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    Ich bin "stolz" auf Trittin !!! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 20.03.01 19:09:13 von
    neuester Beitrag 20.03.01 20:53:48 von
    Beiträge: 16
    ID: 364.052
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      Avatar
      schrieb am 20.03.01 19:09:13
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ich bin "stolz" auf Trittin.
      Trittin und ich passen scheinbar nicht in diese Welt.

      "America, the Beautiful"
      "Deutschland, Deutschland über alles"
      "Die kommunistische Internationale"
      "Oh Singapore, oh Singapore"
      "Allah ist groß"
      "Japanische Kamikaze-Flieger"
      "Palästinensische Steinewerfer"
      "Bornierte Talibans"

      A L L E S V E R B L E N D E T E I D I O T E N !!!

      Viele kleine "Arbeitsameisen" lassen uns doch bereit-
      willig mit diesem "National-Gedusel" manipulieren.
      Je mehr beduselt, um so mehr funktionstüchtig,
      um so mehr "linientreu", um so mehr "stasi-tauglich".
      Je mehr "Fusel" von dem Nationalgedusel, so leichter
      fällt manchem Skinhead der Hitlergruss.

      Habe hier schon mal durchblicken lassen, dass ich die
      besten Jahre meines Lebens im Ausland verbracht habe.
      Wenn ich ständig "schwar-rot-gold" mit geschwollener
      Brust durch die Gegend gelaufen wäre, dann hätte es
      für mich viele wichtige Freundschaften nicht gegeben.

      Zurückhaltung ist alles. "Stolz" klingt mir zu sehr
      nach Eitelkeit und Blindheit, die Leistungen anderer
      ebenso würdigen zu können.

      Ausserdem, von den inzwischen mehr als 4 Milliarden
      zählenden Arbeitsameisen hatte auch nur den leisesten
      Einfluss darauf, an welchem Platz der Erde er das Licht
      der Welt erblicken würde und "welche Nationalhymne er
      gezwungen sein würde, zu singen.

      Schaut euch doch bloss mal diese verückten albanischen
      Rebellen an. Die haben alle einen Schluck zu viel aus
      der Nationaldusel-Pulle genommen.

      Trittin ist für mich eine sympathische Arbeitsameise.

      RR
      Avatar
      schrieb am 20.03.01 19:27:33
      Beitrag Nr. 2 ()
      Bist Du wirklich im Ausland gewesen ???

      Franzosen und US-Amerikaner sagen jedenfalls weit häufiger als Deutsche, daß sie stolz seien, der jeweiligen Nationalität anzugehören (bei den Amis etwas verwunderlich). Während des letzten Spanienaufenthaltes (Zentralspanien) habe ich diese auch bei den Spaniern festgestellet. Am schlimmsten habe ich dies sogar in (!!!) Israel und Jamaika empfunden.

      Ich halte überhaupt nichts von diesem Quatsch - Nationalstolz ist eher Ausdruck von persönlicher Schwäche.

      Aber Trittin ist ja wohl einer der schlimmsten Spießer der gesamten Politszene - genauso verlogen wie Kohl, Stoiber, Schäuble, Lorenz, Müntefering, Clement, Struck und wie sie alle heißen. Leider eine lange Liste. Wohlgemerkt: nicht inkompetent und unsympathisch, was mE auch zutrifft, sondern verlogen - und das ist besonders schlimm.

      Kann nicht begreifen, wie man sich mit solchen Leuten identifizieren kann.

      Leicht frustrierter Gruß
      Unimog
      Avatar
      schrieb am 20.03.01 19:30:40
      Beitrag Nr. 3 ()
      Der Begriff "Stolz" hat an sich in der Tat einen negativen Beigeschmack. Wenn man ihn jedoch im Sinne von "Nationalstolz" benutzt, ist es ein Wort, das überall auf der Welt wertfrei gebraucht werden darf, nur nicht von den Deutschen.

      Das hat auch Joh. Rau übersehen. Da das Wort sonst überall auf der Welt gang und gäbe ist, hat er noch ganz nebenbei den Rest der Welt gemaßregelt. Die Welt ist jetzt darüber belehrt, dass sie sich unfein äußert.

      Es ist so und bleibt dabei: Den Deutschen fehlt die Unverkrampfheit mit sich selbst. Man ist nicht in der Lage, zu begreifen, dass sich die deutsche Geschichte nicht nur von 1933 - 1945 abgespielt hat.

      Es sollte jedem überlassen bleiben, zu sagen, er sei stolz darauf, Deutscher zu sein. Die diesbezügliche Maßregelei bzw. Denk- und Redeverbote müssen einmal ein Ende haben.
      Avatar
      schrieb am 20.03.01 19:31:31
      Beitrag Nr. 4 ()
      Man kann über Trittin sagen, was man will, aber ich kenne nicht
      viele so unsympathische Menschen, wie ihn. Ich glaube, er spielt
      zum Teil bewußt die Enfant-Terrible-Karte. Ist mir aber egal, solange
      die Politik stimmt.
      Avatar
      schrieb am 20.03.01 19:32:55
      Beitrag Nr. 5 ()
      Ich bin

      - "zufrieden mit"
      - " angetan von"
      - " begeistert von" etc.,

      wenn ich von Dingen rede, die nicht auf meinem Mist gewachsen sind oder die mir zufällig zuteil geworden sind.

      Stolz bin ich nur auf Dinge, die ich persönlich geleistet habe.
      MM

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      Avatar
      schrieb am 20.03.01 19:37:10
      Beitrag Nr. 6 ()
      Zunächst einmal: der Begriff Stolz hat in der Politik heute nichts mehr verloren - nur Gestrige benutzen den noch. Heute geht es um Sachthemen. Sowohl der CDU-Fuzzi als auch Trittin haben inhaltlich nicht viel zu bieten, deswegen beschmeißen sie sich gegenseitig mit Sand.
      Die ganze Diskussion ist eine reine Ersatzhandlung von Leuten, die riesigen Profilierungsbedarf haben, aber leider nur heiße Luft produzieren. ein einziges geistiges Armutszeugnis, insbes. der CDSU.
      Avatar
      schrieb am 20.03.01 19:38:45
      Beitrag Nr. 7 ()
      Jetzt wird jeder Klugscheißer das Wort stolz neu erfinden!
      Ich bin jedenfalls auch auf andere stolz, z.B. auf meine
      Kinder, wenn sie mich mit irgendeiner positiven Leistung
      überraschen.
      Avatar
      schrieb am 20.03.01 19:40:29
      Beitrag Nr. 8 ()
      @unimog

      Natürlich ist die "National-und-Klauen-Seuche" nicht
      eine auf Deutschland beschränkte Krankheit. Eigent-
      liche ist jede Nation auf diesem Erdball von dieser
      Infektionskrankheit befallen.

      In der Steinzeit war es der "Sippenstolz", da hat man
      dem fremden Eindringling eins über die Rübe gehauen.

      Im mittelalterlichen deutschen Flickenteppich war
      mach einer "stolz" darauf ein "Oldenburger" oder
      ein "Badenser" zu sein.

      Spätere Generationen verlagerten dann ihren Nationalstolz
      auf das "gloreiche Preussen" oder das Königreich Bayern.

      Dann kam das Deutsche Reich, für das man mit "heißem Herzen"
      und "nationalbesudeltem Geist" gerne "ins Grass gebissen hat."

      Was kommt als nächstes ?

      Mein heißgeliebtes Europa!

      und dann ?

      Meine "Mutter Erde" ?


      Mensch, komm zu Verstand !!!

      RR
      Avatar
      schrieb am 20.03.01 19:50:37
      Beitrag Nr. 9 ()
      Ich bin nicht stolz,aber ich liebe das Leben.
      Egal wo!!!!
      Avatar
      schrieb am 20.03.01 19:55:12
      Beitrag Nr. 10 ()
      vor 10jahren war ich stolz ein europäer zu sein
      aber auch das ist mier in der zwischenzeit im hals
      hängengeblieben nach dem desaster in südost europa.
      heute bin ich wirklich nur stolz auf mich selber.
      trozdem finde ich die den artikel zum thma in der taz
      genial und treffend
      http://www.taz.de/pt/2001/03/20/a0112.nf/text
      grüsse von der donau
      flussaufwerz
      Avatar
      schrieb am 20.03.01 19:58:31
      Beitrag Nr. 11 ()
      Finde es erschreckend, dass man auch im Forum ganz überwiegend meint, anderen vorschreiben zu können, wie das Wort "Stolz" richtig zu gebrauchen sei. Im Internet hätte ich mehr Liberalität und Demokratie erwartet.

      Ich selbst käme auch nicht auf die Idee, mich irgendwo hinzustellen und zu erklären: "Ich bin stolz, Deutscher zu sein."

      Wenn das aber einer sagen will, so lasse man ihn doch....

      Es wird deswegen schon nicht gleich ein neuer Weltkrieg beginnen....
      Avatar
      schrieb am 20.03.01 19:59:47
      Beitrag Nr. 12 ()
      @ RudiRich: Du kannst mit Deiner haarspalterischen Diskussion um das Wort "stolz" vom eigentlichen Problem nicht ablenken: Der Ex-Kommunist Trittin hat einen Demokraten als Skinhead bezeichnet, und, was in der öffentlichen Diskussion viel zu kurz kommt, mit seinem Hinweis auf das Aussehen dieses Herrn den absoluten Tiefschlag gelandet: Das ist Rassismus pur. Der blonde Germane, der Türke mit Schnauzbart, der verkniffene Jude.
      Diese Töne die Trittin hier angeschlagen hat sind das beste Beispiel für einen falschen Stolz: Dumm, frech und stolz wachsen auf einem Holz, sagte bereits der Volksmund.
      Ein vernünftiger Stolz, wie es hier auch schon von anderen Schreibern dagestellt wurde, ist keineswegs negativ, da er eine rein subjektive Gefühlslage beschreibt. So ist eine Verletzung des Stolzes auch strafrechtlich nicht greifbar. Stolz als kleine Facette der eigenen Ehre und Würde ist eine zur Schau getragene Zufriedenheit.
      Und so gesehen kann kein einziger Deutscher stolz sein einen Minister namens Trittin zu haben, der uns unsere Ehre und Würde absprechen will aber sehr gerne Dienstwagen und Diäten nimmt.
      Avatar
      schrieb am 20.03.01 20:32:40
      Beitrag Nr. 13 ()
      Auf mich macht Trittin den Eindruck, als sei er noch immer der KBW-Student der 70er, irre linksradikal, theorielastig und kapitalismuskritisch, und der nicht verstanden hat,wo er j e t z t steht - und der so gerne beides sein möchte:
      staatsfeindlich (im Besitz der richtigen historischen Wahrheit und der unumstößlichen moralischen Position) und andererseits im Besitz von Macht und Ansehn und gesellschaftlicher Reputation (wird auch nicht schlecht bezahlt!): mit anderen Worten: er hat die Siebziger noch nicht verlassen - im Gegensatz zu mir z.B.
      Findet irgendjemand jetzt die Kurve zum Zocken?
      Avatar
      schrieb am 20.03.01 20:32:46
      Beitrag Nr. 14 ()
      Aufklärerischer Ansatz ist ja stets gut (meine ich wirklich !) - aber man muß doch mal zur Kenntnis nehmen, daß die Menschen als solche immer so etwas wie Nationalstolz, Regionalstolz haben werden. Man wird dieses Phänomen nie beseitigen können - und obwohl ich nicht gerade zur Fraktion der "Stolzen" gehöre, glaube ich sogar, daß es ungesund ist diese Einstellung/Haltung vieler Menschen zu verteufeln (wie Rau, unser Superstratege das mal wieder sehr geschickt hinbekommen hat). Es geht darum, solche Tendenzen im Rahmen zu halten, nicht zu verstärken (sonst jugoslawische Zustände).

      Was übrigens soll passieren, wenn die ultrarechten in Italien mit in die nächste Regierung gewählt werden - dasgleiche wie mit Österreich - glaube ich kaum !! und derzeit scheint dieses "Eigentor" für die EU tatsächlich zustandezukommen. was soll man tun ? Die Meinung der Wählenden erst einmal akzeptieren - das ist eben Dempkratie, auch wenn´s mir persönlich immer sehr schwer fällt. Falsch und oberlehrerhaft zu polarisieren ist dumm und typisch für schlechte Politiker (Ihr kennt sie alle).

      Miesepeter Trittin polarisiert falsch und dreist - weg mit ihm.

      Was ich in letzter Zeit sehr schlimm fand:
      Zerstörung jahrtausendealter buddhistischer Monumente - ein echtes Armutszeugnis. Nicht verübt von Mohammedanern, sondern von Verbrechern, die mit dem Koran als Vorwand auch weitere Verbrechen der übelsten Art verrichten werden.


      So, jetzt erst mal auf Allen Grünspan hören (0,5 oder 0,75 - kicher)

      Gruß
      Unimog
      Avatar
      schrieb am 20.03.01 20:41:49
      Beitrag Nr. 15 ()
      nicht an den glatzen sondern an den taten
      soll man sie messen und da hat trittin recht
      Avatar
      schrieb am 20.03.01 20:53:48
      Beitrag Nr. 16 ()
      Ja das ist ja!,

      wie schon der Volksmund kräht, Fliegen habe kurze Beine,

      und wenn der Noch-Grüne T den Super-Demokraten M von der CDU, das ist ja!,

      vor allem für jeden Skin ist das doch!,

      dass mir die Worte nicht fehlen, weil bei mir Dumm und beredt auf dem selben Holz,

      und dass wo der Trittin doch auch einen Schnurrbart!, der alte Levantiner,

      nicht wahr farniente?

      So jetzt geh ich mir erst mal den Schaum vorm Mund abwischen,



      von dem Bier, was T, M und andere gern trinken.


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