Substanzwerte am Neuen Markt? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 31.12.00 13:12:06 von
neuester Beitrag 06.01.01 21:40:49 von
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Anfang des Jahres kannten die Aktien des Neuen Marktes nur die Richtung nach oben. Im Zuge dieser
Übertreibung entfernten sich viele Aktienkurse weit von ihrem Substanzwert. Vielen Unternehmen hätten
über einen Zeitraum von zehn Jahren ein Wachstum jenseits von 50 % erreichen müssen. Beim
anschließenden Salami-Crash haben sich viele Anleger an den Wachstumswerten des Neuen Marktes die
Finger verbrannt.
Aus diesem Grund sind die so genannten Value Stocks in den Mittelpunkt des Anlegerinteresses gerückt.
Als Value Stocks werden Aktien bezeichnet, bei denen der Börsenkurs in etwa dem Substanzwert des
Unternehmens entspricht. Der Substanzwert bzw. innere Wert eines Unternehmens ist der Betrag, um den die bilanziellen Vermögenswerte die Verbindlichkeiten übersteigen.
LINTEC, SINGULUS und SCM sind einige der wenigen Qualitätstitel des Neuen Marktes und werden von einer Erholung überproportional profitieren. Die Kursrückgänge der letzten Monate sollten langfristig orientierte Anleger daher zum Kauf nutzen.
Übertreibung entfernten sich viele Aktienkurse weit von ihrem Substanzwert. Vielen Unternehmen hätten
über einen Zeitraum von zehn Jahren ein Wachstum jenseits von 50 % erreichen müssen. Beim
anschließenden Salami-Crash haben sich viele Anleger an den Wachstumswerten des Neuen Marktes die
Finger verbrannt.
Aus diesem Grund sind die so genannten Value Stocks in den Mittelpunkt des Anlegerinteresses gerückt.
Als Value Stocks werden Aktien bezeichnet, bei denen der Börsenkurs in etwa dem Substanzwert des
Unternehmens entspricht. Der Substanzwert bzw. innere Wert eines Unternehmens ist der Betrag, um den die bilanziellen Vermögenswerte die Verbindlichkeiten übersteigen.
LINTEC, SINGULUS und SCM sind einige der wenigen Qualitätstitel des Neuen Marktes und werden von einer Erholung überproportional profitieren. Die Kursrückgänge der letzten Monate sollten langfristig orientierte Anleger daher zum Kauf nutzen.
Ob Singulus zu den Substanzwerten gehört halte ich für zweifelhaft. Auf jeden Fall gehört aber z.B. Pfeiffer Vaccuum dazu. Ich denke auch Pandatel auf dem jetzigen Niveau. Über solche Werte möchte aber in diesem Board niemand diskutieren.
Ist ja alles schön und gut, und mag ja auch alles richtig sein was Ihr sagt.Aber Ihr dürft die Psychologie der Marktteilnehmer nicht vergessen.Und die ist ziemlich desolat!
Ich habe teils gute Bio.- Werte und auch Risikoinvestments, wie Refugium ,gekauft.
In der Softwarebrange bin ich sehr skeptisch.Es gibt einfach zu viele die noch nicht über den Berg sind.
Ich habe teils gute Bio.- Werte und auch Risikoinvestments, wie Refugium ,gekauft.
In der Softwarebrange bin ich sehr skeptisch.Es gibt einfach zu viele die noch nicht über den Berg sind.
Meine Substanzwerte: TEPLA,MANIA und International MEDIA
(S-DAX: BUS: dzt Cash-Anteil per Share: DEM 12 bei Kurs der
VZ von 7, 2 EUR und RINOL)
(S-DAX: BUS: dzt Cash-Anteil per Share: DEM 12 bei Kurs der
VZ von 7, 2 EUR und RINOL)
Noch will keiner darüber sprechen, aber wir werden wieder
auf die soliden Aktien zurückkomen. Der Müll wird am Boden
liegen bleiben und die o.g. Qualitätsaktien werden die völlig
überztriebenen Kursrückgänge wieder aufholen und in einem
hoffentlich gesundem Mass weitersteigen.
Man sollte Qualität kaufen wenn die Kurse am Boden liegen!
Ich glaube, daß wir noch viel Freude mit diesen Titeln haben
werden.
auf die soliden Aktien zurückkomen. Der Müll wird am Boden
liegen bleiben und die o.g. Qualitätsaktien werden die völlig
überztriebenen Kursrückgänge wieder aufholen und in einem
hoffentlich gesundem Mass weitersteigen.
Man sollte Qualität kaufen wenn die Kurse am Boden liegen!
Ich glaube, daß wir noch viel Freude mit diesen Titeln haben
werden.
Schaut euch auch mal Grenke Leasing an:
KGV 00 = 59 01 = 31 finde ich noch recht günstig bewertet.
mfg
KGV 00 = 59 01 = 31 finde ich noch recht günstig bewertet.
mfg
RE:Grenke Leasing
finde ich schon teuer.
wo soll die Aktie denn hinlaufen ?
Ein KGV von 60 bzw 31 finde angem,essen. m.E. keine Kursfantasie.
SOM
finde ich schon teuer.
wo soll die Aktie denn hinlaufen ?
Ein KGV von 60 bzw 31 finde angem,essen. m.E. keine Kursfantasie.
SOM
SUBSTANZ ???
Dann bitte mal Norddeutsche Affinerie, Stada und MG Technologies
anschauen!!!
Besonders erstgenannte!!!
Dann bitte mal Norddeutsche Affinerie, Stada und MG Technologies
anschauen!!!
Besonders erstgenannte!!!
@SOM.you
mmm.. Gewinnwachstum fast 100% KGV 31 teuer?
Versteh ich nicht.
mfg
mmm.. Gewinnwachstum fast 100% KGV 31 teuer?
Versteh ich nicht.
mfg
RE: winnix
das Gewinnwachstum von 100 % in der Folgeperiode ist doch schon im Kurs drin. Wie es danach von der Gewinnentwicklung her weitergeht ist m.E. noch unklar.
Ich sehe jedenfalls kein dauerhaftes 100 % Gewinnwachstum in den nächsten Jahren, aber vielleicht werde ich ja von dem Unternehmen überrascht. Viel Glück mit Deinem Favoriten.
SOM
das Gewinnwachstum von 100 % in der Folgeperiode ist doch schon im Kurs drin. Wie es danach von der Gewinnentwicklung her weitergeht ist m.E. noch unklar.
Ich sehe jedenfalls kein dauerhaftes 100 % Gewinnwachstum in den nächsten Jahren, aber vielleicht werde ich ja von dem Unternehmen überrascht. Viel Glück mit Deinem Favoriten.
SOM
Lintec
WKN: 648 600
erschienen am: 25.12. 2000
Auf dem Weg zu einem führenden IT Konzern ?
Am 20. Dezember hat Lintec die bereinigten Umsatzzahlen für 2000/01 bekannt gegeben. War man doch
am Neuen Markt in letzter Zeit ein kontinuierliches Enttäuschen gewohnt, so bildet Lintec doch eine
redliche Ausnahme. Lintec hebt die Planzahlen an!
Wie in der News auf der Startseite von Dynamit im Depot dies schon beschrieben worden ist, werden
bis ins Jahr 2004 Ebit Prognosen, anhand einer detaillierten Planungsrechnung, veröffentlicht. Grund
genug für Dynamit im Depot, sich näher mit dem Unternehmen Lintec zu befassen, um ihnen ein
umfassendes und fundiertes Bild für ihre Anlageentscheidung zu vermitteln.
Konzernstruktur und Geschäftsfelder
Das 1990 in Taucha von Hans Dieter Lindemeyer gegründete Systemhaus " Soft- & Hardware Dieter
Lindemeyer", wurde am 23. Juni 1998 in die Lintec Computer AG umgewandelt. Seit der Gründung war
Lintec bemüht, seine Geschäftsfelder kontinuierlich zu erweitern bzw. zu diversifizieren.
Wie man in der nachfolgenden Grafik erkennen kann, gliedert sich der Gesamtkonzern in vier unabhängig
operierende strategische Geschäftseinheiten mit der Unternehmensorganisationsform eines
Profitcenters. Diese sind der Bereich Hardware, Dienstleistungen / Service, Software und Venture
Capital.
Die Konzernmutter Lintec Computer AG ist für Herstellung, Vertrieb und Service von Servern, PCs und
Notebooks der Marken Lintec und FourStar verantwortlich. Über rund 5000 Fachhändler in
Deutschland soll eine unmittelbare Nähe zum Kunden geschaffen werden, um dadurch eine Verbindung
aus zentralem Marketing, einer gut funktionieren Logistik und Rückkopplungen vom Kunden zum
Unternehmen zu generieren.
Nachfolgend sollen nun für die weitere Unternehmensentwicklung wichtigsten Tochterfirmen etwas
näher vorgestellt werden.
Im Hardwarebereich ist dies wohl die 100 Prozent Tochter von Lintec, Batavia Multimedia AG, die
ihren Unternehmensschwerpunkt im Bereich Fototechnik, Multimedia und Unterhaltungselekronik sieht.
Dabei versteht sich Batavia als Umsatzvermittler zwischen Herstellern und Eigenprodukten sowie
Wiederverkäufern. Vergleichbar mit dem bekannteren Konkurrenten Medion, ist man in der Lage durch
Großeinkäufe, Produkte im Computer-/Telekommunikations- sowie Unterhaltunselektonikbereich,
kostengünstig anzubieten. Die wichtigsten Kunden sind Lidl, Edeka, Wal-Mart Germany, Metro und
Spar, wodurch sich leicht erkennen läßt, daß Batavia eine geringere Einzellkundenabhängigkeit als
Medion aufweist. Durch den Verkauf von Komplettlösungen und eine Betreuung entlang des gesamten
Geschäftsprozesses wird eine enge Kundenbindung sichergestellt.
Ein weiteres wichtiges Standbein in der Hardware Division ist als einer der größten Anbieter von Mobile
Computing, in einem der bedeutendsten Wachstumssegmente im Hardwarebereich, tätig. Die 1963
gegründete, 80 % Tochter, RFI mobile Technologie AG fokusiert sich vor allem auf drei
Geschäftsfelder, dem Wired und Wireless Connectivity (Blue Tooth), mobile Business Lösungen
(PC Cards der Marke AnyCom, Speichererweiterungen) sowie Live Cycle Managment. RFI vertritt
dabei bedeutende Unternehmen, wie Compaq, Sharp, 3COM, Nokia und Toshiba, um nur einige zu
nennen und hat es geschafft, als weltweit erste Firma serienfertige Blue Tooth Lösungen an
Großabnehmer (Versicherungen) auszuliefern. Durch gemeinsamen Einkauf, einer Konzentration auf die
jeweiligen Kernkompetenzen und einer intelligenten Logistik innerhalb der Hardwareabteilung, sollen
Synergien und Kostensenkungspotentiale ausgeschöpft werden.
Pixelnet, stellvertretend für den Service Bereich, ist eine Tochter von Batavia und ist in Dynamit im
Depot Nr. 33 und 39 behandelt worden und wird jetzt hier nicht weiter analysiert werden.
Mittels der am 26.September neu gegründeten Lintec Solution GmbH, einer 80 Prozent Beteiligung
von Lintec, sollen die Aktivitäten der ebenfalls neu geschaffenen Software Division koordiniert werden.
Die derzeitigen Geschäftsfelder dieser Abteilung sind web- und objektorientierte Softwareentwicklung,
Wissensbasierte Systeme sowie integrierte e- business Lösungen.
Durch den 1999 gegründeten, mit einer momentanen Investitionssumme von 27 Millionen Euro,
ausgestatteter Venture Capital Bereich, sollen interessante Beteiligungen aus den Bereichen IT
Dienstleister (30%), Software(25%), Hardware(8%) und e-commerce(8%), eingegangen werden.
Momentan befinden sich 24 Unternehmen im Portfolio, beispielsweise Audio Vision AG, PIN AG, GV-net
GmbH und chem TEK GmbH. Die Aufnahmebedingungen sind durchaus nichts neues, die Beteiligungen
sollen über ein überdurchschnittliches Wachstum und entsprechende Marktpositionen verfügen.
Allerdings können sich dabei interessante Möglichkeiten der Kooperationen mit dem Lintec
Mutterkonzern ergeben.
Ziele
In wenigen Wochen soll RFI an die Börse gebracht werden, um so die Basis für weitere IPO`s aus
dem Venture Capital Bereich zu schaffen. Wie sich anhand des Aktienrückkaufsprogramms zeigen
läßt, ist Lintec, wohl zu Recht, von der eigenen Unterbewertung überzeugt, deshalb strebt man ein
Secondary Offering an der NASDAQ an, um so die Aktionärsbasis zu erweitern und einen
Bewertungszuschlag zu erreichen. Ob dies so einfach möglich ist, darf allerdings bezweifelt werden,
zahlreiche Negativbeispiele sind uns allen bekannt.
Fazit
Um es kurz zu machen, Lintec ist ein klarer Kauf. Mit einem PEG Ratio von nur 0,2 und einem KGV von
14 bei einem Kurs von 22,50 Euro, ist Lintec fundamental klar unterbewertet. Dies für sich allein würde
allerdings nicht für einen Kaufkanidaten reichen, da es auf viele vermeintlich "billig" Aktien zutreffen
würde. Aber wenn ein Hersteller von PC Peripherie inmitten von Gewinnwarnungen, auch der großen
Konkurrenten , mit einer Anhebung der Planzahlen an die Öffentlichkeit tritt, ist dies schon fast sensationell.
Lintec ist strategisch hervorragend positioniert und gut gerüstet für eine europaweite Expansion. Die strategische
Einteilung in vier Geschäftsfelder zeigt, was Lintec möchte: ein führender IT Konzern werden. Wir meinen, Lintec
hat durchaus das Zeug dazu und raten die Aktie auch aufgrund des Rebreaks durch die 20 Euro Marke, die zu
einer bedeutenden Unterstützung geworden ist mit einem Stopp Loss bei 19 Euro, zum Kauf.
WKN: 648 600
erschienen am: 25.12. 2000
Auf dem Weg zu einem führenden IT Konzern ?
Am 20. Dezember hat Lintec die bereinigten Umsatzzahlen für 2000/01 bekannt gegeben. War man doch
am Neuen Markt in letzter Zeit ein kontinuierliches Enttäuschen gewohnt, so bildet Lintec doch eine
redliche Ausnahme. Lintec hebt die Planzahlen an!
Wie in der News auf der Startseite von Dynamit im Depot dies schon beschrieben worden ist, werden
bis ins Jahr 2004 Ebit Prognosen, anhand einer detaillierten Planungsrechnung, veröffentlicht. Grund
genug für Dynamit im Depot, sich näher mit dem Unternehmen Lintec zu befassen, um ihnen ein
umfassendes und fundiertes Bild für ihre Anlageentscheidung zu vermitteln.
Konzernstruktur und Geschäftsfelder
Das 1990 in Taucha von Hans Dieter Lindemeyer gegründete Systemhaus " Soft- & Hardware Dieter
Lindemeyer", wurde am 23. Juni 1998 in die Lintec Computer AG umgewandelt. Seit der Gründung war
Lintec bemüht, seine Geschäftsfelder kontinuierlich zu erweitern bzw. zu diversifizieren.
Wie man in der nachfolgenden Grafik erkennen kann, gliedert sich der Gesamtkonzern in vier unabhängig
operierende strategische Geschäftseinheiten mit der Unternehmensorganisationsform eines
Profitcenters. Diese sind der Bereich Hardware, Dienstleistungen / Service, Software und Venture
Capital.
Die Konzernmutter Lintec Computer AG ist für Herstellung, Vertrieb und Service von Servern, PCs und
Notebooks der Marken Lintec und FourStar verantwortlich. Über rund 5000 Fachhändler in
Deutschland soll eine unmittelbare Nähe zum Kunden geschaffen werden, um dadurch eine Verbindung
aus zentralem Marketing, einer gut funktionieren Logistik und Rückkopplungen vom Kunden zum
Unternehmen zu generieren.
Nachfolgend sollen nun für die weitere Unternehmensentwicklung wichtigsten Tochterfirmen etwas
näher vorgestellt werden.
Im Hardwarebereich ist dies wohl die 100 Prozent Tochter von Lintec, Batavia Multimedia AG, die
ihren Unternehmensschwerpunkt im Bereich Fototechnik, Multimedia und Unterhaltungselekronik sieht.
Dabei versteht sich Batavia als Umsatzvermittler zwischen Herstellern und Eigenprodukten sowie
Wiederverkäufern. Vergleichbar mit dem bekannteren Konkurrenten Medion, ist man in der Lage durch
Großeinkäufe, Produkte im Computer-/Telekommunikations- sowie Unterhaltunselektonikbereich,
kostengünstig anzubieten. Die wichtigsten Kunden sind Lidl, Edeka, Wal-Mart Germany, Metro und
Spar, wodurch sich leicht erkennen läßt, daß Batavia eine geringere Einzellkundenabhängigkeit als
Medion aufweist. Durch den Verkauf von Komplettlösungen und eine Betreuung entlang des gesamten
Geschäftsprozesses wird eine enge Kundenbindung sichergestellt.
Ein weiteres wichtiges Standbein in der Hardware Division ist als einer der größten Anbieter von Mobile
Computing, in einem der bedeutendsten Wachstumssegmente im Hardwarebereich, tätig. Die 1963
gegründete, 80 % Tochter, RFI mobile Technologie AG fokusiert sich vor allem auf drei
Geschäftsfelder, dem Wired und Wireless Connectivity (Blue Tooth), mobile Business Lösungen
(PC Cards der Marke AnyCom, Speichererweiterungen) sowie Live Cycle Managment. RFI vertritt
dabei bedeutende Unternehmen, wie Compaq, Sharp, 3COM, Nokia und Toshiba, um nur einige zu
nennen und hat es geschafft, als weltweit erste Firma serienfertige Blue Tooth Lösungen an
Großabnehmer (Versicherungen) auszuliefern. Durch gemeinsamen Einkauf, einer Konzentration auf die
jeweiligen Kernkompetenzen und einer intelligenten Logistik innerhalb der Hardwareabteilung, sollen
Synergien und Kostensenkungspotentiale ausgeschöpft werden.
Pixelnet, stellvertretend für den Service Bereich, ist eine Tochter von Batavia und ist in Dynamit im
Depot Nr. 33 und 39 behandelt worden und wird jetzt hier nicht weiter analysiert werden.
Mittels der am 26.September neu gegründeten Lintec Solution GmbH, einer 80 Prozent Beteiligung
von Lintec, sollen die Aktivitäten der ebenfalls neu geschaffenen Software Division koordiniert werden.
Die derzeitigen Geschäftsfelder dieser Abteilung sind web- und objektorientierte Softwareentwicklung,
Wissensbasierte Systeme sowie integrierte e- business Lösungen.
Durch den 1999 gegründeten, mit einer momentanen Investitionssumme von 27 Millionen Euro,
ausgestatteter Venture Capital Bereich, sollen interessante Beteiligungen aus den Bereichen IT
Dienstleister (30%), Software(25%), Hardware(8%) und e-commerce(8%), eingegangen werden.
Momentan befinden sich 24 Unternehmen im Portfolio, beispielsweise Audio Vision AG, PIN AG, GV-net
GmbH und chem TEK GmbH. Die Aufnahmebedingungen sind durchaus nichts neues, die Beteiligungen
sollen über ein überdurchschnittliches Wachstum und entsprechende Marktpositionen verfügen.
Allerdings können sich dabei interessante Möglichkeiten der Kooperationen mit dem Lintec
Mutterkonzern ergeben.
Ziele
In wenigen Wochen soll RFI an die Börse gebracht werden, um so die Basis für weitere IPO`s aus
dem Venture Capital Bereich zu schaffen. Wie sich anhand des Aktienrückkaufsprogramms zeigen
läßt, ist Lintec, wohl zu Recht, von der eigenen Unterbewertung überzeugt, deshalb strebt man ein
Secondary Offering an der NASDAQ an, um so die Aktionärsbasis zu erweitern und einen
Bewertungszuschlag zu erreichen. Ob dies so einfach möglich ist, darf allerdings bezweifelt werden,
zahlreiche Negativbeispiele sind uns allen bekannt.
Fazit
Um es kurz zu machen, Lintec ist ein klarer Kauf. Mit einem PEG Ratio von nur 0,2 und einem KGV von
14 bei einem Kurs von 22,50 Euro, ist Lintec fundamental klar unterbewertet. Dies für sich allein würde
allerdings nicht für einen Kaufkanidaten reichen, da es auf viele vermeintlich "billig" Aktien zutreffen
würde. Aber wenn ein Hersteller von PC Peripherie inmitten von Gewinnwarnungen, auch der großen
Konkurrenten , mit einer Anhebung der Planzahlen an die Öffentlichkeit tritt, ist dies schon fast sensationell.
Lintec ist strategisch hervorragend positioniert und gut gerüstet für eine europaweite Expansion. Die strategische
Einteilung in vier Geschäftsfelder zeigt, was Lintec möchte: ein führender IT Konzern werden. Wir meinen, Lintec
hat durchaus das Zeug dazu und raten die Aktie auch aufgrund des Rebreaks durch die 20 Euro Marke, die zu
einer bedeutenden Unterstützung geworden ist mit einem Stopp Loss bei 19 Euro, zum Kauf.
LINTEC (648600)
Die Fakten:
- 9 mal in Folge die Erwartungen bei weitem übertroffen
- im 3. Quartal 2000 das operative Ergebnis um 170% gesteigert
- 10,35 Mio Euro Gewinn (ja GEWINN) in den ersten 3 Quartalen
- Umsatz 305,2 Mio Euro (+84%)
- voraussichtlicher Gewinn je Aktie in 2000 0,92 Euro
- solides Management
Fazit:
LINTEC ist einer der wenigen Qualitätstitel des Neuen Marktes und wird
von einer Erholung überproportional profitieren. Die Kursrückgänge der
letzten Wochen sollten langfristig orientierte Anleger daher zum Kauf nutzen.
Die Fakten:
- 9 mal in Folge die Erwartungen bei weitem übertroffen
- im 3. Quartal 2000 das operative Ergebnis um 170% gesteigert
- 10,35 Mio Euro Gewinn (ja GEWINN) in den ersten 3 Quartalen
- Umsatz 305,2 Mio Euro (+84%)
- voraussichtlicher Gewinn je Aktie in 2000 0,92 Euro
- solides Management
Fazit:
LINTEC ist einer der wenigen Qualitätstitel des Neuen Marktes und wird
von einer Erholung überproportional profitieren. Die Kursrückgänge der
letzten Wochen sollten langfristig orientierte Anleger daher zum Kauf nutzen.
Der PC-Hersteller Lintec ist tatsächlich viel mehr wert, als er
momentan an der Börse notiert: Nimmt man allein nur den Umsatz aus
1999 und vergleicht diesen mit der momentanen Marktkapitalisierung,
so fällt auf den ersten Blick auf, daß die Kapitalisierung nur 80 % des
99er Umsatzes beträgt, noch gar nicht mal des 2000er Umsatzes.
Gleichzeitig liegt das KGV bei ca. 15, das Wachstum aber um einiges
darüber. Zudem liegt die Eigenkapitalquote bei über 50 %. Allein diese
Fakten sprechen für eine erhebliche Unterbewertung.
Das Unternehmen sticht hierbei vor allem durch seine stetigen
Umsatz-und Ergebnisverbesserungen hervor, die Prognosen dagegen
lagen stets darunter, was für ein gutes Management spricht.
Wie hoch die Aktie aber in Wirklichkeit unterbewertet ist, wird anhand
der Beteiligungen deutlich: Unter den 13 Beteiligungen, die nach und
nach an die Börse gebracht werden sollen, findet sich zum Beispiel die
RFI, die einen neuen Standard in der Funktechnik/Datenübertragung
herausgebracht hat europäischer Marktführer ist und zur Zeit 125
Millionen Euro Umsatz macht, zudem profitabel arbeitet. Es ist davon
auszugehen, daß das Unternehmen, wenn es in den nächsten Wochen
an die Börse gebracht wird, mindestens mit dem doppelten Umsatz an
die Börse geführt wird, also mit ca. 250 Millionen Euro. Das heißt,
allein diese Beteiligung ist schon 250 Millionen Euro wert, ganz Lintec
kostet aber zur Zeit nur 220 Millionen Euro!
Auch Pixelnet ist schon 100 Millionen wert. Die Venture-Capital-Firma
MVC, Tochter der Lintec, ist ebenfalls noch ein Vermögen wert und
soll im nächsten Jahr an die Börse gebracht werden.
Daß es sich bei Lintec nicht um irgendeine kleine Neuer-Markt-Firma
handelt, sieht man auch daran, daß Lintec über die Tochter MVC einen
Technologiepark in Taucha bei Leipzig baut und das Land Sachsen
sich daran beteiligt und bereits vom sächsischen Wirtschaftsminister
besucht wurde.
Lintec schaut sehr positiv in die Zukunft und prognostiziert für die
nächsten Jahre hohe Umsatz-und Ergebniszuwächse. Hierfür wurde
jetzt im Herbst ein neues 8.000 qm großes Logistik-und
Produktionsgebäude in Betrieb genommen. Zur Zeit liegen dem
Unternehmen mehrere Verkaufsangebote von Unternehmen jenseits der
100-Millionen-Grenze vor, von denen Lintec einige kaufen und dann an
die Börse bringen wird. Aber auch das interne Wachstum bleibt auf
Expansionskurs.
Gut ist ebenfalls, daß alle Aktien sich im Streubesitz befinden, außer die
des Gründers und des Vorstands.
Der faire Wert dieser Aktie dürfte also bei mindestens 50 Euro liegen.
Lintec Computer, 648600 - Investieren statt spekulieren.
momentan an der Börse notiert: Nimmt man allein nur den Umsatz aus
1999 und vergleicht diesen mit der momentanen Marktkapitalisierung,
so fällt auf den ersten Blick auf, daß die Kapitalisierung nur 80 % des
99er Umsatzes beträgt, noch gar nicht mal des 2000er Umsatzes.
Gleichzeitig liegt das KGV bei ca. 15, das Wachstum aber um einiges
darüber. Zudem liegt die Eigenkapitalquote bei über 50 %. Allein diese
Fakten sprechen für eine erhebliche Unterbewertung.
Das Unternehmen sticht hierbei vor allem durch seine stetigen
Umsatz-und Ergebnisverbesserungen hervor, die Prognosen dagegen
lagen stets darunter, was für ein gutes Management spricht.
Wie hoch die Aktie aber in Wirklichkeit unterbewertet ist, wird anhand
der Beteiligungen deutlich: Unter den 13 Beteiligungen, die nach und
nach an die Börse gebracht werden sollen, findet sich zum Beispiel die
RFI, die einen neuen Standard in der Funktechnik/Datenübertragung
herausgebracht hat europäischer Marktführer ist und zur Zeit 125
Millionen Euro Umsatz macht, zudem profitabel arbeitet. Es ist davon
auszugehen, daß das Unternehmen, wenn es in den nächsten Wochen
an die Börse gebracht wird, mindestens mit dem doppelten Umsatz an
die Börse geführt wird, also mit ca. 250 Millionen Euro. Das heißt,
allein diese Beteiligung ist schon 250 Millionen Euro wert, ganz Lintec
kostet aber zur Zeit nur 220 Millionen Euro!
Auch Pixelnet ist schon 100 Millionen wert. Die Venture-Capital-Firma
MVC, Tochter der Lintec, ist ebenfalls noch ein Vermögen wert und
soll im nächsten Jahr an die Börse gebracht werden.
Daß es sich bei Lintec nicht um irgendeine kleine Neuer-Markt-Firma
handelt, sieht man auch daran, daß Lintec über die Tochter MVC einen
Technologiepark in Taucha bei Leipzig baut und das Land Sachsen
sich daran beteiligt und bereits vom sächsischen Wirtschaftsminister
besucht wurde.
Lintec schaut sehr positiv in die Zukunft und prognostiziert für die
nächsten Jahre hohe Umsatz-und Ergebniszuwächse. Hierfür wurde
jetzt im Herbst ein neues 8.000 qm großes Logistik-und
Produktionsgebäude in Betrieb genommen. Zur Zeit liegen dem
Unternehmen mehrere Verkaufsangebote von Unternehmen jenseits der
100-Millionen-Grenze vor, von denen Lintec einige kaufen und dann an
die Börse bringen wird. Aber auch das interne Wachstum bleibt auf
Expansionskurs.
Gut ist ebenfalls, daß alle Aktien sich im Streubesitz befinden, außer die
des Gründers und des Vorstands.
Der faire Wert dieser Aktie dürfte also bei mindestens 50 Euro liegen.
Lintec Computer, 648600 - Investieren statt spekulieren.
-
Lintec hält sich aber repektabel heute!
Stimmt! Mal eben 10.000 übern Tisch - Hoppla!
unter www.neuer-markt-aktuell.de findes Du einige Substanzaktien wie Lintec, Aixtron etc.
-
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