,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,Die Aktie des Tages: Intertainment - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 03.05.01 21:54:43 von
neuester Beitrag 04.05.01 14:07:03 von
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Die Aktie des Tages: Intertainment
Qelle : DIE WELT
Frankfurt/Main - Normalerweise stünden die Aussichten für Intertainment nicht so schlecht. Fast alle Analysten empfehlen das Unternehmen zum Verkauf, die Medienwerte haben einen Boden gefunden und die großen Verkaufsorders von Unternehmenschef Rüdiger Baeres sind ausgelaufen - dass heißt, die meisten Anleger haben sich inzwischen von den Papieren getrennt und Experten können ihre Bewertung auch nicht mehr herabstufen sondern höchstens anheben.
Doch bei Intertainment (WKN: 622 360) könnten die Analysten recht behalten. Denn der anhaltende Rechtsstreit des Lizenzhändlers mit dem US-Partner Franchise Pictures stellt das gesamte Geschäftsmodell in Frage. "Bei Intertainment stellt sich die Frage, ob es das Unternehmen langfristig noch gibt", sagt ein Analyst. Ursache seien keine Liquiditätsprobleme sondern ein gescheitertes Geschäftsmodell.
Tatsächlich ist es schwer vorstellbar, wie Intertainment nach dem Streit mit Franchise, in den auch der größte Filmfinanzierer Imperial Bank mit einbezogen ist, in Hollywood wieder ein Bein auf den Boden bekommen will. Immerhin sind aber die anderen Intertainment-Partner 20th Century Fox und der US-Produzent Arnold Kopelson noch nicht abgesprungen. Neue vermarktbare Filme aus diesen Vereinbarungen werden gleichwohl frühestens im vierten Quartal dieses Jahres fertig.
Und so rechnen Analysten für die Zahlen zum ersten Quartal, die heute veröffentlicht werden, mit einem weiteren Desaster. "Da Intertainment gegenwärtig nichts produziert, fallen Umsätze nur aus dem bestehenden Geschäft mit Video- und DVD-Filmlizenzen an", sagt Stephan Seip, Analyst bei Merrill Lynch. 2001 könnte zu einem Jahr ohne einen neuen Film werden. Als einer der wenigen Experten empfiehlt er den Titel aber zum Halten. Hintergrund seien die hohen Bargeldbestände, die den Titel nach unten stützten. Da das Unternehmen zuletzt keine Kosten für Filmproduktionen ausgegeben habe, seien von der Kapitalerhöhung im vergangenen Sommer noch rund 90 Mio. Euro übrig.
Damit notiert Intertainment unter dem Cash-Bestand von 7,70 Euro pro Aktie. Ein Analyst, der nicht genannt werden will, bringt es auf den Punkt: "Der beste Shareholder-Value wäre die Geschäftsauflösung und die Auszahlung des Cash an die Aktionäre." hz.
Qelle : DIE WELT
Frankfurt/Main - Normalerweise stünden die Aussichten für Intertainment nicht so schlecht. Fast alle Analysten empfehlen das Unternehmen zum Verkauf, die Medienwerte haben einen Boden gefunden und die großen Verkaufsorders von Unternehmenschef Rüdiger Baeres sind ausgelaufen - dass heißt, die meisten Anleger haben sich inzwischen von den Papieren getrennt und Experten können ihre Bewertung auch nicht mehr herabstufen sondern höchstens anheben.
Doch bei Intertainment (WKN: 622 360) könnten die Analysten recht behalten. Denn der anhaltende Rechtsstreit des Lizenzhändlers mit dem US-Partner Franchise Pictures stellt das gesamte Geschäftsmodell in Frage. "Bei Intertainment stellt sich die Frage, ob es das Unternehmen langfristig noch gibt", sagt ein Analyst. Ursache seien keine Liquiditätsprobleme sondern ein gescheitertes Geschäftsmodell.
Tatsächlich ist es schwer vorstellbar, wie Intertainment nach dem Streit mit Franchise, in den auch der größte Filmfinanzierer Imperial Bank mit einbezogen ist, in Hollywood wieder ein Bein auf den Boden bekommen will. Immerhin sind aber die anderen Intertainment-Partner 20th Century Fox und der US-Produzent Arnold Kopelson noch nicht abgesprungen. Neue vermarktbare Filme aus diesen Vereinbarungen werden gleichwohl frühestens im vierten Quartal dieses Jahres fertig.
Und so rechnen Analysten für die Zahlen zum ersten Quartal, die heute veröffentlicht werden, mit einem weiteren Desaster. "Da Intertainment gegenwärtig nichts produziert, fallen Umsätze nur aus dem bestehenden Geschäft mit Video- und DVD-Filmlizenzen an", sagt Stephan Seip, Analyst bei Merrill Lynch. 2001 könnte zu einem Jahr ohne einen neuen Film werden. Als einer der wenigen Experten empfiehlt er den Titel aber zum Halten. Hintergrund seien die hohen Bargeldbestände, die den Titel nach unten stützten. Da das Unternehmen zuletzt keine Kosten für Filmproduktionen ausgegeben habe, seien von der Kapitalerhöhung im vergangenen Sommer noch rund 90 Mio. Euro übrig.
Damit notiert Intertainment unter dem Cash-Bestand von 7,70 Euro pro Aktie. Ein Analyst, der nicht genannt werden will, bringt es auf den Punkt: "Der beste Shareholder-Value wäre die Geschäftsauflösung und die Auszahlung des Cash an die Aktionäre." hz.
wo sind die Zahlen von heute?
Habe heute auch zugeschlagen, da ich hier die nächste große
Chance sehe, mein Kapital zu verdoppeln.
Chance sehe, mein Kapital zu verdoppeln.
wenn das mal gut geht!
Neue Markt- Aktien über Nacht halten... ...ich weis nicht
Happy Trade
Neue Markt- Aktien über Nacht halten... ...ich weis nicht
Happy Trade
TERMINE vom 4. Mai
10:00 Intertainment AG, BI-PK
10:00 Intertainment AG, BI-PK
Immer diese gespannte Haltung bei einer Bilanzpressekonferenz. Ein paar kaufen, andere springen drauf, schon geht der Kurs 10% hoch. Nach einer Stunde verkaufen die ersten Ungeduldigen und es geht 10% runter. Mit einer nachhaltigen Auswirkung ist nunmal erst in ein paar Tagen zu rechnen.
mfg nsn
mfg nsn
Wieso eigentlich keine neuen Filme in 2001??
Ich habe im Kopf, dass Intertainment an "Driven" mit Til Schweiger beteiligt ist.
(Kann mich aber auch irren, weiss es nicht mehr genau.
Und die Internetseite ist nach wie vor auf dem Stand vom Herbst letzten Jahren. Über neue Filmprojekte gibt es keine News).
Grüße
l.t.s
Ich habe im Kopf, dass Intertainment an "Driven" mit Til Schweiger beteiligt ist.
(Kann mich aber auch irren, weiss es nicht mehr genau.
Und die Internetseite ist nach wie vor auf dem Stand vom Herbst letzten Jahren. Über neue Filmprojekte gibt es keine News).
Grüße
l.t.s
Du hast Recht, Driven ist eine Kooperation mit Franchise. Allerdings steht aufgrund des Rechtsstreits bisland noch nicht fest, wann und ob überhaupt der Film in deutschen Kinos zu sehen sein wird.
Abgesehen davon ist er in den USA sehr schwach gestartet ... zwar auf Platz 1 der Charts aber mit sehr schlechten 13 Millionen Dollar Einspielergebnis am ersten Wochenende. Die Produktionskosten betrugen 70 Millionen Dollar.
Abgesehen davon ist er in den USA sehr schwach gestartet ... zwar auf Platz 1 der Charts aber mit sehr schlechten 13 Millionen Dollar Einspielergebnis am ersten Wochenende. Die Produktionskosten betrugen 70 Millionen Dollar.
Danke für die Info.
Wenn ITN den Film mitprodziert hat, interessiert mich folgendes:
Mit dem Dreh muss schon vor vielen Monaten begonnen worden sein. (schätze mal Mitte letztes Jahr, oder?). Warum die Rechtsunsicherheit? Damals war noch (fast) "alles gut".
Auch wenn Franchise dafür zu hohe Kosten verrechnet hat, ITN hat die Prokution teilweise finanziert. Also muss dafür (theoretisch ) auch eine Gegenleistung erbracht werden.
PS: Platz 1 und nur 13 Mio. $ sind wirklich schlecht. Es kann nur besser werden. Bei diesem Film bin ich aber wirklich zuversichtlich. Ein Film läuft ja länger als 2 Wochen. Und für Amerika hat ITN die Filmrechte (normalerweise) ja auch gar nicht, sonder nur für den Rest der Welt.
Grüße
l.t.s.
Wenn ITN den Film mitprodziert hat, interessiert mich folgendes:
Mit dem Dreh muss schon vor vielen Monaten begonnen worden sein. (schätze mal Mitte letztes Jahr, oder?). Warum die Rechtsunsicherheit? Damals war noch (fast) "alles gut".
Auch wenn Franchise dafür zu hohe Kosten verrechnet hat, ITN hat die Prokution teilweise finanziert. Also muss dafür (theoretisch ) auch eine Gegenleistung erbracht werden.
PS: Platz 1 und nur 13 Mio. $ sind wirklich schlecht. Es kann nur besser werden. Bei diesem Film bin ich aber wirklich zuversichtlich. Ein Film läuft ja länger als 2 Wochen. Und für Amerika hat ITN die Filmrechte (normalerweise) ja auch gar nicht, sonder nur für den Rest der Welt.
Grüße
l.t.s.
Ich bin nicht hundertprozentig sicher, aber eventuell hat ITN nicht die gesamten Summen gezahlt, die sie hätten zahlen müssen (wegen angeblich überhöhter Budgets). Und solange nicht alle Leistungen erbracht worden sind gibt es eben auch keine Vertriebsrechte.
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