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    Artnet, Boden gefunden - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 26.11.99 23:52:16 von
    neuester Beitrag 30.11.99 16:24:31 von
    Beiträge: 21
    ID: 33.792
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      schrieb am 26.11.99 23:52:16
      Beitrag Nr. 1 ()
      Da der letzte Thread inzwischen recht lang ist, hier der Versuch eines neuen Anfangs ( es braucht sich dann auch niemand mehr beschweren, er möchte wissen, wie Fondinvestitionen an der Börse identifiziert werden können).

      Eine kurze Zusammemfassung aus meiner Sicht:

      - Auktionsumsätze mit hohen Wachstumsraten, was die Anleger davon halten werden wir nächste Woche nach Bekanntgabe der Zahlen sehen

      - Deutlicher Ausbau der anderen Geschäftsfelder (verweise auf die Hinweise von amanda im alten thread)
      - hohe Kurssteigerungen in den letzten Tagen bei Rekordumsätzern (da kaufen keine Kleinanleger ein)

      - Kurs von 60 bis auf 8 gefallen (d.h. jeder konnte zu den Kursen der Altaktionäre die bei 8 Euro lagen einsteigen)

      - Haltefrist der Altaktionäre ist ausgelaufen und ausgestanden. Hört sich doch gut an.

      - Aktie notiert zum Buchwert, der größtenteils cash in der Kasse ist.

      Soviel meine Beurteilung aus heutiger Sicht, freue mich schon auf die Zalen am Dienstag (möchte auch nicht verschweigen, sdaß ich um die 12 Euro eingestiegen bin)

      M.P.
      Avatar
      schrieb am 27.11.99 02:34:40
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hallo Porter ,

      vielen dank für die Eröffnung des neuen Threads - der alte hat wirklich schon ganz schön lang zum laden gebraucht.

      Die Entwicklung von Artnet in den letzten 2 Tagen war äußerst positiv- aber auch längst überfällig aus meiner Sicht .

      Deutlich zu erkennen war, das ein oder mehrere große Investoren in die Aktie eingestiegen sind - es wurden fast ausschlieslich größere Blöcke zu mehreren tausend Stücken gehandelt und das überwiegend im Xetra und in Frankfurt.
      Hierfür spricht auch, daß überhaupt kein direkter Anlass wie eine positive ad hoc oder eine Empfehlung von irgendeiner Stelle bekannt geworden wäre.

      Das hat 3 entscheidende Auswirkungen auf die weitere Entwicklung des Aktienkurses der Aktie.

      1. Da hat irgendjemand auf einen Schlag ca. 6 Millionen DM in eine Aktie investiert- daß war kein kleiner Lemming sondern sicherlich jemand der sich genau informiert hat.
      Was ganz klar dafür spricht , daß auch dieser Anleger der Meinung ist, daß Artnet eine gute Zukunft hat.

      2. Wer mit solchen Geldmitteln arbeiten kann und zu Kursen über 10 Euro einkauft, der hat auch noch Mittel genug , um den Kurs nicht wieder unter 10 fallenzulassen- im Gegenteil- die heutigen und gestrigen-Kursbewegungen dürften auch anderen "Großen" aufgefallen sein, welche ein eigenes Investment jetzt sicherlich auch mal prüfen werden.

      3. Die Altaktionäre und die zittrigen Hände dürften nun ein für alle mal aus der Aktie raus sein - wodurch von dieser Seite her auch kein Rückschlagpotenzial mehr bestehen dürfte. Auch mit negativer Presse sollte nicht mehr zu rechnen sein , da sich das Thema Altaktionäre nun endgültig erledigt hat.


      Fazit:

      Da die oben beschriebenen günstigen Faktoren einen neuen Einbruch der Aktie ausschließen sollten , in der nächsten Zeit aber mit vermehrten positiven Meldungen zu rechnen ist (Neunmonatszahlen, Neugestaltung der Auktionen, Eröffnung des Printstores, Kooperationen, evtl. Übernahmen etc.) und die Aktie von einem High von 65 Euro kommt dürfte noch einiges Erholungspotenzial vorhanden sein.
      Es ist ja z.B. gar nicht ausgeschlossen, daß die hohen Umsätze am Montag nicht weitergehen.Wer sagt denn eigentlich , daß die Käufer der letzten 2 Tage schon ihr Einkaufsziel erreicht haben?

      Meiner Meinung nach wird der Kurs am Monat wieder deutlich im Plus starten und auch in der nächsten Woche seinen Weg nach oben fortsetzten.

      Hierfür spricht auch endlich mal die Charttechnik- eine klare Bodenbildung war letzte Woche schon erkennbar - haute wurde mit dem Schlußkurs von 10,90 Euro selbst die flacheste Abwärtstrendkanallinie nach oben durchbrochen.

      Der nächste Widerstand liegt bei 15,- Euro sollte der auch durchbrochen werden wäre sogar der Weg bis 25 frei. Hier würden wir dann allerdings auf einen stärkeren Widerstand stoßen, der zu durchbrchen wohl einen ziemlich harte Nuß wird und mit weiteren positiven Unternehmensmeldungen einhergehen muß.

      Im letzten Thread hatte ich bei einem Kurs von 10 Euro zum Abwrten geraten weil ich der Meinung war, der Kurs könnte noch weiter fallen das hat sich dann auch - aus jetziger Sicht Gott sei Dank - bewahrheitet, denn ich hatte bei 8 Euro nochmal eine wunderbare Gelegenheit meinen Eintiegskurs zu verbilligen.
      Nachdem der Kurs bei 8 Euro einige Tage verharrt war - hatte ich zum Einstieg geraten, weil die Vorzeichen für einen baldigen Kursanstieg meiner Meinung nach günstig waren.Schon 2 Tage später ist der Kurs dann wie oben beschrieben nach oben geschossen.

      Mein subjektiver Rat für alle die ein Investment in Artnet erwägen, oder schon zu einem wesentlich höheren Kurs Artnet gekauft hatten.
      Auf jetzigem Kursniveau ist Artnet allemal ein Kauf - nutzt jetzt die Chance zum Einstieg oder zur Verbilligung des Kurses- ich bin mir sicher dieses niedrige Preisniveau kommt nicht wieder.
      Danach sollte keiner die Aktien für kleinere Gewinne aus der Hand geben- bis zum Frühjahr sollten Kurse wie Oben beschrieben bis min. 25 locker möglich sein.

      Aber wie gesagt - daß ist meine subjektive Meinung - als Ergebniß meiner sehr umfangreichen Artnet-Analysen -was jeder daraus macht muß er selber wissen- es ist euer Geld, euer Gewinn und euer Risiko.


      Gruß Amada
      Avatar
      schrieb am 27.11.99 14:24:25
      Beitrag Nr. 3 ()
      Artnet ist nicht der einzige, zuvor vernichtete Wert, der in der letzten Woche plötzlich stark stieg: Cybernet, Fortunecity, Wizcom (zumindest kurzfristig) stiegen plötzlich auch an, das nach monatelanger Talfahrt. Teldafax ebenso (aus anderen Gründen), oder MusicMusicMusic.

      Ob das eine gute Idee ist, einen solchen vernichteten Wert zu kaufen und auf alte Stärke zu hoffen, weiß ich nicht. Bei Artnet jedenfalls gab es bei 25 und 20 schon jeweils eine kurze Zwischenerholung, die sich als Strohfeuer erwies.

      Ob es das bei den genannten Werten schon war, weiß ich nicht. Erfahrungsgemäß schwingen sich solche Werte nicht wieder zu alten Höhen auf. Der Abwärtstrend mag allerdings gestoppt sein... Charttechnisch sind die Abwärtstrend jedenfalls noch intakt.

      Kaufen würde ich solche Werte nicht. Es gibt genug Alternativen, von Werten, die in Aufwärtstrenden sind o.ä. Wenn man den ganzen Kursabstieg mitgemacht hat, kann man möglicherweise halten (ich würde es nicht tun).

      Beachtet das Beispiel Wizcom: Die Korrektur scheint sich fortzusetzen, nach kurzem Zwischenspiel.

      Viele Grüße

      Doctor Cash
      Avatar
      schrieb am 27.11.99 18:37:15
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hi Dr. Cash!

      Du argumentierst rein technisch und wie von Dir durchaus richtig
      dargestellt zeigt auch der ausgebombste Wert irgendwann mal wieder
      Leben um danach unter Umständen weiter abzustürzen. Es ist bei Artnet
      , wie in Blick auf den Chart zeigt, aber nicht richtig das der
      Abwärtstrend noch intakt ist. Eine rein technische Betrachtung
      von I-Nets ist aber sicher nicht ausreichend.

      Bei Artnet bin ich mir relativ sicher bei 8 Euro den Boden gesehen
      zu haben, denn dies ist ungefähr der Buchwert der Firma, Artnet hat
      alleine 5 Euro Cash pro Aktie auf der Bank! Firmen deren
      Zukunftsaussichten nicht absolut verherrend sind fallen nicht allzuweit
      unter diesem Punkt. Das unterscheidet Artnet auch stark gegenüber z.B.
      Cybernet die bis über beide Ohren verschuldet sind, ich kann mir hier
      sogar auch vorstellen das deren Strategie richtig ist, aber das Risiko
      ist für mich nicht überschaubar.

      Artnet ist im Bereich E-commerce tätig und hat sich hier auf Kunst
      spezialisiert. Für ein Investment in eine Aktie wie Artnet ist
      die persönliche Einschätzung des Investors entscheidend ob die
      Nische und die Strategie von Artnet z.B. hier Wachstum und auf längere
      Sicht Profitabilität verspricht oder nicht.

      Der ganze Bereich E-Commerce befindet sich noch im Kindergarten
      und ein Unternehmen hier aufgrund der ersten Zahlen (so wie BO es getan hat)
      zu verreissen, ist ungefähr genauso sinnvoll wie ein Kind zu verdammen
      weil es mal mit dem Löffel in den Spinatteller schlägt. Als vorsichtiger
      Investor sollte man hier vielleicht einen Trend abwarten, wenn aber auch B.O letztendlich weiß, daß das Geschäftsmodell Erfolg hat, dürfte das Schönste an Kursgewinnen vorbei sein.

      Wachstum und das rechtzeitige Besetzen der Märkte im WWW. ist entscheidend!

      Es ist sicherer auf Unternehmen zu setzen die wie z.B. Aixtron, SNG,
      Qiagen, Cisco etc. schon längere Zeit Wachstum und Gewinne aufweisen können.

      Bei Artnet ist aber das Risiko bei der geringen Marktkapitalisierung
      momentan auch nicht allzuviel höher. Ich kann mir anderrerseits aber auch
      nicht vorstellen, daß die Marktkapitalisierung von derzeit wieder gerade ca. 45 Mio Euro angemessen für das weltweit führende Kunsportal im Internet sein soll. Die Chance, daß im Jahr 2000 neue ATH`s markiert werden ist durchaus da.

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 27.11.99 22:56:16
      Beitrag Nr. 5 ()
      Hallo Dr.Cash,

      die von Dir beschriebenen Beispiele mögen ja stimmen, allerdings sind alle diese Unternehmern nicht mit Artnet vergleichbar.
      Denn 1. hat Artnet weit mehr nach unten abgegeben als alle anderen- und daß obwohl Artnet als einziges der genannten Unternehmen von der Unternehmensentwicklung in dieser Zeit nur positives erkennen ließ.
      Cybernet ist übrigens aus dem gleichen Grund gestiegen wie Teldafax weil die beiden ja eine Zusammen arbeit bekanntgegeben haben.
      Wenn ich mir aber ansonsten die Unternehmen anschaue , dann sehe ich bei allen von Dir genannten nur Verschlechterungen in den Zukunftsaussichten- sei es wegen fehlendem Geld und damit einhergehender Überschuldung - oder wegen immer größerer Konkurrenz und den damit zwangsweise fallenden Margen.

      Einzig Artnet kann das Gegenteil aufweisen- auf Jahre genügend Geld in der Kasse - keine ernstzunehmende Konkurrenz weit und breit - steigende Umsätze und Kundenzahl und dadurch immer größere Markt - und Preismacht, was letztendlich sogar steigende Margen zur folge haben wird.

      Auch der Chart spricht wie bereits von mir oben beschrieben und von Porter nochmals bestätigt eine klare Sprache .
      Es ist kein eiziger Abwärtstrndkanal mehr vorhanden.

      Also bleibe ich bei meiner Bewertung und sage Artnet wird kurz-mittelfristig wie oben von mir beschrieben steigen und langfristig neue Alltime-Highs erklimmen.

      Wenn ich etwas mehr Zeit habe werde ich in diesem Thread noch mal eine genaue Beschreibung der Unternehmens-Idee und Philosophie des Herrn Neuendorf bereitstellen, aus der sich meiner Ansicht nach nur die einzig mögliche Schlußfolgerung ergibt, daß Artnet am Markt Erfolg haben muß.

      Gruß Amada

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      Avatar
      schrieb am 28.11.99 02:45:18
      Beitrag Nr. 6 ()
      Hier also wie versprochen nochmal ein paar Erklärungen, was Artnet eigentlich macht und warum Artnet in der Zukunft Erfolg haben muß:
      Hat viel Arbeit gemacht -bitte lest es euch genau durch und denkt auch mal drüber nach.

      Nehmen wir mal an, Du bist Kunstinteressiert und willst Dir ein bestimmtes Bild z.B des Künstlers Warhol kaufen.

      Wie gehtst Du vor?

      Also erst mal rufst Du wohl alle Dir bekannten Gallerien an und fragst ob die einen dahaben.
      Du kannst auch im Telefonbuch nachschauen unter Gallerien- und wenn die da eingetragen sind auch da anrufen.
      Du wirst sicherlich auch einige erreichen und wenn Du Glück hast haben die sogear einen oder mehrere da.
      Das Telephonat wird Dir aber nicht reichen, also fährst Du hin um Dir die Bilder anzuschauen.
      Da die Gallerien aber weit versteut sind wirst Du allein in Deutschland einige Tage unterwegs sein - um wenigstens 10 zu besuchen.
      Das ist schon mal sehr nervenaufreibend.
      Du hast jetzt vielleicht einen Warhol gefunden der Dir vielleicht eventl. zusagt aber hundertprozentig überzeugt bist du nicht .
      Aber was bleibt dir übrig , wenn du nicht noch 2 Wochen in den Wind schießen willst - du nimmst den oder keinen.
      Du entschließt dich also dieses Bild zu kaufen und fragst den Galleristen was es den kostet.
      Der setzt seine Kennermiene auf und offenbart dir , daß gleichwertige Warhols normalerweise mit 70-80000 Dollar gehandelt wäre- es sich aber bei deinem Objekt um eine außerordentlich gute gelegenheit handele und er dir das Bild daher für läppische 60000Dollar überlassen könnte.
      Jetzt hast du das nächste problem- wie willst du denn nun die Angaben des Verkäufers überprüfen?
      Du kannst eine Expertise machen lassen von einem Sachvertändigem - die ist aber sehr teuer und da die Kunstszene sehr klein ist kannst du dir auch da nicht sicher sein, ob der nicht zufällig mit deinem Galleristen befreundet ist. Außerdem verdient der ja auch um so mehr an der Expertise umso teurer er das Bild schätzt.
      Also was machst du?
      Entweder du glaubst dem Galleristen und kaufst das Bild für den angebotenen Preis oder du lässt es sein und kaufst dir gar kein Bild.

      und hier kommt der Königsweg ins Spiel Artnet.com

      Artnet.com hat mittlerweise ca.800 Gallerien auf seiner Plattform vereint, welche da nicht nur mit Adresse - E-Mail und Telefonnr. aufgeführt sind sondern zusätzlich noch ihre angebotenen Stücke mit Bild und Beschreibung ausgestellt haben.

      Du kannst also jetzt einfach zu Hause bleiben und an einem gemütlichen Wochenende dich in aller Ruhe bei einem guten Glas Wein auf eine virtuelle Ausstellungsreise begeben und über 800 Gallerien besuchen wo du wahrscheinlich dann auch genau den Warhol findest, den du immer haben wolltest.
      Vielleicht ist er ja auch zufällig bei Artnet gerde Gegenstand einer gerade sattfindenden Auktion, dann kannst du hier gleich mitbieten, wenn du willst.

      Nehmen wir aber nun mal an du hättest also wirklich ein Bild entdeckt was dir zusagt und was du nun gerne kaufen möchtest.

      Die Gallerie ist in Mailand - aber bei einer solchen Ausgabe lohnt sich sicher auch der Weg dahin.

      Du kannst ja vorher da noch mal anrufen um eine Preisvorstellung zu erhalten , damit du den Weg nicht ganz umsonst machst, wenn dir das gute Stück zu teuer ist.

      Der Gallerist sagt dir nun er möchte 40000 Dollar für dieses Bild haben und das übliche Bla-Bla von wegen günstig und normalerweise würde für vergleichbare Stücke noch viel mehr gezahlt.

      Und wieder kommt der Köniogsweg ins Spiel: Artnet.com

      Artnet hat eine auf dieser Welt vom Umfang , Preis-Leistung, funktionalität und Verfügbarkeit einzigartige und daher nahezu konkurrenzlose Auktionsdatenbank , die du für einen monatlichen Ovolus von 29,95 USD unbegrenzt nutzen darfst.

      Ein Klick und dir steht eine Suchmaschiene zur Verfügung die es dir ermöglicht unter verschiedenen Suchkriterien aus über 1,8 Mio Objekten die erziehlten Auktionserlöse der letzten 10 Jahre abzufragen.

      Diese Investition rentiert sich schon bei einem einzigem Kauf denn eine einzige Expertise wäre teurer als 10 Jahre Nutzungsgebühr.

      Du findest nun auch vergleichbare Warhols und stelsst fest, das vergleichbare Stücke in den letzten 10 Jaheren in einer Spanne von 30- 40000 Dollar gehandelt wurden.
      Das Angebot des Galleristen in Deutschland war also schlichtweg zu teuer und auch der Gallerist in Mailand liegt am oberen Ende der Preisspanne.

      Mit diesem Wissen fährst du nun nach Mailand wo du nachdem du den Galleristen mit diesen Zahlen konfrontiert hast sicherlich noch einen Preisabschlag heraushandeln kannst, der deine Ausgabe für die database auf Jahre kompensiert.
      Ein gutes Essen und die Reisespesen sollten auch noch drin sein.

      So nun hast du das gute Stück gekauft, und es hängt glücklich in dienem Wohnzimmer.

      Alle deine Freunde kommen und bewundern es und du erzähllst stolz die Geschichte dazu, was für ein Fuchs du beim Erwerb dieses Bildes warst und wieviel Geld du dabei gespart hast.

      Was glaubst du denn, was deine Freunde machen, wenn sie sich ebenfalls ein Bild kaufen wollen - sie gehen gleich zu Artnet.


      Aber auch der Gallerist hat sich gefreut.
      Hat er doch relativ unkompliziert und reibungslos ein Bild verkauft, wo er sicherlich immer noch einen Gewinn erziehlt hat.
      Ohne seine Präsents bei Artnet.com hätte er diesen Kunden niemals erreichen können.
      Für seinen Internetauftritt bei Artnet hat er nicht viel über 2000 USD pro Jahr bezahlt- diese Summe hat sich mit dem Verkauf dieses einzigen Bildes bereits amortisiert.
      Und wenn er vorher noch kein Nutzer der Database war- nach dieser Erfahrung wird er es bestimmt, damit er in Zukunft sein Preising marktgerechter gestalten kann.

      Wenn er sich dann mit seinen befreundeten Galleristenkollegen unterhalten wird , wird er sicherlich auch über diesen erfreulichen Verkauf eines seiner Stücke berichten.

      Und die Konsequenz daraus wird sein, daß diese ihre eigenen Gallerien ebenfalls bei Artnet präsentieren wollen.

      Die daraus entstehende Kettenreaktion liegt auf der Hand :

      Umso größer das Angebot der Gallerien bei Artnet wird um so größer der Nutzer für die Kunden und umso stärker wird die Frequenz zunehmen.
      Desto mehr potenzielle Kunden die Gallerien über Artnet finden
      desto größer auch der Nutzen für diese.
      Das Angebot wird sich weiter vergrößern und damit auch die Nachfrage.

      Jeder , der heute meint Artnet würde noch zu wenig umsetzen , der rufe sich die Geschichte mit dem Schachbrett und dem Reiskorn in Erinnerung.

      Da ist die Potenzierung so hoch, daß man wenn das Schachbrett voll wäre die ganze Weltbefölkerung auf Jahre mit Reis versorgen könnte.

      Nochgar nicht eingegangen bin ich hiebei auf die Synergieeffekte des oben Beschriebenen Fallbeispiels.

      Natürlich wird auch der Umsatz des Bookshops davon profitieren, wenn möglichst viele User Artnet besuchen.

      Werbung wird ebenfalls immer interessanter, denn wo noch kann mein eine so eindeutig definiete Zielgruppe so massiert ansprechen.

      Um das Fallbeispiel von oben noch zu Ende zu führen.

      Wenn der Warhol jetzt einige Zeit bei dir an der Wand gehangen hat, und du möchtest- oder vielleicht mußt du sogar- dien Bild wieder verkaufen,was machst du dann?

      Du kannst natürlich wieder irgendwelche Galleristen anrufen und ihnen das Bild anbieten- normalerweise ist dann wahrscheinlich ausgerechnet in diesem Moment der Markt mit Warhols übersättigt und du bekommst nur einen sehr niedrigen Preis angeboten.

      Oder du wählst zum 3. mal den Königweg - Artnet.com

      Denn dort kannst Du Dein Bild ganz einfach bei der laufenden Auktion zur Verfügung stellen.
      Und wenn Du nicht sowieso schon Nutzer der Data-base wärest , wäre Artnet dir beim Preising sogar noch behilflich.

      Selbst ein Bild deines warhols müßstest du nicht mehr schicken, denn das hätten die ja noch von dem Galleristen her abgespeichert.

      Dein Bild wird verkauft zu einem guten Preis und einen kleinen Teil deines Überschusses nimmst du nun um dir im dann schon eröffneten Printstore als Erinnerung nochmal einen hochwertigen Druck deines ehemaligen Warhols anfertigen zu lassen.
      Den hängst du dann im Wohnzimmer an die Wand un du must noch nicht einmal deinen Freunden beichten, das die Idee mit der Geldanlage in Panama wohl doch so keine gute Idee war.

      Fazit:

      Artnet.com und das Internet wird den Kunstmarkt durchsichtiger machen - alte Struckturen werden aufgebrochen und neue offenere Wege beschritten- die Käufer werden davon profitieren und damit auch der gesamte Kustmarkt- denn die Vergangenheit hat uns gezeigt, je offener klarer und überschaubarer und ehrlicher eine Sache ist - desto größer wird auch das Vertrauen der Käufer in den ganzen Markt und desto schneller werden neue Käuferschichten angezogen von denen der gesamte Markt profitiert

      Und genau das ist das Ziel von Artnet.com


      Gruß Amada
      Avatar
      schrieb am 29.11.99 02:20:35
      Beitrag Nr. 7 ()
      Ich hab die letzen Tage mal versucht rauszukriegen warum am Donnerstag so hohe Umsätze waren- und hab nach vielen Anfragen endlich die Bestätigung erhalten, daß sich da tatsächlich Fonds eingedeckt haben(bisher 2)

      Wenn die Info stimmt - und das hat sie aus dieser Quelle in der Vergangenheit eigentlich immer- werden diese Umsätze noch eine Weile anhalten, da sich noch mindestens 3 weitere Großanleger in der Aktie angagieren wollen.

      Spätestens in 3 Wochen soll das ganze abgeschlossen sein - wollen wirs mal abwarten obs stimmt.

      Ich würd mich jedenfalls darüber freuen.

      Gruß Amada
      Avatar
      schrieb am 29.11.99 02:24:11
      Beitrag Nr. 8 ()
      Kleine Korrektur - die Umsätze waren natürlich am Donnerstag und am Freitag hoch- außerdem tauscht bitte das Wort Fonds gegen das Wort Institutionelle- denn so wurde es mir weitergegeben

      Gruß Amada
      Avatar
      schrieb am 29.11.99 02:31:03
      Beitrag Nr. 9 ()
      Ach so und nochwas,
      die selbe Quelle hat mich übrigens darauf aufmerksam gemacht, daß der von mir oben beschriebene Charttechnisch nächste stärkere Widerstand nicht bei 25 Euro läge, sondern etwas über 28,50

      Man hat mir das auch genau erklärt woran das liegt und was ich bei meinen berechnungen falsch gemacht habe - aber das hier widerzugeben ist mir um diese Zeit leider ein bißchen zu schwer- vielleicht gibts ja Charttechniker unter euch die bereit sind daß mal genauer zu erläutern.

      Gruß Amada
      Avatar
      schrieb am 29.11.99 03:31:42
      Beitrag Nr. 10 ()
      Hallo Amada,
      hast Dir ja wirklich viel Muehe gegeben. Und das auch mit Erfolg, wie ich meine. Bin mal gespannt, ob das mit den Institutionellen stimmt. Von der Charttechnik halte ich im allg. nicht Viel, da sie solche Fundamentalen Neuigkeiten, wie in diesem Fall das Einsteigen von Institutionellen (hoffentlich stimmts auch) nicht vorhersehen kann. Haetten wir vor einer Woche einen Charttechniker gefragt, der haette uns wahrscheinlich erzaehlt, dass Artnet bald bei 6 Euro steht.
      Also hoffentlich gehts jetzt erst einmal so weiter wie in den letzten Tagen; genug aufzuholen haetten wir ja.

      Ciao Martin
      Avatar
      schrieb am 29.11.99 11:17:51
      Beitrag Nr. 11 ()
      ich muß dir wohl bei gelegenheit mal ´n bier ausgeben, amada;)

      Gruß Hoke
      Avatar
      schrieb am 29.11.99 12:49:11
      Beitrag Nr. 12 ()
      Dieser rasante Anstieg wirft meine ganze Strategie ueber den Haufen.

      Ich habe bei fallenden Kursen stufenweise (13, 11.5, 10, 8.1) nachgekauft und wollte bei einem Anstieg auf die gleiche Weise wieder Teile verkaufen. Falls es dann wieder abwaerts geht, koennte ich wieder nachlegen.
      Jetzt sind schon zwei Verkaufsmarken in wenigen Tagen vorbeigerauscht und ich weiss nicht mehr, ob und wieviel ich ueberhaupt verkaufen soll.

      Wer kann mir einen Tip geben, wie weit es jetzt bei einer Gegenreaktion wieder nach unten gehen kann?
      Avatar
      schrieb am 29.11.99 12:57:51
      Beitrag Nr. 13 ()
      1) ich wünsche euch allen viel glück mit artnet, ich hatte sie auch mal, aber beü 60 € verkauft.

      2) eine frage: wer von euch hat schon jemals ein kunstwerk gekauft?!?
      oder kennt ihr jemanden?!?

      3) und wenn ihr frage 2 mit ja beantworten könnt, wurde über artnet gekauft?!?

      ich halte garnichts von der aktie.
      mit den auktionen läßt sich nicht verdienen (5% marge, das ist nichts)
      höchstens mit der plattform und der datenbank läßt sich was verdienen, ob sich das aber durchsetzt bezweifele ich.

      gruß
      pm
      Avatar
      schrieb am 29.11.99 16:00:07
      Beitrag Nr. 14 ()
      Pro-Mailer!

      Du Supertrader du mußt ja damals Artnet gezeichnet bzw für an
      die 50 Euro gekauft haben um sie dann bei 60 zu verchecken,-- das war mutig wenn man von der Aktie nichts hält.

      Ich denke Amada hat ganz anschaulich geschildert warum das Geschäftsmodell
      von Artnet Erfolg haben sollte.
      Dein "Gegenargument" ist das bisher a.)kaum jemand bei Artnet kauft,--b.)die Margen zu gering sind,--c.)mit der Plattform und der Datenbank könnte man was verdieinen aber du glaubst nicht dran.

      zu a.) darum geht es nicht es geht um die Zukunft!werden die Interessierten das in den nächsten Jahren verstärkt machen oder nicht----der beiderseitige Mehrwert wurde hier bereits geschildert
      zu b) 5% Marge glaubst Du das wird so bleiben? Es geht jetzt erstmal um Marktanteile wieviel Marge hat übrigens Amazon?
      zu c.) sind wir hier in der Kirche?

      Also wenn der E-commerce wie von allen prophezeit explodiert glaube ich wiederum nicht das der führende Kunsthändler im I-Net pleite gehen wird.

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 30.11.99 03:47:52
      Beitrag Nr. 15 ()
      Hallo alle zusammen,

      war ja wieder ein schöner Tag heute für alle Artnt-Fans.

      Habt ihr euch mal verinnerlicht, daß da in den letzten 3 Tagen über 500000 Stücke gehandelt wurden. Und das ganze immer noch ohne jede Nachricht oder News.

      Da sind Profis am Werk, daß dürfte jetzt der letzte gemerkt haben.

      Wer so viel Geld in eine Aktie steckt, der weiß warum - um so mehr ich mir die Entwicklung betrachte -umso mehr entdecke ich, was für eine Chance ich da in den Händen halte.

      Ich habe mich heute mit mehreren Bekannten unterhalten, die die Aktie bereits auf einem deutlich höheren Niveau gekauft hatten. Und da kam eine hypotetische Frage auf:
      Was kannst du dir eher vorstellen, eine Artnet bei 35 Euro zu kaufen und damit Geld zu verdienen oder eine Singulus bei 100 Euro?

      Und wisst ihr was überall die gleiche überraschende Antwort war?

      Artnet bei 35 Euro.

      Wir haben uns natürlich gefragt warum das so ist - und kamen zu dem Schluß , daß das gar nicht so viel mit fundamentalen Zahlen zu tun hat sondern viel mehr mit Psychologie.

      Überlegt doch mal - oder besser versetzt Euch doch mal in die Lage von irgendeinem, der Artnet mal mit 50 oder 60 Euro gekauft hatte und der dann bei 30 oder 25 mit Verlust ausgestiegen ist.

      Psychologisch ist der letzte Kurs für ihn niedrig, weil er damit ja Verlust Gemacht hat und der erste Kurs erreichbar , denn er hat es ja selbst erlebt, daß man für diese Aktie soviel Geld ausgeben kann.

      Es ist für den menschlichen Geist viel einfacher in der Vorstellung etwas aufzurufen was er schon einmal gesehen hat, als geistig neue Ufer und Höhen zu betreten.

      Und deswegen war für alle meine Bekannten der Srung einer Artnet auf 35 viel leichter -obwohl sich die Aktie hierfür fast verdreifachen muß - als der Kurs von 100 bei Singulus- denn den haben sie bisher ja noch nicht erlebt.

      Und genauso - so meine These wird es vielen anderen Anlegern auch gehen.
      Umso mehr der Kurs steigt- umso positiver wird der wert in den Köpfen projiziert und umso mehr werden mit dem guten Gefühl niedriger Kurse die Aktie erneut kaufen.

      Morgen(besser gesagt eigentlich schon heute) werden die 9-monatszahlen von Artnet bekannt gegeben.

      Die sind nicht über aber auch nicht unter den Erwartungen der Firma- nein sie liegen genau im Ziel.
      Und genau das hatte niemand dem Unternehmen zugetraut- Zielerfüllung und seriöse Kalkulation.

      Der Gegenbeweis wird dann vorliegen.

      Ein Abrutschen des Kurses nach unten ist nach der Entwicklung der letzten 3 Tagen im Moment wohl nicht möglich -also wo wird es hingehen - nach oben.

      Und wenn da nachhaltig Kurse von 15-16 Euro übersprungen werden wird der Zug gen Norden nicht mehr aufzuhalten sein.

      Die Alaktionäre und zittrigen Hände sind raus - Profis sind eingestiegen und werden es noch weiter tun.

      Vor ungefähr 2 Monaten als Artnet noch am fallen war und ich über einen Nachkauf nachgedacht habe hat mir ein alter Hase an der Börse gesagt- warte noch ein bißchen- die kaufst Du wohl besser wenn sie 5 Euro teurer sind - weil wenn die Trendwende erst mal vollzogen ist kann den Zug nach Norden auf lange Zeit nichts aufhalten.Aber vorher wird jeder das Ende des Sturzes abwarten gemäß dem Motto - never catch in a falling knife -

      Und der Mann hatte recht - wie wir alle verfolgen konnten.

      Gerade solche Leute sind es für die ein Investment in Artnet gerade jetzt erst interessant wird - und deswgen bin ich im Moment bullisch auf die Aktie so bullisch wie auf noch keine andere vorher.

      Wenn ihr meine Postings vorher verfolgt habt, werdet ihr festgestellt haben, daß ich mit meinen Prognosen in der Vergangenheit ziemlich exakt gelegen habe - wenn ich diesmal auch recht habe werden wir schneller gen 30 Euro gehen als sich irgendjemand vorstellen kann .
      Und das wäre für mich schöner als Weihnachten und Ostern zusammen.

      An Hoke -das Bier nehme ich gerne an- aber warte noch ein bißchen - vielleicht wird ja noch ein Essen daraus. ;)

      An Colt- diene Nachkaufstrtegie kann ich gut nachvollziehen- war vorsichtig und mit Verstand- aber warum du dann bei steigenden Kursen zum gleichen Preis wieder aussteigen wolltest verstehe ich nicht ganz, da hättest Du ja gar nichts verdient gehabt.
      Aber jetzt bist Du ja schon gut im Plus. Ich würde Artnet im Moment nicht verkaufen - wie oben begründet, aber selbst wenn ich mich täuschen sollte sagt eine alte Börsenregel: Gewinne laufen lassen. Also bleib doch einfach drin solange die steigen.

      An Pit Bull,

      da hast du ganz recht mit Amazon- die haben nämlich nur eine Marge von 3-5% und zwar vom Umsatz.
      Wenn man das auf Artnet umrechnen würde müsste der Kurs im dicken dreistelligen Bereich stehen.
      Aber das wäre dann auch zu viel des Guten.

      Gruß Amada
      Avatar
      schrieb am 30.11.99 11:18:19
      Beitrag Nr. 16 ()
      Sicher werde ich einige Stuecke laengerfristig behalten.
      Aber zur Zeit habe ich da mehr Geld drinstecken, als ich es auf Dauer verantworten kann. Und wenn es wieder abwaerts geht, haette ich nichts mehr zum weiteren Verbilligen.
      Ich hatte heftige Schwankungen auf dem Weg nach oben erwartet, die ich ausnutzen wollte. Bis jetzt ist es ganz anders gekommen, und das verunsichert mich.
      (Uebrigens habe ich das Plus gestern nur kurz gestreift, da ich noch auf Aktien aus der Emission sitze.)
      Avatar
      schrieb am 30.11.99 12:14:11
      Beitrag Nr. 17 ()
      Hi Colt!

      Grundregel: Aktien die auf Schlußkursbasis immer noch steigen einfach nicht verkaufen, selbst wenn das Ganze nur als Zock angelegt ist.
      Ich denke bei Artnet werden wir dieses Jahr noch die zwanzig sehen und wenn Du das bischen längerfristig siehst einfach drinbleiben könnte auch die Lösung Deiner Rentenlücke sein.
      Avatar
      schrieb am 30.11.99 13:19:14
      Beitrag Nr. 18 ()
      ich muss mich nochmal melden obwohl artnet mich nicht im geringsten interessiert. weiß auch nicht warum.
      wahrscheinlich weil ich mal vor laaanger zeit die idee gut fand.

      ich hab ne frage zu den auktionen.
      für wieviel geld wurden denn bereits transaktionen getätigt?!?

      sind wir mal ganz nett und sagenen wir mal 2 mio DM.
      was bleibt da bitte übrig?!?
      läppische 100.000 mark!
      na ist ja suuuper!

      und 2.
      wenn artnet wirklich so gut wäre, dann frage ich, warum wurde damals der kurs durch so schwachsinnige adhocs wie zB "bild für 50.000 DM verkauft" gestützt?!?
      ich nenne sowas unseriös!

      naja, aber wenn der zug mal fährt und ihr von der aktie überzeugt seid wünsche ich euch noch viel glück.
      vielleicht habt ihr ja recht und es decken sich ein paar fonds ein, dann sollte es wirklich weitergehen.
      ich hab jetzt keine lust, das zu überprüfen.

      aber ich vermute eher, morgen wird der kurs abstürzen und sich so schnell nicht mehr erholen.

      gruß
      pm
      Avatar
      schrieb am 30.11.99 13:24:18
      Beitrag Nr. 19 ()
      Hier habt ihr eure Zahlen...

      Pushen läßt sich damit aber nicht...
      Der Boden dürfte noch lange nicht erreicht sein.

      Ad hoc-Service: artnet.com AG <DE0006909500> deutsch

      1999-11-30 um 11:36:20

      Ad hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      artnet.com AG - Ergebnisse der ersten neun Monate 1999: Umsatz steigt um
      188%
      - Marketing Investitionen bewirken dramatischen Anstieg des Web-Verkehrs

      Hamburg, den 30. November 1999 - Zum Ende des ersten vollen Quartals nach
      dem
      Börsengang teilte artnet.com AG, die führende Online-Adresse für Kunsthandel
      und Kunstthemen, heute die Ergebnisse der ersten neun Monate 1999 mit. Der
      Gesamtumsatz stieg gegenüber dem Vorjahreszeitraum von US$610.000, um
      fast das
      Dreifache auf US$1.785.000.

      Der Schwerpunkt lag in diesem Quartal auf der Marketing- und
      Brandingkampagne,
      einem der wichtigsten strategischen Ziele des Börsengangs. Marketing
      generiert
      Website-Verkehr, der wiederum die entscheidende Größe für das Erzielen von
      Umsätzen ist. Das Ergebnis der intensivierten Marketingmaßnahmen waren
      dementsprechend erhebliches Wachstum beim Website-Verkehr: Von Juni bis
      Oktober
      stiegen die Zahlen der Seitenanfragen, Website-Besuche und Website-Nutzer
      um
      124% bzw. um 175% und 69%.

      Im September wurde eine wichtige Marketingallianz mit America Online (AOL)
      geschlossen, die artnet.com herausragende Positionierung auf allen
      amerikanischen und deutschen AOL-Shopping- und Werbeeinrichtungen (AOL,
      AOL.com,
      CompuServe und Netscape) sichert. Die Auswirkungen machen sich bereits im
      vierten Quartal beim Website-Verkehr positiv bemerkbar. Die Marketing- und
      Branding-Programme werden bis Jahresende und ins neue Jahr hinein weiter
      ausgebaut, um artnet.com`s Position als die weltweit führende Kunst-Online-
      Adresse weiter zu festigen.

      Auktionen legten in diesem Quartal erheblich zu. Die Erlöse stiegen auf
      US$501.000. Für das laufende Jahr liegen sie damit bei US$999.000. Die Zahl
      registrierter Bieter und Einlieferer steigt immer schneller. All dies wurde zur
      traditionell schlechtesten Jahreszeit für Kunstauktionen und -handel erzielt.
      Die Zahl der verkauften Lose betrug in diesem Quartal 307, was eine Steigerung

      um 184% gegenüber dem zweiten Quartal darstellt. Auch hier wird die
      zunehmende
      Dynamik unseres Geschäfts deutlich und das insbesondere durch Käufe von
      Kunstmarktneulingen. Das höchste Los dieses Quartals war Roni Horn`s
      `When Dickinson Shut Her Eyes`. Hier wird die erfolgreiche Umsetzung unserer
      globalen Startegie deutlich: Das Objekt wurde von einer brasilianischen Galerie
      verkauft und von einem kalifornischen Sammler erworben.

      Die Erlöse aus Auktionen beliefen sich auf US$49.000, worin sich die
      Fortführung
      unserer Strategie niedriger Provisionen zum Aufbau von Marktanteilen
      widerspiegelt. Die Erlöse aus Abonnements, hauptsächlich der
      Auktionsdatenbank,
      stiegen um fast 98% auf US$397.000 in den letzten neun Monaten, im
      Vergleich zu
      US$200.000 im Vorjahreszeitraum. Der Anstieg der Abonnentenzahlen hat
      ebenfalls
      einen neuen Höchstand erreicht. Dies ist auf den stark gestiegenen Website-
      Verkehr zurückzuführen. Einnahmen aus Werbeanzeigen von
      Galerien/Künstlern
      legten ebenfalls weiter zu: Die Erlöse stiegen um 216% auf US$1.296.000. Im
      vierten Quartal zeigte das Verkaufsteam bereits auf Kunstmessen in Paris,
      Berlin, San Francisco und Köln starke Präsenz, was hinsichtlich der
      Werbeeinnahmen ein Rekordjahr erwarten läßt.

      Artnet.com meldet einen Verlust vor Minderheitsanteilen von US$7,8 Millionen
      gegenüber US$2,1 Millionen in den ersten neun Monaten 1998. Die
      betrieblichen
      Aufwendungen stiegen von US$2.618.000 im Vorjahreszeitraum auf
      US$9.825.000 in
      den ersten neun Monaten 1999. Die betrieblichen Baraufwendungen stiegen in
      den
      neun Monaten auf $6.337.000 gegenüber $2.273.000 im Vorjahreszeitraum.
      Diese
      Kosten reflektieren die Einrichtung der Auktions- und Buchhandelsplattformen,
      Einführung neuer Marketinginitiativen, technische Verbesserungen und einen
      erweiterten Kundendienst zur besseren Bedienung des starken Zustroms neuer
      Kunden. Artnet.com AG schloss den Berichtszeitraum mit Barreserven in Höhe
      von
      US$12,1 Millionen ab. Der vollständige Bericht ist erhältlich unter www.neuer-
      markt.de oder per fax von artnet.com AG.

      Zusammenfassung des Betriebsergebnisses:
      Neun Monate bis Ende 30. September
      1999 USD 1998 USD DM 1999 DM1999
      Auktionserlöse 999.000 - 1.818.000 -
      Einnahmen aus Auktionen 49.000 - 89.000 -
      Umsätze im Werbegeschäft 1.296.000 410.000 2.359.000 734.000
      Umsätze im Abonnenten-
      geschäft 397.000 200.000 722.000 359.000
      Buchhandelsumsätze 43.000 - 78.000 -
      Gesamterlöse 1.785.000 610.000 3.248.000 1.093.000
      Betriebliche Aufwendungen 9.825.000 2.618.000 17.879.000 4.688.000
      Betriebsverlust (8.040.000) (2.008.000) (14.631.000) (3.595.000)
      Verlust vor Minderheiten-
      anteilen (7.839.000) (2.096.000) (14.265.000) (3.751.000)
      Verlust nach Minderheiten-
      anteilen (7.498.000) (2.096.000) (13.645.000) (3.751.000)

      Wenden Sie sich bitte bezüglich weiterer Informationen an:
      Investorrelations@artnet.com, or
      Hans Neuendorf, Vorstand, Frankfurt PH:+49 69 913012 0, FAX +49 69 913012
      79 /
      Grace Schalkwyk, Investor Relations, New York PH:+1 212 497 9700,
      FAX +1 212 497 9707


      Ende der Mitteilung

      Weitere News, Termine und Zahlen zum NM gibts
      unter: http://www.finance-city.de/Boerse/bandit/

      mfg
      Bandit
      Avatar
      schrieb am 30.11.99 13:29:12
      Beitrag Nr. 20 ()
      hey bandit, die zahlen hab ich auch gerade erhalten.

      ich dachte, die kommen morgen.
      naja, der kurseinbruch ist dann een heute schon da und wer schlau ist verkauft diesen wert.

      ich weiß nicht was die planungen waren, aber die zahlen sehen traurig aus.
      wäre die aktien ein pferd, ich würds erschiesen.

      gruß
      pm
      Avatar
      schrieb am 30.11.99 16:24:31
      Beitrag Nr. 21 ()
      Also irgend jemand meimt es da nicht gut mit Artnet,

      da hat doch tatsächlich jemand beim Weiterleiten der Ad hoc einen Zahlendreher reingebracht!

      Die haben natürlich 21 Mio USD Barcash in der Kasse -anbei der original Artnet Bericht


      artnet.com AG

      30. September 1999

      Bericht der ersten neun Monate 1999



      Hamburg, den 30. November 1999

      Bericht für die ersten neun Monate 1999An unsere Aktionäre:
      Wir freuen uns Ihnen die konsolidierten Ergebnisse der artnet.com AG (im Folgenden: „artnet.com“) für das dritte Quartal vorzulegen, nachdem das erste vollständige Quartal als Aktiengesellschaft hinter uns liegt. Zur Zeit werden zahlreiche Initiativen aus der Zeit unseres Börsengangs - Marketing, Rekrutierung und technische Infrastruktur - erfolgreich in die Tat umgesetzt. Diese Anstrengungen haben in vielen Bereichen und insbesondere im Marketing, Früchte getragen.
      Branding-Kampagne bringt wesentliche Steigerung des Website-Verkehrs In diesem Quartal standen Marketing und Branding im Vordergrund. eCommerce-Websites, die umfangreichere Marketingkampagnen fahren als die Konkurrenz, gewinnen einen großen Vorsprung, da verstärkte Marketingmaßnahmen zu mehr Website-Verkehr führen, der der Hauptmotor für Umsatzsteigerungen ist. In der Zeit von Juni bis Oktober stiegen unsere wichtigsten Kennzahlen für den Website-Verkehr - Seitenanfragen, Besuche und Nutzer - drastisch an: Um 124%, 175% bzw. 69% - und das in der für den Kunsthandel allgemein schwachen Sommersaison. (Bitte beachten Sie, dass unsere Statistiken eher zu niedrig liegen, da einige Domäne, insbesondere America Online, Einzelpersonen nicht gesondert erfassen können.) Die Zunahme des Verkehrs ist ein direktes Ergebnis unseres erweiterten Marketing- und Brandingprogrammes. Dieses erfaßt nicht mehr ausschließlich Kunstfachzeitschriften, sondern auch große, an das allgemeine Publikum gerichtete Zeitungen, Verbraucherzeitschriften, sowie Direktmarketing und Online-Werbung. Diese Aktivitäten werden im weiteren Verlauf dieses Jahres sowie im nächsten Jahr weiter ausgebaut, wenn wir die Positionierung von artnet.com als weltweit führende Online-Kunst-Website fortsetzen. Dadurch wird die Basis zur Steigerung der Umsätze aus eCommerce geschaffen.

      Website-Verkehr nimmt stark zu:
      Juni September Oktober
      Seitenanfragen 1,007,300 1,781,300 2,252,200
      Besucher 170,500 357,200 469,500
      Benutzer 109,600 157,900 185,000
      Vereinbarung mit America Online bewirkt deutliche VerkehrszunahmeErstklassige Mitarbeiter; das gesamte Unternehmen legt erheblich zu Im September begann eine wichtige Marketingallianz mit America Online (AOL), die artnet.com eine herausragende Stellung in AOLs Shopping-Bereich sowie Werbeplazierungen auf allen US-amerikanischen und deutschen AOL-Websites sichert (AOL, AOL.com, Compuserve und Netscape). Die Seitenanfragen von Nutzern der AOL Domaine stiegen sprunghaft von 173.000 im Juni auf 408.500 im Oktober, was einer Steigerung von 136 % entspricht. Diese Zunahme fiel Anfang November noch deutlicher aus. Alle drei Kennzahlen erreichten wiederum neue Höchststände, was in erster Linie auf die beiden Themenveranstaltungen Icons of the 20th Century und Nudes und die damit verbundenen Werbekampagnen zurückzuführen ist. Mit der Anstellung erstklassiger Mitarbeiter ist die Grundlage für das Wachstum unseres Gesamtgeschäfts und für den Ausbau der Online-Auktionen geschaffen worden. Die Anzahl der Vollzeit-Mitarbeiter hat sich bis Ende September auf 93 erhöht, gegenüber 76 im Juni dieses Jahres und 44 im September 1998. Bei den neuen Mitarbeitern handelt es sich um Auktionsexperten, Verkaufsmitarbeiter, technisches Personal, Kundendienstmitarbeiter, Produktionspersonal und Führungskräfte. Damit sind unsere Rekrutierungsmaßnahmen für 1999 im Wesentlichen abgeschlossen. Unsere neu eingeführte Auktionskategorie „Dekorative Kunst des 20. Jahrhunderts“ gewinnt an Schwung. Unser Kundendienstservice arbeitet jetzt 24 Stunden, 7 Tagen die Woche („24x7“), um Benutzern Kaufabschlüsse und Auktionsgebote zu ermöglichen, ihre Fragen zu beantworten und bei Problemen Hilfestellung zu geben. Unser technisches Personal hat die Auktionssoftware erfolgreich verbessert und weitere erhebliche Verbesserungen vorgenommen.
      Hohe technische Kompetenz Unsere technische Kompetenz ist auf höchstes Niveau gestiegen. Mit der Installation multipler, digitaler T-3-Hochgeschwindigkeitsdatenleitungen (700 fache ISDN Geschwindigkeit) und hoch leistungsfähiger Web- und Datenbank-Server-Anlagen ist artnet.com für den erwarteten Anstieg des Web-site-Verkehrs und der damit verbundenen Datenmengen gerüstet. Die neue Hardware bietet unseren Kunden ein zufriedenstellendes und schnelles Web-Erlebnis und wird uns sicher durch das nächste Jahr bringen. Die kontinuierliche Aufrüstung der Software rundet das hervorragende Bild im technischen Bereich ab. Eine verbesserte eCommerce-Lösung für den Buchladen, Auktionssoftware der nächsten Generation und verbesserte Website-Sicherheit mit Firewalls und Systemredundanz sowie andere Verbesserungen für den Endnutzer tragen insgesamt zur Skalierbarkeit und Stabilität der Website bei. Sie ermöglichen uns darüberhinaus bessere Möglichkeiten für Datensammlung und Datenabruf und neben anderen Vorteilen auch Kostensenkungen durch die Automatisierung einiger Produktionsfunktionen.
      Zusammengefaßt sind wir auf dem besten Weg, die strategischen Ziele des Börsengangs zu erreichen. Wir haben die Plattform ausgebaut und gefestigt, von der aus wir die Expansion der kommenden Monate steuern werden.
      Änderungen der Finanzberichterstattung bewirken mehr Klarheit Mit diesem Bericht führen wir Änderungen unserer Finanzberichterstattung ein. Wir liefern mehr Informationen und ändern unsere Berichtskategorien, um die Kosten unseres Geschäftsbetriebs besser widerzuspiegeln. Die Position Umsatzkosten, die zuvor einen großen Anteil an Personalkosten enthielt, die nicht in direktem Zusammenhang mit den zusätzlichen Umsätzen standen, wurde vereinfacht, um die Kosten der tatsächlichen Handelsumsätze widerzuspiegeln. Die Kosten von Produktunterstützung, Produktion und Redaktion sind getrennt ausgewiesen, um nicht nur die direkten und indirekten Kosten unserer Produkte und Dienstleistungen auszuweisen, sondern auch die des Kundendienstes und der technischen Unterstützung. Verkauf und Marketing enthalten die Kosten unserer Werbe- und Brandingkampagnen, Marketing-Mitarbeiter, die die Kampagnen ausarbeiten, und das Verkaufspersonal. Allgemeine Verwaltung beinhaltet zentrale Kosten, z.B. Einrichtungen, Netzwerk, Internet, Rechtsberatung, Buchhaltung und Geschäftsführung. Obwohl die Mehrheit unserer Transaktionen in US-Dollar abgewickelt wird, haben wir zusätzlich die entsprechenden Beträge in Deutsche Mark ausgewiesen. Diese Verbesserungen bringen ein klareres Berichtswesen und besseres Verständnis unseres Geschäfts für unsere Leser.
      Geschäftsergebnis(Sämtliche Beträge in US-Dollar)
      Auktionseinnahmen erreichen $999.000 In diesem Quartal nahmen die Auktionen weiter zu, mit Einnahmen aus Auktionen in Höhe von $501.000, resultierend in einem Gesamtumsatz für das laufende Jahr von $999.000. Dies wurde im Sommer erreicht, der immer die schwierigste Zeit für Kunstversteigerungen und den Kunsthandel im Allgemeinen ist. Trotz der ungünstigen Jahreszeit verdoppelte sich die Zahl der Einlieferer auf 395 und die der registrierten Bieter auf 1.167 im dritten Quartal. Die Anzahl der im Quartal versteigerten Lose stieg auf 307, was eine Steigerung von 184 % ausmacht. Der durchschnittliche Wert der in diesem Quartal verkauften Lose sank auf $1.632. Diese Entwicklung verlief erwartungsgemäß, da wir eine große Zahl niedrig-preisiger Gegenstände (wie etwa Drucke in begrenzter Auflage) angeboten haben, um Kunstmarkt-Neulinge anzuziehen. Artnet.coms durchschnittlicher Auftragsumfang ist damit immer noch wesentlich höherer ist als der anderer Verbraucher-Websites. Aufträge von Websites für Computerprodukte liegen bei durchschnittlich $300, Sites für Bücher bei $45 und Auktionen im Bereich $35. Die Strategie erwies sich als erfolgreich, wenn man nach der Zunahme des Website-Verkehrs und dem höheren Losvolumen geht. Unser Spitzenlos war in diesem Quartal Roni Horn’s When Dickinson Shut Her Eyes, das für $27.300 ersteigert wurde. Hier wird die erfolgreiche Umsetzung unserer globalen Strategie deutlich: das Objekt wurde von einer brasilianischen Galerie verkauft und von einem kalifornischen Sammler erworben. Dieses Objekt war ein Einzelstück, was wieder einmal zeigt, dass der Online-Kunstmarkt auch für Originalwerke das richtige Forum darstellt.Die größte Einzelleistung, die artnet.com im gegenwärtigen eCommerce-Umfeld vorweisen kann, sind die weit über dem Durchschnitt der eCommerce-Branche liegenden Einzelpreise. Unsere besten in Auktionen verkauften Lose, 16 Werke über $15.000, sind mit hoher Wahrscheinlichkeit, die weltweit größten Online-Waren-Bestellungen, die ohne „Probelauf“ vorgenommen wurden. Automobil-Websites erzielen zwar ähnlich hohe Umsätze, erfordern allerdings mehr persönliche Interaktion zum Transaktionsabschluss. Darüberhinaus sind Autos eher homogene Massengüter.
      Die Kommissions-Umsätze aus Auktionen betrugen im laufenden Jahr bislang $49.000 und im letzten Quartal $25.000. Im vergangenen Jahr gab es keine vergleichbare Produktkategorie, da die Auktionen erst im März 1999 aufgenommen wurden. Die Umsätze aus Auktionen spiegeln die von uns verfolgte Strategie wider, Marktanteile zu gewinnen, indem wir mit niedrigen Provisionen arbeiten, um sowohl Einlieferer als auch Bieter den Einstieg in unser Geschäft zu erleichtern. 1999 USD 1999 DMAuktionsumsätze 999.000 1.818.000Auktionsauszahlungen an Anbieter 950.000 1.729.000Einnahmen aus Auktionen 49.000 89.000Im Vorgriff auf das vierte Quartal wurde im September unsere erste Themenverkaufsaktion Icons of the 20th Century gestartet, bei der acht Lose über $15.000 verkauft wurden, u.a. Bruce Naumanns Double Poke in the Eye II für $34,125. Während die Verkaufszahlen der Icons erst im vierten Quartal gebucht sein werden, hatte die Veranstaltung bereits im September sehr positive Auswirkungen auf den Website-Verkehr, wo die Seitenanfragen, Einlieferer- und Bieter-Registrierungen pro Monat um 27% und 23% bzw. 20 % stiegen. Aufgrund der hohen Umsätze bei den Icons ist der Oktober der bislang stärkste Monat. Einnahmen aus Auktionen beliefen sich auf $428.000. Im November heißt unser Thema Nudes, und wir erleben zurzeit einen weiteren Anstieg beim Website-Verkehr. Im Dezember wird unser neue Kategorie „Dekorative Kunst des 20. Jahrhunderts“ bei unserem letzten Verkaufsthema Celebration herausgestellt werden, das erstklassigen Cocktail Shakern, Bargeräte, Zigarrenkisten, Postern und Drucken gewidmet ist.
      Umsätze im Werbegeschäft Die durch Webseiten für Galerien und Künstler erzielten Werbeumsätze behalten ihr robustes Wachstum bei: Die Umsätze stiegen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 216% auf $1.296.000. Die Umsätze betrugen in diesem Quartal $ 433.000. Die ständig ergänzte Datenbank mit Angaben zu Galerien, Künstlern und Werken, die zunehmende Bekanntheit von artnet.com und die größere Auswahl an Serviceangeboten auf der Website ziehen ständig und immer schneller neue Kunden an. Darüberhinaus stieg die Rendite neuer Kunden im dritten Quartal.Im vierten Quartal ist unser Verkaufsteam auf den Kunstmessen in Paris, Berlin, San Francisco und Köln stark vertreten, was im Ergebnis zu neuen Höchstständen bei den Werbeumsätzen führen wird.
      Umsätze im Abonnentengeschäft Die Umsätze aus dem Abonnentengeschäft, hauptsächlich der Auktionsdatenbank, stiegen in den ersten neuen Monaten um 99 % auf $397.000 von $200.000 im Vorjahreszeitraum. Diese Kategorie enthält auch kleinere Beträge für andere Abonnementprodukte wie etwa unseren E-Mail-Auktionshinweis und dessen Vorläuferprodukte. Dabei ist zu beachten, dass die Vorjahresbeträge neu klassifiziert wurden, damit sie der Darstellung für das laufende Jahr entsprechen. Die Abonnentenzahlen für die Datenbank haben einen neuen Höchststand erreicht, was auf den zunehmenden Website-Verkehr zurückzuführen ist. Die Datenbank für Kunstauktionen ist eine hochrentable Einnahmequelle. Sie bietet ausserdem Daten zu einzelnen Losen unserer Online-Auktionen und hilft damit den Kunden bei der Entscheidung über ihre Gebote und ist damit ein effektives Mittel zum Cross-Selling. Andere Auktionshäuser können dies nicht bieten.

      Umsätze aus dem Buchhandel Die Umsätze aus dem Buchhandel beliefen sich bis September auf insgesamt $ 43.000, nachdem der Betrieb im Februar aufgenommen wurde. Das Buchgeschäfts war durch Software-Probleme beeinträchtigt. Die Installation verbesserter eCommerce-Software wird im vierten Quartal abgeschlossen werden und somit einen Ausbau des Geschäftsbereichs entsprechend der ursprünglichen Planung ermöglichen. In der Zwischenzeit ist die Zahl der angebotenen Buchtitel ständig gestiegen, wobei die aktuelle Zahl jetzt bei über 15.000 liegt. Selektives Merchandising und erstklassiger Service werden von den Benutzern gelobt. Der Schwerpunkt unseres Buchgeschäfts liegt weiterhin auf der Differenzierung, so dass wir Tausende von Titeln anbieten, die über normale Vertriebswege nicht erhältlich sind. Artnet.com-Käufer, zu denen zahlreiche große Museen und Bibliotheken zählen, haben hiermit Zugang zu vielen seltenen Kunstbüchern.

      Betriebliche Aufwendungen
      Aufwendungen für Produkt-unterstützung, Produktion und Redaktion Diese Kategorie umfasst sämtliche produktionsbezogenen Kosten einschließlich der Personalkosten für Online-Auktionen, Webseiten für Galerien/Künstler, das Online-Magazin, die Auktionsdatenbank, das Buchgeschäft, Technologie, Auktionsspezialisten und Kundendienst. In den ersten neun Monaten betrugen diese Kosten $2.172.000 gegenüber $832.000 im Vorjahreszeitraum. In diesem Anstieg spiegelt sich die Einrichtung der Auktions- und Buchhandelsabteilungen wider sowie die technische Aufrüstung und der zusätzliche Kundendienst, der wegen des starken Kundenzustroms erforderlich ist. Die Kosten betrugen in diesem Quartal $973.000, worin sich hauptsächlich die Erhöhung der Mitarbeiterzahl in den Bereichen Technik, Auktion und Kundendienst niederschlägt, die erforderlich ist, um in jeder Produktkategorie größere Umsätze zu bearbeiten und die Technik aufzurüsten.

      Verkauf und Marketing Diese Kategorie beinhaltet die Kosten für Gehälter und Provisionen des Verkaufspersonals sowie für Werbung, Marketing und Promotion und die Personalkosten im Marketingbereich. Bei den Kosten für 1999 schlagen die generelle Marketingkampagne und der Beginn der Brandingkampage zu Buche. Die Kosten stiegen in den ersten neun Monaten auf $1.401.000 gegenüber $515.000 im Vorjahreszeitraum und betrugen im dritten Quartal $699.000. Die wichtigsten Initiativen in diesem Bereich waren:· Ausweitung der Werbeanzeigen von Fachzeitschriften auf Zeitungen mit allgemeiner Leserschaft und ausgewählte Verbrauchermagazine. · Beginn der Marketing-Partnerschaft mit America-Online. · Einschaltung einer Online-Werbeagentur.· Legen der Grundsteine für eine umfassende Datenbank zur Personalisierung von artnet.com Produkten und Dienstleistungen.· Zusammenstellung einer umfangreicher Direktmarketing-Datenbank.Bei der Bemühung um das Erreichen kritischer Masse bei Website-Verkehr und Umsätzen werden die Ausgaben weiterhin wie in den ersten neun Monaten in ergebnisorientierten Bereichen vorgenommen. Daneben werden zahlreiche neue Initiativen gestartet, damit artnet.com sich weiterhin von seinen Konkurrenten differenziert und absetzt.
      Allgemeine Verwaltungskosten Diese Kategorie beinhaltet die Gehälter der Geschäftsführung und des dieser zugeordneten Verwaltungspersonals, die Kosten für den allgemeinen Geschäftsbetrieb einschließlich der gesamten Internet-Anschlusskosten, Kosten für Räume, Anwaltskosten und Abschlussprüfung sowie sonstige Gemeinkosten. Außerdem sind darin bestimmte einmalige Kostensteigerungen enthalten, die sich aus dem Börsengang ergeben (Buchführung, Personalerhöhungen, Begleichung bestimmter Verbindlichkeiten, etc.), die wir nicht gesondert dargestellt haben, da sie in Zukunft durch Kosten ersetzt werden, die aus den Aufgaben und Pflichten der Rechtsform AG entstehen. (Anwaltskosten, Abschlussprüfung, Jahreshauptversammlung, Aktionärspflege, etc.) Die größten Kostenblöcke in diesem Zeitraum waren Personal und Consulting, gefolgt von Investoreninformation, Rekrutierung und Räumlichkeiten. Die Kosten beliefen sich für die neun Monate auf $2.738.000 gegenüber $926.000 im Vorjahreszeitraum. Die Kosten für das Quartal beliefen sich auf insgesamt $1.223.000.
      Aufwand für Mitarbeiter-beteiligungen Der Aufwand für Mitarbeiterbeteiligungen spiegelt erfolgsabhängige Vergütungen wider, die vor dem Börsengang zugesagt wurden und sich bilanziell aus den Umstanden des Börsengangs ergeben, Demnach muss gemäß US GAAP Rule APB 25 „Berücksichtigung von Mitarbeiter-Aktienoptionsprogrammen“ die Differenz zwischen dem Basispreis und dem Emissionskurs von Mitarbeiter-Aktienoptionen während der fünfjährigen Anwartschaftszeit, in den Büchern ausgewiesen werden. Der Anstieg um $564.000 während des letzten Jahres spiegelte die Erwartung des zweiten jährlichen Anwartschaftszeitraums im Mai nächsten Jahres wider. Nach dem Börsengang wurden sämtliche Optionen zu den jeweils aktuellen Börsenkursen ausgegeben, weshalb diese ausgegebenen Optionen bislang nicht erfolgswirksam ausgewiesen wurden.
      Abschreibung und Amortisation Die Steigerungen bei Abschreibung und Amortisation beziehen sich auf den Kauf von Computeranlagen und Verbesserungen gemieteter Flächen, die für den Ausbau des Geschäfts erforderlich waren.

      Betriebliche Aufwendungen insgesamt Die betrieblichen Aufwendungen stiegen in den neun Monaten auf $9.825.000 gegenüber $2.618.000 im Vorjahreszeitraum. Die betrieblichen Aufwendungen beliefen sich im Quartal auf insgesamt $3.620.000. Die zahlungswirksamen betrieblichen Aufwendungen aus Barmitteln stiegen in den neun Monaten auf $6.337.000 gegenüber $2.273.000 im Vorjahreszeitraum. Die zahlungswirksamen Betriebsaufwendungen im Quartal betrugen $2.910.000 und sind auf das Wachstum bei Personal, Marketing und Infrastruktur zurückzuführen.
      Zinserträge und -aufwand Die Zinserträge betrugen $216.000, worin sich Zinserträge aus den Erlösen des Börsengangs widerspiegeln. Der Zinsaufwand belief sich auf $20.000 für Aufwände im Rahmen von Leasingverträgen.
      Minderheitenanteile Der Fehlbetrag vor Minderheitenanteilen betrug für die ersten neun Monate $ 7,8 Millionen im Vergleich zu $2,1 Millionen im Vorjahreszeitraum. Der Fehlbetrag vor Minderheitenanteilen für das laufende Quartal betrug $2,8 Millionen. Nach Minderheitenbeteiligungen (welche den Anteil der nicht im Eigentum der artnet.com AG stehenden US-amerikanischen Tochtergesellschaft ausmachen) betrug der Nettoverlust für die neun ersten Monate $7,5 Millionen gegenüber einem Nettoverlust von $2,1 Millionen für die neun Monate bis 30. September 1998. Nach Minderheitenanteilen betrug der Nettoverlust in diesem Quartal $2,3 Millionen.
      Liquidität und Kapitalreserven
      Liquide MittelCashflow-Zusammenfassung Das Unternehmen schloss den Neun-Monats-Zeitraum nach dem Börsengang vom 17. Mai 1999 mit liquiden Mitteln in Höhe von $21,1 Millionen ab. Seit ihrer Gründung hat die AG ihren Betrieb hauptsächlich durch Zuführung von Eigenkapital finanziert.Die für den laufenden Geschäftsbetrieb verwendeten liquiden Mittel betrugen im Neun-Monats-Zeitraum $4,6 Millionen gegenüber $2,4 Millionen im Vorjahreszeitraum. Wie bereits erwähnt, wurden die liquiden Mittel hauptsächlich zur Finanzierung der operativen Verluste verwendet, wozu Ausgaben für Personal, Verkauf und Marketing sowie Technik gehören. Die für Investitionen eingesetzten liquiden Mittel betrugen $1,9 Millionen gegenüber $0,6 Millionen im Vorjahreszeitraum. Liquide Mittel wurden für den Kauf von Anlagevermögen - hauptsächlich Computeranlagen - und den Kauf eigener Aktien aufgewendet. Die durch Finanzierungsaktivitäten bereitgestellten liquiden Mittel betrugen $ 26,5 Millionen gegenüber $ 4,4 Millionen im Vorjahreszeitraum. Erlöse aus dem Verkauf von Stammaktien brachten in den ersten neun Monaten 1999 $ 26,1 Millionen gegenüber $ 4,4 Millionen in den ersten neun Monaten 1998.
      Vorbereitung Y2K Jahr 2000Unser Y2K Programm wird rechtzeitig zum Jahresende abgeschlossen. Sämtliche von unseren IT-Providern empfohlene Y2K-Aufrüstungs-Software ist installiert worden. Terminals und Hauptrechner sind so ausgestattet, dass das mit dem Jahr 2000 verbundene Risiko minimiert ist. Dennoch können wir nicht garantieren, dass die Software oder Anlagen Dritter keine Probleme mit dem Jahr 2000 haben und in Folge unserem Betrieb keine Schwierigkeiten bereiten. Wir sind der Überzeugung sämtliche angemessenen Schritte zur Vorbereitung auf das Jahr 2000 unternommen zu haben, aber der Ausfall unserer Software und Computersysteme sowie unserer Zulieferer, Transportunternehmen und sonstiger Dienstleister würde uns erheblich beeinträch-tigen. Es ist schwer abzuschätzen, inwieweit die allgemeine Internet-Infrastruktur, die wir zum Betrieb unseres Geschäfts brauchen, auf das Jahr 2000 vorbereitet ist. Wir sind bei der Leistung unserer Dienste abhängig von der Integrität und Stabilität des Internet. Außerdem hängt unser Geschäft davon ab, dass die Computersysteme und Finanzdienstleistungsunternehmen, derer sich unsere Kunden bedienen, Jahr-2000-sicher sind. Auf der Basis allgemein zugänglicher Nachrichtenberichte, Untersuchungen und vergleichbarer Branchendaten gehen wir davon aus, dass die meisten Organisationen und Personen, die sich schwerpunktmäßig auf das Internet verlassen, die Situation gründlich prüfen und daran arbeiten, alle Angelegenheiten hinsichtlich Jahr-2000-Tauglichkeit, zu klären. Ein erhebliche Beeinträchtigung des zuverlässigen Zugangs der Verbraucher zum Internet oder zu Teilen desselben bzw. zum Gebrauch ihrer Kreditkarten hätte ebenfalls erhebliche negative Auswirkungen auf uns.

      Public Relations Weitere Promotion- und Marketingmaßnahmenartnet.com begann in diesem Quartal eine Public-Relations-Initiative, die sich zunächst auf den US-Verbrauchermarkt konzentrierte, auf dem der höchste Grad der Internetnutzung besteht. Wir konnten unseren Bekanntheitsgrad der US-amerikanischen und europäischen Presse erheblich steigern, durch Artikel die in Zeitungen und Zeitschriften über artnet.com erschienen sind und uns als die beliebteste Adresse für Kunsthandel und -Kunstinformationen darstellen. Die Zeitschrift Forbes feierte artnet.com als die „beste Website ihrer Art“ in der Kategorie Kunst und Antiquitäten. Diese Auszeichnung erhielt in jeder der 34 Kategorien jeweils nur eine Site. Artnet.com wurde auch als eine der Lieblingswebsites von Newsweek ausgewählt. Artnet.com und eBay waren die beiden einzigen Websites, die in der Kategorie Sammler/Auktionen ausgewählt wurden. Yahoo! Internet Life brachte in den Juli-, September- und November-Ausgaben Artikel über artnet.coms jüngste Auktionsergebnisse. Die Auktionsergebnisse standen auch im Mittelpunkt eines Artikels in Bloomberg.coms Art and Collectible News. The Home Observer, eine Illustriertenbeilage des New York Observer, nennt artnet.com die zündende Idee im Bereich des Online-Kunsthandels. The Industry Standard nennt den Vorstandsvorsitzenden Hans Neuendorf in seinem Überblick über den Online-Kunstauktionsmarkt.The Boston Globe brachte auf der ersten Seite seiner Ausgabe vom 10. November 1999 einen Beitrag über artnet.com mit einer Foto einer unserer Sammler. In der New York Times waren die Auktionen von artnet.com am 4. November 1999 Thema, mit einem Zitat von Hans Neuendorf und Uta Scharf, Vize Präsidentin Auction Sales. Die Associated Press brachte einen Artikel über Online-Kunst-Sites, wo artnet.com als die Kunst-Website ihrer Wahl vorgestellt wurde und eine Reihe von artnet.com-Sammlern zu Wort kamen. Der Artikel erschien in etlichen großen Tageszeitungen und einer Reihe von Online-News-Sites, u.a. in der Washington Post, dem Houston Chronicle und dem Hartford Courant.Auch die europäische Presse zeigt Interesse. Unsere Online-Auktionen wurden in einem Artikel des Londoner Daily Telegraph vorgestellt, der vom Kauf zeitgenössischer Kunst über das Web berichtete. Spiegel Online berichtet, dass artnet.com für Kunstinteressierte die erste Wahl werden wird. The Artnewspaper (eine der wichtigsten internationalen Zeitschriften in der Kunstwelt) bericht in ihrer Juli/August-Ausgabe über unser rapides Wachstum.Kürzlich trugen zwei Fernsehauftritte leitender Mitarbeiter ebenfalls dazu bei, die Präsenz von artnet.com zu verstärken. Dan Wald, Vize Präsident Marketing, wurde am 26. Oktober im CNNfn-Programm Business Unusual interviewt und Deborah Ripley stellte das Spezialthema Nudes auf dem Fox News Channel vor. Zukünftig wird unsere Öffentlichkeitsarbeit auf verschiedene andere wichtige Märkte ausgedehnt.
      Erfolg bei Kunstmessen und Vertretung einer Kunstsammlung Unsere Verkaufsabteilungen und Spezialisten sind von den Kunstmessen in Basel, Chicago, San Francisco, Berlin und Köln zurückgekehrt, wo sie höchst begeisterte Reaktionen sowohl derzeitiger als auch potenzieller Kunden erlebten. Die verstärkte Präsenz auf diesen Veranstaltungen gab uns Gelegenheit, unsere Produkte vorteilhaft vorzuführen. Wir haben nicht nur viele neue Galerien unter Vertrag genommen, sondern man hat uns auch beauftragt, im neuen Jahr eine große Kollektion eines Sammlers zu verkaufen. Der Name ist sowohl bei Händlern als auch bei Sammlern in hohem Maße bekannt, was die Versteigerung erleichtern wird. Im kommenden Jahr wird artnet.com bei den prestigeträchtigen Kunstmessen eine prominente Rolle spielen.
      Newsletter leistet wichtige Dienste Der wöchentliche, per E-Mail verbreitete artnet.com-Newsletter verzeichnet eine ständig wachsende Leserschaft, die kürzlich 10.000 Abonnements überstiegen hat. Die Anklickrate des Newsletters liegt über dem Branchendurchschnitt und ist weiter im Steigen begriffen. Die Zukunftspläne umfassen höhere Zielgenauigkeit durch verschiedene Versionen des Newsletter. Der Newsletter hat sich als effektives Mittel erwiesen, um Neulingen Ratschläge für den ersten Kauf zu geben. Zukünftig werden zahlreiche Abonnentenwerbestrategien eingesetzt werden, um die Verbreitung weiter zu erhöhen.
      Höheres Profil durch Sponsoring Gesponserte Veranstaltungen sind ein wichtiges Mittel, um prominente potenzielle Kunden zu erreichen, die normalerweise nicht online kaufen würden. In letzter Zeit trugen zwei von artnet.com gesponserte Veranstaltungen dazu bei, unsere Präsenz bei den Meinungsbildnern der Kunstwelt zu erhöhen: das Downtown Arts Festival und ARTWALK NY. Das Downtown Arts Festival eröffnete die Herbst-Kunstsaison in New York City unter Teilnahme einflussreicher Galerien an hochrangigen Veranstaltungen, u.a. einer Galaeröffnung und einer Reihe beliebter Kunstspaziergänge. Es lockte eine große Zahl internationaler Kunstexperten und -liebhaber an, und artnet.com war als Sponsor an prominenter Stelle platziert. Simon Watson, der Begründer des Festivals und Redakteur der Kunstzeitschrift Simon Says, wird im Rahmen der Sponsorenvereinbarung im ArtNet Magazine eine Reihe von Kolumnen über das Sammeln von Kunstgegenständen verfassen.Im November stand artnet.com als führender Sponsor und Online-Gastgeber des fünften jährlichen ARTWALK NY im Rampenlicht. ARTWALK NY ist die bekannteste gemeinnützige Kunstveranstaltung und die Galaauktion wurde von Peter Jennings, dem berühmten Nachrichtensprecher der ABC News, durchgeführt. Artnet.com gelang es, die Reichweite dieser Veranstaltung erstmals über New York hinaus auszudehnen, indem wir ermöglichten, dass Bieter aus dreizehn US-Staaten und fünf Ländern neben den Hunderten von Teilnehmern an der ersten interaktiven gemeinnützigen Online-Kunstauktion teilnehmen konnten. Insgesamt wurde bei dieser Veranstaltung ein Erlös von $ 600.000 zugunsten einer Organisation für Obdachlose erzielt. ARTWALK NY ist bei hochrangigen Kunstsammlern, Experten und Philantropen eine der beliebtesten gemeinnützigen Veranstaltungen, die jedes Jahr stattfinden. Für das kommende Jahr sind wir dabei zu sondieren, welche sonstigen Veranstaltungen dieser Art die besten Promotion-Gelegenheiten bieten.
      Durch Konkurrenz geprägtes Umfeld Es kommen weiterhin ständig neue Konkurrenten auf den Markt, wobei zahlreiche der jüngsten Marktneulinge ein Business-to-Consumer-Geschäftsmodell („B2C“) betreiben, indem sie Künstler oder Händler vertreten, die Kunstwerke direkt verkaufen. Andere fungieren als regionale Auktionshäuser, die hauptsächlich Sammlerobjekte, dekorative Gegenstände und Möbel anbieten. Diese Gegenstände sind bezüglich der Feststellung der Echtheit und des Versands schwieriger zu handeln als Bilder. Die langerwartete sothebys.amazon.com, die eine Auswahl von Sammlerobjekten anbietet, die im Discountstil von Amazon.com oder eBay präsentiert werden, wurde am 19. November 1999 eingeführt.Christies verfolgte eine entgegengesetzte Taktik und verkündete, auf das Online-Auktionsgeschäft verzichten zu wollen. Deshalb bietet bislang niemand das volle Spektrum an Dienstleistungen und Handel, das artnet.com mit seinen verschiedenen Produktlinien und seiner Qualität vorweisen kann. Ein Vorteil, den artnet.com allerdings aufgrund der zusätzlichen Marktneulinge genießt, ist der insgesamt höhere Bekanntheitsgrad des Online-Kunstmarkts. In der Presse wird unsere führende Position im Feld häufig angeführt, so etwa in der Herbstausgabe des Forbes Interactive Money Guide. Wettbewerbsvorteile, derer wir uns weiterhin erfreuen, sind u.a. unser breit angelegtes Produktsortiment, das sich sowohl an Händler (auf Business-to-Business-Basis, „B2B“) als auch an die Allgemeinheit (auf Business-to-Consumer-Basis, „B2C“) richtet mit hochwertigen Inhalten, hochwertigen Versteigerungslosen und Fachwissen über den Kunsthandel. Mit Umsatzsteigerungen und gutem Marketing sowie einem breiteren Serviceangebot werden wir unsere Führungsposition im kommenden Jahr ausbauen.



      Kommentare unserer Kunden
      Galerien „Wir verkauften einen wichtigen modernen Meister an einen institutionellen Sammler. Dank artnet.com hat der Kunde uns gefunden, unseren Bestand online betrachtet und sich schließlich zum Kauf des Objekts entschlossen. Aufgrund dieser Erfahrung halten wir das Internet und artnet.com insbesondere für ein wichtiges Marketing-Mittel zum Erreichen neuer Kunden.“„Kürzlich boten wir einige Werke in artnet.com Auktionen an. Artnet.com bot ein professionelles und kontrolliertes Umfeld für die Transaktion, und dabei war der Käufer 1000 Meilen entfernt. Die Mitarbeiter vom artnet.com wickelten Versand und Zahlung zügig ab. Außerdem hatte der Käufer Zugang zu Auktionsergebnissen ähnlicher Werke. Artnet.com ist wirklich der EINZIGE Online-Service, bei dem wir keinerlei Bedenken haben, Werke anzubieten.“„Ich denke, dass artnet.com für den Kunsthandel der Zukunft eine absolute Notwendigkeit ist. Für Privatleute ist es schön, das Werk vor dem Verkauf nicht abgeben und es nur so wenig wie möglich transportieren zu müssen. Die Anonymität ist gewährleistet. Wer keine Galerie hat, kann seine Werke dennoch ausstellen. Und es gibt großartige Möglichkeiten, Recherchen zu betreiben. Ich versuche wie ein verrückt, weitere Einlieferer zu finden.“
      Ein Sammler „Für einen jungen Sammler ist artnet.com eine wunderbare Ressource, sowohl für den Kauf hochwertiger Kunst als auch um über den Markt auf dem Laufenden zu bleiben. Die Preise und das Bietverfahren traditioneller Auktionshäuser schüchtern einen ein. Artnet.com war leicht zugänglich und machte es mir möglich, Kunst anzusehen und mir ungestört mein nächstes Gebot zu überlegen. Und [die leitende Fotospezialistin] Susanna Wenniger war da, um mich durch den gesamten Vorgang zu leiten."
      Ein Künstler „Motivierte Sammler surfen artnet.com. Ich habe kürzlich mit einer Antwort eines jungen Sammlers auf meine Website bei artnet.com extrem gute Erfahrungen gemacht. Der Kontakt führte zu einem Studiobesuch und einem beachtlichen Kauf. Diese Art Transaktion war genau das, was ich zu erreichen hoffte. Ich mag den ungefilterten Zugang, der mit der hochrangigen Galerie und Auktionsszene verbunden ist. Weitere Anfragen geben mir Anlass zu der Annahme, dass meine Werke an der richtigen Adresse sind.“.



      Artnet.com AGKonsolidierte Bilanz (Consolidated Balance Sheet)(Gemäß U.S. GAAP)(According to U.S. GAAP)
      Untestiert (Unaudited)

      30. September 31. Dezember 30. September 31. Dezember
      1999 1998 1999 1998
      USD USD DM DM
      Umlaufvermögen (Current Assets)

      Liquide Mittel (Cash) $21.106.000 $1.285.000 38.738.000 2.161.000
      Forderungen, netto (Accounts Receivable, Net) 612.000 216.000 1.123.000 362.000
      Transitorische Aktiva & anderes Umlaufvermögen (Prepaids & Other Current Assets) 217.000 21.000 398.000 36.000

      Gesamtumlaufvermögen (Total Current Assets) $21.935.000 $1.522.000 40.259.000 2.559.000

      Immobilien, Anlagen & Geräte, netto (Property, Plant & Equipment, Net) $2.080.000 $1.074.000 3.818.000 1.799.000
      Geleaste Anlagegegenstände, netto (Leased Assets, Net) 191.000 239.000 350.000 401.000
      Nettoeinnahmen aus gewerblichen Schutzrechten (Trademark fees, net) 10.000 10.000 18.000 17.000
      Kaution (Security Deposits) 151.000 57.000 278.000 95.000

      Gesamtaktiva (Total Assets) $24.367.000 $2.902.000 44.723.000 4.871.000

      Passiva (Liabilities)

      Kurzfristige Verbindlichkeiten (Current Liabilities):
      Verbindlichkeiten (Accounts Payable) $819.000 $336.000 1.503.000 563.000
      Rückstellungen für Einlieferungsprovisionen (Accrued Consignor`s payments) 142.000 - 260.000 -
      Sonstige antizipative Passiva (Other Accrued Expenses) 197.000 377.000 361.000 631.000
      Transitorische Passiva (Unearned Revenue) 20.000 392.000 37.000 657.000
      Finanzierungs-Leasing (laufend) (Capital Leases (current)) 104.000 132.000 191.000 221.000
      Kurzfristige Verbindlichkeiten insgesamt (Total Current Liabilities) $1.282.000 $1.237.000 2.352.000 2.072.000

      Finanzierungs-Leasing (einmalig) (Capital Leases (non-current)) $42.000 $89.000 78.000 150.000

      Verbindlichkeiten insgesamt (Total Liabilities) $1.324.000 $1.326.000 2.430.000 2.222.000


      Eigenkapital (Stockholders’ Equity)

      Stammaktien (Common Stock – 8.750.000 shares authorized, 4.375.000 issued, 4.375.000 outstanding) 4.662.000 13.000 8.557.000 22.000
      Eigenkapitalzuwachs aus sonstigen Quellen (Additional Paid-in Capital) $26.038.000 $22.279.000 47.790.000 37.348.000
      (Deferred Compensation) 853.000 - 1.565.000 -
      Eigene Aktien (Treasury Stock) (855.000) (171.000) (1.568.000) (286.000)
      Forderungen an Aktionäre (Receivable from Shareholder) - (483.000) - (811.000)
      Thesaurierte Gewinne (Retained Earnings) (4.000) (20.062.000) (8.000) (33.624.000)
      Laufende Erträge (Current Earnings) (7.498.000) - (13.645.000) -
      Aufgelaufenes Gesamteinkommen (Accumulated Comprehensive Income):
      Währungsumrechnungsanpassung (For Currency Translation Adjustment) (153.000) - (398.000) -

      Eigenkapital insgesamt (Total Stockholder’s Equity) $23.043.000 $1.576.000 42.293.000 2.649.000


      Verbindlichkeiten & Eigenkapital insgesamt (Total Liabilities & Stockholder’s Equity) $24.367.000 $2.902.000 44.723.000 4.871.000



      Artnet.com AGKonsolidierte Betriebsergebnisrechnung (Consolidated Statement of Operations)(Gemäß U.S. GAAP) (According to U.S. GAAP)
      Untestiert (Unaudited)

      Für die neun Monate bis Ende (For the Nine Months Ended)
      30. September 1999 1998 1999 1998
      USD USD DM DM
      Erlöse (Revenue):
      Auktion (Auction) $49.000 - 89.000 -
      Werbung (Advertising) 1.296.000 410.000 2.359.000 734.000
      Abonnenten (Subscription) 397.000 200.000 722.000 359.000
      Buchhandel (Bookstore) 43.000 - 78.000 -

      Gesamterlöse (Total Revenue) $1.785.000 $610.000 3.248.000 1.093.000


      Betriebliche Aufwendungen (Operating expenses)Umsatzaufwendungen im Buchhandel (Bookstore Cost of Goods Sold) 26.000 - 47.000 -
      Aufwendungen für Produktunterstützung, Produktion und Redaktion (Product Support, Production and Editorial) 2.172.000 832.000 3.953.000 1.491.000
      Verkauf und Marketing (Selling and Marketing) 1.401.000 515.000 2.549.000 922.000
      Allgemeine Verwaltungskosten (General and Administrative) 2.738.000 926.000 4.983.000 1.658.000
      Mitarbeiterbeteiligungen (Non-cash Compensation) 2.989.000 299.000 5.439.000 535.000
      Abschreibung und Amortisierung (Depreciation and Amortization) 499.000 46.000 908.000 82.000

      Betriebliche Aufwendungen insgesamt (Total Operating Expenses) $9.825.000 $2.618.000 17.879.000 4.688.000
      Verlust aus Geschäftsbetrieb (Loss from Operations) ($8.040.000) ($2.008.000) (14.631.000) (3.595.000)
      Zinsaufwand (Interest Expense) (20.000) - (37.000) -
      Zinsertrag (Interest Income) 216.000 8.000 393.000 15.000
      Sonstige Erträge (Other Income) 5.000 - 10.000 -

      Verlust aus Geschäftsbetrieb vor außerordentlichen Positionen (Loss From Operations Before Extraordinary Items)
      Und Rückstellungen für Einkommensteuer (and Provision for Income Taxes) ($7.839.000) ($2.000.000) (14.265.000) (3.580.000)

      Außerordentliche Aufwendungen für frühzeitige Tilgung von Verbindlichkeiten (Extraordinary loss on early extinguishment of debt) - (96.000) - (171.000)
      Verluste vor Rückstellungen für Einkommensteuer (Loss Before Provision for Income Taxes) ($7.839.000) ($2.096.000) (14.265.000) (3.751.000)
      Rückstellungen für Einkommensteuer (Provision for Income Taxes)
      Verlust aus Geschäftsbetrieb vor Minderheitenanteilen (Loss From Operations Before Minorities) ($7.839.000) ($2.096.000) (14.265.000) (3.751.000)

      Minderheitenanteil am Nettoverlust (Minority Interest in Net Loss) 341.000 - 620.000 -

      Nettoverlust (Net Loss) ($7.498.000) ($2.096.000) (13.645.000) (3.751.000)



      Ergebnis pro Aktie (Earnings per Share)
      Gewichteter Durchschnitt Stammaktien (Weighted Average Common Shares) 4.098.000 3.821.000 4.098.000 3.821.000
      Ergebnis (Verlust) pro Aktie (Earnings (Loss) per Share) ($1.83) ($.55) (3.33) (.98)



      Hinweis: Dabei ist zu beachten, dass bestimmte Vorjahresbeträge neu klassifiziert wurden, damit sie der Darstellung für das laufende Jahr entsprechen. (Note: Certain prior year amounts have been reclassified to conform with current year presentation.)







      Artnet.com AGKonsolidierte Kapitalflussrechnung (Consolidated Statement of Cash Flows)(Gemäß U.S. GAAP)(According to U.S. GAAP)
      Untestiert (Unaudited)

      Für die neun Monate bis Ende (For the Nine Months Ended) USD USD DM DM
      30. September 1999 1998 1999 1998

      Geschäftstätigkeit (Operating Activities):
      Nettoverlust (Net Loss) ($7.498.000) ($2.090.000) (13.645.000) (3.496.000)

      Anpassungen (Adjustments):
      Mitarbeiterbeteiligungen (Aktienoptionen) (Non-cash Compensation Related to Stock Options) 2.989.000 - 5.439.000 -
      Abschreibung und Amortisierung (Depreciation and Amortization) 498.000 (12.000) 1.019.000 (20.000)
      Veränderungen der betrieblichen Aktiva und Passiva (Changes in Operating Assets and Liabilities):
      Forderungen (Accounts Receivable) (396.000) (227.000) (761.000) (380.000)
      Anderes Umlaufvermögen (Other Current Assets) (195.000) (508.000) (362.000) (850.000)
      Kautionen (Security Deposits) (95.000) 44.000 (183.000) 73.000
      Verbindlichkeiten (Accounts Payable) 482.000 16.000 939.000 27.000
      Antizipative Passiva (Accrued Expenses) (38.000) 188.000 (10.000) 315.000
      Transitorische Passiva (Unearned Revenue) (372.000) 217.000 (620.000) 363.000

      Nettobarmittelverbrauch durch Geschäftstätigkeit (Net Cash Used in Operating Activities) ($4.625.000) ($2.372.000) (8.184.000) (3.968.000)

      Anlagen (Investing Activities):
      Kauf eigener Aktien (Purchase of Treasury Stock) ($400.000) - (749.000) -
      Kauf von Anlagevermögen (Purchases of Fixed Assets) (1.456.000) (629.000) (2.987.000) (1.052.000)

      Nettobarmittelverbrauch für Anlagen (Net Cash Used in Investing Activities) ($1.856.000) ($629.000) (3.736.000) (1.052.000)

      Finanzierungen (Financing Activities):
      Tilgungsleistungen für Finanzierungs-Leasing (Principal Payments on Capital Leases) ($74.000) - (101.000) -
      Tilgungsleistungen für ungesicherte Schuldtitel (Principal Payments on Unsecured Note) - 3.000 - 5.000
      Erlöse aus dem Verkauf von Stammaktien (Proceeds from Sale of Common Stock) 26.079.000 4.360.000 48.185.000 7.295.000
      Rückzahlungen/Darlehen an Aktionäre (Repayments/Loans to Shareholders) 484.000 - 811.000 -

      Nettobarmittel durch Finanzierung (Net Cash Provided by Financing Activities)Gewinn/(Verlust) aus Währungsumrechnung(Effect of Exchange Rate Changes on Cash) $26.489.000(187.000) $4.363.000- 48.895.000(398.000) 7.300.000-

      Veränderungen bei Barmitteln (Change in Cash) $20.008.000 $1.362.000 36.975.000 2.280.000
      Barmittel per Beginn des Berichtszeitraums (Cash at Beginning of Period) 1.285.000 96.000 2.161.000 160.000

      Barmittel per Ende des Berichtszeitraums (Cash at Beginning of Period) $21.106.000 $1.458.000 38.738.000 2.440.000

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