Strom aus dem Sweat-Shirt - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 13.04.01 16:20:58 von
neuester Beitrag 16.04.01 10:39:14 von
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Strom aus dem Sweat-Shirt [Technik]
STUTTGART – Sweat-Shirt statt Steckdose: Handy, Walkman oder Taschencomputer könnten in Zukunft vollkommen unabhängig von Batterien und Stromkabeln betrieben werden. Mit einer neuen, Strom erzeugenden Faser, die in die Kleidung eingewoben wird, reicht ein Steckkontakt am Pullover aus. Forscher der Universität Stuttgart entwickelten dazu einen mit Silizium beschichteten Faden, der photovoltaisch Sonnenlicht in Strom umwandelt.
"Abhängig von der Dicke der Schichten, könnten wir sogar blau, braun oder grün schimmernde Faser entwickeln", beschreibt Martin Rojahn die Eigenschaften des innovativen Stromlieferanten. Die Forscher lagerten mehrere Schichten amorphes, das heißt nicht kristallines Silizium auf einen fadenförmigen Träger. Dieses Material hat zwar einen geringeren Wirkungsgrad als kristalline Silizium-Solarzellen, doch es hat den wesentlichen Vorteil, dass es flexibel ist und Sonnenlicht deutlich besser absorbiert. "Amorphes Silizium ist zudem sehr viel billiger als kristallines", so Rojahn. Zwei leitenden Elektroden ermöglichen den Stromfluss und den Anschluss an beliebige tragbare Geräte.
Diese Stromfaser könnte die Entwicklung von intelligenter Kleidung, die Displays, Minicomputer oder Mobilfunkmodule enthalten, weiter vorantreiben. Bisher kämpften die Techniker mit dem Problem, die notwendigen Batterien möglichst unsichtbar in die Kleidung zu integrieren. Schon jetzt hält die Faser Temperaturen von bis zu 100 Grad Celsius stand. Es ist sogar dankbar, sie unempfindlich gegen Nässe zu gestalten, so dass der "Strom-Pullover" auch normal gewaschen werden kann. (wsa010412jol1)
Autor/-in: Jan Oliver Löfken
Quelle: New Scientist
STUTTGART – Sweat-Shirt statt Steckdose: Handy, Walkman oder Taschencomputer könnten in Zukunft vollkommen unabhängig von Batterien und Stromkabeln betrieben werden. Mit einer neuen, Strom erzeugenden Faser, die in die Kleidung eingewoben wird, reicht ein Steckkontakt am Pullover aus. Forscher der Universität Stuttgart entwickelten dazu einen mit Silizium beschichteten Faden, der photovoltaisch Sonnenlicht in Strom umwandelt.
"Abhängig von der Dicke der Schichten, könnten wir sogar blau, braun oder grün schimmernde Faser entwickeln", beschreibt Martin Rojahn die Eigenschaften des innovativen Stromlieferanten. Die Forscher lagerten mehrere Schichten amorphes, das heißt nicht kristallines Silizium auf einen fadenförmigen Träger. Dieses Material hat zwar einen geringeren Wirkungsgrad als kristalline Silizium-Solarzellen, doch es hat den wesentlichen Vorteil, dass es flexibel ist und Sonnenlicht deutlich besser absorbiert. "Amorphes Silizium ist zudem sehr viel billiger als kristallines", so Rojahn. Zwei leitenden Elektroden ermöglichen den Stromfluss und den Anschluss an beliebige tragbare Geräte.
Diese Stromfaser könnte die Entwicklung von intelligenter Kleidung, die Displays, Minicomputer oder Mobilfunkmodule enthalten, weiter vorantreiben. Bisher kämpften die Techniker mit dem Problem, die notwendigen Batterien möglichst unsichtbar in die Kleidung zu integrieren. Schon jetzt hält die Faser Temperaturen von bis zu 100 Grad Celsius stand. Es ist sogar dankbar, sie unempfindlich gegen Nässe zu gestalten, so dass der "Strom-Pullover" auch normal gewaschen werden kann. (wsa010412jol1)
Autor/-in: Jan Oliver Löfken
Quelle: New Scientist
*staun*
Wenn ich meine Arbeitskollegin sehe, verstehe ich das auch.
Wenn sie bestimme T-Shirts anhat, verspüre ich bei mir wie der Strom fliest.
ha,ha.ha
Wenn sie bestimme T-Shirts anhat, verspüre ich bei mir wie der Strom fliest.
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