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    Manchmal gab sie 50000 Mark pro Tag aus - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 14.01.01 15:34:30 von
    neuester Beitrag 14.01.01 16:43:42 von
    Beiträge: 3
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      schrieb am 14.01.01 15:34:30
      Beitrag Nr. 1 ()
      14.01.2001





      Ein ernster Blick aus dunklen Augen: In den sieben Jahren ihrer Ehe hielt sich Barbara Becker bewusst im Hintergrund. Wenn es etwas zu sagen gab, sprach Boris. Das wird sich nun ändern


      Von BEATE KRÄMER
      Sie trägt sie am linken Handgelenk. Sie trägt sie seit ihrer Flucht nach Miami. Es sind so viele bunte Perlenbändchen, dass ihre Cartier-Uhr fast darunter verschwindet. Die billigen Plastikkugeln scheinen ihr momentan mehr zu bedeuten als aller Schmuck dieser Welt.


      Liebevoll hält Barbara Becker das Gesicht ihres Sohnes Elias, küsst ihn. An ihrem Handgelenk deutlich zu sehen: die bunten Voodoo-Bänder

      Das Geheimnis ist: Barbara Becker (33) trägt Voodoo-Perlen. Der Zauber dieser Perlen soll schützen und stärken – vor allem im Trennungsschmerz –, Probleme lösen helfen und Böses abwenden. Alles, was sie derzeit gut gebrauchen kann.

      Genau genommen handelt es sich um Bänder des 4000 Jahre alten Santeria-Kults – „einer afrikanischen Naturreligion, die in den USA, speziell in New York, immer mehr Anhänger findet“, sagt Voodoo-Expertin Kim Herschkowiz. Auch sie hat auf Fotos die Perlenbänder von Babs gesehen und als rituellen Schmuck erkannt. Kim Herschkowiz arbeitet für den Rosenheimer Welten-Verlag, der sich seit Jahren auf internationale Magie und Esoterik spezialisiert. Angeblich dürfen die magischen Perlenbänder, deren Farbfolge nach alten Überlieferungen festgelegt ist, nur von geweihten Mitgliedern getragen werden.

      Wie nahe ist Barbara Becker diesem Kult gekommen?


      Babs über Boris: „Sein Wort gilt für alle Ewigkeit“


      Dass sie sich sehr für Horoskope, Traumdeutung und Tarotkarten interessiert und sich intensiv mit spirituellen und religiösen Themen auseinandersetzt, ist bekannt. Mit dem tiefgläubigen Sänger Xavier Naidoo, mit dem sie befreundet ist, diskutierte sie lange und oft. Aber Voodoo? Plötzlich bekommt auch eine beiläufige Bemerkung Boris Beckers (33) neuen Sinn: „Barbara hat eine afrikanische Seele. Sie kann zaubern.“

      „Meine Massai“, sagte er manchmal und sprach davon, dass sie ihm früher bei Spielen von der Tribüne aus magische Kräfte geschickt habe.


      Auf Partys der strahlende Mittelpunkt – und immer auf der Tanzfläche: Barbara im Mai beim „Laureus Sports Award“ in Monte Carlo mit Thomas Gottschalk

      Und da denkt man seit Jahren, man kennt Barbara Becker . . .

      Dass sie sich überstürzt mit den Söhnen Noah Gabriel (7) und Elias Balthasar (16 Monate) nach Miami absetzte, als Boris die Welt und wohl auch sie mit der Nachricht überraschte, ihre Ehe sei beendet, konnte man nachvollziehen. Wie hartnäckig sie seitdem allerdings um die Millionen ihres Mannes pokert, hätte ihr niemand zugetraut.

      Fünf Millionen stehen ihr laut Ehevertrag zu, 15 hat Boris geboten, um ein gemeinsames Sorgerecht durchzusetzen und eine Offenlegung seiner Vermögensverhältnisse zu verhindern, 30 bis 45 Millionen hat sie sich in den Kopf gesetzt. Dass in einer weiteren Schlammschlacht auch über sie Dinge bekannt werden könnten, die ihr nicht recht sein dürften, bekümmert sie nicht.

      Wer ist diese Frau wirklich?

      Als sie vor neun Jahren angeblich einen Kellner im Münchner Szenetreff „Königingarten“ bestach, damit er ihr verriet, wann Tennisgott Boris Becker auf der Piste erscheine, war sie eins jener Sternchen, das zielstrebig an seiner Karriere bastelte. Sie jobbte als Dessousmodel, hatte eine Platte besungen, hier und da kleine TV-Rollen abgestaubt.

      Nette Etappensiege, aber noch kein Durchbruch. Babs war jung, ein fröhliches Partymädchen, das immer mit den richtigen Leuten feierte. Zwei Jahre war sie mit Fred Kogel, damals Rundfunkredakteur, später einer der mächtigsten TV-Bosse Deutschlands, liiert. Danach mit dem Nachwuchsregisseur Uwe Janson, der von der spektakulären neuen Beziehung seiner Freundin erst erfuhr, als es zu spät war. Als „harte Nuss“ bezeichnete er Babs damals wenig charmant und unterstellte ihr Berechnung.

      Was nicht stimmte. Boris muss wie ein Tornado in Barbaras kleine Welt eingebrochen sein. Das Mädchen aus bescheidenen Verhältnissen (Tochter eines US-Soldaten und einer Waldorf-Lehrerin, die sich früh trennten) fand sich plötzlich auf der Weltbühne wieder, umringt von Fotografen.


      Manchmal gab sie 50000 Mark pro Tag aus
      Die neue Hauptrolle, die Boris ihr zugedacht hatte, akzeptierte sie sofort: als Frau an seiner Seite, Mutter seiner Kinder. Der Preis schien nicht zu hoch: Aufgabe der eigenen Karrierepläne. „Denn die Basis einer Ehe“, glaubt Boris bis heute, „ist die traditionelle Rollenverteilung zwischen Mann und Frau.“


      In ihrer Ehe kriselte es schon länger. In der Öffentlichkeit ließen sich Barbara und Boris Becker davon jedoch nie etwas anmerken

      Die ersten Jahre nach der Traumhochzeit (Dezember 1993) und Noahs Geburt (Januar 1994) lief es perfekt. Beide fanden im anderen die Perspektive, nach der jeder gesucht hatte. Barbara spielte den Anker, der Boris am Boden hielt. Sie lockte ihn aus seinen mentalen Tiefs heraus, diskutierte die Nächte mit ihm durch, formte ihn, auch optisch.

      Dass er sich die Freiheit nahm, für sie zu sprechen oder sie aufs Hotelzimmer zurückzuschicken, wenn ihm ihr Minirock zu kurz war (beim Davis Cup in Uetrecht 1995), nahm sie lächelnd hin. Für den Frust entschädigten sie seine goldenen Kreditkarten.

      Ihre Beutezüge durch die Nobelboutiquen wurden immer dekadenter. Die Rechnungen – oft an die 50 000 Mark am Tag – „gingen an Papi“, wie Boris spitz bemerkte. Ohne es zu merken, traf sie mit ihren Kaufräuschen seinen wundesten Punkt. Bis heute nagen an ihm Zweifel, ob es nicht Ruhm und Geld sind, die ihn für andere Menschen attraktiv machen. „Sogar von Barbara weiß ich nicht hundertprozentig, ob sie mich meinetwegen liebt.“ Wie muss einer Frau zumute sein, die so etwas über sich in der Zeitung liest?

      Die Situation verschärfte sich, als Boris 1997 seine Profikarriere beendete. Da fing Barbara an, den Big Boss mit anderen Augen zu sehen. „Irgendwann habe ich aufgehört aufzustehen, wenn Boris das Zimmer betrat.“ Wie viel Bitterkeit in diesem Satz steckt.


      Er gab die Trennung bekannt und schickte sie von der Bühne
      Sie drifteten immer weiter auseinander. Boris war oft auf Geschäftsreisen, Barbara zog mit ihrer Clique um die Häuser. Und dachte wieder konkret an eine eigene Karriere. Damit verschoben sie die Prioritäten ihrer Ehe, die Boris festgelegt hatte.

      Dann der Knall, als das russische Model Angela Ermakowa (33) behauptete, Boris habe sie nach seinem letzten Wimbledon-Auftritt 1999 in der Abstellkammer eines Hotels geschwängert. Wer jemals die Fotos der 9 Monate alten Anna gesehen hat, glaubt es gern.

      Damals bot ihm Barbara noch an: „Wir stehen das gemeinsam durch, nur wir zwei.“ Als kurz danach bekannt wurde, dass Boris wohl auch etwas mit ihrer Freundin Sabrina Setlur (26), der Rapperin, gehabt hatte, lief das Fass über. Es war Boris, der den Schlussstrich zog. Er gab die Trennung bekannt und schickte die tief verletzte Barbara einfach von seiner Bühne.

      Nun sitzt sie trotz Heimweh auf Fisher Island und ist wütend entschlossen, ihren Anteil am gemeinsamen Leben auf Heller und Pfennig herauszurechnen. Wenn sie bekommt, was sie will, dann hat der Voodoo-Zauber vielleicht doch gewirkt. Dank Oshon. Er ist im Santeria-Glauben der zuständige Gott fürs Finanzielle.
      Avatar
      schrieb am 14.01.01 16:10:21
      Beitrag Nr. 2 ()
      also
      und was sagt uns all das ?
      soll das eine warnung vor voodoo bändern sein ?
      oder gar eine ermutigung diese zu tragen ?
      Avatar
      schrieb am 14.01.01 16:43:42
      Beitrag Nr. 3 ()
      Mein Nachbarin hat mal an einem Tag 50,- DM ausgegeben,

      hat ihrem Mann die Hörner mit dem Tennislehrer aufgesetzt

      und ist auch sonst ein ganz durchtriebenes Luder.

      Welch böse Welt.

      Das müssen einfach alle hier wissen, weil es unheimlich

      wichtig ist.

      Ich bin betroffen und empört.


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