Comroad Soll ich auch noch mal was dazu sagen ??? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 17.04.01 14:37:29 von
neuester Beitrag 17.04.01 15:53:12 von
neuester Beitrag 17.04.01 15:53:12 von
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Komme gerade aus den Ostertagen. Was sagen denn jetzt all die, die letzte Woche noch so gelästert haben ??? Ich habe ledeglich auf den Platow-Bericht hingewiesen und bin wüst beschimpft worden von vielen, ich hoffe nur, einige haben auch noch verkauft. Demnächst bitte etwas mehr Professionalität.
Weiter gehts.
Weiter gehts.
VERKAUFEN, SCHNELL VERKAUFEN......
(Denn ich will mir noch ein paar Comroad zum Aldi Preis einkaufen können. Schade, das ich heute Morgen nicht die Baise erwischt habe sondern erst bei 9,65 zugelangt habe.
Vielleicht gibt es ja noch ein paar Dummies, die keinen Gedanken an Fundamentale Daten verschwenden und auf 1 Mio Meinungen in diversen Boards hören. Seltsam nur, das alle führenden Analystenhäuser die Aktie auf Kursziel 30€ sehen. Aber Die sind sicher nur nicht gut informiert und die Kleinanleger sind gaaaaaanz schlau. Igit, die Aktie müffelt, weil irgend ein Börsenbriefchen (Plato) da eine Hinterlist sieht. Schade nur das die Platos sonst bei Aktien auch nicht gerade richtig liegen. Aber wen kümmerts. Der Wetterbericht war ja auch nicht so genau. Wie schön dass man sich in solchen Zeiten zumindest eines sicher sein kann: Die Panikmache der Grossinvestoren funktioniert immer. Mann muss nur auf den Zug mit aufspringen.
Sorry wenn ich dem einen oder anderen damit ein wenig den Tag versaue, aber wer weiss schon wer hinter dem Namen xxxx steht. Ich halte mich nach wie vor an Firmen, die keine Milionenverluste einfahren, ein niedriges KGV haben und deren PEG solide steht. Wer nicht weiss was ich meine sollte schleunist ein wenig dazulernen. Und ich bin lieber in eine Comroad investiert als in eine Pixelpark ect. (Auch wenn die Zocker bestimmt Ihren Gewinn machen). Mann sollte keine Wunder erwarten. Aber auch Comroad wird sich wenn sich die Panik gelegt hat wieder auf Ihren alten Kurs um 30€ zwangsläufig erholen, denn schliesslich ist das Unternehmen dicke im Plus. Und was Ihre Kunden tun, kann doch dem Unternehmen egal sein. Hauptsache die Geräte sind verkauft. Oder hat sich schon einmal einer bei Intel gefragt, ob der Zwischenhändler die Prozessoren auch verkaufen kann, die er von Intel geliefert kriegt (Vorsicht, ich will damit nichts andeuten oder gar einen Kurssturz bei Intel verursachen). Manoman, der Kleinanleger benimmt sich hier wieder wie ein kleines Kind. Aber das ganze Geld das andere Verdienen muss ja bei Irgendeinem in den Sand gesetz werden. Wer kommt eigentlich noch auf die Idee eine Aktie zu verkaufen, die schon ganz unten angelangt ist? Hat der Kleinanleger denn wirklich nicht die Geduld auch mal zu warten, bis eine Aktie sich erholt? Ich will damit natürlich nicht, das eine Aktie gehalten wird, wenn ein Unternehmen den Bach runter geht. Aber ganz ehrlich, ist Comroad auch nur annähernd in einer solchen Kriese? Wie logisch ist es für einen Geschäftsführer, wenn er mit Stolz berichtet, das sein Unternehmen die Planzahlen erfüllt und die Aktie wir daraufhin aufgrund von reinen Spekulationen um fast 70% abgestraft? Es ist nicht leicht ein Geschäftsführer zu sein. Vorallem wenn man über Ostern keinen Einfluss mehr nehmen kann. So, genug geschwallt. Börse ist lernen* :-)
(Denn ich will mir noch ein paar Comroad zum Aldi Preis einkaufen können. Schade, das ich heute Morgen nicht die Baise erwischt habe sondern erst bei 9,65 zugelangt habe.
Vielleicht gibt es ja noch ein paar Dummies, die keinen Gedanken an Fundamentale Daten verschwenden und auf 1 Mio Meinungen in diversen Boards hören. Seltsam nur, das alle führenden Analystenhäuser die Aktie auf Kursziel 30€ sehen. Aber Die sind sicher nur nicht gut informiert und die Kleinanleger sind gaaaaaanz schlau. Igit, die Aktie müffelt, weil irgend ein Börsenbriefchen (Plato) da eine Hinterlist sieht. Schade nur das die Platos sonst bei Aktien auch nicht gerade richtig liegen. Aber wen kümmerts. Der Wetterbericht war ja auch nicht so genau. Wie schön dass man sich in solchen Zeiten zumindest eines sicher sein kann: Die Panikmache der Grossinvestoren funktioniert immer. Mann muss nur auf den Zug mit aufspringen.
Sorry wenn ich dem einen oder anderen damit ein wenig den Tag versaue, aber wer weiss schon wer hinter dem Namen xxxx steht. Ich halte mich nach wie vor an Firmen, die keine Milionenverluste einfahren, ein niedriges KGV haben und deren PEG solide steht. Wer nicht weiss was ich meine sollte schleunist ein wenig dazulernen. Und ich bin lieber in eine Comroad investiert als in eine Pixelpark ect. (Auch wenn die Zocker bestimmt Ihren Gewinn machen). Mann sollte keine Wunder erwarten. Aber auch Comroad wird sich wenn sich die Panik gelegt hat wieder auf Ihren alten Kurs um 30€ zwangsläufig erholen, denn schliesslich ist das Unternehmen dicke im Plus. Und was Ihre Kunden tun, kann doch dem Unternehmen egal sein. Hauptsache die Geräte sind verkauft. Oder hat sich schon einmal einer bei Intel gefragt, ob der Zwischenhändler die Prozessoren auch verkaufen kann, die er von Intel geliefert kriegt (Vorsicht, ich will damit nichts andeuten oder gar einen Kurssturz bei Intel verursachen). Manoman, der Kleinanleger benimmt sich hier wieder wie ein kleines Kind. Aber das ganze Geld das andere Verdienen muss ja bei Irgendeinem in den Sand gesetz werden. Wer kommt eigentlich noch auf die Idee eine Aktie zu verkaufen, die schon ganz unten angelangt ist? Hat der Kleinanleger denn wirklich nicht die Geduld auch mal zu warten, bis eine Aktie sich erholt? Ich will damit natürlich nicht, das eine Aktie gehalten wird, wenn ein Unternehmen den Bach runter geht. Aber ganz ehrlich, ist Comroad auch nur annähernd in einer solchen Kriese? Wie logisch ist es für einen Geschäftsführer, wenn er mit Stolz berichtet, das sein Unternehmen die Planzahlen erfüllt und die Aktie wir daraufhin aufgrund von reinen Spekulationen um fast 70% abgestraft? Es ist nicht leicht ein Geschäftsführer zu sein. Vorallem wenn man über Ostern keinen Einfluss mehr nehmen kann. So, genug geschwallt. Börse ist lernen* :-)
@falcon2001
Da du ja offenbar bestens über Comroad informiert bist und ich mir gerade überlege, ob ich wieder aussteigen soll, kannst du mir vielleicht folgende Frage beantworten:
Wer prodiziert die Geräte, die Comroad verkauft. Bei den geringen Personalkosten, die Comroad ausweist, können sie unmöglich von dieser Firma selbst produziert werden - oder arbeiten da alle zu Billigstlöhnen. Auf der Webseite von Comroad bin ich leider in dieser Hinsicht nicht fündig geworden, aber vielleicht weißt du ja mehr !?
Da du ja offenbar bestens über Comroad informiert bist und ich mir gerade überlege, ob ich wieder aussteigen soll, kannst du mir vielleicht folgende Frage beantworten:
Wer prodiziert die Geräte, die Comroad verkauft. Bei den geringen Personalkosten, die Comroad ausweist, können sie unmöglich von dieser Firma selbst produziert werden - oder arbeiten da alle zu Billigstlöhnen. Auf der Webseite von Comroad bin ich leider in dieser Hinsicht nicht fündig geworden, aber vielleicht weißt du ja mehr !?
Kann man die Herausgeber von Börsenbriefen eigentlich verklagen, wenn sich die Behauptungen als gelogen herausstellen? Sieht ja echt nach Umsatzsteigerung um jeden Preis aus, aber nicht nach sauberer Recherche.
genomo
genomo
Ich bin weder Insider (was viele unterstellt haben), noch Profi (im Gegensatz zu vielen anderen verkappten hier)ich bin nur nicht leichtgläubig und blind.
Aber aussteigen ist hier auf jeden Fall das Richtige, Comroad hat bis jetzt kein offizielles Statement in irgendwelchen Massenmedien abgegeben, Interviews mit österreichischen Zockerbriefen ziehen ganz offensichtlich mehr Verkäufer als Käufer an.
Gruß,
F.
Aber aussteigen ist hier auf jeden Fall das Richtige, Comroad hat bis jetzt kein offizielles Statement in irgendwelchen Massenmedien abgegeben, Interviews mit österreichischen Zockerbriefen ziehen ganz offensichtlich mehr Verkäufer als Käufer an.
Gruß,
F.
@Falcon
Blablabla
Die Geräte sind nicht verkauft.
Sie sind an eine Firma gegangen, an der Comroad
Anteile hält (bzw. finanzielle Zuwendungen).
Ich nenne das nicht verkaufen.
Sie vielleicht...
Ich nenne das , solange keine klaren Dementis kommen
(und die gab es bisher absolut nicht), Abzocke
nach MBX-Strickmuster (evtl. erinnert sich noch
jemand an den Riesen Vk-Auftrag von Settop Boxen
nach Skandinavien , ich glaube es waren ca. 1,5 Mio
Stück, und was daraus geworden ist...)
Für 3290 E gibt es bei comroad die Streetmachine.
Dafür kauft sich der Bastler locker ein GPS-Gerät
ein Notebook und ein modernes Handy...
Blablabla
Die Geräte sind nicht verkauft.
Sie sind an eine Firma gegangen, an der Comroad
Anteile hält (bzw. finanzielle Zuwendungen).
Ich nenne das nicht verkaufen.
Sie vielleicht...
Ich nenne das , solange keine klaren Dementis kommen
(und die gab es bisher absolut nicht), Abzocke
nach MBX-Strickmuster (evtl. erinnert sich noch
jemand an den Riesen Vk-Auftrag von Settop Boxen
nach Skandinavien , ich glaube es waren ca. 1,5 Mio
Stück, und was daraus geworden ist...)
Für 3290 E gibt es bei comroad die Streetmachine.
Dafür kauft sich der Bastler locker ein GPS-Gerät
ein Notebook und ein modernes Handy...
@ Financial,
komisch, daß du Donnerstags um 20Uhr(Börsenschluß) in die Ostertage gehst.
Die meisten Leute machen das nach Feierabend ca.16Uhr!
Oder hattest du noch einen Auftrag bis 20Uhr zu erfüllen.
Und wieso bist du erst Dienstag um 15Uhr aus den Ostertagen zurück,
und nicht wie normale Menschen um 8Uhr?
Ist der Kurs vielleicht noch nicht genug gefallen und du hast noch
einen Folgeauftrag?
Sehr misteriös dein gehen und kommen!
Gruß an alle, die nicht von Financial profitieren konnten,
nino
komisch, daß du Donnerstags um 20Uhr(Börsenschluß) in die Ostertage gehst.
Die meisten Leute machen das nach Feierabend ca.16Uhr!
Oder hattest du noch einen Auftrag bis 20Uhr zu erfüllen.
Und wieso bist du erst Dienstag um 15Uhr aus den Ostertagen zurück,
und nicht wie normale Menschen um 8Uhr?
Ist der Kurs vielleicht noch nicht genug gefallen und du hast noch
einen Folgeauftrag?
Sehr misteriös dein gehen und kommen!
Gruß an alle, die nicht von Financial profitieren konnten,
nino
Noch einmal meine Frage, diesmal an alle:
Wer stellt die Geräte von Comroad eigentlich her ?
Wer hat diesbezüglich klare Informationen ?
Wer stellt die Geräte von Comroad eigentlich her ?
Wer hat diesbezüglich klare Informationen ?
@ Falcon2001
Du solltest dich als Dummschwätzer bewerben.
Mathematisch scheinst du ja eine Leuchte zu sein; kannst ja bereits KGV und PEG berechnen.
Welches Zahlenmaterial verwendest du eigentlich dafür, wenn momentan diskutiert wird, ob die Zahlen der Realität entsprechen??
Du solltest dich als Dummschwätzer bewerben.
Mathematisch scheinst du ja eine Leuchte zu sein; kannst ja bereits KGV und PEG berechnen.
Welches Zahlenmaterial verwendest du eigentlich dafür, wenn momentan diskutiert wird, ob die Zahlen der Realität entsprechen??
@Financial
Du fragst, ob du noch was sagen sollst. Keine direkte Antwort.
Du sagst trotzdem was.
Also meine Antwort auf die Überschrift: NEIN
Was nun?
Darauf sollst du auch nicht antworten
Du fragst, ob du noch was sagen sollst. Keine direkte Antwort.
Du sagst trotzdem was.
Also meine Antwort auf die Überschrift: NEIN
Was nun?
Darauf sollst du auch nicht antworten
Wieso kein Dementi
Das reicht doch wohl!
"Offener Brief der ComROAD AG an die Redaktion Der Platow Brief – Börse
Sehr geehrter Herr Rückel, Sehr geehrter Herr Peeters,
in der Ausgabe vom Freitag, 13. April 2001 der Platow Börse
haben Sie den folgenden Beitrag veröffentlicht:
Wortlaut des Beitrages in der Platow Börse vom Freitag, 13.04.01
Was steckt hinter dem ComROAD-Kursdesaster?
Obwohl der Telematik-Spezialist ComROAD (WKN 544 940) den Markt mit
Ergebnissen „über Plan“ verwöhnt, fällt die Aktie wie ein Stein. Informierte
Kreise berichten uns nun, dass die Umsätze, die CEO Bodo Schnabel der
Anlegerschaft präsentiert, nicht auf seriösen Geschäftsbeziehungen beruhen
sollen!
Wir blicken beim britischen Kooperationspartner Skynet Telematics „hinter
die Kulissen“: 2001 hat der Partner bisher 150 Telematik-Einheiten bei
seinen Kunden installiert. Geplant ist aber der fragwürdige Absatz von rd.
8.000 Einheiten!. Es kommt noch besser: ComROAD selbst will sogar 15000
Stück an Skynet liefern, fest eingeplant in die Prognosen für 2001.
Branchenkenner fürchten, dass Skynet den Münchnern die Einheiten bewusst
ohne die Chance auf einen Weiterverkauf abnimmt. ComROAD präsentiert so
„saubere Erlöse und Erträge“. Um ein „Ausbluten“ von Skynet zu verhindern,
soll Schnabel dem Unternehmen mit einer Finanzspritze in Form einer
Beteiligung unter die Arme gegriffen haben. Aktuell besitzt ComROAD 5% an
Skynet. Das nötige „Kleingeld“ für derartige Spielchen hätte der clevere
Bayer. Die zum Hype platzierte Kapitalerhöhung
hat immerhin über 50 Mio Euro in die ComROAD-Kassen gespült.
Ein ähnliches, fast schon an „Wechsel-Reiterei“ grenzendes Spiel, vermuten
Insider auch beim spanischen Kooperationspartner Idea-Lab. Die Iberer haben
aktuell erst 20 (!) Einheiten verkauft. In den Planungen von ComROAD sollen
aber mindestens 30.000 Stück an Idea-Lab geliefert werden. Und das ist fast
1/5 der gesamten Planung für 2001!
Bodo Schnabel befindet sich derzeit in den USA und war für eine
Stellungnahme am Donnerstag nicht zu erreichen. Dazu am Rande: In den USA
hat die Skynet-Mutter, an der ComROAD zu 3,5% beteiligt ist, Ihren
Firmensitz!
Fast schon skandalös finden wir es, dass der Jahresabschluss 2000 noch immer
nicht bei der Dt. Börse vorliegt. Auf der DB-Homepage findet sich lediglich
eine 6-seitige Kurzfassung. Unsere Bemühungen über das Unternehmen an diese
Pflicht-veröffentlichungen zu gelangen, schlagen seit Wochen fehl.
Stattdessen berichtet ComROAD wieder mit „Über-Plan“-Zahlen für das 1.
Quartal 2001! Meiden Sie das Papier bis der Sachverhalt endgültig geklärt
ist.
Ende des Beitrages
Zu ihrem Beitrag dürfen wir Ihnen folgendes mitteilen:
Als erstes legen wir Wert auf die Richtigstellung einiger formaler Dinge.
Sie erwecken in Ihrem Beitrag bei Ihren Lesern unweigerlich den Eindruck,
als hätten Sie Ihre Informationen aus erster Hand erhalten. Unserem
Kenntnisstand zufolge haben Sie jedoch weder mit einem Vertreter von Skynet
noch mit einem Vertreter von IdeaLab persönlich gesprochen. Vielmehr geben
Sie Informationen Dritter wieder und verlassen sich ungeprüft auf deren
Darstellungen. Ich halte also fest: Die von Ihrer Redaktion als „hinter die
Kulissen (von Skynet) blicken“ bezeichnete Recherche basiert nicht auf von
Ihnen selbst recherchierten und schon gar nicht von Ihnen überprüften
Informationen. Die von Ihnen genannte Informationsquelle ist uns im übrigen
mit großer Wahrscheinlichkeit bekannt. Wir weisen Sie deshalb darauf hin,
dass die Ihnen übermittelten Information aus unserer Sicht fehlerhaft sind.
Auch mich persönlich haben Sie zu dieser Angelegenheit nicht befragt. Von
der Redaktion des Platow Briefes hat niemand, wie von Ihnen behauptet,
versucht, mit mir Kontakt aufzunehmen geschweige denn haben Sie mit mir über
Skynet oder IdeaLab gesprochen. Da Redaktionsmitglieder des Platow Briefes
seit November 1999 sowohl meine Email-Adresse als auch meine HandyNr.
kennen, wäre dies ein Leichtes gewesen. ComROAD-Aktionäre, die mit mir über
E-mail kommunizieren, werden bestätigen können, dass ich nach Möglichkeit
prompt auf jede Anfrage Antwort gebe und sofort Stellung nehme, wenn
Gerüchte kursieren. Da also niemand aus Ihrer Redaktion in den letzten Tagen
und Wochen und mit Sicherheit nicht nach dem 16. März 2001 persönlich
Kontakt zu mir aufgenommen hat, ist Ihre Darstellung keine Informationen von
mir erhalten zu haben zwar richtig, jedoch von Ihnen selbst verursacht. Am
Samstag, den 14.04., habe ich im übrigen unmittelbar nachdem ich an meinem
Aufenthaltsort in den USA Kenntnis über Ihren Bericht erhalten habe, sowohl
Herrn Peeters als auch Herrn Rückel eine E-Mail geschrieben und noch einmal
meine Kontaktdaten kundgetan. Gemeldet hat sich aus Ihrer Redaktion bisher
niemand bei mir. Allerdings räume ich ein, dass Sie über Ostern Ihre E-mail
nicht abgerufen haben.
Weiterhin monieren Sie, dass Sie seit Wochen vergeblich versucht haben, von
ComROAD den Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2000 zu erhalten. Hiervon
ist mir nichts bekannt. Sie haben sich diesbezüglich nicht bei mir sondern
sich vielmehr, und dies auch erst am Donnerstag den 12.04., lediglich bei
unserer PR-Agentur gemeldet. Diese hat Ihre Anfrage umgehend an mich
weitergeleitet. Unmittelbar danach haben Sie von der Agentur weitere von
ComROAD bereitgestellte Informationen per Fax erhalten. Daraufhin haben Sie
keine weiteren Informationen angefordert, so dass unsere Agentur davon
ausgehen musste, dass die bereitgestellten Informationen für Sie ausreichend
sind. In Ihrem Beitrag haben Sie leider versäumt, dieses zu erwähnen.
Weiterhin behaupten Sie, dass am Freitag, den 13.04.01 der ComROAD
Jahres-abschluss zum Geschäftsjahr 2000 der Deutschen Börse AG noch immer
nicht vorlag und nicht auf deren Homepage zu finden sei. Damit erwecken Sie
bei Ihren Lesern den Eindruck, dass ComROAD die von der Deutschen Börse AG
gesetzte Frist zur Abgabe der von der Deutschen Börse AG geforderten
Unterlagen nicht eingehalten hat und zu den „schwarzen Schafen“ in dieser
Hinsicht zählt. In diesem Zusammenhang dürfen wir auf die in der vergangenen
Woche mehrfach von der Deutschen Börse AG veröffentlichte Liste hinweisen,
die jene Unternehmen ausweist, die der gesetzten Abgabefrist nicht
nachgekommen sind. ComROAD ist nachweislich nicht auf dieser Liste zu
finden. Wir stellen hiermit also sachlich richtig, dass ComROAD die Frist
eingehalten und der Deutschen Börse die erforderlichen Unterlagen
rechtzeitig und im geforderten Umfang zur Verfügung gestellt hat . Dieses
dürfte auch dem Platow Brief nicht verborgen geblieben sein. Nicht das
Verhalten von ComROAD sondern Ihre Berichterstattung muß deshalb als „fast
schon skandalös“ bezeichnet werden.
Zu den erhobenen Vorwürfen in Zusammenhang mit Skynet und IdeaLab verweisen
wir auf die mit den beiden Unternehmen geschlossenen Verträge. Diese
besagen, in dem für Ihre Leser relevanten Teil, dass Skynet wie auch IdeaLab
sich darauf verpflichten, die von uns genannten Planzahlen zu erreichen. Im
Rahmen von Analysten-Roadshows am 09. und 10. April 2001 haben sowohl Skynet
als auch IdeaLab die von uns genannten Planzahlen in aller Öffentlichkeit
bestätigt. Hierzu erläutern wir, dass ComROAD bei allen Partner-Verträgen
lediglich der Lieferant der Technologie und nicht verantwortlich für deren
Vermarktung durch den jeweiligen ComROAD-Vertragspartner ist. Wir müssen uns
also bei Vertragsabschluss darauf verlassen können, dass der jeweilige
Partner seine uns zugesicherten Planzahlen einhält. Sollte es indes weder
Skynet noch IdeaLab gelingen, die zugesicherten Absatzzahlen zu realisieren,
wird der erste Leidtragende die ComROAD AG sein, da auch wir dann unsere
Planzahlen aller Voraussicht nach nicht erfüllen können. In aller Regel
würde in diesem Fall auch der Kurs der ComROAD-Aktie massiv einbrechen und
die ComROAD Aktionäre würden sicherlich Verluste erleiden. Doch selbst
dieser von uns nicht angenommene Worst-Case berechtigt Sie nicht, die
ComROAD AG zu kriminalisieren. Hiergegen verwahren wir uns auf das
Entschiedendste. ComROAD hat bisher immer nur von Planzahlen und
Geschäftsaussichten und nicht von bereits realisierten Geschäften
gesprochen. Hinsichtlich der Realisierung sind wir entscheidend von den
Erfolgen unserer Partner abhängig. Da wir auf deren Zusagen vertrauen, gehen
wir nach wie vor davon aus, dass wir insgesamt die von uns für das Jahr 2001
und die Folgejahre prognostizierten Umsatzzahlen erreichen werden.
Weiterhin mutmaßen Sie über Scheingeschäfte zwischen ComROAD und Skynet
Telematics. - Zitat Anfang - : ComROAD selbst will sogar 15.000 Stück an
Skynet liefern will“ – Zitat Ende. Ihre Formulierung läßt vermuten, dass Sie
weder das Geschäftsmodell der ComROAD AG verstehen, noch grundlegende
Marktgesetze hinsichtlich Auftrag und Lieferung beherrschen. Wir müssen Sie
an dieser Stelle fragen, wer sonst, ausser ComROAD als Vertragspartner der
Skynet Telematics, sollte diese 15.000 von Ihnen als „Stück“ bezeichneten
„Einheiten“ liefern? Da Sie in Ihrem Beitrag lediglich von Stück und von
Einheiten sprechen, ohne die von uns gelieferten Produkte konkret benennen
zu können, läßt auch dies leider vermuten, dass Sie keine Vorstellung davon
haben, wie die Verträge zwischen der ComROAD AG und Skynet bzw. IdeaLab
gestaltet sind und was da eigentlich von ComROAD in welchem Zeitraum und zu
welchem Zweck an wen genau geliefert wird.
Zu guter letzt diffamieren Sie unser Untenehmen wegen einer Beteiligung an
Skynet, Telematics, die Sie als Finanzspritze der ComROAD AG bezeichnen, die
das „Ausbluten“ von Skynet verhindern soll. Auch in diesem Zusammenhang
müssen wir Ihre betriebswirtschaftlichen Kenntnisse erheblich in Frage
stellen. Die von ComROAD an Skynet gehaltene Beteiligung beträgt, wie von
Ihnen selbst bestätigt, 5% am Unternehmen oder monetär ausgedrückt, 1 Mio US
Dollar. Bitte erläutern Sie Ihren Lesern wie diese relativ geringfügigen
Finanzmittel mittelfristig, sprich dem Zeitrahmen unserer Planungen
entsprechend, die Existenz eines Unternehmens in der Größenordnung von
Skynet Telematics sichern sollen. Diese Aussage Ihrerseits muss eigentlich
nicht weiter kommentiert werden. Beteiligungen an einem Unternehmen sind
darüber hinaus nicht verwerflich. Lediglich, wenn zum Beispiel Journalisten
einen Fall konstruieren wollen, müssen sie eventuell für hanebüchene
Argumentationsketten, wie in ihrem Beitrag schlussgefolgert, herhalten. Wir
versichern Ihnen jedoch, dass es sich bei der ComROAD-Beteiligung an Skynet
ausschließlich um eine von uns als sinnvoll erachtete Investition in ein
Unternehmen mit, wie wir meinen, hervorragenden Wachstumschancen handelt.
Eine Finanzspritze aus Unternehmensgeldern der ComROAD AG zu einem anderen
Zweck als der beschriebenen Beteiligung hat es nicht gegeben und wäre aus
wirtschaftlicher Sicht vollkommen unsinnig. An dieser Stelle bitte ich Sie
deshalb, den Sinn Ihrer Behauptung mit nachvollziehbaren, jedem Ihrer Leser
verständlichen, Argumenten zu untermauern und sich, sollten Sie hierzu nicht
in der Lage sein, wieder auf seriösen, stichhaltigen Journalismus mit
einwandfrei recherchierten Informationen zu besinnen. Wir sind sicher, dass
sich damit die Auflagenzahlen der Platow Börse am nachhaltigsten werden
steigern lassen.
Unabhängig hiervon haben Sie eventuell Verständnis dafür, dass ich Ihre
Anmerkung dass ich mich zur Zeit in USA befinde und sich dort die
Mutterfirma von Skynet befindet, als amüsanten und deshalb gelungenen
Beitrag empfinde. Zu Ihrem diesbezüglichen Rechercheergebnis, dass ich gerne
bestätigen will, möchte ich Sie deshalb ausdrücklich beglückwünschen.
Der Vollständigkeit halber hätten Sie Ihre Leser vielleicht lieber über den
folgenden Beitrag zum Fall ComROAD unterrichten sollen. Da Sie dieses jedoch
bisher versäumt haben, wollen wir das gerne tun. Die in Österreich ansässige
Finanzzeitung Euroinvest berichtet am 14.04.:
Vorsicht Falle! Kleinanlegerbetrug durch Börsenbriefe?
Auch die "kostenpflichtigen" Börsenbriefe hatten in den letzten Monaten
nichts zu lachen. Durch den Aktiencrash ging die Nachfrage nach diesen
Diensten rapide zurück, und die oftmals ohnehin zweifelhaften Empfehlungen
konnten nur durch spezielle Marketingaktionen wie durch Gratisausgaben
gepusht werden.
Die Falle COMROAD!
Comroad - eines der wenigen Vorzeigeunternehmen des jungen Marktes wurde in
den letzten Wochen durch eine angeblich abgestimmte Miesmache-Aktion zweier
großer Börsenbriefe massiv gedrückt. Laut unseren vorliegenden
Insider-Informationen wird der Kurs massiv unter 12 Euro gedrückt werden, um
den "billigen" Einstieg eines Großinvestors zu ermöglichen. Auch eine
Übernahme des Telematik-Spezialisten wird diskutiert, wird aber auf Grund
der Eigentümerverhältnisse kaum möglich sein. Auch wenn sich der Kurs von
Comroad in den nächsten Wochen wieder erholt, verlieren alle Kleinanleger
die in Panik diesen unseriösen Berichten folgen. Wir können vor
selbst-ernannten Spezialisten, die für schwachsinnige Kommentare nicht nur
Anleger schädigen sondern auch noch Geld dafür verlangen, nur ausdrücklich
warnen. Dadurch verlieren aber alle, da der Markt durch solche Methoden nie
gesundet sondern stirbt. Verhindern kann das nur die selbst börsennotierte
Deutsche Börse mit einer drastischen Regelverschärfung nach US-Vorbild. Weg
mit unseriösen Firmen, die Anlegern das Blaue vom Himmel versprechen! Und
weg mit unseriösen Börsenbriefen! Weg mit den Betrügern am Neuen Markt!
Was Comroad betrifft: Wir rechnen für Dienstag aus obigen Gründen mit
Panikverkäufen rund um 12-13 Euro. Wir setzen für unser Musterdepot ein
tiefes Limit mit Kursziel von 30 Euro für die nächsten 6 Monate.
K.Sommer 14.2001
Ende des Beitrages in Euroinvest
Wir dürfen Sie darauf hinweisen, dass wir diesem Gerücht, dass wie es
scheint, ebenfalls aus „informierten Kreisen“ zu stammen scheint, nachgehen
und gegebenen-falls die Staatsanwaltschaft bitten werden, in dieser
Angelegenheit zu ermitteln.
Wir wollen jedoch Ihre Leser und unsere Aktionäre hinsichtlich Euroinvest
ganz bewußt auf den letzten Satz des Beitrages von Euroinvest hinweisen, aus
dem hervorgeht dass dieses Medium eine geringe Anzahl Aktien der ComROAD AG
in einem Musterdepot führt und deshalb an einer Klärung des Sachverhaltes
aus ideellen Gründen und per se Interesse haben dürfte.
Der Platow Börse unterstellen wir jedoch gemäß dem Grundsatz „im Zweifel für
den (scheinbar) Angeklagten“ keine unlauteren Absichten und glauben vielmehr
an eine übereilte Berichterstattung. Jedoch bitte ich die Redakteure der
Platow Börse um möglichst schnelle Kontaktaufnahme mit mir. Spätestens
nachdem ich Ihnen bereits am Freitag (13.04.) eine E-mail mit einer ersten
Stellungnahme zu Ihren Vorwürfen geschickt habe, müssten Ihnen die
entsprechenden und zwischenzeitlich offenbar abhanden gekommenen Daten zur
Kontaktaufnahme mit mir eigentlich wieder vorliegen. In der Zwischenzeit
fragen wir uns in geringfügiger Abwandlung der Überschrift Ihres Beitrages
in der Hoffnung damit kein Copyright zu verletzten:
„Wer steckt hinter dem ComROAD Kursdesaster?
Wir hoffen sehr, dass Sie uns bei der Beantwortung dieser Frage tatkräftig
mit profunden journalistischen Fähigkeiten unterstützen werden. Ihre Leser
und unsere Aktionäre würden es Ihnen danken.
Abschließend wollen wir die Gelegenheit wahrnehmen und darauf hinweisen,
dass die von einem anderen, zweiten Börsenbrief erhobenen Vorwürfe, es gebe
keinen Vertrag mit Mannesmann, am 16.03. im Rahmen einer DVFA-Konferenz von
ComROAD entkräftet worden sind. Auch der unmittelbar darauf folgende
diffamierende Vorwurf der Bilanzfälschung wird nicht länger erhoben und das
am 31. 03. 01 in der Tageszeitung DIE WELT kolportierte Gerücht einer nicht
bestehenden ComROAD-Partnerschaft mit der Schweizer Firma Sohard ist
ebenfalls von ComROAD durch Nennung des Ansprechpartners bei Sohard
widerlegt worden.
Wir bitten Sie deshalb darum, noch einmal kritisch die Motivation Ihres
Informanten zu hinterfragen, diesen nach unserer heutigen Stellungnahme
erneut zu konsultieren und mittels Befragung meiner Person konstruktiv zur
Klärung des Sachverhaltes beizutragen.
Mit freundlichen Grüßen
Bodo Schnabel
Vorstand ComROAD AG"
genomo
Das reicht doch wohl!
"Offener Brief der ComROAD AG an die Redaktion Der Platow Brief – Börse
Sehr geehrter Herr Rückel, Sehr geehrter Herr Peeters,
in der Ausgabe vom Freitag, 13. April 2001 der Platow Börse
haben Sie den folgenden Beitrag veröffentlicht:
Wortlaut des Beitrages in der Platow Börse vom Freitag, 13.04.01
Was steckt hinter dem ComROAD-Kursdesaster?
Obwohl der Telematik-Spezialist ComROAD (WKN 544 940) den Markt mit
Ergebnissen „über Plan“ verwöhnt, fällt die Aktie wie ein Stein. Informierte
Kreise berichten uns nun, dass die Umsätze, die CEO Bodo Schnabel der
Anlegerschaft präsentiert, nicht auf seriösen Geschäftsbeziehungen beruhen
sollen!
Wir blicken beim britischen Kooperationspartner Skynet Telematics „hinter
die Kulissen“: 2001 hat der Partner bisher 150 Telematik-Einheiten bei
seinen Kunden installiert. Geplant ist aber der fragwürdige Absatz von rd.
8.000 Einheiten!. Es kommt noch besser: ComROAD selbst will sogar 15000
Stück an Skynet liefern, fest eingeplant in die Prognosen für 2001.
Branchenkenner fürchten, dass Skynet den Münchnern die Einheiten bewusst
ohne die Chance auf einen Weiterverkauf abnimmt. ComROAD präsentiert so
„saubere Erlöse und Erträge“. Um ein „Ausbluten“ von Skynet zu verhindern,
soll Schnabel dem Unternehmen mit einer Finanzspritze in Form einer
Beteiligung unter die Arme gegriffen haben. Aktuell besitzt ComROAD 5% an
Skynet. Das nötige „Kleingeld“ für derartige Spielchen hätte der clevere
Bayer. Die zum Hype platzierte Kapitalerhöhung
hat immerhin über 50 Mio Euro in die ComROAD-Kassen gespült.
Ein ähnliches, fast schon an „Wechsel-Reiterei“ grenzendes Spiel, vermuten
Insider auch beim spanischen Kooperationspartner Idea-Lab. Die Iberer haben
aktuell erst 20 (!) Einheiten verkauft. In den Planungen von ComROAD sollen
aber mindestens 30.000 Stück an Idea-Lab geliefert werden. Und das ist fast
1/5 der gesamten Planung für 2001!
Bodo Schnabel befindet sich derzeit in den USA und war für eine
Stellungnahme am Donnerstag nicht zu erreichen. Dazu am Rande: In den USA
hat die Skynet-Mutter, an der ComROAD zu 3,5% beteiligt ist, Ihren
Firmensitz!
Fast schon skandalös finden wir es, dass der Jahresabschluss 2000 noch immer
nicht bei der Dt. Börse vorliegt. Auf der DB-Homepage findet sich lediglich
eine 6-seitige Kurzfassung. Unsere Bemühungen über das Unternehmen an diese
Pflicht-veröffentlichungen zu gelangen, schlagen seit Wochen fehl.
Stattdessen berichtet ComROAD wieder mit „Über-Plan“-Zahlen für das 1.
Quartal 2001! Meiden Sie das Papier bis der Sachverhalt endgültig geklärt
ist.
Ende des Beitrages
Zu ihrem Beitrag dürfen wir Ihnen folgendes mitteilen:
Als erstes legen wir Wert auf die Richtigstellung einiger formaler Dinge.
Sie erwecken in Ihrem Beitrag bei Ihren Lesern unweigerlich den Eindruck,
als hätten Sie Ihre Informationen aus erster Hand erhalten. Unserem
Kenntnisstand zufolge haben Sie jedoch weder mit einem Vertreter von Skynet
noch mit einem Vertreter von IdeaLab persönlich gesprochen. Vielmehr geben
Sie Informationen Dritter wieder und verlassen sich ungeprüft auf deren
Darstellungen. Ich halte also fest: Die von Ihrer Redaktion als „hinter die
Kulissen (von Skynet) blicken“ bezeichnete Recherche basiert nicht auf von
Ihnen selbst recherchierten und schon gar nicht von Ihnen überprüften
Informationen. Die von Ihnen genannte Informationsquelle ist uns im übrigen
mit großer Wahrscheinlichkeit bekannt. Wir weisen Sie deshalb darauf hin,
dass die Ihnen übermittelten Information aus unserer Sicht fehlerhaft sind.
Auch mich persönlich haben Sie zu dieser Angelegenheit nicht befragt. Von
der Redaktion des Platow Briefes hat niemand, wie von Ihnen behauptet,
versucht, mit mir Kontakt aufzunehmen geschweige denn haben Sie mit mir über
Skynet oder IdeaLab gesprochen. Da Redaktionsmitglieder des Platow Briefes
seit November 1999 sowohl meine Email-Adresse als auch meine HandyNr.
kennen, wäre dies ein Leichtes gewesen. ComROAD-Aktionäre, die mit mir über
E-mail kommunizieren, werden bestätigen können, dass ich nach Möglichkeit
prompt auf jede Anfrage Antwort gebe und sofort Stellung nehme, wenn
Gerüchte kursieren. Da also niemand aus Ihrer Redaktion in den letzten Tagen
und Wochen und mit Sicherheit nicht nach dem 16. März 2001 persönlich
Kontakt zu mir aufgenommen hat, ist Ihre Darstellung keine Informationen von
mir erhalten zu haben zwar richtig, jedoch von Ihnen selbst verursacht. Am
Samstag, den 14.04., habe ich im übrigen unmittelbar nachdem ich an meinem
Aufenthaltsort in den USA Kenntnis über Ihren Bericht erhalten habe, sowohl
Herrn Peeters als auch Herrn Rückel eine E-Mail geschrieben und noch einmal
meine Kontaktdaten kundgetan. Gemeldet hat sich aus Ihrer Redaktion bisher
niemand bei mir. Allerdings räume ich ein, dass Sie über Ostern Ihre E-mail
nicht abgerufen haben.
Weiterhin monieren Sie, dass Sie seit Wochen vergeblich versucht haben, von
ComROAD den Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2000 zu erhalten. Hiervon
ist mir nichts bekannt. Sie haben sich diesbezüglich nicht bei mir sondern
sich vielmehr, und dies auch erst am Donnerstag den 12.04., lediglich bei
unserer PR-Agentur gemeldet. Diese hat Ihre Anfrage umgehend an mich
weitergeleitet. Unmittelbar danach haben Sie von der Agentur weitere von
ComROAD bereitgestellte Informationen per Fax erhalten. Daraufhin haben Sie
keine weiteren Informationen angefordert, so dass unsere Agentur davon
ausgehen musste, dass die bereitgestellten Informationen für Sie ausreichend
sind. In Ihrem Beitrag haben Sie leider versäumt, dieses zu erwähnen.
Weiterhin behaupten Sie, dass am Freitag, den 13.04.01 der ComROAD
Jahres-abschluss zum Geschäftsjahr 2000 der Deutschen Börse AG noch immer
nicht vorlag und nicht auf deren Homepage zu finden sei. Damit erwecken Sie
bei Ihren Lesern den Eindruck, dass ComROAD die von der Deutschen Börse AG
gesetzte Frist zur Abgabe der von der Deutschen Börse AG geforderten
Unterlagen nicht eingehalten hat und zu den „schwarzen Schafen“ in dieser
Hinsicht zählt. In diesem Zusammenhang dürfen wir auf die in der vergangenen
Woche mehrfach von der Deutschen Börse AG veröffentlichte Liste hinweisen,
die jene Unternehmen ausweist, die der gesetzten Abgabefrist nicht
nachgekommen sind. ComROAD ist nachweislich nicht auf dieser Liste zu
finden. Wir stellen hiermit also sachlich richtig, dass ComROAD die Frist
eingehalten und der Deutschen Börse die erforderlichen Unterlagen
rechtzeitig und im geforderten Umfang zur Verfügung gestellt hat . Dieses
dürfte auch dem Platow Brief nicht verborgen geblieben sein. Nicht das
Verhalten von ComROAD sondern Ihre Berichterstattung muß deshalb als „fast
schon skandalös“ bezeichnet werden.
Zu den erhobenen Vorwürfen in Zusammenhang mit Skynet und IdeaLab verweisen
wir auf die mit den beiden Unternehmen geschlossenen Verträge. Diese
besagen, in dem für Ihre Leser relevanten Teil, dass Skynet wie auch IdeaLab
sich darauf verpflichten, die von uns genannten Planzahlen zu erreichen. Im
Rahmen von Analysten-Roadshows am 09. und 10. April 2001 haben sowohl Skynet
als auch IdeaLab die von uns genannten Planzahlen in aller Öffentlichkeit
bestätigt. Hierzu erläutern wir, dass ComROAD bei allen Partner-Verträgen
lediglich der Lieferant der Technologie und nicht verantwortlich für deren
Vermarktung durch den jeweiligen ComROAD-Vertragspartner ist. Wir müssen uns
also bei Vertragsabschluss darauf verlassen können, dass der jeweilige
Partner seine uns zugesicherten Planzahlen einhält. Sollte es indes weder
Skynet noch IdeaLab gelingen, die zugesicherten Absatzzahlen zu realisieren,
wird der erste Leidtragende die ComROAD AG sein, da auch wir dann unsere
Planzahlen aller Voraussicht nach nicht erfüllen können. In aller Regel
würde in diesem Fall auch der Kurs der ComROAD-Aktie massiv einbrechen und
die ComROAD Aktionäre würden sicherlich Verluste erleiden. Doch selbst
dieser von uns nicht angenommene Worst-Case berechtigt Sie nicht, die
ComROAD AG zu kriminalisieren. Hiergegen verwahren wir uns auf das
Entschiedendste. ComROAD hat bisher immer nur von Planzahlen und
Geschäftsaussichten und nicht von bereits realisierten Geschäften
gesprochen. Hinsichtlich der Realisierung sind wir entscheidend von den
Erfolgen unserer Partner abhängig. Da wir auf deren Zusagen vertrauen, gehen
wir nach wie vor davon aus, dass wir insgesamt die von uns für das Jahr 2001
und die Folgejahre prognostizierten Umsatzzahlen erreichen werden.
Weiterhin mutmaßen Sie über Scheingeschäfte zwischen ComROAD und Skynet
Telematics. - Zitat Anfang - : ComROAD selbst will sogar 15.000 Stück an
Skynet liefern will“ – Zitat Ende. Ihre Formulierung läßt vermuten, dass Sie
weder das Geschäftsmodell der ComROAD AG verstehen, noch grundlegende
Marktgesetze hinsichtlich Auftrag und Lieferung beherrschen. Wir müssen Sie
an dieser Stelle fragen, wer sonst, ausser ComROAD als Vertragspartner der
Skynet Telematics, sollte diese 15.000 von Ihnen als „Stück“ bezeichneten
„Einheiten“ liefern? Da Sie in Ihrem Beitrag lediglich von Stück und von
Einheiten sprechen, ohne die von uns gelieferten Produkte konkret benennen
zu können, läßt auch dies leider vermuten, dass Sie keine Vorstellung davon
haben, wie die Verträge zwischen der ComROAD AG und Skynet bzw. IdeaLab
gestaltet sind und was da eigentlich von ComROAD in welchem Zeitraum und zu
welchem Zweck an wen genau geliefert wird.
Zu guter letzt diffamieren Sie unser Untenehmen wegen einer Beteiligung an
Skynet, Telematics, die Sie als Finanzspritze der ComROAD AG bezeichnen, die
das „Ausbluten“ von Skynet verhindern soll. Auch in diesem Zusammenhang
müssen wir Ihre betriebswirtschaftlichen Kenntnisse erheblich in Frage
stellen. Die von ComROAD an Skynet gehaltene Beteiligung beträgt, wie von
Ihnen selbst bestätigt, 5% am Unternehmen oder monetär ausgedrückt, 1 Mio US
Dollar. Bitte erläutern Sie Ihren Lesern wie diese relativ geringfügigen
Finanzmittel mittelfristig, sprich dem Zeitrahmen unserer Planungen
entsprechend, die Existenz eines Unternehmens in der Größenordnung von
Skynet Telematics sichern sollen. Diese Aussage Ihrerseits muss eigentlich
nicht weiter kommentiert werden. Beteiligungen an einem Unternehmen sind
darüber hinaus nicht verwerflich. Lediglich, wenn zum Beispiel Journalisten
einen Fall konstruieren wollen, müssen sie eventuell für hanebüchene
Argumentationsketten, wie in ihrem Beitrag schlussgefolgert, herhalten. Wir
versichern Ihnen jedoch, dass es sich bei der ComROAD-Beteiligung an Skynet
ausschließlich um eine von uns als sinnvoll erachtete Investition in ein
Unternehmen mit, wie wir meinen, hervorragenden Wachstumschancen handelt.
Eine Finanzspritze aus Unternehmensgeldern der ComROAD AG zu einem anderen
Zweck als der beschriebenen Beteiligung hat es nicht gegeben und wäre aus
wirtschaftlicher Sicht vollkommen unsinnig. An dieser Stelle bitte ich Sie
deshalb, den Sinn Ihrer Behauptung mit nachvollziehbaren, jedem Ihrer Leser
verständlichen, Argumenten zu untermauern und sich, sollten Sie hierzu nicht
in der Lage sein, wieder auf seriösen, stichhaltigen Journalismus mit
einwandfrei recherchierten Informationen zu besinnen. Wir sind sicher, dass
sich damit die Auflagenzahlen der Platow Börse am nachhaltigsten werden
steigern lassen.
Unabhängig hiervon haben Sie eventuell Verständnis dafür, dass ich Ihre
Anmerkung dass ich mich zur Zeit in USA befinde und sich dort die
Mutterfirma von Skynet befindet, als amüsanten und deshalb gelungenen
Beitrag empfinde. Zu Ihrem diesbezüglichen Rechercheergebnis, dass ich gerne
bestätigen will, möchte ich Sie deshalb ausdrücklich beglückwünschen.
Der Vollständigkeit halber hätten Sie Ihre Leser vielleicht lieber über den
folgenden Beitrag zum Fall ComROAD unterrichten sollen. Da Sie dieses jedoch
bisher versäumt haben, wollen wir das gerne tun. Die in Österreich ansässige
Finanzzeitung Euroinvest berichtet am 14.04.:
Vorsicht Falle! Kleinanlegerbetrug durch Börsenbriefe?
Auch die "kostenpflichtigen" Börsenbriefe hatten in den letzten Monaten
nichts zu lachen. Durch den Aktiencrash ging die Nachfrage nach diesen
Diensten rapide zurück, und die oftmals ohnehin zweifelhaften Empfehlungen
konnten nur durch spezielle Marketingaktionen wie durch Gratisausgaben
gepusht werden.
Die Falle COMROAD!
Comroad - eines der wenigen Vorzeigeunternehmen des jungen Marktes wurde in
den letzten Wochen durch eine angeblich abgestimmte Miesmache-Aktion zweier
großer Börsenbriefe massiv gedrückt. Laut unseren vorliegenden
Insider-Informationen wird der Kurs massiv unter 12 Euro gedrückt werden, um
den "billigen" Einstieg eines Großinvestors zu ermöglichen. Auch eine
Übernahme des Telematik-Spezialisten wird diskutiert, wird aber auf Grund
der Eigentümerverhältnisse kaum möglich sein. Auch wenn sich der Kurs von
Comroad in den nächsten Wochen wieder erholt, verlieren alle Kleinanleger
die in Panik diesen unseriösen Berichten folgen. Wir können vor
selbst-ernannten Spezialisten, die für schwachsinnige Kommentare nicht nur
Anleger schädigen sondern auch noch Geld dafür verlangen, nur ausdrücklich
warnen. Dadurch verlieren aber alle, da der Markt durch solche Methoden nie
gesundet sondern stirbt. Verhindern kann das nur die selbst börsennotierte
Deutsche Börse mit einer drastischen Regelverschärfung nach US-Vorbild. Weg
mit unseriösen Firmen, die Anlegern das Blaue vom Himmel versprechen! Und
weg mit unseriösen Börsenbriefen! Weg mit den Betrügern am Neuen Markt!
Was Comroad betrifft: Wir rechnen für Dienstag aus obigen Gründen mit
Panikverkäufen rund um 12-13 Euro. Wir setzen für unser Musterdepot ein
tiefes Limit mit Kursziel von 30 Euro für die nächsten 6 Monate.
K.Sommer 14.2001
Ende des Beitrages in Euroinvest
Wir dürfen Sie darauf hinweisen, dass wir diesem Gerücht, dass wie es
scheint, ebenfalls aus „informierten Kreisen“ zu stammen scheint, nachgehen
und gegebenen-falls die Staatsanwaltschaft bitten werden, in dieser
Angelegenheit zu ermitteln.
Wir wollen jedoch Ihre Leser und unsere Aktionäre hinsichtlich Euroinvest
ganz bewußt auf den letzten Satz des Beitrages von Euroinvest hinweisen, aus
dem hervorgeht dass dieses Medium eine geringe Anzahl Aktien der ComROAD AG
in einem Musterdepot führt und deshalb an einer Klärung des Sachverhaltes
aus ideellen Gründen und per se Interesse haben dürfte.
Der Platow Börse unterstellen wir jedoch gemäß dem Grundsatz „im Zweifel für
den (scheinbar) Angeklagten“ keine unlauteren Absichten und glauben vielmehr
an eine übereilte Berichterstattung. Jedoch bitte ich die Redakteure der
Platow Börse um möglichst schnelle Kontaktaufnahme mit mir. Spätestens
nachdem ich Ihnen bereits am Freitag (13.04.) eine E-mail mit einer ersten
Stellungnahme zu Ihren Vorwürfen geschickt habe, müssten Ihnen die
entsprechenden und zwischenzeitlich offenbar abhanden gekommenen Daten zur
Kontaktaufnahme mit mir eigentlich wieder vorliegen. In der Zwischenzeit
fragen wir uns in geringfügiger Abwandlung der Überschrift Ihres Beitrages
in der Hoffnung damit kein Copyright zu verletzten:
„Wer steckt hinter dem ComROAD Kursdesaster?
Wir hoffen sehr, dass Sie uns bei der Beantwortung dieser Frage tatkräftig
mit profunden journalistischen Fähigkeiten unterstützen werden. Ihre Leser
und unsere Aktionäre würden es Ihnen danken.
Abschließend wollen wir die Gelegenheit wahrnehmen und darauf hinweisen,
dass die von einem anderen, zweiten Börsenbrief erhobenen Vorwürfe, es gebe
keinen Vertrag mit Mannesmann, am 16.03. im Rahmen einer DVFA-Konferenz von
ComROAD entkräftet worden sind. Auch der unmittelbar darauf folgende
diffamierende Vorwurf der Bilanzfälschung wird nicht länger erhoben und das
am 31. 03. 01 in der Tageszeitung DIE WELT kolportierte Gerücht einer nicht
bestehenden ComROAD-Partnerschaft mit der Schweizer Firma Sohard ist
ebenfalls von ComROAD durch Nennung des Ansprechpartners bei Sohard
widerlegt worden.
Wir bitten Sie deshalb darum, noch einmal kritisch die Motivation Ihres
Informanten zu hinterfragen, diesen nach unserer heutigen Stellungnahme
erneut zu konsultieren und mittels Befragung meiner Person konstruktiv zur
Klärung des Sachverhaltes beizutragen.
Mit freundlichen Grüßen
Bodo Schnabel
Vorstand ComROAD AG"
genomo
@ Nino_1128
Du ARMER (stimmt doch, oder ???), geht das schon wieder los ???
Du scheinst in keinen geordneten beruflichen Verhältnissen zu leben oder in der Amtsstube zu sitzen, nur dort geht man um 16.00 Uhr nach Hause.
Statt Dir Gedanken zu machen, solltest Du zusehen, wie Du Deine Verluste eindämmst. Vielleicht fängst Du mal damit an, auf mich zu hören, anstatt Dir über mich den Kopf zu zerbrechen, was mir aber sehr schmeichelt.
Gruß,
F.
Du ARMER (stimmt doch, oder ???), geht das schon wieder los ???
Du scheinst in keinen geordneten beruflichen Verhältnissen zu leben oder in der Amtsstube zu sitzen, nur dort geht man um 16.00 Uhr nach Hause.
Statt Dir Gedanken zu machen, solltest Du zusehen, wie Du Deine Verluste eindämmst. Vielleicht fängst Du mal damit an, auf mich zu hören, anstatt Dir über mich den Kopf zu zerbrechen, was mir aber sehr schmeichelt.
Gruß,
F.
@Genomo,
Platow hat nur auf "Insider" und "Branchenkenner" verwiesen. Und wer will Platow beweisen, dass nicht irgendein "Insider" tatsächlich so etwas über Comroad vermutet hat. Ergo: Die haben alles so formuliert, dass man ihnen rechtlich nichts anhaben kann.
Blaumaler
Platow hat nur auf "Insider" und "Branchenkenner" verwiesen. Und wer will Platow beweisen, dass nicht irgendein "Insider" tatsächlich so etwas über Comroad vermutet hat. Ergo: Die haben alles so formuliert, dass man ihnen rechtlich nichts anhaben kann.
Blaumaler
AN Ruckizucki:
Auszug von der Homepage von ComRoad:
A special telematic chip is being developed in a cooperation with ARM, UK (processor industry), Hyundai Electronics, Corea (ASIC chip production), Lernout+Hauspie/ELAN, Belgium (voice output, voice-operated systems) and Bosch, Germany (CAN vehicle interface).
Tja, teilweise zwar nur Japano-Kram, aber wen störts?
An alle anderen Skeptiker:
Ist schon recht, das wir noch ein paar harte Fakten abwarten sollten. Aber warum wird den gleich so Hyperventiliert? Der drastische Start heute morgen wäre ja gerechtfertigt gewesen, wenn der Insolvenzverwalter bestellt worden wäre. Übrigens die Zahlen sollte man möglichst aus mehreren Quellen beurteilen. Und sorry, Financial, nu beruhigen Sie sich doch endlich...
Auszug von der Homepage von ComRoad:
A special telematic chip is being developed in a cooperation with ARM, UK (processor industry), Hyundai Electronics, Corea (ASIC chip production), Lernout+Hauspie/ELAN, Belgium (voice output, voice-operated systems) and Bosch, Germany (CAN vehicle interface).
Tja, teilweise zwar nur Japano-Kram, aber wen störts?
An alle anderen Skeptiker:
Ist schon recht, das wir noch ein paar harte Fakten abwarten sollten. Aber warum wird den gleich so Hyperventiliert? Der drastische Start heute morgen wäre ja gerechtfertigt gewesen, wenn der Insolvenzverwalter bestellt worden wäre. Übrigens die Zahlen sollte man möglichst aus mehreren Quellen beurteilen. Und sorry, Financial, nu beruhigen Sie sich doch endlich...
@ Financial,
wollte dich nicht persönlich angreifen (jeder kann tun und lassen
was er will), mir erschien lediglich das Timing deines Erscheinens hier an Board
zum Thema ComRoad etwas fragwürdig.
Habe eigentlich auch nur Fragen gestellt, oder?
Will dich auch nicht weiter belästigen, da deine Zeit doch sehr bemessen erscheint.
Vielleicht kannst du mir aber trotzdem mal erklären, warum ich auf dich hören sollte
(schafft nicht mal meine Frau).
Zu mir: ich denke, daß ich einen sehr guten Job habe, sonst könnte ich nicht
um 16Uhr Feierabend machen.
Könntest du auch haben, wenn du früher mit mir zur Schule gegangen wärst.
Dann müßtest du vielleicht keine Überstunden für irgendwelche Gesllschaften
machen (nur eine Frage)???
Nichts für Ungut.
nino
wollte dich nicht persönlich angreifen (jeder kann tun und lassen
was er will), mir erschien lediglich das Timing deines Erscheinens hier an Board
zum Thema ComRoad etwas fragwürdig.
Habe eigentlich auch nur Fragen gestellt, oder?
Will dich auch nicht weiter belästigen, da deine Zeit doch sehr bemessen erscheint.
Vielleicht kannst du mir aber trotzdem mal erklären, warum ich auf dich hören sollte
(schafft nicht mal meine Frau).
Zu mir: ich denke, daß ich einen sehr guten Job habe, sonst könnte ich nicht
um 16Uhr Feierabend machen.
Könntest du auch haben, wenn du früher mit mir zur Schule gegangen wärst.
Dann müßtest du vielleicht keine Überstunden für irgendwelche Gesllschaften
machen (nur eine Frage)???
Nichts für Ungut.
nino
@Nino_1128
Erfolg an der Börse ist immer eine frage des Timings.
Gruß an die Gattin.
F.
Erfolg an der Börse ist immer eine frage des Timings.
Gruß an die Gattin.
F.
Aus Aktienservice.de zur Info:
COMROAD / Unsicherheit: schlechter Newsflow
__________________________________________________________________
"Was ist los mit ComRoad" - Diese Frage hoerten wir in der abgelaufenen Woche haeufig. Bislang standen wir dem Unternehmen positiv gegenueber, wie auch aus unserer letzten Momentanalyse hervorging. Bisher lieferte das Management auch keinerlei Angriffspunkte, denn die Planzahlen wurden stets uebertroffen, die Rentabilitaet ueberproportional gesteigert und davon abgesehen sieht sich das Unternehmen im prosperierenden Telematikmarkt vielversprechend positioniert. In der letzten Woche verschlechterte sich der bislang ausschliesslich positive Newsflow zum allerdings Unternehmen deutlich:
1) Dies begann mit der Ankuendigung von BMW, in Kooperation mit Motorola ein integriertes Telematik-System zu etablieren. Durch den Markteintritt zweier derart hochkaraetiger Unternehmen in den Telematikmarkt sieht sich ComROAD natuerlich abrupt einem immensem Wettbewerbsdruck ausgesetzt.
2) Zog diese Meldung bereits erhebliche Kursverluste der ComROAD-Papiere nach sich, dezimierte sich der Wert am Freitag (-19 %) weiter, nachdem in der Presse Geruechte kolportiert wurden, wonach die juengsten Umsatzzuwaechse des Unternehmens in nicht unerheblichem Masse auf Scheingeschaefte bzw. auf nicht serioese Geschaeftsbeziehungen zurueckzufuehren sind.
Zum jetzigen Zeitpunkt ist eine Verifizierung der vorgenannten Geruechte nur eingeschraenkt moeglich und auch Art und Umfang der fuer ComROAD entstehenden Wettbewerbsbeeintraechtigung durch den BMW- und Motorola-Vorstoss kann derzeit noch nicht abgeschaetzt werden, so dass wir unser Rating von "uebergewichten" zunaechst auf "neutral" zuruecknehmen, bis sich die neue Datenlage konkretisieren laesst. Getreu dem Motto "Greife nie in ein
fallendes Messer" sollten sich die Investoren ungeachtet des mittlerweile deutlich ermaessigten Kursniveaus in Zurueckhaltung ueben, bis Klarheit herrscht.
Der Vorstandsvorsitzende Schnabel dementierte auf Anfrage die Vorwuerfe: Die Partner, die nach Platow-Anschuldigungen Bestellungen bei Comroad gegen Kapitalbeteiligung taetigten "seien serioese Firmen mit einem exzellenten Management. Die im Platow-Brief erhobenen Vorwuerfe sind voellig aus der Luft gegriffen und haben keinen Wahrheitsgehalt." Der ehemalige Platow-Redakteur Prior, der fuer seine eher sensationsfokussierte Negativ-Berichterstattung bekannt ist, hatte einige Tage zuvor
aehnliche Vorwuerfe erhoben. Das Problem dabei ist die Zwickmuehle der Anleger. So steht auf der einen Seite der bisher makellose Vorstand, der seine Prognosen bisher stets einhielt und sogar uebertreffen konnte, auf der anderen Seite steht die schlechte Erfahrung der Anleger, da auch lange als vertrauenswuerdig geltende Unternehmen wie EM.TV oder bspw. Intershop zu gegebener Zeit enttaeuschten. Zu guter Letzt besteht aber genauso gut die Moeglichkeit, dass interessierte Kreise gezielt Geruechte plazieren, um mittels Leerverkaeufen von Kursverlusten zu profitieren. Dies sind dann zugleich die ersten Anleger, die nach Beruhigung der Nachrichtenlage auf deutlich ermaessigtem Kursniveau wieder einsteigen bzw. ihr Shortengagement in eine Longposition wandeln. Dies waere nicht das erste Mal am Neuen Markt. Privatanleger sollten sich deshalb zurueckhalten.
COMROAD
WKN: 544 940
Gruss
Lassemann
COMROAD / Unsicherheit: schlechter Newsflow
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"Was ist los mit ComRoad" - Diese Frage hoerten wir in der abgelaufenen Woche haeufig. Bislang standen wir dem Unternehmen positiv gegenueber, wie auch aus unserer letzten Momentanalyse hervorging. Bisher lieferte das Management auch keinerlei Angriffspunkte, denn die Planzahlen wurden stets uebertroffen, die Rentabilitaet ueberproportional gesteigert und davon abgesehen sieht sich das Unternehmen im prosperierenden Telematikmarkt vielversprechend positioniert. In der letzten Woche verschlechterte sich der bislang ausschliesslich positive Newsflow zum allerdings Unternehmen deutlich:
1) Dies begann mit der Ankuendigung von BMW, in Kooperation mit Motorola ein integriertes Telematik-System zu etablieren. Durch den Markteintritt zweier derart hochkaraetiger Unternehmen in den Telematikmarkt sieht sich ComROAD natuerlich abrupt einem immensem Wettbewerbsdruck ausgesetzt.
2) Zog diese Meldung bereits erhebliche Kursverluste der ComROAD-Papiere nach sich, dezimierte sich der Wert am Freitag (-19 %) weiter, nachdem in der Presse Geruechte kolportiert wurden, wonach die juengsten Umsatzzuwaechse des Unternehmens in nicht unerheblichem Masse auf Scheingeschaefte bzw. auf nicht serioese Geschaeftsbeziehungen zurueckzufuehren sind.
Zum jetzigen Zeitpunkt ist eine Verifizierung der vorgenannten Geruechte nur eingeschraenkt moeglich und auch Art und Umfang der fuer ComROAD entstehenden Wettbewerbsbeeintraechtigung durch den BMW- und Motorola-Vorstoss kann derzeit noch nicht abgeschaetzt werden, so dass wir unser Rating von "uebergewichten" zunaechst auf "neutral" zuruecknehmen, bis sich die neue Datenlage konkretisieren laesst. Getreu dem Motto "Greife nie in ein
fallendes Messer" sollten sich die Investoren ungeachtet des mittlerweile deutlich ermaessigten Kursniveaus in Zurueckhaltung ueben, bis Klarheit herrscht.
Der Vorstandsvorsitzende Schnabel dementierte auf Anfrage die Vorwuerfe: Die Partner, die nach Platow-Anschuldigungen Bestellungen bei Comroad gegen Kapitalbeteiligung taetigten "seien serioese Firmen mit einem exzellenten Management. Die im Platow-Brief erhobenen Vorwuerfe sind voellig aus der Luft gegriffen und haben keinen Wahrheitsgehalt." Der ehemalige Platow-Redakteur Prior, der fuer seine eher sensationsfokussierte Negativ-Berichterstattung bekannt ist, hatte einige Tage zuvor
aehnliche Vorwuerfe erhoben. Das Problem dabei ist die Zwickmuehle der Anleger. So steht auf der einen Seite der bisher makellose Vorstand, der seine Prognosen bisher stets einhielt und sogar uebertreffen konnte, auf der anderen Seite steht die schlechte Erfahrung der Anleger, da auch lange als vertrauenswuerdig geltende Unternehmen wie EM.TV oder bspw. Intershop zu gegebener Zeit enttaeuschten. Zu guter Letzt besteht aber genauso gut die Moeglichkeit, dass interessierte Kreise gezielt Geruechte plazieren, um mittels Leerverkaeufen von Kursverlusten zu profitieren. Dies sind dann zugleich die ersten Anleger, die nach Beruhigung der Nachrichtenlage auf deutlich ermaessigtem Kursniveau wieder einsteigen bzw. ihr Shortengagement in eine Longposition wandeln. Dies waere nicht das erste Mal am Neuen Markt. Privatanleger sollten sich deshalb zurueckhalten.
COMROAD
WKN: 544 940
Gruss
Lassemann
An Financial:
Ich würde sagen das ich auch nur irgend ein Unbekannter in diesem Board bin. Also sollte sich jeder unabhängig informieren (Damit meine ich eben keine Börsenbriefchen wie Plato). Und ich will auch keine Tips von mir geben. Ich sage ja gar nicht das mann auf mich hören soll. Auch ich kann mich täuschen. Aber Frage: Ist es wirklich so vermessen zu vermuten, das in sagen wir einem halben Jahr der Nemax wieder steigt und ein Unternehmen wie Comroad auch wieder bei 30€-35€ steht? Mehr will ich doch gar nicht. In diesem Fall hätte ich mein heute Morgen investiertes Kapital verdreifacht. Aber angenommen der Wert floppt, weil irgendwelche Dinge gedreht werden (an die ich aber irgendwie nicht so recht glauben kann), dann habe ich durch meine anderen gestreuten Titel bestimmt auch einen "goody" dabei der es auffängt. Warum sind wir am Nemax und nicht am Dax? Wegen den hohen Renditen bei allerdings auch höheren Risiken.
P.S. warum hört Ihre Frau nicht auf Sie? Zu viel Arbeit? Zu oft am Computer? (Ist nur Spassig gemeint ;-) )
Ich würde sagen das ich auch nur irgend ein Unbekannter in diesem Board bin. Also sollte sich jeder unabhängig informieren (Damit meine ich eben keine Börsenbriefchen wie Plato). Und ich will auch keine Tips von mir geben. Ich sage ja gar nicht das mann auf mich hören soll. Auch ich kann mich täuschen. Aber Frage: Ist es wirklich so vermessen zu vermuten, das in sagen wir einem halben Jahr der Nemax wieder steigt und ein Unternehmen wie Comroad auch wieder bei 30€-35€ steht? Mehr will ich doch gar nicht. In diesem Fall hätte ich mein heute Morgen investiertes Kapital verdreifacht. Aber angenommen der Wert floppt, weil irgendwelche Dinge gedreht werden (an die ich aber irgendwie nicht so recht glauben kann), dann habe ich durch meine anderen gestreuten Titel bestimmt auch einen "goody" dabei der es auffängt. Warum sind wir am Nemax und nicht am Dax? Wegen den hohen Renditen bei allerdings auch höheren Risiken.
P.S. warum hört Ihre Frau nicht auf Sie? Zu viel Arbeit? Zu oft am Computer? (Ist nur Spassig gemeint ;-) )
Heute Abend 22.00 auf NTV ein Vertreter von Platow und der Chairman von Comroad....
heute abend 22,40 auf ntv platow./. schnabel, fragen können jetzt bereits gestellt werden..
gerade auf ntv durch gegeben worden
gerade auf ntv durch gegeben worden
heute abend 22.30 auf N-TV redet sich B.Schnabel um Kopf und Kragen !
... wir haben nicht 20 sondern 34 Stück verkauft... bla bla bla
wetten !
nick name
... wir haben nicht 20 sondern 34 Stück verkauft... bla bla bla
wetten !
nick name
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