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    Ad hoc-Service: plettac AG - 500 Beiträge pro Seite | Diskussion im Forum

    eröffnet am 26.04.01 08:50:16 von
    neuester Beitrag 26.04.01 21:27:17 von
    Beiträge: 3
    ID: 389.661
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      schrieb am 26.04.01 08:50:16
      Beitrag Nr. 1 ()

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      Die plettac AG, Plettenberg, hat im abgeschlossenen Geschäftsjahr den operativen Turn-around geschafft. Bei einem Umsatz von 1.259,9 Mio. DM (Vj: 1.461,1 Mio. DM) wurde ein Betriebsergebnis (EBIT) von 22,1 Mio. DM (Vj: -63,6 Mio. DM) erzielt. Der Jahresabschluss ist allerdings durch gestiegenen Zinsaufwand und nochmalige Verarbeitung von Altlasten belastet. Das Konzernergebnis vor Steuern beträgt -78,1 Mio. DM (Vj: -267,9 Mio. DM), der Jahresfehlbetrag -108,7 Mio. DM (Vj: -290,2 Mio. DM). Das Konzerneigenkapital ist mit -41,4 Mio. DM (Vj: 43,8 Mio. DM) negativ, im Jahresabschluss der AG wurde mit einem verbleibenden Eigenkapital von 92,8 Mio. DM (Vj: 128,3 Mio. DM) ein Teil des 120 Mio. DM betragenden Grundkapitals aufgezehrt. Dennoch ist es durch Umsetzung eines umfassenden Restrukturierungsprogrammes gelungen, die Gesellschaft operativ wieder auf eine stabile Basis zu stellen. Bei weiter steigendem Betriebsergebnis plant der plettac-Konzern für 2001 ein ausgeglichenes Ergebnis vor Steuern. Ende der Ad-hoc-Mitteilung, © DGAP 26.04.2001

      WKN: 692820; Index: SDax Notiert: Amtlicher Handel in Frankfurt (SMAX) und Düsseldorf; Freiverkehr in München, Hamburg, Berlin, Stuttgart, Bremen Ende der Mitteilung




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      schrieb am 26.04.01 11:20:32
      Beitrag Nr. 2 ()
      Diesem Ergebnis ist wohl nichts mehr hinzuzufügen.
      Das Phänomen bei Plettac ist, daß man auch noch miserablen
      Ergebnissen und Ausblicken etwas Positives abgewinnen kann.
      Für ein Investment dürfte Plettac wohl für alle Zeiten
      obsolet sein.
      Diese Firma ist mausetot.
      Avatar
      schrieb am 26.04.01 21:27:17
      Beitrag Nr. 3 ()
      Mit ständig neuen Statements rückt man vonseiten der Plettac
      endlich mit der Wahrheit heraus, die jeder Aktionär schon seit zwei Jahren definitiv weiß.
      Demnach hat offenbar sicher einer der dümmsten Unternehmenslenker Deutschlands, der allseits beliebte
      Dr. Schwericke, seine Gerüstumsätze mit Kreditbürgschaften
      für marode Baufirmen gepusht, ohne sich jemals Gedanken um
      die Bezahlung seiner Umsätze zu machen.
      Bezeichnend ist die Rolle der Banken, an der Spitze die Dt.Bank - allseits bekannt durch die Schneider-Affäre, die
      diesem Treiben jahrelang zuschauten.
      So konnte sage und schreibe fünf (!!!) Jahre dieser Möchtegernunternehmer sein Unwesen treiben und die einstmals prosperierende Plettac an den Rand des Ruins treiben.
      Über dreihundert Millionen DM (!!!) hat dieser Wahnsinnige auf dem Gewissen und damit die belogenen Aktionäre enteignet.
      Wenn der Dr. Hengstenberg (jahrelang im Vorstand der Plettac und offenbar immer ahnungslos(!!!)), jetzt um die
      Gunst eines Großinvestors buhlt, weil die Plettac sonst wahrscheinlich den Gang zum Konkursrichter antreten muß, dann soll er sich an die Banken wenden, die ihrer Sorgfalts-
      pflicht nicht entsprochen haben.
      Sollen die den Karren aus den Dreck ziehen, wenn sie schon dem großspurigen Schwericke aufgesessen sind.
      Hoffentlich gibt es dahingehend noch eine Genugtuung, daß die Schuldigen dieses Skandals für den Saustall, den sie hinterlassen haben, bluten müssen.


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