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    Neues Zahlungssystem für UMTS - Jamba! und paybox kooperieren - 500 Beiträge pro Seite | Diskussion im Forum

    eröffnet am 18.03.01 16:20:05 von
    neuester Beitrag 28.06.01 00:18:51 von
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      schrieb am 18.03.01 16:20:05
      Beitrag Nr. 1 ()

      BERLIN/HAMBURG (dpa-AFX) - Das Bezahlen per Handy soll künftig einfacher und sicherer werden. Dazu haben das Berliner Internetunternehmen Jamba! und der Frankfurter Finanzdienstleister paybox ein neues Zahlungssystem entwickelt. Per Surfen im mobilen Internet kann der Nutzer Waren bestellen, für die ihm die Rechnung dann direkt vom Konto abgezogen wird. Es sei das erste Internetportal in Deutschland, mit dem Nutzer aller Handy-Netze bequem und sicher bezahlen könnten, sagte Alexander Samwer, Vorstand der Jamba! AG, der Deutschen Presse-Agentur (dpa).

      Ab Mitte kommender Woche können Mobilfunkkunden aller Handynetze mit dem neuen System, das am Dienstag offiziell bekannt gegeben und vorgestellt werden soll, mobil zahlen. Bis Ende des Jahres sollen Produkte von rund 250 Anbietern über die so genannte Jamba-Paybox bezogen werden können - vom Konzertticket bis zu kostenpflichtigen Börseninformationen. Zum Start sind es allerdings lediglich 15 Anbieter.

      "Schon jetzt gibt es dann beim Bezahlen schon mehr Komfort und Sicherheit auf dem Handy als im Internet", sagte Samwer. Über die Telefonnummer seines Handys könne der Nutzer eindeutig identifiziert werden. Zusätzlich gebe er für die Bestellung eine Extra-Codenummer ein - und fertig sei das Geschäft. Mit einer ähnlichen Technik werde in Japan über den Handy-Standard i-mode bereits seit längerem per Internet gezahlt.

      NEUES ZAHLUNGSSYSTEM SOLL MOBILEM HANDEL AUFTRIEB GEBEN

      Samwer geht davon aus, dass das neue Zahlungssystem dem mobilen Handel per Internet in Deutschland enormen Auftrieb geben wird. "Die Nutzung eines Dienstes hängt schließlich extrem von der Einfachheit des Bezahlens ab." Da sich die geplante Abrechnung von Waren, die per Handy gekauft werden, über die Telefonrechnung der Netzbetreiber noch verzögere, biete die automatische Abbuchung mit einer Identifizierung des Handys schon jetzt eine Alternative. Zudem könnten über die Telefonrechnung auch in Zukunft nur kleinere Beträge abgerechnet werden, betonte der Gründer und Vorstandsvorsitzende von paybox, Mathias Entenmann. "Viele sprechen bei UMTS schon jetzt von einem Abrechnungsproblem."

      Jamba! und paybox profitieren bei Bestellungen von Provisionen, die die Händler zahlen. Ab dem zweiten Jahr könnten auch auf den Kunden Kosten von fünf Euro jährlich zukommen, sagte Samwer. Bis Ende des Jahres rechnet er mit "mehreren zehntausend Kunden".

      An der paybox.net AG ist die Deutsche Bank mit 50 Prozent und der Stuttgarter Telefonkonzern debitel AG mit 4,8 Prozent beteiligt. An Jamba! halten Mediamarkt-Saturn, ElectronicPartner und ebenfalls debitel jeweils zehn bis 15 Prozent./bb/DP/av




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      schrieb am 28.06.01 00:18:51
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hallo
      Kooperation mit Pixelnet! Aber wer genau ist Jamba!?

      Gruß stepan


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