Wavelight in der Gewinnzone - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 10.03.01 18:09:20 von
neuester Beitrag 10.03.01 19:24:21 von
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Wavelight mit Neuerungen in die Gewinnzone
Wavelight Laser Technologie , ein weltweiter tätiger
Entwickler und Anbieter von medizinischen Lasern, hat den
Schritt zu einem profitabel arbeitenden Unternehmen
geschafft. Auf der Anlegermesse "Invest2001" in Stuttgart erläuterte
Vorstandsvorsitzender Max Reindl die Zukunftschancen seines Unternehmens.
Die liegen, so Reindl, in der Entwicklung weiterer Anwendungen. Neuerungen
kündigte der Wavelight-Vorstand vor allem im Bereich der Augenheilkunde an. Hier
gehe der Trend zur patientenindividuelle Anwendung. Daneben sollen bei der
Bekämpfung des Glaukoms, des Grünen Stars, Wavelight-Produkte zum Einsatz
kommen. Diese Entwicklungen werden sich auch im Ergebnis des laufenden
Geschäftsjahres 2000/01 niederschlagen, sagte Reindl. Er verwies in diesem
Zusammenhang auf die Zahlen für das zweite Quartal, die am 20. März präsentiert
werden sollen.
Wavelight: "Schwarze Zahlen Ende 2000/01"
Wavelight Laser Technologie hat sich auf die Entwicklung
medizinischer Lasersysteme spezialisiert. Die sogenannten
High-End-Laser kommen in der Augenheilkunde - bei der
Behandlung von Grauem oder Grünem Star - sowie bei der
Korrektur von Kurz- und Weitsichtigkeit, in der Hautheilkunde und
in der Zahnmedizin zum Einsatz.
Instock sprach am Rande der Anlegermesse Invest 2001 mit dem
Vorstandsvorsitzenden Max Reindl.
Instock:
Ihr Unternehmen ist im Bereich medizinischer Laser tätig. Das ist kein
so neues Segment in der Medizintechnik. Sind hier in den nächsten
Jahren noch wirklich neue, innovative Entwicklungen zu erwarten oder
beschränkt man sich in der Branche auf Weiterentwicklungen schon
vorhandener Komponenten?
Reindl:
Wir haben sicher beides. Der Trend geht ganz klar in Richtung neue
Anwendungen. Diese wiederum gründen sich auf der Weiterentwicklung im
technologischen Bereich. Uns interessiert dabei aber die Anwendungsseite beim
Patienten. Neu im Bereich Augenheilkunde wird die patientenindividuelle
Anwendung sein. Ganz sicher wird es auch Neuerungen bei der Bekämpfung des
Glaukoms, des Grünen Stars, geben.
Instock:
Welchen Anteil an dieser Entwicklung soll und wird Wavelight haben?
Reindl:
Wir werden bei all diesen neuen Themen dabei sein. Das gilt nicht nur für die
Augenheilkunde, sondern auch für das Thema Haut. Als drittes ist das Thema
Dental für uns von großem Interesse. Die Entwicklung geht hier weg von
massiven Eingriffen mit mechanischen Instrumenten hin zur Behandlung mit
Lasern. Hier werden wir international sicherlich auch eine große Rolle spielen.
Instock:
Welchen Weltmarktanteil rechnen Sie sich für die einzelnen
Anwendungsgebiete aus?
Reindl:
Ich will das am Beispiel der Hornhautchirurgie deutlich machen. In diesen Gebiet, in
dem wir erst seit rund 18 Monaten aktiv tätig sind, haben wir eine Zielgröße von
30 Prozent Anteil am Weltmarkt. Derzeit halten wir einen Anteil von 10 Prozent.
Instock:
Sie haben sich in der Vergangenheit in mehreren Fällen an Anwendern
beteiligt. Wieso sind Sie bei der Medizinischen Laser Kosmetik GmbH
davon abgewichen und haben das Unternehmen vollständig
übernommen? Was reizt Sie an einem Schönheitsunternehmen, dass
über ein für die Branche lächerlichen Umsatz von knapp 600.000 Mark
bisher nicht hinauskommt?
Reindl:
Dazu ist zu sagen, dass es sich dabei um ein recht junges Betreiberzentrum
handelt. Das ist von den vorhergehenden Gesellschaftern auch nicht gerade auf
hohe Effizienz getrimmt worden. Wir werden uns hier mittelfristig auf eine
Minderheitsbeteiligung zurückziehen, wie wir sie auch bei den anderen Zentren
halten. Grundsätzlich sind die Betreiberzentren für uns strategische Investitionen.
Für uns sind sie eine strategische Hilfestellung, es sind Ausbildungszentren von
Medizinern. Die Zentren bieten uns Marktpräsenz und ermöglichen das ganz
kurzen Feedback von den Praktikern.
Instock:
Es wird also kein Laser-Krankenhaus unter der Regie von Wavelight
geben?
Reindl:
Nein, sicherlich nicht.
Instock:
Sie sprechen aber anderseits in einer Meldung davon, dass künftig bis
zu 30 Prozent Ihres Umsatzes aus dem Kosmetikbereich kommen
sollen. Entwickelt sich Wavelight weg vom Laserentwickler hin zum
Laseranwender?
Reindl:
Nein, diese Meldung bezieht sich ganz eindeutig auf den Verkauf von
Lasersystemen.
Instock:
Kommen wir zu den harten Fakten - den Zahlen. Sie hatten im ersten
Quartal des Geschäftsjahrs 2000/01 erstmals mit 159.000 Euro die
Gewinnschwelle überschritten. Werden Sie diesen Kurs beibehalten
oder ist zum Ende des Geschäftsjahres am 31. Juli doch noch mit roten
Zahlen zu rechnen?
Reindl:
Wir haben mit dem ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres zum zweiten
Mal in Folge ein Quartal mit schwarzen Zahlen abgeschlossen. Die Zahlen für das
zweite Quartal 2000/01 legen wir am 20. März vor.
Instock:
Werden die Zahlen weiterhin schwarz sein?
Reindl:
Wir hatten einen Umsatz von mehr als 5 Millionen Euro und ein EBIT von mehr als
0,2 Millionen Euro versprochen. Ich kann nur sagen, lassen Sie sich überraschen.
Bisher haben wir unsere Versprechen immer eingehalten. Unsere Zielsetzung ist
es, am Ende des Geschäftsjahres ein positives Ergebnis vorlegen zu können.
Instock:
Mit welcher EBIT-Marge und mit welchem Umsatz rechnen Sie für
dieses Geschäftsjahr?
Reindl:
Wir rechnen mit einem Umsatz von mehr als 20 Millionen Euro. Über das Ergebnis
möchte ich derzeit nicht spekulieren. Da gibt es einfach noch zu viele
Unwägbarkeiten.
Instock:
Wer wird in diesem und den nächsten Geschäftsjahren der stärkste
Wachstumstreiber sein?
Reindl:
Mit Sicherheit die Ophthalmologie, die Augenheilkunde, und hier die Korrektur von
Fehlsichtigkeit. Ein weiterer Wachstumstreiber wird die Ästhetik mit vielen
verschiedenen Produkten sein. Darüber hinaus wird die weitere
Internationalisierung ein treibender Faktor bleiben.
Instock:
An welche Märkte denken Sie hier?
Reindl:
Wir sind ja schon einmal um den Globus herum. Dabei sind wir in den einzelnen
Ländern noch unterschiedlich stark präsent. Der aktuelle Fokus liegt aber ganz klar
auf dem US-Markt. Hier hoffen wir auf die Zulassung für den
Ophthalmologie-Laser im ersten Quartal des nächsten Kalenderjahres.
Das Interview führte Helmut Harff.
http://www.gatrixx.de/topstory/artikel/index.jsp?129092
http://www.instock.de/grillparty/artikel/index.jsp?15446
Wavelight Laser Technologie , ein weltweiter tätiger
Entwickler und Anbieter von medizinischen Lasern, hat den
Schritt zu einem profitabel arbeitenden Unternehmen
geschafft. Auf der Anlegermesse "Invest2001" in Stuttgart erläuterte
Vorstandsvorsitzender Max Reindl die Zukunftschancen seines Unternehmens.
Die liegen, so Reindl, in der Entwicklung weiterer Anwendungen. Neuerungen
kündigte der Wavelight-Vorstand vor allem im Bereich der Augenheilkunde an. Hier
gehe der Trend zur patientenindividuelle Anwendung. Daneben sollen bei der
Bekämpfung des Glaukoms, des Grünen Stars, Wavelight-Produkte zum Einsatz
kommen. Diese Entwicklungen werden sich auch im Ergebnis des laufenden
Geschäftsjahres 2000/01 niederschlagen, sagte Reindl. Er verwies in diesem
Zusammenhang auf die Zahlen für das zweite Quartal, die am 20. März präsentiert
werden sollen.
Wavelight: "Schwarze Zahlen Ende 2000/01"
Wavelight Laser Technologie hat sich auf die Entwicklung
medizinischer Lasersysteme spezialisiert. Die sogenannten
High-End-Laser kommen in der Augenheilkunde - bei der
Behandlung von Grauem oder Grünem Star - sowie bei der
Korrektur von Kurz- und Weitsichtigkeit, in der Hautheilkunde und
in der Zahnmedizin zum Einsatz.
Instock sprach am Rande der Anlegermesse Invest 2001 mit dem
Vorstandsvorsitzenden Max Reindl.
Instock:
Ihr Unternehmen ist im Bereich medizinischer Laser tätig. Das ist kein
so neues Segment in der Medizintechnik. Sind hier in den nächsten
Jahren noch wirklich neue, innovative Entwicklungen zu erwarten oder
beschränkt man sich in der Branche auf Weiterentwicklungen schon
vorhandener Komponenten?
Reindl:
Wir haben sicher beides. Der Trend geht ganz klar in Richtung neue
Anwendungen. Diese wiederum gründen sich auf der Weiterentwicklung im
technologischen Bereich. Uns interessiert dabei aber die Anwendungsseite beim
Patienten. Neu im Bereich Augenheilkunde wird die patientenindividuelle
Anwendung sein. Ganz sicher wird es auch Neuerungen bei der Bekämpfung des
Glaukoms, des Grünen Stars, geben.
Instock:
Welchen Anteil an dieser Entwicklung soll und wird Wavelight haben?
Reindl:
Wir werden bei all diesen neuen Themen dabei sein. Das gilt nicht nur für die
Augenheilkunde, sondern auch für das Thema Haut. Als drittes ist das Thema
Dental für uns von großem Interesse. Die Entwicklung geht hier weg von
massiven Eingriffen mit mechanischen Instrumenten hin zur Behandlung mit
Lasern. Hier werden wir international sicherlich auch eine große Rolle spielen.
Instock:
Welchen Weltmarktanteil rechnen Sie sich für die einzelnen
Anwendungsgebiete aus?
Reindl:
Ich will das am Beispiel der Hornhautchirurgie deutlich machen. In diesen Gebiet, in
dem wir erst seit rund 18 Monaten aktiv tätig sind, haben wir eine Zielgröße von
30 Prozent Anteil am Weltmarkt. Derzeit halten wir einen Anteil von 10 Prozent.
Instock:
Sie haben sich in der Vergangenheit in mehreren Fällen an Anwendern
beteiligt. Wieso sind Sie bei der Medizinischen Laser Kosmetik GmbH
davon abgewichen und haben das Unternehmen vollständig
übernommen? Was reizt Sie an einem Schönheitsunternehmen, dass
über ein für die Branche lächerlichen Umsatz von knapp 600.000 Mark
bisher nicht hinauskommt?
Reindl:
Dazu ist zu sagen, dass es sich dabei um ein recht junges Betreiberzentrum
handelt. Das ist von den vorhergehenden Gesellschaftern auch nicht gerade auf
hohe Effizienz getrimmt worden. Wir werden uns hier mittelfristig auf eine
Minderheitsbeteiligung zurückziehen, wie wir sie auch bei den anderen Zentren
halten. Grundsätzlich sind die Betreiberzentren für uns strategische Investitionen.
Für uns sind sie eine strategische Hilfestellung, es sind Ausbildungszentren von
Medizinern. Die Zentren bieten uns Marktpräsenz und ermöglichen das ganz
kurzen Feedback von den Praktikern.
Instock:
Es wird also kein Laser-Krankenhaus unter der Regie von Wavelight
geben?
Reindl:
Nein, sicherlich nicht.
Instock:
Sie sprechen aber anderseits in einer Meldung davon, dass künftig bis
zu 30 Prozent Ihres Umsatzes aus dem Kosmetikbereich kommen
sollen. Entwickelt sich Wavelight weg vom Laserentwickler hin zum
Laseranwender?
Reindl:
Nein, diese Meldung bezieht sich ganz eindeutig auf den Verkauf von
Lasersystemen.
Instock:
Kommen wir zu den harten Fakten - den Zahlen. Sie hatten im ersten
Quartal des Geschäftsjahrs 2000/01 erstmals mit 159.000 Euro die
Gewinnschwelle überschritten. Werden Sie diesen Kurs beibehalten
oder ist zum Ende des Geschäftsjahres am 31. Juli doch noch mit roten
Zahlen zu rechnen?
Reindl:
Wir haben mit dem ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres zum zweiten
Mal in Folge ein Quartal mit schwarzen Zahlen abgeschlossen. Die Zahlen für das
zweite Quartal 2000/01 legen wir am 20. März vor.
Instock:
Werden die Zahlen weiterhin schwarz sein?
Reindl:
Wir hatten einen Umsatz von mehr als 5 Millionen Euro und ein EBIT von mehr als
0,2 Millionen Euro versprochen. Ich kann nur sagen, lassen Sie sich überraschen.
Bisher haben wir unsere Versprechen immer eingehalten. Unsere Zielsetzung ist
es, am Ende des Geschäftsjahres ein positives Ergebnis vorlegen zu können.
Instock:
Mit welcher EBIT-Marge und mit welchem Umsatz rechnen Sie für
dieses Geschäftsjahr?
Reindl:
Wir rechnen mit einem Umsatz von mehr als 20 Millionen Euro. Über das Ergebnis
möchte ich derzeit nicht spekulieren. Da gibt es einfach noch zu viele
Unwägbarkeiten.
Instock:
Wer wird in diesem und den nächsten Geschäftsjahren der stärkste
Wachstumstreiber sein?
Reindl:
Mit Sicherheit die Ophthalmologie, die Augenheilkunde, und hier die Korrektur von
Fehlsichtigkeit. Ein weiterer Wachstumstreiber wird die Ästhetik mit vielen
verschiedenen Produkten sein. Darüber hinaus wird die weitere
Internationalisierung ein treibender Faktor bleiben.
Instock:
An welche Märkte denken Sie hier?
Reindl:
Wir sind ja schon einmal um den Globus herum. Dabei sind wir in den einzelnen
Ländern noch unterschiedlich stark präsent. Der aktuelle Fokus liegt aber ganz klar
auf dem US-Markt. Hier hoffen wir auf die Zulassung für den
Ophthalmologie-Laser im ersten Quartal des nächsten Kalenderjahres.
Das Interview führte Helmut Harff.
http://www.gatrixx.de/topstory/artikel/index.jsp?129092
http://www.instock.de/grillparty/artikel/index.jsp?15446
Tja, aber `ne zweite Lambda Physik wird das wohl nicht werden ...
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