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    Selbstmord ist unchristlich, Ehebruch auch - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 05.07.01 20:34:38 von
    neuester Beitrag 07.07.01 00:41:28 von
    Beiträge: 44
    ID: 433.046
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      schrieb am 05.07.01 20:34:38
      Beitrag Nr. 1 ()
      Die Schleimerei hier im Board ist kaum zu verstehen. Jeder in Bonn wußte seit Jahren, daß Kohl ein Verhältnis mit Juliane Weber hat. Es wurde nur nicht darüber geschrieben, vieleicht aus "Gentleman agreement", vielleicht aus Angst. Für jemanden der die geistig moralische Wende propagiert, ist das nicht unbedingt Privatsache. Jetzt hier Helmut Kohl das aufrichtige tiefempfundene Beileid auszudrücken wirkt da merkwürdig.

      Vielmehr ist Hannelore Kohl zu bedauern, die in einer ausweglosen Lage den Selbstmord gewählt hat. Man kann kaum die Verzweiflung erahnen, wenn jemand gegen seine christliche Grundüberzeugung handelt, daß das Leben geschenkt ist, und nicht selbst beendet werden darf. Ich denke, daß wird die unsägliche Diskussion über die Sterbehilfe wieder anfachen. Hier geht ein fatales Signal aus. Ich hoffe, daß keiner hier in eine solche Lage gerät, aus Verzweiflung gegen seine eigenen Grundüberzeugungen handeln zu müssen.
      Aber bei den "letzten Dingen" ist eben jeder für sich allein, und die Sozialisation spielt da keine Rolle mehr.
      Vieleicht denkt ihr mal 5 Minuten darüber nach.
      Avatar
      schrieb am 05.07.01 20:41:36
      Beitrag Nr. 2 ()
      Unchristlich, was für ein dämliches Wort!!

      Weder Ehebruch noch Selbstmord sind unchristlich, wenn`s sowas überhaupt gibt!

      Also über so einen Schmarrn kann man nur den Kopf schütteln!:(:(

      Jagger2000
      Avatar
      schrieb am 05.07.01 20:46:42
      Beitrag Nr. 3 ()
      Kannst Du Dir vorstellen, daß es Leute gibt, für die das kein Schmarrn ist? Respekt vor anderen Meinungen scheint ja nicht deine Stärke zu sein.
      Avatar
      schrieb am 05.07.01 20:48:49
      Beitrag Nr. 4 ()
      Was Du schreibst ist Bloedsinn, Jagger !!
      NAtuerlich sind Ehebruch und Selbstmord unchristlich, vor allem nach der Definition eines Moralapostels(jedenfalls nach aussen hin..) wie H. Kohl. Ich gehe jede Wette ein, dass Birne mit seiner selbstherrlichen Art erheblichen Anteil daran hat, seine Frau ins Grab gebracht zu haben.
      Avatar
      schrieb am 05.07.01 20:52:47
      Beitrag Nr. 5 ()
      Hallo Tony wie geht es dem Whisky? Das paßt ja zum Thema. Whisky und Begräbnisse, da gibt es ja tolle Geschichten aus Irland und Schottland.

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      schrieb am 05.07.01 20:54:54
      Beitrag Nr. 6 ()
      Das mit der Lichtallergie kann nur die halbe Wahrheit sein.

      Wenn man sich z.B. wie die arabischen Frauen kleidet und
      dann die Augen mit einer Spezialbrille bedeckt, was ist
      dann mit der Lichtallergie ?
      Frau Kohl tut mir leid. Die "Lichtallergie" war bestimmt nicht der Grund für den Freitod.
      Ich vermute eine schwere Depressionen.

      GO
      Avatar
      schrieb am 05.07.01 20:55:06
      Beitrag Nr. 7 ()
      @HH : :Laugh:
      Bei der Hitze geluestet es mich z.Zt. weniger nach Whisky. Eher nach einem Urlaub in Schottland, aber damit wirds in diesem Jahr auch nix mehr werden ..
      Avatar
      schrieb am 05.07.01 20:56:27
      Beitrag Nr. 8 ()
      @hotlinehopping und Tonj Y

      Haltet doch beide einfach nur die Klappe dann isses gut!!!!!

      ST
      Avatar
      schrieb am 05.07.01 21:15:19
      Beitrag Nr. 9 ()
      Überflüssige Diskussion!
      Avatar
      schrieb am 05.07.01 21:15:42
      Beitrag Nr. 10 ()
      was soll das.....

      lass die TOTEn ruhn !
      Avatar
      schrieb am 05.07.01 21:38:55
      Beitrag Nr. 11 ()
      Da ihr keine ernsthaften Beziehungen habt, die euch etwas bedeuten, brauch ich euch Hellsehern (besonders denen aus Bonn ), ja nicht erklären, was es bedeutet, wenn man einen
      Menschen verliert mit dem man sein Leben verbracht hat.
      Avatar
      schrieb am 05.07.01 21:47:35
      Beitrag Nr. 12 ()
      herrn dr. kohl

      das ist leider die Gerechtigkeit Gottes.

      die Allergie ist nur Symptom, wenn man mit diesem unsäglichen Menschen jeden Tag zusammen ist. Da konnte Herr Kohl wieder aussitzen... wie lange wird herr dr kohl noch alles aussitzen können???????

      bei dem Gewicht wird es wohl noch gutes Aussitzfleisch geben
      Avatar
      schrieb am 05.07.01 22:03:43
      Beitrag Nr. 13 ()
      Mich interessiert nicht was christlich oder unchristlich ist.

      God save the queen, ich habe meine eigene Moral und Ethik.

      Und bin nicht auf eine kriminelle Organisation wie z.B. die katholische Kirche :mad: angewiesen.

      Bigotte, verlogene Repräsentanten des Christentums können mir sicher nicht sagen was richtig oder falsch ist.

      Die Sache mit Juliane Weber ist längst vorbei.
      Die Entscheidung von Hannelore Kohl respektiere ich.

      technostud
      Avatar
      schrieb am 05.07.01 22:20:07
      Beitrag Nr. 14 ()
      Du sagst es, @technostud
      :)

      Grüsse
      carpaccio
      Avatar
      schrieb am 06.07.01 09:13:29
      Beitrag Nr. 15 ()
      @technostud, so sehe ich es auch. Aber in Christenaugen bist Du wohl vom Teufel besessen! Uaaaaaaaahhhaaaa
      Avatar
      schrieb am 06.07.01 09:23:55
      Beitrag Nr. 16 ()
      @technostud :)

      genau DAS meinte ich! Und deiner Bemerkung über die katholische Kirche stimme ich VOLL zu! :)

      Mick
      Avatar
      schrieb am 06.07.01 09:37:21
      Beitrag Nr. 17 ()
      "...und nicht selbst beendet werden darf. Ich denke, daß
      wird die unsägliche Diskussion über die Sterbehilfe
      wieder anfachen. Hier geht ein fatales Signal aus.
      Ich hoffe, daß keiner hier in eine solche Lage gerät,
      aus Verzweiflung gegen seine eigenen Grundüberzeugungen
      handeln zu müssen."

      Gut, daß Ihr immer darum bemüht seid,mir zu erzählen,
      was gut für mich ist...Danke...

      a) Es gibt keine Staatskirche

      b) Jeder kann selbst entscheiden, ob er gehen will oder nicht

      c) Sterbehilfe, ob nun aktiv,passiv, direkt oder indirekt ist
      eine Möglichkeit die Menschenwürde des Einzelnen wirklich zu
      bewahren

      mfg N.N.
      Avatar
      schrieb am 06.07.01 09:41:28
      Beitrag Nr. 18 ()
      Wann wir sterben, dürfen wir nicht selbst in die Hand nehmen.

      technostud: die frage ist, ob deine eigene vorstellung von ethik und moral o.k. ist.
      zur katholischen kirche: es geht um jesus christus und nicht um religion. die katholische kirche bzw. manche ihrer vertreter haben wirklich einigen mist gebaut.

      wenn ihr euch einmal ernsthaft mit der bibel(dem wort gottes) beschäftigen würdet, so würdet ihr merken, dass einige lehren der katholischen kirche nicht in der bibel vorkommen, also zusätzlich reininterpretiert wurden. es werden noch einige kirchenvertreter vor gott rechenschaft ablegen müssen.
      gottes wort sagt ganz klar, dass dinge wie ehebruch, betrug und homosexualität nicht o.k. sind. gott hasst die sünde, aber er liebt den sünder !
      egal was man jemals getan hat, man kann immer zu gott kommen. das ist güte !
      Avatar
      schrieb am 06.07.01 09:43:55
      Beitrag Nr. 19 ()
      "Wann wir sterben,dürfen wir nicht selbst in die Hand nehmen. "

      Wer sagt das ? Wo steht das ?

      mfg N.N.
      Avatar
      schrieb am 06.07.01 09:54:20
      Beitrag Nr. 20 ()
      es gibt keinen weihnachtsmann, keinen osterhasen und keinen lieben gott, für unser leben sind wir selbstverantwortlich und wenn wir tot sind fressen uns die würmer und das war`s
      Avatar
      schrieb am 06.07.01 09:59:15
      Beitrag Nr. 21 ()
      Ach ja, Thema Bibel:

      Am Morgen gingen Linsen nieder, am Abend ein Weizenregen.
      Des Wetters Aussehn betrachtete ich -
      Das Wetter war fürchterlich anzusehn.
      Ich trat hinein ins Schiff ...
      Sechs Tage und sieben Nächte
      Geht weiter der Wind, die Sintflut,
      Ebnet der Südsturm das Land ein.
      Wie nun der siebente Tag herbeikam,
      Schlug nieder der Südsturm die Sintflut, den Kampf,
      Nachdem wie eine Gebärende sie um sich geschlagen.
      Ruhig und still ward das Meer,
      Der Orkan war aus und die Sintflut.
      Da tat ich eine Luke auf, Licht fiel aufs Antlitz mir;
      Nach dem Festland hielt ich Ausschau: Schweigen ringsum,
      Und das Menschengeschlecht ganz zu Erde geworden! ...
      Auf zwölfmal zwölf Ellen stieg auf eine Insel,
      Zum Berg Nißir trieb heran das Schiff.
      Der Berg Nißir erfaßte das Schiff und ließ es nicht wanken ...
      Wie nun der siebente Tag herbeikam,
      Ließ ich eine Taube hinaus ..."


      Kommt einem bekannt vor ? Tja...ist leider ein Zitat aus der 11.Tafel des Gilgamesch-Epos.

      Jeder sieht die Dinge und interpretiert sie gerade so, wie er sie braucht, die Sumerer, die Christen
      die Juden, Hindus, Moslems...etc.pp...

      Damit habe ich auch kein Problem...aber laßt mich damit in Ruhe. Es ist MEIN Leben und ICH habe das
      verdammt unzweifelhafte Recht, mich jederzeit umzubringen...(außer ich würde mich einfach und billig meinen Verpflichtungen
      gegenüber meiner Familie entziehen, diesbezüglich und NUR diesbezüglich, erscheint ein Selbstmord
      moralisch fragwürdig.

      mfg N.N.
      Avatar
      schrieb am 06.07.01 10:06:05
      Beitrag Nr. 22 ()
      Außergewöhnliche Selbstmorde

      Jedes Jahr sterben in Deutschland zwischen dreizehn- und sechszehntausend Menschen durch
      eigene Hand, in Österreich ungefähr 1800. Ein mehrfaches dieser Zahl scheitert bei ihrem
      Selbstmordversuch.
      Jede Selbsttötung erschreckt und erregt die Umwelt. Selbstmord wird als Schwäche, Feigheit und
      Flucht angesehen. Erwin Ringel geht von der These aus, daß Selbstmord immer etwas Krankhaftes
      ist, weil er sich gegen den stärksten Trieb, die Selbsterhaltung, richtet. Demzufolge läge jedem
      Selbstmord eine mehr oder weniger schwere psychische Störung zugrunde. Seinen Untersuchungen
      zufolge haben 70% aller Selbstmörder zuvor ihren Entschluß kundgetan. Es ist ein allgemein
      verbreiteter Irrtum, daß Menschen, die ihre Selbstmordabsicht äußern, die Tat nicht ausführen.
      Der allgemein übliche, aber stigmatisierende Begriff des Selbstmordes ist juristisch ebenso
      falsch wie aus psychologischer Sicht das Synonym Freitod. Im ersten Fall fehlen die für einen
      Mord erforderlichen Tatbestandsmerkmale, nämlich, aus verwerflichem Grund, auf
      verwerfliche Weise oder zu einem verwerflichen Zweck einen anderen Menschen zu töten. Im
      zweiten Fall wird der Begriff den gewaltigen inneren Zwängen, die einer Selbsttötung zu
      Grunde liegen, nicht gerecht, weil eine wirklich freie Entscheidung nicht möglich ist. Der
      neutrale Begriff der Selbsttötung oder des Suizids als vorsätzliche tödliche Handlung gegen
      sich selbst, kommt dem Wesen dieses Geschehens wohl am nächsten.
      Hans Girod, Das Ekel von Rahnsdorf und andere Mordfälle aus der DDR



      R. Budd Dwyer war der Leiter der Finanzbehörde von Pennsylvania. Er war der Verschwörung,
      des Postbetrugs, des Meineids und der Annahme von Schmiergeld angeklagt und für schuldig
      befunden worden. Das Urteil sollte am 23. Jänner 1987 gesprochen werden, ihm drohten bis zu 55
      Jahre Gefängnis.
      Am Tag vor der Urteilsverkündung lud er zu einer Pressekonferenz in seinem Arbeitszimmer ein. Er
      schickte die meisten seiner Assistenten hinaus, verteilte eine 20seitige Presseerklärung und nahm in
      scharfen Worten jene unter Beschuß, die er für seinen Sturz verantwortlich machte. Dann übergab
      den im Zimmer gebliebenen Mitarbeitern drei Briefumschläge und zog einen Revolver aus seinem
      Aktenkoffer. Nach den Worten "Bitte verlassen Sie den Raum, da sonst möglichweise jemand zu
      Schaden kommt" schob er den Revolver in den Mund und drückte vor laufenden Fernsehkameras
      ab. Er war auf der Stelle tot und fiel, aus Mund und Nase blutend, gegen einen Schrank.
      Dwyer hatte seinen Tod bis in alle Einzelheiten sorgfältig geplant. Die Tische und Stühle in seinem
      Büro standen so, daß ihn keiner schnell genug erreichen konnte, um ihn am Abdrücken zu hindern.
      Die 21. und letzte Seite seiner Presseerklärung, in der er seinen Selbstmord ankündigte, hatte er
      zurückgehalten, weil sie erst nach seinem Tod gelesen werden sollte.



      William Kogut wartete auf seine Hinrichtung wegen des Mordes an einer Dame von zweifelhaftem
      Ruf. Er hatte der Frau die Kehle durchgeschnitten, sein Motiv gab er nie preis. Er hielt es für richtig,
      daß er für sein Verbrechen mit dem Tod bezahlen sollte, wollte dies jedoch selbst erledigen. Die
      Vorsichtsmaßnahmen der Gefännisleitung durchkreuzten jedoch alle Selbstmordpläne, aber er hielt
      selbst in San Quentin an seinen Plänen fest.
      Vier Monate brauchte er, um seine Selbstmordabsicht auszuführen. Er bastelte ein Rohrgeschoß aus
      einem der Stahlfüße seiner Pritsche. Dann riß er Spielkarten in winzige Stücke und stopfte sie in das
      Rohr. Das eine Ende verschloß er fest mit einem kurzen Besenstiel, am anderen goß er Wasser
      hinein, um die Kartenschnipsel aufzuweichen. Anschließend legte er das Rohr auf den kleinen
      Kerosinofen neben seiner Pritsche, sodaß das offene Ende in Stirnhöhe auf seinen Kopf gerichtet
      war. Durch die Hitze des Ofens verdampfte das Wasser im Stahlrohr. Der dadurch entstandene
      Druck entlud sich durch das offene Ende und katapultierte den Pfropf aus zusammengepreßten
      Kartenschnipsel mit solcher Wucht heraus, daß er Koguts Schädel durchdrang.





      Lupe Velez war eine Schauspielerin aus Mexiko, die im Hollywood der Zwanziger und Dreißiger
      eher durch ihre stürmischen Eskapaden als durch ihre Filme bekannt war. Einige Jahre war sie mit
      dem Tarzandarsteller Johnny Weissmüller verheiratet. Zur Scheidung kam es 1938 - sie konnte
      Johnnys Wut nicht verstehen, wenn sie, die Parties von Hollywood belebend, ihr Kleid bis zur Nase
      hochwirbelte -Unterwäsche trug sie nie.
      Nach der Scheidung rutschte sie zu Nebenrollen ab. 1944 war sie sechsundreißig, total verschuldet
      und von einem flüchtigen Liebhaber schwanger. So beschloß sie, ihre Probleme mit einem Schlag zu
      lösen. Nach einem reichhaltigen, gut gewürzten Abendmahl schluckte sie fünfundsiebzig Seconal,
      streckte sich auf ihrem seidenbezogenen Bett aus, faltete die Hände über der Brust, schloß die
      Augen und stellte sich die Photos auf den Titelseiten am nüchsten Morgen vor.
      Diese Bilder sollten allerdings nie gemacht werden. Als am nächsten Morgen das Zimmermädchen
      die Schlafzimmertür öffnete, war das Bett leer. Eine Spur von Erbrochenem zog sich vom Bett bis
      zum Badezimmer. Dort fand das Mädchen Lupe ertrunken, den Kopf in der Toillettenschüssel. Die
      Überdosis Seconal war wider Erwarten nicht tödlich gewesen, sondern hatte Brechreiz und
      Magenkrämpfe ausgelöst. Lupe hatte sich, schwankend vor Übelkeit, ins Badezimmer geschleppt
      und war auf den Fliesen ausgerutscht, wo sie mit dem Kopf zuerst in die Ägyptische
      Chartreuse-und-Onyx-Luxusausführung fiel.



      Schichtmeister Rudolf H. hatte sich finanziell übernommen und deshalb Streit mit seiner Frau. Zum
      letzten Mal wurde er gesehen, als er mittags über das Werksgelände kam und scheinbar einen
      Kontrollgang unternahm. Erst beim Schichtwechsel bemerkten Kollegen, daß H. nicht mehr da war.
      In seiner Kleidung fand sich ein Abschiedsbrief an seine Frau, in dem er schrieb, daß er
      unauffindbar wäre.
      Eine schwierige Suchaktion auf dem Werksgelände des erdölverarbeitenden Großbetriebes begann.
      Es gab Rohrbrücken und Rohrkanäle, mehr als fünfzig Kesselwagen und eine Reihe von Öltanks.
      Schließlich stieß man auf einen unvorschriftsmäßig verschlossenen Öltank. Wegen der
      Explosionsgefahr erforderte die Untersuchungs des Tanks besondere Sicherheitsmaßnahmen. Einige
      Stunden später wurde die Leiche Hermanns mit Stangen ertastet. Die Bergung dauerte bis zum
      Morgen, er hatte sich einen 34 kg schweren Eisendeckel an den Hals gekettet.
      Die Obduktion ergab, daß die Haut, die äußeren Schleimhäute und die Körperöffnungnen erheblich
      mit Erdöl verunreinigt waren. Erdöl füllte auch Magen, Zwölffingerdarm und die Luftwege bis hinab
      zur Lunge. Als Todesursache wurde eindeutig Ertrinken in Erdöl festgestellt.





      Anlaß für den Selbstmord eines 44jährigen Mannes war eine unglückliche Liebe. Seine Freundin
      hatte sich von ihm getrennt, weil er oft betrunken war und sie mehrmals geschlagen, einmal sogar bis
      zur Bewußtlosigkeit gewürgt hatte.
      Kurz nach der Trennung beschloß er, sich umzubringen. Er verfaßte einen Abschiedsbrief und trank
      einige Schnäpse. Anschließend ging er in die Garage und fuhr seinen Wagen hinaus. Draußen hielt er
      mit laufendem Motor an, stieg aus und befestigte das eine Ende des Abschleppseiles an der Garage.
      Das andere Ende warf er durch das offene Fenster auf den Beifahrersitz. Er schüttete Benzin in den
      Kofferraum und entzündete ihn. Dann setzte er sich auf den Beifahrersitz, drehte aus dem Ende des
      Abschleppseils eine Schlinge, legte sie sich um den Hals, schaltete den ersten Gang ein und gab
      Gas.
      Der Wagen fuhr an. Das Seil spannte sich und riß ihm den Kopf ab. Der Kopf fiel aus dem Fenster,
      der Körper verklemmte sich in der Tür. Durch die Zugkraft des Seiles kippte der weiterfahrende
      Wagen nach rechts und brannte teilweise aus.
      Bemerkenswert war die glattrandige Abtrennung des Kopfes im vorderen Halsbereich, während
      sich in den hinteren Wundbezirken die Struktur des Abschleppseiles abzeichnete.





      Für die siebzigjährige Elsa R. war es ein schwerer Schock, als ihr Mann plötzlich an einem
      Herzanfall starb. Seit einem Verkehrsunfall war sie behindert. Ihr verheirateter Sohn, der in der
      Nähe wohnte, kümmerte sich um sie, auch ihre Nachbarin hatte einen Schlüssel für ihre Wohnung.
      Das Laufen fiel Elsa Reimann immer schwerer, sodaß ihre auswärts wohnende Tochter sich um
      einen Pflegeplatz in einem Heim bemühte. Als Elsa meinte, die Stimme ihres verstorbenen Mannes
      zu hören, beschloß sie, zu ihm zu gehen.
      Aus dem Bad holte sie den Rasierspiegel und stellte ihn auf den Küchentisch. Aus der Küche nahm
      sie einen hölzernen Kartoffelstampfer, der einer Keule glich. Sie setzte sich mit dem Taschenmesser
      ihres Mannes auf einen Polsterstuhl vor den Tisch. Dann schlug sie Nachthemd und Morgenrock zur
      Seite, sodaß die linke Brust freilag. Sie setzte sich die Spitze der Klinge des Taschenmessers auf die
      Brust, überprüfte im Spiegel, ob es die geeignete Stelle war und schlug mit dem Kartoffelstampfer
      auf den Messerknauf. So trieb sie die Klinge immer tiefer in die Brust.
      Als sie gegen Mittag auf das Läuten der Nachbarin nicht reagierte, holte diese eine andere Frau
      hinzu und schloß die Tür auf. Die Sicherheitskette versperrte den Eingang, mühsam entfernten die
      beiden Frauen die Kette. In der Küche fanden sie Elsa zusammengesunken auf dem Polsterstuhl.
      Der Kopf war zur Seite gesunken, die Augen halb geöffnet, aus der Brust ragte der Messergriff.
      Elsa R. war tot.





      HMS, wie er von seinen Freunden, aber auch von manchen Feinden genannt wurde, war vor sechs
      bis sieben Jahren der mächtigste Industrieboß in Österreich. Ende 1998 war er bankrott, seine
      Millionenabfertigungen hatte er in seine marode Firma Novafrost Handels- und Beteiligungs-AG –
      ein Faß ohne Boden – investiert. Der Mann, der jahrelang die Geschicke der österreichischen
      Industrie maßgeblich beeinflußt hatte, war nicht imstande gewesen, seine private Firma erfolgreich
      zu führen.
      Als die Reinemachefrau am Morgen des 20. November die Wohnung Börseplatz 6 im vierten Stock
      betrat, muß sie den Schock ihres Lebens erlitten haben. Ihr Arbeitgeber saß in Blue Jeans und
      rotem Pullover leicht vornübergebeugt in einem Fauteuil, eine Winchester Mannlicher, Kaliber .243
      – eine schwere Flinte mit verheerender Zerstörungskraft – gegen sein linkes Knie gelehnt. Wie die
      Rekonstruktion der Kriminalpolizei ergab, hatte Sekyra gegen 17:30 des Vortages den Lauf der
      Flinte in seinen Mund gesteckt und abgedrückt. Zuvor dürfte er den Lauf der Waffe noch mit
      Wasser gefüllt haben.
      Die Folgen waren für einen Laien kaum vorstellbar. Als sich der Schuß löste, gingen an die fünf
      Tonnen Druck los, in Sekyras Kopf explodierte dabei eine Gasblase aus verbranntem Pulver mit
      einem Inhalt von schätzungsweise 50 Litern. Das hatte zur Folge, daß 80% der Kopfmasse im
      gesamten Raum als Spray von Fett- und Blutstropfen, Knochensplittern und Gewebefetzen fein
      verteilt wurde. Anschließend schossen noch einige Herzschläge lang meterlange Blutfontänen aus
      dem offenen Körper.
      Sekyra hinterließ keinen Abschiedsbrief. Schon sein Vater hatte Selbstmord begangen, die Gründe
      dafür sind nicht bekannt. Sekyras Witwe wird keine Erbserklärung abgeben, denn ansonsten würde
      sie ihr restliches Leben lang die Schulden ihres verstorbenen Mannes abzahlen.
      Avatar
      schrieb am 06.07.01 10:14:18
      Beitrag Nr. 23 ()
      fstein: "es gibt keinen weihnachtsmann, keinen osterhasen und keinen lieben gott, für unser leben sind wir selbstverantwortlich und wenn wir tot sind fressen uns die würmer und das war`s"

      woher weißt du das denn so genau, fstein? du stellst die behauptung auf, daß es keinen gott gibt. was macht dich so sicher ?

      mit dem weihnachtsmann und dem osterhasen hast du allerdings vollkommen recht :D
      das mit den würmern stimmt auch, zumindest für unsere sterbliche hülle
      Avatar
      schrieb am 06.07.01 10:17:36
      Beitrag Nr. 24 ()
      Ich stimme fstein voll zu, was den Osterhasen und den lieben Gott angeht, beim Weihnachtsmann bin ich mir nicht ganz sicher, ich dachte immer, das wäre unser Bundestagspräsident!? :confused:

      Jagger
      Avatar
      schrieb am 06.07.01 10:19:15
      Beitrag Nr. 25 ()
      woher weißt du denn das es ihn gibt :eek:

      also mir ist er jedenfalls noch nicht begegnet, und sollte
      er sich jemals bei mir blicken lassen, dann gnade ihm gott, dann werde ich ihm gehörig die meinung sagen :mad:
      Avatar
      schrieb am 06.07.01 10:22:14
      Beitrag Nr. 26 ()
      Der letzte Trumpf der Religion...was war davor, was kommt
      danach...Eure ganze geistige Welt baut auf einer Hypothese
      auf:

      WEIL Ihr (noch) nicht die Antowort geben könnt, was vor dem Urknall
      war und nach dem Tod sein wird,könnt Ihr die Existenz Gottes nicht
      leugnen...in dubio pro deo, so sieht`s also aus...

      Naja...


      mfg N.N.
      Avatar
      schrieb am 06.07.01 10:24:52
      Beitrag Nr. 27 ()
      fstein: woher ich das weiß? weil ich ihn bzw. seine kraft schon mehrfach erlebt habe. und ich meine damit nicht irgendwelche ereignisse, die die menschen gerne mit zufall abtun. ich und viele andere suchende christen durften seine liebe bereits erleben.
      dir ist er noch nicht begegnet, weil du ihn wahrscheinlich nie ernsthaft gesucht hast. wenn du ihn suchst bist du sehr nahe an ihm dran. probiere es aus, es könnte das abenteuer deines lebens werden :D (ich liebe dieses grins-smilie)

      wenn du ihn sehen würdest, was würdest du ihm denn sagen?
      Avatar
      schrieb am 06.07.01 10:28:50
      Beitrag Nr. 28 ()
      @Internetter

      "Wann wir sterben,dürfen wir nicht selbst in die Hand nehmen" , ich finde diesen Satz sehr populistisch.

      Wenn jemand an Gott glaubt ,dann ist es ok.

      Ich der nur an die Mutter Erde glaubt und das es kein Gott gibt, will ich mein recht haben, wenn ich mich dazu entschlossen habe aus dieser Welt fortzugehen.


      Dieses Recht sollte jeder Mensch haben.


      An Gott zu glauben , und das wir eines tages im Himmel oder Hölle landen , ist genau so verrückt wenn ich sagen würde ich bin ein Marsianer....
      Avatar
      schrieb am 06.07.01 10:29:24
      Beitrag Nr. 29 ()
      Es gibt auch Elfensucher, die angeblich die Elfenmacht
      gefühlt und sie sogar selbst gesehen haben wollen...

      Soll ich jetzt auch Elfen suchen gehen ?

      mfg N.N.
      Avatar
      schrieb am 06.07.01 10:31:57
      Beitrag Nr. 30 ()
      @nihilnovum:

      :D :D Hahaha!

      Weil Du nicht das Gegenteil beweisen kannst, kannst Du nicht leugnen, daß ich Gott bin!

      Knie nieder vor mir! Du kleiner Wicht!

      :D :D :D
      Avatar
      schrieb am 06.07.01 10:33:16
      Beitrag Nr. 31 ()
      Wir hatten diese ganze Diskussion schon mal unter dem Stichwort "Theodizee", glaube ich mich dunkel zu erinnern: ;)
      A. Das philosophische Hauptproblem von allen vernünftigen Zweiflern (z.B. Voltaire) mit dem Glauben an Gott - das sie häufig zu Atheisten werden läßt - ist folgender logischer Widerspruch
      (abgekürzt mit <-> ) :
      Gott ist allmächtig und gütig; er kann das Leid der Menschen verhindern und will dies auch. <-> Es gibt Leid - und zwar jede Menge davon!
      B. Einfachste philosophisch-theoretische Möglichkeiten zur Auflösung des Widerspruchs:
      1. Annahme: Gott ist nicht allmächtig. 2. Annahme: Gott ist nicht gütig. 3. Aufgabe des Glaubens an Gott.

      Der ersten Annahme folgen große Teile der komplexeren Prozeßphilosophie oder -theologie, die in den 80er Jahren des 20. Jahrhunderts einen bedeutenden Beitrag zum Theodizee-Problem geliefert hat,
      deren wohl bedeutendster Vertreter in der Literatur David R Griffin: God, Power and Evil. A Process Theodicy. Philadelphia 1976 ist. Darin wird ausgegangen von einer `Schöpfung aus dem
      Chaos` - nicht wie davor üblich `aus dem Nichts`. Der Unterschied besteht darin, daß Gottes Macht sozusagen nicht die Materie dazu zwingt, immer komplexere Strukturen anzunehmen, sondern sie
      durch `trial-and-error`-Versuche dazu überredet. Gott hätte demnach keine Alternative zwischen Überredung und Zwang. Es bliebe nur die Methode der `Überredung`. Mit anderen Worten: Wie bei einem
      Töpfer wären Gott durch die Naturgesetze des Universums die Eigenschaften des Tonmaterials vorgegeben und setzten dem Werk des Töpfers Grenzen.
      C. Kompliziertere Möglichkeiten zur Auflösung des Widerspruchs:
      1. Der traditionelle Allmachtsgedanke in der Natur Gottes in Verbindung mit der Vorstellung einer wirklichen, von Gott unterschiedenen Welt ist widersprüchlich! Mit anderen Worten: Wir können nur dann
      von einer `wirklichen Welt` sprechen, wenn die Wesen in dieser Welt auch Macht zur Veränderung haben, anderenfalls wären sie nur Schauspieler in einer vorher festgelegten Handlung, in einer
      unwirklichen Welt. Wirklich-Sein und Macht-Haben sind untrennbar voneinander.
      Eine Welt, in der diese Möglichkeit nicht gilt, wäre für uns nicht vorstellbar und nicht real. Eine Steigerung der positiven
      Macht-Eigenschaften unserer Welt zieht automatisch auch eine Steigerung der negativen Möglichkeiten nach sich! Anderes Beispiel: Allmacht besagt nicht, daß Gott etwas logisch Unmögliches tun kann,
      sondern daß er die Macht hat, alles zu tun, was logisch möglich ist. Schon im Mittelalter glaubten viele Theologen, daß selbst Gott kein `rundes Quadrat` erschaffen könne und diese Annahme
      keineswegs seine Allmacht einschränke.
      <-> Widerspruch zu 1.: Der Wert der Willensfreiheit rechtfertigt in keiner Weise das Ausmaß an Leid, das freie Wesen einander zugefügt haben oder noch zufügen können!
      2. Gott hat der menschlichen Freiheit ganz bewußt eine einzige Grenze gesetzt: Den Tod, der nicht nur dem Leben eine Grenze setzt, sondern auch dem Ausmaß an Leid, das Menschen einander
      zufügen können.
      Richard Swinburne: Die Existenz Gottes. Stuttgart 1987, bezeichnet in seinem Buch den Tod als die `Sicherheitsschranke Gottes`, was zunächst sehr befremdlich wirkt, aber in
      gewisser Hinsicht durchaus zutreffend ist.
      3. Die Soul-Making Theodicy nach John Hick: Evil and the God of Love. London 1988 geht davon aus, daß die Welt ein Ort der `Seelenbildung` ist, das heißt, daß der Mensch von Beginn an ein
      sehr unvollkommenes Wesen ist, das er in den Augen Gottes erst noch werden sollte. Die Gottähnlichkeit wäre das Ziel und die Bestimmung des menschlichen Lebens. Natürlich geht diese Theorie von
      einer Existenz der Seele oder des Bewußtseins nach dem Tode aus. Die Weiterentwicklung dieser Seele könne überhaupt nur in einer Welt stattfinden, in der auch Übel und Leid möglich sind. Wenn die
      Theodizee der Seelenbildung zutrifft, dann läge darin sogar der beabsichtigte Sinn des Leidens in der Welt. Diese Theorie schlösse auch mehrfache Leben sowie Reinkarnationen nicht aus. Tut dies denn
      irgendwo die Bibel?


      Interessanterweise decken sich Teile dieser Soul-Making Theodicy mit Forschungsergebnissen von Chirurgen, Neurologen und Psychiatern, die sich mit den `Sterbeerlebnissen` und
      `Out-of-Body-Experiences` von klinisch Toten, aber erfolgreich wiederbelebten Patienten, Unfallopfern o.ä. beschäftigen. Man mag dazu stehen wie man will, aber Tatsache ist, daß diese Erlebnisse
      unabhängig vom Kulturkreis des Erzählenden gemeinsame Aspekte haben, z.B. `Zeitdehnungseffekte`, `Tunnelwahrnehmungen`, schlagartiges Beenden jedes Schmerzempfindens und ein tiefes Gefühl
      des Friedens - selbst bei Kriegsopfern in Vietnam.
      Natürlich könnten diese Empfindungen theoretisch auch durch körpereigene Drogenstoffe oder Halluzinogene ausgelöst werden, doch es gibt mehrere Punkte, die aus wissenschaftlicher Sicht dagegen
      sprechen:
      1. Es gibt keinen bekannten Stoff, der wie ein Lichtschalter beim Todeserlebnis mit einem Schlag das Schmerzempfinden `ausschaltet` und bei der Wiederbelebung wieder `einschaltet`.
      2. Bei Gehirnoperationen, bei denen auch ein Elektroenzephalogramm mitlief, wurden bei solchen Patienten im Augenblick des Todeserlebnisses gar keine Hirnströme mehr aufgezeichnet und trotzdem
      müßte das Gehirn gerade in diesem Moment ein wahres Feuerwerk an Empfindungen abgebrannt haben. Wozu denn, wenn sowieso gleich alles aus, schwarz, dunkel und abgeschaltet wird? Die Natur
      verschwendet doch sonst nichts, oder?
      3. Es gibt inzwischen aufgrund der medizinischen Fortschritte genügend Hinweise darauf, daß sich im Moment des Todes wirklich das Bewußtsein vom Körper zu lösen scheint. Mehrmals konnten
      Patienten nach der Operation detailliert beschreiben, welche Instrumente der Chirurg verwendet hatte, obwohl es sich häufig um Neukonstruktionen handelte, die selbst den chirurgischen Kollegen (z.B. nicht anwesende Herzchirurgen wie Dr. Sabom) im
      Aussehen unbekannt waren.
      Interessante Literatur dazu sind wirklich ernstzunehmende Bücher des Herzchirurgen Michael Sabom (natürlich in Deutschland z.Zt. vergriffen oder noch nicht erschienen; grr!), sowie laufende
      Studien der Deutschen Todesnähe-Forschung, deren Leiter der Neurologe und Psychologe Dr. Michael Schröter-Kunhardt ist, der sich über alle ernstgemeinten Zuschriften in Form von Hinweisen und
      Anfragen freut: Dt. Todesnähe-Forschung, Görrestraße 81, 69126 Heidelberg.
      Avatar
      schrieb am 06.07.01 10:36:04
      Beitrag Nr. 32 ()
      @ mroth

      Überzeugt. Da ich davon ausgehe, daß Du ein Gott bist, der all
      das weltliche Vernmögen seiner Anhänger einfordert...:

      wohin soll ich es überweisen ?

      mfg N.N.
      Avatar
      schrieb am 06.07.01 10:40:47
      Beitrag Nr. 33 ()
      Ach ja, ich bin auch der Gott meines unsichtbaren Vermögens. Zu dessen Mehrung empfehle ich eine Überweisung auf:
      Kto. 414141 bei der Postbank Karlsruhe. BLZ in jedem besseren Computersystem auffindbar.;)
      Avatar
      schrieb am 06.07.01 13:39:41
      Beitrag Nr. 34 ()
      @shopping

      also, wenn ich so ein Schrott lese geht mir die Hutschnur auf.
      Befürwortet eine christliche Grundüberzeugung keinen Selbstmord ?
      Sage mir eine Bibelstelle in der geschrieben steht das man seinem Leben kein Ende setzen kann, aber bitte keine mit Auslegungscharakter.
      Eine Leidenstory selbstquälerisch macht sich für fromme besser oder was ? :mad:

      Gruß
      Virgilja
      Avatar
      schrieb am 06.07.01 14:43:23
      Beitrag Nr. 35 ()
      @Mick, Techno: Volle Zustimmung.;)

      Grüsse
      dick :)
      Avatar
      schrieb am 06.07.01 14:55:03
      Beitrag Nr. 36 ()
      "Keine Bibelstelle mit Auslegungscharakter." Das wird schwierig :). Du sollst nicht ehebrechen gehört jedenfalls nicht dazu, Du sollst nicht töten auch nicht.

      "ich und viele andere suchende christen durften seine liebe bereits erleben.
      dir ist er noch nicht begegnet, weil du ihn wahrscheinlich nie ernsthaft gesucht hast. wenn du ihn suchst bist du sehr nahe an ihm dran". Also, wenn ich was verloren habe, finde ich es am besten, wenn ich gar nicht dran denke :D.

      Na macht euren Kram ruhig, aber vergesst dieses Sichaufspreizen und für-alle-verbindlich-sein-Wollen ...

      t. heute mit Senfresten vom Mittag :lick::D
      Avatar
      schrieb am 06.07.01 19:41:29
      Beitrag Nr. 37 ()
      virgilja, muß leider einen Rückzieher machen. Habe heute einen Pastor befragt, und der sagte, daß es keine einzige Bibelstelle gäbe, außer vielleicht "Du sollst nicht töten", die den Selbstmord verbieten würde. In einigen Bibelsuchmaschinen habe ich auch nichts dazu gefunden.
      Das fällt also ins Lexikon der allgemeinen Irrtümer.

      HH
      Avatar
      schrieb am 06.07.01 20:15:31
      Beitrag Nr. 38 ()
      @virgilja :)

      das war jetzt super! :)

      Jagger
      Avatar
      schrieb am 06.07.01 20:20:49
      Beitrag Nr. 39 ()
      Komisch ist doch, daß jahrhundertelang Selbstmörder keinen Platz auf "Heiligen Gottesäckern" bekamen oder? Und schmorten nicht in Dantes "Göttlicher Komödie" die Selbstmörder in der Hölle?
      Avatar
      schrieb am 06.07.01 23:41:56
      Beitrag Nr. 40 ()
      @ feinstein
      @ jagger2000

      Ihr 2 Idioten könnt einem wirklich leid tun. Ihr seid typische, hirnlose Vertreter der Spaßkultur, die meinem, ihre Meinung jedem aufzwingen zu müssen. Toleranz ist für euch ein Fremdwort, die Achtung der Gefühle anderer ist euch völlig fremd.

      Ihr plappert irgendwelche ominösen Behauptungen nach, ohne Sinn und Verstand: Was hat euch 2 Schwachmaten eigentlich die Kirche persönlich getan, dass ihr sie abgrundtief hasst?

      Typen wie ihr es seid, halte ich nur noch für bedauernswert. Ihr tut mir einfach nur leid. Aber Hauptsache ihr habt eueren Spaß dabei, das ist doch das einzige, was für euch zählt.

      Ohne Gruß
      Mahnhattan
      Avatar
      schrieb am 06.07.01 23:48:39
      Beitrag Nr. 41 ()
      @hotlinehopping,

      bei den Katholen schmoren Selbstmörder m.W. immer noch in der Hölle. Ob`s dafür eine passende Bibelstelle gibt, ist auch nicht so wichtig, damit nahmen die Päpste es bei der Dogmenverkündigung sowieso nie so genau. Oder kann sich irgendwer an Bibelstellen erinnern, derzufolge Hexen verbrannt werden müssen.

      Gruß
      kpk
      Avatar
      schrieb am 07.07.01 00:01:15
      Beitrag Nr. 42 ()
      @kpk, so ist es.

      Wobei, notfalls finden die auch dafür noch `ne Bibelstelle.

      Hat sich nicht noch immer für alles `ne Bibelstelle gefunden ?


      technostud ;)
      Avatar
      schrieb am 07.07.01 00:36:09
      Beitrag Nr. 43 ()
      Mann hattan,

      kannst mich ruhig zu denen rechnen, die du hasst, weil sie sich von Kírche und Christentum partout nicht mehr verarschen lassen wollen.
      Warum? Nix Spassgesellschaft (trotz meines neuesten threads :laugh: ) - das kannst du ja mal in einem dieser Joh316-threads nachlesen.

      t.
      Avatar
      schrieb am 07.07.01 00:41:28
      Beitrag Nr. 44 ()
      Schade um die Person "Hannelore Kohl", sie war stets sehr sozial engagiert!

      KraloMa


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