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    Interessant für alle die in VC investieren! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 08.02.01 11:31:58 von
    neuester Beitrag 08.02.01 15:33:02 von
    Beiträge: 5
    ID: 340.192
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      schrieb am 08.02.01 11:31:58
      Beitrag Nr. 1 ()
      Studie: E-Commerce boomt weiter

      Phase der Neuordnung und Korrektur

      Die Internet-Wirtschaft boomt weiter. Zu diesem Ergebnis kommt der European Communication Council (ECC), ein Gremium europäischer und US-amerikanischer Wissenschaftler, in einer aktuellen Studie zum elektronischen Geschäftsverkehr, dem E-Commerce. Die gegenwärtige Krise stelle lediglich eine vorübergehende Phase der Neuordnung und Korrektur, unter anderem bei der Überbewertung von Aktienkursen dar, sagte Studienautor Axel Zerdik von der Freien Universität Berlin am Mittwoch in München. Zudem würden Fehleinschätzungen zurechtgerückt. Die Wirtschaft habe lernen müssen, dass Produkte und Dienste wie etwa Software trotz der weltweiten Vernetzung nicht auch per se weltweit einsetzbar sind.

      Traditioneller Handel wird aufgelöst

      Nach Ansicht des ECC steht der Veränderungsprozess, den das Internet in der gesamten Wirtschaft bewirkt, gerade erst am Anfang. Jetzt sei der Zeitpunkt, da die traditionellen Unternehmen in die neue Wirtschaft einstiegen, sagte Zerdik. Arbeitnehmer aus pleite gegangenen Startup-Firmen würden dort mit ihren Erfahrungen neue Aufgaben finden, denn das Netz verändere zunehmend die Geschäftsprozesse zwischen Unternehmen (B2B) und zwischen der Wirtschaft und dem Verbraucher (B2C). Die Wertschöpfungskette des traditionellen Handels werde aufgelöst. Dabei könne der Kunde zunehmend selbst bestimmen, wie das Warenangebot aussieht. Einige Waren, wie etwa Musik, müssten in Zukunft gar nicht mehr auf physischem Weg zum Kunden transportiert werden, weil ihre Verbreitung allein über das Internet erfolgen werde. Die elektronische Abwicklung von Geschäften zwischen Unternehmen und auch mit dem Verbraucher werde in Zukunft normal sein.

      Massenmedien profitieren vom Internet


      Der weltweit vernetzte E-Commerce boomt weiter (Foto ddp)
      Anders als beim Handel sieht der ECC die Entwicklung der Massenmedien. Sie würden nicht - wie anfänglich erwartet - ersetzt, sondern in Zukunft noch stärker vom Internet profitieren. Weil es allein über das Internet nicht möglich sei, die Aufmerksamkeit des Verbrauchers zu wecken, würden sich Internet-Unternehmen auch weiterhin der traditionellen Medien etwa für Werbekampagnen bedienen.

      Kritik üben die Wissenschaftler des ECC an der Regulierungspolitik in Europa, denn sie habe die Marktentwicklung behindert. Die technische Entwicklung und das Zusammenwachsen des europäischen Marktes würden eine einheitliche Regulierung auf europäischer Ebene erfordern. Gerade im Bereich der UMTS-Lizenzvergabe sei das nicht passiert, sagte Zerdik, was zu regional ungleichen Ausgangsbedingung in einem gemeinsamen Markt geführt habe.
      07.02.2001 16:35:00

      05.02.2001: Nächster Internet-Boom startet Ende 2001!!
      Nach der Riesen-Miese kommen schon bald wieder Goldene Zeiten für Internet-Aktionäre. Diesmal sogar auf dem soliden Fundament hervorragender Unternehmenskennzahlen, denn die Umsätze und die Ergebnisse werden seitens der Analysten schon bald wieder nach oben korrigiert werden müssen.


      „Internet“ – dieses Wort hat sich im Jahresverlauf 2000 von einem glücksgefühlauslösenden Nomen zu einer nur mehr in Verbindung mit Crash und Verlusten gesehenen Buchstabenreihe gewandelt. Kursverluste bei Größen wie Yahoo! oder CMGI von –84 % bzw. –96 % belegen das Debakel wohl eindeutig.

      Zum einen war es klar, dass die überzogene Internet-Euphorie, die zu einer massiven Aufblähung mancher Firmenbewertungen geführt hatte, ein Ende finden würde. Dass dieses Finale allerdings so rasch und so jäh erfolgen sollte, überraschte sämtliche Analysten. Doch nach einigen konjunkturbedingten ruhigen Wochen könnte im Herbst ein neuerlicher Boom einsetzen.

      Laut einer Prognose des amerikanischen Marktforschungsunternehmens Forrester Research sollen die Ausgaben für Online-Werbung im Jahr 2001 doch stärker ansteigen, als noch vor wenigen Wochen befürchtet wurde. So erwarten die Analysten für unseren Kontinent ein Werbeaufkommen von 1,2 Mrd. Euro. Dies entspricht einer Steigerung von 74 % im Vergleich zum Jahr 2000, in dem 0,69 Mrd. Euro umgesetzt wurden. Während das erste Halbjahr 2001 noch relativ ruhig sein könnte, sollte die zweite Jahreshälfte deutliche Zuwächse bringen.

      Dieser neue Internet-Boom könnte primär von der Old Economy getragen werden. So wurden im Jahr 2000 lediglich 31 % der Online-Werbeausgaben von traditionellen Unternehmen getätigt und satte 69 % von New Economy-Firmen. Im Jahr 2005 soll nach Ansicht von Forrester die Welt völlig anders aussehen. Dann soll der Anteil der alten Wirtschaft auf 85 % der Internet-Werbeausgaben angestiegen sein, die neue Wirtschaft hätte dann nur noch einen Anteil von 15 %.

      Dieses Szenario, verbunden mit sich nun bereits stabilisierenden Weltbörsen, sollte im 3. Quartal 2001 den Grundstein eines auf positiven Fundamentaldaten basierenden Kursanstieges der Internetwirtschaft bilden. Damit würde das Wort „Internet“ im Jahr 2002 nicht nur für Wachstum, sondern auch wieder für Aktiengewinne stehen.


      Von Markus Meister, FinanzNachrichten.de-Redaktion
      Avatar
      schrieb am 08.02.01 12:09:40
      Beitrag Nr. 2 ()
      "Nach der Riesen-Miese kommen schon bald wieder Goldene Zeiten für Internet-Aktionäre."

      Habe selten einen solchen Blödsinn gelesen. Von den reinen e-Commerce-Firmen werden nur sehr wenige überleben, weil die meisten über keine Alleinstellungsmerkmale verfügen. Wenn eine Online-Geschäftsidee Profit abwirft, wird sie morgen von 10 neuen e-Startups kopiert, und die Konkurrenz macht in kürzester Zeit die Preise kaputt und sorgt auf allen Seiten für Verluste.

      Auch bei den "Old Economy"-Unternehmen, die sich im e-Commerce versucht haben, stellt sich allmählich Ernüchterung ein. Mal abwarten, wie lange es noch dauert, bis z.B. auch Möbel Walther seinen hochdefizitären Online-Shop (www.welcomeliving.de) wieder einstellt.


      Adidas setzt Online-Shop aus

      Nicht nur Fernsehjunkies werden sich noch an die Werbung
      des Herzogenauracher Sportartikelherstellers Adidas
      anlässlich der Olympischen Spiele in Sydney erinnern:
      Langstreckenläufer, die sich beim Boxen versuchen,
      Basketballspieler im Ruderboot, Dreispringer beim Surfen.
      Passend zur Werbung etablierte Adidas im März 2000 einen
      Online-Shop, der sich auf sechs Sportarten spezialisierte, die
      in der normalen Produktpalette von Adidas nicht auftauchten:
      Fechten, Boxen, Ringen, Gewichtheben, Tischtennis und
      Rudern. Dieser für Europa zuständige Online-Shop wurde jetzt
      vorübergehend eingestellt.

      Ein Schelm aber, wer jetzt denkt, Adidas sei mit seinen
      Turnschuhen im Netz filmreif baden gegangen. Der Shop sei
      von Anfang an als Versuchsobjekt gedacht gewesen, um
      gleichzeitig Erfahrungen im Online-Endkundengeschäft zu
      sammeln und das eigene Image über relative
      Nischensportarten aufzupolieren, erklärte
      Unternehmenssprechers Jan Runau gegenüber heise online.
      Nach Beendigung der Olympischen Spiele habe er zunächst
      seine Daseinsberechtigung verloren. Zudem sei es jetzt an der
      Zeit, die Erfahrungen zu analysieren – eine Entscheidung, ob
      und in welcher Form das Projekt fortgesetzt wird, ist deswegen
      noch nicht immanent. Unabhängig davon sieht Adidas
      mittelfristig mehr Potenzial im B2B-Geschäft
      (Business-to-Business). Dann wird’s also vielleicht doch nichts
      mit Adidas und dem Surfen... (pmo/c`t)

      (Quelle: http://www.heise.de/newsticker/result.xhtml?url=/newsticker/…)
      Avatar
      schrieb am 08.02.01 12:35:09
      Beitrag Nr. 3 ()
      07.02.00
      Barnes&Noble.com entlässt Mitarbeiter

      Der amerikanische Online-Buchhändler
      Barnes&Noble.com, an dem der deutsche Medienkonzern
      Bertelsmann beteiligt ist, hat im letzten Vierteljahr des
      Jahres 2000 einen unerwartet geringen Umsatz und starke
      Verluste verbucht. Um die Ausgaben zu verringern, will der
      Web-Buchhändler 350 Mitarbeiter entlassen, das sind 16
      Prozent der Belegschaft.

      Barnes&Noble verbuchte im letzten Quartal bei einem
      Umsatz von 104,6 Millionen US-Dollar einen Verlust von
      54,2 Millionen US-Dollar. Im gesamten Jahr 2000 verlor der
      Online-Buchhandel 158 Millionen US-Dollar und setzte 320
      Millionen US-Dollar um.

      Ein Betrieb in New Jersey und eine Logistik-Filiale in
      Kentucky würden als erste geschlossen, erklärte Marie
      Toulantis von Barnes&Noble auf der
      Bilanzpressekonferenz. Für das erste Quartal 2001 erwarte
      man einen Umsatz von rund 90 Millionen US-Dollar.
      Insgesamt soll das Jahr 2001 dann 420 Millionen US-Dollar
      Umsatz bringen. Analysten waren von rund 507 Millionen
      ausgegangen. (mbb/c`t)


      06.02.00
      Erneut Massenentlassungen bei Razorfish

      Razorfish Inc., eines der ältesten und etabliertesten New
      Yorker Unternehmen im Bereich Internet-Consulting und
      Web-Design, hat mitgeteilt, dass zum zweiten Mal
      innerhalb von vier Monaten massive Entlassungen
      bevorstehen: Weltweit sollen weitere 400 der noch etwa
      1.800 Arbeitsplätze wegfallen. Schon im Oktober 2000
      waren 200 Angestellte nach Hause geschickt worden.

      Betroffen von den neuerlichen Entlassungen sind auch die
      drei deutschen Standorte Frankfurt, Hamburg und
      München. Jessica Nitschke, Pressesprecherin von
      Razorfish Deutschland, konnte zum Umfang der
      Entlassungen in Deutschland allerdings noch keine
      konkreten Angaben machen. Verwiesen wird allgemein auf
      die am Donnerstag anstehende Bilanzpressekonferenz.

      Im Gegensatz zu vielen anderen Internet-Firmen hat
      Razorfish bisher profitabel gearbeitet. 1995 von Jeff
      Dachis und Craig Kanarick als traditionelle Beratungsfirma
      gegründet, wurde im Zuge des Dot.Com-Booms eine
      konsequente Orientierung hin zum Internet- und
      Web-Design-Dienstleister vollzogen. In den letzten beiden
      Jahren wurde stark expandiert – bis der Verfall der
      Nasdaq-Kurse viele Klienten von Razorfish zu
      Einsparungen zwang oder sie gänzlich wegspülte. Jetzt soll
      sich wieder auf das Kerngeschäft konzentriert werden: Die
      Entwicklung von technischen Lösungen für Kunden aus den
      Bereichen Finanzdienstleistung, Multimedia, Unterhaltung
      und Gesundheitswesen.

      Hatte Razorfish in den ersten neun Monaten des letzten
      Geschäftsjahres noch einen Gewinn von 9,1 Millionen
      US-Dollar bei 217 Millionen US-Dollar Umsatz
      ausgewiesen, ließ eine Gewinnwarnung für das 4. Quartal
      die Analysten der Wall Street im Dezember aufschrecken.
      Konsequenz: Die Razorfish-Aktie verlor konstant an Wert
      und konnte erst mit der erneuten Entlassungsmeldung
      stabilisiert werden. Die geschätzten Einsparungen in Höhe
      von rund 70 Millionen US-Dollar werden nach Aussagen
      von Razorfish-Sprechern den Weg zu einer restriktiveren
      Ausgabenpolitik ebnen. Wegfallen sollen vor allem Stellen
      in den Bereichen Informationsservice, Rechnungswesen
      und Personalplanung. (pmz/c`t)


      06.02.00
      Online-Shop eToys erwartet das bittere Ende

      Am gestrigen Montagabend feuerte der
      krisengeschüttelte Online-Spielzeugwarenhändler
      eToys weitere 293 Mitarbeiter. Die Angestellten
      erhielten die Mitteilung, dass sie bis spätestens 6. April
      ihren Arbeitsplatz verlieren. Gleichzeitig erklärte eToys
      erneut, dass man nur noch bis zum 31. März genügend
      liquide Mittel habe, um den Betrieb aufrecht zu erhalten.
      Um die Firma über dieses Datum hinaus
      weiterzuführen, benötige man eine "zusätzliche,
      substanzielle Kapital-Spritze". Gleichzeitig aber hieß
      es, dass eToys "nicht glaubt, dass für die Firma
      zusätzliches Kapital bereitstehen wird".

      Immerhin aber bestätigte eToys, dass Gläubiger ihre
      Forderungen für gelieferte, aber von dem Online-Shop
      noch nicht bezahlte Waren bis zum 15. Februar
      ausgesetzt hätten. eToys werde momentan
      offenstehende Rechnungen nicht bezahlen, um mit den
      vorhanden Mitteln den Geschäftsbetrieb vorerst
      aufrecht erhalten zu können. Die US-Hightechbörse
      Nasdaq hat eToys inzwischen eine Frist von 90 Tagen
      gesetzt. Bis zum 2. Mai muss der Online-Shop wieder
      die Mindestbedingungen für die Notierung an der
      Börse erfüllen – nachdem der Kurs der eToys-Aktie an
      30 aufeinaderfolgenden Börsentagen unter einem
      US-Dollar lag, ist dies nicht mehr gegeben.

      eToys hatte über die USA hinaus einige Berühmtheit
      erlangt durch die juristische Auseinandersetzug mit der
      Künstlergruppe etoy um die Markenrechte an "etoys".
      Die Gruppe versucht nun, die Marke und den
      entsprechenden Domain-Namen durch eine Klage zu
      erhalten – bevor der Spielwarenhändler endgültig pleite
      ist.

      Spätestens nach einem äußerst schwachen
      Weihnachtsgeschäft war eToys in die Bredouille
      geraten. Die Probleme des Online-Shops sind zwar
      offensichtlich zum Teil hausgemacht, aber auch andere
      Online-Spielzeughändler gerieten schon unter die
      Räder, selbst Disney schloss seine Tochter Toysmart.
      Analysten in den USA meinten bereits, man müsse
      realisieren, dass für jeden Dollar, der online
      ausgegeben werde, sieben Dollar im normalen Handel
      umgesetzt würden. Nur wenn man mehrere
      Verkaufskanäle nutze, könne man auch an allem etwas
      verdienen – den reinen Online-Shops würden die
      klassischen Händler, die auch das Internet nutzen, nach
      und nach das Wasser abgraben. (jk/c`t)


      Und hier mein aktuelles Lieblings-DotCom: http://www.beutel-versand.de - DER Spezialist für e-Staubsaugerbeutel!
      Avatar
      schrieb am 08.02.01 14:13:08
      Beitrag Nr. 4 ()
      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.02.01 15:33:02
      Beitrag Nr. 5 ()
      Klar werden es nicht alle Internets schaffen.
      Aber andere werden rationalisieren und haben einen gewaltigen technischen Vorsprung.
      Großchance liegt darin, daß die breite Masse an Unternehmen der traditionellen Wirschaftbereiche die Vorteile des Internets entdeckt.B2b B2C werden in diesem Bereich deutlich anziehen. Dies bietet v.a. für Softwarelieferanten immense Chancen.
      Außerdem ist die aktuelle Stimmung an der Börse ein hervorragender Kontaintikator. Diese dürfte bald durch eine in der Branche entstehende Aufbruchstimmung ersetzt werden.

      Gruß,
      babyboomer


      PS. www.beutel-versand.de hat ja einige Schnäppchen zu bieten!!


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