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    Seid ihr alle pessimistisch und habt ein ungutes Gefühl... - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 10.03.01 08:45:22 von
    neuester Beitrag 10.03.01 20:50:42 von
    Beiträge: 29
    ID: 356.778
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     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 10.03.01 08:45:22
      Beitrag Nr. 1 ()
      in der Magengegend.Das ist gut.
      Man wird Greenspan noch loben, das er die Zinsen nicht gesenkt
      hat. Daran wird sich der Markt hochziehen.
      Warum sollte er das machen was alle erwarten. Das wäre doch
      wie ein Eingeständniss, das es schlecht läuft in der amerikanischen Wirtschaft.
      Läuft es aber nicht, wie die Zahlen zeigen.
      Es ist nur Mode lieber tief zu stapeln mit den Gewinnaussichten.Was meint Ihr
      was passiert, wenn der erste Große einen positiven Ausblick gibt.
      Dann wird zum grossen Hallali geblasen. Also nicht eine Zinssenkung ist das Signal,
      sondern die ersten guten Zahlen eines Unternehmens. Es wird
      sich herausstellen, daß die Erwartungen zu tief angesetzt sind.Sicherheitshalber.
      Aber das wichtigste, alle Analysten sind negativ!!
      Vor einem Jahr zu Highs waren Sie bullisch, weil Ihre Brötchengeber rauswollten.
      Jetzt wollen Sie rein.
      Meinungen?
      Avatar
      schrieb am 10.03.01 09:02:54
      Beitrag Nr. 2 ()
      Recht hast Du!!
      Buy low => sell high
      Avatar
      schrieb am 10.03.01 09:04:37
      Beitrag Nr. 3 ()
      @sound...

      Anscheinend begreifst du nicht:

      In den USA besteht erwiesenermaßen eine Korrelation zwischen Kapitalmarkt und Investitionsverhalten.

      Mittlerweile fragen sich viele, ob die ach so tollen Entwicklungen tatsächlich einen solchen Nutzwert haben. Ich erinnere an die PC- Industrie.
      Findest du es normal aller 6 Monate einen neuen PC mit wiederum erhöhter Taktfrequenz herauszubringen? Irgendwann entfernt sich die Entwicklung von den Marktbedürfnissen (investibler Nutzwert).

      Sinkt das Investitionsverhalten kommt es zu Entlassungen. Diese Phase ist jetzt schon erreicht.
      Sind die Leute entlassen, sinkt die Konumentennachfrage.

      Du siehst also, der Kreislauf ist eröffnet.

      Wenn du diese Argumente nicht akzeptieren willst, kann ich entsprechend deiner These (contrary opinion) noch ein Argument anführen:

      Alle erwarten einen Wirtschaftsaufschwung im 2.HJ 2001. Schon allein deswegen könnte er, deiner These folgend, ausbleiben. Dann sind wir wieder im Kreislauf.

      Charlotte
      Avatar
      schrieb am 10.03.01 09:25:29
      Beitrag Nr. 4 ()
      Danke für die Meinung.
      Aber wir reden ja über Aktienkurse.
      Vor einem Jahr wurde unendliches Wachstum propagiert und
      über fehlendes qual.Personal räsoniert. Und die Kurse fielen.
      Wachstum eingepreist.
      Jetzt wird über Rezzesion und Entlassungen geredet.Abschwung eingepreist.
      Ob über Aufschwung/Abschwung in irgendeinen Hj. schwadroniert wird ist unerheblich.
      Wichtig auch:damals stiegen die Zinsen,jetzt fallen Sie.
      Lege dir mal die Charts der amerik. Renditen mit den Kursen
      der Indices gegenüber.
      Was ich noch nicht begriffen habe ist, warum der Euro nicht stärker steht
      wenn doch alle eine Zinssenkung erwarten.
      Sollte die USA doch nicht so schlecht dastehen??
      Japangelder und amerik. Gelder sollten doch alle im Euroraum liegen??
      Ich würde lieber auf die Nasdaq setzen als auf dem neuen Markt.
      Avatar
      schrieb am 10.03.01 09:47:06
      Beitrag Nr. 5 ()
      Ich möchte noch mal einen anderen Aspekt mit einbringen:
      Tatsache ist doch, daß - gerade hier in Deutschland - mit den rasanten Kursanstiegen ein Börsenboom ausgebrochen ist, der so hier noch nicht dagewesen ist. Nun sind aber viele zu spät eingestiegen und sehen ihr angelegtes Geld dahinschmelzen.
      Börse ist aber keine Zockerwiese, wenn man ernsthaft sein Geld vermehren will (von einigen Ausnahmen abgesehen, denn wer zockt nicht gern mal einen Wert aus?). Vielmehr ist Geduld gefragt, die bei alten Börsianern meist vorhanden ist, aber den neuen Anlegern, die auf das schnelle, risikofrei erworbene Geld aus sind, fehlt.
      Folge: Volatilität, Abhängigkeit von Meinungen Anderer (Medien, Analysten,...)
      Es wird wieder Ruhe einkehren, davon bin ich überzeugt.

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      Avatar
      schrieb am 10.03.01 09:56:11
      Beitrag Nr. 6 ()
      wenn die zocker, spieler und daytraider ihr geld verloren haben geht es wieder aufwaert`s. was mich ein klein wenig positiv stimmt, es faßelt niemand von irgend einer ralley.
      bush wird, wenn er sein steuerpaket durchbekommt, die großte hausse aller zeiten anheizen, und wenn dann wieder im fernsehen gezeigt wird, das ganze familien zum aktienzeichnen rennen, ist die zeit gekommen seine investitionen zu überprüfen. ich überlege was der nächste boom sein koennte, der besonders profitiert.?
      Avatar
      schrieb am 10.03.01 09:59:15
      Beitrag Nr. 7 ()
      @sound1: die charlotte hat recht. Jedoch nur, was die sog. new economy betrifft. Ansonsten keine allg. Wirtschaftskrise zu erwarten. Noch nicht...
      Avatar
      schrieb am 10.03.01 11:18:50
      Beitrag Nr. 8 ()
      Vieleicht noch ein persönlicher Indikator.
      Ich lege zusammen mit einem Freund an, seit etwa 5 Jahren.
      Genau letztes Jahr zur Infenion Hysterie und etwas davor
      fassten wir uns ungläubig an den Kopf angesichts der steigenden Kurse.
      Uns riefen Leute an die das Wort Infenion weder aussprechen konnten
      noch wussten was die machen.Kollegen in unserem Umfeld
      eröffneten massenhaft Depots.
      Wir waren lange draußen und schüttelten den Kopf angesichts des Wahnsinns.
      Natürlich auch ärgerlich über den zu frühen Ausstieg.
      Jetzt sind wir drin und schütteln wiederum den Kopf angesichts der extrem
      fallenden Kurse.Ärgerlich darüber das wir schon investiert
      sind.
      Ergo bin ich auch angefressen und man sollte meinen das man
      jetzt gnadenlos rein muß in den Markt.
      Übrigens hatten wir voriges Jahr schon einige Neuemissionen.
      Wo sind die jetzt?
      Avatar
      schrieb am 10.03.01 11:32:38
      Beitrag Nr. 9 ()
      @sound...

      Was den Euro angeht:
      Sicherlich erwarten alle in den USA Zinssenkungen. Allerdings wird sich der Abschwung in den USA auch auf Europa auswirken (oder zumindest wird dies unterstellt). Daher kommt es auch in Europa wegen des abflachenden Wachstums zu Zinssenkungsfantasie.
      Insofern entsteht eine "Pattsituation".

      Was die "Zocker" angeht:
      Sofern professionell betrieben, bin ich mir nicht sicher, ob die Zocker oder die längerfristig Investierten die Verlierer sind.
      Ich glaube eher letzteres, denn nach kleinen Verlusten glattgestellt, erweist sich am NM wesentlich effizienter als ausgeharrt, nachgekauft und gehofft...
      Insofern braucht niemand darauf zu hoffen, die Zocker aus dem Markt zu treiben.

      Mal ein anderes Sörfeuer (jetzt in aller Munde): UMTS
      Für mich ist der UMTS- Wahn noch längst nicht in den Kursen eingepreist.
      Jede bzw. jeder sollte sich mal fragen, ob er für derartige Dienstes so viel Geld berappen will. Ich sehe derzeit keinen unbedingten Nutzwert. (alles schöne Spielerei)
      Was habe ich bitte schön davon, Orders mobil abgeben zu können? Das Leben dreht sich doch nicht um die Börse!

      Charlotte

      p.s. wieso ist eigentlich der Abschwung eingepreist???
      solange, wie bei Intel am Freitag, solche heftigen Reaktionen kommen, ist noch längst nicht alles eingepreist
      Avatar
      schrieb am 10.03.01 12:13:52
      Beitrag Nr. 10 ()
      Ich glaube auch das die Kurzfristanleger erfolgreicher sind.
      Aber nur in Übertreibungsphasen nach oben und unten.

      Als vor einem Jahr der Gesamtmarkt drehte,stiegen vereinzelte
      Aktien auch noch an.Weil viele nach einer kleinen Korrektur
      die Kurse für billig hielten (im Hinterkopf die Kursziele
      der Analysten).
      T-Online ist ein schönes Beispiel.
      Es ist noch nicht alles eingepreist, da hast du recht.Weil ja
      immer noch Hoffnung a la Greenspan bestandt.Aber die ist in Ernüchterung
      umgeschlagen.
      Ich bin auch skeptisch gegenüber UMTS,nicht in der Sache aber aufgrund der
      Summen ,die da geflossen sind.
      Nur eins ist Fakt.Ich din seit 95 im Internet damals via BTX und 14000 kbits
      Der Wunsch nach Schnelligkeit und dann der Wunsch nach örtlicher Unabhängigkeit
      hat sich und wird sich erfüllen.
      Man braucht ja das Internet nicht nur für die Börse.Ich hole alle Informationen
      aus dem Netz.
      Übrigens betreibe ich Onlinebanking seit 96. Damals war ich ein Freak.Und selbst heute
      kann ich kaum jemand davon überzeugen,weil die meißten es nicht begreifen.Deutsche
      Sicherheitsdenkformen.Da tut sich noch gewaltiges Potenzial auf.
      Genau wie beim Einkaufen im Netz.Ich geh doch lieber spazieren als Wasserkisten zu schleppen.
      Übrigens danke für deine Antworten.
      Avatar
      schrieb am 10.03.01 12:19:05
      Beitrag Nr. 11 ()
      @Turbocharlotte

      Sehr guter Beitrag, schliesse daraus, dass Du einiges an Lebenserfahrung einzubringen hast.

      Zwei kleine Beobachtungen von mir an die Adresse der Technik-Gläubigen:
      Mein 16-jähriger Sohn hat im letzten Jahr etwa 2-3 Monate lang das Internet exzessiv genutzt - sich eine Homepage eingerichtet - Dutzende von Mails täglich. Jetzt guckt er einmal am Tag nach Mails und widmet sich ansonsten dem richtigen Leben. Freut mich übrigens für ihn - ist auch sehr viel spannender.

      Zweite Beobachtung: Aus einem Artikel in der FAZ vor etwa 3 Monaten über das Internet-Verhalten Jugendlicher. Zitat: "Und sie gingen an den Strand und surften".

      Fazit für mich: Die Technikgläubigkeit vieler ist schlichtes Wunschdenken. Genutzt wird, was wirklich einen Vorteil bringt. Der Mensch ist nicht dazu gebaut, sich 16 Stunden am Tag mit anderen über das Medium Computer zu unterhalten. Ich tue das zwar gerade, aber eine Stunde hat mir gereicht. Gleich werde ich meine Fahrradklamotten anziehen und eine Runde drehen. Freue mich jetzt schon auf den klaren Kopf, den so etwas bringt.
      Avatar
      schrieb am 10.03.01 12:47:40
      Beitrag Nr. 12 ()
      Richtig.Mit sechzehn hab ich auch lieber versucht Mädels anzubaggern,
      wie man heute so sagt.
      Naja da gabs auch kein Internet.
      Aber die Börse ist ja auch spannend und macht irgendwo auch Spaß, sonst würden wir hier nicht plauschen.
      Ich will auch aufs Fahrrad ,muß aber einkaufen fahren und dann regnet es nachher wieder.
      Soviel zur Technikgläubigkeit und Freizeitverhalten.
      Das Internet soll uns ja nur unterstützen.
      Irgendwann werte ich meine Fahrradtour zu Hause auf dem PC aus,weil alle Daten aufgezeichnet werden.
      Inklusive Fettverbrennung.
      Geldverbrennung haben wir ja gerade gehabt.
      Avatar
      schrieb am 10.03.01 13:20:28
      Beitrag Nr. 13 ()
      Es ist richtig, daß man als Privatmann nicht unbedingt immer
      den schnellsten Rechner haben muß oder auch den schnellsten Internetanschluß.
      Aber man sollte vielleicht einmal bedenken, wie viele überhaupt noch keinen Computer oder Internetanschluß besitzen.
      Die Schulen sind bis heute nur sehr spärlich ausgerüstet, die Behörden haben auch nicht unbedingt die neuesten Geräte.
      Hier besteht noch ein großer Bedarf und die Programme werden immer mächtiger, die Informationsflut immer gravierender, ständige Innovationen sind notwendig und werden auch geschaffen.
      Der Verbraucher kann garnicht anders als mitzuschwimmen, wenn er nicht out bleiben möchte.
      Man will ja nicht von gestern sein.
      Also so hoffnungslos sehe ich das Wachstum nicht.
      Vielleicht wird es langsam Zeit, daß Greenspan und die Politik ein Machtwort sagt, in die andere Richtung.
      Avatar
      schrieb am 10.03.01 13:45:34
      Beitrag Nr. 14 ()
      Verteufelung der Technologie ist so alt wie sie selbst. Mittlerweile besitzen aber selbst die "Grünen", die uns vor nicht allzu langer Zeit noch zurück ins Mittelalter mit Kerzenlicht und Pferdekarren schicken wollten, Internetzugänge.
      Dem PC wurde bereits 1985, kurz nach seiner Geburt das Ende prophezeit. Grund: zu teuer zu kompliziert, nichts für den Endverbraucher.
      Das Autotelefon, wie man es damals nannte ( B-Netz, dann 88 C-Netz) nur für reiche Geschäftsleute geeignet.
      Internet bis 1997 nur für Freaks ohne weiteren Nutzen.
      Jetzt ist UMTS und Breitband wieder zu teuer und wieder ohne Nutzen. Wie immer. Nur weil die Aktienkurse nach einem Hype nunmehr den weiteren Hype nur eben in die andere Richtung machen, werden sich neue Technologien trotzdem durchsetzen und zwar schneller als Ihr euch das vorstellen könnt.
      Hätte mir 1990 jemand erzählt, das in zehn Jahren die Kinder auf dem Schulhof mit Handys rumlaufen und mein sauteurer 386 er PC nur noch Schrottwert hat und ich mein Phillips Porty ( C-Netz Telefon Gewicht ca. 7 Kilo Preis DM 14.000,00 ) gleich daneben stellen kann, hätte ich auch laut gelacht.
      Deshalb wird sich auch UMTS und Breitband durchsetzen und in zehn Jahren laufen die Kiddis wieder mit Handys auf dem Schulhof rum, allerdings mit flüssiger Bildübertragung. In jedem Wohnzimmer wird ein Flachbildschirm hängen und die Oma mit der früher telefoniert wurde ist per Videokonferenz virtuell mit an der Kaffeetafel.

      Hier eine Annonce für PC aus dem Jahre 1985, damit man sich mal daran erinnert, was in den vergangenen 15 Jahren so abgegangen ist.



      Schönes Wochenende.
      Avatar
      schrieb am 10.03.01 14:03:30
      Beitrag Nr. 15 ()
      @all
      interessanter meinungsaustausch hier!

      @shareholder
      nix hinzuzufügen!

      die frage ist nur die nach dem nächsten "mega-sektor" !

      hab die antwort noch nicht gefunden,leider!

      ps: das bild ist köstlich, dieses design, und die technischen daten erst!
      ha, und vor allem der preis!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      erinnert mich an meinen "ersten", amiga 500........!


      @all

      geht nicht weiter gibt`s nicht!
      Avatar
      schrieb am 10.03.01 14:21:18
      Beitrag Nr. 16 ()
      Sicherlich gibt es keinen Stillstand in der technischen Entwicklung.
      Allerdings, darauf wollte ich hinweisen, muß die technische Weiterentwicklung mit dem Markt (der Nachfrage) schritthalten. Andernfalls sind die Entwicklungskosten nicht zu amortisieren.

      Es nützt die ultimative Entwicklung nichts, wenn sie nicht nachgefragt wird.
      Und es sei zugegeben, daß auch nicht jede Entwicklung zum kommerziellen Erfolg wird, was auch logisch ist.

      Daher müssen die entsprechenden Produkte zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein, flapsig formuliert.

      Um auf den Punkt zu kommen:
      Mich interessiert hier nur der kommerzielle Erfolg getätigter Entwicklungen als Finanzinvestorin. Daher bleibe ich im TK- Bereich zurückhaltend, bis dieser sich offenkundig abzeichnet.

      Charlotte

      p.s. mein erster PC: KC 85/4
      Avatar
      schrieb am 10.03.01 14:36:49
      Beitrag Nr. 17 ()
      Und ich dachte niemand kann sich mehr an alte Zeiten erinnern.
      Übrigens wenn die Geschwindigkeit es endlich zuläßt,wird
      sich meine Mutter ein Handy/mob.Laptop wie auch immer zulegen,
      schon um die Enkel per Bildtelefonie zu sehen.
      Die Oma am virtuellen Kaffetisch-das ist gut.
      Die "Koffertelefone" sind mir noch in guter Erinnerung.Über drei
      Mark die Minute.
      1996 gab es übrigens nur amerikanische Finnanzseiten im Netz. Außer von
      Studenten erstellte Homepages mit Links zu Seiten die kaum Inhalte boten.
      Jetzt gibt es allerdings wieder zu viel Blödsinn.

      Die nächste Megaboom.
      Fernsehen mit Internetanschluß um virtuell an Gameshows in Echtzeit mit
      Megagewinnen teilzunehmen und aus der Werbung heraus das Produkt gleich zu bestellen bzw. zu kaufen.
      Avatar
      schrieb am 10.03.01 15:17:17
      Beitrag Nr. 18 ()
      @ Sound1

      das mit der Verquickung Fernsehen Internet sehe ich genauso.Allerdings ist es zur Zeit schwierig, das geeignete Unternehmen zu finden.

      Wäre ja auch zu einfach, wenn man die nächste Microsoft oder Cisco auf dem Stand von vor zehn bzw. fünfzehn Jahren wüßte.

      @ Turbocharlotte

      wenn Dich als Investor nur der kommerzielle Erfolg getätigter Entwicklungen interessiert, wirst Du vermutlich immer zu spät kommen.

      Wer hat 1985 in der oben zur Schau gestellten Anzeige des Kaufhofs für IBM PC sich schon für das in allen diesen Computern enthaltene Betriebssystems DOS 2.1 bzw. der dahinterstehenden Firma interessiert ? IBM selbst hatte noch nicht einmal Interesse daran, deshalb haben die damals ja auch einem gewissen Herrn Gates die Lizenz überlassen. Eine Lizenz zum Gelddrucken wie man heute weiß.
      Avatar
      schrieb am 10.03.01 15:39:31
      Beitrag Nr. 19 ()


      Nachtrag zu der Firma dieses Herrn Gates.
      Da hatten wir zwischendurch den Crash 1987 ( Weltuntergang )die Golfkrise ( Weltkrieg ) die 93er und 94er Rezession ( nach sieben fetten kommen sieben magere Jahre ) die Asien und Russlandkrise ( wieder Weltuntegang ) und jetzt das Platzen der Spekulationsblase 00/01 ( Abschaltung des Internets, zurück in die gute alte Zeit LOL ). Wer übrigens mal Berichte und Analystenmeinungen aus der Zeit Oktober
      1987 liest, der weiß schon wann der Zeitpunkt gekommen ist einzusteigen.
      Avatar
      schrieb am 10.03.01 16:19:24
      Beitrag Nr. 20 ()
      @ShareholderCGN

      Also wirklich interessante Diskussion, insbesondere danke ich Dir für die alten Bilder - Toll. Was die technische Entwicklung der letzten 20 Jahre angeht, können wir in etwa auf den gleichen Erfahrungsschatz zurückgreifen, was die zukünftige Entwicklung angeht, kommen wir jedoch zu unterschiedlichen Einschätzungen. Dabei interessiert mich, wie Turbocharlotte auch sehr schön schreibt, nicht die Technik an sich, sondern die sich daraus ergebenden Marktchancen.

      Da man sich in solchen Boards oft recht plakativ ausdrücken muss, denke ich, dass Du kein reinrassiger Technik-Gläubiger bist, genausowenig wie ich ein Maschinenstürmer bin. Ich denke, dass wir uns auf dieser Basis einigen können Deswegen einige grundsätzliche Gedanken, die meine Position etwas verdeutlichen sollen.

      In 1998 hat Nefiodov das Buch "der fünfte Kondratieff" geschrieben. Dieses Buch habe ich vor genau 2 Jahren gelesen und ich bin verblüfft, dass die Entwicklung dieser 2 Jahre Nefiodovs Thesen absolut bestätigt hat und nach meiner Einschätzung in den nächsten Jahren erst recht bestätigen wird.

      Nefiodov untersucht langwellige Zyklen. Grundtenor ist, dass ein neuer Zyklus den vorhergehenden als Basis benötigt. Ein Zyklus beginnt durch bestimmte Basisinnovationen. Ein Zyklus endet, wenn keine neuen Basisinnovationen mehr zu erwarten sind Jeder Zyklus hat eine typische S-förmige Struktur, mit einem exponentiellen Wachstum bei wachsender Marktdurchdringung und einem Abflachen auf hohem Niveau. Als Beispiel: Ohne Eisenbahntransportwesen im 19. Jahrhundert keine Schwerindustrie. Ohne Schwerindustrie keine chemische Industrie.

      Aktuell identifizierte er die Informationstechnologie als aktuellen Zyklus (4. Kondratieff) und fragte sich, in welcher Phase sich dieser Zyklus befindet. Sein Schluss: er befindet sich (1998!!!) in der Endphase, da keine neuen Basisinnovationen in Sicht sind. Ich denke, er hat Recht - es wird wohl niemand auf die Idee kommen, WAP-Handys, UMTS und ähnliche Dinge als Basisinnovation zu bezeichnen. Es ist alles nur eine Verbesserung des Grundprinzips der mobilen Kommunikation. Als fünften Kondratieff bezeichnet er übrigens die physische und psychische Gesundheit jedes Einzelnen und die sich darum entwickelnden Märkte. Wer die aktuellen Entwicklungen in Gen- und Biotechnologie etwas verfolgt, kann ihm hier ebenfalls nur recht geben. Insbesondere ist dieser fünfte Kondratieff nur möglich, weil der vierte Kondratieff die entsprechenden Voraussetzungen geschaffen hat.

      Nun zu Zukunftseinschätzungen. Es ist bekannt, dass nahezu jeder künftige Entwicklungen so prognostiziert, dass er die Erfahrungen der Vergangenheit linear fortschreibt. Dieser Mechanismus führt dazu, dass man in einer exponentiellen Wachstumsphase das Zukunftspotenzial zu niedrig einschätzt, umgekehrt am Ende eines Zyklus das Zukunftspotenzial zu hoch. Nefiodovs Thesen habe ich in meine strategischen Überlegungen einfliessen lassen und bin damit in den letzten beiden Jahren gut gefahren. Den Internethype habe ich eine Weile mitgemacht sozusagen riding-the-wave aber frühzeitig genug wieder raus. Und ich bin seit längerem davon überzeugt, dass wir uns im Bereich Gen- und Biotechnologie trotz aller aktuellen Widrigkeiten erst am Anfang einer langen Welle befinden
      Avatar
      schrieb am 10.03.01 16:53:29
      Beitrag Nr. 21 ()
      @bläulich

      Na das ist ja mal ein konstruktiver Beitrag.Meine Vision vom unaufhaltbaren Siegeszug hatte ich ca.1996 und allen davon erzählt,
      die es wissen oder nicht wissen wollten und dank mangelnder Vorstellungskraft den Kopf schüttelten.
      Damals schmiß ich aber eine AOL bei ca. 300% raus(ca.11 $ vor Splitts),weil es nach alter Anlagepilosophie schon Wahnsinn war.Das es dann doch so schnell und
      nachhaltig eintrat mit dem Internet habe ich nicht gedacht.
      Mit den Kondratieff habe ich in anderer Form auch schon gelesen und mich beschleicht das ungute Gefühl du könntest recht haben.
      Alldieweil ich die Biotechnologie mit Ihren Chancen (ich hoffe ja auf Haarwuchsmittel),schon für zu weit gelaufen halte,wie damals AOL.
      Das Internet versteht man ja noch, aber wer versteht die Gentechnologie.Da haben die Leute ja noch mehr Angst vor ,als vor dem Onlinebanking
      wo vermutet wird ,das das Geld in den Aetherwellen verlustig wird.
      Avatar
      schrieb am 10.03.01 17:17:20
      Beitrag Nr. 22 ()
      @Sound1
      also zur allgemeinen Auflockerung und wegen Deines Haarwuchsproblems - da hab ich was:
      gefunden bei http://www.funone.de/news/lifestyle/?TextId=2859

      Forscher wollen Haare auf die Glatzen bringen

      Freiburg (dpa) - Glatzen sind für Männer eines der heikelsten Themen. Wenn der Kopf kahl
      wird, verlieren viele ihr Selbstbewusstsein. Doch unfreiwilligen Glatzenträgern kann
      möglicherweise bald geholfen werden.

      Wissenschaftler des Freiburger Max-Planck-Institutes haben nach eigenen Angaben das Gen
      entdeckt, das für den Haarwuchs verantwortlich ist. Der Immunbiologe Thomas Boehm sagt,
      das Problem kahler Köpfe sei bald zu lösen. Denn die Forscher wollen proteinhaltige Cremes
      und Shampoos auf den Markt bringen, die gegen den Haarausfall eingesetzt werden können.

      Die Wissenschaftler haben das Haar-Gen eher zufällig entdeckt. Versuche mit Nacktmäusen
      führten dazu, dass das für den Haarwuchs verantwortliche Gen entschlüsselt wurde. Damit ist
      es nun möglich, Glatzenbildung, unter der vornehmlich Männer leiden, auf medizinischem
      Wege zu stoppen. Die Immunbiologen wollen künftig in die Steuerung jener Gene eingreifen,
      die für die Bildung von Keratin zuständig sind. Das Protein Keratin ist Hauptbestandteil der
      Haare und zugleich Motor des Haarwuchstums. Ziel der Freiburger Experten ist es, rezeptfreie
      Mittel gegen Kahlköpfigkeit auf den Markt zu bringen. Nach Angaben der Wissenschaftler sind
      die Haarwuchsmittel, die derzeit verkauft werden, entweder wirkungslos oder haben
      unangenehme Nebenwirkungen. Dennoch bilden sie einen milliardenschweren Markt. Weltweit
      erwirtschaften die Pharma-Konzerne einen Umsatz von jährlich 500 Millionen US-Dollar mit den
      Anti- Glatzen-Mitteln.

      Nur wenn das Gen erkannt ist, kann der Haarwuchs mit Proteinen beschleunigt werden, sagt
      Boehm. Das von ihm entwickelte Mittel dringt bis zur Haarwurzel vor und greift dort in das
      Geschehen ein. Durch eine Manipulation der Gene können Männer, die unter ihrer Glatze
      leiden, wieder auf ein volles Haupthaar hoffen. Das Mittel funktioniere aber auch bei
      Krebspatienten, die während der Chemotherapie ihre Haare verloren haben. Und auch Frauen
      mit üppigem Bartwuchs soll geholfen werden.

      Boehm und seine Kollegen haben sich alle Rechte an ihrer Entdeckung gesichert. Denn das
      Mittel gegen Glatzen dürfte, wenn es funktioniert, zum Verkaufsschlager werden. Die an dem
      Projekt beteiligten Wissenschaftler denken nun darüber nach, ihre Erkenntnisse den Millionen
      Glatzenträgern in Deutschland zur Verfügung zu stellen. Sie wollen ein Unternehmen zur
      Herstellung von haarwuchsfördernden Mitteln gründen. Als Standorte sind Heidelberg und
      Freiburg im Gespräch. Auf den Markt kommen soll das Mittel frühestens im Jahre 2005. Das
      Proteinprodukt hat nach Angaben Boehms keine Nebenwirkungen, weil nicht wie bisher in den
      Hormonhaushalt der Menschen eingegriffen werde.

      "Diese Entdeckung ist ein Meilenstein in der Forschung", sagt Boehms Kollege Thomas
      Schalke. Entschlüsselt wurde das Gen bereits vor sechs Jahren. Doch bevor das Ergebnis nun
      veröffentlicht wurde, prüften die Wissenschaftler das Resultat in zahlreichen Experimenten
      nach. Als Beweis kann das Freiburger Institut eine lebende Nacktmaus präsentieren. Das Tier,
      dessen Artgenossen durch einen angeborenen Genfehler nackt durch das Leben laufen, ist am
      ganzen Körper behaart. Was bei der Maus funktioniert, kann auch bei Männern auf der hohen
      Stirn klappen, sagen die Immunbiologen
      Avatar
      schrieb am 10.03.01 17:26:24
      Beitrag Nr. 23 ()
      Der Zyklus der Gen und Biotechnologie läuft aber auch schon eine geraume Zeit und die Bewertungen sind teilweise wie ein Märchen.
      In diesem Bereich gibt es ja bereits seit den 60er Jahren immer wieder heftige Spekulationen. Sicher bin ich kein reinrassiger "Technik Gläubiger", allerdings bin ich jetzt 40 Jahre alt und durfte die Entwicklung der vergangenen 25 Jahre live und bewusst miterleben.
      Diese Entwicklung stellt meiner Meinung nach alles bisher dagewesene weit in den Schatten. Insbesondere die Zeit von 1930 bis 1980 war geprägt von Innovationslosigkeit und dem Verharren auf alten Prinzipien. Die Innovationen der zwanziger Jahre wurden bedingt durch die seinerzeitigen politischen Verhältnisse jäh unterbrochen.
      Oftmals wird das Jahr 1929 als Vergleich mit der heutigen Situation herangezogen.
      Dieser Vergleich kann aber nur von Personen kommen, die sich nicht ansatzweise mit dieser Zeit beschäftigt haben, in der politisches Kaos, Frühkapitalismus und weitestgehend Diktatur und Unterdrückung gepaart mit Militarismuns das Weltbild prägten.
      Bankiers verkauften in New York Äpfel auf der Strasse und putzten Schuhe.
      In Deutschland herrschte Elend und Arbeitslosigkeit. Was folgte ist bekannt.
      Boardbashern, sich genau diese Zustände herbeiwünschen, neigen allenfalls dazu ihr eigenes Grab zu schaufeln.

      Aus diesen Gründen ist es äusserst schwierig, die längere Vergangenheit ( damit meine ich die Zeit vor 1980 ) in anzunehmende zukünftige Zyklen einzubeziehen.

      Worst Case Szenario wäre allenfalls ein jäher Abbruch sämtlicher Innovationen, ausgelöst zum Beispiel durch einen erneuten Weltkrieg. Diese Gefahr existiert glücklicherweise derzeit nicht ansatzweise.

      Die aktuelle Situation auf dem Finanzmarkt ist ja auch im Grunde genommen gar nicht so dramatisch. Wie Sound1 zuvor eindrucksvoll beschrieben hat, war das Hochpushen der Kurse in der Zeit von Oktober 1999 bis März 2000 ein nicht mehr nachvollziehbarer Wahnsinn. Beispielsweise der Kurs des Biotechnologieunternehmens Medarex raste von 2 US Dollar auf 100 US Dollar in weniger als 5 Monaten.

      Eben dieser Wahnsinn ist nunmehr ins Gegenteil umgeschlagen. Dem menschlichen Herdentrieb folgend, wird nunmehr alles was vor einem Jahr noch endlos in den Himmel zu wachsen schien, heute in den Boden gerammt als gäbe es kein morgen. Verständlich, oder ?

      Der sogenannten Old Economy hat das nicht viel anhaben können, im Gegenteil der Dow Jones steht heute etwas höher als vor einem Jahr. Auch der DAX ist mit 6300 Punkten alles andere als abgestürzt. Von den M-Dax Werten ganz zu schweigen. Rezession ? Alles Quatsch und Panikmache sage ich mal.

      Im Grundsatz sind wir uns hinsichtlich der Gen und Biotechnologie schon einig, allerdings betrachte ich die Werte aus diesem Bereich derzeit als extrem überbewertet, während man im IT Bereich schon wieder etliche gut positionierte Unternehmen findet, die mir aus fundamentalen Gesichtspunkten in Verbindung mit Phantasie natürlich kaufenswert erscheinen auch wenn die Index Stände sicherlich aufgrund nach wie vor bestehender Überbewertungen ihren Boden noch nicht gefunden haben dürften.

      Aufgrund meiner seit Anfang 2001 völlig veränderten Strategie kann ich mit meiner bisherigen Performance recht zufrieden sein. Ich habe allerdings aufgrund meines im Jahr 2000 verfrühten Einstiegs noch einiges gut zu machen. Das vierte Quartal 2000 war für mich auch eine Erfahrung der ganz besonderen Art.

      Unten nochmal die Langfristcharts der Biotechunternehmen Amgen und Medarex.



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      schrieb am 10.03.01 17:41:29
      Beitrag Nr. 24 ()
      @Shareholder CGN

      Das der Zyklus Gen-und Bio schon seit 10 Jahren in Wellen läuft - keine Frage. Aber genau das ist der Punkt - zuerst überzogene Zukunftserwartungen, die nicht erfüllt werden können. Dann schwingt das Pendel in die andere Richtung. In Wirklichkeit haben sich in den letzten beiden Jahren in diesen Bereichen Prozesse derart beschleunigt, dass einem schwindlig werden kann. Kleines Beispiel der gegenseitigen Befruchtung von unterschiedlichen Technologien. Die Entwicklung der Tintenstrahldrucker hat letztlich dazu geführt, dass sog Sequenziermaschinen gebaut werden konnten, mit denen in kurzer Zeit parallel Untersuchungen möglich sind, für die früher Heerscharen von Laboranten Jahre benötigt hätten.

      Ein Worst-case-Szenario sehe ich nicht, allerdings eine Stagnation auf hohem Niveau, möglicherweise sogar eine Rezession. Die Technik hat sich nach meiner Meinung zu sehr von den Bedürfnissen der Menschen entfernt. Wenn die Bedienung eines Videorecorders ein Informatikstudium voraussetzt, kann etwas nicht mehr stimmen.

      Was allerdings wirklich gefährlich werden könnte, ist ein allgemeiner Wertewandel - weg vom Konsum. Ganz gefährlich für saturierte Volkswirtschaften.

      Warten wirs ab und schönes Wochenende.
      Avatar
      schrieb am 10.03.01 18:32:13
      Beitrag Nr. 25 ()
      @bläulich

      Siehst Du, du nutzt das Internet auch zur Informationssuche um Leuten wie mir zu helfen.Danke für die Auflockerung,den Beitrag kannte
      ich allerdings.Eigentlich wollte ich morgen schon wieder als Hippie rumlaufen.

      @ShareholderCGN

      Kostolaný sagte einmal,erst kommen die Kurse und dann die Nachrichten.Der Alte hatte recht.In einer Phase habe ich mir fast jeden
      Abend die Telebörse reingezogen.Als Carola noch stotterte und die Werbung auf n-tv noch Teleshoppingniveau hatte.
      Bis mir auffiel, das der Grund, der für fallende Kurse an einen Tag stand am darauffolgenden für steigende herhalten mußte.
      Es wird immer viel Blödsinn erzählt und die ängstlichen gehen zur Zeit aus dem Markt.Angesichts der jetzt verbreiteten Meinung
      in der Telebörse kein Wunder.Wenn ich dieses Neue Märkte Studio sehe mit den hippen Leuten die Wetten abschliessen, wann das nächste
      Unternehmen pleite geht,dann wundert mich das Bodengeramme der Kurse auch nicht.Vor einem Jahr gab es noch kollektiven Aufschrei über die
      "Betrugszuteilung" bei Infenion.Mich würde mal interessieren wenn die jetzt an die Börse gehen würden,
      ob die überhaupt Ihren Emmikurs halten könnten.
      Fazit - Meinungen werden der Stimmung angepasst.Ich bin jetzt in Hightech investiert,die ich vor anderthalb Jahren nicht mehr zu den Kurs bekommen habe.
      Avatar
      schrieb am 10.03.01 19:45:50
      Beitrag Nr. 26 ()
      Ja die gute Carola mit Ihrer Telebörse. Am geilsten finde ich aber immer Freitags das Call In.
      Besser als die Wochenshow mit Ingolf. Ich lach mich immer halb krank, wenn mal wieder so ein dahergelaufener Möchtegernexperte die Papiere anpreist, die er noch gerne günstig an das N-TV Publikum entsorgen möchte. Auch anschliessend im Chat ist es lustig. Müsst Ihr euch mal reinziehen, wenn noch nicht geschehen.
      Vor zwei Wochen war mal wieder Herr Frey als Berater anwesend. Ich hab seine heißen Empfehlungen mal festgehalten. ARBA CMRC SEBL fallen mir auf Anhieb ein. Alle halbiert seit dem.
      Viele Leute hören halt auf das Gewäsch und schauen nicht mal auf so nebensächliche Dinge wie Marktkapitalisierung und Umsatz und Gewinn. Ich glaube die meisten wissen gar nicht was das ist.
      Gestern hat man dann ja umgeschwenkt und nicht mehr über Techs diskutiert, sondern über die zur Zeit aussergewöhnlichen Schnäppchen im Versicherungs und Bankenbereich. Frei nach dem Motto: Was ist gerade teuer und überbewertet.

      So jetzt ist aber Wochenende und die Kiste aus. Wird Montag bestimmt wieder lustig.
      Avatar
      schrieb am 10.03.01 19:56:39
      Beitrag Nr. 27 ()
      Siebel ist für mich jetzt interessant.
      Ansonsten "Guck`s du Montag" (auch lustige Sendung).
      Avatar
      schrieb am 10.03.01 20:04:44
      Beitrag Nr. 28 ()
      Ja, Siebel ist interessant wenn Mk < 6.5 Milliarden.
      Avatar
      schrieb am 10.03.01 20:50:42
      Beitrag Nr. 29 ()
      ShareholderCGN,

      welche Bank und welche Versicherung ist denn so überbewertet?


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