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    Verdienen in der Baisse: Das kleine 1x1 !!! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 12.03.01 21:54:02 von
    neuester Beitrag 01.05.01 15:43:39 von
    Beiträge: 12
    ID: 358.057
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      Avatar
      schrieb am 12.03.01 21:54:02
      Beitrag Nr. 1 ()
      td.de, Mo, 12.3.2001, 3:00

      Verdienen in der Baisse: Das kleine 1x1
      Von Thorsten Kramer, Hamburg

      Fehler kosten Geld. Das mussten in den vergangenen Wochen vor
      allem Börsenneulinge erfahren. Damit am Ende dieses
      Börsenjahres eine ordentliche Rendite steht, sollten Anleger
      wichtige Grundregeln beachten - Teil 1 der neuen Serie "Verdienen
      in der Baisse".

      "Viele Aktionäre machen dieselben Fehler", sagt Regina Nößner, Sprecherin
      des Bundesaufsichtsamtes für den Wertpapierhandel - und steht mit dieser
      Einschätzung nicht alleine. Anlageexperten von Banken und
      Fondsgesellschaften, Verbraucherschützer und das Deutsche Aktieninstitut
      raten Aktionären, die Grundregeln wieder stärker zu beachten.

      1. Bleiben Sie liquide: Aktionäre sollten nur einen Teil der Ersparnisse in
      Aktien investieren. Wichtig ist, dass man das Geld für längere Zeit entbehren
      kann. Notverkäufe enden häufig mit Verlusten.

      2. Lassen Sie sich beraten: :laugh:Das einzig heiße an heißen Tipps ist es in aller
      Regel, dass man sich daran die Finger verbrennt. Gerade für Einsteiger ist es
      deshalb sinnvoll, mit Beratern der Banken zu sprechen. Unter
      Berücksichtigung der Vermögensverhältnisse können die Fachleute helfen,
      die Risikobereitschaft abzustecken und das Anlageziel festzulegen.

      3. Sammeln Sie Informationen: Anleger sollten sich möglichst ausführlich
      über ein Unternehmen informieren, bevor Sie dessen Aktien kaufen. Umsatz
      und Ertragslage sind ebenso wichtige Details wie die Marktaussichten des
      Unternehmens. Achten Sie auf die Seriosität der Informationen.

      4. Streuen Sie Ihre Anlagen: Nicht alles auf eine Aktie setzen, selbst wenn es
      sich um ein Top-Unternehmen handelt. Ein Aktiendepot sollte mindestens aus
      fünf, aber auch nicht mehr als aus zehn verschiedenen Papieren bestehen.
      Die Unternehmen, in die Sie investieren, sollten aus verschiedenen Branchen
      und eventuell auch aus verschiedenen Ländern kommen.

      5. Setzen Sie Stop-Loss-Limits: Mit einem Stop-Loss sichern Sie Ihr Depot
      gegen hohe Kurseinbußen ab, denn die Bank verkauft die Aktien beim
      Erreichen eines festgelegten Kurses, dem Stop-Loss-Kurs, automatisch zum
      nächsten Handelskurs. Empfohlen wird die Stop-Loss-Marke in der Regel
      zehn bis 20 Prozent unter dem Kaufpreis zu setzen und bei steigenden
      Kursen anzupassen.

      6. Investieren Sie mit klarer Strategie: Viele Anleger agieren zu sehr aus
      dem Bauch heraus. Das erhöht die Chance, dass man Trends hinterher läuft.
      Aber wenn alle davon sprechen, hat ein Wert seinen Zenit oft längst erreicht.

      7. Vermeiden Sie Aktionismus: Zu viele Transaktionen verursachen Kosten
      und schaden somit der Rendite. Außerdem ist es wahrscheinlich, dass Sie die
      Aktien in einem ungünstigen Moment kaufen oder verkaufen.

      8. Warten Sie auf Schwächephasen: Eine Aktie auf dem Tiefstkurs zu
      erwischen, ist selbst für ausgebuffte Profis schwierig. Um günstige
      Einstiegskurse zu erwischen, sollten Anleger auf schwächere Phasen an den
      Börsen warten. Das gilt vor allem bei Titeln, deren Kurse stark schwanken.

      9. Setzen Sie auf die Großen: Wer konsequent auf Marktführer setzt, wird
      langfristig dafür belohnt. Wichtige Bestimmungsmerkmale sind Größe und
      Marktanteil eines Unternehmens, Umsatz- und Gewinnwachstum sowie
      Innovationsfähigkeit.

      10. Beachten Sie die relative Stärke: Die Kursentwicklung der vergangenen
      Monate verrät viel über die weitere Entwicklung eines Unternehmens. Die
      Firmen mit den höchsten Kursgewinnen (relative Stärke) haben Vorteile
      gegenüber den Mitbewerbern und profitieren davon häufig weiter.

      Am Dienstag lesen Sie: Profitbranche Logistik


      © 2001 Financial Times Deutschland
      Avatar
      schrieb am 12.03.01 22:07:46
      Beitrag Nr. 2 ()
      klugscheisser !!!!!

      auf dich haben wir gerade noch gewartet !!!

      edib
      Avatar
      schrieb am 12.03.01 22:17:33
      Beitrag Nr. 3 ()
      na dann kann es ja jetzt los gehen ;)


      kursziel??? Nemax 900 ??

      wünsch dir noch einen schönen abend.;)
      Avatar
      schrieb am 12.03.01 22:21:43
      Beitrag Nr. 4 ()
      Also kaufen wir EMTV.
      Man ist dort bestenst informiert und groß sind se och :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.03.01 22:28:46
      Beitrag Nr. 5 ()
      so ist es ;):laugh:

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      schrieb am 14.03.01 03:27:04
      Beitrag Nr. 6 ()
      ftd.de, Di, 13.3.2001, 19:18



      Verdienen in der Baisse: Goldesel grüne Energiebranche

      Von Martin Murphy, Hamburg

      Unternehmen aus der Branche Regernative Energien legen ordentlich an der Börse zu - Teil 3 der Serie "Verdienen in der Baisse".

      Unternehmen für erneuerbare Energien seien zu Recht in den Fokus gerückt, sagte Wilhelm Hufnagel von der M.M. Warburg. Angesichts der Pläne in der Europäischen Union, bis zum Jahr 2010 zwölf Prozent des Energiekonsums aus erneuerbaren Quellen zu speisen, profitiere diese Branche auch von staatlicher Förderung. In der Windkraft sei die Technik ausgereift. Ansehnliche langfristige Gewinnaussichten sprächen daher für diesen Sektor. Zumal die Kraftwerksstilllegungen im Zusammenhang mit dem Atomkonsens der alternativen Energie Auftrieb geben würden.

      Aber es gibt nach Einschätzung von Analysten auch Risiken. "Man beruhigt sein Gewissen, wenn man eine grüne Aktie kauft und erlebt dabei oft sein blaues Wunder", sagte Hufnagel. Die Umweltpapiere werden laut Hufnagel mit niedrigen Umsätzen gehandelt. Daher könnten die Kurse bereits durch geringe Nachfrage sprunghaft um 20 bis 30 Prozent steigen. Genauso schnell gehe es wieder bergab, wenn die Geschäftszahlen die Erwartungen enttäuschten.


      Der Solarbranche bescheinigen Experten zweistellige Wachstumsraten. Die Erzeugung von Solarstrom sei zwar teuer, doch dank des 100.000-Dächer-Programms und des Erneuerbaren-Energien-Gesetzes können die Anlagen profitabel betrieben werden. Der Andrang war im vergangenen Jahr so groß, dass Wirtschaftminister Werner Müller (parteilos) die Solarförderung vorübergehend stoppen musste.

      Quelle: http://www.ftd.de/bm/ga/FTD4FC899KC.html?nv=hptn
      Avatar
      schrieb am 14.03.01 03:30:00
      Beitrag Nr. 7 ()
      ftd.de, Di, 13.3.2001, 20:04

      Verdienen in der Baisse: Wachstumsmarkt Solarbranche

      Von Martin Murphy, Hamburg

      Dank der günstigen staatlichen Rahmenbedingungen sind für die Solarbranche rosige Zeiten angebrochen.

      Nach dem Erneuerbaren-Energien-Gesetz (EEG) erhält der Produzent pro Kilowattstunde Solarstrom 99 Pfennig - für Windkraftanlagen gelten je nach Standort Vergütungssätze zwischen 12,1 und 17,8 Pfennig. Die Unternehmensvereinigung Solarwirtschaft erwartet für das laufende Jahr ein Wachstum von 30 bis 40 Prozent bei der Fotovoltaik. Auch in den kommenden Jahren werde die Branche im zweistelligen Bereich wachsen, erklärte der Verband.

      In diesem Jahr schaffte Sunways ein hervorragendes Debüt am Wachstumsmarkt. Die Aktien der Solarfirma wurde zum Stückpreis von sieben Euro emittiert. Binnen weniger Tage verdreifachte sich der Wert; aktuell werden die Anteilscheine für rund 14 Euro gehandelt. Die Analysten des Bankhauses Trinkhaus & Burkhardt halten die Aktie von Sunways für fair bewertet. Nach dem beeindruckenden Start verfüge das Papier weiterhin über gute Wachstumschancen. Das in Konstanz beheimatete Solarunternehmen passe sehr gut in das beliebte Umweltsegment am Neuen Markt, sagte Analyst Uwe Schellscheit. Trotz erster Gewinnmitnahmen könne der Titel als langfristiges Investment angesehen werden. Der Wiener Börsenbrief Öko Invest empfiehlt Gewinnmitnahmen, falls die Aktie der Sunways über 21 Euro steigen sollte.


      Solon und Solarworld

      Mit Vorsicht ist nach Ansicht von Analysten die Aktie von Solon zu genießen. Das Berliner Unternehmen wurde vom Anlegermagazin "Der Aktionär" als Microsoft der Solarbranche bejubelt. Nach einem Höhenflug über die 20-Euro-Marke stürzte die Aktie von Solon jäh ab und dümpelt nun um die 7 Euro. Die Solarfirma hat zum zweiten Mal hintereinander seine Planzahlen verfehlt. Für 2000 weisen die Berliner einen Verlust von sechs Mio. DM aus. Ursprünglich geplant war eine schwarze Null.

      Besser steht die Bonner Solarworld da. Das Unternehmen kann seit seiner Gründung schwarze Zahlen ausweisen. Vorstandssprecher und Hauptaktionär Frank Asbeck konnte vor allem mit der Übernahme der Solarsparte von Bayer die Anleger für sich begeistern. Für das abgelaufene Jahr verspricht Asbeck seinen Aktionären eine "Dividende von mindestens 30 Cent".


      Neuemission: Conergy

      Der Erfolg der "grünen" Energieunternehmen lockt Nachfolger an. Im zweiten Quartal 2001 will die Solarfirma Conergy im Marktsegment SMax gelistet werden. Geplant ist die Ausgabe von rund 2,7 Millionen Aktien. Durch den Börsengang will Conergy über 100 Mio. DM einwerben. Das Hamburger Unternehmen ist international in Fotovoltaik, Solarthermie und Wasserrecycling aktiv.


      © 2001 Financial Times Deutschland


      Quelle: http://www.ftd.de/bm/ga/FTDXF8HN9KC.html
      Avatar
      schrieb am 14.03.01 03:40:16
      Beitrag Nr. 8 ()
      ftd.de, Di, 13.3.2001, 20:02

      Verdienen in der Baisse: Aus Wind wird Geld

      Von Martin Murphy, Hamburg

      Umweltkontor und Energiekontor gehörten im vergangenen Jahr zu den besten Neuemissionen am Neuen Markt.

      Die Erfolgsgeschichte von Energiekontor hat jedoch eine Delle bekommen. Die Firma konnte zwar ihr Ergebnisziel in 2000 mit 21,75 Mio. DM deutlich erfüllen, doch der Umsatz lag mit 138 Mio. DM rund 12,5 Prozent unter dem geplanten Umsatzziel von 158 Mio. DM. Nach Ansicht eines Fachanalysten deutet der verfehlte Umsatz "auf Probleme bei der Umsetzung von Projekten hin". Als positiv beurteilt er, dass Energiekontor sein Gewinnziel dennoch erfüllen konnte.

      Umweltkontor hat im Geschäftsjahr 2000 seine Planzahlen erfüllt. Die ursprünglich geplanten Umsatzerlöse in Höhe von 120 Mio. DM für das Geschäftsjahr 2000 wurden um rund 60 Mio. DM übertroffen, erklärte Umweltkontor. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit liegt bei rund 12 Mio. DM und damit 30 Prozent über Plan. Hornblower Fischer empfiehlt dem langfristigen Anleger, die Aktie von Umweltkontor zum Kauf. Die Firma sei deutlich breiter als Plambeck und Energiekontor aufgestellt.


      Offshore schafft Fantasie

      "In den Offshore-Plänen der Windparkbauer steckt viel Fantasie", sagte ein Analyst. Neben Umweltkontor planen Energiekontor und Plambeck als börsennotierte Firmen Anlagen auf Hoher See. Nach Expertenmeinung könnten mit solchen Anlagen hohe Erträge erwirtschaftet werden. Umweltkontor will beispielsweise für drei Mrd. DM ein Offshore-Projekt mit einer Leistung von 540 Megawatt nordöstlich von Rügen bauen. Damit würde der Windpark fast die Leistung des Atommeilers Stade erreichen.


      Allerdings gibt es außer einigen Referenzprojekten keine Windmühlen auf Hoher See. Während die technischen Probleme als lösbar gelten, bereiten die Naturschützer den Projektierern Sorgen. Weite Flächen sind ihrer Ansicht nach Vogelschutzgebiete und für Windmühlen tabu. Eine abschließendes Votum ist in der Sache aber noch nicht gefallen.


      Neuemission: Nordex

      Interessant könnte der Börsengang von Nordex werden. Das Unternehmen ist nach eigenen Angaben der weltweit führenden Hersteller von Windkraftanlagen. Nordex will Ende März oder Anfang April an den Neuen Markt gehen. Die Zeichnungsfrist für die insgesamt bis zu 36 Millionen Stückaktien wird laut Presseberichten voraussichtlich vom 20. bis 30. März laufen. Die Notierung könnte wahrscheinlich am 2. April aufgenommen werden, hieß es. Hervorgegangen ist die Gesellschaft aus den Windenergie-Aktivitäten der BDAG Balcke-Dürr. Firmenchef Dietmar Kestner rechnet nach einem Zeitungsbericht damit, dass Nordex jährlich 25 bis 30 Prozent und damit weiterhin überproportional wachsen wird.


      © 2001 Financial Times Deutschland


      Quelle: http://www.ftd.de/bm/ga/FTDOYC899KC.html




      .
      Avatar
      schrieb am 01.05.01 14:32:58
      Beitrag Nr. 9 ()
      AUF GAR KEINEN FALL AUF SOGENANNTE INSIDER-INFORMATIONEN / TIPPS HÖREN!

      DESTO AUFDRINGLICHER EINE PERSON WIRD, DESTO MEHR AUF DURCHZUG SCHALTEN.

      VORALLEM IM INTERNET UND IN DEN ZEITSCHRIFTEN SOWIE BANKEMPFEHLUNGEN.

      AUCH IM BEKANNTENKREIS SOLLTE MAN SELBST DIE HEISSEN TIPPS NOCHMALS

      NACHRECHERCHIEREN, BEVOR MAN IRGENDEINE KAUFENTSCHEIDUNG FÄLLT.
      Avatar
      schrieb am 01.05.01 14:41:16
      Beitrag Nr. 10 ()
      wichtigste regel ist aber:
      keinesfalls auf jemanden hören, der nur in großbuchstaben schreibt.
      Avatar
      schrieb am 01.05.01 14:43:06
      Beitrag Nr. 11 ()
      Avatar
      schrieb am 01.05.01 15:43:39
      Beitrag Nr. 12 ()
      @ rehli:laugh:,

      genau!

      @ Börsen-Mario :)


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