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    Substanzwerte am Neuen Markt? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 31.12.00 13:12:06 von
    neuester Beitrag 06.01.01 21:40:49 von
    Beiträge: 19
    ID: 321.981
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      Avatar
      schrieb am 31.12.00 13:12:06
      Beitrag Nr. 1 ()
      Anfang des Jahres kannten die Aktien des Neuen Marktes nur die Richtung nach oben. Im Zuge dieser
      Übertreibung entfernten sich viele Aktienkurse weit von ihrem Substanzwert. Vielen Unternehmen hätten
      über einen Zeitraum von zehn Jahren ein Wachstum jenseits von 50 % erreichen müssen. Beim
      anschließenden Salami-Crash haben sich viele Anleger an den Wachstumswerten des Neuen Marktes die
      Finger verbrannt.

      Aus diesem Grund sind die so genannten Value Stocks in den Mittelpunkt des Anlegerinteresses gerückt.
      Als Value Stocks werden Aktien bezeichnet, bei denen der Börsenkurs in etwa dem Substanzwert des
      Unternehmens entspricht. Der Substanzwert bzw. innere Wert eines Unternehmens ist der Betrag, um den die bilanziellen Vermögenswerte die Verbindlichkeiten übersteigen.

      LINTEC, SINGULUS und SCM sind einige der wenigen Qualitätstitel des Neuen Marktes und werden von einer Erholung überproportional profitieren. Die Kursrückgänge der letzten Monate sollten langfristig orientierte Anleger daher zum Kauf nutzen.
      Avatar
      schrieb am 31.12.00 13:21:21
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ob Singulus zu den Substanzwerten gehört halte ich für zweifelhaft. Auf jeden Fall gehört aber z.B. Pfeiffer Vaccuum dazu. Ich denke auch Pandatel auf dem jetzigen Niveau. Über solche Werte möchte aber in diesem Board niemand diskutieren.
      Avatar
      schrieb am 31.12.00 13:36:10
      Beitrag Nr. 3 ()
      Ist ja alles schön und gut, und mag ja auch alles richtig sein was Ihr sagt.Aber Ihr dürft die Psychologie der Marktteilnehmer nicht vergessen.Und die ist ziemlich desolat!
      Ich habe teils gute Bio.- Werte und auch Risikoinvestments, wie Refugium ,gekauft.
      In der Softwarebrange bin ich sehr skeptisch.Es gibt einfach zu viele die noch nicht über den Berg sind.
      Avatar
      schrieb am 31.12.00 13:37:12
      Beitrag Nr. 4 ()
      Meine Substanzwerte: TEPLA,MANIA und International MEDIA
      (S-DAX: BUS: dzt Cash-Anteil per Share: DEM 12 bei Kurs der
      VZ von 7, 2 EUR und RINOL)
      Avatar
      schrieb am 31.12.00 13:57:13
      Beitrag Nr. 5 ()
      Noch will keiner darüber sprechen, aber wir werden wieder
      auf die soliden Aktien zurückkomen. Der Müll wird am Boden
      liegen bleiben und die o.g. Qualitätsaktien werden die völlig
      überztriebenen Kursrückgänge wieder aufholen und in einem
      hoffentlich gesundem Mass weitersteigen.

      Man sollte Qualität kaufen wenn die Kurse am Boden liegen!

      Ich glaube, daß wir noch viel Freude mit diesen Titeln haben
      werden.

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      Avatar
      schrieb am 31.12.00 14:08:33
      Beitrag Nr. 6 ()
      Schaut euch auch mal Grenke Leasing an:

      KGV 00 = 59 01 = 31 finde ich noch recht günstig bewertet.
      mfg
      Avatar
      schrieb am 31.12.00 14:20:19
      Beitrag Nr. 7 ()
      RE:Grenke Leasing

      finde ich schon teuer.
      wo soll die Aktie denn hinlaufen ?
      Ein KGV von 60 bzw 31 finde angem,essen. m.E. keine Kursfantasie.


      SOM
      Avatar
      schrieb am 31.12.00 14:23:39
      Beitrag Nr. 8 ()
      SUBSTANZ ???

      Dann bitte mal Norddeutsche Affinerie, Stada und MG Technologies
      anschauen!!!

      Besonders erstgenannte!!!
      Avatar
      schrieb am 31.12.00 14:39:03
      Beitrag Nr. 9 ()
      @SOM.you
      mmm.. Gewinnwachstum fast 100% KGV 31 teuer?
      Versteh ich nicht.
      mfg
      Avatar
      schrieb am 31.12.00 15:22:25
      Beitrag Nr. 10 ()
      RE: winnix

      das Gewinnwachstum von 100 % in der Folgeperiode ist doch schon im Kurs drin. Wie es danach von der Gewinnentwicklung her weitergeht ist m.E. noch unklar.
      Ich sehe jedenfalls kein dauerhaftes 100 % Gewinnwachstum in den nächsten Jahren, aber vielleicht werde ich ja von dem Unternehmen überrascht. Viel Glück mit Deinem Favoriten.


      SOM
      Avatar
      schrieb am 31.12.00 16:18:04
      Beitrag Nr. 11 ()
      Lintec
      WKN: 648 600
      erschienen am: 25.12. 2000

      Auf dem Weg zu einem führenden IT Konzern ?
      Am 20. Dezember hat Lintec die bereinigten Umsatzzahlen für 2000/01 bekannt gegeben. War man doch
      am Neuen Markt in letzter Zeit ein kontinuierliches Enttäuschen gewohnt, so bildet Lintec doch eine
      redliche Ausnahme. Lintec hebt die Planzahlen an!

      Wie in der News auf der Startseite von Dynamit im Depot dies schon beschrieben worden ist, werden
      bis ins Jahr 2004 Ebit Prognosen, anhand einer detaillierten Planungsrechnung, veröffentlicht. Grund
      genug für Dynamit im Depot, sich näher mit dem Unternehmen Lintec zu befassen, um ihnen ein
      umfassendes und fundiertes Bild für ihre Anlageentscheidung zu vermitteln.

      Konzernstruktur und Geschäftsfelder

      Das 1990 in Taucha von Hans Dieter Lindemeyer gegründete Systemhaus " Soft- & Hardware Dieter
      Lindemeyer", wurde am 23. Juni 1998 in die Lintec Computer AG umgewandelt. Seit der Gründung war
      Lintec bemüht, seine Geschäftsfelder kontinuierlich zu erweitern bzw. zu diversifizieren.

      Wie man in der nachfolgenden Grafik erkennen kann, gliedert sich der Gesamtkonzern in vier unabhängig
      operierende strategische Geschäftseinheiten mit der Unternehmensorganisationsform eines
      Profitcenters. Diese sind der Bereich Hardware, Dienstleistungen / Service, Software und Venture
      Capital.

      Die Konzernmutter Lintec Computer AG ist für Herstellung, Vertrieb und Service von Servern, PCs und
      Notebooks der Marken Lintec und FourStar verantwortlich. Über rund 5000 Fachhändler in
      Deutschland soll eine unmittelbare Nähe zum Kunden geschaffen werden, um dadurch eine Verbindung
      aus zentralem Marketing, einer gut funktionieren Logistik und Rückkopplungen vom Kunden zum
      Unternehmen zu generieren.

      Nachfolgend sollen nun für die weitere Unternehmensentwicklung wichtigsten Tochterfirmen etwas
      näher vorgestellt werden.

      Im Hardwarebereich ist dies wohl die 100 Prozent Tochter von Lintec, Batavia Multimedia AG, die
      ihren Unternehmensschwerpunkt im Bereich Fototechnik, Multimedia und Unterhaltungselekronik sieht.
      Dabei versteht sich Batavia als Umsatzvermittler zwischen Herstellern und Eigenprodukten sowie
      Wiederverkäufern. Vergleichbar mit dem bekannteren Konkurrenten Medion, ist man in der Lage durch
      Großeinkäufe, Produkte im Computer-/Telekommunikations- sowie Unterhaltunselektonikbereich,
      kostengünstig anzubieten. Die wichtigsten Kunden sind Lidl, Edeka, Wal-Mart Germany, Metro und
      Spar, wodurch sich leicht erkennen läßt, daß Batavia eine geringere Einzellkundenabhängigkeit als
      Medion aufweist. Durch den Verkauf von Komplettlösungen und eine Betreuung entlang des gesamten
      Geschäftsprozesses wird eine enge Kundenbindung sichergestellt.

      Ein weiteres wichtiges Standbein in der Hardware Division ist als einer der größten Anbieter von Mobile
      Computing, in einem der bedeutendsten Wachstumssegmente im Hardwarebereich, tätig. Die 1963
      gegründete, 80 % Tochter, RFI mobile Technologie AG fokusiert sich vor allem auf drei
      Geschäftsfelder, dem Wired und Wireless Connectivity (Blue Tooth), mobile Business Lösungen
      (PC Cards der Marke AnyCom, Speichererweiterungen) sowie Live Cycle Managment. RFI vertritt
      dabei bedeutende Unternehmen, wie Compaq, Sharp, 3COM, Nokia und Toshiba, um nur einige zu
      nennen und hat es geschafft, als weltweit erste Firma serienfertige Blue Tooth Lösungen an
      Großabnehmer (Versicherungen) auszuliefern. Durch gemeinsamen Einkauf, einer Konzentration auf die
      jeweiligen Kernkompetenzen und einer intelligenten Logistik innerhalb der Hardwareabteilung, sollen
      Synergien und Kostensenkungspotentiale ausgeschöpft werden.

      Pixelnet, stellvertretend für den Service Bereich, ist eine Tochter von Batavia und ist in Dynamit im
      Depot Nr. 33 und 39 behandelt worden und wird jetzt hier nicht weiter analysiert werden.

      Mittels der am 26.September neu gegründeten Lintec Solution GmbH, einer 80 Prozent Beteiligung
      von Lintec, sollen die Aktivitäten der ebenfalls neu geschaffenen Software Division koordiniert werden.
      Die derzeitigen Geschäftsfelder dieser Abteilung sind web- und objektorientierte Softwareentwicklung,
      Wissensbasierte Systeme sowie integrierte e- business Lösungen.

      Durch den 1999 gegründeten, mit einer momentanen Investitionssumme von 27 Millionen Euro,
      ausgestatteter Venture Capital Bereich, sollen interessante Beteiligungen aus den Bereichen IT
      Dienstleister (30%), Software(25%), Hardware(8%) und e-commerce(8%), eingegangen werden.
      Momentan befinden sich 24 Unternehmen im Portfolio, beispielsweise Audio Vision AG, PIN AG, GV-net
      GmbH und chem TEK GmbH. Die Aufnahmebedingungen sind durchaus nichts neues, die Beteiligungen
      sollen über ein überdurchschnittliches Wachstum und entsprechende Marktpositionen verfügen.
      Allerdings können sich dabei interessante Möglichkeiten der Kooperationen mit dem Lintec
      Mutterkonzern ergeben.

      Ziele

      In wenigen Wochen soll RFI an die Börse gebracht werden, um so die Basis für weitere IPO`s aus
      dem Venture Capital Bereich zu schaffen. Wie sich anhand des Aktienrückkaufsprogramms zeigen
      läßt, ist Lintec, wohl zu Recht, von der eigenen Unterbewertung überzeugt, deshalb strebt man ein
      Secondary Offering an der NASDAQ an, um so die Aktionärsbasis zu erweitern und einen
      Bewertungszuschlag zu erreichen. Ob dies so einfach möglich ist, darf allerdings bezweifelt werden,
      zahlreiche Negativbeispiele sind uns allen bekannt.

      Fazit

      Um es kurz zu machen, Lintec ist ein klarer Kauf. Mit einem PEG Ratio von nur 0,2 und einem KGV von
      14 bei einem Kurs von 22,50 Euro, ist Lintec fundamental klar unterbewertet. Dies für sich allein würde
      allerdings nicht für einen Kaufkanidaten reichen, da es auf viele vermeintlich "billig" Aktien zutreffen
      würde. Aber wenn ein Hersteller von PC Peripherie inmitten von Gewinnwarnungen, auch der großen
      Konkurrenten , mit einer Anhebung der Planzahlen an die Öffentlichkeit tritt, ist dies schon fast sensationell.

      Lintec ist strategisch hervorragend positioniert und gut gerüstet für eine europaweite Expansion. Die strategische
      Einteilung in vier Geschäftsfelder zeigt, was Lintec möchte: ein führender IT Konzern werden. Wir meinen, Lintec
      hat durchaus das Zeug dazu und raten die Aktie auch aufgrund des Rebreaks durch die 20 Euro Marke, die zu
      einer bedeutenden Unterstützung geworden ist mit einem Stopp Loss bei 19 Euro, zum Kauf.
      Avatar
      schrieb am 31.12.00 16:46:54
      Beitrag Nr. 12 ()
      LINTEC (648600)

      Die Fakten:

      - 9 mal in Folge die Erwartungen bei weitem übertroffen
      - im 3. Quartal 2000 das operative Ergebnis um 170% gesteigert
      - 10,35 Mio Euro Gewinn (ja GEWINN) in den ersten 3 Quartalen
      - Umsatz 305,2 Mio Euro (+84%)
      - voraussichtlicher Gewinn je Aktie in 2000 0,92 Euro
      - solides Management

      Fazit:

      LINTEC ist einer der wenigen Qualitätstitel des Neuen Marktes und wird
      von einer Erholung überproportional profitieren. Die Kursrückgänge der
      letzten Wochen sollten langfristig orientierte Anleger daher zum Kauf nutzen.
      Avatar
      schrieb am 01.01.01 15:25:11
      Beitrag Nr. 13 ()
      Der PC-Hersteller Lintec ist tatsächlich viel mehr wert, als er
      momentan an der Börse notiert: Nimmt man allein nur den Umsatz aus
      1999 und vergleicht diesen mit der momentanen Marktkapitalisierung,
      so fällt auf den ersten Blick auf, daß die Kapitalisierung nur 80 % des
      99er Umsatzes beträgt, noch gar nicht mal des 2000er Umsatzes.
      Gleichzeitig liegt das KGV bei ca. 15, das Wachstum aber um einiges
      darüber. Zudem liegt die Eigenkapitalquote bei über 50 %. Allein diese
      Fakten sprechen für eine erhebliche Unterbewertung.

      Das Unternehmen sticht hierbei vor allem durch seine stetigen
      Umsatz-und Ergebnisverbesserungen hervor, die Prognosen dagegen
      lagen stets darunter, was für ein gutes Management spricht.

      Wie hoch die Aktie aber in Wirklichkeit unterbewertet ist, wird anhand
      der Beteiligungen deutlich: Unter den 13 Beteiligungen, die nach und
      nach an die Börse gebracht werden sollen, findet sich zum Beispiel die
      RFI, die einen neuen Standard in der Funktechnik/Datenübertragung
      herausgebracht hat europäischer Marktführer ist und zur Zeit 125
      Millionen Euro Umsatz macht, zudem profitabel arbeitet. Es ist davon
      auszugehen, daß das Unternehmen, wenn es in den nächsten Wochen
      an die Börse gebracht wird, mindestens mit dem doppelten Umsatz an
      die Börse geführt wird, also mit ca. 250 Millionen Euro. Das heißt,
      allein diese Beteiligung ist schon 250 Millionen Euro wert, ganz Lintec
      kostet aber zur Zeit nur 220 Millionen Euro!
      Auch Pixelnet ist schon 100 Millionen wert. Die Venture-Capital-Firma
      MVC, Tochter der Lintec, ist ebenfalls noch ein Vermögen wert und
      soll im nächsten Jahr an die Börse gebracht werden.

      Daß es sich bei Lintec nicht um irgendeine kleine Neuer-Markt-Firma
      handelt, sieht man auch daran, daß Lintec über die Tochter MVC einen
      Technologiepark in Taucha bei Leipzig baut und das Land Sachsen
      sich daran beteiligt und bereits vom sächsischen Wirtschaftsminister
      besucht wurde.

      Lintec schaut sehr positiv in die Zukunft und prognostiziert für die
      nächsten Jahre hohe Umsatz-und Ergebniszuwächse. Hierfür wurde
      jetzt im Herbst ein neues 8.000 qm großes Logistik-und
      Produktionsgebäude in Betrieb genommen. Zur Zeit liegen dem
      Unternehmen mehrere Verkaufsangebote von Unternehmen jenseits der
      100-Millionen-Grenze vor, von denen Lintec einige kaufen und dann an
      die Börse bringen wird. Aber auch das interne Wachstum bleibt auf
      Expansionskurs.

      Gut ist ebenfalls, daß alle Aktien sich im Streubesitz befinden, außer die
      des Gründers und des Vorstands.

      Der faire Wert dieser Aktie dürfte also bei mindestens 50 Euro liegen.
      Lintec Computer, 648600 - Investieren statt spekulieren.
      Avatar
      schrieb am 01.01.01 23:37:53
      Beitrag Nr. 14 ()
      -
      Avatar
      schrieb am 02.01.01 10:08:09
      Beitrag Nr. 15 ()
      Lintec hält sich aber repektabel heute!
      Avatar
      schrieb am 02.01.01 19:44:11
      Beitrag Nr. 16 ()
      Stimmt! Mal eben 10.000 übern Tisch - Hoppla!
      Avatar
      schrieb am 02.01.01 20:22:19
      Beitrag Nr. 17 ()
      unter www.neuer-markt-aktuell.de findes Du einige Substanzaktien wie Lintec, Aixtron etc.
      Avatar
      schrieb am 04.01.01 22:56:00
      Beitrag Nr. 18 ()
      -
      Avatar
      schrieb am 06.01.01 21:40:49
      Beitrag Nr. 19 ()


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