Genescan - Ein Wert mit starker Performance in schwachen Tagen - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 22.12.00 11:39:02 von
neuester Beitrag 29.12.00 23:24:46 von
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Hallo!
Die GSE AG konnte durch gute MEldungen in einem schwachen Umfeld relativ stark performen und ist zusehnends auf Kazuflisten zu finden.
Die letzte Meldung :
Pressemitteilung vom 21. Dezember 2000
GeneScan Europe AG installiert weltweit erste Massenproduktionsanlage für Biochips
Freiburg, 21. Dezember 2000 - Die GeneScan Europe AG (Neuer Markt: GEP, WKN 586 150) revolutioniert mit der Installation einer Massenproduktionsanlage die Biochip-Produktion. Ab heute ist GeneScan als erstes Biotechnologie-Unternehmen weltweit in der Lage, tausende Biochips pro Tag herzustellen. Bisher lag die Biochip-Produktion bei rund 2000 Chips pro Monat.
Die Produktionsanlage ist ein Meilenstein in der Entwicklungsgeschichte der Biochip-Technologie. Die zusammen mit der Firma Grohmann Engineering (Prüm/Eifel) entwickelte modulare Bauweise der Maschine ermöglicht eine rasche Anpassung an die künftig zu erwartende exponentielle Steigerung der Nachfrage. Die für die vorgesehenen Anwendungsbereiche erforderliche gleichbleibende Qualität wird unter anderem durch die neuartige Dispensiertechnologie gewährleistet. Diese Dispensiertechnologie wurde zusammen mit dem HSG IMIT (Villingen-Schwenningen) entwickelt.
Die vorletzte Meldung:
Pressemitteilung vom 6. Dezember 2000
GeneScan Europe AG: High-Tech in der Lebensmittelanalytik schafft Transparenz für Hersteller und Verbraucher
Freiburg, 6.12.2000 - Die weltweit operierende Unternehmensgruppe GeneScan Europe AG hat sich seit Jahren auf den Nachweis der Identität von Futtermitteln und Lebensmitteln spezialisiert. Das Unternehmen war von Anfang führend und wegweisend beim Nachweis und bei der Identifikation von Erbgut in Rohstoffen und Fertigprodukten aller Art.
Mit den bereits markteingeführten DNAnimal Tests kann Tierfutter auf Reste von tierischem Erbgut aller Art untersucht werden. Dabei kann sogar die jeweilig verwendete Tierart festgestellt werden, egal ob es sich um Hühner, Puten, Schweine, Schafe, Springböcke oder Rinder handelt. Der Test ermöglicht auch die Untersuchung von Pflanzendünger, dem in der Vergangenheit öfter Tiermehl oder andere Tierbestandteile beigemischt wurden.
Zur Zeit etabliert GeneScan Europe AG mit einem Kooperationspartner den BSE-Schnelltest und wird noch Anfang Januar die ersten Proben annehmen, um damit den in Deutschland eingetretenen Engpaß in der Analysekapazität zu verhindern. "Wir wollen unseren Kunden ein möglichst umfassendes Sicherheitsprogramm anbieten," so Ulrich Birsner, Vorstandsvorsitzender der GeneScan Europe AG. "Dazu gehören BSE-Schnelltests genauso wie die Untersuchung von Tierfutter, Düngemitteln und von fleischhaltigen Lebensmitteln."
Die GeneScan Europe AG hat weltweit die führende Kompetenz beim Nachweis von Erbgut in Organismen und Lebensmitteln. Dazu gehören Tests auf Verfälschungen, Verderbnis, Verunreinigungen und die Herkunft von Lebensmitteln und Rohprodukten. So läßt sich z.B. auch feststellen, ob Wurst, Fertiggerichte oder Fleischkonserven Rindfleisch enthalten. Geringste Spuren an DNA sind ausreichend. Verarbeitungsschritte wie Kochen, Braten oder Vermahlen verfälschen das Analyseergebnis nicht.
Die Vormachtstellung der GeneScan Europe AG beruht auf einer breiten molekularbiologischen Technologieplattform. Das Unternehmen gilt weltweit als eine der ersten Adressen auf dem Gebiet der DNA-Chip Analytik. Auf einem Chip von nur wenigen Quadratzentimetern ist dabei eine Analysekapazität konzentriert, für die früher noch ein Großraumlabor erforderlich war.
"Wir haben uns auch beim Nachweis gentechnischer Veränderungen in Pflanzen und Lebensmitteln einen Namen gemacht," so Birsner weiter. "Auch diese Tests werden im Futtermittelsektor an Bedeutung gewinnen. Nach dem Verbot der Tiermehlverfütterung muß im verstärkten Maße auf Soja und Mais zurückgegriffen werden, die häufig gentechnisch verändert sind. Mit den einfachen Teststreifen unseres amerikanischen Vertriebspartners Strategic Diagnostics Inc. können wir selbst Laien in die Lage versetzen, vor Ort Rohware wie Maiskörner oder Sojabohnen auf gentechnische Veränderungen zu überprüfen. In Kürze soll ein solcher Teststreifen auch zum Nachweis von gentechnisch verändertem Soja in Fertigfutter zur Verfügung stehen."
Die letzten Einschätzungen:
21.12.2000 GeneScan dabei bleiben Neuer Markt Inside
18.12.2000 GeneScan kaufen Bluebull
14.12.2000 GeneScan Stopp bei 45 Euro Neuer Markt Inside
11.12.2000 GeneScan abwarten Global Biotech Investing
08.12.2000 GeneScan Upgrade Merck Finck & Co
07.12.2000 Genescan spekulativ kaufen Performaxx
05.12.2000 Genescan Europe unterbewertet DG Bank
05.12.2000 GeneScan kaufen SchmidtBank
01.12.2000 GeneScan Europe spekulativ kaufen Performaxx
28.11.2000 GeneScan Finanzdaten Ad hoc
Bitte um informative Weiterführung des Threads und Hilfe beim Zusammentragen von dienlichen Infos zu Genescan.
ciao
Die GSE AG konnte durch gute MEldungen in einem schwachen Umfeld relativ stark performen und ist zusehnends auf Kazuflisten zu finden.
Die letzte Meldung :
Pressemitteilung vom 21. Dezember 2000
GeneScan Europe AG installiert weltweit erste Massenproduktionsanlage für Biochips
Freiburg, 21. Dezember 2000 - Die GeneScan Europe AG (Neuer Markt: GEP, WKN 586 150) revolutioniert mit der Installation einer Massenproduktionsanlage die Biochip-Produktion. Ab heute ist GeneScan als erstes Biotechnologie-Unternehmen weltweit in der Lage, tausende Biochips pro Tag herzustellen. Bisher lag die Biochip-Produktion bei rund 2000 Chips pro Monat.
Die Produktionsanlage ist ein Meilenstein in der Entwicklungsgeschichte der Biochip-Technologie. Die zusammen mit der Firma Grohmann Engineering (Prüm/Eifel) entwickelte modulare Bauweise der Maschine ermöglicht eine rasche Anpassung an die künftig zu erwartende exponentielle Steigerung der Nachfrage. Die für die vorgesehenen Anwendungsbereiche erforderliche gleichbleibende Qualität wird unter anderem durch die neuartige Dispensiertechnologie gewährleistet. Diese Dispensiertechnologie wurde zusammen mit dem HSG IMIT (Villingen-Schwenningen) entwickelt.
Die vorletzte Meldung:
Pressemitteilung vom 6. Dezember 2000
GeneScan Europe AG: High-Tech in der Lebensmittelanalytik schafft Transparenz für Hersteller und Verbraucher
Freiburg, 6.12.2000 - Die weltweit operierende Unternehmensgruppe GeneScan Europe AG hat sich seit Jahren auf den Nachweis der Identität von Futtermitteln und Lebensmitteln spezialisiert. Das Unternehmen war von Anfang führend und wegweisend beim Nachweis und bei der Identifikation von Erbgut in Rohstoffen und Fertigprodukten aller Art.
Mit den bereits markteingeführten DNAnimal Tests kann Tierfutter auf Reste von tierischem Erbgut aller Art untersucht werden. Dabei kann sogar die jeweilig verwendete Tierart festgestellt werden, egal ob es sich um Hühner, Puten, Schweine, Schafe, Springböcke oder Rinder handelt. Der Test ermöglicht auch die Untersuchung von Pflanzendünger, dem in der Vergangenheit öfter Tiermehl oder andere Tierbestandteile beigemischt wurden.
Zur Zeit etabliert GeneScan Europe AG mit einem Kooperationspartner den BSE-Schnelltest und wird noch Anfang Januar die ersten Proben annehmen, um damit den in Deutschland eingetretenen Engpaß in der Analysekapazität zu verhindern. "Wir wollen unseren Kunden ein möglichst umfassendes Sicherheitsprogramm anbieten," so Ulrich Birsner, Vorstandsvorsitzender der GeneScan Europe AG. "Dazu gehören BSE-Schnelltests genauso wie die Untersuchung von Tierfutter, Düngemitteln und von fleischhaltigen Lebensmitteln."
Die GeneScan Europe AG hat weltweit die führende Kompetenz beim Nachweis von Erbgut in Organismen und Lebensmitteln. Dazu gehören Tests auf Verfälschungen, Verderbnis, Verunreinigungen und die Herkunft von Lebensmitteln und Rohprodukten. So läßt sich z.B. auch feststellen, ob Wurst, Fertiggerichte oder Fleischkonserven Rindfleisch enthalten. Geringste Spuren an DNA sind ausreichend. Verarbeitungsschritte wie Kochen, Braten oder Vermahlen verfälschen das Analyseergebnis nicht.
Die Vormachtstellung der GeneScan Europe AG beruht auf einer breiten molekularbiologischen Technologieplattform. Das Unternehmen gilt weltweit als eine der ersten Adressen auf dem Gebiet der DNA-Chip Analytik. Auf einem Chip von nur wenigen Quadratzentimetern ist dabei eine Analysekapazität konzentriert, für die früher noch ein Großraumlabor erforderlich war.
"Wir haben uns auch beim Nachweis gentechnischer Veränderungen in Pflanzen und Lebensmitteln einen Namen gemacht," so Birsner weiter. "Auch diese Tests werden im Futtermittelsektor an Bedeutung gewinnen. Nach dem Verbot der Tiermehlverfütterung muß im verstärkten Maße auf Soja und Mais zurückgegriffen werden, die häufig gentechnisch verändert sind. Mit den einfachen Teststreifen unseres amerikanischen Vertriebspartners Strategic Diagnostics Inc. können wir selbst Laien in die Lage versetzen, vor Ort Rohware wie Maiskörner oder Sojabohnen auf gentechnische Veränderungen zu überprüfen. In Kürze soll ein solcher Teststreifen auch zum Nachweis von gentechnisch verändertem Soja in Fertigfutter zur Verfügung stehen."
Die letzten Einschätzungen:
21.12.2000 GeneScan dabei bleiben Neuer Markt Inside
18.12.2000 GeneScan kaufen Bluebull
14.12.2000 GeneScan Stopp bei 45 Euro Neuer Markt Inside
11.12.2000 GeneScan abwarten Global Biotech Investing
08.12.2000 GeneScan Upgrade Merck Finck & Co
07.12.2000 Genescan spekulativ kaufen Performaxx
05.12.2000 Genescan Europe unterbewertet DG Bank
05.12.2000 GeneScan kaufen SchmidtBank
01.12.2000 GeneScan Europe spekulativ kaufen Performaxx
28.11.2000 GeneScan Finanzdaten Ad hoc
Bitte um informative Weiterführung des Threads und Hilfe beim Zusammentragen von dienlichen Infos zu Genescan.
ciao
Die letzte Einschätzung einer Bank zu GSE (kein Konsortialmitglied)
08.12.2000
GeneScan Upgrade
Merck Finck & Co
Nach Angaben des Bankhauses Merck Finck & Co wird der BSE-Test von GeneScan (WKN 586150) ab Januar 2001 einsatzbereit sein.
GeneScan habe verlauten lassen, der Test für das Auffinden von Rinderwahn werde ab Januar 2001 verwendbar sein. Der Test könne zeigen, ob ein Rind BSE habe. BSE sei auf den Menschen übertragbar, wenn verseuchtes Rindfleische gegessen werde. Die Situation habe sich in den letzten Wochen drastisch verschlechtert, nachdem zwei Kühe aus Norddeutschland positiv gestestet worden seien.
GeneScan werde den BSE-Test in Kooperation mit einem Partnerunternehmen herstellen. Dabei werde der Partner das Testmaterial bereit stellen, während GeneScan die Tests in den eigenen Labors durchführen werde. Das Unternehmen habe keine Angaben zum Marktvolumen und Umsätzen gemacht.
Da die Nachfrage nach BSE-Tests sehr hoch sein dürfte, erwägen die Analysten von Merck Finck & Co ein „Upgrade“ der GeneScan-Aktie.
08.12.2000
GeneScan Upgrade
Merck Finck & Co
Nach Angaben des Bankhauses Merck Finck & Co wird der BSE-Test von GeneScan (WKN 586150) ab Januar 2001 einsatzbereit sein.
GeneScan habe verlauten lassen, der Test für das Auffinden von Rinderwahn werde ab Januar 2001 verwendbar sein. Der Test könne zeigen, ob ein Rind BSE habe. BSE sei auf den Menschen übertragbar, wenn verseuchtes Rindfleische gegessen werde. Die Situation habe sich in den letzten Wochen drastisch verschlechtert, nachdem zwei Kühe aus Norddeutschland positiv gestestet worden seien.
GeneScan werde den BSE-Test in Kooperation mit einem Partnerunternehmen herstellen. Dabei werde der Partner das Testmaterial bereit stellen, während GeneScan die Tests in den eigenen Labors durchführen werde. Das Unternehmen habe keine Angaben zum Marktvolumen und Umsätzen gemacht.
Da die Nachfrage nach BSE-Tests sehr hoch sein dürfte, erwägen die Analysten von Merck Finck & Co ein „Upgrade“ der GeneScan-Aktie.
Habe auch was vom 05.12:
05.12.2000
Genescan Europe unterbewertet
DG Bank
Die Analysten der DG Bank empfehlen die Aktie von Genescan Europe (WKN 586150) weiterhin zum Kauf.
Weil die Geschäftszahlen für die ersten neun Monate 2000 am unteren Rand der Erwartungen ausgefallen seien, revidieren die Experten den fairen Wert des Papiers von 76 auf 59,50 Euro nach unten. Mittelfristig würde dies einem Kurspotential von 20 Prozent entsprechen.
In den kommenden Monaten rechnen die Analysten mit positiven Unternehmensnachrichten und stark wachsenden Umsätzen beim Biotechnologieunternehmen im Bereich Biochips. Der momentane Umsatzanteil in dieser Sparte von 20 Prozent solle bis zum Jahr 2003 auf 70 Prozent steigen. Für das Gesamtjahr 2000 erwarten die Experten einen Umsatz von 12 Mio. Euro und einen Jahresfehlbetrag vor Steuern von 6,2 Mio. Euro.
Bei dem momentanen Kursniveau sei das Papier unterbewertet. Daraufhin könne dem Investor ein Einstieg in den Biotech-Titel nach wie vor nahegelegt werden.
05.12.2000
Genescan Europe unterbewertet
DG Bank
Die Analysten der DG Bank empfehlen die Aktie von Genescan Europe (WKN 586150) weiterhin zum Kauf.
Weil die Geschäftszahlen für die ersten neun Monate 2000 am unteren Rand der Erwartungen ausgefallen seien, revidieren die Experten den fairen Wert des Papiers von 76 auf 59,50 Euro nach unten. Mittelfristig würde dies einem Kurspotential von 20 Prozent entsprechen.
In den kommenden Monaten rechnen die Analysten mit positiven Unternehmensnachrichten und stark wachsenden Umsätzen beim Biotechnologieunternehmen im Bereich Biochips. Der momentane Umsatzanteil in dieser Sparte von 20 Prozent solle bis zum Jahr 2003 auf 70 Prozent steigen. Für das Gesamtjahr 2000 erwarten die Experten einen Umsatz von 12 Mio. Euro und einen Jahresfehlbetrag vor Steuern von 6,2 Mio. Euro.
Bei dem momentanen Kursniveau sei das Papier unterbewertet. Daraufhin könne dem Investor ein Einstieg in den Biotech-Titel nach wie vor nahegelegt werden.
mist,meine biotechperle wird entdeckt!
Naja, von entdecken kann bei dir ja wohl keine Rede sein.....
cya
cya
Datum: 29.Dez.2000
Kurs: 48 €
Die unabhängige Analyse eines zukünftingen Fonds-Managers
Anmerkung:
Meine Analyse stellt weder eine Kauf- noch eine Verkaufsempfehlung dar; sondern sie soll das Unternehmen quantitativ und besonders qualitativ Bewerten.
Aktien im Focus:....Genescan....
Analyse von....
1. der Bilanz
2. Unternehmensnews (Ad-hoc)
3. Analysten
4. Management
5. Charttechnik
1. Die Bilanzanalyse
1.1 Von 1997-1999 (vor Börsengang in Mio. DM)
GuV.........................1999.........1998
Umsatz......................10.0..........5.0
Erg Geschäftst..............-9.0.........-3.0
Bilanzverlust...............-9.0.........-1.5
Erg. je Aktie..............-82.0........-29.0
Bilanz......................1999.........1998
liquide Mittel.................0............0
Eigenkapital................-4.0.........-2.0
Verbindl....................17.0.........14.0
Kennzahlen..................1999.........1998
Rendite:....................-91%.........-53%
EKquote:....................-24%.........-18%
Quelle: comdirect.de (ipo-informer)
Mein Fazit:
Das Umsatzwachstum an sich ist akzeptabel.
Jedoch wenn man sich die anderen Kennzahlen anschaut so muss man zu dem Entschluß kommen, dass der Jahresfehlbetrag überproportional zum Umsatz gestiegen ist.
Die liquiden Mittel beliefen sich auf unter 1 Mio. DM, was für ein junges Unternehmen, welches nicht an der Börse notiert ist, nicht ungewöhnlich ist.
Wenn man sich das Erg. je Aktie und die Rendite von 1999 anschaut, so fällt mir im Moment kein Unternehmen mit der Ausnahme von Artnet.com, Gigabell, Fortunecity, und Teamwork, dass ein ähnlich schlechte Rendite vor dem IPO
hatte.
Bilanztechnisch ist, auf lange Sicht (~2-5 Jahre), äußerste Vorsicht bei einer derart hohen CBR (Cash-Burn-Rate) das oberstes Gebot.
1.2 Bilanz nach IPO
Marktkapitalisierung (MK):..(Kurs: 47€).....700 Mio. DM
GuV....................1.Halbjahr........Gesamtjahr 2000
Umsatz......................8.5...............22.0
Erg Geschäftst.............-8.0..............-20.0
Quelle: comdirect.de (Aufrundung nach 9 Monatszahlen)
Mein Fazit:
Der MK nach ist das Unternehmen absolut überbewertet:
MK/Umsatz = 54; Branchendurchschnitt in den USA ist 20 (Genyme und Biogen sogar unter 10 !!).
Umsatzwachstum ist überdurschnittlich gut, der Verlust jedoch auch.
Die schlechte Rendite ist mit Vorjahr konform (CBR sehr hoch!!).
Gesamtresümee der Bilanzanalyse:
absolut negativ (Ausnahme Umsatzwachstum und die "noch" vorhandene Liquidität).
2. Analyse der Unternehmensnews
Datum:
Juli
Zu BSE: ..das Potential von Bio-Chips ist interessant.
Noch sei die Technik aber für Routinearbeiten zu teuer und komme hauptsächlich in der eigenen Forschung und Entwicklung
zum Einsatz.
Oktober
Zu BSE: ..Technologieplattformen, die sich noch in der Entwicklungsphase befänden, können zufolge bereits in zwei Jahren wieder veraltet sein. Insbesondere Chips zur gentechnischen Analyse.
Mein Fazit:
Der BSE-Markt ist natürlich ein Milliardenmarkt.
Jedoch muss man bedenken, dass es über ein Dutzend Firmen gibt (wie z.B. November, MWG Bio, ...) die in diesem Margenbereich auch tätig sind. Zur Zeit gib es noch keinen
Marktführer, und wer es werden wird steht "noch" in den Sternen.
Hier muss man besonders den Vertrieb der Gesellschaften im Auge behalten.
Denn nur wer sein Produkt an den Mann bring wird überdurchschnittliche Margen erzielen (bestes Bsp. hierfür ist Microsoft).
Gesamtresümee der Nachrichtenanalyse:
Positiv zu bewerten ist die Phantasie die hinter dem Unternehmen steckt;
negativ ist jedoch die große Konkurrenz zu bewerten.
3. Analysen von Analysten:
04.09.2000
GeneScan hoch bewertet
Neue Aktien weekly (neutral, da nicht im Konsortium)
Die Analysten von Neue Aktien weekly sehen die Aktien der GeneScan Europe AG (WKN 586150) als hoch bewertet an. Das Kurs-Umsatz-Verhältnis für 2001 betrage im Branchenvergleich 20.
Die Aussichten des Unternehmens, die Umsätze bis zum Jahr 2003 auf über 100 Mio. Euro zu vervielfachen, scheine nach Meinung der Analysten nicht realistisch.
Der Konkurrent Affymetrix könne GeneScan das Leben schwer machen.Schließlich habe das Unternehmen zahlreiche Patente auf Schlüsseltechnologien.
11.10.2000
GeneScan Europe halten
SchmidtBank (subjektiv da im Konsortium)
Das Researchteam der SchmidtBank stuft die Aktie der GeneScan Europe AG (WKN 586150) als „Halteposition“ ein.
Im weiteren Verlauf dieser Entwicklung werde derzeit an einer miniaturisierten Verfahrenstechnik geforscht. Erste Umsätze erwarte GeneScan mit einem „Lab on the Chip“ frühestens in drei Jahren.
Mit einem KUV 2010e von 24 seien die Zukunftsperspektiven bereits ausreichend honoriert. Aktien sollten gehalten werden, so die Analystenempfehlung.
06.11.2000
Genescan zu teuer
KERN Neuer Markt (neutral, da nicht im Konsortium)
Nach Ansicht von Kern Neuer Markt stehe den Aktien von Genescan ein Kursverfall bevor.
Nach Einschätzung der Analysten sei Genescan im internationalen Vergleich noch eher unbedeutend. Das Erreichen der Gewinnschwelle erwarte man nicht
vor 2003/2004. Auf dem aktuellen Niveau seien bereits viele positive Meldungen schon vorweggenommen. Man sehe auf Sicht von drei bis vier Monaten ein Kursziel von 20 Euro und rate daher zum Ausstieg.
Quelle: aktiencheck.de
Mein Fazit:
Alle 3. Analysten halten Genescan für überbewertet.
Besonders auffällig ist die Analyse der Konsortialbank(SchmidtBank), die das Unternehmen nur auf "hold" stuft. Im Klartext heißt so etwas, wenn es von der eigenen Konsortialbank kommt: STRONG SELL !!!.
Gesamtresümee der Analyse von Analysten:
Klar gibt es neben den negativen auch positive Analysen von den verschiedenen Konsortialbanken und Börsenzeitschriften, jedoch muss man die Pros und Contras gegeneinander qualitativ (ich betone nochmal: "qualitativ") abwiegen,
um sich ein objektives Urteil zu bilden.
4. Managementanalyse:
Aktionärsstruktur:
TFG Venture Capital (15.2%) Lock-Up Dauer: 12 Monate
Altaktionäre (25.2%) Lock-Up Ende: 23.07.01
Ulrich Birsner (13.8%)
SCIL (7.0%)
Dr. Hubert Bernauer (4.7%)
Name Position
Birsne Vorstand
Dr. Meyer Vorstand
Dr. Toder Vorstand
Dr. Niethammer Vorstand
Quelle: comdirect.de
Mein Fazit:
Genau das Datum 23.07.01 im Auge behalten.
Die Hauptaktionäre könnten da ihre Aktienbestände abbauen.
Ob der Vorstand sich behaupten kann und wird, wird sich erst in naher Zukunft zeigen.
Gesamtresümee über das Management:
Weder positiv noch negativ, da zwischen den Analysten eine qualitative Meinungspari parität herrscht.
5. Die Chartanalyse:
Ein Aufwärtstrend bzw. -kanal ab Anfang August bis Ende September.
Trendwende wurde schon Mitte September durch den überhöhten Umsatz signalisiert.
Der zweite hohe Umsatz der auf eine absolut überverkaufte Situation hinweist, war zugleich der Beginn eines Abwärtstrends; der erst Mitte November durch die Stützungskäufe der Konsortialbanken, in der Nähe des
Emi-preises, gebrochen wurde.
Danach folgte eine kurze Erholung, die jedoch Ende Dezember ihr Ende fand.
Aktueller Kurs: 48€
Nächste Unterstützung: 41€
Widerstände und zugleich optimistische Kursziele:
50€ (vgl. neg. Trendkanal)
55€ (vgl. pos. TK);
60€ (vgl. hoher Umsatz);
79€ (vgl. hoher Umsatz);
85€ (vgl. hoher Umsatz);
Quelle: Chart von Genescan
Mein Fazit:
Äußerste Vorsicht ist bei einer möglichen Unterschreitung der Unterstützungslinie bei 41€ geboten. Dann könnte es schnell in den Bereich
von 20-30 € gehen.
Gesamtresümee über den Chart:
Charttechnisch ist die Aktie weder überver- noch übergekauft. Dich Chancen stehen 50:50.
Anmerkung:
Meine Analyse stellt weder eine Kauf- noch eine Verkaufsempfehlung dar; sondern soll das Unternehmen quantitativ und besonders qualitativ Bewerten.
Gruß MrNormal
Kurs: 48 €
Die unabhängige Analyse eines zukünftingen Fonds-Managers
Anmerkung:
Meine Analyse stellt weder eine Kauf- noch eine Verkaufsempfehlung dar; sondern sie soll das Unternehmen quantitativ und besonders qualitativ Bewerten.
Aktien im Focus:....Genescan....
Analyse von....
1. der Bilanz
2. Unternehmensnews (Ad-hoc)
3. Analysten
4. Management
5. Charttechnik
1. Die Bilanzanalyse
1.1 Von 1997-1999 (vor Börsengang in Mio. DM)
GuV.........................1999.........1998
Umsatz......................10.0..........5.0
Erg Geschäftst..............-9.0.........-3.0
Bilanzverlust...............-9.0.........-1.5
Erg. je Aktie..............-82.0........-29.0
Bilanz......................1999.........1998
liquide Mittel.................0............0
Eigenkapital................-4.0.........-2.0
Verbindl....................17.0.........14.0
Kennzahlen..................1999.........1998
Rendite:....................-91%.........-53%
EKquote:....................-24%.........-18%
Quelle: comdirect.de (ipo-informer)
Mein Fazit:
Das Umsatzwachstum an sich ist akzeptabel.
Jedoch wenn man sich die anderen Kennzahlen anschaut so muss man zu dem Entschluß kommen, dass der Jahresfehlbetrag überproportional zum Umsatz gestiegen ist.
Die liquiden Mittel beliefen sich auf unter 1 Mio. DM, was für ein junges Unternehmen, welches nicht an der Börse notiert ist, nicht ungewöhnlich ist.
Wenn man sich das Erg. je Aktie und die Rendite von 1999 anschaut, so fällt mir im Moment kein Unternehmen mit der Ausnahme von Artnet.com, Gigabell, Fortunecity, und Teamwork, dass ein ähnlich schlechte Rendite vor dem IPO
hatte.
Bilanztechnisch ist, auf lange Sicht (~2-5 Jahre), äußerste Vorsicht bei einer derart hohen CBR (Cash-Burn-Rate) das oberstes Gebot.
1.2 Bilanz nach IPO
Marktkapitalisierung (MK):..(Kurs: 47€).....700 Mio. DM
GuV....................1.Halbjahr........Gesamtjahr 2000
Umsatz......................8.5...............22.0
Erg Geschäftst.............-8.0..............-20.0
Quelle: comdirect.de (Aufrundung nach 9 Monatszahlen)
Mein Fazit:
Der MK nach ist das Unternehmen absolut überbewertet:
MK/Umsatz = 54; Branchendurchschnitt in den USA ist 20 (Genyme und Biogen sogar unter 10 !!).
Umsatzwachstum ist überdurschnittlich gut, der Verlust jedoch auch.
Die schlechte Rendite ist mit Vorjahr konform (CBR sehr hoch!!).
Gesamtresümee der Bilanzanalyse:
absolut negativ (Ausnahme Umsatzwachstum und die "noch" vorhandene Liquidität).
2. Analyse der Unternehmensnews
Datum:
Juli
Zu BSE: ..das Potential von Bio-Chips ist interessant.
Noch sei die Technik aber für Routinearbeiten zu teuer und komme hauptsächlich in der eigenen Forschung und Entwicklung
zum Einsatz.
Oktober
Zu BSE: ..Technologieplattformen, die sich noch in der Entwicklungsphase befänden, können zufolge bereits in zwei Jahren wieder veraltet sein. Insbesondere Chips zur gentechnischen Analyse.
Mein Fazit:
Der BSE-Markt ist natürlich ein Milliardenmarkt.
Jedoch muss man bedenken, dass es über ein Dutzend Firmen gibt (wie z.B. November, MWG Bio, ...) die in diesem Margenbereich auch tätig sind. Zur Zeit gib es noch keinen
Marktführer, und wer es werden wird steht "noch" in den Sternen.
Hier muss man besonders den Vertrieb der Gesellschaften im Auge behalten.
Denn nur wer sein Produkt an den Mann bring wird überdurchschnittliche Margen erzielen (bestes Bsp. hierfür ist Microsoft).
Gesamtresümee der Nachrichtenanalyse:
Positiv zu bewerten ist die Phantasie die hinter dem Unternehmen steckt;
negativ ist jedoch die große Konkurrenz zu bewerten.
3. Analysen von Analysten:
04.09.2000
GeneScan hoch bewertet
Neue Aktien weekly (neutral, da nicht im Konsortium)
Die Analysten von Neue Aktien weekly sehen die Aktien der GeneScan Europe AG (WKN 586150) als hoch bewertet an. Das Kurs-Umsatz-Verhältnis für 2001 betrage im Branchenvergleich 20.
Die Aussichten des Unternehmens, die Umsätze bis zum Jahr 2003 auf über 100 Mio. Euro zu vervielfachen, scheine nach Meinung der Analysten nicht realistisch.
Der Konkurrent Affymetrix könne GeneScan das Leben schwer machen.Schließlich habe das Unternehmen zahlreiche Patente auf Schlüsseltechnologien.
11.10.2000
GeneScan Europe halten
SchmidtBank (subjektiv da im Konsortium)
Das Researchteam der SchmidtBank stuft die Aktie der GeneScan Europe AG (WKN 586150) als „Halteposition“ ein.
Im weiteren Verlauf dieser Entwicklung werde derzeit an einer miniaturisierten Verfahrenstechnik geforscht. Erste Umsätze erwarte GeneScan mit einem „Lab on the Chip“ frühestens in drei Jahren.
Mit einem KUV 2010e von 24 seien die Zukunftsperspektiven bereits ausreichend honoriert. Aktien sollten gehalten werden, so die Analystenempfehlung.
06.11.2000
Genescan zu teuer
KERN Neuer Markt (neutral, da nicht im Konsortium)
Nach Ansicht von Kern Neuer Markt stehe den Aktien von Genescan ein Kursverfall bevor.
Nach Einschätzung der Analysten sei Genescan im internationalen Vergleich noch eher unbedeutend. Das Erreichen der Gewinnschwelle erwarte man nicht
vor 2003/2004. Auf dem aktuellen Niveau seien bereits viele positive Meldungen schon vorweggenommen. Man sehe auf Sicht von drei bis vier Monaten ein Kursziel von 20 Euro und rate daher zum Ausstieg.
Quelle: aktiencheck.de
Mein Fazit:
Alle 3. Analysten halten Genescan für überbewertet.
Besonders auffällig ist die Analyse der Konsortialbank(SchmidtBank), die das Unternehmen nur auf "hold" stuft. Im Klartext heißt so etwas, wenn es von der eigenen Konsortialbank kommt: STRONG SELL !!!.
Gesamtresümee der Analyse von Analysten:
Klar gibt es neben den negativen auch positive Analysen von den verschiedenen Konsortialbanken und Börsenzeitschriften, jedoch muss man die Pros und Contras gegeneinander qualitativ (ich betone nochmal: "qualitativ") abwiegen,
um sich ein objektives Urteil zu bilden.
4. Managementanalyse:
Aktionärsstruktur:
TFG Venture Capital (15.2%) Lock-Up Dauer: 12 Monate
Altaktionäre (25.2%) Lock-Up Ende: 23.07.01
Ulrich Birsner (13.8%)
SCIL (7.0%)
Dr. Hubert Bernauer (4.7%)
Name Position
Birsne Vorstand
Dr. Meyer Vorstand
Dr. Toder Vorstand
Dr. Niethammer Vorstand
Quelle: comdirect.de
Mein Fazit:
Genau das Datum 23.07.01 im Auge behalten.
Die Hauptaktionäre könnten da ihre Aktienbestände abbauen.
Ob der Vorstand sich behaupten kann und wird, wird sich erst in naher Zukunft zeigen.
Gesamtresümee über das Management:
Weder positiv noch negativ, da zwischen den Analysten eine qualitative Meinungspari parität herrscht.
5. Die Chartanalyse:
Ein Aufwärtstrend bzw. -kanal ab Anfang August bis Ende September.
Trendwende wurde schon Mitte September durch den überhöhten Umsatz signalisiert.
Der zweite hohe Umsatz der auf eine absolut überverkaufte Situation hinweist, war zugleich der Beginn eines Abwärtstrends; der erst Mitte November durch die Stützungskäufe der Konsortialbanken, in der Nähe des
Emi-preises, gebrochen wurde.
Danach folgte eine kurze Erholung, die jedoch Ende Dezember ihr Ende fand.
Aktueller Kurs: 48€
Nächste Unterstützung: 41€
Widerstände und zugleich optimistische Kursziele:
50€ (vgl. neg. Trendkanal)
55€ (vgl. pos. TK);
60€ (vgl. hoher Umsatz);
79€ (vgl. hoher Umsatz);
85€ (vgl. hoher Umsatz);
Quelle: Chart von Genescan
Mein Fazit:
Äußerste Vorsicht ist bei einer möglichen Unterschreitung der Unterstützungslinie bei 41€ geboten. Dann könnte es schnell in den Bereich
von 20-30 € gehen.
Gesamtresümee über den Chart:
Charttechnisch ist die Aktie weder überver- noch übergekauft. Dich Chancen stehen 50:50.
Anmerkung:
Meine Analyse stellt weder eine Kauf- noch eine Verkaufsempfehlung dar; sondern soll das Unternehmen quantitativ und besonders qualitativ Bewerten.
Gruß MrNormal
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