checkAd

    FONDS - DER BETRUG MIT SYSTEM - FONDS - DIE ABZOCKER - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 08.04.01 22:26:18 von
    neuester Beitrag 23.04.03 17:36:37 von
    Beiträge: 71
    ID: 377.464
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 5.500
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 08.04.01 22:26:18
      Beitrag Nr. 1 ()
      Habe KEINEN Fond (von 7) der im Plus liegt. Habe 80% MEINES Bargeldes in Fonds Investiert,und bin mit 29% im MINUS.

      Weil die FONDS doch so sicher sind, und man sich nicht darum kümmern braucht, das machen Profis (Abzocker).

      Ich sehe hier ganz klar SYSTEM dahinter.

      Was meint IHR dazu.
      Euere Kuehe
      Avatar
      schrieb am 08.04.01 22:38:59
      Beitrag Nr. 2 ()
      hehehehe,
      die Börse insgesamt ist ein "System" bei dem nur
      die Profis gewinnen.
      Die Laien sind aufgerufen worden in der letzten Phase
      des Anstieges ihr Geld zu geben.
      Jetzt werden wir ein Jahrezehnt Bärenmarkt sehen.
      so is des lebbe.
      Avatar
      schrieb am 08.04.01 22:47:03
      Beitrag Nr. 3 ()
      Die Fondanleger werden systematisch ausgeplündert !
      Fondanlegergelder subventionieren eine riesige Anzahl von Gehältern !
      Fondmanager kaufen der eigenen Bank Wertpapiere zu Höchstkursen ab, prominetestes Beispiel die Deutsche Telekom.
      Die Deutsche Bank fährt Milliardengewinne ein, die Fonds die die Deutsche telekom im Depot haben verzeichnen Milliardenverluste.
      Wer sein Geld in Fonds steckt, darf sich nicht wundern, wenn der Fondmanager zuerst die Interessen der Hausbank und erst an zweiter Stelle die Interessen der Fondanleger berücksichtigt.
      Fonds zu verwalten, ist die Lizenz zum Abzocken.

      Euer Seuchenvogel
      Avatar
      schrieb am 08.04.01 22:48:15
      Beitrag Nr. 4 ()
      Nach fast einem Jahr "Salami-Crash" sind auch viele Fonds im
      Minus, klar.
      Wie lange hast Du die Fonds laufen und in welchen Bereichen?

      Ich selbst habe drei Fonds. Einen (Deutsche Bluechips) halte
      ich schon lange und liege immer noch im Plus. Mit den anderen
      beiden (Laufzeit weniger als 12 Monate bisher, Euro-Stoxx und
      Global-Fonds) liege ich z.Zt. natürlich auch im Minus.

      Fonds-Gesellschaften haben zweifelsohne "Macht", aber ob dieser
      Crash in ihrem Sinne ist, wage ich zu bezweifeln. Wenn das so
      weiter geht, springen letztendlich die Kunden ab...

      Gruß

      Nasty
      Avatar
      schrieb am 08.04.01 22:50:14
      Beitrag Nr. 5 ()
      Jaja,

      die Börse ist eben auch nur ein Art Schneeballsystem!

      Trading Spotlight

      Anzeige
      JanOne
      3,3700EUR -15,11 %
      Die nächste 700% NASDAQ-Crypto-Chance? mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 08.04.01 23:25:05
      Beitrag Nr. 6 ()
      VON KUEHE MEINE FONDS an Nasy

      1.Hauptfonds WKZ 975787
      Uni 21.Jahrh. 11.99 - 0.59% Hier zahle ich mtl. 50Euro
      " " " 12.99 - 9.61% = Sparplan
      " " " 01.00 -16.18%

      2. Fonds WKZ 988567
      UniNeueMärkte 04.00 -82.07%
      " " " 12.00 -70.04% Nachkauf zu früh !!!!!

      3. Fonds Wkz 930745
      UniDyn:Am.netA 04.00 -72.53% kleiner Betrag 1700Euro
      " " " 02.01 -51.38% Nachkauf zu früh !!!

      4. Fonds WKZ 989807
      UniDyn:Eur.netA 04.00 -53.08%

      5. Fonds WKZ 926156
      UniGlobl.Tit.netA 07.00 -18.98%

      6. Fonds WKZ 989696
      DGLux Lacuna Bio 07.00 -33.67%

      7. Fonds WKZ 921519
      UniDyn:Asia.net 02.00 -13.88%

      Keiner hat Ausstieg Empfohlen. JETZT ist es meiner Meinung zu SPÄT.
      Für mich waren die Dyn. Fonds eigenlich zum Traiden gedacht, bin aber nicht dazu gekommen.
      Am besten istv wohl der Sparplan, bei einem Teil des uni. 21 Jahrh.
      Wie seht Ihr die LAGE?????
      Die Kuehe
      Avatar
      schrieb am 08.04.01 23:45:26
      Beitrag Nr. 7 ()
      Irgendwie erinnern mich die Fonds an ein altes Investment aus den 70er Jahren.
      Damals war ich in eine Holdinggesellschaft investiert, die aber liquidiert wurde. INPROP
      Die Vorstände der Holdinggesellschaft sträubten sich aber gegen die Liquidation vehement, sodaß diese nur über
      eine Rechtsabteilung von Kleinanlegern, die die letztlich die Mehrheit erlangte, gelang, die Liquidation zu erzwingen
      und die schmarotzende Verwaltung abzulösen.
      So begann also der lukrative Verkauf unter dem Liqidator.

      Bei Fonds ist natürlich ein wesentlich geringerer Einfluß möglich. Auf Geschick und Gedeih ist man von anderen
      abhängig. Auch auf die Kosten der "Verwaltung" hat man keinen Einfluß.
      Auch auf Grund meiner Erfahrungen mit INPROP habe ich meine damaligen Adifonds aufgelöst und seitdem nur noch
      in Aktien investiert.
      Irgendwo habe ich gelesen, daß z.B. Ochner auch einen Fond für besonders betuchte Kunden aufgelegt hat,
      (Spiegel?) , und später, als der nicht mehr so lief, den "Losern" zugänglich gemacht wurde.
      Wer sagt denn, ob die Fonds der Investmenthäuser sich nicht die Topinvestments aus ihren Fonds holen, und den
      Schrott unterbringen?
      Schon das Versäumnis, die Fonddaten unbürokratisch und lückenlos ins Internet zu stellen, zeigt die Feigheit
      unserer Politiker, mal ein vernünftiges Gesetz durchzusetzen.

      Solange die Fonds nicht gezwungen werden, alle Daten der Öffentlichkeit darzulegen, solange werde ich nicht
      mehr einen Fond anrühren. Ich komme auch ohne die aus.

      Gruß
      DerHabicht
      Avatar
      schrieb am 09.04.01 00:13:10
      Beitrag Nr. 8 ()
      Ochner ist ein typisches Beispiel wie die Interessen der Fondanleger verraten und verkauft werden.

      Zitat
      Ochner habe sehr viel Zeit für Dinge aufgewendet, die nicht Bestandteil des Fondsmanager-Geschäfts seien, und er sei "sehr nahe" bei den Unternehmen
      gewesen, sagte dazu der Julius-Bär-Aufsichtsratsvorsitzende Leo Schrutt. Vor allem in der Pionierphase des Neuen Markts habe er zeitweilig mehr die
      Rolle eines Beraters als die eines Fondsmanagers gespielt.
      Ochner wurde nicht wegen seiner schlechten Performance gefeuert, sondern weil er mit den Unternehmern gemeinsame Sache gemacht hat.
      Außerdem soll Ochner den Unternehmern geraten haben ihre Aktien abzustoßen, man denke an Haffa und Lejeune. Er sammelte also das Geld
      der Fondanleger ein, damit diese Unternehmer auf den Rat Ochners ihre Aktien zu Höchstkursen verkaufen konnten.
      Zur Ehrenrettung von Ochner muß ich aber bemerken, daß solche und ähnliche Praktiken wohl auch bei den anderen Fondmanager gang und gäbe sind.

      Deshalb, niemals der Finanzmafia seine Gelder zur Fondanlage anvertrauen.

      Euer Seuchenvogel
      Avatar
      schrieb am 09.04.01 00:17:18
      Beitrag Nr. 9 ()
      Blöd mit den Fonds,

      aber immerhin hätte es auch schlimmer kommen können,
      stell dir vor du hättest alles in NM Werte gesteckt...
      da wärst du mit -30% unglaublich gut gefahren!

      In Hochzinsphasen sollte man m.E. mehr auf Anleihen setzen
      z.B. emerging market bonds.
      ( wenn man einem Puts zu riskant sind).

      mfg,
      GBF
      Avatar
      schrieb am 09.04.01 00:20:09
      Beitrag Nr. 10 ()
      und als kleinen arschtritt zusätzlich, aktien aus fondsbestand für 3,4,5% zum shorten verleihen.Danke schön.
      Avatar
      schrieb am 09.04.01 00:22:44
      Beitrag Nr. 11 ()
      Hi Kuehe,

      bei den Fonds würde ich weiter abwarten. Eventuelle Panik-Verkäufe
      (wie z.b. bei Aktien) bringen hier definitiv nichts.
      Ich sehe solche Anlagen absolut langfristig und zahle monatlich
      je Fond eine bestimmte Summe, um vom sogenannten "Cost-Average"
      Effekt zu profitieren (also bei Schwankungen nach unten günstig
      einzukaufen). Vom Traden mit Fonds halte ich persönlich überhaupt
      nichts.
      Wenn das Geld nicht gerade gebraucht wird - Augen zu und durch.
      Die Fonds-Manager können es sich letztendlich nicht leisten,
      uns (machtlose) Kleinanleger völlig zu verprellen, denn sonst
      fließt die Kohle wieder ins Sparbuch, in Bundesschatzbriefe usw.


      Good Luck

      Nasty
      Avatar
      schrieb am 09.04.01 00:33:01
      Beitrag Nr. 12 ()
      Ein paar m.E. ansehenswerte Anleihen:

      610590 KPN Anleihe zu 6,25% mit akt. 7,23% Rendite Rating A-
      611868 DCX Anleihe zu 7,00% mit akt. 6,69% Rendite
      368284 em.tv WL zu 4% mit akt. 25% Rendite (natürlich etwas riskant)
      610489 arg. Staatsanleihe in EUR akt. 11,37% Rendite
      451194 Bras. Staatsanleihe in EUR akt. 10,02% Rendite

      mfg
      GBF
      Avatar
      schrieb am 09.04.01 06:14:38
      Beitrag Nr. 13 ()
      KANN ES WIRKLICH J A H R E dauern bis wir die V E R L U S T E wieder sehen,wenn Überhaupt. Dann steigen doch fast ALLE Kleinanleger aus, und sind so wieder die DUMMEN.
      Also Fonds in Zukunft nur mit FESTEN EINZAHLUNGEN, dann ist MANN, Frau auch in der BÄRENZEIT dabei. IST DAS RICHTIG???

      ABER ALLES NUR MIT GELD DAS SOWISO N I C H T GEBRAUCHT WIR.
      Avatar
      schrieb am 09.04.01 07:31:28
      Beitrag Nr. 14 ()
      @Kuehe,
      wie kann man nur 80%Bargeld in Fonds anlegen, ich glaube manche lernen es nie.
      Die Verbrecherbanken zocken Euch doch nur ab, kauft Euch doch Einzelwerte 5-10Stück das ist genauso gut wie ein Fonds.
      Die Banken drehen doch nur Ihren Schrott den Fondsanleger an.
      Der Schrott wird halt nur verdeckt verkauft, daß heißt:
      Der Fonds bekommt einen gutenklingenden Namen mit 1 oder 2 Schrottfirmen, diese werden dann für teures Geld an Euch verscheuert.
      Welche Abstammung sind Banken?
      Welche Abstammung hat das sagen in der Finanzwelt?
      Diese bescheißen immer!

      BANKEN sind legale Verbrecher und keiner macht etwas dagegen.
      Avatar
      schrieb am 09.04.01 07:48:34
      Beitrag Nr. 15 ()
      Der einzige, der die Sache auf den Punkt bringt, ist der user Nasdaqcrash.

      Die Investition in Aktien ist einem Schneeballsystem ähnlich. Fließt das Geld in einen Wert steigt er, und zwar solange, bis der Geldzufluß abebbt.
      Wer zuletzt einsteigt, der ist der Depp.

      Warum wohl, sagen die Profis, daß es Zeit sei auszusteigen, wenn Hausfrauen u.ä. in Aktien einsteigen? (Hausfrauenhausse)
      Ich sage es euch:
      Weil diese als die dümmsten Marktteilnehmer bzw. als Marktteilnehmer ohne Sachkenntnis angesehen werden. Dies wiederum bedingt, der Rest sei intelligenter und deshalb schon vorher eingestiegen.
      Daher ist das Geld der Hausfrauen, das letzte was fließen kann. Danach kann nichts mehr kommen.

      So sieht`s aus, da braucht sich der gemeine Kleinanleger nichts vorzumachen.

      Ich teile diese Ansicht ob der Intelligenz der Hausfrauen nicht. (Das mußte noch erwähnt werden.)

      MfG Bombe
      Avatar
      schrieb am 09.04.01 08:43:19
      Beitrag Nr. 16 ()
      Zum Thema Ausstieg,

      es ist nie zu spät zum Aussteigen! Korrekturbedarf hat die Börse auf alle Fälle noch gewaltig. IM DAX und im Dow ist fast keine größere Abwärtsbewegung eingetreten - die wird noch kommen! Gründe dafür gibt es zumindest in Deutschland mehr als genug!

      1. Die stetigen Steigerungen der Unternehmensgewinne der letzten Jahre gingen auf Kosten der Unternehmenszukunften. Sprich unsere wahnwitzigen Manager Schrempp, Breuer und Konsorten haben in Ihrer unglaublichen Intelligenz Unternehmen geschluckt, die auf Dauer den Unternehmenswert und die Gewinne in Zukunft belasten werden, außerdem war man gesundsparen wohl zu stark dabei, wir schauen uns mal den Untergang der Traditionsfirma Hoechst an, mit dem "Trottel" und Manager des Jahres 1995 Jürgen Dormann! Was diese Nullnummer aus einem Unternehmen innerhalb von 6 Jahren gemacht hat, ist kaum vorzustellen. In der forschung den Rotstift aus Gnadenlose angesetzt, wichtige Forscher in die Wüste geschickt und mit Übernahmen und der Verschmelzung mit Rhone-Poulenc aus einem dt. Traditionsunternehmen eine Ruine erschaffen. Und das ist leider nicht der einzige unserer tollen Lieblinge, ob Breuer oder Schrempp,... Sie alle werden noch zeigen, wie kurzfristig Sie doch geplant haben und auf lange Zeit kann man nicht jedes Jahr Bilanzen schönen bzw. fälschen! Aber diese Tatsachen werden wohl demnächst zur Geltung kommen - siehe Telekom!

      2. Am Neuen Markt sind mindestens 50% der Firmen nicht konkurrenzfähig, bzw. werden die Gewinnschwelle nicht erreichen. Da helfen auch keine Sanierungsmaßnahmen, ohne gute Geschäftsidee geht`s halt nicht.

      3. Biotech - zwar wurde hier schon gut korrigiert, aber noch nicht genug. Noch immer sind kleine Klitschen mehrere 100 Millionen wert, aber die Börse wird das gnadenlos wie im Internet korrigieren.

      4. Rezession - und die wird kommen, sie ist schon da. In Dt. gibt`s auf alle Fälle kein Wirtschaftswachstum! Politik und Managern sei Dank!

      5. Vertrauen der Anleger: Der wichtigste und leider zu oft vernachlässigte Punkt - die wunderschönen Betrügereien am NM, Bilanzfälschung, falsche AdHocs, fragliches Verhalten von Fondsmanagern ... - glaubt noch einer an Gerechtigkeit der Börse oder an Fairness im Handel. Das Fünkchen Aktienkultur wird rigoros zur Zeit zerstört und wenn erst einmal Biedermann und Co anfängt, seine Verluste mit Fonds usw. zu realisieren, weil er nicht mehr an die Börse glaubt - dann wird`s noch bitterer an der Börse.

      6. Zu positive Stimmung in den Medien: Seit genau einem Jahr predigen unsere "Blödmannsgehilfen" von Analysten den Einstieg in den doch so überverkauften Markt. Ziel: Sie wollen Ihre Depotleichen wenigstens noch zu einem Preis losbekommen und nicht total abschreiben müssen.
      So lange die Bildzeitung nicht vom Ende der Börse schreibt - nach unten!

      So genug Punkte - mir fallen zwar noch etliche wqeitere ein, aber diese sollten mal langen. Übrigens - ich bin kein Shortie, will nicht bashen, sondern nur warnen - was in diesem Board ja nie gern gesehen wird.

      Gruß

      Nemax4000 (Ziel: 500)
      Avatar
      schrieb am 09.04.01 09:34:09
      Beitrag Nr. 17 ()
      Hallo NEMAX 4000, Wenn DU Recht hast, würde das aber den T O T A L E N Zusammenbruch der Wirtschaft WELTWEIT bedeuten.

      Mein Aufreißeer "ALLE WERDEN WEINEN WENN DER DOLLAR STIRBT",(steht Sinngemäß in der Bibel) ist dann aber Realität.
      Avatar
      schrieb am 10.04.01 22:27:48
      Beitrag Nr. 18 ()
      Dieses Thema ist nach den HEUTIGEN Tag total Auwt. Erst wenn das Tal der Tränen wieder neu Tiefer gegraben wird, werden wir daran denken.
      Avatar
      schrieb am 17.04.01 22:15:45
      Beitrag Nr. 19 ()
      Heute "Stiftung Warentest" NUR Private Rente Sichere Altervorsorge.
      Ist das Richtig???
      Avatar
      schrieb am 17.04.01 22:39:25
      Beitrag Nr. 20 ()
      Avatar
      schrieb am 19.04.01 00:03:41
      Beitrag Nr. 21 ()
      MEINE FONDS für "The Real Maketer"
      Avatar
      schrieb am 18.05.01 14:45:25
      Beitrag Nr. 22 ()
      So dieser Fond ärgert mich nicht mehr,
      heute habe ich von meinen Uni-21.Jahrh.net WKZ 975787,einen Teil für
      7000DM verkauft: Wert gestern 26,69 Euro
      kauf: am 11.99 Kurs 23,56
      Wollt Ihr wissen was ich dafür gekauft habe????,
      dann fragt mich
      die Kuehe
      Avatar
      schrieb am 29.05.01 14:56:50
      Beitrag Nr. 23 ()
      DIE UNI-Fonds sind mit einigen Ausnahmen, hier in der Überschrift gemeint, das kann ich bestättigen.
      die Kuehe
      Avatar
      schrieb am 29.05.01 15:06:29
      Beitrag Nr. 24 ()
      kriegst Post
      Gruß ps
      Avatar
      schrieb am 29.05.01 16:33:46
      Beitrag Nr. 25 ()
      "pechsuse" wie meinst Du daß?????
      Avatar
      schrieb am 22.07.01 03:07:40
      Beitrag Nr. 26 ()
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 22.07.01 03:13:01
      Beitrag Nr. 27 ()
      Habe da noch was gefunden dachte mal ich
      stell es hier rein.;)



      Der Chor der Kritiker hatte in den vergangenen Wochen fast täglich Zulauf bekommen, doch nun hat die Deutsche Börse AG reagiert: Der erste und vielleicht wichtigste Schritt ist getan, um dem so furios gestarteten Neuen Markt wieder zu Ansehen zu verhelfen.
      Seit März brütete das so genannte Primary Markets Advisory Committee - eine für alle Börsensegmente zuständige 30-köpfige Expertengruppe aus Investmentbankern, Emittenten, Investoren, Wirtschaftsprüfern und dem Börsenvorstand - darüber, wie der Vertrauensverlust der Anleger und vor allem auch der der Emittenten in dieses Marktsegment beseitigt werden kann.

      Manchem mag das etwas lange gedauert haben, aber einfach war die Sache auch nicht über die Bühne zu bringen. Gesetze, Börsenordnungen und Ähnliches sind in Deutschland nun nicht von einem Tag zum anderen zu ändern. Das hat weniger mit Bürokratie als viel mehr mit unserer Rechtsstaatlichkeit zu tun - und das ist in diesem Fall auch gut so.

      Jetzt also gibt es klare Regeln, wer künftig noch Mitglied des Neuen Markts sein darf: Sollte der Aktienkurs eines Unternehmens an 30 aufeinander folgenden Tagen unter einem Euro liegen und der Börsenwert weniger als 20 Millionen Euro betragen, kommt diese Gesellschaft auf eine Überwachungsliste. Das Unternehmen hat dann 90 Tage Zeit, die Mindestanforderungen zu erfüllen. Das bedeutet, die Mindestanforderungen innerhalb dieser 90 Tage an wenigstens 15 aufeinander folgenden Tagen zu erfüllen. Gelingt das, ist die Sache zunächst erledigt - jedenfalls so lange, bis nicht wieder die Mindestanforderungen unterschritten werden. Gelingt es nicht, wird das Unternehmen einen Monat nach der Bekanntgabe durch die Deutsche Börse vom Kurszettel des Neuen Markts gestrichen. Noch rascher geht das bei konkursreifen Gesellschaften, die werden mit der Eröffnung des Insolvenzverfahrens subito vom Neuen Markt ausgeschlossen.

      Das sind harte Regeln, härtere jedenfalls als die des großen Vorbilds Nasdaq, der amerikanischen Computerbörse. Aus heutiger Sicht wären etwa drei Dutzend Unternehmen vom Ausschluss am Neuen Markt bedroht. Ein Aderlass wäre das sicher nicht, zumal damit nicht in jedem Fall zwangsläufig die Börsenära eines Unternehmens beendet ist. Wer eine Bank findet, die den Zulassungsantrag für das Unternehmen zum geregelten Markt stellt, wird sich dann dort wiederfinden. Wo auch das nicht gelingt, bleibt noch der Freiverkehr. Unternehmen können sich nach der entsprechenden Änderung der Börsenordnung dort künftig selbst anmelden. Dieses Segment dürfte dann aber endgültig zum Tummelplatz für Zocker werden.

      So weit, so gut, aber die neuen Ausschlussregeln sind nur der erste Schritt zur Verbesserung des Ansehens des Neuen Markts, ja zum Ansehen der Börse insgesamt.

      Vielleicht nicht der wichtigste, aber sicher ein imagefördernder Schritt wäre die Verkleinerung des Nemax 50 auf einen Nemax 30 oder gar Nemax 20. Wenn 30 Aktien im Dax die Old Economy repräsentieren, dann reicht diese Zahl allemal auch für die New Economy. Das ständige Auf und Ab in den unteren Rängen des Nemax 50 verwirrt private wie institutionelle Investoren und ist der Attraktivität des Neuen Marktes hinderlich.

      Weit wichtiger ist die Forderung, die Transparenz und Aussagekraft der veröffentlichten Bilanzzahlen der am Neuen Markt notierten Unternehmen zu erhöhen. Die Unternehmen müssen zu einer detaillierteren Segmentberichterstattung verpflichtet werden, die mehr Transparenz in die tatsächliche wirtschaftliche Situation des Unternehmens bringt. Ein wichtiger Schritt in diese Richtung sind die von der Börse jetzt auch veröffentlichten Vorgaben zu so genannten "Strukturierten Quartalsberichten", die vom dritten Quartalsdieses Jahres an verbindlich sein sollen. Nach einem einheitlichen Muster sollen Unternehmen mehr Informationen veröffentlichen, die die Aussagekraft der Quartalsberichte deutlich erhöhen.

      Last, but not least muss sich die deutsche Börse endlich zu härteren Strafen für die schwarzen Schafe der Börse durchringen. Verstöße gegen Börsenregeln werden bisher ausgesprochen milde geahndet, Geldstrafen konnten von den Unternehmern in der Regel aus der Portokasse bezahlt werden. Das muss sich ändern, und nicht nur für den Neuen Markt. An Vorschlägen dafür fehlt es nicht. Warum auch sollte ein Vorstand den Gewinn aus einem verbotenen Aktienverkauf bis auf eine läppische Vertragsstrafe behalten dürfen? Gewöhnliche Kriminelle werden schließlich auch nicht so milde behandelt.

      Das aber dürfte noch einige Zeit dauern, denn der richtige Rahmen dafür wäre das vierte Finanzmarktförderungsgesetz - und das lässt sich aus den oben genannten Gründen in Deutschland nun mal nicht so schnell verabschieden. In diesem Fall ist das allerdings nicht ganz so gut.

      Bernhard Blohm ist Vorstandsvorsitzender der equinet Communications AG, Frankfurt.

      Das wird nur nicht helfen :cry:

      ambobobo
      Avatar
      schrieb am 08.09.01 16:28:16
      Beitrag Nr. 28 ()
      Ja so ist das bis Heute, mit der Abzockerei.

      Mein Fonds-Depot ist mit 41,70 Euro im Minus, das sind 25.116 DM
      Bei den selbst ausgesuchten Aktien sind es (Nur) 27,01 % Minus.
      Avatar
      schrieb am 18.09.01 09:12:43
      Beitrag Nr. 29 ()
      Wie Ihr lesen könnt Thread: Aktiendepot minus Fondsdepot minus wo seht Ihr ? bin ich mit meinen Fonds jetzt Stand 17.09.01 mit 43,16 % im Minus
      Alle Empfehlen jetzt in Fonds einzusteigen, am besten mit mtl. Zahlingen wegen des Cost-Average-Effektes.
      Allerdings bezweifle ich ob meine Fonds dazu geeignet sind.
      Nur beim Un.-21Jahrhundert zahle ich mtl. 100 DM ein.
      Avatar
      schrieb am 18.09.01 22:30:49
      Beitrag Nr. 30 ()
      Neuer Versuch nach dem Terroranschlag.
      Kauf heute früh:
      Uni.-21Jahrhundert WKN 975787 für 2000 DM Kurs abens 19,87 Euro
      Uni-Dyn.NordAm.net WKN 930745 für 2000DM Kurs abends 6,81 Euro

      Was habt denn Ihr heute so gekauft.
      Avatar
      schrieb am 18.09.01 22:45:27
      Beitrag Nr. 31 ()
      Ein paar Digital Advertising und ein paar Ad Pepper - sind beide ziemlich billig.

      Fonds würde ich ums Verrecken nicht kaufen - mein Vertrauen in Bänker jeder Ausprägung ist bis zum Lebensende vernichtet.

      Wenn ich irgendwann mal wieder an einen Aufschwung glaube, dann kaufe ich mir vermutlich gestreut Indexzertifikate, die schlägt kein Fonds!
      Avatar
      schrieb am 24.11.01 21:44:33
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 16.01.02 00:07:46
      Beitrag Nr. 33 ()
      Welche Fond würdet ihr empfehlen für einen Jugen 11 Jahre so zum kennenlernen und ab und zu was einzahlen.
      Hätte an einen UNI--Fond gedacht.
      Avatar
      schrieb am 16.01.02 11:28:10
      Beitrag Nr. 34 ()
      hallo kuehe,

      du hast den unterschied zwischen strategie und resultat nicht bedacht!

      DAß man mit 30% mit aktien oder renten ins minus kommen kann,
      weiß man vorher, weil das bekanntermaßen so ist (=resultat).
      Wenn dich dieses minus stört, hast du die falsche strategie gewählt
      -entweder zu hohen aktienanteil oder, weil das depot schlechter als
      der weltaktienmarkt abschnitt, zu wenig diversifiziert (=zu viel geld in einen
      "pott" investiert (tech?).

      Lege dir also die passende strategie zurecht.
      Aufteilung aktien-renten-anderes, wieviel in welche aktiensegmente
      Avatar
      schrieb am 16.01.02 11:39:32
      Beitrag Nr. 35 ()
      Danke "hafis50" für Deine Antwort
      Mein Fond Minus ist sehr wohl auf Aktien-Werte gegründet, größte Minus bei Uni-Neue Märkte und den Uni-Dyn.Fonds Europa und Amerika.

      Aber meine Frage # 32, hier Bitte ich um Antworten.
      Avatar
      schrieb am 16.01.02 11:40:11
      Beitrag Nr. 36 ()
      Danke "hafis50" für Deine Antwort
      Mein Fond Minus ist sehr wohl auf Aktien-Werte gegründet, größte Minus bei Uni-Neue Märkte und den Uni-Dyn.Fonds Europa und Amerika.

      Aber meine Frage # 32, hier Bitte ich um Antworten.
      Avatar
      schrieb am 16.01.02 12:57:18
      Beitrag Nr. 37 ()
      Hallo Kuehe,

      ich würde zuerst die Art des Fonds aussuchen und dann erst die Fondsgesellschaft.

      Für einen 11 jährigen mit langem Anlagehorizont würde ich einen weltweiten Aktienfonds nehmen, den kann man nämlich ziemlich lange liegen lassen.

      Da könnte man dann konservativer denken und einen Value-Fonds (werthaltiger Ansatz) auswählen
      z. B. Templeton Growth 971025, Morgan Stanley Global Value Equity 986723 oder Fidelity European Growth 973270 (nur Europäische Werte), Vontobel US Value Equitiy 972046 oder Nordea North American Value 973348 (nur amerikanische Werte
      Etwas spekulativer sind Fonds mit Wachstums Ansatz (Growth) wie der DWS Deutscher Vermögensbildungsfonds I 847652, der ACM Global Growht Trends 974264.

      Du kannst Dir ja mal die längerfristigen Charts dazu anschauen und vergleichen. Ein UNI-Fonds, der in der Liga mitspielt (allerdings nicht vorne) ist der Uniglobal 849105, aber Dein Berater bei der Volksbank verkauft Dir sicher auch die anderen Fonds.

      Gruß Gregory
      Avatar
      schrieb am 16.01.02 17:13:47
      Beitrag Nr. 38 ()
      würde internationale fonds mit unterschiedl. strategie nehmen.
      kombinierer z.B. templeton growth fund (value) und dws-intervest oder VBI (growth)
      Beide werden dann unterschidlich laufen.
      Mal führt value, mal growth. Niemals vergangene performance jagen.
      Bei strategie bleiben!

      gruß hafis
      Avatar
      schrieb am 16.01.02 19:41:13
      Beitrag Nr. 39 ()
      Danke Euch für Euere Antworten.

      Da ich ja bei der Volksbank nachgefragt habe wurde mir der Uni-Global empfohlen ist als durchaus auch deine Empfehlung "gregory_K"
      Der Fond wird nicht Regelmäßig mit großeren Beträgen bespart, sondern sollte nur zum Kennenlerne dienen.
      Es sollte ja auch so wie ein Sparbuch zu Handhaben sein, wenn mal Geld gebraucht wird.
      So dachte ich an einen net. Fond z.B Uni-21.Jahrhundert.
      Was halte ihr von den Dachfonds von Uni-Selektion Europa und Global I .
      Schönen Abend noch die Kuehe
      Avatar
      schrieb am 17.01.02 11:12:52
      Beitrag Nr. 40 ()
      bei dachfonds muß man wegen der deutlich höheren kosten mit entsprechend niedrigeren renditen rechnen.
      ich würde dann lieber eben selbst zwei verscheidene fonds besparen.
      Also den uniglobal und einen zweiten, oder erst etwas im uniglobal, und dann was in einem zweiten ansparen.
      gruß hafis
      Avatar
      schrieb am 18.01.02 16:19:40
      Beitrag Nr. 41 ()
      @Kuehe:

      Wir haben uns mit diesem Thema sehr intensiv im Thread: Mit Aktienfonds-Sparplänen langfristig ein großes Vermögen aufbauen „Mit Aktienfondssparplänen langfristig ein großes Vermögen aufbauen“ beschäftigt.

      Bin sicher, Du findest dort eine Menge Anregungen für Deine Fondsauswahl.

      Happy invest!


      Gruß

      duessel
      Avatar
      schrieb am 18.01.02 18:28:31
      Beitrag Nr. 42 ()
      Sehr lieb von Dir "duessel" habe schon reingeschaut, aber bei den über 5000 Postings, wie soll ich mich da zurechtfinden.???ß
      Avatar
      schrieb am 18.01.02 20:56:41
      Beitrag Nr. 43 ()
      @kuehe

      am besten fängst Du mit den letzten Beiträgen an,
      ich habe aufgrund der anregungen dort jetzt auch mit einem sparplan nordea america und carlson asia angefangen und lasse sie erstmal ein jahr laufen, da sehe ich weiter.
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 12:20:29
      Beitrag Nr. 44 ()
      @kuehe:
      Sind noch nicht einmal 2000 Postings :)
      Mußt du natürlich selber wissen, ob du dir die zeit nehmen willst, die alle zu lesen.

      gruss

      duessel
      Avatar
      schrieb am 24.03.02 20:52:47
      Beitrag Nr. 45 ()
      Ja ich muß es mal wieder schreiben von den Fondsverwaltern den Abzockern.

      Denn mein Aktie-Depot steht jetz wieder bei 14 % Minus (höchtes - 41 %)

      Und die Fonds bei Minus 33 % (höchstes - 49 %)
      Also die Aktien haben sich gut erholt, die Fonds weniger, nehmen das die Fondsgesellschaften die ganzen Gewinne mit und geben es nicht weiter in die Fonds rein???
      Ich fürchte das es wohl so ist.
      Avatar
      schrieb am 24.03.02 21:26:14
      Beitrag Nr. 46 ()
      Da die Börse ein Schneeballsystem ist, arbeiten die Fonds gern mit großen Brocken (den umsatzstarken Highflyern wie DTE, DCX, Siemens, Intershop, EM-TV, Aixtron usw.)
      Bei deinen Aktienengagements hast du vielleicht kleinere Werte gekauft, die noch nicht "so gut gelaufen" waren wie obige Lemmingschlachter.
      Fonds sind was für Hausfrauen, sprich sind Abladeplätze für die Bestände der Banken (warum erzielen die Banken im Eigenhandel denn immer ein Plus?-Weil sie ihre Fondstöchter haben ;))
      Übrigens verlieren laut Kostolany 80 % aller Börsenteilnehmer.
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 25.03.02 12:02:38
      Beitrag Nr. 47 ()
      hallo kuehe,

      auf den ersten blick ist das portfolio zu wenig diversifiziert,
      - zu viele eier in den gleichen korb (large, tech) gelegt.
      Ich würde das depot im x-ray von morningstarfonds.de checken
      (auch für überschneidungen). Dann wirst du es sehen.

      Mit einer besseren streuung und mit small und value-beimischung
      wäre man in den letzen 1-3 jahren besser gefahren.
      Siehe die renditen solcher depots versus den msci-world-index:
      http://www.indexfunds.com/discuss/showthreaded.php?Cat=&Boar…

      gruß hafis
      Avatar
      schrieb am 27.03.02 10:54:50
      Beitrag Nr. 48 ()
      Wohin geht die Reise der Aktien und Fonds jetzt vor Ostern, sind das eher Kauf oder Verkaufskurse?????

      Meine Fonds gestern ALLE ins Minus gegangen, d.h. im Durchschnitt minus 33,34 %
      Avatar
      schrieb am 27.03.02 15:03:28
      Beitrag Nr. 49 ()
      @Kühü
      Da brauchst du ja nur noch 50%, dann bist du wieder auf +-0!
      Achso, kleiner Tip: Billig kaufen, teuer verkaufen!
      Avatar
      schrieb am 27.03.02 19:44:47
      Beitrag Nr. 50 ()
      Hallo alle zusammen,

      bereits über längere Zeit gehöre ich zur nur lesenden Gruppe. Heute möchte ich ein paar Gedanken zur Diskussion stellen.

      Sind Fondssparpläne oder generell die Fondsanlage sinnvoll?
      Ich meine „ja“. Warum, weil es dem Kleinanleger, zu denen ich mich mit meinem Einkommen zähle, die Möglichkeit einräumt, überhaupt eine Anlage in Aktien zu tätigen und dies bei einer sinnvollen Risikostreuung.
      Wohlgemerkt ich bin nur Anleger und keiner, der von der Geldanlage anderer lebt.
      Ich habe unteranderem die Erfahrung gemacht, dass sich immer dann viele Anleger besonders negativ über Fondssparpläne äußern, wenn sie massig im roten Bereich liegen. Sicherlich kann ein Fonds enttäuschen. Gründe dafür kennen wir alle genug. Habe ich einen guten Fonds erwischt, der sich dennoch nicht vom allgemeinen Börsengeschehen abkoppeln konnte, so werden immer wieder die gleichen Fehler gemacht. Der Sparplan wird gestoppt (ist der kleinere Fehler), die Anteile werden verkauft oder umgeschichtet in einen Fonds, der natürlich auch keine Wunder in Hinblick auf die augenblickliche Börsensituation verbringen kann.
      Ich kann mich noch gut an meine erste Fondsanlage erinnern. Mein Anlageberater stellte damals die Grundforderung, dass sich der Anlagezeitraum mindestens über 10 Jahre erstrecken sollte. Ich halte es für äußerst strafbar, wenn hier Fragen nach guten Fondsanlagen in Hinblick auf einen möglichen Hausbau oder –kauf oder anderen Anschaffungen in wenigen Jahren gestellt und dann auch noch befürwortet werden.
      Obwohl ich er vielleicht nicht immer Recht hat (wer hat das schon?), halte ich es bei der Fondsanlage sehr mit Herrn Kostolany:

      - ein gutes Produkt ausgucken und ruhig bleiben, denn vieles hinundher macht Taschen leer!

      Vielleicht werde ich niemals so reich wie einige andere Anleger, aber auch nicht so arm wie viele, die eigentlich nicht angelegt sondern eher gezockt haben. Ich habe sehr viele Bekannte, die mir durch neuen Markt und Technowahn um einige hunderttausend Euro voraus waren. Wie gesagt waren. Heute lecken sie sich immer noch ihre Wunden, weil aus Gier der richtige Ausstiegszeitpunkt verpaßt wurde und von den sagenhaften Gewinnen nichts mehr da ist. Aber niemand gesteht sich ein, einen Fehler gemacht zu haben, nein, nein die böse Börse oder die schlechte Fondsgesellschaft sind die alleinigen Übeltäter.

      Zum Abschluß: Ich finde es gut, dass es solche Diskussionsforen wie dieses gibt, denn Wissen ist wichtig und ganz einfach mal die Meinung von Gleichgesinnten zu lesen für mich noch viel wichtiger. Aber die Verantwortung für seine Geldanlage egal wie sie aussieht, trägt jeder allein.

      Gruß moritz3
      Avatar
      schrieb am 27.03.02 19:56:39
      Beitrag Nr. 51 ()
      @moritz

      Welch weise Worte. Natürlich ist und bleibt der Austausch von Argumenten hier eine ganz tolle Sache. Jeder kann sich aus der Vielfalt der Meinungen eine Eigene zusammenstricken und ev. seinene Vorzugsvariante herausfiltern.
      Robby
      Avatar
      schrieb am 28.03.02 11:54:41
      Beitrag Nr. 52 ()
      VORHER überlegt man sich die anlagestrategie.
      Wenn diese strategie richtig ist, wird es unerheblich sein, ob
      die fonds im plus oder minus liegen.

      gruß hafis
      Avatar
      schrieb am 17.06.02 10:22:21
      Beitrag Nr. 53 ()
      Es ist zum weinen mit meinem Fonds-Depot jetzt bin ich mit 48,49 % im Minus :D :mad:
      Für eine Umschichtung oder Ausstieg ist es zu spät.
      Was meint ihr dazu???

      Danke die unglücklichen Kuehe
      Avatar
      schrieb am 17.06.02 15:28:49
      Beitrag Nr. 54 ()
      so wie ich das sehe, gibt es zwischen den genannten uni-fonds
      massive überschneidungen: Sie sind/waren??? alle in tech-bio etc.
      übergewichtet. Also keine risikostreuung. Im gegenteil: anhäufung von klumpenrisiken:
      verschiedene fonds für das gleiche anlagethema gekauft!
      Würde mir bei morningstarfonds.de ein x-ray machen, und nach "überschneidungen"
      bei sektoren und einzelaktien suchen. Und nach gewichtung
      in large-small, value-growth schauen. Wenn zu unausgewogen, würde
      ich das depot neu strukturieren. Natürlich kann tech jetzt nach oben
      korrigieren, oder weiter fallen. Das aber ist nur ein psychologisches problem.

      gruß hafis
      Avatar
      schrieb am 17.06.02 20:28:53
      Beitrag Nr. 55 ()
      moritz3,

      ich sehe, Du bist von der Cost-Average-Argumentation Deines
      Bankberaters infiziert.

      Mein Gegenvorschlag für die teueren Fonds (Ausgabeaufschlag + jährliche Gebühr): Leg Dir Indexaktien ins Depot, auch
      in Form eines Sparplanes möglich.

      Du zahlst wesentlich geringere Gebühren, bekommst eine
      Dividende und gehst mit Sicherheit kein so großes Risiko
      ein wie bei den meisten Fonds.
      Auch hier kannst du zwischen verschiedenen Indizes streuen,
      kaufst Dir aber die ganze Palette und bist nicht vom Geschick oder Ungeschick eines Fondmanagers und dem Hin-
      und Hergeschiebe der Fondgesellschaft abhängig.

      Und du kannst den ganzen Index in Krisenzeiten noch absichern.
      Avatar
      schrieb am 18.06.02 16:39:20
      Beitrag Nr. 56 ()
      .
      Was ist die Beraubung einer Bank gen die Gründung einer Bank? (Brecht, Dreigroschenoper)
      Was das ... eines Fondsmanagers gegen die Einsetzung eines Fonsmanagers?

      Für ... kann jeder nach Laune einsetzen was er will.
      .
      Avatar
      schrieb am 18.06.02 18:29:11
      Beitrag Nr. 57 ()
      Ich halte von Index-Zertifikaten absolut nichts. Mit einem Dax - Teil hättest Du auch 50 % minus gemacht.Dank dem Gewicht Telekom. Dasd ist ne heikle Sache, ich finde das nicht so doll. Man sollte die momentane Situation ganz gelassen sehen - der Sparer freut sich doch jedesmal, wenn er Kurse bekommt , die er nie mehr wiedersehen wird ( Beachte : "W" - Formationen der Indexe = Doppelboden, dann gehts ab nach Norden ) .

      Das im Nemax fast nur Schrott rumschwirrt, ist klar. Aber halt fast nur, es gibt auch einige Top - Unternehmen, die einen KGV von 5,** haben, das bei ca. 25 % Gewinn-/Umsatzwachstum.

      Ich habe als Sparer nichts davon, wenn mein Fonds nicht ins Minus geht - wenn er nur entsprechend volatil ist und den Durchschnitt hinter sich läßt, wenn es hoch geht.

      Spielt es einen Unterschied, ob ein Templeton Growth nach zehn Jahren auf , sagen ir mal , 25 Euro steht und ein UniGlobal auf 20 ?? Nein, wenn der Durchschnitt beim Templeton 20 Euro ist ( = 25 % plus ) und der Global-Durchschnitt bei 75 euro ist ( = 25 % plus ).

      Deshalb mag der Growth als Einmalanlage sehr gut sein, zum Sparen aber vollkommen ungeeignet.

      Hier bedarf es volatiler Fonds, also die, die wie Schmitz Katze abgehen , nach oben und unten.

      Das kostet nerven, aber bringt ne ganze Menge mehr.

      BSP: Dac Fonds UI, WKN: 978172 - Threadneedle Am Select Growth 987653 .

      Willst Du Dein Geld etwa in Argentinien-Anleihen oder Brasilien anlegen ?

      Oder Spoarbuch ( ca. 1,5 % Zinsen bei 2,** % Inflation )


      Dann lieber Fondssparen.


      Oder JETZT NACHKAUFEN !!
      Avatar
      schrieb am 18.06.02 20:47:41
      Beitrag Nr. 58 ()
      Danke euch allen.
      Dann "horschti" ist mein Fonds-Depot mit jetzt 46,68 % Minus durchaus im durchnitt?????? :laugh:
      Wenn ich das Geld jetzt nicht brauche also noch nichts veroren. :D
      Avatar
      schrieb am 19.06.02 11:36:14
      Beitrag Nr. 59 ()
      @hoschti

      Daß ein Sparplan-Fonds von der Volatilität profitiert, muß nicht immer stimmen. Der beste Sparplan-Fonds ist nicht der volatilste, sondern der, der gegen Ende des Sparplanes ordentlich zulegt. Am besten, man steigt am Boden des Ws ein und oben wieder aus ;), dann hätte man aber mit einer Einmalanlage am Boden mehr rausgeholt. Aber das Timing... :(

      Die Beispiele, die man immer vorgerechnet bekommt, in denen der schwankende Fonds am Ende mehr bringt, sind allesamt konstruiert, da ist immer ein sehr tiefer Punkt dabei, und am Ende gehts immer hoch. Da ist aber nie ein sehr hoher einzelner Punkt dabei usw. Man kann genauso viele Beispiele konstruieren, in denen der volatile Fonds verliert. In Realität siehts immer etwas anders aus.

      Also, Kuehe, wenn der Fonds Schrott ist, dann wirds auch mit dem Sparplan nichts.
      Avatar
      schrieb am 19.06.02 12:57:06
      Beitrag Nr. 60 ()
      Genau richtig.

      Es kommt ausschließlich auf die Fähigkeiten des Managers,
      auf die Strategie der Fondgesellschaft an.

      Im übrigen traut sich bei Volksbanken keiner mehr, Union-Fonds anzubieten.

      Sollte ein Indiz für die Qualität dieser Gesellschaft sein.
      Avatar
      schrieb am 19.06.02 16:40:17
      Beitrag Nr. 61 ()
      @Kuehe

      Klug waere gewesen, in Quadriga zu investieren:

      www.quadrigafund.com
      Avatar
      schrieb am 20.06.02 11:16:25
      Beitrag Nr. 62 ()
      "ich halte von indexzertifikaten nichts"

      es gibt gute und nicht so gute indizes.
      Avatar
      schrieb am 24.06.02 17:30:18
      Beitrag Nr. 63 ()
      Kmax:)

      alter Freund, gut das ich Dich hier wiedertreffe.
      Ansonsten schrieben wir uns ja immer bei comdirect;)

      Gruß

      Tippi;)
      Avatar
      schrieb am 25.06.02 20:18:46
      Beitrag Nr. 64 ()
      Hallo Kosto,

      so was auch ;) Machst Dich aber recht rar in letzter Zeit...
      Avatar
      schrieb am 27.01.03 16:56:18
      Beitrag Nr. 65 ()
      Entlich Klarheit:confused: :confused: Fondsmanager Betrüger:mad: :mad: :mad:


      Fondsmanager sahnen weiter ab Newssuche
      WKN / Symbol / Stichwort




      Trotz der Flaute an den Aktienmärkten geht es den US-Fondmanagern alles andere als schlecht. Ihr

      Trotz der Flaute an den Aktienmärkten geht es den US-Fondmanagern alles andere als schlecht. Ihr Gehalt liegt mit durchschnittlich 750.000 Dollar pro Jahr noch immer auf dem Niveau, auf das es während des Booms Ende der Neunzigerjahre geklettert ist. Die Top-Verdiener der Branche sacken jährlich bis zu 2,4 Millionen Dollar ein. Das ist das Ergebnis einer Untersuchung der amerikanischen Beratungsfirma Buck Consulting. Und die Aussichten sind rosig: Die Experten rechnen damit, dass die Grundgehälter der Fondsmanager in diesem Jahr um gut vier Prozent steigen werden.

      Im vergangenen Jahr machten Rentenfondsmanager laut Buck die größten Gehaltssprünge: Sie profitierten von der großen Nachfrage nach ihren Produkten und konnten sich über Gehaltssteigerungen von durchschnittlich 10 Prozent freuen. „Firmen, die sich auf Anleihen und den Geldmarkt konzentrieren, konnten im vergangenen Jahr sehr viel leichter ihr verwaltetes Vermögen und ihre Gewinne steigern. Dieser Erfolg spiegelt sich in den Gehältern der Manager wider“, sagt David Bushley von Buck.

      Die höchsten Gehälter sahnen jedoch nach wie vor die Manager von Aktienfonds ab. Sie verdienen im Schnitt doppelt so viel wie Rentenfondsmanager, teilt die Beratungsfirma mit. Nur ein sehr kleiner Teil des Gehalts sei von der Performance des Fonds abhängig, heißt es zur Begründung für das unverändert hohe Einkommen.

      INFO: Die amerikanische Beraterfirma Buck Consulants wurde 1916 in New York gegründet. Sie berät Unernehmen, Non-Profit Organisationen und die öffentlichen Verwaltungen in Personalfragen und bietet Software-Produkte zur Personalverwaltung an. Buck Consultants gehört zur Mellon Financial Corporation, dem sechstgrößten Vermögensverwalter in den USA.

      DER FONDS.com 27.01.03 cn

      Quelle: DER FONDS.com
      Avatar
      schrieb am 27.01.03 19:17:32
      Beitrag Nr. 66 ()
      das mag in den USA so sein. In Deutschland würde sich der durchschnittliche Fondsmanager über 750.000 DM (nicht EURO oder USD!) schon freuen. Angeblich soll ja Frau Weisenhorn, die damals als eine der besten und bekanntesten in der Branche galt, 2000 1 Mio. DM Jahresgehalt gefordert und nicht erhalten haben. Ich kenne nur die ungefähren Gehaltszahlen einer Fondsgesellschaft, kann mir aber bei einigen vorstellen, dass ein Fondsmanager mit unter 100.000 Euro nach Hause geht (brutto).
      Avatar
      schrieb am 28.01.03 07:52:51
      Beitrag Nr. 67 ()
      #16 von Nemax4000

      Respekt!!! :eek: ;) :eek:

      Lipser :cool:
      Avatar
      schrieb am 28.01.03 08:30:54
      Beitrag Nr. 68 ()
      Avatar
      schrieb am 22.04.03 13:58:25
      Beitrag Nr. 69 ()
      Thema: FONDS - DER BETRUG MIT SYSTEM - FONDS - DIE ABZOCKER

      WO :confused: :confused: wollen die Ihr Geld hernehmen, wenn :confused: :confused:

      die Banken PLEITE sind :D :mad:

      W I R T S C H A F T

      Geheimplan zur Rettung der Banken


      D ie Regierung bereitet offenbar mit führenden Geldinstituten eine massive Unterstützungsaktion für die angeschlagene Geldbranche vor. Das erfuhr die WirtschaftsWoche am Dienstag aus eingeweihten Frankfurter Bankkreisen.

      Die staatseigene Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) soll laut Plan mit fünf führenden deutschen Banken (Deutsche Bank, Hypovereinsbank, Dresdner und Commerzbank sowie DZ-Bank) ein Gemeinschaftsinstitut gründen, in das die Banken bestehende Kredite im Umfang von zirka 50 Milliarden Euro einbringen und auf dem Kapitalmarkt an institutionelle Anleger wie Versicherungen und Fondsgesellschaften verkaufen.

      Den Banken könnten dadurch rasch Milliardensummen an frischem Kapital zufließen, wie die Zeitung weiter berichtete. Dies würde ihre Bilanzen stabilisieren und sie wieder in die Lage versetzen, vor allem mittelständischen Unternehmen – die zuletzt von ihnen kaum noch Geld leihen konnten – neue Kredite zu geben.

      Die Bundesregierung erhofft sich laut WirtschaftsWoche von der Operation eine Stabilisierung der Konjunktur und des Arbeitsmarkts. Sie will das neue Institut deshalb auch von der Gewerbesteuer befreien.

      Das jetzt geplante neue Geldhaus soll den Angaben zufolge keine „bad bank“ sein, die bei einem geheimen Krisengipfel der Bankenbranche im Berliner Kanzleramt vor einigen Wochen ins Gespräch gebracht worden war. Vielmehr handelt es sich um so etwas wie eine „good bank“, die nur „gute Kredite“ verbrieft.


      22.04.03, 12:27 Uhr

      QuellE: http://news.focus.msn.de/G/GN/gn.htm?snr=119322&streamsnr=8
      Avatar
      schrieb am 23.04.03 16:49:38
      Beitrag Nr. 70 ()
      Hallo Kuehe,
      wir versuchen es trotzdem
      Thread: Das langfrist Fonds-Portfolio für 50.000€
      Verlieren kannst Du da nichts!
      Avatar
      schrieb am 23.04.03 17:36:37
      Beitrag Nr. 71 ()
      Los Kuehe, frisches Heu in den Kapitalmarkt,
      rette meinen Arbeitsplatz! :laugh:


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      FONDS - DER BETRUG MIT SYSTEM - FONDS - DIE ABZOCKER