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    Joschka Fischer saß in Stuttgart-Stammheim ... - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 14.01.01 06:38:21 von
    neuester Beitrag 14.02.01 07:44:56 von
    Beiträge: 45
    ID: 328.152
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      schrieb am 14.01.01 06:38:21
      Beitrag Nr. 1 ()
      ... wie lange sitzt er noch auf der Regierungsbank?



      Gegen den Werfer des Farbbeutels wegen seiner Bomben auf Belgrad stellte Fischer Strafantrag
      (http://rhein-zeitung.de/on/99/05/14/topnews/fischer.html), selbst war er aber ein ganz anderes Kaliber ...

      Joseph (Joschka) Fischer

      Joschka Fischer wurde 12. April 1948 in Berabronn als Sohn eines Metzgers, der aus Budapest stammt, geboren. 1965 blieb er sitzen und verließ das Stuttgarter Gymnasium ohne Abschluß. Danach begann er eine Photografenlehre, die aber abbrach. 1966 wurde er in Hamburg festgenommen und in ein geschlossenes Heim gesteckt. Nach seiner Entlassung war er einige Wochen im Arbeitsamt und dann als Spielwarenverkäufer angestellt. Der Versuch das Abitur nachzuholen scheiterte.

      1967 heiratete er eine 18jährige in Gretna Green, danach arbeitete er als Maler und zwischendurch als Briefträger. Hier hatte er auch erste Kontakte mit der anarcho-Kommunistischen Szene und musste auch eine Haftstrafe (7 Wochen ohne Bewährung sowie sechs Tage Ordnungsstrafe in Stuttgart-Stammheim) absitzen.

      1968 zog er nach Frankfurt am Main in eine Wohngemeinschaft des SDS (Sozialistischer Deutscher Stundentenbund). Er war Anhänger der sogenannten „Rotfront-Gang: Revolutionärer-Kamp" (RK) und enger Kumpan von Daniel Cohn-Bendit.Joschka Fischer war auch Kommandant der sogenannten "Putzgruppe“, einer organisierten Bande von vermummten Gewalttätern, die blutige Schlachten mit der Frankfurter Polizei auslösten (u.a. Einsatz von Molotowcocktails und Guerillaaktionen) und ein Sympathisant der RAF (Zitat Fischer: "Wir Linksradikalen, wir sind die Wahnsinnigen.")
      Danach weitere Jobwechsel (u.a. Arbeiter bei Opel, in einer Maschinenfabrik, Taxifahrer, in einem Buchhandlung).

      1981 tritt Joschka Fischer den Grünen bei, 1983 kommt er in den Bundestag. 1985 entsteht die erste rot-grüne Koalition in Hessen mit ihm als Umwelt- und Energieminister. Somit war er der erste Grüne in einem Ministeramt (seine Vereidigung absolvierte er in Turnschuhen, Jeans und einem Sportsakko).

      Fischer gehört dem realpolitischen Flügel der Grünen an und setzte sich vor allem für den Abbau der Arbeitslosigkeit, den ökologischen Umbau der Wirtschaft und eine Wende in der Energiepolitik ein.

      1987 wurde er aufgrund unüberbrückbarer Differenzen in energiepolitischen Fragen von seinem Posten entlassen.
      Von 1991 bis 1994 war Fischer erneut Minister für Umwelt und Energie in Hessen, seit 1994 war er wieder Mitglied des Bundestages. Seit 1998 ist er deutscher Vizekanzler und Außenminister.

      Quelle: http://projects.brg-schoren.ac.at/1968/biogr1.htm
      Avatar
      schrieb am 14.01.01 08:09:38
      Beitrag Nr. 2 ()
      das zeigt nur mal wieder das wir deutschen ein volk armseliger korinthenkacker sind..........................
      Avatar
      schrieb am 14.01.01 08:48:47
      Beitrag Nr. 3 ()
      und solche Leute sind heute die "Elite" dieser Nation...
      Avatar
      schrieb am 14.01.01 09:11:12
      Beitrag Nr. 4 ()
      Es gab schon mal jemanden in Deutschland, der erst wegen seiner sozialrevolutionären Betätigung im Gefängnis landete, dann in höchste Regierungsämter kam und anschließend auch Bomben auf Belgrad werfen ließ. Auf den wurden ebenfalls Anschläge verübt, nachdem er Menschenleben auf dem Gewissen hatte. Fischer bezeichnete den Tod von Menschen bei der Durchsetzung politischer Ziele als "Kollateralschaden". Dieser Ausdruck erinnert wieder an das Vokabular eines anderen ...
      Avatar
      schrieb am 14.01.01 09:35:31
      Beitrag Nr. 5 ()
      Jetzt aber nichts durcheinander bringen! Einen Beitrag gegen die serbisch-nazionale (!) Großmachts- und Eroberungspolitik hätte ich von jeder dt. und demokratischen Regierung erwartet.

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      schrieb am 14.01.01 09:37:53
      Beitrag Nr. 6 ()
      was ist denn in amerika mit dem bush ?
      ist der etwa einen deut besser. also nicht nur ein deutsches problem.
      ich bin dafür, den 23 jährigen kinderzerstückler aus duisburg als innerminister zu nominieren, damit hier endlich mal wieder ordnung einkehrt.


      gruß vom bullenkiller äh bullenzuechter natürlich
      Avatar
      schrieb am 14.01.01 09:57:45
      Beitrag Nr. 7 ()
      @ gholzbauer

      Ich bringe nichts drucheinander, ich zeige vielmehr eines klar auf: Wer Gewalt als Mittel zur Durchsetzung politischer Ziele als unbedeutender Bürger anwendet, macht dies auch, wenn er in höchste Ämter kommt. Ich kann mich noch gut an die achtziger Jahre mit der rot-grünen Friedensbewegung erinneren, die die damalige Kohl-Regierung gerne als Kriegstreiber darstellte, obwohl sich diese Regierung nie an einem Krieg beteiligt hat. Kaum war die rot-grüne Friendensbewegung der achtziger Jahre an der Macht und Fischer Außenminister, war Gewalt als Mittel zur Duchsetzung politischer Ziele hoffähig.

      Natürlich ist es richtig, gegen Verletzungen von Menschenrechten etwas zu unternehmen. Aber dies kann nicht darin bestehen, Bomben auf Zivilisten zu werfen, damit selber Verbrechen zu begehen und diese als "Kollateralschaden" zu bezeichnen. Ein gezielte Aktion gegen die Kriegstreiber durch den Geheimdienst wäre möglich gewesen.

      Es hätte aber auch ausgereicht, den Schutz der Bevölkerung im Kosovo mit militärischen Mitteln sicher zu stellen. Die Bombardierung des weit entfernten Belgrads diente vorallem einer Machtdemonstration der USA und der Krieg der Bundesregierung, schnell einen Anfangserfolg vorweisen zu können, nachdem sie auf anderen Gebieten gescheitert war.
      Avatar
      schrieb am 14.01.01 10:16:25
      Beitrag Nr. 8 ()
      Gut, diese Sichtweise kann ich akzeptieren. Ich wollte lediglich eine Gleichsetzung BRD/Hitler-Deutschland ausschließen.
      Und ich frage mich, welche wilden Demonstranten-Horden Deutschlands Straßen wohl heimgesucht hätten, wenn derselbe dt. Beitrag zum NATO-Eingriff unter CDU/FDP-Regierung erfolgt wäre.
      Avatar
      schrieb am 14.01.01 11:17:19
      Beitrag Nr. 9 ()
      Gott sei dank haben wir einen Aussenminister wie Joschka Fischer.

      Grandios seine Karriere, die Du oben beschrieben hast, dass sowas möglich ist spricht für Fischer

      und die BRD.

      Ich jubiliere, dass sich Schröder/Fischer/Scharping der Kriegsallianz gegen die Serben angeschlossen haben,

      Big Apple, von einem warmgefurzten Sessel vor dem PC lässt sich gar trefflich über Pazifismus, Zurückhaltung und Nächstenliebe

      sabbern, während in den jugoslawischen Staaten auf brutalste Weise Menschen massakriert werden.

      Die Versäumnisse vor allem aus dem 2. Weltkrieg sollten uns zu denken geben ( Hitlers Überfall auf Polen und das zögern

      der damaligen Westalliierten, einzugreifen.)


      JB. KURUsawa Fakemachine
      Avatar
      schrieb am 14.01.01 11:30:09
      Beitrag Nr. 10 ()
      1990 haben ebendiese Grünen aus "warmgefurzten Sesseln" eine Kampagne gegen die NATO gestartet, als diese (zusammen mit der UNO) die völkerrechtswidrige Besetzung Kuwaits durch den Irak rückgängig machen wollte und machte.
      Avatar
      schrieb am 14.01.01 11:36:23
      Beitrag Nr. 11 ()
      Teile der SPD und der Gewerkschaften hatten sich 1990 auch noch an der pro-IRAK-Allianz beteiligt.
      Avatar
      schrieb am 14.01.01 11:48:36
      Beitrag Nr. 12 ()
      Deckname "Kein Blut für Öl".
      Sponsored by Saddam Hussein.
      Avatar
      schrieb am 14.01.01 11:59:43
      Beitrag Nr. 13 ()
      ...und ausserdem ist mir ein Aussenminister, der klar zu seiner jugendlichen Sturm-und Drangzeit steht

      100 mal lieber, als ein gekaufter Bembeskanzler, der uns 20 Jahre lang verarscht hat und

      deshalb noch um Bestätigung winselt und diese von grossen Teilen der CDU auch bekommt !

      So schauts doch aus....

      JB, KURUsawa Fakemachine
      Avatar
      schrieb am 14.01.01 12:04:47
      Beitrag Nr. 14 ()
      Richtigstellung:

      Ich muss mich entschuldigen, ich habe im vorhergehenden Posting

      etwas unrichtiges behauptet:

      ersetze >gekaufter Bembeskanzler< durch >dickengekauften Bembeskanzler

      JB , KURUsawa Fakemachine
      Avatar
      schrieb am 14.01.01 12:39:21
      Beitrag Nr. 15 ()
      Klare Sache:
      Kohl muß zur Verantwortung gezogen werden.
      Ebenso Fischer.
      Dies unabhängig von juristischen Verjährungsfristen, denn im politischen Leben zählen solche Fristen nicht, vor allem wegen der Vorbildfunktion der Staatslenkenden.
      Avatar
      schrieb am 14.01.01 12:58:26
      Beitrag Nr. 16 ()
      @ James Blond

      Wie stehst Du zu einem deutschen Bombardement von Isreal als Sanktion gegen den Verstoß von UN-Resolutionen und der Erschießung von Kindern? Würdest Du da auch jubilieren?

      Wenn wir Krieg als Mittel zur Durchsetzung politischer Ziele akzeptieren, manchen wir einen großen Fehler. Der Auftrag unser Armee ist, "das Recht und die Freiheit des deutschen Volkes tapfer zu verteidigen" - so habe es mal gelernt. Unter dieser Bundesregierung werden die Streitkräfte zum Teil der Außenpolitik entwickelt. Wie soetwas enden kann, sollten wir eigentlich gelernt haben.

      Stattdessen wird gebetsmühlenartig von der schlimmen deutschen Vergangenheit lamentiert, in inszenierten Lichterketten immerwährende Betroffenheit zelebriert und jubilierend unseren Nachbarn ein paar Bomben auf den Kopf geworfen. Nur, wenn mal ein Farbbeutel den armen Straßenkämpfer Joschka F. trifft, dann wird nach dem Staatsanwalt gerufen, damit dieser militante Genosse dingfest gemacht wird. Aber es ist offenbar ein Unterschied, ob man austeilt oder einstecken muß.

      Joschka Fischer ist die Wiedergeburt der Doppelmoral, die gerade die 68` damals der bürgerlichen Gesellschaft vorgeworfen haben.
      Avatar
      schrieb am 14.01.01 15:20:42
      Beitrag Nr. 17 ()
      Nein, Big-Apple, was Du meinst, ist die Isolation von Deutschland, das zurückziehen hinter die eigenen Grenzen,

      dann Scheuklappen auf und gegen alle Gewalt sein, die in der Welt passiert, aber selbst ja nicht aktiv werden.

      So funktioniert die Welt aber nicht, schon garnicht nach dem fall des eisernen Vorhangs.

      Die Welt muss zusammenwachsen, Grenzen müssen verschwinden und es muss ein gemeinsames Vorgehen gegen Verbrecher wie Milosevic

      und ihre Vasallen geben, die eben diese Unschlüssigkeit und Unentschlossenheit der übrigen Welt gnadenlos ausnützen und hemmungslos agieren.

      Ich nenne hier Hitler, Stalin, Pol Pot, Saddam Hussein um nur einige zu nennen.

      Man darf die Augen nicht vor der Realität verschliessen, sonst holt sie einen irgendwann ein.


      J.B., KURUsawa Fakemachine
      Avatar
      schrieb am 14.01.01 16:04:06
      Beitrag Nr. 18 ()
      Wir können nicht alles Unrecht in der Welt militärisch bekämpfen. Wir können nur Gewalt zur Durchsetzung politischer Ziele innen- und außenpolitisch ablehnen. Fischer sieht dies in beiden Fällen allerdings ganz offenbar anders. Niemand hat in dazu gezwungen, gegen unseren Staat zu kämpfen und niemand hat ihn gezwungen, Bombardements zu Verantwortung. In beiden Fällen wandte sich die Gewalt gegen Unschuldige. Weder der Polizist in Deutschland noch die Zivilisten in Belgrad hatten etwas verbrochen.
      Avatar
      schrieb am 14.01.01 20:32:37
      Beitrag Nr. 19 ()
      Die Neue Gesundhm.soll laut Presse früher im Rotlicht M.
      gewesen sein.Wo der Schröder die wohl alle herzaubert?
      Avatar
      schrieb am 14.01.01 20:59:57
      Beitrag Nr. 20 ()
      @JamesBlond
      Die Tatwaffe mit der,der Hessische Wirtschaftsminister
      ermordert wurde,hat man angeblich in Fischers Auto gefunden.
      (Laut Merz in einem Interviw bei N-TV).Ob man da noch
      drüberhinweg schauen kann?
      Avatar
      schrieb am 14.01.01 21:06:35
      Beitrag Nr. 21 ()
      Parana, ich akzeptiere Dich als Provokateur, Du kennst ja den Spruch:

      Merz ist ein Scherz und auf N.tv kommt jede Sau

      ..ähh..Quelle muss ich Dir gerade schuldig bleiben..

      J, KURUsawa Fakemachine
      Avatar
      schrieb am 15.01.01 21:22:39
      Beitrag Nr. 22 ()
      Ich kenne einen Minister, der Fischer u. Co. rechtsanwaltlich betreut bzw. verteidigt hat und immer Freispruch gefordert hat.
      Du auch?
      Avatar
      schrieb am 16.01.01 13:22:49
      Beitrag Nr. 23 ()
      fischer hat doch nur glueck , dass der schroeder so an seinem amt haengt und daher nichts unternimmt !
      und die gruenen selbst huldigen dem fischer weil sie keine personelle alternatvie haben .
      ihre anderen spitzenpolitiker (sogenannte!) sind doch alles eher witzfiguren und selbst in der partei umstritten . aber ihr uebervater fischer wird daher umso energischer gegen jede kritik verteidigt .
      Avatar
      schrieb am 16.01.01 17:23:28
      Beitrag Nr. 24 ()
      Mein Lieber,

      jedes Land hat die Regierung, die es verdient.

      Offenkundig haben wir Schröder uns seine Gefolgsleute verdient.

      7 Minister werden abgelöst.
      Einer war republikfeindlich tätig.
      2 vertuschen BSE-Fälle.
      Einer vertuscht Uran-Geschädigte.
      Einer bekommt die Rentenversicherung nicht in den Griff.
      Andere tauchen unter.
      Der Kanzler vertuscht.

      Sonst noch Fragen?
      Avatar
      schrieb am 17.01.01 01:10:39
      Beitrag Nr. 25 ()
      @ Rupuss :

      Ja :

      Wann ist doch gleich nochmal die nächste Bundestagswahl ?
      Avatar
      schrieb am 17.01.01 02:43:27
      Beitrag Nr. 26 ()
      Fischer war in Stammheim !!
      da gehört er auch wieder hin zusammen mit seinem
      Co-Bandit
      Avatar
      schrieb am 17.01.01 07:02:24
      Beitrag Nr. 27 ()
      @contrabass,mysteryman, Rupuss

      Nein, er wird nicht nach Stammheim kommen, nein er ist nicht schuldig, nein er wird nicht zurücktreten.


      Ja, er war ein 68´Strassenkämpfer, ja er hat seine Sache gut gemacht, ja er hat auch für euch Wundertüten gekämpft,


      ....sonst wäre heute noch eine grosse Koalition mit einem sabbernden Bundeskanzler am Ruder und ihr würdet mit dem Mähdrescher

      zur Arbeit fahren und müsstet BILD lesen und die anderen Springerblätter, denn eine andere Presse wäre nicht mehr gestattet

      und ich würde in einem Arbeitslager stecken und könnte euch keine Liebesbriefe schreiben,....so und jetzt hebt mal euren

      Arsch und tut was vernünftiges, arbeitet was!

      O.
      Avatar
      schrieb am 17.01.01 07:49:16
      Beitrag Nr. 28 ()
      @Oktobriana: Klasse! ;)

      Gruss
      dickdiver :)
      Avatar
      schrieb am 17.01.01 08:22:12
      Beitrag Nr. 29 ()
      @alle
      Ich kann diese Aufregung nicht verstehen!
      Jedem Politiker auf Bundes- bzw Landesebene (Hessen) wird die Vergangenheit Fischers bekannt sein. Seine damaligen Aktivitäten waren schon bekannt, als er politisch in Hessen aktiv war. Und jetzt soll das eine Neuigkeit sein? LOL
      Fischer hat seine politischen Ansichten grundlegend geändert. Eine Beteiligung Deutschlands an der Militäraktion auf dem Balkan, unter Fürsprache eines Aussenministers Fischer, war für die meisten Wähler der Grünen ein Schlag ins Gesicht. Ein Joschka Fischer mit nur 10% seiner einstmaligen politischen Einstellung wäre beim ersten Beschuss Belgrads sofort zurückgetreten.
      Natürlich können sich Ansichten im Laufe der Zeit und Entwicklung ändern, aber die Ansichten Fischers haben sich auf dem Weg zur Macht doch massiv geändert. Jeder Helfer in seinem Aufstieg auf Landesebene Hessen, wird die Ansichten Fischers heute bestimmt nicht teilen können.

      So... und nun schmiert weiter das Board mit Berichten der Medien voll, die nun Ihre Bilder aus dem Keller holen und eine Top-Story aus ihren verstaubten Akten zaubern...

      Have a nice day...
      Avatar
      schrieb am 17.01.01 08:41:49
      Beitrag Nr. 30 ()
      1. Er war schon in Stammheim.
      2. Er ist ein Gewalttäter, der mit seiner Gang einen Polizisten verprügelt hat. Fischer: "Was wir damals getan haben, das war Unrecht".
      3. Er wird nicht zurücktreten, weil er an der Macht hängt.

      Warum wir ohne Fischer mit dem Mähdrescher zur Arbeit fahren müßten, weiß ich nicht. Und die Springer-Presse ist doch offenbar ziemlich beliebt - im Gegensatz zur TAZ. Die nagt am Hungertuch und versteigert ihr Inventar.
      Avatar
      schrieb am 17.01.01 09:20:36
      Beitrag Nr. 31 ()
      Natürlich ist die Springer-Presse, vor allem BILD, beliebt:
      Kaum brauchbare inhaltlich gute politische Artikel, leicht zu lesen, nackte Frau, ausführlicher Sportteil. Mehr? Mehr fällt mir nicht ein! :D

      Gruss
      dickdiver
      Avatar
      schrieb am 17.01.01 09:37:33
      Beitrag Nr. 32 ()
      Meine Meinung:

      @Big-Apple: Deine Meinung ist scheiße


      @JamesBlond: Deine Meinung findet meine absolute Unterstützung


      J. Fischer ist einer der wenigen Menschen in der deutschen Politik,
      die Charakter, Idealismus, Glaubwürdigkeit und Intelliegenz besitzen
      und meine Anerkennung haben.

      Wenn ich mir andere Kotzbrocken anschaue
      kommt mir echt die Galle hoch:

      machtgierig, geldgierig, absolut egoistisch, opportunistisch, arrogant, ignorant
      borniert usw. diese Eigenschaften passen zu vielen Arschlöchern die
      heuter noch am Ruder sind und zu vielen die schon Geschichte sind.
      Dabei sind auch welche, die als rechtskräftige Straftäter
      verurteilt sind (z.B. Graf Lambsdorf, dessen Partei hier den Rücktritt
      Fischers fordert)

      Also an alle, die meinen J. Fischer hier und heute schlecht machen
      zu müssen, sollten sich mal die Biographien o.g. Arschlöcher näher
      betrachten: Namensliste kann noch nachgereicht werden.

      Ohne die linke Szene, gäbe es manches schöne Wohnviertel (Westend Frankfurt/Main)
      heute nicht mehr, da Bubiz (ehm. FDP Parteifreund von G. Lambsdorf) und Genossen es
      skrupelos plattgemacht hätten. Ein Lob an die linken Kämpfer von damals.
      Avatar
      schrieb am 17.01.01 14:03:37
      Beitrag Nr. 33 ()
      @ alle

      Ich gehe davon aus, daß Ihr alle die Verteidigungsbemühungen von J. Fischer verfolgt.
      Dashalb schreibt auch keiner.

      Nur so viel:

      Fischer habe eben gesagt, er habe nie auf am Boden liegende Polizisten getreten.
      Heißt das etwa auf stehende?

      Fischer sagte, er habe zwar Steine geworfen, aber er weiß nicht, ob er Polizisten getroffen hat.
      Warum hat er dann Steine geworfen?

      Von wem werden wir eigentlich regiert?
      Avatar
      schrieb am 17.01.01 14:19:02
      Beitrag Nr. 34 ()
      Ich hoffe ein Stein hat den damaligen hessischen Oberpolizist
      Manfred Kanther getroffen, aber wahrscheinlich wahr er nicht bei
      dieser Veranstaltung, da dort ja nichts zu verdienen war.

      Seid Ihr eigentlich bescheuert, die damalige Herrschaft(Politik, Wirtschaft) gegen die
      die "Linke" opponiert hat, mußte wachgerüttelt werden, damit gewisse
      Strukturen augerissen werden konnten.

      Wenn ich diese lächerliche Gewaltdiskussion verfolge, dann muß
      ein normal denkender Mensch schon fragen, in welcher Welt leben wir
      eigentlich: Das Gewaltmonopol liegt beim Staat, der Staat handelt
      aber deshalb nicht immer rechtmäßig, die Folge ist: unrechtmäßige
      Gewaltausübung führt in der Logik zu Gegenreaktionen, was entsprechend
      damals wie bei jeder Revolution als Strukur erkennbar ist.

      Ohne beschrieben Gewaltstruktur würden wir heute noch von selbstherrlichen
      Monarchen regiert (siehe französiche Revolution)
      Avatar
      schrieb am 17.01.01 14:44:27
      Beitrag Nr. 35 ()
      hi,

      habt ihr euch eigentlich schon mal gedanken darüber gemacht,
      wie effektiv die 68er bewegung ohne die eskalationen
      gewesen wäre ? und wo unsere gesellschaft heute stände ohne
      diese bewegung ?

      die leute, die heute den rücktritt von fischer fordern,
      haben genau die politiker in D, die sie verdienen:
      fette parteifunktionäre, die sich unter langsamem verlust
      sämtlicher ideale durch die ochsentour der parteiinstanzen
      nach oben geschleimt haben und mit der ernennung zum minister
      o.ä. ihr höchstes politische ziel erreicht haben: ne fette
      rente.

      gruß
      r5t5
      Avatar
      schrieb am 17.01.01 18:26:06
      Beitrag Nr. 36 ()
      Mit der 68-ger Bewegung haben wir folgendes:

      -Schwule heiraten

      -Ehepaare mit Kindern werden herabgewürdigt

      -Steinewerfer (auf Staatsdiener) sitzen im Bundestag

      -Steinewerfer(auf Staatsdiener) sitzen im Europ. Parlament

      -Verteidiger , die für Terroristen Freispruch forderten, sind heute Minister

      -die eigentlichen Wertebewahrer, die Kirchen, werden von der Regierung aktiv bekämpft

      -die Gesellschaft zerfällt in Anarchie

      -es ist das erreicht, was die damaligen Terrormacher, dazu rechne ich auch Herrn J. Fischer, anstrebten

      Wunderst du dich noch über die Kriminalität und den Verfall aller Werte?
      Avatar
      schrieb am 17.01.01 18:56:27
      Beitrag Nr. 37 ()
      Was für ein Hohlgewäsch, entschuldigung bitte.
      Erstmal gehts uns doch gar nicht schlecht und Vergangenheit kann die Zukunft nicht ersetzen.
      Das unsere lieben Politiker (mit wenigen Ausnahmen)alle dreck am stecken haben ist die schuld der bequemen Bürger.
      Das heute keiner mehr versuchen würde Politische Verhältnisse mit blanker Gewalt zu verändern hat etwas mit Lernfähigkeit zu tun.
      Aber versucht doch mal über unser Rechtsystem Gerechtigkeit zu erhalten.
      Ohne Moss nix Los, also was tun??
      ein nachdenklicher CJ
      Avatar
      schrieb am 17.01.01 19:05:44
      Beitrag Nr. 38 ()
      wertebewahrer kirche

      :confused:

      hier mal ein artikel aus der


      vom Sonntag, 31. Oktober 1999.

      Dieser setzt sich (objektiv) mit Mutmaßungen über den Vatikan auseinander, die denen über die Geschichte Fischers in nichts nachstehen:

      Eine Gruppe anonymer Kurien-Prälaten berichtet über Korruption und Machtmissbrauch im Vatikan
      Von Dieter J. Opitz

      Sie nennen sich «I Millenari» - die Jahrtausendmänner. Ihr Buch hat in Rom kräftigen Wirbel ausgelöst, denn sie berichten über Seilschaften, Intrigen, Korruption und Machtmissbrauch in der Herzkammer der römisch-katholischen Kirche, dem Vatikan, und machen vor höchsten Würdenträgern nicht halt, die teils namentlich genannt werden, teils für Kenner leicht zu erkennen sind. Die Millenari sind angeblich zehn bis zwanzig anonyme Kurien-Prälaten, und man könnte glauben, es mit einer Mystifikation, einer mit paspelierten Soutanen getarnten antiklerikalen Schmähschrift zu tun zu haben - wenn nicht einer von ihnen, Monsignore Luigi Marinelli, enttarnt worden wäre und sich gegenwärtig einem kirchlichen Disziplinarverfahren ausgesetzt sähe.

      Das Verdikt über den Nestbeschmutzer steht noch aus. Doch weniger die Strafe als die Erklärungen, die man dazu abgeben wird, könnten etwas über die Stichhaltigkeit der schockierenden Vorwürfe aussagen. Nicht nur, ob Mundtot-machen und Unter-den-Teppich-kehren die Standardmethoden kurialen Umgangs mit internen Kritikern sind, sondern auch, ob der Papst selbst von seiner Umgebung so manipuliert werden kann, dass er seine Meinung um des Ansehens der Kirche willen verleugnet. Denn die anonymen Autoren berufen sich darauf, von Johannes Paul II. zu ihrem Vorhaben ermutigt worden zu sein.

      «Angesichts der Risiken des Unterfangens (. . .)», so versichern sie, «beauftragte die Gruppe eine dem Papst sehr nahestehende Person damit, ihm die Bedenken hinsichtlich des Plans vorzutragen, um zu erfahren, wie er darüber denkt. Der einflußreiche Vermittler formulierte dessen Antwort folgendermaßen: ,Ich wünsche euch und eurem Vorhaben alles erdenklich Gute, denn ich kann mir vorstellen, wie schwierig das Unterfangen ist.´» Römische Quellen wollen wissen, dass es sich bei dem «Vermittler» um einen hochrangigen Kurienkardinal handelt, der keiner der attackierten Seilschaften zugehört.

      Es könnte natürlich auch sein, dass sich Papst und «Vermittler» in der Art der wirklichen oder vermeintlichen Enthüllungen täuschten, als sie vorsichtig ihr Placet gaben. Immerhin waschen die Millenari schmutzige Wäsche, dass die Lauge nur so spritzt und auch zu Unrecht beschuldigte Eminenzen beschädigen könnte. Die hanebüchenen Geschichten über Machthunger und Korruption, Klüngelwirtschaft und Postenschieberei, Bestechung und Erpressung sind zwar gespickt mit Namen, Zitaten und Details, die nur Eingeweihte wissen können. Aber ob sie bewiesen werden können oder Produkte des kurialen «Flurfunks» sind, lässt sich schwer ausmachen. Das ist das Problem jedes aus dem Dunkel abgefeuerten Schusses - wie verständlich der Wunsch der Schützen auch sei, in Deckung zu bleiben.

      Aus wiederum anonymen vatikanischen Kreisen wird das Urteil überliefert: «Dreißig Prozent dieses Buches mögen wahr sein, aber siebzig Prozent sind sehr wahr.» Das ließe immer noch die Frage offen, welche Geschichte nur wahr sein mag und welche «sehr wahr» ist. Auf jeden Fall ist das Buch eine so süffige Lektüre, dass es in Italien, wo es den hübsch sarkastischen Titel «Woher der Wind im Vatikan weht» trägt, umgehend zum Bestseller wurde.

      Am überzeugendsten sind die Enthüllungen der Millenari über die krummen Wege, auf denen man am Hofe zu St. Peter zu Ansehen, Einfluss und Macht gelangt. Auch Prälaten sind sündige Menschen, und die ungeschriebenen Gesetze über das berufliche Fortkommen Ehrgeiziger in bürokratischen Institutionen haben universale Geltung. So lernen wir, schockiert, aber nicht wirklich überrascht, dass auch im Vatikan zwanzig Prozent Ehrgeizlinge mit allen Mitteln nach oben streben und von Vorgesetzten ihres Kalibers gedeckt und gefördert werden, wobei die kuriale Geheimhaltungspflicht zur Bemäntelung unsauberer Schachzüge benutzt wird.

      Auch Frauengeschichten und Homosexualität werden von den Autoren angeführt, aber ihr eigentliches Thema ist das Streben nach Macht, die sich im vatikanischen Staatssekretariat, der für Bischofsernennungen zuständigen Behörde sowie in der Präfektur des päpstlichen Haushalts konzentriert, wo etwa darüber entschieden wird, wer wann und für wie lange Zugang zum Heiligen Vater erhält. Demzufolge wird der Kampf der Seilschaften um Kardinalshüte, Erzbischofssitze und Nuntiaturen über Schlüsselpositionen in diesen Ämtern ausgetragen.

      Zwei besonders mächtigen Seilschaften spüren die Millenari bis in alle Verästelungen nach: der Kardinalsgruppe aus Piacenza um den verstorbenen Staatsseketär Casaroli und jener aus der Emilia-Romagna um Kardinal Silvestrini, die gegenwärtig als die mächtigste gilt. Zwar haben sie es in drei der vier letzten Konklaves nicht geschafft, einen der Ihren auf den Sitz Petri zu bringen; aber sie verstanden es jedesmal, sich unentbehrlich zu machen und das Kirchenoberhaupt abzuschotten. Auch über den Papst aus Polen, von dem viele radikale Änderungen erwartet hätten, urteilen die Autoren, er habe «mehr andere regieren lassen, als daß er selbst regiert hätte».

      Die kirchenpolitische Einordnung der Millenari ist schwierig, vielleicht wegen der Vielzahl der Autoren. Einerseits beklagen sie, dass Konzilsbeschlüsse je nach Opportunität «wie Pendelzüge» hin und her geschoben werden, und verlangen mit biblischer Begründung eine Öffnung und Demokratisierung der römischen Kirche. Andererseits vertreten sie konservative bis volksfrömmige Ansichten, trauern lateinischer Messe und Gregorianik nach und verehren Padre Pio, dem die Amtskirche jahrzehntelang die Seligsprechung verweigerte.

      Am prekärsten erscheint die Anklageschrift, wo die kurialen Missstände auf den verderblichen Einfluss von Kommunisten, Freimaurern und Satanisten zurückgeführt werden. Hier stützen die Autoren ihre Urteile fast nur auf Berichte in der Verschwörungstheorien zuneigenden italienischen Presse. Die dubiose Loge «P 2» des Licio Gelli und die betrügerischen Herren Sidona und Calvi von der Vatikanbank werden so in den Rang einer teuflischen Gegenmacht der Kirche Christi erhoben. Ihre Hoffnung stützen die Millenari, und daher haben sie offenbar ihren Namen entlehnt, auf die Weissagung von Fatima, in der 1917 der Sieg der Kirche für das Jahr 2000 vorhergesagt worden sei. Aber das ist ein weites Feld.

      «I Millenari: Wir klagen an. Zwanzig römische Prälaten über die dunklen Seiten des Vatikans». Aufbau-Verlag, Berlin 1999. 334 S., 39,90 DM.


      r5t5
      Avatar
      schrieb am 19.01.01 08:28:45
      Beitrag Nr. 39 ()
      ich stimme rupuss zu !

      das waren doch alles faule , gutsituierte soehne und toechterchen aus gutem hause , deren eltern ihnen das studentenleben schoen gezahlt haben .da laesst es sich gut revoulution spielen .
      Avatar
      schrieb am 19.01.01 08:42:10
      Beitrag Nr. 40 ()
      Das gab es sicher auch (genau wie heute übrigens), caldor, aber Deine Aussage korelliert prächtig mit den verwöhnten, keinen Verzicht kennenden Milchbärten von heute, die mit dicken Autos zur Uni fahren, das Auswerten von Bilanzen für menschliches Miteinander halten und die meinen, wenn sie über Ökosteuer und ein paar Poltiker stereotype Bemerkungen ablassen, wären sie kritische Bürger.
      MM
      Avatar
      schrieb am 23.01.01 07:59:12
      Beitrag Nr. 41 ()
      das stimmt sicherlich !

      ist aber kein wunder , denn die jungen lernen ja recht schnell auch am vorbild der politiker , dass es nur darum geht fuer sich selbst das beste rauszuschlagen .
      ein paar beispiel gefaellig ?

      oekosteuer : selbst im grossen dienstwagen zum nulltarif fahren , aber anderen diese steuer abknoepfen (trittin und seine gruenen freunde)
      oder die bundesluftwaffe als privatfluglinie nutzen (eichel)
      ober seine politischen kontakte in der privatwirtschaft gewinnbringend vermarkten (bangemann , moellemann )
      sich fuer unfaehigkeit und korruption noch schnell auf einen schoenen posten abschieben lassen (hombach)
      fuer ein paar monate im amt schoenen pensionen kassieren und gleichzeitig normalen arbeitnehmern eifrig die rente kuerzen wollen (funke, a. fischer, und die ganzen anderen schon vergessenen minister)
      die lebensarbeitszeit nach oben setzen fuer leute die vielleicht schwer malochen muessen , waehrend man selber faul im ministersessel sitzt (riester)

      das war jetzt nur mal was mir auf anhieb einfaellt .
      und da wundert man sich , warum die jungen heute so denken ???
      Avatar
      schrieb am 31.01.01 14:22:43
      Beitrag Nr. 42 ()
      Die Beispiele sind gut gewählt, Caldor.

      Da muß man sich eigentlich wundern, daß unsere Politiker dann noch rätseln, warum ständig weniger Leute zur Wahl gehen oder gleich bei den extremistischen Organisationen landen.
      Avatar
      schrieb am 09.02.01 08:04:38
      Beitrag Nr. 43 ()
      eben . wenn ich mir die versuche der gruenen ansehe , uns buerger mit zwang und druck umerziehen zu wollen (oekosteuer , dosenfand etc ) dann ist der begriff oekofaschisten angebracht !!!
      Avatar
      schrieb am 09.02.01 12:51:22
      Beitrag Nr. 44 ()
      Moin,

      und jetzt drehen uns die oekofaschisten auch noch sauberes gesundes Rindfleisch an.

      Caldor hast du eigentlich auch noch andere Hobbys als rot/grün???

      Paranoia heisst das wohl.

      Grüß mir die Genosssen
      Nando
      Avatar
      schrieb am 14.02.01 07:44:56
      Beitrag Nr. 45 ()
      umgekehrt wird ein schuh draus :

      schau dir mal die gruenen politik an : zwangsmassnahmen , strafsteuern , zwangspfand ...

      faellt denen noch was anderes als zwang ein ?????

      da kann ich halt einfach nicht schweigen !


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