++ MBX- Domeyer wehrt sich in persönlicher Erklärung gegen Vorwürfe !! ++ - 500 Beiträge pro Seite
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Montag, 04.06.2001, 11:39
Metabox-Chef Domeyer wehrt sich in persönlicher Erklärung gegen Vorwürfe
HILDESHEIM (dpa-AFX) - Stefan Domeyer, Vorstandsvorsitzender der Metabox AG hat sich in einer persönlichen Erklärung gegen den Vorwurf der Abzockerei gewehrt. Bereits 1999 habe der Ruf des Unternehmens durch eine "falsche Behauptung" der Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre (SdK) schweren Schaden genommen, schreibt Domeyer. Damals habe die SdK den Metabox-Vorstand beschuldigt, unter Verstoß gegen Halteverpflichtungen Aktien verkauft und somit "Kasse gemacht" zu haben. Diese Behauptungen seien jedoch widerlegt worden.
"Den Gipfel erreichten die falschen Anschuldigungen gegen das Management" - so Domeyer in seiner persönlichen Erklärung weiter - als die SdK Strafanzeige wegen so genannten Insiderhandels stellte. Dies habe zu staatsanwaltlichen Ermittlungen und Hausdurchsuchungen geführt. Seither seien das Unternehmen und die Vorstände als Person in der internationalen Öffentlichkeit "als vermeintliche Straftäter vorverurteilt" worden. Dies habe möglicherweise existenzbedrohende Konsequenzen. Und auch die Familien der Vorstände seien "persönlichen Verfolgungen bis hin zu Morddrohungen" ausgesetzt gewesen.
INSIDERHANDEL HABE ES NIEMALS GEGEBEN
"Tatsache ist, dass es niemals Insiderhandel gegeben hat", schreibt Domeyer. Keiner der Vorstände habe gegen seine Haltverpflichtungen verstoßen, nicht einmal nach Ablauf der freiwillig erweiterten Haltefristen sei es zu Verkäufen gekommen. Weiter schreibt dazu Domeyer: "Selbst dem nicht bewanderten Ökonomen dürfte auf Basis dieser Informationen klar sein, dass die Vorstände der Metabox AG nicht dem medienwirksamen Bild von Internet-Millionären entsprechen, einfach mangels der hierfür notwendigen Millionen."
Vielmehr gebe es für die Vorstände ein Gehalt, dass "Arbeit, Einsatz und die Eingehung eines enormen, persönlichen Risikos" entspreche. Die Rücklagen bestünden aus denjenigen Aktien, die die Vorstände seit fünf Jahr besäßen. Bei dem kürzlich gestellten Antrag auf Einleitung eines Insolvenzverfahren habe sich das Problem ergeben, "dass die Vorstände anders als alle anderen Mitarbeiter nicht durch Insolvenzgeld" gesichert seien.
AKTIENVERKAUF, UM AUSKOMMEN DER FAMILIE `KURZFRISTIG` ZU SICHERN
"Dies ist für mich der Anlass gewesen, mich erstmals von Aktien durch Verkauf zu trennen, um das Auskommen meiner Familie zumindest kurzfristig zu sichern", heißt es in der Erklärung weiter. Der zum Jahresende für Domeyer publizierte Aktienbestand in Höhe von mehr als 1,1 Millionen Inhaberaktien befinde sich überwiegend im Eigentum der Ehefrau von Domeyer.
Für die Kapitalerhöhung mit der GEM Global Emerging Marktes Ende 2000, Anfang 2001 habe der Investor handelbare Aktien benötigt. Die Satzung von Metabox erlaube es der Gesellschaft jedoch nicht, eigene Aktien zu halten. Deshalb, so Domeyer, sei seine Frau, neben den Altaktionären Drung, Haynie und Finkel, "so freundlich" gewesen, "400.000 Aktien aus ihrem Eigentum leihweise der Gesellschaft" zur Verfügung zu stellen. Die Rücklieferung sei jedoch fehl geschlagen, da der Neue-Markt-Ausschuss der Deutschen Börse AG sich "über den Beschluss eines deutschen Handelsrichters und klare juristische Stellungnahmen eines Aktienrechtsspezialisten" hinweg gesetzt habe und die neuen Aktien nicht zum Handel zugelassen habe.
`RUFSCHÄDIGENDE` AUSSAGEN MANCHER MEDIEN NACH AKTIENVERKAUF
Die Ehefrau von Domeyer habe, da auch ein Altaktionär von diesem Beschluss betroffen war, 12.000 ihrer zum Handel zugelassen Aktien gegen die von der Nichtzulassung betroffenen Aktien des Altaktionärs getauscht. Weitere 27.000 handelbare Aktien seien an GEM übertragen worden, nachdem bei der Endabrechung der GEM-Kapitalerhöhöung ein "Fehler zu Lasten der Metabox AG in dieser Höhe" auszugleichen war.
Von den 47.225 Aktien, die "1aut Unternehmensbericht dem Vorstand Stefan Domeyer selbst per 31.3.2001 gehörten", seien nach Veröffentlichung einer Pflichtmitteilung zur Insolvenz des Unternehmens Aktien im Gesamtwert von 30.000 Euro verkauft worden. Eine, so Domeyer, "ungeheure Vermögensmehrung nach fünf Jahren Einsatz und Risiko, und fürwahr eine angemessene Absicherung für eine vierköpfige Familie". Wenn einzelne Medien dies als "Abzocken" bezeichneten, "schätze ich derartige Formulierungen als rufschädigend ein", so Domeyer wörtlich in seiner persönlichen Erklärung./cb/ms
info@dpa-AFX.de
mfg hatari
Metabox-Chef Domeyer wehrt sich in persönlicher Erklärung gegen Vorwürfe
HILDESHEIM (dpa-AFX) - Stefan Domeyer, Vorstandsvorsitzender der Metabox AG hat sich in einer persönlichen Erklärung gegen den Vorwurf der Abzockerei gewehrt. Bereits 1999 habe der Ruf des Unternehmens durch eine "falsche Behauptung" der Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre (SdK) schweren Schaden genommen, schreibt Domeyer. Damals habe die SdK den Metabox-Vorstand beschuldigt, unter Verstoß gegen Halteverpflichtungen Aktien verkauft und somit "Kasse gemacht" zu haben. Diese Behauptungen seien jedoch widerlegt worden.
"Den Gipfel erreichten die falschen Anschuldigungen gegen das Management" - so Domeyer in seiner persönlichen Erklärung weiter - als die SdK Strafanzeige wegen so genannten Insiderhandels stellte. Dies habe zu staatsanwaltlichen Ermittlungen und Hausdurchsuchungen geführt. Seither seien das Unternehmen und die Vorstände als Person in der internationalen Öffentlichkeit "als vermeintliche Straftäter vorverurteilt" worden. Dies habe möglicherweise existenzbedrohende Konsequenzen. Und auch die Familien der Vorstände seien "persönlichen Verfolgungen bis hin zu Morddrohungen" ausgesetzt gewesen.
INSIDERHANDEL HABE ES NIEMALS GEGEBEN
"Tatsache ist, dass es niemals Insiderhandel gegeben hat", schreibt Domeyer. Keiner der Vorstände habe gegen seine Haltverpflichtungen verstoßen, nicht einmal nach Ablauf der freiwillig erweiterten Haltefristen sei es zu Verkäufen gekommen. Weiter schreibt dazu Domeyer: "Selbst dem nicht bewanderten Ökonomen dürfte auf Basis dieser Informationen klar sein, dass die Vorstände der Metabox AG nicht dem medienwirksamen Bild von Internet-Millionären entsprechen, einfach mangels der hierfür notwendigen Millionen."
Vielmehr gebe es für die Vorstände ein Gehalt, dass "Arbeit, Einsatz und die Eingehung eines enormen, persönlichen Risikos" entspreche. Die Rücklagen bestünden aus denjenigen Aktien, die die Vorstände seit fünf Jahr besäßen. Bei dem kürzlich gestellten Antrag auf Einleitung eines Insolvenzverfahren habe sich das Problem ergeben, "dass die Vorstände anders als alle anderen Mitarbeiter nicht durch Insolvenzgeld" gesichert seien.
AKTIENVERKAUF, UM AUSKOMMEN DER FAMILIE `KURZFRISTIG` ZU SICHERN
"Dies ist für mich der Anlass gewesen, mich erstmals von Aktien durch Verkauf zu trennen, um das Auskommen meiner Familie zumindest kurzfristig zu sichern", heißt es in der Erklärung weiter. Der zum Jahresende für Domeyer publizierte Aktienbestand in Höhe von mehr als 1,1 Millionen Inhaberaktien befinde sich überwiegend im Eigentum der Ehefrau von Domeyer.
Für die Kapitalerhöhung mit der GEM Global Emerging Marktes Ende 2000, Anfang 2001 habe der Investor handelbare Aktien benötigt. Die Satzung von Metabox erlaube es der Gesellschaft jedoch nicht, eigene Aktien zu halten. Deshalb, so Domeyer, sei seine Frau, neben den Altaktionären Drung, Haynie und Finkel, "so freundlich" gewesen, "400.000 Aktien aus ihrem Eigentum leihweise der Gesellschaft" zur Verfügung zu stellen. Die Rücklieferung sei jedoch fehl geschlagen, da der Neue-Markt-Ausschuss der Deutschen Börse AG sich "über den Beschluss eines deutschen Handelsrichters und klare juristische Stellungnahmen eines Aktienrechtsspezialisten" hinweg gesetzt habe und die neuen Aktien nicht zum Handel zugelassen habe.
`RUFSCHÄDIGENDE` AUSSAGEN MANCHER MEDIEN NACH AKTIENVERKAUF
Die Ehefrau von Domeyer habe, da auch ein Altaktionär von diesem Beschluss betroffen war, 12.000 ihrer zum Handel zugelassen Aktien gegen die von der Nichtzulassung betroffenen Aktien des Altaktionärs getauscht. Weitere 27.000 handelbare Aktien seien an GEM übertragen worden, nachdem bei der Endabrechung der GEM-Kapitalerhöhöung ein "Fehler zu Lasten der Metabox AG in dieser Höhe" auszugleichen war.
Von den 47.225 Aktien, die "1aut Unternehmensbericht dem Vorstand Stefan Domeyer selbst per 31.3.2001 gehörten", seien nach Veröffentlichung einer Pflichtmitteilung zur Insolvenz des Unternehmens Aktien im Gesamtwert von 30.000 Euro verkauft worden. Eine, so Domeyer, "ungeheure Vermögensmehrung nach fünf Jahren Einsatz und Risiko, und fürwahr eine angemessene Absicherung für eine vierköpfige Familie". Wenn einzelne Medien dies als "Abzocken" bezeichneten, "schätze ich derartige Formulierungen als rufschädigend ein", so Domeyer wörtlich in seiner persönlichen Erklärung./cb/ms
info@dpa-AFX.de
mfg hatari
Baron von Münchhausen braucht überhaupt nichts mehr zu
sagen.
Was hat bis jetzt von seinen Aussagen gestimmt?
sagen.
Was hat bis jetzt von seinen Aussagen gestimmt?
@ hatari,
hast Du schon einmal
über ein Smartcard-Invest "vorgedacht"?
Innerhalb der Peergroup gibt es genügend
Möglichkeiten!
Gruss optimaxx
hast Du schon einmal
über ein Smartcard-Invest "vorgedacht"?
Innerhalb der Peergroup gibt es genügend
Möglichkeiten!
Gruss optimaxx
wie peinlich
@optimax,
hallo,danke der Nachfrage aber ich bin schon ausreichend im Smartcard-Sektor investiert,um es genauer zu sagen in O T I mit 11.000,00 Stck.
In MBX bin ich selbstverständlich nicht investiert.
Sollte nur als Info.für MBX-Aktionäre dienen.
mfg hatari
hallo,danke der Nachfrage aber ich bin schon ausreichend im Smartcard-Sektor investiert,um es genauer zu sagen in O T I mit 11.000,00 Stck.
In MBX bin ich selbstverständlich nicht investiert.
Sollte nur als Info.für MBX-Aktionäre dienen.
mfg hatari
@ tangastuepsi,
zu früh gefreut,eh!
@ hatari,
freut mich!
Gruss optimaxx
zu früh gefreut,eh!
@ hatari,
freut mich!
Gruss optimaxx
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