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    noch knirscht der Markt, aber... - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 04.12.00 17:11:21 von
    neuester Beitrag 17.01.01 16:17:23 von
    Beiträge: 14
    ID: 311.792
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      schrieb am 04.12.00 17:11:21
      Beitrag Nr. 1 ()
      bei dem hektischen Daytraden kann einem nicht entgehen, daß wir uns möglicherweise langfristig auf eine hochinteressante Situation zubewegen.
      Die amerikanischen Märkte werden volatiler, die Landung der US-Wirtschaft ist möglicherweise nicht soft, Zinssenkungen sind im Gespräch. Das peinliche Ringen um den nächsten US-Präsidenten und die Unmöglichkeit sinnvollen Regierens läßt das Vertrauen in US-Märkte zunehmend sinken.
      US-Anleger ziehen mehr und mehr Gelder aus heimischen Märkten ab und beginnen im Euroraum zu investieren. Der Euro steigt seit einigen Tagen ganz ohne Stützaktionen.
      Meines Erachtens kann dies nach einer Trendwende am NM zu einem ganz erheblichen Boom solider (fundamental billiger) Werte führen.
      Ich kann mir vorstellen, daß bis zur Vereidigung des nächsten US-Präsidenten (Mitte Januar) die hohe Volatilität auch am NM anhält (mit erheblichen Chancen für Daytrader), daß aber danach die Rückbesinnung auf Fundamentaldaten einsetzt, die - verbunden mit einem Run auf Euro-basierte Märkte - den NM ganz erheblich antreiben kann.
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      schrieb am 04.12.00 17:24:00
      Beitrag Nr. 2 ()
      Du willst uns erzählen, daß jemand, der Nasdaq-Standard gewohnt ist, am umsatzschwachen Deutschen Neuen Markt investieren wird?
      Das glaubst Du ja selbst nicht!
      Allmählich muß doch jeder sehen was los ist.
      Wach endlich auf.
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 17:25:09
      Beitrag Nr. 3 ()
      Machen wir uns ruhig weiter Mut, was sollen wir auch sonst tun, ne... :D
      "Solide" Titel gibt`s vielleicht noch einige am NM, aber "fundamental billig" ist da immer noch nix. :rolleyes:
      Naja, Sachsenring vielleicht. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 17:28:19
      Beitrag Nr. 4 ()
      Haa Haa Haa

      allein das BaWe und die regularien des NM
      schrecken doch schon jeden rationalen investor ab.

      währungsspekulationen sind eine sache,
      in einen toten markt zu investieren eine andere.

      sag mir mal was vergleichbares zu einer amd mit PE 6
      am NM.

      entschuldige, dass ich lachen musste.

      gruss
      o.
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 17:33:44
      Beitrag Nr. 5 ()
      also wenn die regularien des NM und das BaWe funktionierten hätten wir wohl kaum derartige fälle wie etv, ifo oder giga.

      DAS kann kein argument sein (eher, dann mit den betrügerfirmen am NM in eine schublade gesteckt zu werden)

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      schrieb am 04.12.00 18:28:41
      Beitrag Nr. 6 ()
      ...ich wollte im wesentlichen ausdruecken, dass ich die sich abzeichnende Erholung des Euro nicht auf Waehrungsspekulationen schieben moechte.
      Mir scheint da etwas fundamentaleres abzulaufen.
      Und meines Erachtens haben wir hier eben genau die Moeglichkeit, hoehere Liquiditaet am NM zu bekommen.
      Dass weiterhin Kinder handeln duerfen und niemand gebremst wird, in Werte mit KGVs ueber 1000 zu investieren, mag den Markt unserioes wirken lassen.
      Es gibt aber einige fundamental billige Werte. Werte, die nicht von Zockern verbrannt werden.
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 18:32:25
      Beitrag Nr. 7 ()
      Die milliardenschweren US-Fonds und Anleger stehen schon bereit, ihre US-$ in die sehr engen NM-Werte reinzustecken. Dann dürfte der Index innerhalb lürzester Zeit auf über 10.000 steigen. :D



      Das lockt heute nichtmal einen Penner von seiner Parkbank.
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 19:26:57
      Beitrag Nr. 8 ()
      na, rukus, wie hoch (niedrig) ist denn das Gesamtumsatzvolumen des NM?
      Und wer sagt denn, dass die Manager ihr gesamtes Vermoegen an den NM verschieben muessen?
      Du wirst doch auch nicht Deine gesamte Liquiditaet in den NM geschoben haben - und dort doch sicher nicht in nur einen einzigen Wert.

      Gib` mir doch eine andere Erklaerung fuer die juengste Entwicklung des Euro. Und ein anderes Szenario der moeglichen Folgen.

      Warum ist es noetig, so unbeherrscht und so oberflaechlich zu reagieren?
      Avatar
      schrieb am 06.12.00 19:21:30
      Beitrag Nr. 9 ()
      ...auch heute entwickelt sich der Euro erfreulich.
      Es ist noch ein weiter Weg zur Parität, aber diese wird meines Erachtens ein deutliches Signal für das Investitionsverhalten außerhalb des Euroraums sein.
      Avatar
      schrieb am 20.12.00 12:49:52
      Beitrag Nr. 10 ()
      Greenspans Entscheidung, die Zinsen unverändert zu lassen - zusammen mit den sich abzeichnenden Entwicklungen in der US-Wirtschaft- und Außenpolitik scheinen den Euro weiter zu stärken.
      Ich halte nach wie vor das von mir ganz oben skizzierte Szenarion für möglich (aber nochmal: natürlich spreche ich nicht davon, daß die US-Fonds zu 100% in europäische Märkte gehen, aber doch zunehmend. Verteilt auf die europäischen Börsen bleibt auch für den NEMAX noch die Möglichkeit einer deutlichen Liquiditätszunahme).
      Avatar
      schrieb am 20.12.00 12:55:51
      Beitrag Nr. 11 ()
      Bist Du krank?

      Wenn die hier jemals Geld anlegen sollten,
      bestimmt nicht am Minenfeld NM, der mit 1000 Pkt.
      immernoch ein durschnitts KGV von über 30 hat,
      die kommenden Pleiten nicht eingerechnet.

      Du kannst auch spekulieren das ein Flieger abstürzt,
      und der Geldkoffer vor Deine Füsse fliegt.

      mfg a.head
      Avatar
      schrieb am 20.12.00 13:01:03
      Beitrag Nr. 12 ()
      reiß Dich ein bißchen zusammen, a.head.
      Solche Formulierungen müssen nicht sein.

      Sieh` Dir die Geldflüsse an. Wodurch kommen denn die großen Volumina im Währungshandel mit dem Euro? Es gibt sichtbare Transaktionen in diese Richtung.
      Niemand empfiehlt, die hier so geliebten Zockerwerte zu kaufen, niemand empfiehlt, jetzt zu kaufen,
      aber die zu erwartenden Währungsgewinne machen den Euroraum ebenso attraktiver wie auch die interessante Entwicklung der Wirtschaft im Euro-Raum im Vergleich zur US-Wirtschaft. Dort beunruhigt Wirtschaftsexperten insbesondere die Aussicht auf defizitäre Steuerpolitik der neuen Regierung. Die Handelsvolumina im Euro-Raum sind dabei durchaus mit denen in US vergleichbar.
      Avatar
      schrieb am 02.01.01 18:33:17
      Beitrag Nr. 13 ()
      (aus http://www.gatrixx.de/topstory/artikel/index.jsp?102189 )

      Top Story
      Der Euro im Höhenflug

      Zwar gibt es Signale, die für ein Verlangsamung des Wirtschaftswachstums in Europa sprechen. Trotzdem sind die Konjunkturaussichten im Vergleich zur USA und Japan immer noch deutlich besser. Die europäische Gemeinschaftswährung reflektiert diese Situation und setzt ihren Höhenflug gegenüber Dollar und Yen weiter fort.
      Der Präsident der französischen Nationalbank Jean-Claude Trichet äußerte sich positiv zu den weiteren Aussichten für Europa. Der Franzose sagte gegenüber dem Radiosender Europe 1, dass er in der Euro-Zone für 2001 von einem Anstieg des Bruttoinlandsprodukts (BIP) von rund drei Prozent ausgehe. Zudem rechnet Trichet mit einem inflationsfreien, robusten und langanhaltenden Wachstum in Europa.

      Neben Trichet unterstützten auch Äußerungen des neue Chefvolkswirt des Bundeskanzleramts, Bernd Paffenbach, sowie des Chefs der Landeszentralbank Rheinland-Pfalz/Saarland, Hans Jürgen Koebnick, den Euro. Paffenbach prognostiziert für 2001 ein Wachstum von bis zu drei Prozent in Deutschland. "Wir können das schaffen", so seine Meinung. Koebnick hält den Euro für immer noch unterbewertet. Ein realistischer Wert wäre bei einem Dollar.

      Der Dollar schwächelt

      Die sich abschwächende US-Wirtschaft liefert weitere Unterstützung für den Euro. Der heute Nachmittag bekannt gegebene Einkausmanager-Index für Amerika (NAPM) lag im Dezember mit 43,7 Punkten auf dem niedrigsten Stand seit April 1991. Analysten hatten im Vorfeld mit 47,7 Punkten gerechnet. Zuvor hatte sich schon der US-Großinvestor Georg Soros besorgt über die Entwicklung in den USA geäußert. Er hält eine "harte Landung" der US-Wirtschaft für wahrscheinlich. Volkswirte meinen damit das abrupten Ende eines Konjunkturzyklus mit der Gefahr eines Abgleitens in die Rezession.

      Auch das weitere Schicksal der fragilen japanischen Wirtschaft hängt von den USA ab, da eine Hauptstütze der Asiaten der Export nach Amerika ist.

      Der Euro profitiert von dieser Entwicklung. Im Vergleich zum Dollar markiert er im späten europäischen Handel mit 0,9470 Dollar ein Fünf-Monats-Hoch. Auch zum Yen setzt er seinen Höhenflug fort und erreicht mit 108,40 Yen ein neues Zehn-Monats-Hoch.
      Avatar
      schrieb am 17.01.01 16:17:23
      Beitrag Nr. 14 ()
      ...jetzt konnten wir schon wieder beobachten, daß der Deutsche Markt nicht den US-Vorgaben folgt, sondern offensichtlich eigenständiger reagiert.
      Ein erfreuliches Zeichen.


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