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    DAX-Werte im Chartcheck (Seite 17528)

    eröffnet am 04.07.01 21:23:35 von
    neuester Beitrag 16.06.24 07:24:01 von
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    DAX
    ISIN: DE0008469008 · WKN: 846900 · Symbol: DAX
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      schrieb am 12.11.12 09:00:47
      Beitrag Nr. 49.236 ()
      DAX - Tagesausblick für Montag, den 12. November 2012

      von Rocco Gräfe

      Montag 12.11.2012, 08:19 Uhr

      + Der DAX läuft seit Mitte September seitwärts zwischen 7200 und 7400.
      Auch dieses Mal scheiterte der DAX bei 7400 und kam wieder komplett bis auf 7200 zurück.
      Präferiert war seit 1.11. sogar eine Abwärtsstrecke (von 7323) bis 7120, ohne dass es zuvor einen Anstieg über 7448 gibt.
      Das traf zu, auch wenn man lange warten musste und es zeitweise ungewöhnlich knapp wurde.
      _____________________________________________

      DAX - WKN: 846900 - ISIN: DE0008469008

      Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 7163,50

      Widerstände: 7275/7300
      Unterstützungen: 7110/7120 + 7000 + 6850/6900

      Charttechnischer Ausblick: Das untere Mindestziel der seit 7435 laufenden Abwärtstrecke ist erreicht. Der DAX hat nun Gelegenheit, sich für einige Stunden zu erholen. Das Ziel lautet durchaus ~7300.
      Zuvor kommt es heute für 1-3 Stunden noch einem Pullback. Hierfür kann ein Tief bei 7110 angesetzt werden.

      Unterhalb von 7060 gäbe es sofort neue Verkaufssignale für ein Ziel bei 6850.

      Oberhalb von 7435/7450 wäre der Bulle am Zug. Ziel dann: 7600.



      Viele Grüße!

      Rocco Gräfe
      Technischer Analyst und Trader GodmodeTrader.de

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      Tageschart

      Avatar
      schrieb am 12.11.12 08:58:42
      Beitrag Nr. 49.235 ()
      12.11.2012 | 07:37

      dpa-AFX Börsentag auf einen Blick: Freundlich erwartet


      --------------------------------------------------------------------------------

      AKTIEN

      --------------------------------------------------------------------------------


      DEUTSCHLAND: - FREUNDLICH ERWARTET - Der deutsche Aktienmarkt wird am Montag freundlich erwartet. Der Broker IG taxierte den Dax zuletzt bei 7.173 Punkten um 0,13 Prozent über dem Xetra-Schluss von Freitag. Am Morgen gibt es keine starken Impulse und die Märkte könnten erst einmal an ihre Erholung aus dem späten Handel am Freitag anknüpfen. Ein Belastungsfaktor vor dem Wochenende sei mit dem Beschluss des griechischen Haushalts zunächst weggefallen. In den Fokus rücke nun aber schon wieder Griechenland mit dem am Nachmittag startenden Treffen der Euro-Finanzminister, sagte Marktstratege Stan Shamu von IG. Zudem würden einige Daten aus China an den Märkten verarbeitet. Die Vorgabe gibt dennoch keinen starken Impuls: Der Future auf den US-Leitindex Dow Jones Industrial stand am Morgen 0,05 Prozent tiefer als zum Xetra-Schluss am Freitag. Die asiatischen Börsen verzeichneten leichte Verluste. Zudem dürften sich die Ausläufer der Berichtssaison mit ein paar Zahlen von Unternehmen aus der zweiten Reihe noch bemerkbar machen.

      USA: - DOW NAHEZU UNVERÄNDERT - Gute US-Konjunkturdaten haben der Wall Street am Freitag moderate Gewinne beschert. In den USA hatte sich das von der Universität Michigan ermittelte Konsumklima im November überraschend deutlich aufgehellt. "Die Anleger hoffen, dass die Wirtschaft in den Vereinigten Staaten weiter wächst", sagte Stratege Ishaq Siddiqi vom Broker ETX Capital. Schwache Industriedaten aus Frankreich und Italien aber verhinderten größere Gewinne. Zudem sorgten sich die Anleger Börsianern zufolge weiterhin, dass in den USA ab dem 1. Januar automatische Ausgabenkürzungen und Steuererhöhungen in Kraft treten könnten. In diesem Falle drohe den Vereinigten Staaten eine Rezession.

      JAPAN: - VERLUSTE - In Tokio ist die Börse mit Verlusten in die neue Handelswoche gestartet. Als Grund für den schwächeren Auftakt machten Marktteilnehmer vor allem die vorläufigen BIP-Daten verantwortlich. Demnach ist die japanische Wirtschaftsleistung im dritten Quartal gesunken. Die jüngsten Exportdaten aus China begrenzten allerdings das Abwärtspotenzial, ebenso die Tatsache, dass das griechische Parlament in der Nacht zum Montag den Haushalt für das Jahr 2013 mit komfortabler Mehrheit gebilligt hat.

      DAX 7.163,50 -0,58%
      XDAX 7.154,56 -0,40%
      EuroSTOXX 50 2.479,82 +0,03%
      Stoxx50 2.521,70 -0,14%
      DJIA 12.815,39 +0,03%
      S&P 500 1.379,85 +0,17%
      NASDAQ 100 2.584,10 +0,45%
      Nikkei 8.676,44 -0,93%




      --------------------------------------------------------------------------------

      ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL

      --------------------------------------------------------------------------------


      RENTEN: - EUROGRUPPEN-TREFFEN IM FOKUS - Am deutschen Anleihemarkt steht zu Wochenbeginn abermals Griechenland im Fokus. Nachdem das Athener Parlament am Sonntag dem Haushaltsentwurf der Regierung zugestimmt hat, sind die Voraussetzungen für die nächste Hilfstranche der intentionalen Geldgeber im Grunde geschaffen. Dennoch dürfte die nächste Tranche über 31,5 Milliarden Euro am heutigen Montag noch nicht freigegeben werden. Am Primärmarkt für Euro-Anleihen begibt Deutschland unverzinsliche Schatzanweisungen (Bubills) mit sechs Monaten Laufzeit. Die tendenziell schwachen asiatischen Börsen dürften am deutschen Rentenmarkt zu Handelsbeginn stützen.

      Bund-Future 143,29 0,10%
      T-Note-Future 133,86 -0,04%
      T-Bond-Future 151,59 -0,10%


      DEVISEN: - MODERAT ERHOLT - Der Euro hat sich zu Wochenbeginn im asiatischen Handel etwas erholt. Zuletzt stand die Gemeinschaftswährung bei 1,2729 US-Dollar. An diesem Nachmittag werden sich die Euro-Finanzminister in Brüssel über Griechenland beraten. Mit einer endgültigen Freigabe der nächsten Hilfstranche wird dabei noch nicht gerechnet. Das griechische Parlament hatte in der Nacht auf Montag den Haushalt für 2013 gebilligt. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Freitagmittag auf 1,2694 (Donnerstag: 1,2736) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7878 (0,7852) Euro.

      (Alle Kurse 7:15 Uhr)
      Euro/USD 1,2729 +0,13%
      USD/Yen 79,49 +0,00%
      Euro/Yen 101,18 +0,12%


      ROHÖL - PREISE KAUM VERÄNDERT - Die Ölpreise haben sich zu Wochenbeginn zunächst kaum bewegt. Händler nannten gegenläufige Faktoren am Ölmarkt. Während jüngste Konjunkturdaten aus China auf eine Stabilisierung der weltweit zweitgrößten Volkswirtschaft hindeuten, ist die weltweit drittgrößte Wirtschaft Japans im dritten Quartal deutlich geschrumpft. Es war der erste Rückgang der Wirtschaftsleistung seit Ende 2011. Dies dürfte den ohnehin großen Druck auf die japanische Notenbank, ihre sehr expansive Geldpolitik weiter zu lockern, nochmals erhöhen.

      Brent 109,32 -0,08 USD (7:15 Uhr)



      --------------------------------------------------------------------------------


      /rum

      AXC0041 2012-11-12/07:37


      © 2012 dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 12.11.12 08:58:25
      Beitrag Nr. 49.234 ()
      Guten Morgen:):)

      M O N T A G, 12. November 2012
      Japan
      00:50 Bruttoinlandsprodukt 3.Quartal 2012
      01:50 Dienstleistungsindex Sep.12

      Deutschland
      08:00 Großhandelspreise Okt.12
      11:30 Auktion Geldmarktpapiere

      Slowenien
      11:00 Auktion Anleihen

      Frankreich
      11:00 IEA - Weltenergieausblick
      12:00 OECD Frühindikator Sep.12
      15:00 Auktion Geldmarktpapiere

      Euroland
      17:00 Treffen der Euro-Finanzminister

      USA
      Feiertag - Veterans' Day
      Börsenhandel geöffnet
      Anleihemarkt geschlossen

      MARKTRELEVANTE UNTERNEHMENSTERMINE - MONTAG, 12.November 2012
      ab 01:50 Japan Airlines Verkehrszahlen Sep.12
      ab 07:00 Baywa Quartalszahlen
      ab 07:00 Fraport Verkehrszahlen Okt.12
      ab 07:00 Deutsche Wohnen Quartalszahlen
      ab 07:00 Gesco Halbjahreszahlen
      ab 07:00 Highlight Communications Neunmonatszahlen
      ab 07:00 Adler Quartalszahlen
      ab 07:00 Rofin-Sinar Bilanzpressekonferenz
      ab 07:00 Stratec Kapitalmarkttag
      ab 07:00 Zooplus Quartalszahlen
      ab 07:00 ACS Quartalszahlen
      ab 07:00 Aveva Group Halbjahreszahlen
      ab 07:00 Campari Group Quartalszahlen
      ab 07:00 De Longhi Quartalszahlen
      ab 07:00 Enel Green Power Quartalszahlen
      ab 07:00 Pirelli Quartalszahlen
      ab 07:30 Wincor Nixdorf Jahreszahlen
      ab 09:00 Firstextile Erstnotiz Prime Standard
      ab 10:30 Baywa Pressekonferenz
      ab 11:00 IEA World Energy Outlook 2012
      ab 11:15 Wincor Nixdorf Jahresergebnis
      ab 13:00 Deutsche Lufthansa Verkehrszahlen Okt.12
      ab 13:00 Deutsche Lufthansa Verkehrszahlen Okt.12
      ab 14:00 Pirelli & C. Quartalszahlen
      ab 24:00 Peach Property Group Zeichnungsfristende


      --------------------------------------------------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 11.11.12 14:30:37
      Beitrag Nr. 49.233 ()
      Seitwärtsbewegung verspricht Kursgewinne

      DAX-Analyse vom 11.11.2012




      Bis in den Mittwoch hinein legten die deutschen Blue Chips in der Vorwoche noch zu. Dabei testete der DAX die kurzfristige Abwärtstrendlinie und prallte charttechnisch mustergültig daran nach unten ab. Den Rest der Woche gab der Index dann erwartungsgemäß nach und verbuchte im Freitagsvergleich ein Minus von glatt 200 Punkten, dies entspricht 2,7 Prozent.

      Die seit über zwei Monaten andauernde Seitwärtsbewegung zwischen 7000 und 7600 dauert damit weiter an. Dabei ist eine zunehmende Schwankungsbreite zu erkennen. Interessant wird es nach wie vor bei einem Ausbruch aus der Handelsspanne. Fällt die Notierung jetzt weiter ab und durchbricht den Support bei 7000 klar nach unten, so wäre dies ein bearishes Zeichen. Im ersten Schritt müsste dann mit einem Rückgang bis in den Bereich 6400/6500 gerechnet werden. In der Gegenrichtung eröffnet ein Durchbruch der 7600 Potenzial bis zum Allzeithoch bei 8151 Punkten.




      Im unteren Chart auf Tagesbasis ist gut die zunehmende Amplitude der Seitwärtsbewegung zu erkennen - und auch die Tatsache, dass der Index die Spanne in der Vorwoche in beiden Richtungen voll auskostete. Die lange Lunte der Freitagskerze zeigt, dass den Bären zum Wochenende die Kraft ausging. In Verbindung mit dem schon wieder in die überverkaufte Zone vorgepreschten Stochastik sind dies Indizien für eine Aufwärtsbewegung in der kommenden Woche.

      Dabei ist das Potenzial zunächst bis auf gut 7400 begrenzt. Auf dieser Höhe verläuft die seit September gültige Abwärtstrendlinie, und auch das leicht fallende obere Bollinger Band befindet sich aktuell auf diesem Niveau. Ein Durchbruch dieses Widerstandsbündels wäre ein positives Zeichen, für ein neues Kaufsignal bleibt jedoch der Sprung über 7600 abzuwarten. Sollte der DAX in der kommenden Woche hingegen, etwas überraschend, die Kursverluste fortsetzen, so gilt der bange Blick der Unterstützung bei 7000 Punkten. Denn ein signifikantes Unterschreiten dieser Marke wäre ein neues Verkaufsignal.





      Autor: Oliver Schultze


      --------------------------------------------------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 11.11.12 14:07:47
      Beitrag Nr. 49.232 ()
      ....DAX – erstaunlich stark aber nicht unverwundbar. Die 7.000 Punkte müssen halten!

      Geschrieben am 11 November 2012

      Am Ende einer eindrucksvollen Börsenwoche bleibt die Erkenntnis dass die Bären das Ruder zunächst fest in der Hand halten. Das Risiko eines weiteren Abtauchens der US Indizes ist aus den zuvor genannten Gründen nicht zu unterschätzen. Der DAX hat sich hingegen vergleichsweise gut geschlagen. Hier könnte so mancher Aktienkurs nun bereits einen ersten Boden gefunden haben. Darauf verlassen möchte ich mich in dieser angespannten Situation hingegen nicht. Denn wenn die amerikanischen Aktien noch einmal deutlich korrigieren sollten, bleiben auch wir sicherlich nicht davon verschont. Ganz entscheidend ist aus meiner Sicht ob es dem DAX in der kommenden Woche gelingen kann sich wieder über der wichtigen Unterstürzung bei 7.198 Punkten zu etablieren. Dann wäre die Bewegung der letzten Woche nicht mehr als eine massive Bärenfalle gewesen. Sowohl saisonale als auch fundamentale Gründe würden eher für einen starken Jahresausklang sprechen, der in Kürze starten sollte!



      Hierzu darf der DAX aber keinesfalls deutlich unter die 7.000er Marke fallen! Genauer gesagt sehe ich den Bereich um die 6.965 Punkte momentan als “kriegsentscheidend” an. Die Börsen bleiben leider weiterhin politisch getrieben und somit unberechenbar. Nur der Fokus hat sich gerade etwas verlagert. Zwar bleibt auch Griechenland und der nächste Schuldenschnitt ein Thema, das Hauptaugenmerk der Anleger liegt aber nun auf den USA. Gelingt es Präsident Obama nun kurzfristig einen einigermaßen erträglichen Konsens mit den Republikanern zu finden und den Sturz über die Fiskalklippe zu verhindern, wird das Pendel auch ganz schnell und heftig wieder in die Gegenrichtung ausschlagen…! Man darf also durchaus gespannt sein wie gesprächsbereit sich die Republikaner in den nächsten Tagen tatsächlich zeigen werden. Nach den Erfahrungen der letzten Jahre darf man hier aber nicht zu optimistisch sein. Andererseits dürfte auch den Republikanern nun klar geworden sein, dass Ihre bisherige Politik bei der Mehrzahl der Wähler nicht angekommen ist. Somit bleibt zu hoffen dass sie ihr Land dieses mal nicht sehenden Auges in den Abgrund reißen werden…!

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      Avatar
      schrieb am 11.11.12 09:16:22
      Beitrag Nr. 49.231 ()
      10.11.2012

      Jenoptik-Interview: "Gewaltige Chancen"

      Florian Söllner

      Jenoptik befindet sich auf einem sehr guten Weg. Einige Jahre galt Jenoptik im Kapitalmarkt im besten Falle als langweilig und im schlechtesten als unzuverlässig. Doch diese Zeiten sind vorbei.
      Viele Firmenvorstände verstehen nur am Rande, was in der eigenen Entwicklungsabteilung passiert. Dr. Michael Mertin gehört sicherlich nicht zu dieser Spezies. Der seit 2006 bei Jenoptik aktive Vorstand hat seinen Doktor am Fraunhofer Institut auf dem Gebiet der Laser- und Oberflächentechnologie gemacht. DER AKTIONÄR hat sich nun beim Jenoptik-Chef über die Perspektiven der Technologiefirma erkundigt.

      DER AKTIONAER: Herr Dr. Mertin, Jenoptik entwickelt sich überraschend gut - wieso?

      Dr. Michael Mertin: Wir hatten lange Zeit unsere Potenziale nicht ausreichend genutzt. Das haben wir jetzt geändert. Diese Wachstumskraft überkompensiert bei uns sogar den konjunkturellen Gegenwind.

      Was genau haben Sie geändert?

      Jenoptik war in der Vergangenheit eine Finanz-Holding mit mehreren GmbHs, die für sich einzeln gekämpft haben. Das war jedoch weder übergreifend noch international. Wir haben daher 2008/09 den Konzern integriert, große internationale Geschäftseinheiten gegründet und die Vernetzung vorangetrieben.



      Können Sie ein konkretes Beispiel für die gehobenen Synergien geben?

      Bei der Messtechnik wurden in der Vergangenheit nur mechanische Technologien genutzt. Wir haben diese dann mit Optik und Lasertechnik kombiniert und einzigartige Lösungen gefunden. Beispielsweise für die Messung von Zylinderinnenlaufwänden in Aluminiummotoren.

      Sie glauben also unterm Strich trotz schwächelnder Konjunktur an weiteres Wachstum?

      Ja. Denn Jenoptik hat gewaltige Chancen durch die Fokussierung auf unsere Kernkompetenzen, aber auch die Internationalisierung. Es gelingt uns, stark im US-Markt Fuß zu fassen. Der Ausbau in Asien entwickelt sich ähnlich erfreulich. Wir treiben das stark voran.

      Kann Jenoptik die Planzahlen für das Gesamtjahr einhalten?

      Wir durften innerhalb eines Jahres zweimal die Prognose erhöhen. Wir tun alles dafür, das zu liefern, was wir versprechen. Das ist mir auch persönlich ein wichtiges Thema. Wir stehen zu unserer Prognose. Eindeutig.



      Schrittweise einsteigen!

      Die Jenoptik-Aktie ist wie geschaffen für das aktuelle Marktumfeld: Attraktiv bewertet und relativ unabhängig von konjunkturellen Launen. Da das Papier in den letzten Tagen deutlich gestiegen war und mittlerweile leicht überkauft ist, bietet sich ein schrittweiser Einstieg an.

      (Dieses Interview ist in der AKTIONÄR-Ausgabe 45/2012 erschienen.)
      Avatar
      schrieb am 11.11.12 09:05:09
      Beitrag Nr. 49.230 ()
      Schönen Sonntag:):)

      10.11.2012

      Krones: Die Kuh ist vom Eis

      Steffen Eidam

      Der Abfüllanlagen-Hersteller Krones hat sich nach den jahrelangen Rechtsstreitigkeiten in den USA auf einen Vergleich geeinigt. Unter den Analysten sorgt die Nachricht für Begeisterung.
      Gerichtsverfahren in den USA sind eine heikle Sache und können schnell in ungeahnte Dimensionen vordringen. Krones hat sich mit der Zahlung einer zwar stattlichen, aber einkalkulierten Summe dieser Sorge entledigt. Die Analysten jubeln.

      Bezahlen ... und gut!

      Rund 100 Millionen Dollar überweist Krones an die Kläger in den USA, zuzüglich 15 Millionen Dollar an die amerikanische Staatskasse. Die Oberpfälzer ziehen somit einen Schlussstrich unter die seit Ende 2008 laufenden Rechtsstreitigkeiten. Hintergrund war der Konkurs des ehemaligen Krones-Kunden Le-Nature's, an dessen Standort in Phoenix Abfüllanlagen mit einem Gesamtvolumen von 100 Millionen Dollar betrieben wurden. Nach dem Konkurs, so Krones-Finanzvorstand Christoph Klenk, suchten die Betreiber nach "finanzstarken Beteiligten wie Krones, um auf diesem Wege einen Teil ihrer Verluste zu kompensieren". Aufgrund der unkalkulierbaren Risiken bei amerikanischen Gerichtsverfahren hat sich Krones auf den Vergleich eingelassen.

      Zeit für das Tagesgeschäft

      Die Analysten der Commerzbank haben die aktuellen Nachrichten zum Anlass genommen, ihre Kaufempfehlung für Krones mit einem Kursziel von 48,50 Euro zu bekräftigen. Das Ende der Verfahren sei eine sehr positive Nachricht, erklärte Yasmin Moschitz, denn die Verhandlungen hätten dem Management wichtige Zeit gekostet. Auch bei Kepler rät man weiter zum Kauf mit einem Kursziel von 48,00 Euro. Die Einigung sei insofern positiv, als sich dadurch das Risikoprofil verbessere und sich das Management wieder anderen Aufgaben zuwenden könne, bemerkt Analyst Stefan Augustin.




      Wichtige Einigung

      Die Krones-Aktie dürfte mittelfristig vom Ende des Rechtsstreits profitieren. Kurzfristig sind die Aussichten aus charttechnischer Sicht etwas eingetrübt. Das Papier hat die Unterstützung bei 45,31 Euro (ehemaliges Hoch) nach unten durchbrochen. Die nächste Haltelinie wartet bei 42,90 Euro beziehungsweise 37,30 Euro. DER AKTIONÄR sieht die weiteren Aussichten positiv, Anleger sollten aber eine Bodenbildung abwarten.
      Avatar
      schrieb am 10.11.12 15:28:49
      Beitrag Nr. 49.229 ()
      Einfaches Einfügen von wallstreetONLINE Charts: So funktionierts.



      hier eine interessante grafik!
      der kursverlauf vom dax-kursindex (also ohne dividende) und dow jones seit 1998
      der kursindex des dax, weil der dow ja auch ein kursindex ist und kein performance index wie der "normale dax"
      da sieht man die underperformance gegenüber dem dow. das heißt auch, der dax performance index ist massiv unterbewertet, da ja hier jedes jahr die dividenden mit in den index fließen.
      Avatar
      schrieb am 10.11.12 08:33:26
      Beitrag Nr. 49.228 ()
      Guten Morgen:):)

      09.11.2012 | 22:40

      ROUNDUP/Aktien New York Schluss: Freundlich - Gute US-Daten, Disney sacken ab

      Gute US-Konjunkturdaten haben der Wall Street am Freitag moderate Gewinne beschert. In den USA hatte sich das von der Universität Michigan ermittelte Konsumklima im November überraschend deutlich aufgehellt. "Die Anleger hoffen, dass die Wirtschaft in den Vereinigten Staaten weiter wächst", sagte Stratege Ishaq Siddiqi vom Broker ETX Capital. Schwache Industriedaten aus Frankreich und Italien aber verhinderten größere Gewinne. Zudem sorgten sich die Anleger Börsianern zufolge weiterhin, dass in den USA ab dem 1. Januar automatische Ausgabenkürzungen und Steuererhöhungen in Kraft treten könnten. In diesem Falle drohe den Vereinigten Staaten eine Rezession.

      Der Dow Jones Industrial rückte angesichts deutlicher Verluste der Disney-Aktien nur um 0,03 Prozent auf 12.815,39 Punkte vor, nachdem er am Donnerstag noch auf dem tiefsten Stand seit Juli geschlossen hatte. Der Leitindex verbuchte damit ein Wochenminus von 2,12 Prozent. Dies war der größte wöchentliche Abschlag seit fünf Monaten.

      TECHNOLOGIE-INDIZES LEGEN ZU

      Für den marktbreiten S&P 500-Index ging es zum Wochenschluss um 0,17 Prozent auf 1.379,85 Punkte nach oben. Die Indizes der Technologiebörse Nasdaq legten ebenfalls zu: Der Composite Index stieg um 0,32 Prozent auf 2.904,87 Punkte und der Auswahlindex Nasdaq 100 zog um 0,45 Prozent auf 2.584,10 Punkte an.

      Unter den 30 Dow-Aktien stachen die von Walt Disney mit einem Abschlag von 5,96 Prozent auf 47,06 US-Dollar negativ hervor. Das Fernsehgeschäft und gestiegene Einnahmen bei den Freizeitparks hatten dem weltgrößten Unterhaltungskonzern zwar im vierten Geschäftsquartal die Kasse gefüllt. Allerdings verfehlten die Zahlen die Erwartungen der Analysten. An der Index-Spitze hingegen kletterten die Titel des Flugzeugbauers Boeing um 3,20 Prozent nach oben.

      GROUPON BRECHEN EIN

      Die Papiere von Groupon brachen um 29,59 Prozent ein und erreichten im Handelsverlauf sogar bei 2,71 Dollar ein Rekordtief. Der Internetfirma fällt es immer schwerer, neue Kunden für seine Schnäppchen zu begeistern. Das einst steile Wachstum war im dritten Quartal weiter abgeflaut.

      Die Aktien der Warenhauskette J.C. Penney büßten 4,84 Prozent ein. Das Unternehmen hatte einen unerwartet hohen Quartalsverlust gemeldet.

      FACEBOOK SEHR SCHWACH

      Facebook-Spitzenmanagerin Sheryl Sandberg verkaufte ein weiteres Paket an Facebook-Aktien und nahm damit rund 3,75 Millionen Dollar ein. Bereits vergangene Woche hatte sie Anteile für rund 7,44 Millionen Dollar veräußert. Die Titel gaben um 3,95 Prozent nach.

      Auch Aktien von Buchungsportalen für Hotels, Flüge und Mietautos rückten in den Blick. Dort werden derzeit die Karten neu gemischt: Priceline.com will den Konkurrenten Kayak für 1,8 Milliarden Dollar (1,4 Milliarden Euro) kaufen. Die Kayak-Papiere schnellten um 27,80 Prozent in die Höhe, wohingegen die Anteilsscheine von Priceline.com um 0,32 Prozent sanken. Die Verwaltungsräte beider Unternehmen sind sich bereits einig. Dass Priceline jetzt zuschlägt, wird als Angriff auf die Branchengröße Expedia gewertet. Deren Titel fielen um 0,77 Prozent./la/he

      ISIN US2605661048 XC0009694271 US6311011026 US78378X1072

      AXC0310 2012-11-09/22:40


      © 2012 dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 09.11.12 12:55:54
      Beitrag Nr. 49.227 ()
      Fuchs Petrolub - Risiken nehmen weiter zu

      von Rene Berteit

      Freitag 09.11.2012, 12:14 Uhr

      + Fuchs Petrolub - WKN: 579043 - ISIN: DE0005790430

      Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 54,06 Euro

      Die in der letzten Woche eingeleitete Korrektur in der Fuchs Petrolub Aktie erreichte gestern eine zentrale Stütze des laufenden Aufwärtstrends in Form der 20-Tagelinie. Diese konnte die Korrekturen seit September immer wieder auffangen und anschließend für neue Hochs sorgen. Erstmals seit dem aber wurde diese Unterstützung gestern per Tagesschluss durchbrochen, was aufkommende Stärke der Bären anzeigt. Heute folgt zwar ein direkter Konter der Bullen, aber diese müssen das Kursgeschehen engmaschig verfolgen. Die Risiken einer zumindest ausgedehnteren Konsolidierung nehmen aktuell zu. Bei einem Rutsch unter 51,14 Euro würde sogar das Abdriften in einen kurzfristigen Abwärtstrend drohen.

      Kursverlauf vom 22.08.2012 bis 09.11.2012 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)

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