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    Peinliche Sparkassen-Anweisungen zur Altersvorsorge im Internet - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 28.06.01 18:10:37 von
    neuester Beitrag 28.06.01 18:22:15 von
    Beiträge: 3
    ID: 429.013
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      schrieb am 28.06.01 18:10:37
      Beitrag Nr. 1 ()
      oh mann ....

      Peinliche Sparkassen-Anweisungen zur Altersvorsorge im Internet
      BERLIN (dpa-AFX) - Interne Sparkassen-Anweisungen, wie Berater neue Kunden für die private Altersvorsorge gewinnen sollen, sind auf die Homepage des Deutschen Sparkassen-Verlages (DSV gelangt. Darin wird der Umfang der Beratung an die Einkommensgrenzen gekoppelt. Wer über 100.000 DM im Jahr verdient, genießt Priorität 1. Ein entsprechender Bericht der Wochenzeitung "Die Zeit" wurde vom Deutschen Sparkassen- und Giroverband (DSGV) am Donnerstag in Berlin bestätigt. Die Zitate seien richtig, sagte ein Sprecher. "Es sind allerdings Formulierungen drin, die diskussionswürdig sind und über die wir hier mit Sicherheit auch diskutieren werden."

      In den Anweisungen heißt es: "Nutzen Sie ... das Beratungsgespräch als optimalen Anlass, um möglichst viele Infos über ihren Kunden zu gewinnen". "Jeder Kunde verfügt im Schnitt über 15 Finanzprodukte von sieben Finanzdienstleistern. Dem gilt es aktiv entgegenzutreten." Bei Priorität 1 ruft der Berater persönlich an und berät umfassend. Bei einem Einkommen zwischen 50.000 und 100.000 DM fallen Kunden im Alter von 18 bis 40 Jahren in Priorität 2b; sind sie kinderlos in Priorität 3. Einen Anruf gibt es danach in beiden Fällen nicht mehr, sondern einen Musterbrief.

      KUGELSCHREIBER SOLL `ABSCHLUSS-GOODWILL` VERSTÄRKEN

      Zum Kurzcheck heißt es weiter: "Sie möchten in die Analyse und Beratung nicht viel Zeit investieren und auf dem allerschnellsten Weg die von ihnen präsentierten Produkte `an den Mann` bringen." Dabei soll der kostenlose Sparkassen-Kugelschreiber, ein Stift mit "Schreibkomfort durch breite Gummimanschette" den "Abschluss-Goodwill verstärken".

      Ein DSGV-Sprecher sagte, die Informationsangebote zur Altersvorsorge, die über die Sparkassen-Zeitung zu den Mitarbeitern der Institute gelangen sollten, seien für eine kurze Zeit im Internet frei zugänglich gewesen. Aus dem Beratungsansatz gehe aber hervor, dass die Leistungen der Sparkassen grundsätzlich für alle da seien. Es sei das Ziel, alle Kunden bestmöglich zu informieren. Man richte sich dabei nach den unterschiedlichen Bedürfnissen. "Jeder erwartet und bekommt bei uns ein speziell auf ihn abgestimmtes persönliches Vermögensmanagement."/ch/DP/js
      Avatar
      schrieb am 28.06.01 18:15:23
      Beitrag Nr. 2 ()
      ich weiß nicht was daran peinlich sein soll,
      außer daß der Webserver vielleicht gehackt wurde.

      Sonst schreien alle hier immer auf, wenn ein
      Unternehmen keine Gewinne macht und das soll jetzt
      schlecht sein ?

      -SL-
      Avatar
      schrieb am 28.06.01 18:22:15
      Beitrag Nr. 3 ()

      Aber son Kugelschreiber hätt ich schon gern !


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