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    Lintec/Pixelnet nicht Ziel der Ermittlungen - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 04.04.01 12:35:58 von
    neuester Beitrag 12.04.01 22:40:33 von
    Beiträge: 10
    ID: 374.910
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      schrieb am 04.04.01 12:35:58
      Beitrag Nr. 1 ()
      Stellungnahme aus dem Hause Lintec, weder gegen Lintec noch Pixelnet wird ermittelt.
      Vielleicht sollten wir jetzt hier weiterposten, der Thread Staatsanwaltschaft ermittelt kann nach den neuesten Infos meinetwegen in der Versenkung verschwinden.

      Gruss
      Bolly
      Avatar
      schrieb am 04.04.01 12:40:19
      Beitrag Nr. 2 ()
      Presse-Information


      Taucha, 4.4.2001. Bei einer parallel in einer Vielzahl von europäischen
      Firmen der IT-Branche stattfindenden polizeilichen Aktion wurden gestern
      auch Räume unserer Tochtergesellschaft Batavia Multimedia AG in Tiefenbach
      durchsucht. Die Maßnahmen richten sich gegen eine europaweit agierende
      Tätergruppe, der als kriminelle Vereinigung Unsatzsteuerhinterziehungen zur
      Last gelegt werden.


      Der Durchsuchungsbeschluss ist ausdrücklich nicht gegen die Batavia
      Multimedia AG oder deren handelnde Organe als Beschuldigte gerichtet. Er
      verfolgt lediglich den Zweck, die seit dem 01.01.1999 tatsächlich mit
      Computerprozessoren durchgeführten Umsatzgeschäfte anhand aller Belege
      nachzuvollziehen.


      Die Firma Batavia Multimedia AG bzw. deren handelnde Organe sind in keiner
      Weise Ziel der staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen und daher eines
      Tatvorwurfs. Sobald mehr bekannt ist, werden wir selbstredend die geeigneten
      Maßnahmen ergreifen und die Öffentlichkeit informieren.


      Kontakt:

      Lintec Computer AG, Abt. IR / PR. Tel. +49/034298/71-607, Fax –372.

      E-Mail: aktie@lintec.de, Web: www.lintec.de
      Avatar
      schrieb am 04.04.01 12:40:49
      Beitrag Nr. 3 ()
      Pixelnet z. Zt. noch 15% unter gestrigem Schlusskurs, hat aber vom heutigen Tief schon 10% gutgemacht, denke die 9 Euro sehen wir heute wieder.
      Fundamental hat sich nichts geändert...kaufen.
      (Gleiches gilt für Lintec.)
      Avatar
      schrieb am 04.04.01 12:49:18
      Beitrag Nr. 4 ()
      Jetzt brauchen wir noch ein leicht freundliches Umfeld, dann könnten wir sogar im Plus schließen.
      Avatar
      schrieb am 04.04.01 12:55:51
      Beitrag Nr. 5 ()
      wir schließen auf jeden fall im plus. wenn die ganzen kleinanleger die in panik verkauft haben, von der arbeit kommen und sehen das das ganze nur eine ente war, werden sie wieder kaufen. ich erwarte gegen 16 h noch mal einen schönen anstieg.

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      Avatar
      schrieb am 04.04.01 13:01:25
      Beitrag Nr. 6 ()
      Ich bin jedenfalls froh, dass ich meine Lintec jetzt wiederhabe, obwohl 12,70 nicht der günstigste Kurs war heute, aber den trifft man wohl nie.
      Avatar
      schrieb am 04.04.01 13:12:26
      Beitrag Nr. 7 ()
      Schaut Euch mal ACG an, die sind auch von dieser Untersuchung betroffen und haben in einer Stellungnahme ähnliches wie Lintec verlauten lassen.
      Tief heute bei ca. 14 Euro, jetzt bereits wieder über 17.
      Das lässt mich hoffen.
      Avatar
      schrieb am 04.04.01 13:25:31
      Beitrag Nr. 8 ()
      ACG-Chef ist sauer auf Ermittler

      von Joachim Dreykluft [04.04.01, 11:03]

      „Wir halten die Maßnahmen für überzogen und nicht gerechtfertigt“, sagt der Chef des Wiesbadener Chipbrokers ACG Peter Bohn gegenüber boerse-online.de. Gestern Vormittag hatten Polizei und Staatsanwaltschaft Firmenräume in Wiesbaden und München durchsucht. Die Beamten suchten nach Beweisen für organisierte Umsatzsteuerhinterziehung. ACG sieht sich nach den Worten Bohns als „unbeteiligter Dritter“ und unterstützt aktiv die Ermittlungen. Dennoch bricht der Aktienkurs zweistellig ein.
      Rund 80 Beamte von Polizei und Staatsanwaltschaft waren nach Angaben Bohns an der Durchsuchung beteiligt. Die Aktion sei durchgeführt worden „wie im Tatort“. Beamte haben leitende Angestellte befragt und mehrere Ordner mit Kopien von Unterlagen beschlagnahmt. Während der Durchsuchung habe der Geschäftsbetrieb geruht. Mittlerweile sei ACG wieder „voll operabel“.

      Nach Angaben von Bohn wäre ein illegaler Handel, wie ihn die Ermittler untersuchen, über ACG nicht möglich, da bei jeder Transaktion die Steuernummer angegeben werden muss. Hintergrund der Fahndung sind organisierte Steuerhinterziehungen. Dabei werden in einem Ring Prozessorchips gehandelt, ohne dass die Ware tatsächlich bewegt wird. Es entsteht jeweils ein illegaler Anspruch auf Umsatzsteuererstattung beim Finanzamt. Nach Angaben der Regensburger Polizei ist dem deutschen Fiskus dadurch ein Schaden in mehrstelliger Millionenhöhe entstanden.

      Laut Staatsanwaltschaft in Landshut und Polizei in Regensburg wurden zeitgleich Firmen und Banken von mehreren Hundert Einsatzkräften durchsucht. Die Aktion fand in elf deutschen Bundesländern sowie in sieben europäischen Staaten statt. Durchsucht wurden nach Angaben der Fahnder sowohl Beschuldigte als auch Dritte. Nach unbestätigten Informationen gab es fünf Festnahmen. Bohn legt Wert auf die Feststellung, dass bei ACG niemand festgenommen wurde.

      Der Münchner Chipbroker CE Consumer Electronics wurde im Rahmen der Fahndungsaktion nicht durchsucht. Das bestätigte Vorstandsmitglied Irène Lejeune auf Nachfrage von boerse-online.de. Nach Informationen von boerse-online.de ist die Steuerhinterziehung ausschließlich durch den Handel mit Prozessorchips (CPUs) durchgeführt worden, die CE nicht handelt. Bei ACG machen sie nach Angaben von Bohn einen Umsatzanteil von rund 15 Prozent aus.
      Avatar
      schrieb am 04.04.01 18:52:34
      Beitrag Nr. 9 ()
      @ Teekanne

      Bin auch einer von den Kleinanlegern die gerade nach Hause kommen!

      Leider kann ich (da No-Cash) nicht nachkaufen, aber die Klarstellung seitens Lintec beruhigt sehr! Jetzt kanns doch aufwärts gehen!
      Was soll Lintec denn noch aufhalten? Wohl am ehesten Cisco, Sun und Co.!

      Ich überlege gerade, ob ich traurig oder froh sein soll, diesen Tag nicht miterlebt zu haben!
      Avatar
      schrieb am 12.04.01 22:40:33
      Beitrag Nr. 10 ()
      hier ist die neueste mitteilung von lintec. (steht auf der hp)



      12.04.01 Neue Informationen zur EU-weiten Untersuchung "Chip-Deal"


      Taucha, 12.4.2001. Im Zusammenhang mit den europaweiten Untersuchungen bei über 300 Unternehmen der IT-Branche ermittelt die Staatsanwaltschaft Landshut jetzt u.a. gegen zwei natürliche Personen, nicht aber gegen Unternehmen der Lintec-Gruppe. Weder gegen die Lintec Computer AG noch unsere Tochtergesellschaft Batavia Multimedia AG oder ihre Or-gane ist bislang ein Tatverdacht geäußert worden.

      Nach unseren Informationen wird gegen die Person des Herrn Matthias Sawatzky, bis Mai 2000 Batavia-Vorstandsvorsitzender, sowie eine ehemalige Verkaufsmitarbeiterin von ihm ermittelt. Dabei handelt es sich in beiden Fällen um ein laufendes Ermittlungsverfahren ohne Anklageerhebung, zu dem weder die Organe der Lintec Computer AG noch der Batavia Mul-timedia AG Stellung nehmen können.

      Auch in den Geschäftsräumen der laut schriftlichem Durchsuchungsbeschluß ebenfalls "un-verdächtigen" PixelNet AG hat es Durchsuchungen gegeben, wobei aus unserer Sicht eines völlig klar ist: das Unternehmen hat mit dem Chip-Deal-Ring überhaupt nichts zu tun; Pixel-Net handelt nicht mit Computer-Chips.

      Festzustellen bleibt eines: selbstverständlich haben die Organe der Lintec-Gesellschaften höchstes Interesse an der Aufklärung der genannten Vorwürfe und werden die ermittelnden Behörden dabei weiterhin nach Kräften unterstützen.

      Unabhängig davon, daß die Batavia-Jahresabschlüsse in jedem Jahr von renommierten Wirt-schaftsprüfungskanzleien geprüft worden sind, hat der Vorstand der Batavia Multimedia AG jetzt die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Arthur Andersen mit einer zusätzlichen Untersu-chung beauftragt, ob im genannten Zusammenhang Unregelmäßigkeiten in der Buchführung aus der fraglichen Zeit vorliegen.

      Sobald neue Informationen vorliegen, werden wir - wie bereits in der Presse-Information am 4.4.2001 geschrieben - selbstredend die geeigneten Maßnahmen ergreifen und die Öffentlich-keit informieren.

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