MET@BOX AG war und ist nie der Rede wert. - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 20.06.01 17:24:22 von
neuester Beitrag 20.06.01 19:07:21 von
neuester Beitrag 20.06.01 19:07:21 von
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ID: 424.208
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... außer vielleicht, man würde für sein Schreiben bezahlt.
Alles andere - so auch ganz sicher dieses Posting - ist vergebliche Liebesmüh.
mundus vult decipi
Dabei bedarf es eigentlich nicht vieler Informatione , eine der wohl aussichtslosesten Geschäftsideen am NM zu erkennen bzw. zu durchschauen.
Die 1. Frage sollte immer lauten:
Besteht überhaupt ein Absatzmarkt und wenn ja, unter welchen Restriktionen erreiche ich wann den Break even?
Im Klartext sollte bei einem derart volksnahen Produkt mal jeder die Hochglanzerzeugnisse beiseite legen und sich fragen:
Who the fuck will diesen Blödsinn kaufen? Damit - mit dieser Geschäftsidee - fängt alles an; eben auch das Ende.
Jetzt ein bischen Gründungscontrolling und man erkennt bei dieser jämmerlichen Kostenstruktur selbst bei geschönten Veröffentlichungen schnell, daß ein grüner Zweig für Met@box nicht erreichbar ist.
Das Produkt mag technisch super sein - sich damit auch noch dezidiert zu befassen ist dennoch genauso überflüssig wie das Produkt selbst. Es existiert kein Markt - bzw. keine Nachfrage.
An jeden, der immer von super Vertriebserfolgen spricht: warum sieht man 0 - in Worten N U L L Marketing der begeisterten Aufkäufer, die ja allesamt Wiederverkäufer sind. Suchen die alle Lagerbestände zum abschreiben?
Die Antwort kann sich jeder selbst geben - weil das Produkt wohl nicht verkaufbar ist. Und große Elektro-Ketten nicht ein Produkt davon auf eignes Risiko abnehmen wollen - noch nicht mal einen abgekauften Regalplatz ist es denen wert.
@
Alles andere - so auch ganz sicher dieses Posting - ist vergebliche Liebesmüh.
mundus vult decipi
Dabei bedarf es eigentlich nicht vieler Informatione , eine der wohl aussichtslosesten Geschäftsideen am NM zu erkennen bzw. zu durchschauen.
Die 1. Frage sollte immer lauten:
Besteht überhaupt ein Absatzmarkt und wenn ja, unter welchen Restriktionen erreiche ich wann den Break even?
Im Klartext sollte bei einem derart volksnahen Produkt mal jeder die Hochglanzerzeugnisse beiseite legen und sich fragen:
Who the fuck will diesen Blödsinn kaufen? Damit - mit dieser Geschäftsidee - fängt alles an; eben auch das Ende.
Jetzt ein bischen Gründungscontrolling und man erkennt bei dieser jämmerlichen Kostenstruktur selbst bei geschönten Veröffentlichungen schnell, daß ein grüner Zweig für Met@box nicht erreichbar ist.
Das Produkt mag technisch super sein - sich damit auch noch dezidiert zu befassen ist dennoch genauso überflüssig wie das Produkt selbst. Es existiert kein Markt - bzw. keine Nachfrage.
An jeden, der immer von super Vertriebserfolgen spricht: warum sieht man 0 - in Worten N U L L Marketing der begeisterten Aufkäufer, die ja allesamt Wiederverkäufer sind. Suchen die alle Lagerbestände zum abschreiben?
Die Antwort kann sich jeder selbst geben - weil das Produkt wohl nicht verkaufbar ist. Und große Elektro-Ketten nicht ein Produkt davon auf eignes Risiko abnehmen wollen - noch nicht mal einen abgekauften Regalplatz ist es denen wert.
@
Sorry, aber das was du da schreibst ist in seiner Gänze Schwachsinn. Es existiert sehr wohl ein Markt, nur nicht in Deutschland. Was meinst du wieso Microsoft 5 Milliarden Dollar in den iTV-Bereich steckt?
@ mamap:
Und im Ausland warten alle auf Met@box. Ist klar. Und Microsoft will mit Metbox exclusiv zusammenarbeiten. Hab ich vergessen.
Das Ausland hat also auf einen Pleitekandidaten aus GER nur geartet - insbesondere wegen der nachhaltigen Abstimmungen in puncto Technik-Kompatibilität und aufgrund des Standortvorteils läuft das wesentlich einfacher bei einem Export. Stimmt.
Ich glaube auch, daß es wohl nicht sein kann, daß mit Met@box nach den bereits reich gewordenen Gründern nun eine 2. Generation Kasse machen will.
Und es ist auch nicht folgender Weg angepeilt: Weil das mit dem Produkt nicht geht, hält man sich wieder an Aktionäre. Bestimmt nicht.
Und bestimmt auch nicht, weil man nur schwer ohne Resultate noch Dumme findet, an diese Idee zu glauben, geht man ins Diffuse Ausland.
In welchen Ländern stehen die Met@boxen und deren Konkurrenten in den Regalen bzw. wo soll das so weit kommen? Müsste man doch auch im I-net finden können! So ein Top-Produkt haben dann die Großen Retailer online zumindest beschrieben.
Und ich hab noch vergessen, dass alle die gute Idee hinter Metabox völlig altruistisch teilen wollen und eine große Anzahl von Anlegern reich machen wollen?
@
PS: An alle Berufsschreiber: Seid doch froh, daß Ihr die Akten noch so günstig kaufen könnt. Ist doch selbstredend eines der lukrativsten Invetments.
Kauft - aber werbt nicht dafür. sonst verliert Ihr ja Euer Schnäppchen. Oder doch eure Arbeit? Läßt sich mit dem Schnäppchen gar nichts verdienen?
Müsst Ihr das Unewertpapier wie ein Vertreter anbieten, damit was in die Kasse kommt? Und von diesem Investment kann man gar nicht in den Vorruhestand gehen?
Erklärt sich damit der Widerspruch, warum jemand ein Schnäppchen in die Welt posaunt?
Und im Ausland warten alle auf Met@box. Ist klar. Und Microsoft will mit Metbox exclusiv zusammenarbeiten. Hab ich vergessen.
Das Ausland hat also auf einen Pleitekandidaten aus GER nur geartet - insbesondere wegen der nachhaltigen Abstimmungen in puncto Technik-Kompatibilität und aufgrund des Standortvorteils läuft das wesentlich einfacher bei einem Export. Stimmt.
Ich glaube auch, daß es wohl nicht sein kann, daß mit Met@box nach den bereits reich gewordenen Gründern nun eine 2. Generation Kasse machen will.
Und es ist auch nicht folgender Weg angepeilt: Weil das mit dem Produkt nicht geht, hält man sich wieder an Aktionäre. Bestimmt nicht.
Und bestimmt auch nicht, weil man nur schwer ohne Resultate noch Dumme findet, an diese Idee zu glauben, geht man ins Diffuse Ausland.
In welchen Ländern stehen die Met@boxen und deren Konkurrenten in den Regalen bzw. wo soll das so weit kommen? Müsste man doch auch im I-net finden können! So ein Top-Produkt haben dann die Großen Retailer online zumindest beschrieben.
Und ich hab noch vergessen, dass alle die gute Idee hinter Metabox völlig altruistisch teilen wollen und eine große Anzahl von Anlegern reich machen wollen?
@
PS: An alle Berufsschreiber: Seid doch froh, daß Ihr die Akten noch so günstig kaufen könnt. Ist doch selbstredend eines der lukrativsten Invetments.
Kauft - aber werbt nicht dafür. sonst verliert Ihr ja Euer Schnäppchen. Oder doch eure Arbeit? Läßt sich mit dem Schnäppchen gar nichts verdienen?
Müsst Ihr das Unewertpapier wie ein Vertreter anbieten, damit was in die Kasse kommt? Und von diesem Investment kann man gar nicht in den Vorruhestand gehen?
Erklärt sich damit der Widerspruch, warum jemand ein Schnäppchen in die Welt posaunt?
@AT300
"Alles andere - so auch ganz sicher dieses Posting - ist vergebliche Liebesmüh. " so siehts aus
am Rande möchte ich Dich auf auf Beiträge von Janphil auf
diesem Board verweisen,wo teilweise sehr informativ über
die aktuelle Situation im Bereich iTV und die Mitspieler
in diesem Markt eingegangen wird.Du mußt einfach nur die
positiven Bemerkungen zu Met@box überlesen - und schon hast
Du wieder etwas gelernt(was wohl auch dringend notwendig ist).
PS: Ich rate aktuell jedem vor einem Investment in Met@box
ab
Grüße
"Alles andere - so auch ganz sicher dieses Posting - ist vergebliche Liebesmüh. " so siehts aus
am Rande möchte ich Dich auf auf Beiträge von Janphil auf
diesem Board verweisen,wo teilweise sehr informativ über
die aktuelle Situation im Bereich iTV und die Mitspieler
in diesem Markt eingegangen wird.Du mußt einfach nur die
positiven Bemerkungen zu Met@box überlesen - und schon hast
Du wieder etwas gelernt(was wohl auch dringend notwendig ist).
PS: Ich rate aktuell jedem vor einem Investment in Met@box
ab
Grüße
Nein, es gibt überhaupt keinen Markt für Set-Top Boxen. Niemals wird irgendwer eine STB brauchen !!
Alles totaler Blödsinn, glaubt AT300.
------------------------------------------------------------
NRW: Internet über Fernseh-Kabel ab Sommer 2001
Düsseldorf/Köln (dpa) - Mehr als vier Millionen Kabel-TV-Kunden in
Nordrhein-Westfalen sollen vom Sommer 2001 an schrittweise mit einem
erweiterten Fernsehangebot, schnellem Internet und Telefondiensten versorgt
werden. Der neue Mehrheitsgesellschafter des NRW-Kabelnetzes, Callahan
Associates (Denver), kündigte am Dienstag in Köln an, dass sie monatlich
100.000 Haushalte technisch umrüsten wolle.
Ein Pilotversuch mit dem Hochgeschwindigkeitskabelnetz startet noch im
Herbst dieses Jahres in Düsseldorf. Anschließend folge Köln, teilte dazu in
Düsseldorf die Landesanstalt für Rundfunk (LfR) nach vorherigen Gesprächen
mit Callahan in Düsseldorf mit.
Das derzeitige analoge Kabelangebot soll nach Angaben der Investorgengruppe
Callahan zunächst komplett erhalten bleiben. Die LfR betonte, wenn die
Kabelgesellschaft Programmplätze für andere Angebote wegnähme, müssten
private Sender den Platz räumen. Die Anstalt sei aber zuversichtlich, dass
dies nicht geschehen müsse. Bis Ende 2003 sollen 4,2 Millionen Haushalte
technisch aufgerüstet sein.
Zur Empfangstechnik in NRW sagte Richard Callahan, dass sein Unternehmen
noch keine Entscheidung über die Wahl einer Set-Top-Box getroffen habe. Nur
über einen solchen Decoder können die Angebote TV, Internet und Telefon
genutzt werden. "Wir prüfen die Technologien
und wollen eine Box, die dem Kunden alle drei Möglichkeiten offeriert",
sagte Callahan. Kirchs d-Box sei nicht ausreichend, erklärte Kabel NRW-Chef
David Colley.
-----------------------------------------------------------
6.10.2000 - Auch in Hessen sind Investoren und die Deutsche
Telekom nun handelseinig geworden. 65 Prozent des
hessischen Kabelnetzes werden von der Firma eKabel
übernommen.
eKabel, ein Firmenkonsortium internationaler Investoren,
hinter dem Klesch & Company steht, hat 65 Prozent der
Anteile am Breitbandkabelnetz in Hessen von der
Deutschen Telekom AG übernommen. Das Konsortium wird ab sofort
auch das operative Geschäft leiten, wie das Unternehmen am Freitag
mitteilte.
In Hessen sind rund 1,8 Millionen Haushalte potenzielle Kabelkunden.
1,3 Milionen davon nutzen das Kabelangebot aktiv. Über das jetzige
450 MHz-Kabel können dort zurzeit 33 analoge TV-Kanäle, 36
Radioprogramme sowie einige digitale Fernsehprogramme empfangen
werden. eKabel will das Kabel zu einem 862 MHz-Glasfasernetz mit
Rückkanal aufrüsten, sodass künftig Digitalfernsehen, Internet und
Telefonie aus einer Hand angeboten werden kann. Der Internetzugang
soll mit ordentlichen 50 MBit/s ausgestattet werden. Zum
Telefonanschluss hieß es nur, dass man «wettbewerbsfähige Preise»
bieten wolle.
Mit dem Ausbau des Netzes soll noch in diesem Jahr begonnen
werden. Erste Kunden sollen die neuen Services bereits im Januar
2001 nutzen können. Die flächendeckende Aufrüstung des Kabels in
ganz Hessen soll innerhalb der nächsten drei Jahre erfolgen.
http://www.xdial.de/news/meldung.asp?Id=2565
----------------------------------------------------------
20. Dezember 2000
N O R B E R T S C H N E I D E R
Digital-TV kommt schon 2002
Die gute Nachricht vorab: Das Ende des analogen Fernsehens ist nah, meint
Norbert Schneider, Vorsitzender der Direktorenkonferenz der
Landesmedienanstalten. Bald werde Fernsehen mehr zu bieten haben. Die schlechte
Nachricht: TV wird teurer.
Düsseldorf - Die flächendeckende Versorgung mit digitalem Fernsehen und
Telediensten in Deutschland erwarten die Landesmedienanstalten bereits ab 2002.
Als erstes werde die Aufrüstung des Kabelnetzes durch Privatinvestoren in
Nordrhein-Westfalen erfolgen. Ein Pilotprojekt soll bereits Mitte 2001 im Raum
Düsseldorf abgeschlossen sein. Eine weitgehende Versorgung werde voraussichtlich
ein Jahr später in NRW erreicht. "Im Moment sind von der Deutschen Telekom
Mehrheitsanteile an Privatinvestoren in Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg
und Hessen verkauft", sagt Norbert Schneider.
In einer Reihe weiterer Länder seien die Verhandlungen schon so weit, dass es in
nächster Zeit zu Abschlüssen kommen könne. In Deutschland werde es deshalb eine
zeitlich gestaffelte Entwicklung bei der Aufrüstung der Kabelnetze geben. Die
Arbeiten würden aber sicher zügig vorangehen. Die Gesellschaften, die Milliarden
in den Netzkauf investieren, seien naturgemäß daran interessiert, so schnell wie
möglich ihr Geld wieder zu verdienen.
TV wird teurer
"Dem Nutzer wird bald mehr geboten", betont Schneider. Es solle sich aber
niemand täuschen. "Wer die neuen Angebote nutzen will, muss auch mehr zahlen."
Fernsehen werde nicht so billig bleiben wie bisher. "Es wird aber jedem frei
bleiben, was er an persönlichem Medienbudget aufwenden will."
Beim schwierigen Übergang vom analogen zum digitalen Fernsehen wollen die
Landesmedienanstalten künftig eine Moderatorenrolle übernehmen. "Die
Übergangsphase wird nicht ohne Opfer gehen", betont Schneider. Beim analogen
Fernsehen werde es weiterhin und verschärft Kapazitätsprobleme geben. Eine
Lösung hätten die Landesmedienanstalten nicht anzubieten.
Es funktioniere aber nicht wie beim Kabelnetz in Leipzig, wo das Mainzer
Unternehmen Primacom Vollprogramme wie VOX oder Kabel 1 einfach aus dem analogen
Netz genommen und gegen Gebühr ins digitale Kabel gestellt habe. Die Beteiligten
müssten im Interesse von Konsenslösungen viel stärker miteinander kommunizieren,
fordert Schneider.
© SPIEGEL ONLINE 51/2000
------------------------------------------------------------
Artikel aus "Die Welt" vom 03.01.2001
Fernseher ist beliebter als Computer
100 Prozent Marktabdeckung erreicht - Internet-Zugang per TV
Hannover - Wenn es je einen Wettbewerb zwischen Fernsehgerät und Computer
gegeben hat, sieht ihn Rainer Hecker von der Gesellschaft für Unterhaltungs- und
Kommunikationselektronik (gfu) entschieden. "Der Kampf zwischen TV-Gerät und PC
ist ad acta gelegt. Der Fernseher wird immer das beliebtere Produkt bleiben",
meint Hecker, der gleichzeitig Vorstandsvorsitzender des Herstellers Loewe in
Kronach ist. "Wir Hersteller müssen den Markt nicht mehr erobern, wir haben 100
Prozent Abdeckung. Wir müssen nur dafür sorgen, dass unsere Geräte auch für die
neue Multimediawelt attraktiv bleiben." Ein Weg dorthin ist aus der Sicht des
Verbandes die tatsächliche Verschmelzung von Internet und Fernseher, und dies
möglichst in einem Gerät.
"Viele Kunden werden sich in Zukunft keinen Computer mehr nur für den Zugang zum
Internet kaufen. Die warten auf den internetfähigen Fernseher." Hecker sieht
sich mit seinen Verbandsmitgliedern einig, dass "das Internet ständig an
Bedeutung gewinnen wird. Was heute der Videotext ist, wird morgen das Internet
sein." Schon jetzt sei zum Beispiel Loewe dabei, mit dem ZDF den Zugang zum
weltweiten Internet zu realisieren und auf diese Weise zu ermöglichen, dass der
Zuschauer auf die im Programm eingeblendete Internet-Adresse zugreifen kann.
Ein Beispiel: Wird beim Gesundheitsmagazin Praxis eine Internet- Adresse etwa zu
einer bestimmten Krankheit eingeblendet, wird der Fernsehzuschauer per
Tastendruck auf der Fernbedienung zum "Web-Surfer", ohne dass er den Rest der
Sendung verpasst. Auf dem geteilten Bildschirm wird sowohl das Programm als auch
das Internetangebot zu sehen sein - die Verbindung wird über die Telefonleitung
hergestellt.
Die Fernbedienung wird dann zum Navigator im Fernsehsessel. Hecker: "In Form und
Größe wird sie in etwa so bleiben wie bisher." Hinzukommen werden ein kleines
Display und Tasten zur Steuerung des Coursers. "Wenn der Zuschauer eine andere
www-Adresse eingeben oder eine E-Mail verschicken will, kann er das über ein
virtuelle Tastatur, die auf dem Bildschirm erscheint. Per Fernbedienung führt er
den Courser auf die Buchstaben. Einfacher geht das über eine schnurlose
Tastatur", meint Hecker. "Diese Technik wird ganz neue Anwendungen ermöglichen,
etwa im Bereich des elektronischen Handels. Künftig wird es für den Verkauf über
das Fernsehen zwei Wege geben. Den herkömmlichen über Telefon und Programm, und
dann den zweiten über das Internet."
Dass dies mehr sind als pure Visionen zeigen erste Produkte in den Katalogen -
und Marktzahlen. Die gfu vermutet, dass diese Geräte in den nächsten fünf Jahren
einen Anteil von zehn Prozent des Marktes erobert haben. Alle zehn Jahre kommt
beim Durchschnittsdeutschen ein neues Fernsehgerät ins Haus, auch wenn die
Geräte selbst länger halten, sagt Wiesinger. Jedes Jahr werden in Deutschland
rund 5,6 Millionen TV- Geräte gekauft, bis zu 80 Prozent davon dienen der
Ersatzbeschaffung. dpa
----------------------------------------------------------
usw.usw.usw...........
Alles totaler Blödsinn, glaubt AT300.
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NRW: Internet über Fernseh-Kabel ab Sommer 2001
Düsseldorf/Köln (dpa) - Mehr als vier Millionen Kabel-TV-Kunden in
Nordrhein-Westfalen sollen vom Sommer 2001 an schrittweise mit einem
erweiterten Fernsehangebot, schnellem Internet und Telefondiensten versorgt
werden. Der neue Mehrheitsgesellschafter des NRW-Kabelnetzes, Callahan
Associates (Denver), kündigte am Dienstag in Köln an, dass sie monatlich
100.000 Haushalte technisch umrüsten wolle.
Ein Pilotversuch mit dem Hochgeschwindigkeitskabelnetz startet noch im
Herbst dieses Jahres in Düsseldorf. Anschließend folge Köln, teilte dazu in
Düsseldorf die Landesanstalt für Rundfunk (LfR) nach vorherigen Gesprächen
mit Callahan in Düsseldorf mit.
Das derzeitige analoge Kabelangebot soll nach Angaben der Investorgengruppe
Callahan zunächst komplett erhalten bleiben. Die LfR betonte, wenn die
Kabelgesellschaft Programmplätze für andere Angebote wegnähme, müssten
private Sender den Platz räumen. Die Anstalt sei aber zuversichtlich, dass
dies nicht geschehen müsse. Bis Ende 2003 sollen 4,2 Millionen Haushalte
technisch aufgerüstet sein.
Zur Empfangstechnik in NRW sagte Richard Callahan, dass sein Unternehmen
noch keine Entscheidung über die Wahl einer Set-Top-Box getroffen habe. Nur
über einen solchen Decoder können die Angebote TV, Internet und Telefon
genutzt werden. "Wir prüfen die Technologien
und wollen eine Box, die dem Kunden alle drei Möglichkeiten offeriert",
sagte Callahan. Kirchs d-Box sei nicht ausreichend, erklärte Kabel NRW-Chef
David Colley.
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6.10.2000 - Auch in Hessen sind Investoren und die Deutsche
Telekom nun handelseinig geworden. 65 Prozent des
hessischen Kabelnetzes werden von der Firma eKabel
übernommen.
eKabel, ein Firmenkonsortium internationaler Investoren,
hinter dem Klesch & Company steht, hat 65 Prozent der
Anteile am Breitbandkabelnetz in Hessen von der
Deutschen Telekom AG übernommen. Das Konsortium wird ab sofort
auch das operative Geschäft leiten, wie das Unternehmen am Freitag
mitteilte.
In Hessen sind rund 1,8 Millionen Haushalte potenzielle Kabelkunden.
1,3 Milionen davon nutzen das Kabelangebot aktiv. Über das jetzige
450 MHz-Kabel können dort zurzeit 33 analoge TV-Kanäle, 36
Radioprogramme sowie einige digitale Fernsehprogramme empfangen
werden. eKabel will das Kabel zu einem 862 MHz-Glasfasernetz mit
Rückkanal aufrüsten, sodass künftig Digitalfernsehen, Internet und
Telefonie aus einer Hand angeboten werden kann. Der Internetzugang
soll mit ordentlichen 50 MBit/s ausgestattet werden. Zum
Telefonanschluss hieß es nur, dass man «wettbewerbsfähige Preise»
bieten wolle.
Mit dem Ausbau des Netzes soll noch in diesem Jahr begonnen
werden. Erste Kunden sollen die neuen Services bereits im Januar
2001 nutzen können. Die flächendeckende Aufrüstung des Kabels in
ganz Hessen soll innerhalb der nächsten drei Jahre erfolgen.
http://www.xdial.de/news/meldung.asp?Id=2565
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20. Dezember 2000
N O R B E R T S C H N E I D E R
Digital-TV kommt schon 2002
Die gute Nachricht vorab: Das Ende des analogen Fernsehens ist nah, meint
Norbert Schneider, Vorsitzender der Direktorenkonferenz der
Landesmedienanstalten. Bald werde Fernsehen mehr zu bieten haben. Die schlechte
Nachricht: TV wird teurer.
Düsseldorf - Die flächendeckende Versorgung mit digitalem Fernsehen und
Telediensten in Deutschland erwarten die Landesmedienanstalten bereits ab 2002.
Als erstes werde die Aufrüstung des Kabelnetzes durch Privatinvestoren in
Nordrhein-Westfalen erfolgen. Ein Pilotprojekt soll bereits Mitte 2001 im Raum
Düsseldorf abgeschlossen sein. Eine weitgehende Versorgung werde voraussichtlich
ein Jahr später in NRW erreicht. "Im Moment sind von der Deutschen Telekom
Mehrheitsanteile an Privatinvestoren in Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg
und Hessen verkauft", sagt Norbert Schneider.
In einer Reihe weiterer Länder seien die Verhandlungen schon so weit, dass es in
nächster Zeit zu Abschlüssen kommen könne. In Deutschland werde es deshalb eine
zeitlich gestaffelte Entwicklung bei der Aufrüstung der Kabelnetze geben. Die
Arbeiten würden aber sicher zügig vorangehen. Die Gesellschaften, die Milliarden
in den Netzkauf investieren, seien naturgemäß daran interessiert, so schnell wie
möglich ihr Geld wieder zu verdienen.
TV wird teurer
"Dem Nutzer wird bald mehr geboten", betont Schneider. Es solle sich aber
niemand täuschen. "Wer die neuen Angebote nutzen will, muss auch mehr zahlen."
Fernsehen werde nicht so billig bleiben wie bisher. "Es wird aber jedem frei
bleiben, was er an persönlichem Medienbudget aufwenden will."
Beim schwierigen Übergang vom analogen zum digitalen Fernsehen wollen die
Landesmedienanstalten künftig eine Moderatorenrolle übernehmen. "Die
Übergangsphase wird nicht ohne Opfer gehen", betont Schneider. Beim analogen
Fernsehen werde es weiterhin und verschärft Kapazitätsprobleme geben. Eine
Lösung hätten die Landesmedienanstalten nicht anzubieten.
Es funktioniere aber nicht wie beim Kabelnetz in Leipzig, wo das Mainzer
Unternehmen Primacom Vollprogramme wie VOX oder Kabel 1 einfach aus dem analogen
Netz genommen und gegen Gebühr ins digitale Kabel gestellt habe. Die Beteiligten
müssten im Interesse von Konsenslösungen viel stärker miteinander kommunizieren,
fordert Schneider.
© SPIEGEL ONLINE 51/2000
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Artikel aus "Die Welt" vom 03.01.2001
Fernseher ist beliebter als Computer
100 Prozent Marktabdeckung erreicht - Internet-Zugang per TV
Hannover - Wenn es je einen Wettbewerb zwischen Fernsehgerät und Computer
gegeben hat, sieht ihn Rainer Hecker von der Gesellschaft für Unterhaltungs- und
Kommunikationselektronik (gfu) entschieden. "Der Kampf zwischen TV-Gerät und PC
ist ad acta gelegt. Der Fernseher wird immer das beliebtere Produkt bleiben",
meint Hecker, der gleichzeitig Vorstandsvorsitzender des Herstellers Loewe in
Kronach ist. "Wir Hersteller müssen den Markt nicht mehr erobern, wir haben 100
Prozent Abdeckung. Wir müssen nur dafür sorgen, dass unsere Geräte auch für die
neue Multimediawelt attraktiv bleiben." Ein Weg dorthin ist aus der Sicht des
Verbandes die tatsächliche Verschmelzung von Internet und Fernseher, und dies
möglichst in einem Gerät.
"Viele Kunden werden sich in Zukunft keinen Computer mehr nur für den Zugang zum
Internet kaufen. Die warten auf den internetfähigen Fernseher." Hecker sieht
sich mit seinen Verbandsmitgliedern einig, dass "das Internet ständig an
Bedeutung gewinnen wird. Was heute der Videotext ist, wird morgen das Internet
sein." Schon jetzt sei zum Beispiel Loewe dabei, mit dem ZDF den Zugang zum
weltweiten Internet zu realisieren und auf diese Weise zu ermöglichen, dass der
Zuschauer auf die im Programm eingeblendete Internet-Adresse zugreifen kann.
Ein Beispiel: Wird beim Gesundheitsmagazin Praxis eine Internet- Adresse etwa zu
einer bestimmten Krankheit eingeblendet, wird der Fernsehzuschauer per
Tastendruck auf der Fernbedienung zum "Web-Surfer", ohne dass er den Rest der
Sendung verpasst. Auf dem geteilten Bildschirm wird sowohl das Programm als auch
das Internetangebot zu sehen sein - die Verbindung wird über die Telefonleitung
hergestellt.
Die Fernbedienung wird dann zum Navigator im Fernsehsessel. Hecker: "In Form und
Größe wird sie in etwa so bleiben wie bisher." Hinzukommen werden ein kleines
Display und Tasten zur Steuerung des Coursers. "Wenn der Zuschauer eine andere
www-Adresse eingeben oder eine E-Mail verschicken will, kann er das über ein
virtuelle Tastatur, die auf dem Bildschirm erscheint. Per Fernbedienung führt er
den Courser auf die Buchstaben. Einfacher geht das über eine schnurlose
Tastatur", meint Hecker. "Diese Technik wird ganz neue Anwendungen ermöglichen,
etwa im Bereich des elektronischen Handels. Künftig wird es für den Verkauf über
das Fernsehen zwei Wege geben. Den herkömmlichen über Telefon und Programm, und
dann den zweiten über das Internet."
Dass dies mehr sind als pure Visionen zeigen erste Produkte in den Katalogen -
und Marktzahlen. Die gfu vermutet, dass diese Geräte in den nächsten fünf Jahren
einen Anteil von zehn Prozent des Marktes erobert haben. Alle zehn Jahre kommt
beim Durchschnittsdeutschen ein neues Fernsehgerät ins Haus, auch wenn die
Geräte selbst länger halten, sagt Wiesinger. Jedes Jahr werden in Deutschland
rund 5,6 Millionen TV- Geräte gekauft, bis zu 80 Prozent davon dienen der
Ersatzbeschaffung. dpa
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usw.usw.usw...........
Muss man das noch erwähnen??
Gibt es wirklich Leute die da noch einsteigen würden??
Gibt es wirklich Leute die da noch einsteigen würden??
@Miriam
"Muss man das noch erwähnen?? "
..natürlich muß man es hinzuschreiben - schau Dir nur die
ganzen Flenner bei WO an - wer Met@box nicht verdammt,SD
nicht als Schwerverbrecher bezeichnet und auf sofortige
Hinrichtung besteht,ist sofort ein bezahlter
Schreiberling,welcher am Elend derer,die `Federn` gelassen
haben,die alleinige Schuld trägt.
"Gibt es wirklich Leute die da noch einsteigen würden??"
Klar-Ich ,vorerst mit einer kleinen Position (2% Depotanteil)
bei entsprechenden Meldungen auch mit höheren Beträgen
Grüße
"Muss man das noch erwähnen?? "
..natürlich muß man es hinzuschreiben - schau Dir nur die
ganzen Flenner bei WO an - wer Met@box nicht verdammt,SD
nicht als Schwerverbrecher bezeichnet und auf sofortige
Hinrichtung besteht,ist sofort ein bezahlter
Schreiberling,welcher am Elend derer,die `Federn` gelassen
haben,die alleinige Schuld trägt.
"Gibt es wirklich Leute die da noch einsteigen würden??"
Klar-Ich ,vorerst mit einer kleinen Position (2% Depotanteil)
bei entsprechenden Meldungen auch mit höheren Beträgen
Grüße
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