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    Hermle - Maschinenbauer vom Feinsten (Seite 209)

    eröffnet am 06.03.01 22:04:25 von
    neuester Beitrag 30.04.24 09:51:00 von
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      schrieb am 19.07.02 13:44:59
      Beitrag Nr. 184 ()
      Hermle ein echtes Schnäppchen
      Quelle: PRIOR BÖRSE
      Datum: 19.07.02

      Für die Aktienexperten vom Anlegerbrief "Prior Börse" sind die Titel von Hermle ein echtes Schnäppchen. In den letzten sechs Jahren habe sich die Notierung fast vervierfacht. Und die recht rasante Kursrallye des Werkzeugmaschinenherstellers stehe auf sicheren Füßen. Seit 1997 habe Hermle Umsatz und Gewinn in schöner Regelmäßigkeit steigern können. Während die Erlöse von 66 auf zuletzt 162 Millionen Euro geklettert seien, habe der Überschuss von zehn auf 27 Millionen Euro zugelegt. Für das laufende Jahr rechne Vorstandssprecher Dietmar Hermle allerdings mit einem Einbruch auf breiter Front. Die Einnahmen dürften um mindestens 25 Prozent hinter den Rekordwerten aus 2001 zurückbleiben. Doch dafür notiere der Titel mittlerweile rund ein Drittel unter seinem Höchstkurs von 29,80 Euro. Daher sehe man bei der "Prior Börse" den Wert nach unten mit einer Dividendenrendite von über acht Prozent gut abgesichert. Selbst wenn Anleger für 2002 nur ein Ergebnis je Aktie von drei Euro unterstellen, ist die Hermle-Aktie mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von unter sieben ein echtes Schnäppchen, so die Experten von der "Prior Börse".
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      schrieb am 17.07.02 12:57:00
      Beitrag Nr. 183 ()
      Bei GSC-Research gibt es einen Bericht über die Hauptversammlung von Hermle. Ich habe keine Zugriffsmöglichkeit auf diesen HV-Bericht.

      Kann vielleicht jemand den Bericht in dieses Board reinbringen?
      Avatar
      schrieb am 17.07.02 11:49:02
      Beitrag Nr. 182 ()
      Der Handel bei Hermle vergeht irgendwie im Zeitlupentempo.
      Da hat gestern Vormittag einer eine Verkaufsorder mit Limit 20,6 und etwas über 1000 Stk in Stuttgart eingestellt, die bis heute Vormittag in kleineren Paketen abverkauft wurden. Darauf konnte der Kurs sich nun wieder auf 21 erholen.
      Avatar
      schrieb am 17.07.02 11:42:10
      Beitrag Nr. 181 ()
      Hallo Mandrella,

      genau deshalb kann die Aussage von #177 bezogen auf die Maschinen nicht stimmen.

      Walter macht eben auch Werkzeuge, die man auch in Zeiten des Sparzwangs nachbestellen muß.

      Natürlich kommt ein Unternehmen besser durch die Krise, wenn es (vermeintlich) weit von Verlust oder Konkurs entfernt ist. Das ist die Zeit der Konsolidierung. Entweder kann man jetzt billig Konkurenten übernehmen oder Hermle wird selbst zum Übernahmeziel. So eine Übernahme sollte sich dann am inneren WErt orientieren, obwohl VZ-Aktionäre gern über den Tisch gezogen werden.
      Avatar
      schrieb am 16.07.02 22:20:13
      Beitrag Nr. 180 ()
      Urgs, nun geht aber alles durcheinander. Es gibt

      a) Auftragsbestand
      b) Auftragseingang
      c) Umsatz

      Was ich sagen wollte war: Wenn (a) hoch ist, führt ein Einbruch von (b) - wie man ihn momentan bei vielen Maschinenbauern sieht - nicht gleich zu einem Einbruch von (c). Umgekehrt gilt: Hat (a) eine so kurze Reicheweite wie bei Hermle, dann schlagen Änderungen von (b) schnell auf (c) durch.

      @Hiberna
      > Kennt jemand überhaupt einen deutschen Maschinenbauer, der
      > im letzten Jahr eine höhere Bruttoumsatzrendite erzielte
      > als Hermle?

      Aixtron erreichte in 2001 die gleiche Umsatzrendite wie Hermle und wird in 2002 wegen des größeren Auftragsbestandes besser abschneiden (rechnerische Reichweite ca. acht Monate im Vergleich zu 2 Monaten bei Hermle, jeweils zum 31.3.02).

      > Am besten kommen aus der Krise die Unternehmen mit der höchsten Umsatzrendite heraus.

      Nö. Unternehmen mit der höchsten Umsatzrendite rutschen nicht so leicht in die Verlustzone und gehen nicht so schnell pleite, aber wenn sie durch die Krise durchkommen, müsen sie nicht besser dastehen als solche mit knapperen Margen.

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      schrieb am 16.07.02 21:00:50
      Beitrag Nr. 179 ()
      Am besten kommen aus der Krise die Unternehmen mit der höchsten Umsatzrendite heraus. Im möchte Walter nicht
      schlecht reden, aber die Umsatzrendite von Walter im letzten Jahr war weit niedriger als diejenige von Hermle.

      Kennt jemand überhaupt einen deutschen Maschinenbauer, der
      im letzten Jahr eine höhere Bruttoumsatzrendite erzielte als Hermle?

      Walter ist technisch ein hervorragendes Unternehmen. Die Produkte sind Spitzenklasse. Walter hat es aber kaufmännisch nicht verstanden, sein working capital gut zu managen. Trotz sehr guter Ergebnisse in den letzten Jahren konnte bei Walter die Verschuldung nicht abgebaut werden.

      Hermle dagegen ist einzigartig dahingehend, daß sowohl die Technik Spitze ist als auch die kaufmännische Leitung. Hermle hat einen riesig hohen Bestand an flüssigen Mitteln und kann unabhängig von den Banken handeln.
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      schrieb am 16.07.02 20:36:15
      Beitrag Nr. 178 ()
      Der Umsatz bei Maschinen ging im Q1 2002 bei Walter (siehe Ad-Hoc vom 27.5.) aber um 37,4 % zurück. Von einer stabilen Auftragslage kann man da unmöglich sprechen. Walter ist seine Schleifmaschinen noch schlechter los geworden als Hermle seine Fräsmaschinen.
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      schrieb am 16.07.02 17:48:41
      Beitrag Nr. 177 ()
      Im direkten Vergleich verfügt die Tübinger Walter AG über einen wesentlich stabileren und höheren Auftragsbestand als die Hermle AG. Insofern würde ich jeder Zeit die Walter-Aktie der Hermle-Aktie gegenüber bevorzugen, zumal hier auch noch nach wie vor die Aufkauf-Phantasie von Sandvik besteht.
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      schrieb am 16.07.02 03:17:35
      Beitrag Nr. 176 ()
      Der starke Auftragsrückgang ist in dieser Branche durchaus nicht ungewöhnlich. Vor kurzem hatte ich mich mit der Greiffenberger AG beschäftigt, einer Maschinenbauholding aus Bayern. Auch dort ca. 37% Auftragsrückgang. Wobei der Unterschied der ist, dass Greiffenberger aufgrund einer ohnehin niedrigen Gewinnmarge in die roten Zahlen rutschen dürfte und trotz einer niedrigen Eigenkapitalquote jetzt in neue Fertigungsanlagen investiert (was wenn es dumm läuft durchaus in die Insolvenz führen kann). Da ist Hermle wesentlich robuster und kann die Konkurrenz von Gildemeister dank der nicht vorhandenen Bankschulden im Notfall jederzeit unterbieten (um einigermassen Auslastung zu erzielen) - ein nicht zu unterschätzender Vorteil.
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      schrieb am 16.07.02 01:45:31
      Beitrag Nr. 175 ()
      Hermle hat einen relativ kurzfristigen Auftragsbestand (vielleicht weil man schneller liefern kann als die Konkurrenz?), daher bricht der Umsatz jetzt besonders stark ein. Umgekehrt müsste es in besseren Zeiten auch besonders schnell wieder aufwärts gehen.

      2,40€ Gewinn in 2003 sind plausibel.
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