Begräbnis der MIR live im Internet - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 16.03.01 10:37:36 von
neuester Beitrag 16.03.01 10:47:03 von
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Haben Sie Lust auf ein Spektakel besonderer Art? Wie wäre es dann mit der Verfolgung des MIR-Absturzes im Internet?
Gerade mal vor einem Monat fragte sich der Anwalt Richard Citron aus Los Angeles, warum es nicht möglich sein sollte, den spektakulären Wiedereintritt der russischen Raumstation live im Internet zu übertragen. Er fand in kürzester Zeit Partner wie AOL, Microsoft, eBay und Barnes & Nobles, die nun mit ihm zusammen die Idee Wirklichkeit werden lassen.
"Dies ist die schwierigste Live-Einspeisung, die wir je vorgenommen haben", sagte David Gilbey, zuständig für die technische Umsetzung des Projekts. Der Absturz soll von einem Flugzeug aus gefilmt werden, welches die MIR auf ihrem letzten Weg begleiten soll. Noch im Flugzeug sollen die Aufnahmen verarbeitet und über eine Satellitenverbindung ins Internet eingespeist werden. Zu finden sind die Bilder dann unter http://www.mirreentry.com .
Von den 135 Tonnen der MIR wird der größte Teil auf jeden Fall in der Atmosphäre verglühen. 40 bis 50 Tonnen Trümmerteile erreichen aber die Erde. Nur wenige Teilstücke werden schwerer als 100 Kilogramm sein und mit bis zu 400 Stundenkilometern auf unseren Planeten stürzen. Wenn alles glatt verläuft, werden die nicht verglühten Teile der Raumstation im Pazifischen Ozean landen. Einige hoffen sicherlich auf spektakuläre Bilder. Aber das Risiko, dass ein Teil der Mir einen Bundesbürger erschlagen könnte, liegt bei 1:16 Milliarden.
Quelle: Heise.de
Gerade mal vor einem Monat fragte sich der Anwalt Richard Citron aus Los Angeles, warum es nicht möglich sein sollte, den spektakulären Wiedereintritt der russischen Raumstation live im Internet zu übertragen. Er fand in kürzester Zeit Partner wie AOL, Microsoft, eBay und Barnes & Nobles, die nun mit ihm zusammen die Idee Wirklichkeit werden lassen.
"Dies ist die schwierigste Live-Einspeisung, die wir je vorgenommen haben", sagte David Gilbey, zuständig für die technische Umsetzung des Projekts. Der Absturz soll von einem Flugzeug aus gefilmt werden, welches die MIR auf ihrem letzten Weg begleiten soll. Noch im Flugzeug sollen die Aufnahmen verarbeitet und über eine Satellitenverbindung ins Internet eingespeist werden. Zu finden sind die Bilder dann unter http://www.mirreentry.com .
Von den 135 Tonnen der MIR wird der größte Teil auf jeden Fall in der Atmosphäre verglühen. 40 bis 50 Tonnen Trümmerteile erreichen aber die Erde. Nur wenige Teilstücke werden schwerer als 100 Kilogramm sein und mit bis zu 400 Stundenkilometern auf unseren Planeten stürzen. Wenn alles glatt verläuft, werden die nicht verglühten Teile der Raumstation im Pazifischen Ozean landen. Einige hoffen sicherlich auf spektakuläre Bilder. Aber das Risiko, dass ein Teil der Mir einen Bundesbürger erschlagen könnte, liegt bei 1:16 Milliarden.
Quelle: Heise.de
"Der Absturz soll von einem Flugzeug aus gefilmt werden, welches die MIR auf ihrem letzten Weg begleiten soll."
Oh je. Da möchte ich nicht drin sitzen!
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Klasse!!!
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