checkAd

    B.A.U.M. AG + Janosch Film und Medien AG : gute Nachrichten: - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 02.02.01 10:55:28 von
    neuester Beitrag 04.10.02 20:06:06 von
    Beiträge: 455
    ID: 337.589
    Aufrufe heute: 1
    Gesamt: 27.254
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 02.02.01 10:55:28
      Beitrag Nr. 1 ()
      Mitteilung

      Ausgezeichnete Beteiligung bei der Kapitalmaßnahme für die Janosch Film & Me-dien AG
      Mit 2.200.000 Aktien wurde das exklusive Bezugsangebot nur für Aktionäre der B.A.U.M.
      AG im Januar 2001 wahrgenommen. Damit wurden 70% der dazu bereitgestellten Aktien
      der neuen Janosch Film & Medien AG bezogen: eine für Kapitalmaßnah-men ungewöhnlich
      hohe Quote. Immerhin war der Bezug dieser Aktien an eine zweijährige Haltefrist
      gebunden und nur über einen "sperrigen" Treuhandvertrag realisierbar.
      Dieser Treuhandvertrag hat den Sinn, sicherzustellen, dass die weitere Entwicklung der
      neuen Gesellschaft bis zum Börsengang zuverlässig, rechtssicher und zügig vorangebracht
      werden kann.
      Die Vorstände und Aufsichtsräte der B.A.U.M. AG und der Janosch Film & Medien AG
      freuen sich über den großen Erfolg dieser Kapitalmaßnahme und das darin zum Ausdruck
      gebrachte Vertrauen der weit überwiegenden Mehrheit der Aktionäre.

      Trotz guter Wachstumsperspektive erreichte die B.A.U.M.-Kapitalerhöhung nicht die
      erwarteten Ziele
      Mit rund 225.000 gezeichneten und eingezahlten Aktien war die ebenfalls im Januar
      beendete Kapitalerhöhung der B.A.U.M. AG weniger erfolgreich. Die Kapitalmaßnahme fiel
      mitten in die depressive Aktienstimmung nach dem Absturz von Haffa`s EM.TV AG. Da
      nützt es wenig, dass unsere Gesellschaften kerngesund sind und solide
      Geschäftsperspektiven haben.

      Großes Vertrauen unabhängiger Analysten

      Ein großer Erfolg war die umfassend positive Bewertung der Rechte und der
      Zukunftsaussichten der B.A.U.M. AG und ihrer Tochtergesellschaft Janosch Film & Medien
      AG durch eine renommierte Großbank: Wir werden einen Kreditbetrag von über 20 Mio. DM
      bereitgestellt bekommen. Dies ist eine klare Bestätigung des grundsoliden, dabei
      perspektivreichen Kurses zum weiteren Unternehmensaufbau der Gesellschaften. Bis-her
      wurden sämtliche Investitionen der B.A.U.M. AG und der Janosch Film & Medien AG aus
      dem Eigenkapital bzw. den erwirtschafteten Mitteln bezahlt. (sogenannte 100%
      Ei-genfinanzierung). Es ist sinnvoll, für eine Zukunftsstrategie einen gesunden Mix von ca.
      je 30% aus Eigenmitteln, Fremdmitteln (Krediten) und strategisch sinnvollen
      Kooperationsbeteiligungen zu erreichen. Zugleich ist die Bewertung unserer Film- und
      Medienrechte als "werthaltig" (im Sinne professioneller Kreditkriterien) in der uns
      bescheinigten Höhe ein exzellenter Beleg für den richtigen Kurs!

      Solide Grundlage für den weiteren expansiven Unternehmensaufbau
      Im Jahr 2001 werden wir insgesamt ca. 60 Mio. DM in werthaltige Rechte und
      Unternehmensbeteiligungen investieren. Jedes Teilvorhaben ist auf Herz und Nieren
      geprüft. Wir bauen keine Gesellschaften auf nach dem Prinzip Hoffnung: "... aus der tollen
      Idee wird schon etwas werden". Die übernommenen oder zu übernehmenden Unternehmen
      für die "Auswertungskette" der von uns angestrebten Film- und Medienproduktionen sind
      bereits am Markt etabliert und in der Lage, Gewinne zu erwirtschaften. Sie verfügen auf
      ihrem Feld über professionelle Vermarktungswege und erfahrene Mitarbeiter-Teams.
      Hervorragendes Beispiel: unsere Tochtergesellschaft Papa Löwe Filmproduktion GmbH,
      München: Das Team um die Filmemacherin und Geschäftsführerin Irina Probost verfügt
      über sechs Jahre Erfahrungen mit Filmproduktionen für den Tigerentenclub, die von
      Anbeginn bis heute eine der erfolgreichsten Kindersendungen im Deutschen Fernsehen ist.
      Anfang Januar erhielt die Papa Löwe Filmproduktion GmbH einen neuen Auftrag zur
      Produktion eines 26-teiligen Serienfilms des SWR für den Tigerentenclub. Der
      Janosch-figurengruppe Papa Löwe steht noch eine große Zukunft als Familienliebling
      bevor. Natürlich gibt es daneben in dieser Gesellschaft noch eine ganze Reihe
      vielversprechender Filmprojekte.
      Noch im Februar wollen wir mit einem großen Partnerunternehmen aus der Filmbranche in
      Berlin unsere grafischen - und Produktentwicklungskompetenzen in einer gemeinsamen
      Artwork Factory zusammenbringen. Dieses Unternehmen wird zukünftige
      Merchandisingproduktionen, aber auch grafische Leistungen für Magazine, Bücher,
      Kalender, Tonträger und vieles andere mit höchstem Qualitätsanspruch erbringen.
      Auf der Grundlage der Vorhaben in den Bereichen Papier, Buch, Ton, Film ist unsere
      ebenso ehrgeizige wie realistische Umsatz- und Ertragsplanung aufgebaut: Schon im Jahr
      2001 wollen wir als Unternehmensgruppe unseren Gesamtumsatz von unter 10 Mio. DM im
      Jahr 2000 auf 30 Mio. DM verdreifachen.

      Messen Sie uns an unserem Erfolg!
      Das nächste Ziel der B.A.U.M. AG ist der Gang an die Börse; an den geregelten Markt.
      Diesen Börsengang wollen wir mit einer öffentlichen Kapitalerhöhung verbinden. Die
      Kampagne zum Börsengang wird unsere Gesellschaft, die bisher weitgehend im kleineren
      Umfeld persönlicher Empfehlungen und eher bescheidener Öffentlichkeit gewirkt hat, in
      größerem Maßstab bekannt werden lassen. Natürlich erwarten wir davon auch kräftige
      Impulse für den aus unserer Sicht noch recht unterbewerteten Kurs der B.A.U.M. Aktie.
      Die in den bisherigen Kapitalerhöhungen angesammelten Eigenmittel der Gesellschaft, die
      nunmehr bewilligte Fremdfinanzierung mit einer Großbank, die Beteiligung strategi-scher
      Investoren und das Ergebnis des B.A.U.M. AG - Börsenganges werden die B.A.U.M. AG
      und die Tochtergesellschaft Janosch Film & Medien AG zusammen mit ihren
      Unternehmensbeteiligungen weiter auf ihrem Weg zu einem leistungsfähigen
      Un-ternehmensverbund voranbringen. Wir nennen das den Weg des Vertrauens und der
      Zukunft!
      Wir laden Sie ein, uns auf diesem Weg weiter zu begleiten!
      Weitere Informationen zu unseren Vorhaben und unserer Planung entnehmen Sie bitte
      unserer Internet-site www.baum-ag.de. Ihrer besonderen Aufmerksamkeit empfehlen wir
      unseren dort einsehbaren Aktionärsbrief 1/2001. Natürlich senden wir Ihnen diese
      In-formationen auch gern per Post zu.
      Mit freundlichen Grüßen
      B.A.U.M. AG
      Der Vorstand
      gez.
      Dr. Ulrich Kypke
      aus dem Hause B.A.U.M

      mit freundlichen Grüßen

      Jürgen K. Herrmannsdörfer
      Avatar
      schrieb am 09.02.01 18:48:38
      Beitrag Nr. 2 ()
      09.02.01: Janoschs Tigerente soll den US-Markt aufrollen

      München (ots) - Die berühmte Tigerente von Janosch soll in den USA groß rauskommen. Gemeinsam mit einem US-Partner will

      Rechteinhaber Bavaria Sonor Musikverlag und Merchandising (BSM) aus München (!!!)

      die Tigerente sowie weitere Janosch-Charaktere jenseits des Atlantiks vermarkten. In New York wollen die Partner sogar einen Tigerenten-Shop eröffnen, schreibt das führende deutsche Marketing-Magazin w&v - werben und verkaufen in seiner neuesten Ausgabe.

      "Wir haben uns für die Tigerente entschieden, weil sie ein origineller Charakter ist, für den wir im amerikanischen Lizenzmarkt ein großes Potenzial sehen", sagte der Präsident der amerikanischen Partnerfirma Chriseba aus Atlanta, Oliver S. Kahf. Der Kooperationsvertrag wurde jetzt unterzeichnet. In ersten Akzeptanz-Tests zeichnet sich laut BSM in der Zielgruppe der Erwachsenen ein erhebliches Interesse ab - vor allem an Janoschs Wohnmöbel- und Brillendesign. Das überrasche nicht. Denn seit geraumer Zeit finden schon Tapeten nach Entwürfen des Tigerenten-Vaters Janosch als Importartikel aus Deutschland akzeptablen Absatz im US-Markt, hieß es.

      (ots Originaltext: w&v, im Internet recherchierbar: http://recherche.newsaktuell.de)

      Wer hat eigentlich die Rechte an Janosch`s “Tigerente“???
      Avatar
      schrieb am 09.02.01 20:32:28
      Beitrag Nr. 3 ()
      Die Bavaria Sonor ist in Sachen merchandising Partner der Janosch Film & Medien AG!

      Zu einem großen Teil fließen die Lizenzgebühren, die durch den abgeschlossenen Vertrag "anfallen" , über Bavaria Sonor an die ... na ?
      ja an die Janosch Film und Medien AG

      und einen schönen Abend allen B.A.U.M. und Janosch AktionärInnen

      und die AktionärInnen der unit sollen dabei auch nicht vergessen werden
      war ja ziemlich turbulent heute wa -

      bis dann also
      jürgen k herrmannsdörfer
      Avatar
      schrieb am 09.02.01 21:29:21
      Beitrag Nr. 4 ()
      Danke für die prompte Antwort.
      Eine gute Nachricht mehr:
      Tigerente schwimmt in die Staaten.
      Avatar
      schrieb am 10.02.01 08:05:33
      Beitrag Nr. 5 ()
      Na, was für eine Nachricht. Freut mich sehr! Der Valora-Kurs ist zur Zeit echt erschreckend in die Knie gegangen, was mich nur ärgert, weil ich haufenweise Aktien zu 4,3 Euro gekauft habe. Der Kommentar im Wytto-Newsletter Nr. 10 hatte mich schon etwas geärgert, da eine mangelnde Werbung für die KE ja nicht gleich für mangelndes Engagement sprechen muß, sondern gerade im Gegenteil für geschäftiges Treiben sprechen kann. Und siehe da, es wurde fleißig an der Zukunft der B.A.U.M. AG gearbeitet. Nun an Tigerente, "go west". Vielleicht einmal im WALLSTREET JOURNAL: "Die Tigerente überrollt den US-Markt". Da die Tigerente Rollen hat, dürfte ihr das auch nicht so schwer fallen. :)

      Die Aktien der B.A.U.M. AG hatte ich mir tatsächlich nur wegen der "Janosch-Anteile" gekauft und die Hoffnung auf Erfolg mit diesen Produkten, scheint sich zu bewahrheiten. Der Rest der Geschäftsfelder klang sehr engagiert und spannend, aber aus finanzieller Sicht nicht überzeugend. Leider, denn ich wäre begeistert über den Ausbau dieser Geschäftsfelder, wie z.B. Beteiligungen an Firmen im Bereich alternative Energien (Wind, Sonne etc.). Aber eines zur Zeit und die Richtung gefällt mir. Gerade zum Start eines kleinen Unternehmens sind die Kapazitäten immer voll ausgelastet.

      Trading Spotlight

      Anzeige
      InnoCan Pharma
      0,1880EUR -1,57 %
      CEO lässt auf “X” die Bombe platzen!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 10.02.01 19:54:40
      Beitrag Nr. 6 ()
      Janosch dürfte zunächst schon der "Bringer" bei B.A.U.M. sein, ABER da ist noch mehr, u.a. "Internet aus der Steckdose". B.A.U.M. hat das Zeug für weitere Ausgründungen und das macht die Aktie für moch zusätzlich interessant; ich erwäge auf aktuellem Niveau Zukäufe, mals sehen, wo`s nächste Woche nach der Meldung Tigerente go west hingeht mit B.A.U.M. Übertreibungen nach unten werde ich nutzen.
      Avatar
      schrieb am 10.02.01 20:14:58
      Beitrag Nr. 7 ()
      Hai Taschenrechner !

      wie hoch ist für dich aktuell der faire Wert für eine B.A.U.M. Aktie und warum ?

      Danke für eine Antwort.

      Ciao

      Art
      Avatar
      schrieb am 10.02.01 21:13:24
      Beitrag Nr. 8 ()
      Na, die Aktie ist Nichts wert, da bisher nur Verluste gemacht wurden. Was Du zahlst ist die Vision. Ein fairer Preis ist momentan schwer zu schätzen, mit der aktuellen Meldung allerdings dürften die Herzen höher schlagen und die 3 Euro bei Valora als günstig erscheinen. Wie gesagt, die Phantasie steckt zur Zeit in diesem Titel, mehr nicht. Aber auch nicht weniger! Die 4 Euro werden wir daher wohl noch in diesem Monat erreichen. Mal sehen, wie die Details aussehen, d.h. was im Aktionärsbrief stehen wird. Dieser wird sicher aufgrund der Ereignisse ein wenig verspätet erscheinen. Hauptsache es werden die Fakten "auf den Tisch" gelegt. Sollte die Phantasie dadurch angeheizt und realle Gewinne in Kürze in Aussicht gestellt werden, so sind Kurse bis 5 oder gar mehr bis Jahresmitte drin. Es ist vor allem wichtig, daß der Kurs steigt, damit die Kapitalerhöhung noch erfolgreich abgeschlossen werden kann.

      Kurzum, bei 3 Euro ist die Aktie sicher ein gutes Investment.
      Avatar
      schrieb am 11.02.01 00:33:49
      Beitrag Nr. 9 ()
      Hai whichone !

      ich habe eher die Befürchtung, dass es B.A.U.M. genauso reißt wie die anderen vorbörslichen Stars, die dann in geregelte oder amtliche Marktsegmente gewechselt sind, weil die für die Börsenzulassung notwendige Due Dilligence eben nicht die auf 4 Jahre vorweggenommene Phantasie bewertet, sondern die harten Fakten. Beispiele wie M+P oder November sind ja einigen noch schmerzhaft in Erinnerung. Deswegen verstehe ich auch nicht die Änderung des ursprünglichen Plans von BAUM, zunächst und das möglichst schnell an den Freiverkehr zu gehen. Das Argument, mit der größeren Aufmerksamkeit kann ich einfach nicht gelten lassen, da dafür nicht das Segment per se ausschlaggebend ist. Die Sparta-Aktie hat auch im Freiverkehr eine Top-Performence hingelegt und fast zeitgleich mit dem Wechsel in den amtlichen Handel zum gigantischen Sturzflug angesetzt. Ich habe BAUM damals nicht gekauft, weil ich von der Substanz überzeugt war, sondern weil es BAUM immer schon gut verstanden hat, die Schlüsselreize der Anleger zu bedienen (Instinktinvestment). Ich behaupte mal, daß die Mehrzahl der BAUM-Aktionäre überhaupt nicht weiß, was genau BAUM eigentlich macht, wie und womit die Wertschöpfung betrieben wird, wieviele Aktien es gibt, wie sich die Bewertung zusammensetzt, welche Planzahlen es gibt und wie z.B. der Ausgabekurs der letzten gefloppten Kapitalerhöhung zustande gekommen ist (m.E. übrigens ein folgenschwerer Fehler des Vorstands der BAUM AG). Es gibt m.E. kein Unternehmen im vorbörslichen Bereich, was soviel mit seinen Aktionären kommuniziert, ohne wirklich etwas zu sagen. Diese Strategie der Des- oder Halbinformation wird jetzt bei JFMAG in bester Tradition fortgesetzt und statt Zahlen werden wohlformulierte Aktionärsbriefe/Prospekte unters Anlegervolk gebracht. Irgendwann muß der Vorstand, wenn er sich halten will, aber mal Farbe bekennen und Planzahlen aufstellen und nennen; und das umso schneller und umfangreicher, je näher ein geplanter Börsengang rückt, wenn dieser nicht auch zu einem Flop werden soll.......

      Ciao

      Art Bechstein
      Avatar
      schrieb am 11.02.01 14:55:59
      Beitrag Nr. 10 ()
      Hai Art,

      Du hast 100% Recht, B.A.U.M. bediente bisher die Schlüsselreize der Anleger, auch meine (!), einfach perfekt! “Ausgründungen“ mit bevorzugter Zuteilung und zu bevorzugtem Preis (wie bei Janosch bereits geschehen) hat man prinzipiell gern. Vor einem Jahr war der Medienbereich zudem noch “in“.

      Zu Deiner Frage: der faire Preis sollte der am Markt bezahlte Preis sein. Die aktuellen 2,70 bzw. 3 Euro liegen deutlich unter dem Preis, welchen ich heute bezahlen würde : 4 Euro - habe allerdings auch die KE zu 4,45 Euro mitgemacht, weil ich noch ein paar Janosch -Rechte mehr wollte. Die Preisfindung kann ich heute für mich nur an der Frage festmachen, welche Börsenkapitalisierung ist für Janosch heute (“start-up“ ca. 2 Euro) und in einem bzw. zwei Jahr zu erwarten. Und da sehe ich (incl. allem was zu Janosch gehört und gehören wird) durchaus die Möglichkeit der Vervielfachung binnen einem, wahrscheinlicher 2 Jahren.

      Den “Rest“ von B.A.U.M. vernachlässige ich derzeit fast, wirtschaftlich Interessantes, incl. “Ausgründung“ mit bevorzugter Zuteilung, könnte ich mir bei der PowerTec AG vorstellen; die Powerline-Technologie funktioniert, ist zudem nachhaltig und hat gewiß eine gute Zukunft; als Ziel der Kooperation mit der PowerTec AG gilt zuerst die Kapitalbeschaffung der neu gegründeten PowerTec AG (!!!). Von der B.A.U.M. Consult hingegen erwarte ich rein wirtschaftlich nichts.

      Für die kommende Woche sind für B.A.U.M. Dank des go west der Tigerente (wieder wurde ein Schlüsselreiz der Anleger bedient: Expansion in die U.S.A.) zunächst wieder Geldkurse und danach wohl Kurse zunächst in Richtung 4 Euro zu erwarten. Die Meldung kam wohl “zur rechten Zeit“.

      Grüße
      Taschenrechner
      Avatar
      schrieb am 11.02.01 15:53:17
      Beitrag Nr. 11 ()
      Hai Taschenrechner !

      gute Antwort, aber was USA betrifft bin ich anderer Meinung, da dies nur indirekt auf BAUM durchschlägt. Solange es nicht möglich ist, eine halbwegs vernünftige Bewertung der JFMAG vorzunehmen (dazu fehlen nun mal definitiv die Fakten) dürften sich solche Meldungen höchstens kurzfristig auswirken, da sie nicht einzuordnen sind. Für JFMAG gibt es nur ein paar Planzahlen aus dem BAUM Brief und die waren selbst auf basis des optisch niedrigen Emissionskurses nicht gerade berauschend. Positiv könnte anzumerken sein, dass die Abschreibungen auf die Lizenzen degressiv angesetzt sind, um Steuern zu sparen, wogegen sich das eigentlich negativ auf die Stock Options auswirken sollte, über die ja auch nicht bekannt ist bislang, was ich als großes Risiko bei JFMAG ansehe neben den allgemeinen Branchenrisiken z.Zt.. Solange keine Transparenz in die JFMAG kommt, wird es keine Transparenz in der BAUM geben. Das Beratungsgeschäft hat Mickey Mouse Niveau und bedient bestenfalls den Ökoflügel der BAUM. Ansonsten ist ja soviel ÖKO nicht mehr dabei, was ja i.o. ist. Es darf aber nicht so sein, dass jetzt auch schon die vermeintlichen ÖKO-Anleger auf die Anlageprodukte einen Öko-Aufschlag zahlen, was mir im Moment so vorkommt. Ist eigentlich die Sache mit dem geragelten Markt schon entschieden ? Falls ja und zugunsten des GM, sehe ich wirklich schwarz für die mittelfristige Zukunft, denn dann ist die Gefahr, dass es BAUM zerreißt riesengroß ....zumindest mit diesem zahlenfeindlichen Vorstand, der zwar schön schwätzen kann, aber beim Rechnen wohl schon in der Schule ausgestiegen ist...

      Ciao

      Art
      Avatar
      schrieb am 11.02.01 19:09:29
      Beitrag Nr. 12 ()
      Hai Art,

      das Beratungsgeschäft: auf den Punkt gebracht, wollt’s nicht so hart formulieren; bedient noch den Ökoflügel.

      Zur bis Ende März erwarteten pre-ipo-KE (zu 2 Euro?) sollte man mit Transparenz rechnen dürfen, um nicht mehr nur über Eck - über (vergleichbare) Börsenbewertungen - “rechnen“ zu können. Hier ist Herr Dr. Kypke gefordert.

      Der Öko-Aufschlag wird derzeit prinzipiell gern eingerechnet, solange Öko noch “in“ ist.

      Das Börsensegment ist für B.A.U.M. übrigens definitiv zugunsten des GM entschieden. Mit dem Börsengang an den GM soll zudem eine “breit publizierte öffentliche KE“ verbunden werden. Spätestens dann sollten die zuletzt gezahlten 4,45 Euro erwartet werden.

      Hast Du irgendwelche weitergehende Informationen zur PowerTec AG, zu angedachten KEen, siehst Du bei PowerTec Phantasie?

      Grüße
      Taschenrechner
      Avatar
      schrieb am 11.02.01 21:49:57
      Beitrag Nr. 13 ()
      @Taschenrechner
      Von was für einer pre-ipo-KE redest Du ?

      Positiv sehe ich die JFMAG schon alleine wegen der Beteiligung an der Baumhaus Medien AG. Mit der habe ich mich zwar nicht näher auseinandergesetzt, aber wird schon nicht so verkehrt sein, wenn sich sowohl Knorr als auch die Pre IPO AG daran beteiligen.
      Avatar
      schrieb am 11.02.01 23:41:44
      Beitrag Nr. 14 ()
      Hai SmallBoy !

      Du entwickelst ja richtig fatalistische Züge. Knorr und pre-Ipo als Indikatoren für die Qualität eines Investment zu nehmen, halte ich aber für ganz schön gewagt, aber Du bestätigst ja meine These von oben - die meisten hier im Board (mich eingeschlossen) wissen eigentlich gar nicht, außer ein paar Schlagwörtern, was BAUM eigentlich macht und wie werthaltig (in Zahlen nicht in großen Worten) der ganze laden ist.

      Zu Power TEc AG; die scheinen ziemlich was auf dem Feuer zu haben, wobei sich mir der Zusammenhang mit dem Geschäftsfeld von BAUM nicht erschließt. Mit Medien und/oder Öko hat das nicht viel zu tun - klingt nicht sehr strategisch...Kypke sitzt im Aufsichtsrat - mehr weiß ich nicht außer diesem Ausschnitt...könnte was werden, muß aber nicht...Irgendwann hat mal die Bewag, Berlin mit Internet über Strom getestet - da sind dann im Testgebiet nachts die ganzen Straßenlaternen ausgegangen - aber jetzt gibt es ja Power Tec...

      "...Eine Alternative bietet jetzt aber auch die Powertec AG, Bochum. Heinrich
      Rodzinski, Vorstand und 1999 Gründer des Unternehmens, stellte in dieser
      Woche auf der EXPO in Hannover einen Chip für die Powerline-Nutzung vor, der
      auf Frequenzen innerhalb der zur Nutzung freigegebenen, sogenannten Cenelec-Bandbreite (3 bis 148,5 Kilohertz) sendet. Für die PLC-Technik sei dies ein Quantensprung, behauptet das Unternehmen. Zahlreiche Unternehmen haben bereits ihr Interesse signalisiert. Mit RWE soll es nun einzelne Projekte geben, wie auch schon mit DaimlerCrysler, Siemens oder auch Ericsson. "Man hat bei den Konzernen kapiert, was da los ist", hob ein
      Sprecher von Powertec gegenüber vwd hervor. Große Kapazitäten hat das Bochumer PLC-Unternehmen mit seinen derzeit 20 Mitarbeitern zwar noch nicht. Für 2001 ist aber schon ein Umsatz von 50 Mio DEM eingeplant, für 2002 sogar von 300 Mio DEM. - Ob sich der DLC-2-Chip jedoch tatsächlich so schnell am Markt durchsetzt und sich Powerline wirklich so rasch zu einem "Milliardengeschäft" entwickelt, wie es in dieser Woche in Hannover prognostiziert wurde, bleibt abzuwarten. Zumindest in der
      Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post bleibt man skeptisch: Dass Unternehmen die unmittelbar bevorstehende Markteinführung von Powerline verkündeten, höre man schon seit Jahren, heißt es hier.
      vwd/13.10.2000/hei/hal"



      Ciao

      Art
      Avatar
      schrieb am 12.02.01 03:40:30
      Beitrag Nr. 15 ()
      @Art
      hast schon Recht, Pre IPO hatte auch seine Leichen im Keller. Und die Beteiligung eines anderen Unternehmens ist sicher nicht immer ein positiver Indikator. Aber Knorr halte ich eigentlich für ganz professionell, und ein bißchen mehr als wir sollten die schon wissen, wenn sie sich an einem Unternehmen beteiligen. Hätte ich Aktien von einem Unternehmen, von dem ich wüßte daß es sich auf einer derart ärmlichen Informationsbasis an einem Unternehmen beteiligt, wie sie hier für uns vorliegt, würde ich mich sofort davon trennen.
      Avatar
      schrieb am 12.02.01 11:38:02
      Beitrag Nr. 16 ()
      Bei Knorr und preipo wird doch schon seit geraumer Zeit nur verkauft. Seltsam, warum wohl?

      Portfolio- und VC-Manager wissen zwar i.a. etwas mehr als wir, andererseits haben sie auch den Anlagezwang. Wenn also Geld in der Kasse ist, dann muessen sie das irgendwo reinstecken. Wenn es nur Unternehmen mit SCHLECHTEN Zahlen gibt, dann kann ich mir ganz gut vorstellen, dass die Jungs die Kohle in einen Laden stecken, der GAR KEINE Zahlen bringt.

      BAUM (und Janosch) finde ich klasse. Ellenlange Statements seitens Unternehmen und Aktionaeren, aber keine einzige Zahl. Ist richtig lustig, fast schon ein Gesetz. Elftes Gebot fuer BAUM-ler: Erwaehne niemals eine Zahl! Liegt vielleicht an der Zielgruppe: In Kinderbuechern stehen ja auch keine Zahlen.

      Tschoe, Istanbul.
      Avatar
      schrieb am 12.02.01 11:44:49
      Beitrag Nr. 17 ()
      Hai Art,

      Danke für Deine Informationen zur PowerTec AG.

      PowerTec paßt schon zur B.A.U.M. AG, da nachhaltige
      Technologie, neben Internet wäre u.a. Fernablesung Heizung, ... möglich - wieviele Fahrten (und wieviel Wartezeit) könnten da Jahr für Jahr gespart werden, mit RWE sitzt zudem ein starker Partner für die Vermarktung mit im Boot.

      Würde mich nicht überraschen, wenn für PowerTec noch 2001 eine pre-ipo-KE mit BR für B.A.U.M.-Aktionäre kommt.

      @ SmallBoy

      Das pre-ipo ist die JFMAG; hier sollte nach meinen Informationen bis
      31. März 2001 eine pre-ipo-KE stattfinden.

      @ Istanbul

      Lange kommt B.A.U.M. nicht mehr um Zahlen herum (s.o.).


      Grüße
      Taschenrechner
      Avatar
      schrieb am 12.02.01 12:08:31
      Beitrag Nr. 18 ()
      @Taschenrechner
      Ich war der Meinung, daß es bis zum Börsengang keine weitere öffentliche Kapitalerhöhung geben soll. Stand das nicht in einem der BAUM-Aktionärsbriefe ? Ich werde das nachher aml suchen.
      Avatar
      schrieb am 12.02.01 12:34:46
      Beitrag Nr. 19 ()
      Hai Istanbul !

      wohl noch nie was von "5 Freunde"-Büchern gehört oder "3Nüsse für Aschenbrödel" ??? Bei Baum sind die einzigen Zahlen immer der Anzahl der gerade mal wieder emittierten Aktien und ein Ausgabekurs mit 3 Zahlen und einem Komma - ist doch auch schon was....

      Ciao

      Art
      Avatar
      schrieb am 12.02.01 15:12:08
      Beitrag Nr. 20 ()
      Vor noch gut 3 Monaten, als der Gesamtmarkt nach unten nicht aufzuhalten war,
      war die BAUM-Aktie noch sehr gefragt. Die Gründe (JFMAG-Bezugsrechte) sind
      allen bekannt.
      Zu Beginn der KE Ende November ist bereits bei BAUM einiges schief gelaufen.

      1. Wie konnte es angehen, dass während der KE die Aktien preisgünstiger
      (ca. 10%) gehandelt wurden? Wer kauft nicht lieber zu etwa 4,00 als zu
      4,45 zu zeichnen?
      Kein Wunder, dass kaum jemand teurer zeichnet.

      2. Der Emi-Preis war m.E. zu teuer. EUR 4,00 wären eher akzeptiert worden.

      3. Die Kommunikation der KE war einfach miserabel. Ausser bei WO oder wytto
      konnte man zur BAUM-KE kaum etwas lesen. Es gibt doch soooo viiieeele
      Finanzdienstleister und Börsenmagazine!

      4. Das geplante Listing am Freiverkehr wurde nicht realisiert.


      Es gibt sicherlich noch andere Punkte, die von den Aktionären negativ
      aufgefasst wurden.
      Wie heisst es so schön an der Börse: buy on bad news!

      Allerdings sollte man auch nicht vergessen, dass viele "alte" Aktionäre, die
      anfangs günstig eingekauft haben, jetzt, nachdem sie ihre Janosch-Rechte
      wahrgenommen haben, teilweise Kasse machen. Ich meine, die Aktie gab es vor
      2 Jahren noch unter 1,5 EUR. Wer streicht nicht schon mal gerne steuerfrei
      über 100% Gewinn in 2 Jahren ein! Die Hälfte verkaufen und der Rest läuft
      als reiner Gewinn so nebenbei. So läuft doch das Geschäft.


      @ Art und Taschenrechner,

      euren Beiträgen stimme ich zu.
      Natürlich beruht der BAUM-Kurs auf reine Fantasie. Legt man das KGV von 585 für
      das Jahr 2000 zugrunde (wytto-Studie, S.8), dann dürfte man diese Aktie
      unmöglich kaufen. Aber wie gesagt, die Fantasie!
      Diese steckt ohne Zweifel in der JFMAG, der BAUMHAUS AG und der von
      Taschenrechner erwähnten POWER TEC.
      Nicht nur das die POWER TEC das Internet über die Steckdose liefert, nein, das
      gesamte Haushaltsnetz kann elektronisch gesteuert werden. Die Steuerung der
      Heizungsanlage, der Waschmaschine, des Herdes, der exakte Abruf des
      Energieverbrauchs und weitere Verbrauchervorteile erscheinen durch die
      POWER TEC-Technologie möglich zu sein.

      Aber eins ist klar, die BAUM AG muss endlich mal Farbe bekennen, und wie es
      Art zu Recht fordert, Zahlen auf den Tisch legen. Das "Schönreden" hat sich
      mittlerweile als Luftblase erwiesen. Sicherlich stecken in den Beteiligungen
      BAUMHAUS, JFMAG und POWER TEC gewisse Fantasien, aber hierfür sollten wirklich
      mal nachvollziehbare Zahlen präsentiert werden.
      Wünschen wir der Tigerente viel Erfolg auf dem Weg über den Teich in die USA.


      @ SmallBoy

      deine Argumentation, dass Knorr und die Pre IPO AG an der BAUMHAUS AG beteiligt
      ist, ist durchaus berechtigt. Die German Brokers besitzen auch immerhin 5,1%
      an den BAUM Anteilen. So schlecht kann es also um der BAUM nicht gestellt sein.

      Der nächste Aktionärsbrief könnte richtungsweisend sein. Der Börsengang sollte
      doch weitaus mehr kommuniziert werden, als die letzte KE.

      Allen BAUM-Aktionären viel Erfolg
      Avatar
      schrieb am 21.02.01 16:26:11
      Beitrag Nr. 21 ()
      Hat schon jemand den Aktionärsbrief erhalten?
      Avatar
      schrieb am 22.02.01 02:41:07
      Beitrag Nr. 22 ()
      Ich habe gestern die Aufforderung bekommen, meine Bankverbindung durchzufaxen wegen der Einbuchung der Aktien. Aber da stand sonst nichts drin.
      Avatar
      schrieb am 25.02.01 18:48:54
      Beitrag Nr. 23 ()
      Da "versteckt" in der Info der HERMERLIN habe ich den durchaus interessanten Abschnitt zu B.A.U.M./Janosch herauskopiert. Eine Anmerkung muß sein: Aktionäre dürfen ihre Aktien prinzipiell (so z.B. keine Treuhandverträge, Sperrfristen, ... entgegenstehen) jederzeit auch VERKAUFEN.
      Oder sehen Sie das anders, Herr Herrmannsdörfer?


      Die HERMERLIN hält rund 400.000 Aktien an der B.A.U.M. AG (A.U.G.E. AG), an der Janosch Film & Medien AG werden wir mit mindestens 200.000 Aktien beteiligt sein.

      Gleichzeitig sind wir nun auch zum Emissionshaus der Janosch Film & Medien AG berufen worden.
      Bei der ersten Verkaufaktion stellte sich heraus, dass der rechtlich gestaltete Treuhandvertrag als etwas sperrig, ja mitbestimmungsfeindlich anmutend bei vielen AktionärInnen angekommen ist.

      Es sei auch noch einmal an dieser Stelle erwähnt, dass dieses Angebot von Vorstand und Aufsichtsrat nur den AktionärInnen der B.AU.M. AG unterbreitet worden ist.
      Wenn man sich vergegenwärtigt, dass der AR und der Vorstand der B.A.U.M. zuerst die Verantwortlichen für die Janosch sind, war es für die Entscheidungsträger klar, dass jeder B.A.U.M. Aktionär sein Mitspracherecht auch in Zukunft wahrnehmen kann.
      Nicht berechnet hatten wir, dass für viele scheinbar mit dem Erwerb der Janosch Aktien, der Ausstieg (Verkauf) aus der B.A.U.M. angedacht war. Der Treuhandvertrag mit der Einschränkung der Rechte lief dann ohne dass wir das erahnte dieser Strategie zu wider.

      Üblicher Weise wird ein solches Angebot den AltaktionärInnen kurz vor dem Börsengang unterbreitet und dann zu erheblich „anderen“ Kursen.
      Die Möglichkeit des äußerst frühen Einstieges war, ich will es einfach so sagen, wie die Ausgabe der HERMERLIN- Aktie in 99 zum Nennwert, als Anerkennung und „Geschenk“ für das Vertrauen in die Gremien, betrachtet worden. Es war unvorstellbar, dass der B.A.U.M. AG dann von einzelnen AktionärInnen versucht würde schier „den Stuhl unter dem Hintern“ wegzuziehen.
      Auch in den Gremien der B.A.U.M. , das soll genauso wenig verschwiegen werden gab es erhebliche Kritik an der Öffentlichkeitsarbeit. Aber es sollte auch nicht vergessen werden, dass viele einzelne Aktionäre in Ihrer Art genau das Gegenteil für die Weiterentwicklung der B.A.U.M. getan haben.

      Einzelne Verkäufer warfen Aktien der B.A.U.M. zu Dumpingpreisen auf den Markt und sorgten so auch während der laufenden Kapitalerhöhung für gehörig Irritationen und auch das sei bedacht für die zeitweilige Kapitalvernichtung von rund 24 Millionen DM.
      Mittlerweile steigt der Kurs der B.A.U.M. AG wieder nachdem die HERMERLIN und andere Alt bzw. Großaktionäre die Gunst der Stunde wahrnahmen und zudem einige Neuigkeiten bekannt gegeben werden konnten, welche die Werthaltigkeit der Investition BAUM/Janosch eindrucksvoll unterstrichen.

      Wenn man weiter bedenkt, dass entsprechend der Planung auf jede B.A.U.M. Aktie beim Börsen-gang der Janosch Film & Medien AG - 2 - Janosch Aktien entfallen sollen und die Gremien um es salopp auszudrücken, geplant haben als wenn Sie ein Gebäude in guter Lage kaufen, werden die Chancen offensichtlich. Mit einer Medien-AG Offerte oder xxten Sonnenaktienemission hat das soviel zu tun wie der Maulwurf mit dem Adler!

      Es ist der B.A.U.M. AG gelungen, trotz miserabler Quote bei der Baum Kapitalerhöhung, allen voran durch Ulrich Kypke, die einzelnen Finanzierungsschritte für die Janosch Rechte, mittels Bankkredite, zu gewährleisten.
      Auch die nächsten Tranchen der B.A.U.M. AG für Aktien der Janosch Film & Medien AG werden wieder exklusiv den AktionärInnen der B.A.U.M. angeboten!

      Durch Ihr Engagement als AktionärIn bei der HERMERLIN, partizipieren Sie an den verbundenen Börsengängen und den, damit verbundenen möglichen, erheblichen Wertsteigerungen für die HERMERLIN Aktie.
      Die B.A.U.M. AG wird in diesem Jahr, die Janosch AG im nächsten Jahr an die Börse geführt.
      Avatar
      schrieb am 25.02.01 18:59:15
      Beitrag Nr. 24 ()
      Gibt es eigentlich Probleme mit den JFMAG - Aktien, wenn man BAUM-Aktien verkauft?

      Der Treuhandvertrag dürfte doch damit nichts zu tun haben.

      Es wurde schon im Herbst öfters darüber gepostet, daß die BAUM - Aktie nach der Aktion "JFMAG" unter Druck geraten könnte.

      gruss Ellritze
      Avatar
      schrieb am 25.02.01 19:34:22
      Beitrag Nr. 25 ()
      ...Ist das da unten Onkel Hermannsdörfers Märchenstunde oder wieder ein Versuch, etwas ohne Zahlen schönzurechnen. Laßt Euch nicht von den optisch günstigen Preisen bei JFMAG täuschen. Es kann schon bald 26 Mio. Aktien geben für recht sportlich gepreiste Lizenzen und die fürstliche Entlohnung von Herrn Janosch, der ja mit den Aktien offensichtlich nicht so viel anfangen kann..
      Auch lästig mittlerweile dieses "heute gehört uns Deutschland..und morgen - naja lassen wir das - Gerede. Zu der "Kastration" der üblichen Aktionärsrechte fällt mir immer noch nicht viel ein; am ehesten noch die Feststellung "nicht überall wo Öko draufsteht, ist auch öko drin" oder anders ausgedrückt. Das Sozi-Gequatsche und die "wir sind ja alle irgendwie ganz alternativ Gerede" hat ja die Aktien Aktion ad absurdum geführt. "Money rules" das sollten auch für die letzten B.A.U.M. AktionärInnen jetzt eingesehen haben - vielleicht sehen wir ja bald einen Koalitionswechsel von B.A.U.M. Aktionären zu den wahren Öko-Werten - ich hoffe nicht...........

      Ciao

      Art Bechstein

      PS: Gibt es eigenlich schon Neuigkeiten von der Mission self-destruction "Geregelter Markt" oder macht Kypke erstmal einen Volkshochschulkurs in angwandter Plan- und Bilanzerstellung ??
      Avatar
      schrieb am 25.02.01 23:33:20
      Beitrag Nr. 26 ()
      @ Ellritze: Welche Problemne soll es mit den Janosch-Aktien bei Verkauf von B.A.U.M.-Aktien geben, die Janosch`s gehören (fast) Dir (Treuhandvertrag)?
      @ Art: Der gute Herr Herrmannsdörfer scheint sich etwas verrannt zu haben, vielleicht kommt er noch an die richtige Stelle?
      Grüße
      Taschenrechner
      Avatar
      schrieb am 25.02.01 23:49:42
      Beitrag Nr. 27 ()
      Hai Taschenrechner !

      ich denke, um Hermi käpfen gerade Engelchen und Teufelchen. Was soll er bloß tun ? Soll er weiter blind zu Kypke halten und mit ihm untergehen; er hat ihm ja schließlich zahlreiche neue Kunde durch die BAUM Emission geschenkt (war strategisch gut gemacht von Kypke). Andererseits will sich JHK auch noch seine Öko-Äpfelchen und seine Tofu-Wurst leisten können und muß deswegen schon interessiert sein, sich den anderen dunklen Mächten, die Kypke an die Wäsche wollen, nicht allzu sehr zu verschließen. JHK ist innerlich zerrissen und schwankt..."so richtig packen wirds der Kypke wohl nicht mit BAUM - aber erstmal muß man einen besseren finden; aber der könnte unbequem sein und das wäre auch nicht gut in unsere kleinen heilen BAUM-Welt"-ach wie schön war das doch früher - ein paar kleine Beraterklitschen, ein paar "Projekte" - das Gewissen war immer blitzeblank und jetzt - wo sind die alten Ideale.
      "Verdampt lang her..." ...."Verrannt" gefällt mir aber sehr gut als Zustandsbeschreibung - ein guter Vorstand würde jetzt nach vorne kommen und sagen, wo es lang geht und mal ein wenig Realismus in die Debatte einstreuen, aber darauf werden wir lange warten können - leider

      Ciao

      Art
      Avatar
      schrieb am 26.02.01 00:14:46
      Beitrag Nr. 28 ()
      Art,

      ein guter Vorstand würde vielleicht auch ein Mal ein paar Zahlen nennen...

      Habe aus diesem Grund (keine Zahlen) auch das Geschenk der JFMAG an mir vorbeiziehen lassen. Geschenktem Gaul schaut man zwar nicht in’s Maul, aber so ganz geschenkt war es dann ja doch nicht. Immerhin hätten 2 JFMAG soviel gekostet wie eine BAUM und da wüsste ich dann schon ganz gerne wofür...

      Das mit den Zahlen gilt übrigens für BAUM UND JFMAG gleichermassen - ob da der gleiche Vorstand am Werk ist ;) ?

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 26.02.01 02:12:41
      Beitrag Nr. 29 ()
      Ich habe eine Zahl gefunden. Die Baumhaus Medien AG, an der JFMAG ja mit 1/3 beteiligt ist, hat in 1999 3 Mio. Euro Umsatz gemacht. Die Zahl ist alt und nur sehr indirekt zu B.A.U.M. - aber immerhin eine Zahl;)
      Avatar
      schrieb am 26.02.01 17:41:33
      Beitrag Nr. 30 ()
      Na, wenn es noch zwei Zahlen sein dürfen für die gequälten BAUM - Aktionäre: der Kurs ist bei Valora von 3,00 auf 3,20 gesetzt und bei der DepotVG von 2,50 auf 2,94

      Ich denke, damit sollte das Kurstief durchschritten sein.

      Schöne Grüße,
      B.
      Avatar
      schrieb am 26.02.01 18:13:52
      Beitrag Nr. 31 ()
      Immerhin haelt H die BAUM fuer 3E fuer so krass unterbewertet, dass er mit befreundeten Investoren knapp 100.000 Stueck bei der DepotVG kauft. Das ist schon ein seltens Commitment heutzutage.

      Ich denke auch nicht, dass das eine Art Mischkalkulation ist. Er steht wirklich voll hinter der Sache.

      Tschoe, Istanbul.
      Avatar
      schrieb am 26.02.01 18:50:51
      Beitrag Nr. 32 ()
      Habe heute meine große Istanbul Fragestunde - meinste wirklich, dass JHK die Teile wirklich gekauft hat oder sind da nur Umsätze erzeugt worden, um uns Aktionären mal ein im vorbörslichen Bereich selten gewordenes Naturschauspiel - einen regen Handel - vorzugaukeln ? Eigentlich ist Ruck da unbestechlich - oder ??

      Ciao

      Art
      Avatar
      schrieb am 26.02.01 19:00:01
      Beitrag Nr. 33 ()
      Naja, dachte, das aus den Aeusserungen von H und den Umsaetzen bei der DepotVG schliessen zu koennen. Ruck unbestechlich? Auch naja: Allgemein wohl auch nicht weniger als unsereins, aber ich denke, bei BAUM hat er so seine klaren Ansichten ...
      Avatar
      schrieb am 27.02.01 22:00:33
      Beitrag Nr. 34 ()
      Für den 16.3.2001 in der Zeit von 14,30 - 17,00 lädt die B.A.U.M. AG die AktionärInnen der B.A.U.M. und der JANOSCH AG zu einem AktionärInnentreffen ein. Dieses Mal findet das Treffen in den Räumen der herMerlin im fränkischen LA statt.
      Vorstände und Aufsichtsräte der B.A.U.M. AG werden dabei über die weiteren Strategien Auskunft geben. Bitte melden Sie sich rechtzeitig an, damit wir einen shuttleservice zwischen Bahnhof und Tagungsort einrichten können.
      jürgen k herrmannsdörfer (jkh)

      Ob uns Jürgen mit dem Radl oder tuff-tuff mit einem Benzinwägele abholen wird? Und halten denn auch Züge im fränkischen L(os) A(ngeles)? Wäre schön, wenn ein Franke hinfährt und hier berichtet.
      Avatar
      schrieb am 28.02.01 15:35:06
      Beitrag Nr. 35 ()
      Der neue Aktionärsbrief ist da.

      Bevorrechtigter Erwerb Janosch: Spiel das Lied nochmal oder noch mehr Janosch`s!

      B.A.U.M. AG
      Osterstraße 58
      20259 Hamburg
      Telefon: 040/4907-1308
      Telefax: 040/4907-1311 http://www.baum-ag.de
      e-mail: info@baum-ag.de
      Hamburg, 26. Februar 2001
      B.A.U.M. AG, Osterstraße 58, 20259 Hamburg
      Aktionärsbrief 2/2001
      ►Gute Beteiligung beim Aktienangebot der Janosch Film & Medien AG: Neuauflage im März 2001
      ►Kapitalerhöhung der B.A.U.M. AG entsprach nicht den Erwartungen:
      Einbruch bei Medientiteln verschreckte Investoren
      ►Finanzierung für den weiteren Unternehmensaufbau gesichert
      ►Erfahrene Partner sichern Expansion in 2001
      ►B.A.U.M. AG gründet Internet Gesellschaft und übernimmt ForumZ
      ►Einbuchung der Aktien der B.A.U.M. AG in die Bankdepots der Aktionäre
      ►Aktionärstreffen am 16.03.2001 in Langenaltheim/Mittelfranken
      und am 27.04.2001 in Berlin (in Planung, näheres folgt in Kürze)
      ►Aktionärskommunikation soll schneller werden
      ►Mehr Inhalt: Aktionärsbriefe der B.A.U.M. AG und Janosch Film & Medien AG
      Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Aktionärinnen und Aktionäre,
      wer weitere Aktien der Janosch Film & Medien AG erwerben möchte, da die persönliche
      2:1 Quote bereits ausgeschöpft war, kann sich freuen. Ab März 2001 können Sie in be-grenztem
      Umfang zusätzliche Aktien der Janosch Film & Medien AG kaufen.
      Das Kaufangebot der B.A.U.M. AG zum mittelbaren Erwerb der Aktien der Janosch Film &
      Medien AG im Januar 2001 wurde mit 2,227 Millionen verkauften Aktien angenommen. Rund
      70 Prozent der B.A.U.M.-Aktionäre nutzten das Angebot. Ein sehr zufriedenstellendes Ergeb-nis.
      Denn immerhin war der Kauf dieser Aktien an eine zweijährige Haltefrist gebunden und
      nur über einen “sperrigen” Treuhandvertrag realisierbar.
      Wegen der Übernahmebegrenzung konnte aber nicht jeder Interessent die gewünschte An-zahl
      an Aktien beziehen. Für viele war zudem die kurze Kaufphase ein entscheidendes Krite-rium
      für den Verzicht auf den Erwerb der Aktien der Janosch Film & Medien AG.
      Für uns gilt aber: Wir wollen zunächst unsere Aktionäre zu ihrem Recht kommen lassen, be-vor
      andere Investoren bei der Janosch Film & Medien AG zum Zug kommen. Deshalb haben
      der Aufsichtsrat und der Vorstand der B.A.U.M. AG in ihrer Sitzung vom 15. Februar 2001
      beschlossen, allen Aktionären folgendes Angebot zu unterbreiten:
      • Für je 2 B.A.U.M. - Aktien können Sie je eine Janosch Aktie für den Stückpreis von
      1,32 €uro beziehen (1,25 €uro + Zinsaufschlag gegenüber dem Erstbezug im Januar).
      • Für je 1 Aktie der B.A.U.M. AG können Sie darüber hinaus je eine Janosch-Aktie für
      den Stückpreis von 1,55 €uro erwerben.
      • Beliebig viele Aktien (soweit vorhanden) können Sie ansonsten für den Stückpreis
      von 4,- €uro beziehen.
      Ausschlaggebend für die Anzahl der Aktien, die Sie beziehen dürfen, ist die Zahl der
      B.A.U.M. AG-Aktien, die am
      28. Februar 2001
      in Ihrem Besitz sind.
      Bezugszeitraum der Janosch Film & Medien AG-Aktien:
      1. März bis 20. März 2001
      Ein Anforderungsformular für die Kaufunterlagen finden Sie in der Anlage
      zu diesem Aktionärsbrief.
      Der Kauf der Aktien erfolgt im Rahmen eines Treuhandvertrages wie bei dem Kaufangebot für
      den mittelbaren Erwerb der Janosch Film & Medien AG-Aktie im Januar 2001. Dieser Treu-handvertrag
      stellt sicher, dass die weitere Entwicklung der Janosch Film & Medien AG bis
      zum Börsengang zuverlässig, rechtssicher und zügig vorangebracht wird. Die in dem Vertrag
      enthaltene „Lock-Up-Vereinbarung“, sprich: Veräußerungsverbot, ist durch das Regelwerk des
      Neuen Marktes zwingend vorgeschrieben (Abschn. 2.2.2.1 RWNM). Ebenso rechtlich vorge-schrieben
      ist die Abfrage der Selbstauskunft durch das Wertpapierhandelsinstitut HERMERLIN,
      das wir mit der Durchführung beauftragt haben. Da es sich um eine außerbörsliche junge AG
      handelt, ist eine dokumentierte Kenntnisnahme der damit verbundenen Risiken für ein re-nommiertes
      Institut unerläßlich.
      Richten Sie bitte alle Anfragen die mit dem Erwerb der Aktien der Janosch Film & Medi-en
      AG zusammenhängen, ausschließlich an die HERMERLIN AG, die mit der Vermittlung
      und Durchführung der Aktienverkäufe von der B.A.U.M. AG beauftragt worden ist. Hier
      noch einmal die Anschrift und Korrespondenzdaten:
      HERMERLIN AG, Untere Hauptstraße 44 in 91799 Langenaltheim
      * Tel. 09145/496 * Fax ..497 * E-mail ag@hermerlin.de
      Mit dem Erlös aus dem Aktienverkauf werden wir für den Aufbau der Unternehmensgruppe
      der Janosch Film & Medien AG entsprechend unseren längerfristigen Planungsvorhaben Li-zenzrechte
      und Unternehmensbeteiligungen erwerben.
      Einbruch bei Medientiteln verschreckte Investoren:
      Kapitalerhöhung der B.A.U.M. AG entsprach nicht den Erwartungen
      Mit 225.000 gezeichneten Aktien entsprach die Kapitalerhöhung der B.A.U.M. AG nicht unse-ren
      Erwartungen. Immerhin haben sich 35 Prozent der Aktionärinnen und Aktionäre beteiligt,
      jedoch war die Zahl der übernommenen Aktien niedrig. Das Aktienangebot fiel mitten in die
      depressive Aktienstimmung nach dem Absturz von EM.TV. Mit dem Vertrauensverlust in die
      Branche hatten auch wir zu kämpfen. Gezeichnete Aktien wurden storniert und einige Zeich-nungen
      wurden nicht eingezahlt. Und: Da man jeden €uro nur einmal ausgeben kann, wurde
      das eingesetzte Kapital offensichtlich zwischen der Kapitalerhöhung für die B.A.U.M. AG und
      dem Aktienerwerb der Janosch Film & Medien AG aufgeteilt.
      Auch unser Aktienkurs hat gelitten. Wir sind jedoch zuversichtlich, dass nach der jetzt sichtba-ren
      Trennung der “Spreu vom Weizen” die gut fundierten Mediengesellschaften sich erholen
      und auf längere Sicht sogar kräftigen werden.
      Vertrauen von Banken und Analysten in die B.A.U.M. AG:
      Finanzierung für den weiteren Unternehmensaufbau und Expansion gesichert
      Eine Anerkennung unserer Arbeit war die positive Bewertung der Rechte und der Zukunfts-aussichten
      der B.A.U.M. AG und der Janosch Film & Medien AG durch eine renommierte
      Großbank. Ihr Votum: kreditwürdig für einen Betrag von über 20 Millionen Mark. Die Bewer-tung
      unserer Film- und Medienrechte als “werthaltig” im Sinne professioneller Kreditkriterien
      ist ein Beleg für den soliden Kurs unseres Unternehmens.
      Es ist das erste Mal, dass wir einen solchen Kredit in Anspruch nehmen. Bisher wurden sämt-liche
      Investitionen der B.A.U.M. AG und der Janosch Film & Medien AG aus dem Eigenkapital
      beziehungsweise aus den erwirtschafteten Mitteln bezahlt (sogenannte 100prozentige Eigen-finanzierung).
      Wir werden in Zukunft auch mittelfristige Projektinvestitionen mit Fremdmitteln
      mitfinanzieren, um einen guten Mix aus Eigen- und aus Fremdkapital zu erreichen.
      Das erste Projekt dieser Art ist der Janosch TV-Serienfilm “Papa Löwe und seine glücklichen
      Kinder”, der vom SWR beauftragt und mit zirka 4,5 Millionen DM bezuschusst wird. Hier ist die
      Ergänzungsfinanzierung über eine sogenannte Kofinanzierung durch eine Bank zu realisieren.
      Es ist sinnvoll, für eine Zukunftsstrategie einen gesunden Mix von zirka je 30 Prozent aus Ei-genmitteln,
      Fremdmitteln (Krediten) und Kooperationsbeteiligungen zu erreichen, da damit die
      Eigenkapitalrendite entsprechend erhöht werden kann.
      Erfahrene Partner sichern Expansion in 2001
      Im Zeitraum 2000/2001 werden wir entsprechend unserer
      langfristigen Planung die Rechte und Unternehmensbeteili-gungen
      erwerben, die wir für den erfolgreichen und soliden
      Aufbau und Ausbau der Aktivitäten der Janosch Film & Medi-en
      AG für wertvoll und wichtig erachten. Die für die Auswer-tung
      der Rechte übernommenen Unternehmen sind am Markt
      etabliert und in der Lage, Gewinne zu erwirtschaften. Sie ver-fügen
      auf ihrem Feld über professionelle Vermarktungswege
      und erfahrene Mitarbeiter-Teams. Dazu zählt die Münchner
      Papa Löwe Filmproduktion GmbH. Das Team um die Filme-macherin
      und Geschäftsführerin Irina Probost verfügt über
      sechs Jahre Erfahrungen mit Filmproduktionen für den Tige-renten-
      Club des SWR, eine der erfolgreichsten Kindersen-dungen
      im deutschen Fernsehen. Anfang Januar erhielt die
      Papa Löwe Filmproduktion GmbH einen Auftrag zur Produk-tion
      einer 26-teiligen Serie für den Tigerenten-Club.
      Übernahme des Unternehmens ForumZ mit erwartetem
      hohem Zukunftspotential
      Um im Consulting-Bereich der B.A.U.M. AG den Herausforderungen des Kommunikations-zeitalters
      besser gerecht werden zu können, haben wir die B.A.U.M. Internet Service GmbH
      (BIS) mit Sitz in München gegründet. Schwerpunkt ihrer Tätigkeit ist die Erstellung interakti-ver
      Portale, die Unternehmen, Kommunen und auch Privatleute motivieren und in die Lage
      versetzen, sich dauerhaft umweltgerecht zu verhalten.
      Mit der neuen Firma möchte die B.A.U.M. AG die Beratungsangebote ihrer Tochtergesell-schaften
      im Hinblick auf Breitenwirkung und Ertragskraft stärken. Geschäftsführer der
      B.A.U.M. Internet Service GmbH und gleichzeitig neuer Direktor für Wissensmanagement in
      der AG ist Werner P. Bauer. Er bringt das Erfolgsprodukt ForumZ sowie die gesamte Mann-schaft
      eines bis dato von ihm geführten Unternehmens mit. ForumZ ist eine Allianz von Kom-munen,
      die über das Internet kommuniziert. Ein Benchmarking-System erlaubt es den ange-schlossenen
      Kommunen, ihr Wissen über Leistungen, Kosten und Abläufe kontinuierlich zu
      vergleichen und zu optimieren.
      Wachstums- und Ertragspotentiale sehen wir bei der Entwicklung integrierter, standardisierter
      Beratungsangebote zum betrieblichen und kommunalen Umweltschutz. Wir sind überzeugt,
      dass sich Gruppenberatungsprozesse im Internet durchsetzen werden. Solche Communities
      werden es den Umweltverantwortlichen in Unternehmen und Kommunen ermöglichen, sich
      jederzeit mit Kollegen auszutauschen und je nach Bedarf kurzfristig Experten-Know-how an-zuzapfen.
      Einbuchung der Aktien der B.A.U.M. AG in die Bankdepots der Aktionäre
      Das nächste Ziel der B.A.U.M. AG ist der Gang an die Börse; an den Geregelten Markt. Die-sen
      Börsengang wollen wir mit einer öffentlichen Kapitalerhöhung verbinden. Die Kampagne
      zum Börsengang wird unsere Gesellschaft, die bisher weitgehend im kleineren Umfeld per-sönlicher
      Empfehlungen und eher bescheidener Öffentlichkeit gewirkt hat, in größerem Maß-stab
      bekannt werden lassen. Natürlich erwarten wir davon auch kräftige Impulse für den aus
      unserer Sicht noch recht unterbewerteten Kurs der B.A.U.M.-Aktie.
      Der erste Schritt auf diesem Wege ist die Einbuchung aller Aktien der Gesellschaft in die De-pots
      der Aktionäre. Dies wird von uns in den nächsten Wochen veranlasst. Bitte überprüfen
      Sie, ob Sie uns bereits Ihre Depot-Kontonummer mitgeteilt haben oder ob die uns mit-geteilte
      Depot-Kontonummer noch korrekt ist. Helfen Sie uns bitte, die Einbuchung ohne
      großen zusätzlichen Aufwand durchzuführen. Außer der Mitteilung Ihrer Depot-Kontonummer
      brauchen Sie nichts zu tun. Sie bekommen von uns und später von Ihrer Bank eine Salden-mitteilung
      über den Bestand Ihrer Aktien. Bei etwaigen Unstimmigkeiten sprechen Sie uns
      bitte an. Wie alle unsere Dienstleistungen im Zusammenhang mit Ihren Aktien ist auch diese
      Einbuchung für unsere Aktionäre kostenfrei.
      Aktionärstreffen 2/2001
      Das nächste Aktionärstreffen findet am 16.03.2001 in Langenaltheim/Mittelfranken in den
      Räumen der HERMERLIN AG statt, von 14:30 bis 17:00 Uhr. Auf der Tagesordnung stehen die
      Präsentation der Planungen und Zukunftsvorhaben der B.A.U.M. AG und Janosch Film & Me-dien
      AG sowie Fragen und Antworten zu den beiden Gesellschaften. Bei diesem Treffen wer-den
      voraussichtlich alle Aufsichtsräte und Vorstände anwesend sein.
      Der Versammlungsort ist über die Bahnstation Treuchtlingen gut erreichbar (gute Anbindung
      an Würzburg/Nürnberg und Ingolstadt/München). Damit wir einen Shuttledienst zwischen dem
      Bahnhof Treuchtlingen und Langenaltheim organisieren können, bitten wir um rechtzeitige
      Anmeldung.
      Anmelden (mit Ankunftszeit Bhf. Treuchtlingen) können Sie sich per Fax bei der HERMERLIN
      AG unter Fax. 09145/497, per E-mail an ag@hermerlin.de oder bei einem Besuch unserer
      Web Site www.baum-ag.de. Dort haben wir ein Anmeldeformular für Sie vorbereitet, auf dem
      Sie zusätzlich für Sie wichtige Fragen an den Vorstand stellen können. Telefonisch erreichen
      Sie die HERMERLIN AG über 09145/496.
      Über Ihren Besuch freuen wir uns!
      Aktionärskommunikation soll schneller werden
      Immer wieder gibt es Neues zur B.A.U.M. AG, zur Aktie, zu den B.A.U.M. Consult Gesell-schaften
      und natürlich zur Janosch Film & Medien AG. Aber oft ist die Neuigkeit von heute
      schon morgen Schnee von gestern. Und nicht immer ist ein (Aktionärs-) Brief die richtige
      Wahl, um Investoren auf dem Laufenden zu halten. Rund 18 Millionen Deutsche surfen bereits
      im Internet – mit spektakulären Steigerungsraten. Deshalb werden wir Internet und E-mail
      zukünftig stärker nutzen. In zweifacher Hinsicht:
      • Die Web Site http://www.baum-ag.de wird renoviert und umgebaut. Die Janosch Film
      & Medien AG und die B.A.U.M. Consult GmbH werden in absehbarer Zeit ebenfalls
      eigene Auftritte im Web erhalten.
      • Wir werden in Zukunft stärker auf E-mail-Aussendungen zurückgreifen – zusätzlich zu
      den Aktionärsbriefen.
      Dazu brauchen wir Ihre Unterstützung. Wir bitten Sie, uns Ihre E-mail-Adresse mitzuteilen. Am
      besten gleich per E-mail an aktie@baum-ag.de / Stichwort: News-Ticker. Bitte vermerken
      Sie in Ihrem E-mail auch Ihren Namen und die Adresse, um die Zuordnung der E-mail-Adresse
      zu erleichtern. Die E-mail-Adressen werden ausschließlich von der B.A.U.M. AG und
      der Janosch Film & Medien AG und ausschließlich für Aktionärsmitteilungen verwendet. Eine
      Weitergabe der Adressen erfolgt nur in dem Fall, dass wir Dritte mit der Abwicklung der Aktio-närsmitteilungen
      beauftragen.
      Der Versand per Post ist teuer und personalintensiv – und langsam. Eine E-mail ist einfach
      schneller. Wenn Sie also in Zukunft die Aktionärsbriefe NUR noch per E-mail erhalten wollen
      (als PDF-Datei bzw. ZIP-Datei), dann bitten wir Sie um einen kurzen Vermerk: NUR MAIL.
      Herzlichen Dank für Ihre Bemühungen!
      Mehr Inhalt – im Doppelpack:
      Der Aktionärsbrief wird neugestaltet
      Wir vereinen in der B.A.U.M. AG “zwei Welten”:
      Die B.A.U.M. Consult Gesellschaften verfolgen konsequent das Ziel, den Zukunftsgedanken
      der “Nachhaltigkeit” durch Beratung und Projektentwicklung zu fördern und damit Erträge zu
      bringen. Die Janosch Film & Medien AG ist ein Medienunternehmen. Beide „Welten“ verbin-den
      bestimmte ethische Prinzipien, so der Einsatz für Umwelt und Nachhaltige Entwicklung.
      Und viele der Janosch-Geschichten und –Figurengruppen haben einen umwelt- bzw. soziale-thischen
      Hintergrund.
      Es scheint uns an der Zeit, den Themen beider “Welten” in Zukunft mehr Raum zu geben. In
      Zukunft werden Sie einen zweigeteilten Aktionärsbrief bekommen: mit Neuem aus der Ja-nosch-
      Welt und aus den B.A.U.M. Consult Gesellschaften.
      Liebe Aktionärinnen und Aktionäre,
      die in den bisherigen Kapitalerhöhungen angesammelten Eigenmittel der Gesellschaft, die
      bewilligte Fremdfinanzierung durch eine Großbank und die Beteiligung strategischer Investo-ren
      werden die B.A.U.M. AG und die Janosch Film & Medien AG auf ihrem weiteren Weg zu
      einem leistungsfähigen Unternehmensverbund voranbringen. Begleiten Sie uns dabei.
      Weitere Informationen entnehmen Sie bitte unserer Web Site www.baum-ag.de. Oder schrei-ben
      Sie uns. Die E-mail-Adresse für Aktionäre lautet: aktie@baum-ag.de.
      Wir sind für Sie da!
      Mit freundlichen Grüßen
      Für den Aufsichtsrat und den Vorstand und die Mitarbeiter/innen der B.A.U.M. AG
      Der Vorstand
      Dr. Ulrich Kypke Ludwig Karg
      Avatar
      schrieb am 28.02.01 19:22:36
      Beitrag Nr. 36 ()
      • Für je 2 B.A.U.M. - Aktien können Sie je eine Janosch Aktie für den Stückpreis von
      1,32 €uro beziehen (1,25 €uro + Zinsaufschlag gegenüber dem Erstbezug im Januar).
      • Für je 1 Aktie der B.A.U.M. AG können Sie darüber hinaus je eine Janosch-Aktie für
      den Stückpreis von 1,55 €uro erwerben.
      • Beliebig viele Aktien (soweit vorhanden) können Sie ansonsten für den Stückpreis
      von 4,- €uro beziehen.

      Was heißt denn das ? Bsp. 1000 BAUM-Aktien. Kann ich jetzt 500 Aktien zu 1,32 Euro, 1000 Aktien zu 1,55 Euro und xxxx Aktien zu 4 Euro beziehen ?
      Avatar
      schrieb am 28.02.01 20:45:42
      Beitrag Nr. 37 ()
      Liebe NT
      ja so ist das.

      da durch die schlechte Platzierung der B.A.U.M. KE gar nicht alle Janosch Aktien gekauft werden konnten,
      kommt jetzt der positive Faktor für die Jetzt-Aktionäre der B.A.U.M. zum tragen.

      Wir, d. h. AR und Vorstand der B.A.U.M. AG, hatten angekündigt die 4,6 Mio Aktien der Janosch zuerst den Aktionärinnen der B.A.U.M. an zu bieten.
      Mit dem neuen Beschluss des AR und Vorstands wurde die ursprüngliche Ankündigung konsequent umgesetzt.

      mfg

      jürgen k herrmannsdörfer
      Avatar
      schrieb am 28.02.01 20:55:10
      Beitrag Nr. 38 ()
      Lieber Herr JHK,

      welchen positiven Faktor meinen Sie denn ? Es wurde doch versprochen, dass vor der nächsten Kapitalrunde die nicht gewährten wirtschaftlichen Daten der JFMAG (Planzahlen, Bewertung) den Aktionären eröffnet würden. Können das die Verantwortlichen nicht oder wollen sie nicht - ich weiß gar nicht, was schlimmer wäre. Sie können mir 100 Mal erzählen, dass die Janosch Aktie billig ist - richtiger wird es dadurch aber nicht. Bei 26 Mio. avisierten Aktien bis vor dem Börsengang, sind wir bei 1,55 Euro je Aktie schon bei 40,3 Mio. Euro oder rund 80 Mio DM Marketcap., Da müssen Sie dann schon ein bißerl mehr bieten als das übliche BAUM-wir haben uns alle lieb Aktionärsbrief Gerede.

      Ciao

      Art

      PS: An der Fragenliste sitze ich schon dran..
      Avatar
      schrieb am 28.02.01 21:26:59
      Beitrag Nr. 39 ()
      Oooops, da hat doch meine Suchmaschine zu BAUM-Zahlen mal was anderes ausgespuckt als Uhrzeiten und Telefonnummern:

      " ... kreditwürdig für einen Betrag von über 20 Millionen Mark ... "

      Heisst das jetzt, dass BAUM + JFMAG zusammen hoechstens 20 MioDM * ( 1 / Beleihungsfaktor) wert sind? Bei einem Drittel Beleihung waeren das also ueber den Daumen 60 MioDM. Kann jetzt leider keine Zahlen zur aktuellen Marktkap finden ...

      Sicherlich kann man das nicht so rechnen.

      Tschoe, Istanbul.
      Avatar
      schrieb am 28.02.01 21:31:32
      Beitrag Nr. 40 ()
      Lieber AB

      schade , dass Sie nicht kommen können - aber vielleicht ergibt sich in berlin oder Hamburg ja dann mal die Gelegenheit sich kennen zu lernen.

      Wenn Sie die Fragen noch heute Nacht rein bekommen, werde ich versuchen
      diese dann morgen auf dem Weg nach Frankfurt im Zug beantworten -
      und am Sonntag - vorher wird`s nicht klappen - einstellen.
      gruß
      jkh

      Auf den Aktionärstreffen werden wir die Planungen und weitere Businesszahlen sicher den Aktionären der B.A.U.M. unterbreiten und erläutern
      und allen anderen die nicht kommen konnten, dann auch schriftlich zur Verfügung stellen.
      Avatar
      schrieb am 28.02.01 22:46:23
      Beitrag Nr. 41 ()
      Herr JHK,

      danke für Ihre nette Offerte; B oder HH klingt schon wesentlich besser - da bin ich dann gerne dabei. Die Fragen pack ich so schnell nicht - Termine !! (grins) Meine Fragen sind aber bestimmt nicht schlauer als die, die Sie auf dem Treffen erwarten werden oder die, die Sie sich selbst stellen als Aktionär. Mehr als die Zahlen interessieren mich natürlich die dahinter stehenden Prämissen, sonst wäre es ja einfach, aber das wird schon...bin halt sehr traurig, dass es an den geregelten Markt geht..die Antworten kenne ich ja diesbezüglich schon, aber ich hoffe, dass sich BAUM hier nicht verrechnet..

      Bis die Tage und schöne zugfahrt.

      Art B.
      Avatar
      schrieb am 28.02.01 22:47:51
      Beitrag Nr. 42 ()
      Wer geht denn zum nächsten Treffen. Ich werde zu dem Treffen in Berlin gehen.
      Avatar
      schrieb am 01.03.01 10:06:09
      Beitrag Nr. 43 ()
      Janosch-Aktien: Exklusives Kaufangebot an Aktionäre der B.A.U.M. AG neu
      aufgelegt

      Hamburg, 01.03.2001. Aktionäre der B.A.U.M. AG haben im Rahmen einer
      internen Kapitalmaßnahme nochmals die Möglichkeit, Aktien der Janosch Film &
      Medien AG zum Vorzugspreis knapp über dem rechnerischen Nennwert zu
      erwerben. Dies gab der Vorstand der B.A.U.M. AG heute in Hamburg bekannt.
      Der Verkaufspreis pro Aktie beträgt 1,32 Euro inklusive einem Zuschlag von
      sieben Cent (als Zinsausgleich gegenüber den Käufern aus der 1. Aktion). Der
      Verkauf startet am 1. März und läuft bis zum 20. März 2001. Kosten oder
      Gebühren fallen nicht an.

      Der Kauf/Verkauf wird von der herMerlin Ag Langenaltheim koordiniert

      "Mit diesem Angebot entsprechen wir dem Wunsch unserer Aktionäre. Unsere
      Kapitalmaßnahme im Januar 2001 wurde mit 2,2 Millionen Aktien wahrgenommen.
      Ein sehr zufriedenstellendes Ergebnis. Aber nicht jeder Interessent konnte
      wegen der Übernahmebegrenzung die gewünschte Anzahl an Aktien der Janosch
      Film & Medien AG erwerben. Wir wollen zunächst unsere Aktionäre zum
      niedrigstmöglichen Preis bedienen, bevor andere Investoren zum Zuge kommen",
      erklärte Dr. Ulrich Kypke, Vorstandsvorsitzender der B.A.U.M. AG.

      Wiederum berechtigen zwei Aktien der B.A.U.M. AG zum Kauf einer Aktie der
      Janosch Film & Medien AG. Stichtag für den Aktienbesitz ist der 28. Februar
      2001. Der Bezug der Aktien ist nur mittelbar möglich und an eine zweijährige
      Haltefrist gebunden. Der Kauf erfolgt im Rahmen eines Treuhandvertrages wie
      bei dem bis zum 24. Januar 2001 begrenzten Kaufangebot.

      Die Perspektiven der Aktie zeigt eine Pressemeldung der Münchner Bavaria
      Sonor Musikverlag und Merchandising GmbH von Anfang Februar über einen
      Vertragsabschluß zur Vermarktung der Tigerente und weiteren
      Janosch-Charakteren in den USA. Inhaber der weltweiten Merchandisingrechte
      (mit Ausnahme einiger Produkte aus dem sogenannten "Stationary-Bereich") ist
      BAVARIA SONOR, eine Tochtergesellschaft der Bavaria Film GmbH. An den
      Merchandisingerlösen ist die Janosch Film & Medien AG, welche die
      persönlichen Beteiligungsansprüche des Autors Janosch erworben hat,
      mehrheitlich beteiligt.

      "Wenn Figuren gute Chancen haben, sich im hart umkämpften amerikanischen
      Markt durchzusetzen, dann sind es die Tigerente und die anderen
      Janosch-Figuren", erklärt Dr. Kypke. Deshalb bewerten die B.A.U.M. AG und
      die Janosch Film & Medien AG den Vertragsabschluß sehr positiv.

      Die Janosch Film & Medien AG wurde am 25. September 2000 als 100prozentige
      Tochtergesellschaft der B.A.U.M. AG gegründet. Ziel der jungen
      Aktiengesellschaft ist es, die Rechte am Werk von Janosch zu bündeln und
      international auszuwerten.

      Die B.A.U.M. AG mit Sitz in Hamburg ist aus der A.U.G.E. Umwelt-Holding AG
      hervorgegangen. Sie beteiligt sich an Unternehmen, deren Schwerpunkte im
      Bereich der nachhaltigen Entwicklung von Unternehmen und Kommunen sowie im
      Bereich Medien liegen. Zur B.A.U.M. AG gehören neben der Janosch Film &
      Medien AG unter anderem die B.A.U.M. Consult GmbH in München, Hamm und
      Magdeburg sowie die B.A.U.M. Internet Service GmbH, München.

      Ihre Ansprechpartner:
      B.A.U.M. AG
      Osterstraße 58, 20259 Hamburg
      Unternehmenskommunikation
      Helge Weinberg (Leitung)
      Kathrin Maschke
      Telefon: (040) 49 07 - 11 14 / - 14 93
      Telefax: (040) 49 07 - 11 99
      E-mail: h.weinberg@baum-ag.de <mailto:h.weinberg@baum-ag.de>
      <mailto:k.maschke@baum-ag.dewww.baum-ag.de> k.maschke@baum-ag.de
      www.baum-ag.de
      w <http://www.solar-na-klar.de> ww.solar-na-klar.de

      Janosch Film & Medien AG
      Kaiser-Wilhelm-Straße 93
      20355 Hamburg
      Pressestelle: Anne Gerlach
      Telefon: (040) 34 10 77 - 15
      Telefax: (040) 34 10 77 - 77
      E-Mail: a.gerlach@janosch-medien.de
      Avatar
      schrieb am 01.03.01 12:18:45
      Beitrag Nr. 44 ()
      Es beschleicht mich das Gefühl einer Mastgans (auf dem Ökohof).
      Über jede B.A.U.M. bereits 200% Janosch intus.
      Und schon brav meine bevorzugte 50%-Ration verdrückt.
      Nun soll ich noch einmal 50%!
      Und dann noch mal 100% mit ein bissel mehr!
      Und dann noch mal unbegrenzt mit viel mehr?
      So viele, viele Janosch-Rationen soll ich jetzt verdrücken!
      Und was genau drin ist, verrät der Bauer mir (noch) nicht.
      Zwei Jahre darf ich mich außerdem nicht schlachten lassen, das
      muß(te) ich vor dem Futtern dem Bauern sogar schriftlich geben.
      Werde ich denn das am Ende alles überhaupt vertragen können?

      Grüße
      Taschenrechner
      Avatar
      schrieb am 01.03.01 12:58:03
      Beitrag Nr. 45 ()
      Hallo Taschenrechner,
      ich kann mich da nur anschließen. Denke zwar, daß Janosch für alle ein gutes Geschäft wird, möchte aber, daß diese Hoffnung auch mit Zahlen untermauert wird. Daher schätze ich, wird die Bereitschaft vieler zur Zeit auch gering sein, ohne konkrete Informationen mehr zu investieren. Die Zahlen sollen ja zum Aktionärstreffen mitgebracht werden, also kurz vor dem Ende der Kauffrist. Da ich nicht zum Treffen kommen kann, hoffe ich auf die Zahlen per Mail, um mich noch vor dem 20.3. entscheiden zu können. Alles ziemlich knapp. Kann die Eile der Janosch Film & Medien AG zwar verstehen, weil jeder Tag Kreditzinsen kostet, aber warum sind vorbörsliche Unternehmen so geizig, wenn es darum geht, wofür wir unser Geld investieren sollen? Gibt es so wenig Zahlen? Leider entspricht dies den Erfahrungen, die ich zur Zeit generell im vorbörslichen Bereich gemacht habe. Ich nehme zwar an, daß die Unternehmen gute Arbeit leisten und ihren Weg machen werden, aber als Investor möchte ich zumindest ab und an mit Zahlen jonglieren können.
      Avatar
      schrieb am 01.03.01 13:02:36
      Beitrag Nr. 46 ()
      Gut getroffen, Taschenrechner! :)
      Avatar
      schrieb am 02.03.01 10:43:07
      Beitrag Nr. 47 ()
      Ausgabepreis 4 Euro für die (nicht fungible) JFMAG-Aktie???

      Ich dachte zuerst an einen Druckfehler (oder aufgrund des Aktionärsbriefdatums bestenfalls an einen Faschingsscherz), habe aber bei der BAUM AG nachgefragt und die Information erhalten, dass diese Schnapszahl - wieso nicht gleich 4,44 ab 1.4.? - tatsächlich vom Vorstand und AR beschlossen worden ist.
      Auf eine Begründung, warum die JFMAG plötzlich 3-mal soviel wert sein soll oder ob man überhaupt mit einer einzigen Zeichnung zu diesem horrenden Preis rechnet, warte ich noch ....
      Wenn die BAUM AG dies nicht bald schlüssig erklären kann, darf sie sich nicht über ihr immer tiefer sinkendes Image wundern ....
      Avatar
      schrieb am 02.03.01 11:04:27
      Beitrag Nr. 48 ()
      Nur gut, dass die Jungens keine 1 gewürfelt haben, hätt` ich doch glatt annehmen müssen, ich hätte die Ration zu 1,25 zu teuer geschluckt (wie schon B.A.U.M. zu 4,45), so kann ich gehaltene und noch viele, viele ganz günstig zu erwebende Janoschs mit 4 multiplizieren und mich an der tollen Zahl auf meinen Taschenrechner erbauen. Doch irgendwie verstärkt sich ein ungutes Gefühl, ob die "Verantwortlichen" überhaupt noch wissen, was sie tun, denn Karneval wird an der Nordsee eher nicht gefeiert.
      Auf den mir übersandten Wertpapier-Kaufauftrag fehlt allerdings die Möglichkeit (Zeile) zu 4 zu zeichnen; weil, eine Aktie hätt` ich wohl zu 4 Euro genommen - B.A.U.M. hätte dann, ohne Zahlen zu nennen, gewiß mitgeteilt, dass das Angebot zu 4 Euro wahrgenommen wurde und alle hätten toll gestaunt, wie werthaltig ihre vielen, vielen Janoschs so schnell schon geworden sind.

      Grüße
      Taschenrechner
      Avatar
      schrieb am 02.03.01 17:37:27
      Beitrag Nr. 49 ()
      Janosch Aktienkauf zweite Tranche - der erste Tag
      eingegangene bzw. definitiv avisierte Kaufaufträge bislang (gerundet) Stand 02.03.2001 13,00
      zum Preis von 1,32 Euro Stück 200.000
      zum Preis von 1,55 Euro Stück 280.000
      zum Preis von 4,00 Euro Stück 100.000

      ein schönes Wochenende wünscht

      jkh


      Quelle: hermerlin.de
      Avatar
      schrieb am 02.03.01 17:55:02
      Beitrag Nr. 50 ()
      Öko Hellau.
      Wir sind alle ganz ganz reich.
      Unsere zwei Jahre gesprerrten Janoschs werden für 4 Euro ganz dick nachgefragt.
      Einige (B.A.U.M.)-Aktionäre müssen wohl etwas verrückt sein?
      Am Aschermittwoch ist doch sonst eigentlich alles vorbei?
      Und wer hat da bevorzugte bevorzugte "ethic innovation" Werpapier-Kaufaufträge zugespielt bekommen?
      Jetzt will ich auch die Zeile 3. für 4 Euro ...
      Oder treibt da jemand einen verspäteten Faschingsscherz?
      Oh Gott, wir sind alle noch viel viel reicher, unsere B.A.U.M.-Aktien sind ja dann min. ACHT EURO wert.

      Grüße
      Taschenrechner
      Avatar
      schrieb am 02.03.01 18:18:00
      Beitrag Nr. 51 ()
      Mir fehlen auch die Worte, aber es bestätigt ja meine Einschätzung, dass wir bei B.A.U.M. ein echtes Führungsproblem haben. Bis jetzt hat`s immer noch gelangt bei Doc Kypke, aber die jüngste Vergangenheit hat doch so einiges offenbart, was mich arg zweifeln läßt an den Fähigkeiten des Vorstandes. Es kann einfach nicht sein, dass hier solche Fehleinschätzungen bzgl. der Werthaltigkeit einer Gesellschaft gegeben werden. Es fing schon mit der Festlegung des Ausgabekurses von BAUm bei der letzten KE an - dilletantisch, dann die Rumeierei mit dem Börsengang, der, wie ich mittlerweile überzeugt bin, nur ein billiger PR-Gag gewesen ist, bevor man dann schnell zeitgewinnend auf das Modell geregelter Markt umgeschwengt ist, im Zuge dessen die BAUM beim notwendigen Due Dilligence so richtig schwitzen würde.
      Dann die Verärgerung der 68-er Klientel durch drakonische Entmündigungsmaßnahmen, die man eher bei der Privatplatzierung einer bayerischen Wurstwarenfabrik erwarten sollte, aber nicht bei der Mutter aller Ökoinvestments. Aber die Krönung der Inkompetenz ist nun wirklich die Preisfindung bei Janosch. Da verliert man wirklich jedes Vertrauen in die Fähigkeiten des Managements. Ich werde heute Abend auf meinem allabendlichen Spaziergang noch eine stille Protestnote am Sitz der Dilletanten abgeben. Man sollte es vielleicht noch nicht aussprechen, aber irgendwann muß es einer tun - ist Doc Kypke als Vorstand noch zu halten unter diesen Umständen oder sollte hier lieber mal ein Finanzprofi her, der die werten Herren mal wieder aus ihrer Phantasiewelt herausholt, und zwar als Vorstandsvorsitzender. Früher gab es in der Sesamstraße eine imposante Figur - Graf Zahl. Von dem hätte Kypke vermutlich eine Menge lernen können, aber da hat er wahrscheinlich nicht aufgepaßt oder durfte zu Hause kein Fernsehen gucken. Immerhin bietet einem BAUM einen großen Unterhaltungswert und vielleicht ist das ja auch eine Art von Shareholder Value, denn Aktien zu halten sollte ja mitnichten ein Selbstzweck sein.

      In diesem Sinne, bitte ich um weitere Diskussionsbeiträge und wünsche allseits ein geruhsames Wochenende, wobei ich für meine Teil morgen auf der Invest-irgendwas Masse rumlatschen werde.

      Ciao

      Art
      Avatar
      schrieb am 02.03.01 22:49:34
      Beitrag Nr. 52 ()
      Hallo Art,
      aber sehr gern.
      Hast’ heut’ eine Distel in Doc’s Briefkasten geklemmt?
      Bayerische Wurstwarenfabrik, äh bayerischer Medienwert, gab’s da nicht gerade große Visionen; und Zahlen, hach die waren weiß Gott nicht so wichtig. Bilanz? Linke Seite? Rechte Seite? Obschon die Vorraussetzungen dort dank Verquickung mit den Machern auch von Graf Zahl vorteilhafter waren und die H.’s als Kinder gewiß Sesamstraße gucken durften und dazu noch begnadete Verkäufer sind was man vom Doc. und Ethic-Jürgen auch nicht behaupten darf. (Es scheitern übrigens ganz andere, bereits am NM gelistete Unternehmen gerade weil Finanzen und Controlling gern völliger Vernachlässigung anheim fallen.)
      Die Brüller, als besondere Note des Sharholder Value haben wir erst so richtig seit Ethic-Jürgen mit in die Öko-Bütt gehievt wurde; ist ja auch viel, viel aufregender einen weltweit tätigen Medienkonzern begleiten zu dürfen und dazu gleich all unsere Adressen mit geschenkt zu bekommen als für eine rumänische Hanfschwinge um einen Kredit zittern zu müssen. Nach dem 4 Euro-Wahn hat man schon eine “Sperrkapitalisierung“ von über 100.000.000,00 Euro “erreicht“, da macht’s doch gar nichts, dass wohl die Rechte zum Teil erst noch erworben werden sollen, vielleicht vollständig nicht zu erwerben sind? Und das ganze vom fränkischen LA (Bahnstation Treuchtlingen) aus. Wobei ich die 100.000 Bitten um 4 Euro-Treuhandaktien einfach nicht glauben kann.
      Mit Interesse dürfen wir die Zukunft beobachten, manch unfreiwilliger Brüller wird uns erheitern und in schlechten Börsenzeiten Freude bereiten.
      Mit Spannung erwarten wir u.a. auch, zu welchem Kurs der Doc die öffentliche KE zum Börsengang der B.A.U.M. darbringt, 4,45 + X dürfen wir doch als 4,45-Geschädigte schon erwarten? Oder wird man uns gar pfiffig unser bevorzugt gesperrtes Kapital gegenrechnen?
      Grüße und gleichfalls ein geruhsames Wochenende
      Taschenrechner
      Avatar
      schrieb am 06.03.01 09:05:47
      Beitrag Nr. 53 ()
      ohoh, was mußte ich denn gestern in der WELT lesen. Der große Kapitän Herr Frank Filand geht von Board der MS BAUM. Er ist doch wirklich nicht mehr Geschäftsführer der BAUM Marketing GmbH. Aber wir müssen uns keine Sorgen machen, denn jetzt hat auch dort unser "Graf Zahl" allein die Obermütze auf. Ob`s da wohl kracht im Geäst ?? denn wer verläßt schon eine Unternehmensgruppe, das unaufhaltsam auf dem Weg nach oben ist.

      Jetzt ist Mr. K schon Vorstand bei der BAUM, bei JFMAG; Allein-GF bei BAUM Marketing; AR bei Power Tec, BAUMHAUS

      Immerhin ist Dr.Ulrich Otto Konrad Kypke (um den Namen auch einmal voll zu nennen) als GF der OIKOS Verlagsgesellschaft, Bonn Mitte letzten Jahres ausgeschieden.

      Kypke scheint also ein Mensch mit übernatürlichen Fähigkeiten zu sein (mal abgesehen von Betriebswirtschaft) und so einen wünscht sich doch jeder Aktionär - oder ??

      Ciao

      Art
      Avatar
      schrieb am 06.03.01 10:02:46
      Beitrag Nr. 54 ()
      Hi Art!

      Bei Deiner Einschätzung bzgl. Dr. Kypke kann ich Dir nur zustimmen. Ich hatte mich mal sehr lange mir Ihm persönlich unterhalten. Allerdings machst Du einen kleinen Denkfehler! Aus meiner Sicht ist Herr Kypke schon als Vorstandsvorsitzender geeignet. Aber was BAUM wirklich benötigt, ist ein knallharter Controller! Die Aufstellung der BAUM finde ich überaus interessant, aber an der Börse ( wo man ja demnächst hinmöchte ) sind nunmal Visionen nur bedingt gefragt. Und bei konkreten Zahlen tut sich BAUM wirklich schwer. Dabei kann das Vermarktunspotenzial von Janosch+Öko in Verbindung mit lehrreichen Filmen, Büchern und Spielen bei Kindern und auch bei den Eltern sehr gut ankommen.
      Aber ich bin mir fast sicher, daß BAUM vor dem Börsengang diesbezüglich noch handeln wird. Spätestens, wenn es der Konsortialführer Ihnen nahelegt......


      Gute Geschäfte wünscht

      M@D M@X
      Avatar
      schrieb am 06.03.01 13:47:38
      Beitrag Nr. 55 ()
      Ich habe bis incl. 1,55 Euro um Erweiterung meines Status partieller Geschäftsunfähigkeit ersucht.
      Für 4 war’s mir dann doch zu herb; zudem auch zu diesem Preis keine volle Geschäftsfähigkeit für schnöde Aktionärsrechte wie Verkauf, Bezugsrechte der Janosch Film & Medien-Aktien gewährt wird; selbst 300% Agio also keinen Freikauf vom Treuhandvertrag ermöglichen.
      Deutlich interessanter, und ohne bitteren Zwang für zwei Jahre partieller Geschäftsunfähigkeit, welcher vorab schriftlich zuzustimmen ist - was etwas verschämt-nebulös als Treuhand-Vertrag deklariert wird - und Androhung anschließender Pflichtmitgliedschaft in einer noch zu gründenden Aktionärsvereinigung (?), gibt’s die mit allen schnöden Aktionärsrechten ausgestattete Alternative B.A.U.M., welche zudem ggf. schon bald die nächsten Treuhandverträge für PowerTec nachschiebt.
      Oder ist alles nur eine gewitzte Spielart lustiger Ideologie: Sperren wir die Vermögen der Aktionäre!

      Grüße
      Taschenrechner
      Avatar
      schrieb am 07.03.01 23:10:54
      Beitrag Nr. 56 ()
      Ein paar Fragen, ggf. für den 16.:

      Wie der Sinneswandel: Zunächst wird den B.A.U.M.-Aktionären im Januar für je zwei B.A.U.M-Aktien 1 Janosch-Aktien bevorzugt angedient. Hiervon werden 70% gezeichnet.
      Jetzt wird ganz kurz hiernach gar das Dreifache an Janosch-Aktien bevorzugt nachgeschoben!? Und dies, nachdem vorab jkh, wie ich in einem board (“Istanbul“) las, 100’ B.A.U.M. erworben haben soll??? Ist dem wirklich so? Wurde hier Insiderwissen genutzt?

      Wurde/wird Herr Janosch u.a. für die Hergabe seiner/ihrer Rechte mit Janosch-Aktien von B.A.U.M bezahlt? Wurde/wird von ihm/den bisherigen Rechteinhabern der Treuhandvertrag akzeptiert?

      Und noch ein wohlgemeinter Hinweis, Herr Herrmannsdörfer, die Widerrufsfrist beträgt nunmehr bereits seit vorigem Jahr ZWEI Wochen, ändern Sie doch bitte Ihren Textbaustein Widerrufsbelehrung, sonst versenden Sie Ihre Treuhandverträge noch einmal.

      Grüße
      Taschenrechner
      (jetzt mit ethic-Kundennummer)
      Avatar
      schrieb am 08.03.01 09:40:55
      Beitrag Nr. 57 ()
      Schade, daß der Ton wieder so aggressiv wird und die Polemik zunimmt.
      Avatar
      schrieb am 08.03.01 11:38:41
      Beitrag Nr. 58 ()
      Antworten könnten zur rasanten Lichtung der Nebel beitragen.

      Grüße
      Taschenrechner
      Avatar
      schrieb am 08.03.01 12:59:56
      Beitrag Nr. 59 ()
      Das ist unbestritten. :)
      Avatar
      schrieb am 11.03.01 19:47:59
      Beitrag Nr. 60 ()
      An Art Bechstein
      Wo hat denn am Montag, den 5.3.2001, etwas über Frank Filand von B.A.U.M. in der Welt gestanden. Ich habe die Ausgabe, ausser des Sportteils, rauf und runter gelesen. Wenn schon solch ein Hinweis, dann muss er auch bitte stimmen!
      Für eine Seiten-oder Artikelangabe wäre ich dankbar.
      Grüsse von Arcan
      Avatar
      schrieb am 11.03.01 21:12:31
      Beitrag Nr. 61 ()
      In der "Welt" war am Samstag ein grosser Artikel ueber Horst Eckert alias JANOSCH, der gerade 70 wurde und seine Amerikaexpansion, hoert sich ganz gut an, von der AG war aber nie die Rede...
      Avatar
      schrieb am 11.03.01 21:33:30
      Beitrag Nr. 62 ()
      Hallo Baumexperten,

      hat die BAUM nicht einen Kredit über 20 Mio. von der Bank bekommen?
      Ist das richtig?
      Welche Bank ist das?
      Ist die Summe 20 Mio. DM oder EURO?
      Avatar
      schrieb am 11.03.01 21:55:16
      Beitrag Nr. 63 ()
      Sportsfreund,

      20 Mio DM.

      ========
       
      "B.A.U.M.-Aktie wird sich bald stabilisieren – Janosch AG schon jetzt über 200 Millionen DM wert“

      Das Umweltaktie.de-Interview mit Vorstand Ulrich Kypke

      (10.3.2001/Umweltaktie.de) Die B.A.U.M. AG-Kapitalerhöhung war nicht erfolgreich: Die Anleger zeigten wenig Interesse. Aktien der Janosch film & medien AG sind jedoch begehrt. Umweltaktie.de fragte Dr. Ulrich Kypke, der Vorstand beider Gesellschaften ist, nach den Gründen.

      Umweltaktie.de: Wieviel Prozent der Kapitalerhöhung (KE) der B.A.U.M. AG sind gezeichnet?

      Kypke: Das geplante Volumen war 1,57 Millionen Aktien. Verkauft wurden 225.000 Stück. Die Zeichnung wurde Ende Januar geschlossen. Natürlich ist der Aktienkauf nach wie vor über unsere Händler möglich, bei HerMerlin, Valora, AHAG und BAV.

      Umweltaktie.de: Wie erklären Sie sich das geringe Interesse der Anleger? Die letzte KE der B.A.U.M. AG im April 2000 war mehrfach überzeichnet.

      Kypke: Das war ein anderes Umfeld. Aber immerhin 35 Prozent der Aktionärinnen und Aktionäre haben sich bei der jetzigen Kapitalerhöhung beteiligt, jedoch war die Zahl der übernommenen Aktien niedrig. Das Aktienangebot fiel mitten in die depressive Aktienstimmung nach dem Absturz von EM.TV. Mit dem Vertrauensverlust in die Branche hatten auch wir zu kämpfen. Gezeichnete Aktien wurden storniert und einige Zeichnungen wurden nicht eingezahlt. Und: Da man jeden Euro nur einmal ausgeben kann, wurde das eingesetzte Kapital offensichtlich zwischen der Kapitalerhöhung für die B.A.U.M. AG und dem Aktienerwerb der Janosch film & medien AG aufgeteilt.

      Umweltaktie.de: Wieviel Prozent der KE der Janosch Film und Medien AG (JFMAG) sind gezeichnet? Wieviele Aktien sollten platziert werden, wieviele wurden gezeichnet?

      Kypke: Das Kaufangebot der B.A.U.M. AG zum mittelbaren Erwerb der Aktien der Janosch film & medien AG vom Januar 2001 wurde mit 2,227 Millionen verkauften Aktien angenommen. Ein sehr zufriedenstellendes Ergebnis. Denn immerhin war der Kauf dieser Aktien an eine zweijährige Haltefrist gebunden und nur über einen “sperrigen” Treuhandvertrag realisierbar. 4,6 Millionen Aktien hatte die B.A.U.M. AG gezeichnet und im eigenen Namen sowie teilweise für Rechnung Dritter übernommen. 3,36 Millionen davon haben wir für die Verkaufsaktion im Januar 2001 bereitgestellt. Zirka 70 Prozent der B.A.U.M. AG-Aktionäre nutzten also das Angebot.

      Umweltaktie.de: Wie erklären Sie die Beteiligung? Welche Gründe sehen Sie dafür bei den beiden Gesellschaften?

      Kypke: Wir halten das Ergebnis des Verkaufs der Janosch-Aktien für sehr beachtlich. Denn wegen der Übernahmebegrenzung konnte nicht jeder Interessent die gewünschte Anzahl an Aktien beziehen. Für viele war zudem die kurze Kaufphase ein entscheidendes Kriterium für den Verzicht auf den Erwerb der Aktien der Janosch film & medien AG.

      Umweltaktie.de: Was geschieht mit den Anteilen, die nicht gezeichnet wurden? Sollen Sie institutionellen Anbietern zu einem höheren Preis angeboten werden?

      Kypke: Ja und nein. Von Anfang an war geplant, die Differenz zwischen den letzlich beanspruchbaren Aktien und den vorher schon von der B.A.U.M. AG gezeichneten 4.600.000 Aktien zu einem höheren Preis Drittinvestoren anzubieten. Zunächst aber wollten wir unsere Aktionäre zu ihrem Recht kommen lassen, bevor andere Investoren bei der Janosch film & medien AG zum Zug kommen – wenn auch zum Mindestpreis von 4 Euro.

      Nun gab es zahlreiche Nachfragen von Aktionären, die darauf hinwiesen, dass sie gern mehr Aktien der Janosch film & medien AG übernommen hätten. Unser Aufsichtsrat hat daraufhin mit dem Vorstand am 15. Februar 2001 beschlossen, die Verkaufsaktion zu wiederholen, jedoch nur bis zu der Grenze der "ursprünglich " nach Planung dafür maximal bereitgestellten Aktienzahl. Das Angebot an die B.A.U.M. AG-Aktionäre noch bis zum 20. März 2001 lautet jetzt: Für je zwei B.A.U.M. - Aktien können B.A.U.M. AG-Aktionäre je eine Janosch Aktie für den Stückpreis von 1,32 Euro beziehen, also für 1,25 Euro plus den Zinsaufschlag gegenüber dem Erstbezug im Januar. Für je eine Aktie der B.A.U.M. AG können darüber hinaus je eine Janosch-Aktie für den Stückpreis von 1,55 Euro erworben werden, soweit vorhanden. Beliebig viele Aktien, soweit vorhanden, können ansonsten für den Stückpreis von 4,- Euro gekauft werden.

      Bisher können wir bei diesem Verkaufsangebot von einem ausgesprochenen Erfolg sprechen. Weitere Details dazu werden wir in Kürze veröffentlichen.

      Umweltaktie.de: Der Aktienkurs der B.A.U.M. AG ist nach Bekanntwerden der schlechten Beteiligung an der KE bei den meisten Händlern um etwa 25 Prozent eingebrochen. Wie erklären Sie sich diesen Einbruch?

      Kypke: Der Kurs ist ja nicht nur bei der B.A.U.M. AG eingebrochen. Und wenn ich den derzeitigen Zuspruch bei der Verkaufsaktion der Janosch-Aktien sehe, dann kann ich Ihnen auch prophezeien, dass sich der B.A.U.M. AG-Kurs bald wieder stabilisiert haben dürfte.

      Umweltaktie.de: Welche Konsequenzen wollen Sie aus diesen jüngsten Entwicklungen ziehen?

      Kypke: Wir werden weitaus mehr Berichte und News aus der B.A.U.M.- und Janosch-Welt bringen. Zudem werden wir jetzt, und das haben wir in der Vergangenheit nicht getan, was vielleicht ein Fehler war, verstärkt Produkte von Janosch zeigen. Produkte, an denen wir die Rechte besitzen, an denen wir verdienen. Eigen-PR wird in Zukunft eine größere Rolle spielen.

      Umweltaktie.de: Warum ist eigentlich die Janosch AG gegründet worden? Hätte nicht die B.A.U.M. AG die Medienrechte des Künstlers Janosch wahrnehmen können?

      Kypke: Die B.A.U.M. Consult Gesellschaften verfolgen konsequent das Ziel, den Zukunftsgedanken der “Nachhaltigkeit” durch Beratung und Projektentwicklung zu fördern und damit Erträge zu bringen. Die Janosch film & medien AG ist ein Medienunternehmen. Beide „Welten“ verbinden bestimmte ethische Prinzipien, so der Einsatz für Umwelt und Nachhaltige Entwicklung. Und viele der Janosch-Geschichten und –Figurengruppen haben einen umwelt- bzw. sozialethischen Hintergrund. Dennoch sind die B.A.U.M.- und die Janosch-Welten sehr unterschiedlich. Die von der B.A.U.M. AG im September 2000 gegründete Janosch film & medien AG bündelt die Medienaktivitäten der B.A.U.M. AG unter einem eigenen Dach. Diese AG ist als Medienunternehmen gut positioniert. Das ist im interesse der B.A.U.M.-Aktionäre. Eine andere Lösung wäre nicht praktikabel gewesen.
       

      Umweltaktie.de: Warum wurde für die Janosch AG eine Struktur gewählt, die kompliziert ist und verhindert, dass die Beteiligten handelbare Aktien erhalten?

      Kypke: Der Kauf der Janosch-Aktien erfolgt im Rahmen eines Treuhandvertrages wie bei dem Kaufangebot für den mittelbaren Erwerb der Janosch film & medien AG-Aktie im Januar 2001. Dieser Treuhandvertrag stellt sicher, dass die weitere Entwicklung der Janosch film & medien AG bis zum Börsengang zuverlässig, rechtssicher und zügig vorangebracht wird. Die in dem Vertrag enthaltene „Lock-Up-Vereinbarung“, sprich: Veräußerungsverbot, ist zudem durch das Regelwerk des Neuen Marktes zwingend vorgeschrieben; das steht in Abschnitt 2.2.2.1 RWNM. Und: Der angestrebte Börsengang erfordert eine ganze Reihe von  Entscheidungen, die auch praktisch „gehandelt“ werden müssen. Wichtig und im Interesse der Aktionäre beider Gesellschaften ist: Die Gesamtzahl der zu schaffenden Aktien bis zum Börsengang – maximal 26 Millionen Stück – ist garantiert. Der Wert der einzubringenden Rechte und Unternehmensanteile von florierenden Unternehmen, die auf diesem Gebiet ihr Geschäft verstehen, ist berechenbar. Er ist heute schon nach vorsichtigen Berechnungen weit jenseits der 200 Millionen DM, was einen soliden Gegenwert für jede einzelne Aktie dieses jungen Unternehmens jenseits jeder Spekulation bedeutet.

      Umweltaktie.de: Wieviele Gutachten hat es zu dem Wert der von Janosch übernommenen Rechte gegeben? Haben die Gutachter Erfahrung mit der Bewertung von Rechten?

      Kypke: Ja, es gibt eine umfassende Beurteilung aus rechtlicher Sicht und es gibt eine Unternehmenswertanalyse.

      Umweltaktie.de: Gibt es Vergleichszahlen für die Übernahme von anderen Urheberrechtspaketen anderer Künstler?

      Kypke: Das muss man mit Vorsicht beurteilen. Janosch ist einzigartig in der künstlerischen, ihm eigenen Art, in seinem Stil, seiner Schaffenskontinuität und auch in dem bisherigen wirtschaftlichen Erfolg seiner Produktionen: bisher 240 Buchwerke; zur Zeit sind allein im Vertrieb der Tochtergesellschaften des Universal-Konzerns über 40 Tonträger; 1.600 Produkte vom Spiel bis zum Brillengestell oder einer Tapete, alles vom Künstler selbst designt – das ist die unangefochten stärkste und erfolgreichste Merchandisingproduktion; mit der „Traumstunde“ einer der erfolgreichsten TV-Serienproduktionen in Deutschland, Musicals, Theateraufführungen undsoweiter undsofort.

      Hier muss übrigens gesagt werden, dass die Merchandisingrechte größtenteils bei der BAVARIA SONOR Musikverlag und Merchandising GmbH, einer 100prozentigen Tochtergesellschaft der Bavaria Film GmbH liegen. Die Janosch film & medien AG ist allerdings an sämtlichen Merchandising-Lizenzerlösen weltweit und ohne Ausnahme aus abgetretenem Recht mehrheitlich beteiligt.
      Mit wem sollte sich dieser Ausnahmekünstler auf seinem Gebiet messen? Wir werden alles dafür tun, zusammen mit der BAVARIA SONOR durch höchste Qualitätskriterien und auch weiterhin dieses Niveau zu halten – gerne noch Jahrzehnte.

      Umweltaktie.de: Welche Konsequenzen hat der Rückzug Odeons aus dem Internetbereich (Umweltaktie.de berichtete am 15.2.2001) auf die Aktivitäten bzw. Entwicklungen der Janosch AG?

      Kypke: Die Janosch film & medien AG plant derzeit die Gestaltung einer umfassenden eigenen Homepage, die zukünftig unter www.janosch-medien.de erreichbar sein wird. Darauf werden wir uns konzentrieren. An den Umsätzen aus dem E-Commerce Bereich des Janosch-Merchandising sind die B.A.U.M. AG und die Janosch film & medien AG in Höhe des Urheberanteils beteiligt. Verglichen mit den für die Janosch film & medien AG insgesamt geplanten Umsätzen sind die Erlöse aus dem E-Commerce und damit auch eventuelle Einbußen als eher gering einzuschätzen. Wir verhandeln natürlich auch mit der Odeon AG über die Art der Weiterführung dieser nach dem Kriterium des Traffic wie dem der Qualität und des „Nutzervergnügens“ für uns ganz wichtigen Site www.janosch.de.

      Umweltaktie.de: In einer Anfang Februar veröffentlichten Pressemitteilung erklären Sie, dass die B.A.U.M. AG von einer Bank einen Kreditrahmen in Höhe von 20 Millionen DM erhielt. Um was für eine Form von Kredit handelt es sich hierbei? Zu welchen Bedingungen erhalten Sie den Kredit?

      Kypke: Der Zins beträgt variabel bei dreimonatiger Festlegung, die wir natürlich auch in längerfristige Laufzeiten ändern könnten, 2,5 Prozent über dem Libori; das sind aktuell etwas über sieben Prozent. An diesem mäßigen Zinssatz zeigt sich die uns zugeschriebene Bonität. Die Laufzeit ist noch verhandelbar. Da wir aus über 160 übernommenen, rechtsgültigen Lizenzverträgen von diversen Rechteinhabern mit einer soliden jährlichen Netto-Lizenzeinnahme von über neun Millionen DM rechnen können, fachtechnisch ausgedrückt also ein recht hoher cash flow gegeben ist, können wir den Kredit relativ kurzfristig zurückbezahlen.

      Umweltaktie.de: Für welche Gesellschaft, B.A.U.M. oder Janosch AG, sind die Mittel aus dem Kredit bestimmt? Wozu wollen Sie diese Mittel einsetzen?

      Kypke: Kreditnehmer ist die B.A.U.M. AG. Die Kreditmittel werden ausschließlich zum Erwerb von Rechten und Beteiligungsanteilen entsprechend unserer langfristigen Planung verwandt.

      Umweltaktie.de: Warum versuchen Sie nicht, durch mehr Werbung, die jüngste B.A.U.M.-Kapitalerhöhung noch vollständig zu platzieren?

      Kypke: Die Kapitalerhöhung ist abgeschlossen. Aber wir werden sicher in Zukunft, vor allem im Hinblick auf den Gang an den Geregelten Markt, mehr Werbung einsetzen. Wir werden uns gezielt im Hinblick auf die mit dem angestrebten Gang zur Börse verbundenen Kapitalerhöhung steigern. Was wir nicht wollen, ist ein kurzfristiger Kurs-„Hype“. Wir sind als solides Unternehmen für längerfristige Investoren angelegt. Unsere Kursentwicklung war z.B. 2000 positiv, als fast alle Neue Marktwerte um 80 Prozent abstürzten. Die Anleger der ersten Stunde, von 1998, also noch gar nicht so lange her, haben das eingesetzte Kapital bisher mehr als vervierfacht. Die in jeder B.A.U.M.-Aktie steckenden Unternehmens- und Beteiligungswerte haben bereits eine so beachtliche Höhe erlangt, dass sie der Kursentwicklung schon weit voraus sind. Das ist eine gute Situation. So mag es bleiben, ob der Kurs kurzfristig etwas rauf oder runter geht.


      http://www.umweltaktie.de/start.htm
      Avatar
      schrieb am 12.03.01 12:57:32
      Beitrag Nr. 64 ()
      Habe das Interview auch ganz begierig gelesen, weil ich mich auf Zahlen freute. Tja, nix! Ist es nicht mehr en vogue zu rechnen? Ja, sollen wir denn auf die Aussage hin, "Janosch AG ist schon jetzt ... DM Wert" unser Geld ausgeben? Warum wird diese Behauptung nicht durch Zahlen untermauert? Oder zumindest darauf hingewiesen, was zu dieser Annahme geführt hat? Wird gewürfelt? Dieser Thread wird doch auch von z.B. Herrn Hermannsdörfer regelmäßig gelesen und hier werden ständig Zahlen gefordert, warum kommt man nicht darauf, daß es vielleicht nicht der Werbeetat für die BAUM-Aktie, sondern der sparsame Umgang mit Zahlen seitens der Verantwortlichen war, der die KE so erfolglos verlaufen ließ. Natürlich war das Börsenumfeld schlecht, aber auf andere (EM-TV) ist schnell verwiesen. Zahlen fallen doch täglich an, warum präsentiert man diese dann nicht oder aber teilt z.B. den Investoren mit, daß repräsentaive Zahlen erst am ... bereit stehen!? Sollen wir gegen blaue Augen und schöne Worte unser Geld geben? Ich sage nein, sondern: Zahlen gegen Geld!
      Ich finde Janosch lasse, daher habe ich mir Janosch-Aktien gekauft. Wer aber mehr Geld von mir haben möchte der muß sich darum bemühen. Sind wir denn mit der Forderung (zumindest nach ein paar) Zahlen so unverschämt? Ist dies so wenig zu verstehen?

      Meist muß man gar nicht mehr Geld ausgeben, um große Effekte zu erzielen, sondern nur seinen Kopf ein wenig anstrengen und sich mal in die Lage derjenigen versetzen, von denen man Geld haben möchte. Herr Hermannsdörfer scheint mir ein Idealist zu sein, daß gefällt mir sehr, aber ich wünsche mir (nicht weniger Phantasie) ein wenig mehr kaufmännisches Vorgehen. Vielleicht mangelt es nicht am kaufmännischen Geschick, sondern nur am Vermitteln, also der PR- und IR-Arbeit.

      Wer glaubt, Großinvestoren gehen zu 4 Euro in diesen Wert ohne konketere Zahlen zu lesen, der ist in diesem Business falsch.

      Grundsätzlich glaube ich an das Produkt Janosch, aber das Marketing muß stimmen. Wohl gemerkt, nicht teuer sein. Allein ein Börsengang an den Neuen Markt hat im letzten Jahr im Schnitt um die 3-4 Mio. DM gekostet. Die Kreditzinsen und Mitarbeiterkosten fressen uns auch die Haare vom Kopf. Welche Einnahmen sind in Aussicht? Wann werden diese Einnahmen erwartet? Wie stehen wir zu BAVARIA SONOR bzgl. Einnahmen? Was bringt eine produzierte Fernsehsendung (uns) ein? Tritt in Zukunft die BAUM hinter der Janosch AG zurück?

      Was ist im Fall des Ablebens von Herrn "Janosch"? Natürlich hoffe ich, daß er lange leben möge, aber mit über 70 (wie ich hier las) Jahren, muß man zumindest mal an Ruhestand oder Krankheiten denken.

      Die Banken geben 20 Mio. Kreditlinie. Das kann doch nur heißen, daß der Kreditverantwortliche entweder ein absoluter Jansch-Fan ist oder aber, daß er Zahlen gesehen hat. Wenn er Zahlen gesehen hat, warum werden uns diese dann vorenthalten? Aus wettbewerblicher sicht mögen ja einige Zahlen geheim sein, aber nicht alles. Sollen wir also behumpst werden? Oder will man uns nur mit so etwas nüchterem wie Zahlen nicht langweiligen? Oder weis man nur nicht, was Aktionäre wissen wollen? Ich bin gern bereit, einen solchen Aktionärsbrief mit zu erstellen.
      Avatar
      schrieb am 12.03.01 13:58:59
      Beitrag Nr. 65 ()
      @Baum

      Zahlen, Zahlen, Zahlen ... und an die Aktionäre denken ...

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 12.03.01 20:43:57
      Beitrag Nr. 66 ()
      Spätestens zum Börsengang wird BAUM Zahlen
      präsentieren müssen!
      Avatar
      schrieb am 13.03.01 02:46:13
      Beitrag Nr. 67 ()
      Der Börsengang ist etwas geplantes aber nichts, was zwingend passieren wird. Ich hoffe doch, wir werden auch ohne Börsengang Zahlen bekommen.
      Avatar
      schrieb am 13.03.01 11:31:02
      Beitrag Nr. 68 ()
      Janosch-Börsenkapitalisierung “weit jenseits der 200 Mio. DM“? Traumstunde?

      Zum Vergleich: eine Helkon hat eine aktuelle Börsenkapitalisierung von knapp unter 200 Mio. DM, eine RTV von 219 Mio. DM (und sind bereits handelbar, liefern Zahlen, Gewinne)

      Bleibt zu hoffen, die Janosch-Traumstunde endet nicht mit einem Alptraum für die Kapitalgeber.

      Grüße
      Taschenrechner


      Die entsprechenden Passagen aus dem Interview:

      Umweltaktie.de: Warum wurde für die Janosch AG eine Struktur gewählt, die kompliziert ist und verhindert, dass die Beteiligten handelbare Aktien erhalten?

      Kypke: Der Kauf der Janosch-Aktien erfolgt im Rahmen eines Treuhandvertrages wie bei dem Kaufangebot für den mittelbaren Erwerb der Janosch film &
      medien AG-Aktie im Januar 2001. Dieser Treuhandvertrag stellt sicher, dass die weitere Entwicklung der Janosch film & medien AG bis zum Börsengang
      zuverlässig, rechtssicher und zügig vorangebracht wird. Die in dem Vertrag enthaltene „Lock-Up-Vereinbarung“, sprich: Veräußerungsverbot, ist zudem
      durch das Regelwerk des Neuen Marktes zwingend vorgeschrieben; das steht in Abschnitt 2.2.2.1 RWNM. Und: Der angestrebte Börsengang erfordert eine
      ganze Reihe von Entscheidungen, die auch praktisch „gehandelt“ werden müssen. Wichtig und im Interesse der Aktionäre beider Gesellschaften ist: Die
      Gesamtzahl der zu schaffenden Aktien bis zum Börsengang – maximal 26 Millionen Stück – ist garantiert. Der Wert der einzubringenden Rechte und
      Unternehmensanteile von florierenden Unternehmen, die auf diesem Gebiet ihr Geschäft verstehen, ist berechenbar. Er ist heute schon

      nach vorsichtigen Berechnungen weit jenseits der 200 Millionen DM


      was einen soliden Gegenwert für jede einzelne Aktie dieses jungen Unternehmens jenseits jeder
      Spekulation bedeutet.

      Umweltaktie.de: Wieviele Gutachten hat es zu dem Wert der von Janosch übernommenen Rechte gegeben? Haben die Gutachter Erfahrung mit der
      Bewertung von Rechten?

      Kypke: Ja, es gibt eine umfassende Beurteilung aus rechtlicher Sicht und es gibt eine Unternehmenswertanalyse.

      Umweltaktie.de: Gibt es Vergleichszahlen für die Übernahme von anderen Urheberrechtspaketen anderer Künstler?

      Kypke: Das muss man mit Vorsicht beurteilen. Janosch ist einzigartig in der künstlerischen, ihm eigenen Art, in seinem Stil, seiner Schaffenskontinuität und
      auch in dem bisherigen wirtschaftlichen Erfolg seiner Produktionen: bisher 240 Buchwerke; zur Zeit sind allein im Vertrieb der Tochtergesellschaften des
      Universal-Konzerns über 40 Tonträger; 1.600 Produkte vom Spiel bis zum Brillengestell oder einer Tapete, alles vom Künstler selbst designt – das ist die
      unangefochten stärkste und erfolgreichste Merchandisingproduktion; mit der „Traumstunde“ einer der erfolgreichsten TV-Serienproduktionen in Deutschland,
      Musicals, Theateraufführungen undsoweiter undsofort.
      Avatar
      schrieb am 13.03.01 12:12:35
      Beitrag Nr. 69 ()
      @taschenrechner,
      herr sordon, dann wird`s aber zeit die aktien aus ihrem wytto-musterdepot rauszuhauen, oder nicht?
      Avatar
      schrieb am 13.03.01 14:29:59
      Beitrag Nr. 70 ()
      @ bylowsellhigher

      Traumstunde allerorten?
      Damit nichts in die falsche Kehle kommt: Ich bin nicht Herr Sordon.

      Grüße
      Taschenrechner
      Avatar
      schrieb am 13.03.01 16:40:56
      Beitrag Nr. 71 ()
      Hallo Leute,

      ich persönlich werde keine weitere Janosch film & medien Aktien zeichnen. Hier riecht es in der Zwischenzeit einwenig nach abzocke! Alles wird bei Janosch mit der rosaroten Brille zugestiert. Irgendwie scheint Herr Kypke (allias Haffa-Brüder) den Hals nicht voll zu bekommen!
      Meine Empfehlung: Auf keinen Fall zeichen!!!

      Wer schon Aktien von Janosch hat:eek:, der sollte am besten eine Kerze in der Kirche anzünden und mit der Wertberichtigung beginnen!

      Gruß Albatossa
      Avatar
      schrieb am 13.03.01 17:01:03
      Beitrag Nr. 72 ()
      Ganz so wie Albatossa sehe ich es nicht, halte mich mit dem zeichnen aber auch zurück, solange nicht weitere Informationen fließen. Das Aktionärstreffen wäre eine solche Möglichkeit, allerdings ist die Zeit bis zum Zeichnungsende zu kurz. Sehr unklug!
      Avatar
      schrieb am 13.03.01 17:04:00
      Beitrag Nr. 73 ()
      Ganz so wie Albatossa sehe ich es nicht, halte mich mit dem Zeichnen aber auch zurück, solange nicht weitere Informationen fließen. Das Aktionärstreffen wäre eine solche Möglichkeit, allerdings ist die Zeit bis zum Zeichnungsende zu kurz. Sehr unklug!
      Avatar
      schrieb am 18.03.01 18:54:01
      Beitrag Nr. 74 ()
      Aktionärstreffen der BAUM/Janosch in LA
      Geschrieben von: Ulrich Künkler <haufe.kuenkler@t-online.de>Datum: 18.3.2001 um 17.16
      In Anwesenheit aller Aufsichtsräte und Vorstände der BAUM AG fand in LA (Langenaltheim) das Akionärstreffen mit ca. 20 Teilnehmern statt - in entspannter, ruhiger Atmosphäre in den freundlich-sonnigen Räumen der HerMerlin AG. Die Vorstände Karg und Kypke stellten ausführlich Planungen der BAUM und der Janosch AG dar. Für mich wesentlich war kurz gefasst folgendes:
      neben den bisherigen Standorten soll noch ein weiterer der BAUM-Consult in Südhessen/Nordbaden hinzukommen,BAUM hat z.Z. 42 Mitarbeiter,Grundkapital 6,7 Mio EUR, also 6,7 Mio Aktien;
      beim Börsengang im 2.Hj. `01 an den „geregelten Markt“ wird es eine KE von 2,2 Mio Aktien geben, Ausgabekurs natürlich noch offen, total Markt-abhängig;( von mir erwartete Spanne liegt zwischen 6 und 12 EUR/Aktie);
      laut erster, vorläufiger ,konservativer Unternehmenswertanalyse der HELDER Unternehmensberatungsgesellschaft in HH beträgt der Wert der
      Janosch AG bereits heute mehr als 200 Mio DM;da BAUM Ende 2001 noch über 50 % Anteil an der Janosch AG haben wird, macht dies allein einen
      Wert von 7,60 EUR / BAUM-Aktie; hinzu kommt der Wert der BAUM-Consult (mit Angeboten der „Nachhaltigkeits-Beratung“ und expansiven Plänen)
      und anderer Beteiligungen (wie BAUM-Internet-Service GmbH, usw.);
      gezeigt wurde auch eine Aufstellung der Umsatz/Gewinnerwartungen der BAUM AG, z.B. 2001-Umsatz 26,5 Mio DM; 2003-Umsatz 41,6 Mio DM (Gewinn nach Steuer! 5 Mio);2005-Umsatz 63,2 Mio DM (Gewinn n.St. 12,4 Mio );
      die Zahlen für Janosch AG lauten 2001- 17,7 Mio DM; 2003- 46,3 Mio DM (Gewinn n.St. 7,9 Mio); 2005- Umsatz 76,8 Mio DM (Gewinn 13,3 Mio)
      für Altaktionäre wird es nach dem 20.3.01 keine KE mehr geben, Institutionelle zahlen mind. 4 EUR/Janosch-Aktie;
      Dr. Kypke bleibt bis Ende 2001 Vorstand der Janosch, dann wird es einen neuen 2-er Vorstand geben, mit Medien-Erfahrung, die Namen sind noch
      „top-secret“ !
      „Herr Janosch“ erhält für die Abtretung aller Rechte und Lizenseinnahmen 7 Mio Aktien der Janosch AG, von letztlich 26 Mio Aktien;
      übrigens können sämtliche Figuren beliebig weiterentwickelt und verändert werden;
      die aus Mechandising-Rechten der BAVARIA-Sonor GmbH kreierten Lizenseinnahmen fließen zum überwiegenden Teil an die Janosch AG !
      der Figuren-Rechte-Handel soll bald schon auf Produkte anderer Künstler ausgedehnt werden.
      Jedenfalls bin ich doch zufrieden nach Hause gefahren mit dem Gefühl umfassend informiert zu sein; werde entgegen meiner ursprünglichen Planung vor dem 20.03.noch einmal nachkaufen! U.K.
      Erste kurze Anmerkungen:
      Aha, KGV Janosch Film & Medien AG 2003(!): ca. 13!!! (eingeführte Medienwerte gibt’s zu KGV’s von ca. einem Drittel schon auf Basis 2002)
      “Wert“(?) B.A.U.M. (aus Janosch) bei 13 Mio. Janosch-Aktien (man will 50% +x halten) 13 : 8,9 Mio. B.A.U.M. x 4 Euro (?) = 5,84 Euro???
      Wie hoch soll der “Wert“ der B.A.U.M.-Consult für die AKTIONÄRE (Kapitalgeber) sein?
      Hat Herr Janosch nun unser aller “tollen Treuhandvertrag“ unterschrieben?
      Neuer 2-Vorstand mit Medienerfahrung? - Werden doch nicht die Ha..a-Brüder sein? ;-)
      @ Ulrich, dann aber Blitzüberweisung, am 20.03.2001 muß die Marie bei der Commerzbank HH sein
      @ Art, kennst Du Helder in Deiner Heimatstadt (noch nie gehört)?

      Grüße
      Taschenrechner
      Avatar
      schrieb am 19.03.01 08:11:20
      Beitrag Nr. 75 ()
      Ach Taschenrechner,

      ein KGV von 13 ist Dir zu hoch? Du vergleichst hiert Äpfel mit Birnen! Die von Dir genannten Medienwerte besitzen größtenteils Film oder Serienrechte und Diese meistens auch nur für eine begrenzte Zeitspanne und einen begrenzten Raum ( Deutschland ). Ich war letztes Jahr mit Frau und Kind in Orlando ( Magic Kingdom ) und in Potsdam-Babelsberg. Dort gibt es einen Janosch-Themenpark. Und da ist mir etwas bewußt geworden: Was ist Disney? Genau, eine FIGURENFAMILIE! Professionell vermarktet mit unendlich vielen Möglichkeiten zur geschäftlichen Auswertung. Und Janosch? Genau das Selbe - nur noch nicht so professionell und weltweit vermarktet. Ob Janosch weltweit ein Erfolg wird, mag ich nicht zu beurteilen - aber der Sohnemann war von Babelsberg auch enorm begeistert. Und wenn das Projekt noch besser aufgezogen würde, ist ein Erfolg programmiert!



      Gute Geschäfte wünscht

      M@D M@X
      Avatar
      schrieb am 19.03.01 15:00:51
      Beitrag Nr. 76 ()
      B.A.U.M. AG/Janosch-Aktien: Öko-Invest/Wien rät von weiteren Käufen ab
      (19.3.2001/oeko-invest.de)
      ... Wiener Öko-Invest ... rät ... von weiteren Zukäufen ab, insbesondere zu Preisen von 1,55 Euro oder gar 4 Euro ("kein Druckfehler!", wie es beiÖko-Invest/Wien heißt) ab. Die Janosch film & medien AG schon jetzt mit „über DM 200 Mio“ zu bewerten, wie dies Vorstand Dr. Kypke in einem Interview mit Umweltaktie.de darlegte, hält der Wiener Börsenbrief "für ebenso übertrieben wie den Plan, die Umsätzeim Lizenzbereich von unter 10 Mio. DM im Vorjahr auf 30 Mio. DM in 2001 gleich
      verdreifachen zu wollen.
      Unseres Wissens", so Öko-Invest/Wien weiter, "hat Janosch für die Abgeltung der Lizenzrechte Bargeld vorgezogen."
      Quelle: oeko-invest.de

      Ja, dank‘ Max bin ich nicht allein.
      Allerdings, der “Rat“ kommt (wohl für viele zu) spät über die Alpen.

      Grüße
      Taschenrechner
      Avatar
      schrieb am 20.03.01 11:09:15
      Beitrag Nr. 77 ()
      ... und am letzten Tag der Zeichnungsfrist erscheint der

      Aktionärsbrief 3/2001 der Janosch Film & Medien AG/B.A.U.M. AG

      (bei pp-news.de)

      u.a. mit “Geschäftsmodell-Erläuterung“.


      Grüße
      Taschenrechner
      Avatar
      schrieb am 22.03.01 08:52:41
      Beitrag Nr. 78 ()
      Hi Taschenrechner,

      nachdem Du hier die Leute versuchst, zu beunruhigen und zu Fehlreaktionen zu verleiten, haben anderweitig die Profis zugeschlagen:



      German Brokers AG beteiligt sich an Janosch film & medien AG

      Frankfurt/Main, 22. März 2001 - Die German Brokers AG (SDAX
      580 180) beteiligt sich mit anfänglich 14,0 Prozent an der
      Janosch film & medien AG, einer Tochter der B.A.U.M. AG. Bis zum
      20. März 2001 hatten die Altaktionäre der B.A.U.M. AG das
      exklusive Bezugsrecht auf Aktien der Janosch film & medien AG.

      Die B.A.U.M. AG und die Janosch film & medien AG haben in den
      vergangenen Monaten die bisher verstreuten Bild-, Buch- und
      Filmrechte an Janosch Werken und Figurengruppen konsequent
      aufgekauft. Schwerpunkte der Janosch film & medien AG werden
      die weltweite Lizenzierung und Auswertung der erworbenen
      Janosch-Rechte sein. Der Autor und Künstler Janosch hat bisher
      mehr als 250 Bücher, mehrere Bühnenstücke und Filmvorlagen
      geschrieben. Seine Werke sind in der ganzen Welt bekannt.

      In diesem Jahr wollen die B.A.U.M. AG und die Janosch film &
      medien AG insgesamt 30 Millionen Euro in derartige Rechte und
      Unternehmensbeteiligungen investieren.

      Die B.A.U.M. AG beabsichtigt noch im laufenden Jahr den Gang an
      die Börse. German Brokers ist mit einem Anteil von 5,2 Prozent
      an dieser Gesellschaft beteiligt.

      Die Janosch film & medien AG plant einen Börsengang für das
      Jahr 2002.

      Weitere Informationen erhalten Sie über:

      German Brokers AG AXINO AG Tel.069-247 91-120 Tel.0711-2 59
      81 38 Fax 069-247 91-399 Fax 0711-2 59 82 99

      info@german-brokers.de info@ir-extra.de
      www.german-brokers.de www.ir-extra.de

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung, © DGAP 22.03.2001





      Gute Geschäfte wünscht

      M@D M@X



      PS:
      Ein Präsentkorb von German Brokers soll ( Gerüchteweise ) schon zu Dir unterwegs sein...
      Avatar
      schrieb am 22.03.01 10:31:36
      Beitrag Nr. 79 ()
      @ M@D M@X

      warum eine solch wohlverpackte Beleidigung?
      Sind kritische Meinungen (hier) nicht genehm?
      Dürfen “die Leute“ ihre (Anlage-) Entscheidungen nicht selbst treffen?
      Ich schreibe - im Gegensatz zu mach Anderem (dies bezieht sich ausdrücklich nicht auf Dich) - ohne Honorar (und lasse dies auch nicht von Bezahlung in Sachwerten unterlaufen ;-))

      Grüße
      Taschenrechner
      Avatar
      schrieb am 22.03.01 10:39:09
      Beitrag Nr. 80 ()
      Hallo M@D M@X,

      wenn niemand mehr zeichnet, so liegt das nicht @Taschenrechner allein. Wenn ich nur das Wort Aktie und KE bekomme ich sofort ein Anfall. Ich denke sofort, wenn ich den Geldbeutel aufmachen sollte, wollen mich die Banken, Analysten und die Unternehmungen bescheissen!:mad: Und dieser Gedanke ist legitim, weil die B.A.U.M. AG alle zwei Wochen irgend etwas neues von mir aus meinen Geldbeutel haben will. In der Zwischenzeit denke ich alle Aktien die nicht mindestens 10% Dividende pro Jahr zahlen, wollen mich gnadenlos über den Tisch ziehen. Genau das denke ich auch bei Janosch. Es tut mir bereits jetzt leid das ich überhaupt etwas gezeichnet habe! Ich kann nur jeden raten, Finger weg von Aktien und der ganzen Mafiaorganisation die da hinter steckt. Jeder der sein Geld unter dem Kopfkissen lagert ist besser dran als auch nur einen einzigen Pfennig irgend einen Unternehmen an der Börse anzuvertrauen! Und im vorbörslichen Bereich gibt es in der Zwischenzeit nur noch Nieten zu ziehen, keine einzige Firma hält ihren Buisnessplan auch nur annähernt.

      Gruß Albatossa
      Avatar
      schrieb am 22.03.01 10:41:42
      Beitrag Nr. 81 ()
      Also positiv festhalten sollte man erst ein mal, dass im letzten BAUM Aktionärsbrief endlich mal Zahlen genannt wurden und eine Planung veröffentlicht wurde.Um die Bewertung aber zu rechtfertigen müssen sich die BAUM’s und JANOSCH’s ordentlich ins’ Zeug legen.

      Die Beteiligung von German Brokers AG sehe ich ganz positiv, auch wenn das natürlich auch keine Garantie für eine positive Entwicklung ist.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 22.03.01 12:24:19
      Beitrag Nr. 82 ()
      Hi Taschenrechner,

      das sollte keine Beleidigung sein. Solltest Du das so empfinden - Sorry! War wirklich nicht so gemeint! Ich hatte weiter unten schon auf die Möglichkeiten der Janosch AG hingewiesen. Ob man es versteht, die Möglichkeiten umzusetzen, kann ich bei jetzigen Kenntnisstand nicht beantworten. Aber time will tell...



      Hi Albatossa,

      natürlich haben alle die Schnauze voll! Frag mich mal...aber bei manchen Gelegenheiten sollte man vorsichtshalber mal einen ( kleinen ) Fuß in die Tür stellen. Denn wie schon gesagt, bei guter Umsetzung kann ich mir auch Janosch-Themenparks vorstellen - der kleine in Babelsberg war damals proppevoll und die Kinder hellauf begeistert! Selbst ich fand es ganz interessant...



      Gute Geschäfte wünscht

      M@D M@X
      Avatar
      schrieb am 22.03.01 13:09:14
      Beitrag Nr. 83 ()
      Wieviele Aktien sind denn 14 % ? Hat die German Brokers auch Aktien zu Euro 4,- gekauft ?
      Avatar
      schrieb am 22.03.01 13:19:46
      Beitrag Nr. 84 ()
      @SmallBoy

      German Brokers hat doch schon eine BAUM Beteiligung, daher gilt wohl der 1,32 / 1,55 Preis. Also 4 EUR auf keinen Fall.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 22.03.01 16:21:55
      Beitrag Nr. 85 ()
      Auch auf die Gefahr hin mich zu wiederholen:
      Ich rede hier von kleinen Summen! Wenn es ein Erfolg wird, dann ist ein Optionsschein nichts dagegen. Wenn nicht - dann mit einem schönen Glas Wein und einer wundervollen Frau den Verlust möglichst schnell vergessen. Und keine Angst, es kommen wieder bessere Zeiten für vorbörsliche Aktien. Momentan halte ich auch nur noch BAUM, Janosch und Füchsel & Wiegratz. Wovon letztere auch schön im Minus ist. Allerdings steh ich mit den Firmen immer in Kontakt. Und mein Gefühl täuscht mich selten. Deswegen schau ich nicht auf Kurse, sondern darauf, ob die Liquidität sichergestellt und das Konzept noch stimmt. Ansonsten lehn ich mich zurück...


      Gute Geschäfte wünscht

      M@D M@X
      Avatar
      schrieb am 22.03.01 21:16:53
      Beitrag Nr. 86 ()
      22.03.01: Großer B.A.U.M.-Erfolg in China

      Als erste europäische Umweltschutzorganisation der Wirtschaft hat der B.A.U.M. e.V. eine Kooperationsvereinbarung mit dem chinesischen Umweltministerium, der Gesellschaft für technische Zusammenarbeit (GTZ) sowie CAEPI, einer chinesisch-ökologisch orientierten Unternehmerorganisation, geschlossen.
      Ziel der Vereinbarung ist die Gründung eines "Deutsch-Chinesischen Zentrums für Umweltmanagement" (CEM) in China mit Sitz in Peking sowie Verbreitung und Anwendung ökologischer Unternehmensführung. Das Zentrum wird auch ein Focalpoint der deutsch-chinesischen Zusammenarbeit im Umweltbereich sein und zu einer gemeinsamen Informationsdrehscheibe werden.
      Das Zentrum bietet deutschen und chinesischen Unternehmen eine Mitgliedschaft bei B.A.U.M. an.

      Eine entsprechende Erklärung wurde am 15. März 2001 in Beijing in vierfacher Ausfertigung unterzeichnet von:
      Dr. A. Dörken/Edgar Endrukaitis für die GTZ, Prof. Dr. Maximilian Gege für B.A.U.M., Zhang Shigang/Dr. Jiang Wei für SEPA, Han Wei für CAEPI
      Im Rahmen einer Pressekonferenz wies Mr. Zhang Shigang als Vertreter der Chinesischen Regierung im Rang eines Staatssekretärs auf die große Bedeutung dieser Vereinbarung für die ökologische, wirtschaftliche und soziale Entwicklung Chinas hin. Ferner auf seinen im letzten Jahr erfolgten Besuch bei B.A.U.M. in Hamburg, den er sehr positiv beurteilte. Wichtig sei die Übertragung der von B.A.U.M. entwickelten Instrumente für ein effizientes, nachhaltiges Wirtschaften sowie die Bereitstellung der umfangreichen praktischen Erfahrungen. Professor Dr. Maximilian Gege bedankte sich sehr herzlich für diese großartige Chance für B.A.U.M zu dieser richtungsweisenden Kooperation und unterstrich die große Herausforderung sowie die Chancen für chinesische Unternehmen unter Einbeziehung innovativer deutscher Umwelttechnik. Zahlreiche B.A.U.M.-Mitglieder, wie z.B. Siemens, ABB, Gerling, Babcock u.a. sind bereits in China aktiv und sicher bereit, diese Aktivität zu unterstützen. Ein umfassendes Aktionsprogramm (Klimaschutz, Erneuerbare Energien, Wasser-Rohstoffe-Reduzierung, Einführung von Umwelt-Management-Systemen u.a.)wird vorbereitet. B.A.U.M.-Experten werden bereits in Kürze zu weiteren Unternehmensgesprächen und ersten Analysen nach China reisen. Erste praxisnahe Leitfäden werden von B.A.U.M. entwickelt und dann genauso in chinesisch übersetzt wie das von Prof. Dr. Maximilian Gege herausgegebene Buch "Kosten senken durch Umweltmanagement".
      Deutsche Unternehmen - insbesondere die B.A.U.M.-Mitgliedsunternehmen - können von dem Projekt und den aufgebauten Kontakten profitieren und sind zu einer Zusammenarbeit eingeladen. So können z.B. Umwelt-Patenschaften für chinesiche Betriebe übernommen werden. Hersteller/Anbieter von Umwelttechnik bieten sich hervorragende Exportchancen nach China. Unternehmen mit Produktionsstandorten in China können in die Aktivitäten gut einbezogen werden, z.B. bei der Erhebung/Analyse der betrieblichen Umweltdaten. Schließlich bietet sich auch eine Mitwirkung an dem im Herbst geplanten, ersten Unternehmerkongress an.

      Ansprechpartner: Prof. Dr. Maximilian Gege, Ralf Nehm, Christoph Kohler, Julia Kastrup, Tel. 040/4907-1100

      www.pp-news.de
      Avatar
      schrieb am 23.03.01 12:10:46
      Beitrag Nr. 87 ()
      Ja, so Lob ich mir das. Der Umweltbereich kam mir auch schon zu kurz. Ab Oktober werden die Gemüter beruhigt sein, die IR-Politik verbessert und der Kurs über 5 Euro stehen. Abwarten ...
      Avatar
      schrieb am 23.03.01 13:31:39
      Beitrag Nr. 88 ()
      @ whichone
      Nein, so lob ich mir das nicht.
      Denn was bringt den B.A.U.M.-Aktionären das China-Engagement?
      Die Tigerente über die große Mauer zu schicken, wäre (für die Aktionäre) deutlich begrüßenswerter.

      @ M@d M@x
      ;-)

      Grüße
      Taschenrechner
      Avatar
      schrieb am 23.03.01 14:52:39
      Beitrag Nr. 89 ()
      :) Gute Idee!
      Avatar
      schrieb am 25.03.01 22:59:31
      Beitrag Nr. 90 ()
      Frage aus dem Aktionärsbrief 3/2001:
      "Wie errechnet sich der Preis der B.A.U.M. Aktie von 4 €uro?"

      Antwort BAUM:
      "Der Wert einer Gesellschaft ergibt sich aus dem Wert des eigenen Ertragspotentials und
      aus dem der Beteiligungen. Die Kapitalisierung der B.A.U.M. AG beträgt 6.674.000 Aktien
      mal 4 €uro = 26.696.000 €uro, das sind 52.212.838 DM. Dies muss - bei angenommenen
      4 €uro - mindestens dem Wert der Gesellschaft und ihrer Anlagen entsprechen.
      Überlegung zum Wert der Unternehmensanlage Janosch film & medien AG:
      Die B.A.U.M. AG wird bis zum Jahresende 2001 noch 50% an dieser Gesellschaft besitzen.
      Der Unternehmenswert der Janosch film & medien AG beträgt lt. Gutachten heute über
      200 Mio. DM. Die der B.A.U.M. AG zuzuschreibende Hälfte davon beträgt mehr als 100 Mio. DM.
      Dazu kommt der eigene Firmenwert der B.A.U.M. AG sowie der Wert der Beteiligungen und Rücklagen."

      Mich würde vielmehr die Antwort interessieren, wie die Kursspanne bei JFMAG
      von 1,55 € zu 4,00 € zu rechtfertigen ist?
      Entweder die BAUM-Aktionäre bekamen wirklich ein nettes, aktionärsfreundliches
      Geschenk, oder mit den 4 € soll wieder das reingeholt werden, was vorher zu
      preiswert (1,25/1,32/1,55 €) abgegeben wurde?
      Oder ....?

      Meinungen?
      Avatar
      schrieb am 26.03.01 01:28:13
      Beitrag Nr. 91 ()
      Genau genommen haben wir überhaupt nichts geschenkt bekommen, denn als BAUM-Aktionäre gehörten uns die Janosch-Aktien bereits.
      Avatar
      schrieb am 26.03.01 09:08:20
      Beitrag Nr. 92 ()
      Hallo Leute,

      mir hat die Begründung von B.A.U.M. im Aktionärsbrief, warum gerade B.A.U.M. einen Firmenwert von 4 Euro haben soll, auch nicht gefallen. Hier wurden alle bekannte Marktregel für eine Firmenbewertung total missachtet. Seid wann wird eine Bewertung eins zu eins angenommen. Von Steuern und sonstige Kosten hat man bei B.A.U.M. wirklich noch nichts gehört. Und die Zukunftsprognosen bis 2005 halte ich für sehr anbitioniert! Ich kann mich nur wiederholen: Der Vorstand Ulrich Kypke ist ein wahrer Abzocker! Und @SmallBoy hat es genau richtig erkannt, das wir unsere Aktien bereits ein zweitesmal gekauft haben!:mad:
      Wie man sieht, funktioniert die Aktionärsverdummung an der Börse und erst recht im vorbörslichen Bereich auch weiterhin wunderbar!:confused:

      Gruß Albatossa
      Avatar
      schrieb am 26.03.01 09:47:50
      Beitrag Nr. 93 ()
      Wieso eigentlich 4 Euro ? wenn man die Aktien bei der letzten KE bereits für 4,45 Euro verkauft hat, ohne dass es all die tollen Meldungen zur JFMAG. Der Aktionärsbrief bestätigt mich in meiner Einschätzung des Managements. Hier muß dringend jemand her, der von kaufmännischen Dingen Ahnung hat, denn das hat Kypke bewiesen, dass er davon keinen Schimmer hat und diese Wald- und Wiesen Unternehmensberatungsges. scheints ja auch nicht zu pilen, wie man halbwegs realisitsch einen Unternehmenswert berechnet. Schade eigentlich...

      Ciao

      Art
      Avatar
      schrieb am 26.03.01 11:03:50
      Beitrag Nr. 94 ()
      Ich kenne zwar den Aktionaersbrief nicht, aber in dieser Einschaetzung kann ich Kypke folgen: Wenn die JFMAG 200 MioDM wert ist, dann ist die BAUM mehr als 4E wert.

      Und auch die China-Umwelt-Geschichte ist wirklich gut, denn wenn BAUM seine Aktien platzieren will, dann brauchen sie die Fonds und da gibt es momentan nur Umweltfonds, die in Geld schwimmen und haenderingend nach Anlagemoeglichkeiten suchen, die sie als umweltgerecht vertreten koennen. Und fuer die ist die Meldung gedacht. Umsaetze, geschweige Gewinne, macht BAUM damit natuerlich nicht.

      Tschoe, Istanbul.
      Avatar
      schrieb am 26.03.01 11:39:30
      Beitrag Nr. 95 ()
      Es ist schon faszinierend zu lesen, welch hochgebildete
      Leute hier ins Board schreiben.
      - Warum seid ihr nicht selber Vorstand einer AG?
      Könnt schon den Unternehmenswert berechnen, habt Ahnung von
      den kaufmännischen Problemen, könnt Zahlen vorlegen, und
      hättet nur zufriedene Aktionäre, soweit diese natürlich
      nur davon überzeugt wären, in keine Abzockerfirma investiert
      zu haben.
      - Was versteht ihr bei dieser Firma eigentlich unter "abzocken " ?
      Wollt ihr etwa Herrn Kypke auf das gleiche Niveau stellen,
      wie eine dahergelaufene Internet Fa. die nur auf schnelle
      Kohle aus ist, obwohl der Pleitegeier schon wartet?
      Dann habt ihr keine Ahnung was Herr Kypke bisher geleistet hat (z.B. JFMAG)
      - Wieso zweimal gekauft? Keiner ist verpflichtet Aktien zu kaufen.
      Und wenn Herr R.. meint dies sei eine AbzockerFa. ist das sein
      Problem, dann sollte er sich aber gefälligst hier raushalten, und
      diejenigen nicht verunsichern, die in eine grundsolide Firma
      investieren möchten.

      Tschau Edi
      Avatar
      schrieb am 26.03.01 16:58:24
      Beitrag Nr. 96 ()
      Gegenfrage - woher Edoramm weißt Du das denn alles ??
      Noch was , es geht hier nicht um "uns", sondern um Herrn Kypke - ist das denn so schwierig zu verstehen ?

      Ciao

      Art
      Avatar
      schrieb am 26.03.01 17:49:59
      Beitrag Nr. 97 ()
      @ Art,

      ich glaube , da fühlt sich eine Firma auf den Schlips getreten ! Bingo

      Gruß
      G.
      Avatar
      schrieb am 26.03.01 18:32:46
      Beitrag Nr. 98 ()
      Nach langem Schweigen melde ich mich auch mal wieder.
      Zunehmend gibt es hier immer mehr Schlechtredner. Ich habe mir schon bei der Daimler HV 99 überlegt, ob ich zu diesem Thema eine Wortmeldung beantragen soll.

      "Verkauft doch die Aktien, wenn ihr mit den Vorständen und der Firma nicht einer Meinung seit."
      Niemand zwingt euch die Aktien zu kaufen.

      Sind denn so viele Anfänger unter euch?
      Legt euer Geld besser auf´s Sparbuch!!!

      outside
      Avatar
      schrieb am 26.03.01 19:01:55
      Beitrag Nr. 99 ()
      @ gustaffo - sehe ich ähnlich; wir sollten bzgl. Stardust was tun. Vielleicht kannst Du mich mal anmailen art_bechstein@hotmail.com

      @ outside

      solche Beiträge liebe ich ja, vollkommen inhaltlos und überflüssig. Das interessante ist, dass wohl kein Unternehmen so intolerante und kritikfähige Aktionäre hat wie B.A.U.M. - das muss ja eine noch viel größere Enttäuschung für den Vorstand sein als der Niedergang des Aktienkurses.

      Ich trenne aber durchaus meine Kritik zwischen Vorstand und Gesellschaft. BAUM hat sicherlich gute Ansätze, was zu einem Großteil sicherlich Kypke zu verdanken ist, aber die vollkommen hilflosen letzten Aktionärsbriefe aus dieser Ecke zeigen doch wohl jedem vernünftig Aktionär (vom Timing des letzten Ak-Briefes mal ganz zu schweigen) deutlich auf, wo die Grenzen von Kypke liegen. Für seine schlechten BWL-Kenntnisse kann Kypke nichts, wohl aber dafür, dass er dagegen nichts tut und fehlende Experise ins BAUM Boot holt.

      Ciao

      Art
      Avatar
      schrieb am 26.03.01 19:27:22
      Beitrag Nr. 100 ()
      Immer wieder erheiternd, hier vorbeizuschauen,
      ein wenig zu lesen, insbesondere die schaumvordemmundigen
      “Beiträge“ jenes türkischen (?) “Doc.-Gehilfen“.
      Solche “Gehilfen“ schickt man doch nicht vor,
      bringt doch HIER nichts, außer Amüsement.

      Habe mir gestattet den Jubiläumsbeitrag zu belegen.

      Grüße
      Taschenrechner
      Avatar
      schrieb am 26.03.01 19:37:59
      Beitrag Nr. 101 ()
      Bin etwas verwirrt. Was ist ein "Doc.-Gehilfe" ? Muss ich mich jetzt sorgen oder kann ich mich wieder hinlegen?
      Avatar
      schrieb am 26.03.01 19:41:30
      Beitrag Nr. 102 ()
      Kypke ist Dr. und deswegen doc (amerikanisch für Doktor). Taschenrechner hegt den berechtigten Verdacht, dass hhier offensichtlich einige ID`s sehr kritik- und v.a. argumentlos den Kypke verteidigen, was nahelegt, dass hier BAUM-Leute am Wirken sind. Mich hat ja damels der alte BAUM GF Filand mal ganz patzig angemailt - man liest also definitiv und intensiv mit.

      Tschoe

      Art
      Avatar
      schrieb am 26.03.01 20:22:47
      Beitrag Nr. 103 ()
      ... glaubt ihr ein Aussenstehender versteht eure Postings ? ich fürchte fast nicht...
      Avatar
      schrieb am 26.03.01 21:53:35
      Beitrag Nr. 104 ()
      Ich arbeite nicht für die Baum AG!!!
      Die AG die einige suchen gibt es nicht.
      Junges Unternehmen, Potential seinen Einsatz zu 100-fachen, daß keine Fehler macht.
      Man sieht ja was aus dem NM wurde. Der ist meiner Meinung nach immernoch überbewertet.
      Unternehmen, die bis 2005 nur Verluste schreiben, werden mit einem XX-fachen Ihres Marktwertes 2005 bereits heute gehandelt.
      Da frag ich mich, wer hat hier Ahnung!!!

      outside
      Avatar
      schrieb am 26.03.01 21:55:39
      Beitrag Nr. 105 ()
      @ Art
      Genau + Danke.
      Hatte vor ein paar Tagen noch gemeint, man
      wäre nicht so b..., hier jemanden so simpel
      vorzuschicken. Mein Gott, ein 200 Mio.-Medien-
      Unternehmen ...

      @ Istanbul
      bitte liegen bleiben.
      Warst der Gemeinte nicht.

      Grüße
      Taschenrechner
      Avatar
      schrieb am 27.03.01 09:23:05
      Beitrag Nr. 106 ()
      Tja K1 !

      das ist eben bei vielen Postings der Fall; kannst ja mal in den Juragent oder Valora Thread gucken..

      @ outside

      danke für die Bestätigung meines Beitrags - wieder kein Argument - wer die Ahnung hat, ist mir übrigens ziemlich egal, aber Dein Ansatz

      Unternehmen, die bis 2005 nur Verluste schreiben, werden mit einem XX-fachen Ihres Marktwertes 2005 bereits heute gehandelt

      ist einfach klasse und wirklich ein guter Grund für den Kauf von BAUM und/oder JFMAG - danke

      Ciao

      Art

      PS: Ich bin übrigens stinksauer, dass Kypke mit dieser dilletantischen Vorstellung (Veröffentlichung von Zahlen pünktlich zum Ende der Zeichnungsfrist) die BAUM Aktionäre verhöhnt - zum Unternehmen stehe ich jedoch durchaus positiv.
      Avatar
      schrieb am 27.03.01 15:04:08
      Beitrag Nr. 107 ()
      @Art

      Ich glaube es liegt hier (bei BAUM) auch weniger eine Diskrepanz im Ziel, als vielmehr in dem Weg zum Ziel vor.

      Dass BAUM und JFMAG grundsätzlich Potenzial haben denke ich kann man annehmen. In der letzten Zeit gab es jedoch eine Reihe von "Patzern", die zwar teilweise auch auf äussere Einflüsse (Börsensitiuation) zurückzuführen sind, in der Mehrzahl jedoch wohl eher hausgemacht waren. Bspw.

      - 4,40 EUR Kapitalerhöhung (falscher Preis zur falschen Zeit)
      - mit heisser Nadel gestricktes JFMAG Angebot (keine Zahlen, Treuhandvertrag nicht ausreichend erklärt etc.).
      - Keine Nennung von Zahlen, EIN Tag vor Schliessung der Zeichnungsfrist kamen sie dann ... (warum nicht gleich ?)
      - "200 Mio"

      Nun ist die Frage: ist hier jemand überfordert oder nicht fähig ?

      Für mich ergeben sich die Möglichkeiten:

      a) Es bleibt so wie es ist.
      b) Der VV tritt ab
      c) Der VV tritt in das 2. Glied zurück.
      d) Der VV bekommt einen Finanzer an die Seite gestellt.

      Keine Lösung für mich ist die Einschaltung von diversen "sogenannten" Beratern, denn dies wird -wenn im Unternehmen das betriebswirtschaftliche Know-how nicht in ausreichendem Masse vorhanden ist- immer nur kurzfristige Effekte haben.

      Vorschläge und Meinungen ?

      Grüße K1

      P.S. die Valora und Juragent Threads sind mir natürlich nicht ganz unbekannt... ;)
      Avatar
      schrieb am 27.03.01 15:25:26
      Beitrag Nr. 108 ()
      HAi K 1 !

      ja, mit c) oder d) wäre schon viel getan. Externe Berater bringen nichts, außer das sie teuer sind; außerdem gibt es ja genügend kostenfreie Berater im Board...

      Ciao

      Art
      Avatar
      schrieb am 27.03.01 16:56:08
      Beitrag Nr. 109 ()
      Aus eigener leidvoller Erfahrung kann ich das mit den externen Beratern bestaetigen! Ich waere fuer d) Engelke sollte an vorderster Front bleiben, da er wirklich gehoerigen Wirbel veranstaltet. Er braucht nur wie bisher die Erwaehnung von Zahlen zu vermeiden, was dann eben der Finanzer macht.
      Avatar
      schrieb am 27.03.01 17:54:06
      Beitrag Nr. 110 ()
      Istanbul, schlage vor das Wort ’Engelke’ durch ’Kypke’zu ersetzten.... (wobei es bei E. genauso nötig [gewesen] wäre) ;) Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 28.03.01 11:29:54
      Beitrag Nr. 111 ()
      Danke K1, Kypke soll es heissen. Vor Engelke seien drei Kreuze vor!
      Avatar
      schrieb am 04.04.01 17:11:15
      Beitrag Nr. 112 ()
      Möchte meine B.A.U.M.-Aktien verbilligen.
      Zahle 1,45 Euro/Aktie.
      Freundliche & Ernstgemeinte Angebote bitte an Bareslacht@web.de

      Auf Wiedersehen
      Fritz Froehlich
      Avatar
      schrieb am 05.04.01 11:02:23
      Beitrag Nr. 113 ()
      Und siehe da, plötzlich geht‘s:

      B.A.U.M. AG verstärkt Führungsteam

      (5.4.2001/Umweltaktie.de) Die B.A.U.M. AG hat ihr Führungsteam verstärkt.
      Martin Geest (37) soll ab sofort die neugeschaffene Position des Direktors für
      Finanzen und Controlling einnehmen. Er soll sowohl für die B.A.U.M. AG als auch
      die Janosch film & medien AG zuständig sein.

      Martin Geest verfügt nach Angaben der B.A.U.M. AG über langjährige Erfahrung
      im Finanz- und Rechnungswesen. Bei seinem letzten Arbeitgeber, der Münchner
      Otto Kern GmbH, war er sechs Jahre in Führungspositionen tätig, zuletzt als
      Kaufmännischer Geschäftsführer. Zu seinen Aufgaben gehörten dort unter
      anderem der Aufbau von Finanz- und Controllingsystemen sowie Vertragswesen,
      insbesondere Lizenzierung. Zuvor arbeitete der Diplom-Betriebswirt als
      Senior-Controller bei einem mittelständischen Unternehmen der Modebranche.

      Ebenfalls Anfang April trat Solveig Ismail (27) ihre Position als Assistentin des
      Vorstands an. Die Diplom-Wirtschaftsjuristin soll den Vorstand im Tagesgeschäft
      entlasten und zudem Ansprechpartnerin für Aktionäre sein. Sie übernimmt damit
      Teile der Aufgaben der ehemaligen Mitarbeiterin des Vorstands, Ilona Schafflik, die
      Ende März in den Ruhestand ging.

      Wann kommen übrigens die Bestätigungen der letzten Janosch-KE ???

      Grüße
      Taschenrechner
      Avatar
      schrieb am 05.04.01 11:25:44
      Beitrag Nr. 114 ()
      :D
      Avatar
      schrieb am 05.04.01 13:19:14
      Beitrag Nr. 115 ()
      Da scheinen wohl einige B.A.U.M.`ler hier mitzulesen...



      Gute Geschäfte wünscht

      M@D M@X



      PS:
      BAUM für 1,45???

      Laßt Euch nicht vom


      werfen!!!
      Avatar
      schrieb am 07.04.01 09:56:50
      Beitrag Nr. 116 ()
      Nach dieser Meldung erhöhe ich mein Kaufangebot
      auf 1,53 EUR/B.A.U.M.-Aktie.

      Auf Wiedersehen
      Fritz Froehlich

      (Bisher habe ich noch keine Angebote erhalten.)
      Avatar
      schrieb am 07.04.01 10:58:51
      Beitrag Nr. 117 ()
      Da am 5.4.01 ein Handel zu 2,50 EUR mit 10.000 Stück bei depotvg zustande gekommen ist dürfte dein Angebot wohl etwas ;) zu niedrig sein.

      Grüße K1

      http://www.depotvg.de/kursliste/liste.htm
      Avatar
      schrieb am 07.04.01 18:40:13
      Beitrag Nr. 118 ()
      Die Frage ist doch nur, ob das Angebot überhaupt ernst
      gemeint ist.

      Ellritze
      Avatar
      schrieb am 07.04.01 21:21:23
      Beitrag Nr. 119 ()
      Sehr geehrter Herr Ellritze,

      mein Angebot ist ernst gemeint.
      Ich bin am Kauf weiterer Aktien der B.A.U.M. Aktiengesellschaft sehr interessiert.
      Wer zum von mir gebotenen Preis veräußern möchte, sende freundlicherweise eine elektronische Nachricht an Bareslacht@web.de.
      Ich freue mich auf zahlreiche Verkaufsangebote.

      Der für den Zeitraum vieler Wochen einmalige Handel über 10’ Stück bei Depotvg ist mir nicht entgangen. Jedoch erscheinen mir 2,50 EUR aktuell doch deutlich überhöht, für mich eher ein “Ausreißer“. Um zu zeigen, für B.A.U.M. AG pulsiert Interesse?

      Auf Wiedersehen
      Fritz Froehlich
      Avatar
      schrieb am 08.04.01 10:20:28
      Beitrag Nr. 120 ()
      Ich behalte meine BAUM - Aktien.
      Trotzdem viel Erfolg, vielleicht benötigt jemand dringend Cash.

      Ellritze
      Avatar
      schrieb am 08.04.01 11:52:38
      Beitrag Nr. 121 ()
      @Ellritze & FritzFroehlich

      Mir ist aus eigener Erfahrung "Boardhandel" zu 2 EUR bekannt (1x klein, 1x etwas grösser). Das war vor der Mitteilung, dass es einen Finanzer bei BAUM geben soll. Der Handel zu 2,50 EUR bei depotvg war nach dieser Mitteilung zu 2,50 EUR. Nur zur Info.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 08.04.01 18:00:09
      Beitrag Nr. 122 ()
      Sehr geehrte B.A.U.M.-Aktionäre,

      da ich sehen mußte, dass ein dritter Interessent 1,65 Euro/B.A.U.M.-Aktie zu zahlen bereit ist, erhöhe ich mein Angebot noch einmal auf 1,66 Euro/B.A.U.M.-Aktie.

      Auf Wiedersehen
      Fritz Froehlich
      Avatar
      schrieb am 14.04.01 10:07:52
      Beitrag Nr. 123 ()
      Hai Leute,

      was gibt es eigentlich Neues von der B.A.U.M. AG

      Auszug aus dem Aktionärsbrief vom 16. Dezember 2001

      Kapitalerhöhung: über 35% der Aktionäre haben vom Bezugsrecht Gebrauch gemacht; trotz schwierigem "Aktienklima" hat die öffentliche Kapitalerhöhung lebhaft begonnen. Wohl gemerkt, es handelt sich um eine KE gemäß § 9 der Satzung durchführbar bis zum 31.01.2001.

      Das heißt also, es wurden ausgehend von 1,57 Mio. Aktien mindestens 550.000 junge Aktien gezeichnet, d.h. es dürfte dann nicht weniger als 6,22 Mio. Aktien geben (wie gesagt mindestens). Diese Kapitalerhöhung ist leider noch nicht im Handelsregister eingetragen, was sie auch erst bis zum 31.12.2001 muß - soweit o.k. !

      Darüber hinaus wurde § 4 der Satzung ergänzt (per 30.8.2000) um ein bedingtes Kapital in Höhe von etwas über 2 Mio. Aktien. Erstaunlich nun, dass aus diesem genehmigten Kapital nach Beschluß des Aufsichtsrates vom 29. Januar 2001 233.722 junge Aktien ausgegeben wurden, die bereits im Handelsregister eingetragen worden sind. Diese Aktien sind zu einem Ausgabekurs von 4,45 Euro ausgegeben worden. Das Kapital vor Eintragung der o.a. Kapitalerhöhung beträgt nunmehr 5.902.822 Stück.

      Warum bitteschön hat man denn die Erhöhung aus genehmigten Kapital vorgezogen bei der Eintragung. 29.1 und 31.1.2001 liegen ja nun nicht soweit auseinander und warum hat man überhaupt aus genehmigten Kapital erhöht, wenn man noch genügend Platz bei der eigentlich Kapitalerhöhung hatte. Erst dachte ich, dass die Eintragung aus der HV-Beschluß Kapitalerhöhung war, aber das geht ja nicht ,weil der Vorstand ja per 16. Dezember bereits einen Zeichnungsstand von 35% gemeldet hatte, die 233.722 Aktien allerdings nur 15% ausgemacht hätten.

      Gut, dazu wurde noch das bedingte Kapital erhöht auf fast 530.000 Aktien, was ja auch grundsätzlich i.o. ist. Vielleicht kann man hier mal in Erfahrung bringen, welche Bedingungen an die Stock-Options geknüpft sind (Ausübungskurse, Zeitraum, Kreis der Berechtigten...).

      Neues zum B.A.U.M. AG - Börsengang:

      Auf der diesjährigen Hauptversammlung hatten wir ein schnelles Listing der B.A.U.M.-Aktie im Freiverkehr angekündigt. Nach eingehenden Beratungen sind wir inzwischen jedoch zu der Für einen Börsengang an den Geregelten Markt spricht:

      eine wesentlich größere Aufmerksamkeit in Öffentlichkeit und Medien;
      die höhere Akzeptanz dieses Segments in Finanzkreisen;
      eine erfahrungsgemäß niedrigere Volatilität (Schwankungsbreite des Kurses);
      ein u. U. höheres Kurspotential.
      Aus den genannten Gründen befürworten der Aufsichtsrat und der Vorstand den Börsengang an den Geregelten Markt. Vor einer Entscheidung möchten wir aber Ihre Meinung als Aktionär einholen: Kurzfristiges Listing im Freiverkehr oder Börsengang an den Geregelten Markt der Frankfurter Wertpapierbörse innerhalb einiger Monate? Bitte teilen Sie uns Ihr Votum mit - per Brief, Fax (040-49071311) oder E-mail (Aktie@baum-ag.de).


      Gibt es hier schon Neuigkeiten ? Im Prinzip hätte die Due Dilligence schon abgeschlossen sein müssen, denn in 4 Monaten sollte das bei einer Gesellschaft wie der B.A.U.M. AG kein Problem sein. Wann also ist mit dem Börsengang an den geregelten MArkt zu rechnen ? Wenn das dieses Jahr wieder nix wird, dann sehe ich aber wirklich ganz schwarz für die B.A.U.M., denn einmal kann man sein Versprechen noch brechen, aber zweimal....

      Ciao und frohe Ostern

      Art Bechstein
      Avatar
      schrieb am 14.04.01 10:10:39
      Beitrag Nr. 124 ()
      Sorry,

      muß heißen...

      Darüber hinaus wurde § 4 der Satzung ergänzt (per 30.8.2000) um ein genehmigtes Kapital statt "bedingtes"

      Art
      Avatar
      schrieb am 14.04.01 22:39:34
      Beitrag Nr. 125 ()
      "Neues" gibt’s schon:

      Die Annahme der Treuhandverträge der “zweiten Tranche“ und “dritten Tranche“ (und “vierten Tranche zu vier Euro“?) der Janosch Film & Medien AG sind den “Treugebern/Eigentümern“ zugegangen.

      Wie sieht’s aus, Herr jkh, habt’s Ihr für vier Euro tatsächlich was verkauft? Nach der tollen Zwischenmeldung zu Beginn der Zeichnung der “Tranchen zwei bis vier“ keine Meldungen aus LA (in Franken) vom seriösen Institut. Die lustigen Informationen aus dem Wertpapierhandelsinstitut werden schon arg vermisst. Der Spaß soll doch auch weiterhin bitte nicht zu kurz kommen, auch wenn die B.A.U.M. AG plötzlich einen Finanzer einstellt.

      Oh, eine Wunde. Ich habe lebhaft vom Bezugsrecht zu 4,45 Euro (nein, nein, keine Panik, der Preis für Janosch ist inzwischen nicht von läppischen 4 Euro auf angemessenere aber immer noch unterbewertete 4,45 Euro geschnellt - das war das Bezugsrecht für die Mutter B.A.U.M.) Gebrauch gemacht, aus welchen Kapital auch immer, so was nimmt man doch nicht übermässig wichtig, außerdem gab’s damals doch noch keinen Finanzer in Hamburg. Überhaupt die ganze Satzungsparagraphenreiterei, da kommen gleich wieder die lustigen Türken ins Board, ab Dienstag Bürobeginn + X.

      Börsengang, Börsengang immer nur Börsengang. Tja, sollte ja schon sein, aber das böse Börsenumfeld, äh die Änderung von Frei- auf Geregelten Markt auf Grund des Wunsches der Aktionäre. (Mein Vorschlag für Weihnachten: Aktionäre wünschen sich den B.A.U.M.-Kurs). Man wird sich ganz einfach nicht trauen, denn oberhalb des letzten KE-Preises sollte es schon zum IPO kommen und da sehe ich ganz schwarz. Sehe mich schon auf die Schenkel hauen, wenn uns dann das Bezugsrecht auf den Janosch-Treugeber/Eigentümer als (imaginärer) Gewinn verkauft wird. Das wäre die einzige (sehr wenig intelligente) Ausrede. Im letzten Aktionärsbrief wurde in der lustigen Rubrik “häufig gestellte Fragen und die Antworten“ übrigens voraussichtlich der Herbst (2001) als IPO-Termin genannt.

      Was soll übrigens die Due Dilligence ? Die Start up-AG Janosch allein ist doch schon über 200 Mio. DM wert, mindestens. Mehr hat äh braucht da B.A.U.M. nicht in die Waagschale zu werfen. Statt hinter der großen Mauer Gutes zu tun, hätte man sich mal besser um die PowerTec-Geschichte kümmern sollen, eh’ der Zug für diese Technik noch ganz abgefahren ist. Job der B.A.U.M. sollte doch die Kapitalbeschaffung hierfür sein. Herr Dr. kommt da noch was? Für mich, neben der Janosch-Beteiligung zum Discount, der einzige Grund meine B.Ä.U.M.E. noch nicht zu fällen.

      Allen noch unentwegten Aktionären der B.A.U.M./Janosch-Gruppe ein frohes Osterfest.

      Grüße
      Taschenrechner
      Avatar
      schrieb am 15.04.01 01:03:09
      Beitrag Nr. 126 ()
      @Art Bechstein: BAUM hat nicht 35 % Zeichnungsstand am 16.12. gemeldet, sondern "über 35% der Aktionäre haben vom Bezugsrecht Gebrauch gemacht".
      Was ihr zudem zum Schaden geworden ist, ist die "Freundlichkeit", daß man Zeichner, die nicht zahlen wollten (weil die Medienaktien extrem abstürzten), aus ihrer Zahlungsverpflichtung "entlassen" hat. Andere AGs gehen da härter vor.
      Ansonsten stimmt jedoch das meiste von dir geschriebene.
      Avatar
      schrieb am 15.04.01 10:04:46
      Beitrag Nr. 127 ()
      Hai NWP !

      hast recht, hab ich wirklich anders aufgefaßt, aber was heißt das jetzt für den Erfolg der KE ? Wieviele junge Aktien sind denn aus dem HV-KE-Beschluss nun wirklich gezeichnet worden ? Wenn es unter 35% wären, hätten ja tendenziell eher die Kleinaktionäre gezeichnet und besonders viele sind dann offensichtlich zu den 35% nicht mehr hinzugekommen oder eben viele wieder abgesprungen.

      Gab es hierzu schon eine Mitteilung vom Unternehmen ?

      Was hat es denn jetzt mit der Teilausschöpfung des genehmigten Kapitals auf sich ?

      Art
      Avatar
      schrieb am 15.04.01 15:30:40
      Beitrag Nr. 128 ()
      Aus dem Aktionärsrundbrief der BAUM AG vom 28.02.2001:
      " Mit 225.000 gezeichneten Aktien entsprach die Kapitalerhöhung der BAUM AG nicht unseren Erwartungen. Immerhin haben sich 35 Prozent der Aktionäre beteiligt, jedoch war die Zahl der übernommenen Aktien niedrig. Das Aktienangebot fiel mitten in die depressive Aktienstimmung nach dem Absturz von EM.TV. mit dem Vertrauensverlust in die Branche hatten auch wir zu kämpfen. Gezeichnete Aktien wurden storniert und einige Zeichnungen wurde nicht eingezahlt. "
      Avatar
      schrieb am 15.04.01 15:57:31
      Beitrag Nr. 129 ()
      NWP !

      danke Dir, jetzt bin ich fast wieder auf Reihe, allerdings drängt sich mir so ein wenig der Verdacht auf, dass die gezeichneten Aktien aus der Kapitalerhöhung umgeleitet wurden in eine Erhöhung aus genehmigten Kapital (II) vom August 2000. Ich vermute jetzt mal, dass man die KE, die ja erst bis 31.12.2001 eingetragen werden muß hier nicht mit so geringem Erfolg schließen wollte, sonst müßte man auf der nächsten HV ja wieder einen neuen KE-Beschluss herbeiführen, was im Moment nicht opportun scheint. Aber ist denn das überhaupt erlaubt, Zeichnungsscheine für die HV-genehmigte KE zu verwenden und nachträglich ohne Ermächtigung der HV auf genhmigtes Kapital zu switchen ?- würde mich ja wundern - aber vielleicht ist ja auch alles ganz anders und die Tage kommt die Eintragung der richtigen Kapitalerhöhung im Handelsregister, denn für die Aktionäre ist daran ja - laut Zeichnungsschein - die Dividendenfähigkeit geknüpft, d.h. je später im HR eingetragen wird, desto weniger Dividenanspruch gibt es für die jungen Aktien, die ja ohnehin vollkommen überteuert waren (auch wenn`s nur theoretischer Natur ist mit der Dividende - schön wäre es nicht).

      Meinungen ?

      Ciao

      Art
      Avatar
      schrieb am 15.04.01 18:57:58
      Beitrag Nr. 130 ()
      Zu der German-Brokers-Beteiligung (SmallBoy fragte hier am 22.03.: "Wieviele Aktien sind denn 14 % ? Hat die German Brokers auch Aktien zu Euro 4,- gekauft ?"
      Dazu K1: "German Brokers hat doch schon eine BAUM Beteiligung, daher gilt wohl der 1,32 / 1,55 Preis. Also 4 EUR auf keinen Fall."):

      Bis jetzt gibt es 4800000 Janosch-Aktien. 14% sind also 672000 Stück. German Brokers hat sich im Jahr 2000 mit 5,1% an B.A.U.M. beteiligt. Zu dem Zeitpunkt gab es ca. 5660000 B.A.U.M.-Aktien. 5,1% davon sind ca. 289000 Stück. Nun kann man sich leicht ausrechnen, daß German Brokers auch Janosch zu 4 EUR gekauft haben muß, selbst wenn sie auch schon das Angebot zu 1,25 EUR voll genutzt haben (was ich für wahrscheinlich halte):

      144500 zu 1,25
      144500 zu 1,32
      289000 zu 1,55
      ----------------------
      578000 Stück

      Bis 14% (=672000 Stück) fehlen also knapp 100000 Stück. Diese müssen also zu 4 EUR gekauft worden sein. (Oder ist meine Rechnung falsch? Dann möge man mich korrigieren.) -

      Noch eine Bemerkung. Am 26.03 schreibt SmallBoy: "Genau genommen haben wir überhaupt nichts geschenkt bekommen, denn als BAUM-Aktionäre gehörten uns die Janosch-Aktien bereits." Na gut, wenn man das so sieht, muß man aber auch sagen, daß man für die Janosch-Aktien nichts bezahlt hat, denn der Verkaufserlös geht ja an B.A.U.M. und gehört uns nun ebenso wie die Janosch-Aktien.

      F.W.
      Avatar
      schrieb am 18.04.01 20:50:53
      Beitrag Nr. 131 ()
      Dort könnt Ihr die Führungsriege befragen:

      Sehr geehrte Damen und Herren,

      hiermit laden wir Sie herzlich ein zu einem Aktionärstreffen unserer Gesellschaft.

      Termin: Freitag, 4. Mai 2001, 14.30 bis 16.30 Uhr

      Ort: Deutsche Bahn Trainingszentrum Berlin
      Koppenstr. 3
      10243 Berlin
      (Nähe DB-/S-Station Ostbahnhof)


      Themen des Aktionärstreffens sind:

      Planungen und Zukunftsvorhaben der B.A.U.M. AG sowie
      der Janosch film & medien AG
      Vorstellung der B.A.U.M. Consult Berlin
      Fragen und Diskussion
      Ihre Gesprächspartner sind:

      Dr. Ulrich Kypke, Vorstandsvorsitzender
      Helge Weinberg, Direktor Unternehmenskommunikation
      Martin Geest, Direktor Finanzen und Controlling :)
      Wolfgang Ackermann, B.A.U.M. Consult Berlin
      Wir freuen uns auf Ihre Teilnahmebestätigung bis zum 27. April 2001. (s.ismail@baum-ag.de)

      Mit freundlichen Grüßen

      B.A.U.M. AG

      Dr. Ulrich Kypke

      Ludwig Karg
      Avatar
      schrieb am 19.04.01 21:15:39
      Beitrag Nr. 132 ()
      Liebe Aktionärinnen und Aktionäre,

      ich erhöhe den Geldkurs für WKN 508 310 auf 1,90 EUR
      und nähere mich damit dem Briefkurs 2,50 EUR noch einmal an.

      Auf Wiedersehen
      Fritz Froehlich
      (Bareslacht@web.de)
      Avatar
      schrieb am 19.04.01 23:12:00
      Beitrag Nr. 133 ()
      FritzFroehlich,

      wie lange willst du das spielchen noch machen?
      glaubst du im ernst, daß du zu deinen genannten
      kursen welche bekommst?
      Avatar
      schrieb am 19.04.01 23:25:10
      Beitrag Nr. 134 ()
      @narrenkappe

      was soll das, sei froh das einer realistische Geldkurse stellt (habe selbst Baum und kein Interesse die zu drücken).

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 20.04.01 00:34:35
      Beitrag Nr. 135 ()
      Geht einer zum Aktionärstreffen ? Gibt es spezielle Fragen ? Ich werde vielleicht hingehen.
      Avatar
      schrieb am 23.04.01 20:32:46
      Beitrag Nr. 136 ()
      Projekt Ökoprofit erfolgreich abgeschlossen:
      15 Hamburger Betriebe profitieren vom Umweltschutz
      Hamburg, 23. April 2001. 15 Hamburger Unternehmen sind heute in der Handelskammer von Umweltsenator Alexander Porschke als Ökoprofitbetrieb ausgezeichnet worden. Sie hatten erfolgreich am einjährigen Kooperationsprojekt zur Einführung des Ökomanagement in kleinen und mittleren Unternehmen teilgenommen. "Ob beim Energie- und Wassereinsatz, beim Verbrauch von Roh- und Hilfsstoffen oder beim Abfallaufkommen – betrieblicher Umweltschutz ist oft mit dauerhafter Verminderung von Kosten verbunden. Ökoprofit hilft Unternehmen, dieses Potential zu erschließen - zum Nutzen der Umwelt", sagte Umweltsenator Porschke bei der Übergabe der Urkunden. Umwelt- und Wirtschaftsbehörde hatten das "Ökologische Projekt für integrierte Umwelttechnik – Ökoprofit" in Kooperation mit der Handels- und Handwerkskammer durchgeführt und die B.A.U.M. Consult GmbH mit der praktischen Umsetzung beauftragt. Die Bilanz der einjährigen gemeinsamen Arbeit: Jedes Jahr werden rund 800.000 Kilowattstunden Energie, 160 Tonnen Roh- und Hilfsstoffe und 9.000 Kubikmeter Wasser eingespart. 80 Kilogramm Gefahrstoffe, 500 Tonnen Abfall und 150 Tonnen CO2 werden jedes Jahr vermieden. Kosteneinsparungen von 670.000 Mark stehen Investitionen von 830.000 Mark gegenüber, die Maßnahmen amortisieren sich in Zeiträumen zwischen wenigen Wochen und 2 Jahren. In Workshops und Einzelberatungen wurden die Maßnahmen mit den Firmen erarbeitet und die Umsetzung unterstützt. Die Mehrzahl der Maßnahmen sind verblüffend einfach - aber sie bringen etwas ein. Energiesparlampen, Heizungstechnik, Mülltrennung, Regenwassernutzung und Wasserspartechnik, wie sie im Haushalt eingesetzt werden, lohnen sich auch im betrieblichen Alltag. Aber auch betriebsspezifische Lösungen konnten gefunden werden. Ein drucktechnischer Betrieb kann zum Beispiel durch Trennung und Verkauf verschiedener Abfallpapiere inzwischen Geld verdienen statt für die Entsorgung Geld auszugeben. Ein Chemiebetrieb spart durch die Nutzung von Regenwasser in der Produktion jährlich 10.000 Mark. Dabei beträgt der einmalige Aufwand für die Anlage nur 20.000 Mark. Der Einbau einer Wärmerückgewinnungsanlage bei der Drucklufterzeugung für den Betrieb einer Reismühle erbringt einen jährlichen Nutzen von 8.500 Mark. Dem steht ein Aufwand von rund 21.000 Mark gegenüber. Die gewonnene Wärme, die bisher ungenutzt abgeleitet wurde, reicht annähernd für die Beheizung der Büros und Werkstätten. Bei diesem Betrieb konnten zusätzlich die Reisverluste während der Produktion durch organisatorische Maßnahmen und die Möglichkeit einer Nachsortierung von vermischtem Reis erheblich reduziert werden. Das spart pro Jahr zirka 64.000 Mark, wobei sich der Aufwand nach einem Jahr amortisiert hat. Mit der heutigen Auszeichnung der teilnehmenden Betriebe ist der erste Bestandteil des Hamburger Ökoprofit Programms, das sogenannte Einsteigerprogramm, erfolgreich abgeschlossen worden. Im "Club" haben die Betriebe im Anschluss die Möglichkeit, die gesetzten Ziele weiter umzusetzen und zu kontrollieren. Weitere Workshops zu von den Firmen gesetzten Themen werden organisiert, bei Bedarf werden weitere Einzelberatungen durchgeführt. Es ist geplant, Ökoprofit mit einem weiteren Angebot für Einsteiger fortzusetzen.

      Nur, was haben die B.A.U.M.-Aktionäre davon?

      Grüße
      Taschenrechner
      Avatar
      schrieb am 23.04.01 22:26:19
      Beitrag Nr. 137 ()
      @ Taschenrechner

      "...Umwelt- und Wirtschaftsbehörde hatten das "Ökologische Projekt für integrierte Umwelttechnik – Ökoprofit" in Kooperation mit der Handels- und Handwerkskammer durchgeführt und die B.A.U.M. Consult GmbH mit der praktischen Umsetzung beauftragt."

      Glaubst Du die B.A.U.M. AG Tochter B.A.U.M. Consult GmbH hat das Projekt unentgeltlich durchgeführt?
      Überdies können sich aus diesem Projekt weitere Beratungsaufträge für einzelne Firmen oder die Umwelt- und Wirtschaftsbehörden anderer Städte ergeben.
      Avatar
      schrieb am 23.04.01 23:00:09
      Beitrag Nr. 138 ()
      @ K1

      .... realistische Geldkurse?
      Sehe ich etwas anders!
      Avatar
      schrieb am 24.04.01 09:16:35
      Beitrag Nr. 139 ()
      @Taschenrechner ("Nur, was haben die B.A.U.M.-Aktionäre davon?")
      Die Frage verstehe ich nicht. Die B.A.U.M. Consult GmbH gehört doch der B.A.U.M. AG. An den "Ökoprofit"-Dienstleistungen hat die B.A.U.M. Consult GmbH, und damit indirekt auch die B.A.U.M.-Aktionäre, bestimmt gut verdient. Schön, daß diese Meldung mal wieder daran erinnert, daß die B.A.U.M. AG außer Medien/Janosch auch noch andere (wenn auch kleinere) Standbeine hat. Außerdem können sich die B.A.U.M.-Aktionäre darüber freuen, daß die "Ökoprofit"-Projekte den B.A.U.M.-Gesellschaften ein sehr positives Image in der Öffentlichkeit verleihen.

      F.W.
      Avatar
      schrieb am 24.04.01 18:26:06
      Beitrag Nr. 140 ()
      Bei der DepotVG wechselten gestern 40.000 (!) B.A.U.M. Aktien zu je 2,50 EUR den Besitzer.

      Deckt sich da ein institutioneller Investor vor dem Börsengang ein? Stockt vielleicht die German Brokers AG ihren Anteil auf?

      Weiss jemand etwas?
      Avatar
      schrieb am 24.04.01 20:53:44
      Beitrag Nr. 141 ()
      wenn das stimmt, was bei der depotvg zu hören, respektive zu lesen ist/war, dann sind in den letzten zwei wochen mehr als 80tausend stück gewandert!?
      Sind die in der DepotVG zwischen Mitgliedern gewandert oder von außen aufgekauft worden?

      na aber hallo - weiß jemand was?
      Avatar
      schrieb am 24.04.01 21:15:01
      Beitrag Nr. 142 ()
      @ Spassbremse

      Cool, 100’ € nach der so tollen B.A.U.M. Consult-Meldung.

      Wohl mehr als der aktuelle Monatsumsatz manches “Handelshauses“. Vielleicht war’s wieder jkh, weil’s bald die fünfte Janosch-Tranche gibt? :( :(

      Oder hat ein frustrierter 4,45 €-Zeichner steuerliche Verluste eingesammelt? Oder?

      Und kommt der Börsengang?

      Zu viele Fragen für solch eine Summe.

      Grüße
      Taschenrechner
      Avatar
      schrieb am 24.04.01 21:25:56
      Beitrag Nr. 143 ()
      1) Die Riesenmengen stammen vom Größtaktionär (einem ökologisch sehr interessierten und engagierten, sehr bescheidenen Menschen) der seit einem Jahr suksessive verkauft. Besser jetzt, als unmittelbar nach Börsengang. Er ist zu 5 DM eingestiegen und ihm ist - nach eigenen Angaben - relativ egal, ob er seine Aktien zu 3,5 oder 2,5 Euro verkauft. Das Geld fließt wieder in neue ökologische Projekte (Solar, Holzpellets etc)
      2) Der Verkauf hat also nichts mit guten oder schlechten Meldungen zu tun, sonder einfach mit seit langen anstehenden Verkaufsaufträgen bei der Depot-VG. Jetzt hat sich ein Käufer gefunden.
      3) Der Käufer soll von außen kommen - es soll sich um eine Beteiligungsgesellschaft handeln.
      4) Der Börsengang wird nach Beschluß und mit sehr aktiver Unterstützung des Aufsichtsrates sehr professionell angegangen. Es fand eine Ausschreibung / beauty contest mit erfahrenen Emissionsberatungsunternehmen statt. Der Auftrag wurde mittlerweile erteilt, die Ausarbeitung des Konzeptes geschieht zur Zeit. Erste Umsetzungen (z.B. neue Homepage) erkennt man auch als Außenstehender. Weiteres wird in Kürze folgen.
      Avatar
      schrieb am 25.04.01 01:17:55
      Beitrag Nr. 144 ()
      @Nebenwerteprofi
      Wo beziehst Du Deine Infos ?
      Avatar
      schrieb am 25.04.01 08:49:46
      Beitrag Nr. 145 ()
      Aus Quellen, die schweigen würden, wenn ich sie preis gäbe. Nein, Scherz beiseite: Intensive Kommunikation mit allen Beteiligten.
      Zur HV würde die Depot-VG und Herr Ruck & der Großaktionär sicherlich Auskunft geben, da dann einige Zeit vergangen ist.
      Punkt 4 wird dir sicherlich Herr Weinberg, Pressesprecher der BAUM AG, bestätigen.
      Ich poste seit ca. 3 1/2 Jahren sehr regelmäßig und kann mir daher nicht leisten, meinen Ruf durch Unwahrheiten zu ruinieren.
      Avatar
      schrieb am 05.05.01 10:07:54
      Beitrag Nr. 146 ()
      Hallo,
      war gestern jemand auf dem Aktionärstreffen und kann ein wenig berichten?
      Vielen Dank!
      Avatar
      schrieb am 07.05.01 19:06:09
      Beitrag Nr. 147 ()
      Keiner dagewesen ?
      Vielleicht Herr Hermannsdörfer ?

      @SmallBoy
      Wolltest Du nicht hingehen ? Stellst Du einen Bericht hier rein ?

      Gruß, Nathalie
      Avatar
      schrieb am 08.05.01 03:03:53
      Beitrag Nr. 148 ()
      @Nathalie
      ich bin nicht hingegangen, hab´s nicht geschafft. Von mir also keinen Bericht.
      MfG
      Avatar
      schrieb am 08.05.01 18:31:14
      Beitrag Nr. 149 ()
      Laut Vorstand Ulrich Kypke hat die
      B.A.U.M. AG bis Mitte April 2001 bereits
      über 3 Millionen DM Netto-Lizenzerlöse
      aus den erworbenen Janosch-Rechten
      erzielt. Anfang April wurde mit der art-HAUS
      GmbH eine weitere Tochter ge-gründet,
      um Janosch visuell zu vermark-ten.
      Auch personell gibt es Verstärkung:
      Die neugeschaffene Position des Direktors
      für Finanzen und Controlling nimmt
      Martin Geest ein; er soll die Börsengänge
      von B.A.U.M. und Janosch koordinieren.

      Quelle Newsletter www.umweltfinanz.de
      Avatar
      schrieb am 09.05.01 00:14:28
      Beitrag Nr. 150 ()
      Sehr geehrte B.A.U.M.-Aktionärinnen und -Aktionäre,

      Geldkurs ab sofort 1,95 EUR/B.A.U.M.-Aktie.

      Auf Wiedersehen
      Fritz Froehlich
      Avatar
      schrieb am 09.05.01 01:04:40
      Beitrag Nr. 151 ()
      ... von mir nicht, Herr FritzFroehlich.
      Hast du denn schon ordentlich eingesammelt?
      Avatar
      schrieb am 09.05.01 09:24:53
      Beitrag Nr. 152 ()
      Aus einem anderen Thread (von F.Wohlert)
      ===============================

      von F.Wohlert 09.05.01 01:05:20   3481377
      Aktionärstreffen in Berlin am 04.05.01, 14:30 bis ca. 18:00

      Anwesend waren Herr Dr. Kypke, Herr Weinberg (Unternehmenskommunikation), Herr Geest (Finanzen/Controlling), Herr Ackermann (B.A.U.M. Consult Berlin) und Frau Ismail (neue Assistentin des Vorstands).
      Für die neuen Aktionäre und diejenigen, die an bisherigen Treffen nicht teilnehmen konnten, wurden nocheinmal das Geschäftsmodell und die Struktur der B.A.U.M. AG und der Tochtergesellschaften und Beteiligungen erklärt. Es folgte die Vorstellung der neuen Mitarbeiter. Anschließend wurde die aktuelle Situation der Consult-Gesellschaften und der Janosch AG erläutert. Zum Schluß wurde der geplante Börsengang diskutiert.
      Obwohl von den Aktionären durchaus auch kritische Fragen und Anmerkungen kamen, war die Stimmung insgesamt vorsichtig optimistisch. Allerdings waren diejenigen Aktionäre, die sich schon bisher besonders kritisch geäußert hatten, diesmal nicht anwesend.

      Hier ein paar Stichpunkte:

      Neue Gesellschaften:
      B.A.U.M. Internet Service GmbH (http://62.138.10.242/isgmbh.html)

      ia GmbH, Ingenieurbüro für innovative Abfallwirtschaft (http://www.ia-gmbh.de) mit Tochtergesellschaft B.A.U.M. SUANTI Ltda. in Santa Fe de Bogota für den südamerikanischen Markt

      Dazu das neue Wissensportal zu Abfallwirtschaft und Umweltmanagement für Kommunen: http://www.ForumZ.de

      Neue Niederlassung B.A.U.M. Consult in Berlin (seit 01.04.2001)

      Die neue Homepage der B.A.U.M. AG ist inzwischen weiter aufgebaut worden (übrigens jetzt auch unter http://www.baum.ag erreichbar).

      Einige B.A.U.M.-Gesellschaften erwirtschaften schon Gewinne (Beispiel Hamm), während z.B. in München noch Verluste anfallen (wegen Umstrukturierungen).

      Zur EPAG-Umwandlung gibt es nächste Woche einen Brief.


      Zur Janosch Film u. Medien AG:
      In den ersten 4 Monaten des Jahres gab es bereits Nettoerlöse aus Lizenzen in Höhe von 3,15 Mill. DM. (Das scheint mir fast unglaublich! Hoffentlich ist das kein Berechnungsfehler.) Es laufen zur Zeit 160 aktive Lizenzverträge.
      Alle in Zukunft von Investoren übernommenen Janosch-Aktien werden mindestens zu 4,- EUR ausgegeben. Institutionelle Anleger müssen denselben Treuhandvertrag unterschreiben wie alle anderen Aktionäre. Janosch, der größtenteils mit Aktien bezahlt worden sein soll (wenn man den Wert einer Aktie sehr hoch einschätzt, kann man soetwas natürlich leicht sagen...), hat sogar eine Lock-up-Frist von 4 Jahren.
      Noch im Jahr 2001 soll es möglich sein, mit Janosch Gewinn zu erwirtschaften.
      In Kürze (wahrscheinlich im Mai) findet eine Pressekonferenz statt, auf der die neuen Vorstände der JFM AG vorgestellt werden.
      Der Börsengang der Janosch Film u. Medien AG an den Neuen Markt ist für 2002 geplant.


      Zur B.A.U.M. AG:
      Der Jahresabschluß 2000 war bedeutend besser als erwartet (-400000 statt -1000000)
      In 1 bis 2 Wochen soll es einen Aktionärsbrief geben mit einer "konsolidierten Konzernbilanz" und dem Quartalsabschluß zum 1. Quartal 2001. In Zukunft soll es immer Quartalsabschlüsse geben (obwohl dies für den Geregelten Markt nicht nötig sei). Mit der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ernst & Young sollen die Abschlüsse zügig erstellt werden.

      Die Börseneinführung der B.A.U.M. AG an den Geregelten Markt ist für Ende Oktober 2001 vorgesehen; dieser Termin ist jedoch noch unsicher und hängt u.a. von der Börsenstimmung zu diesem Zeitpunkt ab. Herr Weinberg beschrieb die Vorbereitungsphasen des Börsengangs. Stichpunkte dazu: Erhöhung des Bekanntheitsgrades, Prospekte, Anzeigen (aber kaum Bannerwerbung im Internet, da teuer und ineffektiv), Sponsoring von Internetseiten, Roadshow. Es läuft ein Beauty Contest unter IR-Agenturen (Entscheidung soll in ca. 3 Wochen fallen). Es wurde auch der Name Kirchhoff Consulting genannt, ich weiß aber nicht mehr, in welchem Zusammenhang.

      Möglicherweise sollen die 2 Mill. Aktien zum Börsengang ohne begleitende Bank plaziert werden, da dadurch 8 bis 12% Bankprovisionen gespart werden. B.A.U.M. habe bis jetzt alle KE außer einer (leider war das die letzte...) alleine geschafft. Der Ausgabekurs wird bestimmt über 5,- EUR liegen. (Ob das wohl gutgeht? Da muß aber kurzfristig noch einiges an handfesten Erfolgen kommen.) Eine Pressekonferenz zum B.A.U.M.-Börsengang findet im August in Frankfurt a.M. statt.
      Das nächste Aktionärstreffen ist in München.
      Hauptversammlung ist am 04.07.01.

      Ich hoffe, ich habe alles richtig verstanden und richtig wiedergegeben.

      F.W.
      Avatar
      schrieb am 09.05.01 10:09:16
      Beitrag Nr. 153 ()
      Na, der Bericht stimmt hoffnungsfroh! Sollte das mit Janosch stimmen, so denke ich, ist auch ein Börsengang ohne begleitende Bank drin. Allerdings gewagt. Janosch schon so hohe Nettoerlöse? Kaum zu glauben, wäre phantastisch, wenn das zutrifft!

      German Brokers hat sich die Firma wohl genau angeguckt. Denke, daß einem großen Investor, wie German Brokers, mehr verraten wird, als wir durch die Aktionärsbriefe erfahren. Verständlich, daß ein Großinvestor tief in die "Bücher" blicken will bevor er sein Geld hergibt und zur Strategie alles erfährt, was es zu berichten gibt.
      Letztlich kommt es mir nur darauf an, daß die Gesellschaft Erfolg hat. Langfristigen Erfolg!
      Avatar
      schrieb am 09.05.01 10:20:53
      Beitrag Nr. 154 ()
      Tatsächlich, 3 Mio. Nettoerlöse stimmen wohl, bin doch sehr überrascht. Mal sehen, wie hoch nachher die Kosten sind ...




      QUELLE: www.pp-news.de


      08.05.01: Laut Vorstand Ulrich Kypke hat die B.A.U.M. AG bis Mitte April 2001 bereits über 3 Millionen DM Netto-Lizenzerlöse aus den erworbenen Janosch-Rechten erzielt. Anfang April wurde mit der art-HAUS GmbH eine weitere Tochter gegründet, um Janosch visuell zu vermarkten. Auch personell gibt es Verstärkung: Die neugeschaffene Position des Direktors für Finanzen und Controlling nimmt Martin Geest ein; er soll die Börsengänge von B.A.U.M. und Janosch koordinieren. (Quelle: Infobrief April 2000 - www.umweltfinanz.de)
      Avatar
      schrieb am 09.05.01 10:23:13
      Beitrag Nr. 155 ()
      @ruhestand

      Denke, das die German Brokers AG Dank Janosch nicht der letzte Großinvestor bis zum Börsengang bleiben wird.
      Avatar
      schrieb am 09.05.01 22:58:00
      Beitrag Nr. 156 ()
      Zuerst: Herzlichen Dank an F. Wohlert für seinen Bericht vom Aktionärstreffen.

      B.A.U.M. hat es ja ganz offenbar nicht nötig auf seiner Internetseite oder per eMail-Verteiler hierzu zu veröffentlichen. Die Begeisterung ist auch so sehr groß und das tägliche Handelsvolumen in B.A.U.M.-Aktien schreit nach dem Börsengang.

      Überraschende Zahlen jedoch zu Janosch. Hat sich der neue Finanzer hoffentlich auf seinen Rechner nicht vertan. Über die Brücke der 4 EUR je Janosch Film & Medien-Aktie mag ich (noch) nicht gehen. Aber, vielleicht war die Zustimmung zur Geschäftsunfähigkeit (hier Treuhandverträge genannt) am Ende doch noch profitabel.

      Termine für Börsengänge und Ausgabekurse sollte man als Wunschvorstellungen einordnen.

      (Wieder) gar nichts zur PowerTec AG?

      Aha, “Großinvestoren“ werden bevorzugt mit Informationen versorgt? So wie bei jkh’s “spontanen“ B.A.U.M.-Kauf kurz vor dem “völlig überraschend nachgelegten“ 1,5-fachen Janosch-Bezugsrechten?

      Grüße
      Taschenrechner
      Avatar
      schrieb am 09.05.01 23:07:51
      Beitrag Nr. 157 ()
      Kann mir jemand sagen, wie diese Lizenzerlöse zu bewerten sind ? Fließt sowas regelmäßig ? Ist das umsatzabhängig ? Wird das pauschal gezahlt ? Kann man das jetzt auf´s ganze Jahr hochrechnen ?
      Avatar
      schrieb am 10.05.01 15:13:19
      Beitrag Nr. 158 ()
      Sehr geehrter Herr Asturien,

      ich kann nachvollziehen, dass Sie Ihre B.A.U.M.-Aktien zu diesem Preis nicht verkaufen möchten.
      Dem erneuten Lockruf des baldigen Börsenganges würde ich allerdings keine Bedeutung für Anlageentscheidungen beimessen. Wer einmal ...

      Die Zahlenmeldung zu Janosch Film & Medien erscheint mir auch etwas diffus. Klare Zahlen kann man aus der B.A.U.M.-Gruppe einfach nicht erwarten.

      Nein, bisher habe ich noch keine B.A.U.M.-Aktien - außerhalb der KE bzw. “Handelshäuser“ mit Ihren Mondbriefkursen von 3 EUR und jeweils seit Wochen ohne einen Geldkurs oder Handel - erwerben können und der seit längeren stehende Briefkurs von 2,50 EUR bei depotvg ist mir zu hoch. Vielleicht erhöhe ich meinen gebotenen Geldkurs noch auf die magischen 2 EUR.

      Hege nur die Absicht, meine zu 4,45 EUR erworbenen Janosch-Bezugsrechte zu verbilligen. Aber vielleicht packe ich meine Liquidität auch in EOP.

      Auf Wiedersehen
      Fritz Froehlich
      Avatar
      schrieb am 12.05.01 22:10:57
      Beitrag Nr. 159 ()
      Sehr geehrte Aktionärinnen und Aktionäre,

      da Sie unter 2 Euro nicht abgeben möchten:

      2 Euro

      je B.A.U.M.-Aktie sind hiermit geboten.



      Allen noch ein angenehmes Wochenende.

      Auf Wiedersehen
      Fritz Froehlich
      Avatar
      schrieb am 26.05.01 15:24:35
      Beitrag Nr. 160 ()
      25.05.2001 - Erfolgreich durch "Solarmarketing"


      Text: Erfolgreich durch "Solarmarketing"
      Auf der Intersolar 2001 präsentiert "Solar - na klar!" zahlreiche Instrumente für das Handwerk
      Hamburg, 22.5.2001. Auch in diesem Jahr ist die Kampagne "Solar – na klar!" auf Deutschlands größter Spezialmesse für Solartechnik, der Intersolar 2001, vom 06.07. bis 08.07.01 in Freiburg vertreten. In Halle 2 Stand 400 bietet sich SHK-Handwerkern ein umfangreiches Angebot rund ums Solarmarketing und Informationen zu Schulungsmöglichkeiten.

      Attraktion des Messeauftritts ist ein Gewinnspiel. Verlost werden "Solar – na klar!"-Marketinginstrumente sowie als Hauptgewinn ein Cityel, ein für den Straßenverkehr zugelassenes Elektroauto, von der Firma Citycom. Mit dem "Solar – na klar!"-Logo ist der Cityel ein augenfälliges Werbeinstrument, nicht nur für die Fahrt zum Kunden.

      Weiterhin gibt es einen einstündigen Workshop zum "Solar – na klar!"-Marketing, speziell zum effizienten Einsatz der "Service-Box". Sie ist ein Instrumentenkasten für Öffentlichkeitsarbeit und Kundenwerbung. Weitere Informationen gibt es unter www.solar-na-klar.de. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

      Als Rahmenprogramm gibt es für Handwerker der Kampagne am ersten und zweiten Messetag unter fachkundiger Leitung eine Exkursion zu bemerkenswerten Solarprojekten in die Solarregion Freiburg. Der Kostenbeitrag für beläuft sich auf 35,00 DM inkl. eines freien Messeeintritts. Die Anmeldung läuft unter www.intersolar.de/SNK oder per Fax, Stichwort Handwerkerexkursion "Solar – na klar!" bitte angeben, unter 07617- 40026-50. Nähere Informationen finden Sie auch unter www.solar-na-klar.de.

      Ihre Ansprechpartner bei B.A.U.M.:
      Bundesdeutscher Arbeitskreis für
      Umweltbewußtes Management e.V.
      Prof. Dr. Maximilian Gege
      Geschäftsführender Vorstand
      Osterstraße 58
      20259 Hamburg
      www.solar-na-klar.de und www.baumev.de

      B.A.U.M. AG
      - Unternehmenskommunikation -
      Helge Weinberg (Leitung)
      Kathrin Maschke (PR)
      Anja Thunert (Fachpresse SHK)
      Telefon: (040) 49 07 – 11 14 / - 14 93 / -1495
      Telefax: (040) 49 07 – 11 99
      E-mail: h.weinberg@baum-ag.de
      k.maschke@baum-ag.de
      www.baum-ag.de

      Bildmaterial sowie das Logo der Kampagne "Solar - na klar!" können Sie kostenlos als Datei (JPEG in hoher Auflösung) aus unserer Bilddatenbank im Internet übernehmen und für Pressezwecke verwenden.
      Die Adresse: www.photolab.de, Login: solar-na-klar, Passwort: solar
      In der Menüleiste auf den Button "Suchen" klicken, dann werden alle Motive angezeigt. Sie erhalten auch Informationen zum Download. Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an B.A.U.M., Frau Kathrin Maschke, Tel. 040-4907-1493.


      "Solar – na klar" ist die bisher größte bundesweite Informationsaktion für die Nutzung von Solarwärme. Schirmherren sind Bundeskanzler Gerhard Schröder und Bundesumweltminister Jürgen Trittin. Alle 16 Bundesländer unterstützen die Kampagne. Initiator ist der Bundesdeutsche Arbeitskreis für Umweltbewußtes Management e. V. (B.A.U.M.). Maßgeblich gefördert wird "Solar - na klar!" durch die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU). Zu den Trägern und Förderern gehören neben B.A.U.M. der Bund Deutscher Architekten (BDA), der Bundesverband Solarenergie (BSE), der Deutsche Fachverband Solarenergie (DFS), die Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie (DGS), der Deutsche Großhandelsverband Haustechnik (DGH), der Deutsche Naturschutzring (DNR) und der Zentralverband Sanitär Heizung Klima (ZVSHK). Kooperationspartner und Sponsor ist die Ruhrgas AG. Die Allianz Umweltstiftung unterstützt "Solar - na klar!" mit dem Projekt "SolarSchulen 2000" und finanziert zirca 100 Solarwärmeanlagen für ausgewählte Schulen.
      Autor: tiny
      Avatar
      schrieb am 28.05.01 18:06:27
      Beitrag Nr. 161 ()
      Hat es eigentlich von BAUM eine offizielle Erklärung zu den bisherigen Janosch-Lizenz-Erlösen gegeben oder stand das nur im Umweltfinanz-Newsletter ?
      Avatar
      schrieb am 28.05.01 22:35:07
      Beitrag Nr. 162 ()
      @ Spar.schwein:
      Siehe mein Bericht vom Treffen in Berlin; da wurde es deutlich und unzweifelhaft gesagt. Geschrieben werden wir es wohl erst im Aktionärsbrief sehen. (Aber sollte der nicht längst da sein?)
      F.W.
      Avatar
      schrieb am 29.05.01 08:51:14
      Beitrag Nr. 163 ()
      Moin, Moin,

      .... welch ein Wunder ! Bei AHAG´s gibt es einen Geldkurs bei 2,40 € .

      Tschau
      Baltikteam
      Avatar
      schrieb am 29.05.01 23:35:14
      Beitrag Nr. 164 ()
      B.A.U.M. Aktiengesellschaft, Sitz Hamburg, Wertpapierkenn-Nr.: 508310 ordentliche Hauptversammlung
      I. Einladung
      Wir laden unsere Aktionäre zur ordentlichen Hauptversammlung ein, die am Mittwoch, den 11. Juli 2001, 13.00 Uhr, im Haus der Handwerkskammer Hamburg, Am Holstenwall 12, 20355 Hamburg, stattfindet.
      II. Tagesordnung
      1. Vorlage des festgestellten Jahresabschlusses der B.A.U.M. Aktiengesellschaft, des Lageberichtes und des Berichtes des Aufsichtsrates für das Geschäftsjahr 2000.
      2. Beschlußfassung über die Verwendung des Bilanzergebnisses
      Aufsichtsrat und Vorstand schlagen vor, wie folgt zu beschließen:
      Der Bilanzverlust in Höhe von DM 752.365,00 wird auf neue Rechnung vorgetragen.
      3. Beschlußfassung über die Entlastung der Mitglieder des Vorstandes für das Geschäftsjahr 2000
      Aufsichtsrat und Vorstand schlagen vor, wie folgt zu beschließen:
      Dem Vorstand wird für das am 31. Dezember 2000 endende Geschäftsjahr Entlastung erteilt.
      4. Beschlußfassung über die Entlastung der Mitglieder des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2000
      Aufsichtsrat und Vorstand schlagen vor, wie folgt zu beschließen:
      Den Mitgliedern des Aufsichtsrates wird für das am 31. Dezember 2000 endende Geschäftsjahr Entlastung erteilt.
      5. Wahl zum Aufsichtsrat
      Die Zusammensetzung des Aufsichtsrates richtet sich nach §§ 96 Abs. 1, 101 Abs. 1 des Aktiengesetzes. Die Hauptversammlung ist an Wahlvorschläge nicht gebunden.
      Mit Wirkung zum 30.06. 2001 hat Herr Bernd Weber sein Mandat als Mitglied des Aufsichtsrates der Gesellschaft niedergelegt. Der Aufsichtsrat schlägt vor, wie folgt zu beschließen:
      Zum neuen Mitglied des Aufsichtsrates wird gewählt:
      Name: Paul J. Greineder Beruf: Kaufmann Wohnort: Uffing a. Staffelsee.
      Die Wahl erfolgt für die Dauer der ursprünglichen Amtszeit des ausgeschiedenen Mitglieds Bernd Weber, mithin für die Zeit bis zur Beendigung der Hauptversammlung, die über seine Entlastung für das Geschäftsjahr 2003 beschließt.
      6. Beschlußfassung über die Änderung des § 9 Nr. 1 der Satzung
      Der Aufsichtsrat der Gesellschaft soll auf sechs Mitglieder erweitert werden. Der Aufsichtsrat schlägt vor, wie folgt zu beschließen:
      a) § 9 Nr. 1 der Satzung wird wie folgt neu gefasst:
      1. Der Aufsichtsrat besteht aus sechs Mitgliedern.
      b) Zu neuen Mitgliedern des Aufsichtsrates werden mit Wirkung auf die Eintragung der Satzungsänderung von § 9 Nr. 1 im Handelsregister gewählt, wobei die Hauptversammlung an Wahlvorschläge nicht gebunden ist:
      Name: Prof. Hartmut Schweer Beruf: Hochschullehrer Wohnort: Varel
      Name: Dr. Klaus F. Bröker Beruf: Rechtsanwalt Wohnort: Göttingen
      Name: Dipl.-Kfm. Martin Oldeland Beruf: Bereichsleiter für Veranstaltungen/PR bei B.A.U.M. e.V. Wohnort: Stelle
      Die Wahl erfolgt jeweils für die Zeit bis zur Beendigung der Hauptversammlung, die über die Entlastung des neuen Mitglieds für das Geschäftsjahr 2003 beschließt.
      7. Beschlußfassung über die Erhöhung des Grundkapitals durch Bareinlage um bis zu Euro 3.000.000,00
      Aufsichtsrat und Vorstand schlagen vor, wie folgt zu beschließen:
      a) Das Grundkapital der Gesellschaft wird gegen Bareinlagen erhöht um bis zu Euro 3.000.000,00 durch Ausgabe von bis zu 3.000.000 neuen nennbetragslosen Namens-Stückaktien. Die neuen Aktien sind zu einem Mindestbetrag von Euro 3,00 auszugeben. Die neuen Aktien sind ab Eintragung der Kapitalerhöhung im Handelsregister gewinnberechtigt. Die Aktionäre sind berechtigt, ihr Bezugsrecht auszuüben. Die Kapitalerhöhung ist in der Zeit vom 01. August 2001 bis zum 15. Dezember 2001 durchzuführen. Der Vorstand ist ermächtigt, weitere Einzelheiten der Kapitalerhöhung und ihrer Durchführung nach pflichtgemäßem Ermessen mit Zustimmung des Aufsichtsrates festzulegen. Dies gilt insbesondere für die konkrete Festsetzung des Ausgabebetrages und die inhaltliche Ausgestaltung des Bezugsrechts. Der Bezugspreis hat dem festgesetzten Ausgabebetrag zu entsprechen.
      b) Der Aufsichtsrat wird ermächtigt, die Fassung von § 4 Nr. 1 der Satzung entsprechend der Durchführung der Kapitalerhöhung anzupassen.
      Bericht des Vorstandes
      Bei der vorliegend von der Hauptversammlung zu beschließenden regulären Barkapitalerhöhung soll es sich nach der derzeitigen Einschätzung des Vorstandes um die letzte Barkapitalerhöhung vor einer von der Gesellschaft geplanten Börseneinführung handeln. Es soll bewußt darauf verzichtet werden, das Bezugsrecht der Aktionäre auszuschließen. Damit hat jeder Aktionär im Rahmen dieser vorbörslichen Barkapitalerhöhung die Möglichkeit, eine Verwässerung seiner Anteile zu vermeiden.
      Vorstand und Aufsichtsrat planen noch in diesem Jahr die Börseneinführung der Gesellschaft. Der Zeitpunkt der Börseneinführung wird im wesentlichen durch die Situation der Kapitalmärkte bestimmt. Eine Prognose, zu welchem konkreten Zeitpunkt die Börseneinführung der Gesellschaft erfolgen soll, kann daher zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht abgegeben werden. Die Börseneinführung der Gesellschaft dient der langfristigen Erschließung des Kapitalmarktes und damit einer auf Dauer angelegten weiteren Stärkung der Eigenkapitalbasis der Gesellschaft. Dies ist auch im Interesse der Aktionäre.
      Die von der Hauptversammlung vorzunehmenden Beschlüsse sind deshalb an eine möglicherweise stattfindende Börseneinführung der Gesellschaft - soweit erforderlich - angepaßt.
      8. Bericht des Vorstandes über die Ausnutzung des Genehmigten Kapitals I und II gemäß § 4 Nr. 4 und Nr. 5 der Satzung
      Durch § 4 Nr. 4 der Satzung ist der Vorstand mit Zustimmung des Aufsichtsrates ermächtigt worden, das Grundkapital bis zum 31.12.2002 mit Zustimmung des Aufsichtsrates gegen Sacheinlage von Inhaber-Stückaktien der B.A.U.M.-EPAG um insgesamt bis zu Euro 782.332,00 gegen Ausgabe von bis zu 782.332 nennbetragslosen Namens-Stückaktien zu erhöhen (Genehmigtes Kapital I).
      Der Vorstand der Gesellschaft hat am 27. April 2001 beschlossen, das Genehmigte Kapital I teilweise in einer Höhe von Euro 728.570,00 gegen Einbringung von 364.285 Inhaber-Stückaktien der B.A.U.M. EPAG auszunutzen.
      Der Aufsichtsrat der Gesellschaft hat dem Beschluss des Vorstandes am 27. April 2001 zugestimmt. Die Ermächtigung zur Erhöhung des Grundkapitals (Genehmigtes Kapital I) ist damit bis auf einen Restbetrag von Euro 53.762,00 ausgenutzt worden.
      Das Genehmigte Kapital II gemäß § 4 Nr. 5 der Satzung ist bisher nicht ausgenutzt worden.
      9. Beschlußfassung über die Aufhebung des Genehmigten Kapitals gemäß § 4 Nr. 4 (Genehmigtes Kapital I) der Satzung und Ermächtigung des Vorstandes zur Erhöhung des Grundkapitals sowie die Änderung von § 4 der Satzung (Genehmigtes Kapital I + II)
      Das Genehmigte Kapital I wird wegen der nahezu vollständigen Ausnutzung durch die in diesem Jahr erfolgte Kapitalerhöhung zur Übernahme der Inhaber-Stückaktien der B.A.U.M.-EPAG nicht mehr benötigt. Der Vorstand soll auch künftig in der Lage sein, Genehmigtes Kapital zur Stärkung der Eigenmittel der Gesellschaft zu nutzen, insbesondere, um sich am Markt bietende Akquisitionschancen entschlossen zu ergreifen und hierbei anstelle einer Barkapitalerhöhung auch den Weg einer Sachkapitalerhöhung wählen zu können.
      a) Aufsichtsrat und Vorstand schlagen deshalb vor, wie folgt zu beschließen:
      aa) Unter gleichzeitiger Aufhebung der bisherigen Ermächtigung gemäß § 4 Nr. 4 der Satzung wird ein neues Genehmigtes Kapital I von Euro 1.400.000,00 geschaffen.
      bb) § 4 Nr. 4 der Satzung wird wie folgt gefaßt:
      4. Der Vorstand ist ermächtigt, das Grundkapital bis zum 10. Juli 2006 mit Zustimmung des Aufsichtsrates durch Ausgabe von bis zu 1.400.000 neuer nennbetragsloser Namens-Stückaktien gegen Bareinlagen einmalig oder mehrmalig um bis zu Euro 1.400.000,00 zu erhöhen (Genehmigtes Kapital I). Den Aktionären ist ein Bezugsrecht einzuräumen.
      Der Aufsichtsrat wird ermächtigt, die Fassung der Satzung entsprechend dem Umfang der Kapitalerhöhung aus Genehmigtem Kapital zu ändern.
      b) Aufsichtsrat und Vorstand schlagen ferner vor, wie folgt zu beschließen:
      aa) Das Genehmigte Kapital II gemäß § 4 Nr. 5 der Satzung wird durch die Möglichkeit des Bezugsrechtsausschlusses zum Zwecke des Ausgleichs von Spitzenbeträgen sowie des Erwerbs von Unternehmen und Unternehmensbeteiligungen im Wege der Sacheinlage einerseits erweitert, andererseits wird jedoch das Volumen des Genehmigten Kapitals II reduziert.
      bb) § 4 Nr. 5 der Satzung wird wie folgt gefaßt:
      5. Der Vorstand ist ermächtigt, das Grundkapital bis zum 10. Juli 2006 mit Zustimmung des Aufsichtsrates durch Ausgabe von bis zu 1.400.000 neuer nennbetragsloser Namens-Stückaktien gegen Bareinlagen oder auch gegen Sacheinlagen einmalig oder mehrmalig um insgesamt bis zu Euro 1.400.000,00 zu erhöhen (Genehmigtes Kapital II). Dabei ist den Aktionären ein Bezugs-recht einzuräumen; der Vorstand ist jedoch ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrates das Bezugsrecht der Aktionäre auszuschließen:
      · Zum Ausgleich von Spitzenbeträgen;
      · Zum Zwecke des Erwerbs von Unternehmen und Unternehmensbeteiligungen im Wege der
      Sacheinlage.
      Der Aufsichtsrat wird ermächtigt, die Fassung der Satzung entsprechend dem Umfang der Kapitalerhöhung aus Genehmigtem Kapital zu ändern.
      Bericht des Vorstandes gemäß § 203 Abs. 2 Satz 2
      in Verbindung mit § 186 Abs. 4 Aktiengesetz
      Bei Ausnutzung des Genehmigten Kapitals II steht den Aktionären grundsätzlich ein Bezugsrecht zu. Dies ist nur in folgenden Fällen ausschliessbar:
      · Für Spitzenbeträge, die nicht gleichmäßig auf alle Aktionäre verteilt werden können.
      · Für einen Betrag bis zu insgesamt höchstens nominal Euro 1.400.000,00 gegen Sacheinlagen zum Erwerb von Unternehmen oder Unternehmensbeteiligungen. Die Ermächtigung soll den Vorstand in die Lage versetzen, eigene Aktien der Gesellschaft zur Verfügung zu haben, um in geeigneten Einzelfällen Unternehmen oder Unternehmensbeteiligungen gegen Überlassung von Aktien der Gesellschaft erwerben zu können. Unternehmenserweiterungen, die durch einen Unternehmens- oder Beteiligungserwerb erfolgen, erfordern in der Regel rasche Entscheidungen. Im Wettbewerb um attraktive Beteiligungen können sich dabei Vorteile ergeben, wenn als Gegenleistung nicht Geld, sondern Aktien angeboten werden. Um solche Akquisitionsgelegenheiten nutzen zu können, muss die Gesellschaft erforderlichenfalls die Möglichkeit haben, ihr Grundkapital unter Bezugsrechtsausschluss gegen Sacheinlagen zu erhöhen. Im Interesse der Gesellschaft und ihrer Aktionäre kann damit die Möglichkeit zu einer Unternehmenserweiterung durch den Erwerb von Unternehmen oder Unternehmensbeteiligungen gegen Ausgabe von Aktien im erforderlichen Umfang genutzt werden.
      10. Beschlussfassung über die Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien gemäß § 71 Abs. 1 Nr. 8 Aktiengesetz
      Aufsichtsrat und Vorstand schlagen vor, wie folgt zu beschließen:
      a) Die Gesellschaft wird ermächtigt, bis zum 10. Januar 2003 eigene Aktien in einem Volumen von bis zu 10 % des Grundkapitals zu anderen Zwecken als dem Handel in eigenen Aktien zu erwerben. Nach erfolgter Börseneinführung kann der Erwerb über die Börse oder mittels eines an alle Aktionäre gerichteten Kaufangebotes erfolgen. Vor der Börseneinführung kann der Erwerb durch ein an alle Aktionäre gerichtetes Kaufangebot erfolgen.
      Im Falle des Erwerbs über die Börse darf der Erwerbspreis den Durchschnitt der Börsenkurse der Aktie der Gesellschaft an den dem Erwerb vorausgehenden drei Börsentagen in der Schlußauktion im Xetra-Handelssystem um nicht mehr als 10 % über- oder unterschreiten (ohne Erwerbsnebenkosten).
      · Bei einem öffentlichen Kaufangebot nach der Börseneinführung darf der Angebotspreis den Schlußkurs im Xetra-Handel am dritten Börsentag vor dem Tag der öffentlichen Ankündigung des Angebots um nicht mehr als 10 % über- oder unterschreiten (ohne Erwerbsnebenkosten). Überschreitet die Zeichnung das Volumen des Angebotes folgt die Annahme nach Quoten. Dabei kann eine bevorrechtigte Annahme geringerer Stückzahlen bis zu 100 Stück angedienter Aktien je Aktionär vorgesehen werden. Die Ermächtigung kann ganz oder in Teilbeträgen und für ein oder mehrere Zwecke ausgeübt werden.
      · Bei einem öffentlichen Kaufangebot vor Börsennotierung der Gesellschaft darf der Erwerbspreis je Aktie den Betrag von Euro 2,00 je Aktie nicht unterschreiten und Euro 6,00 je Aktie nicht überschreiten.
      b) Für die Veräußerung eigener Aktien wird der Vorstand wie folgt ermächtigt:
      · Die Aktien können über die Börse oder mittels eines an alle Aktionäre gerichteten Verkaufsangebotes veräußert werden.
      · Die Aktien können nach erfolgter Börseneinführung auch außerhalb der Börse unter den Voraussetzungen von § 186 Abs. 3 Satz 4 Aktiengesetz veräußert werden. In diesem Fall ist das Bezugsrecht der Aktionäre ausgeschlossen.
      · Die Aktien können außerhalb der Börse veräußert werden, sofern dies zu dem Zweck erfolgt, Unternehmen oder Unternehmensbeteiligungen zu erwerben. In diesem Fall ist das Bezugsrecht der Aktionäre ausgeschlossen.
      Bericht des Vorstandes gemäß § 186 Abs. 4 Aktiengesetz:
      Das Aktiengesetz bietet in § 71 Abs. 1 Nr. 8 die Möglichkeit, aufgrund einer auf 18 Monate beschränkten Ermächtigung der Hauptversammlung, eigene Aktien bis zu insgesamt 10 % des Grundkapitals zu erwerben.
      Bei einem Erwerb über ein öffentliches Kaufangebot kann jeder Aktionär entscheiden, wie viele Aktien er der Gesellschaft zum Kauf anbietet. Übersteigt die Anzahl der zum festgesetzten Preis angebotenen Aktien die Höchstmenge der von der Gesellschaft nachgefragten Aktien, ist eine Zuteilung erforderlich. Hierbei soll es möglich sein, eine bevorrechtigte Annahme kleiner Offerten oder kleiner Teile von Offerten bis maximal 100 Aktien vorzusehen. Die Ermächtigung sieht nach einer Börsenzulassung der Gesellschaft vor, dass bei einem Erwerb über die Börse der Erwerbspreis den Durchschnitt der Börsenkurse der Aktien der Gesellschaft an den dem Erwerb vorausgehenden drei Börsentagen in der Schlussauktion im Xetra-Handelssystem um nicht mehr als 10 % über- oder unterschreiten darf (ohne Erwerbsnebenkosten). Im Falle eines öffentlichen Kaufangebots darf der Angebotspreis den Schlusskurs am dritten Börsentag vor dem Tag der Ankündigung des Angebots ebenfalls um nicht mehr als 10 % über- oder unterschreiten (ohne Erwerbsnebenkosten).
      Vor der Börsennotierung der Gesellschaft sieht die Ermächtigung vor, dass die Aktien nur in einer Preisspanne in Höhe von Euro 2,00 bis zu Euro 6,00 erworben werden können.
      Die aufgrund dieser Ermächtigung erworbenen eigenen Aktien dürfen zusammen mit anderen eigenen Aktien, welche die Gesellschaft bereits erworben hat und noch besitzt, 10 % des Grundkapitals der Gesellschaft nicht überschreiten. Die von der Gesellschaft erworbenen eigenen Aktien können über die Börse (nach Börseneinführung) oder über ein öffentliches Angebot wieder veräußert werden. Mit diesen Möglichkeiten des Verkaufs wird auch bei der Veräußerung das Recht der Aktionäre auf Gleichbehandlung gewahrt.
      Darüber hinaus sieht die vorgeschlagene Ermächtigung aber auch vor, dass die erworbenen Aktien nach erfolgter Börseneinführung in anderer Weise als über die Börse oder über ein Angebot an alle Aktionäre veräußert werden können, sofern in entsprechender Anwendung von § 186 Abs. 3 Satz 4 Aktiengesetz der Verkaufspreis den Börsenkurs der Aktien der Gesellschaft zum Zeitpunkt der Veräußerung nicht wesentlich unterschreitet und damit eine Verwässerung des Kurses - nach erfolgter Börseneinführung - vermieden wird. Die Ermächtigung gibt der Gesellschaft damit die Möglichkeit, eigene Aktien zur Verfügung zu haben, um diese z.B. institutionellen Anlegern zum Kauf anbieten zu können.
      Die vorgeschlagene Ermächtigung ermöglicht es der Gesellschaft außerdem, eigene Aktien zu erwerben, um diese als Gegenleistung für den Erwerb von Unternehmen und Beteiligungen an Unternehmen als Akquisitionswährung verwenden zu können. Für die Gesellschaft ist es erforderlich, diese Art der Gegenleistung im Rahmen einer Akquisition anbieten zu können. Die vorgesehene Ermächtigung gibt dem Vorstand damit den notwendigen Handlungsspielraum, um rasch und flexibel auf vorteilhafte Angebote oder sich ansonsten bietende Gelegenheiten reagieren und Möglichkeiten zur Unternehmenserweiterung durch den Erwerb von Unternehmen oder Unternehmensbeteiligungen gegen Ausgabe von Aktien im Interesse der Gesellschaft und ihrer Aktionäre ausnutzen zu können.
      11. Beschlussfassung über die Zustimmung zu dem Vertrag über die Einbringung der „Janosch-Rechte“ sowie der Beteiligungen an der Gesellschaft Papa Löwe Filmproduktion GmbH sowie anderer Mediengesellschaften in die Janosch Film & Medien AG
      Die Gesellschaft hat im Herbst 2000 durch Umgründung die Janosch Film und Medien AG initiiert. Damit wurde die Grundlage für eine Konzentration der Medienaktivitäten und eine professionelle Bearbeitung und Vermarktung der schon erworbenen oder zukünftig erwerbbaren Rechte z. B. an Werken von Janosch geschaffen.
      Die Gesellschaft beabsichtigt nun, mit der Janosch Film & Medien AG einen Ein-bringungsvertrag mit dem wesentlichen Inhalt zu schließen, die sogenannten „Janosch-Rechte“ sowie die Beteiligungen an den Gesellschaften Papa Löwe Filmproduktion GmbH sowie weiterer Unternehmensbeteiligungen im Medienbereich in die Janosch Film & Medien AG einzubringen.
      Von der Einberufung der Hauptversammlung an liegen während der Bürozeiten montags bis freitags von 9.00 bis 18.00 Uhr in den Geschäftsräumen der Gesellschaft, Osterstraße 58, 20259 Hamburg, zur Einsicht der Aktionäre aus:
      - Der abzuschließende Einbringungsvertrag zwischen der B.A.U.M. Aktiengesellschaft und der Janosch Film & Medien AG.
      - Die Jahresabschlüsse und Lageberichte der B.A.U.M. Aktiengesellschaft für die Geschäftsjahre 1998, 1999 und 2000.
      - Der Jahresabschluß und der Lagebericht der Janosch Film & Medien AG für das Geschäftsjahr 2000.
      - Der gemeinsame Einbringungsbericht der Vorstände der B.A.U.M. Aktiengesellschaft sowie der Janosch Film & Medien AG.
      Auf Verlangen wird jedem Aktionär unverzüglich und kostenlos eine Abschrift der vorgenannten Unterlagen zugesandt. Die Unterlagen werden auch in der Hauptversammlung ausgelegt.
      Aufsichtsrat und Vorstand schlagen vor, wie folgt zu beschließen:
      Die Hauptversammlung erteilt ihre Zustimmung zum abzuschließenden Einbringungsvertrag zwischen der B.A.U.M. Aktiengesellschaft, Hamburg, und der Janosch Film & Medien AG.
      Bericht des Vorstandes
      Der Vorstand beabsichtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrates, die zum Zwecke der späteren Einbringung erworbenen sogenannten „Janosch-Rechte“ in die Janosch Film & Medien AG einzubringen. Gleiches gilt auch für die Beteiligungen an der Papa Löwe Filmproduktion GmbH und weiterer Beteiligungen an Gesellschaften im Medienbereich wie die Beteiligung an der Baumhaus Medien AG.
      Für die Einbringung der „Janosch-Rechte“ sowie der genannten Medienbeteiligungen sprechen aus Sicht des Vorstandes mehrere Gründe. Dabei handelt es sich im wesentlichen um die Stärkung der Marke „Janosch“ und den klaren Auftritt der Gesellschaften in der Öffentlichkeit und bei den potenziellen Kunden der jeweiligen Gesellschaft:
      Markengründe
      Janosch ist als Künstler und als Produkt seit über 30 Jahren etabliert. Daher ist Janosch ein Markenbegriff, der professionell ausgewertet und betreut werden muss, um das Image zu erhalten und auszubauen. Dies gilt umso mehr, als erstmalig ein Großteil der Rechte gebündelt sind und im Rahmen einer Markenstrategie ausgewertet werden können. Aus diesem Grund wurde die Janosch Film und Medien AG initiiert. Die Kerngeschäfte der B.A.U.M. Aktiengesellschaft, also die Beratung und die Projektentwicklung im Bereich Nachhaltigkeit, haben andere Schwerpunkte. Kunden und Lieferanten benötigen Transparenz in den Unternehmens- und Markenstrukturen. Das gilt vor allem für die Zielgruppen der Janosch Film & Medien AG, die das Geschäftsfeld der B.A.U.M.-Gruppe nicht kennen und daher nicht beurteilen können, was Nachhaltigkeitsberatung mit der Auswertung von Medienrechten zu tun hat. Ein separater Marktauftritt beider Geschäftsfelder und damit die Bündelung der jeweiligen Kernkompetenzen erleichtert somit die „Marken-klarheit“ und kann damit zu einer substantiellen Erhöhung des Unternehmenswertes der Gesellschaft führen. Dies entspricht der Interessenlage von Gesellschaft und Aktionären.
      Organisatorische Gründe
      Da die Geschäftsfelder der B.A.U.M.-Gruppe große Unterschiede aufweisen, ist eine organisatorische Trennung der verschiedenen Geschäftsfelder sinnvoll. Die Organisationsstrukturen können so der Kundenstruktur entsprechend entwickelt werden. Ein Medienunternehmen benötigt dabei naturgemäß andere Strukturen, um erfolgreich am Markt auftreten zu können, als ein Unternehmen, dass im Bereich des Consultings und der Nachhaltigkeitsberatung tätig ist. So ist beispielsweise das Marketing anders zu strukturieren, da die Endkundenstruktur der Janosch Film & Medien AG in Lizenznehmern, Medienunternehmen und teilweise Konsumenten besteht, wohingegen die B.A.U.M. Aktiengesellschaft viele Kommunen und Unternehmen als Kunden hat.
      Rechnungswesen
      Auch vor dem Hintergrund einer geplanten Börseneinführung beider Gesellschaften ist eine rechtliche Trennung erforderlich. Die Strukturen, die insbesondere institutionelle Investoren im Rahmen der Börseneinführung erwarten, beinhalten Transparenz und eine deutliche Trennung der Geschäftsfelder, um die Aussagekraft der Abschlüsse zu erhöhen. Die Kosten der Leitungs- und Stabsfunktionen können in einer getrennten Struktur den jeweiligen Kostenträgern nachvollziehbarer zugeordnet werden und verbessern damit Aussagen über die Profitabilität der Organisationsbereiche. Mangelnde Transparenz führt dagegen erfahrungsgemäß zu Bewertungsabschlägen, da sich nur geschulte Investoren nach erheblicher Einarbeitung ein Bild von der Gesellschaft machen können. Ein sinkender Unternehmenswert liegt weder im Interesse der Gesellschaft noch der Aktionäre.
      Personal
      Das Image eines Unternehmens ist heute ein wichtiger Faktor für die Personalgewinnung geworden. Neben der organisatorischen Unterschiedlichkeit darf nicht unterschätzt werden, dass andere Anforderungen für das Personal der Janosch Film & Medien AG bestehen. Marketing- und Lizenzspezialisten, insbesondere für die mit der Gesellschaft geplante internationale Expansion, sind jedoch am Markt nur schwer zu bekommen. Derartige Topleute erwarten hier ebenso eindeutig voneinander getrennte Strukturen, da sie erfahrungsgemäß sonst befürchten müssten, mit Geschäftsbereichen konfrontiert zu werden, von denen sie nichts verstehen oder an denen sie kein Interesse haben. Die Einbringung der „Janosch-Rechte“ sowie der Medienbeteiligungen führt folglich dazu, dass die Ertragskraft sowohl der B.A.U.M. Aktiengesellschaft als auch der Janosch Film & Medien AG gestärkt wird und dadurch langfristig sichergestellt werden kann, dass dadurch auch der Unternehmenswert der Gesellschaft steigt. Eine solche positive Entwicklung ist damit nicht nur für die beiden Gesellschaften, sondern auch für jeden einzelnen Aktionär günstig.
      12. Wandel- und Optionsschuldverschreibung/Bedingtes Kapital/Satzungsänderung
      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, wie folgt zu beschließen:
      1. Ermächtigung zur Ausgabe von Wandel- und/oder Optionsschuldverschreibungen
      a) Der Vorstand wird ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats bis zum 10. Juli 2006 ein- oder mehrmalig Wandel- und/oder Optionsschuldverschreibungen (nachfolgend Schuldverschreibungen) zu begeben, die Wandlungs- bzw. Optionsrechte auf neue Aktien der Gesellschaft gewähren. Die Schuldverschreibungen können auch durch unmittelbare oder mittelbare Mehrheitsbeteiligungsgesellschaften begeben werden. In diesem Fall wird der Vorstand ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats für die Gesellschaft die Garantie gegenüber den Inhabern der Schuldverschreibungen zu übernehmen und ihnen Wandlungs- bzw. Optionsrechte auf neue Aktien der Gesellschaft zu gewähren. Der Gesamtnennbetrag der Schuldverschreibungen darf insgesamt Euro 7.500.000,00 nicht übersteigen bei einer Ausgabe von bis zu 1.500.000 neuen nennbetragslosen Namens-Stückaktien. Das Umtauschverhältnis ergibt sich aus der Division des Nennbetrages einer Schuldverschreibung durch den festgesetzten Wandlungspreis für eine neue Aktie der Gesellschaft. Das Umtauschverhältnis kann sich auch durch Division des unter dem Nominalbetrag liegenden Ausgabebetrages einer Schuldverschreibung durch den festgesetzten Wandlungspreis für eine neue Aktie der Gesellschaft ergeben. Es kann vorgesehen werden, dass das Umtauschverhältnis bzw. der Optionspreis variabel ist. Der Wandlungs- bzw. Optionspreis kann innerhalb einer festzulegenden Bandbreite in Abhängigkeit von der Entwicklung des Aktienkurses während der Laufzeit festgesetzt werden. Der Ausgabepreis der neuen Aktien darf jedoch nach der Börseneinführung der Gesellschaft den Durchschnitt der Schlusskurse im Xetra-Handelssystem an den 10 Handelstagen vor dem Tag der Beschlussfassung des Vorstands über die Begebung der Schuldverschreibungen um nicht mehr als 20 % unterschreiten. Vor der Börseneinführung darf der Ausgabepreis der neuen Aktien den Durchschnitt der Schlusskurse, wie sie von der AHAG Wertpapier Handelshaus AG bzw. der Valora Effekten Handels AG für die Gesellschaft ermittelt wurden, an den 10 Banktagen vor dem Tag der Beschlussfassung des Vorstandes über die Begebung der Schuldverschreibungen um nicht mehr als 20 % unterschreiten. Das Umtauschverhältnis kann in jedem Fall auf eine ganze Zahl auf- oder abgerundet werden; ferner kann eine in bar zu leistende Zuzahlung festgelegt werden. Im übrigen kann vorgesehen werden, dass Spitzen zusammengelegt und/oder in Geld ausgeglichen werden.
      b) Die Schuldverschreibungen können von einem Kreditinstitut oder einem sonstigen Emissionsunternehmen im Sinne des § 186 Abs. 5 Satz 1 AktG mit der Verpflichtung übernommen werden, sie den Aktionären zum Bezug anzubieten.
      Der Vorstand wird jedoch ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats das Bezugsrecht der Aktionäre auszuschließen zwecks:
      - Ausgabe von Schuldverschreibungen an Vorstandsmitglieder der B.A.U.M. AG, Mitarbeiter der B.A.U.M. AG, Mitglieder der Geschäftsführung der Tochtergesellschaften und an die Mitarbeiter der Tochtergesellschaften.
      - Gewinnung von Sacheinlagen, insbesondere in Form von Unternehmen oder Unternehmensbeteiligungen im Rahmen von Unternehmenszusammenschlüssen oder Akquisitionsvorgängen.
      - Ausgabe der Schuldverschreibungen gegen bar - nach erfolgter Börseneinführung -, sofern ihr Ausgabebetrag ihren nach den anerkannten finanzmathematischen Methoden ermittelten Marktwert nicht wesentlich unterschreitet und wenn und soweit die Anzahl der Aktien, die durch Wandlung bzw. Ausübung des Optionsrechts aus unter Bezugsrechtsausschluss ausgegebenen Schuldverschreibungen entstehen können, 10 % des Grundkapitals nicht überschreitet. Zur Ermittlung des Marktwerts ist das Gutachten einer erfahrenen Investmentbank einzuholen.
      - Ausgleichung von Spitzenbeträgen.
      c) Der Vorstand wird ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats und gegebenenfalls im Einvernehmen mit den Mehrheitsbeteiligungsgesellschaften die Schuldverschreibungen auszugeben, alle weiteren Einzelheiten der Begebung der Schuldverschreibungen in Anleihe bzw. Optionsbedingungen festzulegen, die auch eine Wandlungspflicht vorsehen können.
      2. Schaffung eines bedingten Kapitals
      Das Grundkapital der Gesellschaft wird um bis zu Euro 1.500.000,00 durch Ausgabe von bis zu 1.500.000 neuen nennwertlosen Namens-Stückaktien bedingt erhöht. Die bedingte Kapitalerhöhung dient der Gewährung von Aktien an die Inhaber von Schuldverschreibungen, die gemäß vorstehender Ermächtigung bis zum 10. Juli 2006 von der Gesellschaft oder durch eine unmittelbare oder mittelbare Mehrheitsbeteiligungsgesellschaft begeben werden.
      Die Ausgabe der neuen Aktien erfolgt zu dem gemäß Ziffer 1) jeweils festzulegenden Wandlungs- bzw. Optionspreis. Die bedingte Kapitalerhöhung wird nur in soweit durchgeführt, wie von Wandlungsrechten bzw. -pflichten oder Optionsrechten Gebrauch gemacht wird. Die neuen Aktien sind ab Beginn des Geschäftsjahres gewinnberechtigt, für das zum Zeitpunkt ihrer Ausgabe noch kein Beschluss der Hauptversammlung über die Verwendung des Bilanzgewinns gefasst wurde. Der Vorstand wird mit Zustimmung des Aufsichtsrats ermächtigt, die weiteren Einzelheiten der Durchführung der bedingten Kapitalerhöhung festzusetzen.
      3. Satzungsänderung
      § 4 Nr. 2 der Satzung wird wie folgt gefasst:
      Das Grundkapital ist um bis zu Euro 1.500.000,00 durch Ausgabe von bis zu 1.500.000 neuen nennwertlosen Namens-Stückaktien bedingt erhöht. Die bedingte Kapitalerhöhung wird nur insoweit durchgeführt, wie die Inhaber von Schuldverschreibungen, zu deren Ausgabe bis zum 10. Juli 2006 der Vorstand durch Beschluss der Hauptversammlung vom 11. Juli 2001 ermächtigt wurde, von Wandlungsrechten bzw. -pflichten oder Optionsrechten Gebrauch machen. Die neuen Aktien sind ab Beginn des Geschäftsjahres gewinnberechtigt, für das zum Zeitpunkt ihrer Ausgabe noch kein Beschluss der Hauptversammlung über die Verwendung des Bilanzgewinns gefasst wurde.
      Bericht des Vorstandes
      gemäß §§ 186 Abs. 4 Satz 2, 221 Abs. 4 Aktiengesetz
      a) Bezugsrechtsausschluss zur Begebung an Führungskräfte und Mitarbeiter
      Der vorgeschlagene Beschluss zur Ermächtigung des Vorstandes zur Ausgabe von Schuldverschreibungen sieht zunächst vor, dass das Bezugsrecht der Aktionäre durch den Vorstand zur Gewährung von Schuldverschreibungen an die Vorstandsmitglieder der B.A.U.M. AG, die Mitarbeiter der B.A.U.M. AG, die Mitglieder der Geschäftsführung der Tochtergesellschaften und an die Mitarbeiter der Tochtergesellschaften ausgeschlossen werden darf. Es ist zunehmend auch in Deutschland üblich, Führungskräften und Mitarbeitern, deren Tätigkeit für die Entwicklung und den Erfolg des Unternehmens von besonderer Bedeutung sind, durch die Einräumung von Bezugsrechten auf Aktien der Gesellschaft einen besonderen Leistungsanreiz zu schaffen und damit zugleich diese Kräfte an das Unternehmen zu binden. Die Bezugsberechtigten sollen damit an dem Erfolg ihres Einsatzes, der dem Unternehmen und seinen Aktionären zugute kommt, teilhaben können. Angesichts der strategischen Bedeutung der Beschäftigung von hochqualifiziertem und hochmotiviertem Personal möchte die Gesellschaft die Anreizkapazitäten ausweiten und damit im Lichte des Wettbewerbs um gute Mitarbeiter eine dem Standard entsprechende Vergütungskomponente anbieten und ihre Attraktivität sichern. Als ein weiteres Instrument der Erfolgsbeteiligung hält es der Vorstand für erforderlich, mit Zustimmung des Aufsichtsrates Schuldverschreibungen ausgeben zu können, die ausschließlich Führungskräften und Mitarbeitern anzubieten sind. Für diesen Fall muss der Vorstand ermächtigt werden, mit Zustimmung des Aufsichtsrates das gesetzliche Bezugsrecht der Aktionäre auszuschließen. Der Vorstand wird mit Zustimmung des Aufsichtsrats über eine über Schuldverschreibungen zu gewährende Mitarbeiterbeteiligung im Interesse der Gesellschaft entscheiden und dabei die Wertungen des bereits aufgelegten Aktienoptionsplans 1999 bzw. 2000 berücksichtigen, insbesondere Laufzeiten, Sperrfristen und den Kreis der Berechtigten im einzelnen festlegen. Bei der Ausgestaltung wird der Vorstand aber nicht nur die Kompatibilität zu den bereits existierenden Programmen gewährleisten, sondern auch aktuelle Kenntnisse aus der Abwicklung berücksichtigen, um die Mitarbeiterbeteiligung optimieren zu können. Darüber hinaus wird der Vorstand über eine eventuelle Umsetzung des Ermächtigungsbeschlusses detailliert auf der ordentlichen Hauptversammlung berichten, die der Umsetzung folgt.
      b) Bezugsrechtsausschluss zur Gewinnung von Sacheinlagen
      Der Beschlussvorschlag sieht ferner vor, dass der Vorstand zur Gewinnung von Sacheinlagen, insbesondere in Form von Unternehmen oder Unternehmensbeteiligungen, das Bezugsrecht der Aktionäre ausschließen kann. Die Gesellschaft als Beteiligungsunternehmen ist auch in Zukunft darauf angewiesen, durch gezielte Akquisitionen ihr Beteiligungsportfolio auszubauen und die auszugebenden Schuldverschreibungen sollen dieser Akquisitionsfinanzierung dienen. Durch die Ermächtigung des Vorstandes zur Ausgabe von Schuldverschreibungen mit Zustimmung des Aufsichtsrates wird die Gesellschaft in die Lage versetzt, in geeigneten Einzelfällen Unternehmen oder Unternehmensbeteiligungen nicht nur im Wege einer Barkaufpreiszahlung, sondern auch im Wege einer Sachgegenleistung durch Überlassung von Schuldverschreibungen, die zum Umtausch in bzw. Bezug von Aktien der Gesellschaft berechtigen, erwerben zu können. Weil eine Ausgabe von Schuldverschreibungen bei sich abzeichnenden Akquisitionsmöglichkeiten mit regelmäßig komplexen Transaktionsstrukturen im Wettbewerb der potentiellen Erwerbsinteressenten kurzfristig erfolgen muss, ist der Weg über die Ermächtigung zur Ausgabe von Schuldverschreibungen und der Schaffung eines bedingten Kapitals erforderlich. Die Gesellschaft wird von der eingeräumten Ermächtigung zum Bezugsrechtsausschluss in maßvoller Weise Gebrauch machen. Der vorgeschlagene Handlungsrahmen ist aber im Hinblick auf das Bestreben der Gesellschaft, ihr Beteiligungsportfolio auch zukünftig mit interessanten Unternehmen bzw. Unternehmensbeteiligungen auszuweiten, erforderlich.
      Der Vorstand wird jeweils im Einzelfall sorgfältig prüfen, ob er von der Ermächtigung zur Ausgabe von Schuldverschreibungen unter Ausschluss des Bezugsrechts der Aktionäre Gebrauch machen soll, sobald sich Möglichkeiten zur Akquisition konkretisieren. Er wird das Bezugsrecht der Aktionäre nur dann ausschließen, wenn sich der Erwerb im Rahmen der Akquisitionsvorhaben hält, die der Hauptversammlung in diesem Bericht abstrakt umschrieben wurden, und wenn der Erwerb gegen Ausgabe von Schuldverschreibungen der Gesellschaft im wohlverstandenen Interesse der Gesellschaft liegt. Der Aufsichtsrat wird seine erforderliche Zustimmung zur Ausgabe von Schuldverschreibungen der Gesellschaft nur dann erteilen, wenn diese Voraussetzungen erfüllt sind. Über die Einzelheiten der Ausnutzung der Ermächtigung wird der Vorstand in der Hauptversammlung berichten, die auf einen etwaigen Erwerb gegen Ausgabe von Schuldverschreibungen der Gesellschaft folgt.
      c) Vereinfachter Bezugsrechtsausschluss
      Des weiteren ist die Möglichkeit eines Ausschlusses des Bezugsrechts der Aktionäre nach erfolgter Börseneinführung vorgesehen, wenn Schuldverschreibungen gegen bar ausgegeben werden und der Ausgabebetrag der Schuldverschreibungen den nach anerkannten finanzmathematischen Methoden ermittelten Marktwert der Schuldverschreibungen, zu dessen Ermittlung das Gutachten einer erfahrenen Investmentbank einzuholen ist, nicht wesentlich unterschreitet und schließlich die Anzahl der Aktien, die durch Wandlung bzw. Ausübung des Optionsrechts aus unter Bezugsrechtsausschluss ausgegebenen Schuldverschreibungen entstehen können, 10 % des Grundkapitals nicht überschreitet.
      Die Möglichkeit zum vereinfachten Bezugsrechtsausschluss nach der gesetzlichen Regelung der §§ 186 Abs. 3 Satz 4, 221 Abs. 4 Aktiengesetz dient dem Interesse der Gesellschaft an der Erzielung eines bestmöglichen Ausgabebetrages bei Ausgabe der Schuldverschreibungen. Die gesetzlich vorgesehene Möglichkeit des Bezugsrechtsausschlusses versetzt die Verwaltung in die Lage, sich aufgrund der jeweiligen Marktverhältnisse bietende Möglichkeiten schnell und flexibel sowie kostengünstig zu nutzen. Dadurch wird eine bestmögliche Stärkung der Eigenmittel im Interesse der Gesellschaft und aller Aktionäre erreicht. Die Vermögens- und Stimmrechtsinteressen der Aktionäre werden bei der Ausnutzung der Ermächtigung zur Ausgabe von Schuldverschreibungen unter Ausschluss der Aktionäre vom Bezugs-recht aufgrund der besonderen Möglichkeit der §§ 186 Abs. 3 Satz 4, 221 Abs. 4 Aktiengesetz angemessen gewahrt. Der Ausgabepreis der Schuldverschreibungen wird den nach anerkannten finanzmathematischen Methoden ermittelten Marktwert der Schuldverschreibungen nicht wesentlich unterschreiten.
      d) Bezugsrechtsausschluss zum Ausgleich von Spitzenbeträgen
      Der Beschlussvorschlag sieht schließlich vor, dass das Bezugsrecht der Aktionäre durch den Vorstand zum Ausgleich von Spitzenbeträgen ausgeschlossen werden darf. Hierbei handelt es sich um eine Maßnahme, die aus technischen Gründen zur Durchführung einer Ausgabe von Schuldverschreibungen unter Schaffung eines bedingten Kapitals, insbesondere zur Herstellung eines praktikablen Bezugsverhältnisses, erforderlich und angemessen ist.
      e) Der Wandlungs- bzw. Optionspreis pro Aktie
      Das Umtauschverhältnis ergibt sich aus der Division des Nennbetrages einer Schuldverschreibung durch den festgesetzten Wandlungspreis für eine neue Aktie der Gesellschaft; es kann sich auch durch Division des unter dem Nominalbetrag liegenden Ausgabebetrags einer Schuldverschreibung durch den festgesetzten Wandlungspreis für eine neue Aktie der Gesellschaft ergeben. Es kann vorgesehen werden, dass das Umtauschverhältnis bzw. der Optionspreis variabel sind. Der Wandlungs- bzw. Optionspreis kann innerhalb einer festzulegenden Bandbreite in Abhängigkeit von der Entwicklung des Aktienkurses während der Laufzeit festgesetzt werden. Das Umtauschverhältnis kann in jedem Fall auf eine ganze Zahl auf- oder abgerundet werden; ferner kann eine in bar zu leistende Zuzahlung festgelegt werden. Im übrigen kann vorgesehen werden, dass Spitzen zusammengelegt und/oder in Geld ausgeglichen werden. Der Ausgabepreis, der dem Wandlungs- bzw. Optionspreis für eine neue Aktie entspricht, darf jedoch auch nach der Börseneinführung bei einem variablen Wandlungs- bzw. Optionspreis der Gesellschaft 20 % des durchschnittlichen Börsenkurses der Aktie der Gesellschaft im Xetra-Handelssystem an den 10 Börsentagen vor dem Tag der Beschlussfassung durch den Vorstand über die Begebung der Schuldverschreibungen nicht unterschreiten. Vor erfolgter Börseneinführung darf der Wandlungs- bzw. Optionspreis 20 % des durchschnittlichen Kurses der Aktie der Gesellschaft, ermittelt durch die AHAG Wertpapier Handelshaus AG bzw. die Valora Effekten Handels AG an den 10 Banktagen vor dem Tag der Beschlussfassung durch den Vorstand über die Begebung der Schuldverschreibung, nicht unterschreiten.
      Die Vermögensinteressen der Aktionäre werden bei der Ausnutzung der Ermächtigung zur Ausgabe von Wandelschuldverschreibungen und Ausschluss der Aktionäre vom Bezugsrecht angemessen gewahrt. Soweit die Ermächtigung dem Vorstand gestattet, den Wandlungs- bzw. Optionspreis pro neue Aktie am durchschnittlichen Börsenkurs der schon börsennotierten Aktien an den 10 Börsentagen vor Beschlussfassung über die Begebung der Schuldverschreibung zu orientieren und diesen Börsenkurs um bis zu 20 % zu unterschreiten, wird er dafür Sorge tragen, dass diese Vergünstigung durch die Ausgestaltung der Anleihebedingungen, soweit marktüblich und durchsetzbar, kompensiert wird. Eine vergleichbare Regelung ist für die Zeit vor der geplanten Börseneinführung der Gesellschaft bestimmt.
      Die Gewährung von Wandlungs- bzw. Bezugsrechten auf neue Aktien der Gesellschaft an die Inhaber der Schuldverschreibungen ist notwendigerweise mit einem vorherigen Eigeninvestment der Zeichner der Schuldverschreibungen verbunden, die der Gesellschaft Kapital nach Maßgabe der von Vorstand und Aufsichtsrat näher festzulegenden Anleihe- bzw. Optionsbedingungen zur Verfügung stellen müssen.
      Der Vorstand ist daher der Auffassung, dass die vorgeschlagene Ermächtigung zum Ausschluss des Bezugsrechts nicht nur im Interesse der Gesellschaft liegt, sondern auch unter Berücksichtigung der Interessen der Aktionäre ein geeignetes und insgesamt angemessenes Mittel zur Erreichung der damit verbundenen Zielsetzung darstellt.
      13. Sonstige Satzungsänderungen
      Aufsichtsrat und Vorstand schlagen vor, wie folgt zu beschließen:
      a) § 2 Nr. 1 der Satzung wird wie folgt neu gefasst:
      1. Gegenstand des Unternehmens ist die Beteiligung an Unternehmen, insbesondere im Bereich Umwelt und Medien, darunter solchen Beteiligungen, deren Gegenstand die Betätigung jeglicher Art im Bereich der Nachhaltigkeit ist sowie die Durchführung und Übernahme aller mit dem Gegenstand des Unternehmens in unmittelbarem oder mittelbarem Zusammenhang stehenden Geschäften.
      b) § 5 Nr. 1 der Satzung wird wie folgt neu gefasst:
      1. Die Aktien lauten auf den Namen. Sie sind unter Bezeichnung des Aktionärs nach Namen, Adresse, Geburtsdatum und Aktienstückzahl in das Aktienregister der Gesellschaft einzutragen.
      c) § 5 Nr. 5 der Satzung wird wie folgt gefasst:
      5. Der Anspruch des Aktionärs auf Verbriefung seines Anteils ist ausgeschlossen.
      d) § 20 der Satzung wird wie folgt neu gefasst:
      § 20
      Recht zur Teilnahme an der Hauptversammlung/ Stimmrecht
      1. Zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts werden die Aktionäre zugelassen, die im Aktienbuch der Gesellschaft eingetragen sind und die sich bis zum siebten Tage vor der Versammlung bei der Gesellschaft angemeldet haben. Die Aktionäre können sich durch einen Bevollmächtigten vertreten lassen.
      2. Werden von der Gesellschaft benannte Stimmrechtsvertreter zur Ausübung des Stimmrechts durch den Aktionär bevollmächtigt, so hat der Aktionär ausdrückliche Weisungen zu den einzelnen Gegenständen der Tagesordnung zu erteilen. Die Einzelheiten werden zusammen mit der Einberufung der Hauptversammlung bekannt gemacht.
      3. Die Vollmacht kann schriftlich, per Fax oder auf einem von der Gesellschaft näher zu bestimmenden elektronischen Weg erteilt werden. Die Einzelheiten werden zusammen mit der Einberufung der Hauptversammlung bekannt gemacht.
      14. Wahl des Abschlussprüfers für das Geschäftsjahr 2001
      Der Aufsichtsrat schlägt vor, wie folgt zu beschließen:
      Zum Abschlussprüfer für das Geschäftsjahr 2001 wird die Ernst & Young Deutsche Allgemeine Treuhand AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Valentinskamp 24, 20354 Hamburg bestellt.
      15. Teilnahmeberechtigung
      Da von der Gesellschaft weder Aktien noch Zwischenscheine ausgegeben wurden, sind nur die Aktionäre zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts berechtigt, die im Aktienbuch der Gesellschaft eingetragen sind oder bis zum 09. Juli 2001 der Gesellschaft gegenüber ihre Aktionärseigenschaft nachgewiesen haben.
      Außerdem müssen die Aktionäre für die Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts ihre Teilnahme gemäß § 20 Nr. 5 der Satzung der Gesellschaft gegenüber schriftlich oder per Fax bis zum 09. Juli 2001 angemeldet haben. Ein Anmeldeformular ist dieser Einladung beigefügt.
      Die Vertretung eines Aktionärs bzw. die Ausübung des Stimmrechts kann nur bei Vorlage einer schriftlichen Vollmacht erfolgen. Ein Formular zur Erteilung einer Vollmacht ist dieser Einladung beigefügt.
      Je eine nennbetragslose Namens-Stückaktie gewährt in der Hauptversammlung eine Stimme.
      16. Verschiedenes
      Die Bilanz, der Lagebericht der Vorstandes und der Bericht des Aufsichtsrates können während der Bürozeiten montags bis freitags von 9.00 bis 18.00 Uhr in den Geschäftsräumen der Gesellschaft, Osterstraße 58, 20259 Hamburg sowie im Rahmen der Hauptversammlung eingesehen werden. Eine Abschrift der Unterlagen kann von den Aktionären kostenfrei angefordert werden. Darüber hinaus können alle Berichte des Vorstandes von der Einberufung der Hauptversammlung an in den Geschäftsräumen der Gesellschaft zu den vorgenannten Bürozeiten sowie im Rahmen der Hauptversammlung eingesehen und können von den Aktionären kostenfrei angefordert werden.
      Gemäß § 126 Aktiengesetz sind Gegenanträge mit Begründung formgerecht spätestens eine Woche nach Bekanntmachung der Einberufung der Hauptversammlung im Bundesanzeiger der Gesellschaft zu übersenden.
      Hamburg, im Juni 2001
      Der Vorstand
      B.A.U.M. Aktiengesellschaft
      Osterstraße 58
      20259 Hamburg
      Tel.: 040/49 07 11 14
      Fax: 040/49 07 11 99

      Na ja, B.A.U.M., beim ersten Überlesen keine Jubelstürme der Kapitalgeber:

      Muss der AR (diese) sechs (!) Mitglieder haben?
      3 Mio. neue Aktien will man noch unters Volk bringen? Das ist heftig (nach dem Verlauf der letzten KE).
      Der Mindestbetrag von 3 EUR lässt mich - als “bevorrechtigter“ 4,45 EUR-Zeichner - (sehr zurückhaltend ausgedrückt) erblassen, so richtig glaubt man offenbar auch nicht mehr an sich? Kursstützung (Rückkauf) wurde zudem flankierend gleich mit festgezurrt.
      Sollte der “Börsengang“ ein “einfaches“ Listing werden: dann Gute Nacht.
      Leider kann ich nur mit dem Rückkauf von 100 (in Worten einhundert!) Aktien rechnen! Ein weiterer hübscher Scherz.
      Dafür hat man die Mitarbeiterversorgung und das Genehmigte Kapital “schön“ geregelt. Will man am Ende jkh’s Wertpapierhandelshaus erwerben?

      Grüße
      Taschenrechner
      Avatar
      schrieb am 29.05.01 23:35:35
      Beitrag Nr. 165 ()
      B.A.U.M. Aktiengesellschaft, Sitz Hamburg, Wertpapierkenn-Nr.: 508310 ordentliche Hauptversammlung
      I. Einladung
      Wir laden unsere Aktionäre zur ordentlichen Hauptversammlung ein, die am Mittwoch, den 11. Juli 2001, 13.00 Uhr, im Haus der Handwerkskammer Hamburg, Am Holstenwall 12, 20355 Hamburg, stattfindet.
      II. Tagesordnung
      1. Vorlage des festgestellten Jahresabschlusses der B.A.U.M. Aktiengesellschaft, des Lageberichtes und des Berichtes des Aufsichtsrates für das Geschäftsjahr 2000.
      2. Beschlußfassung über die Verwendung des Bilanzergebnisses
      Aufsichtsrat und Vorstand schlagen vor, wie folgt zu beschließen:
      Der Bilanzverlust in Höhe von DM 752.365,00 wird auf neue Rechnung vorgetragen.
      3. Beschlußfassung über die Entlastung der Mitglieder des Vorstandes für das Geschäftsjahr 2000
      Aufsichtsrat und Vorstand schlagen vor, wie folgt zu beschließen:
      Dem Vorstand wird für das am 31. Dezember 2000 endende Geschäftsjahr Entlastung erteilt.
      4. Beschlußfassung über die Entlastung der Mitglieder des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2000
      Aufsichtsrat und Vorstand schlagen vor, wie folgt zu beschließen:
      Den Mitgliedern des Aufsichtsrates wird für das am 31. Dezember 2000 endende Geschäftsjahr Entlastung erteilt.
      5. Wahl zum Aufsichtsrat
      Die Zusammensetzung des Aufsichtsrates richtet sich nach §§ 96 Abs. 1, 101 Abs. 1 des Aktiengesetzes. Die Hauptversammlung ist an Wahlvorschläge nicht gebunden.
      Mit Wirkung zum 30.06. 2001 hat Herr Bernd Weber sein Mandat als Mitglied des Aufsichtsrates der Gesellschaft niedergelegt. Der Aufsichtsrat schlägt vor, wie folgt zu beschließen:
      Zum neuen Mitglied des Aufsichtsrates wird gewählt:
      Name: Paul J. Greineder Beruf: Kaufmann Wohnort: Uffing a. Staffelsee.
      Die Wahl erfolgt für die Dauer der ursprünglichen Amtszeit des ausgeschiedenen Mitglieds Bernd Weber, mithin für die Zeit bis zur Beendigung der Hauptversammlung, die über seine Entlastung für das Geschäftsjahr 2003 beschließt.
      6. Beschlußfassung über die Änderung des § 9 Nr. 1 der Satzung
      Der Aufsichtsrat der Gesellschaft soll auf sechs Mitglieder erweitert werden. Der Aufsichtsrat schlägt vor, wie folgt zu beschließen:
      a) § 9 Nr. 1 der Satzung wird wie folgt neu gefasst:
      1. Der Aufsichtsrat besteht aus sechs Mitgliedern.
      b) Zu neuen Mitgliedern des Aufsichtsrates werden mit Wirkung auf die Eintragung der Satzungsänderung von § 9 Nr. 1 im Handelsregister gewählt, wobei die Hauptversammlung an Wahlvorschläge nicht gebunden ist:
      Name: Prof. Hartmut Schweer Beruf: Hochschullehrer Wohnort: Varel
      Name: Dr. Klaus F. Bröker Beruf: Rechtsanwalt Wohnort: Göttingen
      Name: Dipl.-Kfm. Martin Oldeland Beruf: Bereichsleiter für Veranstaltungen/PR bei B.A.U.M. e.V. Wohnort: Stelle
      Die Wahl erfolgt jeweils für die Zeit bis zur Beendigung der Hauptversammlung, die über die Entlastung des neuen Mitglieds für das Geschäftsjahr 2003 beschließt.
      7. Beschlußfassung über die Erhöhung des Grundkapitals durch Bareinlage um bis zu Euro 3.000.000,00
      Aufsichtsrat und Vorstand schlagen vor, wie folgt zu beschließen:
      a) Das Grundkapital der Gesellschaft wird gegen Bareinlagen erhöht um bis zu Euro 3.000.000,00 durch Ausgabe von bis zu 3.000.000 neuen nennbetragslosen Namens-Stückaktien. Die neuen Aktien sind zu einem Mindestbetrag von Euro 3,00 auszugeben. Die neuen Aktien sind ab Eintragung der Kapitalerhöhung im Handelsregister gewinnberechtigt. Die Aktionäre sind berechtigt, ihr Bezugsrecht auszuüben. Die Kapitalerhöhung ist in der Zeit vom 01. August 2001 bis zum 15. Dezember 2001 durchzuführen. Der Vorstand ist ermächtigt, weitere Einzelheiten der Kapitalerhöhung und ihrer Durchführung nach pflichtgemäßem Ermessen mit Zustimmung des Aufsichtsrates festzulegen. Dies gilt insbesondere für die konkrete Festsetzung des Ausgabebetrages und die inhaltliche Ausgestaltung des Bezugsrechts. Der Bezugspreis hat dem festgesetzten Ausgabebetrag zu entsprechen.
      b) Der Aufsichtsrat wird ermächtigt, die Fassung von § 4 Nr. 1 der Satzung entsprechend der Durchführung der Kapitalerhöhung anzupassen.
      Bericht des Vorstandes
      Bei der vorliegend von der Hauptversammlung zu beschließenden regulären Barkapitalerhöhung soll es sich nach der derzeitigen Einschätzung des Vorstandes um die letzte Barkapitalerhöhung vor einer von der Gesellschaft geplanten Börseneinführung handeln. Es soll bewußt darauf verzichtet werden, das Bezugsrecht der Aktionäre auszuschließen. Damit hat jeder Aktionär im Rahmen dieser vorbörslichen Barkapitalerhöhung die Möglichkeit, eine Verwässerung seiner Anteile zu vermeiden.
      Vorstand und Aufsichtsrat planen noch in diesem Jahr die Börseneinführung der Gesellschaft. Der Zeitpunkt der Börseneinführung wird im wesentlichen durch die Situation der Kapitalmärkte bestimmt. Eine Prognose, zu welchem konkreten Zeitpunkt die Börseneinführung der Gesellschaft erfolgen soll, kann daher zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht abgegeben werden. Die Börseneinführung der Gesellschaft dient der langfristigen Erschließung des Kapitalmarktes und damit einer auf Dauer angelegten weiteren Stärkung der Eigenkapitalbasis der Gesellschaft. Dies ist auch im Interesse der Aktionäre.
      Die von der Hauptversammlung vorzunehmenden Beschlüsse sind deshalb an eine möglicherweise stattfindende Börseneinführung der Gesellschaft - soweit erforderlich - angepaßt.
      8. Bericht des Vorstandes über die Ausnutzung des Genehmigten Kapitals I und II gemäß § 4 Nr. 4 und Nr. 5 der Satzung
      Durch § 4 Nr. 4 der Satzung ist der Vorstand mit Zustimmung des Aufsichtsrates ermächtigt worden, das Grundkapital bis zum 31.12.2002 mit Zustimmung des Aufsichtsrates gegen Sacheinlage von Inhaber-Stückaktien der B.A.U.M.-EPAG um insgesamt bis zu Euro 782.332,00 gegen Ausgabe von bis zu 782.332 nennbetragslosen Namens-Stückaktien zu erhöhen (Genehmigtes Kapital I).
      Der Vorstand der Gesellschaft hat am 27. April 2001 beschlossen, das Genehmigte Kapital I teilweise in einer Höhe von Euro 728.570,00 gegen Einbringung von 364.285 Inhaber-Stückaktien der B.A.U.M. EPAG auszunutzen.
      Der Aufsichtsrat der Gesellschaft hat dem Beschluss des Vorstandes am 27. April 2001 zugestimmt. Die Ermächtigung zur Erhöhung des Grundkapitals (Genehmigtes Kapital I) ist damit bis auf einen Restbetrag von Euro 53.762,00 ausgenutzt worden.
      Das Genehmigte Kapital II gemäß § 4 Nr. 5 der Satzung ist bisher nicht ausgenutzt worden.
      9. Beschlußfassung über die Aufhebung des Genehmigten Kapitals gemäß § 4 Nr. 4 (Genehmigtes Kapital I) der Satzung und Ermächtigung des Vorstandes zur Erhöhung des Grundkapitals sowie die Änderung von § 4 der Satzung (Genehmigtes Kapital I + II)
      Das Genehmigte Kapital I wird wegen der nahezu vollständigen Ausnutzung durch die in diesem Jahr erfolgte Kapitalerhöhung zur Übernahme der Inhaber-Stückaktien der B.A.U.M.-EPAG nicht mehr benötigt. Der Vorstand soll auch künftig in der Lage sein, Genehmigtes Kapital zur Stärkung der Eigenmittel der Gesellschaft zu nutzen, insbesondere, um sich am Markt bietende Akquisitionschancen entschlossen zu ergreifen und hierbei anstelle einer Barkapitalerhöhung auch den Weg einer Sachkapitalerhöhung wählen zu können.
      a) Aufsichtsrat und Vorstand schlagen deshalb vor, wie folgt zu beschließen:
      aa) Unter gleichzeitiger Aufhebung der bisherigen Ermächtigung gemäß § 4 Nr. 4 der Satzung wird ein neues Genehmigtes Kapital I von Euro 1.400.000,00 geschaffen.
      bb) § 4 Nr. 4 der Satzung wird wie folgt gefaßt:
      4. Der Vorstand ist ermächtigt, das Grundkapital bis zum 10. Juli 2006 mit Zustimmung des Aufsichtsrates durch Ausgabe von bis zu 1.400.000 neuer nennbetragsloser Namens-Stückaktien gegen Bareinlagen einmalig oder mehrmalig um bis zu Euro 1.400.000,00 zu erhöhen (Genehmigtes Kapital I). Den Aktionären ist ein Bezugsrecht einzuräumen.
      Der Aufsichtsrat wird ermächtigt, die Fassung der Satzung entsprechend dem Umfang der Kapitalerhöhung aus Genehmigtem Kapital zu ändern.
      b) Aufsichtsrat und Vorstand schlagen ferner vor, wie folgt zu beschließen:
      aa) Das Genehmigte Kapital II gemäß § 4 Nr. 5 der Satzung wird durch die Möglichkeit des Bezugsrechtsausschlusses zum Zwecke des Ausgleichs von Spitzenbeträgen sowie des Erwerbs von Unternehmen und Unternehmensbeteiligungen im Wege der Sacheinlage einerseits erweitert, andererseits wird jedoch das Volumen des Genehmigten Kapitals II reduziert.
      bb) § 4 Nr. 5 der Satzung wird wie folgt gefaßt:
      5. Der Vorstand ist ermächtigt, das Grundkapital bis zum 10. Juli 2006 mit Zustimmung des Aufsichtsrates durch Ausgabe von bis zu 1.400.000 neuer nennbetragsloser Namens-Stückaktien gegen Bareinlagen oder auch gegen Sacheinlagen einmalig oder mehrmalig um insgesamt bis zu Euro 1.400.000,00 zu erhöhen (Genehmigtes Kapital II). Dabei ist den Aktionären ein Bezugs-recht einzuräumen; der Vorstand ist jedoch ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrates das Bezugsrecht der Aktionäre auszuschließen:
      · Zum Ausgleich von Spitzenbeträgen;
      · Zum Zwecke des Erwerbs von Unternehmen und Unternehmensbeteiligungen im Wege der
      Sacheinlage.
      Der Aufsichtsrat wird ermächtigt, die Fassung der Satzung entsprechend dem Umfang der Kapitalerhöhung aus Genehmigtem Kapital zu ändern.
      Bericht des Vorstandes gemäß § 203 Abs. 2 Satz 2
      in Verbindung mit § 186 Abs. 4 Aktiengesetz
      Bei Ausnutzung des Genehmigten Kapitals II steht den Aktionären grundsätzlich ein Bezugsrecht zu. Dies ist nur in folgenden Fällen ausschliessbar:
      · Für Spitzenbeträge, die nicht gleichmäßig auf alle Aktionäre verteilt werden können.
      · Für einen Betrag bis zu insgesamt höchstens nominal Euro 1.400.000,00 gegen Sacheinlagen zum Erwerb von Unternehmen oder Unternehmensbeteiligungen. Die Ermächtigung soll den Vorstand in die Lage versetzen, eigene Aktien der Gesellschaft zur Verfügung zu haben, um in geeigneten Einzelfällen Unternehmen oder Unternehmensbeteiligungen gegen Überlassung von Aktien der Gesellschaft erwerben zu können. Unternehmenserweiterungen, die durch einen Unternehmens- oder Beteiligungserwerb erfolgen, erfordern in der Regel rasche Entscheidungen. Im Wettbewerb um attraktive Beteiligungen können sich dabei Vorteile ergeben, wenn als Gegenleistung nicht Geld, sondern Aktien angeboten werden. Um solche Akquisitionsgelegenheiten nutzen zu können, muss die Gesellschaft erforderlichenfalls die Möglichkeit haben, ihr Grundkapital unter Bezugsrechtsausschluss gegen Sacheinlagen zu erhöhen. Im Interesse der Gesellschaft und ihrer Aktionäre kann damit die Möglichkeit zu einer Unternehmenserweiterung durch den Erwerb von Unternehmen oder Unternehmensbeteiligungen gegen Ausgabe von Aktien im erforderlichen Umfang genutzt werden.
      10. Beschlussfassung über die Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien gemäß § 71 Abs. 1 Nr. 8 Aktiengesetz
      Aufsichtsrat und Vorstand schlagen vor, wie folgt zu beschließen:
      a) Die Gesellschaft wird ermächtigt, bis zum 10. Januar 2003 eigene Aktien in einem Volumen von bis zu 10 % des Grundkapitals zu anderen Zwecken als dem Handel in eigenen Aktien zu erwerben. Nach erfolgter Börseneinführung kann der Erwerb über die Börse oder mittels eines an alle Aktionäre gerichteten Kaufangebotes erfolgen. Vor der Börseneinführung kann der Erwerb durch ein an alle Aktionäre gerichtetes Kaufangebot erfolgen.
      Im Falle des Erwerbs über die Börse darf der Erwerbspreis den Durchschnitt der Börsenkurse der Aktie der Gesellschaft an den dem Erwerb vorausgehenden drei Börsentagen in der Schlußauktion im Xetra-Handelssystem um nicht mehr als 10 % über- oder unterschreiten (ohne Erwerbsnebenkosten).
      · Bei einem öffentlichen Kaufangebot nach der Börseneinführung darf der Angebotspreis den Schlußkurs im Xetra-Handel am dritten Börsentag vor dem Tag der öffentlichen Ankündigung des Angebots um nicht mehr als 10 % über- oder unterschreiten (ohne Erwerbsnebenkosten). Überschreitet die Zeichnung das Volumen des Angebotes folgt die Annahme nach Quoten. Dabei kann eine bevorrechtigte Annahme geringerer Stückzahlen bis zu 100 Stück angedienter Aktien je Aktionär vorgesehen werden. Die Ermächtigung kann ganz oder in Teilbeträgen und für ein oder mehrere Zwecke ausgeübt werden.
      · Bei einem öffentlichen Kaufangebot vor Börsennotierung der Gesellschaft darf der Erwerbspreis je Aktie den Betrag von Euro 2,00 je Aktie nicht unterschreiten und Euro 6,00 je Aktie nicht überschreiten.
      b) Für die Veräußerung eigener Aktien wird der Vorstand wie folgt ermächtigt:
      · Die Aktien können über die Börse oder mittels eines an alle Aktionäre gerichteten Verkaufsangebotes veräußert werden.
      · Die Aktien können nach erfolgter Börseneinführung auch außerhalb der Börse unter den Voraussetzungen von § 186 Abs. 3 Satz 4 Aktiengesetz veräußert werden. In diesem Fall ist das Bezugsrecht der Aktionäre ausgeschlossen.
      · Die Aktien können außerhalb der Börse veräußert werden, sofern dies zu dem Zweck erfolgt, Unternehmen oder Unternehmensbeteiligungen zu erwerben. In diesem Fall ist das Bezugsrecht der Aktionäre ausgeschlossen.
      Bericht des Vorstandes gemäß § 186 Abs. 4 Aktiengesetz:
      Das Aktiengesetz bietet in § 71 Abs. 1 Nr. 8 die Möglichkeit, aufgrund einer auf 18 Monate beschränkten Ermächtigung der Hauptversammlung, eigene Aktien bis zu insgesamt 10 % des Grundkapitals zu erwerben.
      Bei einem Erwerb über ein öffentliches Kaufangebot kann jeder Aktionär entscheiden, wie viele Aktien er der Gesellschaft zum Kauf anbietet. Übersteigt die Anzahl der zum festgesetzten Preis angebotenen Aktien die Höchstmenge der von der Gesellschaft nachgefragten Aktien, ist eine Zuteilung erforderlich. Hierbei soll es möglich sein, eine bevorrechtigte Annahme kleiner Offerten oder kleiner Teile von Offerten bis maximal 100 Aktien vorzusehen. Die Ermächtigung sieht nach einer Börsenzulassung der Gesellschaft vor, dass bei einem Erwerb über die Börse der Erwerbspreis den Durchschnitt der Börsenkurse der Aktien der Gesellschaft an den dem Erwerb vorausgehenden drei Börsentagen in der Schlussauktion im Xetra-Handelssystem um nicht mehr als 10 % über- oder unterschreiten darf (ohne Erwerbsnebenkosten). Im Falle eines öffentlichen Kaufangebots darf der Angebotspreis den Schlusskurs am dritten Börsentag vor dem Tag der Ankündigung des Angebots ebenfalls um nicht mehr als 10 % über- oder unterschreiten (ohne Erwerbsnebenkosten).
      Vor der Börsennotierung der Gesellschaft sieht die Ermächtigung vor, dass die Aktien nur in einer Preisspanne in Höhe von Euro 2,00 bis zu Euro 6,00 erworben werden können.
      Die aufgrund dieser Ermächtigung erworbenen eigenen Aktien dürfen zusammen mit anderen eigenen Aktien, welche die Gesellschaft bereits erworben hat und noch besitzt, 10 % des Grundkapitals der Gesellschaft nicht überschreiten. Die von der Gesellschaft erworbenen eigenen Aktien können über die Börse (nach Börseneinführung) oder über ein öffentliches Angebot wieder veräußert werden. Mit diesen Möglichkeiten des Verkaufs wird auch bei der Veräußerung das Recht der Aktionäre auf Gleichbehandlung gewahrt.
      Darüber hinaus sieht die vorgeschlagene Ermächtigung aber auch vor, dass die erworbenen Aktien nach erfolgter Börseneinführung in anderer Weise als über die Börse oder über ein Angebot an alle Aktionäre veräußert werden können, sofern in entsprechender Anwendung von § 186 Abs. 3 Satz 4 Aktiengesetz der Verkaufspreis den Börsenkurs der Aktien der Gesellschaft zum Zeitpunkt der Veräußerung nicht wesentlich unterschreitet und damit eine Verwässerung des Kurses - nach erfolgter Börseneinführung - vermieden wird. Die Ermächtigung gibt der Gesellschaft damit die Möglichkeit, eigene Aktien zur Verfügung zu haben, um diese z.B. institutionellen Anlegern zum Kauf anbieten zu können.
      Die vorgeschlagene Ermächtigung ermöglicht es der Gesellschaft außerdem, eigene Aktien zu erwerben, um diese als Gegenleistung für den Erwerb von Unternehmen und Beteiligungen an Unternehmen als Akquisitionswährung verwenden zu können. Für die Gesellschaft ist es erforderlich, diese Art der Gegenleistung im Rahmen einer Akquisition anbieten zu können. Die vorgesehene Ermächtigung gibt dem Vorstand damit den notwendigen Handlungsspielraum, um rasch und flexibel auf vorteilhafte Angebote oder sich ansonsten bietende Gelegenheiten reagieren und Möglichkeiten zur Unternehmenserweiterung durch den Erwerb von Unternehmen oder Unternehmensbeteiligungen gegen Ausgabe von Aktien im Interesse der Gesellschaft und ihrer Aktionäre ausnutzen zu können.
      11. Beschlussfassung über die Zustimmung zu dem Vertrag über die Einbringung der „Janosch-Rechte“ sowie der Beteiligungen an der Gesellschaft Papa Löwe Filmproduktion GmbH sowie anderer Mediengesellschaften in die Janosch Film & Medien AG
      Die Gesellschaft hat im Herbst 2000 durch Umgründung die Janosch Film und Medien AG initiiert. Damit wurde die Grundlage für eine Konzentration der Medienaktivitäten und eine professionelle Bearbeitung und Vermarktung der schon erworbenen oder zukünftig erwerbbaren Rechte z. B. an Werken von Janosch geschaffen.
      Die Gesellschaft beabsichtigt nun, mit der Janosch Film & Medien AG einen Ein-bringungsvertrag mit dem wesentlichen Inhalt zu schließen, die sogenannten „Janosch-Rechte“ sowie die Beteiligungen an den Gesellschaften Papa Löwe Filmproduktion GmbH sowie weiterer Unternehmensbeteiligungen im Medienbereich in die Janosch Film & Medien AG einzubringen.
      Von der Einberufung der Hauptversammlung an liegen während der Bürozeiten montags bis freitags von 9.00 bis 18.00 Uhr in den Geschäftsräumen der Gesellschaft, Osterstraße 58, 20259 Hamburg, zur Einsicht der Aktionäre aus:
      - Der abzuschließende Einbringungsvertrag zwischen der B.A.U.M. Aktiengesellschaft und der Janosch Film & Medien AG.
      - Die Jahresabschlüsse und Lageberichte der B.A.U.M. Aktiengesellschaft für die Geschäftsjahre 1998, 1999 und 2000.
      - Der Jahresabschluß und der Lagebericht der Janosch Film & Medien AG für das Geschäftsjahr 2000.
      - Der gemeinsame Einbringungsbericht der Vorstände der B.A.U.M. Aktiengesellschaft sowie der Janosch Film & Medien AG.
      Auf Verlangen wird jedem Aktionär unverzüglich und kostenlos eine Abschrift der vorgenannten Unterlagen zugesandt. Die Unterlagen werden auch in der Hauptversammlung ausgelegt.
      Aufsichtsrat und Vorstand schlagen vor, wie folgt zu beschließen:
      Die Hauptversammlung erteilt ihre Zustimmung zum abzuschließenden Einbringungsvertrag zwischen der B.A.U.M. Aktiengesellschaft, Hamburg, und der Janosch Film & Medien AG.
      Bericht des Vorstandes
      Der Vorstand beabsichtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrates, die zum Zwecke der späteren Einbringung erworbenen sogenannten „Janosch-Rechte“ in die Janosch Film & Medien AG einzubringen. Gleiches gilt auch für die Beteiligungen an der Papa Löwe Filmproduktion GmbH und weiterer Beteiligungen an Gesellschaften im Medienbereich wie die Beteiligung an der Baumhaus Medien AG.
      Für die Einbringung der „Janosch-Rechte“ sowie der genannten Medienbeteiligungen sprechen aus Sicht des Vorstandes mehrere Gründe. Dabei handelt es sich im wesentlichen um die Stärkung der Marke „Janosch“ und den klaren Auftritt der Gesellschaften in der Öffentlichkeit und bei den potenziellen Kunden der jeweiligen Gesellschaft:
      Markengründe
      Janosch ist als Künstler und als Produkt seit über 30 Jahren etabliert. Daher ist Janosch ein Markenbegriff, der professionell ausgewertet und betreut werden muss, um das Image zu erhalten und auszubauen. Dies gilt umso mehr, als erstmalig ein Großteil der Rechte gebündelt sind und im Rahmen einer Markenstrategie ausgewertet werden können. Aus diesem Grund wurde die Janosch Film und Medien AG initiiert. Die Kerngeschäfte der B.A.U.M. Aktiengesellschaft, also die Beratung und die Projektentwicklung im Bereich Nachhaltigkeit, haben andere Schwerpunkte. Kunden und Lieferanten benötigen Transparenz in den Unternehmens- und Markenstrukturen. Das gilt vor allem für die Zielgruppen der Janosch Film & Medien AG, die das Geschäftsfeld der B.A.U.M.-Gruppe nicht kennen und daher nicht beurteilen können, was Nachhaltigkeitsberatung mit der Auswertung von Medienrechten zu tun hat. Ein separater Marktauftritt beider Geschäftsfelder und damit die Bündelung der jeweiligen Kernkompetenzen erleichtert somit die „Marken-klarheit“ und kann damit zu einer substantiellen Erhöhung des Unternehmenswertes der Gesellschaft führen. Dies entspricht der Interessenlage von Gesellschaft und Aktionären.
      Organisatorische Gründe
      Da die Geschäftsfelder der B.A.U.M.-Gruppe große Unterschiede aufweisen, ist eine organisatorische Trennung der verschiedenen Geschäftsfelder sinnvoll. Die Organisationsstrukturen können so der Kundenstruktur entsprechend entwickelt werden. Ein Medienunternehmen benötigt dabei naturgemäß andere Strukturen, um erfolgreich am Markt auftreten zu können, als ein Unternehmen, dass im Bereich des Consultings und der Nachhaltigkeitsberatung tätig ist. So ist beispielsweise das Marketing anders zu strukturieren, da die Endkundenstruktur der Janosch Film & Medien AG in Lizenznehmern, Medienunternehmen und teilweise Konsumenten besteht, wohingegen die B.A.U.M. Aktiengesellschaft viele Kommunen und Unternehmen als Kunden hat.
      Rechnungswesen
      Auch vor dem Hintergrund einer geplanten Börseneinführung beider Gesellschaften ist eine rechtliche Trennung erforderlich. Die Strukturen, die insbesondere institutionelle Investoren im Rahmen der Börseneinführung erwarten, beinhalten Transparenz und eine deutliche Trennung der Geschäftsfelder, um die Aussagekraft der Abschlüsse zu erhöhen. Die Kosten der Leitungs- und Stabsfunktionen können in einer getrennten Struktur den jeweiligen Kostenträgern nachvollziehbarer zugeordnet werden und verbessern damit Aussagen über die Profitabilität der Organisationsbereiche. Mangelnde Transparenz führt dagegen erfahrungsgemäß zu Bewertungsabschlägen, da sich nur geschulte Investoren nach erheblicher Einarbeitung ein Bild von der Gesellschaft machen können. Ein sinkender Unternehmenswert liegt weder im Interesse der Gesellschaft noch der Aktionäre.
      Personal
      Das Image eines Unternehmens ist heute ein wichtiger Faktor für die Personalgewinnung geworden. Neben der organisatorischen Unterschiedlichkeit darf nicht unterschätzt werden, dass andere Anforderungen für das Personal der Janosch Film & Medien AG bestehen. Marketing- und Lizenzspezialisten, insbesondere für die mit der Gesellschaft geplante internationale Expansion, sind jedoch am Markt nur schwer zu bekommen. Derartige Topleute erwarten hier ebenso eindeutig voneinander getrennte Strukturen, da sie erfahrungsgemäß sonst befürchten müssten, mit Geschäftsbereichen konfrontiert zu werden, von denen sie nichts verstehen oder an denen sie kein Interesse haben. Die Einbringung der „Janosch-Rechte“ sowie der Medienbeteiligungen führt folglich dazu, dass die Ertragskraft sowohl der B.A.U.M. Aktiengesellschaft als auch der Janosch Film & Medien AG gestärkt wird und dadurch langfristig sichergestellt werden kann, dass dadurch auch der Unternehmenswert der Gesellschaft steigt. Eine solche positive Entwicklung ist damit nicht nur für die beiden Gesellschaften, sondern auch für jeden einzelnen Aktionär günstig.
      12. Wandel- und Optionsschuldverschreibung/Bedingtes Kapital/Satzungsänderung
      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, wie folgt zu beschließen:
      1. Ermächtigung zur Ausgabe von Wandel- und/oder Optionsschuldverschreibungen
      a) Der Vorstand wird ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats bis zum 10. Juli 2006 ein- oder mehrmalig Wandel- und/oder Optionsschuldverschreibungen (nachfolgend Schuldverschreibungen) zu begeben, die Wandlungs- bzw. Optionsrechte auf neue Aktien der Gesellschaft gewähren. Die Schuldverschreibungen können auch durch unmittelbare oder mittelbare Mehrheitsbeteiligungsgesellschaften begeben werden. In diesem Fall wird der Vorstand ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats für die Gesellschaft die Garantie gegenüber den Inhabern der Schuldverschreibungen zu übernehmen und ihnen Wandlungs- bzw. Optionsrechte auf neue Aktien der Gesellschaft zu gewähren. Der Gesamtnennbetrag der Schuldverschreibungen darf insgesamt Euro 7.500.000,00 nicht übersteigen bei einer Ausgabe von bis zu 1.500.000 neuen nennbetragslosen Namens-Stückaktien. Das Umtauschverhältnis ergibt sich aus der Division des Nennbetrages einer Schuldverschreibung durch den festgesetzten Wandlungspreis für eine neue Aktie der Gesellschaft. Das Umtauschverhältnis kann sich auch durch Division des unter dem Nominalbetrag liegenden Ausgabebetrages einer Schuldverschreibung durch den festgesetzten Wandlungspreis für eine neue Aktie der Gesellschaft ergeben. Es kann vorgesehen werden, dass das Umtauschverhältnis bzw. der Optionspreis variabel ist. Der Wandlungs- bzw. Optionspreis kann innerhalb einer festzulegenden Bandbreite in Abhängigkeit von der Entwicklung des Aktienkurses während der Laufzeit festgesetzt werden. Der Ausgabepreis der neuen Aktien darf jedoch nach der Börseneinführung der Gesellschaft den Durchschnitt der Schlusskurse im Xetra-Handelssystem an den 10 Handelstagen vor dem Tag der Beschlussfassung des Vorstands über die Begebung der Schuldverschreibungen um nicht mehr als 20 % unterschreiten. Vor der Börseneinführung darf der Ausgabepreis der neuen Aktien den Durchschnitt der Schlusskurse, wie sie von der AHAG Wertpapier Handelshaus AG bzw. der Valora Effekten Handels AG für die Gesellschaft ermittelt wurden, an den 10 Banktagen vor dem Tag der Beschlussfassung des Vorstandes über die Begebung der Schuldverschreibungen um nicht mehr als 20 % unterschreiten. Das Umtauschverhältnis kann in jedem Fall auf eine ganze Zahl auf- oder abgerundet werden; ferner kann eine in bar zu leistende Zuzahlung festgelegt werden. Im übrigen kann vorgesehen werden, dass Spitzen zusammengelegt und/oder in Geld ausgeglichen werden.
      b) Die Schuldverschreibungen können von einem Kreditinstitut oder einem sonstigen Emissionsunternehmen im Sinne des § 186 Abs. 5 Satz 1 AktG mit der Verpflichtung übernommen werden, sie den Aktionären zum Bezug anzubieten.
      Der Vorstand wird jedoch ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats das Bezugsrecht der Aktionäre auszuschließen zwecks:
      - Ausgabe von Schuldverschreibungen an Vorstandsmitglieder der B.A.U.M. AG, Mitarbeiter der B.A.U.M. AG, Mitglieder der Geschäftsführung der Tochtergesellschaften und an die Mitarbeiter der Tochtergesellschaften.
      - Gewinnung von Sacheinlagen, insbesondere in Form von Unternehmen oder Unternehmensbeteiligungen im Rahmen von Unternehmenszusammenschlüssen oder Akquisitionsvorgängen.
      - Ausgabe der Schuldverschreibungen gegen bar - nach erfolgter Börseneinführung -, sofern ihr Ausgabebetrag ihren nach den anerkannten finanzmathematischen Methoden ermittelten Marktwert nicht wesentlich unterschreitet und wenn und soweit die Anzahl der Aktien, die durch Wandlung bzw. Ausübung des Optionsrechts aus unter Bezugsrechtsausschluss ausgegebenen Schuldverschreibungen entstehen können, 10 % des Grundkapitals nicht überschreitet. Zur Ermittlung des Marktwerts ist das Gutachten einer erfahrenen Investmentbank einzuholen.
      - Ausgleichung von Spitzenbeträgen.
      c) Der Vorstand wird ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats und gegebenenfalls im Einvernehmen mit den Mehrheitsbeteiligungsgesellschaften die Schuldverschreibungen auszugeben, alle weiteren Einzelheiten der Begebung der Schuldverschreibungen in Anleihe bzw. Optionsbedingungen festzulegen, die auch eine Wandlungspflicht vorsehen können.
      2. Schaffung eines bedingten Kapitals
      Das Grundkapital der Gesellschaft wird um bis zu Euro 1.500.000,00 durch Ausgabe von bis zu 1.500.000 neuen nennwertlosen Namens-Stückaktien bedingt erhöht. Die bedingte Kapitalerhöhung dient der Gewährung von Aktien an die Inhaber von Schuldverschreibungen, die gemäß vorstehender Ermächtigung bis zum 10. Juli 2006 von der Gesellschaft oder durch eine unmittelbare oder mittelbare Mehrheitsbeteiligungsgesellschaft begeben werden.
      Die Ausgabe der neuen Aktien erfolgt zu dem gemäß Ziffer 1) jeweils festzulegenden Wandlungs- bzw. Optionspreis. Die bedingte Kapitalerhöhung wird nur in soweit durchgeführt, wie von Wandlungsrechten bzw. -pflichten oder Optionsrechten Gebrauch gemacht wird. Die neuen Aktien sind ab Beginn des Geschäftsjahres gewinnberechtigt, für das zum Zeitpunkt ihrer Ausgabe noch kein Beschluss der Hauptversammlung über die Verwendung des Bilanzgewinns gefasst wurde. Der Vorstand wird mit Zustimmung des Aufsichtsrats ermächtigt, die weiteren Einzelheiten der Durchführung der bedingten Kapitalerhöhung festzusetzen.
      3. Satzungsänderung
      § 4 Nr. 2 der Satzung wird wie folgt gefasst:
      Das Grundkapital ist um bis zu Euro 1.500.000,00 durch Ausgabe von bis zu 1.500.000 neuen nennwertlosen Namens-Stückaktien bedingt erhöht. Die bedingte Kapitalerhöhung wird nur insoweit durchgeführt, wie die Inhaber von Schuldverschreibungen, zu deren Ausgabe bis zum 10. Juli 2006 der Vorstand durch Beschluss der Hauptversammlung vom 11. Juli 2001 ermächtigt wurde, von Wandlungsrechten bzw. -pflichten oder Optionsrechten Gebrauch machen. Die neuen Aktien sind ab Beginn des Geschäftsjahres gewinnberechtigt, für das zum Zeitpunkt ihrer Ausgabe noch kein Beschluss der Hauptversammlung über die Verwendung des Bilanzgewinns gefasst wurde.
      Bericht des Vorstandes
      gemäß §§ 186 Abs. 4 Satz 2, 221 Abs. 4 Aktiengesetz
      a) Bezugsrechtsausschluss zur Begebung an Führungskräfte und Mitarbeiter
      Der vorgeschlagene Beschluss zur Ermächtigung des Vorstandes zur Ausgabe von Schuldverschreibungen sieht zunächst vor, dass das Bezugsrecht der Aktionäre durch den Vorstand zur Gewährung von Schuldverschreibungen an die Vorstandsmitglieder der B.A.U.M. AG, die Mitarbeiter der B.A.U.M. AG, die Mitglieder der Geschäftsführung der Tochtergesellschaften und an die Mitarbeiter der Tochtergesellschaften ausgeschlossen werden darf. Es ist zunehmend auch in Deutschland üblich, Führungskräften und Mitarbeitern, deren Tätigkeit für die Entwicklung und den Erfolg des Unternehmens von besonderer Bedeutung sind, durch die Einräumung von Bezugsrechten auf Aktien der Gesellschaft einen besonderen Leistungsanreiz zu schaffen und damit zugleich diese Kräfte an das Unternehmen zu binden. Die Bezugsberechtigten sollen damit an dem Erfolg ihres Einsatzes, der dem Unternehmen und seinen Aktionären zugute kommt, teilhaben können. Angesichts der strategischen Bedeutung der Beschäftigung von hochqualifiziertem und hochmotiviertem Personal möchte die Gesellschaft die Anreizkapazitäten ausweiten und damit im Lichte des Wettbewerbs um gute Mitarbeiter eine dem Standard entsprechende Vergütungskomponente anbieten und ihre Attraktivität sichern. Als ein weiteres Instrument der Erfolgsbeteiligung hält es der Vorstand für erforderlich, mit Zustimmung des Aufsichtsrates Schuldverschreibungen ausgeben zu können, die ausschließlich Führungskräften und Mitarbeitern anzubieten sind. Für diesen Fall muss der Vorstand ermächtigt werden, mit Zustimmung des Aufsichtsrates das gesetzliche Bezugsrecht der Aktionäre auszuschließen. Der Vorstand wird mit Zustimmung des Aufsichtsrats über eine über Schuldverschreibungen zu gewährende Mitarbeiterbeteiligung im Interesse der Gesellschaft entscheiden und dabei die Wertungen des bereits aufgelegten Aktienoptionsplans 1999 bzw. 2000 berücksichtigen, insbesondere Laufzeiten, Sperrfristen und den Kreis der Berechtigten im einzelnen festlegen. Bei der Ausgestaltung wird der Vorstand aber nicht nur die Kompatibilität zu den bereits existierenden Programmen gewährleisten, sondern auch aktuelle Kenntnisse aus der Abwicklung berücksichtigen, um die Mitarbeiterbeteiligung optimieren zu können. Darüber hinaus wird der Vorstand über eine eventuelle Umsetzung des Ermächtigungsbeschlusses detailliert auf der ordentlichen Hauptversammlung berichten, die der Umsetzung folgt.
      b) Bezugsrechtsausschluss zur Gewinnung von Sacheinlagen
      Der Beschlussvorschlag sieht ferner vor, dass der Vorstand zur Gewinnung von Sacheinlagen, insbesondere in Form von Unternehmen oder Unternehmensbeteiligungen, das Bezugsrecht der Aktionäre ausschließen kann. Die Gesellschaft als Beteiligungsunternehmen ist auch in Zukunft darauf angewiesen, durch gezielte Akquisitionen ihr Beteiligungsportfolio auszubauen und die auszugebenden Schuldverschreibungen sollen dieser Akquisitionsfinanzierung dienen. Durch die Ermächtigung des Vorstandes zur Ausgabe von Schuldverschreibungen mit Zustimmung des Aufsichtsrates wird die Gesellschaft in die Lage versetzt, in geeigneten Einzelfällen Unternehmen oder Unternehmensbeteiligungen nicht nur im Wege einer Barkaufpreiszahlung, sondern auch im Wege einer Sachgegenleistung durch Überlassung von Schuldverschreibungen, die zum Umtausch in bzw. Bezug von Aktien der Gesellschaft berechtigen, erwerben zu können. Weil eine Ausgabe von Schuldverschreibungen bei sich abzeichnenden Akquisitionsmöglichkeiten mit regelmäßig komplexen Transaktionsstrukturen im Wettbewerb der potentiellen Erwerbsinteressenten kurzfristig erfolgen muss, ist der Weg über die Ermächtigung zur Ausgabe von Schuldverschreibungen und der Schaffung eines bedingten Kapitals erforderlich. Die Gesellschaft wird von der eingeräumten Ermächtigung zum Bezugsrechtsausschluss in maßvoller Weise Gebrauch machen. Der vorgeschlagene Handlungsrahmen ist aber im Hinblick auf das Bestreben der Gesellschaft, ihr Beteiligungsportfolio auch zukünftig mit interessanten Unternehmen bzw. Unternehmensbeteiligungen auszuweiten, erforderlich.
      Der Vorstand wird jeweils im Einzelfall sorgfältig prüfen, ob er von der Ermächtigung zur Ausgabe von Schuldverschreibungen unter Ausschluss des Bezugsrechts der Aktionäre Gebrauch machen soll, sobald sich Möglichkeiten zur Akquisition konkretisieren. Er wird das Bezugsrecht der Aktionäre nur dann ausschließen, wenn sich der Erwerb im Rahmen der Akquisitionsvorhaben hält, die der Hauptversammlung in diesem Bericht abstrakt umschrieben wurden, und wenn der Erwerb gegen Ausgabe von Schuldverschreibungen der Gesellschaft im wohlverstandenen Interesse der Gesellschaft liegt. Der Aufsichtsrat wird seine erforderliche Zustimmung zur Ausgabe von Schuldverschreibungen der Gesellschaft nur dann erteilen, wenn diese Voraussetzungen erfüllt sind. Über die Einzelheiten der Ausnutzung der Ermächtigung wird der Vorstand in der Hauptversammlung berichten, die auf einen etwaigen Erwerb gegen Ausgabe von Schuldverschreibungen der Gesellschaft folgt.
      c) Vereinfachter Bezugsrechtsausschluss
      Des weiteren ist die Möglichkeit eines Ausschlusses des Bezugsrechts der Aktionäre nach erfolgter Börseneinführung vorgesehen, wenn Schuldverschreibungen gegen bar ausgegeben werden und der Ausgabebetrag der Schuldverschreibungen den nach anerkannten finanzmathematischen Methoden ermittelten Marktwert der Schuldverschreibungen, zu dessen Ermittlung das Gutachten einer erfahrenen Investmentbank einzuholen ist, nicht wesentlich unterschreitet und schließlich die Anzahl der Aktien, die durch Wandlung bzw. Ausübung des Optionsrechts aus unter Bezugsrechtsausschluss ausgegebenen Schuldverschreibungen entstehen können, 10 % des Grundkapitals nicht überschreitet.
      Die Möglichkeit zum vereinfachten Bezugsrechtsausschluss nach der gesetzlichen Regelung der §§ 186 Abs. 3 Satz 4, 221 Abs. 4 Aktiengesetz dient dem Interesse der Gesellschaft an der Erzielung eines bestmöglichen Ausgabebetrages bei Ausgabe der Schuldverschreibungen. Die gesetzlich vorgesehene Möglichkeit des Bezugsrechtsausschlusses versetzt die Verwaltung in die Lage, sich aufgrund der jeweiligen Marktverhältnisse bietende Möglichkeiten schnell und flexibel sowie kostengünstig zu nutzen. Dadurch wird eine bestmögliche Stärkung der Eigenmittel im Interesse der Gesellschaft und aller Aktionäre erreicht. Die Vermögens- und Stimmrechtsinteressen der Aktionäre werden bei der Ausnutzung der Ermächtigung zur Ausgabe von Schuldverschreibungen unter Ausschluss der Aktionäre vom Bezugs-recht aufgrund der besonderen Möglichkeit der §§ 186 Abs. 3 Satz 4, 221 Abs. 4 Aktiengesetz angemessen gewahrt. Der Ausgabepreis der Schuldverschreibungen wird den nach anerkannten finanzmathematischen Methoden ermittelten Marktwert der Schuldverschreibungen nicht wesentlich unterschreiten.
      d) Bezugsrechtsausschluss zum Ausgleich von Spitzenbeträgen
      Der Beschlussvorschlag sieht schließlich vor, dass das Bezugsrecht der Aktionäre durch den Vorstand zum Ausgleich von Spitzenbeträgen ausgeschlossen werden darf. Hierbei handelt es sich um eine Maßnahme, die aus technischen Gründen zur Durchführung einer Ausgabe von Schuldverschreibungen unter Schaffung eines bedingten Kapitals, insbesondere zur Herstellung eines praktikablen Bezugsverhältnisses, erforderlich und angemessen ist.
      e) Der Wandlungs- bzw. Optionspreis pro Aktie
      Das Umtauschverhältnis ergibt sich aus der Division des Nennbetrages einer Schuldverschreibung durch den festgesetzten Wandlungspreis für eine neue Aktie der Gesellschaft; es kann sich auch durch Division des unter dem Nominalbetrag liegenden Ausgabebetrags einer Schuldverschreibung durch den festgesetzten Wandlungspreis für eine neue Aktie der Gesellschaft ergeben. Es kann vorgesehen werden, dass das Umtauschverhältnis bzw. der Optionspreis variabel sind. Der Wandlungs- bzw. Optionspreis kann innerhalb einer festzulegenden Bandbreite in Abhängigkeit von der Entwicklung des Aktienkurses während der Laufzeit festgesetzt werden. Das Umtauschverhältnis kann in jedem Fall auf eine ganze Zahl auf- oder abgerundet werden; ferner kann eine in bar zu leistende Zuzahlung festgelegt werden. Im übrigen kann vorgesehen werden, dass Spitzen zusammengelegt und/oder in Geld ausgeglichen werden. Der Ausgabepreis, der dem Wandlungs- bzw. Optionspreis für eine neue Aktie entspricht, darf jedoch auch nach der Börseneinführung bei einem variablen Wandlungs- bzw. Optionspreis der Gesellschaft 20 % des durchschnittlichen Börsenkurses der Aktie der Gesellschaft im Xetra-Handelssystem an den 10 Börsentagen vor dem Tag der Beschlussfassung durch den Vorstand über die Begebung der Schuldverschreibungen nicht unterschreiten. Vor erfolgter Börseneinführung darf der Wandlungs- bzw. Optionspreis 20 % des durchschnittlichen Kurses der Aktie der Gesellschaft, ermittelt durch die AHAG Wertpapier Handelshaus AG bzw. die Valora Effekten Handels AG an den 10 Banktagen vor dem Tag der Beschlussfassung durch den Vorstand über die Begebung der Schuldverschreibung, nicht unterschreiten.
      Die Vermögensinteressen der Aktionäre werden bei der Ausnutzung der Ermächtigung zur Ausgabe von Wandelschuldverschreibungen und Ausschluss der Aktionäre vom Bezugsrecht angemessen gewahrt. Soweit die Ermächtigung dem Vorstand gestattet, den Wandlungs- bzw. Optionspreis pro neue Aktie am durchschnittlichen Börsenkurs der schon börsennotierten Aktien an den 10 Börsentagen vor Beschlussfassung über die Begebung der Schuldverschreibung zu orientieren und diesen Börsenkurs um bis zu 20 % zu unterschreiten, wird er dafür Sorge tragen, dass diese Vergünstigung durch die Ausgestaltung der Anleihebedingungen, soweit marktüblich und durchsetzbar, kompensiert wird. Eine vergleichbare Regelung ist für die Zeit vor der geplanten Börseneinführung der Gesellschaft bestimmt.
      Die Gewährung von Wandlungs- bzw. Bezugsrechten auf neue Aktien der Gesellschaft an die Inhaber der Schuldverschreibungen ist notwendigerweise mit einem vorherigen Eigeninvestment der Zeichner der Schuldverschreibungen verbunden, die der Gesellschaft Kapital nach Maßgabe der von Vorstand und Aufsichtsrat näher festzulegenden Anleihe- bzw. Optionsbedingungen zur Verfügung stellen müssen.
      Der Vorstand ist daher der Auffassung, dass die vorgeschlagene Ermächtigung zum Ausschluss des Bezugsrechts nicht nur im Interesse der Gesellschaft liegt, sondern auch unter Berücksichtigung der Interessen der Aktionäre ein geeignetes und insgesamt angemessenes Mittel zur Erreichung der damit verbundenen Zielsetzung darstellt.
      13. Sonstige Satzungsänderungen
      Aufsichtsrat und Vorstand schlagen vor, wie folgt zu beschließen:
      a) § 2 Nr. 1 der Satzung wird wie folgt neu gefasst:
      1. Gegenstand des Unternehmens ist die Beteiligung an Unternehmen, insbesondere im Bereich Umwelt und Medien, darunter solchen Beteiligungen, deren Gegenstand die Betätigung jeglicher Art im Bereich der Nachhaltigkeit ist sowie die Durchführung und Übernahme aller mit dem Gegenstand des Unternehmens in unmittelbarem oder mittelbarem Zusammenhang stehenden Geschäften.
      b) § 5 Nr. 1 der Satzung wird wie folgt neu gefasst:
      1. Die Aktien lauten auf den Namen. Sie sind unter Bezeichnung des Aktionärs nach Namen, Adresse, Geburtsdatum und Aktienstückzahl in das Aktienregister der Gesellschaft einzutragen.
      c) § 5 Nr. 5 der Satzung wird wie folgt gefasst:
      5. Der Anspruch des Aktionärs auf Verbriefung seines Anteils ist ausgeschlossen.
      d) § 20 der Satzung wird wie folgt neu gefasst:
      § 20
      Recht zur Teilnahme an der Hauptversammlung/ Stimmrecht
      1. Zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts werden die Aktionäre zugelassen, die im Aktienbuch der Gesellschaft eingetragen sind und die sich bis zum siebten Tage vor der Versammlung bei der Gesellschaft angemeldet haben. Die Aktionäre können sich durch einen Bevollmächtigten vertreten lassen.
      2. Werden von der Gesellschaft benannte Stimmrechtsvertreter zur Ausübung des Stimmrechts durch den Aktionär bevollmächtigt, so hat der Aktionär ausdrückliche Weisungen zu den einzelnen Gegenständen der Tagesordnung zu erteilen. Die Einzelheiten werden zusammen mit der Einberufung der Hauptversammlung bekannt gemacht.
      3. Die Vollmacht kann schriftlich, per Fax oder auf einem von der Gesellschaft näher zu bestimmenden elektronischen Weg erteilt werden. Die Einzelheiten werden zusammen mit der Einberufung der Hauptversammlung bekannt gemacht.
      14. Wahl des Abschlussprüfers für das Geschäftsjahr 2001
      Der Aufsichtsrat schlägt vor, wie folgt zu beschließen:
      Zum Abschlussprüfer für das Geschäftsjahr 2001 wird die Ernst & Young Deutsche Allgemeine Treuhand AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Valentinskamp 24, 20354 Hamburg bestellt.
      15. Teilnahmeberechtigung
      Da von der Gesellschaft weder Aktien noch Zwischenscheine ausgegeben wurden, sind nur die Aktionäre zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts berechtigt, die im Aktienbuch der Gesellschaft eingetragen sind oder bis zum 09. Juli 2001 der Gesellschaft gegenüber ihre Aktionärseigenschaft nachgewiesen haben.
      Außerdem müssen die Aktionäre für die Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts ihre Teilnahme gemäß § 20 Nr. 5 der Satzung der Gesellschaft gegenüber schriftlich oder per Fax bis zum 09. Juli 2001 angemeldet haben. Ein Anmeldeformular ist dieser Einladung beigefügt.
      Die Vertretung eines Aktionärs bzw. die Ausübung des Stimmrechts kann nur bei Vorlage einer schriftlichen Vollmacht erfolgen. Ein Formular zur Erteilung einer Vollmacht ist dieser Einladung beigefügt.
      Je eine nennbetragslose Namens-Stückaktie gewährt in der Hauptversammlung eine Stimme.
      16. Verschiedenes
      Die Bilanz, der Lagebericht der Vorstandes und der Bericht des Aufsichtsrates können während der Bürozeiten montags bis freitags von 9.00 bis 18.00 Uhr in den Geschäftsräumen der Gesellschaft, Osterstraße 58, 20259 Hamburg sowie im Rahmen der Hauptversammlung eingesehen werden. Eine Abschrift der Unterlagen kann von den Aktionären kostenfrei angefordert werden. Darüber hinaus können alle Berichte des Vorstandes von der Einberufung der Hauptversammlung an in den Geschäftsräumen der Gesellschaft zu den vorgenannten Bürozeiten sowie im Rahmen der Hauptversammlung eingesehen und können von den Aktionären kostenfrei angefordert werden.
      Gemäß § 126 Aktiengesetz sind Gegenanträge mit Begründung formgerecht spätestens eine Woche nach Bekanntmachung der Einberufung der Hauptversammlung im Bundesanzeiger der Gesellschaft zu übersenden.
      Hamburg, im Juni 2001
      Der Vorstand
      B.A.U.M. Aktiengesellschaft
      Osterstraße 58
      20259 Hamburg
      Tel.: 040/49 07 11 14
      Fax: 040/49 07 11 99

      Na ja, B.A.U.M., beim ersten Überlesen keine Jubelstürme der Kapitalgeber:

      Muss der AR (diese) sechs (!) Mitglieder haben?
      3 Mio. neue Aktien will man noch unters Volk bringen? Das ist heftig (nach dem Verlauf der letzten KE).
      Der Mindestbetrag von 3 EUR lässt mich - als “bevorrechtigter“ 4,45 EUR-Zeichner - (sehr zurückhaltend ausgedrückt) erblassen, so richtig glaubt man offenbar auch nicht mehr an sich? Kursstützung (Rückkauf) wurde zudem flankierend gleich mit festgezurrt.
      Sollte der “Börsengang“ ein “einfaches“ Listing werden: dann Gute Nacht.
      Leider kann ich nur mit dem Rückkauf von 100 (in Worten einhundert!) Aktien rechnen! Ein weiterer hübscher Scherz.
      Dafür hat man die Mitarbeiterversorgung und das Genehmigte Kapital “schön“ geregelt. Will man am Ende jkh’s Wertpapierhandelshaus erwerben?

      Grüße
      Taschenrechner
      Avatar
      schrieb am 31.05.01 15:50:00
      Beitrag Nr. 166 ()
      TIGERENTE GOES EAST - Gefunden unter www.pp-news.de

      31.05.01: www.janosch.de / Neue Internet-Aktivitäten der Bavaria Sonor

      Geiselgasteig (ots) - Deutschlands führende Lizenzagentur BAVARIA SONOR hat wichtige Internet-Bereiche der Odeon Film AG übernommen. Insbesondere der Internet-Shop www.janosch.de wird zukünftig von der BAVARIA SONOR, die auch über die weltweiten Merchandisingrechte an den JANOSCH-Figuren verfügt, in Eigenregie betrieben. Wiebke Petzoldt, die bereits bei der Odeon Film für die Internet-Shops zuständig war, ist für den weiteren Ausbau des Internet-Auftritts verantwortlich.
      Zwar hat das Internet allgemein in Deutschland noch nicht die Durchsetzung erreicht, die wünschenswert wäre, aber durch kontinuierlich wechselnde Eintrittsseiten, attraktive Gewinnspiele, saisonbezogene Angebote, Geschenkpakete und nicht zuletzt immer wieder neue Lizenzprodukte wird BAVARIA SONOR die JANOSCH-Fans zum Besuch von www.janosch.de motivieren. Momentan führt BAVARIA SONOR Gespräche mit weiteren Kooperationspartnern und ist zuversichtlich, dass neben dem JANOSCH-Shop kurzfristig auch sämtliche redaktionellen Meldungen zu den Werken und zur Person des Künstlers JANOSCH sowie zu seinen Buchveröffentlichungen und Filmprojekten unter dem gemeinsamen Dach www.janosch.de stattfinden werden.
      Schon jetzt verzeichnet www.janosch.de eine Besucherfrequenz von ca. 1 Mio page views pro Monat und deutlich steigende Umsatzkurven. Geschäftsführer Dr. Rolf Moser plant, dass bis Ende dieses Jahres sämtliche JANOSCH-Internetaktivitäten unter www.janosch.de gebündelt werden und der JANOSCH-Shop bis Ende nächsten Jahres deutlich schwarze Zahlen schreibt. Der Ausbau des Internet-Auftritts wird mit begleitenden Werbemaßnahmen unterstützt, und zukünftig werden auch Produkte entwickelt, die ausschließlich im Internet-Shop vertrieben werden.
      Gloria Rathsfeld, zuständig für den Geschäftsbereich JANOSCH der BAVARIA SONOR, differenziert den Einsatz des Internets folgendermaßen: "Wir nutzen www.janosch.de nicht nur für den Verkauf von Lizenzprodukten, sonder für uns ist es auch d i e Chance, mit unseren JANOSCH-Fans täglich weltweit in Kontakt zu kommen. So können wir direkt die Wünsche, Vorschläge und Kritik unserer Kunden erfahren. Denn nur, wenn wir immer besser werden, können wir langfristig die Markenposition von JANOSCH erfolgreich halten und stärken."

      (ots Originaltext: BAVARIA SONOR, im Internet recherchierbar: http://www.presseportal.de)

      Janosch in Japan

      Geiselgasteig (ots) - Die Reiselust der Janosch-Figuren hält an: Nur wenige Monate nach dem US-Deal schwimmt die Tigerente nun auch in Richtung Japan. BAVARIA SONOR, ein Tochterunternehmen der BAVARIA FILM und langjährige Lizenzagentur des Künstlers Janosch, hat mit dem renommierten Unternehmen Oishi International Ltd. ein umfassendes Vermarktungsabkommen für Japan geschlossen.
      Dr. Rolf Moser, Geschäftsführer von BAVARIA SONOR, freut sich, mit Oishi International einen kompetenten Partner gefunden zu haben, der sowohl in Deutschland als auch in Japan zu Hause ist: "Oishi hat bereits mehrere Janosch-Bücher übersetzt und erfolgreich auf den japanischen Markt gebracht. Die Merchandisingideen und insbesondere die Sachkompetenz des Firmeninhabers Kazuyoshi Oishi haben uns überzeugt."
      Das Vermarktungsabkommen beeinhaltet nicht nur den Export der bekanntesten und beliebtesten Janosch-Produkte, sondern auch die Entwicklung von neuen Lizenzartikeln speziell für den japanischen Markt. Der Vertrieb dieser Produkte wird in hochwertigen Outlets erfolgen wie zum Beispiel der Sony Plaza in Tokio und in von Janosch
      gestalteten Shop-in-Shop-Systemen.
      Nachdem nunmehr die Verträge für Korea, USA, Kanada, den Nahen Osten und Japan unter Dach und Fach sind, wird das Janosch-Team der BAVARIA SONOR unter Leitung von Gloria Rathsfeld seine Aktivitäten verstärkt auf die Präsenz der Janosch-Figuren im europäischen Ausland richten.
      Auch in Deutschland erfreuen sich Tigerente, Kleiner Tiger, Kleiner Bär und ihre Freunde nach wie vor höchster Beliebtheit. Neue Lizenzprodukte sind u. a. Tischbrunnen, Bronzeplastiken, Scooter und Silberschmuck.

      (ots Originaltext: BAVARIA SONOR, im Internet recherchierbar: http://www.presseportal.de)

      BAVARIA SONOR Musikverlag und Merchandising GmbH
      Bavariafilmplatz 8
      D-82031 Geiselgasteig
      Avatar
      schrieb am 31.05.01 16:02:28
      Beitrag Nr. 167 ()
      Ob Asiaten damit was anfangen können ?
      TIGEL-ENTE ?!? TIGEL FLIEST ENTE ? ODER: Neuartige Züchtungen, z.b eine besonders schmackhafte Enten-Züchtung oder eine Tigerzüchtung, dessen getrocknete Hoden eine Potenzsteigerung bringen soll. Da bleibt noch viel Kommunikations-Albeit, Asiaten für Janosch & Tigel-Ente zu begeistern. Sei´s drum: Zahlen abwarten.
      Avatar
      schrieb am 31.05.01 18:15:30
      Beitrag Nr. 168 ()
      @ Taschenrechner:
      Aus welcher Quelle hast Du schon am 29.05. die HV-Einladung bekommen? Etwa per e-mail direkt von B.A.U.M.?
      F.W.
      Avatar
      schrieb am 01.06.01 00:01:27
      Beitrag Nr. 169 ()
      Tigelente :)
      Ich muss fast vermuten, dass der Vermarkter ordentlich für Janosch schafft. Als Mittelaktionär von Janosch selbst, wie auch der mir diese Treuhand-Aktien erst ermöglichenden Janosch-Beteiligungs-AG lässt dies hoffen.

      Die Janosch-Beteiligungs-AG (irreführend noch B.A.U.M. AG benannt), ist - wie die Firma bereits verrät - ein Medienunternehmen (mit voller Kontrolle über die Janosch Fim & Medien AG) mit etwas dick geratenen grünem Anstrich (für die Aktionäre wirtschaftlich neutrales Consulting und weitere wirtschaftlich uninteressante grüngefärbte Beteiligungen), um sich für Ökofonds attraktiv zu machen (???), wie unlängst hier von Dritten erläutert.

      @ F. Wohlert
      Hab’ mich vor Zeiten auch in deren eMail-Verteiler eingetragen. Verschnarcht wie man offenbar ist, hat man dort natürlich nichts herausgeschickt. Auch auf der eigenen Seite: nichts. Was interessiert Aktionäre auch die Hauptversammlung? Ist wie Ostern: immer etwas suchen. Bei wytto.de fand ich schon manches Ei.

      Grüße
      Taschenrechner
      Avatar
      schrieb am 01.06.01 09:00:19
      Beitrag Nr. 170 ()
      Zitat:
      "...BAVARIA SONOR, die auch über die weltweiten Merchandisingrechte an den JANOSCH-Figuren verfügt..."

      Kann mir mal jemand die geschäftliche Beziehung zwischen BAVARIA SONOR und der Janosch F&M AG erkären?
      Ist es so, dass die Janosch AG sämtliche Lizenzrechte hält und BAVARIA SONOR diese vermarkten darf (gegen Zahlung von Lizenzgebühren an die Janosch AG), oder aber sind der Janosch AG hier lukrative Rechte entgangen?
      Avatar
      schrieb am 01.06.01 09:27:46
      Beitrag Nr. 171 ()
      Janosch F&M AG ist Eigentümer der Rechte, Bavaria Sonora der Vermarkter, der hierfür an Janosch F&M AG prozentualle Einnahmen bezahlt.
      Avatar
      schrieb am 01.06.01 09:59:03
      Beitrag Nr. 172 ()
      Vielen Dank Nebenwerteprofi,
      weißt Du auch, wieviel Prozent die Janosch AG erhält? Ein Prozent? Weniger oder mehr?
      Avatar
      schrieb am 01.06.01 10:15:36
      Beitrag Nr. 173 ()
      Nach meinen Infos einen zweistelligen Betrag (wahrscheinlich 12- 15 %) an den Erlösen. Ich kann mich an einen Artikel und Aufstellung über eine aktuelle Merchandisingkonditionen in der Zeitschrift Markt&Medien erinnern, bei der JANOSCH-Rechte direkt hinter Michael Schumacher mit 15 Prozent an 2. Stelle lag, noch weit vor Pokemon oder anderen Figuren. Der Grund liegt nach meinen Infos an der Saison- und Stimmungsunabhängigkeit der Janosch-Figuren. D.h. ein Rechtenutzer kann sich bei diesen Rechten relativ sicher sein, daß seine bedruckten Tassen, Hefte etc nicht unverkauft im Lager verrotten, weil die Figur nicht mehr "in" ist. Mittel- und langfristige Planungssicherheit heißt so was. Und dafür sind die dann bereit, eben statt 8-12 % auch 15 % zu zahlen.
      Avatar
      schrieb am 01.06.01 12:00:12
      Beitrag Nr. 174 ()
      Auch von mir vielen Dank, Nebenwerteprofi.
      Es ist immer wieder erstaunlich aus welchen Quellen Du interessante Informationen herausholst.

      Ich bin erfreut dass die AHAG wieder Geldkurse zu B.A.U.M. stellt. Wenn auch auf relativ niedrigem Niveau (meine persönliche Meinung). Aber bei diesem intransparenten Konzern ist eine objektive Bewertung wohl auch schwierig.
      Avatar
      schrieb am 01.06.01 12:23:38
      Beitrag Nr. 175 ()
      Offen gestanden: BAUM ist die mit Abstand größte Position in meinem Depot. Zum Glück schon seit mehreren Jahren, d.h. ich habe zu Kursen unter 1,5 Euro gekauft. Die Position ist so groß, daß 5-10 Stunden wöchentlich Beschäftigung mit der Thematik und dem Unternehmen ein MUß sind. Aufgrund dieser Informationen bin "relativ" gut über BAUM & Janosch AG informiert. Als Konsequenz sehe ich der Zukunft der Unternehmen mit positiver Gelassenheit entgegen.
      Avatar
      schrieb am 01.06.01 15:51:28
      Beitrag Nr. 176 ()
      @ Nebenwerteprofi

      Auch bei mir ist B.A.U.M.-Janosch die größte Position im Depot. Zusammen mit Nevest (aus der 1. Kapitalerhöhung :-)
      Allerdings liegt mein durchschnittlicher BAUM-Einstiegskurs leider noch über den derzeit bei AHAG gestellten Kursen.
      Deine positive Gelassenheit lässt mich beruhigt in die Pfingstferien fahren ;-) Danke.

      Eine Frage habe ich noch:
      Ich hatte irgendwann mal grob überschlagen, dass in einer B.A.U.M.-Aktie nach den geplanten Einbringungen aller erworbenen Rechte und Lizenzen in die Janosch F&M AG grob 2 Aktien der Janosch F&M AG stecken.
      Stimmt die Überlegung so ungefähr?
      Avatar
      schrieb am 01.06.01 16:30:01
      Beitrag Nr. 177 ()
      Hai NWP !

      bei sagen wir mal 4 Jahren und ca. 1,40 Euro Einstiegskurs immerhin 14% p.a. bei 2,40 Geld. Das kann sich im vorbörslichen Bereich in der momentanen Verfassung wirklich lassen. Da geht es mit bei B.A.U.M. schlechter bzw. das andere Vorzeichen...für ein Jahr - also etwa 3 Euro Einstieg.

      Ciao

      Art
      Avatar
      schrieb am 01.06.01 16:48:03
      Beitrag Nr. 178 ()
      @ Nebenwerteprofi
      Dank vom Mittelaktionär an den Großaktionär.
      Deine interessanten Informationen sollten von der “Janosch Beteiligungs-AG“ kommen, dann stünde der höchste Geldkurs nicht bei 2,20 EUR, noch über 50% unter dem Kurs der letzten KE.

      @ Spassbremse
      Deine Überlegung stimmt wohl. Hatte anlässlich der letzten KE überschlagen, dass nach den jeweils geplanten KEen beider Gesellschaften auf eine B.A.U.M. zwei Janoschs kommen.

      Grüße und Frohe Pfingsten
      Taschenrechner

      PS Sprutzt beim neuen Merchandising-Artikel “Tischbrunnen“ die Tigelente das Wasser? :)
      Avatar
      schrieb am 01.06.01 17:16:18
      Beitrag Nr. 179 ()
      Also, den Handel bei AHAG würde ich überhaupt nicht ernstnehmen. Die dort umgesetzten Stückzahlen sind eigentlich unbedeutend. Da braucht jemand nur mal 1000 Stück zu verkaufen, und schon bricht der Kurs ein.
      Die AHAG muß auch seit einiger Zeit ums eigene Überleben kämpfen. Da wird wohl jeder Strohhalm ergriffen, um Umsätze zu erzeugen. Auch die Liquidität von AHAG scheint eher schlecht zu sein. Ich habe schon ein paarmal Aktien an AHAG verkauft und mußte ziemlich lange auf das Geld warten. Bei der telefonischen Nachfrage hieß es dann jedesmal, die Überweisung sei "gestern" herausgegangen. Als ich dann bei einem Kauf selbst einmal nicht sofort zahlte, bekam ich jedoch ganz schnell eine Mahnung... -
      Im übrigen schließe ich mich denjenigen an, bei denen B.A.U.M. die "mit Abstand größte Position" ist, wenn auch im Durchschnitt etwas teurer gekauft (ca. 1,80) als Nebenwerteprofi.
      F.W.
      Avatar
      schrieb am 06.06.01 09:24:44
      Beitrag Nr. 180 ()
      Bei BAUM gibt es jetzt die HV-Tagesordnung zum Download:

      http://62.138.10.242/download/HV-07-2001.pdf
      Avatar
      schrieb am 08.06.01 09:02:25
      Beitrag Nr. 181 ()
      Der Lagebericht 2000 (mit Ausblick) ist unter www.baum-ag.de online. Die Berichterstattung hat sich m.E. verbessert, das Konzept scheint mir auch schlüssig. Den Erwerbskosten von 60 Mio für die diversen Janoschrechte stehen Lizenzeinnahmen von ca. 7 Mio (wohl mit der ca. Quote 66% ?) gegenüber. Hinzu kommen mögliche Lizenzerlöse für fremdspachliche Auswertungen. Das scheint aussichtsreich. Die abschliessende Finanzierung ist aber unabdinglich.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 08.06.01 11:56:20
      Beitrag Nr. 182 ()
      Noch was:

      Neues Führungsduo übernimmt Janosch film & medien AG
      =============================================

      Die Vision: ein medienübergreifendes Family-Entertainment-Unternehmen

      Hamburg, 08. Juni 2001. Bernd Weber und Claudia Grett übernehmen vom 1. Juli 2001 an die Leitung der Janosch film & medien AG. Sie lösen Dr. Ulrich Kypke ab, der bislang für den Aufbau des Unternehmens verantwortlich war. Er wechselt in den Aufsichtsrat.

      Bernd Weber (37) hat als Aufsichtsratsvorsitzender die Entwicklung des Unternehmens von Beginn an mitverfolgt. Der gelernte Journalist verfügt über ausgezeichnetes Know-how im Medien- wie im Finanzbereich. Bis April 2001 war er Vorstand der unit energy europe AG und leitete zuvor sechs Jahre die Unternehmenskommunikation eines börsennotierten Konzerns. Zudem gründete er bereits 1990 ein eigenes Beratungs-Unternehmen – das media consulting team in Dortmund, das sich unter anderem mit Unternehmenskommunikation, Jugend und Medien sowie Medienforschung beschäftigt.

      Claudia Grett (38) sammelte als Unternehmerin in der Medienbranche bereits langjährige Erfahrung im Aufbau, der Finanzierung und Führung von Unternehmen. Noch bis Ende Juni 2001 ist sie bei der Privatbank M.M. Warburg & CO als Prokuristin für die Finanzierung junger Unternehmen der Medien- und IT-Branche verantwortlich. Die Financial Times Deutschland zählt sie zu den 101 Köpfen in Deutschland, die zur Entwicklung der Neuen Wirtschaft beigetragen haben.

      Im internationalen Medienumfeld sieht der neue Vorstand große Entwicklungschancen für das Unternehmen: "Wir sind Dienstleister für die ganze Familie, die zunehmend anspruchsvolle Unterhaltung und die Vermittlung von Werten erwartet. Janosch und sein Werk sind dafür die beste Grundlage, auch im Ausland. International führende Medienunternehmen sind an einer gemeinsamen Auswertung der Marke Janosch interessiert. Solche Kooperationen steigern den Wert unserer Aktiengesellschaft," so Claudia Grett. Bernd Weber betont bei der Auswertung der Rechte die Nutzung von Synergien: "Wir werden nicht nur die Medien Buch, Fernsehen und Internet  nutzen, sondern auch Events initiieren und erstmals Janosch-Filme ins Kino bringen. So entsteht ein integriertes, medienübergreifendes Family-Entertainment-Unternehmen."

      Die Janosch film & medien AG nahm im Herbst 2000 ihre Arbeit als Tochtergesellschaft der Hamburger B.A.U.M. AG auf. Das Unternehmen hat neben seinem Hauptgesellschafter B.A.U.M. AG über 700 Aktionärinnen und Aktionäre sowie 18 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

      Pressekontakt:
      Anne Gerlach
      Janosch film & medien AG
      Kaiser-Wilhelm-Straße 93
      20255 Hamburg
      Tel. +49 (0) 40 34 10 77 – 15
      Fax: +49 (0) 40 34 10 77 – 77
      Avatar
      schrieb am 08.06.01 12:50:40
      Beitrag Nr. 183 ()
      Zu den Lizenzeinnahmen: Bei den genannten 3,15 Mill. DM Erlös im 1. Quartal handelt es sich schon um den B.A.U.M. zustehenden Betrag. Davon wird keine "Quote" mehr berechnet; es ist schon die Quote.
      Der B.A.U.M.-Anteil an den Lizenzerlösen ist übrigens nicht 12% oder 15%, sondern 66,5%. -
      Die Einnahmen des 1. Quartals lassen sich allerdings nicht linear aufs ganze Jahr umrechnen. In den ersten 4 Monaten waren es 3,4 Mill. DM. Folglich im April nur 0,25 Mill. DM. Als "Worst Case" sind jedoch 7 Mill. DM pro Jahr kalkuliert.
      F.W.
      Avatar
      schrieb am 08.06.01 14:36:30
      Beitrag Nr. 184 ()
      @ F.Wohlert

      Die Quote verstehe ich folgendermaßen:
      Von den Merchandising-Erlösen muss ein Anteil von ca. 12%-15% (Schätzung von Nebenwerteprofi) als Lizenzgebühren an den Rechteinhaber gezahlt werden. Von diesen Lizenzgebühren erhält die Janosch F&M AG 66,5%.
      Avatar
      schrieb am 08.06.01 16:40:05
      Beitrag Nr. 185 ()
      Als Ergänzung hierzu aus dem aktuellen Lagebericht der BAUM AG:
      "Die so genannten Merchandisingrechte gehören weiterhin der Bavaria Sonor GmbH, einer Tochtergesellschaft der Bavaria Film GmbH (Anmerkung von mir: Sie übernimmt die Zentralfunktion der Merchandisingvermarktung der ARD-Figuren, wie DIE MAUS, und der Janosch-Figuren (Tigerente, Emil-Grünbär etc);
      jedoch hat die Janosch film & medien AG Anspruch auf den größeren Teil (i.a. 66,5 %) der Lizenzerlöse aus diesen Rechten.
      Avatar
      schrieb am 08.06.01 23:50:21
      Beitrag Nr. 186 ()
      Ein paar Anmerkungen zum Aktionärsbrief 4/2001:

      Warum der Querschuss gegen DepotVG? Die Kurse sind bei Valora und gar AHAG auch nicht besser.

      Sparsam urlauben, B.A.U.M.-Aktionäre. Im August/September geht es wieder einmal an die (Kapitalgeber)Börse: vorbörsliche Kapitalerhöhung. Muss man sich wirklich trauen unter den Preis der letzten KE zurück zu gehen?

      Die - bei der Arbeit der B.A.U.M. Consult lustigen - Gutmenschen habe ich überblättert, ich bin halt nur ein Aktionär.

      Oh, man spürt schon die deutliche Trennung. Janosch hat das weniger nachhaltige Papier; sieht aber einfach besser aus.

      Waren für die Janosch Film & Medien AG nicht zwei erfahrende Experten aus der Medienbranche versprochen? Sind die Herrschaften wieder abgesprungen? Soll jetzt der Exvorstand der wenig ruhmreichen unit der Gemeinte gewesen sein? Hinzu die kontaktstarke Dame von der Privatbank mit Privatfoto und dem nicht unsympathischen verschmitzen Lächeln?

      Die von Herrn Weber geplanten Kinofilme kosten recht viel Geld, wie zum Beispiel Wasserkraftwerke bei Dürre oder Hochwasser.

      100.000 Aktien zu 4,00 EUR erheitern (trotz 3,4 Mio. DM Lizenzerlöse) noch immer. Würde meinen Gesamtbestand gern zu diesem Preis veräußern - Angebote bitte hier.

      Grüße
      Taschenrechner
      Avatar
      schrieb am 09.06.01 01:11:40
      Beitrag Nr. 187 ()
      langsam versteh ich`s nicht mehr --

      jetzt gehen die möglichen BAUM- Verantwortlichen auch noch offensiv in die Janosch-Verantwortung
      und was passiert ---- sie bekommen wieder eine vor`s Schienbein

      Ich habe die Aktien von BAUM und >Janosch mit einem absoluten einem positven >gefühl im Bau(ch)m in meiner Investitionsliste!

      will sich jemand von BAUM trennen, sorry ein >Schnäppchenjäger ich geb`s zu -- 2Euro sofort und auf der Stelle.

      Janosch na nasi Goreng - mit jeder BAUM nehme ich automatisch rund zwei Janoasch mit und die werden bei der DepotVG immerhin zu 1,75 zum Kauf angeboten.-
      wie das gehen soll weiss ich auch nicht - da ja alle aktien mit einer sperrfrist belegt sind - abe ich em` kauf sie trotzdem - das Problem der BANK, die keine ist, wenn sie nicht liefern kann - sorry
      da meine ich Spielbank- auch wenn viele glauben das is ne Bank!! es is keine noch nich mal in wertpapierbank!

      Riesenumsätze und alle sin "begeistert" der chef sagt, ich weiss bescheid --- gebt bitte kein geld dafür aus - verkauft! - na wie lange noch

      Angebote hier im Board - ich werde sie weiter leiten, wenn ich sie nicht aufnehmen kann.
      Avatar
      schrieb am 10.06.01 14:26:42
      Beitrag Nr. 188 ()
      Janosch-Aktien können innerhalb der DepotVG trotz Sperrfrist verkauft werden, denn die DepotVG bleibt nach außen hin Besitzerin der Aktien. Im B.A.U.M.-Aktienbuch ist auch nicht der eigentliche Eigentümer aufgeführt, sondern nur die DepotVG.
      Man muß allerdings DepotVG-Mitglied werden, um diese Aktien kaufen zu können. Die Mitgliedschaft kann ich aber ohnehin jedem wärmstens empfehlen.
      F.W.
      Avatar
      schrieb am 11.06.01 00:14:56
      Beitrag Nr. 189 ()
      Kinofilme kosten viel Geld. Das stimmt.
      Na und, die haben doch Kohle satt.
      Ein guter Kinderfilm aber könnte das mehrfache der Kosten einbringen.
      BAUM/JFMAG ist auf dem richtigen Weg.
      Fragt sich nur, zu welchem Preis die vorbörsliche KE noch vor dem IPO
      stattfinden soll.
      Der Preis wird sicherlich weit unter dem der letzten KE liegen.
      Sicherlich ein Thema auf der HV.
      Mit Janosch besitzt BAUM eine kleine Perle, die sich vielleicht in wenigen
      Jahren zu einem kostbaren Edelstein entwickeln könnte.
      Für Kinderprodukte wird es immer Umsätze geben, demnächst auch mit
      Janosch-Produkten außerhalb Europas. Das stimmt mich zuversichtlich.
      Die Asterix-Comics gibt es auch in, ich weiß nicht genau, glaube über
      50 Sprachen.
      Unter der Bettdecke von Papa Löwe, Emil Grünbär oder der Tigerente könnten
      vielleicht auch mal 10 Mio. Kinder oder mehr schlafen!
      Die Produktpalette von Janosch ist vielfältig.
      Avatar
      schrieb am 12.06.01 17:27:15
      Beitrag Nr. 190 ()
      Meldung zur abgeschlossenen "Arme Hunde"-Aktion:
      Quelle:
      http://www.wertpapier-analysten.de/wyttohomepage/welcome.php…

      Janosch Obdachlosen-Aktion „Arme Hunde“ erfolgreich beendet
      Mehr als 35.000,- Mark für gemeinnützige Zwecke hat die Janosch Obdachlosen-Aktion eingebracht. Das Geld stammt aus dem Verkauf der Farbradierungen „Arme Hunde“ sowie aus der Versteigerung eines Original-Aquarells und kam dem Hamburger Obdachlosen-Magazin Hinz & Kunzt sowie dem Tierschutzverein Vier Pfoten zu Gute. 166 Bilder sind zu einem Preis von je 345,- Mark verkauft worden. Davon hat jede der beiden Organisationen 100,- Mark pro Bild erhalten. 70 % des Versteigerungserlöses von insgesamt 3000,- Mark hat Hinz&Kunzt erhalten, 30% gingen an den Verein Vier Pfoten, der gemeinsam mit Janosch eine Hundeschutz-Station auf Teneriffa aufgebaut hat. Die Janosch film & medien AG hatte im Dezember 2000 in Zusammenarbeit mit dem Künstler und Autor Janosch und der B.A.U.M. AG die Aktion zugunsten Obdachloser gestartet.

      Die Janosch film & medien AG ist ein integriertes medienübergreifendes Family-Entertainment-Unternehmen. Sie nahm im Herbst 2000 ihre Arbeit als Tochtergesellschaft der Hamburger B.A.U.M. AG auf. Das Unternehmen hat neben seinem Hauptgesellschafter B.A.U.M. AG über 700 Aktionärinnen und Aktionäre sowie 18 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
      Avatar
      schrieb am 13.06.01 10:05:06
      Beitrag Nr. 191 ()
      Jetzt gibt es auch bei Valora wieder einen Geldkurs (2,28 EUR). Bei AHAG habe ich gerade noch mal 770 Stück günstig nachgekauft; dort ist jetzt G 2,21 / B 2,43.
      Mal sehen, was es heute in Köln Interessantes zu erfahren gibt. Hoffentlich handfeste Fakten.
      F.W.
      Avatar
      schrieb am 13.06.01 17:54:46
      Beitrag Nr. 192 ()
      Hallo Herr Wohlert!

      Wären Sie dann so nett, mal kurz einen Bericht hier rein zu stellen? Ich würde mich freuen!


      Gute Geschäfte wünscht

      M@D M@X


      PS:
      Sie waren nicht der Einzigste, der nachgefaßt hat...
      Avatar
      schrieb am 13.06.01 18:47:13
      Beitrag Nr. 193 ()
      Bei der BAV ist der Kurs 2,70 / 3,00

      Ganz schöne Unterschiede zu AHAG und VEH

      gruss Ellritze
      Avatar
      schrieb am 13.06.01 21:59:16
      Beitrag Nr. 194 ()
      Die Kurse können nicht der Realität entsprechen. Die Arbitrage-Möglichkeit wäre so offensichtlich, daß sich die Kurse bei den verschiedenen Händlern sofort ausgleichen würden.
      Avatar
      schrieb am 14.06.01 10:35:02
      Beitrag Nr. 195 ()
      Der BAV-Kurs ist ein Witz: 2,70 T bedeutet Tax-Kurs, also "geschätzt". Ein übermäßig hoher Briefkurs ist ebenso wenig aussagekräftig wie ein extrem niedriger Geldkurs oder ein Tax-Geldkurs. Man wird nicht eine einzige Aktie zu 2,70 dort verkaufen können, wahrscheinlich würde BAV selbst zu kleineren Kursen kein Stück B.A.U.M. kaufen.
      F.W.
      Avatar
      schrieb am 15.06.01 16:52:30
      Beitrag Nr. 196 ()
      Es gibt einen Bericht über das Aktionärstreffen der B.A.U.M. AG vom 13. Juni in Köln

      http://www.oekoserve.net/zeitung/archiv/geld-finanz/BAUMAkti…
      Avatar
      schrieb am 15.06.01 18:07:41
      Beitrag Nr. 197 ()
      das gefällt mir:
      "Derzeit laufen Gespräche mit Institutionellen Anlegern die bereit sind 4 Euro für die Janosch-Aktie zu bezahlen, erste Käufe seien bereits zu diesem Kurs getätigt worden.
      Bereits in den ersten vier Monaten diesen Jahres erzielte die JFMAG Lizenzeinnahmen in Höhe von 4,2 Mio. DM. Im Bereich Merchandising fließen der Gesellschaft 2/3 aller Lizenzeinnahmen zu. Durch bestehende Verträge sind jährlich rund 7 Mio. DM und durch neue Verträge in diesem Jahr knapp 2 Mio. DM Lizenzeinnahmen zu erwarten."

      das gefällt mir nicht:
      "Mit der nächsten Kapitalerhöhung müssen noch 20 Mio. DM, der Gesamtkosten von 75 Mio. DM für den Rechteerwerb, finanziert werden."

      - Bedeutet das, man müßte für 20 Mio. DM Aktien plazieren ? Das klappt doch niemals.
      Avatar
      schrieb am 15.06.01 23:03:25
      Beitrag Nr. 198 ()
      @SmallBoy,
      Da bin ich ganz deiner Meinung, dass man momentan keine Aktien für 20 Mill. plazieren kann. Das ist auch nicht unbedingt nötig, wäre aber für die Gesellschaft sehr gut. Tatsächlich ist es aber so, dass weniger als die Hälfte ausreicht, um die weiteren Pläne zügig umzusetzen. Ich denke, bei den derzeitigen Perspektiven und den realistischen Planzahlen sowie bei den bereits getätigten Einnahmen in den letzten Monaten sollten genügend Käufer für die Aktien zu finden sein.
      Avatar
      schrieb am 16.06.01 01:47:57
      Beitrag Nr. 199 ()
      Der erste lustige Türke ist retour und widerspricht sich so hübsch, war die Marschroute (noch) nicht klar? Auch bei mehrfachen Lesen erneute Erheiterung. Da dürfen wir ab Montag Bürobeginn sicher wieder lesen. Mmh, die Aktien werden ja so richtig schmackhaft gemacht. Also, 20 Mio. DM werden gebraucht, 3 Mio. Aktien sollen noch unters Volk: muss B.A.U.M. 3,40 EUR dranschreiben nach dem Urlaub. Das wird eine interessante Kapitalerhöhung: die meisten Aktionäre mit leerer Börse, dank schnöde fehlender Geldkurse für die preipos, am Neuen Markt gestrichener Zehnerstellen und die wenig nachhaltige Fernreise war auch nicht umsonst, dazu die anfängliche Begeisterung für B.A.U.M./Janosch auch noch verflogen. Mein Eindruck: Das wird der Doc. nicht schaffen, er weiß es auch schon und am schlimmsten: er erscheint hilflos. Beim Aktionärstreffen wurde als Übeltäter jener Verkäufer bei DepotVG definiert, drückt der doch tatsächlich den Kurs. Mann, (fast) keiner will die Aktien haben. Selbst meine direkten Janoschs zu jenen läppischen 4 EUR: noch kein Interessent hier im Board. Die Story von Janosch wird einfach nicht rübergebracht, hinzu die Besetzung des Janosch-Vorstandes, da war schon etwas anderes angekündigt. Und wie oft soll uns denn nun der Brocken 2,1 Mio. EUR Lizenzeinnahmen noch hingeworfen werden, auf das wir freudig mit dem Schwanz wedeln oder besser die Kapitalerhöhung zeichnen mögen? Außerdem, noch einmal, 6 (sechs!) geplante Aufsichtsräte für die Janosch-Beteiligungs-AG, was soll es da bitte zu beaufsichtigen geben, da werden - hoffentlich - die Gewinne der Janosch durchgereicht und nicht mehr. Ein Versorgungswerk verdienter Gutmenschen wollte ich nicht sponsern. Die 4,45-Zeichner dürfen zudem begeistert sein, noch einmal billiger bevorrechtigt die Börse zu öffnen. Der Börsengang mit dieser Vorgeschichte: für mich schon jetzt vergeigt, ich werde zusehen, meine indirekten Janoschs an einen hoffentlich noch kommenden guten Tag bei AHAG oder Valora an einen von den realistischen Planzahlen Überzeugten zu verkaufen. Und das Bezugsrecht für die Kapitalerhöhung lege ich noch kostenlos obendrauf.

      Grüße
      Taschenrechner
      Avatar
      schrieb am 18.06.01 22:00:40
      Beitrag Nr. 200 ()
      Hier ein Interview mit Bernd Weber. Steht zwar nichts Weltbewegendes drin, aber vielleicht ist das ja der Auftakt zu einer intensiven Öffentlichkeitsarbeit...?
      F.W.

      18.6.2001: ECOreporter.de-Interview mit Bernd Weber, ab 1. Juli neuer Vorstand der Hamburger Janosch film & medien AG: ...
      http://www.ecoreporter.de/magazin/archiv/interviews/010618ja…
      Avatar
      schrieb am 18.06.01 22:29:22
      Beitrag Nr. 201 ()
      Na, dann haben wir ja - bei den immer wieder gern wiederholten 4 EUR - ein mit besonderen Unsicherheiten behaftetes KGV von nur 87 in 2002.

      Es bleibt zu hoffen, dass die Börseneinführung der Janosch nicht an die der unite energy anknüpft und mit Terminen sollte man besser sehr zurückhaltend sein, wie schon die Mutter B.A.U.M. lehrt.

      Grüße
      Taschenrechner
      Avatar
      schrieb am 19.06.01 01:39:20
      Beitrag Nr. 202 ()
      Mal bloß nicht den Teufel an die Wand ;)
      Avatar
      schrieb am 20.06.01 00:12:41
      Beitrag Nr. 203 ()
      Warum soll nach einem Börsengang die Nachfrage die Kurse treiben?

      Zuvor: Wenn noch im August für 3,60 EUR die “neuen“ Aktien verkauft werden sollen, wird es nun aber langsam Zeit, die Theken freizuräumen. Das “Alte“ muss aus den Auslagen, damit die Leut’ das “Neue“ wollen. Die Sache ist noch dazu ganz einfach. Wenn ethic innovation (wieder) 5 Prozent aus diesmal 20 Mio. DM bekommt, laufen dort nach Abverkauf der “Neuen“ 1 Mio. DM ein, davon braucht’s ein knappes Viertel um die wahrscheinlich 50’ “alten“ Aktien bei DepotVG endlich wegzuräumen und einen Bruchteil davon für die bei Valora und AHAG zum Verkauf stehenden “Alten“. Das wird doch jemand jkh für die paar Monate mal zwischenfinanzieren, nicht wahr Frau Grett.

      Grüße
      Taschenrechner
      Avatar
      schrieb am 20.06.01 23:51:00
      Beitrag Nr. 204 ()
      Sehr geehrte Aktionärinnen und Aktionäre der B.A.U.M. Aktiengesellschaft,

      angleichend an die fallenden Briefkurse der B.A.U.M. Aktiengesellschaft teile ich Ihnen mit, dass mein Geldkurs für ab morgen, Donnerstag, am 21. Juni des Jahres 2001 eingehende freundliche Offerten unter der bekannten elektronischen Korrespondenzanschrift Bareslacht@web.de

      1,80 EUR/B.A.U.M.-Aktie

      beträgt.

      Auf Wiedersehen
      Fritz Fröhlich
      Avatar
      schrieb am 21.06.01 22:45:38
      Beitrag Nr. 205 ()
      Janosch besucht den Bundespräsidenten

      Ein Auto komplett bemalt mit Janosch-Motiven haben Bundespräsident Johannes Rau und Janosch gemeinsam beim Kinderfest des Bundespräsidenten signiert.
      Der Skoda mit Tigerenten, Tiger und Bär wird in einigen Monaten vom Verein "Künstler helfen" versteigert. Der Erlös geht an die Kindernothilfe. "Das Auto bringt bestimmt einen guten Preis", meinte Janosch nach einer Probefahrt.

      Pressekontakt:
      Anne Gerlach
      Janosch film & medien AG
      Kaiser-Wilhelm-Straße 93
      20255 Hamburg
      Tel. +49 (0) 40 34 10 77 – 15
      Fax: +49 (0) 40 34 10 77 – 77

      Quelle: B.A.U.M. AG (http://62.138.10.242/showartikel.asp?ID=59)

      F.W.
      Avatar
      schrieb am 05.07.01 21:58:28
      Beitrag Nr. 206 ()
      Hauptversammlung der B.A.U.M. AG: Vorstand im Dialog

      Vor der offiziellen Hauptversammlung (HV) am Mittwoch, 11. Juli 2001, haben die Aktionäre der B.A.U.M. AG Gelegenheit, Herrn Dr. Ulrich Kypke, Vorstandsvorsitzender, in einer Fragerunde zu sprechen.
      Termin: Mittwoch, 11. Juli 2001, 10:00 bis 12.00 Uhr.
      Ort: Handwerkskammer Hamburg, Am Holstenwall 12, 20355 Hamburg; in den für die HV reservierten Räumlichkeiten

      Quelle: B.A.U.M. AG http://62.138.10.242/showartikel.asp?ID=63

      F.W.
      Avatar
      schrieb am 06.07.01 23:24:22
      Beitrag Nr. 207 ()
      Das ging ja mal schnell: Habe schon heute meine B.A.U.M.-Aktien ins Depot eingebucht bekommen. Geplant war eigentlich Montag (09.07.), und ich hätte auch eher mit einer Verspätung gerechnet.
      F.W.
      Avatar
      schrieb am 08.07.01 21:05:57
      Beitrag Nr. 208 ()
      @ F. Wohlert

      Weshalb die Jubelstürme? Die Begeisterung über die “schon erfolgte“ Einbuchung der Janosch Beteiligungs-AG hält sich bei 50% Verlust seit letzter KE in recht engen Grenzen.

      Wer erwartet noch die KE zum benötigten Preis ab nächsten Monat?

      Wer erwartet noch das Listing im Herbst?

      Grüße
      Taschenrechner
      Avatar
      schrieb am 08.07.01 21:29:26
      Beitrag Nr. 209 ()
      Habe mich doch nur gefreut, daß mal etwas reibungslos und termingemäß funktioniert hat, wenn es auch nur eine Nebensächlichkeit ist.
      Das Listing finde ich nicht so wichtig. Das Entscheidende ist die KE. Warten wir mal, was am Mittwoch dazu gesagt wird. Danach können wir vielleicht einschätzen, wie die Chancen für eine einigermaßen erfolgreiche KE stehen.
      F.W.
      Avatar
      schrieb am 09.07.01 23:06:01
      Beitrag Nr. 210 ()
      Ich würde mich über gute Nachrichten von Janosch freuen. Die Janosch Beteiligungs-AG ist, wie bereits bekannt, selbst nur auf für die Aktionäre wirtschaftlich zu vernachlässigenden Nebenschauplätzen tätig und verursacht in der Summe wohl eher zusätzliche Kosten wie zum Beispiel für den geplanten, meiner Meinung nach in dieser Quantität völlig überflüssigen, sechsköpfigen Aufsichtsrat, welcher für mich persönlich mit dem Begriff Versorgungswerk besser definiert wäre.

      Was soll zur KE Überraschendes kommen? Vor-Treff und Treff in der Handwerkskammer werden wohl leider eher Versammlungen enttäuschter Idealisten. Ich sehe die KE noch nicht mal sicher kommen. Wie auch? Um einigermaßen zu platzieren, bräuchte man ab HV 911-Beschleunigung, erwartet die jemand gerade dort? Selbst mit einem weiteren natürlich Treuhandvertrag-gesicherten Janosch-BR/OS dürften die drei Mio. JB-Aktien nicht annähernd unters Volk zu bringen sein. Wer hier würde denn zeichnen wollen und können? Für das Listing erwarte ich ähnlichen Verlauf, im Vergleich zu jetzt bei unveränderter Börse eher nochmaligen Kursverfall. In der HV-Einladung hat man den ggf. erneuten Rückzieher bereits mit der Formulierung “wenn es die Börsensituation zulässt“ vorbereitet. Bedauerlicherweise verstärkt sich der Eindruck: die packen’s einfach nicht, wobei ich, mit Blick auf die eigene Börse, gern unrecht hätte. Janosch sehe ich, trotz Management, noch als interessanten Hoffnungswert für 2002 und später, welcher ggf. der JB etwas über den Berg helfen könnte, zu 4 EUR sollte man aber wohl besser nicht gezeichnet haben.

      Grüße
      Taschenrechner
      Avatar
      schrieb am 11.07.01 18:48:55
      Beitrag Nr. 211 ()
      Gibt es schon Informationen von der HV ?

      Konnte leider nicht teilnehmen

      Gruß Ellritze
      Avatar
      schrieb am 11.07.01 18:58:55
      Beitrag Nr. 212 ()
      3mal darfst Du raten, wer - wie immer - da war und gewohnt ausführlich berichten wird ;)

      Gruß Matthias


      --------------------------------------------------------

      GSC Research GmbH
      Immermannstr. 35
      40210 Düsseldorf

      Tel.: 0211 / 179 374 - 25
      Fax: 0211 / 179 374 - 44
      Email: m.schrade@gsc-research.de

      Internet: www.gsc-research.de (Deutschland)
      www.gsc-research.at (Österreich)
      www.gsc-research.ch (Schweiz)
      Avatar
      schrieb am 12.07.01 12:11:49
      Beitrag Nr. 213 ()
      Hallo Herr Schrade,
      wann geht Ihr Bericht über die HV online? Bin schon sehr gespannt! Vielen Dank!
      Avatar
      schrieb am 12.07.01 16:48:25
      Beitrag Nr. 214 ()
      Die eigene Veröffentlichung der B.A.U.M. AG:

      11.07.01: B.A.U.M. AG: Stark im Doppelpack - Janosch-Rechte übertragen, Aufsichtsrat verstärkt und Erwerb eigener
      Aktien beschlossen

      Hamburg, 12.07.2001. Bis zur Hauptversammlung am 11. Juli unter einem Dach vereint, werden die B.A.U.M. AG und die
      Janosch film & medien AG jetzt getrennt vorgehen. Ziel ist es, die Stärken beider Gesellschaften auszuspielen und den
      Auftritt in der Öffentlichkeit klarer zu gestalten. "In Zukunft wird es zwei Welten geben. Die B.A.U.M. AG mit ihren
      Tochtergesellschaften, die hochwertige Dienstleistungen für Unternehmen, Kommunen, Regionen und Behörden
      anbieten, und die Janosch film & medien AG als reines Medienunternehmen," erklärte Dr. Ulrich Kypke,
      Vorstandsvorsitzender der B.A.U.M. AG.
      Seit 2000 hatte die B.A.U.M. AG weitgehende Urheberrechte des Autors und Künstlers Janosch sowie Beteiligungen an
      Medienunternehmen, wie der Papa Löwe Filmproduktion GmbH und der Baumhaus Medien AG erworben. Erstmals ist
      ein Großteil der Janosch-Rechte gebündelt worden und kann nun im Rahmen einer Marketingstrategie umfassend
      ausgewertet werden. Gestern erteilte die Hauptversammlung der B.A.U.M. AG die Zustimmung, diese Rechte gegen
      Aktien als Sachkapitaleinlage in die Janosch film & medien AG einzubringen. "Mit dem Einbringungsvertrag ist auch in
      Zukunft die Mehrheit der Muttergesellschaft B.A.U.M. AG über die Janosch film & medien AG gesichert. Die zukünftige
      organisatorische Trennung der Geschäftsfelder macht Sinn. Jetzt können sich die Unternehmen entsprechend ihrer
      Kundenstruktur weiterentwickeln," sagte Dr. Kypke.
      In einer vielstündigen Debatte nahm die Hauptversammlung alle Vorschläge der Gesellschaft mit großer Mehrheit an.
      Entsprechend der gewachsenen Aufgaben wurde der Aufsichtsrat der B.A.U.M. AG auf sechs Mitglieder erweitert. Bernd
      Weber, neuer Vorstandsvorsitzender der Janosch film & medien AG, legte zuvor sein Mandat als
      Aufsichtsratsvorsitzender der B.A.U.M. AG nieder. Neuer Vorsitzender des Aufsichtsrats ist Jürgen Herrmannsdörfer,
      Vorstandsvorsitzender der Hermerlin AG. Zu Aufsichtsräten dazugewählt wurden Paul Greineder, ehemals
      Vorstandsvorsitzender der Löwenbräu AG, Rechtsanwalt Dr. Klaus Bröker, der Kinderarzt Dr. Henrik Szöke sowie Martin
      Oldeland, leitender Mitarbeiter beim B.A.U.M. e.V..
      In einem weiteren Beschluß ermächtigte die Hauptversammlung die Gesellschaft, bis zum Januar 2003 eigene Aktien in
      einem Volumen von bis zu 10 % des Grundkapitals zu erwerben.
      Die B.A.U.M. AG strebt noch dieses Jahr die Börsenzulassung zum Geregelten Markt an. "Der Zeitpunkt wird im
      wesentlichen durch das Börsenumfeld bestimmt. Eine Prognose, zu welchem konkreten Zeitpunkt wir an die Börse
      gehen, möchten wir deshalb zum jetzigen Zeitpunkt nicht abgeben," sagte Dr. Kypke.

      Sechs Aufsichtsräte! Wofür?
      Und zum Listing im HERBST wird zurückgerudert. Zweite Verschiebung?

      Grüße
      Taschenrechner
      Avatar
      schrieb am 12.07.01 17:51:49
      Beitrag Nr. 215 ()
      Aktionärstreffen der B.A.U.M. AG in München am 20. Juli 2001, 14 Uhr bis 17.30 Uhr.

      Programmablauf:
      14 - 15 Uhr
      Vorstellung der Papa Löwe Filmproduktion und Einblick in die Werkstatt der Zeichentrickproduktion durch die Geschäftsführerin und Filmemacherin Irina Probost.

      Ort: Papa-Löwe Filmproduktion GmbH, Kobellstr. 15, 80636 München

      Transfer zum Tagungsort

      15.15 - ca. 17.30 Uhr
      Kurzpräsentation des Unternehmens B.A.U.M. AG
      Ihre Gesprächspartner:
      - Dr. Ulrich Kypke, Vorstandsvorsitzender B.A.U.M. AG
      - Werner P. Bauer, Unternehmensdirektor Wissensmanagement, B.A.U.M. AG, Geschäftsführer B.A.U.M. Internet Service GmbH und ia GmbH

      Ort: Deutsches Museum - Forum der Technik, Museumsinsel 1, 80538 München

      Quelle: B.A.U.M. AG: http://62.138.10.242/showartikel.asp?ID=66
      Avatar
      schrieb am 12.07.01 21:05:23
      Beitrag Nr. 216 ()
      Hi taschenrechner,
      es verfestigt sich der Eindruck, dass die Platte einen Sprung haben muss
      oder Deine Batterien brauchen dringend Ersatz.
      Es scheint mir so als ob sie nicht mehr recht funktionieren wollen.

      in einem der letzten postings hast du noch gegen sechs aufsichtsräte bei der Janosch gewettert--
      jetzt stellst du fest, dass es die Aufsichtsratswahl der b.a.u.m. war-- kein wort der korrektur
      die texte werden halt jetzt mit baum aufgefüllt

      was soll man dazu sagen.

      auf der Hauptversammlung sind zwei Kandidaten direkt aus den Reihen der Aktionäre nominiert worden--
      wenn du doch weisst wie`s geht - warum hast du die chance nicht wahrgenommen??
      dann wäre es freilich an dir mal zu arbeiten und nicht
      irgend welche gerüchte - falschmeldungen etc. als meldungen aus erster hand zu verkaufen

      was soll die aussage "zurück rudern" -
      mir ist eine b.a.u.m. im sorgsamen Aufbau lieber- und eine Entscheidung bei den jetzigen Markverhältnissen gegen ein
      listing--könnte ich durchaus verstehen!
      Was nützt es den aktionären - wenn die Aktie im allgemeinen sog der baisse mitgerissen wird??

      nicht dass du mich mißverstehst - ich hätte auch gern ein gelungenes listing--
      aber wenn die Funktionsträger sich ernsthaft gedanken darüber machen - ist das nur ihre verdammte pflicht und
      schuldigkeit--
      die sind deshalb manager des unternehmens weil sie es leiten sollen!
      Eine Entscheidung nicht zu revidieren - wenn die Gefahrenpotenziale sich häufen - würde nicht unbedingt etwas mit
      know how oder können - sondern mit Blauäugigkeit - im besten Falle - zu tun haben!

      wenn du dir so sicher bist, dass da keine gefahr ist, solltest du die chance wahrnehmen und noch einige bäume die es
      so gibt aufnehmen --

      aber nur alles besser zu wissen -- wer soll dich noch für ernst nehmen

      Wer die Potenziale der baum und der janosch nicht erkennen mag - der muss keine einzige Aktie kaufen oder behalten
      --
      und durch die schwarzmalerei wird sich auch kein kurs wirklich entsprechend seines inneren Potenzials bewegen!
      Was also sollen mir deine postings sagen?

      Verkaufen-- verkaufen verkaufen

      damit sie du dann kaufen kannst?

      schönen abend noch

      greencapital
      Avatar
      schrieb am 13.07.01 08:02:36
      Beitrag Nr. 217 ()
      @ greencapital

      die Einleitung sehe ich dem enttäuschten Idealisten nach.

      Es war mir nicht entgangen, dass das Konglomerat B.A.U.M. sechs Aufsichtsräte zwingend benötigt. Für das grüne Kapital: mit Janosch-Beteiligungs-AG bezeichne ich gern die B.A.U.M. AG, da die Beteiligung an der Janosch Film & Medien AG die für mich einzig relevante Beteiligung derselben darstellt. Da ich mit meinen Investments keinerlei ideologische Ziele verfolge oder zu unterstützen beabsichtige, sondern nur am schnöden Profit interessiert bin, bin ich am eh nur rote Zahlen liefernden und zu vernachlässigenden grünem Mäntelchen, Consult genannt, nicht interessiert. Sonst kann ich nichts entdecken, wo eine Mark herkommen soll, nachdem das Internet aus der Steckdose tot scheint.

      Von mir verlautbarte Gerüchte und insbesondere Falschmeldungen bitte ich zu definieren.

      Zum Listing rudert der Doc. im letzten Satz vorgenannter Veröffentlichung zurück. Wird das für Herbst avisierte Listing ein zweites Mal verschoben? Wer einmal ... aber ggf. zweimal? Vor dem Listing stünde eine erfolgreiche KE um die Janosch-Rechte abschließend finanzieren zu können. 3 Mio. Aktien zu ca. 3,60 EUR? Schon für diese notwendige Ouvertüre muss ich täglich schwärzer sehen. Wer glaubt hier noch, dass diese KE 1. im August/September kommt und 2. erfolgreich untergebracht wird?

      Ich habe bereits genug der Verluste auszusitzen bzw. B.Ä.U.M.E. Die, für mich interessanteren, Janoschs sind an den Entmündigungsvertrag gebunden. Auch bei depotvg konnte ich bisher keinen Janosch-Handel bemerken.

      Potenziale? Ich bevorzuge Zahlen (schwarz). Ver/Kauf-Empfehlungen maße ich mir nicht an.

      Grüße
      Taschenrechner
      Avatar
      schrieb am 13.07.01 16:57:48
      Beitrag Nr. 218 ()
      Ein kleiner, interessanter, Verweis sei gestattet:

      http://www.wertpapier-analysten.de/wyttohomepage/welcome.php…

      Grüße
      Taschenrechner
      Avatar
      schrieb am 13.07.01 18:13:22
      Beitrag Nr. 219 ()
      Knoesel duerfte die Aktien der DepotVG vertreten haben. Ich bin dort auch Mitglied, BAUM interessiert mich aber nur aus humoristischen Gesichtspunkten wegen deren Zahlenaversion. Man sollte jedenfalls darueber nicht einfach so hinweggehen, die Leute haben sich sicherlich ihre Gedanken gemacht - und sie begleiten die BAUM und Kypke wahrscheinlich schon laenger als die meisten hier ueberhaupt Aktien haben.

      Wenn Kypke sie loshaben will, kann er ja einfach die 100.000 Aktien zu grob 2E bei der DepotVG kaufen. Die Instis pruegeln sich doch angeblich darum, welche fuer ueber 4E abnehmen zu duerfen.

      Tschoe, Istanbul.
      Avatar
      schrieb am 13.07.01 22:19:11
      Beitrag Nr. 220 ()
      @greencapital,
      Achtung, leg dich nicht mit Taschenrechner an. Bei diesem krankhaften Nörgler bekommst du nie Recht. Pass auf, wie er auf meinen Tip an dich reagiert!
      Gruß Acan.
      Avatar
      schrieb am 14.07.01 00:22:08
      Beitrag Nr. 221 ()
      In Ermangelung von Argumenten wird der Ton unfreundlich.

      Die PR-Offensive zu KE und Listing durfte einen Touch professioneller erwartet werden.

      Grüße
      Taschenrechner
      Avatar
      schrieb am 14.07.01 10:48:02
      Beitrag Nr. 222 ()
      Hai Taschenrechner,

      absolut d`accord. 6 Personen im AR ist für den Schuppen ein bißerl viel (wird dann so nen Laber- und Debattierclub).
      Merchandising ist leider zudem ziemlich out und das Beratungsgeschäft der B.A.U.M. - naja, hüllen wir lieber den Mantel des Schweigens darüber.

      Mir ist auch rätselhaft, wie man die 3 Euro durchsetzen will, v.a. wieder mal nur außerbörslich. Wenn wirklich Instis einsteigen wollen, dann würde es sich, wie Istanbul sagt, anbieten, den Aktienmarkt zu bereinigen.
      Mir drängt sich aber eher der Verdacht auf, dass die Führung von BAUM leider kein Konzept hat, was die Kapitalmaßnahmen betrifft. Erst der Würfelpreis 4,45 (eigentlich eine Unverschämtheit bei dem 2000er Jahresabschluß), Ankündigung Freiverkehr in 2000, Rückzieher, Diskussion, die eigentlich keine war, um die Segmentwahl, dann die Eskaparden mit Janosch (wirklich ohne Worte), jetzt der Würfelpreis 3 Euro bei Kursen von dauerhaft unter 3 Euro, zuletzt sogar Umsätze bei 2 Euro - das ist schon sehr bedenklich.

      Es ist schade, weil ich wirklich glaube, dass man aus BAUM/Janosch was machen könnte, aber die Unternehmensleitung drängt sich nicht gerade auf für eine erfolgreiche Umsetzung.

      Traurig ist auch, dass hier offensichtlich Personen aus dem Umfeld von Baum positive Stimmung verbreiten wollen (Ist eigentlich "greencapital" von Murphy und Spitz, der Fabrik für ökologiscge Gefälligkeitsgutachten ?) und der Pöbler "Acan" hat außer Beschimpfungen noch nicht einmal was Konstruktives geschrieben (könnte also wirklich gut bei der Baum tätig sein).

      Allseits ein schönes Wochenende

      Art Bechstein
      Avatar
      schrieb am 14.07.01 14:01:57
      Beitrag Nr. 223 ()
      Zur Info,
      ein Aufsichtsrat muss immer durch 3 teilbar sein, so dass nicht 4 oder 5 Personen gewählt werden können, sondern eben nur 3 oder 6. Ausserdem ist es sehr positiv, dass zwei seriöse Vertreter aus dem Aktionärskreis dabei sind.
      @ Art Bechstein: Das du dich dazu auch meldest, habe ich erwartet, da Taschenrechner ja anscheinend doch eine engere Beziehung zu dir hat und immer auf Verstärkung wartet.
      Avatar
      schrieb am 14.07.01 15:48:16
      Beitrag Nr. 224 ()
      Hai Acan,

      danke für die prompte Bestätigung meiner Meinung zu Dir.

      Grüße

      Art

      PS: Dass im AR immer ene durch 3 teilbare Anzahl an Personen sein muß, ist natürlich eine bahnbrechende Erkenntnis **lol**
      Avatar
      schrieb am 14.07.01 16:05:43
      Beitrag Nr. 225 ()
      Dem Achterbahn GB 2000 http://www.achterbahn.de/ag/pdf/abgb00.pdf ist zu entnehmen, dass die >30% Tochter der BAUM AG, die Baumhaus Medien AG, bei einem GK von 14.650 TDM einen Verlust von 5.453 TDM eingefahren hat. Das duerfte auf der HV sicherlich zur Sprache gekommen sein, was wurden denn da fuer Gruende angegeben?

      Tschoe, Istanbul.
      Avatar
      schrieb am 14.07.01 17:04:58
      Beitrag Nr. 226 ()
      @Istanbul

      Baum hat lt. HV Besuchern rd. 4,5 Mio DM auf Baumhaus abgeschrieben (entspräche den 30% am GK). Der verschobene Börsengang dürfte einer der Gründe sein. Kann man sich zusammenreimen aus dem HV Kurzbericht bei Oekoserve.net und Wytto.de. Vielleicht kann das ein HV Besucher noch mal bestätigen.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 14.07.01 23:55:16
      Beitrag Nr. 227 ()
      Zuerst: Bin ich froh, B.A.U.M.-Aktionär zu sein: so viel Spaß für (immer) wenig(er) Geld.

      Der Aufsichtsrat. Wollte nichts mehr darüber verlauten lassen, nachdem die HV abgenickt hat. Aber: die kleinste durch drei teilbare Zahl wäre hier üppig genug. Nachdem der unechte Türke seine neue Weisheit wiederholt verbreitet, sei’s gestattet. Engere Beziehungen genieße ich übrigens ausschließlich mit meiner Frau.

      Das Problem der Janosch-(Beteiligungs-) AG könnte am Ende die offenbare Konzeptlosigkeit des Vorstandes sein, wie von Art ausgesprochen. Es scheint zunehmend zu entgleiten. Hier ist Verstärkung erforderlich. Schön, dass man sich zum HV-Vor-Treff einig war, dass der Kurs absolut unterbewertet ist. Doch wie viele Aktien sollen nun verkauft werden 2 oder 3 Mio. und nun im Rahmen des Börsenganges Ende September? Ist hier jemand, der bereit ist, 3 EUR oder mehr (3,60 EUR) zu zahlen? Biete meine BR hiermit an. Oder sollten diese nicht werthaltig sein? Meine persönliche Meinung: die KE wird nichts und das Listing verläuft entsprechend. Schielt man mit dem grünen Mäntelchen Consult am Ende nur auf die Ökofonds und hofft, dass diese die Aktien schon abnehmen werden? Für die Janosch’s hoffe ich noch auch wenn die Finanzierung der Rechte ohne erfolgreiche KE ein Drahtseilakt werden dürfte.

      Merchandising könnte bei Janosch schon der Geldbringer werden, wenn die Gesellschaft die entsprechenden Aufhänger schaffen könnte. Ich bin immer wieder überrascht, was Sohnemann für alle möglichen Pokemon-Merchandising-Artikel bereit ist, auszugeben. Und Janosch-Bücher werden auch gelesen ...

      Wie dem auch sei, viel Spaß für (künftig nicht unbedingt) wenig (er) Geld, auch dank der nach vorn Geschickten, welche dem Niveau der Gesellschaft voll entsprechen.

      Grüße und ein entspanntes Wochenende
      Taschenrechner

      PS Gern würde ich zum Titel Passendes posten.
      Avatar
      schrieb am 15.07.01 11:16:57
      Beitrag Nr. 228 ()
      Zur B.A.U.M.AG hört man die unterschiedlichsten Töne; hier im Board negative, während der HV-Bericht bei oekoserve eher neutral und die bei der Geschäftsleitung der B.A.U.M. AG verständlicherweise positiv klingt.
      Nun ärgere ich mich noch mehr nicht an der HV teilgenommen zu haben. Wie steht es tatsächlich um die langfristigen Aussichten der AG? Ist der Consult-Bereich nicht doch etwas mit dem auch ein Langfristinvestor letztlich zufrieden sein kann? Hält das Zugpferd Janosch wirklich das, was es verspricht?

      Lauter Fragen für die ich persönlich keine Antwort habe. Die Beteiligung der Institutionellen HerMerlin und German Brokers stimmt mich grundsätzlich positiv. Die bisherigen Zahlen zu Janosch, klingen zwar sehr erfreulich, aber eine Aussage darüber, ob sich das millionenschwere Investment in weitere Janosch Rechte lohnt, kann noch nicht getroffen werde. Die AG muß eine höhere Marktkapitalisierung erreichen und an die Börse, damit Sie für weitere Institutionelle interessant wird. Die Beteiligung an der Janosch AG könnte dabei helfen. Die Kurse bei depotvg verunsichern sicher, dürften allerdings nur von kurzer Dauer (max. bis Ende August) sein.

      Ich freue mich schon sehr auf den Verkaufsprospekt, da dieser viele Zahlen enthalten wird.
      Avatar
      schrieb am 18.07.01 22:34:46
      Beitrag Nr. 229 ()
      Der Eigenbericht der B.A.U.M. AG:

      Bericht von der Hauptversammlung der B.A.U.M. AG am 11. Juli 2001.
      An der HV nahmen rund 70 Aktionäre und Aktionärinnen teil. Es gab zum Teil sehr lebhafte Diskussionen, vor allem über die zukünftige Besetzung des Aufsichtsrats. Alle von der Gesellschaft vorgeschlagenen Beschlüsse wurden von den Aktionären angenommen, mit jeweils mehr als 90 % der stimmberechtigten Aktien. Vorstand Ludwig Karg berichtete über die B.A.U.M. Consult, die sich gut am Markt positioniert hat. „Es war ein schwieriges Jahr, allerdings hat sich bei der B.A.U.M. Consult auch viel getan,“ erklärte Karg. Jetzt sei die B.A.U.M. Consult gut aufgestellt, um zügig schwarze Zahlen zu schreiben. Als künftige Schwerpunkte nannte er den Bereich Internet und das betriebliche sowie das kommunale Umweltmanagement. In diesem Bereich läge eine gute Auftragslage und ein hohes Ansehen der B.A.U.M. Consult am Markt vor. Die Ziele und Ausrichtung der B.A.U.M. AG und der Janosch film & medien AG schilderte Dr. Ulrich Kypke, Vorstandsvorsitzender der B.A.U.M. AG. „In Zukunft wird es zwei Welten geben. Die B.A.U.M. AG mit ihren Tochtergesellschaften, die hochwertige Dienstleistungen für Unternehmen, Kommunen, Regionen und Behörden anbieten, und die Janosch film & medien AG als reines Medienunternehmen,“ erklärte Dr. Ulrich Kypke. Er sicherte eine weiterhin sehr intensive Aktionärskommunikation zu. Dr. Kypke konkretisierte die Ziele der B.A.U.M. AG beim geplanten Gang an den Geregelten Markt. Im Rahmen des Börsenganges sollen 2 Millionen Aktien zu mindestens 3 Euro oder höher je Stück als börsliche Kapitalerhöhung platziert werden. Um weitere Aktionärskreise für die Aktie zu erschließen, werden, laut Dr. Kypke, erhebliche Werbemaßnahmen in Kürze eingeleitet. In einem Beschluß ermächtigte die Hauptversammlung die Gesellschaft, bis zum Januar 2003 eigene Aktien in einem Volumen von bis zu 10 % des Grundkapitals zu erwerben. Zudem erteilte die Hauptversammlung der B.A.U.M. AG die Zustimmung, die Janosch-Rechte gegen Aktien als Sachkapitaleinlage in die Janosch film & medien AG einzubringen. Der Aufsichtsrat der B.A.U.M. AG wurde auf sechs Mitglieder erweitert. Bernd Weber, neuer Vorstandsvorsitzender der Janosch film & medien AG, legte zuvor sein Mandat als Aufsichtsratsvorsitzender der B.A.U.M. AG nieder. Neuer Vorsitzender des Aufsichtsrats ist Jürgen Herrmannsdörfer, Vorstandsvorsitzender der Hermerlin AG. Zu Aufsichtsräten dazugewählt wurden Paul Greineder, ehemals Vorstandsvorsitzender der Löwenbräu AG, Rechtsanwalt Dr. Klaus Bröker, der Kinderarzt Dr. Henrik Szöke sowie Martin Oldeland, leitender Mitarbeiter beim B.A.U.M. e.V. (Fotos des Aufsichtsrats) Der laufende Lizenzerlös aus den Janosch-Rechten beträgt derzeit bereits über 7 Mio. DM pro Jahr und wird sich künftig erheblich steigern lassen. Nach fünf Stunden intensiver Diskussion stimmten die Aktionäre über die Anträge der Gesellschaft ab.

      Man möge meinen, die kleine heile grüne Welt wäre in Ordnung, doch sehr lebhafte Diskussionen passen nicht ins Bild. Mit den Zahlen steht man noch immer auf Kriegsfuß (der hübsche Begriff Zahlenaversion wurde bereits geprägt): bemerkenswert statt 3 Mio. Aktien sollen nun nur noch 2 Mio. platziert werden!? Da wohl 5,11 EUR/Janosch-Beteiligungs-AG mehr als illusorisch sein dürften - 3 EUR + X sind bereits überaus keck - wo sollen nun die noch benötigten 20. Mio. DM für die abschließende Finanzierung der Janosch-Rechte herkommen? Fremdkapital? Auf die erheblichen Werbemaßnahmen darf man gespannt sein, mögen diese zu heftigen Bietergefechten um meine hier bereits angebotenen Bezugsrechte
      führen.

      Für die Janosch Film & Medien AG gibt es am Rande noch eine bizarre Besonderheit: “Preise auf Anfrage“ (depotvg).

      Grüße
      Taschenrechner
      Avatar
      schrieb am 22.07.01 21:11:13
      Beitrag Nr. 230 ()
      Wer kann mal was über das Treffen in München und die Besichtigung der Papa Löwe Filmproduktion berichten? Ich war leider nicht dort.
      F.W.
      Avatar
      schrieb am 02.08.01 09:43:29
      Beitrag Nr. 231 ()
      02.08.01: Aktionärstreffen:

      Sehr geehrte Damen und Herren,

      hiermit laden wir Sie herzlich ein zu einem Aktionärstreffen unserer Gesellschaft. Wir beabsichtigen, am 15. August den Antrag zur Zulassung zum Geregelten Markt zu stellen. Deshalb haben wir den für den 8. August angekündigten Termin für die Aktionärsversammlung verschoben.

      Termin: Mittwoch, 15. August 2001, 14:30 bis 17:00 Uhr
      Ort: InterCity Hotel Frankfurt am Main, Poststraße 8, 60329 Frankfurt (direkt am Hauptbahnhof)

      Themen des Aktionärstreffens sind
      - Planung und Zukunftsvorhaben der B.A.U.M. AG
      - Fragen und Diskussion

      Ihr Gesprächspartner ist:
      - Dr. Ulrich Kypke, Vorstandsvorsitzender

      Über Ihren Besuch würden wir uns freuen!

      Mit freundlichen Grüßen
      B.A.U.M. AG

      Helge Weinberg
      Direktor Unternehmenskommunikation

      Osterstraße 58
      20259 Hamburg
      T: 040 4907 1114
      F: 040 4907 1199
      presse@baum-ag.de
      http://www.baum-ag.de
      http://www.solar-na-klar.de
      Avatar
      schrieb am 22.08.01 16:04:11
      Beitrag Nr. 232 ()
      Hier ein paar Worte zum Treffen am 15.08. in Frankfurt.
      Als Vertreter der B.A.U.M. AG waren Herr Kypke und Frau Ismail gekommen. Aufgrund der Urlaubszeit waren nur etwa 10 Aktionäre anwesend. Herr Kypke berichtete über die Geschäftslage und laufende Projekte der B.A.U.M. AG, über die Situation der Baumhaus AG, über Vorbereitungen der bevorstehenden B.A.U.M.-Kapitalerhöhung und über die Börsengänge der B.A.U.M. AG und der Janosch AG. Die Diskussionen waren sachlich; alle Anwesenden waren sich bewußt, daß die anstehenden Aufgaben nicht einfach sind und große Anstrengungen erfordern. Insgesamt herrschte jedoch eine gewisse Zuversicht.
      Stichworte zum Inhalt (einiges davon war auch schon auf der HV im Gespräch):

      - Eine konsolidierte Bilanz gibt es schon zum 1. Halbjahr `01. Pflicht wäre dies erst zum 31.12.01 wegen des Börsengangs.

      - Ein großer Vertrag ist mit dem NDR abgeschlossen worden (eine "gewaltige Geschichte").

      - WDR und Arte werden eine Janosch-Dokumentation senden, auch aus Anlaß des 70. Geburtstags von Janosch.

      - Werbung: Entwürfe einiger Anzeigen wurden gezeigt, die noch im August in Zeitschriften erscheinen. Weitere Werbemaßnahmen werden folgen (Road-Shows, Flyers, Mails, Analystenreports).

      - Die Kapitalerhöhung startet Anfang Oktober. Der Ausgabepreis richtet sich nach dem vorbörslichen Kurs, nach Analysteneinschätzungen und nach dem Interesse von Fonds. Es wird kein "Family & Friends"-Angebot geben, kein BZR-Ausschluß, keine Sonderregelungen für Vorstand etc.

      - Ziel der KE: Ausgabe von 2 Mill. Aktien zu 3,00 EUR. Wenn weniger erreicht wird, bedeutet das zwar eine Schwächung, aber keine Existenzgefährdung.

      - Lizenzeinnahmen (160 laufende Verträge) fließen weiterhin besser als geplant. Zur Not könnten mit den Lizenzeinnahmen die laufenden Geschäfte auch ohne Kapitalerhöhung finanziert werden.

      - Alle Unterlagen zur Börsenzulassung (Verkaufsprospekt, Unternehmensbericht,...) sind fertig. Der Zulassungsauschuß muß noch zustimmen (woran allerdings kein Zweifel besteht). Sobald die Genehmigung vorliegt, wird dies bekanntgegeben. Die Erstnotiz am geregelten Markt ist für Ende November geplant.

      - Zur Baumhaus AG: Sie hatte im Herbst 2000 bereits die Zulassung zum Neuen Markt, der Börsengang wurde jedoch im letzten Moment von der begleitenden Bank abgesagt. Die Kosten für die Vorbereitung des Börsengangs (ca. 3,5 Mill. DM) haben die Baumhaus AG in eine schwierige Lage gebracht. Die Baumhaus-Beteiligung wurde in der B.A.U.M.-Bilanz vorsichtshalber teilweise abgeschrieben. Einiges wurde noch über Baumhaus und die Beziehungen zu B.A.U.M. gesagt, das ich hier aber vorsichtshalber nicht wiedergeben will, da es wohl (noch) nicht für die breite Öffentlichkeit vorgesehen ist.

      - Der Börsengang der B.A.U.M. AG kann nicht eigenmächtig vom Konsortialführer (der übrigens noch nicht genannt werden darf) abgesagt werden, da dies vertraglich ausgeschlossen wird. Auch ist die Provision vom Erfolg abhängig; ein solcher Vertrag "wäre früher undenkbar gewesen".

      - Im September soll es eine Pressekonferenz zum Börsengang geben, bei der auch der Konsortialführer bekanntgegeben wird.

      - Alle Entwicklungen der B.A.U.M. AG werden sicherheitshalber so geplant, als ob es keinen Börsengang gäbe.

      - Die Janosch AG soll voraussichtlich im 4. Quartal 2002 an den Neuen Markt gehen.

      - Der nächste Aktionärsbrief kommt Anfang September.

      F.W.
      Avatar
      schrieb am 23.08.01 01:24:02
      Beitrag Nr. 233 ()
      Zuerst: Danke F.W.

      Die “gewisse Zuversicht“ haben wir doch?

      Hatte eigentlich mit Post von B.A.U.M. gerechnet, man wollte doch im August die KE starten, begleitet von einer stürmisch hereinbrechenden PR? Eine Verschiebung jener KE, wie auch der Börsennotierung, hat ja rein gar nichts zu bedeuten. Und ganz edel: der Vorstand, wie auch die Mitarbeiter wollen keine der knappen Aktien “ihrer“ Gesellschaft für sich beanspruchen, gewiss um das große Gezerre um die nur 2 Mio. Aktien etwas zu entspannen, zumal die Fonds Schlange stehen. Hätte man doch besser die mal geplanten 3 Mio. vorsehen sollen. Ausgabepreis am vorbörslichen Kurs und möglichst ab 3 Euro? - Na ein bissel weltfremd darf man als Grüner wohl noch sein. Bedeutet ja, wenn’s doch nicht klappt, keine Insolvenz, nur eine (kleine) Schwächung. In der Vergangenheit zur Finanzierung der Janosch-Rechte genannte Zahlen sind da sekundär. Und erkennen die profitgierigen Anleger den nachhaltigen Wert doch nicht und die KE geht völlig wider Erwarten in die Hose, wird’s halt salopp mit den Janosch-Lizenzgebühren finanziert. Das wirtschaftliche Perpetuum Mobile: Finanzierung der Rechte aus den Einnahmen der Rechte, ging doch beim Haffa auch (mal für eine Zeit) gut. Da hat man dann gewiss auch genug Cash um die tollen Anzeigenentwürfe zu schalten, zumal der NDR gewiss der Vertragspartner für “gewaltige Geschichten“ ist. Und gleich noch einen (wieder neuen) Termin für die Börsennotierung, was braucht’s da noch die Baumhaus, wird (teilweise) abgeschrieben, vertrödeln eh nur die Millionen. Da ist die B.A.U.M. doch aus ganz anderem Holz geschnitzt, machen, gewitzt wie sie nun mal sind, einen erfolgsabhängigen Vertrag mit Ihrem Konsortialführer nach dem Motto: das Ehrenamt immer ein schönes Amt: Da sind wir doch im September auf die Nennung dieser Nonprofitorganisation gespannt. Und selbst wenn die nur noch von der nonchalanten B.A.U.M. (erneut) abzusagende Börsennotierung (wieder) nicht klappt, sind in genialer Vorausschau alle Planungen so angelegt, das der Spaß kein Ende hat. Gut gemacht, B.A.U.M., dann will ich auch gar nicht mehr Janosch-Beteiligungs-AG plärren, führt hier eh nur zu partiellen Missverständnissen. Und, einmal in Schwung, gleich noch ein markiger Termin: jawohl die Janosch (Film & Medien AG) wird im 4. Quartal 2002 an den Neuen Markt gehen, was insofern schon mal beruhigt, da dann der Preis je Aktie nicht unter 1 Euro liegen würde.

      Grüße
      Taschenrechner
      Avatar
      schrieb am 30.08.01 21:33:56
      Beitrag Nr. 234 ()
      Janosch zu Gast bei 300. Sendung des TIGERENTEN CLUB

      Hamburg, 30. August 2001 - Janosch war Gast bei der Aufzeichnung der Jubiläums-Sendung des TIGERENTEN CLUB im Circus Roncalli in Hannover. Im Rahmen der Veranstaltung überreichte er den Moderatoren als Jubiläumsgeschenk eines seiner Kunstwerke, das in Kürze zugunsten der Aktion "Freunde ohne Grenzen" versteigert wird.
      Die Jubiläums-Sendung des TIGERENTEN CLUB im Circus Roncalli in Hannover stand unter dem Motto der Jahresaktion des TIGERENTEN CLUB "Freunde ohne Grenzen - Kinder gegen Fremdenangst und Fremdenfeindlichkeit". Anlass für die Aufzeichnung bei Roncalli war das beidseitige Jubiläum - der außergewöhnliche Zirkus wird 25 Jahre alt und der TIGERENTEN CLUB zeigt seine 300. Sendung. Im Circus Roncalli präsentierten die Moderatoren Pamela Großer und Dennis Wilms Artisten, Musik und Zirkus-Spiele mit den Kindermannschaften Frösche und Tigerenten.
      Gast der Sendung war Janosch, Erfinder der Tigerente und somit auch Namensgeber des TIGERENTEN CLUB. Als Jubiläumsgeschenk überreichte er den Moderatoren eines seiner Kunstwerke. Das Bild wird am 2.Oktober im Rahmen der Ausstellung zur TIGERENTEN CLUB-Jahresaktion "Freunde ohne Grenzen" im Auswärtigen Amt in Berlin versteigert. Der Erlös fließt an die "Regionale Anlaufstelle für Ausländerfragen" in Strausberg bei Berlin.
      Die Roncalli-Sendung des TIGERENTEN CLUB ist am 29. September 2001 um 12.35 Uhr im Ersten und um 15.30 Uhr im KI.KA sowie am 30. September um 9.00 Uhr im Ersten zu sehen.
      Die Popularität des TIGERENTENCLUB kommt auch der Janosch film & medien AG als Inhaberin von umfangreichen Janosch-Rechten zugute: Es kommt zu einer Steigerung der Lizenzerlöse aus den verschiedenen urheberrechtlichen Nutzungsrechten.
      Janosch film & medien AG
      Investor Relations
      Hans Häge
      Tel: +49 (0)40 34 10 77 - 18
      Fax: +49 (0)40 34 10 77 - 77
      E-Mail: h.haege@janosch-medien.de
      Internet: www.janosch-medien.de
      Avatar
      schrieb am 05.09.01 01:06:32
      Beitrag Nr. 235 ()
      Der auf der website “versteckte“, bei den Aktionären noch nicht postalisch angekommene, Aktionärsbrief enthält erneut (fast) nichts erfreuliches. Die in der letzten Variante für August angekündigte KE soll nun “definitiv im Oktober 2001 starten“, offenbar soll der Verstärker “definitiv“ dem hoffnungsfrohen, nach B.A.U.M.-Aktien geradezu lechzenden Anleger suggerieren, nun wird’s wirklich, egal ob ihr nicht mehr daran glaubt und schon gar nicht mehr zeichnen möchtet und/oder könnt. Bis Ende November träumt man, benötigtes Cash gegen 2 Mio. weitere Aktien einzusammeln, nachdem 200.000 Aktien Monate wie ein Stein lagen.

      Ganz etwas Großes, Geheimes muss bei der B.A.U.M. zudem im Busch sein, denn Vorstand, (großer) Aufsichtsrat und Mitarbeiter dürfen als “Insider“ keine B.A.U.M.-Aktien mehr vorbörslich erwerben. Tja, wer soll sie denn sonst kaufen, dann sehen wir wohl auch noch die 1 vor dem Komma!? Wäre dies ein Grund, die KE zurückzuziehen? Könnten die Janosch-Rechte ohne KE wirklich noch finanziert werden?

      (Noch) im Aktionärsbrief der Sommerschlussverkauf, wie bei B.A.U.M. üblich verspätet: Die “Aktie ist völlig unterbewertet“. - Nein, stets bestimmt der Markt den wahren Preis, auch wenn’s manchem nicht genehm sein mag. Einmal im Fahrt (ver)steig(er)t man sich gleich noch zur Feststellung, dass sich der “Aktienkurs weitgehend behauptet“ hätte. Hier haben die 4,45-Zeichner gewiss marginal abweichende Ansichten bei einem Briefkurs von 2,15 (ohne Geldkurs und die Chance, die Dinger endlich loszuwerden). Der stolz vermeldete Umsatzanstieg kommt wohl ausschließlich aus der Janosch Film & Medien AG; allerdings hat man den (Janosch-) Gewinn mit der Baumhaus-Abschreibung in Höhe von 4,7 Mio. DM gleich wieder (mehr als?) vergeigt, zumal die ganze grüne Consulting-Ecke eh bestenfalls das gehabte Nullsummenspiel ist (und bleibt?). Jedenfalls soll die Aktie nach Aussage der Gesellschaft ein “Schnäppchen“ sein. Das reicht dann wohl.

      Das erfreuliche wollen wir nicht vergessen: Im November eröffnet der erste Janoschshop in den U.S.A. (Atlanta, da kann die Tigerente wenigstes in Coke schwimmen, wenn die Aktionäre schon Selters trinken müssen).

      Grüße
      Taschenrechner
      Avatar
      schrieb am 09.09.01 23:59:37
      Beitrag Nr. 236 ()
      B.A.U.M. auf dem Weg zum pennystock? Letzter (winziger) Handel bei 1,90, aktuell 1,90 B/ - G (alles Depotvg), bei AHAG ruht die website, Valora stellt die abschreibungsschonenden besonderen Briefkurse.

      Besteht die Gefahr, dass das Gebilde B.A.U.M./Janosch an einer möglicherweise nicht zu platzierenden KE scheitert? Denn, ist der eigentliche Wert der Gesellschaft, die Janosch-Rechte, ohne KE zu finanzieren? Oder zieht/ziehen die Bank(en) den (Zwischenfinanzierungs-) Regenschirm zu?

      Da die Aktie am 30. August 2001 bei 2,60 € von der Gesellschaft als “völlig unterbewertet“ und “Schnäppchen“ gepriesen wurde, darf man wenigstens auf die gefundenen Steigerungen im Aktionärsbrief 6/2001 schon gespannt sein.

      Grüße
      Taschenrechner
      Avatar
      schrieb am 12.09.01 00:44:37
      Beitrag Nr. 237 ()
      ,,Wenn eine ökologische Idee nicht ökonomisch ist, sollte man keine AG, sondern einen Verein gründen." so Herrmannsdörfer

      Grüße
      Taschenrechner
      Avatar
      schrieb am 17.09.01 18:20:43
      Beitrag Nr. 238 ()
      Von http://www.baum.ag/showartikel.asp?ID=89:

      Neues aus der Janosch-Welt
      >> PAPA LÖWE TRITT WELTREISE AN !
      >> Bavaria Sonor: Eines der größten deutschen Merchandising-Unternehmen sitzt in München
      >>>> Pressemitteilung der Papa Löwe Filmproduktion GmbH vom 10. September 2001 <<<<

      PAPA LÖWE TRITT WELTREISE AN !

      Janoschs jüngste Schöpfung „Papa Löwe“ war vor noch gar nicht allzu langer Zeit: 1998 erschien das Buch „Papa Löwe und seine glücklichen Kinder“.

      Dem folgten im Jahre 2000 – schon zwei Jahre später – 40 Einminüter Episoden, die im Rahmen des Tigerentenclubs in der ARD präsentiert werden.

      Bedingt durch den großen Erfolg geht es jetzt in die zweite Runde und weil der Inhalt der Geschichten mehr Raum braucht und weil Papa Löwe kein Unbekannter mehr ist, hat sich der SWR entschlossen sechsundzwanzig 13-Minüter bei der Papa Löwe Filmproduktion in Auftrag zu geben.

      Die Fertigstellung ist für Mitte 2002 geplant.

      Typisch für Janoschs Welt:

      Seine Geschichten begeistern Groß und Klein!
      Zu schade, um nur nationale Kinder „voll häppi“ zu machen.

      Die ersten Reaktionen internationaler Sender und möglicher Vertriebspartner waren sehr positiv. Die Art der Geschichten und der Look sind außergewöhnlich und mit Abstand die hochwertigst produzierte Animationsserie am europäischen Markt. Während der Drehbuchphase wird bereits darauf geachtet, dass die Bücher internationalen Standards entsprechen. Also auch in „nicht deutschen“ Kulturkreisen angenommen und akzeptiert werden können.

      Alles Gründe für Geschäftsführerin, Irina Probost, Papa Löwe mit seiner Botschaft in die große weite Welt zu schicken. 5 Kontinente, 42 Länder, betreut Angelika Rossini aus ihrem „VerReisebüro“ bei der Papa Löwe Filmproduktion in München.

      Helga Fellermann
      Papa Löwe Filmproduktion

      ----------------------------------------------------------------------------------------------------

      >>>> Auszug aus einem Bericht über die Bavaria Sonor in der Süddeutschen Zeitung vom 12. September 2001 <<<<

      Eines der größten deutschen Merchandising-Unternehmen sitzt in München
      ...
      ...Bavaria Sonor (zählt) zu den drei Top-Merchandising-Unternehmen der Republik. „Wir haben uns auf den deutschen Markt fokussiert, weniger auf internationale Produkte,“ sagt Dr. Rolf Moser (Geschäftsführer der Bavaria Sonor GmbH). Dennoch mischt das Unternehmen auch in Japan und den Vereinigten Staaten mit. Erst in jüngster Zeit wurde die erfolgreichste Lizenz der Bavaria Sonor in diese Länder verkauft. Es handelt sich dabei um die Janosch-Produkte. In Atlanta ist ein eigener Janosch-Shop auf 500 Quadratmetern geplant und auch die Japaner schätzen Tigerente & Co.
      ...
      Warum die Janosch-Serie über all die Jahre der Renner im Sonor-Portfolio ist (es gibt immer noch Zuwachsraten) erklärt der Geschäftsführer so: „Ihre eigentliche Stärke zeigen Marken erst in der zweiten Generation. Junge Mütter zum Beispiel, die mit Janosch aufgewachsen sind, kaufen sich nicht nur ein Bügelbrett mit einem entsprechenden Motiv, sondern auch ihren Kindern zum Beispiel Janosch-Bettwäsche. Die in der Kindheit erworbene Bindung an Marken prägt nicht nur später das Kaufverhalten als Erwachsener, sondern wird auch multiplikativ den eigenen Kindern vermittelt. Deshalb werden 80 Prozent der Janosch-Produkte auch von Erwachsenen gekauft...“

      F.W.
      Avatar
      schrieb am 21.09.01 11:09:59
      Beitrag Nr. 239 ()
      Es fällt mir schwer, aber ich muss mich von meinem baum-investment trennen!

      biete 1900 stück an, preis mindestens 2 Euro pro aktie.

      bitte angebote an brenner@gmx.li
      Avatar
      schrieb am 21.09.01 17:48:20
      Beitrag Nr. 240 ()
      mein Preis liegt bei 1,75 Euro für 1.000 Stück
      Mail an oliver@odeiss.de

      Oliber
      Avatar
      schrieb am 22.09.01 00:13:05
      Beitrag Nr. 241 ()
      Das wird ja immer trauriger: Versuche, das sinkende Schiff zu verlassen, nachdem bei den “Händlern“ nichts geht. Schon schade, dass die “Insider“ vor dem Börsengang, dessen Vorbereitungen ja in vollstem Gange sein müss(t)en, ihre Superschnäppchenaktie nicht mehr kaufen dürfen. - Und die Gesellschaft lädt zu Kaffee und Kuchen, und veröffentlicht einen wenig frische HV-Bericht. Stehen die Quoten für die erneute Absage des IPO schon 1:1? Das Ärgste: Ist ohne KE zu 3 € + X und Sicherung weiter notwendiger Finanzierung(en) der eigentliche Wert der Gesellschaft: die Janosch Film & Medien AG zu sichern??? Auf Letztere hoffe ich noch, doch der Eindruck, dass die “Beteiligungs-AG“ das Ganze doch nicht packt, verstärkt sich, leider.

      Grüße
      Taschenrechner
      Avatar
      schrieb am 22.09.01 10:20:41
      Beitrag Nr. 242 ()
      @ Oliber:

      Warum verkaufst Du Deine Baum Aktien nich an die AHAG? Da bekommst Du 1,85 EUR/Stck.
      Avatar
      schrieb am 22.09.01 13:52:21
      Beitrag Nr. 243 ()
      Hab mich am 12. August dort zum Online-Handel registriert. Am Folgetag die AUsweiskopie hingschickt und bis heue nix mehr von denen gehört. Man braucht ja eine Pin um online handeln zu können.

      Oli
      Avatar
      schrieb am 22.09.01 20:19:15
      Beitrag Nr. 244 ()
      Warum machst Du es nicht übers Telefon???
      Avatar
      schrieb am 24.09.01 11:52:08
      Beitrag Nr. 245 ()
      Die Homepage von BAUM wurde erneuert. Der Börsengang wird dort schon angesprochen, allertdings ohne jegwede Details z. B. zum Termin. Eine erneute Verschiebung des Börsengangs hätte ich BAUM auch übelgenommen, Börsenumfeld hin oder her. BAUM ist gut aufgestellt und kann sich sehen lassen.
      Avatar
      schrieb am 24.09.01 11:52:08
      Beitrag Nr. 246 ()
      Die Homepage von BAUM wurde erneuert. Der Börsengang wird dort schon angesprochen, allertdings ohne jegwede Details z. B. zum Termin. Eine erneute Verschiebung des Börsengangs hätte ich BAUM auch übelgenommen, Börsenumfeld hin oder her. BAUM ist gut aufgestellt und kann sich sehen lassen.
      Avatar
      schrieb am 26.09.01 17:42:00
      Beitrag Nr. 247 ()
      Wo ist die B.A.U.M. gut aufgestellt und kann sich sehen lassen? Die Ökoecke liefert die gewohnten roten Zahlen, zur Beteiligung Baumhaus wurden bereits Abschreibungen vorgenommen, von PowerTec hört man gar nichts mehr und den eigentlichen letzten Wert der Gesellschaft, die Janosch Film & Medien AG, kann ich bei ausbleibender KE und Ausbleiben der notwendigen Folgefinanzierungen leider nicht in trockenen Tüchern sehen.

      Der Button ist zwar erst mal keck gesetzt; Informationen jedoch: Null. Und das, wo es wohl im Oktober soweit sein sollte und zuvor die KE geplant war (wozu gleich gar keine Information vorliegt). Sind diese Ankündigungen rein von der Zeitachse her überhaupt noch möglich? Wäre eine KE überhaupt, wenigstens zu Bruchteilen, zu 3 Euro + x platzierbar, würde ein Börsengang gar steigende Kurse bedeuten? Liefern die leider heftig fallenden Kurse bei AHAG und selbst bei VEH (!) nicht die traurige Antwort?

      Grüße
      Taschenrechner
      Avatar
      schrieb am 27.09.01 00:51:30
      Beitrag Nr. 248 ()
      Frage an Taschenrechner:
      Warum hast du eigentlich noch BAUM-Aktien?
      Avatar
      schrieb am 27.09.01 12:19:50
      Beitrag Nr. 249 ()
      Avatar
      schrieb am 27.09.01 18:09:44
      Beitrag Nr. 250 ()
      Weshalb wird in den Analysen eigentlich immer die Janosch als wichtigstes Asset herausgestellt?

      Sind Medienwerte nicht zur Zeit der einzige TRümmerhaufen im Nemax und im Smax?

      Was ist an Janosch in Zeiten der Teletubbies, Tamagotschis und South Parks überhaupt noch interessant? Selbst ein Kapitän Blaubär ist zur Zeit im Abmarsch? Janosch, eine Figur der 90er hat doch abgewirtschaftet. Und um Kultstatus zu geniessen, ist er noch nicht so lange auf dem Markt wie Biene Maya oder Popeye oder Tom und Jerry!

      Fragt Eure Kinder, bevor ihr in BAUM wegen Janosch investiert.

      Die anderen Aktivitäten von Baum sind zwar ziemlich interessant, aber dort existiert noch das Problem einer nachhaltigen Profitabilität. Ein Exit einer verlustträchtigen Unternehmung wird zur Zeit gnadenlos bestraft. Siehe auch done projects, obwohl nicht direkt vergleichbar, da anderer Unternehmesgegenstand.
      Avatar
      schrieb am 28.09.01 00:15:05
      Beitrag Nr. 251 ()
      @ asturien

      Ausschließlich wegen der Janosch Film & Medien AG.

      @ Turbodyne

      Ich gehe noch weiter, die Janosch ist für mich der einzige “Asset“ der B.A.U.M. Kinder hast Du nicht? Die Tamagotschis sind länger “durch“; heute sind jene Pokemons und Dikimons die Taschengeldschwämme. Doch: Janosch ist durchaus noch im Rennen. Solange die Gewinne aus dieser Beteiligung allerdings unverdrossen weiter in der Ökoecke verpulvert werden, habe ich als B.A.U.M.-Aktionär gar nichts davon. Der aktuelle Briefkurs von unter 2 Euro spiegelt dies überaus drastisch wieder. Immerhin sollen Institutionelle vor nicht langer Zeit sagenhafte 4 Euro je Janosch-Aktie gezahlt haben. Eine Auflösung der B.A.U.M. bei Auskehrung der zwei Janoschs je B.A.U.M.-Aktie wäre zu begrüßen. Dann könnten die Gutmenschen in einem Verein gerne weiter viel Gutes tun.

      Grüße
      Taschenrechner
      Avatar
      schrieb am 01.10.01 17:20:43
      Beitrag Nr. 252 ()
      Zu einem schon fast ketzerischen Aufmacher für einen Musterdepotwert entschied sich heute wytto:

      “B.A.U.M - heisse Luft oder Börsengang mit Substanz?“

      Da ich die im letzten Aktionärsbrief für September angekündigte Pressekonferenz zum Börsengang verpasst habe, unter der Info-Nummer zum Börsengang niemand zu erreichen ist, B.A.U.M. überhaupt für die Öffentlichkeit/die Aktionäre abgetaucht erscheint, steht zu vermuten, das Alternative 2 leider immer weniger zutreffend ist. Sollte die Umfrage nicht besser formuliert sein:

      “Wer ist für Auflösung der B.A.U.M. AG und Auskehrung von je 2 Janosch-Aktien je B.A.U.M.-Aktie?“

      Grüße
      Taschenrechner
      Avatar
      schrieb am 01.10.01 22:34:40
      Beitrag Nr. 253 ()
      Mich würden einmal die Halbjahreszahlen bzw. der Stand zum 30.9.2001 der Janosch interessieren, bevor ich bullish werden könnte.

      Ich denke, dass bei derzeitigem Börsenumfeld die Aktien deutlich unter 2E nach Börsengang zu kaufen sein wird, worst case sogar kurzzeitig als PennyStock.

      Ich denke 2E Brief sind eindeutig zu viel, zumal auch die Berechnungsgrundlage für Janosch rein fiktiv ist.
      Avatar
      schrieb am 02.10.01 00:33:34
      Beitrag Nr. 254 ()
      Zahlen sind bei B.A.U.M. so eine ganz bekannt unbekannte Sache. Janosch möge Eigenständigkeit gewinnen und auch dies besser machen. Den schönen Gewinnausweis der Janosch vom Frühjahr darf man gewiss nicht auf das Jahr hochrechnen. Wenn ich mich auf eine zumindest ungefähre Preisfindung für die Janosch festlegen müsste: 1,65 bis 2 €, gewiss keine 4 €. Für die B.A.U.M. nicht mehr, eher etwas weniger dank der Ökoecke. Die B.A.U.M. unter 1 € mag ich mir jetzt allerdings nicht vorstellen, dann würde ich eher schwach werden und mit Blick auf die Janosch-Beteiligung und der Hoffnung auf ein ausgeglichenes Ergebnis des stetig kapitalvernichtenden Beratungsgeschäftes sogar auf der Käuferseite stehen. An den Börsengang 2001 glaubt doch wohl niemand mehr ernsthaft, zudem die Gesellschaft von Ihren Aktionäre arg tatenlos wahrgenommen wird.

      Grüße
      Taschenrechner
      Avatar
      schrieb am 02.10.01 11:36:28
      Beitrag Nr. 255 ()
      Das sich der Vorstand mit einem konkreten Termin noch zurückhält. Verstehe ich. Ich erwarte allerdings einen sehr kurzfristig angekündigten Börsengang noch in diesem Jahr, sonst verliert die Firma ihre Glaubwürdigkeit, Börsenumfeld hin oder her! Mit dem Kurs sehe ich das wie Taschenrechner, sackt er auf 1 €, so werden viele zugreifen.
      Nach den ganzen Fehlgriffen in den letzten zwei Jahren (im vorbörslichen Bereich), habe ich mir zur Sicherheit für die Zukunft vorgenommen, auszusteigen, wenn Vorstände sich grob von ihren Versprechen entfernen.
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 06:20:37
      Beitrag Nr. 256 ()
      Hi Leute,

      im Aktionärsbrief vom 30.8.01 steht es schwarz auf weiß:

      ...Unsere Aktie ist bekanntlich von dem allgemeinen Kursverfall nicht verschont geblieben, wenn auch deutlich geringer als verschiedene vergleichbare Gesellschaften. Das hat nun teilweise geradezu zu einem "Verkaufsdruck" von Aktionären geführt, die mit einem Verkauf von B.A.U.M-Aktien ihre hohen Verluste bei anderen Aktien wettmachen wollten...
      Wir beobachten, daß in jüngster Zeit offensichtlich professionelle Anleger den Zukunftswert der B.A.U.M-Aktie erkannt haben und mit größeren Stückzahlen eingestiegen sind. Unterhalb von 3,50 Euro bis 4,50 Euro ist die B.A.U.M-Aktie aus einer längerfristigen Anlageperspektive gesehen, geradezu ein "Schnäppchen".
      WER UNTER DIESEN PREIS VERKAUFT, VERSCHENKT MÖGLICHERWEISE ANLAGEWERTE !!!

      Ich sehe das genauso, deshalb kann ich euch nur ans Herz legen, kauft mehr B.A.U.M-Aktien !!!

      Viele Grüße von
      GeldoderLeber
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 12:33:28
      Beitrag Nr. 257 ()
      Für November ist eine IPO-Pressekonferenz angekündigt, d.h. der Börsengang erfolgt frühestens im Dezember. Ein erneutes Verschieben des Börsenganges auf unbestimmte Zeit würde mich zum Verkauf meiner Anteile bringen.
      Also bleibt es weiter beim Abwarten. Im November eröffnet der Tigerenten-Shop in Atlanta, im Dezember dürfte es allererste Zahlen geben. Warum gibt es nicht zuerst in Deutschland einen solchen Shop??? Z.B. in Hamburg, Berlin, Leipzig oder München? Oder in der Rhein-Ruhr-Region?
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 17:42:04
      Beitrag Nr. 258 ()
      Warum (noch) keine Janosch-Shops in Deutschland ?!?
      Die Bereitschaft, das 3-10-fache des Herstellungspreises für einen Kaffeebecher oder eine Schirmmütze zu zahlen, ist in den USA locker 10-mal höher, als im Merchandising-feindlichen Deutschland.
      Dies mußten sowohl etablierte deutsche Unternehmen, wie Brameier (Kinowelt / Fußball-Merchandising-Produkte), als auch internationale (Disney, Buena Vista etc) Konzerne schmerzhaft erfahren: Allesamt schlossen Sie ihre knapp hundert Merchandising-Shops in Deutschland.

      Während einer einmonatigen USA-Rundreise traf ich keinen einzigen, der nicht mit einer Schirmmütze mit irgendeiner Vereins- oder sonstigen Bedruckung herum lief. Der Kaufpreis dieser Mütze beträgt in der Regel ca. 30-60 (!)DM. Ich bin mir sicher: In Deutschland hätte ein Shop bei diesen Preisen für diese Produkte nur 1/10 der Umsätze vergleichbarer amerikanischer Unternehmen.

      Kalender, Hefte, Kugelschreiber, Schreibunterlagen und andere low price-Produkte laufen via extrem starken deutschen Einzelhandel & Discounter sehr gut und in riesigen Mengen (Aldi hat z.B. einmal jährlich Janosch-Set/Kalender mit einigen 100.000 Auflage). Spezielle Themenshops jedoch laufen in Deutschland überhaupt nicht. Deshalb wird es sicherlich in Deutschland niemals Janosch-Shops in Innenstädten geben, jedoch werden Janosch-Merchandisingprodukte via Internet (www.janosch.de), Versandhandel, bei Events, in ARD-Shops (bei WDR, BR und NDR) - und eben via Aktionen massenhaft (und guten Erlösen) über Aldi/Metro/Tengelmann/Globus etc verkauft.

      Weil Merchandising kein Kapital und wenig Personal bindet, ist ein extrem rentables Zusatzbrot. Das attraktive Brot&Butter-Geschäft bleibt jedoch der Verkauf von Medien (Bücher, Kassetten, Video, CD, DVD) sowie Filme für Fernsehen und Kino.
      Avatar
      schrieb am 10.10.01 01:27:45
      Beitrag Nr. 259 ()
      @ GeldoderLeber

      Zynismus?
      Verkaufsdruck? Seit Wochen findet kein Handel statt: keine Käufer auch zum halben Preis. Wenn überhaupt, sollte man wohl eher Janosch kaufen, die gibt es ja wohl “auf Anfrage“ bei der depotvg.


      Aus HH verlautete, dass Ende Oktober der neue Aktionärsbrief mit der Information zu KE/ Börsengang Oktober/November kommen soll; die Mitarbeiter wären derzeit deswegen sehr eingespannt. Man mag es ja kaum noch glauben. Verkauf nach erneuten Verschieben des Börsenganges setzt wohl Bereitschaft zur Akzeptanz nochmaliger Kurshalbierung voraus.

      Guter Beitrag, Warren Buffet J. Ergänzung: Merchandising setzt Präsenz voraus. Und wenn schon keine Themenshops so doch durchaus ein Themenpark.

      Grüße
      Taschenrechner
      Avatar
      schrieb am 10.10.01 09:39:14
      Beitrag Nr. 260 ()
      Vielen Dank für Deinen aufschlußreichen Beitrag, Warren Buffet J! Ich war bisher immer von meinen Vorlieben beim Einkauf ausgegangen und ich liebe Themenshops. Zum Vergleich hatte ich die megaerfolgreichen Diddl-Artikel im Auge. Die verstehen ihr Handwerk, es gibt fast keinen Artikel mehr auf dem die Maus nicht drauf ist. Nun wünsche ich mir persönlich ein wenig mehr Exklusivität, aber bitteschön, Janosch muß viel präsenter werden!!

      @Taschenrechner
      Bin schon sehr gespannt auf den Aktionärsbrief.
      Avatar
      schrieb am 10.10.01 13:43:25
      Beitrag Nr. 261 ()
      Aber selbst Diddl (oder auch Coca-Cola - immerhin die stärkste Marke der Welt) hat keine Themenshops in Deutschland, außer vielleicht von 2-3 Megafans, die einen Shop weniger aus Ertraggründen und mehr aus Sendungsbewußtsein und Fanatismus betreiben. "Shop-in-shop" & spezielle Abverkaufs-"Inseln" ist die Hauptvertriebsschiene von Diddl, d.h. mehr oder weniger große Verkaufsecken in Schreibwaren-, Spielzeuggeschäften bzw. Kaufhäusern.

      Alle Themenshops laufen in Deutschland extrem schlecht, ebenso verhält es sich traurigerweise mit Themenparks. Dies mußten u.a. auch sehr schmerzhaft Ravensberger/RTV und LEGO mit Ihren Parks feststellen. Deutschland ist hier ganz anders als die USA. Aber auch in Frankreich laufen die Themenparks schlecht. So standen diesen Jahr z.B. spezielle Parks zu Dinosaurier, Zukunftstechnologien und auch der Asterix-Park (trotz Film ! Übrigens ist der Park sehr schön & empfehlenswert) nahe Paris vor dem Aus. Also: Es wird sicherlich auf Sicht keinen JANOSCH-Themenpark oder speziellen Shop in Deutschland geben. Ist auch nicht nötig, Hauptsache die Produkte laufen über die anderen Vertriebsschienen gut.

      Diddl ist in Deutschland übrigens wirklich ein extrem erfolgreiches Merchandising-Produkt. Aber nur in Deutschland und zudem fehlt die Media-Basis, d.h. es gibt keine Stories für Medien (Bücher, Kassetten etc), die Diddl über Jahrzehnte am Leben hält. Aber der sehr erfolgreiche Diddl-Merchandiser ist schon ein sehr interessantes Benchmark für die Janosch Film & Medien AG - witzigerweise ebenfalls mit Sitz in bzw. bei Hamburg.
      Avatar
      schrieb am 10.10.01 17:01:11
      Beitrag Nr. 262 ()



      Gute Geschäfte wünscht

      M@D M@X
      Avatar
      schrieb am 18.10.01 10:27:04
      Beitrag Nr. 263 ()
      Ich denke, ich sehe nicht recht: Bei Ahag werden wieder Geld-/Briefkurse gestellt und bei der Valora (sofern es sich nicht um einen Eingabefehler handelt) plötzlich nur noch Geldkurse. Eine Gelegenheit für alle, die hier im Board in den letzten Wochen aussteigen wollten und kiene Abnehmer fanden dies jetzt zu tun?

      Oder gibt es neue fundamentale Informationen, die eine Neueinschätzung zu lassen und einen Einstieg als günstig erscheinen lassen? Auf der Homepage sind jedenfalls noch keine neueren Informationen zum geplanten Börsengang hinterlegt.
      Avatar
      schrieb am 18.10.01 10:49:52
      Beitrag Nr. 264 ()
      Die BAUM AG wird an die Börse gehen und vorher noch (zu deutlich höheren Kursen, als den gegenwärtigen) eine Kapitalerhöhung durchführen.
      Deshalb wird das Unternehmen ihren Pulvervorrat an "guten Nachrichten" sicherlich nicht jetzt verschiessen, sondern damit bis zur Kapitalerhöhung und Börsengang warten.
      Das ist zwar derzeit sicherlich unglücklich, weil man fast überhaupt nichts hört, aber auf der anderen Seite bleibt dem Unternehmen nicht anderes übrig: Jede Frage nach Neuigkeiten, nach neuen Deals zu Janosch -Filmen/Merchandising, Büchern etc oder zu neuen Großaufträgen für die BAUM-Consulting-Gesellschaften könnte gegenwärtig nur aus Andeutungen und Unverbindlichkeiten bestehen.

      Als Altaktionär finde ich den Zustand zwar äußerst unbefriedigend, jedoch bleibt uns wohl kaum etwas anderes übrig: Lieber eine halbwegs gelungene Kapitalerhöhung und einen gelungengen Börsengang, als jetzt heftige Kursanstiege aufgrund von Neuigkeiten, von denen BAUM aber wenig hat.
      Avatar
      schrieb am 18.10.01 13:24:28
      Beitrag Nr. 265 ()
      @ Warren Buffet J
      Die Sache ist scheinbar simpel. Die KE soll Ende Oktober beginnen, der Börsengang im November folgen. Gemäß Beschluss ist der Mindestpreis der KE 3 Euro; veröffentlicht wird das Ganze im nächsten Aktionärsbrief, an welchem fieberhaft gearbeitet werden soll und welchen wir wahrscheinlich schon morgen alle lesen können. Momentan scheinen “Insider“ noch bei AHAG und VEH abzuräumen. So erleb(t)en wir alle das selten gewordene Schauspiel fehlender Briefkurse im vorbörslichen Handel.

      @ Turbodyne
      Insofern dürfte jetzt (noch) nicht der richtige Verkaufszeitpunkt sein; auch kritische Aktionäre sollten wohl besser noch etwas zuwarten.

      Grüße
      Taschenrechner
      Avatar
      schrieb am 18.10.01 16:16:14
      Beitrag Nr. 266 ()
      Valora wieder bei Briefkursen: nun aber 2,20 Euro.
      Avatar
      schrieb am 18.10.01 19:52:11
      Beitrag Nr. 267 ()
      Muß ja noch ordentlich nach oben gedrückt werden, um die KE zu plazieren.
      Avatar
      schrieb am 18.10.01 20:18:17
      Beitrag Nr. 268 ()
      Ja, ja, wenn die Ahag und Konsorten sich daran nicht die Finger verbrennen. Die Zeit von IPO-Aufschlägen ist vorbei. Ich befürchte, wenn die Aktie über 3 gezogen werden soll, gibt es nach Börseneinführung ein Massaker.

      Die Strategie ähnelt des IPOs der Konsortium AG, Kapitalerhöhung im vorbörslichen Bereich zu 4,5 durchgeführt, auf dem Börsenparkett sahen wir den Kurs nicht wieder, die Aktie begann bereits kurz nach der Erstnotiz mit dem Sinkflug und wird seit etwa einem halben Jahr zu Miniumsätzen bei 1-1,5 gehandelt.

      Die Kurstellung scheint wie abgesprochen zu sein: nun bei Valora nur Briefkurse und bei Ahag nur Geldkurse
      Avatar
      schrieb am 19.10.01 01:07:13
      Beitrag Nr. 269 ()
      Offener Brief an www.Wytoo.de:


      Halleluja, Halleluja,

      was ist mit Eurem Portfolio los????
      Habe ich richtig gesehen, ihr habt nur ganze 100, in Worten
      Einhundert, B.A.U.M AG im Depot????!!!!!

      DAS KANN DOCH WOHL NICHT WAHR SEIN ?????!!!!!

      Warum so wenig, würde mich mal interessieren!!!!
      Zum Scheitern verurteilt?

      Ihr müßt doch mehr wissen als die Polizei erlaubt!
      Wahnsinn!!
      Avatar
      schrieb am 19.10.01 01:15:33
      Beitrag Nr. 270 ()
      www.wytoo ist falsch, sorry!

      Unter http://www.Wytto-ag.de könnt ihr euch unter
      Portfolio davon überzeugen!!!
      Avatar
      schrieb am 19.10.01 13:26:26
      Beitrag Nr. 271 ()
      Ausgesetzt wegen Börsengang ...

      Grüße
      Taschenrechner
      Avatar
      schrieb am 19.10.01 18:43:30
      Beitrag Nr. 272 ()
      Kennt der Spaß denn gar kein Ende?
      Das Ergebnis fieberhafter Arbeit: ein “Aktionärsbrief(chen)“ ohne jede Zahl.

      Grüße
      Taschenrechner
      Avatar
      schrieb am 19.10.01 20:45:38
      Beitrag Nr. 273 ()
      Bei VEH ist der Kurs wegen Börsengangs ausgesetzt.
      Avatar
      schrieb am 19.10.01 21:37:41
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 21.10.01 00:06:04
      Beitrag Nr. 275 ()
      Antwort von Wytto-ag:

      Vielen Dank für Ihre Anfrage. Es ist richtig, dass wir in unserem Portfolio "nur" 100 BAUM-Aktien haben. Die Wytto AG ist keine typische VC-Gesellschaft.
      Unser Schwerpunkt ist nicht das VC-Geschäft, sondern vielmehr die Berichterstattung von PRE-IPO- und VC-Gesellschaften.

      Von der BAUM AG wissen wir soviel/sowenig wie Sie und alle anderen Aktionäre. Zum Scheitern verurteilen, wie Sie es andeuten, würden wir die BAUM-Aktie keinesfalls.
      Allerdings sind auch wir genauso gespannt wie Sie und die meisten Aktionäre,was die BAUM AG zum Börsengang präsentieren wird. Bei diesem Börsenklima sicherlich kein Zuckerschlecken für die Aktionäre,aber wir sind zuversichtlich, dass die Verantwortlichen der BAUM AG das IPO gut vorbereiten.
      Avatar
      schrieb am 21.10.01 00:27:35
      Beitrag Nr. 276 ()
      Fragen und Antworten

      DAX und NEMAX sind zur Zeit auf dem Tiefpunkt. Warum plant die B.A.U.M. AG jetzt an die Börse zu gehen?

      Ein Börsengang in einer Zeit, in der es (fast) niemand wagt, ist selbst in gewisser Hinsicht antizyklisch. Es ist nicht nur eine starke Aufmerksamkeit gesichert. Auch die Emissionskosten sind deutlich niedriger als zu "emissionsstarken" Zeiten. Der Hauptgrund ist, dass Anlegerkapital da ist. Wer seine Sache gut macht, kann dies nutzen. So gibt es neben den diversen Emissionsrückzügen auch einige bemerkenswerte Emissionen. Die S.A.G. Solarstrom AG hat 40 Millionen DM anvertraut bekommen und die BVT AG konnte rund 30 Millionen DM außerbörslich einwerben.

      Zum Börsengang fühlen wir uns gut gerüstet: Wir sind kein Newcomer im Markt. B.A.U.M. hat einen hohen Bekanntheitsgrad in Unternehmen. Und über 85 % aller Deutschen kennen den Autor und Künstler Janosch.

      Was sind die finanziellen Ziele der B.A.U.M. AG?

      Das vorrangige Ziel der B.A.U.M. AG ist eine langfristige eigene gute Kapitalrendite sowie die Wertsteigerung (und damit die weitere Kapitalrenditesteigerung) unserer wichtigsten Beteiligung, der janosch film & medien AG.

      Wie kann ich B.A.U.M.-Aktien erwerben?

      Zur Zeit erfolgt der Verkauf noch über Telefonhandel bei HerMerlin, Valora und AHAG. Ab Ende 2001 nach der Erstnotierung im Geregelten Markt können Sie B.A.U.M.-Aktien regulär über Ihre Depotbank erwerben.

      Wie viele Aktionäre hat die B.A.U.M. AG?

      Die B.A.U.M. AG hat rund 1200 Einzelaktionäre, der größte Aktionär hält zirka 7,4%.

      Wann beginnt und wann endet das Geschäftsjahr der B.A.U.M. AG?

      Das Geschäftsjahr beginnt am 01. Januar und endet am 31. Dezember.

      Wann werden Rechnungslegung und Finanzberichterstattung auf IAS (International Accounting Standards) umgestellt?

      Zur Zeit bilanziert die B.A.U.M. AG nach HGB. Als weiteren bedeutenden Schritt zur Offenlegung der Finanzen des Unternehmens ist für den Zeitraum 2002/2003 eine Umstellung auf IAS geplant. Ab dem 30. Juni 2001 wird eine konsolidierte "Konzern"-Bilanz erstellt

      Welchen Nennwert haben B.A.U.M.-Aktien?

      Es handelt sich um nennbetragslose Namens-Stückaktien

      Hat die B.A.U.M. AG einen Aktienoptionsplan?

      Ja, seit der HV vom 30.08.1999. Unser Aktienoptionsplan gilt für alle Mitarbeiter/innen, nicht nur für die Geschäftsleitung.

      Wie kann ich meine Adresse im Aktienregister (früherAktienbuch) ändern lassen?

      Das geht automatisch über die Bank, bei der Ihre Aktien eingebucht sind. Sie brauchen dafür gar nichts zu tun. Gerne verarbeiten wir Ihre Adressänderung für unsere Aussendungen. Bitte übermitteln Sie Adress-Änderungen an unsere Mitarbeiterin, Frau Solveig Ismail, Tel. 040-4907-1307 / - 1308.

      Kauft die B.A.U.M. AG eigene Aktien zurück?

      Laut Beschluß der Hauptversammlung vom 11. Juli 2001 ist die B.A.U.M. AG berechtigt, in einem Volumen von bis zu zehn Prozent des Grundkapitals eigene Aktien zu erwerben. Nach erfolgter Börseneinführung kann der Erwerb über die Börse oder mittels eines an alle Aktionäre gerichteten Kaufangebots erfolgen.

      Warum ist die B.A.U.M.-Aktie auch ein interessantes Investment für ökologisch/ethisch/nachhaltig orientierte Investoren?

      Die B.A.U.M. AG hat den Zukunftsfaktor Ressourcen- und Energie- und Prozesskosteneinsparung durch intelligente "Nachhaltigkeitskonzepte" zum Gegenstand. Für die B.A.U.M. AG ist Verantwortung für die Zukunft nicht nur Unternehmensgegenstand, sondern auch Wettbewerbsvorteil. Die Natur hat unglaublich leistungsfähige Systeme hinsichtlich Materialökonomie, Stabilität (z.B. eines Grashalmes), Energieeinsparung und komplexer technisch-chemischer Abläufe hervorgebracht. Moderne Industrien sind noch weit davon entfernt, in diesem Sinne wirklich effizient zu sein. Das ist eine der Beratungsnischen der B.A.U.M.-Gesellschaften. Damit werden die B.A.U.M.-Gesellschaften und ihre Aktionäre Geld verdienen.

      Hat die B.A.U.M. AG ein internes Umweltprogramm?

      Es gibt eine Leitbilderklärung als konstitutives Gründungsprogramm sowie Festlegungen für diverse Handlungsbereiche. Grundsätzlich gilt für die B.A.U.M. AG: Die B.A.U.M. - Gesellschaften orientieren sich an dem Ehrenkodex des B.A.U.M. e.V.. Hier ist klar definiert, dass sich die B.A.U.M. - Gesellschaften ausdrücklich zur besonderen Mitverantwortung für die Bewahrung der natürlichen Lebensgrundlagen bekennen. Umweltschutz und nachhaltiges Wirtschaften sind vorrangige Unternehmensziele und wichtige Führungsaufgaben. Sie sind Teil der gelebten Unternehmenskultur.

      Gewährt die B.A.U.M. AG besondere soziale Leistungen?

      Es gibt ein Aktienoptionsmodell, das alle Mitarbeiter am Erfolg des gesamten Netzwerks teilhaben läßt. Zusätzlich an alle gewährt werden unter anderem Leistungen wie Zuschüsse zum öffentlichen Personen-Nahverkehr oder in eine überbetriebliche Altersversorgung.

      Hat die B.A.U.M. AG ein Umweltmanagementsystem nach Öko-Audit Verordnung oder DIN ISO 14001ff eingerichtet?

      Das ist in Planung. Ebenso ein Qualitätsmanagement-System nach ISO 9000.

      Welche besonderen Umweltschutzmaßnahmen ergreift die B.A.U.M. AG?

      Das "Haus der Zukunft" der B.A.U.M.-Gesellschaften in Hamburg ist nach ökologischen - und Energiesparkriterien konsequent umgebaut. Wir haben bundesweit damit den ersten zertifizierten Gebäudepass erhalten mit allen auf Ökologie, aber auch auf soziale und ergonomische Tatbestände (Belüftung, Beleuchtung, Kommunikationsmöglichkeiten, Nähe und Distanzfragen der Arbeitsplätze etc.) bezogenen Angaben.

      Wir fahren geschäftlich mit ÖPNV und DB, soweit es irgend geht.

      Die Vorstände der B.A.U.M. AG haben keine "personalisierten" Geschäftsautos, nur "personalisierte" Fahrräder. Wir arbeiten trotzdem hoch effektiv und zeitökonomisch.

      Wir beschaffen ökologisches Büro- u.a. material. Wir versuchen, so papierlos wie möglich zu wirtschaften. Wir versuchen, nach dem von B.A.U.M. herausgegebenen Buch "Ökologie im Büro" zu wirtschaften.

      Wo kann ich mehr zu den Unternehmen der B.A.U.M. AG erfahren?

      Besuchen Sie zusätzlich auch die Website http://www.baum-group.de. Infos zur Kampagne "Solar - na klar!" erhalten Sie unter http://www.solar-na-klar.de.

      Für die Richtigkeit:

      Dr. Ulrich Kypke, Vorstand der B.A.U.M. AG
      Avatar
      schrieb am 22.10.01 00:19:11
      Beitrag Nr. 277 ()
      DBU-Umweltpreisträger unterstützt Börsengang der B.A.U.M. AG:
      Aktien für die Mitarbeiter gekauft
      Freiburg, 21.10.2001. Die Hamburger B.A.U.M. AG erhält prominente Unterstützung bei ihrem geplanten Börsengang. Dr. Franz Ehrnsperger, diesjähriger Träger des Deutschen Umweltpreises der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU), wird mit einem Teil des Preisgeldes Aktien des Unternehmens kaufen und für seine Mitarbeiter hinterlegen. Dies erklärte Dr. Ehrnsperger, Inhaber der Neumarkter Lammsbräu, heute in Freiburg anläßlich der Preisverleihung durch Bundespräsident Johannes Rau.
      "Unsere Mitarbeiter sind selbst für die Umsetzung der Umweltleitlinien verantwortlich. Den Umweltpreis sehe ich deshalb auch als Anerkennung ihres Engagements. Zum B.A.U.M. e.V., dem Bundesdeutschen Arbeitskreis für Umweltbewußtes Management, und dessen geschäftsführendem Vorstand, Prof. Dr. Maximilian Gege, bestehen seit Jahre enge Kontakte. Der B.A.U.M. e.V. mit seinen Mitgliedern und die B.A.U.M. AG mit ihren Tochtergesellschaften bilden ein großes Netzwerk für die zukunftsfähige Entwicklung. Sie haben sich unermüdlich für die Realisierung ökologischer Projekte eingesetzt. Deshalb ist es für mich selbstverständlich, die B.A.U.M. AG beim Börsengang zu unterstützen," erklärte Dr. Ehrnsperger.
      Der Deutsche Umweltpreis ist die höchstdotierte Auszeichnung dieser Art in Europa. Mit der Verleihung des Preises an Dr. Ehrnsperger ehrt die DBU seine Leistungen im Aufbau eines ökologischen ganzheitlichen Unternehmenskonzeptes. "Ökologisches Handeln zahlt sich langfristig ökonomisch aus. Die Auszeichnung ist für die immer noch vorhandenen Kritiker ein Hinweis, dass erfolgreiches Unternehmertum sich auch an ökologischen und sozialen Aspekten orientieren kann," sagte Dr. Ehrnsperger.
      Bei der Neumarkter Lammsbräu ist Umweltschutz seit über 20 Jahren gelebte Unternehmenskultur und steht gleichrangig neben den ökonomischen Unternehmenszielgrößen. Ökonomischer Erfolg ist zwar nötig und wünschenswert, aber nicht oberste Priorität und nicht um jeden Preis.
      B.A.U.M. AG - Unternehmenskommunikation - ...

      Na dann: 3 Euro für je “zwei Nackte“.

      Grüße
      Taschenrechner
      Avatar
      schrieb am 22.10.01 16:28:51
      Beitrag Nr. 278 ()
      IPO-Kurzmeldungen B.A.U.M. - Börsengang steht an

      Die B.A.U.M. AG, tätig in den Bereichen “Nachhaltige Entwicklung“ und Medien, will noch im vierten Quartal 2001 an den Geregelten Markt.

      An die Börse gebracht werden sollen max. 3 Mio. Namensaktien. Der Börsengang wird begleitet von VEM Virtuelles Emissionshaus. Zeichnungsfrist und Erstnotiz liegen im vierten Quartal 2001. Im ersten Halbjahr 2001 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 4,9 Mio. Euro, das EBITDA belief sich auf 0,9 Mio. Euro. Für das Gesamtjahr 2001 rechnet B.A.U.M. mit einem Umsatz von 9,8 Mio. Euro und roten Zahlen, u.a. aufgrund der Aufwendungen für den Börsengang.

      Der Geschäftsbereich „Nachhaltige Entwicklung“ umfaßt die Beratung von Unternehmen wie auch der Öffentlichen Hand bei der Gestaltung von Produkten und Geschäftsprozessen. Zum Angebot von B.A.U.M. gehören Managementsysteme wie „Ökoprofit“, aber auch die Organisation von Kampagnen (Solar, na klar!) und Veranstaltungen (z.B. Agenda 21-Kongresse).

      Der Bereich Medien bezieht sich auf die Rechtsnachfolge des Kinderbuchautors Janosch, die sich B.A.U.M. 37 Mio. Euro hat kosten lassen. Darin eingeschlossen sind die Rechte an den Charakteren (Tigerente, Kleiner Bär, etc.), Verlags-, Film-, TV-, Online-, Ton- und Musicalrechte. Jährlich fließen dem Unternehmen damit schon jetzt automatisch 3,7 Mio. Euro an Lizenzerlösen zu.

      Quelle: GoingPublic-Online

      Eine interessante Zahl: 37 Mio. Euro für die Janosch-Rechte : geplant ca. 24 Mio. Janosch Film & Medien-Aktien = 1,54 Euro/Janosch-Aktie; entspräche bei ca. 2 Janosch’s/je B.A.U.M.- Aktie 3,08 Euro je B.A.U.M.-Aktie, wenn ja wenn der Bereich “Nachhaltige Entwicklung“ nicht jene nachhaltig roten Zahlen abliefern würde ...

      Grüße
      Taschenrechner
      Avatar
      schrieb am 30.10.01 08:09:23
      Beitrag Nr. 279 ()
      Gibt`s eigentlich schon etwas konkretes zum anstehenden Börsengang? Was ist vom Kosortialführer zu halten? Wer glaubt an einen Erfolg? Oder wollen alle die ersten Kurse zum Kasse machen benutzen? Ist " Tigelente " schon in China angekommen?





      Gute Geschäfte wünscht

      M@D M@X
      Avatar
      schrieb am 30.10.01 09:33:01
      Beitrag Nr. 280 ()
      Ende nächste Woche soll es deutlich mehr Informationen geben.
      Ich kann nur etwas zum Konsortialführer (VEM) beitragen: VEM belegte im bei einer Umfrage unter Emittenten der Zeitschrift DM (Ausgabe April 2001) in der Kategorie "Konsortialbegleitende Banken" den Spitzenplatz Platz 6 unter über hundert Banken. Bei der Konsortialbankauswahl hat BAUM also wohl eine sehr gute Wahl getroffen.

      Nachlesbar im DM-Archiv oder unter http://www.cmslegal.de/4/subcont_news.html.
      Avatar
      schrieb am 30.10.01 12:46:21
      Beitrag Nr. 281 ()
      @ M@D M@X

      B.A.U.M. schweigt (zu lange). Von der angekündigten so großen IPO- Kampagne nichts zu bemerken, nicht einmal mit viel guter Absicht etwas zu finden. Selbst der letzte Aktionärsbrief ist ausschließlich Interessenten mit Internetzugang bekannt; in klassischer Form habe ich bisher jedenfalls nichts erhalten. Der erwählte Konstortialführer löst keine Begeisterung aus, warum nicht MM Warburg oder die Dresdner Bank? Zum Börsengang hat man sich die min. 3 Euro vorgelegt. Da wird es wohl schon recht schwierig, die angekündigte KE überhaupt annähernd unterzubringen. Man mag auf Altaktionäre, “Freunde effektiver Stücke“ :) und wohl insbesondere Ökofonds hoffen. Trotz Rückkaufprogramm, welches ich jenseits der 3 Euro gerne zur Reduzierung meiner Bestände nutzen werde, rechne ich damit, dass wir nach kurzer Zeit wieder Kurse deutlich unter 3 Euro sehen werden.

      @ Warren Buffet J
      Zur IPO-Pressekonferenz sollten nun wirklich erste Informationen kommen; nachdem sich schon die für Oktober avisierte KE verschiebt.

      Man sollte die B.A.U.M.-Aktien mit einem Bezugsrecht für Janosch Film & Medien-Aktien (zum IPO) ausstatten. Dann würden mich erfolgreiche KE und erfolgreicher Börsengang der B.A.U.M. nicht überraschen.

      Grüße
      Taschenrechner
      Avatar
      schrieb am 30.10.01 14:13:28
      Beitrag Nr. 282 ()
      @Tachenrechner

      Ich habe in einer der Zeitschriften (oder vielleicht auch in beiden) "Börse online" und "Focus Money" vor ungefähr 1-2 Wochen eine halbseitige Anzeige zum IPO von B.A.U.M. gesehen. Falls es dich genau interessiert, könnte ich das noch mal herauswühlen. Aber vielleicht reicht auch ein Anruf bei BAUM oder vem um zu erfahren, wann in welchen Printmedien Anzeigen geschaltet wurden.

      Ich vermute, dass der Konsortialführer vem seine Dienstleistungen deutlich günstiger anbietet als "richtige" Banken, da er ja wahrscheinlich über keine nennenswerten anderen Ertragsquellen verfügt. (Keine Ahnung wie erfolgreich der Verkauf von Fonds oder Zertifikaten über vem läuft)
      Und bei der letzten Kapitalerhöhung der BVT Energie- und Umwelttechnik AG war vem auch dabei. Diese Kapitalerhöhung verlief sehr erfolgreich. Es konnten innerhalb von nur 6 Wochen knapp 29 Mio DM eingeworben werden. Allerdings kenne ich nicht den Anteil von vem am Platzierungsvolumen.

      Die Ausstattung der BAUM-Aktien mit Janosch-Bezugsrechten fürs IPO halte ich nicht für nötig, wenn genügend kommuniziert wird, dass in jeder BAUM-Aktie ungefähr 2 Aktien der Janosch AG stecken.
      BAUM muss jedoch fürs IPO den sicherlich nicht einfachen Spagat schaffen zwischen einer Positionierung als Umweltaktie (wichtig für die Ökofonds) und der Hervorhebung der werthaltigen Beteiligung an der Janosch Film & Medien AG. Trotz wirklich hervorragender Arbeit (das schließe ich subjektiv aus den Berichten über Solar na klar, Ökoprofit etc.) des Umweltconsulting-Bereichs sehe ich den Wert der BAUM-Aktie und die Kursphantasie im Wesentlichen durch die Janosch-Beteiligung bestimmt.


      Ich jedenfalls wünsche der B.A.U.M. AG (nicht ganz uneigennützig) einen erfolgreichen Start an der Börse.
      Avatar
      schrieb am 30.10.01 14:49:31
      Beitrag Nr. 283 ()
      Die Dresdner Bank hat in der DM-Umfrage sehr deutlich schlechter als VEM abgeschnitten. Die sogenannten virtuellen Emissionshäuser schnitten in der Umfrage ohnehin deutlich überdurchschnittlich ab (wg. Preiskonditionen, Betreuung), u.a. wohl auch, weil Emissionen ihr Kerngeschäft sind. VEM ist das größte virtuelle Emissionshaus, das zudem von den übrig gebliebenen am besten abgeschnitten hat.

      Warum also sollte BAUM diesen Konsortialführer nicht nutzen ?
      Avatar
      schrieb am 30.10.01 15:17:45
      Beitrag Nr. 284 ()
      @ Spassbremse

      Möchte nicht dieselbe sein und wühlen lassen. Danke. Doch warum erscheint zu den IPO-Anzeigen nichts auf der Homepage der B.A.U.M., dem Punkt, an dem sich zumindest der Altaktionär (mit Internetzugang) über “seine“ AG informiert?

      Es ist schon davon auszugehen, dass das Virtuelle Emissionshaus es billiger macht (B.A.U.M. hatte es auch so kommuniziert); nur ob (nur) virtuell, gerade jetzt, ausreichend sein wird? Der Verkauf von Fonds und Zertifikaten dort wird wohl nicht anders als derzeit marktüblich verlaufen.

      Die Bekanntheit der ca. 2 Janosch’s je B.A.U.M.-Aktie hat der B.A.U.M. bisher augenscheinlich leider nicht geholfen. Die letzten so traurigen vorbörslichen Kurse entsprachen ja dann unter einem Euro je Janosch-Aktie, dies ohne Berücksichtigung des defizitären Consulting-Bereiches. Im Umkehrschluss: Wer da Janosch’s zu vier gekauft hat, erwartet B.A.U.M. zweistellig? Das Bezugsrecht sehe ich als hübschen Marketing-Gag, der zudem nichts kostet. Ich würde es so machen. Das Problem des B.A.U.M.-Spagates ist die (führende Öko-) Consulting-AG (die für die Aktionäre noch nichts wert ist). Der (derzeitige) Wert der B.A.U.M. bestimmt sich (für die Aktionäre) leider nur aus der Janosch-Beteiligung. Aber das muss ja nicht immer so bleiben.

      @ Warren Buffet J

      Billig kann nicht alles sein und ob die (NM-) Klientel des VEM eine “Ökoaktie“ zeichnen will und kann? Gern würde ich mich positiv überraschen lassen.

      Grüße
      Taschenrechner
      Avatar
      schrieb am 30.10.01 21:50:28
      Beitrag Nr. 285 ()
      Zwar bekannt, aber heute veröffentlicht:

      Einladung zur IPO-Pressekonferenz

      Anlässlich des Börsenganges der B.A.U.M. AG laden wir Sie sehr herzlich am Donnerstag, den 8. November 2001 ein.

      Veranstaltungsort: IHK Börse Frankfurt, Raum Fortuna, Börsenplatz 4, 60313 Frankfurt Beginn: 11.00 Uhr

      Für Rückfragen stehen wir Ihnen gerne unter der Telefonnummer 089 23001 340 zur Verfügung.

      Anmeldungen bitte per Faxantwort an: vem Internet- und Media GmbH, Constanze von Lüdinghausen Rosental 5, 80331 München FAX: 089 23001 111

      Mit freundlichen Grüßen
      vem Internet- und Mediaservice GmbH
      Constanze von Lüdinghausen


      Hoffen wir mal, dass der gewählte Raum hilft.

      Grüße
      Taschenrechner
      Avatar
      schrieb am 01.11.01 01:05:13
      Beitrag Nr. 286 ()
      B.A.U.M.’s Halloween-Kurs (nachzulesen unter baum-ag.de, Börsengang):

      “Wie die B.A.U.M. AG den Kurs auf Touren bringt:
      Anmerkung: Zur Zeit ist der Handel mit unserer Aktie (WKN 508310) aufgrund des Börsengangs ausgesetzt. Letzter Aktienverkauf bei der AHAG am 22. Oktober 2001: 3,20 Euro.“

      So mag man sich den KE’s-Wunschkurs nähern; die Börse wird dann wohl den wahren Wert der B.A.U.M. nicht erkennen oder so.

      Das Marketing ist allerdings neu: Baum nennt sich jetzt group und sex sells: Nackte gibt’s wohl nur für Zeichner der KE.

      Grüße
      Taschenrechner
      Avatar
      schrieb am 01.11.01 10:11:17
      Beitrag Nr. 287 ()
      Da dümpelt der BAUM-Kurs wochenlang bei AHAG und Valora bei 1,85 Brief, um dann in den letzten Stündchen vor der Handelsaussetzung um sagenhafte 73% zu steigen. Naja.

      Mich würde das in dieser kurzen Zeit umgesetzte Volumen interessieren. Und wer die Käufer waren. Die BAUM AG selbst? ("Wie die BAUM AG den Kurs auf Touren bringt")

      Habe eben bei AHAG die historischen Kurse zu BAUM heruntergeladen und finde die "3,20 bezahlt" nicht.
      Aber egal, meiner Meinung nach sagt insbesondere bei einem illiquiden Wert der Kurs wirklich nichts über den Unternehmenswert aus. Er ist lediglich der Preis, auf den sich ein Verkäufer eines winzigen Unternehmensanteils mit einem Käufer aus welchen Gründen auch immer für die Transaktion geeinigt hat.

      Ich hoffe die AHAG hat nix dagegen, wenn ich hier mal einen Ausschnitt aus der Kurshistorie poste. Bei dem Briefkurs von 200 Euro handelt es sich wohl um einen Tippfehler.

      17.10.2001 1.65 1.84
      17.10.2001 1.70 1.90
      18.10.2001 1.72 1.91
      18.10.2001 1.76 1.95
      18.10.2001 1.77 1.96
      18.10.2001 1.80 2.00
      18.10.2001 1.83 2.02
      18.10.2001 1.86 2.05
      18.10.2001 1.90 2.10
      18.10.2001 2.00 2.20
      18.10.2001 2.00 0.00
      18.10.2001 2.02 0.00
      19.10.2001 2.05 0.00
      19.10.2001 2.07 0.00
      19.10.2001 0.00 200.00
      19.10.2001 0.00 2.20
      19.10.2001 2.00 2.20
      19.10.2001 2.05 2.25
      19.10.2001 2.05 2.25
      19.10.2001 2.07 0.00
      19.10.2001 2.10 2.30
      19.10.2001 2.15 2.35
      19.10.2001 2.20 2.40
      19.10.2001 2.20 2.40
      19.10.2001 2.25 2.50
      19.10.2001 2.25 2.50
      19.10.2001 2.40 2.70
      19.10.2001 0.00 0.00
      26.10.2001 0.00 0.00
      31.10.2001 0.00 0.00
      Avatar
      schrieb am 01.11.01 11:51:56
      Beitrag Nr. 288 ()
      @ spassbremse

      Ein Schelm der Böses bei der Titelzeile “Wie die B.A.U.M. AG den Kurs auf Touren bringt“ denkt? Ob die Hamburger nun Ihren zugehörigen Text um jene 200 :) Euro ergänzen? Die 3,20 wären der B.A.U.M. gewiss höchst wohlgefällig. Doch fand an jenem 22.10. überhaupt noch Handel statt? Wurde nicht, wie bei VEH, am 18.10. wegen Börsengang ausgesetzt? Die B.A.U.M. dürfte (zumindest direkt) nicht der Käufer sein; da ist jene veröffentlichte “Insiderregelung“ vor. Offen kommuniziert die DepotVG: 4.000 Stück zu 2,10 am 19.10. Wenn man nach dem IPO die Aktien in angemessener Stückzahl zu 3 Euro verkauft bekommt, waren hier auf die Schnelle 50% zu machen, da 1. die min. 3 Euro für die KE festgeschrieben waren und 2. KE und Börsengang zu erfahren waren.

      Grüße
      Taschenrechner
      Avatar
      schrieb am 01.11.01 14:03:45
      Beitrag Nr. 289 ()
      @Taschenrechner

      Hast Du eine Idee wie German Brokers zum Börsengang der BAUM AG steht? Die hatten im August 2000 eine Beteiligung von 5,1% an BAUM (damals noch AUGE) und im März 2001 eine Beteiligung von "anfänglich 14%" an Janosch gemeldet.

      Und nun wird der Börsengang von vem durchgeführt, obwohl German Brokers (über die Seriosität dieses Unternehmens möchte ich nicht urteilen; vgl. Fernsehspots mit "KGV unter 2" vor einigen Monaten in n-tv und dann plötzlich eine Gewinnwarnung) seit August diesen Jahres die Erlaubnis zum Emissionsgeschäft besitzt.
      Die Abakus VC AG wird von German Brokers an den Geregelten Markt geführt mit anschließender Skontroführung. Warum läßt sich German Brokers bei BAUM diese Ertragsquelle nehmen?

      Oder ist German Brokers mittlerweile nicht mehr an BAUM beteiligt?
      Avatar
      schrieb am 01.11.01 15:11:35
      Beitrag Nr. 290 ()
      @ spassbremse

      Ich stehe nicht auf der Gehaltsliste der B.A.U.M. AG. :) Bei den aktuellen Beteiligungsverhältnissen bin ich daher auch auf die öffentlich kommunizierten Informationen angewiesen. German Brokers haben wohl auch (einen Teil) jene(r) Janosch’s zu 4 Euro gekauft, da müsste man dort doch für weniger als die Hälfte “plus“ Ökoconsulting, Liquidität vorausgesetzt, gern noch einmal dabei sein? Ich vermute, German Brokers ist an der B.A.U.M./Janosch-“group“unverändert beteiligt; warum denn auch unter 2 Euro verkaufen? Wir werden es schon bald genau erfahren. Überlegst Du, über DepotVG noch ein paar Bäume zu kaufen? Ein Stück unter 3 könnte man es wohl sogar noch wagen. Die Emissionsbank wurde wohl von B.A.U.M. über die Kosten definiert; German Brokers wird schlicht teurer als VEM gewesen sein.

      Grüße
      Taschenrechner
      Avatar
      schrieb am 01.11.01 16:03:37
      Beitrag Nr. 291 ()
      German Brokers ist im Emissionsgeschäft ein Frischling, wohingegen VEM in den letzten beiden Jahren unter den Top5 der konsortialführenden Banken (nach Anzahl der betreuten Börsengänge) ist.
      Avatar
      schrieb am 01.11.01 16:03:40
      Beitrag Nr. 292 ()
      German Brokers ist im Emissionsgeschäft ein Frischling, wohingegen VEM in den letzten beiden Jahren unter den Top5 der konsortialführenden Banken (nach Anzahl der betreuten Börsengänge) ist.
      Avatar
      schrieb am 01.11.01 16:41:20
      Beitrag Nr. 293 ()
      @Taschenrechner

      Kurse unter 3 finde ich günstig. Ich bin aber schon voll mit BAUM und Janosch. Hab in der letzten Zeit zu Schnäppchenkursen beherzt zugegriffen. Falls es nach dem Börsengang noch einmal Schnäppchenkurse gibt, werde ich weiter aufstocken. Ich denke, so richtig viel Freude werde ich an meinen BAUM Aktien nach dem Börsengang von Janosch bekommen.


      @Warren Buffet J

      Dein Argument für die Entscheidung der BAUM AG zugunsten von vem klingt plausibel. In diesen schwierigen Börsenzeiten ist die Erfahrung im IPO-Geschäft wichtig. Und vielleicht waren die Kapazitäten bei German Brokers auch schon durch den Börsengang der Abakus VC AG besetzt.

      Grüße,
      spassbremse
      Avatar
      schrieb am 02.11.01 18:04:58
      Beitrag Nr. 294 ()
      “Wie die B.A.U.M. AG den Kurs auf Touren bringt:“

      Die B.A.U.M. und die Zahlen. Erst ändert man den Tag des letzten Handels vom 22. auf den 19.10. (hat man in Hamburg wohl bemerkt, dass am 22.10. doch nicht mehr gehandelt wurde oder hier mitgelesen) und dann schwups später den letzten Handelskurs von 3,20 Euro auf 3 Euro. Liebe Hanseaten, an der Börse geht das aber dann nicht mehr so freihändig.

      @ spassbremse

      “günstig“? Nach dem Börsengang wird man den Kurs beobachten müssen; jenseits der 3 würde ich gerne geben deutlich unter 3 (wieder) nehmen. Bei der Schätzung des möglichen Wertes einer Janosch-Aktie zum IPO berücksichtigst Du aber schon die (geplante) Anzahl der Janosch-Aktien?

      Grüße
      Taschenrechner
      Avatar
      schrieb am 03.11.01 09:44:05
      Beitrag Nr. 295 ()
      [quelle: vwd/2.11.2001/ves]

      B.A.U.M. AG strebt an den Geregelten Markt
      Hamburg (vwd) - Die B.A.U.M. AG, Hamburg, strebt noch 2001 an den Geregelten Markt der Frankfurter Wertpapierbörse. Wie das Unternehmen am Freitag mitteilte, soll die Emissions-Pressekonferenz am 8. November stattfinden. Genauere Daten zum IPO waren derzeit noch nicht zu erfahren. B.A.U.M. ist ein Dienstleister, der Unternehmen und Kommunen bei der umwelt- und sozialgerechten Organisation berät. Für 2001 rechnet das Unternehmen mit einem Umsatz von 8,9 Mio EUR, nach 2,3 Mio EUR 2000. Das Grundkapital von 6,63 Mio EUR ist in 6,63 Mio Stückaktien eingeteilt von denen sich nahezu 100 Prozent im Streubesitz befinden. Den Angaben zufolge sind rund 1.200 Altaktionäre an den Unternehmen beteiligt. Der größte Einzelaktionär halte rund 8,3 Prozent der Anteile. +++Vera Schrader


      ich dachte immer, baum sei vorwiegend eine medienholding...

      ciao

      art
      Avatar
      schrieb am 04.11.01 02:31:29
      Beitrag Nr. 296 ()
      Meiner Meinung nach ist die BAUM Aktie eine ideale Anlage für die von immer mehr Investment Gesellschaften aufgelegten Umweltfonds. Der Umwelt Consulting Bereich genießt einen sehr guten Ruf (Marktführer bei Ökoprofit etc.), und die Beteiligung an der Janosch Film & Medien AG sichert durch die jetzt schon fließenden Lizenzerlöse den Wert der BAUM Aktie. Ein Problem für Fonds könnte allerdings die geringe Marktkapitalisierung der BAUM AG darstellen. 6,63 Mio EUR Grundkapital ist nicht gerade viel.
      Naja, vielleicht sorgt ja die Kursentwicklung der Aktie für einen Börsenwert von einer Größenordnung, welche für Fonds und andere institutionelle Investoren interessant ist :-)


      @Taschenrechner

      Du hattest in Posting #277 den Wert der Janosch-Rechte pro Janosch Aktie (bei der geplanten Anzahl von 24 Mio Aktien) und pro BAUM Aktie berechnet anhand der Zahlen aus GoingPublic-Online.
      Die Frage hierbei ist: Was sind die Janosch Rechte wirklich wert? Ich finde den Kaufpreis von 37 Mio Euro für die Rechte nicht zu hoch, da der Janosch AG aus den erworbenen Rechten bereits jetzt schon automatisch jährliche Lizenzerlöse in Höhe von 3,7 Mio Euro zufließen. Und ich denke, dass das Potential der erworbenen Rechte damit noch nicht ausgeschöpft ist (Bin gespannt wie sich die Tigerente in den USA und Asien vermarkten lässt). Insgesamt denke ich, dass der Kaufpreis für die Rechte eine vernünftige Schätzung für den Wert der Rechte darstellt.
      Neben den Rechten gehören auch noch 85% der Papa Löwe Filmproduktion GmbH zur Janosch AG. Ich weiss nicht wie profitabel dieses Unternehmen arbeitet, jedoch war häufiger in Meldungen zu lesen, dass öffentlich-rechtliche Fernsehsender Serien mit den Janosch Figuren bei Papa Löwe in Auftrag geben.

      Auf http://www.baum-ag.de/index2.asp?menu=3&sub_menu=1 findest Du die Anzeigen der Print-Kampagne von BAUM zum Börsengang. Leider ohne einen Hinweis, wann und wo diese Anzeigen erschienen sind.


      @ Art Bechstein

      Ich glaube für die BAUM AG selbst ist es nicht einfach zu erklären, was eigentlich ihr überwiegender Geschäftszweck ist. Wie auch in den Anzeigen zum Börsengang ersichtlich, scheint sich die BAUM AG als bedeutendes Umwelt Consulting Unternehmen mit Tigerente zu verstehen. Für mich wird in den Anzeigen der Grund der Verbindung zu den Janosch-Figuren nicht deutlich genug herausgestellt, nämlich die Rechte an Janosch in der Beteiligung Janosch Film und Medien AG. Jeder Teil der Anzeigen für sich genommen gefällt mir gut, aber Aussagen wie "...und die Janosch-Figuren sind auch dabei" sind für Nicht-Altaktionäre erklärungsbedürftig.
      Offensichtlich haben die vwd-Reporter die Anzeigen auch nicht verstanden, denn die Beteiligung an der Janosch AG wird in der Meldung mit keinem Wort erwähnt.
      Avatar
      schrieb am 04.11.01 19:01:03
      Beitrag Nr. 297 ()
      Weiß eigentlich jemand, ob die Janosch Aktie ab dem nächsten Jahr irgendwo gehandelt wird? Und weiß jemand, wie es mit den IPO-Plänen der Janosch AG aussieht? Die machen aus meiner Sicht kurz- und mittelfristig wenig Sinn. Erst einmal sollte die Gesellschaft nachhaltig schwarze Zahlen schreiben.
      Avatar
      schrieb am 04.11.01 21:51:49
      Beitrag Nr. 298 ()
      Handel ist lt. Treuhandvertrag nicht möglich (offiziell). Übertragung der Aktien ist nur mit Zustimmung der GEsellschaft möglich. Inoffiziellen Handel gibt es doch jetzt schon bei depotvg.

      Art
      Avatar
      schrieb am 05.11.01 13:28:15
      Beitrag Nr. 299 ()
      Ob die mal wertvoll wird?




      Bis zu welchem Preis würdet Ihr zeichnen bzw. bei welchem Börsenkurs würdet Ihr Kasse machen? Ich bin noch am überlegen. Wahrscheinlich werde ich aber ( zumindest teilweise ) zeichnen. Obwohl ich mir nicht ganz sicher bin. Aber zumindest riecht es nicht nach Abzocke. Die Jungs bei B.A.U.M. stehen auch mit eigenem Geld hinter der Sache. Was auch nicht immer üblich ist...



      Gute Geschäfte wünscht

      M@D M@X
      Avatar
      schrieb am 05.11.01 14:21:04
      Beitrag Nr. 300 ()
      @ m@d m@x

      Sofern es um die Effektiven Stücke geht: diese soll`s wohl nur für die Zeichner der anstehenden KE geben. Für über 3 Euro vielleicht 500 Stück zeichnen um ein effektives Stück zu bekommen: Nein. Nach dem IPO würde ich 50% meiner Aktien bei Kursen ein Stück über 3 Euro gerne geben; ich habe ja noch die Janoschs.

      @ spassbremse

      Als die Zielgruppe hat die B.A.U.M. wohl Ökofonds definiert. Die Anzeigen passen dazu; wann stellt schon eine AG ihre defizitäre “group“ (Ökoconsulting) nach vorn und die Interessante (Janosch) hinten an. Ob die Altaktionäre noch aufnahmebereit sind, darf bezweifelt werden. Die Fans konnten sich unter 2 Euro lange und reichlich bei VEH, AHAG; DepotVG und im Privathandel eindecken. Mancher der 1.200 Wartenden wird sich schon über die Möglichkeit freuen, Depotübergewichtungen zum Bezugsrechtserwerb der Janoschs nun überhaupt abbauen zu können. Die Kursentwicklung kann ich mir auch daher so toll nicht vorstellen; auch wenn ich die 4,45 Euro der letzten KE gern einmal wieder sehen würde. Danke für den Hinweis auf die Anzeigen, mal sehen, wer am Ende (aus dem Rohr) lacht. Der Wert der Janosch-Rechte? Die B.A.U.M. muss ihn zumindest bereits jenseits der 100 Mio. Euro sehen (24 Mio. Aktien mal 4 Euro des letzten “Verkaufspreises” = 96 Mio. Euro, und etwas Wertgewinn mag man dem glücklichen 4 Euro-Aktionär wohl auch noch zubilligen); wären für die B.A.U.M. (wenn man das Ökoconsulting mit Null bewertet) 8 Euro, da würde ich auch Herrn Eichel bedenken.

      @ RRichter

      Ja, die Janosch-Aktien sollen ab 2002 am Neuen Markt gehandelt werden. Vorab soll kein vorbörslicher Handel (mit Ausnahme der “unterlaufenden“ DepotVG, wobei mir nicht bekannt ist, ob dort tatsächlich gehandelt wurde und wird) und keine weitere KE mit BR für die B.A.U.M.-Aktionäre stattfinden. Die B.A.U.M. wird zum IPO, nach den bekannten Zahlen, übrigens im doppelten Wortsinne nachhaltig rote Zahlen bieten.

      Grüße
      Taschenrechner
      Avatar
      schrieb am 07.11.01 07:42:27
      Beitrag Nr. 301 ()
      Habe eben im Wochenterminplan gesehen, daß
      BAUM morgen um 11. Uhr an der IHK Frankfurt
      (gegenüber der Börse) eine Pressekonferenz zur Kapitalerhöhung und zum Börsengang gibt.
      Geht jemand von euch hin und berichtet ?
      Avatar
      schrieb am 08.11.01 17:24:20
      Beitrag Nr. 302 ()
      B.A.U.M. AG - Emissionsparameter
      WKN: 508310
      Zeichnungsfrist: 9. November bis 30. November 2001
      Marktsegment: Geregelter Markt
      Erstnotiz: geplant noch 2001
      Emissionspreis: 3,15 Euro je Aktie, 3,00 Euro je Aktie für Bezugsberechtigte Altaktionäre und Frühzeichner vom 9. November bis 23. November 2001
      Volumen: bis zu 3 Millionen auf den Namen laufende Stammaktien in Form von nennbetragslosen Stückaktien
      Mittelverwendung: 1 / 3 B.A.U.M. Group 2 / 3 Janosch Group
      Free Float: über 50%
      Lead Manager: vem AG Virtuelles Emissionshaus Wertpapierhandelsbank München www.vem.ag
      Wo zeichnen: online unter www.going-public.de oder www.vem.ag oder über die Hausbank im Wege eines Zeichnungsauftrages für Neuemissionen, der an die vem AG Virtuelles Emissionshaus Wertpapierhandelsbank durch die Hausbank weitergeleitet wird
      Zeichnerhotline: Tel. 089 23001 100 Orders von Institutionellen Anlegern: telefonischer Kontakt erbeten + 49/ 89 23 001 – 0 (Herr Denis Wagner und Herr Stefan Schimpfle)
      Das Berater Team:
      Wirtschaftsprüfung: Ernst & Young Deutsche Allgemeine Treuhand AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Hamburg
      IPO-Beratung: Hees Rechtsanwälte, Hamburg und Helder Die Unternehmer Berater, Hamburg
      IR-Beratung: vem AG Virtuelles Emissionshaus Wertpapierhandelsbank München
      Werbung: panama arthaus GmbH i. Gr., Berlin, und Andreas Beling Werbung, Hamburg
      td.de, Do, 8.11.2001, 14:05, aktualisiert: Do, 8.11.2001, 15:57
      Beraterfirma Baum: Mit Janosch an die Börse Von Heino Reents, Hamburg

      Mit der Hamburger Beraterfirma Baum wagt nach längerer Zeit
      wieder ein Unternehmen den Sprung an die Börse. Neben dem
      Angebot von Dienstleistungen im Umweltbereich besitzt Baum die
      Urheberrechte an der Marke "Janosch".
      Wie das Unternehmen am Donnerstag
      mitteilte, werden im Rahmen einer
      Kapitalerhöhung rund drei Millionen
      Stammaktien am Geregelten Markt zum
      Emissionspreis von je 3,15 Euro ausgegeben.
      Die Zeichnungsfrist beginnt am Freitag und
      endet am 30. November. Anleger, die bis zum
      23. November zeichnen, erhalten die Aktie für
      drei Euro. Die Erstnotiz ist für Anfang
      Dezember vorgesehen.
      Das Besondere an der Neuemission sind die
      beiden völlig unterschiedlichen
      Geschäftsfelder. Zum einen berät Baum
      Unternehmen und öffentliche Stellen in
      ökologischen Fragen. Daneben bieten die
      Hamburger standardisierte
      Beratungsprogramme an, die durch Software- und
      Internetanwendungen unterstützt werden. Die Gesellschaft
      bezeichnet sich selbst als "führende Spezialistin für Nachhaltigkeit in
      Deutschland".
      Zweites Standbein ist das Geschäft mit der Marke "Janosch". Über die
      Tochtergesellschaft Janosch Film & Medien hält Baum die kompletten
      Lizenzrechte am Werk des Künstlers und Kinderbuchautors Janosch.
      Hinzu kommt die Produktion der Janosch-TV-Serien.
      80 Prozent der Deutschen kennen Janosch
      Den Emissionserlös will Baum, das derzeit 52 Mitarbeiter beschäftigt,
      vor allem für den weiteren Ausbau der Janosch-Gruppe verwenden. So
      soll die Marke Janosch, die in Deutschland nach Angaben der
      Hamburger Gesellschaft in Deutschland einen Bekanntheitsgrad von
      über 80 Prozent hat, künftig auch im Ausland für Furore sorgen.
      Als Besonderheit der Emission erhalten Aktionäre ab dem Kauf von
      501 Anteilsscheinen eine so genannte effektive Aktienurkunde mit
      einem Motiv des Künstlers Janosch. Anleger, die Aktien im Gegenwert
      von mindestens 21.000 Euro zeichnen, kommen zusätzlich in den
      Genuss einer limitierten, von Janosch exklusiv zum Börsengang
      entworfenen, handsignierte Radierung.
      Der Börsenaspirant rechnet im Jahr 2003 erstmals mit schwarzen
      Zahlen im operativen Geschäft. Für das laufende Geschäftsjahr werde
      ein Umsatz von 8,8 Mio. Euro und ein Ergebnis vor Steuern und Zinsen
      (Ebit) von minus 3,84 Mio. Euro erwartet, teilte das
      Beraterunternehmen mit. Im Geschäftsjahr 2003 soll zum ersten Mal
      ein positives Ergebnis (Ebit) von 3,84 Mio. Euro bei einem Umsatz von
      27,69 Mio. Euro erwirtschaftet werden.
      © 2001 Financial Times Deutschland

      Frankfurt/Hamburg (vwd) - Entgegen dem momentanen Trend
      wagt die B.A.U.M. AG, Hamburg, den Gang an die Börse.
      Voraussichtlich Anfang Dezember werden die Aktien des
      Beratungs- und Medienunternehmens auf dem Parkett
      gehandelt. Der Emissionpreis beträgt 3,15 EUR, bis zum 23.
      November wird ein Frühzeichnerrabatt von 0,15 EUR gewährt.
      Die Zeichnungsfrist läuft vom 9. bis zum 30. November. Nicht nur
      der Zeitpunkt des IPO ist angesichts der gegenwärtige
      Börsenflaute antizyklisch, auch Geschäftsgegenstand und
      Struktur des Unternehmens sind "etwas anders", wie der
      Vorstandsvorsitzende der B.A.U.M. AG, Ulrich Kypke, am
      Donnerstag im Verlauf der Pressekonferenz zum Börsengang
      anmerkte.
      Im wesentlichen beschäftigt sich das Unternehmen mit zwei
      Bereichen: Beratung von Kommunen, Unternehmen und ganzen
      Regionen im Hinblick auf ökologisch sinnvolles, nachhaltiges
      Wirtschaften und Vermarktung des Lebenswerks des Künstlers
      und Autors Janosch. Dennoch sieht Kypke einen Zuammenhang
      zwischen beiden getrennt unter dem Dach der B.A.U.M. AG
      agierenden Gesellschaften. Gemeinsam sei die zugrundeliegende
      Ethik. So symbolisiert für ihn die Janosch-Tigerente, die mit einem
      Bekannheitsgrad von 85 Prozent zu den populärsten Figuren der
      deutschen Film- und Illustrationsszene zählt, die Notwendigkeit
      ökologisch- und sozialveranwortlichen Handelns.
      Kein Wunder also, dass B.A.U.M. primär auf ökologisch und
      ethisch orientierte Investoren zielt. Aber auch Fonds wolle man
      "nicht links liegen lassen", meinte der Vorstandsvorsitzende.
      Zwar gebe es noch kein konkretes Interesse seitens der
      institutionellen Anleger, jedoch werde sein Unternehmen nach
      dem Börsengang eine aggressive Werbekampagne starten,
      kündigte er an. Vor dem IPO war das Grundkapital der B.A.U.M.
      AG von 6,63 Mio EUR in 6,63 Mio Namensaktien eingeteilt, von
      denen sich nahezu 100 Prozent im Streubesitz befanden.
      Da es insgesamt 12.000 Altaktionäre gebe, sei es nicht
      gelungen, alle zu einer Lock-up-Periode zu verpflichten,
      erläuterte Kypke. Nur "die wichtigsten Aktionäre", also
      Aufsichtsräte, Vorstände und große Anteilseigener, hätten sich
      deshalb zu der üblichen Lock-up-Periode von sechs Monaten
      verpflichten lassen. Deshalb könne es unmittelbar nach der
      Notierungsaufnahme durchaus zu Abgabedruck in der Aktie
      kommen, räumte er ein. B.A.U.M. will zwar "die Welt verbessern",
      dabei allerdings Gewinn machen. Deshalb wird den
      ökonomischen Zielen eine genauso hohe Priorität eingeräumt
      wie der Ökologie.
      In den kommenden beiden Jahren, also 2001 und 2002, erwartet
      das Unternehmen allerdings noch ein negatives EBIT. Eigenen
      Schätzungen zufolge werden voraussichtlich minus 3,84 Mio bzw
      minus 1,78 Mio EUR zu Buche stehen. Grund seien die hohen
      Kosten für die Erstellung von Software für Datenbanken und
      Ökoaudit sowie ein Betrag von 41,02 Mio EUR für den exklusiven
      Erwerb der Urheberrechte am Werk des Künstlers Janosch, der
      am Ende des Jahres 2000 erfolgte. Da B.A.U.M. noch nach dem
      HGB bilanziert - eine Umstellung auf IAS ist für 2003 geplant -
      hätten diese Positionen komplett als Aufwand verbucht werden
      müssen, erläuterte Kypke die Prognose.
      Beim Umsatz geht die Gesellschaft für das Jahr 2001 von 8,75
      Mio EUR aus, für das Jahr 2002 sollten es dann 11,06 Mio EUR
      sein. Den Erlös aus der Emission von bis zu drei Mio neuer Aktien
      will B.A.U.M. primär für eine Verbesserung der Kapitalrendite und
      für die Wertsteigerung der janosch film & medien AG verwenden.
      Die Perspektiven seien für diese Gesellschaft nicht schlecht,
      schätzt der Vorstandvorsitzende. Zum Beispiel habe der NDR
      kürzlich einen Auftrag mit einem Volumen von 5,5 Mio EUR zur
      Erstellung einer Familienfolge erteilt. Vorläufig sollen 26
      Sequenzen mit der neuen Janosch-Kreation "Antje dem Walross"
      erstellt werden, die der NDR auch als neue Symbolfigur für den
      Sender verwenden will.
      Gut ständen auch die Chancen, die ganze Palette der
      Janosch-Medienprodukte - Bücher, Filme, Illustrationen und
      Online-Publikationen - über die Landesgrenzen hinaus zu
      vermarkten, meinte Kypke. Ebenso positiv schätzt Ludwig Karg,
      Informatiker und Geschäftsführer der B.A.U.M. Consult GmbH, die
      Aussichten für den Bereich Umweltconsulting ein. Trotz der
      nachlassenden Konjunktur und dem niedrigeren
      Steueraufkommen verzeichnet er einen Anstieg der Nachfrage
      nach Beratung seitens Kommunen, EU sowie internationaler
      Organisationen. "Die Einsparungen, die durch unsere Beratung
      erzielt werden, sind meist höher als die Kosten für unser
      Consulting", lautet seine Erklärung.
      Zunehmend sei B.A.U.M. auch im Ausland gefragt, berichtet er. So
      würden in Zusammenarbeit mit der GTZ zur Zeit Projekte in China
      und Südamerika durchgeführt. Allerdings werde die
      Consulting-Gesellschaft keine eigenen Niederlassungen im
      Ausland gründen, grenzte Karg ein. Dieses Vorgehen berge zu
      hohe finanzielle Risiken. Seiner Meinung nach wird die Nachfrage
      nach Beratung für sachgerechtes nachhaltiges Wirtschaften im
      kommenden Jahrzehnt eher zu- als abnehmen. Allerdings stehe
      die Entwicklung des Leistungsspektrums in diesem Bereich noch
      ganz am Anfang. Eine Fokussierung auf ertragsstarke Bereiche
      stecke mangels Erfahrung deshalb noch in den Kinderschuhen.
      Als weiteres Risiko benennt der Informatiker die hohe
      Abhängigkeit von Kontakten zu Wirtschaft und Politik.
      vwd/12/8.11.2001/ip/sei
      8. November 2001, 14:38

      08.11.2001, 16:08
      B.A.U.M. - Will an den Geregelten Markt
      Das Hamburger Unternehmen hat heute den Starttermin für die Frühzeichnerphase
      sowie die genauen Emissionsparameter bekanntgegeben.
      B.A.U.M. verfügt über die Rechte an den Janosch-Charakteren (z.B. „Tigerente“,
      „Kleiner Bär“) und erhält entsprechende Lizenzeinnahmen. Die erworbenen Rechte
      will B.A.U.M. künftig auch für Eigenproduktionen und Co-Produktionen nutzen.
      Darüber hinaus ist das Unternehmen auch in der Beratung im Bereich
      ökologischer Projekte tätig. Den Angaben zufolge plant B.A.U.M. im Dezember
      die Notierung im Geregelten Markt nach Abschluß einer drei Wochen dauernden
      Plazierungsphase. Ab dem 9. November bis zum 23. November läuft dabei die
      Phase für Frühzeichner. Diese können zu 3 Euro statt 3,15 Euro rund 5 %
      günstiger bezogen werden. Insgesamt werden 3 Mio. Namensstückaktien
      ausgegeben. vem Virtuelles Emissionshaus und die DAB bank sind im
      Konsortium. (GoingPublic)


      (Ziemlich) alles beisammen. Der Doc. und die Zahlen. Sind’s nicht 1.200 Aktionäre statt der genannten 12.000? Und wieso ein neuer Preis (41,02 Mio. Euro) für die Janosch-Rechte? Keine institutionellen Anleger in Sicht und der Vorstand erwartet “Abgabedruck“ und will dann noch vorab 3 Mio. Aktien platzieren???

      Grüße
      Taschenrechner
      Avatar
      schrieb am 08.11.01 18:27:19
      Beitrag Nr. 303 ()
      Die B.A.U.M. und die Zahlen.

      Aus dem Aktionärsbrief zur KE:

      “Wenn Sie mindestens 21.000 Stücke Aktien zeichnen, erhalten Sie außerdem ein Original einer auf 350 Stück limitierten Auflage der von Janosch exklusiv zum Börsengang der Gesellschaft entworfenen und handsignierten Radierung des B.A.U.M.-Aktienmotivs . Diese werden kostenfrei bis Weihnachten zugestellt. Da die Zahl der Originale begrenzt ist, gilt das „wer zuerst kommt, ...“ Verfahren.“

      Wir rechnen nach, ob wir uns für diesen hübschen Bonus eilen müssen: 21.000 Aktien x 350 Radierungen = 7.350.000 Aktien, bei 3.000.000 zu Platzierung stehenden Aktien müssen wir tatsächlich ganz schnell sein, sonst sind doch glatt die Radierungen alle, oder?

      Ich überlege nun, ob ich Herrn Kypke kostenfrei bis Weihnachten einen (selbstverständlich nachhaltigen Solar-)Taschenrechner zustellen lasse.

      Grüße
      Taschenrechner
      Avatar
      schrieb am 08.11.01 18:59:46
      Beitrag Nr. 304 ()
      @ All


      verkaufe BAUM Aktien zu 2,80 Euro je Aktie. Mindestens 500 Stück, maximal 3.000 Stck.

      spezialwert@freenet.de

      Euer Spezi
      Avatar
      schrieb am 08.11.01 19:53:47
      Beitrag Nr. 305 ()
      Presseressonanz auf die heutige Börsengang-Pressekonferenz
      ----------------------------------------------

      B.A.U.M. AG - Tigerente auf Börsenkurs
      Frankfurt/Hamburg (vwd) - Entgegen dem momentanen Trend wagt die B.A.U.M. AG, Hamburg, den Gang an die Börse. Voraussichtlich Anfang Dezember werden die Aktien des Beratungs- und Medienunternehmens auf dem Parkett gehandelt. Der Emissionpreis beträgt 3,15 EUR, bis zum 23. November wird ein Frühzeichnerrabatt von 0,15 EUR gewährt. Die Zeichnungsfrist läuft vom 9. bis zum 30. November. Nicht nur der Zeitpunkt des IPO ist angesichts der gegenwärtige Börsenflaute antizyklisch, auch Geschäftsgegenstand und Struktur des Unternehmens sind "etwas anders", wie der Vorstandsvorsitzende der B.A.U.M. AG, Ulrich Kypke, am Donnerstag im Verlauf der Pressekonferenz zum Börsengang anmerkte. Im wesentlichen beschäftigt sich das Unternehmen mit zwei Bereichen: Beratung von Kommunen, Unternehmen und ganzen Regionen im Hinblick auf ökologisch sinnvolles, nachhaltiges Wirtschaften und Vermarktung des Lebenswerks des Künstlers und Autors Janosch. Dennoch sieht Kypke einen Zuammenhang zwischen beiden getrennt unter dem Dach der B.A.U.M. AG agierenden Gesellschaften. Gemeinsam sei die zugrundeliegende Ethik. So symbolisiert für ihn die Janosch-Tigerente, die mit einem Bekannheitsgrad von 85 Prozent zu den populärsten Figuren der deutschen Film- und Illustrationsszene zählt, die Notwendigkeit ökologisch- und sozialveranwortlichen Handelns. Kein Wunder also, dass B.A.U.M. primär auf ökologisch und ethisch orientierte Investoren zielt. Aber auch Fonds wolle man "nicht links liegen lassen", meinte der Vorstandsvorsitzende. Zwar gebe es noch kein konkretes Interesse seitens der institutionellen Anleger, jedoch werde sein Unternehmen nach dem Börsengang eine aggressive Werbekampagne starten, kündigte er an. Vor dem IPO war das Grundkapital der B.A.U.M. AG von 6,63 Mio EUR in 6,63 Mio Namensaktien eingeteilt, von denen sich nahezu 100 Prozent im Streubesitz befanden. Da es insgesamt 12.000 Altaktionäre gebe, sei es nicht gelungen, alle zu einer Lock-up-Periode zu verpflichten, erläuterte Kypke. Nur "die wichtigsten Aktionäre", also Aufsichtsräte, Vorstände und große Anteilseigener, hätten sich deshalb zu der üblichen Lock-up-Periode von sechs Monaten verpflichten lassen. Deshalb könne es unmittelbar nach der Notierungsaufnahme durchaus zu Abgabedruck in der Aktie kommen, räumte er ein. B.A.U.M. will zwar "die Welt verbessern", dabei allerdings Gewinn machen. Deshalb wird den ökonomischen Zielen eine genauso hohe Priorität eingeräumt wie der Ökologie. In den kommenden beiden Jahren, also 2001 und 2002, erwartet das Unternehmen allerdings noch ein negatives EBIT. Eigenen Schätzungen zufolge werden voraussichtlich minus 3,84 Mio bzw minus 1,78 Mio EUR zu Buche stehen. Grund seien die hohen Kosten für die Erstellung von Software für Datenbanken und Ökoaudit sowie ein Betrag von 41,02 Mio EUR für den exklusiven Erwerb der Urheberrechte am Werk des Künstlers Janosch, der am Ende des Jahres 2000 erfolgte. Da B.A.U.M. noch nach dem HGB bilanziert - eine Umstellung auf IAS ist für 2003 geplant - hätten diese Positionen komplett als Aufwand verbucht werden müssen, erläuterte Kypke die Prognose. Beim Umsatz geht die Gesellschaft für das Jahr 2001 von 8,75 Mio EUR aus, für das Jahr 2002 sollten es dann 11,06 Mio EUR sein. Den Erlös aus der Emission von bis zu drei Mio neuer Aktien will B.A.U.M. primär für eine Verbesserung der Kapitalrendite und für die Wertsteigerung der janosch film & medien AG verwenden. Die Perspektiven seien für diese Gesellschaft nicht schlecht, schätzt der Vorstandvorsitzende. Zum Beispiel habe der NDR kürzlich einen Auftrag mit einem Volumen von 5,5 Mio EUR zur Erstellung einer Familienfolge erteilt. Vorläufig sollen 26 Sequenzen mit der neuen Janosch-Kreation "Antje dem Walross" erstellt werden, die der NDR auch als neue Symbolfigur für den Sender verwenden will. Gut ständen auch die Chancen, die ganze Palette der Janosch-Medienprodukte - Bücher, Filme, Illustrationen und Online-Publikationen - über die Landesgrenzen hinaus zu vermarkten, meinte Kypke. Ebenso positiv schätzt Ludwig Karg, Informatiker und Geschäftsführer der B.A.U.M. Consult GmbH, die Aussichten für den Bereich Umweltconsulting ein. Trotz der nachlassenden Konjunktur und dem niedrigeren Steueraufkommen verzeichnet er einen Anstieg der Nachfrage nach Beratung seitens Kommunen, EU sowie internationaler Organisationen. "Die Einsparungen, die durch unsere Beratung erzielt werden, sind meist höher als die Kosten für unser Consulting", lautet seine Erklärung. Zunehmend sei B.A.U.M. auch im Ausland gefragt, berichtet er. So würden in Zusammenarbeit mit der GTZ zur Zeit Projekte in China und Südamerika durchgeführt. Allerdings werde die Consulting-Gesellschaft keine eigenen Niederlassungen im Ausland gründen, grenzte Karg ein. Dieses Vorgehen berge zu hohe finanzielle Risiken. Seiner Meinung nach wird die Nachfrage nach Beratung für sachgerechtes nachhaltiges Wirtschaften im kommenden Jahrzehnt eher zu- als abnehmen. Allerdings stehe die Entwicklung des Leistungsspektrums in diesem Bereich noch ganz am Anfang. Eine Fokussierung auf ertragsstarke Bereiche stecke mangels Erfahrung deshalb noch in den Kinderschuhen. Als weiteres Risiko benennt der Informatiker die hohe Abhängigkeit von Kontakten zu Wirtschaft und Politik. vwd/12/8.11.2001/ip/sei 8. November 2001, 14:38
      >>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>><

      Handelsblatt

      Frühzeichner-Rabatt / B.A.U.M. AG strebt Anfang Dezember an den Geregelten Markt

      Der Bundesdeutsche Arbeitskreis für Umweltbewußtes Management (B.A.U.M.) AG aus Hamburg strebt Anfang Dezember an den Geregelten Markt der Frankfurter Wertpapierbörse. Wie Vorstandsmitglied Ludwig Karg am Donnerstag auf einer Pressekonferenz weiter mitteilte, können vom 9. bis 30. November drei Mill. neue Aktien zum Festpreis von 3,15 € gezeichnet werden.rtr FRANKFURT. Frühzeichner erhalten die Papiere den Angaben zufolge bis zum 23. November zu 3,00 €. Der Börsengang werde von der VEM Virtuelles Emissionshaus AG begleitet. Die Aktien wurden zuletzt am 19. Oktober im außerbörslichen Telefonhandel zu 3,00 € gehandelt.Die Erlöse aus der Platzierung plant das Unternehmen, das unter anderem Lizenzrechte an dem Kinderbuchautor Janosch vermarktet, nach Angaben des Vorstandes zu zwei Dritteln für die Finanzierung von Janosch-Lizenzen und zu einem Drittel für den Unternehmensausbau zu nutzen. Die Aktiengesellschaft erwartet den Angaben zufolge für 2001 ein Umsatzwachstum auf 8,8 Mill. € nach 5,6 Mill. € im Vorjahr. Der Verlust vor Steuern und Zinsen (Ebit) werde sich im laufenden Jahr auf 5,2 Mill. € von minus 2,1 Mill. € im Jahr 2000 ausweiten. Das Erreichen der Gewinnschwelle sei für 2003 geplant, hieß es.
      Avatar
      schrieb am 09.11.01 07:36:26
      Beitrag Nr. 306 ()
      Hi Taschenrechner!

      Ganz so schlimm ist es nicht, wenn Du eine Original-Janosch- Radierung haben möchtest...( aber ein VW-Passat ist trotzdem weg ). Ab 501 Aktien gibts zumindest ein effektives Stück.
      Ich werde jedenfalls zeichnen. Nachdem ich mir die Ergebnisse der anderen Medienunternehmen mal angeschaut habe, weiß ich erstmal, wie hochprofitabel und solide Janosch ist. Und der Umweltbereich wird auch zunehmen. Ob allerdings endlich profitabel, wird man sehen. Aber über Ökoprofit und Solar-Na klar hat man beste Beziehungen zu Wirtschaft und Politik. Man geht in Großunternehmen z.B. ein und aus. Davon können die meisten Unternehmen nur träumen. Und das sollte sich doch auch bezahlt machen. Mit etwas Geschick zumindest.
      Hier die letzten News:

      Informationen zum Börsengang
      ------------------------------------------------------------

      WKN: 508 310

      Branche: Nachhaltige Entwicklung/Medien

      Vorgesehene Zeichnungsfrist für Privatanleger:
      09.11.01 bis 30.11.01 (12.00 Uhr)

      Festpreis: EUR 3,15

      Frühzeichnerphase:
      09.11.01 bis 23.11.01 (24.00 Uhr)

      Frühzeichnerrabatt: EUR 0,15

      Mindestordergröße:
      Stück 100 Aktien

      Emissionsvolumen:
      angeboten werden bis zu 3.000.000 Stückaktien
      aus einer Kapitalerhöhung

      Risikoklasse: 4

      ------------------------------------------------------------
      Effektive Aktienurkunden
      ------------------------------------------------------------

      Als Besonderheit der Emission wird eine effektive
      Aktienurkunde mit einem Motiv des Künstlers Janosch
      ausgegeben. Die Anzahl der zu liefernden effektiven
      Aktienurkunden ergibt sich gemäß folgender
      Aufstellung:

      ab 501 Stück: 1 effektive Aktie,
      ab 1.003 Stück 3 effektive Aktien,
      ab 1.504 Stück: 4 effektive Aktien,
      ab 2.006 Stück: 6 effektive Aktien,
      ab 2.507 Stück: 7 effektive Aktien,
      ab 3.009 Stück: 9 effektive Aktien,
      ab 3.510 Stück: 10 effektive Aktien.

      Anleger, die Aktien im Gegenwert von mindestens
      EUR 21.000,00 zeichnen, erhalten zusätzlich eine
      auf 350 Stück limitierte, von Janosch exklusiv
      zum Börsengang der Gesellschaft entworfene und
      handsignierte Radierung.



      Gute Geschäfte wünscht

      M@D M@X
      Avatar
      schrieb am 09.11.01 11:36:43
      Beitrag Nr. 307 ()
      Hier noch die Meinung der “Aktienexperten“, denen der Doc. seine Pläne verrät, die aber die WKN noch nicht kennen:

      9.11.2001 B.A.U.M. uninteressant Prior Börse
      Die Neuemission der B.A.U.M. AG (WKN noch nicht bekannt) erachten die
      Aktienexperten von der "Prior Börse" als uninteressant.
      Zum einen entwickele das Unternehmen ökologische Strategien für Firmen
      und Kommunen. Vorstand Ulrich Kypke habe der "Prior Börse" seine Pläne
      verraten. Mit dem Erlös aus dem Börsengang wolle er kleinere Konkurrenten
      übernehmen. Das Unternehmen habe sich vor allem mit Kampagnen zur
      Förderung regenerativer Energien einen Namen gemacht. Fraglich sei
      allerdings, ob sich die Hamburger auf Dauer gegen renommierte
      Unternehmensberatungen wie KPMG oder Gerling behaupten können.
      Die Musik solle aber ohnehin in der Sparte Medien spielen. Für 41 Mio. Euro
      habe sich B.A.U.M. die Urheberrechte am Lebenswerk des Künstlers
      Janosch gesichert, dessen Figuren 85 Prozent aller Deutschen kennen
      würden. Verträge über Filmproduktionen im Wert von 13 Mio. Euro habe
      Kypke bereits unter Dach und Fach gebracht.
      Für die Aktienexperten von der "Prior Börse" ist das IPO der B.A.U.M. AG
      uninteressant.

      @ M@D M@X

      Das war schon ironisch gemeint .Willst Du, als alter Auge/B.A.U.M.-Aktionär, jetzt wirklich zu über 50% Aufschlag auf die Kurse der letzten Wochen (nach)zeichnen? Warum nicht vor drei Wochen bei Valora/AHAG/DepotVG/Privat unter 2 aufgestockt? Zudem sehe ich die Wahrscheinlichkeit, die Aktien an der Börse deutlich unter 3 zu bekommen hoch an. Das sich von der B.A.U.M. selbst in den Weg gelegte Stöckchen der 3 Euro müssen wir doch nicht auch noch willig überspringen. Ich werde nicht zeichnen. Für den ersten Handelstag hoffe ich wenigstens kurz auf Kurse mit einer 3, welche ich zum 1. steuerfreien und 2. steueroptimierenden (es gibt da noch jene gewesenen Janosch-Bezugsrechte zu 4,45) Teilausstieg nutzen würde, zumal genug B.A.U.M. und insbesondere Janosch vorhanden sind. Der Vorstand hat seiner Aktie mit seiner so intelligenten Bemerkung vom erwarteten Abgabedruck zusätzlich ins Knie geschossen. Zudem wirkt manches (falsche Zahlen), wie mit sehr, sehr heißer Nadel gestrickt. Es verdichtet sich bei mir der Eindruck, dass man das Geld der neuen Aktionäre zur Finanzierung der offensichtlich teurer gewordenen Janosch-Rechte dringend und kurzfristig benötigt. Ob Janosch das den Aktionären vermittelte Perpetuum Mobile der Selbstfinanzierung ist, muss sich noch zeigen, der geplante Kinofilm wird entscheidend sein. Zum Ökoconsulting ist meine Meinung (als Aktionär!) bekannt; ich würde die Auskehrung der jeder B.A.U.M.-Aktie innewohnenden 2 Janoschs vorziehen und die Ökoecke gern an die Weltverbesserer verschenken, was nützt das Ein- und Ausgehen in Großunternehmen, Kommunen, ..., wenn beim Ausgehen weniger Geld in der Tasche ist?

      Grüße
      Taschenrechner
      Avatar
      schrieb am 09.11.01 12:55:32
      Beitrag Nr. 308 ()
      Hi Taschenrechner!

      Ich hatte unter 2 € bei AHAG noch ein bißchen nachgekauft. Mittlerweile habe ich so viele Kaufkurse, das füllt Bücher. Aber auch mehrere Verkaufskurse. Der Ehrlichkeit halber gesagt. Unterm Strich war B.A.U.M. für mich bis jetzt nicht das schlechteste. Und bei denen weiß ich, daß ich den führenden Leuten vertrauen kann. Zumindest wird dort nicht sich als erstes ein 600er Daimler angeschafft, sondern eher ein Klappfahrrad...


      Gute Geschäfte wünscht

      M@D M@X
      Avatar
      schrieb am 09.11.01 18:05:50
      Beitrag Nr. 309 ()
      Ich habe mir jetzt nochmal alles durchgelesen, was es zum Börsengang zu lesen gibt. Natürlich wird hier nicht, wie bei anderen Firmen, alles rosarot und bestens dargestellt. Dafür gefällt mir die Ehrlichkeit. Und ob sich jemand mit der Abgabe-Bemerkung ins Knie geschossen hat, wird sich zeigen.
      Es ist eine schwierige Börsenzeit und ich hoffe, daß der Börsengang ein Erfolg wird. Aber ich denke, einige Öko-Fonds stehen in den ersten Handelstagen den abgabebereiten Adressen zur Hand. Auch wenn das noch nicht mal B.A.U.M. zugeben würde...


      Gute Geschäfte wünscht

      M@D M@X
      Avatar
      schrieb am 09.11.01 20:08:42
      Beitrag Nr. 310 ()
      Ich habe keinen Bock zu zeichnen, möchte aber eine effektive BAUM haben.

      Wenn jemand über 1003 zeichnet bekommt er ja auch ordentlich Aktien.

      Wieviel wollt Ihr für eine Effektive haben?

      Dieses Angebot ist ernst gemeint!
      Avatar
      schrieb am 09.11.01 21:55:56
      Beitrag Nr. 311 ()
      Diese Mail habe ich heute an die Baum-AG geschickt:

      Sehr geehrte Damen und Herren,

      mit Ihrer Politik, die Sie bei den effektiven Aktien verfolgen, haben Sie mich als Altaktionär der ersten Stunde sehr verärgert.
      Sie sollten jedem Altaktionär eine effektive Aktie anbieten und diese Drucke nicht von einem neuen Investment in Höhe von Euro 1.500,00 abhängig machen.

      Ich spiele mit dem Gedanken, meine Aktien auf Grund dieses Übergehens zu veräußern,

      Sie denken jetzt bestimmt, dass ist ja nur ein Aktionär!

      Sie haben recht, aber wir sind die Besitzer!!!

      Freundliche Grüße
      Avatar
      schrieb am 10.11.01 00:32:34
      Beitrag Nr. 312 ()
      @ M@D M@X

      Der dicke Mercedes Benz kommt nicht: geht nicht als nachhaltig durch und man scheint knapp bei Kasse. Hoffe, Du hast auch den Verkaufsprospekt gelesen. Empfehle dies jeden unbedingt. Nachdem wir bei Janosch bisher in die “black box“ investieren durften, eine sehr ernüchternde Lektüre; einige Punkte zu Janosch, da der “Rest“ für mich eh uninteressiert ist, aus dem Gedächtnis, bei denen die roten Lampen angehen, u.a.: ggf. bevorstehende Änderung der gesetzlichen Regelungen zu Urheberrechten, knappste Finanzierung, Kinofilme (nun zwei) von der Sicherung der Finanzierung abhängig und insbesondere mehrere Diskussionen mit Janosch zu Abgrenzungsfragen der erworbenen Rechte, ... In trockenen Tüchern ist die Janosch für mich nach dieser Lektüre nicht; ich betrachte sie ab sofort als VC und muss einfach hoffen, dass die B.A.U.M. das tatsächlich gebacken bekommt. Die Ausführung zum erwarteten Abgabedruck bitte nicht noch als clever hinstellen; solche Hinweise verkneift man sich, wenn man die 9 Millionen Euro aus der KE dringend insbesondere für die Janosch braucht. Die B.A.U.M. wäre zudem gewiss froh, wenn Sie einen Institutionellen Interessenten oder gar einen Ökofonds vorweisen könnte; zwei Telefonisten sind in Hamburg ja extra dafür abgestellt. Laut Vorstand nichts, gar nichts, in Sicht; wenn’s anders wäre hätte man’s gewiss gern kundgetan. Die Altaktionäre outen sich auch als eher nicht aufnahmebereit, die Ungleichbehandlung von Altaktionären und Neueinsteigern beim Anreizprogramm sorgt für verständliche Verstimmung.

      Grüße
      Taschenrechner
      Avatar
      schrieb am 10.11.01 13:29:22
      Beitrag Nr. 313 ()
      Hai Leute !

      habe gerade mal die EVR-Kurzstudie überflogen insbesondere die abenteuerliche Bewertung. Ich glaube es reicht, wenn man sich die Risikoprämie von 8,4% (!!!) anschaut. Da liegt die Vermutung nahe, dass EVR die letzten 2 Jahre in einem Raum-Zeit-Kontinuum gelebt hat. Also im ernst für BAUM muß man bei den prognostozierten Gewinnsteigerungen eine wesentlich höhere Marktrisikoprämie ansetzen.

      Selbst wenn man dieser Bewertung folgt, heißt das, dass der Ausgabekurs der letzten KE völlig überzogen war, denn es werden ja hier 4,06 Euro je Aktie angesetzt. Vor rund einem Jahr mu0ß das also wesentlich weniger gewesen sein, da ja erst im letzten 3/4 Jahr die Janosch-Umsätze reingekommen sind.

      Es ist nicht schwer zu prognostizieren, dass die KE a) länger dauern wird als geplant (Ende November) und b) nicht mehr als zu 1/3 gezeichnet wird (was man aber schon als Erfolg werten muß, zumal hier im Board ja bereits Aktien zu 2,80 Euro und somit 0,35 Cent unter dem Festpreis angeboten werden und bei DepotVG vermutlich zu noch wesentlich niedrigeren Preisen (2,10 Euro).

      Das Glück sollte aber dennoch den Mutigen gehören - also viel Glück BAUM.

      Art
      Avatar
      schrieb am 10.11.01 15:24:35
      Beitrag Nr. 314 ()
      Völlig richtig Bechstein.

      Die Altaktionäre sidn der Hemmschuh (nichts gegen Euch persönlich), aber welche Trottel zeichnet denn junge Aktien, wenn er alte billiger haben kann.

      Außerdem (deswegen zeichne nicht) gibt es jede Menge Leute, die zu 2 Euro bei Ahag gekauft haben und bei jedem Kurs über 3 Gewinne einstreichen.

      Das belastet.

      Mein Angebot steht noch.

      Wieviel wollt ihr für eine Effektive haben?

      :)
      Avatar
      schrieb am 12.11.01 01:20:09
      Beitrag Nr. 315 ()
      Ich suche jemanden, der über mich BAUM-AG-Aktien zeichnen möchte. Ich bin ein begeisterter Altaktionär der ersten Stunde und freue mich, einen interessanten Mitinvestor kennenzulernen!
      Ich biete eine garantierte, hundertprozentige Zuteilung auf grund meines Bezugsrechts von mindestens 1000 Stück neuer Aktien zu je 3 Euro bis 23.11.!
      Bei Interesse einfach mailen an charlie_@web.de !
      Avatar
      schrieb am 12.11.01 10:41:06
      Beitrag Nr. 316 ()
      Hallo Leute,

      bin ebenfalls bereit, zu 2.80 Euro pro Aktie bis zu 1900 Stück abzugeben. e-mail bitte an brenner@gmx.li

      Viele Grüße, f
      Avatar
      schrieb am 12.11.01 17:19:23
      Beitrag Nr. 317 ()
      Nach Prior gibt es bei Aktiencheck auch die EVR-Meinung zu B.A.U.M. in Kurzform. Bei Prior habe ich immer den Eindruck, die hätten sich nicht intensiv mit den Werten beschäftigt. Zu Ihren "ob sich die Hamburger auf Dauer gegen renommierte Unternehmensberatungen wie KPMG oder Gerling behaupten können" fällt mir nur ein: Was für ein Schwachsinnsargument gegen die Zeichnung - B.A.U.M. tummelt sich doch in komplett anderen Geschäftsfeldern.
      Es gibt unendlich deutlich wichtigere Punkte an B.A.U.M, die für oder gegen die Aktie sprechen, als das Prior-Argument.


      12.11.2001
      B.A.U.M. AG zeichnen
      EVR

      Die Analysten von "EVR Equity Venture Research" raten die Aktien der B.A.U.M. AG (WKN 508310) zu zeichnen.

      Die B.A.U.M. AG entwickele für Unternehmen, Kommunen und Regierungen Strategien zur nachhaltigen Sicherung ihrer ökonomischen, sozialen und ökologischen Lebensgrundlagen und setze diese in Projekten, Kampagnen und Veranstaltungen gemeinsam mit ihren Auftraggebern um. Neben der individuellen Beratung biete die B.A.U.M. AG standardisierte Beratungsprogramme, die durch Software- und Internetanwendungen unterstützt würden. Bei dem standardisierten Gruppenberatungsmodell ÖKOPROFIT sei B.A.U.M. bundesweit Marktführer.

      Ein weiteres und neues Geschäftsfeld bestehe in der aktiven Fortführung und weltweiten Auswertung des Lebenswerkes des seit Jahrzehnten erfolgreichen Künstlers und Autors Janosch. B.A.U.M. halte über die Tochtergesellschaft Janosch film & medien AG alle Urheberrechtsansprüche aus den weltweiten Werk- und Figurenrechten des Künstlers und verfüge damit über einen auskömmlichen Einnahmestrom in Form von Lizenzerlösen sowie über hohe Wachstumschancen in der Zukunft.

      Da die B.A.U.M. AG im Vergleich zu den Wettbewerbern kein Rechtehändler sei, sondern durch den Erwerb der Janosch-Rechte wirtschaftlich in die Position des Urhebers eintrete, sei ein deutlicher Bewertungsaufschlag gegenüber der Peer Group gerechtfertigt. Die Urheberrechte gewährleisten eine Wertschöpfung auf drei Ebenen, die für einen qualitativ hochwertigen Erlösstrom sorgen würden. Die Analysten würden daher ein KGV (2003) von 12, das unter dem Mittelwert der Peer Group liege, als unteren Wert für B.A.U.M. ansehen. Dies entspreche exakt dem geplanten Emissionspreis von 3,15 Euro pro Aktie.

      Das DCF-Modell sei vor dem Hintergrund des aktuellen Marktumfeldes erstellt worden; durch die verwendeten Prämissen seien Risiken aus Investorensicht in hohem Maße berücksichtigt. Der Wert von 3,59 Euro pro Aktie stelle nach Meinung der Experten ebenfalls eine Untergrenze dar. Nehme man eine Bewertung unter Heranziehung der Peer Group (auf Basis des Mittelwertes für das 2003er KGV von 14) und der Discounted Cash Flow Methode zu jeweils 50 Prozent vor, so ergebe sich ein Fair Value von 3,62 Euro.

      Die Wertpapierexperten von "EVR Equity Venture Research" stufen die Aktien der B.A.U.M. AG mit "zeichnen" ein.
      Avatar
      schrieb am 12.11.01 20:46:32
      Beitrag Nr. 318 ()
      Das mit den effektiven Stücken ist eine sehr gute Marketing-Maßnahme. Die werden die nicht für lau rausgeben... wer zeichnet sonst die Aktien.

      Mit großen Spekulationsgewinnen sollte man nicht rechnen. Um große Positionen zu erwerben, ist die KE aber nicht schlecht. Für Kleinanleger dürfte es nach der Börsennotierung günstigere Kurse geben.

      Meine Meinung....
      Avatar
      schrieb am 13.11.01 13:04:54
      Beitrag Nr. 319 ()
      ...kaufe BAUM-AG zu 2EURO und weniger . . . . :-)

      Angebote bitte mit kurzer Boardmail.

      Saludos
      el cercado
      Avatar
      schrieb am 13.11.01 16:27:46
      Beitrag Nr. 320 ()
      Panik oder Realitätsverlust? Nur zur Erläuterung: Der M-DAX enthält die
      nach den 30 DAX-Werten wichtigsten 70 deutschen Aktien. Man sieht
      sich in Hamburg tatsächlich unter den Top-100, dies bei realer Gefahr
      einer Börsenkapitalisierung, welche den Rausschmiss aus dem NM
      bedeuten würde? Zudem sind die M-DAX-Unternehmen verpflichtet,
      quartalsweise ZAHLEN zu veröffentlichen. Neu: eine Aktie, die
      nicht für perfomanceorientierte Anleger geeignet ist.

      B.A.U.M. AG denkt an Aufstieg in den MDAX
      Hamburg (vwd) - Die B.A.U.M. AG, Hamburg, erwägt eine Notiz im
      MDAX. Zunächst einmal fühle man sich aber im Geregelten Markt gut
      aufgehoben, sagte Vorstandsvorsitzender Ulrich Kypke auf Anfrage von
      vwd. "Noch sind wir ein mittelständisches Unternehmen und müssen
      weiter wachsen", betonte er. Die Aktien des Unternehmens mit den
      beiden Kerngeschäftsbereichen Nachhaltige Entwicklung und Medien
      sollen Anfang Dezember erstmals im Geregelten Markt gehandelt
      werden. Die Zeichnungsfrist läuft noch bis zum 30. November. +++
      Kirsten Bienk
      vwd/13.11.2001/kib/sei

      Analyse/IR: B.A.U.M. für spezielle Anleger interessant
      Eine Zeichnung der Aktien der B.A.U.M. AG halten die Analysten von
      Independent Research (IR) nur für bestimmte Anlegergruppen für
      sinnvoll. Damit seien insbesondere Anleger gemeint, die auf Ethik,
      Umweltorientierung oder effektive Sammlerstücke Wert legten
      (Effektive Aktienurkunden werden je nach Zeichnungshöhe
      ausgegeben). B.A.U.M. ist in den Bereichen Beratung von Kommunen
      und Unternehmen bezüglich nachhaltiger Entwicklung sowie Medien
      (Vermarktung der Janosch-Rechte) tätig.
      Für performanceorientierte Anleger und Instituionelle sei jedoch der
      Umstand wichtig, dass die Marktkapitalisierung gering und die
      Umsatzwachstumsraten ambitioniert seien. Das EBIT sei für dieses und
      das kommende Jahr noch negativ geplant. Daher sollten diese Gruppen
      von einer Zeichnung absehen.
      Den Emissionspreis von 3,15 EUR halten die Analysten vor allem
      aufgrund der Wachstumsaussichten im Bereich Medien (Janosch) für
      realistisch. Zumal die Umsätze in diesem Segment bis 2003 mit der
      aktuellen Auftragslage bereits zu 75 Prozent gedeckt sind. Die geplante
      Expansion sei allerdings auch mit Risiken behaftet. So könne es zu
      Verschiebungen bei Aufträgen kommen. Neuland stelle auch die
      Auslandsexpansion dar. Die Zeichnungsfrist für B.A.U.M. endet am 30.
      November. +++ Claus-Detlef Großmann
      vwd/13.11.2001/cg


      Grüße
      Taschenrechner
      Avatar
      schrieb am 13.11.01 18:46:07
      Beitrag Nr. 321 ()
      Na ja, wahrscheinlich hat der Vorstand
      SMAX gesagt und vwd hat MDAX verstanden.
      Ich frage mich ohnehin, was so eine Meldung
      soll, denn inhaltlich enthält sie eigentlich
      nichts.

      Das Independant Research "den Emissionspreis
      von 3,15 EUR vor allem aufgrund der
      Wachstumsaussichten im Bereich Medien
      (Janosch) für realistisch" hält, "zumal die
      Umsätze in diesem Segment bis 2003 mit der
      aktuellen Auftragslage bereits zu 75 Prozent
      gedeckt sind" hat schon eher Informationsgehalt.

      Wie wäre die Empfehlung erst ausgefallen, wenn
      ihnen aufgefallen wäre, daß der Emissionspreis
      bis Ende nächster Woche nur 3 Euro beträgt ?
      Avatar
      schrieb am 14.11.01 07:53:44
      Beitrag Nr. 322 ()
      Hallo

      ich verkaufe aufgrund eines kurzfristigen Liquiditätsengpasses B.A.U.M.-Aktien für 2,68 Euro/Aktie.

      Angebote mit Anzahl bitte an klaudia.moeller@t-online.de
      Avatar
      schrieb am 14.11.01 17:20:12
      Beitrag Nr. 323 ()
      @all

      Geld 2 Euro !!!!

      Saludos y besos

      el cercado
      Avatar
      schrieb am 15.11.01 16:46:17
      Beitrag Nr. 324 ()
      WAHNSINN !!!!!
      Heute Consulting - molgen Tigelente für 1.100.000.000 Chinesen.....
      Macht bei Lizenzeinnahmen von nur 9 DM p.a. pro Chinese alleine 10 Mrd. DM Einnahmen nur aus China. Da dies Lizenzeinnahmen mit Bruttomarge von < 99 % sind, ist dies fast Bruttogewinn. Bei einem KGV von 25 wäre B.A.U.M. damit unter den 5 wertvollsten Unternehmen der Welt.

      PS. Bin von tollwültige Tigelente gebissen worden und habe seitdem Hallu .. , Halluzi..., Halluzi... - na ja: So komische Bewußtsseinstörungen mit unausschreibbaren Namen halt.

      >>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>><<
      Pünktlich zur Aufnahme Chinas in die Welthandelsorganisation WTO startet die B.A.U.M. Consult das China-Geschäft. Erstes Projekt sind Schulungen im Umweltmanagement für chinesische Manager. Partner ist die Deutsche Handelskammer in Schanghai. Die Öffnung des chinesischen Marktes bietet enorme Chancen für das Beratungsgeschäft, hieß es in einer Pressemitteilung der B.A.U.M. AG.

      Am 15. März 2001 unterzeichnete Prof. Dr. Gege in Peking gemeinsam mit der GTZ (Deutsche Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit), der SEPA (State Environment Protection Administration) und CAEPI (China Association of Environment Protection Industry) eine Kooperationsvereinbarung zur Errichtung eines "Deutsch-Chinesischen Zentrums für Umweltmanagement". B.A.U.M. war die erste europäische Umweltschutzorganisation der Wirtschaft, die von der chinesischen Regierung zu einer umfassenden Kooperation eingeladen wurde. Am 18. September 2001 führte Prof. Dr. Gege dann Gespräche mit dem chinesischen Umweltminister Xie Zhenhua.

      Der Vorstand der B.A.U.M. Consult AG Hamburg, Peter Krabbe, besuchte im Mai 2001 die chinesische Stadt Liyang. Hierbei standen Handelsbeziehungen mit chinesischen Unternehmen im Bereich der Umwelttechnik im Mittelpunkt der Gespräche. Nach einem Gegenbesuch des Oberbürgermeisters der Stadt Liyang sowie von Vorständen bedeutender Großunternehmen und Banken in Hamburg seien erste Geschäfte in der Anbahnung.
      Avatar
      schrieb am 15.11.01 22:29:00
      Beitrag Nr. 325 ()
      Ich finde die Meldung gar nicht so schlecht. Auf jeden Fall setzt die BAUM AG alles daran, möglichst viele positive News zu bringen, solange die Plazierung läuft. Und das kann ja nun wirklich allen Alt-Aktionären recht sein.
      Avatar
      schrieb am 16.11.01 08:24:06
      Beitrag Nr. 326 ()
      Ich sehe die Meldung aus Umweltsicht sogar als sehr wichtig an, denn schließlich wird ein "Deutsch-Chinesisches Zentrums für Umweltmanagement" eröffnet.
      In Deutschland kämpft Mensch darum, um die Schadstoffrückhaltung und Schadstoffvernichtung eines Unternehmens von 99 % auf 99,9 % zu betreiben - und in China werden die Schadstoffe überwiegend ungefiltert direkt in Flüsse eingeleitet und Luftschadstoffe ungefiltert in die Luft geblasen. Insgesamt gesehen kann man in China (übrigens 1,3 statt 1,1 Mrd Einwohner - sorry) sicherlich ein mehrfaches als in Deutschland für die Umwelt erreichen.

      Und wer weiß: Vielleicht bringt´s irgendwann auch einmal etwas an JANOSCH-Lizenzerlösen. Wenn nur jeder Chinese eine DM pro Jahr an Lizenzerlösen zahlen würde, wären dies 1,3 Mrd DM Umsatzerlöse für die Janosch film & medien AG.
      Aber vorher muß man China erstmal klar machen, was Lizenzzahlungen sind .....
      Avatar
      schrieb am 16.11.01 19:38:43
      Beitrag Nr. 327 ()
      hattet Ihr den schon..?? wenigstens stimmt die Pressearbeit [WELT am 14.11.2001]

      Ciao

      Art

      --------

      Die "Tigerenten-Aktie" rollt an

      Börsencall aus Frankfurt

      Von Alexander Antonoff

      Wir haben schon alles vor Augen: Janoschs schwarz-gelbe Tigerente rollt auf das Parkett der Frankfurter Wertpapierbörse. Bulle und Bär gucken hinterher, und auch die Börsianer machen der kleinen Ente auf Rädern bereitwillig Platz. Schließlich kommt hier die erste Emission seit dem 24. Juli dahergerollt.

      Anfang Dezember geht die Hamburger Baum AG an den Geregelten Markt. Und neben dem Geschäftsfeld der nachhaltigen Unternehmensberatung besitzt die Firma - über eine Tochtergesellschaft - die Rechte an allen Janosch-Figuren. An den Einnahmen aus Fanartikeln wie Waschlappen oder Zahnbürsten ist die Baum AG zu zwei Dritteln beteiligt. Noch bis zum 30. November können Anleger Namensaktien (WKN: 508 310) zum Preis von 3,15 Euro zeichnen. Bis zum 23. November gibt es einen Frühzeichnerrabatt von 0,15 Euro.

      Doch nicht nur das: Ab 501 gezeichneten Stücken sichern sich Anleger eine "effektive Aktienurkunde" mit Janosch-Bildmotiv. Zwei Drittel der Erlöse will die Baum AG in ihren Medienbereich, das verbleibende Drittel in die Unternehmensberatung investieren. Insgesamt sollen drei Millionen Namensaktien platziert werden. Nach Meinung des Emissionsführers, dem Virtuellen Emissionshaus VEM AG, liegt der untere Wert pro Aktie bei 3,59 Euro. "Wir wollen beweisen, dass auch nach dem 11. September der Alltag weiter geht", erklärt Baum-Vorstand Ulrich Kypke den Zeitpunkt des Börsengangs. Aber auch die ungeteilte Aufmerksamkeit, die so der "Tigerenten-Aktie" zuteil wird, lässt Kypka durchaus als Argument gelten.
      Avatar
      schrieb am 20.11.01 00:46:33
      Beitrag Nr. 328 ()
      Baum: Spekulativ (Euro am Sonntag)
      Die Experten von Euro am Sonntag gehen davon aus, dass Zeichnungsgewinne des Unternehmens aus Hamburg beim Börsengang nicht zu erwarten seien. Nach monatelanger Pause laufe das Emissionsgeschäft wieder an. Als erster Kandidat gehe dabei die Baum AG an den Start. Mit Beratungen von Firmen und Kommunen in Umweltfragen sowie der Gestaltung von Öko-Kampagnen wie „Solar – na klar“ habe die Firma im vergangenen Jahr 5,6 Millionen Euro umgesetzt. Das zweite Standbein, laut Vorstandschef Kypke, sei der Bereich Medien. Für 41 Millionen Euro habe das Unternehmen die Urheberrechte am Lebenswerk des Künstlers Janosch erworben. Dadurch erhoffe sich der Vorstand einen Anstieg des Gewinnes um einige hundert Prozent bis zum Jahr 2004. Auch wolle das Unternehmen das Maskottchen Antje vom NDR neu gestalten. Ob die Bäume allerdings ins „Paradies“ wachsen, bezweifeln die Experten. Da die Firma in den letzten vier Jahren durch die Nachhaltigkeit ihrer Verluste aufgefallen sei, seien Engagements nur „spekulativ“. 19.11.2001 10:39 -
      sts-
      Kurzzusammenfassung der Analyse
      Analyst: Euro am Sonntag Rating: Spekulativ
      Kursziel: k.A. KGV 02e: k.A.
      Besprechungskurs: 3 bis 3,15 Euro WKN: 508310

      “... durch die Nachhaltigkeit ihrer Verluste aufgefallen ...“, da ist wohl nachhaltige Pressearbeit noch nicht so ganz erreicht.

      Grüße
      Taschenrechner
      Avatar
      schrieb am 20.11.01 12:07:26
      Beitrag Nr. 329 ()
      Jedenfalls wird in meinem Depot seit gestern ein Kurs für die Aktie angezeigt :)

      Erlebt man nicht bei allen vorbörslichen Werten!
      Avatar
      schrieb am 20.11.01 13:07:52
      Beitrag Nr. 330 ()
      @ goldaktie
      Vermute, am 3.12.2001 sehen wir einen anderen Kurs. Erst dann können wir diesen Kurs realisieren (verkaufen). Unstrittig, unter den vorbörslichen Werten ist B.A.UM. der Einäugige unter den Blinden.

      20.11.2001B.A.U.M. für Ethik-AnlegerDer Aktionär
      Nach Ansicht der Wertpapierexperten vom Anlegermagazin "Der Aktionär" ist die Neuemission der B.A.U.M. AG (WKN 508310) nur für ethisch orientierte Investoren interessant.

      In dem Geschäftsbereich Nachhaltigkeit wollten die Hamburger für Unternehmen und die öffentliche Hand Strategien für deren Produkte und Geschäftsprozesse entwickeln, wobei die nachhaltige Sicherung der ökonomischen, sozialen und ökologischen Lebensgrundlagen im Vordergrund stehe. Das zweite Standbein von B.A.U.M. bestehe in der Auswertung des Werkes des Kinderbuchautors Janosch durch die Tochtergesellschaft Janosch film & medien AG.

      Für das laufende Geschäftsjahr würden Umsatzerlöse von 8,75 Mio. Euro erwartet, die in 2002 auf elf Mio. Euro gesteigert werden sollten. Für 2003 gehe man von einem Umsatzsprung auf 27,7 Mio. Euro aus.

      Ziel des 1984 als Umweltinitiative gegründeten Unternehmens sei ein Listing am geregelten Markt. Die Erstnotiz sei für Anfang Dezember vorgesehen. Dis bis zu drei Millionen Aktien aus einer Kapitalerhöhung würden zum Festpreis von 3,15 Euro emittiert. Frühzeichner würden bis zum 23. November einen Rabatt von 0,15 Euro erhalten.

      Da sich das Unternehmen bisher vor allem über Kapitalerhöhungen finanziert habe, bestehe die Gefahr, dass einige Altaktionäre zum Börsengang erst einmal Kasse machen wollten. Für "Der Aktionär" drängt sich die Zeichnung nur für ethisch orientierte Investoren auf.

      20.11.2001B.A.U.M nicht zeichnenNewTec-Investor
      Die Analysten vom Börsenbrief "NewTec-Investor" raten von der Zeichnung der B.A.U.M.-Aktien (WKN 508310) ab.

      Am 3. Dezember gehe die Gesellschaft an den Geregelten Markt. Das Unternehmen berate Firmen und Kommunen bei ökologischen Projekten wie der Errichtung von Solaranlagen. Des weiteren vermarkte die Gesellschaft über die Tochtergesellschaft janosch film & medien AG die beliebten Janosch-Charaktere.

      Allerdings lege das Management nicht überzeugend dar, woher der plötzliche Gewinnsprung im Jahr 2003 auf 0,29 Euro je Aktie kommen solle. Schließlich erwarte man in diesem Jahr einen Verlust von 0,54 Euro je Anteilsschein und im nächsten Jahr einen Verlust von 0,36 Euro. Außerdem erscheine die angestrebte Versechsfachung beim Umsatz bis zum Jahr 2005 mehr als ambitioniert. Die Umweltbranche sei zwar ein Wachstumsmarkt. Allerdings sei B.A.U.M. nur eine kleine Gesellschaft unter vielen konkurrierenden Großunternehmen.

      Daher empfehlen die Wertpapierexperten von "NewTec-Investor", die Aktien von B.A.U.M. nicht zu zeichnen.

      PO im Focus
      20.11.2001, 10:23

      B.A.U.M. - Aktie der Tigerente macht skeptisch

      Mit einer ungewöhnlichen Kombination zweier Geschäftsfelder wagt sich die
      B.A.U.M. AG an den Geregelten Markt.

      Die B.A.U.M. AG (WKN 508 310) plant voraussichtlich Anfang Dezember
      die Notierung im Geregelten Markt nach Abschluß einer drei Wochen
      dauernden Zeichnungsfrist vom 9. bis zum 30. November. Bis 23.
      November läuft dabei die Phase für Frühzeichner. In dieser können die
      Aktien zu 3 Euro statt 3,15 Euro rund 5 % günstiger bezogen werden. Der
      Tag der Erstnotiz steht noch nicht fest, wird aber wohl in der ersten
      Dezemberwoche liegen. Insgesamt werden bis zu 3 Mio.
      Namensstückaktien ausgegeben, die sämtlich aus einer Kapitalerhöhung
      stammen. vem Virtuelles Emissionshaus und die DAB bank bilden das
      Konsortium. Der Free Float soll nach dem IPO bei über 50 % liegen.

      Das Geschäftsmodell von B.A.U.M. beinhaltet zwei Felder. Unter dem
      Stichwort „Nachhaltige Entwicklung“ werden Unternehmen und
      Einrichtungen der Öffentlichen Hand bei der Gestaltung ihrer Produkte und
      Geschäftsprozesse in ökologischer und ethisch-sozialer Hinsicht beraten.
      Neben der individuellen Beratung bietet B.A.U.M. standardisierte
      Beratungsprogramme, die durch Software und Internetanwendungen
      unterstützt werden. Als Beispiel sei das Beratungsmodell ÖKOPROFIT
      genannt, das Wege zu einem ökologisch nachhaltigen Wirtschaften
      aufzeigen soll, ohne dabei Wirtschaftlichkeitserwägungen vernachlässigen
      zu müssen. Weiterhin führt B.A.U.M. mit der Kampagne „Solar - na klar“
      eine bundesweite Informationsaktion für die Nutzung von Solarwärme
      durch. Das Geschäftsfeld Nachhaltige Entwicklung ist bei B.A.U.M. in fünf
      einzelne Gesellschaften gegliedert.

      Das zweite Standbein bilden die Medienaktivitäten des Unternehmens. Im
      Juli 2000 erwarb die B.A.U.M. AG, die damals noch unter A.U.G.E.
      Umwelt-Holding firmierte, ein umfassendes Paket von Lizenz- und
      Werkrechten des Autors und Künstlers Janosch von diversen
      Rechteinhabern zu einem Kaufpreis von 37 Mio. Euro. Zur Auswertung
      dieser Rechte wurde im September 2000 die Janosch film und medien AG
      als 100 %ige Tochter der B.A.U.M. AG gegründet. Die gesicherten
      Lizenzerlöse aus bestehenden Verträgen mit Verlags- und
      Medienunternehmen belaufen sich gegenwärtig auf 3,7 Mio. Euro pro Jahr.
      Weitere Einnahmen erzielt die Janosch film und medien AG-Tochter Papa
      Löwe Filmproduktion GmbH, mit der Produktion der
      Janosch-Zeichentrickfilme für den „Tigerenten-Club“ der ARD. Die bereits
      angelaufene Produktion aufwendigerer Zeichentrickfilme und die
      Vermarktung vor allem von Janosch-Merchandisingartikeln im Ausland,
      insbesondere in den USA, Japan und Korea, sollen ab dem Jahr 2003 zu
      deutlichen Umsatzzuwächsen führen.

      Der Emissionserlös wird nach den Vorstellungen des Unternehmens die
      Finanzierung der Janosch-Rechte sichern und den Aufbau beider
      Geschäftsbereiche vorantreiben. Synergieeffekte zwischen den beiden
      Geschäftsbereichen erhofft man sich z.B. durch die Verwendung von
      Janosch-Figuren bei der Konzeption von Kampagnen und Veranstaltungen.

      Im Jahrs 2000 erzielte die B.A.U.M.-Gruppe einen Als-ob-Umsatz von 5,6
      Mio. Euro, das EBIT belief sich auf -2,1 Mio. Euro. Einnahmen aus dem
      Janosch-Geschäft waren im letzten Jahr noch nicht vorhanden. Für dieses
      Jahr wird mit einem Gesamtumsatz von 8,7 Mio. Euro gerechnet, wozu der
      Bereich Nachhaltige Entwicklung 3,3 Mio. und der Bereich Medien 5,4 Mio.
      Euro beitragen soll. Im Ergebnis wird von einem Netto-Verlust von knapp 5
      Mio. Euro ausgegangen. Der Durchbruch soll im Jahr 2003 mit einem
      Gesamtumsatz von 30,8 Mio. Euro gelingen, wobei 21,7 Mio. Euro auf den
      Bereich Medien entfallen würden. In 2003 soll dann erstmals ein Gewinn
      nach Steuern von 2,5 Mio. Euro übrig bleiben.

      2000
      2001e
      2002e
      2003e
      Umsatz (Mio.)5,6
      8,2
      10,7
      26,8
      EPS*--
      -0,59
      -0,37
      0,20

      (Quelle: GoingPublic Research, alle Angaben in Euro; *auf Basis des Festpreises von 3,15
      Euro)

      Chancen und Risiken

      Das Geschäftsmodell von B.A.U.M. wirkt auf den ersten Blick etwas
      unübersichtlich, mögliche Synergieeffekte zwischen den beiden Bereichen
      Medien und Nachhaltige Entwicklung lassen sich nur in begrenztem Maße
      ausmachen. Beide Geschäftsfelder bergen eine gewisses
      Wachstumspotential in sich, sind aber auch mit Risiken behaftet. Das
      Beratungsgeschäft ist bisher in vergleichsweise hohem Maße von
      öffentlichen Geldern abhängig, was bei klammen Haushaltslagen zu einer
      drastischen Verschlechterung der Auftragslage führen kann. Der
      Umsatzeinbruch in diesem Jahr und die geplante beinahe Verdoppelung
      des Umsatzes im nächsten Jahr müssen in diesem Zusammenhang
      bedenklich stimmen. Mit der Vermarktung der Janosch-Rechte und der
      eigenen Produktion von Zeichentrickfilmen werden sicherlich wachsende
      Umsätze generiert werden können, ob in dem erwarteten Ausmaß, ist
      allerdings fraglich. Insbesondere die geplante Auslandsexpansion der
      Marke Janosch ist mit Unwägbarkeiten verbunden. Bezüglich des
      Gesamtunternehmens ist kritisch anzumerken, daß umfassendes
      Controlling sich erst noch im Aufbau befindet. Auf Basis des für 2003
      geplanten Gewinns von 2,5 Mio. Euro ergibt sich ein KGV von 12. Eine
      passende Peer Group für B.A.U.M. zu finden ist schwierig, am ehesten
      kommen noch Medienunternehmen wie RTV Family Entertainment und
      United Labels in Frage. Verglichen mit diesen ist B.A.U.M. nicht gerade
      niedrig bewertet, dasselbe Bild ergibt sich für das KUV. Insgesamt ist ein
      Zeichnen der Aktie nicht zu empfehlen.


      Ist die Finanzierung der Janosch-Rechte ohne die 6 Mio. EUR aus den 9 Mio. EUR der KE überhaupt gesichert? Was wurde nun bezahlt? 36 Mio., 37 Mio. oder 41 Mio. EUR oder?

      Die “andere Seite”: für Janosch-Aktien wurden bei der letzten KE (von Instituionellen?) 4 EUR/Aktie gezahlt; dies vor den guten Nachrichten der Janosch. Wie bekannt, “stecken“ in jeder B.A.U.M.-Aktie zwei Janosch-Aktien (+ das Ökoconsulting); die B.A.U.M. beim Janosch-IPO 2002 zweistellig?

      (Nachhaltige) Angst oder Gier?

      Grüße
      Taschenrechner
      Avatar
      schrieb am 20.11.01 17:18:10
      Beitrag Nr. 331 ()
      Nur kurz:
      Bezahlt wurden 37 Mio Euro, davon ein Großteil in gelockten Janosch-Aktien. 4 Mio Euro sind für Nebenkosten (Gutachten, Rechtsanwälte, Notare etc) angefallen.
      Ob ein möglicher Mindererlös aus einer eventuell nicht voll gezeichneten Kapitalerhöhung nicht für den vollständigen Rechteerwerb ausreicht, hängt u.a. von der Erlösentwicklung ab. Diese ist jedoch kein großes Problem, da Janosch nicht alle Rechte sofort besitzen muß.

      Wurde übrigens auch schon alles bei der Janosch-Kapitalerhöhung im Januar x-mal diskutiert.
      Avatar
      schrieb am 20.11.01 20:44:39
      Beitrag Nr. 332 ()
      @Taschenrechner: ich rechne einige Wochen (vielleicht auch Tage... Stunde...?) nach Handelsaufnahme mit einer deutlichen zwei vor dem Komma. Ist halt kein Blue Chip und es gibt auch kritische Stimmen und die allgemeine Marktsituation und... und... und...

      Egal, einstweilen freue ich mich.
      Und: ich bin schon der Meinung, daß es das Unternehmen auch in zehn Jahren noch geben wird, und sich der Kurs langfristig auch erfreulich entwickeln wird.

      Nur meine Meinung.
      Avatar
      schrieb am 20.11.01 22:35:06
      Beitrag Nr. 333 ()
      @ Taschenrechner
      Vielen Dank für die Zusammenstellung der Pressestimmen zum IPO von BAUM.
      Mir fällt auf, dass ein häufiger Kritikpunkt an den Umsatz- und Gewinnplanungen der deutliche Sprung im Jahr 2003 ist.
      Hierzu hat Dr. Kypke auf dem Aktionärstreffen am 9.11. folgendes erläutert (siehe Bericht von Gérard Jänichen auf www.baum-ag.de):
      In der erläuterten Umsatzprognose ist ein sehr starker Umsatzsprung im Jahr 2003 zu erwarten, der aus den Bilanzierungsregeln des HGB rührt: danach dürfen die Aufträge und Zuwendungen z.B. für die TV-Serienproduktionen als Umsatz erst bilanziert werden, wenn die beauftragte Filmserie im TV erstgesendet wird. Bis dahin sind diese Geldeingänge nur als "erhaltene Anzahlungen" zu bilanzieren.

      Dies sollte BAUM auf jeden Fall stärker herausstellen, denn sonst wirken die Umsatzprognosen für Nicht-Eingeweihte wenig glaubhaft und erinnern an die bei den Börsengängen erbauten und längst zusammengefallenen Wunschtraumschlösser der Medienaktien und Rechtehändler.
      Avatar
      schrieb am 25.11.01 22:10:55
      Beitrag Nr. 334 ()
      Waren Kypke wohl doch zu viele Zahlenkenntnisse auf einmal. Kommt also nicht überraschend und bestätigt die vorherigen Eindrücke von Kypke.

      Ciao

      Art

      [Quelle: Kress Report.de]

      Claudia Grett ist nicht mehr Vorstand der Janosch film & medien AG. Wegen "unüberbrückbarer Differenzen" mit Aufsichtratsboss Ulrich Kypke hat sie ihren Job nach nicht einmal einem halben Jahr niedergelegt. Übrig im Vorstand bleibt Bernd Weber, der die Lizenzhandelstochter Baum AG jetzt alleine leitet. Kypke will mit der Baum AG (die eigentlich Umweltkonzepte entwickelt) am 7. Dezember an die Börse, um die teuer eingekauften Janosch-Rechte finanzieren zu können. Was Grett jetzt macht - noch offen. Kontakt: clgrett@aol.com
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 13:29:29
      Beitrag Nr. 335 ()
      24.11.2001: ECOreporter.de-Interview mit B.A.U.M.-Vorstand Dr. Kypke: "Zwischen Erfolg und großem Erfolg"
      ECOreporter.de sprach mit Dr. Ulrich Kypke, Vorstand der B.A.U.M. AG, über den Börsengang

      ECOreporter.de: Das Beratungsgeschäft Ihres Unternehmens ist in der Vergangenheit nur langsam gewachsen. Wie groß soll der Beitrag dieses Bereiches zu den gesamten geplanten Gewinnen und Umsätzen sein?
      Dr. Kypke: Wir erleben ein solides Wachstum in unserer "B.A.U.M. Group" (Beratung, Projektentwicklung, Kampagnen, ohne Medienbereich). Der konsolidierte Umsatz im Jahr 2000 lag bei 2,3 Mio. Euro, in 2001 werden es 3,3 Mio. Euro sein. Der operative Gewinn vor Abschreibung und Steuern (EBITDA) ist bereits leicht positiv; der Nachsteuergewinn 2001 noch negativ, jedoch nur in der Höhe der "einmal"-Aufwendungen für eine Beteiligungsabschreibung und den Aufwand für den Börsengang. Für 2003 rechnen wir für die B.A.U.M. AG insgesamt mit einer weiteren starken Steigerung des Umsatzes und einem einem beachtlichen Gewinn, wobei das in der B.A.U.M. Group zusammengefasste Beratungsgeschäft mit ca. 30 Prozent beteiligt sein wird.

      ECOreporter.de: Für welche Produkte bzw. Marktbereiche in der Beratung rechnen Sie mit stärkerem Wachstum?
      Dr. Kypke: Das stärkere Wachstum wird zunächst im Medienbereich erwartet, durch die bisher hohen Investitionen im Beratungsbereich wird hier hohes Wachstum zeitversetzt eintreten. Ein Auftragsvolumen in Höhe von mehr als 50 Prozent für den geplanten Gesamtumsatz für 2002 ist bereits vertraglich gesichert.

      ECOreporter.de: Beabsichtigen Sie eine Expansion in das Ausland?
      Dr. Kypke: Ja, jedoch rein auftragsbezogen. Aktuell sind eine Reihe Aufträge in Verhandlung, wobei wir stets mit Partnern im entsprechenden Land zusammenarbeiten. Unsere Vision: Europaweit führender Berater im Nachhaltigkeitsbereich zu werden und die weltweite Ausweitung der Marke "Janosch" zu realisieren. Es gibt bereits erste Verträge mit Lizenzpartnern in USA, Japan und Korea einerseits und unserem Merchandisingpartner Bavaria Sonor GmbH andererseits. Im November wurde in Atlanta/USA im Rahmen dieser Strategie der erste große "Janosch-Shop" eröffnet. An diesen Aktivitäten sind wir durch unsere Ansprüche aus Urheberrechten erlösmäßig beteiligt - aber nicht mit Investitionen und nicht mit Risiko am Geschäft!

      ECOreporter.de: Streben Sie überwiegend ein Wachstum aus eigener Kraft an, oder wollen Sie durch Akquisitionen schneller wachsen?
      Dr. Kypke: Unser Wachstum allein 2002 zeigt, dass wir aus eigener Kraft bzw. mit "organischem Wachstum" gut vorangekommen sind. Jedoch beabsichtigen wir auch, durch gezielte Akquisitionen von ertragreichen, zu uns und unserem Leistungsangebot passenden Unternehmen nach vorne zu kommen.

      ECOreporter.de: Der Geschäftsbereich Medien mit dem Schwerpunkt in der Janosch film & medien AG ist angesichts der inzwischen längeren Geschichte der B.A.U.M. recht neu im Unternehmen. Synergien zwischen den Bereichen sind auf den ersten Blick nicht zu erkennen. Welche Rolle wird die B.A.U.M. AG nach der Übertragung der Recht an die Janosch AG spielen?
      Dr. Kypke: Die Zusammenarbeit von Firmen unseres Netzwerks schon vor der AG-Gründung mit dem Künstler und Autor Janosch reicht bis 1991/92. Gemeinsam wurde die Umwelt-Figurengruppe "Emil Grünbär und seine Bande" entwickelt und in Industriekooperationen erfolgreich eingesetzt. Beratung, Projektentwicklung und Kommunikation für Nachhaltigkeit war schon immer ein spezifisches Erfolgsmerkmal bei B.A.U.M. Janosch steht darüber hinaus allgemein für qualitativ hochwertige und ethischen Zielen verpflichtete Medienprodukte für Familien. Also, kein Zweifel: Es gibt hierbei eine "mediale Eigendynamik" in der Entwicklung. Das sehen wir nicht als Nachteil an. Die B.A.U.M. AG wird langfristig Mehrheitsaktionär der Medientochter sein. Das stärkt die Finanzkraft und den Unternehmenswert.

      ECOreporter.de: Mit welcher Verzinsung des Kapitals, das Sie für den Rechterwerb und das weitere Wachstum einsetzen wollen, rechnen Sie nach der Methode des internen Zinsfusses?
      Dr. Kypke: Die Analysten der Equity Venture Research IPO-Research (EVR) haben "gewichtete Kapitalkosten" (WACC) für die B.A.U.M. AG für die Zeit von 2001 bis nach 2007 in einer Spannweite zwischen 11,83 Prozent und 14,53 Prozent errechnet.

      ECOreporter.de: Das Investitionsvolumen steigt mit dem Börsengang erheblich. Sie machen selbst auf das bisher fehlende Controlling aufmerksam. Bis wann soll dieses funktionsfähig eingerichtet sein?
      Dr. Kypke: Der Aufbau des Controllings hat bereits begonnen. Für alle Tochtergesellschaften des Konzerns wurde eine analytische 5-Jahres Planung erstellt. Zum 30. Juni wurde erstmals ein Konzernabschluss erstellt. Die bereits teilweise implementierten operativen Controllingsysteme werden schrittweise verbessert und ausgebaut. Das Rechnungswesen wird zentralisiert und ein Kennziffernsystem zur Unternehmenssteuerung eingesetzt; wir haben auch mehr Personal.

      ECOreporter.de: Wie hoch liegt der Anteil der Emissionskosten an der einzuwerbenden Summe?
      Dr. Kypke: Die Gesamtkosten für die Emission belaufen sich auf zirka 1,3 Millionen Euro unter der Voraussetzung einer Vollplatzierung, das sind also unter den üblichen 10 Prozent des Emissionsvolumens.

      ECOreporter.de: In welchem Umfang werden sich institutionelle Investoren an der Kapitalerhöhung beteiligen?
      Dr. Kypke: Wir sind mit institutionellen Investoren im Gespräch. Mehr können wir dazu noch nicht sagen. Wir hoffen, bei institutionellen Investoren zirka 40 Prozent der Aktien zu platzieren.

      ECOreporter.de: Was wird die B.A.U.M. AG im Falle eines Misslingens der Kapitalerhöhung bzw. des Börsengangs unternehmen? Stehen Sie für den Erwerb der Janosch-Rechte unter Zeitdruck?
      Dr. Kypke: Das Hauptziel ist: Listing im Geregelten Markt der Frankfurter Wertpapierbörse. Das werden wir erreichen. Angesichts des anhaltend schwierigen Marktumfeldes ist die offene Frage allein, wie viel Aktien gelistet werden. Wir haben eine "bis zu" Kapitalerhöhung. Es gibt keine Platzierungsgarantie seitens einer Bank. Jeder investierte Betrag in diesen Zeiten stärkt die Eigenfinanzkraft und damit das Vertrauen in und die Position der Gesellschaft. Das Ergebnis steht also zwischen Erfolg und großem Erfolg. Die noch offenen Barverbindlichkeiten aus den Verträgen für "Janosch-Rechte" sind bis zum Jahr 2004 zu begleichen. Da sind wir auf einer sicheren Seite.

      ECOreporter.de: Gibt es inzwischen einen genaueren Termin für die Erstnotiz?
      Dr. Kypke: Angestrebt ist der 14. Dezember 2001. Der Grund für den noch unbestimmten Termin: Es handelt sich um eine "bis-zu" - Platzierung, die laufende Kapitalerhöhung wird erst nach Abschluss der Zeichnungsfrist beim Handelsregister eingetragen. Nach Eintragung erfolgt die Erstnotiz.

      ECOreporter.de: Immer wieder ziehen sich mittelständische Unternehmen in den letzten Jahren von der Börse zurück. Was erwarten Sie für die B.A.U.M. AG von der Notierung im Geregelten Markt?
      Dr. Kypke: Die Gründe für die angesprochenen Delistings liegen in einer Unterbewertung durch die Märkte aus Sicht der Unternehmensleitungen. Allerdings sieht die B.A.U.M. AG den wesentlichen Grund hierfür in unzureichenden Investor Relations. B.A.U.M. hat aber traditionell eine sehr offene und zeitnahe Berichterstattung. Es ist nicht zu übersehen, daß Anleger sich jetzt wieder traditionellen Werten zuwenden und diese damit durch erhöhte Nachfrage stärken. Wir erhoffen uns Markttransparenz. Wir stellen uns dem Wettbewerb. Unser Unternehmen wird börsennotiert ganz anders wahrgenommen. Wir bieten börsennotiert auch institiutionellen Anlegern ein Zukunftspapier zur Investition an, das sie sonst satzungsgemäß gar nicht erwerben dürften.

      ECOreporter.de: Das zukünftig geplante Wachstum klingt sehr ambitioniert, vor allem der erwartete Umsatzsprung von 2002 auf 2003.
      Dr. Kypke: Derartige Wachstumsraten sind nichts Ungewöhnliches. Wir haben erstklassige Kunden und hervorragende Produkte. Die Umsätze im Medienbereich sind bis 2003 zu 75 Prozent durch bestehende Verträge gesichert. Die Planung für die B.A.U.M.-Group erfolgte entsprechend dem vorhandenen Marktpotential sowie unseren Erfahrungswerten; auch hier ist die Umsatzplanung für 2002 schon zu mehr als 50 Prozent durch unterschriebene Aufträge abgedeckt.
      Die bereits in Produktion befindlichen Filmprojekte werden erst mit Fertigstellung in 2003 umsatz- und ertragswirksam (HGB-Bilanzierung), obwohl die Produktion bereits läuft und die Teilfertigstellung und Bezahlung bereits 2001 und 2002 erfolgt. Dies begründet im wesentlichen den Umsatzsprung von 2002 auf 2003. Bei Anwendung von Internationalen Rechnungslegungsvorschriften (z.B. IAS) wäre eine Umsatzrealisierung schon mit Teilfertigstellung in 2001 und 2002 bilanzierbar.
      Mit Ausnahme eines vorhandenen Bankkredits für die Teilfinanzierung des Erwerbs der Janosch-Rechte werden keine weiteren Fremdmittel benötigt. Die Finanzierung der Janosch-Rechte ist langfristig gesichert, da die Restzahlungsverpflichtung erst in 2004 beglichen werden muss und der o.g. Kredit durch den operativen Cash Flow gut bedient werden kann.

      ECOreporter.de: Danke für das Gespräch!



      Gute Geschäfte wünscht

      M@D M@X
      Avatar
      schrieb am 27.11.01 11:34:33
      Beitrag Nr. 336 ()
      noch einmal ein Angebot von mir.

      Kaufe Baum AG:

      Geldkurs 2,1 Euro

      Saludos
      el cercado
      Avatar
      schrieb am 27.11.01 11:51:23
      Beitrag Nr. 337 ()
      Die Stimmung an den Börsen dreht - aber auf Dummenfang gehen einige hier immer noch. Wenn Ihr verkaufen wollt, dann über die Börse zu Minimum 3 €. Selbst dieser Kurs spiegelt das Potential der B.A.U.M. nicht annähernd wieder. In einem Jahr stehen wir doppelt so hoch.


      Gute Geschäfte wünscht

      M@D M@X
      Avatar
      schrieb am 27.11.01 13:01:48
      Beitrag Nr. 338 ()
      ...glaubst Du hast Du Dir mal die Unternehmensbewertung angeschaut. . . . der Diskontierungszins ist doch ein Witz.

      bin skeptisch

      saludos el cercado
      Avatar
      schrieb am 27.11.01 13:05:58
      Beitrag Nr. 339 ()
      "dann über die Börse zu Minimum 3 €. Selbst dieser Kurs spiegelt das Potential der B.A.U.M. nicht annähernd wieder. In einem Jahr stehen wir doppelt so hoch."


      Scheinen nicht alle Deiner Meinung zu sein:

      BAUM verlängert die Zeichnungsfrist aufgrund mangelnder Nachfrage....
      Avatar
      schrieb am 27.11.01 13:14:07
      Beitrag Nr. 340 ()
      @ VC Analyst

      Momentan dreht die Börse. Die Emissionen laufen mit Verzögerung dann auch wieder. BAUM ist einer der ersten und wird argwöhnisch und ängstlich beobachtet. Scholz & Friends sind erfolgreich durch, BAUM wird es gleichtun. Kurse von über 3 € sind realistisch!


      Gute Geschäfte wünscht

      M@D M@X
      Avatar
      schrieb am 27.11.01 14:43:53
      Beitrag Nr. 341 ()
      Habe heute von BAUM eine Email bekommen:
      - BAUM AG erhielt von der EU-Kommission den Zuschlag für die Koordination des Netzwerks RENET (Ziel: europaweite Steigerung des Einsatzes erneuerbarer Energien)
      - Projektlaufzeit 2002-2005; Volumen 5,4 Mio Euro; Zuschuss von EU-Kommision 2,3 Mio Euro
      - Davon 323.000 Euro an BAUM AG und BAUM Gesellschaften

      Bisher habe ich den Wert der BAUM Aktien im wesentlichen in der Beteiligung an der Janosch film & medien AG gesehen.
      Die vielen Pressemitteilungen in den letzten Wochen zum Umweltconsulting Bereich der BAUM zeigen jedoch, dass auch dieser Bereich für den Wert der Aktie nicht ganz unbedeutend sein kann, da er (nach den Meldungen zu urteilen) sehr wachstumsstark ist und ethisch und ökologisch orientierte Investoren anspricht.

      Ich stimme M@D M@X zu und sehe Kurse von über 3€ als realistisch an. Und wenn der Kurs mal deutlich unter 3€ absackt, dann freue ich mich, kaufe nach und werde mich 1 Jahr später noch mehr freuen :-)
      Avatar
      schrieb am 27.11.01 16:48:25
      Beitrag Nr. 342 ()
      Es ist durchaus vorstellbar, dass wir die B.A.U.M. in einem Jahr (oder beim IPO der Janosch) bei 6 EUR oder gar zweistellig sehen. (Nachhaltige) Gier oder Angst.

      Kurse von (über) 3 EUR in 2001 würden mich sehr freuen, mir fehlt der Glaube. Dies gilt mehr noch für die (Voll-)Platzierung der 3 Mio. Aktien, unvorstellbar - das Interview bestärkt diesen Eindruck - das B.A.U.M. da erfolgreich durchkommt. Und die letzte Meldung vom Hoffnungsträger Janosch lässt dort gerade nicht auf einen erfolgreichen Geschäftsgang schließen. Die gewählte Formulierung zum Ausstieg ist die härtest mögliche.

      Ständige Pressemitteilungen bei einem Börsengang sind üblich; sie zielen hier noch immer recht offensichtlich (erfolglos?) in die grüne institutionelle Ecke. Dort hat sich wohl bisher noch niemand zu erkennen gegeben, was der B.A.U.M. nicht gefallen kann.

      Wir werden sehen, wie’s an der Börse läuft. Ich hoffe, wenigstens der erste Kurs hat eine 3 vorn.

      Grüße
      Taschenrechner
      Avatar
      schrieb am 27.11.01 16:48:26
      Beitrag Nr. 343 ()
      Es ist durchaus vorstellbar, dass wir die B.A.U.M. in einem Jahr (oder beim IPO der Janosch) bei 6 EUR oder gar zweistellig sehen. (Nachhaltige) Gier oder Angst.

      Kurse von (über) 3 EUR in 2001 würden mich sehr freuen, mir fehlt der Glaube. Dies gilt mehr noch für die (Voll-)Platzierung der 3 Mio. Aktien, unvorstellbar - das Interview bestärkt diesen Eindruck - das B.A.U.M. da erfolgreich durchkommt. Und die letzte Meldung vom Hoffnungsträger Janosch lässt dort gerade nicht auf einen erfolgreichen Geschäftsgang schließen. Die gewählte Formulierung zum Ausstieg ist die härtest mögliche.

      Ständige Pressemitteilungen bei einem Börsengang sind üblich; sie zielen hier noch immer recht offensichtlich (erfolglos?) in die grüne institutionelle Ecke. Dort hat sich wohl bisher noch niemand zu erkennen gegeben, was der B.A.U.M. nicht gefallen kann.

      Wir werden sehen, wie’s an der Börse läuft. Ich hoffe, wenigstens der erste Kurs hat eine 3 vorn.

      Grüße
      Taschenrechner
      Avatar
      schrieb am 27.11.01 16:58:32
      Beitrag Nr. 344 ()
      bin bereit, noch einige stück unter 3 euro abzugeben. mail an brenner@gmx.li
      Avatar
      schrieb am 27.11.01 21:31:35
      Beitrag Nr. 345 ()
      Hallo cercado,

      ich bin bereit BAUM Aktien zum Preis von 2,10 EU zu verkaufen.

      Mail an: franz-mayer@12move.de
      Avatar
      schrieb am 28.11.01 00:59:04
      Beitrag Nr. 346 ()
      Baerenbulle,

      du brauchst wohl dringend Kohle, wie?
      In 2-3 Wochen würdest du mehr dafür bekommen.
      Und ausserdem hättest du dann die Kohle innerhalb von 2 Tagen.
      Ich glaube nicht, dass der Kurs am ersten Handelstag um 30% und mehr
      einbrechen wird. Auch kann ich mir nicht vorstellen, dass Zocker
      hier gezeichnet haben.

      Langfristig steckt in BAUM wirklich Potenzial.
      Wenn die mit ihren Geschäftsfeldern NACHHALTIGKEIT und MEDIEN auf dem
      chinesischen Markt wirklich Fuss fassen sollten, dann müssten die
      Prognosen stark nach oben revidiert werden. Und wenn die Tigerente die
      Ami-Kids-Herzen erobert, ist mit etlichen Mio. Umsätzen zu rechnen.
      Wie gesagt, wenn!

      Innerhalb weniger Wochen/Monate allerdings kann man mit der Aktie
      keinen Reichtum erzielen.
      Das die Zeichnung vermutlich nicht so gut läuft, liegt vielleicht daran,
      dass viele damit rechnen, die Aktie nach dem Börsengang billiger zu
      bekommen.
      Erstens kommt es anders und
      zweitens als man denkt.
      Schau´n mer mal.
      Avatar
      schrieb am 28.11.01 15:45:31
      Beitrag Nr. 347 ()
      Aktuelles Interview mit Dr. Kypke auf Wytto.de
      http://www.wertpapier-analysten.de
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 14:34:04
      Beitrag Nr. 348 ()
      Es gibt mal wieder eine Neuigkeit (im Detail und angeblich mit heutiger Pressekonferenz) - gerade eben bei Wytto gefunden:
      ----------------------------------------------------

      Antje: neue Janosch-Figur wird NDR-Maskottchen und Titelfigur in neuer Zeichentrickserie
      Produktionsvolumen von 11 Millionen DM / TV-Start im Jahr 2003

      Hamburg, 30. November 2001 - Papa Löwe Filmproduktion GmbH, eine 85prozentige Tochter der Janosch film & medien AG, wird 26 Zeichentrick-Episoden à 13 Minuten mit der neuen Janosch-Figur „Antje“ produzieren. Das Produktionsbudget liegt bei rund 11 Millionen Mark, der Norddeutsche Rundfunk (NDR) ist maßgeblich an den Produktionskosten beteiligt. Die kompletten Weltsenderechte ohne den deutschsprachigen Raum und weitgehende Nebenrechte liegen bei der Janosch-Gruppe. Sendestart der Serie ist im Jahr 2003. Aber schon in diesem Jahr wird Antje erstmals auf dem Bildschirm auftauchen. Geplant sind kleine Episoden im NDR Fernsehen bereits für die Weihnachtszeit.

      Antje – ihr ursprüngliches Vorbild war das im Hamburger Tierpark Hagenbeck lebende gleichnamige Walross - ist das Maskottchen des NDR. „Wir wollen Antje nicht nur erhalten, sondern wir wollen sie stärker ins Programm integrieren“, erläutert NDR-Kulturchef Thomas Schreiber: „Eine freche, witzige und neugierige Antje wird gemeinsam mit dem kleinen Tiger und dem kleinen Bären viele Abenteuer erleben. Auf die Zusammenarbeit mit Janosch und der Papa Löwe Filmproduktion freuen wir uns sehr.“
      Mit diesem Konzept erhält Antje eine starke TV-Präsenz auch über die Serie hinaus, was sich auch im Merchandising und den weiteren Nebenrechteauswertungen niederschlagen wird.

      Die B.A.U.M. AG (WKN 508 310), Mutterunternehmen der Janosch film & medien AG und der B.A.U.M.-Gesellschaften, ist auf dem Weg zur Börse. Die Erstnotiz im Geregelten Markt erfolgt voraussichtlich am 14. Dezember 2001. Im Rahmen eines öffentlichen Angebots werden bis zu drei Millionen Namensstückaktien zu 3,15 Euro pro Stück angeboten (Preis in der Frühzeichnerphase bis 30. November: 3,00 Euro pro Stück). Die Zeichnungsfrist läuft bis zum 7. Dezember 2001. Als Besonderheit der Emission gibt es von dem Autor und Künstler Janosch gestaltete effektive Aktienurkunden.
      Avatar
      schrieb am 05.12.01 18:52:11
      Beitrag Nr. 349 ()
      Noch einige Infos zur BAUM-Kapitalerhöhung, der letzten Kapitalerhöhung & Börsengang im Umweltbereich in diesem Jahr. Freitag mittag ist dort Zeichnungsschluß:

      1) BAUM-Vorstand Kypke hat mehrere Interviews gegeben, u.a. bei www.pp-news.de, www.wertpapier-analysten.de und Ecoreporter: http://www.ecoreporter.de/magazin/archiv/interviews/011124ky…

      2) Ecoreporter hat auch eine Kaufempfehlung ausgesprochen – mit längerem, sehr lesenswerten Erläuterungstext unter http://www.ecoreporter.de/magazin/archiv/umweltaktien/011130…
      Ecoreporter-Fazit: "3,15 Euro pro Aktie ist ein fairer Preis - kaufen und mindestens zwei Jahre halten."
      Avatar
      schrieb am 08.12.01 22:49:52
      Beitrag Nr. 350 ()
      warum ist es hier so ruhig um BAUM geworden?
      Gibt es keine Skeptiker mehr?

      Die Zeichnungsfrist ist abgelaufen.
      Wieviel Aktien wurden gezeichnet?

      - unter 1 Mio.?
      - über 1 Mio.?
      - über 1,5 Mio.?

      Was meint ihr?
      Glaubt jemand an ein halbwegs erfolgreiches IPO?
      Oder ist mit einem Einbruch wie bei abakus zu rechnen?
      Avatar
      schrieb am 10.12.01 00:44:44
      Beitrag Nr. 351 ()
      "Glaubt jemand an ein halbwegs erfolgreiches IPO?"
      Zumindest wünschen es sich viele Aktionäre.

      "Oder ist mit einem Einbruch wie bei abakus zu rechnen?"
      Davon ist nicht auszugehen. Denn die Tochter JFMAG hat jährlich gesicherte
      Lizenzerlöse von 3,7 Mio. €.

      Was die gezeichneten Aktien anbetrifft, so könnte ich mir ca. 1,5 Mio.
      durchaus vorstellen. Unter 1 Mio. glaube ich nicht.
      Interessant wäre, ob grössere Investoren eingestiegen sind.
      Avatar
      schrieb am 11.12.01 01:01:54
      Beitrag Nr. 352 ()
      Zeichnungsfrist zum fairen Preis abgelaufen? Solange es parallel die B.Ä.U.M.E. mit einem Drittel Rabatt zum besonders fairen Preis gab, wenn man für diesen Vorteil auf die effektiven Stücke verzichtete? Da sollte mancher Fazit Ziehende vorab ein wenig recherchieren.

      Den Preis am ersten Handelstag (sofern es tatsächlich klappt) darf man ein Drittel unter dem Preis der letzten KE (und unter der Hälfte der vorletzten KE) knapp über 2 erwarten, zu diesem Preis waren noch hohe Stückzahlen auf der Briefseite.

      Kurzfristig pfui - langfristig durchaus hui.

      Skeptische Grüße
      Taschenrechner
      Avatar
      schrieb am 11.12.01 11:17:06
      Beitrag Nr. 353 ()
      @Taschenrechner

      Wo gab`s denn die BÄUME parallel mti einem Drittel Rabatt? Bei AHAG und Valora wurde der Handel mit Beginn der Zeichnungsfrist eingestellt.

      Bei "langfristig durchaus hui" stimme ich mit dir überein. Aber gerade deshalb glaube ich nicht an "kurzfristig pfui". Obwohl ich nix dagegen hätte, wenn Altaktionäre aus Liquiditätsnot Kasse machen und ich billig sammeln kann.
      Avatar
      schrieb am 11.12.01 18:19:44
      Beitrag Nr. 354 ()
      Falls jemand bereit ist, eine effektive B.A.U.M.-Aktie zu verkaufen, dann kann er mich entweder via Boardmail oder direkt hier im Board kontaktieren.

      Gruß,

      Unreal
      Avatar
      schrieb am 12.12.01 00:49:56
      Beitrag Nr. 355 ()
      Ein knappes Neuntel der Aktien platziert, offenbar nicht einen Institutionellen überzeugen können und den Panzerschrank statt voller frischer Euro nun voller Radierungen und effektiver Stücke, die man hier oder über ebay zu Euro machen kann. Das ging schon wieder mächtig in die Hose, Doc. Zeit für prinzipielle Neuordnungen! Sonst kommt am Freitag vor Weihnachten bei den werten Alt- und insbesondere Neu-Aktionären keine weihnachtliche Stimmung beim Einrollen jener gestreiften Ente in die Börse auf.
      Grüße
      Taschenrechner


      Erstnotiz der B.A.U.M. AG am Geregelten Markt der Frankfurter Wertpapierbörse am 21.12.2001
      Die Ergebnisse der vorbörslichen Kapitalmaßnahme in Stichworten...
      Die Ergebnisse der vorbörslichen Kapitalmaßnahme in Stichworten (hier können sich aus abrechnungstechnischen Gründen noch Änderungen ergeben, Endergebnis voraussichtlich am 14. Dezember 2001):
      · Zeichnungsfrist 9. November bis 7. Dezember 2001
      · Gezeichnete Aktien: 322.883 Stück
      · Volumen: 971.385,45 Euro
      · Lead Manager: vem AG, Virtuelles Emissionshaus Wertpapierhandelsbank, München
      Das Grundkapital der B.A.U.M. AG erhöht sich auf 6.954.275 Euro, eingeteilt in 6.954.275 nennbetragslose Namens-Stückaktien
      Wertpapierkennnummer (WKN): 508 310
      ISIN Code: DE0005083109
      Common Code: 13536244
      Börsenkürzel: BM9
      Börsenplätze: Frankfurt (Geregelter Markt)
      Avatar
      schrieb am 12.12.01 00:59:37
      Beitrag Nr. 356 ()
      Die Kapitalerhöhung der Baum ging ja ziemlich daneben. Nur ungefähr 10% der Aktien konnten platziert werden.
      Für diese Leistung sollte der Konsortialführer vem keinen Cent Provision erhalten. Offensichtlich sprechen die vielen Werbemails von vem nach dem Zusammenbruch des IPO-Booms einfach keinen mehr an (mir geht es zumindest so).

      Aber ich freue mich trotzdem. Die Finanzierung der Janosch-Rechte steht ja auch so, und in jeder BAUM-Aktie stecken nun mehr Janosch-Aktien als bei einer vollständigen Platzierung der Kapitalerhöhung :-)



      Von der BAUM-Homepage:
      Erstnotiz der B.A.U.M. AG am Geregelten Markt der Frankfurter Wertpapierbörse am 21.12.2001
      Die Ergebnisse der vorbörslichen Kapitalmaßnahme in Stichworten...
      Die Ergebnisse der vorbörslichen Kapitalmaßnahme in Stichworten (hier können sich aus abrechnungstechnischen Gründen noch Änderungen ergeben, Endergebnis voraussichtlich am 14. Dezember 2001):
      Zeichnungsfrist 9. November bis 7. Dezember 2001
      Gezeichnete Aktien: 322.883 Stück
      Volumen: 971.385,45 Euro
      Lead Manager: vem AG, Virtuelles Emissionshaus Wertpapierhandelsbank, München
      - Das Grundkapital der B.A.U.M. AG erhöht sich auf 6.954.275 Euro, eingeteilt in 6.954.275 nennbetragslose Namens-Stückaktien
      Wertpapierkennnummer (WKN): 508 310
      ISIN Code: DE0005083109
      Common Code: 13536244
      Börsenkürzel: BM9
      Börsenplätze: Frankfurt (Geregelter Markt)
      Avatar
      schrieb am 12.12.01 08:59:48
      Beitrag Nr. 357 ()
      971.385,45 Euro haben oder nicht haben. Trotzdem enttäuschend. Aber in der heutigen Zeit ist dies auch nicht überzubewerten. Kaum ein Unternehmen bekommt noch ein KE durch. Die meisten versuchen es noch nicht mal.
      BAUM hat sichere, laufende Einnahmen und ein ehrliches Management. Ist doch auch schonmal was. Selbst ein Controller wurde eingestellt, d.h. es gibt hin und wieder auch mal Zahlen. Wird man jetzt ( wie versprochen ) auch in den Bereichen, wo die Kohle der letzten KE hingeflossen sind, auch mal profitabel, sehe ich der Entwicklung eigentlich recht gelassen entgegen.



      Gute Geschäfte wünscht

      M@D M@X
      Avatar
      schrieb am 12.12.01 22:33:50
      Beitrag Nr. 358 ()
      Gezeichnete Aktien: 322.883 Stück

      Finde ich gut.
      Ein wesentlich geringerer Verwässerungseffekt, und die Emi-Kosten fallen
      dem entsprechend niedriger aus.
      Sollten die Planungen trotz magerer KE eingehalten werden, ist mit einem
      etwa 30% höheren Gewinn/Aktie in 2003 zu rechnen.

      Wer noch vor wenigen Monaten zu rund 2 € gekauft hat, wird vielleicht in
      2 Jahren viel Freude an der Aktie haben.
      Avatar
      schrieb am 13.12.01 00:53:15
      Beitrag Nr. 359 ()
      Wäre es eine Enttäuschung gewesen, wenn die KE vollgezeichnet oder gar überzeichnet gewesenen wäre? Die Emissionskosten müssen relativ gesehen höher sein als bei Vollplatzierung, die absolute “Ersparnis“ ist sekundär; benötigtes Kapital fließt der Gesellschaft nicht zu. Man konnte auch vor wenigen Tagen, kann gewiss auch jetzt und in wenigen Tagen gar über die Börse zu rund 2 EUR kaufen; Aktien stehen (mehr als) genügend zum Verkauf. Es klingt hier ein wenig, wie das Pfeifen im Walde, zumal man trotz allem ökologischem Ausputz während der Zeichnungsphase offenbar wieder bei den Institutionellen durchgefallen ist. Hoffnung macht die Janosch, von der nun knapp 3 Stück in jeder B.A.U.M. stecken, beim aktuellen Handelspreis der Janosch liegt dieser Wert je B.A.U.M.-Aktie ziemlich nahe beim Preis der VORletzten B.A.U.M.-KE.

      Grüße
      Taschenrechner
      Avatar
      schrieb am 13.12.01 10:35:45
      Beitrag Nr. 360 ()
      Drei sehr positive Dinge kann ich aus dem
      (absehbar) niedrigeren Emissionerlös ziehen:
      1. BAUM ist noch stärker gezwungen, auf die kurz-
      fristige Rentabilität ihrer Geschäftsbereiche zu achten.

      2. Fremdkapitalzinsen fallen und liegen deutlich
      unter der geplanten Kapitalrendite, die aufgrund
      der zum ganz überwiegenden Teil durch Aufträge
      bereits relativ sicher ist.
      Die Eigenkapitalrendite der BAUM steigt wegen des
      Hebeleffekts deshalb sehr deutlich. Das Problem ist
      eventuell, daß BAUM nicht mehr Fremdkapital bekommt.

      3. Je BAUM-Aktie entfallen jetzt mehr Janosch-Aktien.

      Negativ ist, daß diese Kapitalknappheit sicherlich
      BAUM nicht in die Lage versetzt, alle Projekte durchzuführen.

      Mein Fazit fällt jedoch eher positiv aus, da
      ich ohnehin nicht wollte, daß BAUM stärker in
      neue unsichere Projekte investiert.
      Avatar
      schrieb am 18.12.01 11:07:31
      Beitrag Nr. 361 ()
      Ho-Ho-Hooo, der Aktionärsbrief ist da. Hübsch, wie man im hohen Norden die Welt weihnachtlich verklärt. Die Impulse der Medien waren ja wohl überwiegend negativ. Auf das am Freitag ausbleibende “Kursfeuerwerk“ wird der noch optimistische Aktionär schon mal sanft vorbereitet. Passend zum Weihnachtsfest werden die übrig geblieben Radierungen auf dem Wühltisch nun auch an das gemeine Aktionärsvolke mit unter 20.000 EUR KE-Zeichnungssumme verramscht. Für 178 neues Geld ist man dabei. Nur, wer hat die fehlenden 200 Radierungen, die’s ab 20.000 EUR KE-Zeichnungssumme gab (200 x 20.000 EUR = 4.000.000 EUR); hat man mit den Fehlenden mehr als 150 Stück die Konsortialbank, die Gutachten oder die Mitarbeiter bezahlt? Oder sollte man Zahlen auch weiterhin einfach nicht so ernst nehmen?

      Grüße
      Taschenrechner
      Avatar
      schrieb am 20.12.01 19:47:20
      Beitrag Nr. 362 ()
      Ob wohl die Franziskanerinnen Waldbreitbach als drittgrößter Investor bei B.A.U.M. morgen stillhalten ??

      Grüzi

      Art
      Avatar
      schrieb am 21.12.01 10:53:34
      Beitrag Nr. 363 ()
      Das Ergebnis der Kapitalerhöhung hat schon
      erahnen lassen, daß zu Begimm des Handels
      die Aktie viel billiger zu haben sein wird.
      Bevor die Baum AG nicht schwarze Zahlen
      schreibt werden auch die 3 Euro kaum erreichbar
      sein.
      Der vorbörsliche Markt hat mit dem katastrophalen
      Eröffnungskurs der Baum AG einen weiteren schweren
      Rückschlag hinnehmen müssen.
      Mein Fazit: Von einem Invest im vorbörslichem
      Bereich sollte man auf absehbare Zeit Abstand nehmen,
      denn viele Pannen, Pech und Pleiten ziehen sich wie
      ein rotes Tuch durch dieses Segment.


      MfG


      Dagopower
      Avatar
      schrieb am 21.12.01 11:04:33
      Beitrag Nr. 364 ()
      Tja, 1,10 in Frankfurt und 0,50 in Stuttgart!

      schlimmer hätte es nicht kommen können.....
      Avatar
      schrieb am 21.12.01 11:34:56
      Beitrag Nr. 365 ()
      Ich kann mich an so ein IPO gar nicht erinnern, bei dem gleich zu Beginn der Notierungsaufnahme schon 2/3 des Kapitals vbernichtet wurden.......
      Avatar
      schrieb am 21.12.01 12:23:13
      Beitrag Nr. 366 ()
      Es gab einen angestauten Verkaufsdruck bei BAUM, der abgearbeitet werden mußte. Wenn man sich einmal das Frankfurter Intraday-Chart anschaut,drängt sich folgende Vermutung auf:
      Jemand hatte anscheinend eine Riesenverkaufsorder unlimitiert, d.h. billigst, reingegeben - und ein anderer offensichtlich eine entsprechende Kauforder mit 0,5 Euro Preisangabe. Großes Glück für den Käufer - Dämlichkeit beim Verkäufer. Übrigens waren bis 12 Uhr alleine die Frankfurter Umsätze über 2 % der Gesamtaktienmenge !

      Das Intraday-Chart zieht seit dem Riesenkauf zu 0,5 Euro kontinuierlich an. Grundsätzlich sollte mittelfristig der Preis von 2,...Janosch-Aktien je BAUM-Aktie x Janosch-Aktienpreis (ca. 1,3-1,8 Euro) der Mindestpreis für die BAUM-Aktie sein. Das bedeutet auf jeden Fall eher mehr, als weniger als 3 Euro
      Avatar
      schrieb am 21.12.01 12:40:26
      Beitrag Nr. 367 ()
      200% plus für die, die heute morgen eingestiegen sind:

      Zeit Kurs Umsatz
      12:21 1,50 13500
      12:14 1,44 1000
      12:12 1,40 5000
      12:11 1,40 1000
      12:09 1,40 2900
      12:07 1,38 1254
      12:06 1,38 175
      12:04 1,38 500
      11:57 1,32 30637
      11:52 1,20 2075
      11:47 1,20 6000
      11:30 1,15 1000
      11:28 1,10 6000
      11:26 1,10 1000
      11:22 1,10 1008
      11:21 1,10 5000
      11:18 1,10 300
      11:17 1,10 500
      11:13 1,10 1000
      11:09 1,05 130
      11:06 1,02 4000
      11:01 1,08 1000
      11:00 1,04 500
      10:59 1,04 5000
      10:47 1,15 35850
      10:08 0,85 1750
      10:06 0,80 1000
      10:04 0,75 3000
      10:00 0,72 10
      09:57 0,70 500
      09:52 0,70 500
      09:48 0,65 2000
      09:46 0,60 2000
      09:44 0,55 500
      09:43 0,55 7000
      09:35 0,50 2000
      09:34 0,50 77875
      09:32 0,50 142024
      Avatar
      schrieb am 21.12.01 13:09:31
      Beitrag Nr. 368 ()
      Und wenn die Charttechnik hält, sind wir um 16.oo Uhr bei 4,5 Euro !
      Avatar
      schrieb am 21.12.01 14:04:01
      Beitrag Nr. 369 ()
      Ich bekomme immer nur eine "Error" -Meldung, wenn ich versuche den Intrady-Chart von Baum aufzurufen....
      Avatar
      schrieb am 21.12.01 22:47:27
      Beitrag Nr. 370 ()
      [Quelle: DIE WELT 21.12.2001]

      Janosch-Vermarkter startet an der Börse


      Die Hamburger Baum AG will den asiatischen und amerikanischen Markt erobern. Analysten sind skeptisch

      Von Daniela Pemöller

      Die blauen Augen hinter den großen Brillengläsern leuchten: "Durch Janosch werden wir viel Geld verdienen. Wir fühlen uns stark und gut aufgestellt - der beste Zeitpunkt, um an die Börse zu gehen." Mutige Worte in schwierigen Zeiten. Es sind die Worte von Ulrich Kypke (56), Vorstand der Hamburger Baum AG, die seit langem als eine der ersten Firmen den Börsengang an den Geregelten Markt in Frankfurt wagt. Ab heute werden die Aktien zum ersten Mal frei gehandelt.

      Die Baum AG, 1998 in Hamburg als A.U.G.E. Umwelt Holding AG gegründet, ist bekannt durch ihre zum Teil marktführende ökologische Unternehmensberatung. Der überzeugte Vegetarier Kypke: "Wir zeigen Firmen, wie sie mit ökologischen Mitteln Geld sparen können." Vor kurzem bekam das Unternehmen von der Europäischen Kommission den diesjährigen Umweltpreis verliehen. Die Baum AG beschäftigt 54 Mitarbeiter an insgesamt sechs Standorten. Ihre Kunden sind unter anderem Deutsche Telekom, McDonalds, Siemens und die Stadt München. Doch noch ist das Unternehmen tief in den roten Zahlen, machte im vergangenen Jahr einen Umsatz von 5,6 Millionen Euro bei einem Verlust vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) von 1,9 Millionen Euro.

      Darum beschloss die Baum AG, sich einer weiteren Branche zu öffnen - dem Medienbereich. Kypke: "Wer heute Erfolg haben will, muss flexibel sein. Man sollte über den Tellerrand hinausblicken und ganz andere Sachen wagen." So erwarb die Baum AG neben zwei kleinen Unternehmen im Bereich Wissensmanagement Ende vergangenen Jahres auch sämtliche Urheberrechte und einen Großteil von Nutzungsrechten an dem bestehenden und künftigen Werk des Künstlers Janosch. Der Kinderbuchautor wurde bekannt besonders durch die Tigerente. Der Kaufpreis war 41 Millionen Euro. Davon sollen 26 Millionen Euro bis 2004 in bar, der Rest in Aktien der Baum-Tochtergesellschaft Janosch Film & Medien AG gezahlt werden.

      In diesem Jahr rechnet der Vorstand mit einem Umsatz von 8,7 Millionen Euro und einem Ergebnis (Ebitda) von 785 000 Euro.

      Kypke plant Großes: "Wir wollen den asiatischen und amerikanischen Markt mit Janosch erobern. Außerdem planen wir eine Tigerentenoper. Helge Schneider soll dafür die Musik schreiben." Nach einer Pause fügt er optimistisch hinzu: "Mit Janosch werden wir wirtschaftlich stärker."

      Die Experten bleiben dagegen skeptisch. Christian Saul, Analyst bei der Vereinsbank: "Momentan sind die Bewertungsmultiplikatoren für Medienunternehmen sehr niedrig, deswegen ist es wenig attraktiv jetzt an die Börse zu gehen." Inoffiziell heißt es, gute Firmen würden sich bei einem momentanen Börsengang unter ihrem Wert verkaufen. Die Medienbranche fahre zurzeit in schwierigen Gewässern, verbuche starke Einbußen am Anzeigenmarkt, da Werbegelder eingefroren werden.

      Nach Meinung von Analysten ist die Kombination von ökologischer Unternehmensberatung mit dem Medienbereich wenig Erfolg versprechend. Schließlich würde die Tendenz weggehen von breiten Angebotaufstellungen und hin zu Kernkompetenzen.

      Die Zeichnungsfrist für die drei Millionen Namensaktien musste die Baum AG bereits um eine Woche auf den 7. Dezember verlängern. Kypke: "Wir verbuchen einen Achtungserfolg. Doch wir verkauften nicht so viel Aktien, wie wir erwartet haben." Verkaufszahlen wollte der Vorstand nicht nennen. Das Emissionsvolumen liegt bei knapp einer Million Euro. Die vier größten Anteilseigner der Altaktionäre sind die Hermerlin Gruppe (8,2 Prozent), Depot VG (8,1 Prozent), die Franziskanerinnen Waldbreitbach (6,2 Prozent) - die ihr Geld laut Kypke ethisch sauber investieren wollen - sowie die German Brokers AG (4,5 Prozent). Bislang hat sich die Baum AG überwiegend nicht durch selbst erwirtschaftete Cashflows, sondern durch zahlreiche Kapitalerhöhungen finanziert.
      Avatar
      schrieb am 21.12.01 23:17:27
      Beitrag Nr. 371 ()
      +++ ERROR +++ ERROR +++ ERROR +++ :laugh:
      .

      .
      Avatar
      schrieb am 24.12.01 13:33:52
      Beitrag Nr. 372 ()
      Am Freitag sollte nun der große Tag sein.

      Nein, noch nicht das Weihnachtsfest. Der B.A.U.M.-Börsengangwar’s, der uns zuvor bewegte. In Kenntnis der Vorgeschichte hatten wirvorsorglich nichts Gutes erwartet, aber es kam alles noch viel schlimmer.

      Mit dem Wissen, dass allein beim dritten vorbörslichenHändler eine sechsstellige Aktienzahl zu knapp über 2 auf der Briefseite stand,hegte ich die Hoffnung, dass der Eröffnungskurs der höchste Kurs sein könnte.Hatte daher heute einen Teilbestand für den ersten Handel mit dem kecken Limit3 Euro zur Verfügung gestellt. Der halbe Euro war doch auch für mich etwasunerwartet.

      Interessant wäre, zu wissen, wer heute der coole Käufer war.“Insider“? An einen Eröffnungskurs ca. 85% unter Ausgabepreis kann ich mich jedenfallsnicht erinnern. Für diesen Rekord bedurfte es erst der B.A.U.M. AG. EinBörsengang als nachhaltiger Griff in die Biomasse. Tja: der Doc hat’s verbockt.Reduziert sich die Funktion der B.A.U.M. am Ende ganz simpel, wie wohl manchervorbörslicher Werte auch, primär der Vorstands-Versorgung mit dem herzigenAnhängsel Dienstfahrrad, hier verschleiert durch ein grünes Mäntelchen? DieHerren sollten die knapp 3 Janosch-Aktien je B.A.U.M.-Aktie auskehren und mitihrem Ökoconsulting privat gerne weiter spielen und gegen die Wand fahren.Diese seltsame Zweigleisigkeit Medienrechte + Ökoconsulting erinnert an jenenStockträger, der mit seinen Ski links und rechts des Baumes vorbeifährt. Zeit,dass jemand die Ski in die Ecke stellt:

      Tigerente fällt wie ein Baum
      Eine solche Abzocke gab es noch nie an der deutschen Börse. Ein Unternehmen geht aufsParkett und schliddert schon in den ersten Minuten - die Nullkommanull fest im Blick - an der Wertlosigkeit vorbei. So geschehen am Freitag mit derBaum AG. Der Ausgabepreis war 3,15 Euro, der erste festgestellte Kurs 0,50 Euro. Danach ging es dann wieder um über 100 Prozent hoch. Unlimittierte Verkäufe seien der Grund für den Absturz, hieß es. Baum selbst kann sichdas alles nicht erklären. Nichts neues bei Baum: In Erklärungsnot gerät das Unternehmen auch immer dann, wenn es sein Geschäftsmodell erklären soll.Einerseits Umweltberater, andererseits Merchandising-Händler von Janosch-Figuren wie der Tigerente. Baum hat sich schon am ersten Tag selbstden Ast abgesägt. Die Aktie ist kaum das Papier wert.

      []© 2001 sharper.de


      Allen ein frohes Weihnachtsfest
      Taschenrechner
      Avatar
      schrieb am 27.12.01 11:16:01
      Beitrag Nr. 373 ()
      Eine “Innovation“ mehr aus dem Hause B.A.U.M.; nur ist Versand per Wertbrief nicht doch ein ganz klein wenig überkandidelt? Und wieviele B.A.U.M.-Geschädigte verfügen über das ausreichende masochistische Level, an diesen so einmaligen Griff in die Biomasse in ihrem häuslichem Umfeld mehrmals täglich durch zu erduldenden Anblick jenes effektiven Stückes erinnert zu werden?

      B.A.U.M. Handel mit effektiven Stücken aufgenommen
      Mit heutigem Tag nimmt die HERMERLIN den Handel mit effektiven Stücken
      der B.A.U.M. AG, die nicht an der Börse gehandelt werden können, auf.
      Der Versand erfolgt entsprechend den Angaben des/der Käufers/Käuferin. Die
      Kosten gehen zu Lasten des Käufers/Verkäuferin
      Die sicherste Versandart - Wertbrief, mit den entsprechenden Versandoptionen,
      kostet derzeit rund 8,0 Euro.
      Bitte geben Sie bei der Abgabe Ihrer Order, neben dem Limit für den von Ihnen
      gewünschten Erwerbskurs auch die von Ihnen gewünschte Versandart an.
      Das aktuelle Orderformular können Sie sich unter dem button "Download" auf
      unserer homepage herunterladen.
      Zu gleich haben Sie auch die Chance eine der 150 zum Verkauf angebotenen
      von JANOSCH handsignierten Radierungen mit dem Aktienmotiv für 178 € incl.
      Versand zu erwerben
      Bei Fragen
      verwenden Sie bitte folgende email adresse ag@hermerlin.de
      mit vorweihnachtlichen Grüßen
      Jürgen K. Herrmannsdörfer

      Grüße
      Taschenrechner
      Avatar
      schrieb am 07.01.02 15:12:22
      Beitrag Nr. 374 ()
      Einige Tage seit dem Börsengang sind
      nunmehr vergangen: Die Flut an Verkaufsaufträgen
      der Altaktionäre (15 % der Aktien wurden in
      nur 2 Verkauftstagen gehandelt) scheint
      abzuebben. Der geringe Erlös bei der Kapital-
      erhöhung birgt Gefahren (erhebliche
      Liquiditätsprobleme) jedoch auch die Chance,
      endlich unrentable Consultingbereiche abzustoßen.

      Grundsätzlich gilt: Auf eine BAUM-Aktien
      entfallen mehr als 2,5 Janosch-Aktien.
      Deren Wert beträgt gegenwärtig zwischen
      1,5 und 2 Euro, so daß die BAUM-Aktie
      "eigentlich" mehr 4-5 Euro wert sein müßte.
      Avatar
      schrieb am 07.01.02 15:30:52
      Beitrag Nr. 375 ()
      träum weiter Sopcky,

      die Leute, die bereit sind 1,65 Euro für eine JFMAG Aktie zu zahlen, sind diegleichen, die 3,15 für eine BAUM Aktie gezahlt haben. Damit ist erstmal Schluß - JFMAG würde sich bei einem Börsengang genauso dritteln wie BAUM, d.h. irgendwo bei 0,5 Euro liegen.

      Art

      PS; Glaubst Du ernsthaft, dass sich BAUM vom Beratungsgeschäft verabschiedet ??
      Avatar
      schrieb am 07.01.02 17:01:32
      Beitrag Nr. 376 ()
      Ja, ich bin mir sehr sicher, daß sich
      BAUM sogar kurzfristig vom unrentablen
      Beratungsgeschäft trennt. Sie hat einfach
      keine andere Möglichkeit.

      Ich bin auch sicher, daß eine Janosch Aktie
      nach Börsengang im nächsten oder übernächsten
      Jahr sehr deutlich höher notieren würde,
      als die derzeitigen 1,5-2 Euro.
      Dazu sind die Einnahmen aus dem Film-, Buch-
      und Merchandisinggeschäft zu sicher.
      Gegenwärtig würde einfach kein Unternehmen nach
      Börsengang eine angemessene Bewertung erfahren.
      Avatar
      schrieb am 07.01.02 22:11:36
      Beitrag Nr. 377 ()
      Und wieder ging es kräftig bergab. Ich denke, bei Gesellschaften wie BAUM sitzen zu viele Altaktionäre drin, die auf kräftige Zeichnungsgewinne spekulierten und deswegen eine unnotierte Aktie gekauft haben. Mit BAUM sind die noch relativ gut gefahren, viele unnotierte Gesellschaften werden es nie an die Börse bringen (ich habe drei... eine davon war Baum). Ehe dieser Verkaufsdruck nicht weg ist, kann Baum so gute Ergebnisse erzielen wie sie wollen... das interessiert keine Sau.

      Ich auch, daß Baum bei Kursen unter einem Euro langfristig eine gute Sache sein sollte.
      Avatar
      schrieb am 07.01.02 23:59:13
      Beitrag Nr. 378 ()
      kennt jemand die täglichen Umsätze seit der Erstnotiz?
      Avatar
      schrieb am 08.01.02 08:42:42
      Beitrag Nr. 379 ()
      Der Verkaufsdruck ist mittlerweile deutlich am abschwellen. Die ersten beiden Tage wurden alleine 14,5 Prozent der Gesamtaktienmenge gehandelt, gestern waren es hingegen nur noch 1,5 Prozent. Insgesamt haben in nur 6 Handelstagen über 20 Prozent des Gesamtaktien den Besitzer gewechselt. Da auch noch ein Teil der BAUM-Aktien der Großaktionäre gelockt sind, dürften mittlerweile alle "schwachen" Altaktionärshände aus dem Markt sein.

      Wenn BAUM sein Liquiditätsproblem in den Griff bekommt, ist die Aktie sicherlich alleine aufgrund der Beteiligungen ein Mehrfaches wert. Insbesondere wenn es die Liquitätskrise als Chance begreift und sich von unrentablen Unternehmensteilen trennt und sich klarer aufstellt.
      Avatar
      schrieb am 08.01.02 09:45:03
      Beitrag Nr. 380 ()
      Merril,

      unter dem Link kannst Du die historischen Umsätze (4 Wochen) per handelsplatz abfragen:

      http://www.finanztreff.de/portal/kurse_einzelkurs_history.ht…

      Ansonsten stellst Du Dir das alles ein wenig einfach vor. Die BAUM hat noch nie die positive Erfahrung gemacht, Geld zu verdienen und ist nahezu abhängig von der Liquiditätszufuhr durch die Börse. Der Weg dürfte nach den beiden letzten gefloppten Kapitalerhöhungen lange versperrt sein. Dann erwähnst Du die tollen Beteiligungen. Baumhaus dürfte nicht mehr lange machen (siehe auch gestrige Meldung), Beratungsgeschäft ohneWorte, JFMAG muß sich wirtschaftlich auch erst durchsetzen und die hohen Kosten für den Erwerb der Lizenzrechte verdienen.

      Leider hat immer noch niemand die Berechtigung der B.A.U.M. im Verhältnis zur JFMAG erklären können. Wer macht da eigentlich was ?

      Art
      Avatar
      schrieb am 08.01.02 10:28:29
      Beitrag Nr. 381 ()
      Das BAUM bis auf weiteres kein neues Geld über weitere Kapitalerhöhungen erhalten kann, ist den handelnden Personen sicherlich auch klar. Und unter handelnden Personen verstehe ich nicht den Noch-Vorstand Kypke.

      Die Erlöse der JFMAG sind auf Jahre hinaus sicher, die Umsatze der Filmfirma bis zum Jahre 2004 mit 12,2 Mio Euro bereits sicher. Ebenfalls gesichert sind die derzeitigen Merchandisingeinnahmen von fast 4 Mio Euro jährlich. Da kann BAUM oder JFMAG auch nichts großes verkehrt machen - profitiert sie doch mit 66 % der Einnahmen von der Merchandisingfirma Bavaria Sonara, die die Auswertungsrechte hält. Also: Der ganz überwiegende Teil der Einnahmen ist auf Jahre hinaus gesichert.
      Avatar
      schrieb am 08.01.02 10:38:29
      Beitrag Nr. 382 ()
      Tja Merrill,

      sicher ist der Tod...und das Wort sicher im Zusammenhang mit Gewinnen bei B.A.U.M. scheint mir doch eher unangebracht.

      Art
      Avatar
      schrieb am 08.01.02 11:42:42
      Beitrag Nr. 383 ()
      Ich schrieb ja auch von Umsätzen und Einnahmen.

      Die mit Abstand größte Position in den Prognosen sind die Umsätze der Filmproduktionsfirma Papa Löwe Filmproduktion GmbH, die zu 95 % der BAUM gehört und auch bereits bezahlt ist. In 2003 werden 64 % alle JFMAG-Einnahmen aus diesem Bereich kommen. Diese Umsätze sind durch Verträge abgesichert (12,2 Mio Euro Auftragsbestand) und die Auftraggeber, öffentliche Fernsehanstalten des 1.Programms, sehr seriös und verläßlich sind.
      Diese Umsätze bzw. Einnahmen sind also sicher.
      Avatar
      schrieb am 10.01.02 08:30:50
      Beitrag Nr. 384 ()
      Übrigens wurden gestern nur ca. 1/10
      der Aktienmengen des Vortages gehandelt
      und sogar nur ca. 1/20 der Vortage.

      Der Abgabedruck von Seiten der Altaktionäre
      scheint also ganz offensichtlich zum stehen
      gekommen zu sein. Das unterste Schmerzlimit
      für Altaktien scheint bei 1 Euro zu liegen.
      Darunter gibt es fast keine Verkaufsaufträge
      mehr.
      Avatar
      schrieb am 15.01.02 11:19:34
      Beitrag Nr. 385 ()
      Auf der HP von ECOREPORTER ist ein interessantes Interview mit BAUM-Vorstand Kypke. Das komplette Interview findet man unter:
      http://www.ecoreporter.de/magazin/archiv/umweltaktien/020114…

      Als wichtigste Aussage erachte ich:
      ECOreporter.de: Haben das Ergebnis der Kapitalerhöhung und der stark gesunkene Aktienkurs Einfluss auf die Unternehmensstrategie? Arbeiten Sie an einem neuen Konzept oder bleibt alles beim alten?
      Kypke: Der unakzeptable Kurs hat in der Tat Einfluß auf unsere Strategie. Wir werden die Dinge nicht treiben lassen. Über die gegebenenfalls den Unternehmenswert und den Kurs beeinflussenden Faktoren werden wir im Rahmen der Ad-hoc-Publizität berichten. Die Eier müssen aber erst gelegt sein, oder juristisch: die Verträge unter Dach und Fach sein, dann berichten wir.
      Wir werden unsere Hausaufgaben machen.
      Dazu gehört die konsequente Gewinnorientierung genauso wie weitere Rationalisierung und Kostensenkung.

      Mein Fazit daraus: BAUM-Consult wird auf rentable Teile zusammen geschrumpft.
      Avatar
      schrieb am 15.01.02 12:57:24
      Beitrag Nr. 386 ()
      @ Merrill

      in der Lesart von BAUM (lt. Verkaufsprospekt) gibt es aber keine unrentable Unternehmensteile, sondern nur hochprofitable und profitable - was soll denn dort rationalisiert werden ?

      Art
      Avatar
      schrieb am 15.01.02 13:31:45
      Beitrag Nr. 387 ()
      betr.: vorstand kypke

      der unakzeptable kurs ? der kurs spiegelt das vertrauen des publikums in diese schrott aktie wieder. da kann herr kypke sagen was er will. der kurs ist die wahrheit und die ist eine katastophe. das management ist seit anbeginn einfach unfähig und hat kein profitables geschäftsmodell. die umwelt-sparte bringt nur verlust, die janosch- seite ist viel zu teuer eingekauft worden und kann nicht mal mehr bezahlt werden, was passiert dann, wenn der rest nicht bezahlt werden kann ?? empfehlung: sofortige abberufung des Vorstandes wegen unfähigkeit ? das einzige was er kann, ist jammern über den aktienkurs !

      entertime
      Avatar
      schrieb am 15.01.02 15:11:37
      Beitrag Nr. 388 ()
      Wenn der Rest der Rechte nicht bezahlt werden kann, wird er eben auch nicht gekauft, entsprechende Rücktrittsrechte bestehen.
      B.A.U.M. hat einen großen Teil der Rechte und der sehr rentablen Filmproduktionsgesellschaft bereits vor längeren mit Eigenkapital bezahlt. Einen kleineren Teil der Rechte (Emil-Grünbär-Figurengruppe) hatte man ohnehin seit längerem. Darüber hinaus wurden aber alle Urheberrechte erworben.
      Was soll es für ein Riesenproblem sein, wenn das Unternehmen nicht alle Urheberrechte, sondern nur 80% oder 90 % hat ?

      Weiterhin: Was soll eine sofortige Abberufung des Vorstands denn bringen ? Ein fahrendes Auto ohne Fahrzeuglenker ist ein Alptraum, ebenso eine komplexe AG ohne erfahrenen Vorstand. Ohnehin - so hatte ich das in Erinnerung - läuft der Vorstandsvertrag bereits in wenigen Monaten aus.
      Sicherlich suchen die Verantwortlichen bereits intensiv nach einem neuen Vorstand bzw. haben eine solche Person bereits gefunden. Der Aufsichtsratsvorsitzende ist mit der Hermerlin AG größter Einzelaktionär, d.h. sicherlich wird er alles daran setzen, daß sich das Unternehmen bestmöglich entwickelt.

      Mit dem im Interview genannten Punkten Rationalisierungen, Kostensenkungen und Gewinnung von Investoren für die Janosch film & medien AG ist Vorstand Kypke zudem sicherlich intensiv beschäftigt. Und die Wichtigkeit dieser Punkte ist selbst ihm mittlerweile wohl deutlich geworden.
      Avatar
      schrieb am 15.01.02 17:09:50
      Beitrag Nr. 389 ()
      Das Interview oder die letzten Worte:

      ... konnten nicht vermitteln ... unakzeptabler Kurs ... und jetzt kommt’s: ... konsequente Gewinnorientierung :) ... Der Rücktritt fehlte nur (noch).

      Nun sollen wirklich schnell noch 2 Mio. Janosch-Aktien verramscht werden, damit das Licht noch ein bissel weiterflackern möge, wer gibt schon gern sein Dienstfahrrad auf. Wird man wieder eine Kapitalherabsetzung veranstalten und die guten Stücke gar unter dem letzten (Gefälligkeits-)Preis
      von 4 EUR schmeißen?

      Bald ist die AG wohl wieder 3 Mio. “wert“: fahrendes Auto mit blindem Fahrer. Die Hermerlin hat übrigens immer wieder hübsch an der B.A.U.M. verdient und tut es weiter, das wird man dort doch bestimmt ändern wollen.

      Wenn der Stöpsel gezogen wird, dann von der Bank.

      Grüße
      Taschenrechner
      Avatar
      schrieb am 18.01.02 14:23:28
      Beitrag Nr. 390 ()
      >Wenn der Stöpsel gezogen wird, dann von der Bank.

      Ich denke, das ist das Geheimnis des Kurses. Rate mal, warum.

      Eines nur: BAUM selbst war nicht das Problem.
      Avatar
      schrieb am 18.01.02 15:09:11
      Beitrag Nr. 391 ()
      Wenn bei BAUM jemand den Stöpsel zieht, dann höchstens eine Bank und nicht andere Kreditgeber.
      Janosch, der dem Unternehmen einen großen Kredit gegeben hat, wird den Stöpsel sicherlich nicht ziehen, weil die Janosch Film & Medien AG sein Lebensziel (Fortführung und Weiterentwicklung seines gesammelten Lebenswerkes unter einem Dach) ist.

      Gegenwärtig gibt es die Mehrheit an allen Janosch Urheberrechten und zusätzlich
      85 % an einer gut laufenden Filmproduktion (Panama Film: 12,2 Mio Euro Auftragsbestand) und
      25% an der BAUMHAUS AG für den absoluten Sonderangebotspreis von gerade einmal 4,8 Mio Euro (6 Mio BAUM-Aktien x 0,8 Euro).

      Wenn man ausreichend Sicherheiten stellt um die Restzahlungen für Rechte fremd zu finanzieren, kann ein Käufer nach Schließung von BAUM-Consult die Kredite leicht aus dem cash flow zahlen.
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 14:24:58
      Beitrag Nr. 392 ()
      Ich wurde durch ein Mail auf einen Fehler in meiner Rechnung aufmerksam gemacht: Die Anzahl der BAUM-Aktien ist mit 6.631.392 Aktien rd. 10 % höher, als von mir angegeben.
      Bei sehr geringen Umsätzen ist die Aktie mittlerweile jedoch von 0,8 Euro auf 0,75 Euro gefallen. An der Marktkapitalisierung von rd. 5 Mio Euro hat sich daher nichts wesentliches geändert.
      Avatar
      schrieb am 23.01.02 12:39:54
      Beitrag Nr. 393 ()
      Ich habe heute von meiner Bank den jährlichen Depotauszug bekommen, und mußte feststellen, daß die B.A.U.M. Aktien gar nicht in mein Depot eingebucht wurden. Geht das hier noch jemandem so ?
      Avatar
      schrieb am 23.01.02 15:09:02
      Beitrag Nr. 394 ()
      Wieviele Janosch-Aktien gibt es denn überhaupt?
      Und wieviele liegen bei B.A.U.M.?

      Stoxfox
      Avatar
      schrieb am 24.01.02 10:40:21
      Beitrag Nr. 395 ()
      Na, was für ein Börsenstart! Das Entsetzen traf alle tief.

      Festhalten läßt sich, daß wir uns in einem Trendkanal befinden, der nach unten durch den ersten Eröffnungskurs i. H. v. 0,54 € und nach oben bei rund 1,5 @ begrenzt. Diese Range hat sich nun wirklich niemand gewünscht. Aber immerhin befinden wir uns knapp über dem unteren Ende des Trends, es ist wohl mit einem Kursanstieg in den kommenden Wochen zu rechnen, die 1,5 € werden wir allerdings nicht ohne nachhaltige Meldungen (wie z.B. hervorragende Umsätze im Janosch-Shop in Atlanta) überwinden. Ich rechne mit einer Stabilisierung des Kurses im Bereich 1 € bis 1,2 €.

      Kurse über 2 € sind wohl erst nach einer grundlegenden Neukonzeption und den ersten Belegen für deren Erfolg möglich. Anfang 2003 mit dem Börsengang der Janosch AG?

      Von einem weiteren Verkauf von Janosch-Aktien seitens der BAUM AG habe ich nichts vernommen. Letzteres ist auch nicht sonderlich wahrscheinlich, da niemand selbst Janosch-Aktien zu 4 € kaufen würde, es sei denn, es gäbe ganz neue Informationen zur Janosch AG.

      Grundsätzlich gefällt mir das Konzept der BAUM AG, aber es wird sich erst bei schwarzen Zahlen das Vertrauen wieder einstellen, das der erste Kurs zerstört hat. Ja, eine Konsortialbank, die den Kurs stützt und zumindest so ein Desaster (erster Kurs) verhindert hätte, wäre nicht billig gewesen, aber so hat es die Aktionäre nicht nur viel Vertrauen sondern vor allem Geld gekostet. Ich bin sehr gespannt auf die neuen Konzepte und die ersten Ergebnisse, hoffentlich schon im nächsetn Aktionärsbrief. Warum gibt es jetzt plötzlich keine Aktionärstreffen mehr? Das fand ich vorher bei der BAUM so toll, warum stellt man sich jetzt nicht den (zugegeben) wütenden Aktionären?

      Alles in allem kann man bei Kursen unter EUR 0,9 sicher vorsichtig zugreifen und wird auf Jahressicht viel Freude damit haben.
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 18:20:11
      Beitrag Nr. 396 ()
      Direkt von der Homepage (www.baum-ag.de):

      ===========================================================
      Vorstand im Dialog
      ==================
      Dr. Ulrich Kypke, Vorstandsvorsitzender der B.A.U.M. AG, wird den Aktionären der B.A.U.M. AG zu bestimmten Terminen per Telefon zu Gesprächen zur Verfügung stehen.


      Die nächsten Termine werden der

      Dienstag, 29. Januar, 17:00 bis 18:30 Uhr und
      Dienstag, 05. Februar, 17:00 bis 18:30 Uhr

      sein. Sie erreichen Herrn Dr. Kypke über Tel. 040-4907-1308.

      Da wir mit großem Interesse rechnen, bitten wir alle Anrufer, sich so kurz wie möglich zu halten, um möglichst vielen Aktionären ein Gespräch zu ermöglichen. Wir freuen uns auf Ihren Anruf!
      ===========================================================

      Wenn jemand Zeit zum Anrufen finden sollte, bitte poste hier das Fazit. Bin sehr gespannt! Kann leider an diesem Dienstag nicht.

      Vor allem wäre interessant, was der Ausstieg der Achterbahn AG aus der BAUMHAUS AG für die BAUM AG bedeutet. Wenn ich richtig verstanden habe, hat die Achterbahn AG der BAUMHAUS AG Rechte u.a. für den Film "Der kleine Eisbär" abgekauft, das würde den Wert der BAUMHAUS AG erhöhen und BAUM zugute kommen, oder sehe ich das falsch?
      Avatar
      schrieb am 29.01.02 13:18:16
      Beitrag Nr. 397 ()
      Soweit ich das richtig mitbekommen habe, verringert BAUMHAUS durch den Verkauf der Filmrechte seine Verbindlichkeiten. Fokussierung auf das Kerngeschäft,d.h. Buchhandel, Hörmedien und Buch-/Spielzeugladen-Merchandising für seine Figuren ist nach dem abgesagten Börsengang die Strategie von BAUMHAUS.

      Wenn dann das Unternehmen wieder attraktive schwarze Zahlen schreibt und das Börsenklima besser ist, kommt ein Börsengang für BAUMHAUS auch wieder in Frage.
      Avatar
      schrieb am 29.01.02 21:31:34
      Beitrag Nr. 398 ()
      Hat von Euch heute einer angerufen ?
      Avatar
      schrieb am 31.01.02 00:33:47
      Beitrag Nr. 399 ()
      Nach mittlerweile ca. 80% Verlust auf meine, für mich sehr erhebliche, B.A.U.M.-Position, wollte ich am Dienstag positive Neuigkeiten aus dem Munde des Vorstands in Erfahrung bringen.

      Vorab: Letzteres ist mir nicht gelungen und meine Hoffnung war nach dem Gespräch noch kleiner. Mein persönlicher Eindruck vom Gespräch: Ein auf mich traurig wirkender Mensch ohne feste Stimme, der um sein Lebenswerk kämpft.

      Ich habe viel Geld verloren, mich vor allem von der Möglichkeit der Teilhabe an Janosch locken lassen und dabei die Verluste aus der ökologischen Beratung zur Seite gedrängt. Meine Phantasie oder auch Gier war stärker. Ich war hier manches mal hart in der Sache, aber nach diesem Gespräch tut mir der Mann leid. Hier wurde gewiss nicht vorbörslich betrogen, hier war man wohl ab einem gewissen Punkt überfordert.

      Was war zu erfahren? Die “Liquidität ist eng“, das ist keine Neuigkeit mehr. Für die 2 Mio. Janosch-Aktien ist die B.A.U.M. auf der Suche nach einem Großinvestor. Die Platzierung einer weiteren Kapitalerhöhung unter uns Kleinanlegern wäre wohl auch kaum erfolgreich gewesen. Ich hoffe sehr, wenigstens der Gau bleibt uns erspart.

      Grüße
      Taschenrechner
      Avatar
      schrieb am 06.02.02 16:31:11
      Beitrag Nr. 400 ()
      Vorstand im Dialog


      Dr. Ulrich Kypke, Vorstandsvorsitzender der B.A.U.M. AG, wird den Aktionären der B.A.U.M. AG zu bestimmten Terminen per Telefon zu Gesprächen zur Verfügung stehen.


      Die nächsten Termine werden der





      Dienstag, 05. Februar, 17:00 bis 18:30 Uhr und


      Dienstag, 12. Februar, 17:00 - 18:00 Uhr





      sein. Sie erreichen Herrn Dr. Kypke über Telefon
      040-4907-1308.





      Da wir mit großem Interesse rechnen, bitten wir alle Anrufer, sich so kurz wie möglich zu halten, um möglichst vielen Aktionären ein Gespräch zu ermöglichen. Wir freuen uns auf Ihren Anruf!
      Avatar
      schrieb am 12.02.02 16:04:44
      Beitrag Nr. 401 ()
      Quelle: Hans-Joachim Hagen / www.baum-ag.de
      ============================================




      Fakten zur B.A.U.M. AG und zur Janosch film & medien AG
      Erstellt in Zusammenarbeit mit der DepotVG


      Fakten zur B.A.U.M. AG und zur Janosch film & medien AG zusammengetragen von dem Aktionär und Depot-VG-Gesellschafter Hans-Joachim Hagen mit dem Stand 08.02.2002



      1. Janosch film & medien: Worin besteht der Unterschied zu anderen Medienunternehmen?

      Die "Janosch film & medien – Gruppe" hat den Vorteil, dass sie wirtschaftlich betrachtet selbst an der Stelle eines bekannten und äußerst erfolgreichen Autors und Künstlers sitzt und damit über eine weitergehende Wertschöpfung als die meisten Wettbewerber verfügt. Die Janosch AG hält darüber hinaus Figuren- und Lizenzrechte. Sie hat das Recht, die Figuren selbst weiter zu entwickeln bzw. komplett neue Figuren zu entwickeln. Somit kann sie sehr eng an den Anforderungen des Marktes agieren. Die Rechte stehen der AG bis siebzig Jahre nach dem Tod des Künstlers zu.


      Die Janosch-Gruppe verdient an allem was weltweit auf Basis jedes Einzelproduktes mit Janosch in Bild, Wort, Film, TV Produkten oder neuen Medien zu tun hat.

      Jede neue Eigenaktivität (z.B. TV-Serie) oder Fremdaktivität (z.B. neues Buch eines Verlages) produziert neue Urheberrechtsansprüche zugunsten der Janosch AG.


      2.Erfolgreiche Vertragsabschlüsse mit öffentlich-rechtlichen Sendern

      Die Janosch AG hat über ihre Tochtergesellschaft Papa Löwe Filmproduktion zwei große Verträge mit öffentlich-rechtlichen Sendern abschließen können. Mit dem SWR wurde ein Coproduktionsvertrag für die Serie "Papa Löwe und seine glücklichen Kinder", mit den NDR ein Coproduktionsvertrag für "Antje & Friends" geschlossen. Das Produktionsvolumen jeder Serie beträgt jeweils rund 6 Mio. Euro. Zudem ist "Antje" zum Maskottchen des NDR erkoren worden. Damit wird der NDR selbst wesentlich zur Bekanntheit dieser Janosch Figur beitragen.( Teile der nichtkommerziellen Merchandisingrechte gehen an den NDR) Dies eröffnet mit der Ausstrahlung der Sendung ab 2003 neue Vermarktungschancen. Denn Figuren, die häufig auf dem Bildschirm sind, erhöhen die Nachfrage nach weiteren Produkten: z.B. Hörspiele, Bücher mit den TV-Figuren, Spielzeug etc. Die internationalen Senderechte liegen bei der Janosch AG bzw. deren 85 %igen Tochtergesellschaft Papa Löwe Filmproduktion GmbH.


      3.Aktivitäten der Janosch AG im Ausland

      Derzeit laufen weltweite Vertriebsaktivitäten für die produzierten Filmserien. Darüber hinaus gibt es fortgeschrittene Verhandlungen über den Verkauf von Buchlizenzpaketen ins nichteuropäische Ausland.


      4.Geplante Einnahmen 2002 der Janosch AG

      Derzeit kann bei vorsichtiger Schätzung von Erlösen in Höhe von über 4 Mio Euro für 2002 ausgegangen werden. Darin sind die Erlöse aus den TV-Serien nicht enthalten, da diese erst bei Auslieferung umsatzwirksam werden.


      5. Welche Maßnahmen werden bei B.A.U.M. und den Consult-Gesellschaften zur Kostenreduzierung durchgeführt?

      Die "tiefroten Zahlen" sind das Ergebnis der Expansionspolitik in der B.A.U.M. Group in den letzten zwei/drei Jahren. Seit 1999 wurde der Bereich Nachhaltigkeits-Beratung durch Eigenentwicklung und Zukäufe bzw. Übernahmen auf derzeit 5 Gesellschaften mit ca. 45 Mitarbeitern ausgebaut. Die B.A.U.M. Group hat durch diese Investitionen ihr Betätigungsfeld erweitert und einen hohen Bekanntheitsgrad erreicht (nicht zuletzt durch große Kampagnen wie "Solar na klar" und zahlreiche Ökoprofit-Projekte). Zwischenzeitlich hat die B.A.U.M. auch international Fuß gefasst (z. B. mit dem RENET 100 Projekt im Auftrag der EU-Kommission), und es gibt gute Ansätze, als ob die B.A.U.M. Group Gesellschaften weiterhin sehr erfolgreich in der Akquise sind.

      Die B.A.U.M hat bereits Ende 2001 ein Kostensenkungsprogramm eingeleitet. Jeder Kostenblock wird einer sorgfältigen Prüfung unterzogen. Dies betrifft die Beratungskosten für die Wirtschaftsprüfung, die Steuer- und Rechtsberatung genauso wie die Personalstellen, bei denen derzeit kein Ausbau stattfindet.

      Bereits ab Herbst 2001 wurden die Sachkosten durch die in 2000 beschlossene Zusammenführung der 3 Münchner B.A.U.M. Firmen in ein gemeinsames Büro erheblich reduziert.


      6. Ist die weitere Finanzierung der angestrebten Entwicklung auch nach der gescheiterten Kapitalerhöhung gesichert? Gibt es dazu bereits fixe Zusagen von Banken oder Investoren?

      Hier werden gerade Verhandlungen geführt. Es können aber leider keine Aussagen gemacht werden, solange die Verträge nicht rechtsverbindlich sind. (adhoc-pflichtig)


      7. Sind weitere Kapitalerhöhungen oder Investorenbeteiligungen bei der Janosch AG vorgesehen?

      Alle Tochtergesellschaften sollen sich ab 2002 aus eigener Kraft entwickeln. Dies ist das Ergebnis der erfolgten Investitionen aus den Vorjahren und den eingeleiteten Strukturmaßnahmen .
      Die B.A.U.M. beabsichtigt, den konsolidierten (also alle Tochtergesellschaften einschließenden) geprüften Jahresabschluss 2001 bis April 2002 vorzulegen.

      In Verbindung damit werden die weiteren Pläne und etwaige Investoren vorgestellt.


      8. Sind die Kosten des Börsenganges der B.A.U.M. verkraftet worden?

      Die Kosten des Börsengangs der BAUM scheinen tragbar gewesen zu sein. Somit dürfte das Unternehmen in der Zukunft davon nicht belastet werden.


      9. Sind weitere konkreten Kapitalerhöhungen bei der Janosch AG geplant?

      Das wird noch geprüft, es sind jedoch für die nächsten Monate keine geplant.


      10. Umsatzfakten zu den an der Börse gehandelten Stückzahlen

      Am ersten Handelstag betrug der Umsatz 360.000 Stück. Einige "Zigtausend" Aktien wurden ohne Limit schon in der ersten Handelsstunde zum Verkauf gestellt.
      Inzwischen beträgt der Handelsumsatz zwischen ca. 5.000 und 30.000 Stück täglich.


      11. Zu welchen verschiedenen Kursen bei welchen Barkapitalerhöhungen haben Altaktionäre die Aktien gekauft?

      1998: 5,- DM (2,56 Euro) je Aktie; daraus resultierender Wert nach dem Split 1:3 = 0,85 Euro

      1999: 6,50 DM (3,32 Euro) je Aktie; daraus resultierender Wert nach dem Split 1:3 = 1,11 Euro

      2000: 9,00 DM (4,60 Euro) je Aktie; daraus resultierender Wert nach dem Split 1:3 = 1,54 Euro

      gesamt ausgegebene Aktienstückzahl aus diesen Jahren rund 5,8 Mio

      2001: 4,25 Euro je Aktie rund 230tsd (Januar) -- 3-3,15 Euro je Aktie rund 330tsd (Dezember)

      12. Stehen die Zahlen des Aktionärstreffens vom März 2001 noch?

      Gültig sind nach wie vor die Zahlen aus dem Emissionsprospekt (Herbst 2001) für die dem Börsengang vorhergegangene Kapitalerhöhungsmaßnahme. Da im Dezember sehr wenig Kapital eingeworben werden konnte, muss mit einer Verschiebung in der Realisierung gerechnet werden. Zusätzlich sind durch die fehlgeschlagene Kapitaleinwerbung derzeit viele Kräfte zur Umsetzung der eingeleiteten wichtigen und richtigen Sparmaßnahmen der Gesellschaft(en) gebunden.

      13. Gibt es neue Gutachten zu den Unternehmenswerten von B.A.U.M. und Janosch AG oder neue Erkenntnisse zu Erlöspotentialen?

      Es wird im Auftrag des Registergerichtes gerade ein Gutachten erstellt. Dieses Gutachten wird die Werthaltigkeit der Janosch Rechte als Sacheinlage gegenüber der Anzahl der auszugebenden Aktien noch einmal von unabhängiger Seite darstellen.

      Allerdings kann das Gutachten erst nach erfolgter Durchführung und Eintragung der Sachkapitalerhöhung in den elementaren Bewertungszahlen veröffentlicht werden (adhoc-würdig). Aus den voraussichtlich im April vorliegenden Unternehmensabschlüssen werden dann weitere Erkenntnisse über die Erlöse der B.A.U.M. Gruppe ersichtlich werden können.


      14. Welche Zahlen liegen der Sachkapitaleinlage in die Janosch AG zugrunde

      Grundlage ist der Einbringungsvertrag mit dem zugehörigen Einbringungsbericht, den die ordentliche Hauptversammlung der B.A.U.M. im Juli 2001 verabschiedet hat. Was sieht dieser Vertrag vor?

      Die B.A.U.M. Bringt alle Rechte die sie erworben hat (schon bezahlt) oder noch erwerben darf (noch bezahlen muss) in die Janosch AG ein (außer den Filmrechten).

      Für diese Sacheinlage hat die Janosch AG eine Sachkapitalerhöhung beschlossen und das Gericht hat einen Wirtschaftsprüfer bestellt, der den Wert des Gutes auf seine Werthaltigkeit hin zu prüfen hat festzustellen hat, ob der nachfolgende Wertansatz angemessen ist.

      Diese Einbringung aller sog. Janoschrechte in die Janosch AG erfolgt gegen insgesamt 19,2 Mio. Stück Aktien der Janosch AG an die B.A.U.M. AG zum vertraglichen Einbringungspreis von 1,55 Euro je Stück; daraus resultiert ein Einbringungs-Kostenpreis von 29,76 Mio. Euro.

      Der Wirtschaftsprüfer wird den Gesamtwert feststellen. Sind die Rechte weniger wert, muss die B.A.U.M. Die Differenz in bar bezahlen, sind sie mehr wert, wird der Mehrwert in der Janosch AG in die Kapitalrücklage gebucht.

      Darüber hinaus hat die B.A.U.M. Die Filmrechte erworben und schon in die Papa Löwe GmbH eingelegt.

      Nachdem nach der Einbringung die Janosch 85% iger Eigner der Papa Löwe GmbH ist, werden diese Filmrechte auch separat von der Janosch AG erworben.
      Avatar
      schrieb am 13.02.02 22:14:00
      Beitrag Nr. 402 ()
      @Taschenrechner:
      Weiß jemand genauer wie eng die Liquidität bei B.A.U.M. denn wirklich ist? Steht hier ein Kartenhaus kurz vor dem Zusammenbruch????? Seit dem missglückten Börsengang, bei dem ich eine ziemlich große Anzahl sehr teuer erstanden habe, traue ich der Bude gar nicht mehr. Hat irgendjemand Informationen?
      Avatar
      schrieb am 14.02.02 20:51:40
      Beitrag Nr. 403 ()
      @corneliusk: ich habe keine Zahlen, aber soweit ich weiß gibt es keine akuten Geldprobleme. Was gelöst werden muß ist die noch ausstehende Bezahlung von Janosch-Rechten.

      Wenn Du jetzt verkaufst kannst Du den Verlust steuerlich verwerten (eventuell...), und möglicherweise in einigen Wochen etwas günstiger wieder rein. Wir sehen bestimmt noch den 50er Cent Bereich, fürchte ich :(
      Avatar
      schrieb am 09.03.02 08:51:15
      Beitrag Nr. 404 ()
      So traurig, wie der Kursverlauf und vor allem die Umsätze bisher ist, so zeigen doch die Bollinger Bands eine interessante Entwicklung:

      Es steht stets ein deutlicher Kursausschlag bevor, wenn sich die Bollinger Bands derart stark (nur noch 5 % Schwankungsbreite !) verengen, wie sie es aktuell bei BAUM tuen. Leider kann man keine Voraussage über die Richtung treffen. Ich rechne mit einem Ausbruch unter steigenden Umsätzen noch im März. Wir sind gerade gegen die obere Bollinger-Band-Linie gestossen, ich rechne aber nicht mit einem Durchbruch schon am Montag, ein Test der unteren Begrenzung bei rund 58 ct ist wahrscheinlich. Den nächsten Widerstand nach oben bildet die 38-Tage-Linie aktuell bei 65 ct. Ein Kursanstieg nach oben würde uns erst einmal in die Zone 70-75 ct führen, der nächste nennenswerte Widerstand liegt bei EUR 1,54. Naja, ein Aktionärsbrief könnte ja auch langsam mal wieder kommen. Letztlich wäre auch ich mit einem Kurs von 2 Euro nicht glücklich, das aktuelle Niveau ist eher als Trauerspiel zu bezeichnen! Bei der aktuellen Bewertung und Informationspolitik ist es einzig und allein ein Wert zum Zokken (traurig, aber lohnenswert). Man kann es in der nächsten Woche noch mal mit einem Abstauberlimit von 57 ct probieren. Ich denke nach unten hat der Kurs nicht mehr viel Platz (max. bis 50 ct).

      Gruß

      Chart inkl. Bollinger Bands:
      http://cdchart.innovative-software.com/_common/informer/lib/…
      Avatar
      schrieb am 09.03.02 11:29:52
      Beitrag Nr. 405 ()
      Yes raus damit
      Avatar
      schrieb am 09.03.02 13:37:40
      Beitrag Nr. 406 ()
      Du meinst wohl eher kaufen! :)
      Avatar
      schrieb am 11.03.02 15:33:25
      Beitrag Nr. 407 ()
      Ein Ad hoc, die man nicht im Wallstreet-Adhoc-Board findet. Seltsam. Aber bei BAUM ist eben sehr vieles anders.
      Das das Unternehmen erstmals 2 1/2 Monate nach Börsengang wieder kommuniziert, läßt nichts gutes vermuten. Meiner Einschätzung nach sind die Janosch-Rechte deutlich mehr wert, als der Kaufpreis war. Die Grundfragen lauten immer jedoch immer noch: Überlebt BAUM den Liquditätsengpaß - und wie viel von der Janosch Film & Medien AG bleibt ihr und den BAUM-Aktionären ?

      Der Umsatz war höher als geplant, der Ebit-Verlust jedoch auch (ca. 2 Mio). Aktuell wird das Unternehmen mit rund 3,8 Mio Euro bewertet - einen Bruchteil dessen, was die Janosch-Rechte wert sind, wenn BAUM überlebt und auch nicht zu viele Janosch-AKtien abgeben muß. BAUM-Aktien sind deshalb wenn überhaupt nur als extrem hochspekulative Anlage zu empfehlen. Angesichts der höheren Verluste und der ungeklärten Liquiditätssituation empfehle jedoch auf jeden Fall abzuwarten.

      <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<
      Ad hoc Mitteilung vom 10. März 2002
      B.A.U.M. AG / Gewinnprognose / Operatives Ergebnis ausgeglichen, erhöhter Abschreibungsbedarf durch Beteiligung an der Baumhaus Medien AG.
      B.A.U.M. Internet Service GmbH, eine 100% Tochter der B.A.U.M. AG, erhält Auftrag von der UNO


      (10. März 2002) Die B.A.U.M. AG geht für den konsolidierten Jahresabschluss für das am 31. Dezember 2001 endende Geschäftsjahr bei einer Gesamtleistung (Umsatzerlöse und sonstige betriebliche Erträge) von 10,5 Mio.Euro von einem operativen Ergebnis vor Abschreibungen, Zinsen und Steuern von 100 TEuro aus. Neben den Kosten für den Börsengang wird das Ergebnis durch hohe Aufwendungen auf die Beteiligung an der Baumhaus Medien AG belastet. Die einmaligen Aufwendungen belaufen sich insgesamt auf 7,7 Mio.Euro.

      Vergleichszahlen mit dem Vorjahr existieren nicht, da erstmals für das Jahr 2001 ein konsolidierter Abschluss aufzustellen ist.


      B.A.U.M. Internet Service GmbH erhält Auftrag des United Nation Environmental Program (UNEP) zur Entwicklung eines Wissensportals für internationale Entscheidungsträger als weltweites Modellprojekt (Decision Support System) im Bereich der Abfallwirtschaft.

      Mit ihrem Büro in Norwegen kooperiert UNEP/GRID Arendal mit der B.A.U.M. AG im Bereich des Wissensmanagements. Der gerade abgeschlossene Vertrag beinhaltet in einem ersten Schritt eine Kofinanzierung von bis zu 90.000 US Dollar, die der B.A.U.M. AG zufliessen. Der Vertrag ist von hoher wirtschaftlicher Bedeutung, da er die Strategie der Wissensvernetzung (Knowledge Networking) bestätigt und für die B.A.U.M. AG die internationale Ausweitung im Bereich der Abfallwirtschaft sichert.

      Die B.A.U.M. AG verspricht sich von der Zusammenarbeit mit den beteiligten UN Behörden eine hohe Akzeptanz für die in der Gruppe entwickelten neuen Werkzeuge des echnologietransfers und somit auch positive Auswirkungen auf die Ertragslage der Gesellschaft."
      Avatar
      schrieb am 11.03.02 15:44:46
      Beitrag Nr. 408 ()
      @ warren,

      nanana Warren, wo haben wir denn die Verbindlichkeiten in Deiner Rechnung. Das Schlimme an der Ad hoc ist doch nicht das Ergebnis alleine, sondern wie es zustande kam. Es basiert auf einer vollkommenen Fehleinschätzung des Managements bzgl. Baumhaus. Andere Beteiligungsgesellschaften haben schon früh in 2001 Abschreibungen vorgenommen, während BAUM offensichtlich noch Kohle in den maroden Laden gepumt hat, denn sonst wäre der plötzlich höhere Verlust nicht erklärbar - das ist schon mehr als harter Tobak und erschüttert die Glaubwürdigkeit von BAUM erheblich. Da brauchst Du mir gar nicht immer mit den ach so wertvollen Janosch-Rechten kommen. Ich will jetzt endlich mal ein seriöses Wertgutachten sehen. Wo ist das Ding überhaupt was da seit Monaten für die Einbringung angefertigt wird ??

      Fassungslos

      Art
      Avatar
      schrieb am 11.03.02 18:17:25
      Beitrag Nr. 409 ()
      Verdient die Auszeichnung Schrott-Adhoc des Monats!!

      B.A.U.M. AG / Gewinnprognose ...

      Wo ist denn die Gewinnprognose? Letztendendes bleibt ein Verlust in Höhe 3/4 des Umsatzes, eine Angabe zu den liquiden Mitteln fehlt bei den Horrorzahlen!
      Avatar
      schrieb am 11.03.02 18:29:36
      Beitrag Nr. 410 ()
      Frage zur JMFAG: angenommen, BAUM kann die Rechte nicht bezahlen. Was bleibt ihr dann?
      Avatar
      schrieb am 12.03.02 08:20:59
      Beitrag Nr. 411 ()
      Viele Fragen, einige Antwortversuche:
      @artbechstein: Selbstverständlich hat BAUM hohe Verbindlichkeiten, deren Zinsen und Rückzahlungen jedoch überwiegend zum ganz überwiegenden Teil bereits gesichert sind, z.B. aus den Einnahmen (12,2 Mio Euro) der vertraglich fixierten Filmreihen mit öffentlich rechtlichen Sendern (also sind Ausfälle sehr unwahrscheinlich).
      Es ist nicht mehr Geld in BAUMHAUS geflossen, sondern meines Wissens nach mußten zusätzliche BAUMHAUS-Aktien (die durch Rücknahmen/Tausch gegen Janosch-Aktien und durch Übernahme eines Aktiendepots der übernommenen BAUM-EPAG AG) die an BAUM gefallen sind, abgeschrieben werden.
      Zum Heller-Wertgutachten, in dem die Werthaltigkeit aller Janosch-Rechte bewertet wurden, kann ich dir nur empfehlen, dich an die Pressestelle von BAUM zu wenden.

      @turbodyne: Die Gewinnprognose für 2001 lautet 100 TEUR Gewinn EBITDA. Das der EBITDA aufgrund von hohen Abschreibungen und Zinszahlungen so hoch ist, ändert jedoch nicht an der Richtigkeit des Wortes "Gewinnprognose".

      @goldaktie: BAUM hat bereits den Großteil der Rechte kreditfinanziert (über 20 Mio DM) bzw. gegen Janosch-Aktien bezahlt.Darüber hinaus hatte das Unternehmen bereits vorher u.a. cash die hochrentable Filmproduktion Panama Film mit Mitteln aus vorherigen Kapitalerhöhungen (12 Mio DM in 2000) bezahlt und hatte zudem bereits vorher einige Janosch-Rechte (u.a. Emil-Grünbär-Figurengruppe).
      Alles oder nichts wird es also nicht geben - es sein denn, BAUM wird aufgrund von Überschuldung oder Illiquidität insolvent. Aber wie geschrieben: Eine Kaufempfehlung von meiner Seite ist dies nicht, da seit Monaten keine Meldung zur Liquidität und zu den Bank- & Gläubigerverhandlungen kommt.
      Avatar
      schrieb am 12.03.02 09:21:11
      Beitrag Nr. 412 ()
      @ Warren

      darum ging es mir nicht. Mir stinkt es nur langsam, dass Du immer die niedrige Börsenbewertung ggen die angeblich so werthaltigen Janosch-Rechte rechnest, die bis zur Oberkante beliehen sind und dies auch auf ewig bleiben werden, da BAUM die Sicherheiten abschmelzen und Bank nicht besonders phantasievoll zu sein pflegen. Im Ergebnis ist die Börsenbewertung nur die Bewertung des EK - nicht mehr und nicht weniger. Das große Problem bleibt aber die Liquidität - BAUM wird schon wissen, wieso sie hierzu nix melden.

      Dann würde mich noch interessieren, welche Prognose Du meinst ? Ich habe eine von März 2001 vorliegen (die ich zwar nicht ganz verstehe), die aber irgendwie geringere Verluste suggeriert.

      Dennoch liegen unsere Meinungen nicht so weit auseinander, denn eins ist ja nach den Zahlen klar..KYPKE MUSS ENDLICH WEG

      Ciao

      Art
      Avatar
      schrieb am 12.03.02 10:32:21
      Beitrag Nr. 413 ()
      @artbechstein:
      Kypke ist in Kürze Vergangenheit - da gehe ich jede Wette dieser Welt ein.
      Zum deinen: "Das große Problem bleibt aber die Liquidität - BAUM wird schon wissen, wieso sie hierzu nix melden." Teile ich 100% - deshalb keine Kaufempfehlung zur Zeit bevor nicht Umschuldung, Stundung, weitere Deals "Aktien gegen Rechte" und mittelfristige Liquiditätssicherung kommuniziert werden.
      Auch mir ist klar, daß die bereits im Besitz befindlichen Rechte (und die sehr wertvolle Filmproduktion) vollständig beliehen sind und das auch länger so bleibt. Auch mir ist klar, das der Erwerb der Restrechte ein großes Problem ist.

      Aber nach allen mir vorliegenden Zahlen sind die Rechte mehr als die vereinbarten Kaufpreise (es gibt ja rund ein dutzend Verkäufer) wert sind, da zum einen die Erlöse aus dem Stammgeschäft wie prognostiert laufen, man zum anderen aber in jüngster Zeit bislang nicht entwickelte JANOSCH-Figuren (und zusätzliche: Antje- das Walroß /NDR) durch langlaufende Filmverträge deutlich stärker entwickeln konnte.
      Auch die Auslandsexpansion soll sich mittlerweile sehr positiv entwickelt haben. Bevor jedoch die Finanzierung und Liquiditätssicherung nicht in trockenen Tüchern ist, werden wir davon nichts hören bzw. lesen können.

      Die Prognosen stammen aus der sehr interessanten UNTERNEHMENSPRÄSENTATION von der BAUM-Homepage (www.baum-ag.de), dort unter "INVESTOR RELATIONS" und dann auch "DATEN ZUM IPO" klicken und unten im Text finden.
      Avatar
      schrieb am 12.03.02 13:35:16
      Beitrag Nr. 414 ()
      @Warren Buffet J
      "Auch die Auslandsexpansion soll sich mittlerweile sehr positiv entwickelt haben."
      Hast du Infos wie der erste Merchandising-Shop in den USA läuft?
      Auf der Homepage der Bavaria Sonor steht nix dazu, die aktuellste Meldung zum Lizenzpaket Janosch handelt von der Filmproduktion über den Künstler Janosch.
      Avatar
      schrieb am 12.03.02 17:24:36
      Beitrag Nr. 415 ()
      Was bringen die Umsatzzahlen EINES einzigen Janosch-Ladens im Vergleich zu Film- & Buch- & Hörmedien- & Merchandising-Verträgen mit anderen größeren europäischen Ländern (z.B. Italien, Frankreich, Großbritannien, Spanien)?
      Das Ertragspotenzial der Auslandsdeals dürfte locker 100 Mal höher sein.

      BAUM & JANOSCH Film & Medien AG werden sicherlich nicht positiv zu neuen Janosch-Auslandsverträgen kommunizieren, bevor die BAUM-Liquidität nicht gesichert & die Rechtefinanzierung nicht in trockenen Tüchern ist.

      Ansonsten wollte ich eigentlich weiter schweigen und eventuell erst wieder was schreiben, wenn´s was konkretes gibt. Aktuell kann man jedoch keinem zum Kauf raten, denn mit jedem weiteren Tag Schweigen steigt die Möglichkeit einer BAUM-Insolvenz.
      Avatar
      schrieb am 12.03.02 17:40:51
      Beitrag Nr. 416 ()
      Stellung in Frankfurt plötzlich -,80 : -,81, in München -,75 : -,80!!
      Was ist da los???
      Avatar
      schrieb am 12.03.02 19:06:56
      Beitrag Nr. 417 ()
      vielleicht ist Kypke endlich zurückgetreten und nimmt den Weber gleich mit - da müssen jetzt Vollprofis ran und nicht solche F1-Drücker. Ich will jetzt endlich Medienprofis im Vorstand sehen. Den Banken muß doch der Arsch schon auf Grundeis laufen bei den Sicherheiten.. die müssen doch über solche Kontakte verfügen

      Art
      Avatar
      schrieb am 12.03.02 20:37:36
      Beitrag Nr. 418 ()
      Weiß zum heutigen Kursverlauf irgendjemand mehr???? Wie kommt der denn nach einer solchen Ad-Hoc zu Stande? Jetzt wo ich mich gestern zu 0,64 von meinen Stücken getrennt habe...
      Avatar
      schrieb am 12.03.02 20:47:33
      Beitrag Nr. 419 ()
      @corneliusk
      ich habe heute folgende E-Mail von BAUM erhalten:
      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist
      der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------
      AKTIENBEWEGUNG/Übertragung Medienrechte

      euro adhoc: B.A.U.M. AG / Finanzierung, Aktienemissionen / Die
      B.A.U.M. AG erhält 19,2 Mio. Stückaktien ihrer Tochtergesellschaft
      Janosch Film & Medien AG als Gegenleistung für die Einbringung der
      Rechte an
      dem Werkschaffen des Künstlers und Autors Janosch sowie Beteiligungen
      an Medienunternehmen im Wege einer Sachkapitalerhöhung, die am 12.
      März 2002 in
      das Handelsregister des Amtsgerichts Hamburg eingetragen wurde.


      (Hamburg, 12.03.2002) Am 12.03.2002 wurde vom zuständigen Amtsgericht
      Hamburg -Registergericht- die Eintragung der von dem Tochterunternehmen
      Janosch Film & Medien AG auf ihrer Hauptversammlung am 08. September 2001
      beschlossenen Sachkapitalerhöhung vollzogen.
      Gegenstand der Sachkapitalerhöhung ist einerseits die Einbringung der
      Rechte an dem Werkschaffen des Künstlers und Autors´Janosch sowie die
      Beteiligungen an den Medienunternehmen Baumhaus Medien AG und der
      Papa Löwe Filmproduktion GmbH durch die B.A.U.M. AG, anderseits die
      Übernahme einer Darlehensverbindlichkeit in Höhe von EUR 9,7 Mio.
      durch die Janosch Film & Medien AG.
      Als Gegenleistung erhält die B.A.U.M. AG 19,2 Mio. Stückaktien der
      Janosch Film & Medien AG. Damit sind der Einbringungsvertrag wie auch
      der Abtretungsvertrag zwischen der B.A.U.M. AG und der Janosch Film &
      Medien AG erfüllt, die beide die Übertragung der Janosch-Rechte sowie
      der Medienbeteiligungen zum Gegenstand haben. Somit ist das Ziel der
      B.A.U.M. AG erreicht, ihre Medienaktivitäten auf die Janosch Film &
      Medien AG zu konzentrieren.

      Mit Eintragung der Sachkapitalerhöhung erhält die Janosch Film &
      Medien AG die Rechte an der Figurengruppe "Emil Grünbär und seine
      Bande" des Autors und Künstlers Janosch zurück.
      Grundlage ist ein Vertrag zwischen der B.A.U.M. AG sowie der Janosch
      Film &´Medien AG einerseits und der Baumhaus Medien Beteiligungs GmbH
      andererseits, wonach letztere sämtliche Aktien an der Baumhaus Medien
      AG gegen Rückübertragung der Emil Grünbär-Rechte auf die Janosch film
      & medien AG erhält. Die Wirksamkeit des Vertrages stand unter der
      aufschiebenden Bedingung der Eintragung der Sachkapitalerhöhung. Die
      Janosch Film & Medien AG erwartet durch die nunmehr mögliche eigene
      Auswertung der Emil Grünbärrechte günstige Auswirkungen auf ihre
      Ertragslage.


      Ende der Ad-hoc-Mitteilung euro adhoc 12.03.2002
      ---------------------------------------------------------------------
      außerdem gabs ein Interview bei Eco-Reporter:
      12.3.2002: Zur Lage bei B.A.U.M.: Vorstand Dr. Ulrich Kypke im ECOreporter.de-Interview
      Die Hamburger B.A.U.M. AG (WKN 508 310) gab am gestrigen Montag bekannt, dass man auf Grundlage der vorläufigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2001 von einem Abschreibungsbedarf in Höhe von 7,7 Millionen Euro ausgehe (ECOreporter.de berichtete). Das Beratungs- und Medienunternehmen ging im Dezember letzten Jahres an die Börse, konnte aber nur gut zehn Prozent der Anteilsscheine aus seiner Kapitalerhöhung absetzen. Nachdem die jungen Aktien zum Preis von 3,15 Euro emittiert worden waren, brach die Notierung der B.A.U.M.-Papiere schon am ersten Börsentag drastisch bis auf 0,56 Euro ein, erholte sich nur kurzzeitig und bewegt sich seitdem überwiegend im Bereich um 0,60 Euro. Die schlechten Nachrichten beeindruckten die B.A.U.M.-Aktionäre zum Wochenbeginn scheinbar wenig, der Kurs pendelte weiterhin um die 60-Centmarke, Umsätze waren kaum zu verzeichnen.

      Ecoreporter.de sprach mit Dr. Ulrich Kypke, Vorstand der B.A.U.M. AG, über den Hintergrund der Wertberichtigungen und die finanzielle Situation des Unternehmens.


      Ecoreporter.de: Herr Dr. Kypke, Sie melden einen Abschreibungsbedarf der B.A.U.M. AG in Höhe von 7,7 Millionen Euro aus den Kosten für den Börsengang und für die Beteiligung an der Baumhaus Medien AG. Wie teilen sich diese Aufwendungen zwischen den beiden Positionen auf?

      Kypke: Der Aufwand für den Börsengang einschließlich der vorangegangenen Kapitalerhöhung beträgt 750.000 Euro. Die Abschreibungen auf unsere Beteiligung an der Baumhaus Medien AG belaufen sich auf insgesamt 4,4 Mio. Euro. Hinzu kommen sonstige ausserordentliche Abschreibungen, darunter Abschreibungen auf Wertpapiere und Beteiligungen im Umfang von 2,55 Mio. Euro.

      Ecoreporter.de: Können Sie etwas zum Hintergrund bei der Baumhaus AG sagen?

      Kypke:: Wir haben mit einer Sachkapitalerhöhung (Rechteeinbringung) und Barkapitalerhöhungen insgesamt ca. 18 Mio. Stück Aktien der Gesellschaft zum Durchschnittspreis von 3,25 Euro als strategische Beteiligung erworben. Nach dem gescheiterten Börsengang der Baumhaus Medien AG haben wir entsprechend der Wertentwicklung dieser Gesellschaft deren Aktien stark abgeschrieben.

      Ecoreporter.de: Zum 30. Juni 2001 verfügte die B.A.U.M. AG über ein Eigenkapital in Höhe von 15,93 Millionen DM. Wie stellt sich angesichts der erheblichen zusätzlichen Aufwendungen und der nicht plangemäß verlaufenen Kapitalerhöhung die Eigenkapitalsituation der Baum AG dar?

      Kypke:: Da die B.A.U.M. AG im Jahr 2001 nicht nur zusätzliche ausserordentliche Aufwendungen, sondern auch ausserordentliche Erlöse hatte, beträgt das Eigenkapital nur der AG (vorläufige Zahl) ca. 15 Mio. DM.

      Ecoreporter.de: Ist mit einer Kapitalherabsetzung zu rechnen?

      Kypke:: Nein, dazu besteht kein Anlass.

      Ecoreporter.de: Wie hoch ist vor dem Hintergrund der aktuellen Zahlen die Eigenkapitalquote ihres Unternehmens?

      Kypke:: Die Eigenkapitalquote beträgt vorläufig ca. 14,5 Prozent (nur AG).

      Ecoreporter.de: Wie tragfähig sind die Kreditlinien? Sind die, insbesondere zur Finanzierung der umfangreichen Pläne zur Weiterentwicklung der Janosch Film und Medien AG erforderlichen, Kredite gefährdet?

      Kypke:: Mit der Rechteübertragung der „Janoschrechte“ von der B.A.U.M. AG in die janosch film & medien AG per Sachkapitalerhöhung wird laut Einbringungsvertrag auch der (einzige) Kredit zur Mitfinanzierung der Janoschrechte von der B.A.U.M. AG an die Janosch film & medien AG übertragen. Dieser Kredit hat zur Zeit eine Höhe von noch 9,7 Mio. Euro. Die Weiterführung bzw. vertragsgemäße Bedienung dieses Kredits ist aus gegenwärtiger Sicht nicht gefährdet.
      Weitere Kreditverbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten bestehen per Saldo nicht; weder bei der Janosch film & medien AG noch bei der B.A.U.M. AG noch bei einer der Tochtergesellschaften. Alle bisherigen Investitionen und Projekte sind eigenfinanziert.


      Weitere Informationen zur B.A.U.M. AG finden Sie auf der Homepage des Unternehmens.

      Ich hoffe gedient zuhaben
      Gruß
      Matthias 2
      Avatar
      schrieb am 12.03.02 20:56:00
      Beitrag Nr. 420 ()
      Danke!!!! Ist diese Meldung eigentlich so einen Kurssprung wert und wie geht`s weiter?
      Avatar
      schrieb am 13.03.02 16:55:57
      Beitrag Nr. 421 ()
      Also ich versuche mal eine Auflösung der Ad Hoc.

      Gegenstand der Sachkapitalerhöhung ist

      - die Einbringung Janosch-Rechte
      - die Beteiligung an der Baumhaus Medien AG
      - die Beteiligung an der Papa Löwe Filmproduktion GmbH
      - die Übernahme einer Darlehensverbindlichkeit von 9,7 Mio. Euro

      durch die B.A.U.M. AG.

      Die BAUM gibt also die o.a. Positionen in die JFMAG und erhält dafür 19,2 Mio. Aktien der JFMAG.

      Die Einbringung erfolgte auf Grundlage eines Basis-Preises je JFMAG-Aktie von 1,55 Euro = 29,76 Mio. Euro.

      Voraussetzung für die Durchführung der Eintragung im HR war eine Bewertung durch einen (Dritten) WP. Dieser hatte zu klären, ob die 4 eingebrachten Positionen einen (Gegen)Wert von 29,76 Mio. Euro auf die Waage bringen. Wären es mehr, hätte das in die Kapitalrücklage der JFMAG gebucht werden müssen, wären es weniger, hätte die BAUM nachzahlen müssen.

      Da nichts entsprechendes in der Ad hoc gemeldet wurde, ist sicher, dass das Wertgutachten auf einen Wert von ca. 29,76 Mio. Euro gekommen ist. Dazu müssen die 9,7 Mio. Euro FK gerechnet werden = 39,46 Mio. Euro. Die BAUMHAUS steht noch mit 1,3 Mio. in den Büchern ergibt 38,16 Mio. Euro (39,46-1,3) und Papa Löwe (0,67 Mio Buchwert) 1,5 Mio. Euro (3-fache 2001er Umsatz). Das ergibt einen Nettowert für die Janosch-Rechte von 36,66 Mio. Euro. Das ist jetzt sozusagen die amtliche Bewertung bei einem JFMAG-Aktienkurs von 1,55 Euro.

      Die AKTIV-Seite der BAUM-Bilanz ist somit aufgeräumter, da die Finanzanlagen nur noch JFMAG-Aktien enthalten = 29,76 Mio. Euro (19,2 Mio. x 1,55 Euro), Forderungen vielleicht 5 Mio. und Kasse leer = ca. 35 Mio. Euro AKTIVA.

      Die Passiv-Seite müßte in etwa so aussehen. ca. 35 Mio. Euro Verbindlichkeiten ggü. verschiedenen Adressaten.

      Das heißt, bei einer Bewertung von 1,55 Euro/Aktie und in etwa stabilen Bilanzpositionen ist der NAV etwa 0, d.h. das bewertete EK auf Basis einer Substanzwertberechnung.

      Bei 0,90 Euro/Aktie BAUM Kurs läge der NAV bei ca. 6,3 Mio. Euro, was einem JFMAG Kurs von ca. 1,88 Euro entspräche. Jetzt muß also die Janosch rasch an die Börse gehen, damit wir täglich den Wert der BAUM bestimmen können...

      Eine Bewertung der Janosch-Rechte bei ca. 36-37 Mio. Euro erscheint mir dann auch schon bei Weitem realistischer als die Einschätzung dieser ominösen Gutachtens, das im Aktionärsbrief 3/2001 von einem Unternehmenswert der JFMAG von mind. 100 Mio. Euro ausgeht.

      Das wären nach damaligem Gusto ca. 4 Euro pro JFMAG-Aktie, von denen BAUM ja 19,2 Mio. halten soll. Also ist BAUM mind. 77 Mio. Euro auf der Aktiv-Seite schwer. Da es in der Rechnung offensichtlich keine Verbindlichkeiten gibt, ist die BAUM heute also ca. 80 Mio. Euro wert / ca. 7 Mio. Aktien = 11,5 Euro/Aktie. Der Faktor der Unterbewertung beträgt somit bei einem tatsächlichem Kurs von 0,9 Euro etwa 12,8. Also kauft BAUM-Aktien, solange der Kurs noch einstellig ist......

      Ciao

      Art
      Avatar
      schrieb am 13.03.02 19:02:57
      Beitrag Nr. 422 ()
      Es gibt einen neuen Aktionärsbrief auf der Homepage der B.A.U.M. AG

      Gruß
      Rainer

      http://www.baum-ag.de/index2.asp

      Aktionärsbrief B.A.U.M. AG 1/2002 (13.03.02)
      B.A.U.M. AG führt Kapitalerhöhung bei der Janosch film & medien AG durch:
      Einlage von Rechten gegen 19,2 Mio. Aktien
      Vorschau auf den Jahresabschluss der Unternehmensgruppe 2001:
      - Unternehmensergebnis vor Abschreibungen, Zinsen und Steuern ausgeglichen (Verlauf nach Plan)
      - nicht geplanter hoher Abschreibungsbedarf der Beteiligungen (insbesondere an der Baumhaus Medien AG)
      Fortgang der „Alltagsarbeit“ mit zukunftsweisenden Aufträgen und Perspektiven
      Avatar
      schrieb am 13.03.02 19:52:06
      Beitrag Nr. 423 ()
      @ na Luna,

      den hamse wohl wieder runter genommen von der Homepage oder warst Du das ??

      Art
      Avatar
      schrieb am 14.03.02 08:48:17
      Beitrag Nr. 424 ()
      @Art
      Also ich find ihn noch auf der Homepage unter "NEWS"! (13.03.02)

      Aber ist nicht ein sehr großer.

      Gruß
      Reiner
      Avatar
      schrieb am 15.03.02 17:51:59
      Beitrag Nr. 425 ()
      Die Umsätze steigen wieder mit steigenden Kursen. Sehr schön. Ich denke wir werden uns noch im ersten Halbjahr über 1 EUR etablieren.
      Avatar
      schrieb am 03.04.02 14:46:34
      Beitrag Nr. 426 ()
      Die Bezugsfrist lief am 31.03.02 ab! Konnte die B.A.U.M eine nennenswerte Anzahl absetzen oder droht bei B.A.U.M nun die Liquiditätsfalle? Bitte um Info. Ich befürchte, besser wäre ein IPO der Janosch gewesen, der vorbörsliche Bereich ist nahezu tot.
      Avatar
      schrieb am 26.05.02 11:04:26
      Beitrag Nr. 427 ()
      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist
      der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------

      Die B.A.U.M. AG, Hamburg hat mit Wirkung vom 14.05.02 bzw. 15.05.02
      die beiden Tochtergesellschaften B.A.U.M. Internet Service GmbH und Ingenieurbüro für innovative Abfallwirtschaft GmbH an deren Management verkauft.
      Beide Gesellschaften bleiben Teil des B.A.U.M.-Netzwerkes und behalten ihre Namen bei, da sie auch zukünftig mit der B.A.U.M. AG in gemeinsamen Projekten und der Auftragsbear-beitung eng kooperieren werden.

      Bei den drei verblieben B.A.U.M. Consult Tochtergesell-schaften werden die internen Strukturen weiter gestrafft und aneinander angeglichen,womit eine weitere Kosten-ersparnis und Effizienzsteigerung in der
      Projektbearbeitung erreicht wird. Ihre Geschäftstätigkeit wird sich zukünftig stark auf den Kompetenz-Kernbereich Zukunfts- und Umweltberatung von Unternehmen sowie auf den Ausbau des Geschäftsfelds Nachhaltigkeits-Kommunikation konzentrieren.

      Die B.A.U.M. AG führt damit den konsequenten Umbau zu effizienten und profitorientierten Konzernstrukturen fort und erwartet bereits in diesem Jahr eine Erholung und ein Wachstum des Marktes für Nachhaltigkeitsberatung, so dass die Unternehmen ab 2003 Gewinne erwirtschaften können.

      Der Vorstand
      Ludwig Karg, Dr. Ulrich Kypke

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung euro adhoc 16.05.2002
      ---------------------------------------------------------------------


      Rückfragehinweis:
      Herr Dr. Ulrich Kypke

      Branche: Unternehmensberatung
      ISIN: DE0005083109
      WKN: 508310
      Börsen: Baden-Württembergische Wertpapierbörse, Hamburger
      Wertpapierbörse, Handelsüberwachung der Berliner Wertpapierbörse,
      Deutsche Börse AG Frankfurt


      Autor: News Aktuell (© News Aktuell),14:46 22.05.2002
      Avatar
      schrieb am 26.05.02 12:22:43
      Beitrag Nr. 428 ()
      @ all

      ist ja ne richtige Klassemeldung, bringt aber BAUM leider keinen Cash, da die Verbindlichkeiten der "veräußerten" Gesellschaften bei der BAUM nunmehr als Darlehen an die/den Erwerber umgewandelt wurden oder glaubt hier im Board ernsthaft jemand daran, dass eine Bank eine verlust bringende Internet GmbH finanziert ??. D.h. gehen die Buden pleite, dann bekommt BAUM nix, machen sie irgendwann mal Gewinn, dann werden langsam die Darlehen angebaut. D.h. bilanziell werden die Forderungen umgebucht. Einen bilanziellen Gewinn dürfte BAUM aber nicht erzielt haben und vor Abschreibung schützt diese Lösung auch nicht.

      War also eigentlich keine ad hoc wert und der Begriff "Verkauf" ist eben auch ein weiter.

      Naja, Klarheit wird erst die HV bringen; außerdem bin ich sehr gespannt auf den Jahresabschluß des Konzerns, den Kypke ja plötzlich gar nicht mehr so gerne bespricht, sondern plötzlich wieder von der BAUM AG faselt, was wirklich keinerlei Bedeutung hat, außer dass sonst der Konzern bereits mehr als die Hälfte seines EK verloren hat, was die AG dieses Jahr auch noch schaffen könnte.

      Ciao

      Art
      Avatar
      schrieb am 22.06.02 18:21:59
      Beitrag Nr. 429 ()
      euro adhoc: B.A.U.M. AG / Fusionen/Übernahmen / B.A.U.M. AG löst Zahlungsverbindlichkeiten von über 24,7 Mio. EUR durch
      Aktienübertragung ab. Investoren mit dem Autor Janosch neuer
      Mehrheitsaktionär mit 64% der Janosch film & medien AG (D)

      ---------------------------------------------------------------------
      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist
      der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------

      Die B.A.U.M. AG konnte eine neue, abschließende Vereinbarung mit den
      Rechteveräußeren der sog. Janosch-Rechte abschließen.
      Die B.A.U.M. AG wird sich durch diese Transaktion grundlegend
      entschulden, gibt dafür aber die Beteiligungsmehrheit an der Janosch
      film & medien AG ab und behält noch ca. 16% der Unternehmensanteile.
      20% der Anteile werden noch von der B.A.U.M. AG für ca. 730 Aktionäre
      (Streubesitz) gehalten.
      Zu übertragen sind nunmehr 15,59 Mio. Inhaberstückaktien; daneben ist
      ein Restbetrag in Bar von maximal EUR 0,8 Mio. über einen Zeitraum
      von voraussichtlich bis zu 11 Jahren in monatlichen Raten ohne
      Zinszuschlag zu zahlen.
      Diese Vereinbarung sieht vor, dass die von der B.A.U.M. AG bisher
      noch fälligen Barzahlungen von ca. EUR 13 Mio. bis zum Jahr 2007
      zuzüglich 6% Zinsen seit 2001 sowie die zusätzlich noch als Kaufpreis
      zu liefernden ca. 8 Mio. Inhaberstückaktien der Janosch film & medien
      AG damit endgültig abgegolten sind.
      Die B.A.U.M. AG wird durch diese Schlussregelung ihre
      Verbindlichkeiten mit dem wichtigsten Rechteveräußerer gegenüber den
      vorläufigen Zahlen der Bilanz zum 31.12.2001 per Saldo um 48,480 Mio.
      DM = 24,788 Mio. EUR, davon 21,596 Mio. DM = 11,042 Mio. EUR in
      Aktien vermindern können. Die B.A.U.M. AG hat ihre
      Fremdverbindlichkeiten damit weitgehend reduziert.
      Das neue Vertragswerk enthält außer der abschließenden Finanzierung
      folgende wichtige Festlegungen:
      - Alle bisher erworbenen sog. Janosch-Rechte, darunter TV- und
      Filmrechte, Tonrechte, Figurenrechte, Werkrechte, Verlagsrechte und
      zahlreiche Nebenrechte werden als endgültig bezahlt anerkannt und
      sind damit unwiderruflich übertragen.
      - Die Bezahlung von bis zu 10.000 Grafiken, Illustrationen und
      sonstigen Originalkunstwerken des Künstlers Janosch wurde ebenfalls
      als erfolgt bestätigt.
      Die hier genannten Janosch-Rechte wurden sämtlich von der B.A.U.M. AG
      erworben und auf dem Wege der Sachkapitaleinlage gegen Aktien
      vollständig auf die Janosch film & medien AG bzw. deren
      Tochtergesellschaft Papa Löwe Filmproduktion GmbH übertragen.
      Das Vertragswerk bedarf der Genehmigung der Hauptversammlung der
      B.A.U.M. AG, die zügig einberufen wird.
      Nach der jetzt vollzogenen Ablösung der Verbindlichkeiten bieten sich
      neue Perspektiven für die B.A.U.M. AG hinsichtlich der zukünftigen
      Unternehmensentwicklung.
      Der Vorstand
      Ludwig Karg, Dr. Ulrich Kypke

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung euro adhoc 22.06.2002
      ---------------------------------------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 24.06.02 18:28:00
      Beitrag Nr. 430 ()
      Was für eine Nachricht. Einerseits bin ich vom Verkauf der Anteile an der Janosch AG enttäuscht, aber andererseits löst BAUM mit einem Schlag ihre meisten Probleme. Die riesengroße Schuldenlast ist von den Schultern. Letztlich ein genialer Cou, der die AG und damit uns als Investoren einen großen Schritt nach vorne bringt. Vielleicht werden wir das in den Kursen nicht in den nächsten Tagen sehen, aber die AG wird so schnell ins Plus kommen und das dürfte noch in diesem Jahr Kurse über einen Euro bedeuten.

      Kann mir jemand verraten, wer da seit Wochen Orderpakete von 5.000 Stück an den Markt legt? German Brokers dürfte seine Stücke verkauft haben. Es scheint ein Schnäppchenjäger am Markt zu sein und sukzessive einzusteigen (Geldkurse mit Stückzahl 5.000).
      Avatar
      schrieb am 24.06.02 18:41:17
      Beitrag Nr. 431 ()
      @ whichone

      was ist mit den 4 Mio. Euro Verbindlichkeiten aus der Zwischenbilanz 2001 ? Existieren die noch ? Wie sieht grob Deine Bilanz aus. Ich kann die Passivseite nicht nachvollziehen, wenn die Verbindlichkeiten völlig fehlen würden.

      Danke

      Art
      Avatar
      schrieb am 25.06.02 09:16:21
      Beitrag Nr. 432 ()
      @whichone: BAUM fällt und fällt und fällt - und du spekulierst über mögliche Paketkäufer. Angeblich sollen noch fast 20 Prozent aller BAUM-Aktien durch Großaktionäre gelockt sein, jedoch nur noch bis Ende dieser Woche.
      Wenn man sich vor Augen führt, daß innerhalb der letzten fünf Monate weniger als 10 Prozent der BAUM-Aktien den Besitzer wechselten, dann kann man sich leicht vorstellen, was passiert, wenn plötzlich größere Mengen BAUM-Aktien zum Verkauf drängen: Weiterer Kursverfall.

      Zudem ist mir völlig unverständlich, wie du angesichts völlig anderer bisheriger Prognosen zu einem positiven Ergebnis der BAUM AG ("wird so schnell ins Plus kommen") kommst:
      Abfindungs-/Aufhebungsverträge kosten in Deutschland richtig Geld und das BAUM angesichts immer knapper werdener Haushaltsmittel der Kommunen mit hoch dotierten Verträgen überschüttet wird, ist ebenfalls ausgeschlossen.
      Avatar
      schrieb am 25.06.02 09:20:19
      Beitrag Nr. 433 ()
      Eins verstehe ich an der Adhoc noch nicht. Wer hat denn nun die Janosch Aktien (und Schulden) von der BAUM abgekauft???
      Avatar
      schrieb am 25.06.02 10:00:22
      Beitrag Nr. 434 ()
      @whichone
      Kannst Du mir verraten, wo Du im Internet Stückzahlen zu Geld- und Briefkursen findest? Bei wallstreet-online oder comdirekt gibts bei BAUM nur Geld- und Briefkurse, aber keine Stückzahlen dazu.

      @dampflok
      Deine Frage habe ich schon mal in dem thread "B.A.U.M. AG dick im Keller! Was ist der Grund dafür?" - posting vom 24.6. 10:42 - beantwortet. Hier nochmal der Text:

      Hier hat doch niemand Geld in die Hand genommen, in der ad-hoc-Meldung steht doch relativ klar, daß die "Rechteveräußerer der sog. Janosch-Rechte" bzw. "der wichtigste Rechteveräußerer" ihre cash-Forderung gegen BAUM reduzieren und im Gegenzug mehr Janosch-Aktien bekommen. Die "Rechteveräußerer", das sind die Verkäufer aus dem bestehenden Vertragswerk. Da ist niemand neu eingestiegen.

      Es ist doch ganz klar, was hier gelaufen ist: Die "Rechteveräußerer" haben gesehen, daß BAUM über kurz oder lang sicher insolvent wird und damit ihre cash-Forderungen gegen BAUM wertlos. Also haben sie sich notgedrungen darauf eingelassen, stattdessen JFM-Aktien zu nehmen (das aber anscheinend sofort!), da noch etwas mehr Hoffnung besteht, daß die JFMAG überlebt, während die Pleite von BAUM auch nach diesem deal nur eine Frage der Zeit ist.

      BAUM verbleibt mit 16% ein nur noch symbolischer Anteil an der JFMAG. Noch mehr konnten die "Rechteveräußerer" BAUM nicht wegnehmen, denn sonst hätte Kypke gegenüber den Aktionären allzu offensichtlich das Gesicht verloren. Aber selbst wenn dieser Anteil je nennenswerte Erträge abwerfen sollte (man darf auf die JFM-Bilanz gespannt sein), dann sind sicher die Verluste aus dem nunmehr dominierenden consulting-Bereich höher.

      Also wird trotzdem bald die Kohle aus sein, und dann kann BAUM kaum nochmal Janosch-Aktien verscherbeln, und für BAUM selbst interessiert sich kein Investor mehr, nachdem die 16% JFM-Anteil keine "Medien-story" mehr sind. Die profitablen Teile des consulting-Geschäfts sind auch schon verkauft, also: Ofen aus!
      Avatar
      schrieb am 25.06.02 10:14:01
      Beitrag Nr. 435 ()
      Im Diskussionsforum von www.ecoreporter.de hat ein Thorsten Gardner hierzu einen interessanten Artikel mit einem deprimierenden Abschluß geschrieben:

      Sehr geehrte Diskussionsteilnehmer,
      wie Sie vielleicht im Nachrichtenteil des Eco-Reporter gelesen haben, hat die B.A.U.M. den 2001 geschlossenen, umfangreichen Kaufvertrag über die sog. "Janosch-Rechte" durch ein neues Vertragswerk ersetzt. Nach dem ursprünglichen Vertrag hätten die Rechteverkäufer (Herr Janosch und Partner) von B.A.U.M. bis 2007 in bar 13 Mio. Euro und 8 Mio Janosch-Film-und-Medien-Aktien erhalten sollen; jetzt erhalten sie nur 0,8 Mio Euro, aber 15,6 Mio. JFM-Aktien.
      Was ist da geschehen? Um das zu verstehen, muß man die Interessen der Rechteverkäufer sowie von B.A.U.M. analysieren:
      1.) Was bringt der Vertrag den Rechteverkäufern?
      Offensichtlich haben auch die Rechteverkäufer erkannt, daß die B.A.U.M. in absehbarer Zeit Konkurs gehen wird und damit die Bar-Forderung der Rechteverkäufer gegenüber B.A.U.M. wertlos wird. Daher haben sie zugestimmt, daß sie anstelle der Bar-Forderung zusätzlich JFM-Aktien erhalten, da die JFM gewisse Chancen hat, einen Konkurs der B.A.U.M. zu überdauern.
      Vermutlich erhalten die Rechteverkäufer die JFM-Aktien nach dem neuen Vertrag sofort oder haben diese Forderung pfandrechtlich abgesichert. Damit können die Rechteverkäufer jetzt dem Konkurs der B.A.U.M. gelassen entgegensehen. Die Rechteverkäufer können sogar damit rechnen, daß sie die 16% Anteil an der JFMAG, die B.A.U.M. noch bleiben, günstig aus der Konkursmasse der B.A.U.M. bekommen können.
      2.) Was bringt der Vertrag B.A.U.M.?
      Die von B.A.U.M. herausgestellte "weitgehende Entschuldung" hilft B.A.U.M. nur insofern, als B.A.U.M. ohne diesen Vertrag wohl am Tag nach der endgültigen Feststellung des konsolidierten Jahresabschlusses der B.A.U.M.-Gruppe die bilanzielle Überschuldung feststellen hätte müssen (deswegen wohl auch die Verzögerung - es hieß schon Anfang Mai, daß die Zahlen Mitte Mai veröffentlicht würden...)
      Für die Zukunft von B.A.U.M. entscheidend ist aber nicht die bilanzielle Überschuldung, sondern die Tatsache, daß diese Transaktion (wie auch der kürzlich erfolgte Verkauf des profitablen Teils des Beratungsgeschäfts) B.A.U.M. keinerlei Liquiditätszufluß bringen.

      Da aufgrund des nun marginalen Anteils an der JFMAG und des nun dominierenden Anteils des verlustbringenden Beratungsgeschäfts keine Chance mehr besteht, von den laufenden Verlusten `runterzukommen, ist der Konkurs nach wie vor nur eine Frage der Zeit.
      Wie lange das noch dauern wird, das kann man wohl abschätzen, wenn (nun wohl bald) die Verlustzahlen der B.A.U.M.-Gruppe veröffentlicht werden.
      Avatar
      schrieb am 26.06.02 22:11:17
      Beitrag Nr. 436 ()
      Nachzulesen heute unter baum-ag.de

      Abschließende Verträge zu Janosch-Lizenzen
      Investoren mit dem Künstler und Autor Janosch erhöhen ihre Unternehmensanteile an der Janosch film & medien AG auf 64 % durch Ablösung von Zahlungsverpflichtungen der B.A.U.M. AG

      Die B.A.U.M. AG konnte mit den Rechteverkäufern der Janoschrechte einen abschließenden Vertrag zum endgültigen Rechteverbleib und zur Zahlungsregelung schließen. Eine Investorengruppe um den Künstler und Autor Janosch hält nunmehr 64% an der Janosch film & medien AG. Im Gegenzug hat die B.A.U.M. AG keine Bar- oder Aktienverbindlichkeiten mehr aus dem Erwerb der Janoschrechte. Damit gelang es auch, den Künstler und Autor Janosch in das „Verantwortungs-Boot " dieser Gesellschaft holen.
      Die Anteile der B.A.U.M. AG an der Janosch film & medien AG reduzierten sich im Zuge dieser neuen Regelung auf 16 %. Die restlichen 20 % der Aktien sind im Besitz von ca. 750 Aktionären und werden von der B.A.U.M. AG vorläufig treuhänderisch verwaltet.
      Mit der neuen Vereinbarung wurden abschließende Zahlungs- und Verfahrensregelungen getroffen, die zusammen mit der erreichten Unwiderruflichkeit aller Rechtspositionen die Aktien wertvoller gemacht haben. Zusätzlich eröffnen sich für die B.A.U.M. AG, die durch den aktuell niedrigen Börsenkurs und ihre Liquiditätsknappheit in einer schwierigen Situation war, jetzt neue Chancen für die Unternehmensentwicklung.

      Das Vertragspaket bedarf wegen seiner Bedeutung einer Genehmigung durch die Hauptversammlung der B.A.U.M. AG. Vorstand und Aufsichtsrat sind sich sicher, dass diese abschließende Regelung eine große Mehrheit unter den 1.750 Aktionären der B.A.U.M. AG finden wird.
      Avatar
      schrieb am 27.06.02 09:10:47
      Beitrag Nr. 437 ()
      @ Acan

      selbst als treuer Fan der BAUM mußt Du doch zugeben, dass die Mitteilung der BAUM mehr als dünn ist. Man hätte doch Vorstand erwartet, dass er darlegt, wie es jetzt weitergehen soll. Die Beratungssparte löst sich mehr oder weniger auf ("Earn-Out-Deal") und die Hoffnung, dass die JFMAG große Ausschüttungen vornimmt kann man in der neuen Konstellation definitiv vergessen, denn die Veträge sollen alle "ex tunc" ihre Wirkung verlieren. Woher soll also der positive Cash-Flow bei der BAUM kommen ? Da bleiben nur 2 Möglichkeiten

      a) Kapitalerhöhung (Ergebnis kennen wir schon vorher)

      b) weitere Aktienverkäufe (wird den Kurs noch weiter drücken)

      Die BAUM sitzt definitiv in der Falle und steuert geradewegs in eine Pleite, zumal die BAUM m.E. auch noch Verbindlichkeiten hat, die über die bekannten 0,8 Mio. Euro hinaus gehen.

      Bin auf Deine Meinung gespannt.

      Ciao

      Art
      Avatar
      schrieb am 27.06.02 11:30:06
      Beitrag Nr. 438 ()
      Aus ADHOC BAUM-AG
      "...Das Vertragspaket bedarf wegen seiner Bedeutung einer Genehmigung durch die Hauptversammlung der B.A.U.M. AG. Vorstand und Aufsichtsrat sind sich sicher, dass diese abschließende Regelung eine große Mehrheit unter den 1.750 Aktionären der B.A.U.M. AG finden wird".

      Fragen eines nicht mehr im sinkenden Boot befindlichen Passagiers, der das sich wohl abzeichnende Drama nun von "Land aus" betrachtet:
      Ist die Hauptversammlung eigentlich schon terminiert ?
      Wie groß wird das Polizeiaufgebot sein, um die zu erwartenden Tumulte auf der HV einzudämmen?
      Wie will die BAUM-AG die Bodygards für Herrn Dr. Kypke finanzieren?
      Wird die Veranstaltung eventuell live übertragen?
      Wird die BAUM-AG nach der Liquidierung umstrukturiert
      werden? Es handelt sich doch um ein "nachhaltiges Unternehmen"!
      AMCO
      Avatar
      schrieb am 03.07.02 19:50:10
      Beitrag Nr. 439 ()
      2.7.2002: Interview B.A.U.M. AG: Welche Chancen hat das Sanierungskonzept?
      Von Dagmar Hesse/ECOreporter.de. Das Hamburger Medien- und Umweltberatungsunternehmen B.A.U.M. AG (WKN 508310) befindet sich in der Krise. Der Preis der Aktie spiegelt das wider: Er ist von 1,54 Euro zu Jahresbeginn auf aktuell 27 Cent gesunken (Stand: 2. Juli, 9:02 Uhr, Börse Frankfurt). ECOreporter.de hat den B.A.U.M.-Vorstand Dr. Ulrich Kypke zur Verantwortung für die Krise und zu den Aussichten für eine Sanierung des Unternehmens befragt.

      ECOreporter.de: Muss sich die B.A.U.M. AG vorwerfen lassen, dass sie die Janosch-Rechte zu teuer eingekauft hat?

      Kypke: Nein, es wurden vor dem Kauf sorgfältige Bewertungen angestellt und Gutachten eingeholt. Der „Eckwert“ war ein Barzahlungsbetrag von 45 Millionen Mark für alle Rechtepakete einschließlich der Rechte aus Urheberrechtsforderungen. Diesem Barzahlungsanteil standen weitgehend gesicherte jährliche Netto-Lizenzerlöse von sechs bis acht Millionen Mark gegenüber. Dabei ist zu bedenken, dass die Erlöse aus dem gesamten erworbenen Rechtespektrum von Filmrechten bis zu Video- oder Bilder- etc. Rechten noch nicht enthalten waren. Für diese weiteren „Nebenrechte“ müssen allerdings die zum Teil jahrelangen Fristen für die Buch- oder gar Film- oder TV-Serien Produktion eingerechnet werden. Diese weiteren Lizenzerlöse kommen ab dem Jahr 2003 nach Fertigstellung der jetzt laufenden Produktionen hinzu.

      ECOreporter.de: Die geplante Kapitalerhöhung ist gescheitert; die Anleger, die im Herbst vergangenen Jahres mindestens drei Euro für die B.A.U.M. Aktie bezahlt haben, haben rund 90 Prozent ihres Kapitals verloren. Wer ist dafür verantwortlich und wird die B.A.U.M. AG daraus personelle Konsequenzen ziehen?

      Kypke: Soweit nicht Marktfaktoren wie der desaströse Aktienmarkt, der Image- und Aktienwertzusammenbruch „nach EM.TV“ und aktuell Kirch etc. für diese Entwicklung Verantwortung tragen, sondern Entscheidungen von Verantwortlichen, werden sich diese dieser Verantwortung stellen.

      ECOreporter.de: Was heißt das genau? Gibt es eine Mitverantwortung des Managements?

      Kypke: Stets hat der Vorstand eines Unternehmens die Verantwortung zu tragen, was auch immer das Ursachenbündel im Einzelnen gewesen sein mag. Die Hauptversammlung wollte diese Kapitalerhöhung und den Börsengang. Alle Wirtschaftsbeteiligten, Analysten, Anleger und auch wir haben die Tiefe der Vertrauenskrise im Aktienmarkt, aber auch die Wirtschaftskrise unterschätzt.

      ECOreporter.de: Wie hoch sind die verbleibenden Verbindlichkeiten der B.A.U.M. AG?

      Kypke: Nach Vollzug des Schlussvertrages zur Rechtezahlung verbleiben noch folgende Bank- und Fremdverbindlichkeiten: Verbindlichkeiten aus den Janosch-Rechtekäufen 0,8 Millionen Euro (zinsfrei zu tilgen innerhalb von voraussichtlich 11 Jahren) Verbindlichkeiten gegenüber der Janosch film & medien AG per Saldo 0,75 Millionen Euro. Die sonstigen laufenden Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen betragen weniger als 0,2 Millionen Euro, die Verbindlichkeiten gegenüber Banken sind gleich Null.

      ECOreporter.de: Wie hoch sind die liquiden Mittel, wie viel Gewinn wird der Aktienverkauf bringen?

      Kypke: Die liquiden Mittel reichen laut Plan bis Juni 2003 unter der Voraussetzung, dass noch ein Kontingent Janoschaktien aus dem eigenen Bestand für den Abschluss von geplanten Strukturmaßnahmen (weitere Verschlankung und Verschmelzung von Gesellschaften) und kleinen Investitionen veräußert werden. Die liquiden Mittel zum 31. Dezember 2001 betrugen 166.000 Mark. Die Höhe von liquiden Mitteln zu einem bestimmten Zeitpunkt sagen nur konkret etwas aus, wenn man sie in Beziehung zu den weiteren Zuflüssen und Abflüssen aus Forderungen und Verbindlichkeiten sieht. Als Liquiditätsausgleich ist, sofern in einer Periode andere Geldzuflüsse nicht ausreichend gegeben sind, der Verkauf von Wertpapieren vorgesehen. Bei der Veräußerung von Aktien der Janosch film & medien AG beträgt der Veräußerungserlös der Betrag, der über 1,25 Euro erzielt wird. Die zuletzt veräußerten Aktien erzielten einen Erlös zwischen 1,55 Euro und 1,64 Euro.

      ECOreporter.de: Die B.A.U.M. AG hat künftig nur noch einen geringen Anteil von 16 Prozent an der Janosch Film- und Medien AG. Welche Projekte liefern der B.A.U.M. AG derzeit noch sichere Erträge und wie hoch sind diese Erträge?

      Kypke: Die B.A.U.M. AG erwartet ab 2003 Erträge aus allen vorhandenen Tochtergesellschaften. Wenn sich die Janosch film & medien AG wie bisher planmäßig entwickelt – allerdings unter Berücksichtigung der Tatsache, dass Investitionen reduziert werden mussten – werden sich aus den verbleibenden 16 Prozent attraktive Erträge für die B.A.U.M. AG ergeben. Eine zahlenmäßige Planfestlegung wird die Gesellschaft demnächst selbst vorlegen.

      ECOreporter.de: Welche Töchter gibt es denn noch?

      Kypke: Unternehmenstöchter sind die B.A.U.M. Consult AG (Anteil 97,2 Prozent), die B.A.U.M. Consult GmbH Hamm (Anteil 50 Prozent) und die B.A.U.M. Consult GmbH München (Anteil 100 Prozent).

      ECOreporter.de: Wie hoch sind ihre laufenden Betriebs-, Verwaltungs- und Personalkosten?

      Kypke: Bei der B.A.U.M. AG (ohne Beteiligungen) betragen im Monat Juli 2002 die Personalkosten insgesamt 19.500 Euro, die Betriebs- und Verwaltungskosten 16.900 Euro. Alle Kosten wurden seit Monaten massiv reduziert, die Gehälter des Vorstands mehr als halbiert.

      ECOreporter.de: Inwieweit fallen Verluste der Töchter und Beteiligungen auf die Baum AG zurück?

      Kypke: Die Verluste der Tochtergesellschaften schlagen auf die Muttergesellschaft zurück. Der größte Einzelverlust wurde durch die erforderliche Sonderabschreibung auf die Beteiligung an der Baumhaus Medien AG in Gesamthöhe von zirka neun Millionen Mark verursacht. Davon entfielen jeweils rund die Hälfte des Abschreibungsbedarfes auf die B.A.U.M. AG und auf die Janosch film & medien AG. In der konsolidierten Bilanz für 2001 addieren sich diese Abschreibungsteilbeträge. Darüber hinaus schlugen Verluste der Töchter im Nachhaltigkeitsbereich dadurch auf die Muttergesellschaft durch, als die Forderungen aus Krediten der Muttergesellschaft B.A.U.M. gegenüber diesen Tochtergesellschaften in Höhe von über sieben Millionen Mark aus Vorsichtsgründen fast vollständig wertberichtigt wurden.

      ECOreporter.de: Sie haben bereits im Mai auf den Geschäftsbericht 2001 verwiesen. Wie hat sich die Bilanz der B.A.U.M. AG gegenüber dem Vorjahr entwickelt?

      Kypke: Die konsolidierte Bilanz 2001 wird binnen weniger Tage testiert sein und zur Veröffentlichung freigegeben sein. Die Bilanz 2001 ist mit der Bilanz 2000 aus mehreren Gründen nicht vergleichbar: Die Geschäftstätigkeit hat sich erheblich ausgeweitet. Es gibt außerordentlichen Abschreibungsbedarf wie seit Monaten bekannt gegeben, daran hat allein die Baumhaus AG mit ihrem gescheiterten Börsengang mit dem größten Anteil beigetragen. Außerdem brachte es die Wirtschaftskrise mit sich, dass Forderungen in hohem Maße abgeschrieben werden mussten.

      ECOreporter.de: Ist mit einem Kapitalschnitt zu rechnen?

      Kypke: Bisher ist das nicht vorgesehen.

      ECOreporter.de: Wann wird der Geschäftsbericht der Öffentlichkeit vorgestellt?

      Kypke: Bis Mitte Juli zusammen mit der Einladung zur ordentlichen Hauptversammlung.

      ECOreporter.de: Bei B.A.U.M. Consult sind bereits Leute entlassen worden. Planen Sie weitere Kosteneinsparungen? Welche sonstigen Sparmaßnahmen haben Sie bereits vorgenommen?

      Kypke: Es wurde eine umfassende Sanierung durchgeführt mit folgendem Kernkriterium: Ab 2003 muss jede Gesellschaft Gewinn machen. Jede einzelne Kostenposition wurde überprüft: bei jeder Gesellschaft. Projekte, die bisher wegen ihrer „Türöffnungsfunktion“ oder perspektivisch angestrebter Folgeprojekte realisiert wurden, auch wenn sie keinen vollen Kostendeckungsbeitrag erbrachten, wurden beendet beziehungsweise nicht mehr weiterverfolgt. Im Ergebnis wurde ein Personalabbau um 40 Prozent im Nachhaltigkeitsbereich durchgeführt.

      ECOreporter.de: Kritische Stimmen behaupten, dass B.A.U.M. in der Vergangenheit vergeblich versucht hat, sich durch Kapitalerhöhungen zu sanieren. Wann wird B.A.U.M. profitabel arbeiten können?

      Kypke: Ab dem Jahr 2003 müssen und werden die aktiven Tochtergesellschaften der B.A.U.M. AG profitabel arbeiten.

      ECOreporter.de: Welche bestehenden Projekte werden Sie ausbauen?

      Kypke: Im Nachhaltigkeitsbereich Beratungsprodukte, die auf Standardkomponenten und EDV-gestützten Programmbausteinen beruhen: die persönliche Dienstleistung muss effektiver eingesetzt werden. Dazu haben wir in den letzten Jahren Programme entwickelt, die jetzt systematisch eingesetzt werden müssen.

      Im Medienbereich wird weiter planmäßig an den TV-Serien gearbeitet, die 2003 auf die Fernsehschirme kommen werden. Parallel dazu ist ein Bündel von Produkten rund um die TV-Sendungen in Vorbereitung.

      ECOreporter.de: Welche Projekte werden Sie einstellen? Gibt es Ideen für neuen Projekte?

      Kypke: Es wurden bereits drei kleine Tochterfirmen still gelegt und die lohnenden Projekte übertragen, um eine kostengünstigere und handhabbarere Struktur zu bekommen. Das Netzwerk soll zum Jahresende 2002 in einer klar nachvollziehbaren, übersichtlichen Struktur dastehen. Es wurde und wird jedes Projekt eingestellt, das keine nachvollziehbare Gewinnerwartung für 2003 nachweisen kann. Damit einher gingen leider unvermeidlich Entlassungen von Mitarbeitern.

      In Zukunft stehen weniger die „fantastischen“ Ideen im Vordergrund, als klare Leistungsangebote auf der Grundlage dessen, was wir am besten können: Im Nachhaltigkeitsbereich sind das solide, auf eigenentwickelten Programmen entwickelte Beratungs- und Projektbegleitangebote. Selbstkritisch gesagt: Die „neue Idee“ heißt Konzentration auf Gewinnorientierung.

      ECOreporter.de: Wie soll sich die Unternehmensstruktur künftig entwickeln?

      Kypke: Das Nebeneinander der Geschäftsfelder „Nachhaltigkeit“ und „Medien“ wurde von den Aktionären nicht akzeptiert. Synergien zwischen diesen Bereichen blieben unbefriedigend.
      Unsere Konsequenz ist: Es wird zwei getrennte Geschäftsentwicklungen geben mit Konzentration auf die jeweilige Kernkompetenz.

      ECOreporter.de: Das verstehen wir nicht; können Sie das bitte erläutern?

      Kypke: Es wird eine organisatorisch getrennte Entwicklung der Firmen im Nachhaltigkeitsbereich und der Janosch film & medien AG geben. Dazu werden wir den Aktionären noch vor der Hauptversammlung ein Zukunftskonzept vorlegen.

      ECOreporter.de: Herr Kypke, wir danken für das Gespräch!
      Avatar
      schrieb am 03.07.02 20:03:36
      Beitrag Nr. 440 ()
      @ Acan

      das Interview schlug ja kursmäßig nicht gerade wie eine Bombe ein - es scheint, als habe Kypke nun endgültig das Vertrauen der Aktionäre verloren. Eine weitere Umstrukturierung überlebt er aber nicht...genau wie die BAUM.

      Art
      Avatar
      schrieb am 03.07.02 22:53:41
      Beitrag Nr. 441 ()
      Trotzdem ein interessantes Interview.
      Zeigt es doch, das B.A.U.M. gelernt hat und jetzt endlich auf dem richtigen Weg ist.
      Spät, aber (hoffentlich) nicht zu spät?!
      Avatar
      schrieb am 03.07.02 23:33:08
      Beitrag Nr. 442 ()
      @Dead_Bull

      Als "richtigen Weg" würde ich dieses Interview nicht unbedingt bezeichnen. Was gibts darin Neues?

      :yawn:

      S2001
      Avatar
      schrieb am 04.07.02 10:09:19
      Beitrag Nr. 443 ()
      Neu (in Anführungszeichen) ist m.E., die Offenheit, mit der hier gesprochen wird.
      Und die Erkenntnis, das letztlich kein Weg daran vorbei führt, selbst irgendwann Gewinne zu erwirtschaften und diesen Weg konsequent zu verfolgen.
      Denn irgendwoher müssen ja auch die Verluste gedeckt werden. Auf Dauer geht es halt nicht durch Kapitalerhöhungen, Geld von Aktionären, die z.T. gerade aufgrund der Zielsetzung von BAUM (Nachhaltigkeit, Umwelt) eingestiegen sind. Und es geht auch nicht auf Dauer quasi von allein, nur weil die Wirtschaft wächst und nachgefragt wird.
      Interne Probleme lassen sich allenfalls für einige Zeit "von außen" lösen. Es führt aber kein Weg daran vorbei, diese Probleme irgendwann selbst anzugehen.
      Und das hat BAUM m.E. jetzt erkannt und setzt es um.
      Avatar
      schrieb am 04.07.02 11:14:49
      Beitrag Nr. 444 ()
      Was für eine Erkenntnis: Letztlich führt kein Weg daran vorbei, selbst Gewinne zu erwirtschaften.

      BAUM-Vorstände und -Aufsichtsrat: Willkommen in der Realität. Das jahrelang funktionierende System "wir verkaufen zum Weiterleben den Altaktionären halt BAUM oder irgendeine andere (Janosch, BAUMHAUS, Powertec) wertlose Aktie aus unserem Bestand" war von Anfang an ein wahnsinniger Irrweg.

      Resultat: Die Altaktionäre sitzen auf riesigen Beständen von verschiedenen illiquiden und wertlosen Aktien.

      Wie konnte man (Vorstand und Aufsichtrat) nur über so viele Jahre so große Verlustbringer im Consultinggeschäft künstlich am Leben halten ?
      Avatar
      schrieb am 03.08.02 16:08:44
      Beitrag Nr. 445 ()
      @ all
      Schaut doch mal ins ecoreporter-board oder auf die homepage der Depot-VG: Einige der schärfsten Kritiker sehen bei BAUM inzwischen realistische Chancen! Z. B. http://www.depotvg.de/aktuell/baum3.htm

      Auch wenn ich nach wie vor meine, daß Kypke auf der HV eins vor den Latz geknallt kriegen sollte, so haben mich die Argumente dieser Leute doch überzeugt. Während ein paar Leute erst jetzt schnallen, daß BAUM vor kurzem fast hops gegangen wäre, sehen die Leute, die davor frühzeitig gewarnt haben, jetzt eine Trendwende!
      Avatar
      schrieb am 06.08.02 22:04:17
      Beitrag Nr. 446 ()
      Wer die Diskussion in dem anderen thread nicht verfolgt, hat, hier meine Meinung zu den Neuigkeiten:

      Ich denke, jetzt hat sich da aber in letzter Minute entscheidendes getan. Veränderungen beginnen in den Köpfen, und aus den Texten von BAUM sieht man klar, daß Kypke endlich (durch den Zwang der Notlage) von seinem Größenwahnsinns-Trip heruntergekommen ist. Du (damit war Art gemeint) wirst auch zugeben, daß die Zahlen wirklich besser sind als wir erwartet haben. Das ist bei dem, was wir bisher bei BAUM erlebt haben, schon eine kleine Sensation.

      Es gibt einen soliden Kern des Beratungsgeschäfts, wo echt gute Leute wie Ludwig Karg seit Jahren ordentliche Arbeit machen. Zum Beispiel machen die jetzt das dreißigste (!) Ökoprofit-Projekt. Das läuft und läuft und ist seit Jahren rentabel (wegen solchen Dingen haben wir doch irgendwann mal diese Aktien gekauft, oder?). Nur hat Kypke in seinem Größenwahn eine übersteigerte Expansion drübergestülpt, was nur Verluste gebracht hat. Aber nachdem der ganze Ballast weg ist, können die doch einfach wieder ihre solide Arbeit machen und damit bescheidene Gewinne erwirtschaften. Sie können es und vor allem: sie wollen es jetzt endlich, nachdem die fast eingetretene Pleite sie auf den Boden zurück gebracht hat. Auch von dem 16%-Anteil an Janosch können ohne viel Aufwand bescheidene, aber solide Gewinne fließen. Auch hier höre ich statt Medienkonzern-Fantasien nun echt realistische Töne. Auch mit den 16% funktioniert das Lizenzeinnahmen-Modell noch, nur eine Nummer kleiner.

      Mit dieser in letzter Minute erfolgten Rückbesinnung auf das ursprüngliche, solide Geschäft, kann BAUM bescheidene, aber sichere Gewinne machen. Dann braucht es die von Dir diskutierten Kapitalbeschaffungen nicht mehr.

      Wie haben von einigen Wochen zurecht vor der akut drohenden Pleite gewarnt (jetzt gibt es Kypke zu). Doch daß es soweit gekommen ist, hatte auch sein Gutes: Erstens konnte BAUM nur in dieser Situation den Entschuldungsvertrag gegenüber Janosch mehr oder minder erzwingen. Zweitens haben die nur so in letzter Minute das kapiert, was wir ihnen schon lang vorwerfen.

      Natürlich sehe ich immer noch das Risiko, daß das ganze doch noch scheitert. Aber zum ersten Mal seit langem steht diesem Risiko eine reelle Chance gegenüber.
      Avatar
      schrieb am 07.08.02 10:21:13
      Beitrag Nr. 447 ()
      Ich poste meinen Beitrag aus dem Neuemissionen-Board zu BAUM auch hier, da BAUM auf beiden Boards diskutiert wird und mein Beitrag - so glaube ich - doch angesichts der Größenordnung relativ wichtig ist.

      Der ausführliche Geschäftsbericht ist äußerst interessant. Unter anderem:

      JE weitere 200.000 Euro Verlust dürften in 2002 auf BAUM und die JANOSCH AG zukommen: Wie man dem Geschäftsbericht entnehmen kann, sind zum 4.4.2001 zwei 200.000 Euro -Kredite an ein Unternehmen der Herrmannsdörfer-Gruppe (der gleichzeitig Aufsichtsratvorsitzender der BAUM ist) gegeben worden.
      DER HAMMER: Die Darlehensrückzahlung ist durch Übertragung von BAUM-Aktien mit der BewertungsUNTERGRENZE von 2,75 EURO (!) je BAUM-Aktie (aktueller Kurs: 0,18 Euro Frankfurt / 0,15 Euro Xetra) möglich !

      Im mir zugesandten Emissionsverkaufsprospekt stand dies jedoch ganz anders (Prospektbetrug ?) auf Seite 104:
      "Das Darlehen ist ...ZUM DANN FESTGESTELLTEN KURSWERT in Höhe der Darlehenssumme zuzüglich fälliger Zinsen zurück zu führen."
      Von einer Aktienrückzahlungs-Bewertungsuntergrenze, die die Unternehmen inklusive Zinsen wahrscheinlich fast 900 TDM kosten wird, stand dort nichts. Der Kredit der BAUM-Tochter JANOSCH AG wurde ebenfalls nicht erwähnt.


      Seltsam:
      1) BAUM und die JANOSCH AG waren selber finanziell zum Zeitpunkt der Kreditvergabe äußerst klamm gewesen, geben aber einem Minijungunternehmen des Aufsichtsrates 400.000 Euro Kredit ...
      2) Der Rückgabekurs von 2,75 Euro lag deutlich über dem Kaufkurs zur Zeitpunkt der Kreditvergabe. Zu diesem Zeitpunkt hätte man das BAUM-Paket locker für 2,2 bis 2,4 Euro bekommen.

      Die Geschichte stinkt gewaltig.
      Avatar
      schrieb am 07.08.02 22:32:51
      Beitrag Nr. 448 ()
      @ Merrill

      Das stinkt allerdings gewaltig! Nach eingehender Prüfung komme ich zu folgenden Folgerungen:

      1.) Die Verträge sind wahrscheinlich juristisch nicht haltbar, da sie offenkundig völlig einseitig sind. Die BAUM kann und muß eine Abänderung verlangen dahingehend, daß die Rückzahlung in Geld erfolgen muß oder die festgelegte Untergrenze gestrichen wird. Wenn dies weder durch guten Willen (wenn Herrmanndörfer auch nur ein Prozent von der Moral, die er ständig predigt, selbst hat, muß er das freiwillig machen) noch durch juristischen Druck geht, ist eines juristisch ziemlich klar: Die seitens BAUM und JFM für diese Verträge Verantwortlichen (also vor allem Kypke) sind persönlich gegenüber der BAUM und JFM schadensersatzpflichtig. Kypke muß also in diesem Fall als Vorstand von sich selbst Schadenersatz fordern! Ich vermute, die werden es nicht soweit kommen lassen, sondern das ganze schnell korrigieren. Falls nicht, ist das ein guter und greifbarer Grund, um die betreffenden Aufsichtsrats- und Vorstandsmitglieder zum Teufel zu jagen.

      2.) Da also so oder so diese Verträge nicht zu halten sind, werden sie das Jahresergebnis von BAUM auch nicht belasten. Die jüngsten positiven Chancen bleiben bestehen.
      Avatar
      schrieb am 08.08.02 08:34:44
      Beitrag Nr. 449 ()
      Und auch auf diesen Einwand habe ich schon reagiert:
      Das die Verträge nicht zu halten sind, ist ein juristisch äußerst umschrittene Einschätzung. Sie sind durch die Begrenzung nach oben (3,5 Euro je Aktie) meiner Einschätzung nach nicht anfechtbar(Aber auch dieses ist sicherlich juristisch auslegungsfähig).
      Und das Herrmannsdörfer angesichts der Riesensumme (einschließlich Zinsen rd. 900 TDM) darauf verzichtet, erachte ich angesichts seiner eigenen Unternehmensprobleme und geringen Unternehmensgröße als ausgeschlossen.

      Moralischer Anspruch ist eine Sache - das Geld nicht haben, eine andere. 900 TDM in cash würde ihm fast das Genick brechen. Schließlich muß er schon auf seinen riesigen Eigenbestand an Janosch AG und BAUM AG-Aktien enorme Abschreibungen vornehmen, was seinen AKtienkurs stark beinträchtigen wird. Eine weitere Kapitalerhöhung zur Geldbeschaffung ist da nicht mehr drin.

      900 TDM ist meines Wissens nach mehr, als der Mehrjahresgewinn der Hermerlin AG (der Muttergesellschaft des Kreditnehmers). Da das Unternehmen "nur " Beteiligungen an unnotierten Miniunternehmen hält, kann es mit Krediten nicht rechnen. Von daher dürfte es für Herrmannsdörfer nicht möglich sein, die 900 TDM cash zurück
      zu zahlen. Er hat folglich auch gar keine Alternative bei der Wahl "Rückzahlung von cash oder BAUM-Aktien ".
      Avatar
      schrieb am 08.08.02 12:12:27
      Beitrag Nr. 450 ()
      Die Einschätzung von Merill teile ich in etwa. Nach außen hin wird die BAUM sich am Vertrag festhalten lassen müssen, wobei man es mit dem Argument "Wegfall der Geschäftsgrundlage" probieren könnte. Ohne Aussicht, wie ich meine, daß Kursstürze bei Aktien ein allgemein bekanntes Risiko sind und daher hier zur Geschäftsgrundlage gehören dürften.

      Die zweite Frage ist ein Schadensersatzanspruch der Gesellschaft gegen ihr Management. Wenn der Aufsichtsrat nichts macht sollten es einige Aktionäre mit einer actio pro socio probieren.

      Verkündete Moral von Öko-Freaks ist doch meist für andere da, nicht für sich selbst. Das, was in Berlin momentan bei den Regierungsparteien bekannt wird entsetzt mich zwar, es ist aber nicht ungewöhnlich. Die Neigung auf den eigenen ökonomischen Vorteil bedacht zu sein ist halt sehr verbreitet unter den Menschen, leider vor allem bei solchen die es sonst ganz dicke mit der Moral haben. Und: Moral ist kein Rückzahlungsgrund. Man macht Verträge, weil es halt nicht auf die Moral ankommt sondern auf ein von beiden Vertragsparteien definiertes Verhältnis. Und ob die in die jeweilige moralische Konzeption passen muß man sich vor Unterschrift überlegen. Danach gilt nur noch die Vereinbarung, sonst nichts.

      So ist es leider... oder zum Glück?
      Avatar
      schrieb am 09.08.02 16:39:13
      Beitrag Nr. 451 ()
      @ merrill & goldaktie

      Die Verträge sind einseitig durch die Wahlmöglichkeit, die nur für den Kreditnehmer besteht: Er kann je nach Kurs in cash oder in Aktien zahlen. Man kann dies mit einem Optionsschein vergleichen: dort wird eine solche Wahlmöglichkeit durch eine angemessene Optionsprämie erkauft. So etwas ist hier aber nicht vorgesehen, da der Kreditnehmer immer nur den normalen Zinssatz zahlt.

      Aber ehrlich gesagt: ich check das auch nicht voll ab. Den Text habe ich geschrieben, nachdem ich einen Typ gefragt habe, der juristisch gut drauf ist. Im Ernstfall sollten sich ein oder mehrere Aktionäre einen guten Anwalt nehmen. Ich glaube aber nicht, daß es soweit kommt. Ich erwarte mir (wie Du, goldaktie) auch nicht viel von der Moral. Aber Fakt ist: Herrmannsdörfer, Kypke & Co wissen, daß sie mit persönlichen Schadensersatzansprüchen und zusätzlich mit einer strafrechtlichen Verfolgung rechnen müssen. Beides hätte laut kompetenter Auskunft sehr gute Chancen. Vor allem eine Strafanzeige wäre im Ernstfall ganz einfach: Da brauchen wir nicht mal Anwaltskosten erwägen: ein formloses Schreiben an die Staatsanwaltschaft und das ganze nimmt langsam, aber sicher seinen Lauf. Herrmannsdörfer kennt das von seinem UMHO-Debakel und seinen Auseinandersetzungen mit einem prozeßgeilen Aktionär zu genüge. Herrmannsdörfer, dieser moraltriefende Kerl, hat bekanntlich nicht davor zurückgeschreckt, wegen dem persönlichen Vorteil seine AG auszunehmen. Also läßt er sie auch eher absaufen, als daß er ein persönliches Risiko auf sich nehmen würde. Aber so heiß ist die Kiste ja gar nicht: Herrmannsdörfer muß ja keinen Verlust machen, sondern nur das Darlehen mit Zinsen ordentlich in Geld zurückzahlen anstatt die BAUM übers Ohr zu hauen. Außerdem hat er seit der letzten Kapitalerhöhung kein neues Engagement mehr gemacht, aber doch einiges an Aktien verkauft. Er dürfte also keine Probleme haben, das Geld aufzutreiben. Und wenn es Probleme gibt: in seinem Laden und Umfeld gibt es genug idealistische Dummköpfe, die ihn bewundern und die er weiter ausnehmen kann (damit dürfte Dein Einwand, merrill, beantwortet sein)

      Überhaupt glaube ich (obwohl ich Herrmannsdörfer jede egoistisch oder egomanisch motivierte Gemeinheit zutraue), daß das kein geplanter Betraug war, sondern daß jetzt alle erschrocken sind. Die haben einfach in Ihrer Verblendung absolut nicht damit gerechnet, daß der Kurs nach einem Börsengang auch sinken könnte. Jetzt ist Kypke aber auch die eigene Haut am wichtigsten. Er hat auch schon erlebt, daß es Geier unter den Anwälten gibt, die auf solche Gelegenheiten nur warten. Im Zweifelsfall wird Kypke seinem Kumpel Herrmanndörfer eiskalt erklären, daß er aus rechtlichen Gründen u.s.w. leider diese Forderung an Herrmannsdörfers Tochtergesellschaft stellen muß. Und Herrmannsdörfer wird die Tochter zahlen lassen, anstatt selbst am Pranger zu stehen. Gut, daß Kypke und Herrmannsdörfer wissen, daß das ganze öffentlich bekannt ist – auf der HV wird es zu entsprechenden Fragen nur noch heißen: das ganze wurde längst einvernehmlich geregelt und das Darlehen wird ganz normal in Geld zurückgezahlt.

      Also wird die Geschichte die BAUM keinen Cent kosten. Als möglichen Vorteilsnehmer fällt die Geschichte auf Herrmannsdörfer zurück, und der wird das in seinem völlig intransparenten Laden, wo er herrscht wie Ludwig der vierzehnte, schon so richten, daß es niemand auffällt. Und wenn er selbst irgendwann fällig ist, waren nur die bösen Spekulanten schuld.

      Apropos Spekulanten: Ich glaube echt, daß BAUM bei dem Kurs einen Zock wert ist!
      Avatar
      schrieb am 11.08.02 18:47:21
      Beitrag Nr. 452 ()
      Ich kann den Vertrag juristisch
      nicht bewerten. Bewerten kann ich
      jedoch die finanzielle Auswirkungen
      für die BAUM AG. Die 200.000 Euro
      plus Zinsen (knapp 30.000) würden
      sofern sie fest einkalkuliert sind,
      der BAUM sicherlich für ihr Überleben
      sehr fehlen.
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 15:34:52
      Beitrag Nr. 453 ()
      Was ist denn heute mit denen in Frankfurt los?
      Hat B.A.U.M plötzlich eine neue Bewertung verdient?
      Kennt jemand Gründe für den Anstieg.
      Danke
      Avatar
      schrieb am 20.08.02 09:46:54
      Beitrag Nr. 454 ()
      Das pflegt jemand mit immer ein wenig höheren Kaufkursen den aktuellen BAUM-Aktienkurs in Hinblick auf die unmittelbar anstehende Hauptversammlung.
      Mit 10.- 20.000 Euro kann man da schon sehr viel erreichen.

      Nach meinen Erfahrungen/Vermutungen steckt Großaktionär und Aufsichtsratsvorsitzender Herrmannsdörfer dahinter.


      Fundamental hat sich nichts verbessert, sondern hat sich im Gegenteil sogar verschlechtert: Der Medienbereich läuft - wie bei allen Kindermedien-Unternehmen - deutlich schlechter als prognostiziert.
      Aber auch das Consulting-Geschäft läuft deutlich schlechter als prognostiziert.
      BAUM wird zudem wahrscheinlich den hoch lukrativen und bedeutsamen "Solar-na klar"-Kampagnenauftrag verlieren. Ich verweise hierzu auf die aktuelle Effizienzstudie hierzu und das Interview in der aktuellen DGS-Publikation Sonnenenergie "Interview zur Evaluierung der Kampagne "Solar-na klar".
      Neben der Ineffizienz der Kampagne sind die betroffenen Verbände zudem nicht mehr bereit, mit BAUM zusammen zu arbeiten.

      Sollte BAUM diesen Auftrag verlieren, so ist es noch sehr viel stärker von den Kommunalaufträgen abhängig. Und das es den Kommunen immer schlechter geht, dürfte mittlerweile jeden bekannt sein.
      Avatar
      schrieb am 04.10.02 20:06:06
      Beitrag Nr. 455 ()
      euro adhoc: B.A.U.M. AG / Quartals- und Halbjahresbilanzen / B.A.U.M.
      AG Halbjahresergebnis positiv: Konsolidierungserfolge und
      ausserordentliche Erträge durch Schuldenbereinigung (D)

      ---------------------------------------------------------------------
      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist
      der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------

      (4. Okt. 2002) Der Konzern-Halbjahresüberschuss (EBIT) beträgt 586
      TEUR
      Die konsolidierte Gesamtleistung der B.A.U.M. AG mit seinen
      Geschäftsfeldern Nachhaltigkeit und Medien betrug im 1.
      Geschäftshalbjahr 2002 EUR 4,7 Mio.
      Das Halbjahresergebnis je Aktie beträgt EUR 0,12.
      Dieses Ergebnis ist von hohen einmaligen Erträgen im Zusammenhang mit
      der Veräusserung des Mehrheitsanteils an der Janosch Film & Medien AG
      und der damit verbundenen fast vollständigen Auflösung von
      Verbindlichkeiten geprägt. Der Kernbereich Dienstleistungen im
      Bereich Umwelt/Nachhaltigkeit wurde auf nur noch drei operative
      Gesellschaften konzentriert, der Medienbereich endkonsolidiert.
      Die massiven Rationalisierungs- und Einsparmaßnahmen haben weitgehend
      gegriffen. Es besteht weiterhin knappe Liquidität.

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung euro adhoc 04.10.2002
      ---------------------------------------------------------------------


      Rückfragehinweis:
      Herr Dr. Ulrich Kypke Tel.: +49 (0)40 4907 1308

      Branche: Unternehmensberatung
      ISIN: DE0005083109
      WKN: 508310
      Börsen: Baden-Württembergische Wertpapierbörse / Freiverkehr
      Berliner Wertpapierbörse / Freiverkehr
      Hamburger Wertpapierbörse / Freiverkehr
      Frankfurter Wertpapierbörse / Geregelter Markt


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      B.A.U.M. AG + Janosch Film und Medien AG : gute Nachrichten: