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    US-Präsidentenwahl: Das Bild des Tages! lol - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 26.11.00 16:09:37 von
    neuester Beitrag 28.11.00 01:19:43 von
    Beiträge: 6
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      Avatar
      schrieb am 26.11.00 16:09:37
      Beitrag Nr. 1 ()
      Avatar
      schrieb am 26.11.00 16:17:56
      Beitrag Nr. 2 ()
      cool!

      So schaue ich sonst nur in mein Depot...!
      Avatar
      schrieb am 26.11.00 16:18:39
      Beitrag Nr. 3 ()
      Habe ich gerade in einem anderen Thread gefunden...
      Avatar
      schrieb am 26.11.00 16:30:00
      Beitrag Nr. 4 ()
      Nur mal zur Vollständikeit. Die Geschichte bis heute und sie ist noch lange nicht zu Ende!


      7. November: Nach dem mit drei Milliarden Dollar teuersten Wahlkampf haben die Bürger das Wort: 206 Millionen Wahlberechtigte sollen über die Nachfolge von US-Präsident Bill Clinton entscheiden. Nach Schließung der Wahllokale zeichnet sich in den ersten Ergebnissen das erwartete Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Vizepräsident Al Gore von den Demokraten und dem Republikaner George W. Bush ab.

      8. November: Am frühen Morgen ruft Gore bei Bush an, um ihm zum Wahlsieg zu gratulieren. Doch dann verstärken sich die Zweifel am Wahlergebnis in Florida, dessen 25 Wahlmännerstimmen für das Gesamtergebnis entscheidend sind. Gore zieht das Eingeständnis der Niederlage zurück. Weil der Vorsprung für Bush in Florida weniger als 0,5 Prozent der Stimmen beträgt, wird eine landesweite Neuauszählung erforderlich, die sofort beginnt. In den anderen US-Staaten gewinnt Gore insgesamt 267 Stimmen für die Abstimmung des Wahlmännerkollegiums am 18. Dezember, Bush erzielt 246 Stimmen.

      9. November: Nach der Kontrollzählung verringert sich Bushs Vorsprung in Florida auf 327 Stimmen. Die Demokratische Partei beantragt Handauszählungen in den vier Bezirken Palm Beach, Miami-Dade, Broward und Volusia.

      10. November: Gores Anwälte bitten die Innenministerin von Florida, Katherine Harris, mit der Bestätigung des amtlichen Ergebnisses bis zum Abschluss der Handauszählungen zu warten.

      11. November: Die Anwälte Bushs beantragen, die Forderung nach einer Handauszählung zurückzuweisen. Nach dem Ergebnis der mechanischen Kontrollzählung in ganz Florida verringert sich Bushs Vorsprung auf 288 Stimmen.

      12. November: In Palm Beach und Volusia beginnen die manuellen Neuauszählungen der dort abgegebenen Stimmen. Beide Parteien sammeln Geld, um ihre zusätzlichen Ausgaben im Streit um das Wahlergebnis zu finanzieren.

      13. November: Der Antrag der Republikaner gegen die manuelle Nachzählung wird von einem Bundesrichter in Florida abgelehnt. Innenministerin Harris verfügt, dass die Endergebnisse aller 67 Wahlbezirke in Florida bis 14.11. um 17.00 Uhr vorliegen müssen.

      14. November: Ein Gericht in Florida bestätigt die Verfügung von Harris, lässt einzelnen Wahlbezirken aber die Möglichkeit, bei entsprechender Begründung auch nach Ablauf der Frist noch Ergebnisse nachzureichen.

      15. November: Das Oberste Gericht Floridas lehnt den Antrag Harris` ab, die Handauszählungen zu stoppen. Der Wahlbezirk Broward beschließt eine manuelle Nachzählung der Stimmen.

      16. November: Das Oberste Gericht Floridas erlaubt die Fortsetzung der Handauszählungen in Broward und Palm Beach.

      17. November: Das Oberste Gericht Floridas untersagt es Harris, am folgenden Tag ein amtliches Endergebnis zu verkünden. Der Bezirk Miami-Dade beschließt eine manuelle Nachzählung der Stimmen.

      18. November: Die Auszählung der Briefwahlstimmen für Florida wird beendet. Damit wächst der Vorsprung für Bush auf 930 Stimmen. Gore beantragt beim Obersten Gericht Floridas, dass die Ergebnisse der Handauszählungen in das amtliche Endergebnis einfließen sollen.

      19. November: Die Republikaner beschweren sich, dass ein großer Teil von Briefwahlstimmen wegen fehlender Briefmarke und Poststempel für ungültig erklärt wurde.

      20. November: Das Oberste Gericht Floridas nimmt seine Anhörungen zu der Frage auf, ob Harris das Ergebnis der Nachzählungen berücksichtigen muss.

      21. November: Das Oberste Gericht Floridas entscheidet, dass die Handzählungen noch bis 26. November fortgesetzt werden dürfen und in das Endergebnis der Wahl einfließen müssen.

      22. November Bush kritisiert, dass das Oberste Gericht Floridas mit dieser Entscheidung seine Kompetenzen überschritten habe und klagt beim Obersten Gerichtshof der USA in Washington. Die Wahlkommission von Miami-Dade stellt die Handauszählung mit der Begründung ein, dass die zum 26. November gesetzte Frist dafür nicht ausreicht.

      23. November: Das Oberste Gericht Floridas lehnt einen Antrag Gores ab, die Wiederaufnahme der Handauszählung in Miami-Dade anzuordnen. Gore beantragt beim Obersten Gericht in Washington, die Klage Bushs zurückzuweisen.

      24. November: Das Oberste Gericht in Washington nimmt die Klage Bushs an und setzt eine mündliche Anhörung für den 1. Dezember fest.

      25. November: Die Anwälte Bushs beantragen in den fünf Wahlbezirken Hillsborough, Okaloosa, Orange, Pasco und Polk eine Überprüfung der Briefwahlstimmen.

      26. November: Bei Abschluss der Handauszählung im Bezirk Broward gewinnt Gore 567 Stimmen hinzu; damit würde sich der Vorsprung Bushs auf 464 Stimmen verringern. Innenministerin Harris bereitet sich ungeachtet der geplanten Anhörung des Obersten Gerichts in Washington darauf vor, am Abend das amtliche Endergebnis für Florida zu verkünden.
      Avatar
      schrieb am 26.11.00 16:57:05
      Beitrag Nr. 5 ()
      interessanter überblick.
      glaube auch, das das trauerspiel noch nicht zu ende ist. wenn gore geschickt ist, zögert er duh einstweilige verfügungen o.ä. bis zum 12.12. hinaus. dann müssen die wahlmänner abstimmen, und wenn kein amtliches endergebnis für florida feststeht, dann werden die stimmen floridas nicht berücksichtigt...

      Gruß
      alpine110

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      Avatar
      schrieb am 28.11.00 01:19:43
      Beitrag Nr. 6 ()
      :(
      :O
      8)
      ;(
      :x
      :P
      :p
      ;p
      :c
      :C
      :*


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