ist beate uhse tot ? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 18.07.01 14:24:01 von
neuester Beitrag 18.07.01 15:13:04 von
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hat mir eben meine sekretärin gesagt .
worüber ihr euch so unterhaltet....
Deine Sekretärin hat recht.
Aber keine Angst: die Dessous werden weiter verkauft
Aber keine Angst: die Dessous werden weiter verkauft
ja, tot
@streßius
seit wann haben pickelige Oberschüler Sekretärinnen?
seit wann haben pickelige Oberschüler Sekretärinnen?
War wohl die Auswirkung einer Lungenentzündung.
soll tatsächlich mausetot sein.
Eine Frau, die sehr viel bewegt hat!!!
Mittwoch 18. Juli 2001, 13:01 Uhr
Erotik-Legende Beate Uhse ist tot
Flensburg (dpa) - Beate Uhse, legendäre Sex-Pionierin, ist tot. Die ebenso bekämpfte wie bewunderte Unternehmerin starb bereits am vergangenen Montag in einem Schweizer Krankenhaus an den Folgen einer Lungenentzündung.
Wie die Beate Uhse AG am Mittwoch mitteilte, wurde Uhse bereits im engsten Familienkreis beigesetzt. Die Seniorchefin des Flensburger Erotikunternehmens wäre am 25. Oktober 82 Jahre alt geworden. Für den 3. August ist in Flensburg eine Trauerfeier angesetzt.
Wegen ihrer Produkte - Bücher, Präparate, Kondome und Hilfsmittel für den Intimbereich - stand Uhse über Jahrzehnte mit der Justiz auf Kriegsfuß. Sie handelte sich in den fünfziger und sechziger Jahren über 2000 Anzeigen ein, die von sittenstrengen Staatsanwälten verfolgt wurden. Zitat aus einer polizeilichen Vorladung: «Broschüren mit schweinischem Inhalt.» Rechtlich galt Uhses Ware damals als «Beihilfe zur Unzucht», wenn sie in andere Hände als in die von Ehepaaren gelangte.
Uhse machte den Sex in Deutschland salonfähig. 1999 sagte sie in einem dpa-Gespräch: «Worüber ich mich am meisten freue - dass es uns in den letzten 50 Jahren gelungen ist, eine hohe nicht nur berufliche, sondern auch gesellschaftliche Akzeptanz zu erreichen.»
Beate Rotermund-Uhse schaffte es von der «fliegenden Händlerin» mit einer Broschüre über Schwangerschaftsverhütung in der unmittelbaren Nachkriegszeit bis an die Spitze des Sex-Konzerns mit über 300 Millionen Mark (gut 153 Millionen Euro) Jahresumsatz. Fast alle Deutschen - nach Angaben des Unternehmens genau 98 Prozent - kannten den Namen der lange verfemten Erotikunternehmerin. Damit war sie in Deutschland bekannt wie wenige andere.
Noch vor kurzem saß die zierliche, willensstarke Geschäftsfrau an ihrem Schreibtisch in der Zentrale ihres Unternehms («Mein Kind»), wenn sie auch in den letzten Jahren mehr Freizeit in ihrem Ferienhaus unter der Sonne Floridas verbrachte. Dorthin «flüchtete» die neunfache Großmutter und Uroma vor allem gerne an ihren Geburtstagen. Flensburgs Bevölkerung kannte «die Uhse», die im benachbarten Glücksburg wohnte, vom regelmäßigen Einkaufen auf dem Wochenmarkt.
Seit dem 17. Lebensjahr gehörte das Fliegen fast untrennbar zum Leben der Uhse. Damals erwarb Beate Köstlin - als Tochter einer Ärztin und eines ostpreußischen Gutsbesitzers 1919 geboren - den Pilotenschein. Als 24-Jährige, im Hauptmannsrang der Luftwaffe, überführte sie Jagdflugzeuge an die Front. Im April 1945 flüchtete sie, verheiratet mit dem kurz darauf gefallenen Fliegeroffizier Hans- Jürgen Uhse, mit einem zweimotorigen Flugzeug aus dem umkämpften Berlin in den Norden Schleswig-Holsteins. Dabei war ihr kleiner Sohn Klaus, der 1984 im Alter von 41 Jahren an Krebs starb.
Nach kurzer englischer Gefangenschaft 1945 arbeitete Beate Uhse in der nordfriesischen Landwirtschaft, gab Englischunterricht, verkaufte mit einem Wandergewerbeschein kunstgewerbliche Spielsachen und beriet nebenbei junge Bauersfrauen über Schwangerschaftsverhütung. Aus ihrer einfachen Anleitungsbroschüre («Schrift X») über die damals kaum bekannte Knaus-Ogino- Verhütungsmethode, die Beate Uhse 1947 für zwei Reichsmark verkaufte und von der sie sofort 32000 Exemplare absetzte, wurde 1949 der erste achtseitige Katalog für «Ehehygiene»- Bedarf. 1948 heiratete Uhse den Flensburger Kaufmann Ernst-Walter Rotermund, 1972 wurde die Ehe geschieden.
Bis ins hohe Alter hinein strahlte Beate Rotermund-Uhse, trotz der Folgen ihrer Magenkrebsoperation in den achtziger Jahren, stets Vitalität und Energie aus. Noch mit 73 steuerte sie ihr eigenes Flugzeug, war jahrzehntelang begeisterte Tennisspielerin. Sie lernte mit weit über 70 noch Tauchen und Golfspielen.
1960 war bereits rund eine Million Uhse-Kunden registriert. In Flensburg eröffnete 1962 auch der erste Sexshop der Welt. 1982 bildete Beate Rotermund-Uhse gemeinsam mit ihrem jüngsten Sohn aus zweiter Ehe, Ulrich Rotermund (heute 51), eine Aktiengesellschaft. Im Mai 1999 ging das größte europäische Erotikunternehmen als weltweit erstes seiner Art an die Börse. Der Konzern beschäftigt heute die meisten seiner Mitarbeiter in anderen Städten im In- und Ausland. Ob nun die Leitung der Uhse AG am «Geburtsort» Flensburg bleibt, gilt nach dem Tod der Aufsichtsratschefin mehr als fraglich, zumal die Mehrheitsanteile sich schon lange nicht mehr im Eigentum der Gründerfamilie befinden.
Mittwoch 18. Juli 2001, 13:01 Uhr
Erotik-Legende Beate Uhse ist tot
Flensburg (dpa) - Beate Uhse, legendäre Sex-Pionierin, ist tot. Die ebenso bekämpfte wie bewunderte Unternehmerin starb bereits am vergangenen Montag in einem Schweizer Krankenhaus an den Folgen einer Lungenentzündung.
Wie die Beate Uhse AG am Mittwoch mitteilte, wurde Uhse bereits im engsten Familienkreis beigesetzt. Die Seniorchefin des Flensburger Erotikunternehmens wäre am 25. Oktober 82 Jahre alt geworden. Für den 3. August ist in Flensburg eine Trauerfeier angesetzt.
Wegen ihrer Produkte - Bücher, Präparate, Kondome und Hilfsmittel für den Intimbereich - stand Uhse über Jahrzehnte mit der Justiz auf Kriegsfuß. Sie handelte sich in den fünfziger und sechziger Jahren über 2000 Anzeigen ein, die von sittenstrengen Staatsanwälten verfolgt wurden. Zitat aus einer polizeilichen Vorladung: «Broschüren mit schweinischem Inhalt.» Rechtlich galt Uhses Ware damals als «Beihilfe zur Unzucht», wenn sie in andere Hände als in die von Ehepaaren gelangte.
Uhse machte den Sex in Deutschland salonfähig. 1999 sagte sie in einem dpa-Gespräch: «Worüber ich mich am meisten freue - dass es uns in den letzten 50 Jahren gelungen ist, eine hohe nicht nur berufliche, sondern auch gesellschaftliche Akzeptanz zu erreichen.»
Beate Rotermund-Uhse schaffte es von der «fliegenden Händlerin» mit einer Broschüre über Schwangerschaftsverhütung in der unmittelbaren Nachkriegszeit bis an die Spitze des Sex-Konzerns mit über 300 Millionen Mark (gut 153 Millionen Euro) Jahresumsatz. Fast alle Deutschen - nach Angaben des Unternehmens genau 98 Prozent - kannten den Namen der lange verfemten Erotikunternehmerin. Damit war sie in Deutschland bekannt wie wenige andere.
Noch vor kurzem saß die zierliche, willensstarke Geschäftsfrau an ihrem Schreibtisch in der Zentrale ihres Unternehms («Mein Kind»), wenn sie auch in den letzten Jahren mehr Freizeit in ihrem Ferienhaus unter der Sonne Floridas verbrachte. Dorthin «flüchtete» die neunfache Großmutter und Uroma vor allem gerne an ihren Geburtstagen. Flensburgs Bevölkerung kannte «die Uhse», die im benachbarten Glücksburg wohnte, vom regelmäßigen Einkaufen auf dem Wochenmarkt.
Seit dem 17. Lebensjahr gehörte das Fliegen fast untrennbar zum Leben der Uhse. Damals erwarb Beate Köstlin - als Tochter einer Ärztin und eines ostpreußischen Gutsbesitzers 1919 geboren - den Pilotenschein. Als 24-Jährige, im Hauptmannsrang der Luftwaffe, überführte sie Jagdflugzeuge an die Front. Im April 1945 flüchtete sie, verheiratet mit dem kurz darauf gefallenen Fliegeroffizier Hans- Jürgen Uhse, mit einem zweimotorigen Flugzeug aus dem umkämpften Berlin in den Norden Schleswig-Holsteins. Dabei war ihr kleiner Sohn Klaus, der 1984 im Alter von 41 Jahren an Krebs starb.
Nach kurzer englischer Gefangenschaft 1945 arbeitete Beate Uhse in der nordfriesischen Landwirtschaft, gab Englischunterricht, verkaufte mit einem Wandergewerbeschein kunstgewerbliche Spielsachen und beriet nebenbei junge Bauersfrauen über Schwangerschaftsverhütung. Aus ihrer einfachen Anleitungsbroschüre («Schrift X») über die damals kaum bekannte Knaus-Ogino- Verhütungsmethode, die Beate Uhse 1947 für zwei Reichsmark verkaufte und von der sie sofort 32000 Exemplare absetzte, wurde 1949 der erste achtseitige Katalog für «Ehehygiene»- Bedarf. 1948 heiratete Uhse den Flensburger Kaufmann Ernst-Walter Rotermund, 1972 wurde die Ehe geschieden.
Bis ins hohe Alter hinein strahlte Beate Rotermund-Uhse, trotz der Folgen ihrer Magenkrebsoperation in den achtziger Jahren, stets Vitalität und Energie aus. Noch mit 73 steuerte sie ihr eigenes Flugzeug, war jahrzehntelang begeisterte Tennisspielerin. Sie lernte mit weit über 70 noch Tauchen und Golfspielen.
1960 war bereits rund eine Million Uhse-Kunden registriert. In Flensburg eröffnete 1962 auch der erste Sexshop der Welt. 1982 bildete Beate Rotermund-Uhse gemeinsam mit ihrem jüngsten Sohn aus zweiter Ehe, Ulrich Rotermund (heute 51), eine Aktiengesellschaft. Im Mai 1999 ging das größte europäische Erotikunternehmen als weltweit erstes seiner Art an die Börse. Der Konzern beschäftigt heute die meisten seiner Mitarbeiter in anderen Städten im In- und Ausland. Ob nun die Leitung der Uhse AG am «Geburtsort» Flensburg bleibt, gilt nach dem Tod der Aufsichtsratschefin mehr als fraglich, zumal die Mehrheitsanteile sich schon lange nicht mehr im Eigentum der Gründerfamilie befinden.
Und warum leuten in Deutschland die Glocken nicht ?
Pfaffenbande
Diese Frau hat für Deutschland mehr getan als alle Hannelores u. Dianas zusammen
M_B_S
Pfaffenbande
Diese Frau hat für Deutschland mehr getan als alle Hannelores u. Dianas zusammen
M_B_S
@ harry schmidt
seit es das internet gibt du looser !
bestimmt 50 jahre alt und ewiger angestellter .
seit es das internet gibt du looser !
bestimmt 50 jahre alt und ewiger angestellter .
Tja, sie hätte sich besser was wärmeres angezogen, die Gute!
Nur Strapse waren zu wenig bei dem Wetter.
Superdad
Nur Strapse waren zu wenig bei dem Wetter.
Superdad
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