KUCK MAL WER DA VERKAUFT ! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 21.11.00 15:02:24 von
neuester Beitrag 22.11.00 21:33:13 von
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habe gerade diesen interessanten artikel bei gatrixx gefunden
der sagt euch doch alles, oder?
---------------
Kuck mal, wer da verkauft!
Von Axel Mühlhaus
Das Heldensterben am Neuen Markt geht weiter. Nicht nur die "angeschrotteten" Werte der dritten und
vierten Reihe bekommen dabei heftig ´was auf die
Mütze, sondern auch Qualitätstitel wie Intershop,
Mühlbauer oder Aixtron werden langsam zur Schlachtbank
getrieben. Jetzt rächt sich die Beliebtheit dieser Aktien bei
institutionellen Anlegern. Zum einen finden sich Ochner und
Konsorten auf der Verkäuferseite, sie sind derzeit zum Teil
gnadenlos dabei, Positionen zu liquidieren - der Not gehorchend.
Mindestens ebenso großen Einfluss dürften in der aktuellen
Marktschwäche aber jene Fonds haben, die eigentlich auf
Standardwerte spezialisiert sind. Die bauten nämlich in der Euphorie
zum Jahresbeginn auch Bestände am Neuen Markt auf, um so ihre
Benchmark, den Dax, relativ einfach outperformen zu können.
Durch den Crash bei Wachstumswerten schmilzt der so aufgebaute
Vorsprung aber beinahe täglich dahin. Konsequenz: Die damals
aufgebauten Positionen werden radikal reduziert um die Fonds
wieder neutral zur Benchmark fahren zu können.
Der Manager eines Daxfonds hat sich aber vor allem in Titeln
engagiert, die mit gutem Ruf und großer Liquidität weitgehend
unbedenklich und risikoärmer erschienen. Kein Wunder also, dass
der Nemax50 bis März signifikant besser lief als der All Share
Index. Kein Wunder aber auch, dass er seitdem deutlich schlechter
abschnitt. Der Nemax All Share verlor vom Rekordhoch bislang 59
Prozent während die 50 größten Titel rund 62 Prozent abgaben.
Wann das Schlachtfest der Qualitätstitel ein Ende findet, ist nicht
absehbar. Eine Beruhigung könnte zum Jahresende eintreten - dann,
wenn der Leidensdruck der Fondsmanger etwas abnimmt. Dann
nämlich, wenn die 2000er Performance feststeht und damit auch die
vielfach daran geknüpften Gratifikationen unter Dach und Fach
sind. Für den Privatanleger bleibt zunächst nur die bittere
Erkenntnis, dass Qualitätstitel kurzfristig auch nicht risikoärmer sind
als andere Aktien.
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der sagt euch doch alles, oder?
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Kuck mal, wer da verkauft!
Von Axel Mühlhaus
Das Heldensterben am Neuen Markt geht weiter. Nicht nur die "angeschrotteten" Werte der dritten und
vierten Reihe bekommen dabei heftig ´was auf die
Mütze, sondern auch Qualitätstitel wie Intershop,
Mühlbauer oder Aixtron werden langsam zur Schlachtbank
getrieben. Jetzt rächt sich die Beliebtheit dieser Aktien bei
institutionellen Anlegern. Zum einen finden sich Ochner und
Konsorten auf der Verkäuferseite, sie sind derzeit zum Teil
gnadenlos dabei, Positionen zu liquidieren - der Not gehorchend.
Mindestens ebenso großen Einfluss dürften in der aktuellen
Marktschwäche aber jene Fonds haben, die eigentlich auf
Standardwerte spezialisiert sind. Die bauten nämlich in der Euphorie
zum Jahresbeginn auch Bestände am Neuen Markt auf, um so ihre
Benchmark, den Dax, relativ einfach outperformen zu können.
Durch den Crash bei Wachstumswerten schmilzt der so aufgebaute
Vorsprung aber beinahe täglich dahin. Konsequenz: Die damals
aufgebauten Positionen werden radikal reduziert um die Fonds
wieder neutral zur Benchmark fahren zu können.
Der Manager eines Daxfonds hat sich aber vor allem in Titeln
engagiert, die mit gutem Ruf und großer Liquidität weitgehend
unbedenklich und risikoärmer erschienen. Kein Wunder also, dass
der Nemax50 bis März signifikant besser lief als der All Share
Index. Kein Wunder aber auch, dass er seitdem deutlich schlechter
abschnitt. Der Nemax All Share verlor vom Rekordhoch bislang 59
Prozent während die 50 größten Titel rund 62 Prozent abgaben.
Wann das Schlachtfest der Qualitätstitel ein Ende findet, ist nicht
absehbar. Eine Beruhigung könnte zum Jahresende eintreten - dann,
wenn der Leidensdruck der Fondsmanger etwas abnimmt. Dann
nämlich, wenn die 2000er Performance feststeht und damit auch die
vielfach daran geknüpften Gratifikationen unter Dach und Fach
sind. Für den Privatanleger bleibt zunächst nur die bittere
Erkenntnis, dass Qualitätstitel kurzfristig auch nicht risikoärmer sind
als andere Aktien.
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und noch so eine horrormeldung
------------
Fonds trennen sich von EM.TV
Angelsächsische Fonds wollen sich angeblich von größeren
EM.TV-Paketen trennen. Nachdem die Fonds keine institutionellen
Käufer für ihre Anteile gefunden hätten, würden sie jetzt versuchen,
ihre Positionen über die Börse zu verkaufen, war auf dem Parkett zu
vernehmen.
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Fonds trennen sich von EM.TV
Angelsächsische Fonds wollen sich angeblich von größeren
EM.TV-Paketen trennen. Nachdem die Fonds keine institutionellen
Käufer für ihre Anteile gefunden hätten, würden sie jetzt versuchen,
ihre Positionen über die Börse zu verkaufen, war auf dem Parkett zu
vernehmen.
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.... und noch en gedicht
------------------
Dot.com-Land ist abgebrannt ...
Von Raimund Brichta
Für die verbliebenen Internet-Fans kam es einer
Katastrophe gleich, als Wunder-Analyst Steve
Harmon vor kurzem das Handtuch warf. In einem
knappen Statement ließ der Amerikaner wissen, dass
er das Management seines Fonds "Zero Gravity Internet" verlassen
wird. Um sich aufs Altenteil zu setzen, ist es für den Mann, der als
Entdecker von AOL gilt, allerdings noch zu früh: Er ist erst im
zarten Alter von 35 Jahren.
Sein Rückzug hat also eher mit der miserablen Kursentwicklung zu
tun - und er hat Symbolcharakter. Er kommt zu einer Zeit, in der
täglich neue Schreckensmeldungen aus der Dot.com-Welt die
Börse erschüttern. Selbst den hartnäckigsten Anhängern der
WWW-Wirtschaft sind inzwischen die Argumente ausgegangen,
mit denen lange Zeit der Wertverfall von Amazon & Co als
vorübergehende Schwächephase schöngeredet wurde.
Wer ehrlich Bilanz zieht, kommt um eine Erkenntnis nicht herum:
Die große Internet-Party ist vorbei. Nach den ersten
Internet-Pleiten setzt sich mehr und mehr die Einsicht durch, dass
noch zahlreiche weitere, einstmals hochgejubelte Dot.com-Buden
auf der Strecke bleiben werden, weil ihre Geschäftsmodelle niemals
Aussicht auf Erfolg haben. Ein Beispiel, das dabei für viele steht:
virtuelle Boutiquen. Mussten wir tatsächlich auf eine Studie der
Nürnberger Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) warten, um
herauszufinden, dass der Kleidungskauf für die meisten Leute ein
"sensorisches Erlebnis" ist (GfK) und weniger ein Akt der
"Materialbeschaffung"? Allein mit ein wenig gesundem
Menschenverstand hätte sich mancher Internet-Pionier - und auch
mancher Aktionär - viel Ärger ersparen können.
Zahllose andere Geschäftsideen der New Economy erweisen sich
ebenfalls als wenig praxistauglich. Zu viele Businesspläne,
ausgedacht am grünen Tisch, bestehen die Bewährungsprobe nicht.
Und zu oft wurde übersehen, dass selbst gute Ideen nicht beliebig
kopierbar sind. Bis heute zumindest schreibt kaum einer der
virtuellen Buch-Vertriebe, Musik-Shops und Reise-Center
schwarze Zahlen.
Natürlich ist das Internet nicht am Ende. Ebensowenig wie es die
Eisenbahn, das Auto und der PC jemals waren, in deren
Anfangszeiten wir ähnliche Börsenexzesse erleben konnten. Und
alle endeten in gleicher Weise. Anfang der 60er Jahre zum Beispiel
konnte in den USA jede Aktie an der Börse Karriere machen, die
die Bezeichnung "Tronic" oder "Tron" im Namen führte ? egal ob
das Unternehmen etwas mit Elektronik zu tun hatte oder nicht. Als
aber der Tronics-Boom vorbei war, verschwanden die meisten
dieser "Werte" schnell wieder vom Kurszettel.
Die Geschichte wiederholt sich jetzt im Internet. Aus vagen
Zukunfts-Fantasien wird wieder ökonomische Realität. Die Gesetze
der Marktwirtschaft erobern verloren geglaubtes Terrain zurück.
Anleger, die dies berücksichtigen, können weiterhin Geld mit
Internet-Werten verdienen. Allerdings müssen auch sie wieder
bescheidener werden.
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Dot.com-Land ist abgebrannt ...
Von Raimund Brichta
Für die verbliebenen Internet-Fans kam es einer
Katastrophe gleich, als Wunder-Analyst Steve
Harmon vor kurzem das Handtuch warf. In einem
knappen Statement ließ der Amerikaner wissen, dass
er das Management seines Fonds "Zero Gravity Internet" verlassen
wird. Um sich aufs Altenteil zu setzen, ist es für den Mann, der als
Entdecker von AOL gilt, allerdings noch zu früh: Er ist erst im
zarten Alter von 35 Jahren.
Sein Rückzug hat also eher mit der miserablen Kursentwicklung zu
tun - und er hat Symbolcharakter. Er kommt zu einer Zeit, in der
täglich neue Schreckensmeldungen aus der Dot.com-Welt die
Börse erschüttern. Selbst den hartnäckigsten Anhängern der
WWW-Wirtschaft sind inzwischen die Argumente ausgegangen,
mit denen lange Zeit der Wertverfall von Amazon & Co als
vorübergehende Schwächephase schöngeredet wurde.
Wer ehrlich Bilanz zieht, kommt um eine Erkenntnis nicht herum:
Die große Internet-Party ist vorbei. Nach den ersten
Internet-Pleiten setzt sich mehr und mehr die Einsicht durch, dass
noch zahlreiche weitere, einstmals hochgejubelte Dot.com-Buden
auf der Strecke bleiben werden, weil ihre Geschäftsmodelle niemals
Aussicht auf Erfolg haben. Ein Beispiel, das dabei für viele steht:
virtuelle Boutiquen. Mussten wir tatsächlich auf eine Studie der
Nürnberger Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) warten, um
herauszufinden, dass der Kleidungskauf für die meisten Leute ein
"sensorisches Erlebnis" ist (GfK) und weniger ein Akt der
"Materialbeschaffung"? Allein mit ein wenig gesundem
Menschenverstand hätte sich mancher Internet-Pionier - und auch
mancher Aktionär - viel Ärger ersparen können.
Zahllose andere Geschäftsideen der New Economy erweisen sich
ebenfalls als wenig praxistauglich. Zu viele Businesspläne,
ausgedacht am grünen Tisch, bestehen die Bewährungsprobe nicht.
Und zu oft wurde übersehen, dass selbst gute Ideen nicht beliebig
kopierbar sind. Bis heute zumindest schreibt kaum einer der
virtuellen Buch-Vertriebe, Musik-Shops und Reise-Center
schwarze Zahlen.
Natürlich ist das Internet nicht am Ende. Ebensowenig wie es die
Eisenbahn, das Auto und der PC jemals waren, in deren
Anfangszeiten wir ähnliche Börsenexzesse erleben konnten. Und
alle endeten in gleicher Weise. Anfang der 60er Jahre zum Beispiel
konnte in den USA jede Aktie an der Börse Karriere machen, die
die Bezeichnung "Tronic" oder "Tron" im Namen führte ? egal ob
das Unternehmen etwas mit Elektronik zu tun hatte oder nicht. Als
aber der Tronics-Boom vorbei war, verschwanden die meisten
dieser "Werte" schnell wieder vom Kurszettel.
Die Geschichte wiederholt sich jetzt im Internet. Aus vagen
Zukunfts-Fantasien wird wieder ökonomische Realität. Die Gesetze
der Marktwirtschaft erobern verloren geglaubtes Terrain zurück.
Anleger, die dies berücksichtigen, können weiterhin Geld mit
Internet-Werten verdienen. Allerdings müssen auch sie wieder
bescheidener werden.
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und noch eins
-------------
Singulus erschreckt seine Anteilseigner mit einem Minus von 9,5 Prozent auf 37
Euro. Händler machen Verkäufe institutioneller Investoren für den Kursrutsch
verantwortlich, die sich angesichts der nervösen Lage nun auch von
Qualitätstiteln trennen würden
-------------
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Singulus erschreckt seine Anteilseigner mit einem Minus von 9,5 Prozent auf 37
Euro. Händler machen Verkäufe institutioneller Investoren für den Kursrutsch
verantwortlich, die sich angesichts der nervösen Lage nun auch von
Qualitätstiteln trennen würden
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Hallo!
Jetzt schau ich mal zufällig wieder in dieses (ausgezeichnete) Forum u. was finde ich hier: Totengräberstimmung! Da wird doch jeder Bulle zum Bär u. die Börsenweisheit "Kaufen, wenn das Blut in den Straßen rinnt!" gewinnt an Bedeutung. Wenn sogar der sonst so zurückhaltende Brichta Horror verbreitet, dann ist die Hausse nicht mehr weit. .
MfG B-F
Jetzt schau ich mal zufällig wieder in dieses (ausgezeichnete) Forum u. was finde ich hier: Totengräberstimmung! Da wird doch jeder Bulle zum Bär u. die Börsenweisheit "Kaufen, wenn das Blut in den Straßen rinnt!" gewinnt an Bedeutung. Wenn sogar der sonst so zurückhaltende Brichta Horror verbreitet, dann ist die Hausse nicht mehr weit. .
MfG B-F
Hallo Leute,
Horrormeldungen überhäufen sich,
eigentlich ein gutes Zeichen.
Und die Leitfigur für Aktienfilter, Abby Cohen, hat vor ein paar Tagen gesagt, das US-Aktien mittlerweile unterbewertet sind.
Ziel S&P für die nächsten 6-9 Monate 1650 Punkte.
Also, ich denke, bald ist Schluss mit dem Schlachtfest, das kommt dann in den Bäckereien mit dem Marzipanschwein. ;-)
Gnomi
Horrormeldungen überhäufen sich,
eigentlich ein gutes Zeichen.
Und die Leitfigur für Aktienfilter, Abby Cohen, hat vor ein paar Tagen gesagt, das US-Aktien mittlerweile unterbewertet sind.
Ziel S&P für die nächsten 6-9 Monate 1650 Punkte.
Also, ich denke, bald ist Schluss mit dem Schlachtfest, das kommt dann in den Bäckereien mit dem Marzipanschwein. ;-)
Gnomi
@ all...ich will ja nicht *unken*..gnomi...
aber überleg mal...wie oft haben wir das eigentlich schon gedacht...
Ich glaube...es wird erst ganz zum Jahresende aufwärts gehen.
Auch die Wahlentscheidung wird nur kurze Besserung bringen.
Was meinst ihr wie viele überlegen...Verluste zurückzutragen...und mit den schon versteuerten Gewinnen vom Vorjahr noch zu verrechnen. Das wird nochmal Verkaufsdruck erzeugen.
gruss Dallas..
aber überleg mal...wie oft haben wir das eigentlich schon gedacht...
Ich glaube...es wird erst ganz zum Jahresende aufwärts gehen.
Auch die Wahlentscheidung wird nur kurze Besserung bringen.
Was meinst ihr wie viele überlegen...Verluste zurückzutragen...und mit den schon versteuerten Gewinnen vom Vorjahr noch zu verrechnen. Das wird nochmal Verkaufsdruck erzeugen.
gruss Dallas..
alles hat also doch auch was gutes
und wenns die "horror-meldungen" sind
bezgl. schlachtfest beim bäcker drängt sich einem
ja dann wohl ---- kamps ag -------- auf
also dann, alles auf, und die cashpositionen festhalten
und wenn dann die zeiger auf grün stehen,
die analysten zum kauf blasen, heult man mit den wölfen mit
rein mit dem "pulver"
mikke
und wenns die "horror-meldungen" sind
bezgl. schlachtfest beim bäcker drängt sich einem
ja dann wohl ---- kamps ag -------- auf
also dann, alles auf, und die cashpositionen festhalten
und wenn dann die zeiger auf grün stehen,
die analysten zum kauf blasen, heult man mit den wölfen mit
rein mit dem "pulver"
mikke
Freunde Ihr habt recht,
jetzt cash halten (bin leider zu 91 % investiert) und den ersten echten aufwärtstrend abwarten.
Die kanonen donnern schon und im nm fließt bereits das blut aus den depots. Eigentlich kann es nicht mehr lange dauern.
shortput - wünscht Euch ein glückliches händchen
jetzt cash halten (bin leider zu 91 % investiert) und den ersten echten aufwärtstrend abwarten.
Die kanonen donnern schon und im nm fließt bereits das blut aus den depots. Eigentlich kann es nicht mehr lange dauern.
shortput - wünscht Euch ein glückliches händchen
@dallas
gebe dir im grundsatz recht
aber der letzte satz ist, zumindest was das rücktragen
von verlusten auf gewinne des vorjahres angeht, falsch
gewinne und verluste müssen das gleiche jahr betreffen
sorry, aber das musste ich richtig stellen
oder hast du neue quellen?
gruss
mikke
gebe dir im grundsatz recht
aber der letzte satz ist, zumindest was das rücktragen
von verlusten auf gewinne des vorjahres angeht, falsch
gewinne und verluste müssen das gleiche jahr betreffen
sorry, aber das musste ich richtig stellen
oder hast du neue quellen?
gruss
mikke
Verluste aus Spekulationsgeschäften sind nach § 23 Absatz 2 EStG in der Fassung vom 1.1.1999 wahlweise rück -oder vortragbar, sofern sie nicht im Jahr ausgeglichen sind.
Die vor -oder rückgetragenen Verluste sind nur mit Gewinnen aus Spekulationsgeschäften zu verrechnen.
ms
Die vor -oder rückgetragenen Verluste sind nur mit Gewinnen aus Spekulationsgeschäften zu verrechnen.
ms
@Muschelsucherin:
Danke für Deine Klarstellung, bist mir zuvorgekommen. Wer es nicht besser weiß, sollte besser gar nichts posten, anstatt Falschmeldungen zu verbreiten.
Gruß
duessel
Danke für Deine Klarstellung, bist mir zuvorgekommen. Wer es nicht besser weiß, sollte besser gar nichts posten, anstatt Falschmeldungen zu verbreiten.
Gruß
duessel
übrigens sind alle dieser reißerischen storys (siehe oben) von gatrixx (finanztreff!). die waren doch immer so zurückhaltend... das könte wirklich ein gutes zeichen sein!
gruß
casel
gruß
casel
@ Duessel
...ich sag ja, wir haben immer die gleichen Gedanken!
LG ms
...ich sag ja, wir haben immer die gleichen Gedanken!
LG ms
@ muschelsucher(in)......Thanx..das ist jetzt der 3. und letzte Versuch ein Posting abzusetzen. Wenn das auch nicht klappt...bin ich knatschig...
2 Stücker sind im WO Nirvana verschwunden.
aber..ihr habt es ja zum Glück schon klargestellt.
gruss und gute nacht...Dallas..
2 Stücker sind im WO Nirvana verschwunden.
aber..ihr habt es ja zum Glück schon klargestellt.
gruss und gute nacht...Dallas..
Verluste dürfen nur bis zur Höhe des Gewinns,
den der Steuerpflichtige im gleichen Kalenderjahr
aus privaten Veräußerungsgeschäften erzielt hat,
ausgeglichen werden; sie dürfen nicht nach § 10d abgezogen
werden. Die Verluste mindern jedoch nach Maßgabe des § 10d
die Einkünfte, die der Steuerpflichtige in dem unmittelbar
vorangegangenen Veranlagungszeitraum oder in den folgenden
Veranlagungszeiträumen aus privaten Veräußerungsgeschäften
nach Absatz 1 erzielt hat oder erzielt.
-------------------
Eingefügt durch das Steuerbereinigungsgesetz 1999 vom 22.12.1999 ab VZ 2000;
zur Anwendung vgl. auch § 52 Abs. 39.
Verluste dürfen nur bis zur Höhe des Gewinns, den der Steuerpflichtige im gleichen
Kalenderjahr aus privaten Veräußerungsgeschäften erzielt hat,
ausgeglichen werden; sie dürfen nicht nach § 10d abgezogen werden.
Die Verluste mindern jedoch nach Maßgabe des § 10d die Einkünfte, die der
Steuerpflichtige in dem unmittelbar vorangegangenen Veranlagungszeitraum
oder in den folgenden Veranlagungszeiträumen aus privaten Veräußerungsgeschäften
nach Absatz 1 erzielt hat oder erzielt.
------------------
die verrechnung gilt nur, wenn das finanzamt einen entsprechenden
feststellungsbescheid erlassen hat !
dies bedeutet im klartext, der steuerpflichtige muss seine
diesbezüglichen gewinne/verluste bereits früher erklärt haben
d.h. vor der erklärung für das jahr 2000
Wichtig! Für Veräußerungsgeschäften gilt eine Freigrenze
in Höhe von 999,99 DM.
Das bedeutet:
Liegt die Summe aller miteinander verrechneten Gewinne und Verluste
aus dem abgelaufenen Jahr unterhalb 1.000 DM, bleibt diese Einnahme
steuerfrei.
Wird die Freigrenze überschritten, sind alle Gewinne zu versteuern!
soll heissen:
es findet ein verlust rück- oder vortrag statt, wenn aus der
g l e i c h e n einkunftsart in diesen jahren gewinne versteuert wurden
mikke
den der Steuerpflichtige im gleichen Kalenderjahr
aus privaten Veräußerungsgeschäften erzielt hat,
ausgeglichen werden; sie dürfen nicht nach § 10d abgezogen
werden. Die Verluste mindern jedoch nach Maßgabe des § 10d
die Einkünfte, die der Steuerpflichtige in dem unmittelbar
vorangegangenen Veranlagungszeitraum oder in den folgenden
Veranlagungszeiträumen aus privaten Veräußerungsgeschäften
nach Absatz 1 erzielt hat oder erzielt.
-------------------
Eingefügt durch das Steuerbereinigungsgesetz 1999 vom 22.12.1999 ab VZ 2000;
zur Anwendung vgl. auch § 52 Abs. 39.
Verluste dürfen nur bis zur Höhe des Gewinns, den der Steuerpflichtige im gleichen
Kalenderjahr aus privaten Veräußerungsgeschäften erzielt hat,
ausgeglichen werden; sie dürfen nicht nach § 10d abgezogen werden.
Die Verluste mindern jedoch nach Maßgabe des § 10d die Einkünfte, die der
Steuerpflichtige in dem unmittelbar vorangegangenen Veranlagungszeitraum
oder in den folgenden Veranlagungszeiträumen aus privaten Veräußerungsgeschäften
nach Absatz 1 erzielt hat oder erzielt.
------------------
die verrechnung gilt nur, wenn das finanzamt einen entsprechenden
feststellungsbescheid erlassen hat !
dies bedeutet im klartext, der steuerpflichtige muss seine
diesbezüglichen gewinne/verluste bereits früher erklärt haben
d.h. vor der erklärung für das jahr 2000
Wichtig! Für Veräußerungsgeschäften gilt eine Freigrenze
in Höhe von 999,99 DM.
Das bedeutet:
Liegt die Summe aller miteinander verrechneten Gewinne und Verluste
aus dem abgelaufenen Jahr unterhalb 1.000 DM, bleibt diese Einnahme
steuerfrei.
Wird die Freigrenze überschritten, sind alle Gewinne zu versteuern!
soll heissen:
es findet ein verlust rück- oder vortrag statt, wenn aus der
g l e i c h e n einkunftsart in diesen jahren gewinne versteuert wurden
mikke
@ mikke...ich hatte folgendes geschrieben...
*Was meinst ihr wie viele überlegen...Verluste zurückzutragen...und mit den schon versteuerten Gewinnen vom Vorjahr noch zu verrechnen.*
da steht doch...*versteuert*..
Dallas
*Was meinst ihr wie viele überlegen...Verluste zurückzutragen...und mit den schon versteuerten Gewinnen vom Vorjahr noch zu verrechnen.*
da steht doch...*versteuert*..
Dallas
@ Dallas
Don`t worry, Deine Aussage war klar und richtig, die Antwort nicht, deshalb mein Beitrag.
Einen schönen Tag, ms
Don`t worry, Deine Aussage war klar und richtig, die Antwort nicht, deshalb mein Beitrag.
Einen schönen Tag, ms
@ dallas
das versteuert hatte ich überlesen, soll nicht wieder
vorkommen
du hast demnach völlig recht, und ich entschuldige mich
hiermit natürlich bei dir
sorry, soll nicht wieder vorkommen
gruss
mikke
das versteuert hatte ich überlesen, soll nicht wieder
vorkommen
du hast demnach völlig recht, und ich entschuldige mich
hiermit natürlich bei dir
sorry, soll nicht wieder vorkommen
gruss
mikke
Bei Gatrxx wimmelts heute schon wieder von ewxtrem pessimistischen storys.
Ewig kann das nun nicht mehr weitergehen!
Ich staune wirklich, wie z.B. D.Logistics nach herrausragend guten Zahlen 8% verlieren können. Verkehrte Welt!
Ewig kann das nun nicht mehr weitergehen!
Ich staune wirklich, wie z.B. D.Logistics nach herrausragend guten Zahlen 8% verlieren können. Verkehrte Welt!
Hi Dallas,
noch mal zu Deiner Anmerkung, dass z.Zt. viele Anleger Ihre Verluste realisieren, d.h. Aktien im Verlustbereich bei noch nicht abgelaufenem Haltejahr verkaufen .
Dies tun sie nicht nur mit dem Gedanken, diese Verluste , soweit sie in 2000 nicht ausgeglichen wurden, auf 1999 zurückzutragen, sondern vor allem auch, um sie auf 2001 vorzutragen.
Dies wird interessant, da ein für 2000 festgestellter Verlust in der festgestellten Höhe (nämlich 100%) mit Gewinnen aus Spekulationsgeschäften in 2001 (die ja nur zur Hälfte der ESt. unterworfen werden) verrechnet werden kann.
Es gibt keinerlei rechtliche Grundlage dafür, dass dieser festgestellte Verlustvortrag aus 2000 nur mit der Hälfte in 2001 verrechnet werden darf.
Ich bin gerade dabei, meine Depots gründlich daraufhin durchzuarbeiten.
LG ms
noch mal zu Deiner Anmerkung, dass z.Zt. viele Anleger Ihre Verluste realisieren, d.h. Aktien im Verlustbereich bei noch nicht abgelaufenem Haltejahr verkaufen .
Dies tun sie nicht nur mit dem Gedanken, diese Verluste , soweit sie in 2000 nicht ausgeglichen wurden, auf 1999 zurückzutragen, sondern vor allem auch, um sie auf 2001 vorzutragen.
Dies wird interessant, da ein für 2000 festgestellter Verlust in der festgestellten Höhe (nämlich 100%) mit Gewinnen aus Spekulationsgeschäften in 2001 (die ja nur zur Hälfte der ESt. unterworfen werden) verrechnet werden kann.
Es gibt keinerlei rechtliche Grundlage dafür, dass dieser festgestellte Verlustvortrag aus 2000 nur mit der Hälfte in 2001 verrechnet werden darf.
Ich bin gerade dabei, meine Depots gründlich daraufhin durchzuarbeiten.
LG ms
Hi muschelsucher...ich glaube auch...dass das viele machen werden. Man wäre ja echt bescheuert bei den Verlusten dem Fiskus auch nur einen Pfennig zu schenken.
aber...ganz ehrlich...ich würde lieber mehr versteuern müssen...
ich schau schon gar nicht mehr ins Depot...sonst bekomme ich noch nen Herzkaspar...
gerade hats auch noch meine Packard Bioscience zerrissen.
Na fein...und immer noch weiter druff.
entsetzte Grüsse...Dallas...
aber...ganz ehrlich...ich würde lieber mehr versteuern müssen...
ich schau schon gar nicht mehr ins Depot...sonst bekomme ich noch nen Herzkaspar...
gerade hats auch noch meine Packard Bioscience zerrissen.
Na fein...und immer noch weiter druff.
entsetzte Grüsse...Dallas...
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