SHORTIES BESTIMMEN DIE BÖRSE !!!!!! - 500 Beiträge pro Seite

[stmk-guru1]

Ûnd sonst eigentlich nichts !!
Das ist meine persönliche Meinung. Solange man auch mit fallenden Kursen Geld verdienen kann und somit auch Kurse nach Belieben drücken kann wird sich die Börse nicht erholen bzw. wird es immer wieder solche Momente geben. Es ist eigentlich egal ob ein Unternehmen gute oder schlechte Zahlen bringt, ob Konjunkturdaten gut oder schlecht ausfallen - den Kursverlauf bestimmt momentan die SHORTIES-MAFIA.
Davon bin ich überzeugt.
Nur wer ist der Kopf dieser Mafia ?

[Roos1]

Greespan.

[Guru-Schreck]

Wenn es keine Übertreibungen gegeben hätte, wären die Aktien nicht so gefallen.
Den Shorties die Schuld in die Schuhe zu schieben ist etwas kurzsichtig. Denn Aktien
fallen nicht um 90% wenn sie zu billig sind.

[JLL]

Shorties sind fast immer eine Minderheit. Es ist einfach zuviel der Ehre, sie für die jüngsten dramatischen Kurseinbrüche verantwortlich zu machen.

Ich sehe als Ursache vielmehr die Spekulationsexzesse der letzten Jahre. Diese Exzesse wurden von einer Bullen-Stampede ausgelöst, die aufgrund von Performancedruck, Momentumstrategie und blindem Herdentrieb die Kurse in absurde Höhen getrieben hat. Und genau diese Bullen wollen nun, da die Party vorbei ist, wieder durch die gleiche Tür raus. Diesmal macht eben der die beste Performance der als erster verkauft.

Es sollte eigentlich viel mehr Shorties geben, die sich mutig gegen den allgemeinen Konsens stellen, dann würden solche absurden Blasen wie in den neunziger Jahren vielleicht nicht mehr so leicht entstehen.

Gruß

JLL

[NOBODY_III]

Das ist ein hochinteressantes Thema.

Eine ähnliche Diskussion läuft bereits in dem thread:

"Mich würde interessieren, welche Rolle die shorties bei diesem Salami-Crash spielen".

M.E. kommen diese enormen Kursbewegungen weder durch Kleinanleger noch durch Daytrader oder shorties aus diesem
Kreis zustande.

Da müssen einige das ganz große Rad drehen, die im Stil von
George Soros Märkte bewegen können.
Es wäre interessant, herauszufinden, wer dabei in den Hauptrollen agiert.

Nicht auszudenken, daß Banken, Fonds und Börsenmakler auf der einen Seite das Geld der Kleinanleger annehmen und vielleicht auf der anderen Seite zu den größten Leerverkäufern gehören.

So schlecht kann es der Wirtschaft gar nicht gehen, daß bei
der Jahrhundert-Baisse noch weiter nach unten übertrieben wird. Dabei erreicht die Spekulation inzwischen Ausmaße, die
schon volkswirtschaftlichen Schaden anrichten.
Aber wer steckt dahinter?

[Zouzi1]

Die hohen KGV´s wurden schon im vergangenen Jahr korrigiert, sprich die Börsenblase ist geplatzt. Was sich aber jetzt abspielt ist eher eine Anpassung der Kurse für eine kommende Rezession!!! Die dürfte aber länger dauern, als viele Glauben. Da werden auch Zinssenkung wirkungslos verpuffen!!! Die Arbeitslosenzahl wird weiter steigen(auf ca. 8-10%!!!) in den USA. Im Herbst kommt noch China zur WTO, sprich die werden mit Preisdumping den Markt überschwemmen. Das hat zur Folge, das weitere Kündigungen von Großkonzerne kommen. Arbeitslose können mal nicht mehr so konsumieren. Die müssen zuerst schauen wie Sie die Schulden abzahlen. Dann werden auch die Fondanteile verkauft um die Schulden zu begleichen!!! Diese Fondrückflüsse haben in den letzten Wochen extrem zugenommen( eine 4Jahreshoch)!!! Was seltsam ist, daß noch keine Gewinnwarnung von den Blue Chip gekommen ist. Diese dürften aber in den nächsten Wochen kommen. Bei einem Wirtschaftswachstum von -1% bis 1% und einem hohen Ölpreis, dürften dann zum Schluß die großen Blue Chip unter die Räder kommen.

[Ken_meyer]

Bei allem Respekt, aber mir scheint das Aufkommen
von Verschwörungstheorien, bzw. das Suchen nach
Sündenböcken eher eine typische Phase der
seelischen Verlust-/Frust-Verarbeitung zu sein, und als solche ein dankbarer Untersuchungsgegenstand der
Behavioural Finance.
Und um dem Verdacht überheblich zu sein entegenzuwirken;
ich hab sowas selber auch schon ziemlich hautnah mitgemacht.

Wir sind doch alle an der Börse, um Geld zu verdienen, und
nicht um Recht zu haben ( also unserem Ego einen Gefallen
zu tun), oder etwa nicht!??

[Schürger]

"Aktien fallen nicht, wenn sie zu billig sind."
Das dürfte doch wohl die gleiche Übertreibung in die andere Richtung sein.

Was soll eigentlich die ständige Wiederholung, daß die Standardwerte noch viel zu hoch bewertet sind.
Gebt Euch doch mal die Mühe und vergleicht den durchschnittlichen KGV dieser Blue Chip über viele Jahre.
Dann wird vielleicht diese Mär, die hier ständig verbreitet wird, endlich einmal aufhören.
Durch ständige Wiederholung wird die Sache doch nicht wahrer.
Was soll eigentlich auch das ständige Krisengerede einer heraufziehenden Weltwirtschaftskrise?
Wie wollt ihr etwas wissen, was selbst Greenspan nicht weiß?

[JLL]

@ Schürger

durchschnittliches KGV der Dow Jones Werte im 20. Jahrhundert betrug 16.nittnittnittnittnittnittnittnittA
Neue Haussen starteten in der Regel bei KGVs von unter 10.

Gruß

JLL

[Guru-Schreck]

Ich denke wir sind jetzt in der Kapitulationsphase, das heisst vieles
wird nochmal 50% billger.