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    Weg frei zu neuen Höchstständen! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 11.05.01 15:24:59 von
    neuester Beitrag 11.05.01 23:26:36 von
    Beiträge: 2
    ID: 400.621
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      Avatar
      schrieb am 11.05.01 15:24:59
      Beitrag Nr. 1 ()
      Es ist keine Prognose für die nächsten 3 Wochen sondern
      eher für die nächsten 3 Jahre! Die Zentralbanken sind
      gerade dabei die größte Geldschwemme der Menschheitsge-
      schichte zu generieren und dieses Geld wird nach Anlage-
      möglichkeiten suchen. Wenn dieses Geld verbesserte gesamt-
      wirtschaftliche Bedignungen vorfindet, wird es kein Halten
      mehr geben. Vielleicht ist hier ein wenig Kritik an Greenspan
      und Duisenberg herauszuhören, aber sie haben m.E. gar keine
      andere Wahl. Jedes Jahrzeht hat seine Irrlehre und schon
      früher habe ich mich gefragt, was nach der Fusionitis der
      90`ger die Irrlehre der Wirtschaft in diesem Jahrzehnt sein
      wird. Der heißeste Kandidat ist m.E. im Moment der Glaube daran,
      daß das Drehen an der Zinsschraube die wirtschaftlichen
      Bedignungen schnell und nachhaltig verändern kann. Der Druck
      der Finanzmärkte auf die Zentralbänker die Zinsen zu heben
      oder zu senken ist enorm und gerade in Europa meldet sich
      vor und nach jeder EZB-Sitzung eine Armee von Besserwissern
      und Klugscheißern aus Politik und Wirtschaft zu Worte, die
      kritisieren oder Ratschläge geben. Der Job wird für die
      Zentralbänker schwierig und es wird nicht möglich sein
      gleichzeitig dem Druck der Finanzmärkte standzuhalten, den
      Anschein der Souverenität bei den Entscheidungen zu wahren
      und die realwirtscaftlichen Belange zu bedienen. Für ganze
      Divisionen von auf falschem Fuß erwischten Händlern und
      Analysten oder einfach nur notorischen Nörglern wird der
      Zeitpunkt einer Hebung oder Senkung immer falsch sein.
      Die EZB und FED kann sich über diesen Irrglauben nicht einfach
      hinwegsetzen. Obwohl die EZB zumindest es immer wieder betont,
      daß sie keine Konjunkturpolitik macht, werden ihre Schritte
      immer von der Außenwelt so interpretiert.
      Aber was wird außer einer Hausse an den Märketn sonst noch
      durch die Geldschwemme verursacht? Die Inflation wird steigen
      das ist klar, ich frage mich aber wo ein vernünftiges Niveau
      für die Inflation da ist? Eine zu niedrige Inflation ist
      investitionshemmend und verleitet eher zum Sparen als Ausgeben.
      Eine Inflation von 3% jährlich ist überhaupt kein Problem und
      die Marken von unter 2% die von den Bänkern anvisiert werden
      sind zu niedrig!! Konsumieren wird für die Wirtschaft immer
      wichtiger und viele brauchen den kleinen Schubser; sie müssen
      sich bewußt sein, daß sie für ein Auto oder andere Waren nächstes
      Jahr halt 3% oder mehr daruafzahlen werden.
      Avatar
      schrieb am 11.05.01 23:26:36
      Beitrag Nr. 2 ()
      Was hilft denn nun das "frei" gewordene Geld das nach Anlagen "sucht" wen es ohne Umwege dierekt in Aktienmärkte fließt.
      Die Zinsen werden doch eigentlich nur gesenkt um bereits notleidene Spekulationskredite zu verlängern.
      Was hilft mir preiswertes Geld, wenn mein Oberster Zentralbanker das Vertrauen in die Währung zerstört und Inflation ignoriert.


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