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    FORIS - die Chance (Seite 25)

    eröffnet am 03.07.01 21:14:56 von
    neuester Beitrag 16.05.24 15:06:37 von
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      schrieb am 11.05.16 12:26:09
      Beitrag Nr. 4.070 ()
      Den Abbau der Zwischenebene Abteilungsleiter kann man auch positiv sehen, dann muss Herr Braun die Aufgaben mit übernehmen. Das dürfte seine Auslastung steigern und die Kosten senken.

      Der Entwicklung der Prozessfinanzierung kann ich allerdings auch nichts positives abgewinnen. Vermutlich wird Herr Paeffgen bei Foris nicht lange bleiben, er passt mit seiner offenbar aggressiven Art einfach überhaupt nicht zu den anderen dort. Interessant war sein Rausschmiss bei Schalke 04, wo er laut Medienberichten die Macht übernehmen wollte. Ein klarer Fall von Selbstüberschätzung.

      http://www.faz.net/aktuell/sport/finanznot-angriff-auf-schal…

      Seine Fähigkeiten als Sanierer endeten in der nachfolgenden Insolvenz des Objektes seiner Bemühungen (Remos Aircraft; 80, zuletzt 28 Mitarbeiter).

      http://www.welt.de/print/welt_kompakt/koeln/article13634277/…

      http://www.aerokurier.de/general-aviation/motorflug/heckler-…

      Vermutlich ist er als Anwalt seiner Anwaltsgesellschaft besser aufgehoben als wie der 3. Vorstand einer 36 Mitarbeiter Firma, der als Vorstand Entwicklung seinen Bereich mit viel Wirbel und Involvierung des Aufsichtsrats schrumpft.

      Da im Geschäftsbericht steht, welche besonderen Kompetenzen die drei Aufsichtsratsmitglieder jeweils einbringen sollen, fragt man sich, warum nicht alle drei zurücktreten. Recht, Vertrieb, Finanzen/Controlling - damit fallen alle drei angesichts des Strategie- und Umsetzungsdefizits durch. Stattdessen wählt der Aufsichtsrat eine Marketingagentur zur Auseinandersetzung mit der Markenstrategie der Foris aus. Als wenn sich Prozesse mit einer neuen "Markenstrategie" akquirieren liessen. Das ist geradezu rührend weltfremd. Zumindest hat sich der Aufsichtsrat beschäftigt und sein Sitzungsgeld abgesessen.

      Positiv ist die Entwicklung der Foratis und teilweise die Ergebnisentwicklung von Go Ahead. Darauf könnte man aufbauen und Herrn Paeffgen abbauen.
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      schrieb am 10.05.16 12:52:44
      Beitrag Nr. 4.069 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.300.393 von Merger-one am 28.04.16 17:31:54
      wieder einer weniger, GoA auch kopflos
      hups - hatte ich noch gar nicht gesehen, der langjährige Kopf von GoA - Herr Fritzsche - ist nun auch weg. Mal sehen, wann FORATIS sich anpasst, mehr Vorstände dort als Mitarbeiter sieht ja auch komisch aus. Der Trend wird in Richtung Vermietung leerstehender Mitarbeiterbüros gehen, das scheint die Strategie von Braun, Paeffgen & Co. im AR zu sein!
      Avatar
      schrieb am 10.05.16 12:42:03
      Beitrag Nr. 4.068 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.300.393 von Merger-one am 28.04.16 17:31:54
      kurze Frage
      Wie verkauft man denn eine Dienstleistung (PKF), wenn man sich in letzter Zeit von allen (!) Know-How-Trägern getrennt hat und diese zum Teil nun bei der Konkurrenz sitzen? Das war doch der einzige und allseits in den Berichten breit getretene usp von Foris: Erfinder und längste Erfahrung der Personen im Markt. Erfahrung ist nun futsch, für den Erfinder kann man sich nichts kaufen, wenn die Köpfe alle weg sind und inzwischen die großen anglo-amerik. Fonds auf den europäischen Markt strömen, was gibts denn da noch zu verkaufen? Anwalts-Adressen? Risikoberechnungen zum Optionsvolumen? Und warum sollte es eine Fusion geben? Die ausländischen Unternehmen arbeiten ausschließlich mit Kanzleien zusammen, Geld haben die selbst genug. Was kann Foris da bieten? Das einzige Pfund waren die "klugen Köpfe" und die haben die alten und neuen Organe scheints alle vergrault. Warten wir also auf die Vorstellung der neuen Strategie auf der HV, die wahrscheinlich allein darin besteht - so die TO -, die unglaublichen Gehälter der Vorstände geheim zu halten.

      M.E. fehlt insofern noch ein TOP 7 zur Strategie, vielleicht wie folgt:

      "Die Gesellschaft ist der Auffassung, dass eine individualisierte Offenlegung der Vorstandsstrategie unter Wettbewerbsgesichtspunkten nicht im Interesse der Gesellschaft liegt und zudem einen zu starken Eingriff in die geschützte Privatsphäre der Vorstandsmitglieder darstellt. Vor dem Hintergrund, dass die fünfjährige Laufzeit der Befreiung von jedweder Unternehmensstrategie vom 31. Mai 2011 abgelaufen ist, soll daher erneut eine Befreiung der Offenlegung der Vorstandsstrategie beschlossen werden.

      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen daher vor zu beschließen:

      Die Gesellschaft wird von der Verpflichtung zur individualisierten Offenlegung der Vorstandsstrategie befreit mit der Folge, dass Überlegungen des Vorstands zur Entwicklung der Gesellschaft für die Geschäftsjahre 2016 bis einschließlich 2020 unterbleiben."


      Freu mich jetzt schon auf die HV zu diesem Punkt!
      Avatar
      schrieb am 04.05.16 17:47:25
      Beitrag Nr. 4.067 ()
      Foris AG Arbeitgeber Bewertung auf kununu.de:

      Wert 3.0, dabei eine Bestbewertung, die wenig glaubwürdig ist. Die andere sagt:

      Schlechte Unternehmensführung. geringes Gehaltsniveau. Aber gutes Betriebsklima unter den Mitarbeitern.
      Avatar
      schrieb am 28.04.16 17:31:54
      Beitrag Nr. 4.066 ()
      Interessant zu beobachten, wie immer wieder die Briefseite leer gekauft wird. Da die letzte Stimmrechtsmeldung von der Rossmann Beteiligungs GmbH kam, darf man vermuten, dass diese direkt oder indirekt weiterhin der Käufer ist. Vielleicht kommt sie in 2016 bereits über 10%? Das Ziel könnte 20% sein, analog zu ihrer Beteiligung an der Deutsche Beteiligungs AG mit 19,93%.

      Die Betonung im Geschäftsbericht der beiden neuen Wettbewerber IMF Bentham und Burford Capital mit hoher Kapitalkraft könnte die Vermutung nahelegen, dass Foris ihr Prozessfinanzierungsgeschäft mit einem dieser beiden zusammenlegen oder generell verkaufen möchte. Das wäre immerhin ein erster positiver Schritt des für Strategie, Entwicklung und Recht zuständigen Vorstands Paeffgen nach über 1 Jahr Tätigkeit. Ansonsten sehe ich ihn ebenso nach spätestens 3 Jahren ausgewechselt wie seine Vorgänger, möglicherweise ohne Ersatz bzw. durch Mitbestellung des Foratis Vorstands. Ohne Erfolge sind 3 Vorstände mindestens einer zuviel für die kleine Foris.

      Die Dividende von 15 Cents sehe ich als Zwischenschritt zu 20+ Cent. Die dafür nötigen TEUR 980 sollte der Vorstand auch angesichts seiner begrenzten Ambitionen nachhaltig aus den bestehenden Geschäften erwirtschaften können.

      Aktienrückkäufe und evt. doch mal eine Akquisition würden die 20 Cent erhöhen. Ein Kursziel von 5 bis 6 Euro zuzüglich der laufenden Dividende ist also vertretbar.
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      schrieb am 18.04.16 21:21:27
      Beitrag Nr. 4.065 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.215.817 von Syrtakihans am 18.04.16 18:03:29Ich wäre ja glücklicher wenn man statt die Immobilie wieder mehr in der Prozessfinanzierung tätig wäre aber das scheint ja nicht zu passieren.
      Avatar
      schrieb am 18.04.16 18:03:29
      Beitrag Nr. 4.064 ()
      Also meinetwegen kann man das Geschäft mit der PKF langsam auslaufen lassen - das führt dann zu einem ordentlichen Mittelrückfluss (Optionsvolumen 31.12.2015 ca. 28 Mio. EUR bei Kostenrisiko von ca. 10 Mio. EUR) und rückläufigen Personalaufwendungen. Hinter die Sinnhaftigkeit der PKF muss man eh ein großes Fragezeichen setzen, weil die Ergebnisse weiterhin unbefriedigend sind.

      Dass die Geschäfte mit der PKF der weiteren Entwicklung des Aktienkurses entgegenstehen, sehe ich allerdings nicht. Entweder lässt man es (wie o.g.) auslaufen oder doktert weiter herum. In beiden Fällen erwarte ich weiteren free cashflow.

      Die wesentlichen Ergebnislieferanten im Konzern sind (und bleiben m.E.) das Geschäft mit Vorratsgesellschaften (Foratis und Go Ahead) und die Immobilienbewirtschaftung.

      Nicht übersehen sollte man die Substanz: Neben 1,10 EUR je Aktie an Cash liegen stille Reserven in den Bilanzansätzen der Immobilien. In der Kurt-Schumacher-Str. 22 mit knapp 1.000 qm Nutzfläche liegen lt. Wertgutachten 0,61 Mio. EUR stille Reserven (GB Seite 101) bzw. der Zeitwert liegt bei 2,9 Mio. EUR (0,60 EUR je Aktie).

      Für die Kurt-Schumacher-Str. 18 und 20 mit zusammen geschätzten 2.000 qm Nutzfläche kann man nur grob anpeilen, dass hier wohl ein etwas höherer einstelliger Mio. EUR-Betrag an Werten liegt. Der Bilanzansatz beträgt nur 2,7 Mio. EUR.

      Faire Kurse für die Aktie sehe ich nach wie vor im Bereich 5 bis 6 EUR (s. mein Beitrag #4.040). Übrigens entfällt dieses Jahr und wahrscheinlich auch in der Zukunft der Q1- und Q3-Bericht. Offenbar hat man die Kritik gehört. :look:
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      Avatar
      schrieb am 01.04.16 10:44:30
      Beitrag Nr. 4.063 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.883.281 von Merger-one am 02.03.16 15:58:00
      Personal läuft weg
      Kein Wissen, nur Vermutung nach Deinem Beitrag vom 3.11.15 ("totes Pferd")! Ein Blick auf die Homepage verrät, dass heute die nächste RAin zu Roland gewechselt ist, RA Kuhn ist auch verschwunden und ob die anderen alten Team-Gesichter bei der Prozessfinanzierung oder bei den anderen Dienstleistungen wirklich noch präsent sind, glaube ich nicht; ein jüngster Anruf bei GoAhead lässt jedenfalls anderes vermuten.

      Aus dem Finanzbericht 2015 lässt sich jedenfalls deutlich entnehmen, dass die Prozessfinanzierung immer weiter zurückgeht, dass vergangene Jahr im Hinblick auf Neugeschäft eine Katastrophe war und kein Wort zur Arbeit/Erfolg/neue Ideen des Vorstands verloren wird. Alles nur Blabla, auf immer mehr Seiten ausgedehnt. Dann wird es da wohl auch nicht viel Substanz geben. Warum der AR das geschehen, die Firma ausbluten bzw. das Know How zur Konkurrenz wechseln lässt, bleibt ein Rätsel.

      Aber wen kümmert das Geschäft oder die Personen, solange die Dividende stimmt, werden alle zufrieden sein.
      Avatar
      schrieb am 28.03.16 10:53:10
      Beitrag Nr. 4.062 ()
      Konzernergebnis 2015 von 1.048 TEUR und Vorschlag einer Dividende von 0,15 EUR, 15. März 2016

      1. Die FORIS AG hat das Geschäftsjahr 2015 im Konzern mit einem Umsatz von 19.896 TEUR (Vorjahreszeitraum: 17.125 TEUR) und einem Ergebnis von 1.048 TEUR (Vorjahreszeitraum: 499 TEUR) abgeschlossen. Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen hat sich auf 1.147 TEUR (Vorjahr: 172 TEUR) verbessert.

      2. Die Eigenkapitalquote im Konzern zum 31. Dezember 2015 beträgt 91,4 % (31. Dezember 2014: 89,9 %).

      3. Vorstand und Aufsichtsrat werden der Hauptversammlung die Zahlung einer auf 0,15 EUR erhöhten Dividende je dividendenberichtigter Aktie vorschlagen (Vorjahr: 0,10 EUR je dividendenberichtigter Aktie).

      4. Der Geschäftsbericht zum 31. Dezember 2015 wird am 17. März 2016 auf der Internetseite http://portal.foris.de/Geschaeftsbericht veröffentlicht.
      Avatar
      schrieb am 02.03.16 15:58:00
      Beitrag Nr. 4.061 ()
      Frau Schuh ist auf der Foris Seite herausgenommen worden. Etwas peinlich für die beiden Foris Vorstände, da sie ja wohl nicht erst heute im Tagesverlauf vom Wechsel ihrer Ex-Mitarbeiterin gehört haben werden?

      @Oskar13 woher weisst oder vermutest Du, dass das alte Prozessfin. Team ausgetauscht werden soll? Ok, 3 RAe sind schon weg. Bei den beiden neuen RAe Holzhauer und Boehncke ist die Visitenkarte von RA Dr. Kuhn hinterlegt - ob deren Viten nicht vorzeigbar sind? Eigenartig, dass beide scheinbar selbständige RAe waren und dann als Angestellte zur Foris gehen.

      Aber warum sollte der 6. Leiter der Prozessfin. der Foris AG, Vorstand Paeffgen, es besser als seine Vorgänger machen? Insofern wäre ein Verkauf oder eine Fusion tatsächlich eine gute Nachricht. Vermutlich wird sich aber weiter garnichts tun in Bonn, außer gelegentlichen Personalwechseln und unverbindlichen Absichtserklärungen, es zukünftig besser machen zu wollen.
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