CargoLifter : Hol ihn Dir nach Hause ..... - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 20.05.01 02:29:31 von
neuester Beitrag 08.12.02 13:38:31 von
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CargoLifter CL 160
Hersteller: HMV Hamburger Modellbaubogen
Autor: Brandt, Peter
Rubrik: Luftfahrt > Luftschiffe
Art: Kartonmodelle HMV
GMI: 3
Maßstab: 1:200
Seiten: 33
Teile: 777
Größe: L 1360 x B 360 x H 410 mm
Format: L 420 x B 300 mm
Sprache: D
Lieferzeit: sofort lieferbar
S&S Preis: 49,80 DM / 25,46 EUR
Der CL 160 wird in der Lage sein, Frachten mit
einem Volumen von 3.200 m3 (50m x 8m x 8m)
bei einer Nutzlast von maximal 160 Tonnen über
Distanzen von bis zu 10.000 km zu transportieren.
Der Schlüssel zum Einsatz eines Luftschiffes in
dem Transportsystem CargoLifter ist seine
Fähigkeit, in der Luft zu schweben und als
fliegender Kran zu agieren. Zum Be- und
Entladen muss der CL 160 also nicht landen,
sondern wird seine Fracht mit Hilfe eines
patentierten Lastaustauschverfahrens aus ca.
100m Höhe austauschen. Somit wird erstmals ein
Transport solch großvolumiger Güter ohne
umfangreiche Infrastruktur am Boden möglich.
Zu bestellen bei der Fa. scheuer-struever
http://www.scheuer-struever.de/os-cgi-bin/pg.exe?spr=d
TECHNISCHES HILFSWERK
http://www.thw.de/bundeszeitschrift/bz1aus01/zukunft.htm
Ein neues »STAN-Gerät«?
Das vieldiskutierte Luftschiff-Konzept "CargoLifter" bietet sich nicht nur für schwerste
Industriefracht, sondern auch für humanitäre Hilfsgüter an.
Um überzogene Erwartungen gleich zu dämpfen : Die von der CargoLifter AG geplanten
Frachtluftschiffe, als "fliegende Kräne" vielfach durch die Presse gegangen, werden beim THW nie
STAN-Gerät werden. Was aber hat es mit dem CargoLifter eigentlich auf sich? Und was hat das
Technische Hilfswerk damit zu tun?
Neue Größenordnungen für den Schwertransport
Der CargoLifter knüpft an eine Technik an, die 1937 in Lakehurst endete, als die mit Wasserstoff
gefüllte "LZ129 Hindenburg" explodierte. Dieses Luftschiff war für den Personentransport gebaut. Der
Cargolifter CL160 hingegen soll Frachten transportieren. Er wird ein Volumen von 550.000
Kubikmetern haben und mit dem nicht brennbaren Edelgas Helium gefüllt sein. Über starke Turbinen
und eine komplizierte Steuerungselektronik kann das Luftschiff sehr exakt gesteuert werden.
Dieses Luftschiff soll den Transport von schwersten und sperrigen Gütern in ganz neuen
Größenordnungen ermöglichen. Überdimensionale Güter können an einem Stück an ihre
Verwendungsstelle verbracht werden. Auf der Straße legt ein Schwersttransporter im Schnitt nur
acht Kilometer pro Stunde zurück. Es müssen die erforderlichen Genehmigungen eingeholt, die
Fahrtstrecke muss im Detail erkundet und festgelegt, umfangreiche Vorbereitungen (Entfernen
störender Bäume, Verstärkung von Brücken etc.) getroffen werden. Dies erfordert
Vorbereitungszeiten von bis zu einem Jahr und ist entsprechend kostenaufwendig.
Auch im internationalen Transport, wo bei Verwendung eines CL160 auf Nutzung gleich mehrerer
Verkehrsträger, mit Umladungen und Transit-Prozeduren verzichtet, werden kann, sieht das
Unternehmen CargoLifter seinen Markt. Insofern relativiert sich auch die gering erscheinende
Geschwindigkeit des Luftschiffes gegenüber dem Flugzeug erheblich.
Der CargoLifter CL 160 bietet sich aber auch für Hilfslieferungen im Bereich der humanitären Hilfe an:
Hilfsgüter und Einsatzausstattung sind in aller Regel nicht so schwer oder sperrig, dass sie nicht auch
mit anderen Verkehrsträgern befördert werden können. Unter Umständen sind aber die Zugangswege
vom Hafen oder Flughafen in das Krisengebiet unpassierbar. Hier kann der CL160 unmittelbar die
Hilfsgüter im Krisengebiet abliefern.
Lastaufnahme aus 30 Meter Höhe
Die Größe der Ladeplattform legt nun nahe, auch an neue Einsatzvarianten zu denken. Was hier so
einleuchtend erscheinen mag, erfordert allerdings im Detail manche komplizierte technische Lösung.
Konstruktiv ist es nicht vorgesehen, eine Verminderung des Auftriebes über das Ablassen von Helium
zu erzielen. Der Auftrieb des Luftschiffes bleibt stets gleichbleibend, das Gewicht entladener Last
wird durch Aufnahme von Ballast ausgeglichen. Die Besonderheit: Der CargoLifter CL 160 selbst
"landet" dabei nicht. Bei Lastaufnahme schwebt das Luftschiff in ca. 30 Meter Höhe über dem
sogenannten "Lastaustauschpunkt" und lässt die Landeplattform aus dem Luftschiff ab. Ob die
Plattform dabei durch Ketten und Winden am Boden stabilisiert werden muss, werden Versuche
ergeben. Nach Beladung der Fracht wird diejenige Menge Ballastwasser aus den in der Landeplattform
befindlichen Tanks abgelassen, die dem Ladungsgewicht entspricht. Bei Entladung der Fracht ist nun
natürlich erforderlich, dass Wasser (z.B. in Tanklastwagen) zur erneuten Ballastaufnahme
bereitgestellt wird. Der CargoLifter kann während des Belade- und Entladevorganges mit seinen
leistungsfähigen Manövriereinrichtungen punktgenau am Lastaustauschpunkt positioniert werden.
Das THW als potentieller Nutzer
Im Rahmen seiner Entwicklungsarbeit hat die CargoLifter AG mit verschiedenen potentiellen Nutzern
sogenante "Letter of Intend" geschlossen, u.a. auch mit dem THW. Der Letter of Intend ist eine lose
Vereinbarung zur gegenseitigen Beratung und verpflichtet beide Seiten zu Vertraulichkeit über die
Gespräche. Gegenseitig werden keinerlei finanziellen Forderungen erhoben.
Überdies hat die CargoLifter AG vor einigen Wochen eine Tochtergesellschaft gegründet, die als
"Non-Profit" Unternehmen im Bereich der humanitären Hilfe tätig werden soll.
Die möglichen Nutzer des CL160 werden mit CargoLifter im Rahmen dieser gegenseitigen Beratung die
Eckdaten für eventuelle Einsätze des CL160 darstellen. Dies ergibt für CargoLifter u.a. eine weitere
Marktanalyse (für Bedarf, Preisgestaltung, Stationierung des fertigen Gerätes) und einen Hinweis
darauf, welche Frachten in Frage kommen. Dies ist beispielsweise wichtig für die Konstruktion der
Haltevorrichtungen auf der Ladeplattform.
Besonders interessiert CargoLifter natürlich auch, welche Einsatzoptionen das THW für den Bereich
der humanitären Hilfe sieht. Denkbar wäre es für das THW nun, aufgrund der Ladekapazität des
Gerätes für Einsätze weitgehend neue Einsatzarten zu definieren. Derzeit finden diesbezüglich
Gespräche statt.
CargoLifter plant, sein Gelände in Brandenburg der breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Hier
soll u.a. eine ständige Ausstellung zum Thema humanitäre Hilfe weltweit entstehen. Weiterhin hat
CargoLifter dem THW angeboten, auf seinem Betriebsgelände eine Übungs-Strecke einzurichten.
Auch hierzu werden derzeit Gespräche geführt.
Es wird allerdings noch einige Jahre dauern, bis das THW mit einem CargoLifter CL160 "in die Luft
geht", aber wir können uns auf neue Einsatzkonzepte freuen.
Jürgen Lüdemann
http://www.thw.de/bundeszeitschrift/bz1aus01/zukunft.htm
Ein neues »STAN-Gerät«?
Das vieldiskutierte Luftschiff-Konzept "CargoLifter" bietet sich nicht nur für schwerste
Industriefracht, sondern auch für humanitäre Hilfsgüter an.
Um überzogene Erwartungen gleich zu dämpfen : Die von der CargoLifter AG geplanten
Frachtluftschiffe, als "fliegende Kräne" vielfach durch die Presse gegangen, werden beim THW nie
STAN-Gerät werden. Was aber hat es mit dem CargoLifter eigentlich auf sich? Und was hat das
Technische Hilfswerk damit zu tun?
Neue Größenordnungen für den Schwertransport
Der CargoLifter knüpft an eine Technik an, die 1937 in Lakehurst endete, als die mit Wasserstoff
gefüllte "LZ129 Hindenburg" explodierte. Dieses Luftschiff war für den Personentransport gebaut. Der
Cargolifter CL160 hingegen soll Frachten transportieren. Er wird ein Volumen von 550.000
Kubikmetern haben und mit dem nicht brennbaren Edelgas Helium gefüllt sein. Über starke Turbinen
und eine komplizierte Steuerungselektronik kann das Luftschiff sehr exakt gesteuert werden.
Dieses Luftschiff soll den Transport von schwersten und sperrigen Gütern in ganz neuen
Größenordnungen ermöglichen. Überdimensionale Güter können an einem Stück an ihre
Verwendungsstelle verbracht werden. Auf der Straße legt ein Schwersttransporter im Schnitt nur
acht Kilometer pro Stunde zurück. Es müssen die erforderlichen Genehmigungen eingeholt, die
Fahrtstrecke muss im Detail erkundet und festgelegt, umfangreiche Vorbereitungen (Entfernen
störender Bäume, Verstärkung von Brücken etc.) getroffen werden. Dies erfordert
Vorbereitungszeiten von bis zu einem Jahr und ist entsprechend kostenaufwendig.
Auch im internationalen Transport, wo bei Verwendung eines CL160 auf Nutzung gleich mehrerer
Verkehrsträger, mit Umladungen und Transit-Prozeduren verzichtet, werden kann, sieht das
Unternehmen CargoLifter seinen Markt. Insofern relativiert sich auch die gering erscheinende
Geschwindigkeit des Luftschiffes gegenüber dem Flugzeug erheblich.
Der CargoLifter CL 160 bietet sich aber auch für Hilfslieferungen im Bereich der humanitären Hilfe an:
Hilfsgüter und Einsatzausstattung sind in aller Regel nicht so schwer oder sperrig, dass sie nicht auch
mit anderen Verkehrsträgern befördert werden können. Unter Umständen sind aber die Zugangswege
vom Hafen oder Flughafen in das Krisengebiet unpassierbar. Hier kann der CL160 unmittelbar die
Hilfsgüter im Krisengebiet abliefern.
Lastaufnahme aus 30 Meter Höhe
Die Größe der Ladeplattform legt nun nahe, auch an neue Einsatzvarianten zu denken. Was hier so
einleuchtend erscheinen mag, erfordert allerdings im Detail manche komplizierte technische Lösung.
Konstruktiv ist es nicht vorgesehen, eine Verminderung des Auftriebes über das Ablassen von Helium
zu erzielen. Der Auftrieb des Luftschiffes bleibt stets gleichbleibend, das Gewicht entladener Last
wird durch Aufnahme von Ballast ausgeglichen. Die Besonderheit: Der CargoLifter CL 160 selbst
"landet" dabei nicht. Bei Lastaufnahme schwebt das Luftschiff in ca. 30 Meter Höhe über dem
sogenannten "Lastaustauschpunkt" und lässt die Landeplattform aus dem Luftschiff ab. Ob die
Plattform dabei durch Ketten und Winden am Boden stabilisiert werden muss, werden Versuche
ergeben. Nach Beladung der Fracht wird diejenige Menge Ballastwasser aus den in der Landeplattform
befindlichen Tanks abgelassen, die dem Ladungsgewicht entspricht. Bei Entladung der Fracht ist nun
natürlich erforderlich, dass Wasser (z.B. in Tanklastwagen) zur erneuten Ballastaufnahme
bereitgestellt wird. Der CargoLifter kann während des Belade- und Entladevorganges mit seinen
leistungsfähigen Manövriereinrichtungen punktgenau am Lastaustauschpunkt positioniert werden.
Das THW als potentieller Nutzer
Im Rahmen seiner Entwicklungsarbeit hat die CargoLifter AG mit verschiedenen potentiellen Nutzern
sogenante "Letter of Intend" geschlossen, u.a. auch mit dem THW. Der Letter of Intend ist eine lose
Vereinbarung zur gegenseitigen Beratung und verpflichtet beide Seiten zu Vertraulichkeit über die
Gespräche. Gegenseitig werden keinerlei finanziellen Forderungen erhoben.
Überdies hat die CargoLifter AG vor einigen Wochen eine Tochtergesellschaft gegründet, die als
"Non-Profit" Unternehmen im Bereich der humanitären Hilfe tätig werden soll.
Die möglichen Nutzer des CL160 werden mit CargoLifter im Rahmen dieser gegenseitigen Beratung die
Eckdaten für eventuelle Einsätze des CL160 darstellen. Dies ergibt für CargoLifter u.a. eine weitere
Marktanalyse (für Bedarf, Preisgestaltung, Stationierung des fertigen Gerätes) und einen Hinweis
darauf, welche Frachten in Frage kommen. Dies ist beispielsweise wichtig für die Konstruktion der
Haltevorrichtungen auf der Ladeplattform.
Besonders interessiert CargoLifter natürlich auch, welche Einsatzoptionen das THW für den Bereich
der humanitären Hilfe sieht. Denkbar wäre es für das THW nun, aufgrund der Ladekapazität des
Gerätes für Einsätze weitgehend neue Einsatzarten zu definieren. Derzeit finden diesbezüglich
Gespräche statt.
CargoLifter plant, sein Gelände in Brandenburg der breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Hier
soll u.a. eine ständige Ausstellung zum Thema humanitäre Hilfe weltweit entstehen. Weiterhin hat
CargoLifter dem THW angeboten, auf seinem Betriebsgelände eine Übungs-Strecke einzurichten.
Auch hierzu werden derzeit Gespräche geführt.
Es wird allerdings noch einige Jahre dauern, bis das THW mit einem CargoLifter CL160 "in die Luft
geht", aber wir können uns auf neue Einsatzkonzepte freuen.
Jürgen Lüdemann
http://www.br-online.de/politik/zeitspiegel/themen/zeitspieg…
Autorin: Alexandra Späth
Willi Herrmann, 65 Jahre alt, Luftwaffenoberst a. D. Ein Mann, der es noch einmal wissen will: Hier in der größten Halle der Welt sollen
die Zeppeline der neuen Generation gebaut werden.
260 Meter Lang, 65 Meter Durchmesser. Fliegende Kräne, die bis zu 160 Tonnen transportieren können. Bis jetzt nur am Computer
Willi Herrmann will diesen Traum wahr werden lassen. Dafür ist der gebürtige Oberpfälzer vor knapp drei Jahren in den Spreewald
gezogen.
Seine Aufgabe: den ehemaligen russischen Militärflughafen für Cargolifter fit zu machen. Das heißt Anfahrtswege, Flugrechte, Wasser und
Strom beschaffen. Allein der Betrieb von Halle und Gelände verbraucht die Energie einer Kleinstadt.
Dafür setzt er sein Talent ein: Kommunikation. Nicht nur mit seinen Mitarbeitern, sondern auch mit den politischen Parteien und den
zuständigen Behörden der Kommune ist er ständig in Kontakt. Der Landrat ist beeindruckt:
Dafür gründete Herrmann ein kommunalpolitischen Stammtisch. Dort wird erst mal alles besprochen, bevor es an die Öffentlichkeit geht.
Der Vorstandsvorsitzende von Cargolifter konnte den Pensionär überreden, noch mal einzusteigen.
Der Bayer hat es geschafft, die Skepsis der Brandenburger zu mindern. Doch den Prototyp wird es erst in drei Jahren geben. Dann wird
sich zeigen, ob der Traum eine Zukunft hat.
Autorin: Alexandra Späth
Willi Herrmann, 65 Jahre alt, Luftwaffenoberst a. D. Ein Mann, der es noch einmal wissen will: Hier in der größten Halle der Welt sollen
die Zeppeline der neuen Generation gebaut werden.
260 Meter Lang, 65 Meter Durchmesser. Fliegende Kräne, die bis zu 160 Tonnen transportieren können. Bis jetzt nur am Computer
Willi Herrmann will diesen Traum wahr werden lassen. Dafür ist der gebürtige Oberpfälzer vor knapp drei Jahren in den Spreewald
gezogen.
Seine Aufgabe: den ehemaligen russischen Militärflughafen für Cargolifter fit zu machen. Das heißt Anfahrtswege, Flugrechte, Wasser und
Strom beschaffen. Allein der Betrieb von Halle und Gelände verbraucht die Energie einer Kleinstadt.
Dafür setzt er sein Talent ein: Kommunikation. Nicht nur mit seinen Mitarbeitern, sondern auch mit den politischen Parteien und den
zuständigen Behörden der Kommune ist er ständig in Kontakt. Der Landrat ist beeindruckt:
Dafür gründete Herrmann ein kommunalpolitischen Stammtisch. Dort wird erst mal alles besprochen, bevor es an die Öffentlichkeit geht.
Der Vorstandsvorsitzende von Cargolifter konnte den Pensionär überreden, noch mal einzusteigen.
Der Bayer hat es geschafft, die Skepsis der Brandenburger zu mindern. Doch den Prototyp wird es erst in drei Jahren geben. Dann wird
sich zeigen, ob der Traum eine Zukunft hat.
Landrat lotete in China Chancen für Cargolifter aus
http://archiv.berliner-morgenpost.de/archiv2000/000905/lokal…
masch Lübben - Als einen «Erfolg» wertet Landrat Martin Wille
(SPD) seine 17-tätige Reise nach China und in die Mongolei. Er war
einer offiziellen Einladung des Mongolischen Botschafters gefolgt
und hatte sich vor zwei Wochen einer Delegation des Amtes
Schönefeld angeschlossen. Schönefeld pflegt seit zwei Jahren
eine Partnerschaft mit Bayangol, einem Bezirk der mongolischen
Hauptstadt Ulan-Bator. Wille übergab dort eine 2000-Mark-Spende
des Kreistages an zwei von der Dürre geschädigte
Viehzücherfamilien.
In den Tagen zuvor war der Landrat als «Ein-Personen-Delegation»
des Landkreises Dahme-Spreewald bei Chinesischen Behörden
und Firmen unterwegs gewesen. «Eigentlich wollte ich die
Mongoleireise durch einen privaten Abstecher in China ergänzen.
Aber dann wurden mir offizielle Gesprächswünsche der
chinesischen Seite mitgeteilt, die über das Cargolifter-Projekt
informiert werden wollten», sagte Wille über seine «Werbetour» in
Sachen Luftschiff. Es habe Fachgespräche im chinesischen
Verkehrsministerium gegeben, um Interessenlage und Kondiditionen
bei einer Zusammenarbeit auszuloten. China wolle sein
Straßenverkehsnetzt entlasten und setze auch auf neue Ideen im
Luftverkehr. «Der spannende Aspekt für uns ist, dass ab 2003,
wenn das erste Luftschiff in Betrieb gehen soll, in China
Gesellschaftsgründungen möglich werden, in denen ausländische
Mehrheitsverhältnisse herrschen», so Wille.
Der Landrat führte außerdem Gespräche mit einer Delegation des
121-Millionen-Einwohner-Distriktes Wujin in Shanghai, wo ein
möglicher Standort für einen Luftschiffhafen offeriert wurde.
Ebenso gab es Kontakte mit Managern einer großen Transportfirma
in der Provinz Fuzhan (1000 Kilometer südlich von Shanghai), die
neue Bereiche im Sektor Luftffahrt erschließen will. «Hier wurden
erste Ideen für eine gemeinsams Gesellschaft mit ausländischer
Beteiligung angesprochen,» so Wille.
Die 30 000-Kilometer-Reise des Landrates war aber auch mit
unvorhergesehenen «Pannen» gespickt. So mußte Wille im
chinesischen Verkehrsministerium festellten, dass bei Fragen des
Luftverkehrs eigentlich die Zivile und Militärische Luftfahrtbehörde
zuständig ist. Bei der Einreise in die Mongolei war die dreimonatige
Gültigkeit seines Passes abgelaufen. Der Kreistag soll am 13.
September ausführlich über die Ergebnisse der Reise informiert
werden. Wille: «Für Cargolifter wurde ein Stimmungsbild über
politische- undGeschäftsbedingungen in China erarbeitet. Jetzt
muss die Firma entscheiden, welche Kontakte sie künftig pflegen
möchte.»
http://archiv.berliner-morgenpost.de/archiv2000/000905/lokal…
masch Lübben - Als einen «Erfolg» wertet Landrat Martin Wille
(SPD) seine 17-tätige Reise nach China und in die Mongolei. Er war
einer offiziellen Einladung des Mongolischen Botschafters gefolgt
und hatte sich vor zwei Wochen einer Delegation des Amtes
Schönefeld angeschlossen. Schönefeld pflegt seit zwei Jahren
eine Partnerschaft mit Bayangol, einem Bezirk der mongolischen
Hauptstadt Ulan-Bator. Wille übergab dort eine 2000-Mark-Spende
des Kreistages an zwei von der Dürre geschädigte
Viehzücherfamilien.
In den Tagen zuvor war der Landrat als «Ein-Personen-Delegation»
des Landkreises Dahme-Spreewald bei Chinesischen Behörden
und Firmen unterwegs gewesen. «Eigentlich wollte ich die
Mongoleireise durch einen privaten Abstecher in China ergänzen.
Aber dann wurden mir offizielle Gesprächswünsche der
chinesischen Seite mitgeteilt, die über das Cargolifter-Projekt
informiert werden wollten», sagte Wille über seine «Werbetour» in
Sachen Luftschiff. Es habe Fachgespräche im chinesischen
Verkehrsministerium gegeben, um Interessenlage und Kondiditionen
bei einer Zusammenarbeit auszuloten. China wolle sein
Straßenverkehsnetzt entlasten und setze auch auf neue Ideen im
Luftverkehr. «Der spannende Aspekt für uns ist, dass ab 2003,
wenn das erste Luftschiff in Betrieb gehen soll, in China
Gesellschaftsgründungen möglich werden, in denen ausländische
Mehrheitsverhältnisse herrschen», so Wille.
Der Landrat führte außerdem Gespräche mit einer Delegation des
121-Millionen-Einwohner-Distriktes Wujin in Shanghai, wo ein
möglicher Standort für einen Luftschiffhafen offeriert wurde.
Ebenso gab es Kontakte mit Managern einer großen Transportfirma
in der Provinz Fuzhan (1000 Kilometer südlich von Shanghai), die
neue Bereiche im Sektor Luftffahrt erschließen will. «Hier wurden
erste Ideen für eine gemeinsams Gesellschaft mit ausländischer
Beteiligung angesprochen,» so Wille.
Die 30 000-Kilometer-Reise des Landrates war aber auch mit
unvorhergesehenen «Pannen» gespickt. So mußte Wille im
chinesischen Verkehrsministerium festellten, dass bei Fragen des
Luftverkehrs eigentlich die Zivile und Militärische Luftfahrtbehörde
zuständig ist. Bei der Einreise in die Mongolei war die dreimonatige
Gültigkeit seines Passes abgelaufen. Der Kreistag soll am 13.
September ausführlich über die Ergebnisse der Reise informiert
werden. Wille: «Für Cargolifter wurde ein Stimmungsbild über
politische- undGeschäftsbedingungen in China erarbeitet. Jetzt
muss die Firma entscheiden, welche Kontakte sie künftig pflegen
möchte.»
da laufen ja Leute rum, na sowas.
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