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eröffnet am 17.04.01 12:53:51 von
neuester Beitrag 19.04.01 16:47:45 von
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Der Schnuller
Nuckeln und Saugen sind angeborene Verhaltensweisen. Auf Ultraschallbildern kann man sehen, dass Kinder im Mutterleib schon ab dem fünften Schwangerschaftsmonat am Daumen lutschen. Bereits Minuten nach der Geburt saugen Babys kräftig an der Brust, wenn sie zum ersten Stillen angelegt werden. Die meisten — wenn auch durchaus nicht alle — Kleinkinder haben über die Nahrungsaufnahme hinaus ein ausgeprägtes Saugbedürfnis. Durchschnittlich 60 bis 80 Prozent aller Kinder in den Industrieländern bekommen dafür zwischen ihrem ersten und sechsten Lebensmonat einmal einen Schnuller angeboten.
Die Geschichte des Schnullers
Ein Schnuller kann den Stillerfolg möglicherweise beeinträchtigen
Plötzlicher Kindstod und Schnuller
Hygiene
Woran ist ein guter Schnuller zu erkennen?
Wann soll der Schnuller verwendet werden?
Was ist der Unterschied von Silikon- bzw. Latex-Schnullern?
Schadstoffe im Schnuller?
Welche Schnullergröße ist passend?
Wie reinige ich einen Schnuller?
Welches Zubehör ist sinnvoll?
Schnuller oder Daumen?
Zahnfehlstellungen bei Schnuller-Kindern
Das Abgewöhnen des Schullers
Resumee
Die Geschichte des Schnullers
Die Verwendung von Saughilfen ist weltweit verbreitet und die Geschichte läßt sich weit zurückverfolgen.
Die ältesten erhaltenen Vorläufer des Schnullers stammen aus Ägypten und sind etwa 4500 Jahre alt. Es handelte sich dabei um sogenannte Saugtöpfe, die weniger der Nahrungszufuhr als vielmehr der Beruhigung der Kinder durch Befriedigung des Saugbedürfnisses dienten.
Auch im klassischen Altertum dürfte die Verwendung von Schnullern weit verbreitet gewesen sein; es wurden zahlreiche kleine, mit Henkeln versehene Tierchen — z.B. Frösche - gefunden, die im Gesichtsbereich kleine Öffnungen aufwiesen. Diese Figuren wurden den Kindern um den Hals gehängt und mit Honig gefüllt.
Bis ins Mittelalter waren diese Saugtierchen auch im deutschen Sprachraum bekannt. In anderen Kulturkreisen wurden auch feste Nahrungsmittel wie zum Beispiel Fische oder Fleischstücke verwendet, an denen den Kinder stundenlang saugen konnten.
In weiterer Folge wurden auch sogenannte Lutschbeutel verwendet, Stofflappen, die mit einem Mus aus Mehl, Brot und Honig gefüllt waren. Gebräuchlich war auch der Zusatz von Mohnköpfen oder Alkohol. Natürlich war dies mit erheblichen Gesundheitsrisiken verbunden.
Erst mit dem Aufkommen des Gummisaugers im vorigen Jahrhundert war ein Schuller im heutigen Sinn bekannt.
Ein Schnuller kann den Stillerfolg möglicherweise beeinträchtigen
Umstritten ist der Einfluß des Schullers auf den Stillerfolg. Deshalb rät bespielsweise die internationale Still-Organisation La Leche Liga stillenden Müttern generell von der zu frühen Einführung des Schnullers ab. Eine Schweizer Studie konnte allerdings keinen negativen Effekt des Schnullers auf den Stillerfolg nachweisen.
Plötzlicher Kindstod und Schnuller
Untersuchungen aus Neuseeland und England sprechen vorsichtig von einem "möglichen schützenden Effekt" des Schnullers: Es gibt Hinweise, dass die Häufigkeit von SIDS bei Schnullerkindern geringer sein könnte als bei Kindern, die keinen Schnuller hatten.
Hygiene
Viele Mütter schlecken den Schnuller ab, bevor sie ihn dem Baby geben — aus Hygienegründen. Damit können Pilze (vor allem Soor) von der Mutter auf das Kind übertragen werden. Zwar ist das Risiko nicht besonders hoch, besser ist es dennoch, den Schnuller oder andere Gegenstände, die das Baby in den Mund nimmt, eher abzuwaschen.
Woran ist ein guter Schnuller zu erkennen?
Der Schnuller soll in Form und Größe für den Mund Ihres Kindes geeignet sein
eine dem Gaumen angepasste Form: also ein abgeflachter, weicher Saugteil an beiden Seiten und eine schmale Auflage für die Kieferleisten und die Lippen.
Löcher im so genannten "Schild"
einen Ring, an dem der Schnuller auch an Babys Jäckchen angebunden werden kann, sodass er nicht dauernd auf den Boden fällt
Wann soll der Schnuller verwendet werden?
Geben Sie Ihrem Kind den Schnuller nur dann, wenn Sie sicher sind das es auch wirklich den Schnuller will. Vielleicht soll ein anderes Bedürfnis gestillt werden.
Der Schnuller sollte eher selten und möglichst kurz gegeben werden, das Saugbedürfnis ist häufig schon nach wenigen Minuten gestillt.
Nehmen Sie den Schnuller nach dem Einschlafen aus dem Mund Ihres Kindes. Viele Kinder spucken den Schnuller von selbst nach ca. 20 Minuten Tiefschlaf aus.
Sprechen sollte Ihr Kind besser ohne Schnuller.
Liegen in der Wohnung mehrere Schnuller griffbereit herum so wird Ihr Kind dazu verführt, den Schnuller öfter zu verwenden, als es vielleicht notwendig ist. Ein Schnuller sollte ausreichend sein. Manche Kinder tragen mehrere Schnuller mit sich herum.
Was ist der Unterschied von Silikon- bzw. Latex-Schnullern?
Die modernen Schnuller bestehen entweder aus Silikon oder aus Naturkautschuklatex. Beide Materialien haben ihre Vor- und Nachteile:
Latex ist im Vergleich zu Silikon wesentlich reiß- und zugfester. Damit besonders geeignet für Kinder, die schon Zähne haben - einem Latex-Sauger können sie damit nicht so schnell Schäden zufügen. Latex ist nicht so hitzebeständig wie Silikon. Durch Sonneneinstrahlung und häufiges Auskochen wird der Latexsauger schneller porös. Silikon ist weicher und eventuell angenehmer für das Baby als Latex. Silikon ist weniger elastisch als Latex und reißt sehr schnell ein, wenn sich erst mal ein Riss gebildet hat. Dann können auch Stücke abbrechen und vom Kind verschluckt werden. Latex hat eine bräunliche Färbung - Silikon dagegen ist durchsichtig.
Schadstoffe im Schnuller?
PVC oder flüchtige Schadstoffe sind nicht in Saugern enthalten; in Silikonschnullern wurde in einer Untersuchung lösliches Platin gefunden, theoretisch könnten dadurch bei gefährdeten Kindern Allergien ausgelöst werden. Ein krebserregender Zusatz (MBT) ist auf dem deutschen Markt nicht mehr erhältlich.
Allerdings sollten Sie bei Auslandsreisen genug Reserveschnuller mitnehmen, denn nicht überall - auch nicht in ganz Europa - hat sich dieser Standard durchgesetzt.
Welche Schnullergröße ist passend?
Meist sind die Schnullergrößen in drei Stufen gestaffelt:
Für Kinder von ein bis sechs Monaten.
Von sechs bis 18 Monaten.
Ab 18 Monaten.
Sie können sich auch ziemlich sicher auf die Reaktion Ihres Kindes verlassen - wenn ihm der Schnuller nicht passt, wird es ihn ablehnen.
Wie reinige ich einen Schnuller?
Drei Methoden sind üblich, um einen Schnuller zu reinigen.
Auskochen: Bringen Sie in einem kleinen Topf Wasser zum Kochen und legen Sie die Schnuller hinein. Achtung: Der Schnuller muss komplett von Wasser bedeckt sein - deshalb sollten Sie vorher die Luft aus den Hohlräumen drücken und ihn dann vollständig untertauchen.
Für die Schnullerdesinfektion mit heißem Dampf benötigen Sie ein spezielles Gerät, das Sie im Baby-Fachhandel bekommen: Den Vaporisateur. Der heiße Wasserdampf desinfiziert gründlich und das Gerät schont durch seine integrierte Zeitschaltung das Material - wenn man Schnuller nämlich zu lange erhitzt, werden sie schnell klebrig und porös.
Bei der Kalt-Desinfektion werden die Schnuller in eine Lösung gelegt, der vorher eine Chemikalie zugefügt wurde, die die Keime abtötet. Problem bei dieser Methode: Chemische Rückstände können sich am Schnuller anlagern und so vom Baby aufgenommen werden.
Welches Zubehör ist sinnvoll?
Schnullerketten sind eine praktische Erfindung. Aber: Schnullerketten sollten nicht selbst gebastelt werden — es gibt die Gefahr, dass das Kind sich bei Überlänge stranguliert. Ketten, die Sie im Handel kaufen können, unterliegen strengen Normen, was Länge und Material betrifft. Meist bestehen sie aus Holz oder Plastik, haben Verschlüsse, die man an der Kleidung des Kindes befestigt und sind nie länger als 22 cm.
Wichtig ist, darauf zu achten, dass sich aus der Kette keine kleinen Einzelteile lösen können - deshalb sollten Sie sie auch unbedingt entsorgen, wenn sie beschädigt ist.
Außerdem ist für die Aufbewahrung des Schnullers, wenn man unterwegs ist, ein sauberer Behälter von Vorteil.
Schnuller oder Daumen?
Da der Daumen hart und nicht kiefergerecht geformt ist, entstehen durch das Daumenlutschen mit der Zeit Zahnfehlstellungen und schwer korrigierbare Fehlbildungen am Kiefer. Es wird daher empfohlen, den Schnuller vorzuziehen: Das weiche Material und seine optimal angepasste Form (an beiden Seiten abgeflacht)sollen diese Risiken minimieren.
Zahnfehlstellungen bei Schnuller-Kindern
Überbisse, Kreuzbisse und offene Bisse, vorstehende Eckzähne und Verschiebungen der Backenzähne kommen bei langjährigen Schnuller-Kindern häufiger vor als bei Kindern, die nicht lutschen. Bis sich der Kiefer durch die Verwendung eines Schnullers verschiebt, dauert es aber seine Zeit: laut einer skandinavischen Studie zwei Jahre, bis sich Veränderungen am Oberkiefer, drei Jahre, bis sich Veränderungen am Unterkiefer zeigen.
Das Abgewöhnen des Schullers
Zwischen dem zweiten und dritten Lebensjahr sollte das Kind - so die Empfehlung von Kieferorthopäden - lernen, auf den Schnuller zu verzichten.
Bis zu diesem Zeitpunkt kann das Wachstum des kindlichen Kiefers eventuelle Schäden nämlich noch ausgleichen - danach nicht mehr.
In der Regel ist das Abgewöhnen ein schwieriges Unterfangen. Als Hilfen bieten sich Geburtstage oder Weihnachten an, wobei der Schnuller sozusagen eingetauscht werden kann. Auch feierliche Zeremonien, in deren Verlauf das gute Stück im Garten vergraben wird, sind oft erfolgreich.
Die rabiateste Methode ist das stückchenweise Abschneiden der Schnullerspitze - irgendwann vergeht der Spaß am Nuckeln von selbst.
Schwieriger ist das Abgewöhnen bei Kindern, die an den Daumen lutschen, hier kann es bis ins Schulalter dauern.
Resumee
Ein Schnuller kann hilfreich sein, unbedingt notwendig für das Wohl des Babys ist er aber nicht
Nuckeln und Saugen sind angeborene Verhaltensweisen. Auf Ultraschallbildern kann man sehen, dass Kinder im Mutterleib schon ab dem fünften Schwangerschaftsmonat am Daumen lutschen. Bereits Minuten nach der Geburt saugen Babys kräftig an der Brust, wenn sie zum ersten Stillen angelegt werden. Die meisten — wenn auch durchaus nicht alle — Kleinkinder haben über die Nahrungsaufnahme hinaus ein ausgeprägtes Saugbedürfnis. Durchschnittlich 60 bis 80 Prozent aller Kinder in den Industrieländern bekommen dafür zwischen ihrem ersten und sechsten Lebensmonat einmal einen Schnuller angeboten.
Die Geschichte des Schnullers
Ein Schnuller kann den Stillerfolg möglicherweise beeinträchtigen
Plötzlicher Kindstod und Schnuller
Hygiene
Woran ist ein guter Schnuller zu erkennen?
Wann soll der Schnuller verwendet werden?
Was ist der Unterschied von Silikon- bzw. Latex-Schnullern?
Schadstoffe im Schnuller?
Welche Schnullergröße ist passend?
Wie reinige ich einen Schnuller?
Welches Zubehör ist sinnvoll?
Schnuller oder Daumen?
Zahnfehlstellungen bei Schnuller-Kindern
Das Abgewöhnen des Schullers
Resumee
Die Geschichte des Schnullers
Die Verwendung von Saughilfen ist weltweit verbreitet und die Geschichte läßt sich weit zurückverfolgen.
Die ältesten erhaltenen Vorläufer des Schnullers stammen aus Ägypten und sind etwa 4500 Jahre alt. Es handelte sich dabei um sogenannte Saugtöpfe, die weniger der Nahrungszufuhr als vielmehr der Beruhigung der Kinder durch Befriedigung des Saugbedürfnisses dienten.
Auch im klassischen Altertum dürfte die Verwendung von Schnullern weit verbreitet gewesen sein; es wurden zahlreiche kleine, mit Henkeln versehene Tierchen — z.B. Frösche - gefunden, die im Gesichtsbereich kleine Öffnungen aufwiesen. Diese Figuren wurden den Kindern um den Hals gehängt und mit Honig gefüllt.
Bis ins Mittelalter waren diese Saugtierchen auch im deutschen Sprachraum bekannt. In anderen Kulturkreisen wurden auch feste Nahrungsmittel wie zum Beispiel Fische oder Fleischstücke verwendet, an denen den Kinder stundenlang saugen konnten.
In weiterer Folge wurden auch sogenannte Lutschbeutel verwendet, Stofflappen, die mit einem Mus aus Mehl, Brot und Honig gefüllt waren. Gebräuchlich war auch der Zusatz von Mohnköpfen oder Alkohol. Natürlich war dies mit erheblichen Gesundheitsrisiken verbunden.
Erst mit dem Aufkommen des Gummisaugers im vorigen Jahrhundert war ein Schuller im heutigen Sinn bekannt.
Ein Schnuller kann den Stillerfolg möglicherweise beeinträchtigen
Umstritten ist der Einfluß des Schullers auf den Stillerfolg. Deshalb rät bespielsweise die internationale Still-Organisation La Leche Liga stillenden Müttern generell von der zu frühen Einführung des Schnullers ab. Eine Schweizer Studie konnte allerdings keinen negativen Effekt des Schnullers auf den Stillerfolg nachweisen.
Plötzlicher Kindstod und Schnuller
Untersuchungen aus Neuseeland und England sprechen vorsichtig von einem "möglichen schützenden Effekt" des Schnullers: Es gibt Hinweise, dass die Häufigkeit von SIDS bei Schnullerkindern geringer sein könnte als bei Kindern, die keinen Schnuller hatten.
Hygiene
Viele Mütter schlecken den Schnuller ab, bevor sie ihn dem Baby geben — aus Hygienegründen. Damit können Pilze (vor allem Soor) von der Mutter auf das Kind übertragen werden. Zwar ist das Risiko nicht besonders hoch, besser ist es dennoch, den Schnuller oder andere Gegenstände, die das Baby in den Mund nimmt, eher abzuwaschen.
Woran ist ein guter Schnuller zu erkennen?
Der Schnuller soll in Form und Größe für den Mund Ihres Kindes geeignet sein
eine dem Gaumen angepasste Form: also ein abgeflachter, weicher Saugteil an beiden Seiten und eine schmale Auflage für die Kieferleisten und die Lippen.
Löcher im so genannten "Schild"
einen Ring, an dem der Schnuller auch an Babys Jäckchen angebunden werden kann, sodass er nicht dauernd auf den Boden fällt
Wann soll der Schnuller verwendet werden?
Geben Sie Ihrem Kind den Schnuller nur dann, wenn Sie sicher sind das es auch wirklich den Schnuller will. Vielleicht soll ein anderes Bedürfnis gestillt werden.
Der Schnuller sollte eher selten und möglichst kurz gegeben werden, das Saugbedürfnis ist häufig schon nach wenigen Minuten gestillt.
Nehmen Sie den Schnuller nach dem Einschlafen aus dem Mund Ihres Kindes. Viele Kinder spucken den Schnuller von selbst nach ca. 20 Minuten Tiefschlaf aus.
Sprechen sollte Ihr Kind besser ohne Schnuller.
Liegen in der Wohnung mehrere Schnuller griffbereit herum so wird Ihr Kind dazu verführt, den Schnuller öfter zu verwenden, als es vielleicht notwendig ist. Ein Schnuller sollte ausreichend sein. Manche Kinder tragen mehrere Schnuller mit sich herum.
Was ist der Unterschied von Silikon- bzw. Latex-Schnullern?
Die modernen Schnuller bestehen entweder aus Silikon oder aus Naturkautschuklatex. Beide Materialien haben ihre Vor- und Nachteile:
Latex ist im Vergleich zu Silikon wesentlich reiß- und zugfester. Damit besonders geeignet für Kinder, die schon Zähne haben - einem Latex-Sauger können sie damit nicht so schnell Schäden zufügen. Latex ist nicht so hitzebeständig wie Silikon. Durch Sonneneinstrahlung und häufiges Auskochen wird der Latexsauger schneller porös. Silikon ist weicher und eventuell angenehmer für das Baby als Latex. Silikon ist weniger elastisch als Latex und reißt sehr schnell ein, wenn sich erst mal ein Riss gebildet hat. Dann können auch Stücke abbrechen und vom Kind verschluckt werden. Latex hat eine bräunliche Färbung - Silikon dagegen ist durchsichtig.
Schadstoffe im Schnuller?
PVC oder flüchtige Schadstoffe sind nicht in Saugern enthalten; in Silikonschnullern wurde in einer Untersuchung lösliches Platin gefunden, theoretisch könnten dadurch bei gefährdeten Kindern Allergien ausgelöst werden. Ein krebserregender Zusatz (MBT) ist auf dem deutschen Markt nicht mehr erhältlich.
Allerdings sollten Sie bei Auslandsreisen genug Reserveschnuller mitnehmen, denn nicht überall - auch nicht in ganz Europa - hat sich dieser Standard durchgesetzt.
Welche Schnullergröße ist passend?
Meist sind die Schnullergrößen in drei Stufen gestaffelt:
Für Kinder von ein bis sechs Monaten.
Von sechs bis 18 Monaten.
Ab 18 Monaten.
Sie können sich auch ziemlich sicher auf die Reaktion Ihres Kindes verlassen - wenn ihm der Schnuller nicht passt, wird es ihn ablehnen.
Wie reinige ich einen Schnuller?
Drei Methoden sind üblich, um einen Schnuller zu reinigen.
Auskochen: Bringen Sie in einem kleinen Topf Wasser zum Kochen und legen Sie die Schnuller hinein. Achtung: Der Schnuller muss komplett von Wasser bedeckt sein - deshalb sollten Sie vorher die Luft aus den Hohlräumen drücken und ihn dann vollständig untertauchen.
Für die Schnullerdesinfektion mit heißem Dampf benötigen Sie ein spezielles Gerät, das Sie im Baby-Fachhandel bekommen: Den Vaporisateur. Der heiße Wasserdampf desinfiziert gründlich und das Gerät schont durch seine integrierte Zeitschaltung das Material - wenn man Schnuller nämlich zu lange erhitzt, werden sie schnell klebrig und porös.
Bei der Kalt-Desinfektion werden die Schnuller in eine Lösung gelegt, der vorher eine Chemikalie zugefügt wurde, die die Keime abtötet. Problem bei dieser Methode: Chemische Rückstände können sich am Schnuller anlagern und so vom Baby aufgenommen werden.
Welches Zubehör ist sinnvoll?
Schnullerketten sind eine praktische Erfindung. Aber: Schnullerketten sollten nicht selbst gebastelt werden — es gibt die Gefahr, dass das Kind sich bei Überlänge stranguliert. Ketten, die Sie im Handel kaufen können, unterliegen strengen Normen, was Länge und Material betrifft. Meist bestehen sie aus Holz oder Plastik, haben Verschlüsse, die man an der Kleidung des Kindes befestigt und sind nie länger als 22 cm.
Wichtig ist, darauf zu achten, dass sich aus der Kette keine kleinen Einzelteile lösen können - deshalb sollten Sie sie auch unbedingt entsorgen, wenn sie beschädigt ist.
Außerdem ist für die Aufbewahrung des Schnullers, wenn man unterwegs ist, ein sauberer Behälter von Vorteil.
Schnuller oder Daumen?
Da der Daumen hart und nicht kiefergerecht geformt ist, entstehen durch das Daumenlutschen mit der Zeit Zahnfehlstellungen und schwer korrigierbare Fehlbildungen am Kiefer. Es wird daher empfohlen, den Schnuller vorzuziehen: Das weiche Material und seine optimal angepasste Form (an beiden Seiten abgeflacht)sollen diese Risiken minimieren.
Zahnfehlstellungen bei Schnuller-Kindern
Überbisse, Kreuzbisse und offene Bisse, vorstehende Eckzähne und Verschiebungen der Backenzähne kommen bei langjährigen Schnuller-Kindern häufiger vor als bei Kindern, die nicht lutschen. Bis sich der Kiefer durch die Verwendung eines Schnullers verschiebt, dauert es aber seine Zeit: laut einer skandinavischen Studie zwei Jahre, bis sich Veränderungen am Oberkiefer, drei Jahre, bis sich Veränderungen am Unterkiefer zeigen.
Das Abgewöhnen des Schullers
Zwischen dem zweiten und dritten Lebensjahr sollte das Kind - so die Empfehlung von Kieferorthopäden - lernen, auf den Schnuller zu verzichten.
Bis zu diesem Zeitpunkt kann das Wachstum des kindlichen Kiefers eventuelle Schäden nämlich noch ausgleichen - danach nicht mehr.
In der Regel ist das Abgewöhnen ein schwieriges Unterfangen. Als Hilfen bieten sich Geburtstage oder Weihnachten an, wobei der Schnuller sozusagen eingetauscht werden kann. Auch feierliche Zeremonien, in deren Verlauf das gute Stück im Garten vergraben wird, sind oft erfolgreich.
Die rabiateste Methode ist das stückchenweise Abschneiden der Schnullerspitze - irgendwann vergeht der Spaß am Nuckeln von selbst.
Schwieriger ist das Abgewöhnen bei Kindern, die an den Daumen lutschen, hier kann es bis ins Schulalter dauern.
Resumee
Ein Schnuller kann hilfreich sein, unbedingt notwendig für das Wohl des Babys ist er aber nicht
Forum wohnt wenigstens nicht mehr mit 32 Jahren zu Hause bei Mami wie du
@Germanisti
merci ( werde im September Papi..)
merci ( werde im September Papi..)
Knotterhannes, Germanasti muß(!) doch zu Hause wohnen. Oder hast Du schon mal einen reichen Chartisten gesehen?
@germanasti
Schade, das Dir "ein wenig" Glück das Hirn wohl endgültig
vernebelt hat. Ich sehe bei Dir starke Ähnlichkeiten zu @fsch.
@fsch ist nun (leider) vom Markt ein wenig beruhigt worden. Dieses wird bei Dir ebenfalls in naher Zukunft wahrscheinlich erfolgen.
Spiel Du nur weiter den Super-Analysten und mache Dich über andere Leute lustig, mit dem Zusatz, dass
Du mittlerweile ein wenig ausfallend wirst. Ich bin guter Dinge, dass WO die nächste
Sperrung nicht mehr rückgängig machen wird.
Prognose: Spätestens nach Nasdaq 100 Stand 2500, wirst Du
Dich selber "ausradieren".
Vorab: Vielen Dank hierfür , da ich Dein "Gesabber" wirklich nicht mehr ertragen kann.
Schade, das Dir "ein wenig" Glück das Hirn wohl endgültig
vernebelt hat. Ich sehe bei Dir starke Ähnlichkeiten zu @fsch.
@fsch ist nun (leider) vom Markt ein wenig beruhigt worden. Dieses wird bei Dir ebenfalls in naher Zukunft wahrscheinlich erfolgen.
Spiel Du nur weiter den Super-Analysten und mache Dich über andere Leute lustig, mit dem Zusatz, dass
Du mittlerweile ein wenig ausfallend wirst. Ich bin guter Dinge, dass WO die nächste
Sperrung nicht mehr rückgängig machen wird.
Prognose: Spätestens nach Nasdaq 100 Stand 2500, wirst Du
Dich selber "ausradieren".
Vorab: Vielen Dank hierfür , da ich Dein "Gesabber" wirklich nicht mehr ertragen kann.
Kammerer:
Dann schonmal im voraus herzlichen Glückwunsch.
Ab September wirst Du dann keine Nerven mehr für die Börse haben.
Dann schonmal im voraus herzlichen Glückwunsch.
Ab September wirst Du dann keine Nerven mehr für die Börse haben.
mein hund - name : germanasti
Forum:
Gib küsschen:
Gib küsschen:
@germanasti
Schlimmer als Dein BILD-Zeitungs-Gelabber, kann ein Neugeborenes
sicherlich nicht sein.
Schlimmer als Dein BILD-Zeitungs-Gelabber, kann ein Neugeborenes
sicherlich nicht sein.
igor1
Das dachte ich auch bereits !
Das dachte ich auch bereits !
germanasti
ein doppelschwanzmännchen ????????????
ein doppelschwanzmännchen ????????????
Germa freut sich! Wenigstens seine Oma hat ihn über Ostern besucht
@ germanasti
igor,
vom Feinsten. Genauso stell ich ihn mir vor! Weltfremd! Jungrau! Ein Träumerle
Lol, Roflmao, lol
Kasi
vom Feinsten. Genauso stell ich ihn mir vor! Weltfremd! Jungrau! Ein Träumerle
Lol, Roflmao, lol
Kasi
Als Mutter würde ich diesen Quatschkopf mal zur Arbeit schicken.
@fsch muß nun mittlerweile auch ein "wenig" arbeiten. Das
ist echt hart und kann noch härter werden, da 6 Stunden pro Woche noch steigerungsfähig
sind.
Ist schon prima, sich von solchen faulen Subjekten bekehren zu lassen. Da bleiben wir sicherlich bald alle mit dem Hintern zuhause !
@fsch muß nun mittlerweile auch ein "wenig" arbeiten. Das
ist echt hart und kann noch härter werden, da 6 Stunden pro Woche noch steigerungsfähig
sind.
Ist schon prima, sich von solchen faulen Subjekten bekehren zu lassen. Da bleiben wir sicherlich bald alle mit dem Hintern zuhause !
@joven
Nicht auf dem Klo ???
Ich glaube, dass wir Dich heute "bitter nötig" haben werden.
Nicht auf dem Klo ???
Ich glaube, dass wir Dich heute "bitter nötig" haben werden.
Knotterhannes, das die Oma zu Besuch war stimmt. Aber Du hast den Grund vergessen, weshalb sie ihren Enkel besucht hat:
germaasti 1973
Nun hat unser Möchtegern Stubenarrest bekommen !
Hoffentlich hat Mami auch Coputerverbot erteilt !
Hoffentlich hat Mami auch Coputerverbot erteilt !
@WO.
Hier mit bitte ich den User ,,Germanasti´´ frei zuschalten.
Hier mit bitte ich den User ,,Germanasti´´ frei zuschalten.
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