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    CargoLifter Hauptversammlung, hautnah - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 21.03.01 18:05:59 von
    neuester Beitrag 22.11.02 21:21:07 von
    Beiträge: 56
    ID: 364.923
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      Avatar
      schrieb am 21.03.01 18:05:59
      Beitrag Nr. 1 ()
      Bitte, Herr Teegen, schreiben Sie - egal unter welchem Nic - hier nichts rein! Danke!

      4. Hauptversammlung der CargoLifter AG

      Ein fertiges Fluggerät erwartete den Besucher auf der HV, wirkte fast verloren in der riesigen Halle. Und doch ist es das zur Zeit größte Fluggerät: Der CL 75 AC ist ein HeliumBallon, der im Gegensatz zum CL 160 nicht zum Transport, sondern mehr zum Heben schwerer Lasten bestimmt ist. Er ist also ein schwebender Kran( AC = air crane ). Ursrüglich sollte er dazu dienen, das Lastenaustauschverfahren zu erproben, sowie die Hülle, eine Neuentwicklung der CargoLifter AG. Aber schon bald regte sich starkes Interesse in der Industrie für den schwebenden Kran, der immerhin bis zu 75 Tonnen zu heben vermag, sie beim Bau des Tranrapid und bei ähnlichen Projekten zu unterstützen. Wie gesagt, kommt es dabei weniger auf den Transport von Material an, sonder auf er soll vielmehr beim Bau mitwirken. Bekanntlich werden für den Transrapid Stützen benötigt, die sich im Abstand von 32,5 Meter gebaut werden. Die dazu nötigen Fundamente werden Löcher mit einer 60 Tonnen schweren Bohranlage gefertigt. Das dabei ständig anfallende Umsetzung dieser Bohranlage kann in idealer Weise der CL 75 AC übernehmen, besonders in schwierigem Umfeld, wie z:B. das Projekt in Pennsylvannia, wo der Bau der Transrapid-Strecke ohne den Heliumballon unerschwinglich teuer werden würde. - Auch beim Bau von Windkraftanlagen kommen Autokrane schnell an ihre Grenzen. Zwar kann mit einem MAN bis zu 500 Tonnen heben, aber nicht weit. Ein Autokran mit einem Ausleger von ca 20 Meter kann nur noch 75 Tonnen heben. Mit dem CL 75 AC geht das auch, aber es ist auch möglich, z. B. hunderte Meter im Umkreis zu gehen. Gezogen wird der Ballon mit Winden, LKW oder Schiff. Dann fliegt der CL75 AC oberhalb seines Zugfahrzeuges. Wird er von einem Helikopter gezogen, so wird der Balon so schwer gemacht, dass er unterhalb des Helikopter fliegt. Der CL 75 AC kann bereits ab dem nächsten Jahr mit seiner Arbeit beginnen und so schon nennenswerte Umsätze erzielen. Dafür verschiebt sich der Zeitplan für das Transportluftschiff CL 160 um rund 6 Monate, so dass der erste CL 160 nicht vot Ende 2003 fertiggestellt sein wird. Auch mussten die Planzahlen etwas angehoben werden: die ursprünglichen 500 Mio Euro für die Planung bis zum Serienstart musste auf 590 Mio. Euro angepasst werden. Dafür sind aber auch die Kosten für den CL 75 AC mit enthalten.

      Wie schon bekannt war, wurden Änderungen am CL 160 vorgenommen: So sank die Anzahl der Getriebe von 16 auf 8. Das lag nicht etwa an Fehlplanungen, sondern daran, dass man nun genau weiß, was nötig ist. In der Anfangsphase hatte man nämlich sehr großzügig geplant, um alle Eventualitäten berücksichtigen zu können. Auch der Bugbereich wurde geändert, um flexibler in weitrer Änderung zu sein. Nach den Jahren der Forschung und Entwicklung ist man nun sehr sicher bei der Planung. In der Planungsphase sind Änderungen bei weitem nicht so teuer, als bei Beginn der Serienproduktion.

      Unter dem Strich kann man sagen, dass die CargoLifter AG trotz höherer Kosten, mit dem CL 75 AC besser positioniert ist, als vorher ohne den fliegenden Kran. Der Break-Even verschiebt sich höchstens um wenige Monate und wir nur aus kaufmännischer Vorsicht auf das Geschäftsjahr 2005/6 verlegt. Es können aber durchaus bereits früher Erfolge zu sehen sein. Auf einen reinen kumulierenden Bilanzgewinn hat man jedoch noch einige Jahre zu warten. Wesentlich günstiger sieht das als einen GuV-Gewinn nach US-GAAP und IAS aus, da die Forschung und Entwicklung bereits heute als Aufwand verbucht wird.

      Es fehlen CargoLifter noch 320 Mio. Euro bis zum Serienstart. Hierfür wurde eine Wandelanleihe für dieses Jahr und eine Kapitalerhohung im nächste Jahr genehmigt. Mit der Wandelanleihe kann man sich am Unternehmen mit beschränktem Risiko beteiligen: Man erhält eine sichere Verzinsung und weiß, dass man am Ende der Laufzeit sein Kapital zu 100% zurückerhalten kann, es sei denn man möchte während der Laufzeit sich die Anleihe in einem vorher festgelegten Verhältnis in Aktien zurückzahlen lassen. Das wird bei steigenden Kursen interessant. Außerdem wird die Anleihe natürlich an der Börse gehandelt.

      Die Zusammenarbeit mit seinen zukünftigen Kunden entwickelt sich sehr erfogsversprechend und bewahrt vor Fehlern. Das hat dazu geführt, dass ein weltweites Netzwerk aufgebaut wird, um von Seehäfen zu und von den Kunden Schwerlasten zu transportieren. Diese Strecke ist die kostenintensivste und die Einsparungen wird der CL Ag teilweise vergütet. Das versricht gute Gewinne. Ein Transport über die Meere wäre im Prinzip möglich, aber i.A. nicht sinnvoll, da das Schiff viel kostengünstiger ist. Daher möchte die japanische Reederei gern mit CargoLifter zusammenarbeiten. Der Vorstand der NYK war zu Gesprächen bereits in Brand. Ebenfalls in Süd- und Nordamerika laufen intensive Gespräche. Dort und im Nahen Osten ( SaudiArabien ) warten große Märkte. Mit den Emiraten sind die Gesräche schon sehr weit gediehen.

      Auf der HV waren nur etwas mehr Aktionäre anwesend, als auf der vorhergehenden, etwa 6000 Aktionäre, die 28% des Kapitals vertraten. Solche Zahlen sind bei den großen Gesellschaften aber üblich. Die Stimmung war auf der HV sehr gut. Die Anleger sind vom Gelingen des Projekts überzeugt, wobei sie dann ein Vielfaches des eingesetzten Kapitals zurückerhalten werden. Aber auch des Risikos ist man sich bewusst.

      Es wurde als ein sehr großer Erfolg gefeuert, dass General Electric sich an CargoLifter beteiligen wird. Sie werden auch die Getriebe liefern.

      Marc

      PS: Ich bin kein Mitarbeiter von CL, nur Fan. Deshalb bin ich bei Investornet ( gleicher Nic ) rausgeflogen. Vertrauliche Daten sind bei Invetornet nicht sicher: So wure meine E-Mail Adresse im Blackboard veröffentlicht, so wie mein Depot in einem Thread.
      Avatar
      schrieb am 23.03.01 13:53:03
      Beitrag Nr. 2 ()
      Etwas spät, aber dafür eine gute Darstellung! Allerdings fehlt ein Kommentar über GE!
      Avatar
      schrieb am 23.03.01 14:20:07
      Beitrag Nr. 3 ()
      General Electric wird sich nicht an Cargolifter beteiligen, wie
      auf der GE-homepage nachzulesen ist.
      GE wird gegen bezahlung turbinen liefern, wie sie heute in dem Regionalflugzeug SAAB 340 installiert
      sind.

      Dass TT75 von einem hubschrauber gezogen wird, ist ausgeschlossen.
      der gegenwärtig stärkste hubschruaber hat eine vortriebskraft von geschätzt 2.000 kg.
      das reicht nicht, 75 tonnen masse zu beherrschen, selbst nicht in absoluter windstille.

      Dass TT75 von einem (üblichen) LKW gezogen wird, ist ebenfalls ausgeschlossen.
      Ein 40 t- LKW bringt bei einem Haftreibbeiwert von 0,4
      (Baustelle, Wiese, Schlamm eher weniger) maximal 16 Tonnen Zugkraft.
      Das reicht bei weitem nicht,
      a) 75 tonnen masse zu beherrschen
      b) TT75 auch nur bei einem lauen lüftchen am ort zu halten:
      TT75 wird den LKW quer durch die bundesrepublik ziehen, bläst etwas wind.

      ist das gewollt?
      Avatar
      schrieb am 23.03.01 14:40:34
      Beitrag Nr. 4 ()
      Nach meinem Informationsstand verhält es sich genauer so:

      In der Tat wird General Electric sind nicht an Cargolifter beteiligen in dem Sinne, dass sie Miteigentümer werden. Das ist schon durch die Satzung ausgeschlossen; und ich als Aktionär würde auch dagegen stimmen. Ich lasse mir meine Anteile nicht verwässern!

      Richtig ist, dass General Electric sich am Risiko der Entwicklung beteiligt. Sowas nennt sich "Risk Sharing".
      Der entsprechende Vertrag wird im Juni publicity wirksam auf der Luftfahrtmesse in Paris unterzeichnet werden.

      Ich hoffe damit, dass diese Missverständnisse ausgeräumt sind, und diese unsägliche Diskussion zu dem Thema beendet ist.

      flitztass
      Avatar
      schrieb am 23.03.01 17:41:32
      Beitrag Nr. 5 ()
      @flitztass
      bei GE ist weder etwas von einer "beteiligung" zu lesen, noch von "risk
      sharing".
      ich lese dort nur, dass man davon ausgeeht, für 50 luftschiffe die motoren zu liefern.
      wer hat denn das gerücht von "risk sharing" aufgebracht, auf
      der HV wurde davon doch nicht geredet - oder?

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      Avatar
      schrieb am 23.03.01 18:12:07
      Beitrag Nr. 6 ()
      @flatblimp:

      War leider nicht auf der HV, gehe aber davon aus, dass da auch darüber geredet wurde. Habe das aus der Presse, und es steht auch in der offiziellen Pressemitteilung von Cargolifter.
      Kannst Du bitte den Link angeben von GE, wo da angeblich das Gegenteil steht?

      flitztass
      Avatar
      schrieb am 23.03.01 18:31:03
      Beitrag Nr. 7 ()
      @all

      so wie flitztass es darstellt, so wurde es auch auf der HV bekanntgegeben.

      m.f.g. Ilias
      Avatar
      schrieb am 23.03.01 18:36:11
      Beitrag Nr. 8 ()
      Tja, lieber MarcMr, die Hoffnung hat sich wohl nicht erfüllt, dass Teegen hier nichts postet. Unser Freundchen flatblimp kann ja wohl kaum jemand anderes als Teegen sein.
      1. fragt er in in andrew_e`s Thread, warum der sich nicht mehr meldet, nachdem doch jetzt das gewünschte von Teegen bekommen hat; 2. behauptet er zu wissen wieviele Hits auf der PuFF-Page von CL-Mitarbeitern kommen.

      Sehr merkwürdig! Allerdings noch merkwürdiger, dass flatblimp auch noch behauptet für ATG zu arbeiten!

      Also ich würde jetzt an flatblimps Stelle hier sofort gegen diese Unterstellung wehren, und an Teegen`s Stelle würde ich auf der PuF-page vermelden, dass ich nichts mit ATG zu tun habe!
      Gell, Teegen, Du liest doch bestimmt mit hier, oder?

      Schaun wir mal, ob da was passiert?
      Avatar
      schrieb am 23.03.01 19:11:13
      Beitrag Nr. 9 ()
      hi,

      ich bin auch malwieder der meinung, dass flaty ein teegen (-verschnitt) handelt.
      75 tonnen beherschen......,was für ein Müll!

      zur info:
      deswegen hängen die das ganze ja an eienen "Helium-Sack".

      dann wiegt das ganze nämlich nichts mehr!!!

      erst denken, dann labern
      Avatar
      schrieb am 23.03.01 20:28:00
      Beitrag Nr. 10 ()
      "....dann wiegt das ganze nämlich nichts mehr!!! ..." soso..... :laugh:

      mönsch,mönsch,mönsch, sone nieten hat cl nu wirklich nicht verdient, euch bleibt auch wirklich nix erspart....
      Avatar
      schrieb am 23.03.01 23:18:28
      Beitrag Nr. 11 ()
      @its_toemmes

      ich hoffe, du hast noch Reste des Physikunterrichtes in deinem Gedächtnis parat:

      Frage 1: Warum geht ein unbeladenes Schiff nicht unter ??

      Frage 2: Warum geht ein überladenes Schiff unter ??

      na, dämmerts ??

      Ja, na dann wirst du "jhip" wohl zustimmen, oder ?? !!


      Und nun noch eine kleine Hilfe für den kleinen Physiker:

      Setz dich in die Badewanne, lass Wasser ein, und nimm dir ein Schiffchen aus alten Kindertagen.

      Und nun füll Gewichte ins Schiff, bis das Gewicht des Schiffes = dem Gewicht des verdrängten Wassers ist, und nun packe noch eine Feder dazu.

      Alles richtig gemacht ??

      siehst du und so gehts unserem CL 75 AC auch, wenn er ausbalanciert ist und man noch 1 Sandsack dazu packt.


      MfG

      Turnaround2000
      Avatar
      schrieb am 24.03.01 09:37:24
      Beitrag Nr. 12 ()
      @ Die Füsiker

      Bei Euren Vergleichen dreht es mir die Zehennägel hoch und die Nackenhaare sträuben sich!

      Ich biete allen Badewannenexperimentatoren mal eine Bauanleitung an, mit der man sich zum Sachverhalt wenigstens halbwegs eine Vorstellung zimmern kann.

      Luft darf im betreffenden Geschwindigkeitsbereich getrost als inkompressibel angenommen werden.
      Als Haushaltsmittel bietet sich daher WASSER an.
      Damit sind wir für die Umgebung in der Badewanne.
      Diese reichlich gefüllt, ergibt unsere Umgebungsluft.

      Den Ballon können wir nun simulieren durch eine in der Umgebungsluft (hier: Wasser der Badewanne) schwimmenden `Luftballon` (sowas sollte aufzutreiben sein).

      Diesen Ballon fülle man ca. zu 2/3 mit Wasser und 1/3 mit Luft.

      Dadurch taucht er nun mit 2/3 (+ Zuschlag infolge Ballonstruckturmasse) in das Wasser der Badewanne ein.

      Die Nutzlast simulieren wir durch ein angebundenes Gewicht aus Omas Balkenwaage (oder Ähnliches, es gehen auch kl. Steinchen in einem Sack unter dem Wasser/luft-Ballon).

      Wenn wir alles richtig austariert haben, dann schwebt unser Demonstrator sauber im Badewannenwasser. Er stösst weder mit der Last am Grund an, noch erhebt sich seine Hülle aus den Fluten (wichtig!).

      Zum Ziehen verwenden wir nun eine Ruderente (Kinderspielzeug). Die ersetzt uns unseren Hubschrauber (Vorsicht, die Ruderente hat mehr Leistung im Verhältnis, als der Hubschrauber - als nicht wundern!).

      >Das Wasser in der Wanne lassen wir zunächst 1h stehen. Solange, bis sich die Störungen vom Einlaufen des Wassers abgebaut haben.

      Versuch 1:

      Wenn wir die Ruderente mit einer Schnurr am Ballon festbinden, dann wird sich unser Gefährt irgendwann in Bewegung setzen. Zwar langsam, aber doch stetig.

      Ergebins1: Der Hubschrauber kann den Ballon ziehen. Er tut sich dabei aber schwer und die Endgeschwindigkeit ist unwirtschaftlich gering.

      Versuch 2:

      Wir halten die Ruderente nachdem unser Gespann Fahrt aufgenommen hat an.
      Wir beobachten, wie lange es dauert, bis unser Ballon merkt, dass die Ente nicht mehr zieht. Und wir beobachten, wie lange es braucht, bis auch unser Ballon zum Stillstand kommt.

      Ergebnis2: Der Ballon ist aufgrund seiner Masse (in Realitas jenseits der 100Tonnen) sehr träge. Der Bremsweg ist lang und das Zuggerät muss weit vorher (sowohl zeitlich, als auch örtlich) anhalten, um das Gespann am gewünschten Ort zum Stillstand zu bringen.
      Für die Praxis heisst das, dass ein gewünschter Absetzort nur nach mehreren langwierigen Anläufen (auch in der Badewanne ausprobieren!) oder gar nicht (=sehr wahrscheinlich) getroffen werden kann.

      Versuch 3:
      Wir bringen das Gespann wiederum auf Fahrt.
      Allerdings stoppen wir nun die Ruderente nicht, sondern drehen sie auf Gegenkurs. Damit hoffen wir, dass der Ballon schneller über der gewünschten Position zum Stehen kommt.

      Ergebnis 3: Katastrophe! Der Ballon zieht unvermindert am Seil. Durch die Richtungsumkehr wird aber unsere Ente unter Wasser gezogen.
      Im Realfall heisst das, dass der Hubschrauber an seine Leistungsgrenze hinsichtlich Triebwerk und Auftrieb gelangt.
      Es gäbe demnach Tote und Schwerverletzte.

      Fazit: Nicht durchführbar! Daher nur Verfahren wie unter Versuch 2 praktikabel.

      Versuch 4:

      Bisher war in der Badewanne alles ruhig und still. Das Wasser hat schon mehr als eine Stunde gestanden, nachdem wir Ruderente und Ballon fahren liessen.
      Nun ändern wir die Bedingungen:
      Wir erzeugen eine leichte Böe.
      Dazu lassen wir Ballon und Ente antriebslos im Wasser und erzeugen mit unserer Hand in der gegenüberliegenden Ecke der Wanne (= maximaler Abstand) eine Störung.
      Z.B. indem wir mit der Handfläche rel. langsam eine Paddelbewegung ausführen (so mind. 30 bis 50cm Weg im Wasser zurücklegen).

      Ergebnis 4:
      Ballon und Ente in der gegenüberliegenden Ecke der Wanne werden von unserer Störung zeitverzögert getroffen. Obwohl der Ballon und die Ente rel. hohe Masse besitzen, werden sie sehr weit ausgelenkt (einige cm!).
      Übertragen auf die Realität heisst das: Der Ballon macht mit der Ente unter Böen was er will.
      Also: gefährliches Verfahren...

      Versuch 5:

      Wir simulieren eine vorherrschende Luftströmung, indem wir zusätzlich Wasser mit dem Brausekopf einlaufen lassen (es reichen geringe Mengen). Voll ausgebiltet kreist unser Badewannenwasser nun und folgt der Geländestruktur (=Badewannenwand).
      Unser Gespann lassen wir dagegen rudern (Ente auf Vollgas).

      Ergebnis 5: Die Ente kann rudern wie sie will - ab einer bestimmten Windstärke fährt der Ballon mit der Ente im Kreis.
      Vom Winde verweht ist nicht erwünscht!
      Zielort wird nicht erreicht, Ente schmiert ab (ersäuft).


      Versuch 6:

      Wir simulieren eine Sommerthermik, indem wir mit dem Brausekopf genau unterhalb unseres Gespanns (tiefe Badewanne von Vorteil!) eine vertikal aufsteigende Luftmasse simulieren.
      Dazu keinen konzentrierten Strahl einstellen, sondern möglichst breite Fächerung und hohen Durchsatz.

      Ergebnis 6: Der Ballon wird durch die Thermikblase um mehrere cm angehoben.
      Egal was die Ente dabei macht, der Ballon tanzt munter auf und ab.
      ...

      So, genug experimentiert.
      Viel Spass beim Fluten der Wanne und Nachvollziehen der Ergebnisse.
      Über Erfahrungsberichte würde ich mich freuen!

      Gruss,
      p2b


      PS.: Die Ergebnisse werden noch realistischer, wenn man den Ballon noch wesentlich grösser macht und die Ruderente so lässt (1m Durchmesser für den Ballon wäre optimal).
      Dann braucht man aber ein Schwimmbecken und grosse Einlaufquerschnitte (zur Simulation der Boen und des Windes, weil die zwar nicht schnell, dafür aber auf grosser Fläche auftreffen).
      Avatar
      schrieb am 24.03.01 09:50:49
      Beitrag Nr. 13 ()
      @ para2bellum:
      Beeindruckend einfache Versuchsanordnungen. Jetzt bin ich gespannt, wie die Diskussion sich fortsetzt.
      r
      Avatar
      schrieb am 24.03.01 09:55:39
      Beitrag Nr. 14 ()
      @reportr

      "Jetzt bin ich gespannt, wie die Diskussion sich fortsetzt."

      Ich auch ;)

      Gruss,
      p2b
      Avatar
      schrieb am 24.03.01 10:09:15
      Beitrag Nr. 15 ()
      @p2p
      ... liest sich richtig gut deine versuchsbeschreibung. stelle mir gerade vor wie du stundenlang in der badewanne sitzt und mit luftballon und gummientchen die konzepte der carli`s widerlegen willst ... klasse bild !!!
      micky
      Avatar
      schrieb am 24.03.01 10:41:16
      Beitrag Nr. 16 ()
      p2b, schöner beitrag !!!
      ;)
      Avatar
      schrieb am 24.03.01 11:34:55
      Beitrag Nr. 17 ()
      @p2b
      Noch ein achter Versuch! (Zusammenstoß oder Beinahe-Zusammenstoß)
      Der wahre Heiko besucht dich in deinem Badezimmer;
      du ziehst dir eine Plastiktüte über den Kopf (um später besser den Sprechfunk simulieren zu können);
      Dann legst du dich flach in die Badewanne und beruhigst dich eine Stunde lang;
      Der Heiko steckt sich unterdessen eine Fahne mit der Auschrift D-IAHT in den Hintern und stellt sich in Startposition auf den Badewannenrand;
      Dann simulierst Du unterwasser den Tower und sagst laut in die Tüte: `Delta Hotel Tango KOMMEN`;
      Dann muß der Heiko springen;
      Ich glaube dieser Versuch weist Euch dann schon nach, wie gefährlich Zusammenstöße (auch im Luftraum) sein können.
      Übertragen auf CL könnte das dann ja wohl nur bedeuten, daß CL doch sehr gewagt ist, oder?
      Viel Spaß beim Simulieren
      metaklaus
      Avatar
      schrieb am 24.03.01 11:42:40
      Beitrag Nr. 18 ()
      @p2b
      insbesondere die schilderung des versuchsablaufs Nr. 3 sind realitätsfern und unlogisch, ganz zu schweigen das du wie schon so oft hier im board ein bluttriefendes szenario anhängst, fehlen bloss noch namen der vielen opfer und art der verletzungen......
      jetzt zurück zur sachlichkeit
      am cl75 waren deutlich die anschlagpunkte des zugseils in ungefährer "äquatornähe" zu erkennen, dies ermöglicht ein harmonisches, weil bei gleichmäßiger belastung des zugseils, überfliegen des ballons beim beginnenden abbremsen. d.h. es kommt zu keinen abrupten krafteinleitungen in den lastaufnahmepunkt des hubschraubers. der hubschrauber ist logischerweise nun auch in der lage, neben der permanenten vertikalen zugkraft eine horizontale komponente allein durch seine lage zum ballon in das system einzuleiten, ohne die zulässigen leistungsgrenzen der triebwerke zu überschreiten. das ist prinzipiell möglich, ähnliche flugmannöver erfolgen beispielsweise beim sogenannten vorseilzug im freileitungsbau von hochspannungsleitungen, da allerdings meist mit kontergewicht und relativ kleinen hubschraubern, was aber am funktionierenden prinzip nichts ändert.
      Avatar
      schrieb am 24.03.01 12:09:48
      Beitrag Nr. 19 ()
      @ Alle_Möchtegern_Kritiker (speziell an para2bellum) :kiss:

      Tja, es ist schon erstaunlich, kaum kommen die Hauptkritiker (Heiko) nicht mehr alleine zurecht,
      schon rufen sie Ihren Lakeien (para2bellum), der auch prombt wie ein Schoßhündchen folgt.

      Lieber para2bellum, wieviel Geld erhalten Sie eigentlich pro Posting ???

      Wenn ich mir ihr letzes anschaue, um 09:37:24 veröffentlicht, dann muß ich doch glatt davon
      ausgehen, das Sie in der Nacht davor von Ihrem Geldgeber wahrscheinlich in aller Panik aus dem
      Bett geholt worden sind.

      So nach dem Motto:
      <<< Hilfe, para2bellum, du mußt uns helfen wir wissen nicht mehr weiter, schreib bitte was, mach sie mundtot. >>>

      Ihr scheint ja eine eingeschworene Truppe zu sein. Wau, naja wenn es gut bezahlt ist, warum nicht.

      Aber was mir am meisten Freude bereitet, ist einfach nur der Tatbestand, das ich besser informiert bin als Ihr.
      Das soll heißen, es macht unglaublich Spaß Euch zuzusehen, wie Ihr Euch, sozusagen in Euerer eigenen Scheiße wälzt.

      Tja, lieber para2bellum, Deine technischen Ausführungen sind für Laien schön verständlich dargestellt.
      Die Betonung liegt auf Laien.

      Was aber der Knackpunkt an Deiner Ausführung ist, naja, so wie halt immer, sie ist nicht durchdacht.
      (Absicht ? oder Unvermögen?, ich tippe auf Beides).

      Und das ist genau der Unterschied, was einen guten Fachmann von einem miserablen unterscheidet. Er arbeitet vorher
      in seinem `stillen Kämmerchen` ein Konzept aus, das hieb und stichfest ist. Und dieses zu kennen, bereitet mir große Freude.

      In diesem Sinne,
      wünsche ich Euch noch einen schönen Tag.


      m.f.g. Ilias


      @heiko
      Es ist wie im Zoo, man wirft Ihnen eine Banane (Hubschrauber) zu, und Sie stürzen sich darauf wie ebensolche Tiere dort.
      Bin am überlegen, mit was ich Euch als nächstes füttere. :)

      @para2bellum
      Und nun noch mein ganz persönlicher Tipp an Dich para2bellum, kassier soviel wie möglich ab, denn allzulange wirst Du
      die Möglichkeit nicht mehr haben, also nutze sie.;)
      Avatar
      schrieb am 24.03.01 13:13:54
      Beitrag Nr. 20 ()
      @p2b
      Netter Versuch, aber voll daneben. Bei Deinem "Versuch" ist m.E. ein Denkfehler enthalten. Du schreibst:

      >>Wenn wir alles richtig austariert haben, dann schwebt unser Demonstrator sauber im Badewannenwasser. Er stösst weder mit der Last am Grund an, noch erhebt sich seine Hülle aus den Fluten (wichtig!). <<

      Es ist also wichtig, das der Ballon sich nicht aus den Fluten erhebt? Was ist aber mit der Ente? Die schwimmt ja wohl auf dem Wasser, bei Deinem "Versuch". Somit haben beide
      Körper nicht die selben Bedingungen! Die Ente ist der Wellenbewegung anders ausgesetzt als der Baloon.
      Du benötigst also eine U-Boot-Ente.
      Willst du uns eine Ente, äh Bären, aufbinden?
      Denk´ dir mal was besseres aus. Da finde ich den achten Versuch von metaklaus viel realistischer....

      Denkansatz:
      Wenn es ein "Bremsproblem" geben sollte, gäbe es dann nicht die Möglichkeit dem Ballon kleine Bremstriebwerke zu verpassen?
      Anmerkung:
      Über Lösungen nachzudenken finde ich sinnvoller, als ständig
      nur scheinbare und unüberwindbare Szenarien zu konstruieren!
      Avatar
      schrieb am 24.03.01 14:12:11
      Beitrag Nr. 21 ()
      Der Versuchsaufbau ist zuallererst einmal so zu ändern, dass der Ballon UND die Ente (Erpel?) komplett unter Wasser sind. Dann kann man weiter sehen.

      Mfg Hajoseb
      Avatar
      schrieb am 24.03.01 15:15:49
      Beitrag Nr. 22 ()
      Endlich wissen wir, woher p2b seine Kenntnisse bezieht.

      Von seiner Quitschente..........



      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.03.01 15:16:03
      Beitrag Nr. 23 ()
      Ich amüsier mich köstlich!
      flatblimp wurde hier als Teegen verdächtigt, und was passiert?
      Nichts mehr von ihm zu hören!
      Dafür meldet sich sein Anwalt RA-HE, aber auch nur kurz.
      Als nächsten schicken sie ihren Freund
      parabellum (so hat sich RA-HE jedenfalls neulich geäussert)
      ins Rennen, der nach Monaten "zufällig" hier mal wieder
      auftaucht. Der will die Machbarkeit von Cargoliftern mit
      Versuchen mit Quietscheentchen widerlegen! :laugh: :laugh:
      Sobald die Diskussion ernsthaft werden könnte, muss sie
      natürlich ins Lächerliche gezogen werden!
      Und Obertechniker circuitbreaker hat sich auch blamiert, und
      ist natürlich dann zufällig jetzt für eine Woche auf
      Dienstreise!

      Muss man da noch jemand deren Spielchen hier erklären?
      Da hat eine ernsthafte Diskussion keinen Sinn?

      Warum diskutiert hier keiner der "Experten" über die
      veröffentlichte TAR? Hat da nicht Teegen auch behauptet,
      da würde nur ein Mann dran arbeiten, und deshalb würde
      das Jahre dauern?

      flitztass
      Avatar
      schrieb am 24.03.01 15:20:09
      Beitrag Nr. 24 ()
      Wer ein wenig Erfahrung in der Bedienung eines konventionellen Baukrans hat, der weiss, dass das punktgenaue Abbremsen einer darunterhängenden Last selbst bei Wind, kein grosses Problem darstellt.
      Mit dem AirCrane wird es sich meiner Überzeugung nicht viel anders verhalten, da der AC so austariert wird, dass er nunmal geringfügig schwerer ist als die zu verdrängende Umgebungsluft, gegebenenfalls auch um evtl auftretende Thermik entgegen zu wirken.
      Der Hubschrauber hebt beim Start die Last zunächst an und zieht die Last danach vorwärts. Über dem Zielgebiet verlangsamt er die Fahrt und begibt sich wieder über den Ballon und steuert kurzzeitig in entgegengesetzer Fahrtrichtung, bis die darunterhängende träge Masse zum Stillstand gekommen ist. Danach kann er den Ballon mit der Fracht langsam ablassen, wobei er natürlich ständig, je nach Windverhältnissen, den Ballon beobachtet und entsprechend gegensteuert. Fracht abgesetzt.
      Das ist meine laienhafte Theorie und aus der praxis weiss ich, dass es so funktionieren kann. Allerdings hatte ich noch keinen Ballon von 61m am Haken mit einer darunterhängenden Masse von ca. 100t.
      mfg JoeDow
      Avatar
      schrieb am 24.03.01 15:28:54
      Beitrag Nr. 25 ()
      p2b in einer neuen Versuchsanordnung:

      Avatar
      schrieb am 24.03.01 15:43:42
      Beitrag Nr. 26 ()
      Dieser "Quietschenten-Versuch" ist ganz hervorragend. Damit läßt sich bestimmt auch der Nachweis erbringen, das der Einsatz von Hochseeschleppern in der Schiffahrt niemels funktionieren kann und die Gefahr riesig ist, Hafenmauern, Schleussen etc. zu rammen (weil man ja z.B. so einen Riesen-
      tanker nicht einfach so schnell abbremsen kann. Wenn dann auch noch Seegang hinzukommt...nicht auszudenken wie viele Windsurfer (sind ja bei stürmischen Wetter gern unterwegs), Kanuten und Segelbote hier ständig zu Bruch gehen würden. Wirklich eine blutrünstige Sache.

      Merke: Es wird endlich Zeit, das das Schleppen von Hochseeschiffen verboten wird!
      Avatar
      schrieb am 24.03.01 15:48:19
      Beitrag Nr. 27 ()
      Für alle, die mal sehen wollen, was ein Heli so alles ziehen kann..

      http://www.helios.at/Spezial_D.html
      Avatar
      schrieb am 24.03.01 16:10:29
      Beitrag Nr. 28 ()
      Erguss von Turnaround - ein weiterer CL Experte:

      ich hoffe, du hast noch Reste des Physikunterrichtes in deinem Gedächtnis parat:

      Frage 1: Warum geht ein unbeladenes Schiff nicht unter ??

      Frage 2: Warum geht ein überladenes Schiff unter ??

      na, dämmerts ??

      Ja, na dann wirst du "jhip" wohl zustimmen, oder ?? !!


      Und nun noch eine kleine Hilfe für den kleinen Physiker:

      Setz dich in die Badewanne, lass Wasser ein, und nimm dir ein Schiffchen aus alten Kindertagen.

      Und nun füll Gewichte ins Schiff, bis das Gewicht des Schiffes = dem Gewicht des verdrängten Wassers ist, und nun packe noch eine Feder dazu.

      Alles richtig gemacht ??

      siehst du und so gehts unserem CL 75 AC auch, wenn er ausbalanciert ist und man noch 1 Sandsack dazu packt.




      So arbeitet also die CL Forschung - nichts wundert mehr !



      Eines habt Ihr Cargoverrückten doch noch fertiggebracht:

      Niemand spricht mehr vom CL-Transportluftschiff ! Also ist die Idee endgültig begraben ! Gratulation !!!


      Die CL - Spinnerei ist TOT ! Gottseidank !
      Avatar
      schrieb am 24.03.01 16:27:41
      Beitrag Nr. 29 ()
      @part

      Wie sie ja mitbekommen haben, wurde gerade ein weiterer entscheidender Meilenstein zum CL 160 genommen.

      Die Genehmigungsvorschriften für Transportluftschiffe wurden veröffentlicht.

      Insofern ist genau das Gegenteil ihrer Aussage richtig.

      Der CL 75 AC ist nur ein Nebenprodukt, dass so bestechend einfach ist, dass der eine "Experte" anfängt mit Gasballonen zu argumentieren und der andere versucht die Physik eines Gummientchen heranzuziehen.

      *kopfschüttel*
      Avatar
      schrieb am 24.03.01 17:11:51
      Beitrag Nr. 30 ()
      ich denke nur, dass die in diesem thread anwesenden carli-gegner ihre geitige armut in einer absolut überzeugenden art und weise dargestellt haben.

      gruss
      Avatar
      schrieb am 24.03.01 20:08:09
      Beitrag Nr. 31 ()
      GE steigt bei Cargolifter ein - hiess es noch vor ein paar Tagen ! Was haben sich die CL - Strategen (wenn es welche gibt) dabei gedacht ???

      Jeder weiss, dass CL dringend Geld braucht - ich sage : DRINGEND ¨¨

      Und nun kommt der Hit - das kann nur CL :

      Sensationnellen Grossauftrag erteilen 500 Mio. - und das finanziert aus leeren Kassen :

      PEINLICH - PEINLICH !

      Wie reagieren die Betroffenen ???

      Von GE hört man gar nichts mehr im Zusammenhang mit Cargolifter....Die schämen sich anscheinend, dass sie auf einen solch plumpen Bluff reingefallen sind.

      Naja späte Reue ist besser als ewige Schande !
      Avatar
      schrieb am 24.03.01 20:24:19
      Beitrag Nr. 32 ()
      @part
      Was soll der Schwachsinn?

      Hast du vielleicht bei diesem Wetter zu wenig Auslauf?

      Vorschlag: Mache morgen früh einen längeren Marsch, am besten durch einen schönen Wald. Tanke dabei viel, viel Sauerstoff und versuch morgen Nachmittag, befreit von allen unsinnigen Gedanken, alles (!) zum Thema GE in Ruhe nochmals durchzulesen.

      Ich könnte mir vorstellen, daß sogar dir dann selbst auffällt, was du für ein Schwachsinn hier schreibst!

      Artwit
      Avatar
      schrieb am 24.03.01 23:40:46
      Beitrag Nr. 33 ()
      @part,

      Deine geistige Ergüsse senken sich immer mehr auf das Niveau einer
      Scheuerleiste.

      1. Was glaubst Du was GE wohl seit Bekanntgabe
      des Auftrages machen sollte? Jeden Tag mit einer Posaune
      durch die Lande, durch die Gazetten und durch´s Internet
      laufen und rumkrakelen, dass sie einen Auftrag von CL
      haben - Täterätä !!!!

      2. Is ja eine irre neue Erkenntnis, dass CL demnächst frisches
      Geld braucht. Sogar mit Deinem IQ ist Dir diese seit mehreren
      Jahren bekannte Tatsache inzwischen auch aufgegangen (herzlichen
      Glückwunsch), dass entsprechend der Gesamtplanung des
      gesamten Projektes, in gewissen Abständen, neues
      Geld benötigt wird - also entsprechend des Projektfortschritts
      wird mal eine Kapitalerhöhung, mal eine Wandelanleihe, dann
      wieder eine Kapitalerhöhung etc. benötigt, bis das Projekt
      sich selbst durch eigene Erträge trägt, ist wirklich MEGANEU!!! Dies ist übrigens
      DAS PRINZIP von Aktiengesellschaften. Man beschafft sich
      fremdes Geld, weil man es selbst nicht hat, indem man Kapital-
      anleger von einer Idee überzeugt und sie von der Idee dann
      TATSÄCHLICH überzeugt sind und Geld geben. Du Intelligenzbolzen hast es
      also jetzt wie ein AHA-Erlebnis kapiert! Die brauchen tatsächlich
      frisches Geld, die reden nicht nur so! Unfaßbar!

      3. Wahrscheinlich bist Du von Deiner Mentalität so eine
      richtige Beamtentunte. Beamtentunten vergeben Aufträge immer
      erst, wenn ein Haushalt aufgestellt ist, wenn der Haushalt von gaaaannnnz
      gaaannnz oben beschlossen ist und wenn sie ganz ganz ganz ganz sicher
      sind, das sie Geld haben mit dem sie einen Auftrag erteilen können.
      Richtige Unternehmer gehen dagegen Wagnisse und Risiken ein und
      bestellen auch mal was, was sich nach Abwägung aller Risiken und
      Wagnisse erst in der Zukunft bestätigen wird. Aber so Beamtentunten
      wie Du hätten dann wahrscheinlich längst die Hosen gestrichen
      voll, so ein Risiko einzugehen. Solche Leute wie Du sind aber
      auch keine Unternehmer sondern notorische Unterlasser, die immer
      erst 2 Unterschriften von Dienstvorgesetzten brauchen bis sie
      dann mit geschwellter Brust einem außenstehenden Dritten stolz
      einen Auftrag erteilen. (oh man, wes Geistes Kind bist Du eigentlich?)

      4. "Schämen" müsstest eigentlich nur Du Dich. Weil Du Dich,
      wie schon so oft, wie ein Gockel aufblähst, und nichts, wirklich
      gar nichts hinter Deinem blöden Geschwafel ist. Nur "Niveau
      Scheuerleiste". Und ich glaube, dass Du sogar dazu zu unfähig
      bist, eines Tages zu erkennen "was du für ein Schwachsinn
      hier schreibst".

      Hochachtungsvoll

      Renatus
      Avatar
      schrieb am 25.03.01 11:35:59
      Beitrag Nr. 34 ()
      @Renatus
      Toll formuliert!!!
      Gruß Artwit
      Avatar
      schrieb am 25.03.01 19:25:57
      Beitrag Nr. 35 ()
      @part
      @p2b

      Mein Badewannenbeispiel habt ihr offensichtlich nicht verstanden.

      Ansatzweise konnte ich p2b´s Versuchsanordnung entnehmen, dass er versucht zu verstehen was ein Schwebezustand in einem flüssigen Medium ist.

      Der gute part muss wohl noch mal das Grundlagenbuch der Physik wälzen, bevor er irgendetwas begreift.

      tja, da dauert das Studium halt noch länger, gelle (oder irre ich mich da in der Person ..), bei dem wissentschaftlichen Level oder oder sollte ich sagen no level.

      Ach ja part, noch mal zum Üben für Dich, warum geht ein normaler (!) Mensch im toten Meer nicht unter (aber in der Badewanne ...) ??

      Mfg
      Turnaround2000
      Avatar
      schrieb am 26.03.01 13:08:14
      Beitrag Nr. 36 ()
      @parab2bellum, Dein törichtes Badewannenexperiment hat ja @Hajosep richtig gestellt. Aber @JoeDow hat doch ganz Recht: Die reale Versuchsanordnug: Ballon mit Gewicht - etwas erschwert gegenüber dem Schwebezustand - , das System, getragen von einem Helikopter. Das funktioniert doch problemlos; der Transport ist wahrscheinlich nur nicht so kostengünstig wie der Transport durch den CL 160. Daher ist die Hauptaufgabe dieses Systems auch nicht der Transport, sondern die eines BauKrans, der den Vorteil hat, dass dessen Position sehr leicht - auch in unwegsamen Gelände - verändert werden kann. So sind Bauvorhaben wie etwa der Bau der Transrapid-Strecke in Pennsylvenia überhaupt zu vertretbaren Kosten möglich. Die Industrie ist begeisternd auf CargoLifter zugegangen, als sie von dem Heliumballon hörte, der schon 75 Tonnen heben kann. Damit hat CargoLifter überaschender Weise ein 2. Standbein erhalten, denn ursprüglich, war der Ballon nur zu Testzwecken vorgesehen.

      CargoLifter hat das nach Marktkapitaisierung wertvollstes Unternehmen der Welt als einen strategischen Partner gewinnen können: Die US-amerikanische General Electric Company hat am 15.3.2001 eine strategische Kooperations-Vereinbarung mit dem Logistik-Unternehmen im Bereich "Leichter als Luft", CargoLifter, unterzeichnet: GE verpflichtet sich langfristig zur Lieferung und Wartung der Triebwerke für den CL 160. Zudem hat GE einen Letter of Intent über die langfristige Zusammenarbeit in der Entwicklung und dem künftigen Einsatz des CL 160. Damit wird GE zu einem unter technischen und wirtschaftlichen Aspekten optimalen Zulieferer der Tribwerke des CL 160. Darüber hinaus bietet die Kooperation mit GE weitreichende Chancen in der Liftschiff- und UnternehmensEntwicklung, die das zuzkünftige operative Geschäft des CL 160 äußerst positiv beeinflussen wird. Eine Kooperation mit GE gibt es schon seit Längerem: Seit Nov. 2000. Seitdem entwickelt die für Kundenkontakte zuständige CargoLifter Network GmbH gemeinsam mit GE Power Systems Eisatzmöglichkeiten des Transport-Luftschiffes, die speziell auf die Erfordernisse der Energiebranche zugeschnitten sind. GE bescheinigt CargoLifter in der strattegischen Kooperationsvereinbarung, das es ein zukunftsträchtiges Transportmittel zur Lösung heute existiender logistischen Probleme bereitstellt. GE hat die Absicht, die Realisierung der Transportlösung mit unternehmenseigenem Know-how und Ressorcen zu unterstützen. Bernhard C Fink, CEO von General Elktic Deutschland dagt: " GE hat durchaus Interesse daran die Zusammmenarbeit mit CargoLifter auszudehnen. Derzeit prüfen wir, in welchen Geschäftsfeldern das möglich ist." Innovative Logistik-Lösungen sieht GE insbesondere im Bereich GE Power Systems, beispielsweise beim Aufbau mobiler oder dezentraler Kraftwerkseinheiten sowie der Entwichling neuer Servicekonzepte in der EnergieErzeugung. Es spricht einfach für CargoLifter, dass so ein Weltkonzern das Projekt CargoLifter so massiv unterstützt. Die Kooperationsmöglichkeiten ist aufgrund der vielfachen Geschäfts- und Zätigkeitsfelder von GE quasi unbegrenzt.

      CargoLifter braucht noch 320 Mio. Euro, bestimmt keine kleine Summe. Aber ich sehe kein Problem für CargoLifter, diese Summme zu erhalten. CargoLifter hat sich schon einen sehr guten Namen auch im Ausland gemacht, besonders in England und den VereinigtenEmeraten. Zudem steht die ganze Industrie von Rang und Namen hinter dem Projekt, wie Siemens, ABB, MAN, .... Sie sind nicht nur Äktinäre bei CargoLifter, sondern haben ein besonderes Intersse, dass die TransportSchiffahrt endlich in Gang kommt. Für sie ist der Betrag kein Thema.

      Marc
      Avatar
      schrieb am 26.03.01 16:59:53
      Beitrag Nr. 37 ()
      @MarcMr
      @hajoseb

      Ihr seid leider beide auf dem Holzweg. Die Ente darf sehr wohl über Wasser bleiben. Wichtig ist nur, dass sie ihre Vortriebskraft als Reaktio eines Impulsaustauschs mit dem Fluid bezieht.

      Die Begründung, weshalb der Ballon nicht aus dem Wasser auftauchen soll, ergibt sich dadurch, dass er ansonsten eine Gleichgewichtslage einnehmen würde (Auftriebsüberschuss bewirkt Auftauchen), die so am echten Ballon nicht gegeben ist.
      Damit würde man also eine zusätzliche Stabilität erzeugen, die in der Grossausführung nicht gegeben ist.


      Gruss,
      p2b

      PS.: Auch wenn der Versuchsaufbau zur allgemeinen Erheiterung beiträgt: Mit dem physikalischen Inhalt ist es mir todernst.
      Deswegen erwarte ich nach wie vor nicht belanglosen Singsang, sondern halbwegs nachvollziehbare Argumente... .
      Avatar
      schrieb am 26.03.01 17:15:41
      Beitrag Nr. 38 ()
      @p2b:

      Tja, dann betreibe Du mal weiter deine Quietscheentchenversuche, aber verschone uns mit deinen Physikweisheiten. Ich habe zwar seit der 11. Klasse meiner Schulzeit nichts mehr mit Physik zu tun, aber ich weiss dennoch, dass es einen riesen Unterschied macht, ob ich mich in einem relativ homogenen Medium bewege, oder in den Turbulenzen an der Grenzfläche zweier sehr unterschiedlicher Medien.
      Dies ist wohl laienhaft ausgedrückt das, was Hajoseb und MarcMr ausdrücken wollten, aber das ist sowieso alles Korinthenkackerei. Aber Du und deine Mitstreiter werden sicher weiter auf diesem völlig irrelevanten Thema rumreiten.

      Die für mich wesentlichen Dinge sind die von MarcMr in seinem Posting angesprochenen, aber davon wollt Ihr natürlich ständig ablenken.

      flitztass
      Avatar
      schrieb am 26.03.01 17:28:09
      Beitrag Nr. 39 ()
      @flitztass

      Na, Du weisst ja offenbar nicht viel, dafür aber durchaus wenig.

      Ich habe mir sagen lassen, dass es sowas wie das Internet und Bücher gibt.
      Niemand hindert Dich.

      Gruss,
      p2b
      Avatar
      schrieb am 26.03.01 17:51:37
      Beitrag Nr. 40 ()
      @p2b:

      Ich muss Dir ja sogar ausnahmsweise mal recht geben! Es gibt viele Leute die glauben, dass sie alles wissen.

      Ich halte es lieber mit denen die der Überzeugung sind:
      Ich weiss, dass ich nichts weiss!

      flitztass
      Avatar
      schrieb am 26.03.01 17:54:06
      Beitrag Nr. 41 ()
      Jetzt kann ich Doch nicht mehr an mich halten: Meiner Auffassung nach ist das Gedankenexperiment von p2b ziemlich repräsentativ. Es hat hier bisher keiner argumentativ das Gegenteil nachgewiesen. Vielleicht sind technische Diskussionen hier tatsächlich fehl am Platz.

      Eure Abläufe sind immer dieselben: Technische Anmerkungen werden zuerst als unwahr abgetan, weil nicht sein kann, was nicht sein darf. Dann wird auf die "Beteiligungen" von seriösen Firmen hingewiesen (die meist keine sind, siehe GE`s Cash`n`Carry-MoU)) und wenn dann sich immer noch Widerstand regt werden die Kritiker als solche angezweifelt (aber immer noch keine Kritik widerlegt).

      Zum "Iron Bird": Ein Ex-Arbeitskollege von mir ist rein zufälligerweise bei FaiDor für die Hydraulik/EICAS-Interfaces daran verantwortlich: Systemspezifikation 1997 angefangen, 2000 fertiggestellt, Betrieb vor ein paar Wochen aufgenommen, erste zulassungsrelevante Versuche gegen Mitte 2001. Auswahl Zulieferer übrigens 1999 (falls ich mich recht erinnere).

      Um das Analogon zu vollenden: CL dürfte sich jetzt auf der Zeitachse etwa 1997 befinden. Den Rest könnt Ihr selber rechnen. (Die 728 soll 2003 zugelassen sein).

      CB
      Avatar
      schrieb am 26.03.01 18:22:36
      Beitrag Nr. 42 ()
      @cb:

      Ich halte die Diskussion hier für ähnlich sinnvoll als wenn Du Daimler-Aktionäre aufforderst, mit einem Matchbox-Auto den Elchtest zu proben!

      Ausserdem diskutieren die Kritiker hier nur auf Nebenschauplätzen. Wesentliche Punkte sind für mich z.B. die von MarkMr. geposteten. Du stimmst sicher auch zu, dass da sachlich berichtet wird.

      Also versuchen wir es doch mal sachlich: Was ist an dessen Posting falsch?

      Und was bitte ist falsch an meiner Behauptung (sinngemäss das gleiche was Hajoseb schrieb), dass an der Wasseroberfläche (also an der Grenzfläche zwischen Wasser und Luft) stärkere Turbulenzen auftreten als unter Wasser bzw. in der Luft?

      flitztass
      Avatar
      schrieb am 26.03.01 22:50:44
      Beitrag Nr. 43 ()
      CircuitBreaker,

      diese Badewannengedankenexperimente sind schon allein deshalb völlig überflüssig, weil CL demnächst mit echten Versuchen am echten AC beginnt... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 27.03.01 21:38:50
      Beitrag Nr. 44 ()
      "Ballonstrucktur" ???

      "Schnurr" ???

      "Ähnliches" ???

      "ausgebiltet" ???


      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.03.01 12:32:19
      Beitrag Nr. 45 ()
      Es scheint mir einen, vielleicht sogar eine Gruppe (?) zu geben, die CargoLifter AG am liebsten zerstören würden. Menschliche Emotionen können sehr bizarre Blüten treiben und ich frage mich, warum Herr Teegen eine solche Energie aufbringt, die Hassgefühle nahelegen. CargoLifter bindet eine potente Gruppe internationaler Experten in der "leichter als Luft Technologie", so dass eine Firma, die in dieser Spate tätig werden will, es außerordentlich schwer hat, kompetente Mitarbeiter zu finden. Man erinnere sich wieviele Firmen in diesem Bereich schon tätig sind und wie viele es noch vorhaben. Ist hier eine ausgemachte Sauerei zu entdecken? - CargoLifter untersucht wohl daher den Aktienhandel nach der HV. Eigentlich müssten die Kurse steigen, denn CargoLifter hat eine schöne Entwicklung vorzuweisen. Alle negativen Gründe, warum das Projekt gefährdet sein sollte, hat es z.B. bei Börsenstart auch schon gegeben. Aber inzwischen ist z.B. die riesige Halle fertig geworden, zeitgerecht zu veranschlagten Kosten. Es ist vielleicht untergegangen, aber auch diese Halle war eine PionierLeistung. In einer solchen Größe eine auf Anhieb so toll funktionierende Türen zu erstellen, sollte uns schon staunen machen. Ist doch die Größe des CL 160, die den Gegnern "Sorgen bereitet". Aber noch viel mehr hat CargoLifter vorzuweisen: Der CL75 AC ist ein HeliumBallon, mit dem man schon bald richtig Geld verdienen kann. Auch alle sonstigen Aktivitäten machen doch einen sehr guten Eindruck, sieht, dass sich CargoLifter zu einen internationalen Logistikunternehmen entwickelt. Sachliche Gründe, warum der Kurs so fällt, gibt es also nicht.

      Die besagten Feinde von CargoLifter mögen sich an dem Schaden erfreuen, den sie CargoLifter zufügen. Verhindern, dass der Zeppelin seine Arbeit aufnehmen wird, können sie nicht, denn da steht das starke Interesse einer potenten Idustrie dagegen.

      Marc
      Avatar
      schrieb am 28.03.01 12:57:44
      Beitrag Nr. 46 ()
      Natürlich hast Du vollkommen recht. H Teegen der Rächer der enterbten
      zieht seine Show ab und die im Geiste armen folgen dem Guru.
      Sie merken nicht wie eine Lüge die andere ablöst und beteiligen sich auch
      noch daran. Geschädigte Kleinanleger sollten vielleicht prüfen lassen ob
      hier Schadensersatzansprüche gestellt werden können.

      Was wurde nicht alles gepostet und mit jedem Schritt der Entwicklung
      wird das widerlegt. Noch vor kurzem wurde von Heiko Teegen
      das Cargolifter keinen Triebwerkshersteller findet.
      Heute wissen wir das General Electric dies gern übernommen hat.
      Das ist nur eins von vielen.

      Ich empfehle die entsprechenden Postings von den bekannten Herren
      beim lesen zu überspringen. Was soll man sich auch mit diesem Blödsinn
      beschäftigen. Ich fahre seit kurzem sehr gut mit dieser Strategie. Konzentrieren
      wir uns auf das wichtige und nicht auf den Quatsch.


      Mit freundlichen Grüßen
      Kosto
      Avatar
      schrieb am 29.03.01 10:26:47
      Beitrag Nr. 47 ()
      HV-Bericht CargoLifter AG



      Die 4. ordentliche Hauptversammlung der CargoLifter AG fand am 17. März 2001 erstmals in der neuen Werfthalle statt, der größten frei tragenden Halle der Welt auf dem Gelände des ehemaligen russischen Militärflugplatzes in Briesen-Brand, ca. 60 km südlich von Berlin. Das Unternehmen wurde am 30. Mai 2000 an der Börse eingeführt und im Dezember 2000 in den MDAX aufgenommen.
      Die Gesellschaft, die mit dem Transportluftschiff CL 160 den Logistik-Markt revolutionieren will, zählt etwa 62.000 Aktionäre, von denen ca. 3.500 am Samstag, dem 17.3.2001, erschienen waren, um die Werfthalle zu bestaunen und den Bericht des Vorstands über das am 31. August 2000 beendete Geschäftsjahr entgegenzunehmen. Nachdem die Aktionäre und Gäste, unter ihnen auch ein Vertreter von GSC Research, bereits ab 10 Uhr mit Vorführungen und Vorträgen informiert worden waren, begann die Hauptversammlung dann um 13 Uhr.


      Bericht des Vorstands

      Heinz Herrmann eröffnete als Vorsitzender des Aufsichtsrats die Versammlung und verkündete nach Erläuterung der Formalien, nach der Ernennung von Karl Bangert zum Vorstand für Finanzen sei man nun auf der Suche nach einem Technikvorstand. Gespräche würden bereits geführt. Der Vorstandsvorsitzende Dr. Carl von Gablenz gab dann seinen Bericht über das abgelaufene Geschäftsjahr ab.

      Zunächst blickte Dr. von Gablenz auf die wichtigsten Ereignisse im Berichtsjahr zurück. Am 20. Januar 2000 erfolgte die Anerkennung als Entwicklungsbetrieb durch das Luftfahrtbundesamt. Am 3. Juni wurde das Besucherzentrum auf dem Werksgelände eröffnet, welches bis zum Jahresende bereits 140.000 Besucher verzeichnen konnte.

      Am 1. September besuchte der Bundeskanzler die Werft, und am 16. September feierte man das „Torfest“. Dr. von Gablenz erklärte, die Marke „CargoLifter“ besitze inzwischen einen erheblichen Wert. Das Besucherzentrum und der Absatz von Merchandising-Produkten tragen bereits zum Umsatz bei.

      Anschließend erläuterte Herr Meinl die Auswirkungen der erstmaligen Anwendung der Richtlinien nach US-GAAP auf den vorgelegten Jahresabschluss. Gemäß US-GAAP werden alle Aufwendungen, die in unmittelbarem Zusammenhang mit der Projektentwicklung stehen, als Forschungs- und Entwicklungsaufwand in der Gewinn- und Verlustrechnung verbucht und nicht aktiviert, wie dies nach HGB möglich wäre. Dies betrifft auch den Bau der Werfthalle, für die im Berichtsjahr 31,6 Mio. Euro in den Forschungs- und Entwicklungskosten enthalten sind. Für die Entwicklung des CL 160 wurden 28 Mio. Euro aufgewendet.

      Das Aktivierungsverbot gilt so lange, bis die technische Realisierbarkeit des Projekts, die durch Tests mit dem Prototypen im Jahr 2003 nachgewiesen werden soll, eindeutig feststeht. Diese Kosten für Forschung und Entwicklung wurden im Berichtsjahr durch Investitionszuschüsse von 15,6 Mio. Euro abgemildert. Insgesamt hat CargoLifter bisher 35,6 Mio. Euro an Fördermitteln von der InvestitionsBank des Landes Brandenburg erhalten. Die Umstellung auf US-GAAP ergibt, so Herr Meinl, einen deutlich höheren Kostenausweis, weniger Anlagevermögen und damit weniger Abschreibungen und letztlich einen früheren Break-even.

      Das Geschäftsjahr 1999/2000 schließt mit einem Konzernjahresfehlbetrag von 67,9 Mio. Euro (3,48 Euro pro Aktie) ab. Dieser setzt sich neben den Forschungs- und Entwicklungskosten (47 Mio. DM) aus allgemeinen Verwaltungskosten (24,4 Mio. DM), sonstigen betrieblichen Erträgen (2,1 Mio. Euro aus Einnahmen des Besucherzentrums sowie Merchandising) und einem positiven Zinssaldo von 1,4 Mio. Euro zusammen.

      Die vorläufigen und ungeprüften Zahlen für das erste Halbjahr des Geschäftsjahres 2000/2001 (1. September 2000 bis 28. Februar 2001) wurden wie folgt angegeben: Die Investitionen betrugen 12 Mio. Euro und werden im zweiten Halbjahr deutlich ansteigen, das Ergebnis liegt bei minus 50 Mio. Euro (Ende 1. Quartal: 27 Mio. Euro), und die flüssigen Mittel betragen 82 Mio. Euro.

      Der Bau der Halle erfolgte innerhalb des Zeit- und Kostenplans, erklärte sodann das Vorstandsmitglied Bangert. Man habe ein Verkehrswertgutachten für die Halle anfertigen lassen, um eine Grundlage für eine Aufnahme von Fremdkapital zu haben. Dieses Gutachten, das vor einer Woche fertiggestellt worden sei, gibt den Verkehrswert mit 175 Mio. DM an, was ungefähr dem investierten Betrag entspreche.

      Entgegen der ursprünglichen Planung, erste Erlöse im Geschäftsjahr 2003/2004 mit dem CL 160 zu generieren, rechnet man nun durch den kommerziellen Einsatz des CL 75 AC (Air-Crane) schon im Geschäftsjahr 2002/2003 mit Einnahmen. Der CL 75 AC ist ein Ballon ohne eigenen Antrieb, an dem die Ingenieure die Befüllung mit Helium und das Lastaufnahmeverfahren testen. Aufgrund entsprechender Nachfrage aus dem Schwerlastmarkt plant man, 10 Systeme des CL 75 für Kurzstreckentransporte bis 250 km und 75 t z.B. für Windkraftanlagen einzusetzen.

      Der Vorstand stellte dann die durch Einbeziehung des CL 75 veränderten Planzahlen vor. Die Investitionen bis zur Serienproduktion des CL 160 steigen auf 590 Mio. Euro (Planung ohne CL 75: 511 Mio. Euro), der Break-even verschiebt sich um ein Jahr auf 2005/2006, der Unternehmenswert, so der Vorstand, steigt jedoch durch die Einbeziehung des CL 75 an.

      Der Zeitplan sieht demnach so aus: 2002/2003 Montage des CL 160, erste Funktionstests und erste Einnahmen aus dem CL 75 Air-Crane, 2003/2004 erste Flugtests mit dem CL 160 und erste Erlöse aus der Vermarktung von dessen Werbefläche, 2004/2005 Beginn der Serienproduktion des CL 160.

      Der Kapitalbedarf von insgesamt 590 Mio. Euro bis zur Serienproduktion des CL 160 setzt sich aus 135 Mio. Euro Investitionen in die Halle und den Standort sowie 455 Mio. Euro für den Aufbau der Produktion zusammen. Als weiterer Finanzierungsschritt stehe im laufenden Jahr eine Wandelanleihe an, im Jahr 2002 wolle man eine Barkapitalerhöhung durchführen.

      Außerdem sei die Aufnahme von zusätzlichen Kreditmitteln geplant, was nun, da für die Halle ein Bewertungsgutachten vorliege, möglich sei. Bezüglich der Kapitalmaßnahmen werde der Hauptversammlung unter TOP 4 ein Genehmigtes Kapital von 10 Mio. Aktien und unter TOP 5 die Begebung einer Wandelschuldverschreibung vorgeschlagen.


      Allgemeine Aussprache

      Insgesamt 15 Aktionäre stellten Fragen zu technischen Details und, was interessanter erscheint, zur Finanzierung sowie zur Aktionärsstruktur. Letzteres wurde dahin gehend beantwortet, die zum Börsengang engagierte Investmentgesellschaft Henderson habe keine Aktien verkauft. Es seien weitere Fonds überwiegend aus dem angelsächsischen Raum engagiert. Auf die Gefahr einer Übernahme angesprochen, erklärte der Vorstand, eine solche müsse verhindert werden. Derzeit liege der Börsenwert unter dem Unternehmenswert, was eine solche Gefahr naturgemäß berge. Gegen Partnerschaften sperre man sich aber grundsätzlich nicht.

      Auf die Frage, wie das risk-sharing mit den Entwicklungspartnern, z.B. General Electric für die Triebwerke, funktioniert, antwortete der Vorstand, risk-sharing bestehe bei CargoLifter darin, dass die Partner erbrachte Leistungen nicht, geringer oder verspätet abrechnen.

      Dr. von Gablenz wurde dann auf einen Zeitungsartikel angesprochen, in welchem er mit der Aussage zitiert wurde, „die Halle bleibt auch nach dem Scheitern des Projekts als Logistikhalle erhalten“ und es „ist nicht Aufgabe von CargoLifter, Luftschiffe zu bauen, sondern Lasten zu transportieren“.

      Dr. von Gablenz beteuerte, diese Aussagen so nicht gemacht zu haben. Er habe vielmehr auf die Forderung eines bekannten Kritikers von CargoLifter reagiert, die Gesellschaft müsse mangels Durchführbarkeit des Luftschiffprojekts die erhaltenen Fördermittel zurückzahlen. Er habe klarstellen wollen, dass die Fördergelder nicht für den Bau einer Halle oder eines Luftschiffs, sondern für die Schaffung von 239 Arbeitsplätzen bereitgestellt wurden.


      Abstimmungen

      Das Grundkapital von 40,5 Mio. Euro, eingeteilt in 27 Mio. Aktien mit einem rechnerischen Nennwert von 1,5 Euro, war durch gut 7,6 Mio. Aktien zu 28 Prozent vertreten. Abgestimmt wurde über die Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat, die Schaffung eines genehmigten Kapitals von 15 Mio. Euro, die Ermächtigung zur Ausgabe von Wandel- oder Optionsschuldverschreibungen im Gesamtnennbetrag von bis zu 150 Mio. Euro, ein Stock-Options-Programm, die Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien, die Wahl des Abschlussprüfers sowie über diverse Satzungsänderungen.

      Die Beschlüsse erfolgten mit einer Zustimmung von über 99 Prozent im Sinne der Verwaltung. Die Versammlung endete dann gegen 18 Uhr.


      Fazit

      Die technische Realisierbarkeit soll hier nicht diskutiert werden, da der Aussage des Vorstands Glauben geschenkt werden darf, CargoLifter habe einen Großteil des weltweiten Know-how in der „lighter-than-air“-Technologie vereinigt. Ohnehin muss die im Anhang des Geschäftsberichts enthaltene Aussage, „erst die Tests des Prototyps CL 160 P1 mit einer Last von bis zu 160 Tonnen, die für das Kalenderjahr 2003 geplant sind, werden endgültigen Aufschluss über die technische Realisierbarkeit des Projekts geben“, bei Anlageerwägungen berücksichtigt werden. Es handelt sich also um Venture Capital in Reinkultur.

      Interessanter scheint die Finanzierbarkeit des Vorhabens. Der Halbjahresverlust von 50 Mio. Euro und flüssige Mittel von 82 Mio. Euro machen eine baldige Kapitalzufuhr erforderlich. Der unter 10 Euro gesunkene Aktienkurs ist dafür nicht förderlich. Er spiegelt die Verzögerungen wider, die von den Anlegern abgestraft werden, bei einem derart komplexen Vorhaben aber unvermeidlich sind.

      Auch der hohe Anteil von Privataktionären und das weitgehende Fehlen bekannter institutioneller Investoren dürften Kapitalmaßnahmen erschweren. Aus Anlagegesichtspunkten besteht zum jetzigen Zeitpunkt keine Notwendigkeit, in CargoLifter zu investieren, da durch die geplanten Kapitalmaßnahmen vermutlich Druck auf den Aktienkurs aufkommen wird.

      Der Privatanleger sollte abwarten, ob sich institutionelle Investoren oder Entwicklungspartner in größerem Umfang engagieren. Solange unter „risk-sharing“ verstanden wird, dass Entwicklungspartner „Leistungen verspätet abrechnen“, wird dem Privatinvestor ein zu hoher Anteil am Risiko aufgebürdet.


      Kontaktadresse

      CargoLifter Aktiengesellschaft
      Potsdamer Platz 10
      10785 Berlin

      Telefon: 030-7261039-2000
      Telefax: 030-7261039-2099

      Email: info@cargolifter.com
      Internet: www.cargolifter.de





      22.03.2001 22:14 Redakteur: ow01de
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      Quelle: http://www.gsc-research.de/hvberichte/amtlicher/artikel/2001…
      Avatar
      schrieb am 29.03.01 10:26:54
      Beitrag Nr. 48 ()
      HV-Bericht CargoLifter AG



      Die 4. ordentliche Hauptversammlung der CargoLifter AG fand am 17. März 2001 erstmals in der neuen Werfthalle statt, der größten frei tragenden Halle der Welt auf dem Gelände des ehemaligen russischen Militärflugplatzes in Briesen-Brand, ca. 60 km südlich von Berlin. Das Unternehmen wurde am 30. Mai 2000 an der Börse eingeführt und im Dezember 2000 in den MDAX aufgenommen.
      Die Gesellschaft, die mit dem Transportluftschiff CL 160 den Logistik-Markt revolutionieren will, zählt etwa 62.000 Aktionäre, von denen ca. 3.500 am Samstag, dem 17.3.2001, erschienen waren, um die Werfthalle zu bestaunen und den Bericht des Vorstands über das am 31. August 2000 beendete Geschäftsjahr entgegenzunehmen. Nachdem die Aktionäre und Gäste, unter ihnen auch ein Vertreter von GSC Research, bereits ab 10 Uhr mit Vorführungen und Vorträgen informiert worden waren, begann die Hauptversammlung dann um 13 Uhr.


      Bericht des Vorstands

      Heinz Herrmann eröffnete als Vorsitzender des Aufsichtsrats die Versammlung und verkündete nach Erläuterung der Formalien, nach der Ernennung von Karl Bangert zum Vorstand für Finanzen sei man nun auf der Suche nach einem Technikvorstand. Gespräche würden bereits geführt. Der Vorstandsvorsitzende Dr. Carl von Gablenz gab dann seinen Bericht über das abgelaufene Geschäftsjahr ab.

      Zunächst blickte Dr. von Gablenz auf die wichtigsten Ereignisse im Berichtsjahr zurück. Am 20. Januar 2000 erfolgte die Anerkennung als Entwicklungsbetrieb durch das Luftfahrtbundesamt. Am 3. Juni wurde das Besucherzentrum auf dem Werksgelände eröffnet, welches bis zum Jahresende bereits 140.000 Besucher verzeichnen konnte.

      Am 1. September besuchte der Bundeskanzler die Werft, und am 16. September feierte man das „Torfest“. Dr. von Gablenz erklärte, die Marke „CargoLifter“ besitze inzwischen einen erheblichen Wert. Das Besucherzentrum und der Absatz von Merchandising-Produkten tragen bereits zum Umsatz bei.

      Anschließend erläuterte Herr Meinl die Auswirkungen der erstmaligen Anwendung der Richtlinien nach US-GAAP auf den vorgelegten Jahresabschluss. Gemäß US-GAAP werden alle Aufwendungen, die in unmittelbarem Zusammenhang mit der Projektentwicklung stehen, als Forschungs- und Entwicklungsaufwand in der Gewinn- und Verlustrechnung verbucht und nicht aktiviert, wie dies nach HGB möglich wäre. Dies betrifft auch den Bau der Werfthalle, für die im Berichtsjahr 31,6 Mio. Euro in den Forschungs- und Entwicklungskosten enthalten sind. Für die Entwicklung des CL 160 wurden 28 Mio. Euro aufgewendet.

      Das Aktivierungsverbot gilt so lange, bis die technische Realisierbarkeit des Projekts, die durch Tests mit dem Prototypen im Jahr 2003 nachgewiesen werden soll, eindeutig feststeht. Diese Kosten für Forschung und Entwicklung wurden im Berichtsjahr durch Investitionszuschüsse von 15,6 Mio. Euro abgemildert. Insgesamt hat CargoLifter bisher 35,6 Mio. Euro an Fördermitteln von der InvestitionsBank des Landes Brandenburg erhalten. Die Umstellung auf US-GAAP ergibt, so Herr Meinl, einen deutlich höheren Kostenausweis, weniger Anlagevermögen und damit weniger Abschreibungen und letztlich einen früheren Break-even.

      Das Geschäftsjahr 1999/2000 schließt mit einem Konzernjahresfehlbetrag von 67,9 Mio. Euro (3,48 Euro pro Aktie) ab. Dieser setzt sich neben den Forschungs- und Entwicklungskosten (47 Mio. DM) aus allgemeinen Verwaltungskosten (24,4 Mio. DM), sonstigen betrieblichen Erträgen (2,1 Mio. Euro aus Einnahmen des Besucherzentrums sowie Merchandising) und einem positiven Zinssaldo von 1,4 Mio. Euro zusammen.

      Die vorläufigen und ungeprüften Zahlen für das erste Halbjahr des Geschäftsjahres 2000/2001 (1. September 2000 bis 28. Februar 2001) wurden wie folgt angegeben: Die Investitionen betrugen 12 Mio. Euro und werden im zweiten Halbjahr deutlich ansteigen, das Ergebnis liegt bei minus 50 Mio. Euro (Ende 1. Quartal: 27 Mio. Euro), und die flüssigen Mittel betragen 82 Mio. Euro.

      Der Bau der Halle erfolgte innerhalb des Zeit- und Kostenplans, erklärte sodann das Vorstandsmitglied Bangert. Man habe ein Verkehrswertgutachten für die Halle anfertigen lassen, um eine Grundlage für eine Aufnahme von Fremdkapital zu haben. Dieses Gutachten, das vor einer Woche fertiggestellt worden sei, gibt den Verkehrswert mit 175 Mio. DM an, was ungefähr dem investierten Betrag entspreche.

      Entgegen der ursprünglichen Planung, erste Erlöse im Geschäftsjahr 2003/2004 mit dem CL 160 zu generieren, rechnet man nun durch den kommerziellen Einsatz des CL 75 AC (Air-Crane) schon im Geschäftsjahr 2002/2003 mit Einnahmen. Der CL 75 AC ist ein Ballon ohne eigenen Antrieb, an dem die Ingenieure die Befüllung mit Helium und das Lastaufnahmeverfahren testen. Aufgrund entsprechender Nachfrage aus dem Schwerlastmarkt plant man, 10 Systeme des CL 75 für Kurzstreckentransporte bis 250 km und 75 t z.B. für Windkraftanlagen einzusetzen.

      Der Vorstand stellte dann die durch Einbeziehung des CL 75 veränderten Planzahlen vor. Die Investitionen bis zur Serienproduktion des CL 160 steigen auf 590 Mio. Euro (Planung ohne CL 75: 511 Mio. Euro), der Break-even verschiebt sich um ein Jahr auf 2005/2006, der Unternehmenswert, so der Vorstand, steigt jedoch durch die Einbeziehung des CL 75 an.

      Der Zeitplan sieht demnach so aus: 2002/2003 Montage des CL 160, erste Funktionstests und erste Einnahmen aus dem CL 75 Air-Crane, 2003/2004 erste Flugtests mit dem CL 160 und erste Erlöse aus der Vermarktung von dessen Werbefläche, 2004/2005 Beginn der Serienproduktion des CL 160.

      Der Kapitalbedarf von insgesamt 590 Mio. Euro bis zur Serienproduktion des CL 160 setzt sich aus 135 Mio. Euro Investitionen in die Halle und den Standort sowie 455 Mio. Euro für den Aufbau der Produktion zusammen. Als weiterer Finanzierungsschritt stehe im laufenden Jahr eine Wandelanleihe an, im Jahr 2002 wolle man eine Barkapitalerhöhung durchführen.

      Außerdem sei die Aufnahme von zusätzlichen Kreditmitteln geplant, was nun, da für die Halle ein Bewertungsgutachten vorliege, möglich sei. Bezüglich der Kapitalmaßnahmen werde der Hauptversammlung unter TOP 4 ein Genehmigtes Kapital von 10 Mio. Aktien und unter TOP 5 die Begebung einer Wandelschuldverschreibung vorgeschlagen.


      Allgemeine Aussprache

      Insgesamt 15 Aktionäre stellten Fragen zu technischen Details und, was interessanter erscheint, zur Finanzierung sowie zur Aktionärsstruktur. Letzteres wurde dahin gehend beantwortet, die zum Börsengang engagierte Investmentgesellschaft Henderson habe keine Aktien verkauft. Es seien weitere Fonds überwiegend aus dem angelsächsischen Raum engagiert. Auf die Gefahr einer Übernahme angesprochen, erklärte der Vorstand, eine solche müsse verhindert werden. Derzeit liege der Börsenwert unter dem Unternehmenswert, was eine solche Gefahr naturgemäß berge. Gegen Partnerschaften sperre man sich aber grundsätzlich nicht.

      Auf die Frage, wie das risk-sharing mit den Entwicklungspartnern, z.B. General Electric für die Triebwerke, funktioniert, antwortete der Vorstand, risk-sharing bestehe bei CargoLifter darin, dass die Partner erbrachte Leistungen nicht, geringer oder verspätet abrechnen.

      Dr. von Gablenz wurde dann auf einen Zeitungsartikel angesprochen, in welchem er mit der Aussage zitiert wurde, „die Halle bleibt auch nach dem Scheitern des Projekts als Logistikhalle erhalten“ und es „ist nicht Aufgabe von CargoLifter, Luftschiffe zu bauen, sondern Lasten zu transportieren“.

      Dr. von Gablenz beteuerte, diese Aussagen so nicht gemacht zu haben. Er habe vielmehr auf die Forderung eines bekannten Kritikers von CargoLifter reagiert, die Gesellschaft müsse mangels Durchführbarkeit des Luftschiffprojekts die erhaltenen Fördermittel zurückzahlen. Er habe klarstellen wollen, dass die Fördergelder nicht für den Bau einer Halle oder eines Luftschiffs, sondern für die Schaffung von 239 Arbeitsplätzen bereitgestellt wurden.


      Abstimmungen

      Das Grundkapital von 40,5 Mio. Euro, eingeteilt in 27 Mio. Aktien mit einem rechnerischen Nennwert von 1,5 Euro, war durch gut 7,6 Mio. Aktien zu 28 Prozent vertreten. Abgestimmt wurde über die Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat, die Schaffung eines genehmigten Kapitals von 15 Mio. Euro, die Ermächtigung zur Ausgabe von Wandel- oder Optionsschuldverschreibungen im Gesamtnennbetrag von bis zu 150 Mio. Euro, ein Stock-Options-Programm, die Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien, die Wahl des Abschlussprüfers sowie über diverse Satzungsänderungen.

      Die Beschlüsse erfolgten mit einer Zustimmung von über 99 Prozent im Sinne der Verwaltung. Die Versammlung endete dann gegen 18 Uhr.


      Fazit

      Die technische Realisierbarkeit soll hier nicht diskutiert werden, da der Aussage des Vorstands Glauben geschenkt werden darf, CargoLifter habe einen Großteil des weltweiten Know-how in der „lighter-than-air“-Technologie vereinigt. Ohnehin muss die im Anhang des Geschäftsberichts enthaltene Aussage, „erst die Tests des Prototyps CL 160 P1 mit einer Last von bis zu 160 Tonnen, die für das Kalenderjahr 2003 geplant sind, werden endgültigen Aufschluss über die technische Realisierbarkeit des Projekts geben“, bei Anlageerwägungen berücksichtigt werden. Es handelt sich also um Venture Capital in Reinkultur.

      Interessanter scheint die Finanzierbarkeit des Vorhabens. Der Halbjahresverlust von 50 Mio. Euro und flüssige Mittel von 82 Mio. Euro machen eine baldige Kapitalzufuhr erforderlich. Der unter 10 Euro gesunkene Aktienkurs ist dafür nicht förderlich. Er spiegelt die Verzögerungen wider, die von den Anlegern abgestraft werden, bei einem derart komplexen Vorhaben aber unvermeidlich sind.

      Auch der hohe Anteil von Privataktionären und das weitgehende Fehlen bekannter institutioneller Investoren dürften Kapitalmaßnahmen erschweren. Aus Anlagegesichtspunkten besteht zum jetzigen Zeitpunkt keine Notwendigkeit, in CargoLifter zu investieren, da durch die geplanten Kapitalmaßnahmen vermutlich Druck auf den Aktienkurs aufkommen wird.

      Der Privatanleger sollte abwarten, ob sich institutionelle Investoren oder Entwicklungspartner in größerem Umfang engagieren. Solange unter „risk-sharing“ verstanden wird, dass Entwicklungspartner „Leistungen verspätet abrechnen“, wird dem Privatinvestor ein zu hoher Anteil am Risiko aufgebürdet.


      Kontaktadresse

      CargoLifter Aktiengesellschaft
      Potsdamer Platz 10
      10785 Berlin

      Telefon: 030-7261039-2000
      Telefax: 030-7261039-2099

      Email: info@cargolifter.com
      Internet: www.cargolifter.de





      22.03.2001 22:14 Redakteur: ow01de
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      Quelle: http://www.gsc-research.de/hvberichte/amtlicher/artikel/2001…
      Avatar
      schrieb am 29.03.01 10:27:30
      Beitrag Nr. 49 ()
      HV-Bericht CargoLifter AG



      Die 4. ordentliche Hauptversammlung der CargoLifter AG fand am 17. März 2001 erstmals in der neuen Werfthalle statt, der größten frei tragenden Halle der Welt auf dem Gelände des ehemaligen russischen Militärflugplatzes in Briesen-Brand, ca. 60 km südlich von Berlin. Das Unternehmen wurde am 30. Mai 2000 an der Börse eingeführt und im Dezember 2000 in den MDAX aufgenommen.
      Die Gesellschaft, die mit dem Transportluftschiff CL 160 den Logistik-Markt revolutionieren will, zählt etwa 62.000 Aktionäre, von denen ca. 3.500 am Samstag, dem 17.3.2001, erschienen waren, um die Werfthalle zu bestaunen und den Bericht des Vorstands über das am 31. August 2000 beendete Geschäftsjahr entgegenzunehmen. Nachdem die Aktionäre und Gäste, unter ihnen auch ein Vertreter von GSC Research, bereits ab 10 Uhr mit Vorführungen und Vorträgen informiert worden waren, begann die Hauptversammlung dann um 13 Uhr.


      Bericht des Vorstands

      Heinz Herrmann eröffnete als Vorsitzender des Aufsichtsrats die Versammlung und verkündete nach Erläuterung der Formalien, nach der Ernennung von Karl Bangert zum Vorstand für Finanzen sei man nun auf der Suche nach einem Technikvorstand. Gespräche würden bereits geführt. Der Vorstandsvorsitzende Dr. Carl von Gablenz gab dann seinen Bericht über das abgelaufene Geschäftsjahr ab.

      Zunächst blickte Dr. von Gablenz auf die wichtigsten Ereignisse im Berichtsjahr zurück. Am 20. Januar 2000 erfolgte die Anerkennung als Entwicklungsbetrieb durch das Luftfahrtbundesamt. Am 3. Juni wurde das Besucherzentrum auf dem Werksgelände eröffnet, welches bis zum Jahresende bereits 140.000 Besucher verzeichnen konnte.

      Am 1. September besuchte der Bundeskanzler die Werft, und am 16. September feierte man das „Torfest“. Dr. von Gablenz erklärte, die Marke „CargoLifter“ besitze inzwischen einen erheblichen Wert. Das Besucherzentrum und der Absatz von Merchandising-Produkten tragen bereits zum Umsatz bei.

      Anschließend erläuterte Herr Meinl die Auswirkungen der erstmaligen Anwendung der Richtlinien nach US-GAAP auf den vorgelegten Jahresabschluss. Gemäß US-GAAP werden alle Aufwendungen, die in unmittelbarem Zusammenhang mit der Projektentwicklung stehen, als Forschungs- und Entwicklungsaufwand in der Gewinn- und Verlustrechnung verbucht und nicht aktiviert, wie dies nach HGB möglich wäre. Dies betrifft auch den Bau der Werfthalle, für die im Berichtsjahr 31,6 Mio. Euro in den Forschungs- und Entwicklungskosten enthalten sind. Für die Entwicklung des CL 160 wurden 28 Mio. Euro aufgewendet.

      Das Aktivierungsverbot gilt so lange, bis die technische Realisierbarkeit des Projekts, die durch Tests mit dem Prototypen im Jahr 2003 nachgewiesen werden soll, eindeutig feststeht. Diese Kosten für Forschung und Entwicklung wurden im Berichtsjahr durch Investitionszuschüsse von 15,6 Mio. Euro abgemildert. Insgesamt hat CargoLifter bisher 35,6 Mio. Euro an Fördermitteln von der InvestitionsBank des Landes Brandenburg erhalten. Die Umstellung auf US-GAAP ergibt, so Herr Meinl, einen deutlich höheren Kostenausweis, weniger Anlagevermögen und damit weniger Abschreibungen und letztlich einen früheren Break-even.

      Das Geschäftsjahr 1999/2000 schließt mit einem Konzernjahresfehlbetrag von 67,9 Mio. Euro (3,48 Euro pro Aktie) ab. Dieser setzt sich neben den Forschungs- und Entwicklungskosten (47 Mio. DM) aus allgemeinen Verwaltungskosten (24,4 Mio. DM), sonstigen betrieblichen Erträgen (2,1 Mio. Euro aus Einnahmen des Besucherzentrums sowie Merchandising) und einem positiven Zinssaldo von 1,4 Mio. Euro zusammen.

      Die vorläufigen und ungeprüften Zahlen für das erste Halbjahr des Geschäftsjahres 2000/2001 (1. September 2000 bis 28. Februar 2001) wurden wie folgt angegeben: Die Investitionen betrugen 12 Mio. Euro und werden im zweiten Halbjahr deutlich ansteigen, das Ergebnis liegt bei minus 50 Mio. Euro (Ende 1. Quartal: 27 Mio. Euro), und die flüssigen Mittel betragen 82 Mio. Euro.

      Der Bau der Halle erfolgte innerhalb des Zeit- und Kostenplans, erklärte sodann das Vorstandsmitglied Bangert. Man habe ein Verkehrswertgutachten für die Halle anfertigen lassen, um eine Grundlage für eine Aufnahme von Fremdkapital zu haben. Dieses Gutachten, das vor einer Woche fertiggestellt worden sei, gibt den Verkehrswert mit 175 Mio. DM an, was ungefähr dem investierten Betrag entspreche.

      Entgegen der ursprünglichen Planung, erste Erlöse im Geschäftsjahr 2003/2004 mit dem CL 160 zu generieren, rechnet man nun durch den kommerziellen Einsatz des CL 75 AC (Air-Crane) schon im Geschäftsjahr 2002/2003 mit Einnahmen. Der CL 75 AC ist ein Ballon ohne eigenen Antrieb, an dem die Ingenieure die Befüllung mit Helium und das Lastaufnahmeverfahren testen. Aufgrund entsprechender Nachfrage aus dem Schwerlastmarkt plant man, 10 Systeme des CL 75 für Kurzstreckentransporte bis 250 km und 75 t z.B. für Windkraftanlagen einzusetzen.

      Der Vorstand stellte dann die durch Einbeziehung des CL 75 veränderten Planzahlen vor. Die Investitionen bis zur Serienproduktion des CL 160 steigen auf 590 Mio. Euro (Planung ohne CL 75: 511 Mio. Euro), der Break-even verschiebt sich um ein Jahr auf 2005/2006, der Unternehmenswert, so der Vorstand, steigt jedoch durch die Einbeziehung des CL 75 an.

      Der Zeitplan sieht demnach so aus: 2002/2003 Montage des CL 160, erste Funktionstests und erste Einnahmen aus dem CL 75 Air-Crane, 2003/2004 erste Flugtests mit dem CL 160 und erste Erlöse aus der Vermarktung von dessen Werbefläche, 2004/2005 Beginn der Serienproduktion des CL 160.

      Der Kapitalbedarf von insgesamt 590 Mio. Euro bis zur Serienproduktion des CL 160 setzt sich aus 135 Mio. Euro Investitionen in die Halle und den Standort sowie 455 Mio. Euro für den Aufbau der Produktion zusammen. Als weiterer Finanzierungsschritt stehe im laufenden Jahr eine Wandelanleihe an, im Jahr 2002 wolle man eine Barkapitalerhöhung durchführen.

      Außerdem sei die Aufnahme von zusätzlichen Kreditmitteln geplant, was nun, da für die Halle ein Bewertungsgutachten vorliege, möglich sei. Bezüglich der Kapitalmaßnahmen werde der Hauptversammlung unter TOP 4 ein Genehmigtes Kapital von 10 Mio. Aktien und unter TOP 5 die Begebung einer Wandelschuldverschreibung vorgeschlagen.


      Allgemeine Aussprache

      Insgesamt 15 Aktionäre stellten Fragen zu technischen Details und, was interessanter erscheint, zur Finanzierung sowie zur Aktionärsstruktur. Letzteres wurde dahin gehend beantwortet, die zum Börsengang engagierte Investmentgesellschaft Henderson habe keine Aktien verkauft. Es seien weitere Fonds überwiegend aus dem angelsächsischen Raum engagiert. Auf die Gefahr einer Übernahme angesprochen, erklärte der Vorstand, eine solche müsse verhindert werden. Derzeit liege der Börsenwert unter dem Unternehmenswert, was eine solche Gefahr naturgemäß berge. Gegen Partnerschaften sperre man sich aber grundsätzlich nicht.

      Auf die Frage, wie das risk-sharing mit den Entwicklungspartnern, z.B. General Electric für die Triebwerke, funktioniert, antwortete der Vorstand, risk-sharing bestehe bei CargoLifter darin, dass die Partner erbrachte Leistungen nicht, geringer oder verspätet abrechnen.

      Dr. von Gablenz wurde dann auf einen Zeitungsartikel angesprochen, in welchem er mit der Aussage zitiert wurde, „die Halle bleibt auch nach dem Scheitern des Projekts als Logistikhalle erhalten“ und es „ist nicht Aufgabe von CargoLifter, Luftschiffe zu bauen, sondern Lasten zu transportieren“.

      Dr. von Gablenz beteuerte, diese Aussagen so nicht gemacht zu haben. Er habe vielmehr auf die Forderung eines bekannten Kritikers von CargoLifter reagiert, die Gesellschaft müsse mangels Durchführbarkeit des Luftschiffprojekts die erhaltenen Fördermittel zurückzahlen. Er habe klarstellen wollen, dass die Fördergelder nicht für den Bau einer Halle oder eines Luftschiffs, sondern für die Schaffung von 239 Arbeitsplätzen bereitgestellt wurden.


      Abstimmungen

      Das Grundkapital von 40,5 Mio. Euro, eingeteilt in 27 Mio. Aktien mit einem rechnerischen Nennwert von 1,5 Euro, war durch gut 7,6 Mio. Aktien zu 28 Prozent vertreten. Abgestimmt wurde über die Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat, die Schaffung eines genehmigten Kapitals von 15 Mio. Euro, die Ermächtigung zur Ausgabe von Wandel- oder Optionsschuldverschreibungen im Gesamtnennbetrag von bis zu 150 Mio. Euro, ein Stock-Options-Programm, die Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien, die Wahl des Abschlussprüfers sowie über diverse Satzungsänderungen.

      Die Beschlüsse erfolgten mit einer Zustimmung von über 99 Prozent im Sinne der Verwaltung. Die Versammlung endete dann gegen 18 Uhr.


      Fazit

      Die technische Realisierbarkeit soll hier nicht diskutiert werden, da der Aussage des Vorstands Glauben geschenkt werden darf, CargoLifter habe einen Großteil des weltweiten Know-how in der „lighter-than-air“-Technologie vereinigt. Ohnehin muss die im Anhang des Geschäftsberichts enthaltene Aussage, „erst die Tests des Prototyps CL 160 P1 mit einer Last von bis zu 160 Tonnen, die für das Kalenderjahr 2003 geplant sind, werden endgültigen Aufschluss über die technische Realisierbarkeit des Projekts geben“, bei Anlageerwägungen berücksichtigt werden. Es handelt sich also um Venture Capital in Reinkultur.

      Interessanter scheint die Finanzierbarkeit des Vorhabens. Der Halbjahresverlust von 50 Mio. Euro und flüssige Mittel von 82 Mio. Euro machen eine baldige Kapitalzufuhr erforderlich. Der unter 10 Euro gesunkene Aktienkurs ist dafür nicht förderlich. Er spiegelt die Verzögerungen wider, die von den Anlegern abgestraft werden, bei einem derart komplexen Vorhaben aber unvermeidlich sind.

      Auch der hohe Anteil von Privataktionären und das weitgehende Fehlen bekannter institutioneller Investoren dürften Kapitalmaßnahmen erschweren. Aus Anlagegesichtspunkten besteht zum jetzigen Zeitpunkt keine Notwendigkeit, in CargoLifter zu investieren, da durch die geplanten Kapitalmaßnahmen vermutlich Druck auf den Aktienkurs aufkommen wird.

      Der Privatanleger sollte abwarten, ob sich institutionelle Investoren oder Entwicklungspartner in größerem Umfang engagieren. Solange unter „risk-sharing“ verstanden wird, dass Entwicklungspartner „Leistungen verspätet abrechnen“, wird dem Privatinvestor ein zu hoher Anteil am Risiko aufgebürdet.


      Kontaktadresse

      CargoLifter Aktiengesellschaft
      Potsdamer Platz 10
      10785 Berlin

      Telefon: 030-7261039-2000
      Telefax: 030-7261039-2099

      Email: info@cargolifter.com
      Internet: www.cargolifter.de





      22.03.2001 22:14 Redakteur: ow01de
      -------------------------------------------------
      Quelle: http://www.gsc-research.de/hvberichte/amtlicher/artikel/2001…
      Avatar
      schrieb am 29.03.01 10:34:17
      Beitrag Nr. 50 ()
      Da das mehrfachposting ja wohl nur einem Zwecke dient...


      von Kosto10 28.03.01 12:57:44 3191464 CARGOLIFTER AG O.N.

      Natürlich hast Du vollkommen recht. H Teegen der Rächer der enterbten
      zieht seine Show ab und die im Geiste armen folgen dem Guru.
      Sie merken nicht wie eine Lüge die andere ablöst und beteiligen sich auch
      noch daran. Geschädigte Kleinanleger sollten vielleicht prüfen lassen ob
      hier Schadensersatzansprüche gestellt werden können.

      Was wurde nicht alles gepostet und mit jedem Schritt der Entwicklung
      wird das widerlegt. Noch vor kurzem wurde von Heiko Teegen
      das Cargolifter keinen Triebwerkshersteller findet.
      Heute wissen wir das General Electric dies gern übernommen hat.
      Das ist nur eins von vielen.

      Ich empfehle die entsprechenden Postings von den bekannten Herren
      beim lesen zu überspringen. Was soll man sich auch mit diesem Blödsinn
      beschäftigen. Ich fahre seit kurzem sehr gut mit dieser Strategie. Konzentrieren
      wir uns auf das wichtige und nicht auf den Quatsch.


      Mit freundlichen Grüßen
      Kosto
      Avatar
      schrieb am 29.03.01 10:41:51
      Beitrag Nr. 51 ()
      Danke WO.

      Sorry @all. Dreimal hintereinander braucht`s nun wirklich nicht. Aber es kam 5x, dass die Seite nicht angezeigt werden kann...

      SUUUPER grmpf.

      Ach fambly: Ich werd` auch im Jahr 2001 nicht Teegen. Ich hab` den Text nur heute Morgen als Mail erhalten. Und wer lesen kann...

      Gruss,
      p2b
      Avatar
      schrieb am 30.03.01 14:40:31
      Beitrag Nr. 52 ()
      @para2bellum, Deine Kopien von dem Bericht über die HV der Cargolifter AG in allen Ehren, aber Dein Fazit hat mit dem Bericht nichts zu tun und er ist auch falsch. Die Beschaffung des Kapitals für CargoLifter ist kein Problem. Die industriellen Aktionäre wie Siemens, ABB, MAN .... usw. ( alle ! Bekannten Namen sind hier vertreten ) sind an dem Projekt CargoLifter ganz besonders interessiert und für sie sind die noch fehlenden Summen kein Problem. Zudem hat CargoLifter im Ausland viele Bewunderer, besonders in England. - Der AktienKurs ist zwar zur Zeit unangemessen schwach; wahrscheinlich, weil es Kräfte gibt, die CargoLifter kaputt machen wollen. CargoLifter hat den Markt für Fachkräfte aus der "leichter als Luft Technik" international leergefegt. Das behindert bestehende Firmen und die weiteren Firmen, die auch Zeppeline fahren lassen wollen, bekommen daher keine Chance.

      Die sehr häßlichen Gerüchte, die um Cargolifter ausgestreut wurden, die allesamt keine Substanz haben, haben dem Kurs von CargoLifter sehr geschädigt und die Privaranleger so verunsichert, dass es zu diesen schwachen Kursen gekommen ist. CargoLifter lässt die Ursachen untersuchen. Diese Kursschwäche ist aber nur vorübergehend. Ich denke, wir haben den tiefsten Kurs nun gesehen und es geht wieder langsam aufwärts.

      Marc
      Avatar
      schrieb am 30.03.01 14:56:59
      Beitrag Nr. 53 ()
      @MarcMr

      "Deine Kopien von dem Bericht über die HV der Cargolifter AG in allen Ehren, aber Dein Fazit hat mit dem Bericht nichts zu tun und er ist auch falsch."

      MEIN Fazit?
      Das Fazit ist von dem Herrn von GSC Research.
      Der Artikel wurde von mir unverändert gepostet (dreimal ich weiss - hätt`S nicht gebraucht).

      Also: Lies bei GSC unter dem Link nach und auch Du wirst sehen, dass das Fazit nicht von mir stammt.
      Danke

      Gruss,
      p2b
      Avatar
      schrieb am 30.03.01 17:30:30
      Beitrag Nr. 54 ()
      @para2bellum, o.K. nicht DEIN Fazit. Aber ich bleibe noch mal dabei, dass es falsch ist, wie oben erklärt. GSC hat sich noch nicht einmal die Mühe gemacht, sich um die Hintergründe des Kursverfalls Gedanken zu machen. Schade allerdings.

      Wenn der Herr nur an der Finanzierbarkeit zweifelt, kann er beruhigt werden. Wenn das allgemein bewußt wird, wird der Kurs auch sicherlich zu den alten Höhen zurückkehren.

      Gruß,
      Marc
      Avatar
      schrieb am 22.11.02 20:55:32
      Beitrag Nr. 55 ()
      :laugh: :laugh: :laugh:

      Und fast zwei Jährchen später noch immer keine Einsicht.

      Nun ist die AG gestorben (Abgesang....), was jetzt noch von Subventionsraubrittern und Luftschiff-Fans auf dem Brand veranstaltet wird, hat mit der AG nichts mehr zu tun, ein Mantel bleibt euch, teilt ihn brüderlich.
      Avatar
      schrieb am 22.11.02 21:21:07
      Beitrag Nr. 56 ()
      Danke AE20 für deine Mühe, LOL. Wie war das nochmal?

      ---------------------------------------------------

      #52 von MarcMr 30.03.01 14:40:31

      Die industriellen Aktionäre wie Siemens, ABB, MAN .... usw. ( alle ! Bekannten Namen sind hier vertreten ) sind an dem Projekt CargoLifter ganz besonders interessiert und für sie sind die noch fehlenden Summen kein Problem.
      ......
      Diese Kursschwäche ist aber nur vorübergehend. Ich denke, wir haben den tiefsten Kurs nun gesehen und es geht wieder langsam aufwärts.

      ------------------------------------------------------

      Damals war der Kurs bei ca. Euro 10,00, muss man mehr dazu schreiben?

      Gruß afkabx


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