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[Nicholas.]

Openshop Vorstandsvorsitzender tödlich verunglückt Ulm, 26. Januar 2001 - Wie die Openshop Holding AG , Ulm, heute bekannt gab, sind der Vorstandsvorsitzende Thomas Egner und eine Mitarbeiterin bei einem Flugzeugabsturz ums Leben gekommen. Auf einer außerordentlichen Aufsichtsratssitzung wird über die Neustrukturierung des Vorstandes beraten. Ulm, 26. Januar 2001 Openshop Holding AG Der Vorstand Ende der Ad hoc-Mitteilung, © DGAP 26.01.2001 ----------------------------------------------------------------------- WKN:780470; Index: Notiert:Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart Ende der Mitteilung

Nicholas

[Haarwasser]

Freitag, 26.01.2001
Absturz: Piper gehörte Jettinger Charterfirma Flugzeugunglück bei Augsburg: Ein Opfer aus Krumbach Von unserem Redaktionsmitglied Thomas Lützel Augsburg/Günzburg/Neu-Ulm Die am Donnerstagabend bei Augsburg verunglückte Piper wurde bei der Firma "Skybeamer" in Jettingen- Scheppach gechartert. Eines der beim Absturz verunglückten Opfer, ein 43-jähriger Pilot, stammt aus Krumbach. Sein 34- jähriger Bekannter aus Oberbayern, der auch den Pilotenschein hatte, kam ebenso ums Leben wie der 38-jährige Vorstandschef der Neu- Ulmer Software-Firma Openshop und die 37- jährige Frau eines Gardena-Vorstandsmitglieds. Der dritte Ulmer Passagier, ein 27 Jahre alter Berater, schwebt noch in Lebensgefahr (siehe auch Berichte im überregionalen Teil). Der Openshop- Vorstandsvorsitzende Thomas Egner und sein Beraterteam waren am Donnerstagabend auf dem Rückflug von einem geschäftlichen Termin in London, als die Maschine um 21.22 Uhr aus bislang ungeklärter Ursache 4,6 Kilometer vom Augsburger Flugplatz mehrere Bäume streifte und in den Wald stürzte. Dabei fing das Flugzeug Feuer und zerbrach in mehrere Teile. Der in Krumbach gebürtige Thomas Egner und die 37-jährige Nancy Kress verbrannten in der Unglücksmaschine, ihr 27- jähriger Begleiter, der ebenfalls als Berater in der international bekannten Firma beschäftigt ist, wurde aus dem Flugzeug geschleudert und überlebte schwer verletzt. Er kämpfte gestern Abend noch im Augsburger Zentralklinikum um sein Leben. Unter den Opfern sind auch der 43- jährige Peter Janetschke aus Billenhausen und sein 34-Jähriger Bekannter aus Planegg bei München. Beide hatten nach Angaben der Polizei einen Pilotenschein und waren laut ihrer Lizenz sogar dazu berechtigt, noch größere Flugzeuge als eine Piper zu fliegen. Wer von beiden die Maschine am Donnerstagabend steuerte, konnte bis gestern nicht geklärt werden. Nach Informationen unserer Zeitung wird wohl der 43- Jährige, der auf eigener Basis für die Jettinger Charterfirma "Skybeamer" gearbeitet und die Piper größtenteils geflogen hat, am Steuerknüppel gesessen haben. Co- Pilot dürfte demnach sein 34-jähriger Bekannter gewesen sein. Dem Vernehmen nach soll die Maschine eine amerikanische Zulassung gehabt haben. Farhad Sarfali, Sprecher der Firma "Cancom IT Systeme Aktiengesellschaft" in Jettingen- Scheppach, der eigenen Angaben zufolge selbst schon mit Janetschke flog, bescheinigte dem Krumbacher ein umfassendes Wissen und eine besonnene Art: "Er war selbst bei widrigsten Umständen ein versierter Pilot". Auch in Fliegerkreisen des Aero- Clubs Weißenhorn, wo der 43-Jährige Mitglied war, galt er nach Darstellung eines Vereinskameraden als erfahrener Pilot und excellenter Kunstflieger. Dort ist er auch einem großen Publikum bekannt: Seine Kunstflüge mit einem blau- roten Doppeldecker begeisterten jährlich Tausende beim Flugplatzfest. Wie Cancom- Sprecher Sarfali gestern weiter mitteilte, sei die Charterfirma, die offenbar nur diese eine Piper in Besitz hatte, von den Cancom-Vorstandsmitgliedern Stefan und Raymond Kober gegründet worden. Beide sind Söhne von Willi Kober, einem Vorstandsmitglied der AL-KO-Unternehmensgruppe. Ebenfalls in der Chefetage von "Skybeamer" soll offenbar auch das dritte Cancom- Vorstandsmitglied Klaus Weinmann sitzen. Die Maschine sei von vielen Geschäftsleuten in der Region gechartert worden, auch schon mehrfach von den jetzt verunglückten. "Das ist ein schwarzer Tag für uns, zumal die Brüder Kober auch eine freundschaftliche Beziehung zur Firma Openshop gepflegt haben." Dort, in Neu- Ulm, schlug die Todesnachricht ein wie ein Blitz. "Wir sind geschockt," so gestern eine Mitarbeiterin. Und kaum kursierte gestern die Ad-hoc-Meldung vom Tod des Firmengründers in Börsianer- Kreisen

[kochones]

hm. hat niemand hier was zu openshop zu sagen???

hat keiner welche im depot???

was geht???