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    LangfristThread 2001 zu Plambeck - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 30.12.00 12:59:11 von
    neuester Beitrag 27.06.01 16:13:55 von
    Beiträge: 184
    ID: 321.822
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      Avatar
      schrieb am 30.12.00 12:59:11
      Beitrag Nr. 1 ()
      Aufgrund der Überlänge des alten Plambeck-Langfristthreads mache ich hiermit einen neuen auf. In diesem sollten wie im alten Thread nur Fakten zu Plambeck stehen, die auch längerfristig noch Bedeutung haben werden.
      Ich fange mal mit einer Mitteilung von gestern an:

      29.12.2000
      12:55
      Plambeck will 2001 bei Ergebnis und Umsatz kräftig zulegen

      Cuxhaven (vwd) - Die Plambeck Neue Energien AG, Cuxhaven, erwartet im kommenden Geschäftsjahr 2001 beim Ergebnis und
      beim Umsatz kräftige Zusatzraten. Begründet wird dies am Freitag vor allem mit der Übernahme der Norderland Nature Energy AG
      und dem neuen Geschäftsbereich Biomasse. Im laufenden Jahr 2000 wird Plambeck den ersten Berechnungen zufolge den
      Nachsteuergewinn gegenüber dem Vorjahr auf rund 8,0 Mio bis 8,5 Mio DEM und den Umsatz auf 220 Mio DEM verdoppeln. Das
      Servicegeschäft (Service, Wartung und Pflege von Windparks), das 1999 noch nicht existierte, soll 2000 einen Umsatz von mehr
      als 1,5 Mio DEM erreichen. +++Kirsten Bienk vwd/29.12.2000/kib/mr

      Wenn diese Zahlen tatsächlich erreicht werden sollten, wovon ich jetzt einfach mal ausgehe, dann lägen sie deutlich über vielen Analystenschätzungen.
      Denn umgerechnet in Euro ergäbe sich damit ein Nachsteuergewinn von 4,09-4,35 Mio Euro und ein Umsatz von 112,3 Mio Euro.
      Damit ist Plambeck nicht nur Marktführer in Umsatz und Gewinn unter den deutschen Umweltunternehmen, sondern gleichzeitig auch noch der günstigste Wert.
      Umgerechnet auf die 7,5 Mio Aktien ergäbe sich damit eine Marktkapitalisierung von 158 Mio Euro (bei einem Kurs von 21 Euro).
      Der Gewinn pro Aktie läge dann zwischen 0,55 - 0,58 Euro pro Aktie, woraus sich ein KGV (2000) von 38,2 bis 36,2 bei einem Gewinnwachstum zum Vorjahr von 125-140% ergibt.
      Der Umsatz pro Aktie läge dann bei 15 Euro pro Aktie, woraus ein KUV (2000) von 1,4 resultiert bei einer Umsatzverdopplung gegenüber 1999.

      Gruß Fossa!!!!

      P.S.: Oder mache ich etwa einen Denkfehler bei meinen Berechnungen??
      Avatar
      schrieb am 30.12.00 13:07:39
      Beitrag Nr. 2 ()
      also:

      bei ERREICHEN der zahlen ein 01 er kgv von fast 40. ist meines erachtens trotz des vorläufigen wachstums für plambeck und dessen branche zu hoch.
      Avatar
      schrieb am 30.12.00 13:08:33
      Beitrag Nr. 3 ()
      Und noch eine Nachricht von gestern:


      9.12.2000
      13:23

      Plambeck Neue Energie rechnet mit Umsatzverdoppelung bei Stromerzeugung

      CUXHAVEN (dpa-AFX) - Die Plambeck Neue Energien AG rechnet für dieses Jahr in der Stromerzeugung mit einer
      satzverdoppelung im Vergleich zum Vorjahr. Das hat das Unternehmen am Freitag mitgeteilt. 1999 hatte Plambeck mit der
      Nutzung regenerativer Energien 110 Mio. DM umgesetzt. Als Gründe für den erwarteten Umsatzsprung nannte ein
      Unternehmenssprecher die derzeit guten Bedingungen für die Vermarktung von Strom vor allem aus Windkraft. Plambeck unterhält
      nach eigenen Angaben zurzeit zehn Windparks mit 100 Anlagen und einer Gesamtleistung von 84 Megawatt. Das Geschäft mit
      erneuerbaren Energien soll den Angaben zufolge auch im kommenden Jahr das Geschehen bei Plambeck bestimmen. Neben
      einem weiteren Ausbau der Windenergie-Nutzung plant das Cuxhavener Unternehmen verstärkte Investitionen in die
      Stromerzeugung mit Photovoltaik und Biomasse. Außerdem wolle Plambeck verstärkt im Ausland, vor allem in Mitteleuropa, neue
      Anlagen bauen und betreiben. Konkrete Projekte würden bereits in Polen, Irland, Spanien und der Türkei bearbeitet. Nachdem sich
      die Cuxhavener Firma im Herbst von ihren Stromhandelsaktivitäten getrennt hatte, sollen nun Service-Leistungen rund um die
      Stromerzeugung sowie der Kapitalvertrieb für den Bau neuer Windkraftanlagen ausgebaut werden./DP/bz

      Gruß Fossa!!!!

      P.S.: Meine eigenen Berechnungen im anderen Posting beziehen sich wie gesagt auf das Jahr 2000 und nicht auf das Jahr 2001, bei denen das KGV und KUV natürlich noch einmal deutlich niedriger liegen werden.
      Avatar
      schrieb am 31.12.00 09:30:42
      Beitrag Nr. 4 ()
      frage??
      was ist denn am 29.12. beim termin von plambeck herausgekommen??
      Avatar
      schrieb am 31.12.00 12:12:21
      Beitrag Nr. 5 ()
      ich wünsche der gesamten Plambeck-Community einen guten Rutsch und hoffe alle wieder gesund und gut gelaunt im neuen Jahr 2001 hier zu treffen - Grüß von Grünbär

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      Avatar
      schrieb am 31.12.00 14:08:53
      Beitrag Nr. 6 ()
      Gestern las ich in der Wasserburger Zeitung, daß jetzt auch die Stadtsparkasse München auf Plambeck aufmerksam geworden ist.
      Leider kann ich aber deren Tips nicht herunterladen, da mir irgendein WinZip-Programm fehlt (adobe allein reicht da nicht).
      Vielleicht hat von Euch jemand die richtige Software und kann mal schauen, was die zu Plambeck schreiben.
      Die URL ist www.sskm.de/boersenpunk/analystenpunkt/c_boe_ana_s.htm

      Euch allen ein gutes Neues Jahr und viel Erfolg mit der Plambeck-Aktie

      DermitdemBaertanzt
      Avatar
      schrieb am 31.12.00 14:48:50
      Beitrag Nr. 7 ()
      Hier der Bericht der Stadtsparkasse München :


      Die Unternehmensportraits dienen Ihnen als solide Basis für Ihre Fundamentalanalysen: Berichterstattung, Beschreibung der Geschäftsfelder, die wichtigsten Bilanz- und GuV-Kennzahlen der letzten Jahre.

      Plambeck Neue Energien AG

      Unternehmensbereiche und Entwicklung
      Die Plambeck Neue Energien AG Betreibt die Geschäftsfelder Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien mit der Projektierung, Planung und der Errichtung von entsprechenden Anlagen. Im Geschäftsjahr 1999 kamen der Service für eigene Windparks und für Windkraftanlagen anderer Betreiber hinzu. Im vierten Quartal erfolgte der Einstieg in den Stromhandel, und zwar mit Fokus private Haushaltskunden und Kleingewerbebetriebe. Wesentliche Umsätze haben die beiden neuen Bereiche Service und Stromhandel 1999 noch nicht erbracht, so daß die Verdoppelung des Konzernumsatzes auf 110,7 (i.V. 53,1) Mill. DM ausschließlich aus dem Geschäftsbereich Stromerzeugung resultierte. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit erhöhte sich auf 6,5 (4,3) Mill. DM. Der Jahresüberschuß verbesserte sich auf 3,4 (0,9) Mill. DM. Dabei sind Anlaufkosten für die Aufnahme des Stromhandels zu berücksichtigen, die das Ergebnis des Jahres 1999 mit rund 3,8 Mill. DM belastet hatten - der Jahresüberschuß 1998 war durch ao. Aufwendungen für die Börseneinführung in Höhe von 2,3 Mill. DM gemindert worden. Im Unternehmensbereich Stromerzeugung beschäftigt sich Plambeck mit der Projektierung von Windparks. Dabei zielt das Unternehmen darauf ab, Betriebsgesellschaften zu gründen, für die die Plambeck AG den Windpark als Generalunternehmer errichtet. Die Grundeigentümer (meist Landwirte) erhalten die Option, sich dauerhaft an den Projekten zu beteiligen; die Partnerschaft kann aber auch auf Pacht- oder Nutzungsverträgen basieren. Die Finanzierung erfolgte bisher durch private Investoren, die sich als Kommanditisten an den Betriebs-KGs beteiligen, in denen Plambeck sowie die Landwirte als persönlich haftende Gesellschafter fungieren. Die Betriebs-KG ist für den Verkauf des erzeugten Stroms zuständig. Das Fremdkapital wird in der Regel von Banken bereitgestellt. Im Berichtsjahr hat die Plambeck Neue Energien AG zwei weitere Windparks für Betreibergesellschaften errichtet, an denen die Plambeck Neue Energien Betriebs- und Betriebergesellschaft mbH beteiligt ist. Die Windparks in Osterbruch (Landkreis Cuxhaven) und in Waldfeucht (Landkreis Heinsberg) umfassen insgesamt elf Windkraftanlagen. Außerdem wurde eine Anlage in Hörne (Landkreis Stade) für einen Kunden errichtet. Die neuen Windparks haben den Angaben zufolge eine installierte Leistung von 15 MW und beinhalten ein Investitionsvolumen von rund 12 Mill. DM. Parallel sei die Umsetzung für weitere sieben Windparks mit einer intallierten Leistung von etwa 61 MW (Investitionsvolumen rund 130 Mill. DM) vorangetrieben worden. Im Jahr 1998 waren in Westerregeln zwei Megawatt in zwei Windkraftanlagen installiert worden. Die Investitionssumme von 4,6 Mill. DM hatte im wesentlichen Plambeck als Generalunternehmer erbracht. In Cuxhaven-Altenbruch hatte das Unternehmen 16 Windkraftanlagen mit je 1,3 Megawatt installierter Leistung aufgestellt. Die Investitionssumme betrug hier 50,9 Mill. DM, wovon der größte Teil auf Plambeck als Generalunternehmer entfällt. 1997 hatte Plambeck im wesentlichen die Stellung einer Komplementärin bei der Windpark Nordleda GmbH & Co. Betriebs-KG inne. Die 33 Windkraftanlagen der Nordleda GmbH haben eine Jahresleistung von rund 36 Megawatt (Projektvolumen rund 44 Mill. DM). Die Plambeck Neue Energien AG führt ihren Ursprung auf die Geschäftstätigkeit der Plambeck Betriebs- und Beteiligungsgesellschaft mbH zurück, die 1984 als Plambeck Vermögensverwallungsgesellschaft mbH gegründet und 1995 in die Plambeck ContraCon AC umgewandelt wurde. Das Geschäftsfeld Neue Energien aus dem Unternehmensbereich Kommunale Entwicklung der Plambeck ContraCon AG wurde in die 1996 gegründete Windpark Marschland Betriebsführungsgesellschaft mbH überführt. Aufgrund des schnellen Wachstums der Geschäftstätigkeit erbrachte die Plambeck ContraCon AG seit 1996 noch diverse Vorleistungen für die Windpark Marschland BetriebsführungsgeseIlschaft mbH. Nach der Änderung der Firma der Windpark Marschland BetriebsführungsgeseIlschaft mbH in Plambeck Neue Energien GmbH und der anschließenden formwechselnden Umwandlung in die Plambeck Neue Energien AG Ende August 1998 wurde die Geschäftstätigkeit weiter auf diese Gesellschaft konzentriert. Bei Gründung ist die Plambeck Neue Energien AG mit einem Grundkapital von 100.000 DM ausgestattet worden. Mit Beschluß der HV vom 31. August 1998 in Verbindung mit dem Beschluß der HV vom 2. Oktober 1998 wurde das Grundkapital auf 10 Mill. DM angehoben. Die ao. HV vom 25. November ebnete den Weg für eine weitere Anhebung des Grundkapitals, und zwar um 2,2 Mill. auf 12,2 Mill. DM. Diese 440.000 neuen Aktien wurden zusammen mit weiteren 100.000 Aktien aus dem Besitz der Altaktionäre in der Zeit vom 10. bis 11. Dezember 1998 unter Führung der NordLB einer breiten Öffentlichkeit zur Zeichnung angeboten - weitere 60.000 Aktien aus einer noch vorzunehmenden Kapitalerhöhung standen per Greenshoe zur Verfügung. Die Bookbuilding-Spanne lautete auf 42 bis 48 DM. Als Emissionspreis wurde der oberste Wert errechnet. Der erste Kurs am neuen Markt wurde am 15. November mit 66 DM festgestellt. Durch den Börsengang flossen der Gesellschaft frische Mittel von netto rund 18,9 Mill. DM zu (ohne Greenshoe). (AfU



      Sitz und Aktionärsstruktur
      Sitz der Gesellschaft: Peter-Henlein-Str. 2-4, 27472 Cuxhaven
      Telefon: 04721-718-06
      Fax: 04721-718-444
      Geschäftsjahresende: 31.12.
      Gezeichnetes Kapital: 7,50 Mio. EUR
      Aktiennennwert: Stückaktien zu 1.0 (EUR)
      Börsenplätze: Frankfurt, München, Hamburg, Stuttgart, Berlin, Düsseldorf
      Aktionärsstruktur: Plambeck ContraCon AG (40.2%), Norbert Plambeck (20.5%), Dieckell (9.0%), Eva Plambeck (4.0%)
      WKN: 691032


      Umsatz 110.69 53.11 10.21 1.05 0.05
      Beteiligungsergebnis 0.0 0.0 0.0 0.0 0.0
      Zinsergebnis 0.75 0.05 -0.07 -0.05 0.0
      Erg. gew. Geschäftstätigkeit 6.5 4.29 1.29 -0.27 0.03
      Jahresüberschuß 3.42 0.9 0.74 -0.27 0.02
      Ergebnis je Aktie in DM brutto 2.6 1.76 129.0 -27.0 3.0
      Ergebnis je Aktie in DM netto 1.37 0.37 74.0 -27.0 2.0
      Dividende 0.5 0.0 0.0 0.0 0.0
      Ausschüttungssumme 1.25 0.0 0.0 0.0 0.0


      Bilanz (in Mill. DM) 1999 1998 1997 1996 1995
      Liquide Mittel 4.86 38.83 0.0 0.0 0.04
      Eigenkapital 38.06 32.01 0.04 0.03 0.07
      – davon gez. Kapital 12.5 12.2 0.05 0.05 0.05
      Verbindlichkeiten 25.36 4.25 5.08 1.29 0.02
      – davon geg. Kreditinstitute 0.03 0.05 0.0 0.0 0.0
      Bilanzsumme 135.22 45.14 6.4 1.09 0.11


      Kennzahlen 1999 1998 1997 1996 1995
      Bruttorendite in Prozent 5.87 8.08 12.63 -25.71 60.0
      Nettorendite in Prozent 3.09 1.69 7.25 -25.71 40.0
      Avatar
      schrieb am 01.01.01 19:47:24
      Beitrag Nr. 8 ()
      Die Übernahme der Norderland erfolgte durch Ausgabe von 3.750.000 Plambeck-Aktien.
      Damit beträgt die Gesamtzahl aller Plambeck-Aktien 11,25 Millionen. Bitte bei
      Gewinnberechnungen ab 2001 beachten.
      Avatar
      schrieb am 04.01.01 02:28:33
      Beitrag Nr. 9 ()
      crude oil ist in den letzten Tagen wieder sehr deutlich gestiegen von 25 auf 28Dollar/barrel. Besonders heute abend. Sieht für morgen also sehr gut aus. Mit einem KGV von 10,1 auf Basis der Gewinnschätzungen für nächstes Jahr (societe general) können Plambeckaktionäre dem neuen Jahr zuversichtlich entgegenblicken :kiss:
      Avatar
      schrieb am 04.01.01 12:17:13
      Beitrag Nr. 10 ()
      Was ist denn nun? Verteilt sich der Gewinn von >8 Mio DM nun auf 7,5 Mio oder 11,25 Mio Aktien? Bin da momentan etwas verwirrt! Und was ist mit der neuen Hompage, die ja umbedingt noch 2000 fertig werden sollte, wie Kazulat mir versicherte?

      Gruß

      Spirit011
      Avatar
      schrieb am 04.01.01 14:45:10
      Beitrag Nr. 11 ()
      Die Anzahl der freihandelbaren Aktien beträgt auch nach der Norderland-Übernahme weiterhin 7,50 Millionen Aktien, ansonsten ergäbe sich nämlich nicht die bei einem Kurs von 20,50 Euro vorhandene Marktkapitalisierung von 154 Millionen Euro, die überall zu finden ist.
      Meine Berechnungen zu Umsatz und Gewinn des vergangenen Jahres müßten dementsprechend richtig sein, womit die Zahlen deutlich über den meistem Analystenschätzungen liegen.
      Für 2001 läßt sich dann ein KGV von deutlich unter 20 erwarten.

      Gruß Fossa!!!!
      Avatar
      schrieb am 04.01.01 15:14:13
      Beitrag Nr. 12 ()
      @fossa

      Sorry, aber Fakt ist doch, dass zur Übernahme von Norderland 3,75Mio Aktien
      ausgegeben wurden, so dass es jetzt insgesamt 11,25 Mio sind.
      So steht es auch in der 30 seitigen Analyse der SG. Und von einer Lockup-Periode
      für Norderland-Aktionäre war auch nirgends die Rede.

      Also, 11,25 Mio , auch wenn die MK an vielen Stellen nicht korrekt angegeben
      wird.

      Gruss

      APL
      Avatar
      schrieb am 04.01.01 16:05:30
      Beitrag Nr. 13 ()
      @ APL

      Danke für deine Ausführungen bezüglich der frei handelbaren Aktien.
      Mit 11,25 Mio frei handelbaren Aktien und einem Kurs von 21 Euro ergibt sich dann also ein Marktkapitalisierung von 236 Mio Euro.
      Schade, nur daß man sich auf die Zahlen von Börsenzeitschriften und Börsen-Diensten nicht verlassen kann, denn nirgendwo findet man diese Zahlen, sondern nur meine oben aufgeführten.

      Gruß Fossa!!!!
      Avatar
      schrieb am 04.01.01 16:30:47
      Beitrag Nr. 14 ()
      APL und Fossa:
      Für 2000 wird der Gewinn pro Aktie laut Herrn Kaluza höchstwahrscheinlich noch mit 7,5 Mio Aktien gerechnet. Ab 2001 mit 11,25 Mio. Wie im Neuen Markt Inside etc vom Vorstand berichtet, dürfte damit der Gewinn deutlich über den Analystenerwartungen liegen.

      Der starken Käufe am Jahresende dürften ziemlich sicher auf Windowdressing einiger Fonds zurückzuführen sein. Die Gelder die momentan in neue Ökofonds hineinfließen sind enorm und suchen nach Investitionsmöglichkeiten. Auch gestern vormittag konnte man bei Umweltkontor und Plambeck wieder diese stärkeren plötzlichen Käufe feststellen.

      Bedenken sollte man auch den im Vergleich zum Vorjahr um etwa 8 Dollar höheren Ölpreis und die neue Ökosteuer, die diese Anlagen immer attraktiver machen. Nicht nur die dreistelligen Wachstumszahlen dieser Branche, sondern auch die Kursgewinne der Ökounternehmen lassen andere Wirtschaftszweige erblassen.

      Die Charttechnik gefällt mir auch wieder sehr gut. Neuer Aufwärtstrend u. der Kurs arbeitet sich immer näher an den 22 Euro Widerstand heran.

      Tom
      Avatar
      schrieb am 04.01.01 23:16:19
      Beitrag Nr. 15 ()
      Plambeck :kiss: :kiss: und es geht weiter :laugh: !

      Gruß an alle unverdrossenen Plambecker !
      Avatar
      schrieb am 04.01.01 23:17:44
      Beitrag Nr. 16 ()
      Ich glaube auch, dass Gelder, die momentan in neuen Ökofonds hineinfließen die stärkeren plötzlichen Käufe darstellen.




      Der kurzfristige Aufwärtstrend ist noch ok. Solange der nicht verlassen wird, geht es weiter Richtung Cuxhaven.

      Gruss Lucky
      Avatar
      schrieb am 05.01.01 11:35:40
      Beitrag Nr. 17 ()
      Grüße an alle:
      PNE2 ist gerade in Xetra mit 100 Stück über die 22,00 durch
      (ca. 22,40) und FSE ist auf 22,00. Ein langfristiges Signal
      gerade?
      Es ist schön, das Tom wieder dabei ist - besondere Grüße,
      jdh
      Avatar
      schrieb am 05.01.01 12:13:49
      Beitrag Nr. 18 ()
      Hi!

      Das mit den Fonds kann ich nur bestätigen: (umweltfonds.de)

      Umweltfonds durchbrechen die 3-Milliarden-Grenze/Neuer Trend: grüne Aktienzertifikate

      (24.12.2000/umweltfonds.de) Grüne Geldanlagen wachsen immer schneller: Im November überschritt die Summe des Geldes, das in sog. "Umweltfonds" und ?Nachhaltigkeitsfonds? angelegt ist,
      erstmals die Drei-Milliarden-Mark-Grenze. Noch zu Jahresanfang war es gut eine Milliarde gewesen, Ende 1998 nur 500 Millionen. Das ergibt eine Untersuchung des Internet-Branchendienstes
      ECOreporter.de aus Dortmund und des Öko-Zentrums NRW in Hamm. Die genauen Ergebnisse werden in einer Kapitalmarktstudie veröffentlicht werden, die ECOreporter.de im Auftrag des
      ÖkoZentrums NRW im Januar in Berlin bei der Messe Grünes Geld vorstellen wird.
      Die Umweltfonds kaufen Aktien von Unternehmen, die entweder Öko-Produkte herstellen oder konventionelle Produkte besonders umweltschonend anfertigen. Die mittlerweile 18 Ökofonds haben in
      den letzten Monaten Gesellschaft bekommen von 10 ?grünen? Aktienzertifikaten, die teilweise von konventionellen Banken herausgegeben werden. Sie nennen sich ?Alternative Energy?, ?New Energy?
      oder ähnlich und beinhalten vor allem Aktien von umweltfreundlichen Energieproduzenten.
      Erstaunlich: Die Umweltfonds haben sich gegen den allgemeinen Trend auch im zweiten Halbjahr 2000 erfreulich entwickelt; die Anleger konnten sich in der Regel über Wertzuwächse freuen.

      ----

      Der Focus Umwelttechnologie hat folg. Verlauf (Fondsvolumen):

      Sep.99: 3 Mio Euro
      Sep.00: 31
      Okt.00: 48
      Nov.00: 58

      Allein dieser Fonds hält im Schnitt 3-4% an den Umweltunternehmen des NM, d.h.
      Grössenordnung 2Mio Euro, Tendenz rapide steigend!

      Gibt es auch eine bessere Kombination als Geld verdienen und reines Gewissen?

      Am 10.Jan. gibt es übrigens einen Chat zu diesem Thema, seht mal
      auf die comdirect-Startseite!

      Grüsse an alle

      APL
      Avatar
      schrieb am 06.01.01 11:04:49
      Beitrag Nr. 19 ()
      Das nennt man gegen den Trend: die Plammis im plus während alles andere mal wieder den Bach runter geht! Gut,Gut...
      Avatar
      schrieb am 06.01.01 12:20:31
      Beitrag Nr. 20 ()
      Ich bin froh in solchen Zeiten Plambeck-Aktionär zu sein.
      Ich seh diesen Wert als Langfrist-Investment an.
      Erneuerbare Energie ist die Zukunft und keine Blase!

      Mfg Idaho
      Avatar
      schrieb am 06.01.01 18:52:10
      Beitrag Nr. 21 ()
      Allen Plambeck Aktionären/Innen noch ein schönes Wochenende. Auch wenn es eigentlich nicht direkt ins PNE Thread passt: Unit Energy Europe geht zwischen dem 20. und 30 Januar an die Börse (Freiferkehr Frankfurt). Derzeit steigt der Kurs im außerbörslichen Handel bereits. Ich halte 1,60 - 1,70 € (aktuell) noch für sehr günstige Einstiegskurse. Das Unternehmen wird in den kommenden Tagen und Wochen die PR Arbeit wohl stark ausweiten und einige gute News vermelden. Wer überlegt, in Unit zu investieren, der/die sollte dies noch in der kommenden Woche tun.
      Grüße an ale von Grünbär
      Avatar
      schrieb am 06.01.01 19:30:55
      Beitrag Nr. 22 ()
      Wie hoch liegen eigentlich die Markteintrittsbarrieren für Windparkplaner und -betreiber?
      Was verhindert, dass es in 2 Jahren ein Dutzend neue Wettbewerber gibt, die alle dasselbe machen,
      und keiner verdient mehr etwas? Welche Alleinstellungsmerkmale hat Plambeck?
      Ich kann das nur schwer einschätzen und würde mich über eine Diskussion freuen.

      Auf die Baubranche übertragen, wäre Plambeck für mich sowas wie eine Kombination aus Architekturbüro
      und Immobilienverwaltung, aber keine Baufirma (die Windräder bestellt Plambeck beim Hersteller).
      Scheint mir auf den ersten Blick nicht so einzigartig zu sein.

      Was hindert eine Gemeinde in Ostfriesland (ich erhoffe mir von diesem Satz ein paar neue Witze...)
      daran, selbst Windräder zu kaufen und aufstellen zu lassen? Wozu brauchen sie Plambeck?

      Ich will einfach ein Gefühl dafür haben, wie breit der "Burggraben" ist, der Plambeck (oder
      Umweltkontor, Energiekontor...) vor weiteren Wettbewerbern schützt. Man denke nur mal
      an die ehemalige Boom- und Wachstumsbranche "Festplatten" - der Markt wuchs enorm, und sehr bald
      waren 30 Hersteller da und es war vorbei mit den Gewinnen...

      Das EEG mit den garantierten Stromabnahmepreisen sehe ich hier nicht als Vorteil, gerade das
      könnte Wettbewerber in Scharen anlocken.
      Avatar
      schrieb am 06.01.01 22:26:05
      Beitrag Nr. 23 ()
      hi, marktwain!

      Soweit es meine Baubetriebskenntnisse als Bauingenieurstudent es zulassen, versuche ich das jetzt mal einzuordnen:

      Also, Ein Generalunternehmer ist der Hauptunternehmer, der sämtliche für die Herstellung eines Bauwerks erforderlichen bauleistungen zu erbringen hat und wesentliche Teile hiervon selbst ausführt.

      Ein Generalübernehmer ist der Hauptunternehmer, der sämtliche für die Herstellung eines Bauwerks erforderlichen Bauleistungen zu erbringen hat, diese jedoch nicht selbst ausführt. (Anm.: Ist bei PNE2 der Fall.)

      Totalunternehmer oder Totalübernehmer erbringen je nach Vertrag über die Bauleistung hinaus auch Planungsleistungen, z.B. die Entwurfsplanung(Ausschreibung nach Leistungsprogramm, funktionale Ausschreibung).(Auch bei PNE2. Normalerweise ist die Ausschreibung Sache des Aufraggebers, also des Bauherrn.)

      Alle diese Vertragstypen sind in der Regel mit einem Pauschalvertrag verbunden.

      Ein Generalunternehmer oder-übernehmer setzt seinerseits weitere Unternehmer ein, sog.Nachunternehmer(veraltet: Subunternehmer)
      Zwischen dem auftraggeber und dem Nachunternehmer des Auftragnehmers besteht kein vertragsverhältnis.

      Der typische "Schlüsselfertigbau" ist ein GU-Vertrag mit Pauschalvergütung und der zusätzlichen, vertraglich vereinbarten Leistungspflicht des Auftraggebers "Übernahme der Ausführungsplanung". (Anm.: Wird normalerweise auch von Auftraggeberseite übernommen - sprich vom Architekten und nicht vom Bauausführenden.)

      Quelle:Kapellmann/Langen, Einführung in die VOB/B

      Ob nun PNE2 als Bauherr,oder rein formal als Auftragnehmer der von ihnen selbst gegründeten betreibergesellschaft auftritt, weiß ich nicht. Jedenfalls betreuen sie diese Betreibergesellschaft, bzw sitzen sogar in der geschäftsführung. Das Risiko geht nach Fertigstellung auf den Betreiber über.

      Alsjute soweit,
      GK
      Avatar
      schrieb am 06.01.01 23:06:57
      Beitrag Nr. 24 ()
      @marktwain
      Warum bist Du so pessimistisch?

      Wettbewerb belebt doch das Geschäft.

      Angefangen hat es doch mit privaten Investoren, die sich eine "Windmühle" kauften und den Strom an die Energieunternehmen verkauften.

      Heute haben auch die privaten Investoren eine weitaus höhere Rendite (EEG), als vor der Entscheidung Ihrer Investitution.

      Wenn Du die Branche der eneuerbaren Energien mit dem Beispiel der Herstellung und Vermarktung einer Festplatte vergleichst bist Du grundsätzlich auf dem falschen Dampfer.

      Ich meine, es ist eher mit der Eisenbahn oder dem Auto vergleichbar.

      Hier mein Ostfriesenwitz:

      Bur Pipenbrink fragt seinen Nachbarn:
      Wat häst Du dor öb din Weid förn geile Windmöhl?

      Der Nachbar
      De Wind mogt mine Rente.

      Bur Pipenbrinck:
      Un wenn Du starbs?

      Der Nachbar:
      De Wind weit wieter, ouk wenn ick in de Kul bin.

      Bur Piepenbrinck:
      Jo, Jo, heast jo recht.


      Gruss Lucky
      Avatar
      schrieb am 07.01.01 18:12:14
      Beitrag Nr. 25 ()
      Aus dem Strom-Magazin vom 2.1.01.

      Plambeck Neue Energien AG: Mit regenerativen Energien auf Wachstumskurs
      Die Plambeck Neue Energien AG, Cuxhaven, entstand im Jahr 1998 aus der 1995 gegründeten Windpark Marschland Betriebsführungsgesellschaft mbH, damals eine 100-prozentige Tochter der Plambeck ContraCon AG. Das Kerngeschäft der Plambeck Neue Energien AG ist Projektierung, Errichtung und Betrieb von Windparks zur Stromerzeugung. Dazu gehören die systematische Akquisition von windenergietauglichen Standorten, der Abschluss von Verträgen mit den Grundstückseigentümern, das Einholen von Gutachten über das Windpotential und die Energieertragskraft, die Sicherstellung der Finanzierung, die Erstellung des Projekts als Generalunternehmer und die Gründung von Kommanditgesellschaften, die die Windparks betreiben und den dort erzeugten Strom vermarkten. Mit dem Geschäftsbereich Stromerzeugung erwirtschaftete Plambeck 1999 einen Umsatz von etwa 110 Millionen DM, der sich im Jahr 2000 in etwa verdoppelt haben dürfte. Für das Servicegeschäft rechnet Plambeck mit einem Umsatz von mehr als 1,5 Millionen im Jahr 2000. Derzeit beschäftigt das Unternehmen etwa 70 Mitarbeiter.

      Ende 2000 sind in Deutschland etwa 8800 Windkraftanlagen installiert, deren Zahl in den kommenden Jahren kontinuierlich weiter steigen wird. Die Plambeck Neue Energien AG hat zur Zeit zehn Windparks mit 100 Anlagen und einer installierten Leistung von 84 Megawatt (MW) in Betrieb. Weitere fünf Windparks werden Anfang 2001 umgesetzt. Neben den umfassenden Aktivitäten an Land plant Plambeck ein Offshore-Projekt in der Nordsee, denn auf hoher See weit vor den Küsten, wo der Wind seine volle ungebremste Kraft entwickelt und riesige Flächen genutzt werden können, sieht das Unternehmen die Zukunft der Windkraft. Das erste Offshore-Projekt "Borkum Riffgrund" liegt in der Nordsee außerhalb der 12-Seemeilen-Zone in der ausschließlichen Wirtschaftszone der Bundesrepublik Deutschland. Der Planungsraum befindet sich östlich des Borkum Riffgrundes in einer Entfernung von 38 Kilometern zur Insel Borkum und 34 Kilometern zur Insel Juist. Das Genehmigungsverfahren für den Windpark ist eingeleitet. Genehmigungsgrundlage ist die Seeanlagenverordnung. Zuständige Genehmigungsbehörde ist das Bundesamt für Seeschiffahrt und Hydrographie, Hamburg.

      Neu hinzugekommen ist der Service für Betreiber von Windparks, der "Plambeck-Service". Hier werden Service, Wartung und Pflege von Windparks offeriert. Neue Aktivitäten entfaltet das Unternehmen zudem im Bereich Biomasse, wo der Bau von Biomassekraftwerken mit Kraft-Wärme-Kopplung auf der Basis von Holz ansteht. Für das erste Projekt, ein Biomasse-Kraftwerk in Silbitz (Thüringen) mit einer Leistung von 5 MW wird der Baubeginn Mitte 2001 erwartet. Auch das Geschäftsfeld Kapitalvertrieb für Windparkfonds ist neu aufgebaut worden. Bisher hatte die Plambeck Neue Energien AG als Emissionshaus mit großem Erfolg Windparkfonds initiiert. Der Vertrieb des Eigenkapitals erfolgte überwiegend durch die Umweltbank, Nürnberg. Der Windpark "Wanna/Staßfurt" ist das erste Projekt, das vom Plambeck-Kapitalvertrieb direkt abgewickelt wurde. Dabei stützte sich der Vertrieb auf Direktkunden ebenso wie auf Vertriebspartner.

      Plambeck befindet sich darüber hinaus auf Wachstumskurs: Am 17. November hat das Unternehmen die Norderland Nature Energy AG übernommen. Die Norderland Nature Energy AG ist seit 1991 in der Projektierung und Umsetzung von Windparks tätig. Sie verfügt über ein Projektportfolio mit mehr als 170 Anlagenstandorten mit einem Investitionsvolumen von mehr als einer halben Milliarde DM, dessen Umsetzung in Windparks in den Jahren 2001/2002 gesichert ist. Hinzu kommen gesicherte Auslandsprojekte, in unterschiedlichen Akquisitionsstadien. Die bisherigen Aktionäre des in Hamburg und Westerholt/Ostfriesland angesiedelten Unternehmens erhalten 3 750 000 Aktien aus dem genehmigten Kapital der Plambeck Neue Energien AG. Auch im Bereich der Solar-Energie hat sich die Plambeck Neue Energien AG im Sommer 2000 an zwei zukunftsorientierten Unternehmen beteiligt. Die Beteiligungen an der S.E.T. Solar Energie-Technik GmbH, Altlußheim und an der Nova Solar GmbH, Neulußheim betragen jetzt jeweils 50 Prozent. Die Solar Energie-Technik GmbH stellt Anlagen der Solarthermie und der Photovoltaik her. Nova Solar ist international einer der Technologieführer in der Herstellung von Absorbern, den Herzstücken von Anlagen der Solarthermie.

      Bei der internationalen Expansion stehen die Staaten Mitteleuropas im Vordergrund. Konkret bearbeitet Plambeck Projekte in Polen, Irland, Spanien und der Türkei. Dieses geschieht in Zusammenarbeit mit örtlichen Fachleuten in der Regel vom Unternehmenssitz in Cuxhaven. In Polen allerdings sind die ersten beiden Projekte bereits so konkret, dass dort zusammen mit der in Stettin ansässigen Salomon Industries das gemeinsame Tochterunternehmen "Plambeck New Energy" gegründet wurde. Es ist vorgesehen, in den Jahren 2001 und 2002 in Polen die ersten beiden Windparks mit einem Investitionsvolumen von zusammen etwa 110 Millionen DM zu bauen und in Betrieb zu nehmen.

      Das Unternehmen strebt jetzt eine forcierte Expansion im In- und Ausland an. Die neuen Betätigungsfelder Biomasse und Solar-Energie sollen zusätzlich zu profitablen, wachsende Geschäftsbereichen ausgebaut werden. Service und Eigenkapitalvertrieb treten an, ihre Marktposition deutlich auszubauen.
      Avatar
      schrieb am 07.01.01 20:42:25
      Beitrag Nr. 26 ()
      @ marktwain: langsam verzweifel ich. zwei lange beiträge verloren gegangen.
      Hier nur in Kürze.

      - -gesicherte Projekte (besonders in D. langsam knapp). Gr.projektierer haben für die nächsten 5 Jahre bereits Projekte gesichert.

      - -Folgecashflows aus realisierten Projekten: Instandhaltung, Generalüberholung etc

      - -Humankapital: Branchekenner wissen was das gerade in dieser Branche wert ist

      - -Lange Vorausplanung in der Regel 3-4 Jahre: Genehmigungen, kalkulierungen, messungen, Beziehungen zu Landeignern etc

      - -Offshore: Partner u. techn. know how nötig. ebenso Auslandsexpansion

      - Erfahrung: Kommanditisten vertrauen nur einem erfahrenen Projektierer der nicht pfuscht und sich bereits eine Reputiation aufgebaut hat. Schließlich geht es darum, was in den nächsten 20 Jahren aus dem Park wird!

      - langjährige techn. Erfahrung mit versch. Anlagetypen => Nutzen Servicebereich

      - Größenvorteil: Große Projektierer wie Plambeck können deutlich geringere Anlagenpreise erzielen. Auch bei der Projektierung ergeben sich deutliche Synergievorteile im vergleich zu kleinen Newcomern.

      Hinzu kommt die sehr geringe Bewertung bei Plambeck, die mich überzeugt hat in diese Branche zu investieren.
      Avatar
      schrieb am 07.01.01 21:28:40
      Beitrag Nr. 27 ()
      Danke für die Infos. Wenn alles nach Plan läuft, ist Plambeck natürlich unterbewertet.

      @derspider: wieso verlierst Du Beiträge, schreibst Du sie nicht mit dem Editor und
      speicherst sie ab, bevor Du sie ins wo-Fenster kopierst?

      Übrigens ist in der neuen Zeitschrift "Handelsblatt junge Karriere" gleich im ersten Heft
      vom November offenbar ein Bericht über Plambeck erschienen mit dem Untertitel:
      "Die Windmüller von der Waterkant"
      Ich hab das Heft leider selbst nicht.
      Avatar
      schrieb am 08.01.01 18:22:48
      Beitrag Nr. 28 ()
      Plambeck wurde bei Onvista heute von einem Analysten auf "STRONG BUY" hochgestuft.
      Weis einer mehr von Euch oder kennt sich mit dem I/B/E/S aus ?

      Gruß Kesef
      Avatar
      schrieb am 08.01.01 18:35:24
      Beitrag Nr. 29 ()
      @kesef

      das würde mich auch interessieren.

      PLAMBECK scheint ja nun jeden Tag (still und leise) ein Stück weiter nach oben zu klettern.
      Prima ist auch, daß kein Zocker mehr über PNE 2 spricht.


      Gruß
      KMS
      Avatar
      schrieb am 08.01.01 20:07:58
      Beitrag Nr. 30 ()
      Wenn ich zum Halbwissen beitragen kann!?

      Ist I/B/E/S nicht der Durchschnitt aller bekannter Ertragsschätzungen von Analysten???

      Gruß Spirit011
      Avatar
      schrieb am 09.01.01 11:09:46
      Beitrag Nr. 31 ()
      Grüße,
      es gibt ein sehr lange Artikel die PNE2, UK, EK vergleicht
      unter

      http://www.performaxx.de/index.html?topic=magazin&content=fu…

      Eigentlich nichts neues, aber relativ ausführlich!
      Avatar
      schrieb am 09.01.01 18:26:39
      Beitrag Nr. 32 ()
      Nachfolgend ein Kurzbericht über die weitere Entwicklung der Reg. Energieerzeugung in Polen (www.boxer99.de). Die Märkte kommen hier jetzt stark in Bewegung. Gerade den zukünftigen Beitrittsländern
      wird wohl von Seiten der EU hier stark unter die Arme gegriffen. Ich hab daher die Textpassage aus dem econtrade-Bericht hier vorab gestellt:

      „Desweiteren hat die Europäische Union in diesem Jahr ihr ISPA-Programm (Instrument for Structural Policies for Pre-Accession) mit Finanzmitteln für die Jahre 2000-2006 gestartet. Die für dieses Programm zur Verfügung stehenden Mittel wurden, im Vergleich zu den Vorjahren, vervielfacht und haben das Ziel, den Umweltzustand der mittel- und osteuropäischen Ländern deutlich zu verbessern. Besonders investitionsbedürftig ist die Situation in der Energiewirtschaft.“



      09.01.2001 / Nr. 3
      Polen führt Quotensystem für Regenerative Energien ein
      Nach Mitteilung der EconTrade Deutschland GmbH, Dresden, ist seit Anfang Januar in Polen eine Verordnung in Kraft, die für die polnischen Energieversorgungsunternehmen Mindestquoten für Strom aus Regenerativen Energien vorschreibt. Die Quote steigt dabei von 2,4 % im Jahre 2001 in jährlichen exponentiellen Abstufungen über 3,1 % im Jahre 2005 auf 7,5 % im Jahre 2010 an. Die einzelnen Unternehmen sind danach zur Erfüllung der gesetzlich geregelten Quote verpflichtet, wobei sich die Preise für den regenerativ erzeugten Strom nach marktwirtschaftlichen Mechanismen ausbilden sollen. Weitere Informationen, z.B. maßgebliche Regierungsdokumente in deutscher Fassung, sind bei der EconTrade Deutschland GmbH erhältlich (Gostritzer Str. 61-63, 01217 Dresden, Tel.: 0351 / 871-8344, Fax: 0351 / 871-8448, E-Mail: office@econtrade.com, URL: http://www.econtrade.com). (BOXER - Infodienst: Regenerative Energie; Quelle: EconTrade Deutschland GmbH)


      Hier noch ein Auszug aus (www.econtrade.com).
      Umweltmärkte in Ost- und Mitteleuropa mit zehn Prozent Wachstum pro Jahr
      "Während die Umweltmärkte in Europa nur noch geringe Wachstumsraten von etwa einem Prozent jährlich aufweisen, wachsen die Märkte in Mittel- und Osteuropa um zehn Prozent pro Jahr. Das Wachstum hält mindestens bis zum Jahre 2010 an. Doch obwohl die deutschen Umweltwirtschaft weltweit großes Ansehen genießt, suchen noch zu wenige der bis zu 7.000 deutschen Umweltunternehmen neue Märkte im Osten."
      Ost-West-Contact, Nr. 11-2000, Katja Rosenbohm: "Gute Geschäfte mit Luft und Wasser", S. 10-16
      Der Umwelttechnikmarkt ist gerade in Mittel- und Osteuropa einer der wachstumsstärksten Zukunftsmärkte. Seitdem die mittel- und osteuropäischen Länder ihre Transformation zur freien Wirtschaft fortsetzen und sich auf den Eintritt in die EU vorbereiten, wächst die dortige Nachfrage für die Umwelttechnik und Umweltdienstleistungen sehr rasch. Dies soll den westeuropäischen Unternehmen ein Signal geben, wie stark das Entwicklungspotential in diesem Sektor in MOE vorhanden ist. Trotz bestimmter Erfolge im Bereich des Umweltschutzes ist der Bedarf an der Umwelttechnik in diesen Ländern immer noch sehr hoch. Dies wird in Abb. 1 am Beispiel der Entwicklung der Emissionen der polnischen Kraftwerke in den Jahren 1990-1999 veranschaulicht.
      Im Allgemeinen läßt sich feststellen, daß in Mittel- und Osteuropa neben Technologien zur Verbesserung der Energieversorgung die Technik zur umweltschonenden Behandlung von Abwasser und Sondermüll am meisten nachgefragt wird. Während momentan end-of-pipe-Technologien im Vordergrund stehen, wird im Laufe der nächsten Jahre der Bedarfsschwerpunkt sich auf integrierte Lösungen verschieben. Desweiteren hat die Europäische Union in diesem Jahr ihr ISPA-Programm (Instrument for Structural Policies for Pre-Accession) mit Finanzmitteln für die Jahre 2000-2006 gestartet. Die für dieses Programm zur Verfügung stehenden Mittel wurden, im Vergleich zu den Vorjahren, vervielfacht und haben das Ziel, den Umweltzustand der mittel- und osteuropäischen Ländern deutlich zu verbessern. Besonders investitionsbedürftig ist die Situation in der Energiewirtschaft. Der Bedarf an festen und flüssigen Brennstoffen ist zugegeben zurückgegangen, jedoch der Verbrauch der gasförmigen Brennstoffe bleibt immer noch auf dem Niveau vom Jahre 1996.“


      Wahrscheinlich muß das ISPA-Programm noch vom EU Wettbewerbskommissar geprüft werden ? (Blöder Witz).

      Was wir aber im laufenden Jahr sehen werden, sind zahlreiche nationale Regelungen zur Umsetzung des von der EU geforderten Anteils regenerativer Energie von 12- bzw. 22%. Das Polen hier den Anfang macht freut mich als PNE- Aktionär umso mehr.
      Was die permanente Schelte des Plambeck Managements angeht, so hat v. Geldern immer gesagt, daß PNE die nationalen Märkte genau beobachtet, um zum geeigenten Zeitpunkt Entscheidungen zu treffen. Was Polen angeht hat dies m.E. hervorragend funktioniert.

      Gruß Kesef
      Avatar
      schrieb am 09.01.01 18:45:49
      Beitrag Nr. 33 ()
      So jetzt hab´ich´s doch noch gefunden. Das ISPA-Programm der EU ist mit 7 Mrd. ECU (=Euro?) ausgestattet. Nachfolgend der Bericht den ich hierzu gefunden hab´:


      Reform der EU-Strukturpolitik ab 2000
      Insgesamt soll die EU-Strukturpolitik mit 275 Milliarden ECU (0,46 Prozent des EU-BSP) ausgestattet werden. Im Kern soll die regionalpolitische Fördergebietskulisse von bisher über 50 auf maximal 40 Prozent der EU-Bevölkerung beschränkt werden. Für die EU-15 sollen im Siebenjahresplanungszeitraum 2000-2006 insgesamt 210 Milliarden ECU an Strukturfondsgeldern zur Verfügung stehen, das sind 30 Milliarden ECU mehr als in der laufenden Förderperiode 1993-99. Weitere 45 Milliarden ECU sind für die Beitrittsländer vorgesehen, und zwar sieben Milliarden ECU als Vorbeitrittshilfe und 38 Milliarden ECU für ab circa 2002 beitretende neue Mitgliedstaaten.

      Heranführung an den Beitritt
      ..................
      Das strukturpolitische Instrument zur Vorbereitung auf den Beitritt (ISPA) unterstützt mit sieben Milliarden ECU im wesentlichen Infrastrukturprojekte im Umwelt- und Verkehrsbereich und soll im wesentlichen nach dem Vorbild des Kohäsionsfonds durchgeführt werden.
      Barbara Fabian
      DIHT, Brüssel

      Gruß Kesef
      Avatar
      schrieb am 09.01.01 20:34:01
      Beitrag Nr. 34 ()
      So ist es recht.
      Jeden Tag eine kleine Kurssteigerung, ohne Zocker im Wert.

      Gruß Fossa!!!!
      Avatar
      schrieb am 11.01.01 10:17:10
      Beitrag Nr. 35 ()
      @alle Interessierten
      Ich möchte heute mal auf ein Geschäftsfeld von Plambeck
      aufmerksam machen,welches in den Diskussionen fast gar nicht
      erwähnt wird,aber für die Zukunft sehr wichtig wird.
      Der Bereich Service,der vor ca.einem Jahr aufgebaut wurde.Hat natürlich
      hohe Anlaufkosten (Fahrzeuge,Werkzeuge,Mitarbeiter etc),die
      zum großen Teil allerdings einmalig sind.
      Das hat den Vorteil,daß man nicht auf die hersteller-
      abhängige Wartungsverträge angewiesen ist.
      Es ist nachzuvollziehen,daß im Falle einer Störung (die
      immer mal wieder vorkommt,ist so wie beim Auto)der
      hauseigene Plambeck Service bei seinen eigenen WKAs viel
      schneller vor Ort ist wie die überlasteten Herstellern.
      Und jetzt der eigentliche Hammer.Plambeck übernimmt
      vetraglich auch die Wartung,der von ihnen vertriebenen
      Windparks.
      Kosten für die Wartung für eine!!! WKA
      1-2 Jahr 3500.-Dm
      ab 3.Jahr 17500.-DM!!!!
      Reinigung der Rotorblätter 4000.-DM(alle 2 Jahre)
      Reparaturaufwendungen werden gesondert berechnet.

      Wie ihr seht,lässt sich auch in diesem Bereich kräftig
      verdienen.Meines Wissens nach hat kein anderes
      Unternehmen(UK,EK etc.)einen eigenen Sevice.

      Man könnte diese Zahlen mal hochrechnen aud den Bestand
      der WKAs von PNE und Norderland.
      Wäre bestimmt mal interessant.

      So long
      Honigbär
      Avatar
      schrieb am 17.01.01 16:06:26
      Beitrag Nr. 36 ()
      auch wenn ich nicht so sehr an den enormen Einfluß des Ölpreises glaube, hier etwas für alle "Ölpreisjünger":

      OPEC drosselt Ölförderung offenbar stärker als erwartet
      Wien (dpa) - Die Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) will die Ölförderung offenbar stärker als erwartet drosseln. Einige Länder forderten eine Produktionskürzung, die über den zunächst als sicher geltenden 1,5 Millionen Barrel (je 159 Liter) liege, verlautete am Rande des Treffens der OPEC-Ölminister am Mittwoch in Wien. Zuletzt war in OPEC-Kreisen von einer Förderkürzung um 1,7 Millionen Barrel die Rede.
      Avatar
      schrieb am 23.01.01 09:25:04
      Beitrag Nr. 37 ()
      der vollständigkeit halber stell ichs auch hier mal rein:

      ---------------------------------------------------------
      Gesendet: Freitag, 19. Januar 2001 18:08
      An: heinsohn@plambeck.de
      Betreff: Dividende für das Jahr 2000

      Sehr geehrter Herr Heinsohn,

      im Statistikteil der Zeitschrift "Börse Online" wird die voraussichtliche Dividendenzahlung Ihres Unternehmens für die Geschäftsjahre 2000 bis 2002 mit 0 Euro angegeben.

      Da diesbezüglich im Internet-Board von "Wallstreet-Online" Verwirrung aufkommt, bitte ich Sie um die Auskunft, ob Plambeck tatsächlich beabsichtigt, für die kommenden Geschäftsjahre keine Dividende auszuschütten, oder ob es sich hier um einen redaktionellen Fehler seitens "Börse Online" handelt!

      Mit freundlichen Grüßen,
      (...)
      ---------------------------------------------------------

      hier nun die antwort:

      ----------------------------------------------------------
      Sehr geehrter Herr(...)

      vielen Dank für Ihre Nachricht. Dazu ist folgendes festzustellen: Im Vorfeld der Veröffentlichung hat sich "Börse online" nicht mit uns in Verbindung gesetzt. Tatsache ist: Aufgrund des absehbaren Jahresergebnisses für das Geschäftsjahr 2000 ist vorgesehen, daß Vorstand und Aufsichtsrat der Hauptversammlung der Plambeck Neue Energien AG die Zahlung einer Dividende vorschlagen. Damit würde die Plambeck Neue Energien AG dann bereits zum zweiten Mal nach dem Börsengang eine Dividende zahlen.

      Mit freundlichen Grüßen

      Rainer Heinsohn
      Leiter Öffentlichkeitsarbeit
      Plambeck Neue Energien AG
      --------------------------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 23.01.01 09:44:39
      Beitrag Nr. 38 ()
      @Gildenkölsch

      Wie dem auch sei kann ich nicht ganz nachvollziehen, warum
      PNE eine Dividende zahlt.

      Die sollten das Geld lieber für nützlichere Dinge
      investieren.

      Ich glaube, da hätten wir langfristig alle mehr davon.

      Oder sollte meine Logik versagen?

      Klaus
      Avatar
      schrieb am 23.01.01 10:06:17
      Beitrag Nr. 39 ()
      hi klaus39,
      ...es deutet ja auch alles darauf hin, dass die hv für die zukunft ins auge fasst, das geld lieber im unternehmen zu belassen...wichtig war mir nur, klarzustellen, dass es seitens des unternehmens keine finanzielle not gibt, die dividendenzahlung NICHT vorzuschlagen, wie einige es hier suggerieren (siehe Diskussion: "laut b-o dividendenausfall...")
      alsjute,
      GK
      Avatar
      schrieb am 23.01.01 10:41:41
      Beitrag Nr. 40 ()
      Für alle Langfristler, nachfolgend die neueste Entwicklung aus Brüssel:


      23.01.2001 / Nr. 2
      EU-Kommission legt überarbeiteten Richtlinienentwurf vor
      Nachdem das Europäische Parlament und der Europäische Rat hinsichtlich einzelner Punkte einer Richtlinie zur Förderung Erneuerbarer Energien in Europa uneins waren, war es Aufgabe der Europäischen Kommission, diesen Richtlinienentwurf derart zu überarbeiten, daß er von beiden Gremien Zustimmung erfahren kann (s. auch Meldungen 16.11.2000/Nr. 2, 17.11.2000/Nr. 4 und 07.12.2000/Nr. 3 im Archiv) Die EU-Kommission hat nun einen überarbeiteten Richtlinienentwurf vorgelegt, der z.B. eine Erhöhung des Anteils elektrischer Energie aus Erneuerbaren Energiequellen auf 22,1 % bis zum Jahr 2010 vorsieht (ehem. Forderung des EU-Parlamentes 23,5 %), eine Freistellung der Mitgliedstaaten hinsichtlich der Wahl ihrer jeweiligen Maßnahmen zur Erreichung dieses Zieles bei Erfüllung der Kriterien "einfach, effektiv und wirksam" (Übernahme einer Position des EU-Parlamentes) und keine Festlegung verbindlicher Zwischenziele für einzelne Staaten incl. der Veröffentlichung der Resultate (dies war vom EU-Parlament jedoch gewünscht worden). (BOXER - Infodienst: Regenerative Energie; Quelle: Büro des Bundestagsabgeordneten MdB Hans-Josef Fell, Bündnis 90/Die Grünen)


      In Deutschland beträgt der Anteil aus Windstrom z.Z. ca. 2,4% bei ca. 8.000 Windrädern und 6200 MW Gesamtleistung.
      Geht man davon aus, daß der Anteil aus Windstrom in 2010 ca. 10% beträgt (Rest aus Wasserkraft, Biomasse, etc.)
      dann sind alleine in Deutschland noch ca. 18500 MW Windkraftleistung herzustellen. Bei einer mittleren Windradleistung von 1,5 MW wären das ca. 12500 Stck. Windräder und ein Gesamtinvestitionsvolumen von ca.
      46 Milliarden DM (2,5 Mio DM/MW).

      Und wir sprechen hier von dem Land, mit der höchsten installierten Windkraftleistung. Die Zahlen für windkrafttechnisch ´unterentwickelte´ Länder wie Frankreich, England, Italien,..... kann man sich grob vorstellen.
      Die Umsatzzahlen alle Windfirmen am Neuen Markt sind hinsichtlich dieser Entwicklung noch ein Witz.


      Stay long,

      Gruß Kesef
      Avatar
      schrieb am 23.01.01 10:45:55
      Beitrag Nr. 41 ()
      dem muß ich uneingeschränkt zustimmen kesef
      Avatar
      schrieb am 24.01.01 11:18:25
      Beitrag Nr. 42 ()
      Servus miteinander,
      nachfolgend ein neu aufgelegter Ökofond, der von unserm Freund Förtsch betreut wird.
      Ob er PNE immer noch so lieb hat ?

      ----------------------------------------
      Bernd Förtsch berät 3 neue Fonds

      Die Hauck & Aufhäuser Investment Gesellschaft Luxembourg S.A. hat am 15.11.2000 drei neue Fonds aufgelegt, die in Deutschland seit dem 23. Januar 2001 zugelassen sind. Auch bei diesen drei neuen Fonds schenkt die H & A Investment Gesellschaft Luxembourg wieder Bernd Förtsch sein Vertrauen und hat ihm und seinem Team die Anlageberatung für diese neuen Fonds übertragen.
      Die Teilfonds investieren in die zukunftsträchtigen Märkte Ökologie und Ökonomie, Banken und Versicherungen sowie in die Bereiche Venture Capital und Unternehmensbeteiligungen.

      In Zeiten des immer stärker werdenden Umweltbewusstseins und der knapper werdenden Energien setzt man mit dem Fonds H & A LUX DAC New Technology (WKN 563515) auf Aktien börsennotierter Gesellschaften, die sich besonders mit den Bereichen Ökologie und Ökonomie auseinandersetzen. Subadvisor für diesen Fonds ist Jürgen Bulling, Geschäftsführer der Fa. SAM Sustainability Group in der Schweiz, der seit 1999 erfolgreich einen eigenen Fonds managt. Im Bereich Sustainablility beliefert er u. a. die Deutsche Bank und Credit Suisse mit seinen einmaligen Konzepten.


      H&A Lux DAC-NEW TECHNOLOGY-FONDS (WKN 563515)
      Der Teilfonds investiert sein Vermögen nach dem Grundsatz einer international ausgerichteten Risikostreuung in Aktien börsennotierter Gesellschaften, deren Produkte, Technologien, Distributionskonzepte und Dienstleistungen nach dem Konzept der Nachhaltigkeit einen ökologischen, ökonomischen und gesellschaftlichen Mehrwert erwirtschaften. Schwerpunkt hierbei sollen die Bereiche Technologie, Energie und Ressourceneffizienz sein.
      Quelle: dac-fonds vom 23.01.2001 (www.dac-fonds.de)

      Gruß Kesef
      Avatar
      schrieb am 24.01.01 11:28:38
      Beitrag Nr. 43 ()
      Zum Fond 563515 gibts erst in ca. 1 Woche das Infomaterial.
      Hab´s geordert, vielleicht weiß einer von Euch mehr.
      Avatar
      schrieb am 24.01.01 13:13:21
      Beitrag Nr. 44 ()
      Zeit Kurs Art Volumen
      13:03 22.5 V 1.280
      -> soeben wurde das jahreshoch (22.45) in FSE überschritten, vielleicht ein gutes signal?!



      cu
      elefantino
      Avatar
      schrieb am 24.01.01 16:38:20
      Beitrag Nr. 45 ()
      @ alle Plammis

      W:O Chat am 25.01 mit Fondsmanager Peters von der ADIG
      ( 19 Uhr)

      Es wäre schön ,wenn unsere Experten den Herrn bezüglich PNE2
      ein wenig kitzeln könnten.....

      C U

      MR.T
      Avatar
      schrieb am 10.02.01 18:05:36
      Beitrag Nr. 46 ()
      Windkraftfonds als Beteiligungsmodelle mit einer Steigerung um 68% in 2000.

      Servus miteinander,
      nachfolgend auszugsweise ein Bericht aus der Süddeutschen zur Entwicklung der verschiedenen Beteiligungsmodelle (Verlustzuweisung, Steuersparbranche).
      Ich hatte vor einiger Zeit einen Bericht der Welt Online in einen der Langfristthreads gestellt, in dem Steuerfachleute den Windkraftfonds die größten Wachstumsraten vorraussagten.
      Es ging vor allem darum, daß ab 2001 bestimmte Beteiligungsmodelle durch die Novellierung des Steuerrechtes nicht mehr vom Finanzamt anerkannt werden.
      (Verlustausgleichsverbot nach §2b).
      Auf alle Fälle betrug trotz der noch steuerlichen Gleichbehandlung in diesem Jahr der Zuwachs bei Windkraftbeteiligungen bereits 68%.
      Hier erst mal die Liste wieviel Kapital in 2000 in welche Modelle investiert wurden
      :

      Geschlossene Immobilienfonds (IMMO) Deutschland: 5876 Mio. DM (27,2%)
      Geschlossene IMMO USA: 2084 Mio DM (9,6%)
      Geschlossene IMMO Niederlande: 716 Mio DM (3,3%)
      Geschlossene IMMO Sonstiges Ausland: 358 Mio DM (1,7%)
      Mobilien-Leasingfonds: 3320 Mio.DM (15,4%)
      Schiffsbeteiligungen: 2898 Mio. DM (13,4%)
      Leasing-Medienfonds: 2442 Mio. DM (11,3%)
      WINDKRAFTANLAGEN: 671 Mio. DM (3,1%)

      Die Zahlenangaben entsprechend dem Stand am Ende des Jahres
      2000. Durch das neue Steuerrecht wird davon ausgegangen, daß
      vor allem die Leasing-Fonds verschwinden werden (Rendite < 1%).
      Immo-fonds sind nach dem Artikel ebenfalls rückläufig da hier die
      Verlustzuweisung ebenfalls reduziert wurde.
      Die Zahlen oben sind nicht ganz vollständig, es fehlen noch einige
      Modelle, die ganz gut gelaufen sind (VC-Kapital).
      Es flossen in 2000 21,6 Mrd. Mark in den Beteiligungsmarkt.
      Dies dürfte auch 2001 der Fall sein, nur daß dann die Summen
      der Leasingsfonds z.B. sich in erheblichem Umfang bei den
      Windkraftbeteiligungen finden werden.

      Gruß Kesef
      Avatar
      schrieb am 20.02.01 17:16:34
      Beitrag Nr. 47 ()
      Servus miteinander,

      bei aller Euphorie über die 30 Oiro (früher oder später), für Langfristler wie mich, befindet sich die ganze Branche immer noch in Ihren Anfängen.
      Nachfolgend drei Berichte aus "windkraft.de" zur Entwicklung im europäischen Ausland sowie zur Förderung der
      Offshore-Technik.


      ------------------------------------------------------

      Gruß Kesef

      Verfasser: Joachim Behnke
      Institution: Informationsdienst Erneuerbare Energien
      E-Mail: IDEE@ErneuerbareEnergien.de
      Datum: Tue Jan 23 10:27:46 2001


      Die Schweizer Windenergiebranche erhofft sich eine Verzehnfachung der Windstromproduktion in weniger als zwei Jahren. An einem Dutzend Standorten zwischen Jura- und Alpenbogen seien Windkraftanlagen geplant, teilt die Organisation Suisse-Éole mit. Bei Sainte–Croix und der Vue-des-Alpes, bei Entlebuch und Andermatt sowie auf dem Mont-Crosin (Erweiterungsprojekt) sind die Planungen bereits fortgeschritten. Werden diese fünf Projekte realisiert, erhöhe sich die in der Schweiz installierte Windenergieleistung von heute 2,8 auf rund 28 Megawatt. Bei Sainte-Croix im Waadtländer Jura und unterhalb der Vue-des-Alpes im Neuenburger Jura werden zwei neue Windparks mit je sechs bis acht Anlagen und zusammen gut 20 Megawatt Leistung entstehen. Die zu erwartende Stromproduktion könnte knapp 7.000 Haushalte versorgen. Bereits im Sommer 2001 soll auf dem Gütsch bei Andermatt auf 2.332 Metern eine 850-Kilowatt-Turbine installiert werden, die wohl weltweit höchstgelegene Windkraftanlage dieser Größe. Bei diesen Projekten wurden Natur- und Landschaftsschutzkreise mit Erfolg in die Planung einbezogen.



      Verfasser: Joachim Behnke
      Institution: IDEE
      E-Mail: IDEE@ErneuerbareEnergien.de
      Datum: Wed Feb 7 16:25:46 2001


      Das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie erhält aus dem Zukunfts-Investitionsprogramms (ZIP) der Bundesregierung bis 2003 jeweils 80 Millionen Mark. Diese Sondermittel fließen zusätzlich in die Forschung und Entwicklung (FuE) umweltschonender Energietechnologien. Gefördert werden vor allem Forschung und Entwicklung auf den Gebieten: Brennstoffzellen, sonstige Antriebstechnologien (Hochleistungsbatterien) und regenativ erzeugte Treibstoffe, insbesondere Methanol und Wasserstoff, Geothermie, energetische Optimierung von Altbauten und Offshore-Windenergie. Im Bereich Windenergie ist vorgesehen, an aussichtsreichen Standorten für Offshore–Windparks Messplattformen zu errichten, um sowohl technische Messungen als auch ökologische Untersuchungen vorzunehmen. Nach dem aktuellen Stand der Genehmigungsverfahren kommen wahrscheinlich 4-5 Standorte in Nord und Ostsee in Frage. Das BMWi wird für die Messplattform en rund 20 Millionen Mark zur Verfügung stellen. Das Bundesumweltministerium will diese Plattform auch für ökologische Untersuchungen nutzen. Ferner ist vorgesehen, Entwicklung, Test und Zertifizierung offshore-geeigneter Windkraftanlagen zu fördern. Da das Zukunfts–Investition-Programm zeitlich befristet ist, soll spätestens Mitte 2001 entschieden werden, welche Projekte unterstützt werden. Interessenten werden daher gebeten, ihre Anträge bis zum 30. März 2001 beim Projektträger einzureichen. Die Förderbedingung entsprechen denen der Projektförderung in der Energieforschung. Antragsberechtigt sind Unternehmen der Wirtschaft und Institutionen der Wissenschaft. Privatpersonen können nicht gefördert werden. Weitere Informationen können beim zuständigen Projektträger nachgefragt werden: Forschungszentrum Jülich GmbH, Projektträger Biologie, Energie, Umwelt (BEO), Stichwort ZIP, 52425Jülich


      Verfasser: Joachim Behnke
      Institution: Informationsdienst Erneuerbare Energien
      E-Mail: IDEE@ErneuerbareEnergien.de
      Datum: Tue Feb 13 15:27:29 2001


      Die bulgarische Schwarzmeerstadt Kavarna schreibt 25 Windkraftstandorte zur Planung aus. Die Stadtverwaltung bietet die einzelnen Standorte zu einem Preis von mindestens 1.500 Mark an. Die Ausschreibung läuft bis zum 6. März. Mit dem Zuschlag erhält der Gewinner das ausschließliche Recht, die Planung auf diesem Gelände durchzuführen. Die Gegend ist eine der windreichsten Bulgariens. Nach allgemeinen meteorologischen Messungen ist von einer Windstärke von 8 m/s auszugehen. Erneuerbare Energien sollen nach dem bulgarischen Energierecht besonders gefördert werden. Eine dem deutschen Erneuerbare-Energien-Gesetz vergleichbare Vergütungsregelung wurde bislang jedoch noch nicht verabschiedet. Genauere Informationen, die Ausschreibungsunterlagen sowie weitere Informationen über die Entwicklung des Energiesektors, insbesondere der erneuerbaren Energien in Bulgarien, sind bei der EconTrade Deutschland GmbH, Dresden, erhältlich.
      Avatar
      schrieb am 22.02.01 09:13:56
      Beitrag Nr. 48 ()
      Guten Morgen,

      da sieh mal einer an: selbst W.Pappas hat die Umweltwerte am Neuen Markt entdeckt.
      In einem Interview in www.stock-world vom 21.2.01 ist zu lesen:


      Stock-World :"Der Neue Markt hat in der Vergangenheit stark eingebüßt. Auf welche Branchen richten Sie im Börsenjahr 2001 Ihr Hauptaugenmerk?"

      Wassili Pappas: "Am Neuen Markt ist es schwierig, sich konkret auf eine Branche festzulegen. Aussichtsreich ist sicherlich die Biotech- oder die Umweltbranche. Auch Werte aus der Medienbranche und ausgesuchte IT-Dienstleister haben Wachstumspotenzial. Grundsätzlich empfehle ich dem Anleger aber Stock-Picking, dass heißt, sich auf aussichtsreiche Werte verschiedener Branchen zu konzentrieren."



      Na, das sind ja ganz neue Töne.
      Davon könnte doch auch der Marktführer - PLAMBECK- profitieren, nicht wahr.

      Man sieht also, die Umweltaktien sind von nun auch bei bisher "hightechlastigen" Fonds im Visier.

      Gruß
      KMS
      Avatar
      schrieb am 22.02.01 14:50:06
      Beitrag Nr. 49 ()
      So langsam beginnen die ersten Börsenblätter, ihre Zahlen zu PLAMBECK zu aktualisieren.

      So hebt "Börse Online" ab der heutigen Ausgabe das Ergebnis je Aktie (in Euro) wie folgt an:

      2000: 0,48 d.h.KGV = 54
      2001: 0,85 d.h.KGV = 31
      2002: 1,30 d.h.KGV = 20

      Das KGV habe ich bei einem Kurs von 26 Euro ermittelt.

      Bei dem rasanten Gewinnwachstum ist das KGV (2001e und 2002e) ja wohl nicht zu hoch, im Gegenteil!

      Gruß
      KMS
      Avatar
      schrieb am 22.02.01 15:10:22
      Beitrag Nr. 50 ()
      @KMS

      Die auch schon wieder Schnee von gestern sind, denn fairerweise
      sollte man ab jetzt mit 13,5Mio Aktien statt 11,25Mio rechnen,
      hält der Verwässerungseffekt der KE, die hier ja so immens gepriesen
      wird!

      Gruss

      APL
      Avatar
      schrieb am 22.02.01 15:43:55
      Beitrag Nr. 51 ()
      @APL,

      ich habe nur darauf hingewiesen, daß die Zahlen in BO (und wohl fast allen Börsenblättern) im Prinzip veraltet sind.
      Sie sind seit Monaten nicht mehr an die Unternehmensentwicklung angepaßt worden.

      So haben sich auch die kürzlichen News von PNE2, insbesondere daß das Ergebnis in 2000 wohl um über 50 % über den Planungen liegen werde ,in den Börsenblättern noch nicht niedergeschlagen.

      Weitere Börsenmagazine werden folgen.
      Noch wesentlich erfreulicher für PNE2-Aktionäre erscheinen ja die Zahlen der SG (habe ich jetzt nicht vorliegen, das KGV dürfte aber für 2002 jetzt um die (10!) liegen.
      Halte ich aber für sehr optimistisch. Da scheint mir die BO-Bewertung schon realistischer.

      Die KE ist natürlich zukünftig auch zu berücksichtigen, und würde bei den BO-Zahlen schlimmstenfalls zu einem KGV von 24 führen,aber nur, wenn das zusätzliche Kapital ohne jeglichen positiven Effekt auf die künftige Gewinnentwicklung bliebe. Damit ist ja wohl nicht zu rechen?


      Gruß
      KMS
      Avatar
      schrieb am 22.02.01 16:53:02
      Beitrag Nr. 52 ()
      @ APL: Das wäre aber nur der Fall, wenn das Geld aus der Kapitalerhöhung in den Sparstrumpf gesteckt werden würde!! :kiss:

      Allein dieses Jahr plant Plambeck mit Norderland zusammen 230 MW zu installieren. Das sind 130 MW mehr als Plambeck ursprüngliches Ziel 100 MW jährl zu installieren.

      230 MW ist mehr als PNE u. Norderland zusammen in den letzten Jahren insgesamt installiert haben (191MW). Nur um sich mal die Dimensionen vor Auge zu halten.

      Besonders ab dem Jahr 2002 dürften dann die frischen Gelder besonders für Auslandsexpansionen u. Offshorepläne benötigt werden. Glaubst Du die werden alle eine nettorendite von 0% abwerfen?

      Wenn Du das wirklich glaubst, dann läge das KGV auf Basis nächsten Jahres laut SG nicht länger bei 12,4 sondern bei 14,9.

      Auch wenn man die weniger optimistischeren Schätzungen nimmt, wäre Plambeck auch bei 0 Netterendite der zusätzlichen Investitionen extrem günstig im vergleich zu den Kontoren.

      Tatsächlich reichen aber schon Projekte die eine Nettorendite von 4% abwerfen, damit es zu keinem Verwässerungseffekt kommt. Da das EEG bis zum JAhre 2010 23% reg. Energien erreichen will und fast alle Staaten ein EEG-ähnliches Gesetz einführen bzw. einführen werden, ist es nur eine Frage des Geldes wieviel Projekte man auf einmal in Angriff nehmen kann.

      Und gerade jetzt am Anfang des Booms ist wichtig möglichst vorne dabei zu sein und die deutsche Marktführerschaft auch international bzw. auf Offshoreprojekte auszudehnen.
      Avatar
      schrieb am 22.02.01 17:13:16
      Beitrag Nr. 53 ()
      @spider

      Vorneweg, bin immer noch von PNE überzeugt, versuche trotzdem mal kritisch
      an die Sache ranzugehen. Blauäugigkeit versuche ich zu vermeiden, was
      nichts an meiner Grundeinstellung ändert!

      Was die Projekte angeht, du sagst es! 230MW zu installieren , Auslandsgeschäft
      aufzubauen, an die Offshorepläne denken, langsam nehmen die Prognosen
      Formen an, deren Erfüllung zunehmend schwieriger wird. Und Beispiele
      am NM von Unternehmen, die sich übernommen haben, gibt es genug!

      Ferner argumentierst du, dass man das (entgangene) Geld für die
      Norderland-Übernahme wieder reinholen muss. Das könnte Norderland
      auch durch gemässigten Verkauf seiner Aktienanteile am Markt tun, oder?
      Da bekäme man auch das Geld, ohne dass man die Zahl der Aktien
      gleich erhöht und somit verwässert!


      Nur ein paar Gedanken!

      APL
      Avatar
      schrieb am 22.02.01 17:42:37
      Beitrag Nr. 54 ()
      @APL:

      bezüglich Prognosen: In den Prognosen für 2001 und 2002 sind noch keine großartigen Auslands- sowie Offshoreprojekte enthalten. Das ist einen zusätzliche Phantasie. Langfristig werden die Standorte in D knapp, aber bis dahin dürfte man sich nicht übernehmen, wenn man das Auslands- und Offshoregeschäft langsam aufbaut.

      Zwecks Norderland-Altaktionäre: Darüber habe ich auch schon nachgedacht. Die Regeln einer Mindesthaltefrist dürfte mind. ein halbes Jahr gelten.

      Da die Norderlandaktionäre die Kapitalerhöhung nicht mitmachen, reduzieren diese automatisch ihren aktuellen Bestand um 20%. Zwischen 20 und 25% hätten sie auch bei einer Norderlandemission abgeben müssen.

      Jetzt wird man sich auf einen Wisch das nötige Kapital für die Norderlandprojekte und für Plambeck-Norderlands zukünftige Offshore und Auslandsprojekte am Kapitalmarkt besorgen.

      spider
      Avatar
      schrieb am 03.03.01 17:30:20
      Beitrag Nr. 55 ()
      @alle

      Nachfolgend wieder mal was neues aus einem weiteren EU-Land.
      Die Engländer haben im Gegensatz zu den Franzosen immer noch kein EEG ähnliches Gesetz verabschiedet und halten immer noch an Ihrer alten Förderpraxis fest. Gleichwohl sind aus dem Staatshaushalt bis 2010 ca. 18Mrd.Euro zum Ausbau von Windparks eingeplant.

      Zur Umsetzung der EU-Richtlinie bis 2010 (22,5% Strom aus Regenerativen) hatte ich mal ein Investitionsvolumen für den Windkraftanteil von 50 Mrd. Euro geschätzt.

      Wenn jetzt England (ohne Irland und Schottland) und Frankreich schon zusammen auf ca. 40 Mrd. Euro bis dahin kommen, ja was sind den das für Zahlen für den Rest Europas (die nicht EU Länder haben mittlerweile auch alle sehr ehrgeizige Pläne)??

      Was hier passiert ist m.M. nach der radikalste Umbau im Infrastrukturbereich, der jemals in Europa stattgefunden hat. Über 10 Jahre betrachtet sicher scheibchenweise und ggf. schleichend aber in seinen Dimensionen gewaltig.


      So, viel blabla, nachfolgend jetzt der Bericht.
      Gruß an alle Langfristler

      ---------------------------------------------

      Großbritannien setzt auf Windenergie
      British Energy und Windenergie-Erzeuger RES gründen Joint Venture
      London - Der britische Erzeuger von Atomenergie, British Energie, und eines der größten Windenergie-Unternehmen Europas, Renewable Energy Systems (RES), haben ein Joint Venture gegründet. Mit dem Projekt "Offshore Wind Power Limited" wurde der erste Schritt für die Errichtung eines Offshore-Windparks gelegt. Derzeit sind die Betreiber um Mietverträge bemüht, da sich das Seebeet um Großbritannien in königlichem Landbesitz befindet.

      Die britische Regierung unterstützt die Entwicklung von Offshore-Windanlagen und fördert diese mit rund 129 Mio. Dollar. Das Handels- und Industrieministerium überlegt langfristige Investitionen von mehr als 8,7 Mrd. Dollar in die Errichtung von Windfarmen. Diese könnten, so das Ministerium, bis zum Jahr 2010 ca. 1,8 Prozent der totalen Energieversorgung Großbritanniens übernehmen. Zahlen des Ministeriums gehen davon aus, dass aufgrund der klimatischen Gegebenheiten, der Offshore-Wind den Bedarf an Elektrizität drei Mal decken könnte.

      Die Übereinkunft der beiden Stromerzeuger folgt der Eröffnung des "Blyth Offshore Wind Projects" im Nordosten Englands. Dieses im Juli 2000 in Betrieb gegangene 5,8 Mio. Dollar Windanlagen-Projekt ist eines der größten im küstennahen Offshore-Bereich, das zudem in einem äußerst herausfordernden Gegend, umgeben von der Nordsee, errichtet wurde. "Offshore-Windanlagen haben in Großbritannien großes Potenzial, um sauber und effizient Strom zu erzeugen. Zusätzlich kann ein Beitrag zur Erfüllung des Klimaabkommens geleistet werden", erklärte RES-Generaldirektor Ian Mays.

      Die britische Regierung will bis zum Jahr 2010 die Kohlendioxid-Emissionen um19 Prozent senken. Um dies zu erreichen, setzt Großbritannien verstärkt auf Quellen, die aus erneuerbaren Energien stammen, und weniger Emissionen verursachen.
      (pte)
      Avatar
      schrieb am 05.03.01 18:27:22
      Beitrag Nr. 56 ()
      Hi All

      BERLIN (dpa-AFX) - Die EU-Kommission sollte nach Meinung von Bundeswirtschaftsminister Werner Müller (parteilos) mit ihrer Handelspolitik den Import von "schmutzigem" Strom verhindern. Auch bei den anstehenden Beitrittsverhandlungen mit den osteuropäischen Nachbarn sollte die Kommission darauf drängen, dass die Einfuhr von Strom aus Kraftwerken, die den Umweltstandards in Europa nicht entsprechen, unterbunden werden, sagte Müller bei einer Konferenz über die "Zukunft der Kohle" am Montag in Berlin.

      "Der Stromstandort Deutschland darf nicht durch Importstrom, der nur infolge unzureichender Sicherheit oder niedriger Umweltstandards besonders preiswert ist, gefährdet werden", sagte der Minister. MINISTER CLEMENT: STEINKOHLE UND BRAUNKOHLE WERDEN PLATZ BEHALTEN

      Steinkohle und Braunkohle werde im deutschen Energiemix ihren Platz behalten, ebenso wie die erneuerbaren Energien, versicherte der Minister den Teilnehmern. Die Bergbaugesellschaften seien aber aufgefordert, mit sauberen Koh letechnologien den sich weiter verschärfenden Umweltanforderungen und dem Druck der Klimadiskussion zur Reduzierung der CO2-Emissionen zu begegnen.

      Die Bedeutung der fossilen Energieträger für die weltweite Energieversorgung werde langfristig weiter zunehmen. "Dies eröffnet enorme Chancen für wirtschaftliche und umweltfreundliche Kohletechnologien." Müller appellierte an die Unternehmen: "Bringen Sie den Mut für einen neue Technologieoffensive auf. Die Zukunftsinvestitionen rechnen sich." GEFAHR VON ÖKO-DUMPING

      Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Wolfgang Clement (SPD) warnte bei dem Kongress vor einem ungeregelten Wettbewerb auf den Energiemärkten. "Wir dürfen die weitere energiepolitische Entwicklung nicht allein und völlig einem liberalisierten Markt überlassen", sagte Clement. "Der Preiswettbewerb darf nicht zum Ökodumping oder Sicherheitsrisiko werden." Der Schlüssel für die Zukunft der Kohle liege in der modernen Kraftwerkstechnik, sagte Clement.

      MfG MrGruendlich ;)
      Avatar
      schrieb am 13.03.01 12:28:11
      Beitrag Nr. 57 ()
      @alle

      So, jetzt hat der Europäische Gerichtshof entschieden. Die Langfristler unter Euch erinnern sich sicher noch an das Gezeter im letzten Jahr. Einige Analysten-Schwachköppe verweisen auch noch auf die ausstehende Entscheidung des EuGH. Das wäre ja damit erledigt. Die Bahn ist also frei für weitere Entwicklungen (Biomasseverordnung, Umsetzung dieser Richtlinie in andere Länder der EU,etc.)

      Nachfolgend der Text sowie eine weitere Info bzgl. Offshore-Entwicklung.

      Gruß Kesef


      ---------------------------------------------------

      13.03.2001/ 11:44
      EuGH: Früheres Stromeinspeisungsgesetz keine staatliche Beihilfe
      LUXEMBURG (dpa-AFX) - Das frühere deutsche Stromeinspeisungsgesetz war keine staatliche Beihilfe für "grünen" Strom. Das entschied der Europäische Gerichtshofs (EuGH) am Dienstag in Luxemburg zu einem Rechtsstreit zwischen dem Versorger PreussenElektra und der Schleswag AG. Auch der freie Warenverkehr in der Gemeinschaft sei durch die deutsche Regelung nicht behindert worden. (AZ:C-379/98) Das Gericht entschied, die gesetzliche Abnahmepflicht in Deutschland für grüne Energie sei keine Übertragung staatlicher Mittel und somit auch keine staatliche Beihilfe. Das deutsche Stromeinspeisungsgesetz, das in der 90er Jahren mehrfach geändert worden war, hatte deutsche Energieversorger verpflichtet, von Windmüllern und anderen alternativen Erzeugern erzeugten Strom zu Mindestpreisen abzunehmen. Das Erneuerbare-Energien-Gesetz hatte vor einem Jahr das Stromeinspeisungsgesetz abgelöst. Das Erneuerbare-Energien-Gesetz habe einzelne Elemente des Vorgängergesetzes übernommen, berichtete der Grünen-Energieexperte Hans-Josef Fell./DP/js


      13.03.2001 / Nr. 3
      Norddeutsche Länder planen Offshore-Konferenz
      Die Ministerpräsidenten der norddeutschen Bundesländer haben eine gemeinsame Offshore-Konferenz beschlossen, die der Koordinierung zwischen den Ländern selbst sowie zwischen den Ländern und der Bundesregierung in Fragen der Windenergienutzung in Nord- und Ostsee dienen soll. Die Konferenz soll spätestens im Herbst diesen Jahres stattfinden. (Copyright: BOXER - Infodienst: Regenerative Energie)
      Avatar
      schrieb am 13.03.01 13:18:19
      Beitrag Nr. 58 ()
      Plambeck langfristig interessant
      Datum : 13.03.2001 / Zeit :10:46

      Für aussichtsreich halten die Analysten des Börseninformationsdienstes
      „Wirtschaftswoche heute“ die Aktie von Plambeck (WKN 691032).
      Geplante Kapitalerhöhungen lösten in Zeiten eingetrübter Börsenstimmung
      negative Reaktionen aus. So sei es auch im Fall von Plambeck gewesen. Doch
      die Gesellschaft benötige dringend neue Liquidität, um das Wachstum des
      Kerngeschäfts mit Windkraft, Biomasse und Solarenergie finanzieren zu
      können.
      Ende März werde auf einer außerordentlichen Hauptversammlung
      vorgeschlagen, ein genehmigtes Kapital in der maximalen Höhe von 50
      Prozent der bisherigen Mittel zu schaffen. In diesem Jahr wolle Plambeck
      mehr als 150 Windenergieanlagen errichten. Die Nutzung von Solarenergie
      zur Erzeugung von Strom und Wärme werde ebenfalls ausgebaut. Vom Staat
      habe das Unternehmen für seine Pläne volle Rückendeckung. Denn die
      Bundesregierung sowie die Europäische Kommission strebten bis zum Jahr
      2010 eine Verdoppelung des Anteils erneuerbarer Energien an. Dies solle
      dem Klimaschutz und der Reduzierung der Treibhausgase dienen. Besonders
      für Windkraftanlagen im Offshore-Bereich sehe die Gesellschaft ein
      riesiges Potenzial.
      Trotzdem komme ein Kauf der Aktie erst nach den beabsichtigten
      Kapitalmaßnahmen in Frage.


      ------------------------------------------

      Wo bitte sind den negative Reaktionen gewesen ??
      Schaun die Deppen sich eientlich mal den Chart an bevor sie Ihre Berichte veröffentlichen?
      Avatar
      schrieb am 05.04.01 11:58:41
      Beitrag Nr. 59 ()
      Servus miteinander,

      nachfolgend der Bericht von bloomberg bzgl. der Einschätzung von Greenspan zur amerikanischen Energiesituation. Die natürlichen Vorräte an Erdgas decken langsam nicht mehr die stetig steigende Nachfrage. Die US Lagerbestände an Rohöl sind nach wie vor auf einem 27 Jahre
      Tief. Beim Zusammentreffen weiterer Faktoren (Sommerreisewelle, anziehende Konjunktur, Nahostkrise,...)
      kann es m.M nach schnell wieder zu einer Ölpreiskrise wie im vergangenen Herbst kommen. Der Ölpreis in NY hat sich auch langsam wieder auf über 27 hochgekämpft.
      China z.B. rechnet bis 2005 mit einem zusätzlichen Verbrauch an fossilen Brennstoffen von ca. 20%.
      Die Amis wollen aus gutem Grund wieder Kohle und Atom in Ihren Energiemix einbauen. Der Ausverkauf der natürlichen Vorräte nimmt in den USA erste konkrete Züge an.

      Gruß Kesef

      (P.S: Ab und zu mal die Langfristthreads durchlesen kann sehr beruhigend wirken !!)

      Ach übrigends, Windparkfonds entwickeln sich nach einer Steuerfachzeitschrift, die ich neulich bei unserem Steuerberater kurz überflogen hab, zum Renner in diesem Jahr. Hab leider beim Rausgehen nicht mehr dran gedacht guck aber ob ich mir das Dind diese Woche noch holen kann und stell´ den Bericht hier rein.

      ----------------------------------------------------

      04/04 11:16
      Fed`s Greenspan on U.S. Energy Policy Concerns: U.S. Fed Quote
      By Michael McKee
      Washington, April 4 (Bloomberg) -- Comments by Alan Greenspan, chairman of the Federal Reserve, on whether there is an energy crisis in the U.S. Greenspan was testifying to the Senate Finance Committee.
      ``I can`t say that we have a crisis, but we certainly have something which is going to impact on our attention quite vividly for a number of quarters in front of us and likely for a number of years,`` Greenspan said.
      ``Clearly the issue is emerged as a very significant question in this country largely because even though we have moved increasingly towards a high-tech`` economy, ``we still have very large energy needs in this country. And while they are growing less than GDP, they are growing. And what is not growing at anywhere near the same pace is our capacity to meet those demands,`` he said.
      ``We dissipate gas reservoirs at a much faster pace than we did in the past,`` Greenspan said, requiring ever-faster discovery and drilling. Along with gas shortages, the U.S. faces problems with generation and transmission of electric power, he said.
      ``As a consequence there are very major endeavors to start to focus on what do we do about the supply problem. And we can resolve the basic problems of transmission and generation of electricity by building new plants, but we still have to fuel them, and the question is do we go back to coal-fired plants to an extended extent? Do we go back to nuclear? What do we do?`` Greenspan asked.
      ``One of the answers is we increase conservation, which is clearly on the table, but it`s my understanding we`re going to need to do both`` metering consumption and increasing sources of supply ``of the fuels we need,`` he said.
      Avatar
      schrieb am 10.04.01 19:45:55
      Beitrag Nr. 60 ()
      Die Zeichen einer dramatischen Energiekrise in den USA verdichten sich. Nach der Rede Greenspanns (siehe unten) wurde nun letzte Woche vom US Vize-Präsident eine Task-Force eingerichtet, die innerhalb von 60 Tagen (!!) Lösungsmöglichkeiten zum US-Energieproblem liefern soll. Im wesentlichen geht es um den Aus- und Neubau von Kraftwerkskapazitäten. Für ein herkömmliches Kraftwerk wird von Planungsbeginn bis zur Fertigstellung ein Zeitraum von 2-6 Jahre angesetzt. Somit steuern die Amis mit ihrem ständig steigenden Strombedarf ihrem ersten „Mangelsommer“ entgegen. Wie man unten aufgeführten Bericht entnehmen kann, beziffert der größte Stromlieferant des Nordwestens das Kraftwerksdefizit für den Sommer mit 2.500 MW (= 2 mittelgroße AKWs).
      Die für den Sommer vorgesehenen Wartungsstillegungen einiger AKWs (insgesamt 110 Stück in den USA) wurden allesamt ausgesetzt. (Zur Info: Der amerikanische Strommarkt ist im Gegensatz zu unserem durch hohe Stromspitzen in den Sommermonaten geprägt – Klimaanlageneffekt).
      Aluminum-Schmelzen, die naturgemäß einen hohen Stromverbrauch haben, sollen möglichst für ein- bis zwei Jahre auf Ihren Betrieb verzichten (die verkaufen Ihre Stromkontingente und verdienen am Ende mehr) (....Aluminum plants in the Pacific Northwest are being urged not to resume operations in the region for one to two years, until prices for electricity stabilize, Wright said......).

      Auch wenn man´s nicht glauben mag, so zahlten die USA im vergangen Jahr den dritthöchsten Strompreis aller westlichen Länder. Gemäß nachfolgendem Bericht hat sich der Strompreis mittlerweile verzwölffacht! ( ..........that would force Bonneville Power to buy electricity on the market, where prices have climbed to $300 a megawatt-hour from $25 in just over a year, he said............).

      Kurzfristig werden Gasturbinen-Packages, die relativ schnell zu kaufen und installieren sind, regional eine Verbesserung bewirken können. Aber wie der Rede Greenspanns zu entnehmen ist, sind die USA mittlerweile auch nicht mehr in der Lage die ebenfalls steigende Nachfrage nach Erdgas zu decken. Herkömmliche Kraftwerke müssten dann mit Heizöl gefeuert werden, was sich wiederum bei diesen Mengen auf den Ölpreis niederschlägt (1Liter Heizöl werden in einem herkömmlichen Kraftwerke gerade mal zu ca. 3 kWh Strom umgesetzt - 7 kWh rauschen ab durch den Kühlturm).

      Der Rohölpreis ist heute mit Hinweis auf die weiter ständig sinkenden Benzin-Lagerbestände und die Spekulationen über ebenfalls zu geringe Raffinerie-Kapazitäten in NY auf 28,5 Dollar geklettert. (........last week`s API figures reported the biggest drop in gasoline inventories in the world`s biggest energy consumer in five months. Analysts surveyed by Bloomberg expect the inventories to fall again because refineries are just ending their seasonal shutdown.....).


      Die OPEC bereitet für Juni die nächste Ölförderkürzung vor (Oman befürchtet einen Preis von 20 Dollar aufgrund der sich abschwächenden Konjunktur). Der Ölpreis liegt jetzt bereits 20-30% über dem Vorjahresniveau.


      Für mich sieht alles danach aus, daß der größte Energieverbraucher der Welt vor einem hübschen Problem steht. Sollte, wie bereits erwähnt, die Konjunktur wieder anziehen, eine Nahostkrise bevorstehen oder die Amis einen superheißen Sommer erwischen, dann denke ich, können wir den Ölpreis auf dem Mond suchen. Eine amerikanische Energiekrise, wie schlimm sie auch kommen mag, führt mit Sicherheit zu einem verstärkten Interesse bei den alternativen Energien. Im schlimmsten Fall aber auch weiter in die Rezession.

      Gruß Kesef



      04/10 00:09
      Bonneville Power Warns of Northwest Rate Rises (Update1)
      By Samantha Zee
      Portland, Oregon, April 9 (Bloomberg) -- Bonneville Power Administration, a federal agency that supplies most of the power in the Pacific Northwest, said the region could face ``major`` rate increases unless utilities and large industries agree to cut energy use within the next 60 days.
      Wholesale rate increases of 250 percent or more could happen after Oct. 1, and that risks doubling the retail rates paid by customers in the Northwest, said Steve Wright, the agency`s acting administrator, in a statement.
      Wright said the agency will be about 2,500 megawatts short of meeting customer demand on Oct. 1, when new power sales contracts take effect. That would force Bonneville Power to buy electricity on the market, where prices have climbed to $300 a megawatt-hour from $25 in just over a year, he said.
      Higher rates could hurt businesses, lead to job losses and harm customers with low incomes, the agency said. Wright said state-owned utilities should cut their purchases from Bonneville Power by 5 percent to 10 percent and investor-owned utilities need to make a similar commitment.
      ``We need to do everything we can to avoid power purchases in this incredibly expensive market,`` Wright said in the statement. ``We also need to . . . set our rates high enough so we can cover our costs to assure generators get paid when they deliver power so that we don`t put our credit at risk.``
      Smelters May Close
      Aluminum plants in the Pacific Northwest are being urged not to resume operations in the region for one to two years, until prices for electricity stabilize, Wright said.
      He said if companies halt operations now, the BPA won`t have to buy power in case smelters restart in October. Wright said that the BPA would provide funding for employee compensation while operations are suspended, Wright said. Alcoa Inc. and other aluminum makers own 10 plants, called smelters, in Washington, Oregon and surrounding states that make 1.6 million metric tons of aluminum a year, or 38 percent of U.S. capacity.
      The BPA is seeking to avert some of the energy problems that have shaken California and led the state`s largest utility, PG&E Corp.`s Pacific Gas & Electric, to file for bankruptcy protection. Pacific Gas & Electric said it incurred almost $9 billion in debt buying power for more than it could charge customers under the state`s deregulation law.
      Edison International, California`s No. 2 utility, today agreed to sell its power lines to the state for $2.76 billion as part of a rescue plan to avert bankruptcy, Governor Gray Davis said. The agreement will also allow Edison to issue $2 billion in bonds to pay off its debts. Edison incurred more than $5.4 billion in debt buying power.



      04/10 04:47
      Crude Oil Rises as Traders Expect Further Drop in Fuel Supplies
      By Thomas Tugendhat
      London, April 10 (Bloomberg) -- Crude oil rose more than 1 percent as traders expected today`s survey of U.S. inventories would show a further decline in gasoline supplies before the summer travel season.
      The American Petroleum Institute, which releases its weekly report after tonight`s close, is expected by traders to say gasoline reserves fell for a seventh straight week as refineries retooled to maximize gasoline production and replenish inventories for a seasonal increase in demand.
      ``At this stage we should be increasing stock, and that isn`t what`s happening,`` said Andy Hartree, head of commodity risk management at the Royal Bank of Scotland. ``The expectations seem to be for a small draw on gasoline`` reserves.
      Brent crude oil for May settlement rose as much as 30 cents, or 1.2 percent, to $25.58 a barrel on the International Petroleum Exchange in London. Prices have risen in four of the past six days.
      In New York, crude oil for May delivery rose as much as 26 cents, or 1 percent, to $27.54 in electronic trading on the New York Mercantile Exchange.
      Last week`s API figures reported the biggest drop in gasoline inventories in the world`s biggest energy consumer in five months. Analysts surveyed by Bloomberg expect the inventories to fall again because refineries are just ending their seasonal shutdown.
      ``Refineries are only just coming back off maintenance, so you`re not going to get any large gasoline builds just yet,`` said Bruce Evers, an analyst at Investec Henderson Crosthwaite.
      Avatar
      schrieb am 10.04.01 19:54:01
      Beitrag Nr. 61 ()
      recht hast du zwar kesef; aber die sachlage ist seit den achtzigern offenkundig--- lösungen werden dort eben erst aus echter not geboren!
      die wird wohl erst im sommer herrschen aber mir solls recht sein.
      Avatar
      schrieb am 10.04.01 21:13:24
      Beitrag Nr. 62 ()
      Dated Brent 26.10$ (+1,7$) !!!

      Ist zwar idiotisch, dass man sich als Anleger von Umweltwerten
      über steigende Ölpreise insgeheim freut, aber wenn so den Leuten
      die Augen aufgehen, dass die fossilen Brennstoffe nun mal endlich
      sind, soll es mir - auch für eine bessere Umwelt - recht sein.

      Und wenn dadurch noch die Kurse von PNE oder anderen Umweltwerten den nötigen
      Kick bekommen, kann ich mich auch darüber freuen!

      Übrigens: In 100 Jahren werden uns unsere Urenkel dafür verdammen, da man
      trotz Alternativen einen so wertvollen Rohstoff (chem.Industrie) wie Öl
      einfach so verfeuert hat. Gut, dass wir da nicht mehr leben!


      Grüsse

      APL
      Avatar
      schrieb am 10.04.01 21:55:15
      Beitrag Nr. 63 ()
      hi apl,
      um dem noch eins draufzusetzen:
      ich kann eine gewisse freude darüber nicht verleugnen, dass auch mal ein tanker vor unserer küste bzw. dänemark havariert ist, denn was wir nicht ständig vor augen haben, juckt uns scheinbar nur wenig. besser, die wenigen schönen nord- und ostseestrände werden einmal richtig zerstört, als der rest der welt, wo kein mensch es vor augen hat, die natur aber umso schützenswerter ist. vielleicht werden dann endlich einmal politisch-ökonomische konsequenzen gezogen... man könnte vieles verhindern, wäre es uns ein paar mark wert. aber wie es scheint, ist auch dänemark schon wieder aus den augen, aus dem sinn...
      wat willste maache?!?...
      alsjute,
      GK
      Avatar
      schrieb am 11.04.01 02:40:53
      Beitrag Nr. 64 ()
      Gibts eigentlich irgendwo Zahlen, wieviel des geförderten Öl`s, Gases(nicht Wasserstoff), Kohle "verfeuert" werden (einschließlich Treibstoffe+Raffinerieprozesse) und wieviel der geförderten Mengen "sinnvoll" eingesetzt werden?

      Daraus ließe sich mal eine wirkliche Größe herleiten, wieviel Potential in erneuerbaren Energien stecken.

      Den fossilen Brennstoffen haben wir unseren Fortschritt überhaupt erst zu verdanken. Wehe wenn diese zu zeitig ausgehen...


      Gruß Oese.
      Avatar
      schrieb am 11.04.01 12:25:24
      Beitrag Nr. 65 ()
      ...hier nochwas aus unserer "dorfzeitung" - bush ist auf dem besten wege, seine knappe mehrheit zu verspielen:

      Klimaschutz lässt US-Präsident Bush kalt

      Von Markus Günther

      Washington - Am Montag ist in Washington plötzlich der Sommer ausgebrochen. Es war der erste schwüle Tag dieses Jahres, mit der gefürchteten Bruthitze in der amerikanischen Hauptstadt. An solchen Tagen schaltet ganz Amerika die Klimaanlagen an, der Stromverbrauch steigt sprunghaft, die Kraftwerke müssen mehr Energie liefern. Was man dagegen tun könnte, liegt auf der Hand. Doch den Energieverbrauch zu senken, den Kohlendioxidausstoß zu drosseln und auf umweltfreundliche Energieträger umzusteigen, all dies lehnt Präsident George Bush ab.

      Seine Umweltpolitik, im Wahlkampf durchaus ein Thema, hat schon in den ersten Wochen Umweltschützer und die europäischen Partner bitter enttäuscht. Mit seinen ersten Amtshandlungen hat Bush wenig Interesse am Umweltschutz und viel Verständnis für die Sorgen der Industrie gezeigt. Derzeit etwa überprüft im Auftrag des Präsidenten eine Beamtengruppe die Rücknahme von Umwelt-Verordnungen der Regierung Clinton. Im Zentrum stehen dabei Klimaanlagen, deren Hersteller gezwungen werden sollen, nur noch energiesparende Anlagen anzubieten.

      Ähnlich schnell handelte Bush beim Kyoto-Protokoll, dem Abkommen im Kampf gegen die globale Erwärmung. Ob Clinton das Protokoll ratifiziert hätte, ist zweifelhaft, denn parteiübergreifend stößt es auf Kritik. Dass nur die westlichen Industrienationen in die Pflicht genommen wurden, löst am meisten Bedenken aus. Mit der schnellen, rüden Absage an das Kyoto-Protokoll hat Bush dennoch heftigen Widerspruch selbst in der eigenen Partei provoziert. "Umweltschutz ist heute so ein Schlüsselthema, und Bush hat nur eine winzige Mehrheit im Kongress. Wenn die Regierung weiterhin so ignorant mit Umweltthemen umgeht, wird Bush diese Mehrheit im nächsten Jahr verlieren", sagt etwa der Republikaner Ted Roosevelt. Umfragen geben ihm Recht: Selbst unter republikanischen Wählern hält eine knappe Mehrheit den Umweltschutz für ein dringenderes Thema als die Energiekrise, die Bush als Argument gegen Kyoto angeführt hat.

      Allerdings verlaufen beim Thema Umweltschutz die inneramerikanischen Frontlinien nicht entlang der Parteigrenzen. Vielmehr gibt es große regionale Unterschiede. Entlang der Pazifikküste, in Kalifornien, Oregon und Washington sowie im Nordosten gibt es eine besondere Sensibilität, wenn es um Luft- und Wasserverschmutzung geht. Im konservativen Süden dagegen und in den industriell geprägten Staaten rund um die großen Seen interessiert man sich nur wenig für die in Europa seit Jahren populären "grünen" Themen.

      Dass Bush gar nicht auf die Idee kommt, aus der Energieknappheit wie der in Kalifornien den Schluss zu ziehen, den Energieverbrauch zu senken, macht die Kritiker wütend: "Es ist doch absurd, dass die Regierung uns einerseits sagt, wir haben eine Energiekrise, und andererseits alle Verordnungen zurücknimmt, die den Energieverbrauch gedrosselt hätten", sagt etwa Dan Reicher, der in der Clinton-Regierung für erneuerbare Energien verantwortlich war. Zwar ist das ein Thema, das auch Bush in keiner Rede auslässt, doch hat er konkret nicht mehr als ein paar Forschungsprogramme und den verstärkten internationalen Austausch von Know-how angekündigt. Insider erwarten, dass die Regierung bis zum "Tag der Erde" am 22. April noch eine umweltpolitische Überraschung aus dem Hut zaubert, um sich einen etwas grüneren Anstrich zu geben.

      Vorläufig aber hat Bush nur die Interessen der Industrie im Blick. In der letzten Woche schockte er die Umweltschützer einmal mehr, als er Bergwerksbetreiber im Westen der USA von jedweder Haftung für mögliche spätere Umweltschäden befreite. Es ist kein Geheimnis, dass pure Dankbarkeit den Präsidenten zu diesem Schritt bewegte: Immerhin hatten die Betreiber der Bergwerke seinen Wahlkampf mit fünf Millionen Dollar unterstützt.


      Quelle: http://www.ksta.de/politik/1598099.html

      GK
      Avatar
      schrieb am 11.04.01 13:09:09
      Beitrag Nr. 66 ()
      Das ist schon eine schöne Sauerei. Es geht hier bei den Klimaanlagen nicht um den immensen Energieverbrauch, es geht um die FCKW-haltigen Kältemittel.
      Die Hersteller dürfen noch Anlagen für diese Kältemittel produzieren, die Prdouktion des Kältemittels selbst ist jedoch ab einem bestimmten Tag verboten und dient nur noch zum Austausch bei Altanlagen (bei uns Ende von R22 ab 01.01. 2002). (Erinnert mich ein bißchen ans Kiffen in Holland - Rauchen erlaubt - Besitzen verboten).

      Länder wie Rußland,Indien, Mexico....haben noch längere Fristen zur Umstellung bekommen.Das führt jetzt dazu, daß diese Länder produzieren wie verrückt um das Zeug wie Drogen nach Amerika zu schmuggeln,
      damit sich amerikanische Autofahrer und Hausbesitzer keine neuen Klimaanlagen kaufen müssen (kein Witz).
      Der Abbau der Ozonschicht geht also munter weiter.
      Das die USA von den Klimaveränderungen (Von El Nino verursachte Hurricans, Dürreperioden im Mittelwesten,...)
      eigentlich stärker betroffen sind als wir Europäer ist da nur ein schwacher Trost.

      Am Ende wird die Energieproblematik die USA wirtschaftlich vor große Schwierigkeiten stellen. Ohne auf den Umweltschutz eingehen zu wollen, ist es doch auch aus volkswirtschaftlichem Interesse sinnvoller "dumm" importiertes Öl durch heimisches "Hirn" zu ersetzen. Von nix anderem lebt doch unsere Wirtschaft hier. Da macht es doch mehr Sinn Arbeitsplätze im Wind-, Sonne-, Biomasse-, Regelungs- und E-Technik-Sektor zu schaffen, als irgendeinem Scheich immer mehr für sein knappes Öl zu bezahlen.

      Je früher aus dieser Not eine Tugend gemacht wird, desto besser steht doch eine solche Volkswirtschaft im Wettbewerb da.

      Unabhängig davon, bin ich mittlerweile fest davon überzeugt, daß wir unserem Globus früher oder später sowieso das Licht auspusten.

      Gruß Kesef
      Avatar
      schrieb am 11.04.01 13:18:03
      Beitrag Nr. 67 ()
      @kesef
      der artikel zeigt vor allem, dass die derzeitige politik in den usa ein auslaufmodell ist, die keinesfalls lange durchzuhalten ist. "politischer atavismus" :laugh:, sozusagen.
      kleine korrektur am rande: in holland ist auch der besitz legal ;)
      alsj...
      GK
      Avatar
      schrieb am 11.04.01 14:56:14
      Beitrag Nr. 68 ()
      @kesef: Wenn es auf unserem Globus nur "Nach mir die Sinflut"- Leute wie Edelmax geben würde, dann hättest Du recht... gott sei dank ist dem nicht so!!
      Avatar
      schrieb am 11.04.01 17:02:18
      Beitrag Nr. 69 ()
      Hi!

      Ich lebe wieder! WO: war so nett mir meinen Account zurückzugeben!
      Als apala war ich doch nur ein halber Apatschenlama :)!

      Seid mir alle gegrüsst!

      APL
      Avatar
      schrieb am 11.04.01 17:21:07
      Beitrag Nr. 70 ()
      Klar war das eine Nachricht für die Langfristthread - APL lebt wieder! :)
      Natürlich Grüße!
      Avatar
      schrieb am 11.04.01 17:24:20
      Beitrag Nr. 71 ()
      @apl, nett wieder von dir im "original" zu hören!
      aber was ist mit deiner sucht; wars nur nen dreitagefieber oder wie?
      Avatar
      schrieb am 12.04.01 10:59:52
      Beitrag Nr. 72 ()
      echt 833 stücke gesamt gehandelt?
      sind das raritäten oder seid ihr schon alle eiersuchen?
      fröhliche ostern!
      aber glaubt ja nicht das ich bei den stückzahlen was tue.
      charttechniker vor, ich denke da gibt es ne menge zu interpretieren im moment.
      kann man auch negative stückzahlen traden oder wolen wir nen parallel-telefonhandel aufmachen?
      Avatar
      schrieb am 12.04.01 12:48:12
      Beitrag Nr. 73 ()
      Charttechnik:

      Ja ist ziemlich eindeutig.
      Heute oder Montag/Dienstag über 27,50 und es läuft von ganz allein! :)

      D.
      Avatar
      schrieb am 12.04.01 14:29:55
      Beitrag Nr. 74 ()
      @ alle
      Nachfolgend der Bericht zur starken Nachfrage nach Windpark-Beteiligungen.
      Mit einem geschätzten Zuwachs von 1.800...2.000 MW Windkraftleistung steuert die Branche in diesem Jahr ihrem nächsten Rekordergebnis entgegen. Im letzten Jahr wurden in Deutschland 1.496 Stck. Windräder errichtet. Bei einer mittleren Leistung von 1 MW werden in diesem Jahr also 1.800..2.000 neue Windräder errichtet. Die bisher installierte Leistung beträgt in Deutschland 6.112 MW.

      So, und jetzt schaut euch mal die Planzahlen neuster Studien zum Ausbau der Windenergie an:
      Bis zum Jahr 2010 Ausbau auf 60.000 MW für Europa ! (Deutschland, Spanien, Dänemark haben zusammen ca. 10.000 MW), d.h. das sich die installierte Windleistung in Europa bis zum Jahr 2010
      versechsfachen wird. Bei 2,5 Mio DM je MW ergibt das ein Investitionsbedarf von 125 Milliarden DM bzw. 1,25 Mrd. DM pro Jahr im Mittel. Die Gesamtleistung von Plambeck größter deutscher Projektierer belief sich auf ca. 195 Mio. DM.

      Hierin nicht enthalten sind Zukunfts- und Wachstumsaussichten bei Biomasse und Solar.
      Wenn das keine Aussichten für Langfristler sind.

      Stay long, the best is yet to come!

      Gruß Kesef
      ------------------------------------------------------

      (Bundesverband WindEnergie e.V.)
      Zum Weltmarkt:
      Weltweit war Ende 2000 eine Windkraft-Leistung von rund 17.500 Megawatt installiert, davon über 10.000 MW in Europa. Zu den führenden Ländern gehören nach Deutschland die USA (2.500 MW), Spanien (2.500 MW) und Dänemark (2.300 MW). Neue Studien gehen davon aus, dass bis zum Jahr 2010 eine Windkraft-Leistung von rund 60.000 MW in Europa installiert sein wird, wovon auf Deutschland rund 22.000 MW entfallen würden.

      -----------------------------------------------

      Quelle: www.wind-energie.de
      Pressemitteilung des Bundesverbandes WindEnergie, 21. März 2001
      Erhöhte Nachfrage nach Anlagemöglichkeiten
      BWE empfiehlt sorgfältige Prüfung von Investments im Windkraft-Bereich
      Nach der positiven Entscheidung des Europäischen Gerichtshofes zur deutschen Einspeiseregelung für Strom aus regenerativen Energiequellen in der vergangenen Woche verzeichnet der Bundesverband WindEnergie (BWE) e.V. eine deutliche Steigerung bei Anfragen zu Aktien und Beteiligungsmöglichkeiten im Windkraft-Bereich. Der BWE geht davon aus, dass Dank der nun vorliegenden europäischen Rechtssicherheit in der Bundesrepublik in diesem Jahr rund 1.800 bis 2.000 Megawatt an Windkraft-Leistung neu installieren werden. Der Windstromanteil an der Nettostromerzeugung wird damit nach Schätzungen des Windverbandes bundesweit auf über drei Prozent steigen.
      Trotz dieser für den Aufbau einer umweltorientierten Energiewirtschaft äußerst positiven Nachfragesteigerung empfiehlt der Verband, finanzielle Beteiligungen, beispielsweise in Aktien, sorgfältig zu prüfen. "Neben allen Chancen, die dieser Zukunftsmarkt bietet," so BWE-Präsident Dr. Peter Ahmels, "darf nicht vergessen werden, dass es sich bei Windkraft-Anlagen um eine insgesamt noch neue Technik handelt." Eine Umfrage des Verbandes unter den Betreibern hat gezeigt, dass beispielsweise Schäden an Getrieben oder Rotorblättern, Ölleckagen und Abweichungen von der Leistungskennlinie häufiger als erwartet vorkommen. Die dafür nötigen Nachrüstungskosten müssen von den Herstellern eingeplant werden. Bei Fondsbeteiligungen sollte der Anleger auf mindestens zwei seriöse Windgutachten wert legen. Mit ihnen steht und fällt die Rentabilität eines Projektes. Besonders in hügeligem und bebautem Gelände sind die Ertragsprognosen nicht immer einfach zu erstellen. Kosten für die Wartung sind in der Vergangenheit in vielen Fällen unterschätzt worden. Der BWE rät daher dringend, sich vor einer Beteiligung umfassend über den Anbieter von Fondsanteilen oder auch Aktien ausreichend zu informieren und sich detaillierte Auskünfte über Referenzobjekte geben zu lassen. Dann seien die Chancen für ein erfolgreiches Engagement besser denn je, so Ahmels.

      Osnabrück, den 21.03.2001
      Für Rückfragen: Bundesverband WindEnergie e.V.
      Dr. Peter Ahmels (04425-227)
      Carlo Reeker (0541-35060-41)

      ------------------------------------------------------

      Ach, hab bei meinen Bemühungen, Neuigkeiten bzgl. des Planungsstandes zum Offshorepark zu finden
      nachfolgende Meldung entdeckt. Energiekontor rüstet auf und hat sich klammheimlich ein Schiff gekauft. Da hat der PNE-Vorstand mal wieder schön gepennt! Ich schlage vor, die diesjährigen Gewinne in den Kauf einer seetüchtigen Fregatte zu investieren um den Aggressor Energiekontor vor Borkum in seine Schranken zu weisen. Die Taufe zur HV, als Name fände ich „All Time High“ für angemessen.

      (Übrigens, die Pressemittteilung vom Dezember über Windpark in Fischgründen und der Nähe zu Seefahrtswegen bezog sich auf den „Borkum-Riffgrund West“ Windpark von Energiekontor).

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      Energiekontor AG setzt eigenes Forschungsschiff für Offshore-Projekte ein
      (6.4.2001/Umweltaktie.de) Ein großes Potential für die Nutzung der Windenergie soll auf dem Meer liegen. Die Brinkumer Energiekontor AG plant gegenwärtig vor der deutschen Nordseeküste Windparks mit 2.500 Megawatt (MW). Weitere 500 MW sollen in der Akquisitionsphase sein. Im Ausland sollen sich darüber hinaus weitere Offshore-Projekte mit insgesamt 562 MW in der Planungs- bzw. Akquisitionsphase befinden.
      Die ersten Windkraftanlagen sollen schon im Frühjahr 2004 aufgestellt werden. Laut Energiekontor sind bis dahin eine Vielzahl von Untersuchungen zu leisten. Im Februar haben die Untersuchungen zur Umweltverträglichkeit für das Projekt "Nordergründe“ begonnen. Die Untersuchungen für den Energiekontor-Windpark "Borkum Riffgrund West“ haben in der Nacht vom 3. auf den 4. April mit der Indienststellung des Energiekontor-Forschungsschiffes "La Cour“ begonnen, erklärte das Unternehmen. Das Anfang März von der Energiekontor AG erworbene Schiff sei speziell für die notwendigen Untersuchungen ausgerüstet. Zunächst soll die "La Cour“ eine Videokartierung des Untergrundes und anschließend Radaruntersuchungen des Vogelbestandes vornehmen. Nach einem kurzen Zwischenstopp in Eemshaven in den Niederlanden sollen die Untersuchungen dann vor den Nordergründen in der Wesermündung weitergeführt werden.
      "Mit diesem Schiff verfügt Energiekontor jetzt über die notwendige Unabhängigkeit zur Durchführung der Untersuchungen für unsere Offshore-Projekte“, so Dr. Bodo Wilkens, Vorstandsvorsitzender der Energiekontor AG. Der Name "La Cour“ wurde in Anlehnung an einen Pionier der Windkraft, den Dänen Poul la Cour, gewählt. Das Schiff ist rund 40 Meter lang und bietet neben sieben Besatzungsmitgliedern zwölf Wissenschaftlern Platz. An Bord können die gesammelten Ergebnisse bezüglich der Vögel und Meeresfauna sofort ausgewertet werden. Es ist auch möglich, in den Laborräumen Boden- und Wasserproben zu analysieren. Der Heimathafen der "La Cour“ wird Bremerhaven sein.
      Avatar
      schrieb am 12.04.01 15:42:40
      Beitrag Nr. 75 ()
      kleiner wermutstropfen kesef:

      deine 2.5 mio pro mw sind zum glück vergangenheit!
      wir liegen zur zeit eher auf der schiene 2 mio/MW
      und das sollte nicht das ende der fahnenstange darstellen.
      ansonsten dank für deine mühen!
      Avatar
      schrieb am 13.04.01 04:14:47
      Beitrag Nr. 76 ()
      12.04.2001
      Plambeck klarer Kauf
      Neuer Markt Inside Online


      Nach Ansicht der Analysten von NMI Online handelt es sich bei Plambeck (WKN
      691030) um einen klaren Kauf.

      Der Aufwärtstrendkanal der Plambeck Aktie sei beachtlich. Trotz einer
      belastenden Kapitalerhöhung habe die Aktie tapfer an diesem Kanal festgehalten.
      Kein Wunder, denn bei einem Blick auf die fundamentalen Kennzahlen erkenne
      man schnell, dass Plambeck nicht nur der größte Windpark Projektierer am
      Neuen Markt sei, sondern auch der günstigste.
      Avatar
      schrieb am 16.04.01 13:59:24
      Beitrag Nr. 77 ()
      Hab mal ne (allgemeine) Frage zu Plambeck:
      zahlt das Unternehmen eine Dividende und wenn ja, wann und wieviel? (konnte auf der HP nichts finden)

      Danke...!
      Avatar
      schrieb am 16.04.01 19:20:56
      Beitrag Nr. 78 ()
      ja leider wollen die den fehler aus dem vorjahr nochmals wiederholen!
      details z.B. im geschäftsbericht 2000
      Avatar
      schrieb am 17.04.01 13:27:01
      Beitrag Nr. 79 ()
      also wieviel Dividende Plambeck an seinen Aktionäre für das Geschäftsjahr 2000 ausschüttet, konnte ich im Geschäftsbericht 2000 finden; es waren 0,10 €.
      Habe aber nicht finden können, wann Plambeck diese Dividende seinen Aktionären zugeschrieben hat/zuschreiben wird und wieviel Plambeck für das Geschäftsjahr 2001 ausschütten wird.
      Oder wird das erst immer zu Ende des Jahres (Geschäftsbericht 2001) beschlossen?

      Danke für Antwort!
      Avatar
      schrieb am 17.04.01 14:46:13
      Beitrag Nr. 80 ()
      @alle
      Ich habe gerade die neuste Ausgabe meiner "Sonne,Wind&Wärme"
      bekommen mit einem Bericht nebst Übersicht über alle vor der deutschen Küsten geplanten Offshore-Projekte, dem Stand der Genehmigungsverfahren sowie eine Erläuterung zu den verschiedenen Genehmigungsverfahren überhaupt.

      Zu PNE: "Die Plambeck Neue Energien AG hat das Antragsverfahren für den Windpark Borkum Riffgrund in die Wege geleitet. "Wir rechnen mit der Antragskonferenz noch in diesem Halbjahr", berichtet Andrea Dohnalek-Droste, Projektleiterin Windkraft bei Plambeck, dann wird es auch wieder Neuigkeiten geben“.

      Projekt in der ´Ausschließlichen Wirtschaftszone´ (AWZ) müssen vom Bundesamt für Seeschifahrt und Hydrographie (BSH) genehmigt werden. Nach dem Bericht haben viele Projektierer ihre Anträge wegen Unvollständigeit zurückbekommen. Falls ein Antrag schließlich akzeptiert wird, verläuft das weitere Genehmigungsprozedere wie folgt:

      Das BSH informiert verschiedene Träger öffentlicher Belange zum Bsp. Umweltbundesamt etc. über das geplante Bauvorhaben. Diese geben alle eine Stellungnahme ab, außerdem erfolgt eine öffentliche Bekanntmachung und Auslegung der Unterlagen in den betroffenen Küstengemeinden. Im Anschluß daran findet eine Antragskonferenz statt, bei der das BSH alle beteiligten Interessen unter einen Hut kriegen muß.

      Wenn noch in diesem Halbjahr mit der Antragskonferenz gerechnet wird, ist PNE m.M. doch schon relativ weit.

      Hier die Übersicht über die geplanten Projekte:

      Offshore-Projekte innerhalb der 12-Seemeilen-Zone:
      (Planer/Standort/Leitung/Termin)

      Energiekontor / Nordergründe /190 MW/ 2004
      Geo mbH / Sky 2000/ 100 / 2002
      Nordex-Neptun / MVP / 42 / 2002
      Winkra-Energie / Nordsee / 800 / 2004
      WKN / Helgoland / 200 / 2005

      Offshore-Projekte außerhalb der 12 Meilen Zone
      (Planer/Standort/Leitung/Termin)

      Energiekontor / Borkum Riffgrund West / 1145 / 2004
      Future Energy AG / Arkona Becken / 860 / 2005
      Geo mbH / Dan-Tysk / 1500 / 2005
      Offshore Bürgerwindpark / Butendiek / 240 / 2005
      Plambeck Neue Energie / Borkum Riffgrund / 600 / 2003
      Prokon Nord / Borkum West / 42 / 2003
      Umweltkontor / Adlergrund / 543 / 2005
      Winkra / Nordsee-Ost / 1000 / 2004
      Winkra / Pommersche Bucht / 1000 / 2004

      Der Antrag der Prokon Nord ist am weitesten fortgeschritten, die Antragskonferenz hat schon stattgefunden, "Wir rechnen noch in diesem Sommer mit einer Teilgenehmigung für die Pilotphase mit 12 Anlagen" In der Ausbauphase hat diese Anlage eine Leitung von mind. 730 MW. Die Prokon Anlage wird auch vom Umweltbundesamt zu weiteren Testzwecken (Screening und Monitoring) genutzt.


      Die geplante Leitung nur in der AWZ liegen bis 2005 bei insgesamt 7618 MW !! Innherhalb der 12 Meilen Zone sind es immerhin noch 1340 MW.

      Kann leider aus zeitlichen Gründen eine vollständigere Zusammenfassung im Laufe der Woche hier nicht reinstellen.
      Vielleicht hat einer von Euch mehr Zeit und ich FAX Ihm den Bericht zu. Ihr könnt aber auch unter www.bva-solar.de ein kostenloses Probeheft (Ausgabe 4/2001) ordern.


      Schaut euch mal die Anzahl der nicht börsennotierten Unternehmen und die Größe ihrer Projekte an.
      Prokon z.B. plant nach dem Bericht Offshore-Projekte in Frankreich und England, wo man sich an einer Ausschreibung für ein Projekt mit 50-60 Anlagen beteiligt hat.
      Übernahmen auf dem deutschen Markt sind m.M. nach ebenso interessant wie im Ausland, speziell Frankreich.


      Gruß Kesef


      @OESE
      Einen Überblick über Ölmengen in Vergangenheit und Zukunft sowie deren Verwendung findest Du unter www.iea.org
      Die Internationale Energie Agentur (IEA) rechnet mittlerweile für diesen Sommer mit einer echten Krise bei der Versorgung mit Diesel und Benzin. Die Amis haben letzte Woche schon drei Schiffsladungen in Rotterdam gekauft.
      Alles läuft genauso ab wie im letzten Jahr (Preisschock) nur sind die Lagerbestände um weitere 5% gegenüber dem Vorjahr gesunken.
      Nach der neusten Studie der Ludwig-Bölkow-Stiftung (im Auftrag des Deutschen Bundestages) hat die gesamt Welt-Ölförderung Ihren maximale Förderquote erreicht. Zitat des Vortstandsvorsitzenden des Ölkonzerns ENI: "My forecast is that between 2000 und 2005 the world will reach peak production from our known fields and after that, output will decline."
      Bis 2020 wird aber nach der o.a. Studie der Bedarf von 72 Mio Barrel/d auf 115 Mio Barrel/d steigen.
      Die Autoren gehen davon aus, daß sich der Ölpreis in Zukunft mehr als deutlich steigern wird. " Die Verdoppelung des Ölpreises innerhalb von 12 Monaten, die vergangenes Jahr zu beobachten war, ist ihrer Ansicht nach bereits ein Vorbote des zukünftigen Szenarios."
      Avatar
      schrieb am 17.04.01 15:31:00
      Beitrag Nr. 81 ()
      hut ab kesef!
      intern sagt man die antragskonferenz findet im mai statt!
      (komisch so ne unverschlüsselte meldung von mir?)

      zu den "noch" nicht börsennotierten projektierern (in wie ausland) wird es in näherer zukunft ne menge zu erzählen geben.

      noch mal zur dividende:
      die dividende für das geschäftsjar 2000 wird vorgeschlagen und bei annahme durch die hauptversammlung an eben diesem tage gezahlt (ex-tag)
      die 0.1 euro sind der bisherige vorschlag mehr aber auch nicht!
      flutet plambeck mit mail´s auf die dividende zu verzichten!
      gründe mannigfach (siehe auch andere threads)
      antrag zur tagesordnung der HV wäre auch nicht schlecht; muß schleunigst nach bekanntgabe eben dieser im bundesanzieger, gestellt werden!
      wer macht das?
      Avatar
      schrieb am 17.04.01 16:36:50
      Beitrag Nr. 82 ()
      @amer
      Du weist scheinbar mehr. Deshalb nicht Hut ab, sondern Hosen runter und her mit den Infos (haha!).
      Schon klar, Du kannst nicht so wie Du willst.
      Meine Überlegungen sind folgende:

      Alle Offshore-Projektierer haben das Bestreben bis Ende 2006 die Anlagen ans Netz zu bringen, um die bis dahin gewährten 17,8 Pf/kWh nach EEG neun Jahre lang zu erhalten. Ich vermute, daß aufgrund der relativ kurzen Zeiträume, die der Gesetzgeber hier vorgibt, kleinere Projektierer (die zum Teil innovativer und schneller als die börsennotierten sind) eher dazu bereit sind, sich von einem „Großen“ schlucken zu lassen. Prokon scheint hier ja geradezu ein Paradebeispiel zu sein. Der Prokon-Offshore-Antrag war offenbar so sauber ausgearbeitet, daß er nunmehr dem BSH als Grundlage
      zur Bearbeitung der anderen Anträge dient.

      Die Prokon ist mittlerweile in die Enertrag AG umfirmiert. In meiner Liste haben die bis Ende 2000 insgesamt 110 MW Windleistung realisiert, also kein kleines Büro. Nicht zu vergessen ist hier der Netzzugang (sicherlich auch Bestandteil der Antragskonferenz). Bisher kenne ich nur die EON Zusage für das Plambeck Projekt.
      Ich halte das, wenn man die Leistungen vergleicht, aber für einen kritischen Punkt. Nur die drei Projekte um Borkum herum haben folgende Leistungen:

      Borkum West, Prokon, 42 MW Testphase, 730 MW Ausbauphase, 2003
      Borkum Riffgrund, Plambeck, 600 MW, 2003
      Borkum Riffgrund West, 1145 MW, 2004

      Zusammengerechnet ergibt dies: 2.475 MW

      Im der norddeutschen Küstenecke gibts 4 AKWs:
      Unterweser: 1350 MW
      Brunsbüttel: 806 MW
      Brokdorf: 1440 MW
      Stade: 672 MW

      Zusammengerechnet ergibt dies: 4.268 MW

      Na, wenn das kein Gedrängel beim Einspeisen gibt (Wer zuerst kommt.....).
      Ein Zusammenschluß hätte auf diesem Gebiet sicherlich weit mehr Synergieeffekte als bei reinen Onshore-Projektierern. Gleiches Seegebiet, gleicher Netzzugang (E*ON), gleiche Verhandlungspartner bei Antragskonferenz..........
      Eine Fusion/Aquistion mit Prokon wär m.M. nach der Hammer und würde zu einem kaum aufzuholenden Vorsprung gegenüber den Mitbewerbern führen! (+ eine Übernahme im Ausland ?)

      Dazu sollte aber auch vor der KE ein bißchen besser Kurspflege betrieben werden. Das sieht mir alles etwas
      ungeschickt aus!

      Gruß Kesef
      Avatar
      schrieb am 17.04.01 18:05:50
      Beitrag Nr. 83 ()
      @ksef:
      bezüglich Offshore hat Plambeck folgendes geplant (siehe Homepage):

      Zunächst eine Pilotphase im Jahre 2003: 30x 3 Megawatt = 90 MW
      Dannach innerhalb von 3 Jahren bis zu 200 WKAs mit 4-5 MW = 800-1000 MW

      Warum steht bei Deiner Quelle also 600 MW?

      Ob jetzt nun 600 oder 1000 MW stimmen. Das Potential ist gigantisch. Allein dieses Projekt entspricht für Plambeck immerhin einem Umsatz von gut 2 Milliarden DM!! Möglicherweise noch mehr, da die Kosten DM/MW aufgrund der aufwendigen Verankerung im Meer teurer sein dürften als auf dem Land (dort ca. 2,1-2,5 Mio DM/MW je nach Bodenbeschaffenheit, Größe des Parks u. vorhandener Infrastruktur wie Zufahrtswege etc).

      Hier sieht man schon ganz deutlich, daß das mögliche Offshorepotential nicht annähernd im Kurs eskompiert ist (Mktkap. derzeit nur 280 Millionen Euro).
      Avatar
      schrieb am 17.04.01 18:16:36
      Beitrag Nr. 84 ()
      @kesef
      nette gedankenspiele; leute die fähig sind schlüsse zu ziehen und visionen zu erläutern sind in letzter zeit leider eher mangelware!
      das man die installierte leistung nicht mit der daraus produzierten gleichsetzen kann hatte ich schon gesagt; was viel wichtiger ist bleibt:

      _die AKW´s sind an der küste jetzt schon völliger schwachsinn und im offshore-zeitalter schlicht überflüssig und unwirtschaftlich.

      die korrelation des windstromangebot´s mit dem endverbraucher ist wesentlich besser als die der grundlast-akw-block´s.

      beispiel:
      im winterhalbjahr wird wesentlich mehr produziert und auch benötigt.( heizungen, licht, ...)
      der wind frischt sehr häufig! um die mittagszeit auf und legt sich zum späten abend hin.
      für sehr gut isolierte häuser habe ich nichts gegen stromheizung (ist dort wirklich billiger; raumgewinn; geringerer Inst.bedarf; gasanschluß und jährliche gebühren fallen flach ---> und man wird auf jahrhunderte so heizen können.--zu vertretbaren kosten
      gilt nur für den fall der bereitstellung wesentlicher strommengen regenerativen ursprungs! beispiel beteiligung an einer WKA (oder park)...
      leute das sind empirische zusammenhänge die leider noch viel zu wenig bekannt sind.

      richtig vor der kap.-erhöhung wird wohl kurspflege betrieben; aber wesentlich dauerhafter ist wohl ne kurspflege mit den angekündigten meldungen im mai!
      (antragskonferenz; übernahme(n) mit auslandsbezug; beschlußfassung der franzosen über ihr stromeinspeisungsgesetz; 1.Q bericht: was meint ihr weshalb der umsatz "auch" in 2000 etwas geringer war als in den prognosen?---> die verbreitete meinung eines verlustes im ersten quartal könnt ihr euch abschminken; klar ist auch daß die kein zweites jahresende aus dem hut zaubern können.)
      die jetzige "ungeschicktheit" deutet eher auf kräfte sammeln und bündeln von pos. meldungen hin!
      Avatar
      schrieb am 17.04.01 18:20:44
      Beitrag Nr. 85 ()
      ich seh zwar auch die merke ende 2006 aber nichtsdestotrotz sollten ausbaupläne mit 70 anlagen pro jahr äußerst kritisch hinterfragt werden.
      hiese das doch an jedem auch nur einigermaßen auf see geeignetem tag jeweils eine 5 mw anlage zu stellen!
      wer das bei einer 1.5 mw anlage an land mal gesehen hat, dem kommen da so zweifel!
      Avatar
      schrieb am 18.04.01 10:20:56
      Beitrag Nr. 86 ()
      @armer wg. jeden Tag eine Anlage aufstellen

      Dieses Argument kann ich nun rein gar nicht verstehen.
      Da chartere ich mir dann doch lieber im `schönen` Halbjahr 2x die ganze nötige Hardware (Schiffe, Schwimmkräne und weiß der Henker was noch) und stelle 2 Anlagen an einem Tag auf...

      D.
      Avatar
      schrieb am 18.04.01 10:30:07
      Beitrag Nr. 87 ()
      @depot im minus

      bewirb dich schon mal bei plambeck!
      ich schaff 2 am tag; wär das nicht nen plus neben deinen sonstigen qualifikationen?
      Avatar
      schrieb am 18.04.01 12:19:42
      Beitrag Nr. 88 ()
      @alle
      Zum Thema Bau eines Offshore-Kraftwerkes:
      Der schwedische Offshore-Windpark Utgrunden ist mittlerweile in Betrieb gegangen. Den Bauablauf der insgesamt 7 x 1,5 MW könnt ihr schön auf windpowerphotos.com auf 309 Bilder nachvollziehen.

      Schön zu sehen, daß das alles keine Hirngespinste sind und andere Länder schon ein bißchen weiter sind.

      Gruß Kesef
      Avatar
      schrieb am 18.04.01 14:41:28
      Beitrag Nr. 89 ()
      @armer

      Ich verstehe Dein Argument wirklich nicht!

      Laut derspider plant Plambeck in 2003 30 Anlagen, anschließend dann um die 70 pro Jahr.

      D.h. doch, dass Plambeck (nicht ich!) mit dem 2 bis 3fachen Einsatz von Personen und Ressourcen (meinetwegen auch etwas mehr, da Anlagen größer) ab 2004 die Dinger bauen kann...

      Bitte kläre mich auf, falls ich einen groben Denkfehler mache!

      D.
      Avatar
      schrieb am 18.04.01 15:05:32
      Beitrag Nr. 90 ()
      @amer: Eine Anlage wird nicht innerhalb eines Tages komplett errichtet!! Zunächsteinmal wird man die aufwendigen Fundamente fertigstellen, dann die Türme aufstellen und zum Schluß die Rotorblätter montieren. Dabei kann es Wochen sogar Monate dauern, bis ein Windrad von A-z komplett steht (inkl. Vernetzung etc).
      Gutes Beispiel sind die Offshore-Bilder von Kesef! Hier sieht man, wie der Baufortschritt bei vielen WKAs immer nahezu gleich ist.
      Damit schafft man unter dem Strich durchschnittlich mehr WKAs pro Tag, als wenn man eine WKA nach der anderen bauen würde. Auch die spezielle Hardware (für fundament, für Turm etc) wird kürzer und intensiver benützt, was die Kosten senkt.
      Avatar
      schrieb am 18.04.01 16:11:25
      Beitrag Nr. 91 ()
      ach ne,
      Avatar
      schrieb am 18.04.01 16:21:45
      Beitrag Nr. 92 ()
      hi, zusammen!
      ihr glaubt ja gar nicht, welch ein aufwand seitens des ausführenden auftragnehmers betrieben wird, um die herstellkosten so gering wie möglich zu halten!
      ein eigenständiger studienzweig bauing. beschäftigt sich ausschliesslich damit.
      eine rationelle bauablaufplanung ist sogar der MASSGEBLICHE kostenfaktor, der darüber entscheidet, ob dem auftraggeber ein konkurrenzfähiges angebot gemacht werden kann, oder nicht. man kann somit selbstverständlich davon ausgehen, dass mit wachsendem projektumfang sowohl kostenmässig als auch logistisch/zeitlich riesige einsparpotentiale entstehen, die auch tatsächlich genutzt werden, da die bieter im wettbewerb zueinander stehen.
      natürlich werden z.b. alle fundamente eines fertigungsabschnitts möglichst unmittelbar nacheinander erstellt, während am ersten schon weitergebaut wird, sobald es der abbindeprozess erlaubt...
      alsj...
      GK
      Avatar
      schrieb am 18.04.01 17:23:29
      Beitrag Nr. 93 ()
      @spider
      Ich hab´die Plambeck-Zahlen aus dem angeführten Bericht.
      Die Leistung in MW ist hier als Mindestleistung, der
      angegebene Termin als frühester Termin angegeben.
      200x3MW=600 MW.
      Die Frage ist hier, wie bei allen aufgeführten Projekten,
      ob die 5 MW Räder bis dahin fertig sind. Das erste Testrad soll ja in 2002 aufs Testfeld.

      Die Leistungsangaben aus dem Bericht sind also eher
      konservativer Natur; bei Verwendung der 5 MW Räder
      können alle angebenen Gesamt-Leistungen um ca. 30...40%
      angehoben werden. Bei den börsennotierte Planer ist in dem Bericht kein einziges 5MW Rad zugrunde gelegt worden: (Energiek: 76x2,5MW / Umweltk: 155x3,5MW / PNE 200x3,0MW).

      Der technische Fortschritt bei den Windrädern selbst wird also hier noch nicht berücksichtigt.
      Bei den großen Leistungsanteilen am Netz sind auch auf der Generatorseite Innovationen notwendig. ABB z.B. entwickelt zur Zeit neue neue Generatortypen die zum einen den Trafo überflüssig machen (Einspeisen auf Mittel-, Hochspannungsebene) und zum anderen
      über Frequenzumrichter-Regelungen einen stabileren Betrieb am Netz zulassen (ist ab einem bestimmten Leistungsanteil am Netz sowieso notwendig). Von der Seite werden die spez. Kosten/MW in Zukunft ebenfalls weiter sinken.

      Gruß Kesef
      Avatar
      schrieb am 18.04.01 17:29:02
      Beitrag Nr. 94 ()
      um genau zu bleiben; nächstes jahr wird die erste 4,5 mw anlage aufgestellt!
      ihr dürft mal raten wer sich das traut?!
      Avatar
      schrieb am 18.04.01 18:35:02
      Beitrag Nr. 95 ()
      @amer
      Echt? Das wird aber noch keine PNE-Kundenanlage, oder?

      Das technische Risiko ist bei neuen Modellen nicht zu unterschätzen, Nordex hat noch an 60 Anlagen vom Tp N60/62 schadhafte Rotorsätze auszutauschen. Der holländische Rotor-Zulieferer von damals hat mittlerweile Konkurs angemeldet.
      (Nordex hat mittlerweile eigene Rotorfertigung).

      P.S: Kann mal einer URE und PNE über die 38 Tage Linie helfen (Kurspflege...Pssssst!). Das kann an so einem Tag wie heute doch nicht so schwer sein!

      So, schönen Feierabend allerseits!
      Avatar
      schrieb am 18.04.01 21:47:11
      Beitrag Nr. 96 ()
      @kesef
      sorry aber du hast mich mißverstanden!
      ich meinte den hersteller der hier weltweit zuerst in die gesuchte dimenson vorprescht!
      Avatar
      schrieb am 18.04.01 22:20:50
      Beitrag Nr. 97 ()
      @amer
      Meinst du die 4,5MW Enercon in Magdeburg????

      Honigbär
      Avatar
      schrieb am 19.04.01 11:57:50
      Beitrag Nr. 98 ()
      Tagesaktuelle IWR-Meldungen
      19.04.2001 11:12 Uhr

      Plambeck will im Jahr 2001 mehr als 150 Windenergieanlagen aufstellen

      Rest der Meldung unter "www.iwr.de"
      Avatar
      schrieb am 19.04.01 12:38:28
      Beitrag Nr. 99 ()
      @grünbär
      nicht hauen und sauer sein, das mit der versöhnung meine ich so!

      aber die meldung kam schon offiziell am 29.3.2001,
      steht im geschäftsbericht und wurde uns auf der HV auf folien präsentiert!
      die range war im umsatz 400-450 mio dm bei ~10% die hängen bleiben sollten.
      ok kann man vielleicht nicht oft genug wiederholen; interessanter finde ich das energiekontor wahrscheinlich im ganzen ersten halbjahr kein beteiligungsprojekt bieten kann (quelle: EK-rundbrief 24)und das obwohl man beim umsatz in 2000 die ziele um 20 mio dm verfehlte; angeblich weil die projekte dann doch nicht mehr in 2000 zu realisieren waren!
      schon wieder neuer zeitverzug beim EK

      PS: plambeck hingegen bietet aktuelles an!
      der quartalsvergleich mitte/ende mai wird interessant.
      Avatar
      schrieb am 19.04.01 12:58:03
      Beitrag Nr. 100 ()
      Mal ein kleines Rätsel.
      Wer weiss mehr als wir alle wissen????????
      ?????????

      Kleine Hilfe
      K............i

      Na klickerts

      Gruss Honigbär
      Avatar
      schrieb am 19.04.01 13:30:25
      Beitrag Nr. 101 ()
      ????!!!
      Avatar
      schrieb am 19.04.01 17:19:09
      Beitrag Nr. 102 ()
      Hannover-Messe vom 23.04.01 bis 28.04.01 - Plambeck ist dabei in der Halle 13, Stand B46 vor Ort. Ist jemand dort?

      Übrigens ist auch die von Plambeck zur Hälfte übernommene SET Solar- Energie- Technik in Hannover dabei!

      Die Messe könnte das klare technische Kaufsignal beim MACD u. Momentumindikator bekräftigen. Plambeck hat auch letztes Jahr die Messe z.B. dazu benutzt um postive Neuigkeiten einem breiten fachkundigen Publikum zu unterbreiten (letztes Jahr war es eine Kooperation mit einem kompetenten Partner im Offshore- Bereich).
      Avatar
      schrieb am 19.04.01 17:41:47
      Beitrag Nr. 103 ()
      ...und kaum habe ich es geschrieben, erscheint diese brandneue Pressemitteilung :kiss:

      http://www.pne.de/pne/news/190401_1.html
      Avatar
      schrieb am 20.04.01 10:51:39
      Beitrag Nr. 104 ()
      @spider
      Hab´mir den gut besuchten Messestand der SET Solar auf der ISH in Frankfurt vor 14 Tagen angeschaut; Plambeck-Prospekte lagen dort auch aus. Der Stand war nicht so überragend (auch nicht schlechter als die meisten anderen), aufgefallen ist mir nur, daß Alternative Energieen mittlerweile fast eine ganze Messehalle füllen können.
      (homepage: www.setsolar.de)

      Die Solarstände waren immer voll,das Interesse des Publikums groß. Gleiches galt für Biomasse- und Holzkraftwerke. Auf meine Frage nach der Resonanz der Messebesucher und allgemeinen Auftragslage haben alle Gefragten erklärt, daß mittlerweile ein Rekordjahr mehr oder weniger das nächste jagt.

      Ich denke, daß sich dieser Trend auch auf der Hannover-Messe abzeichnet. Die Hannover-Messe dient jedoch eher dem Kontakt mit nationalen und internationalen Großkunden und Industrievertretern. Es ist eigentlich in Industriekreisen üblich, daß im Anschluß an die H-Messe Projektanfragen, Kooperationen, Vorverträge etc. bekannt gegeben werden.

      Ich tu´mir auf keinen Fall noch eine Messe in diesem Jahr an. Empfehlenswert und interessant ist die H-Messe aber auf jeden Fall, vielleicht geht ja wirklich einer von Euch hin und stellt einen kurzen Bericht hier rein.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 20.04.01 16:17:22
      Beitrag Nr. 105 ()
      Plambeck ist am 19.04. Kaufkandidat des Tages bei den Chart-Spezialisten von investtech.com !

      Plambeck ist seit dem Tiefststand von 15.65 am 13.12.2000 um 73% Punkte gestiegen. Die Aktie entwickelt sich positiv in einem ansteigenden Trendkanal. Es sieht nach einer weiterhin positiven Entwicklung aus. Bei möglichen entgegengesetzten Kursreaktionen bis an die untere Linie des Trendkanals wird die Aktie auf Unterstützung stossen. Hat außerdem bei 26.88 den Widerstand in einer Schulter-Kopf-Schulter-Umkehrformation durchbrochen. Etablierte Brüche solcher Formationen werden als starkes Signal für einen weiteren Kursanstieg angesehen.

      http://www.investtech.com/neuermarkt/index.htm
      Avatar
      schrieb am 21.04.01 12:52:24
      Beitrag Nr. 106 ()
      Hi Leute,
      Die beste Kaufempfehlung ist wohl, das PNE entlich wieder ins
      NTV-Ticker aufgenommen worden ist. NM50 rückt näher!
      Good Trades wieder über die 30er wünscht - jdh
      Avatar
      schrieb am 21.04.01 14:06:57
      Beitrag Nr. 107 ()
      Die beste Kaufempfehlung ist wohl der kurzbevorstehende charttechnische Ausbruch! :kiss:
      In den letzten Tagen gab es eine Reihe klarer Kaufsignale:
      - MACD: Trigger wurde signifikant durchbrochen
      - Momentum ins positive gerutscht
      - Signifikante Überwindung des Widerstandes bei 26
      - Schneiden des 38-Tage GDs bei 27,4

      Avatar
      schrieb am 21.04.01 18:03:35
      Beitrag Nr. 108 ()
      na wer sagst denn!
      nächste woche auf der han. messe. wer ist da und was glaubt ihr gibt´s neues?
      Avatar
      schrieb am 27.04.01 13:26:22
      Beitrag Nr. 109 ()
      Die amerikanische Energiekrise geht langsam ihrem diesjährigen Höhepunkt entgegen. In einigen Staaten gehen
      die ersten Klimaanlagen in Betrieb, die ersten Black-outs
      wurden bereits von offizieller Seite angekündigt.

      Der Benzinpreis hat mittlerweile das Niveau zu Golfkriegszeiten erreicht. Alles komplett identisch zu
      letztem Jahr (Höchststand der Preise im Juli) nur mit noch schlechteren Vorzeichen (Lagerbeständen, Rohölpreis).

      Ich hab mal zwei Berichte von heute rausgesucht. Der zweite
      Bericht beschäftigt sich mit der Zukunft amerikanischer Energiepreise auf Grundlage neuester Studien.
      Fazit der Studie: Verdreifachung der US-Energiepreis in den nächsten 10 Jahren. Anstieg des Rohölpreises auf 60 Dollar,
      700 neue Kraftwerke müssten neu gebaut werden um der steigenden Nachfrage gerecht zu werden.

      (Die Amis kaufen gerade Fertigenergysteme wie bekloppt. Die Hersteller von BHKWs (Jenbacher,..) und Gas-Turbinensätze
      melden starke Auftragseingänge. Hierzu noch mal Alan Greenspann: (.....the problem is, we still have to fuel them....).


      ---------------


      Mal sehn wie das alles weitergeht diesen Sommer.

      Gruß Kesef

      @amer
      Warst Du auf der Hannover-Messe?

      ---------------------------

      04/27 05:53
      Gasoline Breaks Gulf War Record as Supply Concerns Mount
      By Thomas Tugendhat

      London, April 27 (Bloomberg) -- Gasoline broke its Gulf War record, reaching the highest price yet for the 17-year-old contract, on the New York Mercantile Exchange on increasing concern of potential U.S. shortages during the coming summer.

      NEW YORK, April 26 (Reuters) - U.S. gasoline futures neared all-time highs Thursday on tight supplies ahead of peak summer driving demand and signals that OPEC will maintain curbs on crude oil production.

      Gasoline for May delivery shot up to $1.1135 a gallon in afterhours electronic trade on the New York Mercantile Exchange (NYMEX), surpassing the previous record high set in August 1990. It settled at $1.1042 per gallon in regular hours, up 2.39 cts for the day.
      ``Traders are waking up to the fact that we have a very tight supply situation in the United States,`` said Phil Flynn of Alaron Research. ``If crude is going up, it`s definitely going to press gasoline prices up as well.``
      Gasoline skyrocketed as NYMEX crude for June delivery settled $1.15 higher at $28.44 per barrel, while May heating oil futures gained 2.32 cents to 77.62 cents per gallon.


      WASHINGTON (Reuters) - A pair of U.S. senators on Thursday said new research shows that Americans could face a future of dramatically higher energy prices -- crude oil, natural gas and electricity -- if supplies are not increased.
      Democrat Charles Schumer of New York and Republican Susan Collins of Maine released a bipartisan report detailing how the ``perfect storm`` of combined energy price increases could force consumers to pay over $2,000 more per year for energy by 2010.
      ``The price spikes that we`ve seen in the price of oil and natural gas, the rolling blackouts in California, electricity shortages in New York City -- these are just the tip of the iceberg,`` Schumer said.
      The Schumer-Collins analysis predicts that overall demand for oil, natural gas and electricity will increase by 21 percent over the next decade. At current supply levels, this growth in demand could force energy prices to jump as much as 171 percent, almost tripling in the next 10 years.
      The lawmakers want a bipartisan effort to blend Republican support for increasing domestic energy supplies with the Democratic emphasis on decreasing demand through conservation.
      If steps are not taken, the pair said wholesale natural gas prices would spike by 271 percent by 2010 from $5.33 per thousand cubic feet to $19.75.
      Crude oil prices, under their projections, would climb by 125 percent from $27.08 a barrel to $60.50.
      Electricity demand would grow by at least 22 percent. The report said 700 new power plants are needed by 2010 to meet surging power demand.
      Avatar
      schrieb am 10.05.01 09:52:32
      Beitrag Nr. 110 ()
      @alle
      Hier auszugsweise das wallstreet-online Interview mit dem Chef von Solarworld. Der Absatz beschäfttigt sich mit Askamps-Einschätzung zum EEG auf europäischer Baisis.

      w:o sprach mit Solarworld-Chef Frank Asbeck über sein Unternehmen, den internationalen Wettbewerb, die Windwelt-Aktie und das EEG in Europa.

      Askamp: 100.000 Dächer sind lächerlich gering, das ist mal eine nette Förderung. Aber es geht vielmehr um eine Fortschreibung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG). Ich habe auf der Hannover-Messe mit Bundeskanzler Gerhard Schröder gesprochen: Es muss auf EG-Ebene ein EEG geben und er will sich dafür einsetzen. Das führt zu einer Wettbewerbsverzerrung wenn nur wir in Deutschland nach vorne gehen. Aber die Franzosen ziehen nach. Italien hat ähnliches vor, Spanien hat ein Programm. Luxemburg, Belgien, Holland usw. kommen auch nach. Wenn wir das haben, ist es meine Pflicht, von 99 Pfennig innerhalb von fünf Jahren bis zu 30% vom Preis herunter zu kommen. Das EEG soll auch nur diesen Preis vergüten. Ich will keine Überförderung, ich will nur, dass die Kosten dort erstattet werden.
      ?: Wann rechnen Sie mit ersten EEG-ähnlichen Gesetzen im EG-Ausland?
      Askamp: Im Sommer ziehen die Franzosen nach.
      Wir bedanken uns für das Gespräch.
      Autor: Michael Barck, 08:11 10.05.01
      Avatar
      schrieb am 10.05.01 10:09:49
      Beitrag Nr. 111 ()
      Würde gern hier die Diskussion führen über das Windwelt Konzept. Asbeck sagt ja, dass es langfristig Unsinn ist nur zu projektieren. Windwelt projektiert und behält die Anlagen, die langfristig Gewinne abwerfen über das EEG.
      Wer hat dazu eine Meinung?
      Avatar
      schrieb am 11.05.01 15:45:32
      Beitrag Nr. 112 ()
      Zur Info: + wir werden sehen...
      11.05.2001
      Plambeck Ausrutscher
      Neuer Markt Inside Online

      Nach Angaben der Börsenexperten von NMI Online befindet sich Plambeck
      (WKN 691030) nach dem "Ausrutscher" unterhalb der wichtigen Marke von
      25 Euro nun wieder etwas über diesem Niveau.

      Die Aktionäre könnten bis zum 28. Mai 2001 ihr Bezugsrecht für die 2,25
      Millionen neuen Aktien im Verhältnis 5:1 ausüben. Wie aus einer Mitteilung
      des Unternehmens hervorgehe, sei der Bezugspreis je Aktie auf maximal
      29,00 Euro festgesetzt worden. Aufgrund der angeschlagenen Börsenlage
      dürfte dieser Jedoch deutlich darunter ausfallen.

      Copyright © 1998 - 2001 aktiencheck.de AG
      Avatar
      schrieb am 11.05.01 20:26:20
      Beitrag Nr. 113 ()
      @downjones1
      meine "bauernschläue" sagt mir dazu folgendes:
      mit diesem konzept müsste die aktie ja in etwa so dynamisch wie ein rentenfonds oder die aktie gelb sein, da die erträge auf jahre hinaus recht gut kalkulierbar sein werden. ist vielleicht eine lücke am aktienmarkt speziell in dieser branche.
      auf mich wirkt die begründung für dieses konzept jedoch in erster linie wie ein versuch eines zu spät gekommenen, das beste aus der tatsache zu machen, daß die sahnestückchen unter den standorten längst verteilt sind...
      die starke kapitalbindung lässt ohne wiederholte neubeschaffung einfach kein wachstum zu...
      alsjute,
      GK
      Avatar
      schrieb am 14.05.01 09:14:30
      Beitrag Nr. 114 ()
      na sind das zahlen?

      geht das als erste positive "überraschung" durch???
      Avatar
      schrieb am 14.05.01 09:20:19
      Beitrag Nr. 115 ()
      Das geht durch!!!
      Avatar
      schrieb am 14.05.01 09:40:44
      Beitrag Nr. 116 ()
      BEANTWORTET MIR BITTE EINE FRAGE

      Ich habe am Samstag Post von Consors zur Kapitalerhöhung von Plambeck bekommen.

      Wer hat dieses Schreiben auch bekommen ?

      Wie soll ich mich verhalten ?

      Danke im Vorab

      renemarc
      Avatar
      schrieb am 14.05.01 09:52:09
      Beitrag Nr. 117 ()
      Moin zusammen,
      so geht eine Woche los - könnte öfters so sein - .

      Anbei noch was für alle Langfristler:
      (1)
      Am Freitag hat das " EEG der Biomasse" den Bundesrat verabschiedet.

      (2)
      Mit ein bißchen Glück wird am 22.05 oder 11.06 der Ausstieg
      aus der Atomkraft gesetztlich besiegelt. Das ist doch eigentlich eine Hammer-Meldung.
      Auszug aus der Meldung: ""Nun beginnt das Zeitalter der dezentralen umweltfreundlichen Energieerzeugung", erklärten Fraktionschef Rezzo Schlauch und die energiepolitische Sprecherin Michaele Hustedt am Sonntag in Berlin. Künftig würden Brennstoffzelle, Biomasse- und Windkraftwerke, Solarenergie und Mikroturbinen Energie produzieren."


      Die Dinge nehmen ihren Lauf

      Gruß Kesef



      Hier die Meldungen dazu:

      (1)
      Biomasseverordnung passiert Bundesrat
      Die Biomasseverordnung, die als abgestimmter Entwurf seit März vorliegt, ist heute vom Bundesrat verabschiedet worden. Anfang Juni muß noch der Bundestag der Verordnung zustimmen, damit diese dann in Kraft treten kann. Der Text des Entwurfes ist hier auf unseren Seiten abrufbar. (Copyright: BOXER - Infodienst: Regenerative Energie)

      (2)
      Berlin/Nienburg (Reuters) - Der Ausstieg aus der Atomenergie in Deutschland kann nach Angaben von Umweltminister Jürgen Trittin (Grüne) in wenigen Wochen besiegelt werden. Bundesregierung und Stromwirtschaft hätten jetzt die notwendige Novelle des Atomgesetzes abgestimmt, sagte Trittin am Samstag am Rande des Landesparteitages der niedersächsischen Grünen in Nienburg. Alle deutschen Kernkraftwerksbetreiber seien bereit, am 22. Mai oder den 11. Juni eine entsprechende Vereinbarung über den Atomkonsens zu unterschreiben. Atomkraftgegner und auch Trittins Landesverband der Grünen kritisieren den Atomkonsens als unzureichend. Anfang der Woche werden in Norddeutschland Proteste gegen einen Transport abgebrannter Brennelemente nach Frankreich erwartet.
      Trittin sagte, der Atomkonsens werde mit der Gesetzesnovelle so umgesetzt, wie es vor einem Jahr zwischen Regierung und Energiewirtschaft bereits ausgehandelt worden sei. Der Atomkonsens sieht vor, dass die 19 Atomkraftwerke in Deutschland Gesamtlaufzeiten von durchschnittlich 32 Jahre ab Inbetriebnahme haben dürfen. Die Kraftwerksbetreiber können jedoch unrentable Kraftwerke früher schließen und dafür rentable länger am Netz lassen. Der Atomkonsens sieht zudem vor, dass es spätestens vom Jahr 2005 an keine Transporte abgebrannter Brennelemente mehr in Wiederaufarbeitungsanlagen geben wird. Stattdessen sollen Zwischenlager an den Kraftwerken errichtet werden. Die Erkundung des Salzstocks im niedersächsischen Gorleben als mögliches Endlager soll für maximal zehn Jahre gestoppt werden, um alternative Standorte zu prüfen.
      Die Verhandlungen mit der Atomindustrie über die Vereinbarung hätten sich vor allem deshalb so lange hingezogen, weil der Verbleib von 20 Tonnen Plutonium aus der französischen Wiederaufarbeitungsanlage La Hague geklärt werden musste, sagte Trittin. 20 Jahre lang hätten die Betreiber unter Missachtung der Gesetze das Plutonium nach Frankreich geschafft. Über den Verbleib hätten die Energieversorger keinen Nachweis geführt. Im Konsens sei jetzt geregelt, dass die Betreiber das Plutonium während der Restlaufzeiten der Reaktoren noch verwenden würden, sagte Trittin.
      Ein weiterer Streitpunkt sei die gesetzliche Begründung für den Ausstieg aus der Atomenergienutzung gewesen, sagte Trittin. Die Betreiber hätten ausschließen wollen, dass sie auf noch kürzere Laufzeiten verklagt werden zu könnten, als vereinbart worden sei, sagte Trittin. Der Entwurf für das neue Atomgesetz soll umgehend nach der Unterzeichnung der Konsens-Vereinbarung im Bundestag vorgelegt werden, so dass es möglicherweise noch in diesem Jahr verabschiedet werden könnte. Bei einigen Energieversorgungsunternehmen muss allerdings noch der Aufsichtsrat dem Konsens zustimmen.
      Atomkraftgegner haben wiederholt die Restlaufzeiten der Kraftwerke als zu lang kritisiert und ein sofortiges Ende der Wiederaufarbeitung gefordert. Am Montag oder Dienstag werden in Norddeutschland kleinere Proteste gegen einen Transport abgebrannter Brennelemente aus den Kraftwerken Stade und Brunsbüttel in die französische Wiederaufarbeitungsanlage La Hague erwartet. Trittin stieß am Samstag auch bei seinem eigenen Grünen- Landesverband in Niedersachsen auf Widerspruch. Der Landesparteitag kritisierte zentrale Punkte des Atomkonsenses als unzureichend.
      Die Grünen-Bundestagsfraktion begrüßte den Abschluss der Verhandlungen mit der Industrie. "Nun beginnt das Zeitalter der dezentralen umweltfreundlichen Energieerzeugung", erklärten Fraktionschef Rezzo Schlauch und die energiepolitische Sprecherin Michaele Hustedt am Sonntag in Berlin. Künftig würden Brennstoffzelle, Biomasse- und Windkraftwerke, Solarenergie und Mikroturbinen Energie produzieren. Durch die Förderung alternativer Energien lasse sich die Reduzierung des Kohlendioxidausstoßes auch mit dem Atomausstieg schaffen. Ein Sprecher des Energiekonzerns E.ON AG lehnte am Sonntag eine Stellungnahme zu der Ankündigung Trittins ab.
      Avatar
      schrieb am 14.05.01 10:16:02
      Beitrag Nr. 118 ()
      erlöse in erster linie aus der windkraft! (1Q01)

      in den folgenden quartalen ebenfalls aus den beteiligungen!!
      solar-bereich, kap.-vertrieb, biomasse...

      aktuel werden 7 norderland-parks (59 anlagen)
      sowie 16 plambeck-parks (zusätzliche 79 anlagen)
      abgewickelt!

      --> allein aus dem windkraftbereich erscheint die umsatzprognose von 420-450 mio dm erreichbar

      ich erwarte weiterhin eher 500 mio dm
      Avatar
      schrieb am 14.05.01 13:01:53
      Beitrag Nr. 119 ()
      nach 1.5 stunden kam auch derspider dahinter!

      neues:

      -SET.beteiligung auf 50% im april erhöht!
      -schwerpunkt france (3* explixit; es wurde begonnen!
      -antragskonferenz eher positiv verlaufen--> zeitplan wird eingehalten!
      -weiterer standort offshore beantragt!
      -nova-solar+SET die messegewinner!
      -biomassestandort silbitz genehmigung im juni!
      -2ter biomassestandort menterode deutlich größer!


      jede dieser details der berichts wäre anderen unternehmen ne eigene adhoc wert!

      und trotzdem bleibe ich dabei:

      das war erst die erste meldung...
      Avatar
      schrieb am 14.05.01 13:12:11
      Beitrag Nr. 120 ()
      insbesondere die wortwahl der frankreich passagen zeigt mir das plambeck den markt für mindestens so interessant wie deutschland selber hält!!!

      im programm eole2005 wurden auch schon kräftigst projekte geplant, die den entwicklungsstandort frankreich in die erste liga hieven sollten!

      ich erwarte hier konkret wesentliches!
      zum vergleich: noch plant plambeck 150 mw in 2001; und 180 mw in 2002

      dreistellige mw-zahlen/jahr sollten in frankreich wesentlich schneller als offshore zu erreichen sein!

      ob es dir gefällt apl oder nicht; du mußt meines erachtens langsam einsehen es mit einem milliardenkonzern (auch und gerade nach der euro umstellung!) zu tun zu haben!

      offshore kommt erst langsam: die ersten 90 mw in 2003/2004
      vielleicht 30/60
      ab 2005 dann mehr; aber frankreich!!!, polen, spanien, irland wurden schon angegangen...
      Avatar
      schrieb am 14.05.01 13:17:11
      Beitrag Nr. 121 ()
      ich bleibe dabei: an meinen interessen gemessen, verhält sich pne in puncto informationspolitik schlecht.
      es wäre vermutlich günstiger gewesen, ab und zu per adhoc etwas von sich hören zu lassen, statt uns den ganzen driss auf einmal vor den latz zu knallen. dann wäre man bei der mehrheit der marktteilnehmer wenigstens nicht ganz in vergessenheit geraten, was jetzt umso mühsamer wieder wettgemacht werden muß.
      oder nennt ihr das kursfeuerwerk?
      wahrscheinlich haben die ihre guten gründe...nen deal mit ner bank oder sonstwem, der billig rein wollte, oder sowas...
      GK
      Avatar
      schrieb am 14.05.01 13:30:04
      Beitrag Nr. 122 ()
      @amer:
      kannst du mir bitte sagen, wovon du redest????
      doch wohl nicht von der heutigen adhoc????
      da sehe ich keine "frankreich-passagen",etc...
      bin ich blind, oder nimmst du hier schon die 2. zu erwartende mitteilung vorweg????
      alsj...
      GK
      Avatar
      schrieb am 14.05.01 13:30:54
      Beitrag Nr. 123 ()
      @gk

      kann dich verstehen!
      habe ich heute auch noch mal bemängelt! aber man hat seine gründe; diesmal lag es nicht an der mangelnden professionalität!
      mit sind stetige entwicklungen lieber als hypes!
      Avatar
      schrieb am 14.05.01 13:33:11
      Beitrag Nr. 124 ()
      quartalsbericht lesen GK!
      bringe doch mal auszugsweise die drei frankreich-stellen...
      Avatar
      schrieb am 14.05.01 14:20:26
      Beitrag Nr. 125 ()
      @amer

      Wie kommst du an den Quartalsbericht? Ich komme nicht auf die
      Homepage? :confused:

      APL
      Avatar
      schrieb am 14.05.01 14:35:20
      Beitrag Nr. 126 ()
      Avatar
      schrieb am 15.05.01 09:29:37
      Beitrag Nr. 127 ()
      @renemarc: warte noch 2 Tage ab. Du hast dann immernoch
      Zeit zum handeln. Es wird sich klären, was vernünftig ist...
      ich denke bis Donnerstag.
      Avatar
      schrieb am 15.05.01 10:01:28
      Beitrag Nr. 128 ()
      Danke jdh,
      ich hoffe,ich höre von Dir.


      renemarc
      Avatar
      schrieb am 17.05.01 09:12:14
      Beitrag Nr. 129 ()
      @alle

      Heute legt die amerikanische "Energy Task Force" ihren Bericht vor. Ich hab´ nachfolgend die wichtigsten
      Auszüge beigefügt. Die wesentlichen Aussagen des Berichtes wurden schon zum Tel vorab veröffentlicht:

      1) In den USA sind bis zum Jahr 2030 1300 neue Kraftwerke zu bauen.

      2) Der Anteil erneuerbarer Energien am amerikanischen Stromverbrauch soll bis zum Jahr 2010 (2020 ??) auf 6%
      ausgebaut werden.

      (Wobei 6% in USA wahrscheinlich einer Windkraftleistung entspricht, die in Gesamteueropa bis 2010 installiert sein wird !) (30.000 Windräder in Europa / 30.000 in USA ???)
      (Zum Vergleich Nordex produziert glaub´ ich 6 Stück pro Woche)

      ---------
      05/17 00:01
      Bush to Warn of Energy Crisis, Propose Increasing U.S. Supply
      By Holly Rosenkrantz and David Morris


      Washington, May 17 (Bloomberg) -- President George W. Bush`s energy task force report warns that the U.S. faces an energy crisis and recommends easing regulations that block the construction of coal, electric, gas and nuclear power plants.

      ``America in the year 2001 faces the most serious energy shortage since the oil embargoes of the 1970s,`` the report says. Without action by the government, energy shortfalls will ``undermine our economy, our standard of living and our national security.``

      The 163-page report says the U.S. energy consumption will increase by about 32 percent by 2020.
      In the Western U.S., blackouts are ``likely`` to become more frequent in California and ``gasoline could be in short supply this summer in California and other states,`` the task force report says. The South probably will avoid blackouts, although spot power shortages are possible on the hottest days, the report notes.

      ------------------------------------

      Das amerikanische Energiedebakel, daß noch die nächsten Jahre fortbestehen wird, ist ein schönes Negativbeispiel
      für den Rest der Welt, der immmer nur versucht den Lifestyle in Europa und USA zu erreichen. Was besseres konnte den Alternativen Energien eigentlich nicht passieren. Länder wie Indien, China und die ganzen anderen Schwellenländer werden wohl eher versucht sein, den europäischen als dem amerikanischen Energieweg zu gehen.

      Gruß Kesef
      Avatar
      schrieb am 17.05.01 09:23:23
      Beitrag Nr. 130 ()
      @renemarc

      Schön mal wieder von Dir zu lesen!!!

      Warte auf jeden Fall erst noch ein paar Tage ab, bevor du etwas unternimmst.

      Wichtig: Bezugsrechtehandel nur bis zum 23.05. möglich!!

      Gruß
      S-F
      Avatar
      schrieb am 17.05.01 17:01:19
      Beitrag Nr. 131 ()
      auf die gefahr hin wieder mal als umweltkontor-hasser hingestellt zu werden, der ich natürlich nicht bin.


      die ebit-marge beim UK lag bei ~1% im ersten quartal
      die ebit-marge bei plambeck lag bei ~5% im ersten quartal
      (ohne norderland sogar bei 8%)

      gleichzeitig lag der umsatz um ~70% höher (hatten wir lange nicht mehr so ausgeprägt!)


      --> bei plambeck wird seit jahren viel geld verdient, beim umweltkontor auch, aber erst seit 2000 in nennenswertem umfang.

      schlüsse bleiben euch überlassen...
      Avatar
      schrieb am 17.05.01 17:16:54
      Beitrag Nr. 132 ()
      @amer

      Mein Schluss: Ich glaube nicht, dass das erste Quartal aussagekräftig ist!

      APL
      Avatar
      schrieb am 17.05.01 17:35:18
      Beitrag Nr. 133 ()
      ach so!

      und was sagst du zu 1998; 1999; 2000 im vergleich der ergebnisse zwischen plambeck und UK

      so rosig ist UK nicht gebettet, oder?
      1 gutes jahr bisher und dieses jahr bisher+-0

      OK, kann und wird noch kommen, aber ob es reicht plambeck zu überholen?
      Avatar
      schrieb am 18.05.01 10:26:22
      Beitrag Nr. 134 ()
      @apl
      keine antwort ist auch eine! :kiss:
      Avatar
      schrieb am 18.05.01 11:07:52
      Beitrag Nr. 135 ()
      @alle (Fußballfans)

      NaturEnergie wird Hauptsponsor vom SC Freiburg

      Die NaturEnergie AG, Grenzach-Wyhlen, hat als neuen Werbeträger den Fußballverein SC Freiburg gewinnen können. Bereits am letzten Bundesligaspieltag an diesem Wochenende, wo die Entscheidung über die Teilnahme des SC Freiburg an einem internationalen Wettbewerb im nächsten Jahr fällt, sollen die Trikots der Spieler das Logo der NaturEnergie tragen.

      An diesem Spieltag (morgen) sitz´ ich Idiot im Waldstadion um mein letztes Bundesligaspiel für die nächsten Jahre mit der blöden Eintracht anzuschauen. Auf alle Fälle macht mir das den FC Freiburg noch ein bißchen sympathischer.
      @Gildenk+APL. viel Spaß die kommende Saison mit Eueren FCs.

      Gruß Kesef
      Avatar
      schrieb am 18.05.01 14:54:25
      Beitrag Nr. 136 ()
      Die Öl-Futures sind wieder schön am klettern.

      Ich will nicht jedesmal drauf rumreiten, da die Ölpreise ja kurzfristig die wirtschaftliche Situation für PNE und Konsorten erstmal nicht beeinflußen (Langfristig ist der Energiepreis natürlich schon die alles bestimmende Größe).

      Wie wir aber letztes Jahr gelernt haben, gibt es hier scheinbar eine kritische Grenze ab der das Augenmerk der Anlegerschaft auf die Alternativen gelenkt wird.

      Vergleicht man die Situation jetzt mit der im letzten Jahr,
      dann sehen z.B. die Future Kontrakte für Rohöl und unverbleites Benzin an der NY-Terminbörse wie folgt aus:

      Rohöl Juli Kontrakte:

      Anfang Mai 2000: 26 Dollar
      Anfang Mai 2001: 29 Dollar

      Anfang Juni 2000: 30 Dollar
      Mitte Mai 2001 (aktuell 14:50 Uhr): 29,50 Dollar


      Unverbleites Benzin

      Anfang Mai 2000: 0,81 Dollar
      Anfang Mai 2001: 1,00 Dollar

      Anfang Juni 2000: 1,00 Dollar
      Mitte Mai 2001 (aktuell 14:50 Uhr): 0,96 Dollar


      Man darf nicht vergessen, daß letztes Jahr die hohen Spritpreise durch die hohen Rohölpreise zustande kamen.
      Jetzt sind die Spritpreise durch geringe Benzin-Lagerbestände und unzureichende Raffinerierkapazitäten
      in die Höhe geschossen. Der Ölpreis kommt jetzt langsam auf die Vorjahresstände zurück und wird zusätzlich über den Spritpreis "gebügelt". Der Bush-Bericht weist kurzfristig keinerlei Maßnahmen zur Spritpreisreduktion aus (gleiche Benzinqualitäten im ganzen Land, etc.).
      Zudem schließen in den USA mehr und mehr Raffinerien wegen Wartungs- und Reparaturarbeiten (angeblich, in den US- Boards wird denen Absicht unterstellt) bzw. sind die Altanlagen (keine Raffinerie jünger als 20 Jahre) sehr störanfällig (bereits 5 Brände bzw. Explosionen in US-Raffinerien).

      Meiner Meinung nach stehen wir preistechnisch schlechter
      da wie im letzten Jahr, einem Öl- bzw. Benzinpreisschock
      wie im letzten Jahr steht nicht mehr viel im Wege bzw.
      reicht eine schlechte Nachricht -wie schon häufig erwähnt-
      und die Preise vom letzten Jahr sind wieder da (gilt für Öl und Diesel, bei Benzin sind wir ja schon längst über den Höchstständen vom letzten Jahr.


      Gruß Kesef
      Avatar
      schrieb am 18.05.01 15:10:37
      Beitrag Nr. 137 ()
      Bei Kursen zwischen 29-30 Euro wird der Ausbruch wahrscheinlich:
      Avatar
      schrieb am 18.05.01 15:29:34
      Beitrag Nr. 138 ()
      @hey kesef
      habe das diese woche auch schon munkeln gehört zwecks fc freiburg und ökosponsor.
      naturenergieag,was issen das für ein laden? weiß da jemand was drüber ?
      klingt für mich zumindestens mal ganz gut die sache,dürfte für die umweltfreundliche energieproduktion aufmerksamkeit und akzeptanz in sonst eher weniger zugänglichen kreisen fördern, und mußte ja vom fc freiburg kommen. gut so. noch ein paar symphatiepunkte extra.
      p.s. sorry, selbst eingefleischte eintracht fans gestehen ein, daß die eintracht sich den abstieg redlich verdient hat und alles dafür getan hat,daß da auch ja nix anbrennt!
      abgestürzte neue markt firmen würden jetzt sofort etwas von kostenreduzierung,einsparpotentialen, etc.pp. murmeln und auf die jetzt bedeutend größeren entwicklungspotentiale (nach oben) am besten per adhoc verkünden, aber wie alles ist bei der eintracht auch die ir-abteilung ETWAS unproffessionell
      Avatar
      schrieb am 18.05.01 17:06:27
      Beitrag Nr. 139 ()
      @hb14
      Die NaturEnergie AG ist ein Ökostromhändler mit ca. 140.000
      Kunden. Diese bauen mit dem Geld ihrer Kunden Solar- und Wasserkraftwerke bzw. haben Wasserkraftwerke unter Vertrag.
      Find ich klasse sowas auf einem Bundesligatrikot zu sehen.

      Was die Eintracht angeht, geb ich Dir natürlich Recht.
      Die Truppe hat die 2.Liga verdient. Würstchen und Bier im Stadion waren schon seit langem zweitklassig.

      Scheiße, was gibts denn schöneres als mit ein paar Kumpels
      auf der Tribüne zu sitzen und bei ein paar Bierchen und Würtschen über das Dummgeschwätz der Leute zu lachen und noch ein gutes Spiel zu sehn.
      In den letzten beiden Jahren war grad das letzte Spiel der Saison immer das beste (5:1 gegen den FCK war wohl das beste Spiel, das ich jemals in einem Stadion gesehen hab; Schade halt).

      Hab jetzt pro Spieltag in der neuen Saison zwei Lieblingsclubs:
      1)FCFreiburg
      2) Der Verein, der gegen die Bayern spielt


      Gruß Kesef
      Avatar
      schrieb am 18.05.01 17:21:35
      Beitrag Nr. 140 ()
      @alle
      UPPPPS, Ölfutures weiter am klettern.

      Juni Kontrakt auf 29,80 Dollar
      Juli Kontrakt auf 29,70 Dollar

      Gruß Kesef
      Avatar
      schrieb am 18.05.01 17:31:15
      Beitrag Nr. 141 ()
      Sorry, Fehler gemacht:

      Juni (17.30 Uhr): 29,4
      Juli: 29,8
      August: 29,70
      Avatar
      schrieb am 18.05.01 17:39:29
      Beitrag Nr. 142 ()
      @danke kesef für die prompte antwort.
      hab´s zuerst unter naturenergieag probiert,richtig ist:naturenergie.de,scheint ne nette seite zu sein, werd ich demnext mal durchsehn.
      morgen heißt`s dann nochmal daumen drüggen, zwecks uefa cup.
      für mich persönlich ist das nicht so schlecht mit dem eintracht abstieg.hier bei uns hat ein grüner stadtrat und 100 pro eintracht fan ne dauerkarte.sollte die eintracht (hoffentlich)ganz oben mitspielen,ist dann ja recht oft montags, genau wie bei uns die stadtratsitzungen.kann er ja eh nix mit seiner dauerkarte anfangen...
      ich höre jetzt hier auf, wg.eventueller verbannung auf grüne aktien oder fußball thread, oder besser ,schau´n mer mal, ob`s schon einen neuen fc freiburg - naturenergieag thread gibt.
      so long
      Avatar
      schrieb am 20.05.01 10:04:15
      Beitrag Nr. 143 ()
      Schlußstände am Freitag

      Rohöl-NY

      Juni: 29,91
      Juli: 30,50
      August: 30,50

      Schau mer mal wie´s weiter geht!
      Avatar
      schrieb am 20.05.01 23:28:25
      Beitrag Nr. 144 ()
      Hallo,

      bin auch seit laengerem bei Plambeck dabei - mit kleinen Unterbrechungen -,
      und hab da mal eine Anmerkung:

      Was sagt Ihr denn eigentlich zu den Websites von Plambeck?


      -Es war sinnvoll, da Geld zu sparen
      -Webseite ist fuer Plambeck nicht wichtig
      -Die sind o.k. - Du und Dein Browser, Ihr wart zu doof
      -....

      Bei mir (mit Netscape unter hoher Aufloesung) ging jedenfalls
      gar nichts.


      Gruss,

      Haze
      Avatar
      schrieb am 21.05.01 09:19:20
      Beitrag Nr. 145 ()
      @M.Haze: Versuch mal die Home-Site zu umgehen, da ist ei Fehler drauf.
      http://www.plambeck.de/pne/index_si.html

      mfg, TR
      Avatar
      schrieb am 21.05.01 09:42:37
      Beitrag Nr. 146 ()
      Hallo Stock-Fool, hallo jdh,

      Ich bitte nochmals um einen Hinweis zu den Bezugsrechten
      Plambeck.

      Besten Dank

      renemarc
      Avatar
      schrieb am 21.05.01 10:09:57
      Beitrag Nr. 147 ()
      @alle, die jetzt noch fragen, was sie mit den bezugsrechten machen sollen:
      augen auf, und die beiträge in den diversen pne2-diskussionen aufmerksam lesen!!!
      GK
      Avatar
      schrieb am 21.05.01 10:25:45
      Beitrag Nr. 148 ()
      @renemarc: ich ging auch davon aus, das du zumindest auch im
      KAPITALERHÖHUNG... Thread kuckst. Siehe 17.05.01 14:24:22.
      Das Thema geht auch weiter..
      ganz kurz mein `Tip` (ohne Gewähr) - setze die Stücke mit
      Limit 2 oder 3 Cent zum Verkauf ein. (übers Telefonbroking)
      (Die letzten 3 Tage war der Kurs 2 Cent - macht ganze 10DM
      mehr als automatisch zur nur 1 Cent am 23.05 zu verkaufen :) ).

      Grüße jdh
      Avatar
      schrieb am 21.05.01 10:32:14
      Beitrag Nr. 149 ()
      Danke,jdh

      renemarc
      Avatar
      schrieb am 21.05.01 10:41:59
      Beitrag Nr. 150 ()
      @renemarc/jdh: Bei 20DM Mindestordergebühr ist es dann aber günstiger, die Stücke nicht für 10DM zu verkaufen, sondern verfallen zu lassen. Auf dem Auftrag von Consors steht unten ein Feld "sonstige Disposition", dort kannst du das eintragen. Dann am besten an Consors faxen (ob`s per Post bis morgen früh da ist, ist nicht so sicher) - und: TAN nicht vergessen!

      mfg, TR
      Avatar
      schrieb am 21.05.01 11:03:18
      Beitrag Nr. 151 ()
      @ renemarc & all

      Für 1-2 DM Gewinn würd ich die Bezugsrechte nicht abgeben.
      Man stelle sich nur mal vor der Kurs von PNE steht am Stichtag (29.05.01) auf 32,- Euro.
      Somit könntet ihr PNE für 32 Euro verschnacken, und für max. 29 Euro über eure Bezugsrechte wieder einkaufen.

      Diese Rechnung funktioniert natürlich nicht, wenn ihr auf einjährigen Aktienbesitz hinaus wollt, um steuerfreie Gewinne zu haben. Diese Frist beginnt dann wieder neu.

      Gruß
      S-F

      PS : doppelt Gruß an Rene & Marc
      Avatar
      schrieb am 21.05.01 11:38:45
      Beitrag Nr. 152 ()
      @Tyran.. : Consors zieht bei BZR nur 1-2 Euro rein, nicht
      20DM. Sonst stimmts.

      @Stock-Fool: Über Consors steht der Kauf/Nichtkauf Entscheidung
      schon am 22.05 fest (Liquidität auch gebunden).
      Wenn du denkst, am 29.05 kommt die 32 Euro, dann kannst du
      jetzt zum 25,xx Euro kaufen!
      Avatar
      schrieb am 21.05.01 11:49:52
      Beitrag Nr. 153 ()
      von meinen 3 mai-meldungen sind jetzt 1.5 raus; mehr geb ich der meldung "noch" nicht , da das franz. EEG n
      och nicht wasserdicht steht.
      aber immerhin; egal was der kurs kurzfristig dazu meint; die meldungen waren hämmer!
      Avatar
      schrieb am 21.05.01 12:09:48
      Beitrag Nr. 154 ()
      @jdh/renemarc: OK. Hab noch mal bei Consors nachgeschaut, für Bezugsrechte gilt: 1% vom Kurswert (mind. 4,99 DM/2,55 €).
      nachzulesen unter: http://www.consors.de/home/preise/index.html
      Muss jeder selbst nachrechnen, wie er günstiger kommt.

      mfg, TR
      Avatar
      schrieb am 21.05.01 13:15:47
      Beitrag Nr. 155 ()
      alle:

      Ich danke Euch recht herzlich.

      Stock-Fool:

      Vielen Dank für die Grüße an meine Kinder.
      Wie geht es denn bei Dir. Ich hoffe "Alles o.k."

      Viele Grüße aus dem Erzgebirge


      renemarc
      Avatar
      schrieb am 21.05.01 21:33:40
      Beitrag Nr. 156 ()
      PLAMBECK expandiert jetzt erst richtig:
      Seht doch mal auf die heutige Meldung:

      Plambeck will bis Ende Juni Tochter in Frankreich (Erg)
      Wie ein Plambeck-Sprecher auf Anfrage erklärte, hat das Unternehmen in Frankreich bereits konkrete Projekte in Aussicht. Der Baubeginn sei für das kommende Jahr terminiert. Ende 2002/Anfang 2003 könnten dann die ersten Lieferungen ans Netz beginnen. Der Sprecher nannte insgesamt für Frankreich eine installierte Leistung von 5.000 bis 6.000 MW für realistisch. Davon wolle Plambeck einen "erheblichen" Anteil haben. +++ Michael Brendel

      vwd/21.5.2001/mbr/sei

      21. Mai 2001, 14:36

      Plambeck Neue Energien AG: 691030
      Avatar
      schrieb am 26.05.01 10:39:57
      Beitrag Nr. 157 ()
      @alle

      Wollt´heut früh´eigentlich nur Brötchen holen und bin wieder ein bißchen am Zeitungsständer hängen geblieben.
      Hier mein kurzer Literaturüberblick:

      1. Zeitschrift:
      Spiegel Nr.21/21.05
      5 Seiten Bericht "WINDFARMEN AUF DEM OFFENEN MEER"
      Ein guter Bericht über die bevorstehenden Offshore-Kraftwerke, sehr empfehlenswert. Hier die besten Auszüge:

      "Liegt das Ruhrgebiet des 21. Jahrhunderts also zwischen Sylt und Borkum, zwischen Lübecker Bucht und Odermündung?"

      "Im Norden der Republik stieg die Branche im Eiltempo zu einem wichtigen Wirtschaftsfaktor auf. Bundesweit beschäftigt der Windkraft-Sektor 30.000 Menschen.“

      Und hier mein Lieblingsauzug:
      „An den Börsen steuerten die Kurse der Windparkentwickler und Rotorenhersteller kräftig nach oben,......Umweltkontor in den Nemax 50...... DOCH DAS SOLL ERST DER ANFANG GEWESEN SEIN. BIS ENDE DES JAHRZEHNTS WOLLEN DIE WINDMÜHLENSTRATEGEN NUN EINEN QUANTENSPRUNG SCHAFFEN, DER DEN BOOM DER NEUNZIGER JAHRE NACHTRÄGLICH ALS GEMÜTLICHEN AUFGALOPP ERSCHEINEN LASSEN SOLL.“

      Noch ein schöner Auszug:
      „So hatte der Energieriese EON vor dem EuGH noch gegen die Vergütungsregelung geklagt. Doch zwei Wochen nach dem Urteil bat die Engineering Abteilung des Konzerns um Aufnahme in den Bundesverband Windenergie“

      EON HAT ALSO EINE PLANUNGSABTEILUNG FÜR WINDPARKS. Das war mir ebenfalls neu.
      Übernahmegerüchte von PNE oder der Kontoren wären also mit Sicherheit nicht abwägig.

      „Der Ölmulti Shell treibt schon seit Jahren seinen Einstieg in die Windtechnolgie voran. Bis 2005 verkündet Pieter Berkhout, Chef der Deutschen Shell, anläßlich der Inbetriebnahme zweier Rotoren vergangenen Herbst im Hamburger Hafen, wollen wir WELTWEIT eine führende Position im Offshore Bereich erreichen.
      Vielleicht kauft sich ja auch Shell Planer und Standorte dazu ? Wer weiß.


      2. Zeitschrift
      FINANZEN (Das Wirtschaftsmagazin für erfolgreiche Kapitalanlager)
      Ausgabe 06/Juni 2001

      Aufmacher: Power-Aktien : Die Energie-Revolution
      Im Editorial meint der Chefredakteur:
      .....Denn E-Tech , die „new electric economy“, hat nichts mehr mit der guten alten Energieversorgung zu tun.
      Da entsteht eine ganz neue Branche, ein Riesenmarkt mt großen Chancen und Risiken.
      AUTOR JOACHIM ALTHOF IST SICHER, DASS WIR IN DIESEN MONATEN DEN BEGINN EINER ENERGIE REVOLUTION ERLEBEN.

      8 Seiten 1A recherchierter und aufgemachter Bericht sehr empfehlnswert ( ca. 8x kommt das Wort Mega Trend vor). Alle Formen der erneuerbaren werden vorgestellt (die sechs Bausteine der ENERGIE-REVOLUTION)
      bei „Steife Brise für Windräder“ werden die Kontoren und Plambeck aufgeführt.

      Ich schreib später mehr, muß heut noch was arbeiten (kotz).
      Immer schön dabei bleiben, das Beste kommt für uns Langfristler noch.

      Vielleicht war es das was uns die ganze Zeit gefehlt hat. Wir hatten keinen gut klingenden Namen wie E-Commerce oder Biotech....
      Ab sofort heißt das: „E-Tech“ und wir sprechen von der „New Electric Economy“


      Gruß Kesef
      Avatar
      schrieb am 26.05.01 11:56:10
      Beitrag Nr. 158 ()
      Grad eben im Radio:

      Bush hat durch einen Parteiaustritt seine Mehrheit im Senat verloren. Die Öl-Bohrungen in Alaska sowie der Bau neuer Kernkraftwerke sind laut der Meldung erstmal vom Tisch.
      Die Demokraten stimmen der Energie-Vorlage ebenfalls nur zu, wenn der Ausbau der Erneuerbaren sowie Energie-Sparmaßnahmen weit stärker gefördert werden als dies bisher vorgesehen war.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 27.05.01 11:29:41
      Beitrag Nr. 159 ()
      @alle
      So, anbei die interessantesten Auszüge aus der o.a. Juni-Ausgabe der FINANZEN.

      „Energie Aktien. Eine Billionen-MArkt wird neu verteilt. Durch das Aufbrechen der festgefahrenen Märkte und den Boom neuer Technologien entstehen einmalige Chancen. Anleger, die sich heute an den besten Unternehmen beteiligen, werden profitieren.“

      „Dem Energie-Markt, bislang als Abteilung für langweilige Unternehmen angesehen, die mit der Dynamik eines Gletschers wachsen, steht eine Revolution bevor. Wie der PC aus der Datenverarbeitung eine Wachstumsbranche machte, die Biotechnolgie den Gesundheitsfaktor auf den Kopf stellte, werden neue Technologien den Bereich der Energieerzeugung völlig umkrempeln.
      Für den Erfolg dieser Power-Hightech sorgen drei Faktoren: die global steigende Nachfrage nach Strom, ein Trend zur Deregulierung der Strommärkte und eine international koordinierte Klima-Politik, die langsam aber sicher den Kinderschuhen entwächst.

      Zugegeben: Der metaphorische Sturm auf die Bastille kündigt sich bei Revolutionen nicht an. Erst im Rückblick erkennt jeder, wann eine Umwälzung begann und zum Massenphänomen wurde.
      Das Frühjahr 2001 könnte als solches Datum, als Beginn einer neuen Energie-Ära in die Wirtschaftsgeschichte eingehen. Die Versorgung der Welt mit Energie, die Fahrzeuge antreibt, Gebäude beheizt, Mobiltelefone und Laptops versorgt, steht für einen Umatz von 3,1 Billionen Mark.
      Alleine der globale Elektrizitätsmarkt ist rund 1,1 Billionen Mark schwer – in Ziffern ausgedrückt
      1 100 000 000 000 Mark. Dieser Billionen Markt wird in den kommenden Jahren neu verteilt. Die Chancen -und Risiken- sind gewaltig: Jeder kleine Prozentpunkt Marktanteil, den eine Firma für sich ergattern kann, steht für gut 30 Milliarden Umsatz.“

      Der Bericht geht in dieser Form weiter. Analysten von z.B. Schröder Salomon Smith Barney weisen auf die Unsinnigkeit von Großkraftwerken hin und verweisen auf den Trend zur Dezentralisierung.

      „..........sie stehen für zwei neue Megatrends – Erneuerbare Energien und Dezentralisierung“.

      „Das Wachstumspotenzial der erneuerbaren Energieen vergrößert sich weiter, wenn man den sich abzeichenden Konsens für einen Ausstieg aus der Kernenergie berücksichtigt, sagt Burkhard Sawazki, Analyst für Regenerative Energien bei HSBC Trinkhaus & Burghard. Knapp 35% der Stromerzeugung in Europa stammen noch aus Kernenergie – in Ländern wie Frankreich und Belgien deutlich mehr.“

      „Zudem gibt es gute Gründe. dass das bisherige Marktwachstum von 30% im Segment der windigen Geschäfte
      künftig noch deutlich übertroffen wird. Große Märkte wie die USA stehen erst vor einem Wachstumsschub. Und vor den stürmischen Gestaden Frankreichs und Großbritanniens werden 2003 die ersten Offshore-Kraftwerke realisiert.“

      „Welche Rolle die am Neuen Markt notierten Unternehmen ENERGIEKONTOR; UMWELTKONTOR UND PLAMBECK NEUE ENERGIEN in Zukunft spielen, ist dagegen unsicher. Sie haben bisher ausschließlich in Deutschland Windparks projektiert und gut daran verdient. Ein Investment erscheint erst dann sinnvoll, wenn sie Erfolge auf internationalem Parkett vorweisen können.“

      -------------------------------------

      Am Ende wird Energiekontor empfohlen, da Sie in Griechenland evt. in diesem Jahr ihr erstes Auslandsprojekt in Angriff nehmen werden.
      Was die Auslandsprojekte angeht, mag das auf den ersten Blick vielleicht richtig erscheinen. Der deutsche Markt wird zwar dieses und vielleicht noch nächstes Jahr mit Onshore-Projekten neue Zubaurekorde einfahren, und danach etwas stagnieren. Weitere Zubaurekorde auf dem deutschen Markt werden dann jedoch Offshore eingefahren. In dem Zeitraum, in dem die ersten Offshore-Projekte realisiert werden, sind in Deutschland auch die ersten Windparks abgeschrieben (nach 12 Jahren) und können modernisert und erweitert werden. So gesehen mach´ ich mir um den heimischen Markt keine Sorgen.

      Gleichfalls unterschlägt der Bericht einen wesentlichen Punkt. Deutschland als Weltmarktführer mit nahezu 6500 Windrädern, war der einzige Markt neben Dänemark, der Firmen wie Energie-, Umweltkontor und Plambeck hervorgebracht hat. Es gibt in Frankreich, England und fast dem ganzen europäischen Ausland keine vergleichbaren Firmen in dieser Größenordnung (gilt auch für den Rest der Welt). Investoren wollen eine Referenzliste sehen, wollen sehen ob Windparks im nachhinein ohne technische Schwierigkeiten funktioniert haben, ob berechnete Wirtschaftlichkeiten auch tatsächlich realisiert wurden.

      Welche Firmen in Europa können Investoren sowas vorzeigen?

      Der Sprung ins europäische Ausland ist mehr eine logistische und administrative Aufgabe der Firmen, jedoch keine technische Herausforderung. Hier ist nur den Schnittstellen zu den Planungsteams mehr Augenmerk zu schenken. Im Vergleich hierzu haben ausländische „Konkurrenten“ Probleme, mit denen sich die NEMAX Firmen vor vielleicht 5-10 Jahren rumschlagen mussten (Technik, Personal,....).
      Die Märkte werden aber jetzt verteilt und nicht in 5-10 Jahren.

      Erleichternd kommt noch hinzu, daß auf nationaler europäischer Ebene, der Startschuß mit neuen politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für Windparks nicht zeitgleich fällt. Polen hat seit 01.01.2001 ein Förderprogramm, PNE hat hier das erste Joint-Venture. Frankreich wird in diesem Jahr sein neues „EEG-Gesetz“ verabschieden, im Sommer wird die französische PNE-Tochter geggründet. Wer auf welchem Markt das Rennen macht, ob Energiekontor in Griechenland, PNE im Offshore-Bereich oder Umweltkontor im Turkmenistan ist mir eigentlich egal, der Markt ist so gewaltig, das alle drei ihren Weg machen werden, dessen bin ich mir sicher. Ob VW mehr Autos produziert als Daimler oder Porsche, interessiert mehr oder weiniger auch kein Schwein. Alle bedienen am Ende einen Weltmarkt, der groß genug für alle ist.

      Auf ein langes Wachstum der Erneuerbaren (und meines Depotwertes).

      Gruß Kesef
      Avatar
      schrieb am 28.05.01 10:06:39
      Beitrag Nr. 160 ()
      :) Danke kesef. bin zwar schon positiv gestimmt, aber was
      du reingestellt hast hat auch gut getan!

      Die letzte Woche überwiegend unter 30?...
      Avatar
      schrieb am 28.05.01 12:30:29
      Beitrag Nr. 161 ()
      kurz vor Ende des Verkaufsangebots der neuen Aktien wird Plambeck noch einmal auf Teufel komm raus von den Institutionellen im Kurs gedrückt, damit diese sich in hohen Stückzahlen zu günstigsten Kursen neue Aktien kaufen können. Man konnte ganz deutlich die plötzlichen stärkeren Verkäufe heute vormittag beobachten.

      Die Langfristanleger bedanken sich für derart unrealistisch niedrigen Kurse und kaufen nach. Lange werden diese Kurse um 23 keinen bestand haben. Ich bin gerade fleißig am umschichten :kiss:



      Hier nochmal die Meldung:
      Plambeck: Beobachten (Finanzen Neuer Markt)
      Bei Plambeck Neue Energien seien Gerüchten zufolge institutionelle Anleger für den jüngsten Kurseinbruch verantwortlich. Dies berichten die Experten von Finanzen Neuer Markt. Um vor der anstehenden Kapitalerhöhung günstiger und zu höheren Stückzahlen einsteigen zu können, sei die bei 30 Euro ausgelöste Stop-Loss-Welle genutzt worden, um den Kurs zu drücken.

      Vom Hoch bei 36 Euro sei es innerhalb von vier Handelstagen auf aktuell 24,40 Euro bergab gegangen. Aus Unternehmenskreisen sei jedoch zu erfahren, dass fundamental bei Plambeck weiterhin alles in Ordnung sei. 21.03.01 11:36 -phs-
      Avatar
      schrieb am 28.05.01 12:33:41
      Beitrag Nr. 162 ()
      her mit den dingern!
      Avatar
      schrieb am 28.05.01 12:45:16
      Beitrag Nr. 163 ()
      nun mal ganz langsaaaam.... :kiss: laß mir noch welche zu 23 übrig... so schnell geht das mit dem Umschichten und Liquidität schaffen bei mir auch nicht... :kiss:

      Man beachte besonders den plötzlich drastisch angezogenen Umsatz! Da wurden gezielt zum letzten mal kurz vor Ende der KE Stopploss ausgelöst. Günstiger als jetzt wirds nimmer

      Uhrzeit Kurs Umsatz
      12:08:49 23.55 V 1160
      12:07:44 24.00 V 2055
      12:07:34 24.30 V 1800
      12:07:20 24.50 V 2708
      11:52:35 24.52 V 935
      11:27:09 25.00 V 500
      11:26:10 25.20 V 25
      Avatar
      schrieb am 06.06.01 18:21:22
      Beitrag Nr. 164 ()
      Servus miteinander,

      anbei ein bißchen kostenlose PR-Arbeit von Greenpeace für unsere Offshore-Kraftwerke.



      Tagesaktuelle IWR-Meldungen

      05.06.21 09:39 Uhr
      Greenpeace-Schiffstour wirbt für Offshore-Windparks
      Die Umweltschutzorganisation Greenpeace wirbt an der Nordseeküste für die Windenergieerzeugung auf hoher See. Gestern startete eine vierwöchige Schiffstour entlang der ostfriesischen Inseln und Sylt, um über die Chancen so genannter Offshore-Anlagen zu informieren, teilte Greenpeace in Hamburg mit. Als erste Station machten das historische Segelschiff "Anna" und das Greenpeace-Aktionsschiff "Beluga" gestern auf der Insel Juist fest. Weitere Stationen sind Borkum, Norderney, Langeoog, Spiekeroog, Wangerooge und Sylt.

      Nach Greenpeace-Informationen liegen derzeit zehn Anträge für Offshore-Windparks auf der Nordsee und fünf für die Ostsee vor. Erste Teilerrichtungsgenehmigungen würden voraussichtlich noch in diesem Jahr vom zuständigen Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) erteilt. Greenpeace hat Kriterien für die Errichtung von Offshore-Windparks entwickelt, die auf Podiumsdiskussionen am Freitag auf Borkum und am 26. Juni auf Sylt mit Planern, Herstellern und der Bevölkerung diskutiert werden sollen. Die Umweltschützer schlagen unter anderem ein umfangreiches Umweltmonitoring durch unabhängige Institute vor.



      Hier der Text von der Greenpeace-Homepage:

      Offshore-Windenergie wichtig für Klimaschutz
      Greenpeace Schiffstour informiert entlang der ostfriesischen Inseln über Windenergienutzung auf hoher See
      Hamburg/Juist 4.6.2001 - Greenpeace setzt die Segel für Windenergienutzung auf hoher See. Am 4. Juni startete die Umweltorganisation auf der Insel Juist eine vierwöchige Schiffstour entlang der ostfriesischen Inseln und Sylt, um Bewohner und Touristen über die Chancen sogenannter Offshore-Anlagen zu informieren. Mit dem historischen Segelschiff »Anna» und dem Greenpeace Aktionsschiff »Beluga» soll die Fahrt von Juist über Borkum, Norderney, Langeoog, Spiekeroog, Wangerooge bis Sylt gehen.
      »Nur wenn wir die Windkraft auf See zur Energiegewinnung nutzen, kann Deutschland seine Klimaschutzziele noch erreichen», sagt Sven Teske, Energieexperte bei Greenpeace. »Viele Menschen können sich aber unter einem Windpark vor der Küste noch nicht viel vorstellen.
      Wir wollen deshalb den Dialog zwischen den Menschen aus der Region, Touristen, Investoren und Windenergieexperten verstärken.»
      Zur Zeit liegen zehn Anträge für Offshore-Windparks auf der Nordsee und fünf für die Ostsee vor. Die ersten Teilerrichtungsgenehmigungen werden voraussichtlich noch im Laufe des Jahres 2001 vom Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrografie (BSH) erteilt. Die Größe solcher zunächst als Pilotprojekte geplanten Windparks hängen von ökologischen, ökonomischen und technischen Anforderungen ab. Damit die Windenergie auf See umweltverträglich ausgebaut wird, hat Greenpeace Kriterien zur Errichtung solcher Windparks entwickelt.
      Demnach muss bei der ersten Ausbaustufe des Windparks ein umfangreiches Umweltmonitoring über zwei Jahre durchgeführt werden. Die Untersuchungen müssen unabhängige Institute überprüfen. Die Pilotprojekte sollen regional zusammengefasst werden. Die Anlagen müssen innerhalb einer Saison aufgestellt werden und in Betrieb gesetzt werden. Die Hersteller von Offshore-Windkraftanlagen sollen genügend Zeit für technische Verbesserungen und Weiterentwicklung erhalten.
      Um diese Kriterien näher zu erläutern und um Planer, Hersteller sowie die Bevölkerung zusammenzubringen hat Greenpeace während der Informationstour zu einer Podiumsdiskussion nach Borkum (am 8.Juni) und Sylt (am 26.Juni) eingeladen.
      Avatar
      schrieb am 07.06.01 10:20:27
      Beitrag Nr. 165 ()
      wer kann denn morgen auf borkum sein?

      borkum-riffgrund ist ab 2003 nen wesentliches standbein für plambeck; ich für meinen teil sehe den greenpeace-effekt als katalysator insbersondere auch für die erwähnten ersten teilbetriebsgenehmigungen...
      noch ende diesen jahres wäre genial.

      gestern nachmittag in südfrankreich hätte es mich fast weggeblasen (und das bei meinem gewicht!). generell war es eher trocken, heiß und leichtwindig aber dort!!!
      Avatar
      schrieb am 07.06.01 10:46:07
      Beitrag Nr. 166 ()
      Bei soviel positiven Aussichten auch mal was anderes.
      Gehört zwar nicht unbedingt hier herein, sondern betrifft alle Windparkbetreiber.

      Titelseite in unserer Tages-Zeitung vom 07.06.01

      Protest gegen Windparks wird lauter
      NEW-FDP will Stopp für neue Räder /Bürgerinitiativen verärgert

      In NRW wächst der Widerstand gegen den Bau großer Windkraftanlagen

      Bei einer Anhörung der FDP im Landtag trugen gestern Bürgerinitiativen ihren Protest gegen die Windräder vor. Die Hauptkritik: Die Interessen der Anwohner würden bei den Planungen nicht berücksichtigt. Alles läuft als geheime Kommandosache ab. Die Menschen werden vor vollendete Tatsachen gestellt, sagte eine Vertreterin von 25 Bürgerinitiativen aus dem Münsterland. Statt in der Nähe von Gewerbegebieten würden Anlagen oft in der offenen Landschaft genehmigt.
      Laut FDP werden am Jahresende in NRW rund 1200 große Windkraftanlagen am Netz sein. Die Liberalen haben einen Antrag eingebracht, mit dem sie den Bau neuer Großanlagen stoppen wollen.
      Die Förderung der riesigen Windräder sei ökonomisch unsinnig, meinte Fraktionschef Jürgen Möllemann. Sie lieferten nur 0,8% des Strombedarfs in NRW. Dies stehe in keinem Verhältnis zur Landschaftszerstörung und zur Beeinträchtigung der Gesundheit.
      Die Grünen warfen der FDP vor, mit ihrem Kampf gegen die Windkraft den Ausbau der gesamten erneuerbaren Energien stoppen und eine Renaissance der Atomkraft einleiten zu wollen.Die teilweise berechtigten Bedenken würden ernst genommen. Nicht jede Windkraftanlage könne gebaut werden.

      ENDE

      Auch diese Aspekte sollte man berücksichtigen!

      MfG
      Klaus (z.Zt. nicht investiert)
      Avatar
      schrieb am 07.06.01 10:48:04
      Beitrag Nr. 167 ()
      Sollte NRW-FDP heissen.
      Avatar
      schrieb am 07.06.01 11:35:30
      Beitrag Nr. 168 ()
      Ist nicht mehr viel, was in der Region 22-23 gehandelt werden muss, und dann sind wir auch recht schnell über 24, wie ein Blick ins Orderbuch verrät!

      Zahl Quantität Kaufpreis Verkaufpreis Quantität Zahl
      1 200 22.55 22.65 695 2
      2 1040 22.5 22.71 1900 2
      1 100 22.41 22.86 1000 1
      2 1055 22.4 23.7 45 1
      1 1450 22.35 24.4 200 1

      Spirit011
      Avatar
      schrieb am 07.06.01 11:40:41
      Beitrag Nr. 169 ()
      @spirit

      Darauf würde ich nicht allzuviel geben! Ist ja nicht so, dass
      dann, wenn der Kurs steigt, keinen neuen Verkaufsaufträge mehr kämen.
      Auch der Marketmaker legt dann noch ein paar "Hürden" in den Weg!

      Zumal die "Grossen" ihre Orders eh nicht offen in den Markt legen.
      Also, ich denke, das ist nahezu nichtssagend!

      Gruss

      APL
      Avatar
      schrieb am 07.06.01 11:51:12
      Beitrag Nr. 170 ()
      @klaus

      Landschaftszerstörung durch WKAs ist nicht ganz zu leugnen, aber Beeinträchtigung der Gesundheit??? Geht es hier um gefährdete Fallschirmspringer? :)
      Es stellt sich die Frage, welche Alternativen denn weniger negative Aspekte aufweisen! Mir fällt da vor allem eine höhere Ausnutzung der Energiepotentiale in bestehenden Kraftwerken und das Energiesparen ein... Das wird nicht reichen, wenn man Klimaschutz betreiben will, ganz zu schweigen vom Atomausstieg!
      Tja, und was will die FDP? Ich denke, sie will Stimmen im Lager derer gewinnen, die sich gegen den Bau von WKAs in ihrer Umgebung auflehnen. Das isses...
      Gruß,
      wh

      PS: Das Thema ist schon diskutiert worden in dem thread: FDP - Möllemann = Gefahr für die Reg-Energie Wirtschaft (ist Umweltkontor zugeordnet)
      Avatar
      schrieb am 07.06.01 12:52:48
      Beitrag Nr. 171 ()
      @windhose

      Habe ich nicht gewußt, das das Thema mit Möllemann schon
      in einem anderen Thread diskutiert wurde.

      Ist mir nur gleich heute Morgen in der Tageszeitung aufgefallen.

      Muß den Fallschirmspringern aber arg weh tun :laugh:

      MfG
      Klaus
      Avatar
      schrieb am 07.06.01 16:33:21
      Beitrag Nr. 172 ()
      Mit nur weing Wirtschaftskompetenz läßt sich feststellen das:
      A: Windenergieanlagen wesentlich mehr Arbeitsplätze pro MW Energieerzeugung schaffen als z.B. Atomkraft.
      B: Keine Importe für Regenerative Energien stattfinden müssen und somit das Geld im Land bleibt.
      C: Wir uns am Anfang einer Steilen Aufwärtsbewegung für regenerative Energien befinden. D.h. das Know-How was Möllemann etc. gerne aus dem Land verbannen möchte müsste er in ca. 10 Jahren teuer durch die Vorreiterschaft von anderen Ländern bezahlen. Diese Vorreiterschaft hat Deutschland (noch) (und Dänemark)

      Das wäre vergleichbar wie wenn Californien Anfang der 90er die Entwicklung des Internet versucht hätte zu verhindern.
      Avatar
      schrieb am 07.06.01 17:02:20
      Beitrag Nr. 173 ()
      Servus miteinander,

      hab´gerade den Bericht von der RWE Hauptversammlung gelesen. Neben dem Standardprogramm: "........ Vehement wandte sich Kuhnt gegen die Ökosteuer, die sich als Preisanstieg auf den Stromrechnungen der Kunden niederschlage. Unter dem «Deckmantel des Umweltschutzes» strapaziere der Staat die Zahlungswilligkeit der Bürger. «Die Fortsetzung der fiskalisch motivierten Ökosteuer muss ein Ende haben», forderte Kuhnt unter dem Beifall der Aktionäre."

      kommt dann die Nachricht die mich eigentlich überrascht hat:

      "....Von der am Montag zur Unterzeichnung anstehenden Vereinbarung zum Atomausstieg verspricht sich Kuhnt hingegen «nunmehr verlässliche Rahmenbedingungen» für die vereinbarte Nutzungsdauer der Kernenergie. Der gefundene Kompromiss sei «die beste Lösung aller realistischen Alternativen»."

      AM MONTAG WIRD DER AUSSTIEG AUS DER KERNENERGIE VON DEN VERBÄNDEN UND DER BUNDESREGIERUNG UNTERZEICHNET.

      Inwieweit uns das Öffentlichkeit bringt bzw. die Märkte darauf reagieren weiß ich auch nicht. Die Kernkraft-Alternativen sollten doch eigentlich im Anschluß vermehrt
      diskutiert werden. Schau´ mer mal

      Gruß Kesef
      Avatar
      schrieb am 07.06.01 17:18:03
      Beitrag Nr. 174 ()
      @alle

      Bei www.greenpeace.de Interview mit dem Greenpeace-Energieexperten Sven Teske zur Offshore-Tour.

      Zitat Sven Telske:
      "Falls die gewährte Vergütung nicht ausreicht (Anm.: Offshore-Anlagen)sollte grundsätzlich die Möglichkeit einer zusaätzlichen Anschubfinanzierung seitens des Bundes möglich sein."

      Auf die Frage: "Wie wird Greenpeace die Projekte begleiten?"

      .....den gesamten Prozeß wollen wir beobachten die Öffentlichkeit informieren, z.B. mit unserer Tour. Es geht Greenpeace dabei nicht um die Frage ob Offshore-Windparks gebaut werden, sondern wo und wie"


      Das klingt doch ganz gut. Greenpeace macht Werbung für Offshore-Anlagen. Die Schiffstour ist hier nur der Anfang.
      (Die verstehn wenigstens was von Öffentlichkeitsarbeit)

      Gruß Kesef
      Avatar
      schrieb am 21.06.01 09:19:01
      Beitrag Nr. 175 ()
      @alle

      Ihr erinnert Euch noch sicher an die verschiedenen Steuersparmodelle, zu denen letztendlich auch die verschiedenen Windparkfonds zählen.

      Auf alle Fälle scheint das so ein gutes Geschäft zu sein
      (PNE beginnt ja auch Windparks auf eigene Rechnung zu bauen), daß jetzt sogar die Konkurrenz rüber kommt.

      Nachfolgend der Bericht über den Einstieg der Deuschen Bank mit Ihrer Immobilien-Leasing-Tochter in das Geschäft.
      Siehr ganz so aus, als ob die Ihren Kunden keinen gescheiten Steuersparmodelle mehr anbieten können.

      12:35 Uhr (iwr.de)
      Enron Wind, EBV, DIL und Deutsche Bank unterschreiben Vertrag über 150 MW
      Am letzten Freitag haben die Deutsche Bank (DB), die Deutsche Immobilien Leasing (DIL), eine 100%ige Tochter der DB, die EBV-Unternehmensgruppe und Enron Wind am Salzbergener Stammsitz des WEA-Herstellers einen Kooperationsvertrag unterschrieben. Die Kooperation umfasst die Entwicklung von Standorten mit bis zu 100 Windenergieanlagen vom Typ Enron Wind 1,5s und 1.5SL in den nächsten drei Jahren für Onshore-Projekte in Deutschland. Dabei trägt die Oldenburger EBV-Unternehmensgruppe die Verantwortung für die Projektentwicklung, DIL und die Deutsche Bank sorgen für die Finanzierung und Vermarktung, Enron Wind liefert die Windenergieanlagen.


      Gruß Kesef
      Avatar
      schrieb am 21.06.01 13:48:05
      Beitrag Nr. 176 ()
      Hier der Artikel aus der FTD von heute

      ftd.de, Do, 21.6.2001, 7:00
      Offshore-Spezial: Milliarden-Poker auf dem Meer
      Von Martin Murphy, Berlin

      Windparks auf dem offenen Meer sollen künftig rund 60 Prozent der Kernenergie ersetzen. So will es zumindest die Bundesregierung. Ein FTD-Spezial zu Offshore-Windparks.

      Das ambitionierte Ziel hat das Bundesumweltministeriums (BMU) in einem Strategiepapier festgelegt. Doch bis die erste Windmühle im Sand vor der deutschen Küste einbetoniert wird, müssen noch viele Fragen geklärt werden:
      Naturschützer verweisen auf die möglichen Gefahren für die Tierwelt, die von den bis zu 130 Meter hohen Anlagen ausgehen könnte. Offen sind noch viele technische Fragen; wie können die Windräder den verschärften
      Witterungsbedingungen von Wind und Meer trotzten. Ungeklärt ist auch die Einspeisung des Windstroms. Um frischen Wind in die Diskussion zu bringen, hat das BMU ein Strategiepapier vorgelegt.

      In dem Papier werden neben einem Stufenplan über die schrittweise Einführung der so genannten Offshore-Windparks Versuchsflächen für Pilotanlagen vorgeschlagen (Karten und Strategiepapier siehe Linkliste). Bis 2030 sollen nach
      Plänen des BMU rund 15 Prozent des Stromverbrauchs in Deutschland durch Windparks auf See gedeckt werden. In der letzten Ausbaustufe sollen 20.000 bis 25.000 Megawatt (MW) gewonnen werden. Ein ambitioniertes Vorhaben:
      Weltweit dreht sich bisher kein einziges Rotorblatt im Seewind. Projekte in Skandinavien und Großbritannien, die von ihren Betreibern gerne als Offshore-Anlagen gepriesen werden, gelten bei Experten allenfalls als Onshore-Mühlen mit
      nassen Füßen.



      Behörde verärgert


      Die Pläne des BMU sind bei den Beteiligten auf reges Interesse getroffen - aber nicht nur auf positives. Einer, der sich sehr über die Pläne geärgert hat, ist Christian Dahlke. Der Jurist ist beim Bundesamt für Seeschifffahrt und
      Hydrographie (BSH) für Genehmigung für Bauvorhaben in der Ausschließlichen Wirtschaftszone (AWZ) zuständig. Dieses Gebiet liegt zwar außerhalb der 12-Meilen-Zone, die wirtschaftlichen Rechte liegen aber bei Deutschland. Jurist
      Dahlke sei nicht vor Veröffentlichung der Karten vom BMU informiert worden und daher verärgert gewesen, sagt ein Insider. Und auch der Leiter der Hamburger Behörde reagierte auf einer vom Ministerium organisierten
      Offshore-Konferenz verschnupft: "Die vom BMU vorgeschlagenen Karten sind nicht bindend." Prinzipiell begrüßte er aber das Strategiepapier. Letztendlich hebt oder senkt das BSH den Daumen über die milliardenschweren
      Genehmigungsanträge. Der Insider vermutet, dass das BMU mit dem Strategiepapier Druck ausüben wollte.


      Bisher sind 15 Anträge bei der Behörde eingegangen. "Keiner ist entscheidungsreif", sagte Ehlers. Die Flächenvorschläge des Ministeriums werden sicher nicht in der Form realisiert werden. Ein vorgeschlagener Abschnitt in der Nordsee
      wird von einer Hauptschiffahrtsrouten gekreuzt - ein klares Ausschlusskriterium. Außerdem dürfe nicht die Umwelt durch die Windparks belastet werden. Fischerei und Tourismus seien hingegen keine Gründe, warum ein Offshore-Park
      nicht genehmigt werde, sagte Ehlers.



      Militär im Rückzug


      Das eigentliche Problem liegt beim Naturschutz. Es ist noch unklar, wie sich die riesigen Windräder auf die Tierwelt auswirkt. Ornithologen befürchten, dass Vögel in den Rotoren zu Tode kommen könnten. Bedenklich sei auch die
      ungeklärte Wirkung auf Schweins- und Buckelwale, bemängeln Naturschützer. Ehlers empfiehlt den Antragstellern daher ein Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP). Welche Aspekte diese umfassen soll, ist aber noch völlig offen.


      Weniger relevant sind militärische Übungsgebiete. Und das freut Andreas Brockmöller, Vorstand der nicht-börsennotierten Future Energie. Die Berliner Firma plant einen Park in der Ostsee - mitten in einem Übungsrevier der Luftwaffe.
      Bis 2003 rechnet Brockmöller mit der Genehmigung und dann will er eine Pilotanlage mit 40 Windanlagen nordöstlich von Rügen aufstellen. Ein großes Problem hat Future Energie bereits gelöst: Der Strom der Windfarm kann beim
      stillgelegten Kernkraftwerk Greifswald-Lubmin eingespeist werden.



      Plambeck gut im Rennen


      Die Einspeisung in das Stromnetz erweist sich als eines der Hauptprobleme. Die Leitungen sind nicht gebaut für die Menge Strom, die angelandet wird. Zudem stellt sich die Frage: Wer soll all den Strom abnehmen? Mit den anvisierten
      25.000 MW können ganze Bundesländer versorgert werden. Die Überlegungen des BMU gehen nun dahin, die Offshore produziere Energie ins Ruhrgebiet und den Frankfurter Raum zu transportieren. "Dafür müssen aber zehn
      Hochspannungsleistung neu gebaut werden", sagte eine Vertreter von Eon Netz auf der Offshore-Konferenz.


      Das Milliardengeschäft mit Windmühlen auf See lockt auch andere Firmen an. Offensiv bekannt gemacht haben vor allem die drei Neue-Markt-Firmen Plambeck, Energiekontor und Umweltkontor ihre Projekte (siehe auch Artikel:
      "Plambeck hat die Nase vorn"). Wenn es nach den Plänen des BMU geht wird nur Plambeck bei der Pilotphase dabei sein. Die beantragten Felder von Energiekontor und Umweltkontor liegen in Naturschutzgebieten.



      © 2001 Financial Times Deutschland

      ----

      Jetzz will ich auch mal besserwisserisch sein: Wie ich schon vor kurzem gesagt habe, die Kontakte von
      Gelderns insbesondere der Vorsitz des Windkraftverbandes sind nicht hoch genug zu bewerten.

      APL
      Avatar
      schrieb am 21.06.01 14:22:37
      Beitrag Nr. 177 ()
      ...nicht zu vergessen: peter fischer im aufsichtsrat, ex umweltminister niedersachsens, noch einer mit hervorragenden connections. das ist wind auf die mühlen plambecks und frontaler gegenwind für den rest...

      das hat nichts mit besserwissen zu tun, das sind tatsachen....und wer nicht weiß, wozu das nützlich ist, dem kann ich auch nicht helfen...

      GK
      Avatar
      schrieb am 21.06.01 17:14:00
      Beitrag Nr. 178 ()
      es ist wies ist: rauf geht´s auf der treppe runter geht´s im fahrstuhl.so langsam berappelt sich das wieder.
      Avatar
      schrieb am 21.06.01 18:43:48
      Beitrag Nr. 179 ()
      @hb14

      ... dafür ist heute zur Abwechslung URE dran...

      D.
      Avatar
      schrieb am 21.06.01 19:17:16
      Beitrag Nr. 180 ()
      Auf der letzten HV wurde auf die Frage eines Aktionärs die Wahrscheinlichkeit der Genehmigung des Offshoreprojektes auf der Nordsee Borkum Riffgrund auf deutlich über 90% beziffert. Was den Naturschutz bezüglich der Vögel betrifft, wurde auf die Erfahrungen der Onshoreanlagen verwiesen, bei denen die Vögel einen weiten Abstand zu den Anlagen einhalten.

      Gruß
      Nordlicht
      Avatar
      schrieb am 21.06.01 19:20:10
      Beitrag Nr. 181 ()
      gruß an apl genau das hatte ich in einem der berichte über die HV sozusagen brühwarm berichtet; nun ja die ftd schreibt ab und schon ist es was; was solls!
      Avatar
      schrieb am 21.06.01 21:13:39
      Beitrag Nr. 182 ()
      Zweifel an der Zukunft der Windenegie? Unberechtigt, denn die neuen Messen spriesen nur so
      aus dem Boden:
      ----

      21.06.2001

      11:24 Uhr
      Neue Windenergiemesse in Hamburg im Jahr 2002

      Zusammen mit dem Verband deutscher Maschinen und Anlagenbau, VDMA, Fachverband Power
      Systems, hat die Hamburg Messe jetzt die erste Internationale Fachmesse für Windenergie, die
      WindEnergy, International Trade Fair, ins Leben gerufen. Die von den hauptsächlich im VDMA
      organisierten Windkraftanlagen-Hersteller ins Leben gerufene Messe findet erstmals vom 18. bis 21.
      Juni 2002 auf dem Gelände der Hamburg Messe statt und soll zukünftig im Zwei-Jahresturnus
      durchgeführt werden. Nur wenige Tage später, vom 04. - 08. Juli 2002, will in Berlin der Bundesverband
      Windenergie, in dem überwiegend die Betreiber organisiert sind, die "1st World Wind Energy Conference
      and Exhibition" durchführen.

      Die wichtigsten Daten im Überblick:
      15.04. - 20. 04. 2002 Hannover-Messe
      18.06. - 21. 06. 2002 WindEnergy International Trade Fair, Hamburg
      29.06. - 05. 07. 2002 World Renewable Energy Congress VII, Köln
      04.07. - 08. 07. 2002 1st World Wind Energy Conference and Exhibition, Berlin
      © IWR

      ----

      APL
      Avatar
      schrieb am 22.06.01 00:05:28
      Beitrag Nr. 183 ()
      moin moin!
      Zur Ergänzung der Messen:
      Plambeck Neue Energien wird auch auf dem 1.Bremer Tag der Altersvorsorge , alles rund um Geldanlage, Versicherungen und Vorsorge am Start sein.
      Sa und So, 24 und 25.11.2001 in der Messe Bremen.
      Das sind die Messen, die für Plambeck wirklich wichtig sind.
      Fachmessen sind laut Plambeck-Vertrieb nur ein notwendiges Übel. Gute Nacht,toto
      Avatar
      schrieb am 27.06.01 16:13:55
      Beitrag Nr. 184 ()
      Das zweite (dritte, vierte, ..) Standbein von PNE gewinnt an Festigkeit:
      ----

      27.06.2001
      12:43 Uhr
      Biomasse-Verordnung: IWR erwartet kräftigen Impuls für die Bioenergie

      Morgen tritt die Biomasse-Verordnung in Kraft. Dies teilte Hans-Josef Fell, Energieexperte der grünen
      Bundestagsfraktion, am heutigen Mittwoch mit. Das IWR erwartet durch die Verordnung einen
      deutlichen Wachstumsimpuls für die Bioenergienutzung. "Die Nutzung der Bioenergie wird vermutlich
      sehr schnell einen kräftigen Beitrag zur regenerativen Stromerzeugung und hoffentlich auch zur
      Wärmeerzeugung leisten", so IWR-Leiter Dr. Allnoch. Die Tatsache, dass allein die bisherige
      Entwurfsfassung der Biomasse-Verordnung über 100.000 mal vom IWR-Server heruntergeladen worden
      sei, signalisiere, dass bereits in diesem frühen Marktstadium sehr hohes Interesse an der zukünftigen
      Nutzung der Bioenergie bestehe. "Nicht nur die traditionellen Anlagenbetreiber, auch den Landwirten
      eröffnen sich mit der Biomasse-Verordnung neue Perspektiven. Vor allem aber wird die
      Herstellerindustrie von Bioenergieanlagen einen kräftigen Wachstumsschub erhalten," so Allnoch
      weiter.

      -----

      APL


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      LangfristThread 2001 zu Plambeck