Was ich nicht verstehe .... - 500 Beiträge pro Seite

[Barwert]

und bei den früheren Zinsanhebungen der FED und der EZB nicht verstanden habe ist folgendes:
Wie konnte man bzw. wie kann man von Inflationsgefahren reden, wenn die Ursache für die Preissteigerungen exogener Natur (Ölpreis, BSE) sind? An diesen Preisen kann auch eine Zinsmanipulation nichts ändern. Steigen die Preise aus den besagten Gründen und werden wegen dieser Preissteigerungen die Zinsen erhöht (siehe FED, EZB im letzten Jahr), dann haben die guten Konsumenten nicht nur weniger Geld in der Tasche wegen der hohen Benzin- und Fleischpreise sondern zusätzlich wegen der gestiegegen Geldbeschaffungskosten der privaten Haushalte. Damit hat die FED bzw. die EZB die Konjunktur also abgewürgt.
Höhere Inflationsraten wegen der gestiegenen Fleischpreise.
Ist das möglich. Wie sieht es eigentlich im Warenkorb der privaten Haushalte aus? Ist der "Fleischanteil" richtig gewichtet? Es kauft doch keiner mehr Fleich.

[Barwert]

Warum gibt mit keiner Nachhilfe?
Hat etwa niemand Ahnung von ökonomischen Zusammenhängen?
Dann stimmt das Gerücht über Börsianer also doch.

[viagro]

Ich halte die Begründung von Inflationsgefahren mit solch exogenen Faktoren auch für problematisch. Es scheint aber so, als ob auch bei den währungspolitisch Verantwortlichen diese Erkenntnis langsam einzusickern beginnt.

Gruss V.

[1Meyer]

@Barwert,
Du hast das schon raus.

Angeblich kostet ein Liter Milch 1,19 DM bei

Dann unsere schwindsüchtige Währung:


Da hat der jahrelang nachgebende Ölpreis eine Inflation noch verhindert.

Besonders beeindruckend ist die Schwäche gegenüber dem polnischen Zloty



Natürlich werden da die Kippen teurer.