Benzinpreise Rekordmarke / Deutsche fahren weniger ! ** Abzockerei oder Willkür? ** - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 22.04.01 19:51:02 von
neuester Beitrag 13.06.01 14:12:13 von
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Deutsche fahren weniger
Rückläufiges Benzingeschäft
20.04. – Die Benzinpreise haben eine
Rekordmarke erreicht. Als Reaktion
darauf fahren die Deutschen weniger und vor allem sparender. Das
merken jetzt auch die 16 000 Tankstellen, deren Absatz zurückgeht. Eine
Besserung ist vorerst nicht in Sicht.
Tanken ist in Nordbaden so teuer wie noch nie. Bei
seiner wöchentlichen Umfrage an den Zapfsäulen der
Region habe der ADAC Nordbaden die höchsten
Kraftstoffpreise aller Zeiten ermittelt, so der Autoclub.
Gegenüber dem Mittwoch vor Ostern seien die
Benzinpreise um sieben bis 14 Pfennig erhöht worden.
Der Preis für einen Liter Diesel sei um vier bis acht
Pfennig gestiegen. Demnach habe der Liter Super
bleifrei am Freitag an fast allen Markentankstellen 2,189
Mark gekostet.
Benzinabsatz rückläufig
Die steigenden Benzinpreise haben das Geschäft der
rund 16 000 Tankstellen in Deutschland negativ
beeinflusst. Der Benzinabsatz sei leicht rückläufig, sagte
das Vorstandsmitglied des Bundesverbandes Tankstellen
und Gewerbliche Autowäsche Deutschlands (BTG),
Karl-Friedrich Lihra, am Freitag in Minden. Die Autofahrer
seien wegen der sich ständig verändernden Spritpreise
verunsichert und füllten weniger Treibstoff in die Tanks.
Zudem sei ein restriktives Fahrverhalten zu beobachten.
Umfrage von Forsa
Diesen Trend bestätigt auch eine Umfrage des
Meinungsforschungsinstituts Forsa. Danach etwa jeder
Dritte wegen der Rekordpreise für Benzin seltener Auto.
Bei der Umfrage gaben 29 Prozent der Männer und 31
Prozent der Frauen an, auf Grund gestiegener Preise
weniger Auto zu fahren.
Abzockerei oder Willkür?
Politiker sind sich unterdessen uneins über die
Beurteilung der Preispolitik der Mineralölkonzerne.
Während Bundeswirtschaftsminister Werner Müller
(parteilos) in den Tagesthemen den Vorwurf der
„Abzockerei“ als „Unsinn“ zurückwies, sieht
SPD-Generalsekretär Franz Müntefering zumindest eine
Willkür und sprach indirekt von Abzockerei. Die
Unternehmen nutzten die Entwicklung auf dem
Weltmarkt, „um gut und feste zuzupacken“.
Keine Preisabsprache
Es sei auffällig, dass im vergangenen Jahr, als der Preis
für ein Barrel Öl bei 35 Dollar gelegen habe, die
Notierungen niedriger gewesen seien als jetzt, wo der
Preis bei etwa 26 bis 27 Dollar liege, sagte Müntefering.
Bundeswirtschaftsminister Müller (parteilos) sieht aber
keine Preisabprache der Konzerne. Das
Bundeskartellamt beobachte das Marktverhalten der
Mineralölkonzerne. Nach der Preiserhöhung zu Ostern
habe das Bundeskartellamt keine Preisabsprachen
feststellen können.
Benzindurst der Amerikaner schuld?
Schuld an der Preisexplosion in Europa soll auch der
gestiegene Benzindurst der Amerikaner sein. Dieses
Argument ist allenthalben zu hören. Warum aber kaufen
die Amerikaner zur Zeit so viel Benzin in Europa?
Die Experten vom unabhängigen Hamburger Erdöl
Informationsdienst EID haben diese Frage untersucht
und sind zu erstaunlichen Ergebnissen gekommen: Im
Land mit dem größten Energieverbrauch der Welt fehlen
moderne und leistungsfähige Raffinerien sowie
Benzinreserven.
Geringe Lagerbestände
Die momentane Krise kam nicht überraschend: Im
Frühjahr wird überall auf der Welt die Produktion in den
Raffinerien umgestellt. Während im Winter aus dem
Rohöl mehr Heizöl gewonnen wird, geht es in der
Urlaubszeit eher in Richtung Benzin. In den USA ist im
Moment der Lagerbestand an Benzin um sechs Prozent
niedriger als im Vorjahr, wie der EID unter Berufung auf
eine US-Behörde berichtet.
„Die USA haben grundsätzlich eine niedrigere
Benzin-Lagerhaltung als Europa“, sagt EID-Experte
Rainer Wiek. Grund für die schwache Lagerhaltung: Die
dortigen Ölmanager wollen die Kapitalkosten niedrig
halten, um eine hohe Kapitalrendite vorzeigen zu
können. Deshalb ist der US-Benzinmarkt viel anfälliger
für Störungen oder Engpässe.
Raffinerien stehen still
Die aber sind eingetreten: Eine große Raffinerie im
Bundesstaat Illinois steht still, ebenso eine britische
Raffinerie, die zu 40 Prozent für die USA produzierte.
Außerdem wurden in den USA laut EID seit 25 Jahre
keine neue Raffinerien mehr in Betrieb genommen. Die
alten Werke wurden zwar ständig erweitert, aber nur, um
mit dem steigenden Verbrauch Schritt zu halten.
Weiterhin hohe Preise
Eine Ende der hohen Preise in den USA und somit auch
in Europa scheint nicht in Sicht: Laut Shell ist der
Benzinmarkt in Rotterdam so leer, dass es zur Zeit
unmöglich ist, einen Tanker für den Export
vollzubekommen. Und die Driving Season, die
Hauptreisezeit, beginn in den USA erst Ende Mai. „Die
Preise bleiben zumindest stabil“, orakelt Esso-Sprecher
Karl-Heinz Schult-Bornemann. (reuters/afp/ap/az)
es wird zeit die kommunisten aus europa rauszuschmeißen. dann würde es an der börse auch besser laufen.
den osten haben sie ja bereits komplett niedergewirtschaftet. jetzt ist anscheinend europa dran.
den osten haben sie ja bereits komplett niedergewirtschaftet. jetzt ist anscheinend europa dran.
Frage - ???
zu unserem (farb-)parteilosen " Wirtschaftsminister "
Sieht unser Bundeswirtschaftsminister " Herr Müller " denn
überhaupt etwas ???
Hat er nicht auch bei der Liberalisierung - Reliberalisierung des Strommarktes ( Thema Frankreich )
überhaupt etwas gesehen. was dem kleinen Bürger den Existenzk(r)ampf erleichtern könnte ?
Die Antwort muss wohl jeder für sich selbst finden !
Viel Spass beim Denksport !
Gruss
HJL
zu unserem (farb-)parteilosen " Wirtschaftsminister "
Sieht unser Bundeswirtschaftsminister " Herr Müller " denn
überhaupt etwas ???
Hat er nicht auch bei der Liberalisierung - Reliberalisierung des Strommarktes ( Thema Frankreich )
überhaupt etwas gesehen. was dem kleinen Bürger den Existenzk(r)ampf erleichtern könnte ?
Die Antwort muss wohl jeder für sich selbst finden !
Viel Spass beim Denksport !
Gruss
HJL
Was die Kommunisten nicht geschafft haben bringt rot-grün zu Ende !!!
ich finde auch, daß man durch entpsrechendes Verhalten die gestiegenen Preise kompensieren kann.
ich fahre daher weniger, wodurch natürlich spontanfahrten mit spontaneinkäufen auch wegfallen, fahre unsportlich und auf der autobahn halte ich meine 100. dadurch habe ich die preise dicke wieder drinnen.
vom jammern allein halte ich nicht so viel.
ich fahre daher weniger, wodurch natürlich spontanfahrten mit spontaneinkäufen auch wegfallen, fahre unsportlich und auf der autobahn halte ich meine 100. dadurch habe ich die preise dicke wieder drinnen.
vom jammern allein halte ich nicht so viel.
Oh Gott, wenn alle Benzin sparen, wer bezahlt dann meine Rente?????????????????
++Gebt Euer letztes Hemd - die Rot/Grüne - Regierung will
auch leben !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Gruß
auch leben !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Gruß
Habe kürzlich gelesen das Amerika enorm im europäischen Markt Sprit einkauft und so den Preis hochtreibt.
Also sind wieder einmal die scheiss Amis an allem schuld.
Also sind wieder einmal die scheiss Amis an allem schuld.
Ich weiß nicht, aber was erwarten wir denn ?
Daß die Energiepreise gleich hoch bleiben oder gar fallen ?
Ich finde, daß die Energiepreise anscheinend immer noch
viel zu gering sind, wenn ich mir die morgendlichen
"Ich fahre alleine mit meinem Auto zur Firma, sollen
die anderen doch Fahrgemeinschaften bilden..."- oder die
"Ich fahre 20 Kilometer weit, da ich dort das Produkt XY
um 2 DM billiger bekomme..."-Perversitäten so anschaue.
Tja, und wenn man mal so richtig rechnet... stimmt tatsächlich. Es ist noch viel zu billig !
Ein Preis von 1,70 DM für Normalbenzin vorausgesetzt, würde
dies bei einem Tankinhalt von 70 Litern mal gerade 28 DM
zum jetzigen Preis von 2,10 DM für eine komplette
Tankfüllung einsparen helfen, oder ?
Pro 100 km, bei vernünftigem Fahrstil und Verbrauch von
7-8 Litern vorausgesetzt, also gerade mal 2,80 bzw.
3,20 DM !
Bei 15.000 Jahreskilometerleistung sind das dann Mehrkosten
des Benzins von rund 450 DM/anno... IST DAS WIRKLICH
EXISTENZ-BEDROHEND für jemanden hier im Board ? (oder für
das immer gerne in solchen Diskussionen angeführte "alte
Mütterchen" oder den "armen Berufspendler", die unbedingt ein Auto
haben müssen ? Ich glaube es nicht wirklich...
Worüber regt man sich also auf ?
Einfach nur so ? Weil es gerade "IN" ist ? Weil man
vielleicht doch beim letzten Autokauf mehr Wert auf
hochwertige Ausstattungsdetails, anstatt auf den
Benzinverbrauch gelegt hat ?
Ich weiß nicht, diese Diskussion finde ich
zwar wichtig, aber nicht wirklich ehrlich.
Jürgen
Daß die Energiepreise gleich hoch bleiben oder gar fallen ?
Ich finde, daß die Energiepreise anscheinend immer noch
viel zu gering sind, wenn ich mir die morgendlichen
"Ich fahre alleine mit meinem Auto zur Firma, sollen
die anderen doch Fahrgemeinschaften bilden..."- oder die
"Ich fahre 20 Kilometer weit, da ich dort das Produkt XY
um 2 DM billiger bekomme..."-Perversitäten so anschaue.
Tja, und wenn man mal so richtig rechnet... stimmt tatsächlich. Es ist noch viel zu billig !
Ein Preis von 1,70 DM für Normalbenzin vorausgesetzt, würde
dies bei einem Tankinhalt von 70 Litern mal gerade 28 DM
zum jetzigen Preis von 2,10 DM für eine komplette
Tankfüllung einsparen helfen, oder ?
Pro 100 km, bei vernünftigem Fahrstil und Verbrauch von
7-8 Litern vorausgesetzt, also gerade mal 2,80 bzw.
3,20 DM !
Bei 15.000 Jahreskilometerleistung sind das dann Mehrkosten
des Benzins von rund 450 DM/anno... IST DAS WIRKLICH
EXISTENZ-BEDROHEND für jemanden hier im Board ? (oder für
das immer gerne in solchen Diskussionen angeführte "alte
Mütterchen" oder den "armen Berufspendler", die unbedingt ein Auto
haben müssen ? Ich glaube es nicht wirklich...
Worüber regt man sich also auf ?
Einfach nur so ? Weil es gerade "IN" ist ? Weil man
vielleicht doch beim letzten Autokauf mehr Wert auf
hochwertige Ausstattungsdetails, anstatt auf den
Benzinverbrauch gelegt hat ?
Ich weiß nicht, diese Diskussion finde ich
zwar wichtig, aber nicht wirklich ehrlich.
Jürgen
Solange die Autos mehr als 3 Liter auf 100km verbrauchen ist Benzin noch viel zu billig.
Umweltbewusste Grüsse
Bolly
(Die Grünen wähl ich trotzdem nicht)
Umweltbewusste Grüsse
Bolly
(Die Grünen wähl ich trotzdem nicht)
Firlefanz !
Nieder mit dem Öko-Bolschewismus !!!
Nieder mit dem Öko-Bolschewismus !!!
...hat man unseren kanzler-darsteller eigentlich schon mal im 3l-lupo in sein geliebtes kanzleramt vorfahren sehen?
aber dem dummen volk wasser predigen
aber dem dummen volk wasser predigen
Beginn der Auto Mobil International
Rekordpreise für Sprit bremsen Interesse am Auto nicht
Auch die derzeitigen Rekordpreise für Sprit können die Begeisterung der Deutschen für das Auto nicht bremsen. Zehntausende strömten zur Auto Mobil International, die am Wochenende auf der neuen Leipziger Messe begann. Mit einer Rekordbeteiligung von 420 Ausstellern aus 20 Ländern präsentiert sich die erste bedeutende Autoschau Deutschlands in diesem Jahrtausend bis zum 29. April. 40 Automarken stellen ihren aktuellen Modelle vor. Mehr als 30 Deutschland- und Europapremieren werden offeriert.
dpa-afx LEIPZIG. Von einer Flaute auf dem deutschen Absatzmarkt war in Leipzig nichts zu spüren. "Wir sind sehr zufrieden mit der Besucherresonanz", sagte der Leiter für Öffentlichkeit der Leipziger Messe, Thomas Tenzler. Die Autohersteller dürfte es freuen, denn sie beklagen einen unerwartet schlechten Absatz in den ersten drei Monaten dieses Jahres. Mit 834 000 Neuwagen lag er im Vergleich zum erstem Quartal des Vorjahres um knapp 7 % niedriger, in den neuen Bundesländern waren es sogar 13 %.
Von der Leipziger Automesse erhoffen sich die Hersteller nachhaltige Impulse für den Absatz. "Die Genfer Frühjahrspremieren werden hier erstmals dem deutschen Käufer hautnah vorgestellt", sagte Messechef Werner Matthias Dornscheidt.
Die Automesse zeigt die gesamte Bandbreite der Fahrzeuge vom Kleinwagen und Offroader bis hin zu Luxuslimousinen und dem 462 PS starken Sportwagen 911 GT2 von Porsche. Auch die gesamte Palette der Nutzfahrzeuge ist in Leipzig präsent. Alle führenden europäischen Autohersteller gehen mit ihren aktuellen Baureihen an den Start. Blickfang ist dort ein vom Star-Designer Luigi Colani entworfener Lastkraftwagen. Auch für die Profis aus der Kfz-Industrie hat Leipzig mit der parallel zur Automesse stattfindenden AMITEC, der Messe für Fahrtzeugteile, Werkstatt- und Tankstellenausrüstungen (bis 25. April) etwas zu bieten. 200 Aussteller offerieren dort ihre Neuerungen.
Auch Erdgasfahrzeuge interessant
Andrang herrschte am Wochenende an allen Ständen. Das Interesse bei Lack und Chrom konzentrierte sich jedoch angesichts der hohen Benzinpreise auf Dieselfahrzeuge. "Ein Trend, der schon länger zu beobachten ist", sagte der Präsident des Verbandes der Importeure von Kraftfahrzeugen (Bad Homburg) Volker Lange. Der Verband gehe im ersten Quartal dieses Jahres von einem Wachstum von rund 20 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum aus. Der Marktanteil der Dieselfahrzeuge dürfte nach Einschätzung von Lange im laufenden Jahr mit mehr als 35 % wiederum auf ein Rekordniveau wachsen.
Auch Wagen mit alternativen Energiequellen finden verstärkt das Interesse der Besucher. Unter dem Motto "Erdgasfahrzeuge - Gaswirtschaft und Automobilhersteller gehen in die Offensive" präsentieren sich erstmals namhafte Automobilhersteller und Unternehmen der Gaswirtschaft. Fiat, Volvo und Ford stellen dort ihre neuesten Modelle vor.
"Erdgasfahrzeuge sind bereits viele Jahre marktreif", sagte ein Sprecher der Verbundnetz Gas AG Leipzig. Deutschlandweit seien bereits 10 000 erdgasbetriebene Fahrzeuge unterwegs. Erdgas sei 50 % billiger als die vergleichbare Menge Super. Für die meisten der derzeit arg gebeutelten Autofahrer ist Erdgas jedoch heute noch keine Alternative. Im gesamten Bundesgebiert gibt es derzeit nur 180 Tankstellen für Erdgas.
HANDELSBLATT, Sonntag, 22. April 2001
Rekordpreise für Sprit bremsen Interesse am Auto nicht
Auch die derzeitigen Rekordpreise für Sprit können die Begeisterung der Deutschen für das Auto nicht bremsen. Zehntausende strömten zur Auto Mobil International, die am Wochenende auf der neuen Leipziger Messe begann. Mit einer Rekordbeteiligung von 420 Ausstellern aus 20 Ländern präsentiert sich die erste bedeutende Autoschau Deutschlands in diesem Jahrtausend bis zum 29. April. 40 Automarken stellen ihren aktuellen Modelle vor. Mehr als 30 Deutschland- und Europapremieren werden offeriert.
dpa-afx LEIPZIG. Von einer Flaute auf dem deutschen Absatzmarkt war in Leipzig nichts zu spüren. "Wir sind sehr zufrieden mit der Besucherresonanz", sagte der Leiter für Öffentlichkeit der Leipziger Messe, Thomas Tenzler. Die Autohersteller dürfte es freuen, denn sie beklagen einen unerwartet schlechten Absatz in den ersten drei Monaten dieses Jahres. Mit 834 000 Neuwagen lag er im Vergleich zum erstem Quartal des Vorjahres um knapp 7 % niedriger, in den neuen Bundesländern waren es sogar 13 %.
Von der Leipziger Automesse erhoffen sich die Hersteller nachhaltige Impulse für den Absatz. "Die Genfer Frühjahrspremieren werden hier erstmals dem deutschen Käufer hautnah vorgestellt", sagte Messechef Werner Matthias Dornscheidt.
Die Automesse zeigt die gesamte Bandbreite der Fahrzeuge vom Kleinwagen und Offroader bis hin zu Luxuslimousinen und dem 462 PS starken Sportwagen 911 GT2 von Porsche. Auch die gesamte Palette der Nutzfahrzeuge ist in Leipzig präsent. Alle führenden europäischen Autohersteller gehen mit ihren aktuellen Baureihen an den Start. Blickfang ist dort ein vom Star-Designer Luigi Colani entworfener Lastkraftwagen. Auch für die Profis aus der Kfz-Industrie hat Leipzig mit der parallel zur Automesse stattfindenden AMITEC, der Messe für Fahrtzeugteile, Werkstatt- und Tankstellenausrüstungen (bis 25. April) etwas zu bieten. 200 Aussteller offerieren dort ihre Neuerungen.
Auch Erdgasfahrzeuge interessant
Andrang herrschte am Wochenende an allen Ständen. Das Interesse bei Lack und Chrom konzentrierte sich jedoch angesichts der hohen Benzinpreise auf Dieselfahrzeuge. "Ein Trend, der schon länger zu beobachten ist", sagte der Präsident des Verbandes der Importeure von Kraftfahrzeugen (Bad Homburg) Volker Lange. Der Verband gehe im ersten Quartal dieses Jahres von einem Wachstum von rund 20 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum aus. Der Marktanteil der Dieselfahrzeuge dürfte nach Einschätzung von Lange im laufenden Jahr mit mehr als 35 % wiederum auf ein Rekordniveau wachsen.
Auch Wagen mit alternativen Energiequellen finden verstärkt das Interesse der Besucher. Unter dem Motto "Erdgasfahrzeuge - Gaswirtschaft und Automobilhersteller gehen in die Offensive" präsentieren sich erstmals namhafte Automobilhersteller und Unternehmen der Gaswirtschaft. Fiat, Volvo und Ford stellen dort ihre neuesten Modelle vor.
"Erdgasfahrzeuge sind bereits viele Jahre marktreif", sagte ein Sprecher der Verbundnetz Gas AG Leipzig. Deutschlandweit seien bereits 10 000 erdgasbetriebene Fahrzeuge unterwegs. Erdgas sei 50 % billiger als die vergleichbare Menge Super. Für die meisten der derzeit arg gebeutelten Autofahrer ist Erdgas jedoch heute noch keine Alternative. Im gesamten Bundesgebiert gibt es derzeit nur 180 Tankstellen für Erdgas.
HANDELSBLATT, Sonntag, 22. April 2001
.....der Trend zu übermotorisierten und im gut asphaltierten Deutschland größtenteils überflüssigen OFF-Road Fahrzeugen zeigt das der Sprit noch viel zu billig
ist!
ist!
@pittbull
paß bloß auf, Du!
paß bloß auf, Du!
Benzinpreis auf Rekordniveau löst Debatte im Regierungslager aus
Empörung über Spritpreise
Die Kraftstoffpreise bringen nicht nur die Bürger auf die
Palme. Auch die Autoindustrie und SPD-Politiker sind
verärgert. Wirtschaftsminister Müller (parteilos) zeigt
dagegen Verständnis.
HB DÜSSELDORF. Der Anstieg der Benzinpreise auf neue
Rekordhöhen sorgt für Streit zwischen der SPD und dem
parteilosen Wirtschaftsminister Werner Müller. Während
Müller Verständnis für die Mineralölkonzerne zeigte, wurden
die Konzerne von SPD-Generalsekretär Franz Müntefering,
aber auch von der Autoindustrie kritisiert.
Müntefering warf den Mineralölkonzernen vor, sie nähmen die
gegenwärtigen Preisspitzen mit, gäben aber die Preistäler
nicht an die Verbraucher weiter. In der „Bild am Sonntag“
äußerte er die Vermutung, es gebe zwar keine Absprachen,
die Mineralölkonzerne trieben aber die Preise
augenzwinkernd gemeinsam hoch.
Wirtschaftsminister Müller sagte dagegen dem Handelsblatt,
von gezielter Abzockerei könne keine Rede sein. Benzin
werde zurzeit in ganz Europa teurer. Deutschland erfahre
das genauso wie jedes andere Land. „Wir werden uns daran
gewöhnen müssen, dass wir auf den Benzinpreis keinen
Einfluss haben“, sagte der Bundeswirtschaftsminister
weiter. An der Entwicklung könne weder die Politik noch das
Kartellamt etwas ändern. Müller empfahl den Verbrauchern, sparsamer zu fahren und gelegentlich auf Busse und Bahnen
umzusteigen.
Müntefering stellt sich hinter die Autofahrer
( Er sollte sich mal lieber vor mein Auto stellen )
Kartellamtssprecher Stefan Siebert wandte sich gegen den
Verdacht, die Mineralölkonzerne hätten ihr Preispolitik
untereinander abgestimmt. Er sagte der „Saarbrücker
Zeitung“, aus der parallelen Preisentwicklung könne man
nicht auf ein Kartell schließen.
Müntefering stellte sich hinter die Autofahrer. „Das Auto
ist Verkehrsmittel Nummer eins. Es muss für alle
Bürgerinnen und Bürger bezahlbar bleiben“, betonte er.
Hilfen für die Autofahrer schloss er allerdings aus.
Bundesverkehrsminister Kurt Bodewig (SPD) forderte die
Automobilindustrie auf, verstärkt umweltfreundliche und
sparsame Fahrzeuge anzubieten. Den Vorwurf, die hohen
Benzinpreise seien allein auf die Ökosteuer zurückzuführen,
wies er zurück.
Eine Folge der großen US-Nachfrage
Der Verband der Automobilindustrie (VDA) forderte die
Mineralölkonzerne auf, weitere Preiserhöhungen zu
unterlassen. Zugleich appellierte der VDA an die
Bundesregierung, auf die weitere Erhöhung der Ökosteuer zu
verzichten. Bis 2003 erhöhen sich durch die Ökosteuer
jährlich die Mineralölsteuer je Liter Benzin um sechs
Pfennig und die Mehrwertsteuer um rund einen Pfennig. Auch
der CSU-Politiker Peter Ramsauer sagte, die
Bundesregierung sei nicht machtlos gegen die Benzinpreise –
sie solle die Ökosteuer abschaffen.
Die Mineralölbranche begründet die jüngsten Preiserhöhungen
mit niedrigen Benzinbeständen in Rotterdam in Folge der
großen Nachfrage der USA. Dort sind die nationalen Bestände
zu knapp, außerdem können die heimischen Raffinerien
verschärfte Umweltstandards noch nicht erfüllen. Der Preis
für Normalbenzin hat vorige Woche einen neuen Höchststand
mit durchschnittlich 2,15 DM je Liter erreicht.
HANDELSBLATT, Sonntag, 22. April 2001
Quelle: http://www.handelsblatt.com/hbiwwwangebot/fn/relhbi/sfn/buil…
ABZOCKERPACK !!!
Empörung über Spritpreise
Die Kraftstoffpreise bringen nicht nur die Bürger auf die
Palme. Auch die Autoindustrie und SPD-Politiker sind
verärgert. Wirtschaftsminister Müller (parteilos) zeigt
dagegen Verständnis.
HB DÜSSELDORF. Der Anstieg der Benzinpreise auf neue
Rekordhöhen sorgt für Streit zwischen der SPD und dem
parteilosen Wirtschaftsminister Werner Müller. Während
Müller Verständnis für die Mineralölkonzerne zeigte, wurden
die Konzerne von SPD-Generalsekretär Franz Müntefering,
aber auch von der Autoindustrie kritisiert.
Müntefering warf den Mineralölkonzernen vor, sie nähmen die
gegenwärtigen Preisspitzen mit, gäben aber die Preistäler
nicht an die Verbraucher weiter. In der „Bild am Sonntag“
äußerte er die Vermutung, es gebe zwar keine Absprachen,
die Mineralölkonzerne trieben aber die Preise
augenzwinkernd gemeinsam hoch.
Wirtschaftsminister Müller sagte dagegen dem Handelsblatt,
von gezielter Abzockerei könne keine Rede sein. Benzin
werde zurzeit in ganz Europa teurer. Deutschland erfahre
das genauso wie jedes andere Land. „Wir werden uns daran
gewöhnen müssen, dass wir auf den Benzinpreis keinen
Einfluss haben“, sagte der Bundeswirtschaftsminister
weiter. An der Entwicklung könne weder die Politik noch das
Kartellamt etwas ändern. Müller empfahl den Verbrauchern, sparsamer zu fahren und gelegentlich auf Busse und Bahnen
umzusteigen.
Müntefering stellt sich hinter die Autofahrer
( Er sollte sich mal lieber vor mein Auto stellen )
Kartellamtssprecher Stefan Siebert wandte sich gegen den
Verdacht, die Mineralölkonzerne hätten ihr Preispolitik
untereinander abgestimmt. Er sagte der „Saarbrücker
Zeitung“, aus der parallelen Preisentwicklung könne man
nicht auf ein Kartell schließen.
Müntefering stellte sich hinter die Autofahrer. „Das Auto
ist Verkehrsmittel Nummer eins. Es muss für alle
Bürgerinnen und Bürger bezahlbar bleiben“, betonte er.
Hilfen für die Autofahrer schloss er allerdings aus.
Bundesverkehrsminister Kurt Bodewig (SPD) forderte die
Automobilindustrie auf, verstärkt umweltfreundliche und
sparsame Fahrzeuge anzubieten. Den Vorwurf, die hohen
Benzinpreise seien allein auf die Ökosteuer zurückzuführen,
wies er zurück.
Eine Folge der großen US-Nachfrage
Der Verband der Automobilindustrie (VDA) forderte die
Mineralölkonzerne auf, weitere Preiserhöhungen zu
unterlassen. Zugleich appellierte der VDA an die
Bundesregierung, auf die weitere Erhöhung der Ökosteuer zu
verzichten. Bis 2003 erhöhen sich durch die Ökosteuer
jährlich die Mineralölsteuer je Liter Benzin um sechs
Pfennig und die Mehrwertsteuer um rund einen Pfennig. Auch
der CSU-Politiker Peter Ramsauer sagte, die
Bundesregierung sei nicht machtlos gegen die Benzinpreise –
sie solle die Ökosteuer abschaffen.
Die Mineralölbranche begründet die jüngsten Preiserhöhungen
mit niedrigen Benzinbeständen in Rotterdam in Folge der
großen Nachfrage der USA. Dort sind die nationalen Bestände
zu knapp, außerdem können die heimischen Raffinerien
verschärfte Umweltstandards noch nicht erfüllen. Der Preis
für Normalbenzin hat vorige Woche einen neuen Höchststand
mit durchschnittlich 2,15 DM je Liter erreicht.
HANDELSBLATT, Sonntag, 22. April 2001
Quelle: http://www.handelsblatt.com/hbiwwwangebot/fn/relhbi/sfn/buil…
ABZOCKERPACK !!!
"Müller empfahl den Verbrauchern, sparsamer zu fahren und gelegentlich auf Busse und Bahnen
umzusteigen."
DAS IST DOCH PURER SPOTT
umzusteigen."
DAS IST DOCH PURER SPOTT
Was ich schon seit Jahren sage:
- Drei Monate keine Neuwagenzulassungen
- Jeden zweiten Sonntag autofrei
wenn jeder mitmachen würde, könnten wir dem Staat und den Ölkonzernen zeigen wer die Hosen anhat.
Leider würde da keiner mitmachen.
schade.
- Drei Monate keine Neuwagenzulassungen
- Jeden zweiten Sonntag autofrei
wenn jeder mitmachen würde, könnten wir dem Staat und den Ölkonzernen zeigen wer die Hosen anhat.
Leider würde da keiner mitmachen.
schade.
Ich könnte lachen wie ein Gummizwerg wenn ich mir die Hirnverwindungen anschaue die hier einige entfalten um das rotgrüne Kasperletheater (auch Politik genannt) zu verteidigen. Da wird von langsamfahren und Lupo gefaselt, Nabelschau betrieben bis zu Erbrechen und wohlmeinende Ratschläge erteilt die komischerweise alle mit "man" anfangen.
Wie langsam sollen wir eigentlich nach der letzten Stufe der Ökosteuer fahren ? 30 kmh ? 40 kmh ?
Wie wärs mit einem 7-Sitzer-Lupo für Fahrgemeinschaften ?
Bevorzugt einzusetzen auf dem Weg zum Arbeitsamt für die Daimler und BMW-Werker.
Wenn ich schon den Schwachsinn lese von autofreien Sonntagen und den Markt leer kaufenden Amis, da fragt ich mich wirklich mit welchem wirtschaftlichen Verständnis ich gesegnet sein darf um mich auf einem Aktienboard rumzutreiben.
Daß der Staat ca. zwei Drittel des Benzinpreises abkassiert scheint diese Makroökonomen wenig zu interessieren. Daß ein DB 220 CDI zwar ein großes und teueres Auto ist, aber mit 5 Litern fahren kann scheint diesen linientreuen Ökofreaks uninteressant. Daß ein Industriestaat ohne Mobilität kein Industriestaat mehr ist, ist keine Überlegung wert.
Ich finde das alles nicht komisch. Das einzig komische am Wochenende war ein Interview des Kanzlers, in dem er von den exorbitanten Gewinnen der Ölkonzerne und von Dollarparität schwadroniert hat ohne zu wissen was das überhaupt ist. Weiter so, irgendwann treffen wir uns alle in der Eifel zum Indianer suchen. Bloß - wie komm ich dahin ?
Wie langsam sollen wir eigentlich nach der letzten Stufe der Ökosteuer fahren ? 30 kmh ? 40 kmh ?
Wie wärs mit einem 7-Sitzer-Lupo für Fahrgemeinschaften ?
Bevorzugt einzusetzen auf dem Weg zum Arbeitsamt für die Daimler und BMW-Werker.
Wenn ich schon den Schwachsinn lese von autofreien Sonntagen und den Markt leer kaufenden Amis, da fragt ich mich wirklich mit welchem wirtschaftlichen Verständnis ich gesegnet sein darf um mich auf einem Aktienboard rumzutreiben.
Daß der Staat ca. zwei Drittel des Benzinpreises abkassiert scheint diese Makroökonomen wenig zu interessieren. Daß ein DB 220 CDI zwar ein großes und teueres Auto ist, aber mit 5 Litern fahren kann scheint diesen linientreuen Ökofreaks uninteressant. Daß ein Industriestaat ohne Mobilität kein Industriestaat mehr ist, ist keine Überlegung wert.
Ich finde das alles nicht komisch. Das einzig komische am Wochenende war ein Interview des Kanzlers, in dem er von den exorbitanten Gewinnen der Ölkonzerne und von Dollarparität schwadroniert hat ohne zu wissen was das überhaupt ist. Weiter so, irgendwann treffen wir uns alle in der Eifel zum Indianer suchen. Bloß - wie komm ich dahin ?
@ farniente
tolle anregungen die du angesprochen hast?!
ach so. da waren keine?
tolle anregungen die du angesprochen hast?!
ach so. da waren keine?
Nur die Ruhe bewahren, der Ölpreis fällt doch schon wieder!!!
Charttechnisch verläuft der Preis der Rohöls im mittelfristigen Abwärtstrend.
Nachdem der Preis bei 27$ an der Abwärtstrendlinie abgeprallt ist, dürfte es
ersteinmal bis 23$ nach unten laufen.
Danach wird sich entscheiden, ob die Unterstützung in diesem Bereich hält oder
ob mit einem weiteren Kursverfall gerechnet werden kann.
Was mich irritiert ist, dass der Euro in den letzten Tagen leicht gestiegen ist und der Ölpreis gefallen ist,
was für einen rückläufigen Benzinpreis spricht, aber der Preis bleibt auf dem hohen Niveau!!!
Typisch TANKSTELLEN.
Ist ja klar, man muss ja tanken.
Wenn man diese Daten (Ölpreis und Euro) dann müsste der Preis für Normalbenzin
bei ca. 2,- DM liegen.
Schlecht ist eben, dass die Amerikaner uns das Öl "klauen" und das Angebot zurückgeht.
Gruß
Börsenanalyst
Charttechnisch verläuft der Preis der Rohöls im mittelfristigen Abwärtstrend.
Nachdem der Preis bei 27$ an der Abwärtstrendlinie abgeprallt ist, dürfte es
ersteinmal bis 23$ nach unten laufen.
Danach wird sich entscheiden, ob die Unterstützung in diesem Bereich hält oder
ob mit einem weiteren Kursverfall gerechnet werden kann.
Was mich irritiert ist, dass der Euro in den letzten Tagen leicht gestiegen ist und der Ölpreis gefallen ist,
was für einen rückläufigen Benzinpreis spricht, aber der Preis bleibt auf dem hohen Niveau!!!
Typisch TANKSTELLEN.
Ist ja klar, man muss ja tanken.
Wenn man diese Daten (Ölpreis und Euro) dann müsste der Preis für Normalbenzin
bei ca. 2,- DM liegen.
Schlecht ist eben, dass die Amerikaner uns das Öl "klauen" und das Angebot zurückgeht.
Gruß
Börsenanalyst
@DolbyDigital5.1
Farniente hat doch recht oder wieviele passen in einen Lupo!!
Langsamer fahren???
Klar mit 60 auf der Landstrasse!!!
Und das Chaos ist perfekt.
Vermutlich stellt der Verkehrsminister dann Radarfallen für
Langsamfahrer auf!!!!
Sie sind 30 Km/h zu langsam gefahren-kostet 200DM!
Und als Joke sagt dann der Polizist: Mit 1 Liter Mehrverbrauch wären Sie billiger davongekommen!!
Ich find´s ja toll das unser Bundeskanzler die Bilanzen der Ölkonzerne genau kennt.
Bloß 10% weniger für den Sprit sind 10% weniger und das ist es, was die Ökosteuer kostet!!!
Ja klar, Preisabsprachen gibt´s natürlich nicht, da sind sich doch auch alle einig an der Preisschraube zu drehen;
da brauch ich dann auch keine Absprachen mehr!!!
mfg
perkins
Farniente hat doch recht oder wieviele passen in einen Lupo!!
Langsamer fahren???
Klar mit 60 auf der Landstrasse!!!
Und das Chaos ist perfekt.
Vermutlich stellt der Verkehrsminister dann Radarfallen für
Langsamfahrer auf!!!!
Sie sind 30 Km/h zu langsam gefahren-kostet 200DM!
Und als Joke sagt dann der Polizist: Mit 1 Liter Mehrverbrauch wären Sie billiger davongekommen!!
Ich find´s ja toll das unser Bundeskanzler die Bilanzen der Ölkonzerne genau kennt.
Bloß 10% weniger für den Sprit sind 10% weniger und das ist es, was die Ökosteuer kostet!!!
Ja klar, Preisabsprachen gibt´s natürlich nicht, da sind sich doch auch alle einig an der Preisschraube zu drehen;
da brauch ich dann auch keine Absprachen mehr!!!
mfg
perkins
@ DolbyDigital5.1: Ich habe nicht geglaubt daß man bei diesem Thema auch noch "Anregungen" braucht. Für mich gibts da nur noch Aufregungen. Aber falls es noch nicht klar sein sollte:
1. Weg mit dieser unsäglichen Ökosteuer. Eine Ökosteuer die für ein kaputtes Rentensystem verschwendet wird ist weder ökologisch noch ökonomisch sinnvoll. Es ist eine Ideologiesteuer, der Preis für den Zusammenhalt von Schwafler und Dummkopf.
2. Ab sofort (unter sofort verstehe ich: heute) Förderung des Aufbaues der Infrastruktur für Brennstoffzellenfahrzeuge.
3. Klare gesetzliche Zielvorgaben für Industrie und Verbraucher für die nächsten 5 Jahre bezüglich Strafsteuern und Steuerförderung für Brennstoffzellenautos und Spritschlucker, ähnlich wie es in Kalifornien lief mit den Emissionswerten.
4. Eventuelle Fehlbeträge die dadurch entstehen in den Steuereinnahmen ausgleichen durch die sofortige Einführung einer kilometerabhängigen Autobahngebühr. Warum sollen wir bei unseren EU-Brüdern zahlen und als größtes Transitland alles gratis zur Verfügung stellen ?
5. Rentenfinanzierung völlig abkoppeln vom Verkehr.
6. Umweltschutz ist ein EU-Problem, das wir ohnehin nicht alleine lösen können.
7. Den ausländischen Mieralölkonzernen politisch eineindeutig klarmachen, daß diejenigen, die jetzt die Internationalisierung ausnutzen um in Deutschland Scheinverluste für Preisanhebungen zu mißbrauchen, bei neuen Infrastrukturen außen vor sind.
Noch Fragen ?
1. Weg mit dieser unsäglichen Ökosteuer. Eine Ökosteuer die für ein kaputtes Rentensystem verschwendet wird ist weder ökologisch noch ökonomisch sinnvoll. Es ist eine Ideologiesteuer, der Preis für den Zusammenhalt von Schwafler und Dummkopf.
2. Ab sofort (unter sofort verstehe ich: heute) Förderung des Aufbaues der Infrastruktur für Brennstoffzellenfahrzeuge.
3. Klare gesetzliche Zielvorgaben für Industrie und Verbraucher für die nächsten 5 Jahre bezüglich Strafsteuern und Steuerförderung für Brennstoffzellenautos und Spritschlucker, ähnlich wie es in Kalifornien lief mit den Emissionswerten.
4. Eventuelle Fehlbeträge die dadurch entstehen in den Steuereinnahmen ausgleichen durch die sofortige Einführung einer kilometerabhängigen Autobahngebühr. Warum sollen wir bei unseren EU-Brüdern zahlen und als größtes Transitland alles gratis zur Verfügung stellen ?
5. Rentenfinanzierung völlig abkoppeln vom Verkehr.
6. Umweltschutz ist ein EU-Problem, das wir ohnehin nicht alleine lösen können.
7. Den ausländischen Mieralölkonzernen politisch eineindeutig klarmachen, daß diejenigen, die jetzt die Internationalisierung ausnutzen um in Deutschland Scheinverluste für Preisanhebungen zu mißbrauchen, bei neuen Infrastrukturen außen vor sind.
Noch Fragen ?
Der Diesel ist nach allen Erkenntnissen der Motorentechnik das momentan sparsamste Motorenkonzept. So ist auch der vielzitierte Lupo nur ein Sparkünstler als 3L Tdi. Kann mich mal jemand aufklären warum dann gerade der Diesel einer Besteuerung unterliegt die das Dieselfahren gerade für die Wenigfahrer völlig uninteressant macht ?
Mehrpreis für den Diesel plus hohe Kfz-Steuer haben auch bir mir zu dem Entschluss geführt, daß das Auto das ich demnächst meiner Tochter kaufen werde ein Benziner sein wird.
Das nenne ich Ökopolitik !!!!!!!!!
Und bitte, keiner komme mir jetzt mit den Rußwerten der LKW`s. Unser Steuergesetz ist schon so kompliziert daß die Unterscheidung zwischen einem Pkw-Diesel mit Kat (siehe Peugeot), einem LKW-Stinker und einem LKW mit Reinigungstechnik nicht möglich wäre. Nein, wir haben da schon gravierendere Probleme, z.B. das Dosenpfand und ähnliche im Koksrausch ausgedachte Ideen. Mit Politik hat das alles nichts mehr zu tun.
Mehrpreis für den Diesel plus hohe Kfz-Steuer haben auch bir mir zu dem Entschluss geführt, daß das Auto das ich demnächst meiner Tochter kaufen werde ein Benziner sein wird.
Das nenne ich Ökopolitik !!!!!!!!!
Und bitte, keiner komme mir jetzt mit den Rußwerten der LKW`s. Unser Steuergesetz ist schon so kompliziert daß die Unterscheidung zwischen einem Pkw-Diesel mit Kat (siehe Peugeot), einem LKW-Stinker und einem LKW mit Reinigungstechnik nicht möglich wäre. Nein, wir haben da schon gravierendere Probleme, z.B. das Dosenpfand und ähnliche im Koksrausch ausgedachte Ideen. Mit Politik hat das alles nichts mehr zu tun.
@farniente
welch grosse Freude. Ab u. hört man doch noch mehr als nur unausgegorenes (Öko-)Ge(k)gackere. In mehreren Threads schon vor Monaten wurde dieses Thema - breit - u. fundiert erörtert. Beispiel Deutschlands Autofahrer-Beitrag an d. Welt-Gesamtbelastung ca. größzügig ins Plus gerechnet 0,06% (null-komma-null-sechs!) - Also bitte nicht mit " Rettungs-
geschwafel kommen ! Ohne " Amis " u. d. Rest d. Welt geht eben " nichts ". " Tritt-i(h)n " überzeugt ! ja gerade eine Bush Regierung (Kyoto-Verträge). Na da bin ich mal gespannt, mit welchen Ergebnissen dieser rote Bruder nach Hause kommt. Zumindest wars eine " Reise " wert !?!
Öko ja, aber so, dass wir unser Land nicht in den " wirt-
schaftlichen " Suizid " führen. Autoindustrie in Deutschland kaputtwürgen, heißt - Maschinenbau, Zulieferindustrie ja selbst IT-Branchen abzu"murksen". Das was hier an diesen Boards teilweise gepostet wird, ist das Resultat " rot-grüner "Gehirnwäsche" schon in den Schulen. Wer also soll den jungen Leuten klare fundamentale Zusammen-hänge transparent machen ? Beamtete Lehrer ?
Die Anwort schenke ich mir !
Man kann diesen jungen Kerlen daher für ihre Äusserungen noch nicht einmal böse sein. Schul- u. Bildungspolitik in unserem Land ( ich lebe im angebl. fortschrittl. Flächen-land BW )- selbst hier mehr als nur lachhaft !!! traurig !!! - wäre besser. Ich habe noch Kinder im Gymna-sium u. d. Grundschule.
Von fast schon unerträglichen Belastungen f. Leute, die in sog. Flächenländern leben - davon haben diese " selfish`e Klugsche...er " noch nichts gehört !
Die Belastungen f. Familien m. Kindern - womögl. d. Mann n. Alleinverdiener ", das übersteigt schon das Verständnis d. Chaoten. Familien sind hierzulande je sowieso nur " Minoritäten ", also politisch irrelevant.
Es gehört nicht nur am Rande dazu, dass diese Ökosteuer bzw. die sonstigen Mehrbelastung, die diese angebl. " soziale " Regierung d. kleinen u. mittleren Bevölkerungs-Schicht aufgebürdet hat, das Maß bei weitem übersteigt. Schlimmer als die schlimmsten - schwarzen Zeiten !!! bei allem Resprekt !!!
Die Mehrbelastungen für kl. mittelständische Unternehmen, die im Gegensatz zu den subventionierten " Grossen " Steuer-Nichtzahlern " entstehen - davon möchte ich in diesem Thread
noch nicht einmal anfangen.
Ich habe wenig Hoffnung, daß es den " Nichtschreihälsen " in diesem Lande gelingt, sich gegen eine so -ver"geistigte" ich drücke es vornehm aus - Masse, durchzusetzen. Mit sachlichen Argumenten kann man leider nur Leute überzeugen, deren IQ mind. 100 beträgt ! Und davon gibt es in diesem Lande leider nicht mehr allzuviele, die sich öffentlich auseinandersetzen, d. h. bereit sind Windmühlengefechte a la Quichote zu führen. Siehe Wahlbeteiligung !
Mir geht es wie manchem an diesen Boards - man darf den wenigen sachlichen Leuten nicht das Gefühl geben, allein auf weiter Flur gegen diese rot-grünen " Blindgänger " zu sein.
Gruß
HJL
welch grosse Freude. Ab u. hört man doch noch mehr als nur unausgegorenes (Öko-)Ge(k)gackere. In mehreren Threads schon vor Monaten wurde dieses Thema - breit - u. fundiert erörtert. Beispiel Deutschlands Autofahrer-Beitrag an d. Welt-Gesamtbelastung ca. größzügig ins Plus gerechnet 0,06% (null-komma-null-sechs!) - Also bitte nicht mit " Rettungs-
geschwafel kommen ! Ohne " Amis " u. d. Rest d. Welt geht eben " nichts ". " Tritt-i(h)n " überzeugt ! ja gerade eine Bush Regierung (Kyoto-Verträge). Na da bin ich mal gespannt, mit welchen Ergebnissen dieser rote Bruder nach Hause kommt. Zumindest wars eine " Reise " wert !?!
Öko ja, aber so, dass wir unser Land nicht in den " wirt-
schaftlichen " Suizid " führen. Autoindustrie in Deutschland kaputtwürgen, heißt - Maschinenbau, Zulieferindustrie ja selbst IT-Branchen abzu"murksen". Das was hier an diesen Boards teilweise gepostet wird, ist das Resultat " rot-grüner "Gehirnwäsche" schon in den Schulen. Wer also soll den jungen Leuten klare fundamentale Zusammen-hänge transparent machen ? Beamtete Lehrer ?
Die Anwort schenke ich mir !
Man kann diesen jungen Kerlen daher für ihre Äusserungen noch nicht einmal böse sein. Schul- u. Bildungspolitik in unserem Land ( ich lebe im angebl. fortschrittl. Flächen-land BW )- selbst hier mehr als nur lachhaft !!! traurig !!! - wäre besser. Ich habe noch Kinder im Gymna-sium u. d. Grundschule.
Von fast schon unerträglichen Belastungen f. Leute, die in sog. Flächenländern leben - davon haben diese " selfish`e Klugsche...er " noch nichts gehört !
Die Belastungen f. Familien m. Kindern - womögl. d. Mann n. Alleinverdiener ", das übersteigt schon das Verständnis d. Chaoten. Familien sind hierzulande je sowieso nur " Minoritäten ", also politisch irrelevant.
Es gehört nicht nur am Rande dazu, dass diese Ökosteuer bzw. die sonstigen Mehrbelastung, die diese angebl. " soziale " Regierung d. kleinen u. mittleren Bevölkerungs-Schicht aufgebürdet hat, das Maß bei weitem übersteigt. Schlimmer als die schlimmsten - schwarzen Zeiten !!! bei allem Resprekt !!!
Die Mehrbelastungen für kl. mittelständische Unternehmen, die im Gegensatz zu den subventionierten " Grossen " Steuer-Nichtzahlern " entstehen - davon möchte ich in diesem Thread
noch nicht einmal anfangen.
Ich habe wenig Hoffnung, daß es den " Nichtschreihälsen " in diesem Lande gelingt, sich gegen eine so -ver"geistigte" ich drücke es vornehm aus - Masse, durchzusetzen. Mit sachlichen Argumenten kann man leider nur Leute überzeugen, deren IQ mind. 100 beträgt ! Und davon gibt es in diesem Lande leider nicht mehr allzuviele, die sich öffentlich auseinandersetzen, d. h. bereit sind Windmühlengefechte a la Quichote zu führen. Siehe Wahlbeteiligung !
Mir geht es wie manchem an diesen Boards - man darf den wenigen sachlichen Leuten nicht das Gefühl geben, allein auf weiter Flur gegen diese rot-grünen " Blindgänger " zu sein.
Gruß
HJL
Moin,
Typisch deutsch diese Diskussion.
ES gibt drei Faktoren für den hohen Spritpreis
1) Steuern
2) Ein Exportkartell (OPEC)
3) Kartellähnliche Strukturen im Binnenmarkt (alle !!!! Mineralölfirmen (auch international) hatten letztes Jahr Rekordergebnisse!)
Und hier wird nur rumpolitisiert auf Stammtischniveau.
Was ist passiert??? Wer jetzt tankt muss bei 50 Ltr. vier Mark (4! DM, unter 5%, bei 4x tanken im Monat DM 16,-) mehr zahlen und jetzt geht die Welt unter (die Wirtschaft sowieso ;-))) und BILD bringt eine Woche lang Benzin-Schlagzeilen.
Also Deutschland geht es wirklich noch zu gut, so lange wir keine anderen Sorgen haben.
Gruß
nando
Typisch deutsch diese Diskussion.
ES gibt drei Faktoren für den hohen Spritpreis
1) Steuern
2) Ein Exportkartell (OPEC)
3) Kartellähnliche Strukturen im Binnenmarkt (alle !!!! Mineralölfirmen (auch international) hatten letztes Jahr Rekordergebnisse!)
Und hier wird nur rumpolitisiert auf Stammtischniveau.
Was ist passiert??? Wer jetzt tankt muss bei 50 Ltr. vier Mark (4! DM, unter 5%, bei 4x tanken im Monat DM 16,-) mehr zahlen und jetzt geht die Welt unter (die Wirtschaft sowieso ;-))) und BILD bringt eine Woche lang Benzin-Schlagzeilen.
Also Deutschland geht es wirklich noch zu gut, so lange wir keine anderen Sorgen haben.
Gruß
nando
So argumentiert mittlerweile jeder der dir das Geld aus der Tasche zieht. Aber das wissen mittlerweile sogar die Eichhörnchen: Viele Nüsse geben auch einen Haufen - oder auf Stammtischniveau gebracht: Kleinvieh macht auch Mist.
Ich glaube nicht daß man das Problem mit Deinen Rechenkünsten oder der blassierten Arroganz unseres Wirtschaftsministers auch nur annähernd trifft.
Ich glaube nicht daß man das Problem mit Deinen Rechenkünsten oder der blassierten Arroganz unseres Wirtschaftsministers auch nur annähernd trifft.
@farniente
das Dosenpfand und ähnliche im Koksrausch ausgedachte Ideen. Mit Politik hat das alles nichts mehr zu tun.
das siehst du falsch, dosenpfand ist ausgemachter schwachsinn und eigentlich kein thema. auch das dosenpfand wird zum thema gemacht. gerade mal 5% der dosen aller einwegverpackungen landen als müll im straßengraben. und dafür soll die industrie ca. 5 bis 6 mrd. dm aufbringen? weil der bekiffte "tritt-in-arsch" so geil auf profilierung ist? dosen sind aus weisblech oder alu (ca. 95% weisblechanteil u. 5% aluanteil auf dem markt) beides stoffe die sich super recyceln lassen. das hat nichts mit echter umweltpolitik zu tun. dosen wegwerfen tun die verbraucher.
es soll auch pfand auf einwegglas kommen. das senkt dann noch die qualität des recyclingglases , die die glashütten jetzt wiederverwerten, da nur noch mischglas über die automaten erfasst wird. na super!
was den diesel angeht geb ich dir recht. da pennt die politik bezüglich der steuerlichen gerechtigkeit. aber das benzin ist noch nicht zu teuer. da geht schon noch was für die zukunft.;-)
vieleicht kommt die autoindustrie jetzt mit sparsameren modellen. s-klasse mit 1,8 liter magermix-motor oder so. das hätte sie schon vor 15 bis 20 jahren können, bei allen klein- und mittelklassewagen als alternative.
ach ja die bahn! die "senkt" die preise auch stetig weil sie ja die alternative zum stau ist!!! die bahn kommt!wer schon mal von frankfurt am freitag mit der bahn nach norden oder süden wollte, wird da nur ein verzehrtes lächeln über haben.
allzeit gute fahrt wünscht euch haispeed
das Dosenpfand und ähnliche im Koksrausch ausgedachte Ideen. Mit Politik hat das alles nichts mehr zu tun.
das siehst du falsch, dosenpfand ist ausgemachter schwachsinn und eigentlich kein thema. auch das dosenpfand wird zum thema gemacht. gerade mal 5% der dosen aller einwegverpackungen landen als müll im straßengraben. und dafür soll die industrie ca. 5 bis 6 mrd. dm aufbringen? weil der bekiffte "tritt-in-arsch" so geil auf profilierung ist? dosen sind aus weisblech oder alu (ca. 95% weisblechanteil u. 5% aluanteil auf dem markt) beides stoffe die sich super recyceln lassen. das hat nichts mit echter umweltpolitik zu tun. dosen wegwerfen tun die verbraucher.
es soll auch pfand auf einwegglas kommen. das senkt dann noch die qualität des recyclingglases , die die glashütten jetzt wiederverwerten, da nur noch mischglas über die automaten erfasst wird. na super!
was den diesel angeht geb ich dir recht. da pennt die politik bezüglich der steuerlichen gerechtigkeit. aber das benzin ist noch nicht zu teuer. da geht schon noch was für die zukunft.;-)
vieleicht kommt die autoindustrie jetzt mit sparsameren modellen. s-klasse mit 1,8 liter magermix-motor oder so. das hätte sie schon vor 15 bis 20 jahren können, bei allen klein- und mittelklassewagen als alternative.
ach ja die bahn! die "senkt" die preise auch stetig weil sie ja die alternative zum stau ist!!! die bahn kommt!wer schon mal von frankfurt am freitag mit der bahn nach norden oder süden wollte, wird da nur ein verzehrtes lächeln über haben.
allzeit gute fahrt wünscht euch haispeed
Schröder, sag endlich mal Basta!
04/24/2001 - Updated 01:14 AM ET
Gas prices spring skyward
By Dina Temple-Raston, USA TODAY
Brace yourselves for another summer of soaring gasoline
prices. Gas jumped nearly 20 cents a gallon in some cities over the past two
weeks because of tight supplies and the rising price of additives, the Energy
Department says.
"We have enough crude oil. What we don`t have is the refinery
capacity to keep up with demand," says Bill O`Grady, oil analyst at A.G. Edwards.
"Until we build more refineries, we`re going to have price spikes."
Typically, gasoline prices climb ahead of the Memorial
Day weekend, the start of the summer driving season. This year, however, an
unusually large number of refineries have gone off-line for maintenance, and
that might make already tight gasoline supplies more so.
U.S. gasoline inventories are at 193 million barrels, the
lowest springtime level since 1994.
Adding to the problem has been the rocketing price of MTBE,
a natural-gas-based additive that reduces emissions and raises octane in gasoline.
Higher natural gas prices over the winter meant the cost of MTBE went up as
well.
Producers also are struggling to comply with new rules
that require them to empty their tanks of winter gas before switching to lower-emissions
summer fuel instead of mixing the blends.
Those events conspired to raise the average price of regular
gasoline last week to $1.56 a gallon. That`s up 11% from a month ago and already
busts the Energy Department`s summer price forecast. The department expected prices to peak at $1.52 a gallon. Prices are highest on the West Coast, where the average is $1.69 a gallon.
Higher energy costs are a boon for oil companies, though.
Exxon reported Monday its first-quarter net income climbed to $5 billion, from
$3.48 billion last year. Conoco`s first-quarter net income jumped 64% to $653
million, it said.
04/24/2001 - Updated 01:14 AM ET
Gas prices spring skyward
By Dina Temple-Raston, USA TODAY
Brace yourselves for another summer of soaring gasoline
prices. Gas jumped nearly 20 cents a gallon in some cities over the past two
weeks because of tight supplies and the rising price of additives, the Energy
Department says.
"We have enough crude oil. What we don`t have is the refinery
capacity to keep up with demand," says Bill O`Grady, oil analyst at A.G. Edwards.
"Until we build more refineries, we`re going to have price spikes."
Typically, gasoline prices climb ahead of the Memorial
Day weekend, the start of the summer driving season. This year, however, an
unusually large number of refineries have gone off-line for maintenance, and
that might make already tight gasoline supplies more so.
U.S. gasoline inventories are at 193 million barrels, the
lowest springtime level since 1994.
Adding to the problem has been the rocketing price of MTBE,
a natural-gas-based additive that reduces emissions and raises octane in gasoline.
Higher natural gas prices over the winter meant the cost of MTBE went up as
well.
Producers also are struggling to comply with new rules
that require them to empty their tanks of winter gas before switching to lower-emissions
summer fuel instead of mixing the blends.
Those events conspired to raise the average price of regular
gasoline last week to $1.56 a gallon. That`s up 11% from a month ago and already
busts the Energy Department`s summer price forecast. The department expected prices to peak at $1.52 a gallon. Prices are highest on the West Coast, where the average is $1.69 a gallon.
Higher energy costs are a boon for oil companies, though.
Exxon reported Monday its first-quarter net income climbed to $5 billion, from
$3.48 billion last year. Conoco`s first-quarter net income jumped 64% to $653
million, it said.
Moin,
die Meldung zeigt ja woher der Wind weht, trotz knapper Kapazitäten wird nicht investiert in neue Raffinerien. Daher ja auch die hohen Profite der letzten Jahre, Kosten bleiben gering und keine großen Investitionen, so bleibt der Gewinn hoch.
Ach ja - der Benzinpreis sinkt jetzt wieder, ich bin schon gespannt auf die nächste BILD-Schlagzeile, so a la: "Deutschland atmet auf, Beinzin wieder billiger"
Gruß
nando
die Meldung zeigt ja woher der Wind weht, trotz knapper Kapazitäten wird nicht investiert in neue Raffinerien. Daher ja auch die hohen Profite der letzten Jahre, Kosten bleiben gering und keine großen Investitionen, so bleibt der Gewinn hoch.
Ach ja - der Benzinpreis sinkt jetzt wieder, ich bin schon gespannt auf die nächste BILD-Schlagzeile, so a la: "Deutschland atmet auf, Beinzin wieder billiger"
Gruß
nando
Das ganze Verhalten von unserem Kanzler und der SPD (insbesondere Müntefering) in diese Sache grenzt doch schon an Schizophrenie!
Da wird zum einen ganz offen zugegeben, daß die hohen Benzinpreise den STandort Deutschland und die Bürger enorm belasten.
Dann versucht man aber geschickt, die Schuld dafür den Benzinkonzernen zuzuschieben...
Und die STeuern? Immerhin an die 70% des Literpreises? Hm... was für STeuern... war da was?
Achso, ja z.B. die Ökosteuer... Also nein, wirklich! Die muß natürlich bleiben, weil die soooo gut ist...
Also so jemand müßte dringend mal in Behandlung bei einen guten Psychater, würde ich sagen!
Da wird zum einen ganz offen zugegeben, daß die hohen Benzinpreise den STandort Deutschland und die Bürger enorm belasten.
Dann versucht man aber geschickt, die Schuld dafür den Benzinkonzernen zuzuschieben...
Und die STeuern? Immerhin an die 70% des Literpreises? Hm... was für STeuern... war da was?
Achso, ja z.B. die Ökosteuer... Also nein, wirklich! Die muß natürlich bleiben, weil die soooo gut ist...
Also so jemand müßte dringend mal in Behandlung bei einen guten Psychater, würde ich sagen!
die Öko-Faschos haben gestern in den USA erneut eine
Raffinerie angezündet; das ist sicher noch mal 5 Pfennig
Preissteigerung hier an den Tankstellen gut.
Raffinerie angezündet; das ist sicher noch mal 5 Pfennig
Preissteigerung hier an den Tankstellen gut.
farniente hat voellig recht !!!
das ist eine ganz ueble abzocke von den gruenen freunden ! wir zahlen , damit die ihre ideologie durchbringen koennen !
das ist eine ganz ueble abzocke von den gruenen freunden ! wir zahlen , damit die ihre ideologie durchbringen koennen !
@nando
"Und hier wird nur rumpolitisiert auf Stammtischniveau."
das problem ist, dass die politik sich auf stammtischniveau runterreduziert hat und ihre aussagen oder aktionen deswegen sofort angegriffen werden. wenn die politik glaubhaft wäre, würde es das geschrei auch nicht geben. sie verdient nun mal an jedem liter der verkauft wird.
die verlogenheit ist doch bei benzin nicht anders, als bei tabak - oder alkoholsteuer. auch da wird der verkauf tolleriert egal was das für folgen hat und dann setzt man sich noch gegen das werbeverbot für tabak ein. wegen der arbeitsplätze natürlich!
am gymnasium meines kindes wurden anonym die raucher gezählt (also nicht repräsentativ). über 54% der kinder zwischen 15 und 18 jahren rauchen. ich weiß das das nicht zum thema passt, aber ich war ziemlich betroffen.
auto fahren ist für viele kein luxus sondern muß. ich versteh die aufregung aber trotzdem müßen alternative konzepte her und da ist die politik gefragt und die ist nicht mehr in der lage dazu altenativ zu denken. statt probleme zu lösen greift sie fast nur themen auf, die solange zur positionierung taugen, bis der staat wieder zur abzocke schreitet. dann ist alles nicht mehr war nach dem motto "was schert mich mein geschwätz von gestern"
haispeed
"Und hier wird nur rumpolitisiert auf Stammtischniveau."
das problem ist, dass die politik sich auf stammtischniveau runterreduziert hat und ihre aussagen oder aktionen deswegen sofort angegriffen werden. wenn die politik glaubhaft wäre, würde es das geschrei auch nicht geben. sie verdient nun mal an jedem liter der verkauft wird.
die verlogenheit ist doch bei benzin nicht anders, als bei tabak - oder alkoholsteuer. auch da wird der verkauf tolleriert egal was das für folgen hat und dann setzt man sich noch gegen das werbeverbot für tabak ein. wegen der arbeitsplätze natürlich!
am gymnasium meines kindes wurden anonym die raucher gezählt (also nicht repräsentativ). über 54% der kinder zwischen 15 und 18 jahren rauchen. ich weiß das das nicht zum thema passt, aber ich war ziemlich betroffen.
auto fahren ist für viele kein luxus sondern muß. ich versteh die aufregung aber trotzdem müßen alternative konzepte her und da ist die politik gefragt und die ist nicht mehr in der lage dazu altenativ zu denken. statt probleme zu lösen greift sie fast nur themen auf, die solange zur positionierung taugen, bis der staat wieder zur abzocke schreitet. dann ist alles nicht mehr war nach dem motto "was schert mich mein geschwätz von gestern"
haispeed
genau.
Rauchen gefährdet ihre Gesundheit !
Rauchen gefährdet ihre Gesundheit !
1964 kostete 1 l Benzin 49Pf bei 35 Pf Steuer je Liter. (=71%)
Das Durchschnittseinkommen lag bei 600 DM/Monat.
Also rechnet doch einmal aus, ob wir heute tatsächlich überproportional belastet sind.
Die Politik (egal welcher Farbe) war, ist und wird immer unfähig sein, Konzepte zu entwickeln. Daher halte ich alle parteibezogenen Aussagen hier für absoluten Blödsinn.
Ob das Kind nun Ökosteuer oder Mehrwertsteuer oder wie auch immer heisst. Der Normalbürger wird immer zur Kasse gebeten und die Politik wird dazu immer Mittel und Wege finden.
Übrigens:
Kindergeld gab es damals erst ab dem dritten Kind.
Gruss
IBIS1
Das Durchschnittseinkommen lag bei 600 DM/Monat.
Also rechnet doch einmal aus, ob wir heute tatsächlich überproportional belastet sind.
Die Politik (egal welcher Farbe) war, ist und wird immer unfähig sein, Konzepte zu entwickeln. Daher halte ich alle parteibezogenen Aussagen hier für absoluten Blödsinn.
Ob das Kind nun Ökosteuer oder Mehrwertsteuer oder wie auch immer heisst. Der Normalbürger wird immer zur Kasse gebeten und die Politik wird dazu immer Mittel und Wege finden.
Übrigens:
Kindergeld gab es damals erst ab dem dritten Kind.
Gruss
IBIS1
bla bla bla.
Ein Liter Sprit hat angeblich einen Preis von max. 15 Pfennig. (bevor dann jeder der daran beteiligt ist, seine Gewinne einrechnet) !!!
Ein Liter Sprit hat angeblich einen Preis von max. 15 Pfennig. (bevor dann jeder der daran beteiligt ist, seine Gewinne einrechnet) !!!
Moin,
@haispeed: ich gebe dir recht die ökosteuer ist allein noch kein konzept. es ist aber ebensowenig ein konzept zu sagen, deutschland ist ein autoland und wir brauchen billiges benzin, die folgen lassen sich ja bestens in den usa (Region L.A.) erkennen.
Mich hat nur die unverhältnismässigkeit der argumentation geärgert (es geht hier halt nur um ein paar prozentpunkte und das geld ist zu dem nicht weg sondern wird an anderer stelle nicht erhoben z.B. MwSt.), das auto ist halt noch immer des deutschen liebstes Kind und da darf nichts drauf kommen.
Gruß
Nando
@haispeed: ich gebe dir recht die ökosteuer ist allein noch kein konzept. es ist aber ebensowenig ein konzept zu sagen, deutschland ist ein autoland und wir brauchen billiges benzin, die folgen lassen sich ja bestens in den usa (Region L.A.) erkennen.
Mich hat nur die unverhältnismässigkeit der argumentation geärgert (es geht hier halt nur um ein paar prozentpunkte und das geld ist zu dem nicht weg sondern wird an anderer stelle nicht erhoben z.B. MwSt.), das auto ist halt noch immer des deutschen liebstes Kind und da darf nichts drauf kommen.
Gruß
Nando
Ich suche einen Chart Benzinpreis Rotterdam (Spot oder Future oder am besten beides)
Der grösste Vampir aller Zeiten bleibt der liebe Herr Eichel, unterstützt von grünen Träumern. Die Mehrheit dieses Volkes wollte es so haben, jetzt müssen wir alle den teuren Sprit bezahlen. Ich kenne keinen Artikel, von dem Vampir Eichel so viele Steuern einsaugt wie beim Sprit. Ich kann nur hoffen, dass auch nächstes Jahr die Spritpreise weiter steigen, vielleicht merken dann doch wenigstens einige Wähler, dass Vampir Eichel den Bogen längst überspannt hat.
Ich vermute sogar, dass der rote Häuptling die nächste "Öko"steuererhöhung aussetzen wird, es kommen ja Wahlen. Wahrscheinlich lassen sich die Wähler wieder blenden und wählen erneut die grossen rot-grünen Wirtschaftsökofachleute. Also abwarten und kräftig zahlen. Eichel arbeitet pausenlos an dem Problem, wie kann er die Mineralölsteuer glaubhaft schnell weiter erhöhen, wenn weniger Sprit verbraucht wird, egal aus welchen Gründen.Er will heute ca. DM 1,70 pro Liter, bei 3-Literautos will er dann DM 4.- pro Liter - sein Mineralölsteuergesamtaufkommen muss ja erhalten bleiben! Liebe Autofahrer, es wird noch viel Kummer auf uns zukommen!
Ich vermute sogar, dass der rote Häuptling die nächste "Öko"steuererhöhung aussetzen wird, es kommen ja Wahlen. Wahrscheinlich lassen sich die Wähler wieder blenden und wählen erneut die grossen rot-grünen Wirtschaftsökofachleute. Also abwarten und kräftig zahlen. Eichel arbeitet pausenlos an dem Problem, wie kann er die Mineralölsteuer glaubhaft schnell weiter erhöhen, wenn weniger Sprit verbraucht wird, egal aus welchen Gründen.Er will heute ca. DM 1,70 pro Liter, bei 3-Literautos will er dann DM 4.- pro Liter - sein Mineralölsteuergesamtaufkommen muss ja erhalten bleiben! Liebe Autofahrer, es wird noch viel Kummer auf uns zukommen!
ist doch scheiss egal, welchen Depp du wählst !
Die nehmen uns aus, egal wie die Penner auch heissen.
Wie ich schon lange sage: DREI MONATE KEINE NEUZULASSUNGEN.
Und das Problem löst sich von selbst.
Die nehmen uns aus, egal wie die Penner auch heissen.
Wie ich schon lange sage: DREI MONATE KEINE NEUZULASSUNGEN.
Und das Problem löst sich von selbst.
obelix , du hast in allem recht , ausser in einem!!!
die mehrheit der waehler wollte diese regierung so sicherlich nicht !!!
die wollten naemlich die gruenen nicht an der regierung haben , aber das hat einen gewissen machthungrigen herrn schroeder nicht gestoert !
und wir muessen es jetzt ausbaden und bezahlen !!
die mehrheit der waehler wollte diese regierung so sicherlich nicht !!!
die wollten naemlich die gruenen nicht an der regierung haben , aber das hat einen gewissen machthungrigen herrn schroeder nicht gestoert !
und wir muessen es jetzt ausbaden und bezahlen !!
Caldor:
Also es war vollkommen klar bei der Wahl, dass Schröder mit den Grünen koalieren würde.
Alle die, die SPD oder Grün gewählt haben, wussten das.
Und das war nun mal die Mehrheit.
Gruss
Kater
Also es war vollkommen klar bei der Wahl, dass Schröder mit den Grünen koalieren würde.
Alle die, die SPD oder Grün gewählt haben, wussten das.
Und das war nun mal die Mehrheit.
Gruss
Kater
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