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    Feedback und kein Land in Sicht - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 13.12.00 15:22:32 von
    neuester Beitrag 05.06.01 20:51:16 von
    Beiträge: 25
    ID: 315.646
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      Avatar
      schrieb am 13.12.00 15:22:32
      Beitrag Nr. 1 ()
      so langsam hab ich keine Gedult mehr.Feedback hat mich bis jetzt ein heiden Geld gekostet und kein Investor will die
      Aktie haben warum eigentlich ?
      Die PR abteilung von Feedback hat wohl auch Urlaub. Da könnte schon mehr rüber kommen.Wer teilt mit mir das gleiche Leid ? Info halten oder doch raus mit 50% verlust
      (ist ja steuerfrei ) bringts die Firma noch oder nicht ?wo sind die Fonds ?

      Mfg Dago
      Avatar
      schrieb am 13.12.00 15:32:26
      Beitrag Nr. 2 ()
      auch 60 % Verlust ist ein Verkauf

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 13.12.00 15:36:08
      Beitrag Nr. 3 ()
      Moment noch hab ich sie !!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 14.12.00 00:43:16
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hab vergessen, Feedback zu verkaufen (Urlaub)! Dann verpennt.
      Habe dies Teil schlicht vergessen, vor lauter Feedbackflaute!
      Jetzt liegt sie halt so in meinem Depot rum, und langsam vergesse ich dies Teil auch praktisch!!
      Avatar
      schrieb am 14.12.00 13:49:56
      Beitrag Nr. 5 ()
      Klasse verkauf am besten zu 4,20 dass ist historich tief.
      und dann led dein Geld aufs Sparbuch.
      Wen kümmert in einem Jahr der Kurs von heute.

      Gruss

      Warum hast Du Feedback gekauft??
      Glaubst Du jetzt , dass die zusperren?
      Und warum?
      oder vielleicht doch.
      Bitte Info

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      Avatar
      schrieb am 14.12.00 15:41:05
      Beitrag Nr. 6 ()
      Oh Feedback jetzt bei 4 Euro.
      Was solls wer verkauft da noch?

      Gibts da was was neues?

      wer hat was gehört?
      Avatar
      schrieb am 14.12.00 16:43:30
      Beitrag Nr. 7 ()
      Bevor einer an die Börse geht soll er überlegen was er tut. Will er langfristige Gewinne oder daytraden. Denkt mal nach in was für ein Umfeld Feedback gestartet ist und schaut Euch den heutigen Tag an. Legt Feedback zur Seite kauft noch einige Aktien billig ein und nach einiger Zeit schaut mal nach was passiert ist. Erst denken dann starten.
      Vielleicht kommt auch eine Übernahme von Feedback dieses Jahr ist nun einmal durchwachsen was soll`s.
      Avatar
      schrieb am 15.12.00 06:05:22
      Beitrag Nr. 8 ()
      ruhig Blut...bald sind wir beim Cashbestand angelangt...feedback hat eine volle Kriegskasse und wird damit schon etwas sinnvolles anstellen ;)

      buskar
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 15.12.00 14:27:20
      Beitrag Nr. 9 ()
      Feedback ist ja heut wieder der Renner steht ja erst bei 4.01 € tolle Außsichten
      Avatar
      schrieb am 15.12.00 15:57:16
      Beitrag Nr. 10 ()
      nach den zahlen am 24 10 2000 bin ich raus zu 8.30..puuhhh
      mein beileid an die ...die noch drinne sind ..wird schon wieder ..ich schau noch mal in einem jahr vorbei bis dann ..(dann sollten kurse um die 8 bis 10 euro drinne sein)..*g*
      Avatar
      schrieb am 15.12.00 17:53:22
      Beitrag Nr. 11 ()
      Das beste wird sein die Börse für alle Angsthasen sperren die Aktien die verkauft werden muß ja auch jemand kaufen.
      ratet einmal wer dies Aktien kauft. feedback geht doch nur mit dem Markt mit und würde es nicht soviel Angsthasen geben stände der Kurs ganz anders. Ihr macht Euch doch nur mit den täglichen Kursvergleich verrückt. Bei Sachsenring ist der Kurswert nur die Hälfte des Unternehmenswertes. Irgendwannkommen auch bessere Zeiten und ich glaube an die Unternehmensstory nur keine Panik. Und wer alles auf eine Karte gesetzt hat ist selber dran Schuld und die Zahlen sahen ja garnicht so schlecht aus. Im Februar hätten die Zahlen noch sagenhafte Kurssprünge verursacht.
      Wie sagte Kostelany Kaufen,Schlafen und einmal sehen was passiert ist. Für Kurzzeittrader und Trader die zu Höchstkursen eingestiegen sind sieht die Welt natürlich jämmerlich aus.

      Frohe Weihnacht in einen sprechen wir uns wieder.
      Avatar
      schrieb am 29.12.00 00:42:45
      Beitrag Nr. 12 ()
      Welch Optimismus. :eek:
      Avatar
      schrieb am 30.12.00 23:47:56
      Beitrag Nr. 13 ()
      @haarwsser...tja bei dieser schlechten Stimmung sollte man wohl antizyklisch agieren und kaufen ;)

      buskar
      Avatar
      schrieb am 01.01.01 16:08:14
      Beitrag Nr. 14 ()
      Ja, schon, aber nicht Feedback.
      Zu loosig. Viel zu loosig!!
      Avatar
      schrieb am 01.01.01 18:19:02
      Beitrag Nr. 15 ()
      @haarwasser...na dann viel Glück mit Deinen anderen Werten...feedback ist meiner Meinung nach auf 6 Monate ein Verdoppler...we`ll see.

      buskar
      Avatar
      schrieb am 02.01.01 20:08:49
      Beitrag Nr. 16 ()
      Unter Umständen. Man kann Feedback durchaus noch eine heftige Entwicklung zutrauen. Betrachtet man als einzigen Grund für die momentane Situation die geringe Marktkapitalisierung.
      Doch Zukäufe tu ich mir aus Vorsicht nicht mehr an. Ich halte einfach meine Teile, und beteilige mich somit am Sitzstreik.
      So bezeichne ich meine momentane Situation. Die Weretpapiere können mich mal alle. :mad:
      Avatar
      schrieb am 02.01.01 20:23:13
      Beitrag Nr. 17 ()
      Ich denke mal, Feedback wird kaum über das Niveau eines Zeitung Kiosk hinauskommen.
      Wobei solcher sicher noch mehr Beachtung findet.
      So ist das halt nun mal!
      Avatar
      schrieb am 02.01.01 20:26:03
      Beitrag Nr. 18 ()
      @haarwasser...die geringe MK ist ein entscheidener Grund.

      @kindi...danke für Deinen geistreichen Beitrag, der macht Deiner ID alle Ehre :D

      buskar
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 18.03.01 23:56:31
      Beitrag Nr. 19 ()
      Ob die Cebit der Feedback helfen wird ?
      Info bitte.
      Avatar
      schrieb am 29.03.01 10:07:54
      Beitrag Nr. 20 ()
      Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. --------------------------------------------------------------------------------

      feedback AG: Geschäftsergebnisse 2000 im Planungsrahmen

      Umsatz plus 134 % auf 5,140 Mio. Euro - Ergebnis nach Steuern mit -1,6 Mio. Euro im Rahmen - 2001 ausgeglichenes Ergebnis geplant

      Regensburg, 29.03.2001 - Die feedback AG konnte beim Umsatz das Geschäftsjahr 2000 leicht über Plan schließen, auf der Ertragsseite wurden die Planungen leicht unterschritten. Mit 5,14 Mio. Euro weist das Unternehmen einen um 134 Prozent gestiegenen Umsatz gegenüber dem Vorjahr mit 2,20 Mio. Euro aus. Die Planungen sahen Umsatzerlöse von 5,07 Mio. Euro vor. Gleichzeitig ergab sich ein Ergebnis nach Steuern (EAT) von -1,60 Mio. Euro nach -0,372 Mio. Euro im Vorjahr. Geplant war für 2000 ein Fehlbetrag von 1,49 Mio. Euro. Mit Barmitteln von 11,8 Mio. Euro befindet sich das Unternehmen in einer guten Liquiditäts- position.

      Wesentlich bestimmt wurde das Umsatzwachstum von einer spürbar angezogenen Marktnachfrage über alle Geschäftsfelder des Unternehmens im letzten Quartal. Der leicht unterschrittene Ertrag resultiert im wesentlichen aus höheren Kosten für Produktentwicklungen, Personalausbau sowie Kapazitätserweiterungen in Marketing und Vertrieb im Zuge der forcierten Marktdurchdringung.

      Vor dem Hintergrund der soliden Auftragslage sowie der sich abzeichnenden Markt- und Geschäftsentwicklung visiert das Unternehmen für das laufende Jahr ein Umsatzziel von 10,5 Mio. Euro und ein ausgeglichenes Ergebnis an.

      Weitere Informationen:

      Telefon feedback PR: 0941 / 58 60 280 Internet: www.feedback.de

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung, (c) DGAP 29.03.2001 -------------------------------------------------------------------------------- WKN: 549077; Index: Notiert: Neuer Markt in Frankfurt, Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München, Stuttgart

      290821 Mär 01
      Avatar
      schrieb am 29.03.01 10:09:50
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 29.03.01 10:36:45
      Beitrag Nr. 22 ()
      Der Vorstand der Feedback AG ,CEO Ernst Kick, & CFO Christian Stammel stellt sich heute ab 17.00 Uhr in unserem Live-Chat den Fragen der Anleger .

      http://chat.wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 16.05.01 13:16:07
      Beitrag Nr. 23 ()
      Ernst Kick, CEO & Christian Stammel, CFO der Feedback AG am Donnerstag den 17.05.01 ab 17°° Uhr im Vorstands-Chat http://chat.wallstreet-online.de
      Thema: Planzahlen korrigiert
      http://www.feedback.de/[/url]



      Statement Ernst Kick, Vorstandsvorsitzender:
      "Die feedback AG möchte Transparenz und Glaubwürdigkeit in einem momentan sehr angespannten Markt signalisieren. Trotz des erfreulich im Plan liegenden Ergebnis des 1. Quartals setzt das verhaltene Marktumfeld in der Neukunden-Gewinnung keine besonders positiven Zeichen. Wir haben deswegen unsere Wachstumsplanungen dem Umfeld angepaßt und von 10,5 Mio Euro auf 8,4 Mio Euro gesenkt. Im Vergleich zum Vorjahr mit 5,1 Mio Euro planen wir somit immer noch einen bedeutenden Umsatz-Zuwachs. Wichtig ist, dass wir weiter bei unserer Planung bleiben, ein ausgeglichenes Ergebnis zu erzielen, und damit den Wert des Unternehmens steigern und das Vertrauen in unser wirtschaftliches Handeln gewährleisten."


      Ad-Hoc Mitteilung:
      Regensburg, 16.05.2001 - Die feedback AG, Konvergenzunternehmen und Anbieter interaktiver Kommunikationsanwendungen und Dienstleistungen, hat im ersten Quartal 2001 per Ende März einen Umsatz von 0,9 Mio Euro erzielt (US-GAAP). Dies entspricht einer deutlichen Steigerung gegenüber 0,6 Mio. Euro im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Gleichzeitig weist das Unternehmen für das Berichtsquartal ein Ergebnis nach Steuern (EAT) von -1,1 Mio. Euro aus, verglichen mit -0,5 Mio. Euro im ersten Quartal 2000. Damit liegt das Ergebnis innerhalb der Planung des im Geschäftsverlauf der feedback AG traditionell schwächsten ersten Quartals.

      Obwohl sich das derzeit schwierige Marktumfeld sowie die verlangsamte Innovationsbereitschaft im IT-Bereich noch nicht auf das operative Geschäft des ersten Quartals auswirkt, hat die feedback AG die Umsatzplanung für das Geschäftsjahr 2001 an die gegenwärtigen Marktbedingungen angepasst und gesenkt. Statt des bisher erwarteten Umsatzes von 10,5 Mio. Euro plant die feedback AG für das laufende Geschäftsjahr nun einen Umsatz von 8,4 Mio. Euro (5,1 Mio. Euro in 2000) - der derzeitige Auftragsbestand lässt diese Umsatzplanungen des Gesamtjahres erwarten. Vor diesem Hintergrund hat das Unternehmen bereits im ersten Quartal mit konsequenten Kostenreduzierungen sowie internen Umstrukturierungsmaßnahmen begonnen.

      Die feedback AG verfügt mit 11,0 Mio. Euro über eine gute Liquidität und sieht für das laufende Geschäftsjahr 2001 weiterhin ein ausgeglichenes Ergebnis vor.

      Weitere Informationen:
      Telefon feedback IR: 0941 / 58 60 280
      Avatar
      schrieb am 03.06.01 14:35:19
      Beitrag Nr. 24 ()
      Denen hat nicht mal die HV was geholfen im gegenteil , toll.
      Aber es macht nix mein stopplos ist bei 2,5 € und dann ist mein verlust realisiert.
      Avatar
      schrieb am 05.06.01 20:51:16
      Beitrag Nr. 25 ()
      HV-Bericht feedback AG

      Im Regensburger CinemaxX fanden sich am 30. Mai 2001 rund 150 Aktionäre, Gäste und Medienvertreter zur ersten ordentlichen Hauptversammlung der feedback AG nach dem Börsengang ein. In Person von Mathias Goeritz war auch GSC Research vertreten, um detailliert über die Veranstaltung zu berichten.
      Der Aufsichtsratsvorsitzende Herr Krings stellte die Herren Kogeler, Peisl und Krings als Mitglieder des Aufsichtsrats vor und übergab nach der Vorstellung des Vorstands, der aus dem Vorsitzenden Herrn Krings sowie den beiden Gründern Stammel und Geisler besteht, das Wort an den Vorstandsvorsitzenden..


      Bericht des Vorstands

      Der Vorstandsvorsitzende Herr Kick erklärte, er sehe die Kernkompetenz von feedback in der Zusammenführung verschiedener Technologiekomponenten (Internet, Video, Handy) zu einer Lösung für geschäftliche Kommunikationsaufgaben. Feedback ist in den drei Konvergenzfeldern E-Business, M.-Business und Business-TV positioniert. Zu den Bestandskunden gehören SUN Microsystems, Mercer Management Consulting und der Europa Fachpresseverlag.

      Aus Kundenprojekten entstanden langfristige Beziehungen, die einen „wachsenden Beitrag“ leisten, z.B. mit Schneider Technologies AG und der Messe München. Das Portal it-tv.de wurde zum „exklusiven Berichterstatter“ z.B. der Internet World, der SYSTEMS, der CeBIT oder der LinuxWorld. Wichtige Kundengruppen sind und bleiben Messegesellschaften, Medien und Verlage.

      In 2000 wurden die Umsatzplanungen von 5,06 Mio. Euro mit 5,14 (1999: 2,2) Mio. Euro leicht übertroffen; allein im vierten Quartal wurden 2,45 Mio. Euro umgesetzt. Hierbei verlief die Umsatzsteigerung von Quartal zu Quartal traditionell sehr dynamisch: demnach werden im ersten Quartal 10 bis 12 Prozent des Jahresumsatzes, im zweiten 15 bis 17, im dritten 27 bis 30 und im vierten Quartal 42 bis 47 Prozent des Gesamtjahresumsatzes erreicht.

      Umsatzschwerpunkt mit 3,84 (1999: 2,15) Mio. Euro blieben in 2000 die Dienstleistungen, im Produktbereich wurden 0,61 Mio. Euro wesentlich durch eine Kooperation mit der Messe München und durch das Videoportal it-tv.de (Umsatzwachstum plus 0,05 Mio. Euro auf 0,36 Mio. Euro) erzielt. Durch einen Vertrag mit Fachmesse SYSTEMS „gut etablieren“ konnte sich die 51prozentige Tochter E.S.T.! Marketing Service GmbH, die kleinere Softwarehäuser Marketingunterstützung bietet.

      Das Ergebnis nach Steuern blieb mit minus 1,6 Mio. Euro leicht unter der Planung von minus 1,5 Mio. Euro. Darin spiegelt sich nach Aussage von Herrn Kick insbesondere die starken Kapazitätsausweitungen im Vertriebs- und Marketingbereich wieder, der Mitarbeiterbestand erhöhte sich um 70 Prozent auf 95 Mitarbeiter per 31.12.00. In der „Kriegskasse“ liegen aktuell 11 Mio. Euro und soll für Beteiligungen bzw. Akquisitionen von Unternehmen dienen, die ein positives Geschäftsergebnis erreichen. Mögliche Kandidaten werden von „Monat zu Monat billiger“.

      Die Bilanzsumme betrug zum Jahresende 18,2 Mio. Euro, die Eigenkapitalquote 91 Prozent. Der Börsengang erbrachte die Mittel für das Wachstum in den Bereichen Mobile Commerce und WebTV. Über die Kursentwicklung ist man „außerordentlich unzufrieden“, da die feedback AG ein „Money-worker“ und kein „Money-burner“ sei, betonte Herr Kick.

      Die Strategie von feedback sieht im Bereich Internetdienstleistungen vor, die bereits vorhandene Infrastruktur (z.B. sms-Services, WAP) für interaktive Kommunikationsdienste zu nutzen. Am Markt werde zunehmend eine umfassende Integrationsfähigkeit und die Beherrschung der gängigen Industriestandards verlangt. Feedback-Produkte des Segmentes Mobile Commerce sind in neue Technologien wie z.B. UMTS „direkt integrierbar“. Überproportionale Wachstumsraten erwartet feedback vom internetbasierten Business-TV und E-Learning. Die Produktstrategie sieht eine profitable Skalierbarkeit der Entwicklungen vor.

      Im ersten Quartal 2001 wurden im Produktbereich mit der Mobile Engine und Mobile Investor Relation zwei Anwendungen eingeführt. Anfang Januar wurde ein Großauftrag von SUN und GE Compunet akquiriert, in dessen Rahmen feedback eine virtuelle Kommunikations- und Arbeitsplattform beider Unternehmen konzipiert und realisiert. Im Bereich WebTV wurde mit der GoingPublic Media AG ein Dienstleistungsvertrag geschlossen, im Bereich M-Commerce wurde auf der CeBIT ein sms-Service der Messeorganisation für Medienvertreter realisiert.

      Dies schlug sich entsprechend auch in den Zahlen im bisherigen Verlauf des Jahres 2001 nieder: der Umsatz im ersten Quartal 2001 betrug 0,87 Mio. Euro gegenüber 0,56 Mio. Euro in 1999. Auf den Bereich Dienstleistungen entfielen 0,82 Mio. Euro, der Produktbereich wuchs von 0,1 auf 0,4 Mio. Euro. Das Ergebnis nach Steuern sank von minus 0,49 auf minus 1,05 Mio. Euro, lag jedoch „innerhalb der Planungen“.

      Das verhaltende Marktumfeld in der Kundenneugewinnung setze jedoch„keine besonders positiven Zeichen“, deshalb wurden die Umsatzplanungen von 10,5 auf 8,4 Mio. Euro gesenkt. Der Bereich Dienstleistungen wird mit „weit über 6 Mio. Euro“, der Produktbereich mit über 1 Mio. Euro kalkuliert und die Tochter E.S.T.! soll mit knapp 1 Mio. Euro konsolidiert werden. Am Ziel des Erreichens eines ausgeglichenen Ergebnisses wird festgehalten, Kostenreduzierungen wurden eingeleitet. Die Expansion nach Italien wurde zurückgestellt. Das Risikomanagement hat erst ab April eine Beeinflussung des Geschäftes durch die Konjunkturflaute signalisiert, was dann zu einer Plankorrektur führte.

      Die Grundfinanzierung des Geschäftes wird durch die Internetdienstleistungen gesichert. Darauf aufbauend sollen Projekte in den Bereichen M-Commerce und WebTV (Streaming Technologies) für die Entwicklung eigener Produkte genutzt werden. In drei Jahren soll der Produktbereich nach Überzeugung von Herrn Kick einen „bedeutenden Anteil“ zum Umsatz beitragen.

      Nach der jetzt abgeschlossenen Restrukturierung ist feedback organisatorisch in die Bereiche Dienstleistungen und Produkte gegliedert, die beide technologieübergreifend und marktorientiert agieren sollen. Die Technologiekompetenz wird in der internen „Factory“ konzentriert. Diese Struktur soll es ermöglichen, in allen drei Marktsegmenten E-Commerce, M-Business und WebTV technologieübergreifend agieren zu können. Zur Zeit wird im Bereich E-Learning und der Organisation virtueller Hauptversammlungen entwickelt. Dem Markt sei man Zug um Zug „mindestens eine Nasenlänge“ voraus.

      Nach diesem Bericht wurde noch kurz zur Tagesordnung erläutert, dass diese erstmals die Festlegung einer Aufsichtsratsvergütung und den Rückkauf eigener Aktien zwecks Nutzung als Akquisitionswährung vorsieht.


      Allgemeine Aussprache

      Herr Schmitt von der Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre (SdK) erkundigte sich als erster Redner nach den Gründen für den späten Einbruch im Geschäft, andere Internetagenturen hätten seit August oder September Probleme gehabt. Auch sei feedback im Vergleich sehr klein.

      Vorstandsvorsitzender Kick meinte dazu, dass feedback sich von Webagenturen dadurch unterscheide, dass skalierbare Anwendungen aus diversen Technologien zusammengestellt werden, es demnach nicht primär um die Gestaltung von Internetauftritten geht. Die Gewinnwarnung kam erst im April, weil das erste Quartal noch voll im Plan lag, im April kam es dann zu einer Verschiebung von Kundenaufträgen.

      Auf die Frage nach Einzelheiten zu dem Mitarbeiterabbau meinte Herr Kick, dass neben auslaufenden Verträgen und Eigenkündigungen bei zwei Mitarbeitern die Probezeit nicht verlängert wurde und drei ordentliche Kündigungen ausgesprochen wurden. Die Stellen waren einerseits „redundant“, d.h. durch die Zusammenfassung des vorher aus drei Abteilungen bestehenden Produktbereiches konnten nicht benötigte Stellen identifiziert werden. Andererseits führte die Revidierung der Umsatzplanungen zu Anpassungen im Mitarbeiterstab.

      Die von Herrn Schmitt angesprochenen verschlechterten Bruttomargen erklärte Herr Kick mit Effekten aus nicht aktivierten Entwicklungsaufwendungen und aus der Mitarbeiterrekrutierung. Den hohen Forderungsbestand an, der in 2000 etwa die Hälfte des gesamten Jahresumsatz ausmachte, erklärte Herr Kick mit dem Umsatz im vierten Quartal, der ca. 50 Prozent des Jahresumsatzes ausmachte. Die im Dezember gestellten Rechnungen seieen „zum großen Teil“ zwischenzeitlich bezahlt worden.

      Die in der Bilanz ausgewiesene gesamtschuldnerische Haftung für Vorstandsdarlehen erklärte Herr Kick auf Frage von Herrn Schmitt damit, dass diese Darlehen der Wachstumsfinanzierung des Unternehmens dienten und in 2001 die Haftung des Unternehmens aufgehoben wurde, die Vorstände demnach nun allein haften.

      Herr Schmitt erkundigte sich außerdem nach den Anlageformen der flüssigen Mittel. Herr Kick meinte, dass die Gelder nahezu ausschließlich in Festgeld, Floatern und ähnlich sicheren Anlagen angelegt seien. 10 Prozent seien in „Zins-enhanced-deposit-papers“ angelegt, die in der Höhe des Zinssatzes spekulativ seien.

      Auf den Bestand der Anteile der Altaktionäre angesprochen, erläuterte Herr Kick, dass 5 Prozent der Anteile mit einer einjährigen Sperrfrist versehen sind, 10 Prozent mit einer zweijährigen Sperrfrist und 25 Prozent mit einer dreijährigen Sperrfrist versehen sind, der Rest ist für vier Jahre gesperrt. Die Mitarbeiteraktien sind drei Jahre gesperrt. Der Altaktionär Knorr habe von seinen damals 10,2 Prozent „kein Stück“ abgegeben, sondern ganz im Gegenteil „sein Portfolio mit feedback noch erweitert“.

      Herr Schmitt stellte den Sinn eines Aktienrückkaufprogramms in Frage, da die liquiden Mittel doch für die internationale Expansion verwendet werden sollten. Herr Kick erläuterte zum Zweck des Aktienrückkaufprogramms, dass den Mitarbeiteraktionären ein Angebot unterbreitet werden könne, wenn deren Sperrfrist ausläuft und sie aus dem Unternehmen ausgeschieden sind. Auf das Auslaufen des Vertrages mit GoingPublic Media angesprochen, erklärte Herr Kick, dass Verhandlungen geführt werden und man „sehr optimistisch“ sei, zu einer Einigung zu kommen.

      Herr Feddersen, ein Erstzeichner der Aktie, und Herr Engeln von der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) stellten in Frage, inwieweit der quartalsabhängige Zyklus des Geschäftes auch dieses Jahr eintrifft. Herr Kick verwies auf das Messegeschäft im Herbst; man sei „sehr zuversichtlich“, Altkunden zu behalten, da ein Technologiewechsel für einmal gewonnene Kunden sehr aufwendig ist.

      Die von Herrn Engeln vermutete Abhängigkeit der Zukunft feedback’s von der Dauer der Einführung von Breitbandtechnologien wie z.B. DSL und UMTS reduzierte Herr Kick auf ein Problem der Netzbetreiber. Die von feedback entwickelten Anwendungen basieren auf der vorhandenen Infrastruktur und ihr Erfolg sei unabhängig von der Einführung neuer Netze. Durch UMTS werden die Anwendungen zwar komplexer, aber nicht grundlegend neu. Man rechne damit, dass UMTS nicht vor 2004 eingeführt und in den ersten 2 bis 3 Jahren kein flächendeckendes Netz existieren wird.


      Abstimmungen

      Von den 4.800.000 Aktien des Grundkapitals waren 3.917.763 bzw. 81,62 Prozent des Grundkapitals präsent. Alle Beschlüsse wurden mit mindestens 99,98prozentiger Zustimmung gefasst. Neben der Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat sowie der Festlegung der Vergütung des Aufsichtsrates (AR-Mitglied 7.500 Euro, Vorsitzender 10.000 Euro) wurde ein Aktienrückkaufprogramm über bis zu 10 Prozent des Grundkapitals beschlossen.


      Fazit und Bemerkungen

      Insgesamt hinterließ die feedback AG auf der Hauptversammlung trotz der leichten Reduzierung der Planzahlen beim Umsatz des laufenden Jahres einen überzeugenden Eindruck. Das Geschäftsmodell ist zwar sehr komplex, bisher sieht es aber danach aus, als ob es funktionieren würde. Die unübliche Verteilung der Aufsichtsratsvergütung - der Aufsichtsratsvorsitzende erhält mit 10.000 Euro nicht wie üblich das Doppelte der 7.500 Euro der anderen Mitglieder - dürfte ihre Begründung in der aktiven Rolle des gesamten Aufsichtsrates finden.

      Nachahmenswert aus Aktionärssicht erscheint die eingeräumte Möglichkeit des Unternehmens, ausgeschiedenen Mitarbeitern ein Angebot zum Erwerb ihrer Aktien durch das Unternehmen zu unterbreiten, wodurch kein zusätzlicher Druck auf den Kurs entsteht, was angesichts der sehr geringen Umsätze in der Aktie sowie der niedrigen Bewertung bei gleichzeitig hohem Cashbestand eine gute Lösung darstellt - wird das Unternehmen bei aktuellen Kursen um 3 Euro doch gerade einmal mit 14,4 Mio. Euro bewertet Ö kaum mehr als der mit 11 Mio. Euro sehr hohe Cash-Bestand, durch den die Gesellschaft mehr als solide finanziert ist.

      Zumindest nach unten sollte die Aktie daher gut abgesichert sein; sollten die gesteckten Ziele sich auch weiterhin als erreichbar darstellen und das organische Wachstum eventuell auch durch sinnvolle, erfolgreiche Akquisitionen forciert werden können, so dürfte sich die Aktie durchaus wieder von ihren derzeitigen Tiefstständen lösen können.


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