Computerwoche: HAITEC - Niedrige Bewertung bietet Einstiegschancen - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 05.12.00 20:40:04 von
neuester Beitrag 05.12.00 21:21:32 von
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Presse zur INFO
Computerwoche: HAITEC - Niedrige Bewertung bietet Einstiegschancen
top Im zweiten Halbjahr steigen die Ausgaben für IT-Aufwendungen wieder deutlich an. Aufgrund der letztjährigen Jahr-2000-Problematik und des ungebrochenen Internet-Booms sollte auch in diesem Jahr mit erhöhter Nachfrage gerechnet werden. Davon profitieren werden aller Voraussicht nach auch die Systemhäuser. Zu den in Deutschland führenden gehört die HAITEC AG. Mit inzwischen 500 Mitarbeitern schaffte das Unternehmen im zweiten Quartal den Turn-around. Es sieht so aus, als habe die Firma nach einem mißlungenen Börsenstart, internen Problemen und entäuschenden Ertragszahlen nun das schlimmste überstanden. Mit dem neuen Vorstand um CEO Axel Feldhoff erzielte HAITEC im vergangenen Geschäftsquartal einen Rekordumsatz von 21,3 Millionen Euro sowie ein leicht positives Ergebnis vor Steuern von 480.000 Euro.
Für das Gesamtjahr prognostiziert das auf CAE-Lösungen spezialisierte Systemhaus einen Umsatz von 100 Millionen Euro. Margenträchtige Aufträge im Bereich e-Business, die in den vergangenen Monaten gewonnen wurden, legen nahe, dass sich die Ergebnissituation weiter verbessert. Gefahren drohen eher von Seiten der erhöhten Wettbewerbsintensität im klassischen Handelsgeschäft.
Die Aktie ist zurzeit moderat bewertet und eignet sich für den risikofreudigen Anleger mit einem mittelfristigen Anlagehorizont.
Urteil: KAUFEN
WKN: 600520
Marktkapitalisierung: 67 Mio. Euro
KGV 2001 (geschätzt): 18
Quelle: Computerwoche, 37/2000, Seite 59
Für nähere Informationen kontaktieren Sie bitte Herrn Kühn
oder nutzen Sie den Onlinekontakt
--------------------------------------------------------------------------------
Letzte Änderung: 23/11/2000 12:08:49 von Marcus Stegmiller
HAITEC© Info-System - 2000 @ HAITEC AG, Alois-Wolfmüller-Straße 8, 80939 München, Tel. 089/35631-0, e-Mail: hailine@haitec.de
Computerwoche: HAITEC - Niedrige Bewertung bietet Einstiegschancen
top Im zweiten Halbjahr steigen die Ausgaben für IT-Aufwendungen wieder deutlich an. Aufgrund der letztjährigen Jahr-2000-Problematik und des ungebrochenen Internet-Booms sollte auch in diesem Jahr mit erhöhter Nachfrage gerechnet werden. Davon profitieren werden aller Voraussicht nach auch die Systemhäuser. Zu den in Deutschland führenden gehört die HAITEC AG. Mit inzwischen 500 Mitarbeitern schaffte das Unternehmen im zweiten Quartal den Turn-around. Es sieht so aus, als habe die Firma nach einem mißlungenen Börsenstart, internen Problemen und entäuschenden Ertragszahlen nun das schlimmste überstanden. Mit dem neuen Vorstand um CEO Axel Feldhoff erzielte HAITEC im vergangenen Geschäftsquartal einen Rekordumsatz von 21,3 Millionen Euro sowie ein leicht positives Ergebnis vor Steuern von 480.000 Euro.
Für das Gesamtjahr prognostiziert das auf CAE-Lösungen spezialisierte Systemhaus einen Umsatz von 100 Millionen Euro. Margenträchtige Aufträge im Bereich e-Business, die in den vergangenen Monaten gewonnen wurden, legen nahe, dass sich die Ergebnissituation weiter verbessert. Gefahren drohen eher von Seiten der erhöhten Wettbewerbsintensität im klassischen Handelsgeschäft.
Die Aktie ist zurzeit moderat bewertet und eignet sich für den risikofreudigen Anleger mit einem mittelfristigen Anlagehorizont.
Urteil: KAUFEN
WKN: 600520
Marktkapitalisierung: 67 Mio. Euro
KGV 2001 (geschätzt): 18
Quelle: Computerwoche, 37/2000, Seite 59
Für nähere Informationen kontaktieren Sie bitte Herrn Kühn
oder nutzen Sie den Onlinekontakt
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Letzte Änderung: 23/11/2000 12:08:49 von Marcus Stegmiller
HAITEC© Info-System - 2000 @ HAITEC AG, Alois-Wolfmüller-Straße 8, 80939 München, Tel. 089/35631-0, e-Mail: hailine@haitec.de
hm, da hat die Computerwoche aber schlecht recherchiert, oder sitzen einige Redakteure etwa noch auf Haitec-Aktien?
Die Umsatzprognose für 2000 (100 Mio Euro) ist veraltet; seit den 9-Monatszahlen ist doch bekannt, daß die ursprünglichen Planzahlen nicht mehr erreicht werden können.
Und zur Bewertung: Haitec ist eine "loss making company".
Die Umsatzprognose für 2000 (100 Mio Euro) ist veraltet; seit den 9-Monatszahlen ist doch bekannt, daß die ursprünglichen Planzahlen nicht mehr erreicht werden können.
Und zur Bewertung: Haitec ist eine "loss making company".
Des Rätsels Lösung ist, daß Rentenanleger mit veralteten Daten pushed. Man beachte: Computerwoche 37/2000.
Hier ein Artikel aus der aktuellen Computerwoche 47/2000, Seite 67
Zweite Gewinnwarnung seit dem IPO
Engpässe bei IBM bremsen bei Haitec
MÜNCHEN (CW) - Nicht den erhofften Gewinn, sondern abermals rote Zahlen wird die Haitec AG am Ende des Jahres
in der Bilanz stehen haben. Auch das Umsatzplus könnte bei dem Münchner Systemhaus möglicherweise niedriger
ausfallen als erwartet.
Für Haitec-Aktionäre ist statt Sekt erneut Selters angesagt. Wie das auf CAE-Lösungen, Systemintegration und
E-Business-Projekte spezialisierte Unternehmen vor wenigen Tagen bekanntgab, beläuft sich das Ergebnis vor Steuern und
Zinsen (Ebit) in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres auf minus 6,9 Millionen Mark. Investitionen in
Competence Center, die Qualifizierung von Mitarbeitern und einmalige Strukturaufwendungen nannten die Münchner als Grund
für die kurzfristig aufgetretenen Belastungen. Nach den jüngsten Quartalszahlen geht Vorstandschef Axel Feldhoff nicht mehr
davon aus, den für dieses Jahr angepeilten Gewinn von fünf Millionen Mark (Ebit) zu erreichen.
Sorgen bereitet auch die aktuelle Umsatzentwicklung. Zwar gelang es, die Einnahmen in den ersten neun Monaten gegenüber
dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 66 Prozent auf 123,4 Millionen Mark zu steigern (inklusive Zukäufe). Einen Strich
durch die Jahresprognose könnte den Münchnern jetzt aber, so Feldhoff, die "Ausverkaufssituation" bei IBM machen, wo es
nach der Verlegung einer Fertigungsstätte von Italien nach Irland angeblich zu Produktionsengpässen kommt. Davon seien laut
Feldhoff die gesamte Unix- und AS/400-Palette sowie der Storage-Bereich von Big Blue betroffen. Die Münchner trifft dies an
einem empfindlichen Nerv: Mit 60 Prozent ist der Hardwareanteil am Umsatz immer noch sehr hoch; 75 Prozent davon entfallen
auf IBM-Produkte.
Erst zu Beginn dieses Jahres hatten die Münchner die Umsatzprognose für das laufende Jahr von ursprünglich 176 auf 200
Millionen Mark angehoben - ein, wie sich jetzt unter Umständen herausstellt, voreiliger Schritt. Nach der jüngsten
Gewinnwarnung fiel der Kurs der Haitec-Aktie weiter in den Keller und notierte Anfang dieser Woche mit elf Euro etwa 75
Prozent unter dem Emissionspreis vom Juli 1999.
Hier ein Artikel aus der aktuellen Computerwoche 47/2000, Seite 67
Zweite Gewinnwarnung seit dem IPO
Engpässe bei IBM bremsen bei Haitec
MÜNCHEN (CW) - Nicht den erhofften Gewinn, sondern abermals rote Zahlen wird die Haitec AG am Ende des Jahres
in der Bilanz stehen haben. Auch das Umsatzplus könnte bei dem Münchner Systemhaus möglicherweise niedriger
ausfallen als erwartet.
Für Haitec-Aktionäre ist statt Sekt erneut Selters angesagt. Wie das auf CAE-Lösungen, Systemintegration und
E-Business-Projekte spezialisierte Unternehmen vor wenigen Tagen bekanntgab, beläuft sich das Ergebnis vor Steuern und
Zinsen (Ebit) in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres auf minus 6,9 Millionen Mark. Investitionen in
Competence Center, die Qualifizierung von Mitarbeitern und einmalige Strukturaufwendungen nannten die Münchner als Grund
für die kurzfristig aufgetretenen Belastungen. Nach den jüngsten Quartalszahlen geht Vorstandschef Axel Feldhoff nicht mehr
davon aus, den für dieses Jahr angepeilten Gewinn von fünf Millionen Mark (Ebit) zu erreichen.
Sorgen bereitet auch die aktuelle Umsatzentwicklung. Zwar gelang es, die Einnahmen in den ersten neun Monaten gegenüber
dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 66 Prozent auf 123,4 Millionen Mark zu steigern (inklusive Zukäufe). Einen Strich
durch die Jahresprognose könnte den Münchnern jetzt aber, so Feldhoff, die "Ausverkaufssituation" bei IBM machen, wo es
nach der Verlegung einer Fertigungsstätte von Italien nach Irland angeblich zu Produktionsengpässen kommt. Davon seien laut
Feldhoff die gesamte Unix- und AS/400-Palette sowie der Storage-Bereich von Big Blue betroffen. Die Münchner trifft dies an
einem empfindlichen Nerv: Mit 60 Prozent ist der Hardwareanteil am Umsatz immer noch sehr hoch; 75 Prozent davon entfallen
auf IBM-Produkte.
Erst zu Beginn dieses Jahres hatten die Münchner die Umsatzprognose für das laufende Jahr von ursprünglich 176 auf 200
Millionen Mark angehoben - ein, wie sich jetzt unter Umständen herausstellt, voreiliger Schritt. Nach der jüngsten
Gewinnwarnung fiel der Kurs der Haitec-Aktie weiter in den Keller und notierte Anfang dieser Woche mit elf Euro etwa 75
Prozent unter dem Emissionspreis vom Juli 1999.
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