Mobilcom lädt zu Pk - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 11.01.01 14:45:17 von
neuester Beitrag 15.01.01 22:28:25 von
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Einstieg ins Bankgeschäft erwartet 14:42 VWDN
Anlaufverluste: 1 Mrd €
-> rette sich wer kann
-> rette sich wer kann
Die mobilcom Ag , büdedorf, hat am Freitag um 11.30 uhr zu einer Pressekonferenz in Hamburg eingeladen.Thema ist der Start in ein neues Geschäftsfeld mit einem Partner. Weitere Angaben machte das Unternehmen nicht. Sehr warscheinlich dürfte aber Mobilcom den lange erwarteten Einstieg ins Bankgeschäft verkünden.
vwd/11.01.2001/mbr/zwi
vwd/11.01.2001/mbr/zwi
Suchen wohl vermögende Kunden
die einen Totalverlust verschmerzen können,
vielleicht verkünden sie auch
die Insolvenz
mfg a.head
die einen Totalverlust verschmerzen können,
vielleicht verkünden sie auch
die Insolvenz
mfg a.head
Wette 10:1 die Pfeife a.head ist als Kind vom häuslichen Goldhamster mißbraucht worden. Oder sollte es am Ende doch Ron Sommer inkognito sein??
Gruß
Cola Korn
Gruß
Cola Korn
FAZ.NET-Uptoday Wirtschaft vom 13.01.01
MobilCom
„Die sollen erst einmal was zeigen!“
Von Markus Zydra
12. Jan. 2001 Die Situation hat etwas vom Wettrennen zwischen Hase und Igel. MobilCom und die Landesbank Baden Württemberg LBBW gründen nach eigenen Angaben „die weltweit erste Bank für mobile Zahlungsleistungen“. Dazu muss man wissen, dass auch alle anderen Mobilfunkkonzerne derzeit in Verhandlungen stehen mit Finanzinstituten, weil sie alle auf die Umsätze aus diesem Geschäft angewiesen sind. Doch der große Gerhard Schmid aus dem kleinen Büdelsdorf stiehlt den Akteuren wieder einmal die Show. Er ist schon da.
Ob Schmid wie der Igel trickst, kann in dieser Frage zumindest ausgeschlossen werden - ganz anders als bei seiner Klage gegen die Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post, die er am Donnerstag nach außen hin zwar großspurig, von der Sache her jedoch sehr kleinlaut zurückzog.
Nach Ankündigung seiner Kooperation mit der LBBW zog die MobilCom-Aktie im frühen Handel am Freitag deutlich an auf über 38 Euro, gab dann bis zum frühen Nachmittag aber wieder leicht ab auf 35,50 Euro. Der Schlusskurs am Donnerstag lag bei 34,50 Euro.
Analysten sind zufrieden
„Normalerweise würde eine solche Ankündigung der Aktie richtig Schub geben - doch in der derzeitigen Marktverfassung bringt das gar nichts“, so Joeri Sels, Analyst bei Julius Bär. Er bleibt bei seiner Kaufempfehlung. „Die Nachricht ist gut, aber mir fehlen da noch die Detailinformationen. Die sollen erst einmal was zeigen!“ Auch andere Analysten-Häuser wie etwa Merck Finck sehen den Einstieg ins Bankengeschäft positiv. „Doch die fundamentalen Rahmenbedingungen verändert das nicht.“ Merck Finck bleibt bei seiner Einschätzung „Outperformer“.
Alles wird gut, wenn der Verbraucher mitspielt
Die Mehrheit der Analysten hält das Joint Venture für eine gute Idee: MobilCom profitiert, weil die Kunden durch ihre mobilen Bankgeschäfte mehr Datenverkehr und damit mehr Umsatz generieren. Zudem wird sich MobilCom auch eine Art „Kopfprämie“ pro eigenem Kunden ausgehandelt haben, der dann noch ein Konto bei der LBBW eröffnet. Die Stuttgarter Bank ihrerseits kann den MobilCom-Kundenstamm direkt ansprechen. Mobile Kontobewegungen oder Wertpapierhandel bringen dem Kreditinstitut dann die wichtigen Gebühren.
Problem bleiben die riesigen UMTS-Kosten
Alle Akteure könnten also profitieren. Einzige Bedingung: Der Verbraucher muss mitspielen. Aber will die Masse der Kunden wirklich tagtäglich Aktiengeschäfte via Handy tätigen? Gerade jetzt, in einer Phase der Abwärtsbewegung an den Börsen, hat das „Daytradertum“ keine Konjunktur. Zu viele haben sich blutige Nasen geholt und werden ihre Lehren daraus ziehen. Fraglich also, ob Finanzgeschäfte dieser Art die Killer-Applikation der UMTS-Zukunft ausmachen, wie Schmid immer sagt.
Was bleibt ist der M-Commerce: Hier hat das Handy als Zahlungsinstrument für Kleinstbeträge (über die Telefonrechnung) oder große Summen (über das Bankkonto) tatsächlich Potenzial. Doch welche Waren oder Dienstleistungen will wer über das Handy anbieten? Nachrichten etwa, Bücher, Videos oder Kinokarten? Das alles sind offene Fragen. Es gibt noch keine Produkte für das mobile Internet, die die UMTS-Investitionen von 20 Milliarden Mark, wie sie MobilCom getätigt hat, jemals einfahren können.
Je nach dem, welche Forschungsgruppe man fragt, schwanken die Angaben: Aber fest steht, dass die Kunden monatlich mehrere hundert Mark für Handydienste ausgeben müssen, um das UMTS-Abenteuer in der vorgesehenen Zeit zum guten Geschäft zu machen. Wer kann sich das leisten, und wer hat die Zeit dafür?
All diese Probleme können sich noch lösen, und wenn sie gelöst sind, dann hat MobilCom zusammen mit der LBBW eine Infrastruktur geschaffen, die eine praktische Abwicklung der Transaktionen erlaubt. Nicht mehr, aber auch nicht weniger wurde mit der Mobilbank auf den Weg gebracht.
MobilCom
„Die sollen erst einmal was zeigen!“
Von Markus Zydra
12. Jan. 2001 Die Situation hat etwas vom Wettrennen zwischen Hase und Igel. MobilCom und die Landesbank Baden Württemberg LBBW gründen nach eigenen Angaben „die weltweit erste Bank für mobile Zahlungsleistungen“. Dazu muss man wissen, dass auch alle anderen Mobilfunkkonzerne derzeit in Verhandlungen stehen mit Finanzinstituten, weil sie alle auf die Umsätze aus diesem Geschäft angewiesen sind. Doch der große Gerhard Schmid aus dem kleinen Büdelsdorf stiehlt den Akteuren wieder einmal die Show. Er ist schon da.
Ob Schmid wie der Igel trickst, kann in dieser Frage zumindest ausgeschlossen werden - ganz anders als bei seiner Klage gegen die Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post, die er am Donnerstag nach außen hin zwar großspurig, von der Sache her jedoch sehr kleinlaut zurückzog.
Nach Ankündigung seiner Kooperation mit der LBBW zog die MobilCom-Aktie im frühen Handel am Freitag deutlich an auf über 38 Euro, gab dann bis zum frühen Nachmittag aber wieder leicht ab auf 35,50 Euro. Der Schlusskurs am Donnerstag lag bei 34,50 Euro.
Analysten sind zufrieden
„Normalerweise würde eine solche Ankündigung der Aktie richtig Schub geben - doch in der derzeitigen Marktverfassung bringt das gar nichts“, so Joeri Sels, Analyst bei Julius Bär. Er bleibt bei seiner Kaufempfehlung. „Die Nachricht ist gut, aber mir fehlen da noch die Detailinformationen. Die sollen erst einmal was zeigen!“ Auch andere Analysten-Häuser wie etwa Merck Finck sehen den Einstieg ins Bankengeschäft positiv. „Doch die fundamentalen Rahmenbedingungen verändert das nicht.“ Merck Finck bleibt bei seiner Einschätzung „Outperformer“.
Alles wird gut, wenn der Verbraucher mitspielt
Die Mehrheit der Analysten hält das Joint Venture für eine gute Idee: MobilCom profitiert, weil die Kunden durch ihre mobilen Bankgeschäfte mehr Datenverkehr und damit mehr Umsatz generieren. Zudem wird sich MobilCom auch eine Art „Kopfprämie“ pro eigenem Kunden ausgehandelt haben, der dann noch ein Konto bei der LBBW eröffnet. Die Stuttgarter Bank ihrerseits kann den MobilCom-Kundenstamm direkt ansprechen. Mobile Kontobewegungen oder Wertpapierhandel bringen dem Kreditinstitut dann die wichtigen Gebühren.
Problem bleiben die riesigen UMTS-Kosten
Alle Akteure könnten also profitieren. Einzige Bedingung: Der Verbraucher muss mitspielen. Aber will die Masse der Kunden wirklich tagtäglich Aktiengeschäfte via Handy tätigen? Gerade jetzt, in einer Phase der Abwärtsbewegung an den Börsen, hat das „Daytradertum“ keine Konjunktur. Zu viele haben sich blutige Nasen geholt und werden ihre Lehren daraus ziehen. Fraglich also, ob Finanzgeschäfte dieser Art die Killer-Applikation der UMTS-Zukunft ausmachen, wie Schmid immer sagt.
Was bleibt ist der M-Commerce: Hier hat das Handy als Zahlungsinstrument für Kleinstbeträge (über die Telefonrechnung) oder große Summen (über das Bankkonto) tatsächlich Potenzial. Doch welche Waren oder Dienstleistungen will wer über das Handy anbieten? Nachrichten etwa, Bücher, Videos oder Kinokarten? Das alles sind offene Fragen. Es gibt noch keine Produkte für das mobile Internet, die die UMTS-Investitionen von 20 Milliarden Mark, wie sie MobilCom getätigt hat, jemals einfahren können.
Je nach dem, welche Forschungsgruppe man fragt, schwanken die Angaben: Aber fest steht, dass die Kunden monatlich mehrere hundert Mark für Handydienste ausgeben müssen, um das UMTS-Abenteuer in der vorgesehenen Zeit zum guten Geschäft zu machen. Wer kann sich das leisten, und wer hat die Zeit dafür?
All diese Probleme können sich noch lösen, und wenn sie gelöst sind, dann hat MobilCom zusammen mit der LBBW eine Infrastruktur geschaffen, die eine praktische Abwicklung der Transaktionen erlaubt. Nicht mehr, aber auch nicht weniger wurde mit der Mobilbank auf den Weg gebracht.
Es ist doch schon erstaunlich, daß auch Du, Budnikowski, uns erzählen willst, was die Anleger in 2003 und später im UMTS-Zeitalter für die Dienstleistungen ausgeben werden. "mehrere hundert Mark", "Daytradertum hat keine Zukunft". Ich sehe schon, daß auch Du ganz genau weißt, was in 2003 und später mit UMTS passieren wird. Hast Du eine Glaskugel? Ich stecke den Kopf nicht in den Sand und denke posetiv. Es wird sich sicherlich auszahlen!
Flip69
Flip69
Hallo Flip69!!
Ich bin vollkommen deiner Meinung! Es gibt Leute die meinen sie können die Zukunft vorhersagen. Kann mich noch erinnern als MOB Schmidt anfing und alle den Mann für verrückt erklärten sich mit der Telekom anzulegen. Wird eine neues Geschäft bekanntgegeben ist es nicht ok, macht man garnichts ist es auch nicht ok!! Meine Meinung: Über MOB Schmidt mit der France Telekom im Rücken werden sich noch einige Wundern!!
Ich bin vollkommen deiner Meinung! Es gibt Leute die meinen sie können die Zukunft vorhersagen. Kann mich noch erinnern als MOB Schmidt anfing und alle den Mann für verrückt erklärten sich mit der Telekom anzulegen. Wird eine neues Geschäft bekanntgegeben ist es nicht ok, macht man garnichts ist es auch nicht ok!! Meine Meinung: Über MOB Schmidt mit der France Telekom im Rücken werden sich noch einige Wundern!!
Hi,
Denke mir, daß die UMTS Handies an Gefallen finden, wenn beispielsweise das Gespräch gratis ist. Alle anderen Aktionen werden nach Bytezahl abgerechnet. Am Anfang werden die `Zusatzleistungen` nur zögerlich angenommen - aber die Faulheit bleibt Sieger.
Ein weiterer Grund ist der nachbarliche Neid. Unter dem Motto: Was der Nachbar hat ( Kumpel, Kollege, Konkurrent ) will ich auch haben - und natürlich schöner, schneller und mehr Features.
So wird`s laufen, wir laufen mit. mfg RG1
Denke mir, daß die UMTS Handies an Gefallen finden, wenn beispielsweise das Gespräch gratis ist. Alle anderen Aktionen werden nach Bytezahl abgerechnet. Am Anfang werden die `Zusatzleistungen` nur zögerlich angenommen - aber die Faulheit bleibt Sieger.
Ein weiterer Grund ist der nachbarliche Neid. Unter dem Motto: Was der Nachbar hat ( Kumpel, Kollege, Konkurrent ) will ich auch haben - und natürlich schöner, schneller und mehr Features.
So wird`s laufen, wir laufen mit. mfg RG1
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