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    Warum soll ich als Steuerzahler MetaBox Angestellte durchfüttern ? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 04.06.01 11:48:57 von
    neuester Beitrag 04.06.01 14:26:32 von
    Beiträge: 9
    ID: 414.770
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      schrieb am 04.06.01 11:48:57
      Beitrag Nr. 1 ()
      Der Insolvenzantrag ist ein gutes Instrument wenn es richtig angewandt wird. Meiner Meinung nach sollten die Firmen die dies in Anspruch nehmen über bestimmte Voraussetzungen verfügen. Bei MBX fällt mir auf:

      1. MetaBox soll in den USA die sogenannten JoeCards mit gestohlener Software verkauft haben. Geplant waren 10 Millionen DM Umsatz. Diese Karten mussten deshalb vom Markt genommen werden. Laut MBX soll ein deutscher Zulieferer schuld sein.

      Warum klagt MBX nicht gegen diesen Zulieferer auf Schadensersatz. Warum soll ich als Steuerzahler MBX Angestellte bezahlen, wenn die zu faul sind Forderungen geltend zu machen ? Oder es gibt diesen deutschen Zulieferer garnicht, warum soll ich dann Techniker bezahlen die dies zu verantworten haben ?

      2. MetaBox behauptet die Box fertig zu haben und keiner der Kunden sei abgesprungen. MBX nennt die Kunden aber nicht. Selbst der Staatsanwalt, der den Staat vertritt dessen Steuerzahler jetzt die MBX Angestellten durchschleifen müssen, kriegt keine Antwort. Wenn - wer`s glaubt wird selig - vertragliche Vereinbarungen die Nennung der Namen verhindern, dann haben die MBX Angestellten eben Pech gehabt. Auf dieser Basis kann man eben nicht beurteilen ob die temporäre Aufrechterhaltung der Firma lohnt. Fertig !

      Oder ?
      Avatar
      schrieb am 04.06.01 11:59:58
      Beitrag Nr. 2 ()
      sorry rosi, aber das insolvenzgeld ist umlagefinanziert (auf versicherungsprinzip). das zahlen also die unternehmen selbst und nicht der steuerzahler.

      r
      Avatar
      schrieb am 04.06.01 12:09:25
      Beitrag Nr. 3 ()
      mbx ist tot, es lebe die die phönixbox.

      diese muß für ihren zweckmäßigen gebrauch von den technikern im rohszustand zusammengelötet und oben ein schlitz eingesägt werden.

      mit dieser box schickt man die verbliebenen aktiven von mbx auf die straße, sie werden sicher mehr als ihr gehalt zusammenbekommen, denn das mbx-logo wird jeden angesprochenen garantiert mitleidvoll zu einer spende anregen.

      weiterhin bin ich davon überzeugt daß diese box immer noch ein verkaufsschlager bei in und ausländischen caritativen einrichtungen, sowie pleite gegangenen firmen werden wird.

      es sieht also gar nicht mal so schlecht um mbx aus.
      jetzige kurse sind wirklich absolute schnäpchenpreise.
      wer da nicht zugreift..........äääähhh, na gut, bei einem vorsplitkurs von 2,5 euro, ist vielleicht doch etwas hoch, aber ihr solltet auch an den nächsten winter denken, mit diesen papieren im depot kommt ihr echt ins schwitzen, da spart ihr ungemein heizkosten ein.

      euer
      enfant terrible
      Avatar
      schrieb am 04.06.01 12:09:40
      Beitrag Nr. 4 ()
      relation

      Zahlt es nicht die Bundesanstalt für Arbeit aus den Beiträgen der Beitragszahler (Arbeitnehmer & Arbeitgeber)?
      Und ist es i.S. der Versicherten, also der Solidargemeinschaft, wenn sich herausstellte, dass das fehlende Geld dem Unternehmen zuvor entzogen wurde? Wer zahlt dann zurück?

      cu
      Avatar
      schrieb am 04.06.01 12:11:52
      Beitrag Nr. 5 ()
      @ relation

      Danke für die Aufklärung !

      Da bin ich aber froh dass es den Steuerzahler nicht direkt trifft !

      Jedoch sind die Beiträge Aufwand bei den betroffenen Firmen und somit gewinn- und steuermindernd.

      Das heisst aber dann doch - verzeiht den Scherz - dass Technisat als Beitragszahler jetzt zum Gehalt bei MetaBox beiträgt.

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      Avatar
      schrieb am 04.06.01 12:20:51
      Beitrag Nr. 6 ()
      kimba,

      ich wollte nur die steuerzahlerlegende relativieren.
      und wo es recht gibt, gibt es auch missbrauch. ist klar.

      rosi,

      genau, das ganze nennt man dann versicherungsprinzip.
      dafür darf dann auch technisat mit ebensolchen privilegien pleite gehen. :laugh:

      r
      Avatar
      schrieb am 04.06.01 12:31:49
      Beitrag Nr. 7 ()
      noch zum steuerthema.

      wenn du das so siehst rosi, dann finanziert technisat auch die lieben mitunternehmer mit ihren kursverlusten. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.06.01 12:37:49
      Beitrag Nr. 8 ()
      Rosemarie Nitribitt hat doch im ganzen Leben nie einen Pfennig Steuern gezahlt. Als Edelhure hat doch nur ihren Körper verkauft und auf Kosten anderer gelebt.

      Wer also selbst im Glashaus sitzt, sollte besser nicht mit Steinen werfen.
      Avatar
      schrieb am 04.06.01 14:26:32
      Beitrag Nr. 9 ()
      @ Mausibiber

      Also der Vergleich gilt nicht. Immer wenn ich bezahlt wurde, hab ich sofort die Leistung erbracht.

      Du stellst das ja so hin also hätte ich eine AG gegründet und gesagt: Leute gebt mir mal einen Haufen Geld. Davon kaufe ich mir ein 190SL Cabrio und schicke Kleidung und reisse Kunden auf. Dann teilen wir den Gewinn.

      Dann hätte ich noch mehr Geld gebraucht und gesagt: Ich habe einen Haufen Absichtserklärungen von Top Kunden. Die müssen natürlich geheim bleiben ( was in dem Fall sogar nachvollziehbar ist ). Gebt mir noch mehr Geld. Wenn ich meine Geschäfte so durchziehe wie vereinbart, werdet ihr alle Millionäre.

      Dann wären die Leute ungeduldig geworden und ich hätte gesagt: Leute, ich habe so viele Kunden allein im skandinavischen Raum, dass das über ein Konsortium geregelt werden muss. Die einzelnen Kunden sind jetzt in einem Bietergefecht wer zuerst drankommt, dass ich noch nicht arbeiten kann.

      Und alles wäre gelogen ....

      Nein, mit MBX kannst Du mich nicht vergleichen. DAMIT nicht !


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