 2. ke
      verbraten wurde. und nix von unlimitierter ausgabe von anteilsscheinen an den vorstand zu sonderpreisen. kann den abschnitt bei
      bedarf auch gerne im wortlaut abschreiben.

      kann es sein, dass du da wasserkraft volk mit einem anderen unternehmen verwechselst?
      Avatar
      schrieb am 23.11.00 03:44:42
      Beitrag Nr. 4 ()
      Die Aktie wird bei der Future Securities gehandelt, ist also von daher schon sehr suspekt. Schließlich ist fast alles was von der Future Securities AG gehandelt wird mehr oder weniger unseriös (RheinGrund, Future Holding, Future Securities OS usw.). Also laßt lieber die Finger von dieser Aktie, zumal die Energieaktien ohnehin schon bald wieder out sind.
      Avatar
      schrieb am 27.11.00 20:36:17
      Beitrag Nr. 5 ()
      Artikel aus der heutigen taz
      taz muss sein!


      Abschied vom Atom

      Wasserkraft Volk AG im badischen Bleibach mit
      Kapitalerhöhung. Neue Aktien für 30 Millionen Mark als
      "Reaktion auf dynamische Entwicklung"

      von BERNWARD JANZING

      Im allgemeinen Börsenfieber droht eine andere Anlageform in
      Vergessenheit zu geraten: Aktien, die nicht an der Börse
      gehandelt werden. Dazu gehören die Wertpapiere des badischen
      Turbinenherstellers Wasserkraft Volk AG (WKV). Doch wie
      kommt man an diese Aktien heran? Es gibt zwei Möglichkeiten.
      Entweder man versucht, im außerbörslichen Handel Aktien zu
      erwerben oder man wartet auf die nächste Kapitalerhöhung.

      Eine solche Kapitalerhöhung ist bei der Wasserkraft Volk AG jetzt
      gerade angelaufen. Neue Aktien im Wert bis zu 30 Millionen
      Mark will das Unternehmen in den kommenden Wochen ausgeben
      - als Reaktion auf die sehr dynamische Geschäftsentwicklung der
      vergangenen Monate. Denn wie bei den börsennotierten
      Unternehmen aus der Branche der erneuerbaren Energien, schafft
      auch bei der Wasserkraft Volk AG der gestiegene Ölpreis
      Wachstumsperspektiven. "Die Preisentwicklung auf dem Ölmarkt
      zeigt uns, dass die erneuerbaren Energien eine große Zukunft
      haben", so WKA-Vorstand Manfred Volk.

      Früher als ursprünglich geplant wird das Unternehmen daher mit
      dem Geld aus der aktuellen Kapitalerhöhung ihren zweiten
      Geschäftsbereich aufbauen: Zusätzlich zur Planung und
      Produktion von Turbinenanlagen will man künftig auch
      Wasserkraftwerke an ausgewählten Standorten selbst betreiben
      und damit umweltfreundlich und krisensicher Strom erzeugen.
      Projekte in Frankreich, Portugal und Sri Lanka seien bereits
      akquiriert, heißt es. Manfred Volk hat bei seinen Projekten eine
      politische Vision: "Wir werden den Abschied von den
      energiepolitischen Auslaufmodellen weiter voranbringen, das ist
      gleichermaßen im Sinne der Umwelt wie im Sinne unserer
      Aktionäre." Schließlich hat der badische Unternehmer vor Jahren
      gegen das in seinem Heimatlandkreis geplante AKW Wyhl
      gekämpft - und das Ziel Atomausstieg seither nie aus den Augen
      verloren.

      Das beweist auch seine neue Fabrik in Bleibach im Landkreis
      Emmendingen. Volk nennt sie "Zukunftsfabrik". Dort werden
      Wasserturbinen allein mit Energie aus erneuerbaren Quellen
      gefertigt. 1,5 Millionen Kilowattstunden Strom wird das
      Unternehmen mit zwei Turbinen an der Elz (96 und 222 Kilowatt)
      auf dem Firmengelände jährlich erzeugen. Etwa ein Drittel davon
      benötigt die Firma in den Produktionshallen, den größten Teil wird
      sie ins örtliche Stromnetz einspeisen. "Das Konzept entspricht
      unserer Vorstellung von glaubwürdigem Management", sagt der
      Firmenchef.

      Die neue Firma auf dem 7.000 Quadratmeter großen Gelände
      wurde in jeder Hinsicht als umweltgerechter Bau konzipiert. Selbst
      die Abwärme von Turbinen und Generatoren, die bei 15 Kilowatt
      liegt, wird zur Raumheizung genutzt. Solarkollektoren versorgen
      die Firma mit Warmwasser, das Gebäude entspricht dem
      Niedrigenergiestandard und ist optimal auf die Sonne ausgerichtet.
      Die Baustoffe kommen allesamt aus der Region - zu 65 Prozent
      wurde Holz verbaut -, das Flachdach wurde begrünt und das
      Regenwasser gelangt nicht in die Kanalisation, sondern versickert.
      Auch eine Holzhackschnitzelfeuerung zur Beheizung der Räume
      war angedacht, doch sie wurde durch das Niedrigenergiekonzept
      verzichtbar. Als "die erste energieautarke und CO2-emissionsfreie
      Schwermaschinenfabrik Deutschlands" bezeichnet Manfred Volk
      das im Mai dieses Jahres bezogene Firmengebäude.

      32 Mitarbeiter hat das Unternehmen heute, in den kommenden
      Jahren will die Firma die Zahl auf 80 erhöhen. Das Wachstum des
      jungen Unternehmens, das 1979 gegründet und 1997 zur
      Aktiengesellschaft umgewandelt wurde, macht diese Perspektiven
      realistisch: 1996 wuchs der Umsatz um 27 Prozent, 1997 um
      weitere 18 Prozent, und 1998 um abermals 25 Prozent auf fast
      sechs Millionen Mark. 1999 waren es schließlich 6,5 Millionen
      Mark, in diesem Jahr werden es sieben Millionen sein. Mit 10,5
      Millionen Mark rechnet die Firma im kommenden Jahr. "Dem
      Volk gehts gut", schrieb ein Frankfurter Wirtschaftsmagazin, ein
      anderes nannte den 46-jährigen Unternehmer voller Bewunderung
      den "Turbo-Mann".

      820 Aktionäre hatten bei der vorhergehenden Kapitalerhöhung
      zwölf Millionen Mark aufgebracht und damit den Bau des
      innovativen Fabrikgebäudes ermöglicht. Neue Aktien sind jetzt für
      jedermann erhältlich, nachdem die Bezugsfrist für Altaktionäre in
      der vergangenen Woche zu Ende ging. Die Papiere werden als
      Stammaktie für 95 Mark und als Vorzugsaktie für 72 Mark
      ausgegeben. Für Frühzeichner gewährt das Unternehmen bis zum
      Jahresende einen Rabatt von zehn Prozent.

      Da die WKV-Aktien nicht an der Börse gehandelt werden, eignen
      sie sich für Investoren, die eine langfristige Kapitalanlage suchen.
      Aber auch ohne Börsennotierung ist das Papier mit Beschluss der
      jüngsten Hauptversammlung Anfang November noch
      interessanter geworden: Die WKV-Vorzugsaktien wurden von
      Namens- in Inhaberaktien umgewandelt, um damit den
      außerbörslichen Handel (zum Beispiel im Internet) deutlich zu
      erleichtern.

      An einen Gang an die Börse denkt Firmenchef Volk derzeit nicht.
      Denn von den oft kurzlebigen Trends an den Wertpapiermärkten
      will er sich durch Kontinuität absetzen. Entsprechend setzt er auf
      Investoren, die nachhaltiges Wirtschaften in doppeltem Sinne
      verstehen: als umweltgerecht und langfristig rentabel. Manfred
      Volk: "Ich setze auf Leute, die keine Dollarzeichen in der Brille
      haben."

      Wasserkraft Volk AG, Am Stollen 13, 79261 Gutach, Tel.
      (0 76 85) 91 06-0, Fax: (0 76 85) 91 06-10, www.wkv-ag.com,
      E-Mail: wkv.ag@t-online.de

      taz Nr. 6307 vom 27.11.2000, Seite 8, 185 Zeilen TAZ-Bericht BERNWARD
      JANZING

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      CEO lässt auf “X” die Bombe platzen!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 28.11.01 19:44:38
      Beitrag Nr. 6 ()
      Avatar
      schrieb am 28.11.01 20:41:31
      Beitrag Nr. 7 ()
      Advantec KGAA (WKN 541220): Emissionspreis jenseits von Gut & Böse

      Wurde damals gepusht von Brokerface ...
      Avatar
      schrieb am 28.11.01 21:15:53
      Beitrag Nr. 8 ()
      Und warum spricht dies gegen die Meinung von
      brøkerface "Finger weg - Abzockerladen!" ?!?!?

      Wenn sich die Gründer in die Satzung reinschreiben, daß Sie bei jeder Kapitalerhöhung (zuletzt Ausgabekurse: bis 95 DM !) die Namensaktien zum Nennwert (5 DM !) ins Depot legen dürfen - bis vor kurzem sogar noch ungeschränkt und ohne jegliche Halteverpflichtung, dann ist das ja wohl einzigartige Abzockerei.

      Übrigens - Seltsam, seltsam:
      Das Unternehmen meldete im April, daß bereits 50 % der Vorzugsaktien und 70 % der Stammaktien gezeichnet wären.
      Der maximal erzielbare Betrag der Kapitalerhöhung hätte 30 Mio DM betragen. Jetzt sind knapp über 7 Mio DM rausgekommen, d.h. rund 24% des maximal erzielbaren Betrages.
      Das paßt doch vorne und hinten nicht mit den im April gemeldeten Zeichnungszahlen zusammen.


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