Passend zum Fest eine leckere Überraschung für alle Sofa-Schleckermäulern :-))) - 500 Beiträge pro Seite

[never]

Hallo liebe Sofa-Freunde und Sofa-Freundinnen

in einem gnadenlosen Selbstversuch habe ich Dienstag Abend ein Experiment an meinem Körper durchgeführt und selbstgemachten Baileys getrunken.

Dabei konnte ich in langwierigen wissenschaftlichten Tests nachweisen, daß die Erde sich dreht (bei mir im Kopf )und es die Erdanziehungskraft gibt (komischer Weise bin ich aus unerklärlichen Gründen im Wohnzimmer hingefallen ).

Nach Abschluß der Experimente konnte ich auch eine ungewöhnliche Eigenrotation des Bettes feststellen, welches selbst nach der sogenannten Iron-Methode (ein Bein zum Bremsen raushalten ) nicht gestoppt werden konnte.

So, und hier für alle experimentierfreudigen Schleckermäuler das Hausrezept von never für selbstgemachten Baileys:

Warnung: übermässiger Genuss dieses Getränkes führt zu ungewöhnlichen Störungen im Sprachapparat und zu unkontrollierten Bewegungen sämtlicher Körperteile.

Rezept:
4 Becher Schlagsahne
4 Eier
200g Zucker
2 Päckchen Vanillezucker
8 Teelöffel Nescafe Frappe
250ml Rum (54%iger)

Alle Zutaten in einem Mixer verquirlen und schaumig schlagen und schön gekühlt trinken. Aber nicht zuviel quirlen, da sonst die Sahne steif wird

Unsere liebe perle aus dem Chat hat sich gestern abend zu der gleichen Versuchsreihe mit dem gleichen nach diesem Rezept gebrauten Gesöff hinreissen lassen und ist verblüffender Maßen zum gleichen Resultat gekommen.

So, und nun schon mal allen ein ruhiges und besinnliches Weihnachtsfest. Verlebt eine schöne und stressfreie Zeit mit Euren Lieben und denkt dran, nicht soviel zu Essen . Das bisschen was Ihr eßt, könnt Ihr dann auch mit meinem Baileys-Rezept trinken

never

P.S. So, nun versuche ich mal, etwas Batida de Coco selber zu machen

[tyro]

Rumkugeln

Die frühe Weihnachtszeit ist der ideale Zeitpunkt, um sich mit festlichem Gebäck schon einmal auf die schönsten Tage des Jahres einzustimmen.

Während draußen der Schnee gegen die Fenster schlägt, nehmen wir uns Zeit, eine typisch deutsche Weihnachtspraline zu kreieren.



Für eine handliche Anzahl der kleinen Freudenspender benötigen wir:

250g Löffelbiskuit
8 Esslöffel Rum
1/8 Liter Wasser
50g Kokosfett
30g Puderzucker
10g Kakao
1 Päckchen Vanillezucker oder 1 Vanillestange
1 kleines Ei
60g Schokoladenstreusel


Wichtigster Geschmacksträger der kleinen Spezerei ist der Rum, dessen Qualität daher auch unsere besondere Aufmerksamkeit gewidmet sein soll. Ich habe mich für einen starken braunen Rum aus Trinidad entschieden, dessen Farbton im Gegensatz zu seinen weißen Verwandten noch durch Karamell aufgewertet wurde. Wir öffnen die bauchige Flasche und lassen sie erst einmal atmen und Zimmertemperatur annehmen. Dabei nutzen wir die Zeit und probieren schon jetzt einmal ein oder zwei Schluck, um uns von der Qualität zu überzeugen. In vorweihnachtlicher Freudenstimmung mache ich heute einmal ein Gläschen mehr daraus ...



Nun zerlassen wir das Kokosfett vorsichtig in einer Kasserolle. Wenn es ganz flüssig geworden ist, stellen wir es zum Abkühlen zur Seite. Noch einen kleinen Schluck aus der Rumbuddel, um den Magen vorzubereiten, und weiter geht es mit den Löffelbiskuits. Dies zerkrümeln wir mit den Fingern in eine Rührschüssel und beträufeln die Masse mit dem Wasser und etwa 4 Esslöffeln Rum. Hier kann man auch gerne etwas großzügiger sein.



Beim Backen kommt man auf den Geschmack, und ich lasse es mir nicht nehmen, hier noch einmal dem braunen Bruder aus Trinidad gleich dem Küchenweine zuzusprechen. Der 70%-e Freund schmeckt in der Küche noch imme´ am Beesten. Jetzt sieben wir den Pudderzucker in eine kleine Rührschüssel und schmeißen den Kakao samt Vanillezucker noch hinterher, wobei uns die sich leicht drehende Küche milerweile Schwirikeiten bereitten tut. Wir halten uns fest am Tisch fest und gleichen leichte Erddstösse durch unsseren schwankenden Gang wieder aus. Wichtig ist jetzt, die Zutatten nicht aus den Augen zu verliieren. Wir werden etwas kommunikkativer und führen noch ein paar wichtige Tellefongespräche.



Jettzt können wir auch Chefe´, dem alten Ferkel, ´mal richtig den Marsch blasen. Hatte er schon langge verdient. Jetzt fällt uns auch die verwaiste Kokosmasse widder auf, der wir hinterrückks noch gut 4 Löffel Rumm zufügen – verdammt, die Flasche ist leer. Da haben wir aber vorgesorgt und arbeiteen uns zum Kichenscraenk vor, der sich irgendwo im hinteren teil der Küche befinden muss. Hier springt uns eine weitere Pulle des strahlenden Elixiers aus der Karibik an, und wir machen sie kurzerhand einen Kopf kürzer. Ist auch egal, In jedem Fall noch einen kirzen Schluck, undann zurück zum Kischentusch, der sich langssam drehend durch die Küche schlängelt. Gerade noch kriegen wir ihn zu fassen und nutzen die Gelegenheit, unter die Zucker/Kaakaoma´´sse noch das kaltgestellte Kokosfett zu rühren, Rum reinzuschüttten und auch noch das kleine miese Ei reinzuklötern. Nun gut am Küchentisch fetshalten, die Masse mit den Biskuitschn zusammenroemern; hoch die Tassen, runter, hallelujah und die Hose, und mal kurz halloooooooh Frau Nachbarin – die schoene Maid erhoeoert mein Flehen, mir do´ egal – wenn die Nattur ir Recht verlangt, einifach in die Kucheeeccke gestrullt, das ging chon im Barock in Ordnung. Xchsassen die Haustuer und lange Strassee entlang und voll blbmnfreund bvsl idb vlsdbv.d.bv..asd.gv...



Guttenabbetitt un Frohsfess!

[never]

Super Sache tyro....

OK, ich verstehe nix von Kochen, lasse den ganzen Quatsch einfach weg und steige immer nur in die Passagen ein, bei denen es um´s Rum-Trinken geht

never

[tyro]

@never

kann es sein, dass du wie die maus handelst??????

[dickdiver]

[never]

@tyro

@dickdiver
nicht lachen, mein Rezept ist wirklich gut und schmeckt besser als der originale Baileys

[penguin13]

Das Rezept für den Truthahn:

man kaufe einen truthahn fuenf kilo (für 6 Personen) und eine
flasche whisky, dazu salz, pfeffer, olivenöl und speckstreifen.

truthahn mit den specktreifen belegen, schnueren, salzen, pfeffern
und etwas olivenoel dazugeben, den ofen auf 200° vorheizen. dann ein
glas whisky einschenken und auf gutes gelingen trinken. anschliessend
den truthahn auf einem backblech in den ofen schieben.

nun schenke man sich zwei schnelle glaeser whisky ein und trinke
wieder auf gutes gelingen. das thermostat nach 20 min. auf 250° stellen,
damit es ordentlich brummt. danach schenkt man sich drei weitere whisky
ein.

nach halm schdunde oeffnen, wenden und den braten uebersachn. die
fisskieflasche ergreiff unn sich eins hinner die binde kipp.
nach`ner weihteren albernen schunnde langsam biss zzum ofen
hinschlendern un die trude rummwenden. darauf achtn, ssisch nett die hand su
vabrenne an de schaiss-ohfnduer.

ssisch waidere ffuenff odda siehm wixki innem glas ssisch unn dann
so. die drute weehrend drrai schunn`nt (iss auch egaal!) waiderbraan
unn all ssehn minud`n pinkeln.

venn uerjentwie moeschlisch, ssur druute hinkrieschen unn de ohwn
aus`m viesch ziehn. nommal ein schlugg geneemische unn annschliesend
wida fasuchen, das biest rauszukrische.

den fadammt`n vogel vom bodn afflaesen unn uff`ner blaadde
hinrischten. uffbasse, dasss nett ausrutschn auff`m schaissfettichn
kuehnbodn. wenn sich drossdem nett fameiden - faahsun widda
aufssuschihtnodersohahahisaallesjaeeehscheissegaal!

nun ein weing schlafen und am naechsten tag den truthan mit
mayonaise & aspirin kalt essen - viel spass bei nachkochen- !

[CalamityJane]

@tyro und penguin: Weihnachten ist gerettetet!




@never: Dein Rezept klingt superlecker, probier ich aus! Und keine Angst, als Junkie-Maus braucht man vor solchen Katzen



keine Angst haben! (Okay, hab ich aus einem anderen Thread geklaut )

Jane
die mit den langen Fingern

[tyro]

Jetscht hab isch mein mennü fir weihnacht komplett!!!

dank eusch allem!!!!


tschöne tage

[dickdiver]

@never: Rezept wird ausprobiert. Versprochen! gelacht habe ich nur wegen des lustigen Bildes.

@Jane: Die Mieze hatte aber Durst.

Gruss
dick