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    Kim Schmitz kriminell ... - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 03.02.01 10:05:15 von
    neuester Beitrag 03.02.01 10:31:39 von
    Beiträge: 4
    ID: 338.021
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      schrieb am 03.02.01 10:05:15
      Beitrag Nr. 1 ()
      ... das würde ich nicht sagen. Aber auf jeden Fall ist es ein Mann, der weiß wie unsere Wirtschaft funktioniert. Er spielt das PR-Spiel meisterhaft. Er polarisiert gekonnt und nutzt alles für seine Geschäfte aus. Es gibt genügend Leute, die an seine Ideen glauben. Damit kann er sich am Aktienmarkt auch Geld beschaffen.

      Sein Image erfolgreich zu sein kommt ihm dabei natürlich zugute. Zumindest zeigt er äußerlich das er Geld ausgibt (woher auch immer). Das ruft Neider und Bewunderer hervor. Herr Schmitz hat nur Interesse an den Bewunderern. Denn sie werden ihn dadurch in die Lage versetzen noch mehr Geld auszugeben. Hoffentlich wird das nicht mit Erfolg verwechselt.

      Ich bin jedenfalls sehr gespannt, wie dieses Theaterstück endet, welches durchaus als Komödie wie auch als Drama bezeichnet werden kann. Einige werden es auch als Dokumentation begreifen, wie man erfolgreich den Leuten das Geld aus der Tasche zieht.

      http://www.oekonomen.de

      C YA
      Avatar
      schrieb am 03.02.01 10:10:18
      Beitrag Nr. 2 ()
      nein nein lieber Kollege, es kommt immer anders als man denkt.
      Diesesmal kommt es ganz anders, aber so gesehen noch besser, vor allem ser....
      Avatar
      schrieb am 03.02.01 10:16:58
      Beitrag Nr. 3 ()
      Avatar
      schrieb am 03.02.01 10:31:39
      Beitrag Nr. 4 ()
      Mit Kimmie können sich viele Zocker heute identifizieren.

      2,8 Mio. auf eine Karte zu setzen und das vor einem Jahr zum Emissionskurs ist aus heutiger Sicht sehr schmerzhaft.

      Bei Kim heisst diese Karte letsbuyit, meine Vermutung er besitzt weniger als 0,5 Mio. Aktien. Beim Tiefstpunkt waren diese gerade 100T Euro wert.

      Den Buchverlust kann oder will Kimmie nicht finanzieren, so meine Eindruck.

      Zum Thema Letsbuyit: Tolle Idee, aber nicht neu. Bereits 1997 in vielen Diplomarbeiten abgehandelt worden. Das Dilemma: Der Trend zur Konsolidierung der Nachfrage existiert, Erlöse aus E-Commerce sind aber lange noch nicht zu erwarten. Als deutscher Student an den niederländischen Fontys muß ich sagen, Niedrländer erkennen gute Idee, greifen sie auf, auch wenn nur ein Mensch auf dieser Welt dran glaubt (weiter Horizont). In Puncto E-Commerce haben sie zudem Logistikstärken, was schließlich die Schnittstelle zwischen Old und New Economy ist. Grosse Schwächen sehe ich, da man schnell erkennen wird, das es sich um ein Experemtierfeld handelt, wie einst MyWorld. Der Brand ist zudem ziemlich schlecht gewählt für ein global Player. Zudem sind Niederländer schlecht, wenn es keine Blaupausen in anderen Ländern gibt von ihrem Geschäftsmodell. Ich denke, wenn ein Otto oder Karstadt, die Idee aufgreift mit einem ädequaten Brand Image, stehen die Chancen besser. Aber an eine Übernahme von Letsbuyit würde ich als Consult abraten.

      Faszit: Pump up the bubble, aber verpasst nicht mit den unterbewerteten Fundis wie PSIX zu zocken. Hiermit überlebt ihr auch das Jahr 2001.


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