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    Lipro KGV 2,8 und super Produkt!!! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 12.04.01 17:13:22 von
    neuester Beitrag 21.04.01 18:57:55 von
    Beiträge: 4
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      schrieb am 12.04.01 17:13:22
      Beitrag Nr. 1 ()
      LIPRO AG PRÄSENTIERT NEUARTIGE BUSINESS-NETZWERKE
      Kooperation mit HELABA und Siemens vereinbart.

      Hannover, 28.03.01 Für die LIPRO AG ist der CeBIT Auftritt 2001 außerordentlich erfolgreich. Gemeinsam mit der Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba) präsentiert das Berliner Softwarehaus eine neuartige Plattform auf der Basis des Helaba-Netzes, die eine sichere, schnelle und effiziente Abwicklung von Geschäftsprozessen über die Grenzen einzelner Unternehmen hinweg ermöglicht. Collaborative Solution Providing lautet der Begriff, der die Entwicklung unternehmensübergreifender, intelligenter Business-Netzwerke der neuen Generation beschreibt. Statt wie bisher üblich separate eBusiness-Marktplätze und -Netzwerke aufzubauen, die auf einzelne Branchen (z.B. nur Einkauf oder nur Vertrieb) spezialisiert und von den bestehenden Systemen der teilnehmenden Unternehmen entkoppelt sind, setzt LIPRO voll auf die Integration vorhandener Systeme: LIPRO löst die bekannten Schnittstellenprobleme zwischen Internet, MS Windows, Oracle oder SAP. Einfache Internet-Eingaben werden problemlos in das für SAP erforderliche Datenformat übersetzt und machen eine manuelle Nachbereitung überflüssig.

      Neben der HELABA zeigen zahlreiche andere Anbieter von Kommunikationsdienstleistungen starkes Interesse an LIPRO Collaborative Solution Providing. So wurde z.B. gerade mit einem grossen russischen Telekom-Provider ein Memorandum of Understanding (MoU) unterschrieben, das innerhalb des nächsten Monats zum Aufbau eines Collaborative Business Networks führen soll.

      Für die schnelle Umsetzung von Collaborative Solution Providing braucht LIPRO starke Partner. Gemeinsam mit der Siemens Business Services GmbH & Co OHG wurde ein Vorvertrag über eine weltweite Partnerschaft geschlossen. Ziel ist die gegenseitige Ergänzung der Kernkompetenzen.

      Die LIPRO AG war als erster Software-Anbieter mit Lösungen im Rahmen des Collaborative Commerce am Markt. Heute ist das Unternehmen als einer der führenden Projekthäuser auf diesem Gebiet aktiv. Darüber hinaus ist LIPRO hinter SAP die Nummer zwei im Mittelstandsmarkt für Unternehmenssoftware in Deutschland.

      Rückfragen bitte an
      Kathrin Kleinjung, Leiterin Unternehmenskommunikation
      LIPRO AG
      Landberger Straße 267, 12623 Berlin
      www.lipro.com

      Top invest mind. 50% kurzfristig - 300 % langfristig möglich!
      Avatar
      schrieb am 12.04.01 17:17:44
      Beitrag Nr. 2 ()
      langfristig gibts keine grenze!
      Avatar
      schrieb am 12.04.01 18:23:14
      Beitrag Nr. 3 ()
      noch ein paar infos


      HV-Bericht LIPRO AG



      Am 13. Dezember 2000 sollte in Berlin eine außerordentliche Hauptversammlung der LIPRO AG stattfinden zwecks Beschlussfassung der Aktionäre zu diversen Übernahmen. Für GSC Research war unser Mitarbeiter Mathias Goeritz zusammen mit ca. 80 Aktionären vor Ort dabei, um zu erfahren, dass aufgrund von anstehenden Gesetzesänderungen (§52 AktG) die Einberufung einer Hauptversammlung wegen der Übernahmen nicht mehr erforderlich sei. Das Management verzichtete deshalb in Erwartung der Gesetzesnovelle auf die Beschlussfassung durch die Aktionäre.

      Präsentation

      Der Vorstandsvorsitzende Herr Küchler nutzte die Gelegenheit, um das Unternehmen den Anwesenden vorzustellen.

      Aktuell gibt es 107 laufende Projekte bei 95 Kunden, der Auftragsbestand beläuft sich auf "über 30 Mio. DM". In nächster Zeit sollen bei 81 neuen Kunden Aufträge im Wert von über 40 Mio. DM akquiriert werden. Das Lösungshaus hat einen Kundenbestand von 181, das Produkthaus von 15. Unter Berücksichtigung der Akquisitionen verfügt die LIPRO AG über 6.900 Kunden.

      Der Begriff der Dezentralen Produktionslogistik wird zunehmend durch den Begriff des Collaborative Business ersetzt. Angewendet wird dieser Begriff in dem laufenden Prozess, in dem die durch ERP-Programme gesteuerten vertikal integrierten Lieferketten sich zu vernetzten Systemen von Lieferanten und Kunden entwickeln, den c-commerce-Netzwerken. Ein solches c-commerce-Netzwerk kann durch die Software von LIPRO gesteuert werden.

      Die Frage, ob sich c-commerce-Software durchsetzen wird, "liegt hinter uns", nachdem die Gartner Group in einer Studie zu der Einschätzung gelangte, dass Unternehmen mit einer derartigen Struktur die Zukunft sind. "Darüber streitet heute überhaupt keiner mehr." Das Thema ist "international seit ein bis zwei Jahren en vogue".

      LIPRO reagierte auf die internationale Aufgeschlossenheit mit einem Kurs der Internationalisierung. "Allen voran" sei die Übernahme von 51 Prozent des US-Unternehmens Synesis Int. Inc.zu benennen. Mit dem Kfz.-Zulieferer Alfmeier habe man bereits einen ersten Kunden gewonnen. Durch die Übernahme des Nixdorf-ERP-Softwareunternehmens COMET AG wurden über 6.000 Bestandskunden akquiriert. Nun soll das Produkt Lipro Enterprise Solution (LES) soll als Nachfolgeprodukt platziert werden in diesem "interessanten" Markt, der "viele Millionen Umsatz verspricht.

      Mit PYRA S.A. und SMW S.A. wurden eine Ergänzungssoftware und ein mit der Software von COMET vertrautes Entwicklungshaus mit französischen Kunden erworben. Das Unternehmen A.Quien GmbH aus Hannover ist ein Nixdorf-Partner mit entsprechenden Kompetenzen und betreut "viele hundert COMET-Kunden". Die EBICON ist eine "kleine junge und innovative Firma" in der Entwicklung von Technologien des e-business.

      Das Unternehmen Schmitt hat einen Kundenstamm durch seine EDI(Electronic Data Interchange)-Lösungen und befasst sich mit Technologien moderner Kommunikation. EBICON und Schmitt sind auf dem Feld der Enterprise Application Integration tätig und integrieren somit unterschiedliche Softwarelösungen verschiedener Hersteller.

      Mit der Technischen Fachhochschule Berlin wurde ein Joint Venture (IFO Soft GmbH) als Institut gegründet. Weiterhin wurde vor "wenigen Tagen" eine Schweizer Tochter gegründet, und es wurden erste Projekte in Vorderasien und Dubai angefangen. In Russland ist LIPRO seit zwei Jahren über eine Tochter tätig. Partner sind die Systemintegratoren IBS (3.000 Mitarbeiter in Russland), LYNX, ITEX, Sojuz Invest und Fort Dialog. Damit erhält LIPRO die Chance, fast 80 Prozent der Wert schöpfenden Unternehmen in Russland zu erreichen.

      Die Vertriebsstruktur sieht vor, dass das Produkthaus LIPRO die Produkte und Standards entwickelt. Der Vertrieb erfolgt zum einen über das LIPRO-Lösungshaus und zum anderen über die Partner. In den Lösungshäusern werden die Standardlösungen an die Kundenspezifikationen angepasst.

      An Produkten gibt es LS Lipro Systems als c-business-Ergänzung für existierende ERP-Programme, LES (Lipro Enterprise Solutions) als ganzheitliche Lösung in Form einer neuen Unternehmenssoftware sowie Individualprojekte und das im Aufbau befindliche LS UCP (Universal Communication Processor) zwecks Anpassung von Applikationen zwischen den Unternehmen in der Funktion eines Dolmetschers.

      Der Softwarevertrieb erfolgte, wie bisher üblich, über Lizenzverkauf und Installation. Die Zukunft dagegen liegt im Applikation Service Providing (ASP). Lipro baut zusammen mit der Hessischen Landesbank ein ASP-Center auf. Die HeLaBa will als Service Provider die LIPRO-Software zusammen mit zusätzlichen Finanzdienstleistungen anbieten. International erfolgt das ASP über internationale Lösungshäuser als Service Provider.

      Die Neun-Monats-Zahlen (zum 30.9.2000) lauten:

      Auftragseingang: 43,3 Mio. DM
      Umsatz: 23 Mio. DM
      Ergebnis vor Steuern: 0,88 Mio. DM

      Trotz "aller Goodwill-Abschreibungen, Investitionen..." soll das Ergebnis auch weiterhin positiv bleiben. Der existierende Businessplan ist durch die tatsächliche Entwicklung überholt, wie die folgende Gegenüberstellung der Umsatzzahlen zeigt, und wird überarbeitet.

      Jahr_Umsatz lt. Businessplan in Mio.DM_tats. Umsatz in Mio. DM
      1998______________---_______________________3,7
      1999_______________7,3_____________________9,4
      2000______________34______________________35 (Ziel)
      2001______________68_____________________100 (int. Arb.-Ziel)2002_____________126______________________---
      2003_____________222______________________---

      Die Geschäftsstrategie sieht vor, teilweise bestehende ERP-Software abzulösen, aber "zum großen Teil" bestehende Lösungen mit LIPRO-Software zu ergänzen. Die Konsolidierung aller zugekauften Unternehmen erfolgt erst zum Januar 2001. Eine Als-Ob-Betrachtung ergäbe bei Konsolidierung schon für 2000 einen Umsatz von 40,8 statt 35 Mio. DM. Das Ergebnis würde sich auf 4,9 statt 3,5 Mio. DM belaufen. Inzwischen ist LIPRO die Nr. 2 im Markt für Unternehmenssoftware-Lösungen für den Mittelstand in Deutschland.


      Schlussbemerkungen

      Die 50.000 Aktien der Comet AG werden für 300.000 neue Lipro-Aktien übernommen, wobei mit den ersten 37.550 Aktien der Comet AG gegen 180.00 neue Aktien bereits ein Anfang gemacht wurde. Die restlichen Aktien (12.450) werden nach dem 31. März 2003 bei Erfüllung vertraglich festgelegter Vorgaben gegen 120.000 neue Aktien übernommen.

      Die 1.460.000 Inhaberstückaktien der EBICON AG wurden gegen 208.653 neue Lipro-Aktien übernommen. 51 Prozent an der Synesis Int. Inc. wurden gegen Zahlung von 5,9 Mio. USD in bar und eine Bar-Kapitaleinlage von 2 Mio. USD erworben. Eine weitere Zahlung in Form von bis zu 62.571 Lipro-Aktien wird in zwei Jahren fällig bei Erfüllung festgelegter Gewinnziele.

      Die SMW Holding S.A. wurde gegen Zahlung von 5.178.440,93 Euro bar und 509.800 neuer Aktien im Gegenwert von 10.348.959,73 Euro vollständig übernommen. 527 Aktien der Pyra S.A. wurden gekauft gegen Zahlung von 162.039,77 Euro und 15.650 neue Aktien im Gegenwert von 317.707,20 Euro.

      Nach den Übernahmen beträgt das Grundkapital der LIPRO AG 8.626.527 Euro, eingeteilt in ebenso viele Stückaktien. Das Unternehmen hat sehr viel Bargeld in die Hand genommen. Die Zukäufe lassen eine gewisse Systematik erkennen, fraglich bleibt, inwieweit die Integration der Neuzugänge erfolgreich abläuft. Wenn es gelingt, der Software weltweit Geltung zu verschaffen, dürfte sich die derzeitige Investitionsstrategie auszahlen. Die aktuelle Auftragslage ist ermutigend.


      Kontakt

      LIPRO AG
      Landsberger Str. 267
      12623 Berlin

      Telefon: 030-56584-0
      Telefax: 030-56584-110

      Email: info@lipro.de
      Internet: www.lipro.com





      27.12.2000 14:32 Redakteur: mm01de Artikel drucken... © 2000 GSC Research
      Avatar
      schrieb am 21.04.01 18:57:55
      Beitrag Nr. 4 ()
      Die Infos in diesem Thread sollte jeder lesen, der sich für Lipro interessiert und investieren möchte. Sobald Lipro die finanziellen Probleme gelöst hat, vermutlich im Verlauf dieser Woche, wird der wahre Wert dieser Firma wieder in den Vordergrund rücken: er liegt im technischen Software-Know-How. Hier ist Lipro einfach Spitze. Die Zukunft der Business-Software liegt genau dort, wo Lipro vorneweg marschiert. Und Qualität wird sich durchsetzen, davon bin ich überzeugt.


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