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    Hilfe bei der Auswahl eines DEKA-Fonds - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 06.04.01 22:37:54 von
    neuester Beitrag 13.04.01 17:31:42 von
    Beiträge: 16
    ID: 377.059
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      Avatar
      schrieb am 06.04.01 22:37:54
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo Ihr Lieben,

      wer kann mir bei der Entscheidung für einen europäischen Deka-Fonds helfen. Ich lege zum 1.Mal in Fods an und bin dementsprechend unwissend. Zur Auswahl stehen der DekaLux-Europa TF und der Deka-EuropaSelect. Ich tendiere zum letzteren, bin jedoch für jeden Ratschlag dankbar. Über einen Zeitraum von mindestens 5 Jahren beabsichtige ich monatlich 100 DM anzulegen. Danke!
      Avatar
      schrieb am 06.04.01 22:51:33
      Beitrag Nr. 2 ()
      DEKALUX WÜRDE ICH BEI EINEM ANLAGEZEITRAUM VON 5 JAHREN VORZIEHEN, DA ER ZWAR LANGSAM ABER KONTINUIERLICH STEIGT.
      EUROPA SELEKT IST MIR ZU BRANCHENSPEZIFIZIERT.
      MFG ULFI
      Avatar
      schrieb am 06.04.01 22:56:44
      Beitrag Nr. 3 ()
      Schau mal nach unter www.wirtschaftswoche.de:

      Dort unter Fondsliga unter "Auswahl von A bis Z", dann Europäische Aktien (a. global, deutsch etc.).

      Ich würde mich nicht unbedingt auf DEKA fixieren.

      Am besten sind eh international streuende Fonds.

      Gruss
      Avatar
      schrieb am 06.04.01 23:43:37
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hi Kate,

      Deka = Sparkasse = gut gemachte Werbung. Spricht fast
      (aber leider nur fast) jeden Dödel an.

      Ich denke, es gibt vielversprechendere. In Ruhe auswählen
      ist meiner Meinung nach das Motto.

      Deka verschafft Dir Autos und Häuser;
      Volksbank macht den Weg frei.

      Ich scheiß auf beide.

      :-)
      Dr-BIG
      Avatar
      schrieb am 08.04.01 12:10:23
      Beitrag Nr. 5 ()
      Konservativ: Arideka + Deka Lux Europa + Deka Euro Stoxx
      Chance: Deka Europa Select
      Spekulativ: Deka Europa Potential


      Wähle selbst.

      ;)

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      schrieb am 08.04.01 16:15:11
      Beitrag Nr. 6 ()
      Hallo Kate,

      Du solltest Dich bei der Fondsauswahl auf die legendären amerikanischen Fondsgesellschaften konzentrieren. Allen voran Franklin Templeton und Fidelity. Kaufe Dir heute einmal das Magazin von Finanzen 04/2001. Auf den Seiten 99-150 kannst Du Dich sehrgut orientieren.

      Konzentriere Dich, wie es @nasdaq 10.000 schon geschrieben hat, in der Basis auf weltweit anlegende Fonds und splitte wen Du unbedingt willst mit weiteren regionalen Fonds (Europa/Emerging Markets). Damit kannst Du nichts falsch machen. Jegliche Spezialisierung in Länder-und Branchenfonds ist meiner Meinung nach völliger Quatsch. Überlasse das den Fondsmanagern die in den letzten Jahren gezeigt haben, wie man einen Fund verantwortungsvoll managt. Die Deka gehört sicherlich nicht dazu!!! Bespiele gibt es zu genüge!!

      Als zweiten Tip solltest Du noch die heutige Ausgabe vom Schmierblatt Euro am Sonntag kaufen. Auf den Seiten 12-14 kannst Du die ganzen Nieten betrachten, die uns die Medien in den letzten 2 Jahren als die Topmanager angepriesen haben.

      Verlasse Dich nicht auf irgendwelche Fondsgesellschaften die völlig abhängig von ihren Muttergesellschaften(Banken) sind. Suche Dir die Gesellschaften die eine anständige und nachvollziehbare Firmenphilosophie haben und unabhängig sind. Das ganze ist doch sowieso nur noch eine reine PR-Show.

      In diesem Sinne

      Irmgard
      Avatar
      schrieb am 09.04.01 19:16:55
      Beitrag Nr. 7 ()
      @kate22
      @ alle


      schaut Euch mal http://www.funds-sp.com/win/de/ an.

      Ganz interessante Analysen zu den verschiedensten Fonds.

      @kate22: wenn Du bei der Sparkasse bist, so wollen die dort natürlich DEKA - Fonds verkaufen. Es ist dort aber auch kein Problem, Anteile von anderen Fondsgesellschaften zu ordern.

      Viel Glück
      Horst
      Avatar
      schrieb am 09.04.01 19:45:18
      Beitrag Nr. 8 ()
      Hallo,

      ... weitere Info hier aus W-O / Fonds:

      "DWS Spitzenreiter im FERI-Trust-Rating

      Die DWS hat den ersten Platz im FERI Trust Funds Ranking der Kapitalanlagegesellschaften zurückerobert. Wie die Fondsgesellschaft berichtet, liege das Investmentteam der DWS mit 64% als überdurchschnittlich eingestuften Fonds in der am 03.04.2001 veröffentlichten neuesten Auswertung wieder vor Morgan Stanley Dean Witter (62%) und Threadneedle (57%). Damit hätten 28 von 44 DWS-Fonds von FERI Trust ein (A) oder (B) Ranking erhalten.

      Das von der Bad Homburger Vermögensverwaltung FERI Trust entwickelte Rating-System biete dem Privatanleger eine Entscheidungshilfe, um aus der Menge von über 4.500 in Deutschland zum Vertrieb zugelassenen Investmentfonds die für seine individuelle Anlagesituation am besten geeigneten Fonds herauszufiltern.

      Dabei erhalte jeder Einzelfonds als Qualitätssiegel einen der fünf Buchstaben A (sehr gut), B (gut), C (durchschnittlich), D (unterdurchschnittlich) oder E (schwach). Ein (A) oder (B) Rating zeige an, dass ein Fonds über einen mittleren Zeithorizont von 5 Jahren eine stabile, überdurchschnittliche Performance mit relativ niedrigem Risiko aufweist.

      Autor: , 18:52 09.04.01 "

      Habe ich aber noch nicht weiter verfolgt.
      Grüße
      Horst
      Avatar
      schrieb am 10.04.01 14:52:53
      Beitrag Nr. 9 ()
      Hallo Horst_F,

      weißt Du zufällig auch wieviel die Deutsche Bank an Feri-Trust mehr gezahlt hat für ihr Rating?
      Avatar
      schrieb am 10.04.01 21:57:42
      Beitrag Nr. 10 ()
      Erstmal vielen Dank an alle die mir Tipps gegeben haben. Ich bin mir durchaus darüber im Klaren, daß die Sparkasse Deka-Fonds loswerden will und diese auch nicht wirklich das gelbe vom Ei sind. Wie ich mich jetzt entscheide, weiß ich zwar noch nicht 100%, aber ich werde Eure Ratschläge in Erwägung ziehen. Danke! Freue mich auch über jeden weitern.
      Bye Kate
      Avatar
      schrieb am 12.04.01 15:45:49
      Beitrag Nr. 11 ()
      Hallo Kate22,

      wir wollen einmal festhalten, fast jede Bank will ihre eigenen Fonds loswerden, das ist zunächst natürlich. Sicher gibt es auch woanders Fonds. Viele andere Fonds sind tatsächlich auch besser. Sollte aber ein guter Service oder entsprechend kompetente (komplexe) Beratung des gesamten Vermögens beim Berater der Sparkasse erhältlich sein, kann man überlegen, ob dies nicht einige Nachteile aufwiegt. In einem anderen Thread habe ich schon mal geschrieben, welche Fonds der DEKA gegebenenfalls auch im Konkurrenzvergleich zu empfehlen sind und welche nicht.

      Welche sind im Vergleich (grotten-)schlecht:
      DekaFonds (Deutschland), DekaLux-Pazifik (Asien ex Japan), DekaLux-USA, , DekaTelemedien und der größte Teil der Branchenfonds (bis auf Ausnahmen)

      Und welche sind gut bzw. sehr gut:
      DekaSpezial (Welt), DekaTresor (deutsche Renten), Deka EuropaBond TF(europäische Renten), AriDeka (Europa), DekaTeamImmoflex (amerikanische Immobilienaktien)

      Übrigens würde ich bei Deiner Frage nach einem Sparplan über 5 Jahre Wert auf das Wort "mindestens" legen, denn 5 Jahre allein wären fast noch zu kurz.

      Wenn man bei der Sparkasse in Bezug auf Aktienfonds wenig falsch machen will, nimmt man den DekaSpezial. Da gibt es wirklich nur noch wenige (Konkurrenz-)produkte mit ähnlicher oder besserer Performance.

      Hendrik
      Avatar
      schrieb am 12.04.01 17:56:19
      Beitrag Nr. 12 ()
      @aol.com

      unser "Freund" Hendrik scheint offenbar bei der Spasskasse zu arbeiten...?!?!!

      Die Behauptung es gäbe bei diesem Institut gute Beratung..da kan nich nur den Kopf schütteln. Die gleichen Leute, die noch vor ein paar Jahre nAktien verteufelt haben und aufs Sparbuch und den Bausparvertrag schworen sollen plötzlich Ahnung von Fonds haben?????

      Die haben doch nur ne Kehrtwendung um 180 Grad gemacht, weil denen die Fälle davongeschwommen wären!!!

      Ich hab bis 1992 selbst bei einer Bank gearbeitet und kenne mich noch einigermaßen aus da. Um ne gute Beratung zu bekomen sollte man schon nen größeren 6.stelligen Betrag anbringen, ansonsten muß man sich mit dem "Fußvolk" vom Schalter begnügen, also mit den Leuten die nebenbei auch Sparbuch, Überweisungen und Bausparvertrag machen..

      Aber ok, das muß jeder selber wissen. Mittlerweise gibt es genügend selbständige Berater, häufig ehemalige Banker (wie ich bspw.), die qualifiziert und unabhängig sind.

      Und noch ein Tipp: kauft niemals bei einer Bank Fonds, die nicht von deren Institutsgruppe sind. Das wird teuer!!!!

      Und für Kate 22:

      schau doch mal unter www.fonds-markt.de nach, ob da nicht ein unabhängiger Berater in deiner Nähe ist.
      Avatar
      schrieb am 12.04.01 23:29:11
      Beitrag Nr. 13 ()
      Und schon wieder ich...

      O.K. Deka ruht momentan, ist jedoch nicht ganz vom Tisch. Habe jetzt von einem freien Mitarbeiter natürlich wieder von Banken ein anderes Angebot erhalten. Er will mir jetzt in Bezug auf Aktien DWS andrehen (die gehören zu seiner Bank ;) ). Wahrscheinlich ist das auch nicht besser, aber ich suche einen europäischen Fonds und hätte doch gerne eine Bank im Hintergrund. Ich weiß mir ist nicht zu helfen :), tut Ihr es trotzdem?
      Avatar
      schrieb am 13.04.01 00:44:20
      Beitrag Nr. 14 ()
      Unser "Freund" Hendrik arbeitet nicht bei der Sparkasse. Jedoch ist unser "Freund" donc46905 nachweislich ein Berater, der hier mit seiner E-Mail-Adresse wirbt.

      Das hättest Du mal ganz nebenbei selbst bemerken können, denn ich habe ganz objektiv eine ganze Reihe der Fonds der DEKA für schlecht erklärt. Gern kann ich die selbe Betrachtung auch für einen Kunden einer anderen Bank machen, der nicht zwangsweise vor hat, sein Institut zu wechseln. Das gibt es wohl auch.

      Das ist übrigens objektiver als der Begriff "Spasskasse". Gute Kundenberatung ist nicht produkt- oder institutsbezogen sondern vielmehr personenbezogen. Deshalb ist auch ein durchschnittlicher freier Berater (oder Deutsche Bank oder egal) mit Fondsrabatten in der gesamtstrategischen Beratung (inkl. Steuern) schlechter als ein guter Berater der Sparkasse. Meine privaten Erfahrungen bestätigen dies in Bezug auf die Vermittler, denn ich kenne leider fast ausnahmslos schlechte freie Berater.

      Deswegen beschäftige ich mich mit strategischer Beratung ohne Vermittlung und ohne Vertrieb.

      @Kate22
      Ich würde mir von zwei oder drei Bankern, von mir aus auch von einem freien Berater ein Angebot machen lassen. Für diesen Fall empfehle ich sämtliche persönliche Angaben zu machen (z. B. gesamtes Vermögen, Gehalt, private Umstände etc.). Die Gesamtbetrachtung ist wichtig, die Perspektiven für die nächste Zeit müssen klar werden. Die Vermögensplanung muss (!) unmittelbar an persönliche Wünsche und Ziele gekoppelt werden.

      Diese elende Produktorientierung ist meistens strategisch falsch ausgelegt. Ein Beispiel, die meisten Leute haben wahlweise zu viel oder zu wenig Geld schnell verfügbar usw. und so fort. Also lasse Dir eine Komplettbetrachtung geben (inkl. Vermögen, Versicherungen, evtl. Bausparen, Sparen, Steuern), dann entscheide, wie Du in Zukunft verfahren möchtest. Eine übersichtliche Aufarbeitung (auch grafisch) ist ebenso Pflicht wie die nicht-produktorientierte Gesamtbetrachtung Deiner Finanzen.

      Hendrik
      Avatar
      schrieb am 13.04.01 01:16:15
      Beitrag Nr. 15 ()
      @donc46905

      Ich habe bei dir das Gefühl, dass du schon lange keine Bank mehr von Innen gesehen hast und das bei deinem alten Arbeitgeber ein bißchen was Falsch lief. Welche Bank erwartet 6.stellige Beträge um dafür eine gute Beratung zu bieten ? Sparkassen wohl nicht. Die schlechte Beratung die du ankreidest kann ich zum Teil bestätigen, habe aber auch schon super Beratungen erlebt, bei denen die Kundenpläne die Basis bildeten und unter Einbeziehung von Einkommen, steuerlichen Situation etc. eine m.E. sehr gute Lösung ausgearbeitet wurde.
      Was soll deine Warnung es würde teuer einen institutsfremden Fonds zu kaufen ? Der Ausgabeaufschlag kann nicht von der Bank erhöht werden und die Depotgebühren machen auch nur ein paar Mark aus. Hierzu hätte ich gern mal eine Stellungnahme.
      Einen kleinen Schönheitsfehler haben deine "freien Berater" diese werfen natürlich keinen Blick in die Bonitabellen der Fondsgesellschaften bevor sie eine Empfehlung aussprechen.
      Ein kleiner Hinweis: Ich arbeite nicht bei der Sparkasse oder einem übergeordneten Institut.
      Avatar
      schrieb am 13.04.01 17:31:42
      Beitrag Nr. 16 ()
      Zur Rettung der Sparkasse

      Ich möchte die Sparkasse gerne etwas in Schutz nehmen, denn ich denke es kommt wirklich sehr auf den Berater an. Der meinige hat sich sehr um mich bemüht und sich wirklich viel Zeit genommen, um mit mir ein Gesamtkonzept zu erarbeiten. Und es ging nicht um 6stellige Beträge. Nur hatte ich halt das Gefühl, dass er selbst ebenfalls nicht sonderlich kompetent in Sachen Fonds ist. (Reines Bauchgefühl). Er hat versucht mich auf alle möglichen Risiken aufmerksam zu machen, ohne mir die Entscheidung abnehmen zu wollen.
      Ich für meine Person war in der Hinsicht sehr zufrieden


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