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    IMH - UBAG - 500 Beiträge pro Seite (Seite 2)

    eröffnet am 21.07.01 19:30:20 von
    neuester Beitrag 01.11.04 10:54:32 von
    Beiträge: 883
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      Avatar
      schrieb am 30.04.02 09:31:36
      Beitrag Nr. 501 ()
      Knorr, das wars, insolvent und pleite !!!!!!!!! ....und die UBAG.

      Mir reichts schön langsam.

      Ende !!!!

      Gruss

      phoenix


      Ad hoc: Knorr Capital Partner AG
      Neuaufstellung KCP Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. Neuaufstellung KCP Die KNORR CAPITAL PARTNER AG verkleinert ihre Strukturen und Organe und besetzt sie um. Thomas H. Knorr wird seinen Vorstandsvorsitz aufgeben und in den Aufsichtsrat wechseln. Der Aufsichtsrat soll im Rahmen der Hauptversammlung von sechs Mitgliedern auf drei reduziert werden. Den Vorstand bildet das bisherige Vorstandsmitglied Manfred Frey. Das Restrukturierungsprogramm wurde bereits in wichtigen Bereichen erfolgreich umgesetzt, hat jedoch erhebliche liquide Mittel beansprucht. Die Gesellschaft verhandelt in diesem Zusammenhang mit Investoren über Verkäufe aus dem Portfolio zur Stärkung der Investitionskraft und zur Verbesserung der Liquidität. KCP wird sich künftig auf die Standorte München, Eschborn und Montréal (Kanada) konzentrieren und die Mitarbeiteranzahl von ehemals 80 auf weniger als 20 reduzieren. Gleichzeitig werden die operativen Kosten um ein mehrfaches auf rd. 2,5 Mio. Euro in 2003 verringert. Als weitere kostensenkende Maßnahme ist der Ausstieg aus dem Börsensegment SMAX vorgesehen. Die damit verbundenen Einsparungen, insbesondere der doppelten Rechnungslegung (HGB und US-GAAP) wie auch der Börsenbetreuung, sind erheblich. Aufgrund des int. Portfolios und der damit verbundenen länger andauernden Prüfungsarbeiten ist die Hauptversammlung nunmehr für den 8. August 2002 geplant. Der vollständige Jahresabschluss soll voraussichtlich in der zweiten Maihälfte 2002 veröffentlicht werden. Trotz deutlicher, der derzeitigen Marktlage angepasster Wertberichtigungen weist die Gesellschaft ein Eigenkapital aus, das deutlich höher liegt als die aktuelle Marktkapitalisierung. Auch für das laufende Jahr scheinen die Exitmöglichkeiten über die Börse eher begrenzt zu sein, was für VC-Gesellschaften wie KCP schwierig ist. Sollte sich das Marktumfeld im zweiten Halbjahr 2002 nicht deutlich bessern, dann muss für das laufende Geschäftsjahr insgesamt mit einem negativen Ergebnis für KCP gerechnet werden. Die einschneidenden Neustrukturierungsmaßnahmen inklusive der vorgenommenen Wertberichtigungen sind geeignet, dieser Entwicklung zu begegnen und bieten eine solide Grundlage für eine Kurserholung im folgenden Jahr. Ansprechpartner: Gertraud Hielscher, KNORR CAPITAL PARTNER AG, Rückertstr. 1, 80336 München Telefon: +49 (0) 89 54 35 6-0 / Telefax: +49 (0) 89 54 35 6-333 e-mail: info@knorrcapital.de, Internet: http://www.knorrcapital.de Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 29.04.2002 WKN: 768612; ISIN: DE0007686123; Index: SDax Notiert: Amtlicher Handel in Frankfurt (SMAX), München; Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Stuttgart



      info@dpa-AFX.de
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 09:42:26
      Beitrag Nr. 502 ()
      @Walter Sparbier, viele von uns hier sind keine Zocker. Wenn ich einer wäre, würde ich nicht über dieses oder jenes HV-Thema diskutieren, weil es für das kurzfristige Handeln unerheblich ist.

      Ich bin für eine leistungsgerechte Entlohnung, aber das angestrebte Model finde ich doch etwas überzogen.
      Die UBAG ist ein börsennotierter Fond, ich als Anteilseigner erhalte keine Ausschüttung, die bekomme ich eventuell erst, wenn es zu einem deutlichen(!!) Gewinnsprung kommt. Solange dies nicht der Fall ist, gehe ich leer aus. Das Management soll aber jedes Jahr ein 20%-Provision - auf Basis eines theoretischen Wertes - erhalten?!

      Die erhalten pro Nase min. 250T€, für die Grösse des Unternehmens grade so gerechtfertigt. Warum nicht eine 20%-Provision bei erfolgreichem Exit?! Das wäre für mich leistungsorientiert!

      Uns Anlegern nützt es wenig, dass der NAV jedes Jahr um z.B. 30% zulegt. Dem Kurs wird das nicht viel helfen, denn die dauernden KEs verwässern den Wert wieder, somit gehen die Aktionäre auf Jahre leer aus.

      Die KEs sind aber auch notwendig, denn das Unternehmen benötigt die Währung `Aktie`, an Bar-KEs brauchen wir mittelfristig nicht zu denken. Ich weiss aber auch, dass die möglichen Beteiligungen trotz des schlechten Börsenumfeldes nicht günstiger werden. D.h. aber auch, dass bei dem Kursniveau immer grössere KEs stattfinden werden, denn das Äquivalent UBAG-Aktie hat ja einen immer geringeren Wert, pro Anteilsschein gesehen.

      Folglich verlieren die Anteilseigner immer weiter an Wert, das Management gewinnt aber mit jeder neuen Beteiligung, da ja dadurch der NAV steigt.

      Wann gewinnt dann der Anteilseigner mal???


      gruss
      H.
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 12:27:59
      Beitrag Nr. 503 ()
      Hemmingway,

      habe die Einladung zur HV leider nicht vorliegen, bin mir aber sich, daß die Gewinnbeteiligung sich nur auf realisierte (cash) stille Reserven bezieht.
      Es kann natürlich nicht angehen, daß das Management am Wertzuwachs des NAV durch die Ausgabe von neuen Aktien (Sachkapitalerhöhungen) profitiert - das wäre ein Skandal.

      Mich würde interessieren, welche NAV Höhe aktuell für dieses Modell angesetzt wird und wer diese Zahl errechnet.

      Eine aktuelle Marketcap von unter 6 Mio. Euro kann’s ja wohl nicht sein, da das Management selber ja immer von 40Mio Euro plus gesprochen hat.

      Würde als Beispiel 40 Mio. Euro NAV aktuell angesetzt werden und dieses glaubhaft gemacht werden könnte, so wäre ich mit dem Modell einverstanden und es wäre gleichzeitig ein gutes Vehicle um den Kurs zu promoten - er müsste ja denn bei ca. 4 Euro traden.

      Von Insolvenz kann ja wohl keine Rede sein, da die aktuelle Cash Position ohne Zukäufe und Verkäufe bei den zukünftigen Kosten für die nächsten vier Jahre ausreichen müsste!

      Wie viel gab’s eigentlich für Sport1 und warum konnte man nichts drüber lesen?
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 12:41:18
      Beitrag Nr. 504 ()
      Also, ich finde das Vergütungsmodell auch nicht so toll. Allerdings meine ich, dass Ihr zwei Irrtümern unterliegt.

      Zum einen kann durch eine KE nicht einfach der Vergütungsanspruch der GmbH gesteigert werden, da der Carry sich auf die Steigerung des NAV pro Aktie (und nicht auf den Wert des Unternehmens insgesamt) bezieht.

      Zum anderen verstehe ich Ziffer 8.2 der Tagesordung so, dass der Carry erst dann entsteht, wenn etwaige stille Reserven im NAV realisiert wurden. Der Carry wird also erst dann ausgezahlt, wenn der UBAG entsprechende Vermögenswerte zugeflossen sind.

      mfg Auditor2000
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 12:55:09
      Beitrag Nr. 505 ()
      @hemmingway:

      die 20% provision bezieht sich ja auf die steigerung des nav pro aktie, dem vorstand kann also an einer verwaesserung der anteile nicht allzusehr gelegen sein,sonst gibt es keine provision;
      ansonsten denke ich, dass die koppelung der verguetung an den nav die einzig serioese moeglichkeit der aufwandsentschaedigung darstellt; schliesslich braucht die gmbh ja auch eine gewisse planungssicherheit; durch die leistung, die sie erbringt,entstehen ja auch kosten, und wenn die vorstaende nicht in etwa wissen, wie hoch die verguetung am ende des jahres ausfaellt(weil die aufwandsentschaedingung sich vielleicht am jaehrichen durchschittskurs der aktie orientiert), dann koennen sie
      ja auch schlecht ihre ausgaben planen;
      ob die 2.5% zu viel sind, ist dann wieder eine andere frage...

      mfg,drywater

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      Avatar
      schrieb am 30.04.02 12:58:58
      Beitrag Nr. 506 ()
      Man möge mich bitte korrigieren, wenn ich da etwas falsch interpretiere!
      @hersta, es ist wohl tatsächlich so, dass das Management am Zuwachs des NAVs profitiert. Den Wert des Portfolios emittelt eine Prüfungsgesellschaft, das wird in einem Gutachten schriftlich niedergelegt.
      Wenn also der Zuwachs 2001 z.B. 30% betrug, so erhält das Management 20% des 30%-Zuwachses. Besser so, 2000 war das Portfolio 8,5Mio€ Wert, 2001 ist es dann 11Mio€ Wert, ergo erhält das Management 510T€ an Provision.
      Die Provision darf die UBAG wohl nur dann zahlen, wenn sie auch Gewinn erwirtschaftet hat, durch die Provisionszahlung darf kein Verlust bei der AG entstehen.
      Nehmen wir doch mal das Jahr 2002, in den letzten Monaten wurde die PanAmp & Sport1 verkauft. Im extremen Fall würde der dabei erzielte Gewinn vollständig durch die Provision aufgebraucht.

      Noch eine anderes Beispiel. Ich schätze, dass das Gutachten zum 31.12 erstellt wird. Die Sport1 befand sich zum 31.12 noch im Portfolio, d.h. sie würde noch ins NAV einfliessen.
      Damals hätte man für die Sport1, obwohl die Probleme bei Kirch schon bekannt waren, wesentlich mehr bekommen, als das nun beim Verkauf der Fall war. Das würde bedeuten, dass das Management auf Basis des 2001 NAVs eine deutlich höhere Provision bekommen würde, obwohl sie beim Verkauf der Sport1 in 2002 weniger erzielt haben, als dies in 2001 der Fall gewesen wäre.

      Hier hat das Management zuviel riskiert, warum auch immer, würde aber trotzdem eine Provision auf Basis des 2001NAVS bekommen.

      Ist das richtig??

      gruss
      H.
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 13:14:04
      Beitrag Nr. 507 ()
      @drywater, ist es nicht so, dass die Vorstände schon mal 250T€ jährlich bekommen? Welche Ausgaben meinst Du denn? Sämtlich Kosten der GmbH werden doch der AG in Rechnung gestellt, halt alles was mit dem Management des Portfolios zusammenhängt. Die bekommen also Grundgehalt (250T€;)+Provision (Zuwachs des NAVs).

      Wie auch immer, diesen Punkt gilt es auf der HV etwas detaillierter zu erläutern. Auf der anderen Seite, denke ich, dass die Vorstände gute Arbeit machen, auch wenn sich das nicht im Kurs wiederspiegelt.


      Das reicht, jetzt gehts ab in den Süden!

      gruss
      H.

      ps: bin mal gespannt wo der Kurs liegt, wenn ich in 14 Tagen wiederkomme, ich schätze mal bei 0,x5 €?!!
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 13:39:02
      Beitrag Nr. 508 ()
      Tja, wenn das alles so stimmt was ihr schreibt, dann sind die armen SALT Leute wahrlich nicht zu beneiden ;).

      Vielleicht hat ja der herr schreiner wieder einen Gastauftritt.

      Na ja, für eine gewisse Portion Überheblichkeit muss ja auch bezahlt werden oder wie würde man unter Umständen so einen Managervertrag bezeichnen.

      Nur gut, das sie selbst noch ein paar Aktien vor langer langer Zeit gekauft haben. Waren doch so um die 20 bis 30 Tausend pro Vorstand, wenn ich mich nicht irre.
      Dann haben wir ja noch etwas Hoffnung, dass der auch der Aktienkurs noch etwas interessant für die Herren bleibt, sprich man wird sich vielleicht auf Sicht von 3 bis 5 Jahren mal jemanden leisten, der von PR was versteht.


      Jetzt haben sie nämlich gar keinen mehr.

      Kursziel bis dahin ca. 4 Euro. Wetten, dass ???


      Hemmingway viel spass im süden. wenigstens stimmt die Richtung mit der der aktie überein ;).



      phoenix
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 14:08:34
      Beitrag Nr. 509 ()
      phoenix,

      anbei ein ganz interessanter Artikel zu Knorr von WO: Die scheinen wohl wirklich platt zu sein, haben kein einzigen Exit hinbekommen und sind dafür aber immer noch 4 mal höher bewertet als UBAG - wer kann mir das erklären.

      Zum Thema Managementvertrag der UBAG ist es für mich unbegreiflich, daß der Vorstand im Vorwege der HV noch nicht einmal versucht, die neue Ausrichtung transparent zu machen.

      Dieses Forum wäre doch ideal für einen Imformationsaustausch, insbesondere wenn die Herren es nicht schaffen z.Z. in die Presse zu kommen. Phoenix, Du könntest doch den Herren mal den Wink geben!!


      Hier die Knorr Geschichte:

      Nach Informationen von wallstreet:online brennt bei Knorr Capital Partner der Baum. Die Venture-Capital-Gesellschaft soll nach Informationen aus Branchenkreisen vor erneuten, erheblichen Abschreibungen auf das Beteiligungs-Portfolio stehen, die deutlich über die bisher kommunizierten 45,5 Mio. Euro hinaus gehen. Auf Nachfrage von wallstreet:online bestätigt dies eine Firmensprecherin. Genaue Angaben zur Höhe der Abschreibungen kann sie aber nicht machen, da die Gespräche mit den Wirtschaftsprüfern noch andauern.

      Eine Insolvenz sei „derzeit aber kein Thema“, heißt es aus dem Unternehmen. Dennoch zeigt sich die Liquiditätslage wohl angespannt. Das Restrukturierungs-Programm habe erhebliche liquide Mittel gekostet, teilte die Gesellschaft gestern Abend mit. Viel vorhanden war ohnehin nicht mehr: Zum 30. September 2001 wies Knorr Capital Partner (KCP) liq! uide Mittel von 10,5 Mio. Euro aus. Zwar ist das Umlaufvermögen mit 152 Mio. Euro wesentlich höher, wird aber durch den Bereich Wertpapiere und Beteiligungen erheblich aufgebläht. Hier, wo andere Unternehmen ihre Cash-Reserven parken, bilanziert Knorr weitgehend die Beteiligungen. Und diese sind zum größten Teil nicht börsennotiert. Dazu kommen Forderungen in Höhe von 28 Mio. Euro, deren Werthaltigkeit unklar ist.

      Als ob dies noch nicht genug wäre, drücken Knorr weiterhin hohe kurzfristige Schulden. Gegenüber der Neunmonats-Bilanz habe sich diese Position nur wenig verändert, heißt es auf Anfrage aus dem Unternehmen. Die Summe der kurzfristigen Verbindlichkeiten dürfte damit erheblich über den flüssigen Mitteln von Knorr liegen, was eine bilanzielle Zeitbombe darstellt.

      Entschärfung ist nicht in Sicht. Die sechs für das vierte Quartal 2001 angekündigten Beteiligungs-Verkäufe haben bisher nicht stattgefunden. Bei zweien hat man im Unternehmen die Hoffnung auf einen Verkauf wohl schon begraben, bei vieren stehe man „in Verhandlungen, die allerdings zäh verlaufen“. „Sollte sich das Marktumfeld im zweiten Halbjahr 2002 nicht deutlich bessern, dann muss für das laufende Geschäftsjahr insgesamt mit einem negativen Ergebnis für KCP gerechnet werden“, tei! lt Knorr schon mal vorsichtshalber mit und spricht damit die nächste Gewinnwarnung aus.

      Dass man nun weitere radikale Kostensenkungen vornehmen will, die operativen Kosten sollen sich bis 2003 vierteln, ist so angebracht wie schwierig zugleich. Die Exit-Wege sind vernagelt, ein Liquiditätszufluss auf diesem Weg kaum zu erzielen. Ob das Unternehmen 2003 noch erleben wird, steht nach Gerüchten aus Branchenkreisen zurzeit „in den Sternen“. Mit dem Geschäftsbericht 2001, der in der zweiten Maihälfte veröffentlicht werden soll, wird sich zeigen, wie knapp die Luft für KCP wirklich ist. Noch macht Vorstandschef Thomas H. Knorr in Hoffnung und verspricht Besserung mit den eingeleiteten Kostensenkungsmaßnahmen. Wer Knorr kennt, weiß: Alles schon mal da gewesen, genutzt hat es nichts. Knorr hat sich jedenfalls schon mal aus der Schusslinie gebracht und wechselt in den Aufsichtsrat.

      Autor: Michael Barck (© wallstreet:online AG) 13:12 30.04.2002
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 14:57:31
      Beitrag Nr. 510 ()
      buxor,

      was willst du den Herren noch sagen. Du weisst ja selbst wie bestimmt sie sein können. Ist ja auch nicht unbedingt negativ, nur jetzt niemanden mehr für die IR zu haben, das schlägt wohl dem Fass den Boden aus.

      Ich persönlich sehe den Kurs weiter unter 50 cents. Die Blockade war bei 1, .90, .80, .70 und jetzt bei .60.

      Das neue Model UBAG ist nur für einen positiv zu bewerten, nämlich für die GmbH. Und wer ist die GmbH ???

      Nein, Danke, wie gesagt, ich habe die Schn*** gestrichen voll und überlege überhaupt noch auf die HV zu kommen.

      Gruss

      phoenix
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 15:03:49
      Beitrag Nr. 511 ()
      buxor, noch was,

      du glaubst doch nicht wirklich das H. Ramsauer sich dafür Zeit nehmen würde um Aktionären im Börsenbord den selbstgestrickten Managementvertrag zu erklären.

      Weist Du warum, es gibt nämlich nichts zu erklären. Die einzige Logik würde darin liegen, wenn man schon was bewiesen hätte, sprich der Börsenkurs bei 2 € oder mehr liegen würde. Dann würde niemand auf die Idee kommen sich solch einen Vertrag mal näher anzusehen, weil man den Salär dann verstehen könnte. Aber so....

      Tja, Arroganz siegt und Überheblichkeit ist ein sehr gefährliches Pflaster.


      Gruss

      phoenix
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 15:34:32
      Beitrag Nr. 512 ()
      Kurze Klarstellung

      Mich stört am meisten die Tatsache an der GmbH, dass alle aquistitionsbedingten Kosten an die AG weitergegeben werden. Die 2.5% beziehen sich nicht auf den Zuwachs, sondern den tatsächlichen von der GmbH ausgerechneten NAV (hier habe ich auch noch was von über 40 Mio € in Kopf), sollte die AG damit nicht einverstanden sein (wie soll den das gehen, wenn es sich um identische Personen handelt?), wird ein Gutachten von einem Wirtschaftsprüfer erstellt und schon wieder zahlt die AG (möglich wäre auch noch, dass der Wirtschaftsprüfer dann einen noch höheren Wert ausrechnet).

      Jetzt mit der Illiquidität. 3,5 Mio € sind nicht viel, dieser Wert wurde nach dem PanAmp Verkauf jedoch vor dem Sport1 Verkauf kommuniziert. Nehmen wir als Berechnungzeitraum 1 Jahr. 1 Mio geht an die GmbH, dann steigern sie den Wert des NAV`s ohne jegliche Verkäufe um 100% (Dank SALT leicht vorstellbar). Also bekommen sie nicht 1 Mio sondern ganze 2 Mio €, ja und dann hatten sie auch noch insgesamt 10 mögliche Beteiligung geprüft ohne diese jedoch aus welchen Gründen auch immer dann einzugehen, insgesamt sind dafür noch 1 Mio € an Kosten entstanden (eher konservativ), ja und dann könnten wir die 1 Mio Mindestgehalt fürs nächste Jahre gar nicht mehr aufbringen. Das heißt nicht, dass es so sein muß, nur finde ich, dass es hier zu viele unkontrollierbare Mißbrauchsmöglichkeiten gibt, sprich wenn man Lust hätte, sich das ganze Beteiligungsportfolio unter die Nägel zum absoulten Spotpreis zu reissen, so könnte man das ohne Probleme nach einem Jahr schaffen.
      Insgesamt fand ich die Arbeit der Vorstände nicht die allerschlechteste vor allem den SALT-Deal und den PanAmp-Verkauf (obwohl PanAmp vorhatte in der Kürze an die Börse zu gehen, und ihr Produkt jetzt richtig aktuell wird, mit dem Schutz vor jugendgefährdenen Inhalten), für den Sport1 Verkauf konnten sie wahrscheinlich nichts, sondern wurden darauf gedrängt (ließt sich auch so ein bißchen aus der Ad-hoc heraus, dass sie die letzten Anteilseigner neben der Kirch Media waren). Trotz allem finde ich die Bezahlung von 2,5% des NAV für überzogen und unter Umständen gefährlich. Bei diesem Carry kann natürlich auch noch Mißbrauch betrieben werden, aber das dauert jetzt zu lange.

      gruß
      Gentelman
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 17:36:48
      Beitrag Nr. 513 ()
      @gentleman: das ist genau der punkt, wenn man bescheißen will, ist dem mit dieser unternehmenskonstruktion
      tuer und tor geoeffnet;
      der nav wird also nach den richtlinien der evca vom vorstand berechnet; die frage in dem zusammenhang waere dann wohl, ob es eine kontrollinstanz gibt, die gegenprueft, ob diese richtlinien denn auch wirklich eingehalten wurden; macht das vielleicht die evca selber (lt evca-homepage ist die ubag zumindest mitglied) oder muesste ggf. die ag (sprich: wir, die aktionaere ), einen eigenen wirtschaftspruefer bestellen, was natuerlich niemand machen wuerde;
      so gesehen laeft der vertrag letztendlich wohl darauf hinaus, dass die gmbh ( vorstaende) jaehrlich 2.5% eines betrages erhaelt, dessen hoehe sie nach richtlinien festsetzt, deren einhaltung niemand ueberprueft;
      da koennen die aktionaere natuerlich ziemlich leicht ueber den tisch gezogen werden, falls die vorstaende
      nicht serioes arbeiten;
      ist wohl eine frage des vertrauens und da waere mir in dem zusammenhang ein bisschen kontrolle schon lieber;

      nicht dass die vorstaende anlass bieten wuerden, mich an ihrer integritaet zweifeln zu lassen..


      @hemmingway: also mit kosten der gmbh meine ich, was unter punkt 8.1der hv-einladung aufgefuehrt
      wurde; u.a.:“ die gmbh erbringt dabei ihre leistungen im rahmen der ag-satzung nach freiem ermessen und ist,
      wenn dies zweckmaessig erscheint, berechtigt, zur leistungserstellung dritte herbeizuziehen oder die leistungserbringung auf dritte zu uebertragen.“
      die kosten, die der gmbh dadurch entstehen wuerden, kann sie ja nicht einfach 1:1 an die ag uebertragen, dann
      waere der managementvertrag ja auch hinfaellig, sondern die muessen aus der aufwandentschaedigung beglichen werden; und wenn die gmbh nicht in etwas weiss, wie hoch diese entschaedigung ausfaellt, kann sie ja auch schlecht ihrer kosten kalkulieren;


      mfg,drywater
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 21:50:12
      Beitrag Nr. 514 ()
      Phönix

      hallöchen,

      daß die Gehälter der Vorstände den todesstoß bedeuten habe ich hier aber schon vor nem halben Jahr geschrieben.

      Na ja,

      von der Kapitalisierung her ist Knorr ja nicht mehr weit entfernt.

      Flummy01
      Avatar
      schrieb am 01.05.02 11:50:22
      Beitrag Nr. 515 ()
      Hallo flummy,

      tja, die Knorr. Um ehrlich zu sein das es so schlimm um die bestellt ist hätte ich mir in den kühnsten Träumen nicht vorstellen können.

      Und jetzt. Was den Managementvertrag der GmbH angeht, ich weiß nicht ob du ihn kennst, ich habe ihn mir zufaxen lassen, kann ich nur immer wiederholen. Die Gehälter der GmbH wäre ja in Ordnung, wenn es an den Börsenkurs gekoppelt wäre und genau dies ist nicht der Fall.
      Deswegen hast du recht. Für mich ist dieser Vertrag einfach ausgedrückt eine Frechheit.

      Die bekommen knapp 1 Mio €, vorausgesetzt die Holding macht Gewinn, also defacto muss der Gewinn schon mal über diesen Betrag liegen, damit der Aktionär in Form einer eventuellen Dividende was bekommt.

      Da ja alles was nur etwas anrüchig war abgeschrieben wurde, ist mit größter Wahrscheinlichkeit der Breakeven wohl in diesem Jahr denkbar.

      Von den anderen "feinen Zutaten" garnicht zu reden.

      Für mich ein klarer Todesstoss für die "kleinen" UBAG Aktionäre und damit wohl auch für uns.

      Mich würde auf Sicht ein Delisting nicht mehr wundern, denn dann hätten sie die Penetranz der Kleinaktionäre los und gleichzeitig auf Jahre ausgesorgt.

      Eine Entschädigung für Aktionäre ist ja laut neuesten nach einem Delisting nicht mehr vorgesehen, d.h. wir könnten dann leer ausgehen.
      Man könnte natürlich versuchen seine Aktien zu verkaufen, aber wer kauft dann so einen Schrott.

      Wie gesagt, nur mal eine Fiction, die ich mir aus den Fingern gesaugt habe und ja "hoffentlich" nicht eintritt.

      Gruss

      phoenix


      PS: Da ja H. Ramsauer nicht hier reinschaut, werde ich ihm mein "Horrorszenario" mal per e-mail zusenden. Bin mal gespannt ...???!!!!
      Avatar
      schrieb am 01.05.02 12:54:35
      Beitrag Nr. 516 ()
      das sind ja horrorszenarien auf höchstem nm-niveau, die
      hier beschrieben werden.

      was mich allerdings wundert, dass die alten salt anteilseigner
      sich so ruhig verhalten; die müssten doch längst auf der matte
      stehen und den deal anfechten oder haben die irgendwelche
      garantien erhalten?


      gruss nugget

      p.s sind irgendwelche aktionen geplant auf der HV zu bestimmten
      Anträgen Stimmrechte zu bündeln ?
      Avatar
      schrieb am 01.05.02 12:56:53
      Beitrag Nr. 517 ()
      Auszug aus dem EmiProspekt 97 von der BB Biotech.
      In der Präsentation wird ja auf die Struktur mit Beispiel
      der BB Biotech hingewiesen.

      Genauso stelle ich mir das vor.

      Das ist fair und nachvollziehbar vor allem für Kleinaktionäre und hier wird wahrlich nicht geklotzt.

      Gruss

      phoenix


      Vermögensverwaltung, unter anderem ab Punkt...

      8. Als Entschädigung für die Erfüllung der Tätigkeiten gemäß vorliegendem Vertrag entrichtet die
      Auftraggeberin der AMNV anteilsmäßig eine Grundgebühr und eine erfolgsabhängige
      Entschädigung (nachfolgend „Kommission“ genannt) nach Maßgabe der folgenden Bestimmungen:

      a) Die Grundgebühr beträgt 0,4 % des Aktienwertes der Muttergesellschaft BB Biotech AG, zahlbar
      jeweils alle drei Monate. Als Aktienwert gilt der aufgrund des Börsenschlußkurses des letzten
      Handelstages jeden dritten Monats errechnete Wert aller ausstehenden Aktien der BB Biotech
      AG.

      b) Die Kommission hängt von der jeweils dreimonatlich erreichten Wertsteigerung der Biotech-Aktien
      ab und wird dreimonatlich in Rechnung gestellt, erstmals per 31. 3. 1997.

      c) Diese Kommission ist nur dann geschuldet, wenn die Wertsteigerung der BB Biotech AG-Aktien
      dreimonatlich mindestens annualisierte 5 % erreicht hat.

      d) Erreicht die Wertsteigerung der BB Biotech AG-Aktien annualisiert 5–10 %, 10–15 % bzw. 15–
      20%, so beträgt die Kommission 15 %, 20 % bzw. 25 % desjenigen Teils der Wertsteigerung,
      welcher die annualisierten Performance-Grenzen von 5, 10 bzw. 15 % übersteigt. Beträgt die
      Wertsteigerung der BB Biotech AG-Aktien mehr als 20 %, ist auf der diese Grenze überstei-genden
      Wertsteigerung keine weitere Kommission für die laufenden drei Monate geschuldet.
      Aufgrund dessen berechnet sich die Kommission als Prozentsatz des BB Biotech-Aktienwertes
      zu Beginn des Abrechnungszeitraums wie folgt:

      e) Beträgt die Wertsteigerung dreimonatlich weniger als annualisierte 5 %, so muß der Minder-ertrag
      in den folgenden drei Monaten ausgeglichen werden, bevor die vorstehende Kommissions-struktur
      zur Anwendung gelangt. Die Mindererträge mehrerer drei Monate werden addiert.

      f) Die vorgenannte Kommissionsstruktur basiert für die folgenden drei Monate immer auf der
      zuletzt bezahlten Kommissionsbasis.

      g) Wird während einer Abrechnungsperiode die Kapitalstruktur verändert oder Gewinn
      ausgeschüttet und vermehrt oder verringert sich dadurch der BB Biotech-Aktienwert oder der
      Börsenkurs dieser Aktien, so ist dieser Effekt für die Berechnung der Kommission anzupassen
      bzw. zu neutralisieren.
      Die auf dem eingebrachten beziehungsweise zurückgezogenen Betrag eingetretene
      Wertänderung wird verhältnismäßig auf die ganze Abrechnungsperiode umgerechnet.

      h) Endigt das Vertragsverhältnis während einer Abrechnungsperiode, so wird die eingetretene
      Wertsteigerung verhältnismäßig auf die ganze Abrechnungsperiode umgerechnet.
      Wertsteigerung dreimonatlich .............. 0,00% 1,23% 2,41% 3,56% 4,66%
      Wertsteigerung annualisiert . . .............. 0,00% 5,00% 10,00% 15,00% 20,00%
      Kommission dreimonatlich . . . .............. 0,00% 0,00% 0,19% 0,44% 0,75%
      Avatar
      schrieb am 01.05.02 15:10:25
      Beitrag Nr. 518 ()
      @phoenix

      Dieser Vertrag ist ja schon fast viel zu fair (schick den dem Ramsauer auch mal zu, und erwähne die große Aufruhr wegen dem Punkt 8). Aber so etwas in die Richtung brauchen wir auch.

      @nugget
      Über die Bündelung der Stimmrechte, läßt sich glaub ich nicht viel erreichen, man darf nicht vergessen, dass die SALT-AG allein 25% hält und über 10% die Vorstände. Was die alten Vorstände eventuell noch halten was ich nicht. Es ist davon auszugehen, dass die 3 Parteien eher zusammen arbeiten als umgekehrt. Ob für die Abstimmung des Punkts 8 eine einfache Mehrheit ausreicht oder eine 3/4 Mehrheit benötigt wird, weiß ich nicht im Moment, im zweiten Falle könnten wir eventuell Erfolg haben. Müßte man im Aktiengesez nachgucken, oder bei der UBAG anrufen. Wenn da ganz viele vor dem 14 Mai anrufen würden, vielleicht werden die dann auch mal etwas ändern, als Vertrauensbeweis.

      gruß
      gentelman
      Avatar
      schrieb am 02.05.02 08:19:40
      Beitrag Nr. 519 ()
      Hallo gentelman,

      ich habe H. Ramsauer gestern alles per e-mail zugeschickt und ihn auch auf die heiße Diskussion im Wallstreet Bord aufmerksam gemacht.
      Mehr kann ich momentan nicht tun.

      Wie gesagt, jeder soll bekommen was er verdient. Ich habe prinzipiell nichts gegen die Höhe des Salärs nur gegen die Art und Weise wie es zu Stande kommt.

      Hier ist sicherlich weiterer Erklärungsbedarf von Seiten der UBAG notwendig.
      Die HV wirds wohl zeigen.


      Gruss

      phoenix

      PS: Mit den Stimmrechten ist das so eine Sache. Wer kann
      sich noch an das letzte Jahr erinnern? Hier waren wir fast alle der Meinung das der alte Vorstand nicht entlastet wird. Die Abstimmung war aber so eindeutig, dass ich fast erschrocken bin (..er wurde entlastet).
      Ich glaube wir können hier nicht viel bewegen. Wir müssen wohl eher auf die Vernunft setzen.
      Avatar
      schrieb am 02.05.02 19:34:50
      Beitrag Nr. 520 ()
      Hallo zusammen,

      ich hatte gerade ein sehr interessantes Gespräch mit
      Herrn Leuze, wo ich nochmals meine Bedenken hinsichtlich dieses Managementvertrages anbringen konnte.
      Ich kenne H. Leuze auch persönlich und deswegen war es auch eine erfrischend ehrliche Diskussion.

      Nur soviel, ich muss meine Meinung revidieren.


      Wir werden demnächst auf der Homepage einen Konsens finden wo die für uns Aktionäre wichtigen Punkte nochmals in Form von Fragen und Antworten dargestellt werden.

      H. Leuze hat mir zugesichert das dies bereits kommende Woche abrufbar sein wird.

      Außerdem können, zumindest die Leute die zur HV kommen, auch hier noch die Fragen los werden.

      Grüße

      phoenix


      PS: Nochmals besten Dank H. Leuze. Sowas nenne ich auch
      Shareholder Value.
      Avatar
      schrieb am 03.05.02 15:10:38
      Beitrag Nr. 521 ()
      sag mal phoenix, alter kampf (oder sollte ich sagen looser-) gefährte
      bezahlt dich die ubag oder woher kommt dein kampfgeist.

      haste so verbilligt das sich ein 500% anstieg für dich lohnen würde, bei unseren einstigskursen würden doch sogar
      dausend % nicht viel ausmachen.

      hab meine zwar auch noch, aber schon sehr lange abgeschrieben

      gruss tam
      Avatar
      schrieb am 04.05.02 10:57:31
      Beitrag Nr. 522 ()
      Hi Tam from Lamai,

      so langsam denke ich auch, daß unser alter guter Freund Phoenix bezahlt wird. Jeder normale Mensch würde bei unseren Einstiegskursen diese "Looser-Firma" verfluchen.

      Ich habe meinen Restbestand ebenfalls abgeschrieben.

      Viele Grüße an die alten ehrlichen IMH Aktionäre, Minolta, Tam from Lamai, DC, Herr Meyer, Der Ahnungslose. Wir sind von dieser Firma alle gebrezelt worden.
      Avatar
      schrieb am 04.05.02 11:00:35
      Beitrag Nr. 523 ()
      Noch etas,

      von knapp 100 EUR auf 50 Cent, so etwas nenne ich nicht Shareholder Value, dazu fallen mir andere Begriffe ein. Aber Du wirst schon Deinen Grund haben soetwas Sinnloses zu schreiben.
      Avatar
      schrieb am 06.05.02 02:42:15
      Beitrag Nr. 524 ()
      Nochmal zum Managementvertrag, der von Vorstand und Aufsichtsrat vorgeschlagen wurde - welcher Aktionär ist so blöd und stimmt diesem zu. Hier wären Mauscheleien Tür und Tor geöffnet. Laut Comdirect befinden sich 62 % der 8.82 Mio Aktien im Streubesitz per 31.12.2001. Durch die Erhöhung der Beteiligung an der Salt AG im Jauar 02 auf über 50 % wurden 3.5 Mio neue Aktien an die Salt AG ausgegeben, wodurch jetzt ca 12.3 Mio Aktien im Umlauf sind. Die Salt AG dürfte also mindestens 28 % an der Ubag halten. Außerdem sind weitere 44 % der Aktien im Streubesitz. Zur Erinnerung - die Salt AG erzielte 2001 12 Mio Umsatz, erreichte im Februar 02 den Break Even, meldete im April 02 ein Quartalsplus von 68 % und übertraf die Planzahlen um 18 %. Warum sollte die Salt AG einem praktisch unkündbaren 5-jährigem Managementvertrag zustimmen? Die Salt AG scheint wirklich eine Perle zu sein, die das NAV sehr schnell steigern könnte, darauf spekuliert sicher auch das Management, deswegen auch der "geniale" Vertrag. Also verkauft nicht, geht lieber zur HV zum abstimmen.
      Avatar
      schrieb am 06.05.02 17:49:30
      Beitrag Nr. 525 ()
      salt und das ubag-management kennen sich doch noch aus alten vtc-zeiten... wenn ich mich nicht irre...

      sollte ich nicht irren... dann kann sich ja jeder sein eigenes horror-szenario ausdenken...

      prost mahlzeit...
      Avatar
      schrieb am 06.05.02 18:54:45
      Beitrag Nr. 526 ()
      Sagt einmal, seid ihr denn noch zu retten? Diese Stimmungsmache?

      Es mag ja durchaus zutreffen, dass das Managment sich möglichst viel Kohle in die Tasche schaufeln will und hierbei möglicherweise auch keinerlei Anzeichen von Skrupel zeigt. Aber das Bild das ihr zeichnet, vermittelt eine kriminelle korrupte Vereinigung, die sich nur zum Ziel gesetzt hat, uns Kleinaktionäre auszunehmen.

      Wenn man ein bischen Emotionen rausnimmt und die Hintergründe des tatsächlich (zumindest) fragwürdigen Managmentvertrages ohne Zorn und Angst zu beleuchten versucht, bleibt bei Beurteilung der Gesamtsituation gleichwohl ein Gewinnstreben der Verantwortlichen erkennbar.

      Alles andere wäre gerade vor dem Hintergrund des so heiss diskutierten Managmentvertrages absolut paradox. Was nicht heisst, dass bezüglich dieses Vertrages Aufklärungsarbeit und u.U. Nachbesserungsarbeit nicht angezeigt ist.

      Gruss lsekw
      Avatar
      schrieb am 07.05.02 10:26:20
      Beitrag Nr. 527 ()
      Komisch das sich SAP nicht weiter an Salt beteiligt hat und der UBAG diese Riesenredite alleine überlassen hat (LOL).

      Erst IMH, dann UBAG, aber die gleichen Machenschaften
      Avatar
      schrieb am 07.05.02 14:02:05
      Beitrag Nr. 528 ()
      Der vorgelegte Managementvertrag, als für einen Zeitraum von 5 Jahren unkündbarer Geschäftsbesorgungsvertrag ausgearbeitet, ist eine reine Geldbeschaffungsmaschine für die Inhaber der GmbH. Wer sind die Gesellschafter? Cui Bono?

      Die fast eine Million Euro Managementfee per anno sind ja nur die Brötchen, der dicke Belag der Brötchen in Form der Wertsteigerungsteilhabe von 20% -in CASH ! - ist spätestens beim IPO der SALT AG fällig, denn jede Erhöhung des Market Cap jeder Beteiligung der UBAG würde zu 20% an die Inhaber der GmbH weitergereicht. Jedes Jahr wieder!!!
      Der Vertrag wird sicherlich durchgepeitscht werden, selbst eine Anfechtung führt dann nur dazu, dass die GmbH abgefunden werden muss. In jedem Fall eine lukrative Idee, für die GmbH Inhaber.
      Avatar
      schrieb am 07.05.02 19:02:01
      Beitrag Nr. 529 ()
      Sehe ich genauso; aber vielleicht kann uns ja Phoenix dazu etwas sagen. Er kennt den Aufsichtrat und die Vorstände nach seinen Äußerungen ja persönlich. Steht er vielleicht auch auf der Gehaltsliste ? Die Frage kann wohl nur er oder die Ubag beantworten.
      Avatar
      schrieb am 08.05.02 15:37:09
      Beitrag Nr. 530 ()
      Hallo hatte noch keine Zeit mir das durchzulesen, poste das hier aber erstmal ohne jegliches Kommentar


      Unternehmer Beteiligungen AG
      Theatinerstraße 8
      D-80333 München
      Tel: +49•89•649 49-0
      Fax: +49•89•649 49-150
      info@ub-ag.com
      www.ub-ag.com
      Antworten auf die häufigsten Fragen
      zur neuen Managementgesellschaft
      ("GmbH") und ihrer Beziehung
      zur UBAG ("AG")
      Die UBAG wird als erste börsennotierte Beteiligungsgesellschaft in Deutschland
      das im Private Equity international bewährte Fonds-Modell umsetzen. Dazu
      wird die UBAG in einen reinen Fonds umgewandelt bzw. alle Portfoliomanagement-
      Ressourcen in eine separate Managementgesellschaft ausgegliedert. Die
      Aufgaben und auch die Vergütung der Managementgesellschaft werden durch
      einen Managementvertrag detailliert geregelt. Mit dem neuen Modell will die
      UBAG die Vorteile des im internationalen Private Equity-Geschäft üblichen
      Fonds-Modells realisieren und gleichzeitig die Gesamtkosten der AG reduzieren.
      Die neue Struktur legt einen weiteren Grundstein für die langfristige Entwicklung
      und erfolgreiche Positionierung der UBAG.
      1 Warum führt die UBAG dieses in Deutschland neue Modell ein?
      Fast alle Beteiligungsgesellschaften weltweit sind nach dem gleichen Prinzip
      strukturiert: Das Vermögen bzw. die zu investierenden liquiden Mittel liegen in
      einer Fondsgesellschaft, und die Vermögensverwaltung bzw. das Portfoliomanagement
      erfolgt durch eine rechtlich und wirtschaftlich separate Managementgesellschaft.
      Die heutige UBAG und mit ihr alle anderen börsennotierten
      Beteiligungsgesellschaften weisen jedoch eine andere Struktur auf: Das Vermögen
      sowie die Ressourcen zur Verwaltung des Vermögens liegen in derselben
      Gesellschaft.
      Mit der Umwandlung der UBAG in einen reinen Fonds und der Ausgliederung
      des Portfoliomanagements verfolgt die UBAG mehrere Ziele:
      • Transparenz: Dem Aktionär bzw. Investor sollen durch diese Aufteilung
      die verschiedenen Aufgaben und damit verbundenen Kosten transparent
      gemacht und klar von Investitionen in neue Beteiligungen unterschieden
      werden. In der derzeitigen "Einheitsstruktur" ist diese Transparenz
      nicht gegeben.
      • Verhältnismäßigkeit: Die Aktionäre sollen durch die neue Struktur die
      Gewißheit haben, daß die anfallenden Kosten für das Portfoliomanagement
      direkt an die Größe des verwalteten Vermögens gebunden
      sind. Damit soll langfristig vermieden werden, daß – wie in der Vergangenheit
      bei vielen börsennotierten Gesellschaften üblich – ein
      überdimensionierter Apparat die Substanz der Gesellschaften aufzehrt.
      • Kosteneinsparung: Die Konditionen des Managementvertrags sollten
      zudem derart gestaltet werden, daß durch die neue Struktur darüber
      hinaus eine Kosteneinsparung aus Sicht der AG erzielt werden kann.
      Fazit: Mit dem neuen Modell will die UBAG die Vorteile des im internationalen
      Private Equity-Geschäft üblichen Fonds-Modells realisieren und gleichzeitig die
      Gesamtkosten der AG reduzieren.
      Seite 2
      2 Welche Leistungen erbringt die GmbH im Rahmen des Managementvertrages?
      Die GmbH erbringt sämtliche Portfoliomanagement-Leistungen, die bei der
      Suche nach neuen Beteiligungsunternehmen sowie der Betreuung und der
      Veräußerung von bestehenden Beteiligungsunternehmen anfallen. Diese Leistungen
      sind in § 2 des Managementvertrags detailliert ausgeführt.
      In der AG verbleiben lediglich die Aufgaben im Zusammenhang mit der rechtlichen
      und wirtschaftlichen "Eigenverwaltung" wie z.B. Erstellung von Jahresabschlüssen,
      Organisation und Durchführung der Hauptversammlung etc.
      Fazit: Es findet eine klare Aufgabenteilung zwischen der AG und der GmbH
      statt. Die GmbH übernimmt das aktive Portfoliomanagement, die AG wird zum
      reinen Fonds, der die Beteiligungen hält.
      3 Welche Kosten trägt die GmbH? Welche Kosten werden nicht
      von der GmbH übernommen und verbleiben in der AG?
      Die GmbH übernimmt alle Portfoliomanager sowie Assistenten, die derzeit in
      der AG sind, und trägt somit alle Kosten im Zusammenhang mit dem Portfoliomanagement
      selbst. Neben den Gehältern zählen dazu die Kosten für Miete,
      Kommunikation, Reisen, Beratung, Jahresabschlüsse (der GmbH), Personalrekrutierung,
      Research etc.
      In der AG verbleiben wie erwähnt lediglich jene Aufgaben und damit auch Kosten,
      die im Zusammenhang mit der Administration der AG stehen. Darüber
      hinaus können in der AG – je nachdem, ob Beteiligungskäufe und/oder –
      verkäufe getätigt werden – "Akquisitionsnebenkosten" anfallen. Dies betrifft
      ausschließlich Leistungen, die die GmbH nicht erbringen kann, wie z.B. Notariats-
      und Rechtsanwaltsleistungen.
      Fazit: Durch die Übernahme aller Portfoliomanagement-Ressourcen trägt die
      GmbH den überwiegenden Teil aller Kosten. In der AG verbleiben nur geringe
      Verwaltungskosten sowie etwaige Akquisitionsnebenkosten.
      4 Welche Vergütung stellt die GmbH der AG im Zusammenhang
      mit dem Portfoliomanagement in Rechnung?
      Für ihre Leistungen erhält die GmbH eine im Private Equity-Geschäft übliche
      Managementvergütung, die aus einer laufenden Aufwandsentschädigung und
      einer erfolgsabhängigen Vergütung besteht. Die laufende Vergütung bemißt
      sich an der Größe des verwalteten Vermögens ("Net Asset Value"), wodurch
      auch langfristig eine Verhältnismäßigkeit der Kosten aus Sicht der AG sichergestellt
      ist. Die Erfolgsvergütung bemißt sich an den realisierten Vermögensgewinnen,
      wodurch eine Interessensidentität zwischen der GmbH und den AGAktionären
      sichergestellt ist. Außer der Managementvergütung entstehen der
      AG für die im Managementvertrag definierten Leistungen keine weiteren Kosten.
      Fazit: Die Vergütung der GmbH ist eindeutig geregelt. Sie stellt für die AG
      sicher, daß die Kosten des Portfoliomanagements langfristig verhältnismäßig
      sind und die GmbH die gleichen Interessen wie die AG, nämlich die Steigerung
      des Vermögenswertes, hat.
      5 Die laufende Aufwandsentschädigung enthält einen Sockel von
      TEUR 984 jährlich. Erhöhen sich die Kosten für die AG nicht dadurch?
      Nein, ganz im Gegenteil. Die bisherigen Kosten der AG für die betreffenden
      Leistungen (Personalkosten der Beteiligungsmanager und deren Assistenz,
      Seite 3
      Kosten für Miete, Reise, Kommunikation, Beratung, Personalrekrutierung, Research
      etc.) liegen aktuell bei einem Betrag von deutlich über TEUR 984. Der
      Sockelbetrag stellt somit eine weitere Kostenreduktion aus Sicht der AG dar.
      Fazit: Auch mit dem vorgesehenen Mindestbetrag oder Sockel für die laufende
      Aufwandsentschädigung reduzieren sich die entsprechenden Kosten für die AG.
      6 Kann die GmbH andere Firmen mit der Erbringung von Management-
      und Beratungsleistungen beauftragen? Würde dies zu
      Mehrkosten bei der UBAG führen?
      Die GmbH ist zwar berechtigt, Drittfirmen zur Erbringung von Managementleistungen
      herbeizuziehen, müßte diese Kosten aber auch vollständig übernehmen
      und hat keinerlei Kostenerstattungsansprüche gegenüber der AG.
      Fazit: Zieht die GmbH für das Portfoliomanagement Dritte hinzu, bedeutet
      dies für die AG keinerlei zusätzliche Kosten.
      7 Wem gehört die GmbH?
      Gesellschafter und Geschäftsführer der GmbH sind die Vorstände der AG. Da
      die Vorstände schwerpunktmäßig im Portfoliomanagement tätig sind, ist diese
      Tätigkeit und ihre Vergütung durch den Managementvertrag abgedeckt. Ab
      dem Zeitpunkt des Wirksamwerdens des Managementvertrags werden die
      Dienstverträge der Vorstände bei der AG aufgehoben. Die Vorstände bleiben
      Organe der AG, erhalten von der AG hierfür jedoch keine Vergütung mehr. Die
      Vorstände bleiben selbstverständlich maßgebliche Aktionäre der AG und sind
      somit unverändert am wirtschaftlichen Erfolg der AG und an der Steigerung
      des Aktienkurses interessiert.
      Fazit: Die Vorstände als Eigentümer der GmbH haben als maßgebliche Aktionäre
      ein unverändert großes wirtschaftliches Interesse an der AG. Die Vorstandsgehälter
      entfallen bzw. sind durch die laufende Aufwandsentschädigung
      an die GmbH mit abgedeckt.
      8 Der Net Asset Value (NAV) ist die Basisgröße sowohl für die
      laufende Aufwandsentschädigung wie auch für die erfolgsabhängige
      Vergütung. Wer berechnet den NAV mit Inkrafttreten
      des Vertrages am 1. Juli 2002?
      Die European Venture Capital Association hat ein detailliertes Regelwerk zur
      Bewertung von Private Equity-Beteiligungen und –Portfolios erstellt. Die UBAG
      wird anhand dieser Vorschriften eine Bewertung ihres NAV durchführen und
      diese durch einen Wirtschaftsprüfer bestätigen lassen.
      Die anschließenden Veränderungen des Portfoliowertes bemessen sich ausschließlich
      an den effektiv erzielten und realisierten (!) Veräußerungsgewinnen,
      von denen mögliche Veräußerungsverluste sowie die Aufwendungen der AG
      abzogen werden. Die erfolgsabhängige Vergütung bemißt sich also ausschließlich
      an dem Saldo der insgesamt realisierten, der AG zugeflossenen, Wertsteigerung
      und nicht an einer theoretischen oder rechnerischen Größe.
      Fazit: Der NAV oder innere Wert der AG wird nach anerkannten Regeln bemessen,
      und die Berechnung wird von Wirtschaftsprüfern bestätigt. Für die
      Berechnung der erfolgsabhängigen Vergütung sind alleine realisierte Steigerungen
      des NAV ausschlaggebend.
      Seite 4
      9 Warum wird die erfolgsabhängige Vergütung an den realisierten
      NAV und nicht an den Börsenkurs gekoppelt?
      Langjährige Beobachtungen börsennotierter Private Equity-Fonds zeigen, daß
      sich der Börsenkurs langfristig am NAV orientiert. Kurz- bis mittelfristig unterliegt
      der Börsenkurs jedoch erheblichen Schwankungen: In Zeiten fallender
      Bewertungen nimmt der Kapitalmarkt oft ein weiteres Fallen vorweg, weshalb
      der Börsenkurs in der Regel unterhalb des NAV notiert (Discount). In Zeiten
      steigender Bewertungen wird ein weiteres Steigen vorweggenommen, weshalb
      der Börsenkurs in der Regel eine Prämie auf den NAV enthält.
      Fazit: Eine nachhaltige und dauerhafte Erfolgsbeteiligung muß an dem eigentlichen
      Werttreiber, dem NAV, ansetzen und sollte sich nicht an allgemeinen
      Marktschwankungen orientieren.
      10 Wenn eine Beteiligung mit Gewinn verkauft wird, eine andere
      mit Verlust, wird dann trotzdem eine Erfolgsvergütung fällig?
      Maßgeblich für die erfolgsabhängige Vergütung ist immer die Wertentwicklung
      des Gesamtportfolios. Diese resultiert aus der Summe der erzielten Veräußerungserlöse
      abzüglich eventueller Veräußerungsverluste; zu berücksichtigen
      sind darüber hinaus noch sonstige Erlöse bzw. Kosten der AG, da der Saldo aus
      diesen Einnahmen und Ausgaben auch wieder das Gesamtvermögen erhöht
      bzw. vermindert.
      Sollte in einem Jahr insgesamt ein Verlust entstehen, muß dieser Verlust in
      den Folgejahren zuerst ausgeglichen werden, bevor ein Anspruch auf Erfolgsvergütung
      entstehen kann.
      Fazit: "Einzelerfolge" lösen keine Erfolgsvergütung aus. Ausschlaggebend ist
      ausschließlich die Wertentwicklung des Gesamtportfolios.
      11 Können bei kleineren Beteiligungsverkäufen die erzielten Gewinne
      durch die Erfolgsvergütung nicht auch vollständig aufgezehrt
      werden? Wie wirkt sich eine Reduktion des NAV auf die
      Erfolgsvergütung aus?
      Die Erfolgsvergütung sieht ausschließlich einen festen Anteil von 20 Prozent
      aller realisierten Gewinne vor, weshalb die Gewinne niemals vollständig aufgezehrt
      werden können.
      Zahlenbeispiel: Die AG konnte durch den Verkauf einer Beteiligung einen (realisierten)
      Gewinn (im Vergleich zum Wertansatz bei der NAV-Berechnung) von
      EUR 2,0 Mio. erzielen. Nach Abzug aller Kosten der AG (inkl. der Aufwendungen
      für die laufende Vergütung der Managementgesellschaft) von insgesamt
      EUR 1,0 Mio. bleibt am Jahresende ein Gewinn von EUR 1,0 Mio. übrig, der als
      Basis für die Erfolgsbeteiligung dient. Wurden in diesem Jahr keine neuen Aktien
      ausgegeben, konnte der NAV/Aktie insgesamt um EUR 1,0 Mio. erhöht werden,
      wovon das Management eine Erfolgsbeteiligung von 20 Prozent erhält.
      Wenn im Folgejahr keine Beteiligungen verkauft werden sollten und die AG
      wiederum Kosten in Höhe von insgesamt EUR 1,0 Mio. hätte, würde ein Verlust
      von EUR 1,0 Mio. am Jahresende entstehen, der den gesamten NAV entsprechend
      reduziert. Diese NAV-Reduktion wird dann auf das Folgejahr vorgetragen
      und muß durch spätere Gewinnrealisierungen ausgeglichen werden, bevor
      wieder ein Anspruch auf Erfolgsvergütung entstehen kann.
      Fazit: Die Erfolgsvergütung kann die Gewinne der AG nie vollständig eliminieren.
      Ein Vermögensverlust bzw. eine Reduktion des NAV muß in den Folgejahren
      erst wieder aufgeholt werden, bevor ein Anspruch auf Erfolgsbeteiligung
      entsteht.
      Seite 5
      12 Profitiert das Management am Wertzuwachs des NAV durch die
      Ausgabe von Aktien bei Kapitalerhöhungen?
      Die Erfolgsbeteiligung orientiert sich nicht am Wertzuwachs der AG insgesamt,
      also am Größenwachstum, sondern am eigentlichen Wertzuwachs, dem NAV
      pro Aktie.
      Werden also Sach- oder Bar-Kapitalerhöhungen zu einem Aktienkurs durchgeführt,
      der unter dem aktuellen NAV pro Aktie liegt, sinkt dieser NAV pro Aktie
      nach Durchführung der Kapitalerhöhung und reduziert somit die Ansprüche auf
      eine Erfolgsbeteiligung.
      Ein fiktives Zahlenbeispiel verdeutlicht dies: Beträgt der NAV insgesamt EUR
      20,0 Mio. bei einer Aktienanzahl von 10,0 Mio., errechnet sich ein anteiliger
      NAV pro Aktie von EUR 2,0 pro Aktie. Es wird nun eine Barkapitalerhöhung um
      1,0 Mio. Aktien zu EUR 1,0 pro Aktie durchgeführt. Nach Durchführung der
      Kapitalerhöhung ist der NAV insgesamt um EUR 1,0 Mio. auf EUR 21,0 Mio.
      gestiegen, die gesamte Aktienanzahl hat um 1,0 Mio. auf 11,0 Mio. zugenommen.
      Der NAV/Aktie ist jedoch um fünf Prozent von EUR 2,0 auf EUR 1,9 gefallen,
      womit sich diese aus Sicht der Aktionäre ungünstige Kapitalerhöhung auch
      für die Berechnungsgrundlage der Erfolgsvergütung, nämlich den NAV pro Aktie,
      negativ auswirkt.
      Fazit: Aktionäre und Management haben weiterhin identisch gelagerte Interessen,
      nämlich eine Steigerung des inneren Werts bzw. NAV pro Aktie. Dies ist
      ausschließlich über ein Wertwachstum pro Aktie und nicht über reines Größenwachstum
      möglich.
      13 Wie wirkt sich der Managementvertrag auf die Liquiditätssituation
      der AG aus?
      Durch den Managementvertrag ist der größte Kostenblock der AG die laufende
      Aufwandsentschädigung an die GmbH, da die AG selbst neben Jahresabschluß-
      und Hauptversammlungskosten so gut wie keine weiteren eigenen Kosten
      mehr hat. Im theoretischen Falle von Liquiditätsengpässen in der AG wäre die
      GmbH faktisch der einzige Gläubiger der AG und würde ihre Forderungen
      selbstverständlich stunden. Das Liquiditätsrisiko übernimmt nach Wirksamwerden
      des Vertrages die GmbH, da sie selbst weiterhin alle Kosten wie Gehälter
      etc. begleichen muß, ohne aber im Falle von Liquiditätsmangel in der AG unmittelbar
      eine Aufwandsentschädigung zu beziehen.
      Fazit: Der Managementvertrag mit der GmbH reduziert nicht nur die absoluten
      Kosten aus Sicht der AG, sondern eliminiert auch ein theoretisches Liquiditätsrisiko
      der AG.
      Avatar
      schrieb am 08.05.02 15:38:35
      Beitrag Nr. 531 ()
      die smilies sind nicht von mir, habe den Text einfach aus der pdf datei komplett kopiert
      Avatar
      schrieb am 08.05.02 18:17:06
      Beitrag Nr. 532 ()
      Xetra 1,04E
      Avatar
      schrieb am 08.05.02 18:24:54
      Beitrag Nr. 533 ()
      so aufbereitet klingt das alles garnimmer so schlecht...
      die frage ist halt noch immer... wie hoch ist das NAV denn beispielsweise jetzt??? wenn das nur z.b. 5 mio ist dann ist der sockelbetrag von knapp 1 mio. ein bisschen viel...

      vermutlich ist die berechnungsmethode für das NAV eh recht konservativ.. ...kann uns ja nur recht sein... solange keine gewinne realisiert werden.

      und wenn die gmbh nun demnächst zur gründung erstmal mit cash ausgestattet werden muss... da hoff ich doch dass noch ein paar euro in der ubag-kasse übrig bleiben...

      ... aber grundsätzlich find ich es einen versuch wert...

      zeigt was ihr könnt!!!
      Avatar
      schrieb am 08.05.02 18:27:58
      Beitrag Nr. 534 ()
      1,04 tja... pech

      ask 0,94... da zockt halt irgendwer die leut ab die zu doof für ein limit sind...

      kann passieren wenn es plötzlich keine designated abzocker mehr gibt...

      aber es findet sich ja immer einer der absahnt...
      Avatar
      schrieb am 14.05.02 20:31:22
      Beitrag Nr. 535 ()
      HV???
      Avatar
      schrieb am 15.05.02 07:52:02
      Beitrag Nr. 536 ()
      Meine Fragen zur HV.
      Vielleicht kann sie jemand beantworten.

      Wie war die Stimmung ?
      Welche Perspektiven gibts für uns Aktionäre ?
      Waren Institutionelle oder jemand von der Presse anwesend ?
      Gabs was zu den Beteiligungen, vor allem SALT oder PriceContrast ?
      Was hatte das mit der Wandelschuldverschreibung auf sich ?
      Sie muß ja wohl zur Finanzierung für Beteiligung(en) herhalten.
      Was kann uns hier erwarten ?


      "Private Equity über Venture Capital, Distressed Anleihen (Wandelschuldverschreibungen) oder Buyout Capital !!!!"


      Gruss

      phoenix

      PS:
      Hier was Interessantes aus Fondsaktuell.
      Welche Kontakte können denn die Vorstände nutzen um endlich mal ins "Visier" genommen zu werden ?





      Baring-Fondsmanagerinnen bullish für europäische Mid- und Small-Caps
      Frankfurt (fondsweb.de) - Baring Asset Management sieht bei der derzeitigen konjunkturellen Lage überdurchschnittliches Wertentwicklungspotenzial bei Europäischen Small- und Mid-Caps. "Die statistischen Kennziffern wie Geschäftklimaindizes, Bewertungsniveaus und verbesserte konjunkturelle Aussichten werden in Europa die Aktienkurse von Blue Chips beflügeln. Noch stärker werden jedoch die weitaus zyklischeren Werte der Europäischen Small- und Mid-Caps von dieser Entwicklung profitieren, zumal die meisten Anleger in diesem Segment untergewichtet sind und langsam wieder Vertrauen fassen", meinen die Fondsprofis in ihrem aktuellen Marktkommentar.

      Sylvia Solomon und Maria Polycarpou, Managerinnen des Baring Europe Select Trust (WKN 973145 GPB und WKN 764914 EUR), gewichteten im ersten Quartal 2002 ökonomisch sensiblen Aktien über, während sie defensiven Titel reduzierten. “Small- und Mid-Caps sind klassische GARP Investments”, so Polycarpou. “Unsere Anlagestrategie Growth at a reasonable price (kurz GARP) bedeutet, dass wir Ausschau halten nach Unternehmen, bei denen die potenziellen Gewinnerwartungen noch nicht im Kurs eingepreist sind. Bei kleinen und mittleren Unternehmen ist das häufig der Fall. Gerade Europäische Small- und Mid-Caps sind im Gegensatz zu Europäischen Blue Chips derzeit wesentlich attraktiver bewertet. Verbunden mit einer aussichtsreichen Wachstumsprognose wird dieses Marktsegment in größerem Umfang von einer konjunkturellen Erholung profitieren als Aktienwerte mit großer Marktkapitalisierung.”
      Avatar
      schrieb am 15.05.02 09:05:10
      Beitrag Nr. 537 ()
      ich war auf der HV, habe momentan aber leider keine Zeit ausführlich Stellung zu beziehen, evtl. heute abend.

      In aller Kürze:
      - Resonanz war sehr gering (geschätzt 50 Teilnehmer)
      - Presse war vorhanden, allerdings in geringer Anzahl
      - Präsentation war überzeugend
      - es kamen unangenehme Fragen vom DSW und Herrn Vosswinkel.
      - die Anworten auf die Fragen waren floskelhaft und total schwammig
      - sämtliche Tops wurden mit mindestens 90 % angenommen
      - für mich war bei Gesamtbetrachtung das Ergebnis enttäuschend.

      Mehr zum Inhalt später

      Gruß lsekw
      Avatar
      schrieb am 15.05.02 20:25:57
      Beitrag Nr. 538 ()
      Also Leute, wie versprochen die HV in Stichworten:

      von insgesamt 12 Millionen Grundkapital waren ca. 5,2 Millionen (= 42,37 %) auf der HV vertreten

      der Aufsichtsrat hat in 2001 5mal getagt

      es gibt momentan 24.000 Anteilseigner oder in anderen Worten 24.000 Depots mit UBAG-Aktien

      zum 1.7.2002 erfolgt die Umstrukturierung der UBAG in den ersten börsennotierten Private Equity-Fond, d.h. die UBAG bzw. die Summe aller Beteiligungen ist ein börsennotierter Fond, der durch die GmbH (ausschließlich gestellt durch den jetzigen Vorstand) gemanaget wird.

      seit Beginn 2001 hatte die UBAG einen Kursverlust von 87 % zu verzeichnen, der NM 65 % und DAX 21 % im gleichen Zeitraum. Der Durchschnitt der Venture Capitals Firmen allerdings 82 %.

      die UBAG besitzt momentan keinerlei Fremdkapital - keine Belastung

      die noch vorhandenen USA und Asien-Beteiligungen wurden im letzten Monat aufgelöst (kostenneutral). Man beabsichtigt ausschließlich im deutschen Raum zu investieren.

      die Strategie der UBAG baut künftig auf 2 Säulen auf: Investment in Beteiligungen und Advisory (Beratung/Unterstützung). Leistungen im Bereich Advisory werden von den GmbH-Mitgliedern erbracht, die Umsätze bzw. Verdienst fließen zum Teil der GmbH (Vorstände) und indirekt (u.a. Verrechnung mit Aufwandsentschädigung) zum Teil der AG zu.

      Als Beispiele für laufende Advisory-Aktivitäten wurden genannt:
      - Maschinenbaufirma (AG) mit 12 Töchter und 150 Millionen Umsatz, die zur Zeit hoch defizitär arbeitet und vor dem Zusammenbruch steht. Man hat seit zwei Monaten einen Beratervertrag mit dieser Firma hinsichtlich einer neuen Finanzplanung, man prüft aber auch die komplette Übernahme der Aktienmehrheit. Verhandlungen laufen noch.
      - Beratervertrag mit Steinbruchbetreiber (weiteres fehlt mir)
      - Beraterverträge mit Firmen im Bereich Tiefkühlprodukte
      - Vertrag mit einer israelischen Technologiefirma (Prüfung der Produktakzeptanz und Chancen für den europäischen Markt)
      - Beratervertrag mit einem mittelständischen Unternehmen, 60 Mill. Umsatz, 9 Beteiliger (Beratung Treuhandmodell und Provision bei Verkauf)

      zu SALT AG: in 2002 werden 18 Millionen Euro Umsatz erwartet bei schwarzen Zahlen. Man ist eine Kooperation mit spedition.de eingegangen. Die Beteiligung der UBAG beträgt 54 %. Auch die UBAG wird auf Jahressicht von den guten Zahlen der SALT AG profitieren.


      Es gab eine Reihe von Fragen zum Managmentvertrag und dem aktuellen NAV bzw. Beteiligungswert und dem Verkaufserlös von Beteiligungen. Die Antworten waren ausnahmslos ausweichend, floskelhaft und schwammig und haben in keiner Weise dazu beigetragen, das Vertrauen in den Vorstand zu stärken.

      Ich muß jetzt leider weg, vielleicht ein anderes mal mehr dazu. Im übrigen kann der Geschäftsbericht 2001 auf der UBAG-Homepage abgerufen werden.

      Gruss lsekw
      Avatar
      schrieb am 15.05.02 20:39:26
      Beitrag Nr. 539 ()
      Danke lsekw,

      mir wurde heute gesagt, dass wir auf der Homepage der UBAG demnächst das wichtigste hinsichtlich der HV lesen
      werden können.

      Gruss

      phoenix
      Avatar
      schrieb am 17.05.02 09:58:53
      Beitrag Nr. 540 ()
      Hallo Leute!
      Die HV der UBAG und UI(gestern) haben mich gestern Mittag dazu bewogen, Aktien der UI zu kaufen. Vor einem halben Jahr hätte ich das wohl nicht getan!!
      Genauso stelle ich mir das vor, auf der HV werden Zahlen und Prognosen (beides von UI) gebracht,mit denen ich etwas anfangen kann!

      Ich habe jetzt ein ernsthaftes Anliegen an Euch alle. Ich weiss, dass die UBAG-Threads von sehr vielen Aktionären gelesen werden. Auch wenn mal ein gutes, mal ein weniger gutes Posting gebracht wird, so ist doch der Austausch dieser `Informationen` das einzige was wir haben!
      Das allein haben wir der IR zu verdanken, welche keine ist. Jedenfalls haben wir alle den Eindruck, was die IR betrifft, dass die AG aus nur vier bis zehn Aktionären besteht - Ihr wisst, wenn ich meine!!

      Eine Änderung dieses Sachverhaltes ist nur möglich, wenn die Shareholder-Forces gebündelt werden.

      Viele von Euch wissen, dass ich Aktionär seit der ersten Stunde bin, ich war nie raus aus dem Wert und hab seit 11/2001 mächtig zugelegt. Nicht nur ich, auch viele von Euch dachten zu dem Zeitpunkt wohl, dass die Wende nun kommen würde. Wir alle sind leider eines Besseren - mal wieder- belehrt worden.

      Wenn es möglich wäre, dann würde ich gerne einen Aktionärspool ins Leben rufen. Mein Ziel ist es mehr als 25% des Aktien zu bündeln.
      Wer Interesse hat, der kann übers Postfach mit mir Kontakt aufnehmen.

      Danke Euch schon mal im voraus.

      Gruss
      H.

      Ach ja, der Phoenix ist genauso ein ehrlicher(!!!) Aktionär, wie Ihr und ich. Jeder von uns wartet mit dem gleichen Fehlverhalten auf!!
      Avatar
      schrieb am 17.05.02 16:11:18
      Beitrag Nr. 541 ()
      Hallo Hemmingway

      es tut gut einmal jemanden zu treffen, der die ZUKUNFT der UB-AG richtig einzuschätzen weiss.

      Eines der stärksten Beteiligungen ist die der SALT AG. Ich glaube dass die schwazseher überhaupt nicht wissen was diese Firma in Ihrem Portfolio hat. Nicht allein diese Superplattform CargoRent, nein, eine komplette Lösung für den Logistkmarkt, angefangen bei der Produktion bis zum Verbraucher.

      Die Salt AG wird in den nächsten Monaten noch Schlagzeilen machen. Davon bin ich 100% überzeugt. Und aus diesem Grund kaufe ich derzeit Anteile der UBAG um mein Depo entsprechend zu stärken und trenne mich von allen anderen.

      Aktien die mit der Transportlogistik zu tun haben,werden in den nächsten Jahren zu den TOPs.

      bis dahin weiter kaufen...!!!!! acjm922
      Avatar
      schrieb am 17.05.02 19:29:52
      Beitrag Nr. 542 ()
      Hallo Hemmingway,

      schön von dir zu hören, du warst ja offensichtlich auch auf der HV. Dein Vorschlag in allen Ehren, aber hier im Board tummeln sich doch nur die "Kleinanleger", die "Grossen" interessiert das Geschmarre doch gar nicht.
      Bei vorhandenen 12 Millionen Aktien, die sich auf 24000 Depots aufteilen, bedeutet das im Durchschnitt 500 Aktien pro Depot. Um 25 % in einem Aktienpool zu bündeln, müssten nach dieser Rechnung 6000 Depotinhaber oder 3 Millionen Aktien (Gesamtwert 1,5 Millionen Euro) zusammenkommen. Selbst wenn uns dies gelänge, lies sich so ein Pool nicht steuern.

      Nichts desto trotz hast du das Ergebnis der HV genauso empfunden wie ich, ein überaus arrogantes (gleichgültiges) Verhalten den Aktionären und deren Bedenken gegenüber.

      Für diejenigen, die nicht dabei waren, noch ein paar Aussagen zur HV:

      Eine Stellungnahme zum Kursverlauf, Wert der Beteiligungen, Finanzierungsabsichten, Barmittel, geplante Kapitalmaßnahmen usw. hat es von Seiten des Vorstandes nicht gegeben. Deshalb wurden diesbezüglich einzelne Fragen gestellt, die vom Vorstand ausnahmslos ohne konkreten Inhalt und floskelhaft (politisch) abgehandelt wurden. Z.B.:

      Frage:
      "Warum wurde der Verkauf von sport1.de zu diesem Zeitpunkt gemacht und was hat der Erlös erbracht."
      Anwort:
      "Man ist von der Kirchgruppe an uns herangetreten und wir waren uns sehr schnell einig. Sie müssen sich keine Sorgen um das Geld machen, die Zahlungen sind schon eingegangen. Über die Höhe der Verkaufsumme ist wie üblich Stillschweigen vereinbart worden." (... keine weiteren Aussagen)

      Frage:
      "Was gab es in 2001 für Verkäufe und wie war deren Erlös."
      Antwort:
      "Es wurden verkauft der Content Verlag, Apis Picture, More Media, OK-onlinekaufen. In der Summe haben wir zusammen einen Gewinn von 70.000,- DM !! erwirtschaftet. Die geringe Höhe liegt daran, dass wir sehr geschickt Verkaufsoptionen festgelegt haben, und somit z.B. bei der MoreMedia GmbH weitere Verkaufsteile erst später zum Tragen kommen" (... keine weiteren Aussagen)

      Frage:
      "Wir wollen nicht mit dem vorliegenden Entwurf des Managmentvertrages die Katze im Sack kaufen. Sagen Sie uns, wie hoch Sie den Wert der UBAG momentan schätzen bzw. wie der NAV ausfallen wird. Die Aufwandsentschädigung und die Gewinnbeteiligung (Ausgangspunkt) orientiert sich nach der ersten Werteinschätzung. Wenn diese bewußt gering gehalten wird, könnte dies bedeuten, dass bei einer nachfolgenden wesentlich höheren Wertermittlung (NAV) zunächst schon einmal 20 Prozent der Differenz von der AG an den Vorstand (GmbH) zu zahlen ist, obwohl keine echten Transaktionen/Veränderungen stattgefunden haben müssen."
      Antwort:
      "Es ist unseriös, Schätzungen zu nennen, die nicht auf festen Füßen stehen. Der NAV wird zum 30.06.2002 erstmals von einem unabhängigen Wirtschaftsprüfer festgestellt und auf dieser Basis können wir dann arbeiten. Ihre Befürchtungen sind unbegründet, denn wir (die Vorstände) sind ja auch Aktionäre." (... keine weiteren Angaben)

      Frage:
      "Wir haben die Befürchtung, dass Ihnen angesichts des zur Abstimmung vorliegenden Managervertrags der Aktienkurs egal ist, denn Sie haben ja eine fest zugesicherte Aufwandsentschädigung in nicht geringer Höhe und unabhängig vom Aktienkurs. Ich mache Ihnen folgenden Vorschlag, um einen Vertrauensbeweis den Aktionären gegenüber zu geben: Lassen Sie sich einen Teil der Aufwandsentschädigungen bzw. des Gewinnes in Aktien auszahlen, denn damit wäre Ihr Schicksal unweigerlich mit dem der Aktionäre verbunden."
      Antwort:
      "Wir sind selber Aktionäre und haben deshalb ein Interesse an steigenden Kursen. Der Aktienkurs ist keine verlässliche Größe und kann deshalb nicht als Entgelt für geleistete Arbeit herangezogen werden."

      Frage:
      "Besteht nicht die Gefahr, dass durch die vielen Kapitalerhöhungen der Kurs verwässert wird und durch ungleiche Bezugsrechte (z.B. Wandelschuldverschreibung) die Kleinaktionäre beschissen werden?"
      Antwort:
      "Eine Verwässerung findet nicht statt, wir achten sehr genau darauf, dass unsere Aktien als Zahlmittel bei Beteiligungskäufen nicht unter Wert hergegeben werden. Wenn wir auf diesem Weg Beteiligungen kaufen wollen,müssen wir zwangsläufig Bezugsrechte ausschliessen. Ansonsten haben alle Aktionäre die gleichen Voraussetzungen."

      So politisch ging es die ganze HV zu. Einer der Vorstände hat zusätzlich ein äußerst schwaches Darstellungsbild abgegeben. Beim Versuch, möglichst geschwollen und politisch korrekt zu klingen, ist bei seinen Antworten nur ein zusammenhangloses und im Regelfall überhaupt nicht verständliches Geschwafel (Gestottere) herausgekommen - äußerst schwach und überhaupt nicht vertrauenserweckend (den Namen des Vorstandes nenne ich bewußt nicht).

      Im übrigen war zu hören, dass wir uns vielleicht auch noch längere Zeit auf niedrige Kurse einstellen sollen, der Markt kann die Stärke der UBAG in zwei Monaten erkennen, aber es können auch 2 Jahre werden, bis sich im Kurs etwas tut.

      Auffallend war: Zum Punkt 8 haben nach meiner Beobachtung fast alle im Saal (es waren ja familär, nur eine Handvoll, die man gut beobachten konnte) mit "NEIN" bzw. "ENTHALTUNG" gestimmt, trotzdem war das Ergebnis über 90 Prozent Zustimmung. Ergo: Der anwesende Vorstand, Aufsichtsrat, etc. hatten keine Stimmrechtsbegrenzung und dann waren offensichtlich auch einige Großinvestoren anwesend, zum Beispiel der Herr Scheiner von der SALT AG. Da frägt man sich, für was wird überhaupt noch abgestimmt, wenn der Vorstand durch seine Aktienmehrheit von vorneherein das Ergebnis festlegen kann.

      Ich denke, man kann meinen Frust aus den Zeilen herauslesen. Jetzt gilt es halt wieder warten, warten auf die erste Wertermittlung (NAV) am 30.06., warten auf die nächste Kapitalerhöhung, warten auf Beteiligungskäufe, warten auf den ersten großen Vertrauensbeweis durch die UBAG. Ich hoffe ich erlebe das noch, verkaufen werde ich den Ramsch bei diesen Kurs auf keinen Fall.

      Es wäre bei den aktuellen Umsatzzahlen gar kein Aktienpool von 25 % erforderlich, es würde schon ausreichen, wenn sich eine kleine Schar einige wäre und mit einem gemeinsamen Aktienpaket von z.B. 50.000 - 100.000 durch abgesprochene gegenseitige Käufe und Verkäufe den Kurs noch oben treiben würden. Wäre doch interessant, wer den längeren Atem hat und ob man das Spielchen nicht stoppen kann. Leider nur Theorie!

      So long lsekw
      Avatar
      schrieb am 17.05.02 21:31:47
      Beitrag Nr. 543 ()
      Hallo lsekw,

      ich weiss ehrlich gesagt nicht ob man jetzt alles so überbewerten darf.
      Ich denke die Vorstände wissen ganz genau was von ihnen erwartet wurde bzw. was eigentlich bisher erbracht worden ist.

      Leider bisher für uns Aktionäre nichts zählbares.

      Ich meine, ich verstehe nicht, warum man jetzt nicht hergeht und die SALT so richtig vermarktet. Die UBAG fällt oder steht nun mal mit dieser Firma.

      Ich glaube aber, vor dem 1.07. wird sich garnichts tun. Erst dann findet ja die Umstrukturierung in den Fonds bzw. der GmbH statt.

      Ich könnte mir gut vorstellen, das dann aus den bekannten Gründen langsam die Musik zu spielen beginnt.

      Ich frage mich immer, wie lange sehen sich eigentlich die SALT Leute dieses Trauerspiel an. Langsam müssen die Jungs doch auch nervös werden !

      Nichts desto trotz die Schilderung der HV ist eine Momentaufnahme, man kann aus Deinen Worten viel hören, mitnehmen und interpretieren.

      Besten Dank nochmals für das ausführliche Statement.

      Einige Punkte sind noch zu klären.

      Für was benötigt man die Wandelschuldverschreibung, sie muss ja explizit als Zahlungsmittel für eine oder mehrere Deals gelten. Laufzeit seit letzten Dienstag auf 5 Jahre.
      Wurden die Konditionen dazu genannt?

      Warum geht man jetzt nicht auf kleine Roadshows?

      Übrigens der Herr Schreiner (Großaktionär )von der SALT kann doch auch nur Interesse an steigenden Kursen (Fair Value) haben

      Noch eine Frage. War denn ein Herr von Knorre anwesend ?

      Würde mich interessieren.


      Gruss

      phoenix
      Avatar
      schrieb am 18.05.02 10:34:14
      Beitrag Nr. 544 ()
      Hallo phoenix,

      du hast ja Recht mit der Bewertung, aber wenn man mit grosser Hoffnung zu einer HV geht und eigentlich nur ein Zeichen des Ernstgenommenwerdens erwartet, dann kann bei einem solchen Verlauf schon die Resthoffnung schwinden und Emotionen herausbrechen. Wie du weisst, bin ich auch einer vom ersten Tag und stecke ähnlich wie wenige andere hier an Board mit nicht bezifferbaren Verlusten drin.

      Mir hätte ja schon eine oberflächliche Aussage bzw. nachvollziehbare Erklärung für den Kursverfall genügt, denn das hätte Orientierung geben können. Z.B. .."der letzte Rückgang hing mit dem Aktienpaket SALT zusammen, möglicherweise wird eine Wandelschuldverschreibung ähnliches bewirken oder oder .....".

      In der Summe stimme ich dir zu, dass der nächste Stichtag der 01.07. bzw. 30.06.02 ist und man auf diese Termine schauen soll (was bleibt uns denn anderes übrig?). Ich befürchte allerdings, dass dann erstmal wieder genehmigte Kapitalerhöhungen bzw. Beteiligungskäufe mit Aktien den Kurs weiter verwässern werden.

      Zu deinen Fragen gab es leider keine Antworten auf der HV. Es wird aber m.E. so sein, wie du dir das mit der Wandelschuldverschreibung vorstellst. Möglicherweises spielt hierbei die Übernahme der 150 Mill. (Umsatz)-Maschinenbaufirma eine nicht unbedeutende Rolle.
      Ob ein Herr von Knorre anwesend war, weiss ich nicht. Der Namen sagt mir auch nichts, vielleicht kannst du mich aufklären. Herr Scheiner war, wie schon berichtet, persönlich vor Ort.

      So long, geben wir uns persönlich wieder ein bischen Hoffnung, letztendlich hat auch der Aufsichtsratvorsitzende erst in diesem Jahr 15.000 Aktien zu 1,05 Euro geordert. Der sollte doch die Stragie und die Perspektiven kennen.

      Ein schönes Pfingstwochenende
      lsekw
      Avatar
      schrieb am 18.05.02 12:37:35
      Beitrag Nr. 545 ()
      Hallo lsekw,

      hoffen und bangen sind an der Börse momentan gang und gebe.

      Ich denke wir alle müssen wohl eine Menge Zeit mitbringen.
      Selbst wenn die UBAG mit positiven Zahlen überraschen sollte, selbst wenn eine weitere große Mehrheitsbeteiligung eingegangen wird, wer sagt uns denn, das Investoren kommen und den Kurs nach oben ziehen werden.

      Nüchtern betrachtend müssen wir wohl alle zur Kenntnis nehmen, dass die UBAG zu einem uninteressanten Investment geworden ist, letztlich verursacht durch meiner Meinung nach straflich vernachlässigter PR Arbeit.

      Weder in den üblichen Wirtschaftszeitungen noch in den diversen Börsenblättern findet man eine Zeile über unser Investment.

      Es gibt genügend vernachlässigte Titel heutzutage. Viele halten sich für unterbewertet aber interessieren tut das im Moment niemanden.
      Sollte die Börse noch auf Jahre so volatil bleiben, dann denke ich wird Dein Eindruck von den Vorständen **..die wissen selbst nicht wann der Kurs steigen wird..*** wohl
      "grausame Realität" werden.

      Ich wünsche es uns nicht aber rechnen müssen wir wohl allemal damit, vor allem auch deswegen weil 3 Vorstände momentan vielleicht nur die Arbeit machen können, die auch einer schaffen würde (UBAG ist einfach zu klein).

      Hier könnte man vorerst sicherlich auch noch den einen oder anderen Euro einsparen.

      Zu Herrn von Knorre, kann ich momentan noch nichts sagen.
      Nur soviel,.. er hat mit einer der Beteiligungen zu tun und ich hatte telefonischen Kontakt zu ihm.
      Unsern hemmingway, den ich persönlich kenne habe ich informiert und vor allem auch die UBAG wissen wer er ist.

      Ich versuche jetzt nächste Woche mal meine Fragen mit H. Ramsauer zu klären.
      Ich glaube einfach man hat sich alles viel viel leichter vorgestellt aber erzwingen können die Vorstände nichts und wir leider gleich zweimal nichts.

      So, Dir auch ein schönes Pfingstwochenende.

      Beste Grüße

      phoenix

      PS: Wir Aktionäre unter uns sollten vor allem ehrlich sein.
      Ich war es immer, auch wenn es manchmal nicht den
      Eindruck hatte. Bei manchen habe ich allerdings auch
      heute noch so das Gefühl, sie müssten ihr eigenen Fehler
      bei anderen einklagen.
      Hemmingway, Du und ich, wir sind Aktionäre der ersten
      Stunde und genau hier sollten wir drei zumindestens an-
      setzen.
      Avatar
      schrieb am 19.05.02 14:15:59
      Beitrag Nr. 546 ()
      Hallo Isekw,

      wir sollten das Handtuch nicht so schnell in den Ring werfen, wir haben ja - trotz des desaströsen Kurses- die Aktien nicht vekauft. Also, was tun?!?!

      Mein Ziel ist es ein Verein zu gründen, welcher im Gegensatz z.B. zum DSW, die Interessen des Aktionärs aber auch der Firma vertritt! Wir Aktionäre haben kein Interesse daran der Firma zu schaden, aber ach nicht daran, dass die Firma uns schadet!!
      Ich bin mir sicher, dass durch solch eine Vertretung die HV ganz anders verlaufen wäre. Apropos HV, ich war leider aus sehr wichtigen privaten Gründen am Kommen gehindert.

      Verdammt nochmal, man hat den NM verlassen, aus Kostengründen, ist auch okay. Aber von den eingesparten Kosten hätte man doch eine professionelle PR-Kraft einstellen könne, oder wo ist das Geld hin?!

      Du hast recht, dass sich hier im Bord einige rumtummeln, die kein besonderes Interessse an der Firma haben.
      Das sollte uns aber nicht davon abhalten etwas zu tun!

      Du ahnst nicht, wie schnell wir z.B. 10% zusammenbekommen würden, das wäre doch mal ein Anfang!

      Die Aktienkultur in diesem Lande ist dahin. Ich werde das sicherlich nicht ändern könen. Aber auf dem `Spielfeld` UBAG haben wir die Möglichkeiten etwas zu tun, das sollten wir nicht verspielen!

      Ich werde in dieses Projekt Zeit und Geld investieren.
      Es wäre schön, wenn wir eine schlagfertige Mannschaft zusammenstellen könnten.

      Gruss
      H.
      Avatar
      schrieb am 20.05.02 10:06:06
      Beitrag Nr. 547 ()
      UBAG scheint am Boden zu liegen.


      Man ist immer nur so gut wie man sich auch verkaufen kann.

      Hat man denn was zu verkaufen. Ich denke schon. Will man es oder ist man gesättigt. Gesättigt vorerst durch den großzügig bemessenen Managementvertrag.

      Liebe SALT Leute, liebe Price-Contrast Leute, vielleicht solltet Ihr Eure Mutter mal an die Brust nehmen.

      Liebe UBAG Leute, vielleicht solltet Ihr Eure Kinder mal etwas stärker rausstellen.


      Dazu braucht man aber einen Profi.

      Übrigens, nach Entlassung der Frau Bell sollte ja die PR an eine Profi Agentur übergeben werden. Davon ist aber absolut nichts zu sehen. Die Agentur, welche auch immer ist wahrlich keinen Cent wert. Ich denke mal dies ist sowieso eine Luftnummer gewesen.




      Liebe Vorstände, meldet Euch doch einfach unter Euren Namen hier an und diskutiert mit uns. Es ist uns fern jemanden für das Desaster verantwortlich zu machen, allerdings sollte langsam die Tiefschlafphase beendet werden und dafür möge die "Macht mit Euch sein" !!

      Wir wollen keine 30000 Stück monatlichen -
      sondern täglichen Umsatz sehen. Das würde von steigenden Interesse an unserer Firma zeigen.



      Interview mit Christian Angermayer zum
      VCH Best-of-VC:....

      Nur soviel, der Kerl weiss wie man sich und seine Firma verkauft.





      Kleiner Ausschnitt gefällig...

      TradeCentre: Welche Gebühren tragen die Anleger bei
      einem Investment mit?
      Christian Angermayer: Wir haben eine fixe Gebühr von 2,4
      Prozent pro Jahr auf das Eigenkapital. Zusätzlich erhalten wir
      eine Gewinnbeteiligung von 15 Prozent. Diese Gebühren
      trägt die Gesellschaft, fällt aber indirekt auf den Anleger
      zurück. Damit liegen wir im Branchenvergleich in der
      unteren Hälfte.

      Frage phoenix:

      Was gibts bei Verlusten für die Anleger. Diese Gewinnbeteiligungen bringen mich immer wieder zum k****.


      TradeCentre: Wie ist die bisherige Resonanz auf Ihr
      Vorhaben und natürlich speziell das feedback bei
      institutionellen Investoren?
      Christian Angermayer: Bisher sehr gut. Sowohl bei
      privaten als auch bei institutionellen Investoren.
      Fondsmanager haben bisher keine sehr gute Auswahl an VC
      & Private Equity Gesellschaften gehabt. Mit unserer
      börsennotierten Aktie haben sie nun die Möglichkeit, indirekt
      in die Top Quartile Fonds zu investieren.
      Mindestanlagesumme zwischen 1 und 5 Millionen Euro
      beträgt. Und genau diese Fonds investieren dann in die
      einzelnen Unternehmen. Natürlich ist auch jeder Fonds
      spezialisiert: Life Science, IT und typische mittelständische
      Unternehmen

      runden den Branchenmix ab.


      Frage phoenix:

      Ich als Anleger kann mir die einzelnen Fonds auch selbst zusammen stellen und da es ja eine Langfristanlage ist muss ich mir keine großen Gedanken über das Switschen machen. Außerdem brauche ich keine 15 % bezahlen.
      Für was frage ich mich, usw. usw. usw....


      Interessierte Anleger können die Aktie der VCH Best-of-VC
      noch bis zum 24.Mai zeichnen. Die bis zu 25 Millionen zu
      platzierenden Aktien sollen zu einem Festpreis von 1,10 Euro
      emittiert werden und stammen vollständig aus einer
      Kapitalerhöhung. Konsortialführer des Börsengangs ist die
      KLM Equity Wertpapierhandelsbank.
      Die erste Notiz ist für
      den 10. Juni im Geregelten Markt geplant.
      Avatar
      schrieb am 20.05.02 11:26:54
      Beitrag Nr. 548 ()
      wie recht du hast, phoenix!

      Aber wenn man - wie wir - den ganzen Mist seit mehreren Jahren verfolgt hat, stellt man doch immer wieder fest, dass eine Strategie dahinter steckt. Man will keine Kurssteigerung!! Wahrscheinlich, weil sonst die eine oder andere bereits beschlossene Kapitalerhöhung am Kursniveau scheitern könnte.

      Da können wir noch soviel an die Vorstände appellieren, die von dir geforderte Auseinandersetzung im Board wäre mehr als fair, würde aber für sie kontraproduktiv wirken. Vielleicht sehen wir Anfang Juli klarer.


      Zu deinem Vorschlag Hemmingway,

      bezweifle ich die Umsetzbarkeit und vor allem die Steuerungsmöglichkeit. Aber ich will einen Anfang machen und meine grundsätzliche Bereitschaft (mit meinem verhältnismäßig geringen Anteil) zeigen.

      Ich bitte deshalb alle anderen UBAG-Aktionäre in diesem Board sich zu melden, falls ihr an einem Interessengemeinschaft interessiert seid. Wenn wir nicht mit Aktienmehrheiten Druck ausüben können, so hätten wir zumindest über eine Interessengemeinschaft ein Werkzeug, moralisch -und wer weiß, vielleicht auch tatsächlich- eine Lobby zu schaffen.

      Also meldet Euch auf diesem Wege. Sollte das Interesse grundsätzlich vorhanden sein, könnten wir nähere Details über Postfächer o.ä. absprechen. Ich hoffe das ist in deinem Sinne Hemmingway.

      Grüsse lskew
      Avatar
      schrieb am 20.05.02 15:26:27
      Beitrag Nr. 549 ()
      Hallo Isekw,

      ich denke, dass wir über den Weg der Interessengemeinschaft einiges erreichen könnten. Meines Wissens nach gibt es einen einzigen ähnlichen Verein, dieser beschäftigt sich ausschliesslich mit Daimler-Chrysler. In diesem Verein sind ca. 60 Anleger dabei, dass deren Anteil bei Dailmler gering ausfällt, kann sich jeder selbst ausmalen. Aus der bisherigen Resonanz könnten wir mit 60 Mitgliedern ca. 10% Anteil zusammenbekommen!! Dies ist eine Hochrechnung von mir, denn diejenigen, die mit mir Kontakt aufgenommen haben halten im Durchschnitt ca. 0,15%!

      Wie Isekw schon berichtet hat, auf der HV waren nur ca. 48% der Stimmrechte vertreten. D.h. doch, dass die restlichen 52% nicht vertreten waren. Dieses Potenzial sollten wir doch ausschöpfen können!

      Das ständige Geheule hier im Board (ich selbst eingeschlossen) bringt uns nicht weiter, ich möchte mit dieser Aktion etwas Konkretes ins Rollen bringen.Ich hoffe auf rege Beteiligung, aktiv und passiv!


      Gruss
      H.

      @phoenix, heisst das nun, dass die UBAG nicht mehr der erste börsennotierte Fond ist? Die Nachahmer sind mal wieder schneller und Erfolgreicher?!?!
      Avatar
      schrieb am 20.05.02 21:34:31
      Beitrag Nr. 550 ()
      ich halte 5000 stk und bin es leid ständig weiter verarscht zu
      werden.

      würde mich einer interessengemeinschaft anschliessen.

      warum halten eigentlich die leute von salt still?

      die müssen doch irgendwelche garantien erhalten haben.

      gruss nugget
      Avatar
      schrieb am 21.05.02 10:17:14
      Beitrag Nr. 551 ()
      Danke Nugget, bitte schreib mir trozdem eine kurze Mail,
      damit ich dich in den Verteiler aufnehmen kann.

      Ich darf mal einen kurzen Zwischenstand geben, seit Freitag
      haben 10 ihr Interesse bekundet, dies entspricht ca. 1,8%!!

      Also Leute, meldet Euch mal bei mir!!!!!!

      Gruss
      H.
      Avatar
      schrieb am 21.05.02 10:23:08
      Beitrag Nr. 552 ()
      @Isekw, kannst du mir bitte auch eine kurze Mail schicken,
      damit ich die Stückzahl habe.

      danke & gruss
      H.
      Avatar
      schrieb am 21.05.02 12:28:01
      Beitrag Nr. 553 ()
      Hallo,


      die sind ein Dachfonds. Die UBAG wäre ein Zielfonds. Müsste doch bedeuten, dass VCH in die UBAG investieren könnte.
      Würde auch bedeuten, dass ein institutioneller Investor endlich die doch vorhandenen Resourcen aufdecken könnte.

      Richtig oder falsch ?


      Gruss

      phoenix



      Subject: Ein IPO, der zündet!


      IPO-Reporter von more-IPO.de
      21.5.2002
      VCH Best-of-VC

      --------------------------

      - Auszüge aus den Pressestimmen zum
      IPO
      - Zeichnungsfrist endet am 24.5. -
      letzte Chance!
      - Hat Ihre kontoführende Bank schon
      den IPO-Abwicklungsauftrag?
      - Alle Infos und zeichnen unter
      http://more-ipo.de/VCH/check.sql

      --------------------------


      Ein IPO, der zündet!

      Ist gibt in der Politik genauso wie
      in den Medien eine goldene Regel:
      Wenn sich keiner mehr über dich
      aufregt, bis du tot. So freuen sich
      Politiker über jede kleine
      Kenntnisnahme ihrer selbst, heischen
      Redaktionen nach Leserbriefen und
      Telefonanrufen. Ganz egal übrigens,
      welchen Inhalts. Hauptsache
      überhaupt.

      Im Googelschen Zeitalter des
      Internets fügt sich die schiere
      Kenntnisnahme durch möglichst viele
      andere zum unumstößlichen Gesetz: Je
      mehr Links fremder Seiten auf dich
      verweisen, desto wichtiger darfst du
      dich fühlen, desto besser die
      Platzierung in der Suchmaschine. Ein
      Prinzip gewordenes Phänomen.

      Die Wirtschaft hingegen scheut
      traditionell die Öffentlichkeit. Geht
      es nicht gerade um die
      umsatzträchtige Glorifizierung eines
      neuen Produkts, ist es mit
      extrovertierten Gesten,
      Stellungnahmen und Veröffentlichungen
      nicht weit her. Erfolg wie Misserfolg
      werden ganz unaufdringlich zur
      Privatsache erklärt.
      Personalveränderungen genauso wie
      geplatzte Geschäfte. Die Welt muss
      das nicht kümmern.

      Vor diesem Hintergrund kann man
      ungefähr erahnen, was es für eine
      Unternehmung bedeutet, das "Initial
      Puplic Offering" zu wagen. IPO also -
      das, etwas flapsig übersetzt, genauso
      stehen könnte für das "Erste Mal":
      Ein Unternehmer wird zum Politiker.
      Denn das Versteckspiel muss enden,
      wenn einer an die Börse will. So
      verlangen es die Gesetze.

      Die Folgen: Die Öffentlichkeit, die
      du als IPO-Kandidat jetzt dringend
      benötigst, weil sie dir für dein
      Vorhaben Geld - und nicht zu knapp -
      geben soll, fängt an, in deinen
      heimlichsten, privatesten Bilanzen,
      dunkelster Vergangenheit und
      verwegensten Visionen zu wühlen.

      Zuckst du schwächlich, wenn
      Medienmacher anfangen dich lustvoll
      zu kneifen, erlaubst dir feige
      Rückfälle in das Privatissimo deiner
      Frühgeschichte als GmbH oder KG, dann
      werden sie vielleicht nicht nur
      schlecht über dich schreiben, sondern
      einfach nichts. Und das wäre jetzt,
      da du bekannt werden wolltest, echt
      fatal.

      Gespannt hat deswegen das VCH-Team
      auf die Reaktionen der Fachpresse
      gewartet. Ein IPO in diesen Zeiten.
      Ein Venture Capital-IPO! Zumindest
      hätte man sich das Attribut "kühn"
      gefallen lassen müssen. Was aber nach
      anfänglicher Zurückhaltung folgte,
      war nach unzähligen Roadshow-
      Terminen, Interviews und Telefonaten
      seitens VCH eine massenmediale
      Sympathie-Bekundung, wie sie so
      keiner erwartet hatte. Dieser IPO hat
      gezündet! Und man entdeckt beim
      genaueren Hinsehen mehrere
      Zeichnungsempfehlungen:

      Die Telebörse
      "Einordnung in die Kategorie: 50%
      Chance"

      Portfolio International
      "Der Fonds bietet Investoren die
      Chance, zu einem interessanten
      Zeitpunkt in die besten Venture
      Capital & Private Equity Funds
      Europas zu investieren."

      Pharma Aktuell
      "Wir erwarten, dass die Aktie bei
      einem geringen Risiko konstante 20-25
      Prozent Kurssteigerung pro Jahr
      bringen wird und empfehlen die
      Zeichnung."

      Option
      "Für Investoren mit Weitblick hat es
      selten so attraktive Einstiegschancen
      gegeben."

      Euro am Sonntag
      "Kaufempfehlung: Als Beimischung
      interessant."

      Focus Magazin
      "Für Langfristanleger eine Chance,
      bei neuaufgelegten Fonds
      einzusteigen."

      Fonds Professionell
      "Absolutes Novum"
      "Der Fond verbindet die Liquidität
      einer Aktie mit den Renditen der
      besten und renommiertesten
      Beteiligungsfonds, die dem einzelnen
      Anleger aufgrund ihrer hohen
      Mindestzeichnungssummen und ihrer
      Exklusivität in der Regel nicht
      zugänglich sind."

      Die Welt
      "Dachfonds-Aktie verspricht Best-of-
      Venture Capital"

      Handelsblatt
      "Börsenkandidat VCH Best-of-VC sieht
      schwachen Markt als Chance"

      Der Aktionär
      "Mit der VCH Best-of-VC betritt ein
      Unternehmen das Börsenparkett, dem
      wir langfristig hervorragende,
      konstante Performance zutrauen. Wir
      empfehlen die Zeichnung."

      Investmentfonds-Newsletter
      "Optimales Jahr zum Einstieg"

      Mulder Confidential
      "Wir halten den VCH Best-of-VC für
      eine hochattraktive Möglichkeit für
      Privatanleger, an Top-Renditen im
      Venture Capital & Private Equity
      Bereich zu partizipieren."

      Süddeutsche Zeitung
      "Wagnis gegen den Trend"

      Going Public
      "Die VCH Best-of-VC-Aktie scheint für
      Privatanleger interessant, die aus
      Gründen der Portfoliotheorie ihr
      Depot mit VC-Investments
      diversifizieren möchten."

      Jetzt informieren und zeichnen:
      http://more-ipo.de/VCH/check.sql

      Manuel Eder
      21. Mai 2002
      Avatar
      schrieb am 21.05.02 18:39:29
      Beitrag Nr. 554 ()
      Kleiner Zwischenstand: wir näöhern uns der 4%-Marke (ca 480T AKtien)!!!!

      gruss
      H.
      Avatar
      schrieb am 21.05.02 20:01:22
      Beitrag Nr. 555 ()
      Hallo Hemmingway,

      ich habe unter ariva.de ein Thread eröffnet zum Thema UBAG-Interessengemeinschaft und habe einen Link hierher eingefügt. Dort ist auch eine kleine UBAG-Fangemeinde festzustellen, allerdings auch eine Portion UBAG-Zocker.

      Mal schauen, was sich mobil machen läßt. Wenn es schon nicht die Vorstände schaffen, vielleicht bringen zumindest wir ein wenig Aufbruchstimmung hier herein.

      Grüsse lsekw
      Avatar
      schrieb am 21.05.02 21:33:24
      Beitrag Nr. 556 ()
      Danke dir Isekw, dat hört sich gut an.

      Mir reicht`s heute, bin grade aus`m Büro gekommen.


      gruss
      H.
      Avatar
      schrieb am 22.05.02 20:56:56
      Beitrag Nr. 557 ()
      wie lange muss man sich dieses kursdesaster noch mit
      anschauen müssen ? heute 0,51 euro.

      der laden gehört liquidiert; ich habe keine lust mehr,mich
      von diesen leuten im vorstand legal arm machen zulassen.

      da hätte ich das geld lieber meiner frau schenken können.

      hemmingway, wieviel prozent hast du schon zusammen?

      es reicht

      gruss nugget
      Avatar
      schrieb am 22.05.02 22:34:12
      Beitrag Nr. 558 ()
      Heute hat wohl jemand die "Schnauze" vollgehabt oder er kennt diesen Artikel.

      War ja vor Wochen schon ein Thema nur der sturre Eichel, seines Zeichens Leerer sieht vor lauter Arroganz und Sturheit nicht was er unserer geliebten UBAG antun könnte,
      und hält daran einfach fest. Unglaublich aber wahr.

      Wenn ich dies richtig deute, dürfte damit wohl das Modell VC und Fonds auf sehr wackligen Beinen stehen und nur für ganz hart gesottene Langfristanleger geeignet sein.
      Aber dies sind ja viele von uns schon gewohnt.
      Ein wenig Galgenhumor darf man ja noch machen.

      Was war denn zum Schluss wieder auf Xetra los ?
      Bei dieser Aktie spinnt sogar das System.


      Grüße

      phoenix

      PS: Bin mir aber nicht ganz sicher, wie weit er jetzt auf eine börsennotierten VC Fonds zutrifft. Aber ich denke das hierbei kaum Unterschiede gemacht werden.




      Ministerium nimmt Nachteile für den Finanzplatz Deutschland in Kauf


      Eichel beharrt auf Plänen zur Besteuerung von Wagniskapital


      Das Bundesfinanzministerium (BMF) hat die Einwände der Branche gegen die Steuerpläne für Wagniskapitalfonds vom Tisch gewischt. Das BMF hält an seiner Linie fest, obwohl man sich bewusst ist, dass dies dem Finanzplatz Deutschland schadet.


      pk BERLIN/FRANKFURT/M. In einem Auftritt vor Managern der Branche räumte Regierungsdirektorin Ingetraut Meurer ein, dass die geplante volle Besteuerung des „Carried Interest“ aus steuerpolitischen Gründen zwar problematisch sei. Das geltende Recht biete aber keine Handhabe, das erhöhte Entgelt der Manager „ermäßigt zu besteuern oder es dem Halbeinkünfteverfahren zu unterwerfen“, so ihr Fazit auf einer Handelsblatt-Tagung in Berlin.

      Der „Carried Interest“ ist ein wesentlicher Leistungsanreiz in der Branche und bezeichnet die Gewinnbeteiligung der Managementgesellschaft und deren Manager am Erfolg der verwalteten Fonds. Frau Meurer erkannte an, dass Wagniskapitalfonds einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der Eigenkapitalausstattung mittelständischer Unternehmen leisteten und dass diese Aufgabe ohne die Fondsmanager nicht zu erfüllen sei.

      Branchenvertreter und Fondsmanager äußerten sich bestürzt über die ihrer Ansicht nach kompromisslose Haltung des Finanzministeriums. Die Stellungnahmen des Bundesverbandes Deutscher Kapitalbeteiligungsgesellschaften (BVK) zum Entwurf des BMF-Schreibens seien in den vergangenen Wochen offenbar nur zur Kenntnis genommen, aber nicht berücksichtigt worden, sagte BVK-Geschäftsführer Holger Frommann.

      "Der Tod für die Branche"

      Auch über andere Kriterien hat das BMF die Abgrenzung zwischen Vermögensverwaltung und Gewerbebetrieb so definiert, dass ein Großteil der Wagniskapitalfonds künftig unter die Gewerbesteuer fallen dürfte. So wird etwa ein Fonds offenbar schon dann als gewerblich eingestuft, wenn er nur eine einzige Beteiligung vor Ablauf einer Haltefrist von drei bis fünf Jahren veräußert.

      Sollte der BMF-Entwurf zur Anwendung kommen, wäre dies „schlicht und ergreifend der Tod für die Branche“, sagte Rechtsanwalt Andreas Rodin von der Sozietät Pöllath + Partner. Der Mittelzufluss werde auch von Seiten der Dachfonds und Pensionskassen versiegen, da diese die „gewerbliche Abfärbung“ fürchteten. Den Pensionskassen drohe dann schon bei der Beteiligung an einem einzigen als gewerblich eingestuften Fonds der „Super-Gau“, weil dann sämtliche Einkünfte unter die Gewerbesteuer fielen.

      Angelsachsen würden nicht in gewerbliche Fonds investieren, da dies mit einer Doppelbesteuerung verbunden wäre. Zusätzlich zu den nicht anrechenbaren deutschen Steuern müssten sie noch ihre „capital-gains-tax“ zahlen. Vor allem Großbritannien werde profitieren. Im europäischen Wettbewerb habe das Land ohnehin die Nase vorne. „In London haben die Finanzbehörden den Fonds gezeigt, was sie machen müssen, um die Steuerlast zu minimieren. In Deutschland zeigt man nur, was nicht geht“, sagte ein Steuerexperte. Jetzt würden die Fondsmanager die Deals wieder von London aus managen und die Fonds ebenfalls im Ausland aufgelegt.

      Die Risikofinanzierer haben sich in Deutschland inzwischen zu einem Job-Motor entwickelt. Laut BVK-Angaben wurden von deutschen und internationalen Fonds seit 1990 rund 18 Mrd. Euro in Start-Ups und den Mittelstand investiert. Dies habe über eine halbe Million Arbeitsplätze geschaffen. Nach Ansicht von Regierungsdirektorin Meurer können die Probleme nur über den Gesetzgeber gelöst werden. Dem BVK zufolge würde dies jedoch Jahre dauern.

      Quelle: Handelsblatt


      HANDELSBLATT, Dienstag, 21. Mai 2002, 19:02 Uhr
      Avatar
      schrieb am 23.05.02 12:42:30
      Beitrag Nr. 559 ()
      Also Leute,

      wegen dem leidigen Thema Eichel und VC Capital kann ich Entwarnung geben.

      Dies betrifft nur die klassischen Fondsmodelle nicht aber unsere UBAG.
      Wurde mir gerade von einer kompetenten Person mitgeteilt.

      Ihr könnt also beruhigt oder gerade deswegen die UBAG Aktie kaufen.

      Thema Unterbewertung will ich garnicht mehr kommentieren.



      Gruss

      phoenix
      Avatar
      schrieb am 23.05.02 15:15:55
      Beitrag Nr. 560 ()
      Hallo Leute, ich möchte nochmals darauf hinweisen, dass sich jeder Aktionär, ob er nun 50 oder 200000 Stück hat, am Verein `UBAG-Aktionäre e.V.` beteiligen kann, bzw. sollte, denn es hilft uns allen!!!
      Bisher haben sich Grossaktionäre( mehr als 50000 Stück) und Kleinaktionäre bei mir gemeldet. Wir brauchen mehr!!!

      gruss
      H.
      Avatar
      schrieb am 23.05.02 18:32:18
      Beitrag Nr. 561 ()
      Man Leute, meldet Euch.

      Ich habe es zwar befürchtet, dass es so kommt, aber wenn man das Schauspiel dann vor Augen hat, dann stockt einem doch der letzte Tropfen Blut.

      Bid bei 0,45 Cent und das wieder nach Belieben ohne Grund und bei kleinsten Umsätzen. Wenn man so skrupellos mit den Kleinaktionären umgeht, dann muss man doch irgendwann einmal auch um sich selber besorgt sein. Mich würde es nicht wundern, wenn irgendwann einmal einer durchdreht.

      Bei der HV sind übrigens von 3. Seite (Herrn Vosswinkel) Zahlen über den möglichen Wert der Beteiligungen genannt worden. Mit irgendwelchen Rückschlüssen, die ich nicht mehr nachvollziehen kann, wurde ein NAV von 40 Millionen Euro genannt, das wären pro Aktie ca. 3,33 Euro.
      Da bin ich aber gespannt, wie die Einschätzung am 30.06. ausgeht und was dann der Kurs macht.
      Avatar
      schrieb am 23.05.02 19:52:30
      Beitrag Nr. 562 ()
      lsekw,

      der Kurs wird auf Grund des NAV/Aktie nicht viel machen. Viele Werte sind unterbewertet und finden kaum mehr Beachtung.
      Genau das selbe passiert hier. Derjenige der verkauft, dem ist dies egal ob er jetzt 50 oder 30 cents bekommt, defacto ist für denjenigen sowieso nichts mehr wert.

      Und der NAV, keine Ahnung, der wird sich erst in barer Münze auszahlen, wenn was verkauft, gemergt oder an die Börse gebracht worden ist. Leider ist meiner Meinung nach noch keine Beteiligung soweit, frühestens 2003 könnte die SALT einen IPO gerecht werden. Das Börsenumfeld tut sein übriges.

      Wenn die Zahlen präsentiert werden wird vielleicht so mancher aufwachen aber dies wird wohl erst Ende Juli sein und davor wird der Kurs wahrscheinlich mit geringen Umsätzen Richtung 0,30 getragen werden.

      Verdammt nochmal, Jungs von der UBAG, wacht endlich auf, organisiert ein paar Investoren oder kauft selbst ein paar
      10000 Stücke um den Kurs wenigstens in diesen Regionen zu halten.
      Das kann doch mit der SALT oder der PriceContrast sowie der
      Getmobile oder der Capital Concept im Rücken nicht so schwierig sein.
      Dr. Robl ist doch auch ein Profi auf dem Gebiet.



      Gruss

      phoenix
      Avatar
      schrieb am 24.05.02 08:18:07
      Beitrag Nr. 563 ()
      Isekw, gib doch nicht so schnell die Hoffnung auf, es werden sich noch einige melden, es melden sich auch laufend
      welche. Ich hoffe, dass ich Ende des Monats den offiziellen Teil vollziehen kann.


      So, die 50 Cent sind ja nun durchbrochen, jetzt werden die 40 ins Visier genommen. Lagsam wird`s interessant, denn wer Interesse an der SALT haben könnte, der würde bei einer UBAG Übernahme weniger zahlen müssen, als die UBAG selbst.
      Aber vielleicht gibt`s die UBAG auch so, ohne was .....?

      gruss
      H.
      Avatar
      schrieb am 24.05.02 19:37:05
      Beitrag Nr. 564 ()
      Hallo Phönix,

      das tut mir sehr leid mit Deiner IMH - Ubag
      Aber auf der anderen Seite hatte ich Dich auch mehr als einmal gewarnt.
      Vielleicht bist Du nun beim nächsten Mal etwas einsichtiger.
      Ich habe mir zwar mit IMH und danach mit Knorr auch eine blutige Nase geholt und Riesenverluste eingefahren, aber wenigstens noch Kapital wieder herausgezogen , welches ich anderweitig investieren kann.
      Du hast Dich halt zu sehr auf 613860 festgefahren.
      Man muß einfach Schlußstriche unter Investments ziehen können.
      Aber alter Freund : Kopf hoch (so wie ich Dich kenne ist er das die ganze Zeit) es kommen auch wieder bessere Zeiten.
      Wenn wir nun so langsam daß Tief erreicht haben, oder vielleicht ein absolut totales Tief erreichen werden (Krieg USA gegen Irak) kann man - denke ich eine Menge wieder herausholen.

      Liebe Grüße

      Marcus
      Avatar
      schrieb am 24.05.02 20:14:49
      Beitrag Nr. 565 ()
      @flummy:
      na ja, der unterschied zwischen knorr und der ubag besteht wohl darin , dass die verluste
      bei knorr fundamental begruendet sind, wohingegen die ubag wohl eher unter dem mangelnden
      interesse potenzieller anleger zu leiden hat; da wirft jemand 200 aktien unlimitiert auf den
      Markt und der kurs bricht um ueber 30 % ein;
      zudem werden zur zeit wohl alle vc-gesellschaften mit abschlaegen gehandelt, doch soweit ich das
      beurteilen kann, sieht die bilanz der ubag im vergleich beispielsweise zur bmp oder tfg am gesuendesten
      aus ( knorr bleibt mal aussen vor, die muessen ja erst noch lernen, nach us-gaap zu rechnen);
      in wieweit also der gegenwaertige kursverlauf ein investment in die ubag rechtfertigt oder nicht rechtfertigt,
      sei einmal dahingestellt, ich wuerde mich da eher an den unternehmenszahlen bzw. pressemitteilungen/ad hocs
      orientieren (ja ok, von beidem gab es in letzter zeit nicht allzuviele, doch dafuer waren sie positv), als denn am
      aktienkurs, der kann auch schnell wieder drehen;

      habe ich jedenfalls bei anderen unternehmen mal beobachten koennen...


      mfg, drywater
      Avatar
      schrieb am 25.05.02 12:12:44
      Beitrag Nr. 566 ()
      hallo Hemmingway,
      habe zwar nur ( oder Gott sei dank )153 stücke, sind aus älteren tagen, aber würde mich gerne auch beteiligen. was muß ich machen ?????
      tschau,
      Machiavelli
      Avatar
      schrieb am 25.05.02 12:54:59
      Beitrag Nr. 567 ()
      flummy,

      dein Mitgefühl ist unbegründet. Ich persönlich habe nur mit dem Kurs der Aktie ein Riesenproblem nicht aber mit der UBAG.
      Knorr ist wohl im wohlzitierten A***, davon habe ich dich des öfteren gewarnt.
      Bei der UBAG ist dies aber zumindest meinen Informationen nach absolut nicht der Fall.

      Was diesen sonderbaren Kursverlauf anbelangt wird es wohl eine Erklärung geben. Ich persönlich habe die ja schon geliefert. Die Jungs müssen lernen die Firma wieder populär zu machen, dann wird der wahre Wert wieder erkannt werden.

      Vergiss, bitte nicht, es gibt eine SALT. Dazu gehst Du vielleicht mal auf deren Homepage http://www.salt-ag.de. Der UBAG gehören ja ca. 54 % dieser Firma.
      Hier wird echtes Geld verdient und vor allem Cashpostive.

      Es gibt auch eine PriceContrast, die sich hervorragend entwickelt.
      Gehe mal auf http://www.pcgames.de/index.cfm?menu=1000
      Weitere postive News könnten auch bald kommen. Da wird man sich noch wundern, denke ich.

      Auch hier wird bereits sehr gut Geld verdient, denn es gibt dort einen Herrn der über hervorragende Connection verfügt.

      Getmobile, macht ca. 40 Mio Euro Umsatz.
      Die Capital Concept arbeitet schon seit längeren profitabel. So zumindest mein Informationsstand. Die anderen kleineren Beteiligungen spielen für mich keine große Rolle.

      So, what. Warum sollte ich Panik bekommen.
      Ich habe immer gesagt, ich sehe es langfristig. Allerdings ist dies ja mit Höhen und Tiefen verbunden. Warum es momentan nur eine Richtung geht, weiß ich beim besten Willen nicht einzutaxieren.

      Also, don`t worry about me.
      Ich bin mir ziemlich sicher das wir die Kursregionen in ein paar Monaten, spätestens nach den Zahlen mit einer Xplosion
      verlassen werden.

      Bei vielen anderen VC Gesellschaften sieht das übrigens anders aus.

      Mir tut übrigens leid was Dir mit Knorr passiert ist aber ich habe dich ja öfters darauf hingewiesen.

      Also, lass den Kopf nicht hängen, es werden wieder bessere Zeiten kommen, alter Junge ;).

      Beste Grüße

      phoenix


      PS: Wenn Du eine Begründung hinsichtlich díeses sonderbaren
      Kursverlaufes bei der UBAG hast dann lasse es uns
      wissen. Viele von uns rätseln und finden keine
      vernünftige Erklärung
      Avatar
      schrieb am 26.05.02 19:18:02
      Beitrag Nr. 568 ()
      Hallo Phönix,

      ja habe ich, Venture läuft einfac nicht, und wenn dann erst, nachdem der Markt 5 , 6, Monate angezogen ist, dann kann man immer noch einsteigen.
      Schau doch mal Knorr an.
      Alleine Mobbizz macht dieses Jahr 2,1 Mio Euro Gewinn. Die Beteiligung müßte ein Vielfaches des Börsenkurses wert sein.
      Aber Venture geht im Moment nicht. Die Eskapaden um Th. Knorr setzen dem Ganzen nur noch den Hut auf.

      Grüße

      Flummy01
      Avatar
      schrieb am 03.06.02 21:16:19
      Beitrag Nr. 569 ()
      hallo leute,

      to give up is the worst thing

      was ist los hemmingway ? wieviel prozent des kapitals haben sich gemeldet?

      gruss nugget
      Avatar
      schrieb am 04.06.02 10:52:06
      Beitrag Nr. 570 ()
      Hallo Leute, bin in Termindruck, werde ab morgen jeden
      persönlich anmailen.

      bis denne & gruss
      H.
      Avatar
      schrieb am 06.06.02 09:23:57
      Beitrag Nr. 571 ()
      Hallo Leute, ich darf euch mitteilen, dass wir zum jetzigen Zeitpunkt 500000 Aktien zusammenhaben. Damit sollte das Fundament gelegt sein, nun können wir zum Aufbau voranschreiten.


      gruss
      H.
      Avatar
      schrieb am 08.06.02 21:02:18
      Beitrag Nr. 572 ()
      so, ich habe an alle, die sich bisher gemeldet haben, eine EMail geschickt. Wir näher uns langsam aber stetig der 5%-Marke!!

      @Rudi, was ist mit dir, man hört ja nichts mehr?!!?!?!?


      gruss

      H.
      Avatar
      schrieb am 18.06.02 17:18:47
      Beitrag Nr. 573 ()
      Nu gehts es ja bald los mit der "NEUEN UBAG"... gibt es schon schätzungen für das NAV? hab mal was von bis zu 40 mio gehört...

      kann natürlich auch gut sein, dass ubag das nav noch ein bissel runterspielt um dann später mit riesigen veräusserungsgewinnen abzuräumen...

      aber ist ein nav/aktie von ca. 3,00 überhaupt realistisch???sollte der markt sowas nicht wenigstens ein bisschen vorweg nehmen???
      Avatar
      schrieb am 21.06.02 12:03:37
      Beitrag Nr. 574 ()
      tolle umsätze heute !!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 26.06.02 11:06:09
      Beitrag Nr. 575 ()
      ..tja Leute, es tut sich was,kommentieren tue ich es nicht:

      DGAP-Ad hoc: UBAG Unternehmer Bet. AG <IHU>

      UBAG-Beteiligung SALT übernimmt Firma unter Führung des Logistik-Pioniers Heyde

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      --------------------------------------------------------------------------------

      München, 26. Juni 2002

      Der Würzburger Logistik-Lösungsanbieter SALT AG, eine Mehrheitsbeteiligung der Münchener Beteiligungsgesellschaft UBAG Unternehmer Beteiligungen AG, hat einen weiteren Meilenstein auf ihrem erfolgreichen Wachstumspfad gelegt: Mit der Insolvenzverwalterin der Heyde AG wird ein Kaufvertrag über den Er-werb des Heyde-Kernbereichs für integrierte Logistikprodukte abgesclossen. Der ehemalige Kernbereich der Heyde AG, welcher 30 Mitarbeiter an den Standorten Dresden und München beschäftigt, wird künftig als eigenständige Tochtergesellschaft unter dem Namen "SALT Solutions GmbH" auftreten. Die SALT Solutions GmbH wird geführt von Dieter Heyde, dem Pionier im Markt für Logistik- Lösungen und Gründer der Heyde AG. Die Software- und Logistikexperten um Herrn Heyde bieten Komplettlösungen von der Beratung bis hin zur IT-Umsetzung für komplexe, integrierte Logistik- prozesse an und können in diesem Bereich auf eine Reihe von renommierten "Blue Chip"-Kunden verweisen. Aufgrund dieser starken, langjährigen Kunden-beziehungen hat die SALT Solutions GmbH von Beginn an einen hohen Auf-tragsbestand. Die SALT AG ist mit ihrer umfassenden Produktpalette im stark wachsenden Markt für Logistik-IT-Lösungen sehr gut positioniert. Durch die Integration des hochqualifizierten Teams unter der Führung von Dieter Heyde erwartet sich SALT eine weitere Stärkung ihrer Marktposition sowie zusätzliche wertvolle Wachstumsimpulse. Ohne Berücksichtigung der neuen SALT Solutions GmbH beschäftigt die SALT AG derzeit rund 180 Mitarbeiter und plant für 2002 einen Umsatz von über EUR 18 Mio., wobei in den ersten Monaten des Jahres 2002 die Planungen übertroffen werden konnten.

      Kontakt: UBAG Unternehmer Beteiligungen AG Anke Dohm Tel: 089.649.49-541 Fax: 089.649.49-150 Mail: ad@ub-ag.com http://www.ub-ag.com

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 26.06.2002

      --------------------------------------------------------------------------------

      WKN: 613860; ISIN: DE0006138605; Index: Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart

      Autor: import DGAP.DE (),10:33 26.06.2002
      Avatar
      schrieb am 26.06.02 16:09:55
      Beitrag Nr. 576 ()
      ...Volltreffer von UBAG...
      ...hier Auszug aus einem Aktionärsbrief der Heyde AG...

      ...Im Bereich des e-Fulfillment, der Planung und Steuerung der unternehmens-
      und länderübergreifenden Warenströme, setzen wir heute in elf Ländern auf
      drei Kontinenten knapp 800 Strategieberater, Fachberater, Ingenieure und
      Softwareentwickler ein. Die USA aber sind der Schlüsselmarkt für diese
      Themen. In den USA haben die e-Commerce-Anbieter die Logistik als
      Wettbewerbsfaktor ausgemacht. In den USA arbeiten wir daran, einen
      signifikanten Eintritt in den Markt für Logistik-Systeme zu schaffen, der
      uns - wenn alles nach Wunsch geht - zu einem der weltweit größten Anbieter
      von Warehouse-Management-Lösungen machen wird.
      Dabei gilt unsere Aufmerksamkeit aber auch zwei weiteren wichtigen Aspekten:
      Um diesen Wachstumskurs sicher zu steuern, schaffen wir eine flexible
      Wachstumsorganisation und rekrutieren international erfahrene, junge
      Manager, die ihre Herausforderung darin finden, den Schwung der Heyde-Gruppe
      zu vervielfältigen. Um damit Wert für Sie als unsere Aktionäre zu schaffen,
      stärken wir Qualitätsmanagement und Controlling. Die Akquisitionen und die
      Integration der neuen Unternehmen sind nicht umsonst zu haben. Gleichwohl
      können Sie zu Recht erwarten, dass wir über dem Wachstum des Unternehmens
      die Profitabilität nicht aus den Augen verlieren. Sie ist und bleibt
      zentrales Element der Unternehmenssteuerung.
      Ich hoffe, Ihnen in den kommenden Wochen einige gute Nachrichten überbringen
      zu können. Wir haben das Jahr in der ganzen Heyde-Gruppe unter das Motto
      gestellt: "Promise and deliver", ehrgeizige Ziele zuverlässig erreichen.
      Mit freundlichen Grüßen
      Dieter Heyde
      Avatar
      schrieb am 26.06.02 20:27:30
      Beitrag Nr. 577 ()
      ...zur Erinnerung damalige Heyde-News zur Logistiksparte...

      Dr. Joachim Miebach und seine Partner bringen die Miebach Logistik GmbH Frankfurt am Main in die Heyde Gruppe ein. Das 1973 gegründete Unternehmen zählt mit 40 Mill. DM Umsatz und 200 Beratern und Ingenieuren zu den 25 grössten deutschen Unternehmensberatungen. Miebach ist auf allen relevanten Weltmärkten präsent. Der Internationalisierungskurs der Heyde-Gruppe erfährt durch diese Akquisition einen deutlichen Schub zum Märktführer für Logistikberatung und -IT in Europa und Südamerika.
      Angesichts des rasant wachsenden e-Business ist Heyde nunmehr in der Lage, die explodierende Nachfrage nach effizienter logistischer Abwicklung (e-Fulfilment) und somit aller Stufen der heutigen logistischen Wertschöpfungskette abzudecken.


      Die Heyde AG hat die IHG Informatik Handelsgesellschaft mbH, Reinheim, und dieCD/net Consult GmbH, Bergisch Gladbach, übernommen. Die Heyde-Gruppe richtet sich mit diesem Schritt offensiv auf die stark wachsende Nachfrage nach kundenspezifischen Systemen unter SAP R/3 und mySAP.com ein. Beide Unternehmen beschäftigen zusammen rund 70 Mitarbeiter (überwiegend erfahrene SAP-Berater), arbeiten klar mit Gewinn und werden zu 100 % übernommen. Sie werden mit dem bestehenden Unternehmensbereich "Komplett-Logistik-Lösungen unter SAP" und unter dessen Steuerung zum neuen Strategischen Geschäftsfeld SAP zusammengeführt. Lesen Sie dazu auch "Heyde übernimmt zwei SAP-Häuser".


      Schon jetzt werden von Ihnen Services erwartet, die vor einigen Jahren noch undenkbar waren: Kundenindividuelle Warenauszeichnung, 24-Stunden-Service, Einhaltung vorgegebener Zeitfenster für die Anlieferung oder same-day-delivery in einzelnen Marktsegmenten stellen die Lagerorganisation vor neue Herausforderungen. Dabei zählt nicht die Größe, sondern die Schnelligkeit. Veränderungen in der Sortimentsstruktur, Aufnahme von komplett neuen Teilsortimenten mit möglicherweise gänzlich anderen Handlinganforderungen, neue Kundengruppen, veränderte Auftragsstrukturen: All dies muß aus Markt- und Vertriebssicht in kürzester Zeit realisierbar sein. Flexibler, schneller, vielseitiger!
      Entwicklungen, die unserem Ansatz sehr zugute kommen. Hier sind durchdachte Abläufe gefragt, intelligente Steuerung, ausbaufähige, erweiterbare IT-Lösungen, die mit überlagerten Warenwirtschaftssystemen und unterlagerten Techniken reibungslos kommunizieren.
      Als kompetenter, langerfahrener Lösungs-Partner begleiten wir Sie auf dem Weg zu einer effizienten, zukunftsfähigen Lager-Logistik:
      In vielen Lagern stecken erhebliche Rationalisierungsreserven, die in der Organisation, der Technik, dem Informationsfluß oder den Abläufen liegen können. Zudem werden häufig hohe Lagerbestände vorgehalten, die außer einer hohen Kapitalbindung auch Lagerplatzprobleme verursachen. Geht es um die Erarbeitung komplexer Distributionsstrategien, die Neugestaltung oder Umstrukturierung Ihres Lagers, sind wir bereits in der Phase der Konzeption und Planung Ihr Partner, solche Potentiale zu erschließen.
      Wenn es darum geht, flexible Lösungen für die Verwaltung und Steuerung mittelgroßer und großer Lager und Distributionszentren einzuführen, dann treffen Sie mit unserem System HELAS Lagerverwaltung und -steuerung die richtige Entscheidung. So steuert HELAS z.B. den Einsatz modernster Technikkomponenten wie z.B. Identsysteme, Datenfunklösungen, beleglose Kommissioniersysteme und automatische Fördertechnikkomponenten.
      HELAS ist als Complementary Software zu SAP R/3 zertifiziert. Je nach Anforderungesprofil und Systemumgebung sind unterschiedliche Lösungen zur Einbindung von HELAS in die SAP R/3-Welt möglich.
      Mit ILoS Lagerverwaltungssystem bieten wir eine Standardlösung für kleine Lager, die bei überschaubarer Komplexität intelligent verwaltet werden sollen. ILoS ist ein voll integriertes System. Es umfaßt derzeit mehr als 120 Standardbausteine, aus denen man - dank des Einsatzes moderner Technologien - anwenderspezifische, individuelle Lösungen zusammenstellen kann. Ideale Einsatzfelder sind kleine bis mittlere Lager, die bei überschaubarer Komplexität transparent verwaltet und mit Hilfe von Datenfunk und Barcodeeinführung neu strukturiert und organisiert werden sollen.
      Welche Unternehmen unsere Lösungen erfolgreich einsetzen, ersehen Sie aus der Referenzliste. Oder nutzen Sie unseren Bestellservice für Publikationen. Er bietet eine Auswahl an Informationsmaterial, das wir Ihnen gerne - selbstverständlich umgehend und kostenlos - zusenden.
      Referenzen Warehouse Managment
      3 M
      ABB
      adidas
      Adolf Würth
      Alberts
      Amann & Söhne
      Astor
      Böllhoff
      Brügmann Frisoplast
      DaimlerChrysler
      dm-drogerie markt
      DPK Deutsche Post Kontraktlogistik
      Eduscho
      EK-Großeinkauf
      Fiege Logistik
      Flughafen München
      Georg Lingenbrink (Libri)
      Gizeh
      Goldwell
      Haupt Pharma
      Hengst Filterwerke
      Jungheinrich
      Juvena
      Karstadt
      KHD (Deutz)
      Kienzerle & Haustein
      Korsing
      Langescheidt
      Linde
      Lufthansa Technik Logistik GmbH
      Lufthansa Technik AG
      Max Sebold
      Microlog
      Müller Drogerie
      Neckermann
      Peter Hahn
      RPC Tedeco
      Schlemmer
      Schüring
      SONY
      Stabilo
      Tchibo
      Timken
      Uriach
      Viessmann
      Villeroy & Boch


      Paradigmen-Wechsel in der Wirtschaft - früher drehte sich alles ums Produkt. Heute um Ihren Kunden. Was er will, gibt den Ton an. Was er will, bestimmt, wie`s läuft. Was er will, prägt Ihre Geschäftsprozesse. Denn die sollen leisten, was ihm nutzt - schnell, flexibel, transparent, in bester Qualität.
      Was will Ihr Kunde von Ihnen? Zum einen, daß seine bestellten Waren in definierter Zeit und Qualität ihr Ziel erreichen. Zum anderen will er Lösungen - Antworten darauf, in welcher Form Sie seine Service-Wünsche erfüllen, wie flexibel Sie sich auf neue Anforderungen einstellen, ob und wie Sie ihn in Ihr Informationsnetz einbinden. Diese Lösungen müssen funktionieren. Und das effizient - heute und morgen.
      Je vielfältiger Input, Output und Interaktionen Ihrer Prozesse sind, desto entscheidender wird die Frage: Wie effizient und durchgängig unterstützt Sie dabei Ihre Informations-Technologie? Die Bedeutung dieses "Kerninstruments" zeigt sich täglich in Beschaffungs-, Fertigungs- und Distributions-Prozessen. Und zwar in all den Unternehmen, deren Logistik nur einen Prozeß braucht - den bestmöglichen.
      Ganzheitliche Logistik-Lösungen, die Ihre Prozesse zeitnah, transparent und flexibel managen, sind unsere Kernkompetenz. Bei der Ausschöpfung Ihrer Marktpotentiale unterstützen wir Sie in den Bereichen:
      Logistik-Strategie und Organisationsberatung
      Entscheidungs-unterstützende Instrumentarien für Planung, Controlling und dispositive Steuerung Ihrer Logistik
      Supply Chain Management
      Data Warehouse / Decision Support
      Unternehmens-übergreifende Informationsvernetzung - hier geben wir zukunftsorientierte Antworten auf die Frage "Wie binden Sie Ihre Kunden, Lieferanten und Dienstleister optimal in Ihre Prozesse ein?"
      e-Commerce / e-Business
      Call Center
      Operative Steuerung Ihrer Beschaffungs- und Fertigungs-, Lager- und Distributionsprozesse
      Warenwirtschaft
      Produktionsplanung und -steuerung
      Warehouse Management
      Welche Unternehmen unsere Lösungen erfolgreich einsetzen, ersehen Sie aus der Referenzliste. Oder nutzen Sie unseren Bestellservice für Publikationen. Er bietet eine Auswahl an Informationsmaterial, das wir Ihnen gerne - selbstverständlich umgehend und kostenlos - zusenden.
      Referenzen Supply Chain
      Referenzen

      Adidas
      Alusuisse
      Blume 2000
      Borek
      Bürkert
      Danfoss
      Degussa
      dm-drogerie markt
      Deutsche Post AG
      EK-Großeinkauf
      EMI
      Faber Kabel
      Fiege Logistik
      Geniatec
      Peter Hahn
      Harry Brot
      Hüttenwerke Krupp Mannesmann
      Hugendubel
      Kelloggs
      König + Neurath
      Kraft
      Lancaster Group
      Georg Lingenbrink (Libri)
      Lindt
      Merck
      Merkur
      Metalloxyd
      Metro
      Müller Drogerie
      Neckermann Versand AG
      Jean Pascale
      Preussag
      Procter & Gamble
      Reiff
      REWE
      Schlemmer
      Sebold
      Tscheulin Rothal
      Uni Elektro
      Werzalit
      Avatar
      schrieb am 26.06.02 20:40:44
      Beitrag Nr. 578 ()
      ...noch ziemlich aktuell...

      Heyde nimmt erstes IloS® System in Österreich in Betrieb
      MEWA Graz setzt das Heyde Lagerverwaltungssystem ILoS® ein
      (22.04.02) Für die MEWA Textil-Mietservice Habsburg Graz Ges.m.b.H. hat
      die IT-Services Gruppe Heyde AG ein neues Lagerverwaltungssystem mit dem
      Schwerpunkt "betriebliche Durchlaufsteuerung" in Betrieb genommen.
      Heyde hat in Österreich bereits für mehrere Kunden - darunter beispielsweise Neckermann und Würth - große Lagerprojekte auf Basis des Lagerverwaltungssystems HELAS® erfolgreich abgeliefert.

      Die MEWA GmbH hatte Anfang des Jahres bei Heyde das erste ILoS®-Projekt für Österreich in Auftrag gegeben. Das Heyde Lagerverwaltungssystem ILoS®
      verfügt über standardisierte Module sowie eine hohe Skalierbarkeit und kann somit schnell implementiert werden. Bei MEWA wird ILoS® zum Verwalten von OP-Texilien sowie für das Zusammenstellen von eingriffsspezifischen OP-Abdecksets eingesetzt.

      "Ausschlaggebend für die Auftragsvergabe an Heyde waren die große Erfahrung in der Logistikbranche, speziell im Bereich
      Lagerverwaltungssysteme und die Möglichkeiten des ILoS®-Systems. Auch die Kombination von Business- und IT-Beratung haben für Heyde als Partner gesprochen", sagt die Geschäftsführung der MEWA Graz.

      "Unser ILoS®-System für mittelgroße Läger ist exakt auf die Bedürfnisse einer großen Anzahl von Lägern in Österreich (ca. 6000 Stellplätze)zugeschnitten und bietet dank der standardisierten Module nachhaltigen
      Investitionsschutz", so Ulrich Lück, Vertriebsleiter für den Bereich Supply Chain der Heyde AG. Lück weiter: "Wir freuen uns sehr, mit dem Projekt bei MEWA, Graz den Einstieg in den für uns wichtigen österreichischen Markt geschafft zu haben.
      Kurzportrait MEWA
      Gegründet 1908 in Sachsen, gehört die MEWA Gruppe heute zu den führenden europäischen Textil-Dienstleistern. 3.800 Mitarbeiter betreuen über 78.400
      Kunden aus Industrie, Handel, Handwerk ,Gewerbe und Hotellerie sowie Einrichtungen aller Art des Gesundheitswesens. Im Jahr 2000 wurde ein Umsatz von 550 Millionen DM erzielt.
      Weitere Informationen unter
      Avatar
      schrieb am 27.06.02 17:43:37
      Beitrag Nr. 579 ()
      Freitag der 28.06. ist dann das Ende für die UBAG wie wir sie alle kannten.

      Da die Kritik am Managementvertrag verstummt ist und es auch unsere Bemühungen einen Aktionärsverein aufzustellen momentan nicht fruchten, bleibt nix als Langeweile...

      Achja... bevor ich es vergesse... ich möchte hiermit nochmals auf die bereits am Boden liegende IR von UBAG einprügeln... Das Mail an die Aktionäre bezüglich der Adhoc vom Vortag... jamei.... seits ihr denn so im stress!!!

      Sonntag Weltmeister
      Montag reich durch UBAG

      ich sag mal die Chancen stehen 50/50... ;-)
      Avatar
      schrieb am 27.06.02 19:25:17
      Beitrag Nr. 580 ()
      ...morgen ist also der NAV Bewertungstag...
      ...die Übernahme der Heyde-Logistiksparte erfolgte natürlich noch schnell um den Wert der Salt AG NAV-wertmäßig gesehen nach unten zu drücken (Abschreibungen etc.)...
      ...aber, wie ist das gleich mit einem Luftballon den man unter Wasser drückt...;)
      Avatar
      schrieb am 27.06.02 20:04:24
      Beitrag Nr. 581 ()
      SALT übernimmt einen Kernbereich der Heyde AG

      Die SALT Unternehmensgruppe erwirbt von der Heyde AG, Bad Nauheim, den
      Kernbereich Integrierte Logistikberatung und -umsetzung. Rückwirkend zum
      1. Juni 2002 übernimmt SALT 30 Mitarbeiter an den bisherigen
      Niederlassungen Dresden und München.
      Wie SALT-Vorstandsvorsitzender Martin Jahrling (links) mitteilt, wird der ehemalige Kernbereich von Heyde künftig als eigenständige Tochtergesellschaft unter dem Namen SALT Solutions GmbH von Dieter Heyde (rechts) geführt. Die 30-köpfige Mannschaft Heydes ist spezialisiert auf integrierte Logistikprozesse - von der Beratung bis zur Integration. Kunden sind vor allem Unternehmen aus der Automobil- und Luftfahrtindustrie, dem Groß- und Einzelhandel sowie Logistikdienstleister.




      Info´s zu Dieter Heyde

      Schon 1971, als Dieter Heyde sein Unternehmen noch während seines Studiums gegründet hat, war sein Hauptanliegen, die Zusammenhänge der Geschäftsprozesse seiner Kunden zu verstehen und sie dann kritisch zu hinterfragen. "Als Systemintegrator brauchen wir die Fähigkeit, Wichtiges von Unwichtigem zu trennen, die Klarheit zu beurteilen, was für unsere Kunden sinnvoll ist. Damit ist nicht Innovation per se unser Ziel, sondern konzeptionelle Gründlichkeit auf dem Weg zur optimalen Lösung für unseren Kunden. Dabei beginnen unsere Fragen nicht beim Bedarf unserer Auftraggeber, sondern bei den Bedürfnissen der Kunden unserer Kunden."
      Die Berater der Heyde AG gehen grundsätzlich vom Blickwinkel des Endverbrauchers aus, wenn sie darangehen, das Geschäft ihrer Kunden zu optimieren. Während sich früher alles um das Produkt gedreht hat, lautet heute die alles beherrschende Frage, welche Bedürfnisse hat ein Kunde und wie können sie bedient werden. An der Schnittstelle zwischen Anbieter und Verbraucher setzt die Beratungsleistung der Heyde AG an. "Die Systeme, die wir in den Betrieben integrieren, haben alle eines gemeinsam: Unsere Auftraggeber binden damit ihre Kunden nachhaltig in ihre Geschäftsprozesse ein und schaffen dadurch Kundenbindung im wahrsten Sinn des Wortes." Wer Kundenorientierung ernst nimmt, sagt Dieter Heyde, müsse das auch zeigen und sich immer wieder fragen, was die Probleme und Wünsche der Verbraucher sind.
      So sind die Schlagworte `Supply Chain Management` oder `Electronic Commerce` für Heyde eher neue Schläuche für einen uralten Wein. Zwar bietet hier die Technik im Umfeld des Internet faszinierende neue Möglichkeiten - betriebswirtschaftlich gesehen geht es dabei aber immer wieder um ein altes Kern-Thema der Heyde AG: Die Optimierung von Geschäftsprozessen über die Unternehmensgrenzen hinweg.
      Wenn es um Prozeßoptimierung geht, sieht Dieter Heyde die Kostengesichtspunkte erst in zweiter Linie. Produkt und Service müssen stimmen, damit ein Kunde auch bereit ist, den entsprechenden Preis dafür zu bezahlen. "Produkt + X heißt die Devise und der Partner für das X sind wir." Im Geschäftsbereich Handel und Industrie geht es dabei hauptsächlich um Lösungen im Logistikbereich. Die Kernkompetenz von Heyde besteht darin, Logistik-Lösungen ganzheitlich zu gestalten, damit Ge schäftsprozesse zeitnah, transparent und flexibel gemanagt werden können. Wichtig ist dabei die parallele Betrachtung des Waren- und Informationsflusses. Ein wesentlicher Baustein in der logistischen Kette ist die Lagerhaltung, die stimmig in die Gesamtlösung integriert sein muß, um einen reibungslosen Ablauf zu garantieren. Ein professionelles Informations-Management in der Lager-Logistik, das nie den Blick für das Ganze verliert, beinhaltet vielfältige Optimierungspotentiale. Durchlaufzeiten werden verkürzt, Bestellungen werden zum richtigen Zeitpunkt geliefert, und eine hohe Transparenz garantiert größtmögliche Flexibilität und Effizienz.

      Quelle:www.who-magazine.com
      Avatar
      schrieb am 27.06.02 20:16:20
      Beitrag Nr. 582 ()
      ...alleine das Mitwirken des Herrn Heyde ist mehr wert als die gesamte UBAG-MK in Höhe von ca. 5 Millionen EUR... in anderen Konzernen erhalten Logistikmanager diesen Betrag als jährliches Salär...mal wieder *kopfschüttl*
      Avatar
      schrieb am 01.07.02 18:24:36
      Beitrag Nr. 583 ()
      und wieder nix....... wollts ihr eure aktionäre einschläfern???
      Avatar
      schrieb am 01.07.02 19:49:25
      Beitrag Nr. 584 ()
      Gestern war doch die NAV-Feststellung bzw. die Umfirmierung der UBAG. Weiss denn niemand etwas über das NAV-Ergebnis. Ist ja auch kein Grund, dass sich der Vorstand deswegen meldet. Geht die Aktionäre im Grunde genommen ja auch nichts an, betrifft ja nur die Gehälter der Vorstände.

      Nur die nachfolgenden Zahlen geben mir noch ein wenig Hoffnung, dass nicht das ganz grosse Betrugsding hier abgedreht wird:

      Anzahl der durch die Organmitglieder gehaltenen Aktien
      zum 31.12.2001 (aktuellere Zahlen liegen mir nicht vor):

      Alexander Mattheus (AR) 0
      Joachim Schröder (AR) 0 (15.000 Anfang Januar gekauft)
      Jürgen M. Leuze (V) 457276
      Martin Heldmann (AR) 0
      Richard G. Ramsauer (V) 457277
      Stefan Leuze (V) 457276
      Thomas Robl(bis 31.10.01 AR) 442817

      Gesamtzahl der UBAG-Aktien: 8821000, macht also 20,5 Prozent Anteil zum 31.12.2001. Auffallend auch, dass Ramsauer genau eine Aktie mehr hält - offensichtlich, wer das Sagen hat.

      @Hemmingway, Phoenix
      wisst ihr denn auch nichts Neues? Bringt doch wieder mal ein wenig Stimmung in den Laden. Was macht denn der Verein?

      Gruss lsekw
      Avatar
      schrieb am 01.07.02 21:16:56
      Beitrag Nr. 585 ()
      ich bin ratlos;warum machen die anteilseigner von salt
      diese systematische wertevernichtung mit ?

      wer hat eine erklärung dafür ?

      haben die garantien erhalten von der ubag ?

      die können doch nicht einfach zuschauen wie sich ihr ver
      mögen in luft auflöst oder ist/war die salt ag auch
      nur ein luftschloss?

      gruss

      nugget
      Avatar
      schrieb am 02.07.02 08:24:16
      Beitrag Nr. 586 ()
      Hallo Isekw, bin seit Wochen im Stress (viele Projekte),hatte daher wenig Zeit, besser gesagt gar keine, das wird sich in den nächsten Tagen wieder normalisieren, dann bin ich wieder intensiver bei der Sache.

      Ehrlich gesagt läßt mich diese Börse z.Zt. kalt, diese Irrationalität ist schlimmer als die irrationale Übertreibung nach oben. Scheinbar ist es so, dass mindestens die Hälfte der Manager extrem kriminelle Gene in Ihrem Erbgut tragen. Da ist die Mafia ja noch harmlos dagegen!

      Ehrliche `Arbeiter` haben es immer schon schwer gehabt, dazu zähle ich auch die UBAG- und Salt-Crew.
      Ihr Handwerk beherrschen Sie, leider zählt die PR noch nicht zu Ihren Stärken.

      @Nugget, was soll`n sie denn machen in dieser Zeit?
      Das NAV-Ergenbis wird keine Kursexplosion initieren, das werden nur die nakten, nüchternen Zahlen können.

      Ich habe nach dem `87-Crash lange auf meinen Einstand warten müssen. Wo ich nicht sicher war, habe ich verkauft, wo ich ein einigermaßen gutes Gefühl hatte, das habe ich behalten und hab gewartet. Diesmal sieht`s nicht anders aus.

      Die Leute, die sich bei mir gemeldet haben werde ich in den nächsten Tagen anmailen.

      Ciao
      H.
      Avatar
      schrieb am 04.07.02 13:58:11
      Beitrag Nr. 587 ()
      hallo zusammen

      wer kann den hemmingway telefonisch erreichen . muss dringend mit ihm sprechen.

      gruss
      Avatar
      schrieb am 08.07.02 14:44:27
      Beitrag Nr. 588 ()
      Muss mich auch mal wieder melden.

      Bin zur Zeit leider sehr beschäftigt aber ehrlich gesagt lässt mich die UBAG momentan einfach nur kalt.

      Ich weiss auch nicht aber irgendwie ist der Laden tod, so tod dass nicht mal mehr Gäste zum Leichenschmauss kommen würde.

      Man verzeihe mir diesen Vergleich aber anders kann ich es nicht mehr interpretieren.

      Die Zeiten sind schlecht, das stimmt, aber die UBAG sollte es eigentlich verstehen dies zu nützen und nicht nur rumsitzen und Däumchen drehen. Die Umsätze zeigen uns doch das es keinen Menschen interessiert was eine SALT macht.
      Machen die überhaupt noch was oder ist das auch so ein aufbelähter Laden.

      Ich denke einfach hier haben sich vielzuviel Leute in eine Idee verlaufen deren Blüten noch lange nicht aufgehen werden.

      Wie waren Christophs Worte, R.I.P. IHU......

      Noch Fragen...



      Gruss

      phoenix
      Avatar
      schrieb am 09.07.02 10:39:54
      Beitrag Nr. 589 ()
      das ist nur noch peinlich;eben gerade 8 stück umsatz in f
      zu 4 euro.

      das papier hat keine daseinsberechtigung.

      liquidieren , damit die verarschung der kleinanleger definitiv ein ende hat.

      gruss nugget
      Avatar
      schrieb am 10.07.02 11:10:02
      Beitrag Nr. 590 ()
      Ein komplettes Depot mit über 100.000 (Neuen)Aktien der
      UB-AG München abzugeben.

      Anfragen bitte per e-mail
      Avatar
      schrieb am 10.07.02 13:09:22
      Beitrag Nr. 591 ()
      ca. 170.000 Stück Aktien der Firma SALT AG Würzburg
      abzugeben.

      Kontakt via e-mail
      Avatar
      schrieb am 11.07.02 09:40:41
      Beitrag Nr. 592 ()
      Ein Mülleimer (voll) abzugeben.

      Kontakt via e-mail
      Avatar
      schrieb am 11.07.02 12:17:11
      Beitrag Nr. 593 ()
      An dem Mülleimer hätte ich interesse, an der UBAG (hmmm, wieviel zahlst Du damit ich sie Dir abnehme.
      Avatar
      schrieb am 11.07.02 16:00:51
      Beitrag Nr. 594 ()
      Ich komme aus Würzburg und kenne die Salt AG
      sehr gut--->das ist keine Klitsche,sondern ein solides geführtes Unternehmen-mit guten Wachstumsraten.
      kenne auch einige Mitarbeiter,die mir wieder verdeutlichen dass das Geschäft gut läuft!
      diese beteiligung halte ich für die Zukunft sehr vielversprechend!-von dem Rest von ubag halte ich nichts
      bzw kenne die Unternehmen nicht!

      aber ich sage nur eins --die Salt AG wird meiner
      Meinung nach noch gold wert sein!
      Avatar
      schrieb am 11.07.02 17:23:35
      Beitrag Nr. 595 ()
      unser verkauf der anteile hat auch in keinster weise etwas mit einer negativwertung zu tun.
      wir trennen uns nur von den anteilen, weil wir uns komplett anders ausrichten wollen und aus der logistik aussteigen.

      es ist richtig dass die salt würzburg einer der top-unternehmen ist, wass ja auch die auszeichnung top-50 von bayern bestätigt.

      dennoch werden wir die beteiligung veräussern. leider

      mfg
      Avatar
      schrieb am 11.07.02 20:51:30
      Beitrag Nr. 596 ()
      ...hier mal ein Auszug aus meinem Postfach:


      acjm922:
      Beteiligung an der SALT AG Würzburg (ca. 1,03%) abzugeben.
      Nachfragen bitte per e-mail.


      meine Antwort:
      Hmm,
      wäre dir dankbar wenn du die Order über den MM abgibt´s. Bin mal gespannt wie dann das UBAG-Management reagiert... ;)


      acjm922:
      weiss leider nicht wie du dass meinst mit MM wir sind ja keine profis im handel mit aktien, sonder die absoluten profis in der logistik.
      gruss


      :laugh: also acjm922, MM ist der Marketmaker sprich Makler; stell mal die Order unlimitiert rein, der MM erleidet bestimmt einen Herzinfarkt, aber nach seinen Spielchen in den letzten Wochen wäre das gar nicht so unverdient... :laugh:

      ...dann kaufe ich die Stücke zu 0,10 € allesamt auf, versprochen...
      Avatar
      schrieb am 11.07.02 20:58:12
      Beitrag Nr. 597 ()
      @ajm922, :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:
      sorry betrifft ja direkt die Salt-Aktien, nicht schlecht

      Angebot 0,10 € (jaja, die kommende Weltwirtschaftskrise versaut die Preise) ;)

      mfg
      Avatar
      schrieb am 11.07.02 21:15:00
      Beitrag Nr. 598 ()
      Schade. aber ernst gemeinte tips kann man hier wohl nicht erwarten.

      darum werden auch firmen wie salt , mit sage und schreibe € 0,10 falsch eingeschätzt. Deutet ja auf unwissenheit in der logistik hin. aber nicht jeder der sich in der logistik auskennt muss auch riesige ahnung vom aktienhandel haben. stehen wir dadurch als dumme da. merkwürdig, was aber logistiker austüfftel wollt ihr kaufen.

      Irre...keine ahnung von der firmenmaterie aber grosse sprüche klopfen.

      gratulation
      Avatar
      schrieb am 12.07.02 10:51:09
      Beitrag Nr. 599 ()
      Danke acjm922 für dein e-mail. Um mich den Vorrednern anzuschließen, ich würde die Aktien auch gerne kaufen, habe aber momentan nicht das nötige "Kleingeld" dazu.

      Jetzt aber im Ernst: So ganz kann ich deiner bzw. eurer Verkaufsabsicht nicht glauben. Der Weg den du wählst, ist ja nicht üblich. Vielleicht kannst du uns ja etwas an Hintergrundwissen zur SALT-Übernahme durch die UBAG sagen, um das Vertrauen in dein/euer Kaufangebot zu stützen. Du hast da bestimmt einiges an Insiderinformation.

      Vor allem aber frage ich mich, was das mit den "neuen" Aktien auf sich hat. Die sind doch meiner Information nach gelockt (Verkaufssperre auf Zeit) und dürfen noch gar nicht verkauft werden. Oder unterliege ich hier einem Denkfehler. Vielleicht kannst du dich dazu äußern. Notfalls auch per E-Mail.

      Vielen Dank lsekw
      Avatar
      schrieb am 12.07.02 12:54:33
      Beitrag Nr. 600 ()
      @acjm922
      Wie kommst Du an diese grossen Aktienbestaende? Oder seid Ihr eine Investorengruppe? Sind die Aktien noch gesperrt?

      Oder willst Du nur pushen?
      Avatar
      schrieb am 12.07.02 13:42:57
      Beitrag Nr. 601 ()
      Wie die mutter zum kinde. nein wir sind keine investorengruppe und auch keine insider....
      also dürften damit alle spekulationen beendet sein.

      mfg
      Avatar
      schrieb am 12.07.02 19:03:52
      Beitrag Nr. 602 ()
      endlich mal handel bei der ub-ag. aber wir möchten dennoch unsere Beitligungen an den beiden Unternehmen veräussern.

      wir freuen uns , dass endlich Anleger den tatsächlichen wert von der salt ag mit ihrem paradepferd "cargorent" zu schätzen wissen.

      es ist eine top-investition. Ohne diese botschaften die man aus der logistik in luxenburg hört.

      es gibt also doch noch ehrliche firmen
      Avatar
      schrieb am 15.07.02 11:11:16
      Beitrag Nr. 603 ()
      @acjm22

      was ist denn der tatsächliche wert von der salt ag ?

      und wieso hat man die mehrheit gegen aktien der ubag getauscht?

      gruss
      Avatar
      schrieb am 15.07.02 11:26:55
      Beitrag Nr. 604 ()
      Was stellt Ihr mir denn alle solche Fragen??

      Ruft doch die SALT AG in Würzburg an und stellt docht Eure vielen Fragen.

      Ich darf, kann und werde diese Fragen nicht beantworten.


      mfg
      Avatar
      schrieb am 18.07.02 22:21:22
      Beitrag Nr. 605 ()
      weil die aktie im moment so tot wie nur irgendwas ist
      und ich gern ein gefühl haben möchte, ob ich mein geld
      jemals wieder sehe.

      durchschnittseinstand 0,95 euro

      gruss

      nugget
      Avatar
      schrieb am 19.07.02 09:44:25
      Beitrag Nr. 606 ()
      Hi alte Weggefährten aus besseren Tagen :kiss:

      Ich kann Euch nur den Rat geben, die IMH oder wie auch immer sie jetzt heissen mag, ersatzlos zu streichen und abzuhaken! Zuviel verschwendete Energie ;)

      All the best,
      Minolta :cool:
      Avatar
      schrieb am 19.07.02 10:07:41
      Beitrag Nr. 607 ()
      dass kann ich leider nicht unterstreichen. Auch wenn ich eine Beteiligung an der SALT AG verkaufen möchte bzw. muss bin ich der Überzeugung dass sich in den nächsten Monaten wohl etwas tun wird.

      Wenn mann in Betriebe investiert die mit Logistik zu tun hat sollte man auch die Logistik etwas genauer betrachten.

      Bei dieser Wirtschaftlichen Lage, Pleiten Euro - Kaufkraft ist nicht so wie erwartet, die Verkaufszahlen in allen Verbrauchermärkte steigen nicht. Ökosteuer, Maut ect. Wer von den Logistikfirmen investiert denn nun noch. Oder besser gesagt welche Speditionen oder Frachtführerbetriebe fahren noch massive Gewinne ein.

      Bei einer solchen Lage kann in der Logistk nur abgewartet werden bis die Bereitschaft zur investition wieder da ist.

      und die wird kommen. Ich bin lange genug im Geschäft.

      also abschreiben muss mann keine Logistikbetriebe.

      Und die Salt AG Beteiligung der UB-AG muss auch nicht abgeschrieben werden.

      Tip von mir. Solche Unternehmen brauchen in erster Linie Vertrauen und keine Zocker oder Panikmacher.

      Gruss
      Avatar
      schrieb am 19.07.02 10:15:10
      Beitrag Nr. 608 ()
      Ich weiss ja nicht, wie lange Du Dich schon mit diesem "Unternehmen" beschäftigst, aber lass Dir gesagt sein, es lohnt sich nicht!

      Das Vertrauen in diese Firma ist dahin, und es gibt keinen Grund ausgerechnet in die UBAG zu investieren.

      Gruss Minolta :cool:
      Avatar
      schrieb am 19.07.02 11:18:04
      Beitrag Nr. 609 ()
      ich bin nicht nur bereits seit mitte 2000 in dem Unternehmen tätig sondern bin auch der ursprüngliche Erfinder des Konzeptes (Cargorent) und darum kannste mir glauben weiss ich genau was abgeht.
      Avatar
      schrieb am 19.07.02 11:30:48
      Beitrag Nr. 610 ()
      Dann wünsche ich Dir viel Glück und einen langen Atem!

      Gruss Minolta :cool:
      Avatar
      schrieb am 19.07.02 11:36:07
      Beitrag Nr. 611 ()
      Danke den habe ich. Mein Optimismus rüht nicht nur aus der finanziellen sicht sondern aus erfahrung von mehr als 30 Jahre und meiner Kontakte.

      aber danke für die wünsche...schau ruhig weiter zu....wird noch sehr informativ.

      gruss
      Avatar
      schrieb am 19.07.02 11:51:47
      Beitrag Nr. 612 ()
      mensch acjm, mit 30 jahren erfahrung und so dollen kontakten musste dann im vorbörslichen forum nach anderer leut meinung fragen ? :rolleyes:

      minolta hat schon recht
      so leute wie dich braucht der neue markt (ist nicht bös gemeint)
      Avatar
      schrieb am 19.07.02 11:59:22
      Beitrag Nr. 613 ()
      Hi Tam :kiss:

      Wie laufen die Geschäfte?

      Gruss Minolta :cool:
      Avatar
      schrieb am 19.07.02 17:35:01
      Beitrag Nr. 614 ()
      UBAG=
      U nser tägliches B rot der A ktionäre g ebe uns...

      Ich kann es nicht glauben, Aktien von diesem Laden immer noch im Depot zu haben...

      Ich glaub ich versteigere die über ebay!

      Frust und keine Lust

      Mr. Aktie
      Avatar
      schrieb am 19.07.02 19:15:20
      Beitrag Nr. 615 ()
      ...Thiel-Hype, DLog-Hyper, SALT AG/UBAG am Hypesten ???...

      PS: Kategorie Sinnlosposting :cool:
      Avatar
      schrieb am 22.07.02 12:43:04
      Beitrag Nr. 616 ()
      Hallo minolta,

      schön von Dir zu hören. Ich hoffe Dir geht es soweit gut.

      Was die UBAG angeht, na ja...

      Warum sollen die Jungs was arbeiten. Die bekommen sowieso ca. 1 Mio. Euro ohne dafür den Finger zu rühren.

      Ich denke mal die Vorstände könnte man auswechseln und keiner würde es jemals merken.

      Es ist sowas von ...

      Trotz allem, schau mal öfters hier rein.
      Für mich zumindest wäre dies der einzige Grund hier hinunzumal was zu schreiben.


      Beste Grüße,

      phoenix
      Avatar
      schrieb am 22.07.02 14:28:33
      Beitrag Nr. 617 ()
      Phoenix, Du alter Charmeur :D

      Ja, geht mir gut, trotz der leidvollen Erfahrung, die Du ja auch mitgemacht hast :cry: Ist zwar wirklich schade um das viele Geld, aber Hoffmann und Co , vielleicht auch Ramsauer...werden dafür in der Hölle schmoren :p

      Viel schlimmer als der Geldverlust waren allerdings die zwischenmenschlichen Erfahrungen, Du weisst schon.... Aber daraus habe ich wenigstens gelernt ;)

      Wie läuft´s sonst bei Dir?

      Gruss Minolta :)
      Avatar
      schrieb am 22.07.02 20:10:59
      Beitrag Nr. 618 ()
      Hallo allemale

      wer kauft denn da in den letzten wochen den ag-mantel von heyde auf????????

      passt dass nicht alles in nest???

      wir sollten aufpassen dass nicht plötzlich die salt oder die ubag in den alten heydemantel gepackt wird.
      Avatar
      schrieb am 23.07.02 10:53:02
      Beitrag Nr. 619 ()
      Warum wird aus UBAG nicht Salt?
      Avatar
      schrieb am 23.07.02 10:56:35
      Beitrag Nr. 620 ()
      ich denke dass der vorstand und der aufsichtsrat der UB-ag mehr sachverstand hat als der von der salt.
      Avatar
      schrieb am 23.07.02 15:48:27
      Beitrag Nr. 621 ()
      heute schon wieder 400000 stück von heyde gekauft.
      ich denke dass keine solche anteile kauft ohne mehr wissen zu haben als erlaubt....na na na hat man da die kleine für dümmer gehalten als sie tatsächlich sind.

      ich denke ich könnte mir vorstellen wie dass weitergeht.

      gruss und augen auf
      Avatar
      schrieb am 23.07.02 17:30:34
      Beitrag Nr. 622 ()
      @acjm922,

      warum sollte UBAG/SALT den Heyde-Mantel aufkaufen, wo doch UBAG selbst ein vortrefflicher Mantel ist/war ???
      Avatar
      schrieb am 23.07.02 17:38:56
      Beitrag Nr. 623 ()
      kann doch sein dass die saltis und die ubag is nicht die besten freunde mehr sind. man macht sich so seine gedanken wenn man mal hier und da näher hinsieht. sind meine persönlichen gedanken. und die gedanken können wahr sein oder einfach falsch sein.

      aber nachdenklich macht mich die ganze situation.
      Avatar
      schrieb am 23.07.02 17:51:53
      Beitrag Nr. 624 ()
      Hallo minolta,

      könntest Du mir vielleicht Deine Homepage Adresse nochmals zukommen lassen.

      Da ja alles crasht hatte ich auch noch einen Festplattenaussetzer und einiges ging mir leider verloren.

      Stell es einfach ins Postfach. Ich denke auf Deiner Plattform können wir uns dann ruhiger und ohne Emotionen unterhalten.

      Beste Grüße

      phoenix
      Avatar
      schrieb am 23.07.02 18:30:32
      Beitrag Nr. 625 ()
      hat der heyde mantel nicht eher was mit mit einer in hamburg belegenen mantelspezialisten-gesellschaft zu tun ?
      Avatar
      schrieb am 24.07.02 19:20:56
      Beitrag Nr. 626 ()
      an jedem gerücht ist meistens etwas wahres dran. im forum von heyde denken auch noch andere an eine heyde - salt aktion. wenn man bedenkt dass die platte heyde ag mehr handel hat als die doch so super laufende ub-ag. was geht da vor sollen etwa wieder die kleinen auf kreuz gelegt werden oder ist dass alles humbug.
      Avatar
      schrieb am 25.07.02 16:16:52
      Beitrag Nr. 627 ()
      UBAG gestern im Xetra: Absturz von 0,56 € auf 0,01 €. :confused:

      Also, daß mal jemand aus Jux eine Kauforder mit Limit 0,01 reinstellt, kann ich ja noch verstehen, aber daß jemand zu 0,01 verkauft (auch wenn`s nur 30 Stück sind), ist schon ein starkes Stück. Der muß einen solchen Haß auf sein Investment in diese Firma haben, daß er diesen Verkauf zwecks Selbstkasteiung getätigt hat.
      Avatar
      schrieb am 27.07.02 11:34:02
      Beitrag Nr. 628 ()
      Quatsch+++die sind jetzt nur noch im geregelten markt. wer natürlich für 1 ct 30 stck verkauft ist schön dämlich.
      Avatar
      schrieb am 27.07.02 11:36:33
      Beitrag Nr. 629 ()
      bei heyde dem pleitebetrieb ist ja mächtig was los. die haben an einem tag als pleitefirma mehr handel als die ubag in einem 1/4 jahr. ist doch alles merkwürdig. salt kauf heyde und der handel fängt an.. wo geht das wohl noch hin
      Avatar
      schrieb am 30.07.02 15:39:54
      Beitrag Nr. 630 ()
      SALT AG (Anteile zu verschenken in 10er Packs) mal gespannt ob sie nun einer will
      Avatar
      schrieb am 30.07.02 19:09:01
      Beitrag Nr. 631 ()
      na für umsonst nehmm ich ein pack....
      Avatar
      schrieb am 31.07.02 10:22:56
      Beitrag Nr. 632 ()
      @phoenix: Wo bist Du :confused:
      Avatar
      schrieb am 01.08.02 21:12:11
      Beitrag Nr. 633 ()
      hallo UBAG-gemeinde,

      ich bin auch ubag aktionär und beobachte diesen thread schon seit langer zeit. jetzt muss ich auch mal was schreiben/fragen.

      Ichfragemich was bezweckt eigentlich acjm922. warum will er unbedingt seine aktien der salt loswerden.

      er behauptet in dem thread "SALT AG WÜRZBURG (zu verschenken)" er sei Jack Moeller. Jack Moeller ist der geschäftsführer und entwickler/erfinder der cargorent (SALT Logistic Europe B.V.) in den niederlanden.

      Quelle: http://www.salt-ag.com/cargorent/

      wenn er es wirklich ist. was sind die hintergründe für sein handeln. und warum wollte die geschäftsleitung die aktien nicht kaufen (siehe thread: "SALT AG WÜRZBURG (zu verschenken)" ). hier gibt es doch probleme in der firma?

      was meint ihr zu dieser geschichte?

      wo ist eigentlich phoenix?
      was macht der aktionärsverein hemmingway?

      auf bessere zeiten
      Avatar
      schrieb am 01.08.02 21:41:27
      Beitrag Nr. 634 ()
      eine antwort habe ich vielleicht gefunden.

      auf der seite http://www.salt-ag.com/cargorent/ steht jack moeller als geschäftsführer der SALT Logistic Europe B.V..

      auf der kontaktseite von salt http://www.salt-ag.com/kontakt/kontakt.html steht als geschäftsführer für die SALT Logistic Europe B.V. Manfred Haberkorn.

      vielleicht wurde hr. moeller entlassen oder ähnliches und verkauft aus wut seine aktien.

      schadet das dem unternehmen?
      Avatar
      schrieb am 02.08.02 00:19:53
      Beitrag Nr. 635 ()
      falsch ich verkaufe nicht sonder verschenke sie. ist schon etwas anderes. immer zu 10 stück pro person.
      Avatar
      schrieb am 02.08.02 11:27:31
      Beitrag Nr. 636 ()
      Also, was mich anbelangt. Ich bin noch dabei. Alles andere schenke ich mir.

      Was soll ich denn schreiben. Ich habe schon längere Zeit nicht mehr mit den Vorständen der UBAG gesprochen.
      Ich denke mal wir müssen jetzt auf die Zahlen warten, dann werden wir weiter sehen.

      Die sollen so Mitte August kommen.

      Was unserem Freund acjm anbelangt, kann ich nicht sehr viel dazu sagen, außer dass er bei der SALT sprich Cargo Rent mal eine gewisse Rolle eingenommen HAT.

      Betonung liegt auf "HAT". Soweit mein Wissensstand. Ob es stimmt, no idea.


      minolta,

      ich habe Dir vorgestern eine mail geschrieben.
      Avatar
      schrieb am 05.08.02 15:47:24
      Beitrag Nr. 637 ()
      @phoenix: Sieh bitte in Dein postfach

      Gruss Minolta :)
      Avatar
      schrieb am 06.08.02 10:37:58
      Beitrag Nr. 638 ()
      An alle Interessenten für die SALT AG (Aktien) die ich verschenken möchte habe ich nachdem ich die Adressen der bereits gemeldeteten an die SALT AG durchgegeben habe , heute folgende Antwort erhalten:

      "Sehr geehrter Herr Möller,

      nach § 5 Abs. 4 der Satzung der SALT AG ist für die Übertragung der Aktien
      die Zustimmung des Aufsichtsrates notwendig. Da der Aufsichtsrat seine
      Zustimmung zu diesem Beschluss verweigert hat, teilt Ihnen hiermit der
      Vorstand der SALT AG, ebenfalls nach § 5 Abs. 4 der Satzung der SALT AG,
      diesen Beschluss mit. Eine Umschreibung im Aktienbuch kann deshalb nicht
      erfolgen.

      Mit freundlichen Grüßen
      SALT AG

      Der Vorstand:
      Martin Jahrling
      Claus Reder
      Erwin Scheiner
      Alexander Wanko"

      Ich werde natürlich versuchen die Genehmigung des Aufsichtsrates zu erhalten um meine Zusage an die Einzelnen die 10 Aktien von mir erhalten sollten sowie auch die User die mehr als 5000 und 10000 von mir kaufen wollten. Dies wird jedoch noch eine gewisse Zeit in Anspruch nehmen.

      Es ist traurig, dass die SALT AG erst nachdem ich breits Adressen gemeldet habe, reagiert. Ich habe bereits vor Wochen schriftlich den Verkauf bzw. die Rückgabe der Aktien dem Vorstand und dem Aufsichtsrat gemeldet. Leider wurde auf dieses Angebot von mir wiedermal nicht reagiert. Somit habe ich diese Aktion vorbereitet.

      mfg
      Jack Moeller
      Avatar
      schrieb am 06.08.02 18:04:38
      Beitrag Nr. 639 ()
      mir geht die scheisse hier echt auf den sack...

      auf nimmer wieder sehen....
      Avatar
      schrieb am 08.08.02 21:59:44
      Beitrag Nr. 640 ()
      Hallo acjm922,

      gib doch mal dein Abgabeangebot unter Tel.: +31.45.4000 800
      ab (z.Hd. Herr H.)... :D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D


      satirische Grüße
      Sozzi
      Avatar
      schrieb am 12.08.02 14:47:30
      Beitrag Nr. 641 ()
      MIt dem ackm922 das ist doch selbstbefriedigung.
      Vielleicht hat er gerade den kleinen ubag-verkauf zu 3 cent (!!!) ausgefuehrt???
      So ein Kleinkrieg ist ja mal was Interessantes fuer ne Weile, aber was solls?
      Avatar
      schrieb am 13.08.02 09:55:26
      Beitrag Nr. 642 ()
      hallo smoothoperator

      leider hab ich dass nicht , dass heb ich mir noch für später auf. ab januar aber nicht so teuer geht doch dann auch noch billiger...
      Avatar
      schrieb am 15.08.02 12:12:41
      Beitrag Nr. 643 ()
      Der Umsatz in UBAG-Aktien ist geringer als die Managmentkosten fuer die AG.

      Dazu kommen die seltsamen Trades fuer 3 cent, 30 cent, dann wieder 50 cent usw.

      ???
      Avatar
      schrieb am 22.08.02 18:17:05
      Beitrag Nr. 644 ()
      wann hat das leiden ein ende ?

      das papier hat aber auch gar nix an der börse zu suchen.

      die liquidierung der bude sollte schnellstens eingeleitet werde.

      wirklich irre was da abgeht - umsätze von 10 euro einfach lächerlich

      gruss
      nugget
      Avatar
      schrieb am 22.08.02 18:30:32
      Beitrag Nr. 645 ()
      nugget,

      kann dir leider nur zustimmen. es ist ein trauerspiel ohne ende.
      morgen soll es angeblich zahlen geben. wenn das schon mal die vorboten sind, dann bewegen wir uns in den kommenden tagen richtung 10 cents.

      einfach lächerlich, alleine wenn man die salt beteiligung oder das wohl verhandene cash in rechnung stellt. schließlich wurde ja der löwenanteil der pricecontrast auch noch verkauft.

      also, liebes management, nur frustrierte anleger führen EURE aktien auch richtung 0000000000.
      wenn die leute von salt damit leben können, ist dies in ordnung. ich kann es nicht.
      Avatar
      schrieb am 22.08.02 20:53:07
      Beitrag Nr. 646 ()
      wenn ihr wüsstet.......
      Avatar
      schrieb am 22.08.02 21:40:55
      Beitrag Nr. 647 ()
      ..oh man bin ich froh, das ich bis heute im Urlaub war!
      Wie lange geben wir dieser Firma noch? Ich denke bis Ende des Jahres sind sie tot!!

      Jetzt wisst Ihr, weshalb der Managemenvertrag gemacht wurde, um nämlich jedes Quartal eine Beteiligung zu veräussern, damit deren Gehälter gezahlt werden können....und bekanntlich müssen diese der GmbH im voraus
      gezahlt werden.

      Erst die Sport1 und nun auch die Pricecontrast. Da es nicht mehr viele Beteiligungen gibt dürfte am Jahresende finito sein!!

      Schade das etliche auf meine Bitte nicht reagiert haben, so fehlen mir Prozente um eine ausserordentlich HV einzuberufen.......


      .........gute Nacht......
      Avatar
      schrieb am 22.08.02 22:46:54
      Beitrag Nr. 648 ()
      @acjm922;

      ...wenn wir was wuessten ?

      schreib was konkretes oder schreib gar nichts, aber mit irgendwelchen mysterioesen andeutungen kann niemand etwas anfangen;

      hm, wenn der preiscontrast verkauf nichtmal eine ad-hoc/pressemitteilung wert gewesen ist, dann haben sie das ding wohl zum buchwert verkloppt;andererseits weiss man bei dieser ir-"arbeit" ja wohl nie so recht, woran man ist;
      wenn phoenix das nicht erwaehnt haette, waere es mir wohl
      in ein paar wochen erst aufgefallen; schon lustig, dass
      man sich anscheinend durch saemtliche seiten der homepage clicken muss, um neuigkeiten zu erfahren...

      morgen kommen die zahlen? bin ja mal gespannt, in welchem
      untermenue sie die vor uns verstecken werden;
      am besten im disclaimer, da kommt keiner drauf...

      unfassbar;

      mfg,drywater
      Avatar
      schrieb am 23.08.02 10:13:08
      Beitrag Nr. 649 ()
      drywater,

      zu den zahlen. habe gestern nochmals mit leutze telefoniert und mit den zahlen scheint das dann doch wieder nicht zu klappen.
      allerdings dürfte es nur eine frage von tagen sein.
      dann halt nächste woche.
      trotzdem dies ist nicht mehr koscha was da abläuft. eine beteiligung nach der anderen wird verklopft. es werden nur mehr minimale prozente gehalten um den anschein eines beteiligungsfonds zu gewährleisten. "fonds", oh gott welch eine wertsteigerung haben wir damit erfahren dürfen.

      dies alles ist noch schlimmer als mit hoffman und co.

      acjm,

      wenn du was wissen solltest, dann leg los. den mist mit den andeutungen kannst du dir schenken. ich weiss mittlerweile auch wer du bist und warum du so sauer auf die salt bist. kann das aber leider nicht einschätzen, da ich immer gern zwei seiten hören möchte.

      nochmals, ich fordere dich auf, was konkretes zu schreiben. es kann uns aktionären doch nur helfen. wenn schon der aufsichtsrat der ubag bzw. die salt leute kein interesse auf steigende kurse haben, einige von uns haben es.

      wir brauchen infos von dir. schreib sie rein oder bist du zu feige.
      Avatar
      schrieb am 23.08.02 10:32:57
      Beitrag Nr. 650 ()
      wo verdammt nochmal ist jetzt mein letztes posting.

      also, nochmal von vorne in kurzform.

      die zahlen kommen wahrscheinlich heute doch wieder nicht. habe gestern mit leutze telefoniert. scheint aber nur eine frage von ein paar Tagen zu sein.

      was hier passiert ist in meinen augen schon fast eine frecheit. beteiligungen werden reduziert auf ein minimun um den anschein eines "fonds", was für ein "stolzes" wort für die ubag, aufrechzuerhalten.

      ich frage mich warum hat man daraus das großspurige wort
      "erster börsen notierter beteiligungsfonds" kreeiert. eine lachnummer in sich.

      das ist in meinen augen noch schlimmer als bei hoffmann und co.

      mittlerweile weiss doch kein mensch mehr wo das geschäfstfeld der ubag liegt. das einzige das noch zählt ist doch die salt und sonst nichts mehr.

      die salt wird es schwer genug haben. was aber um himmelswillen machen denn unsere vorstände dann den ganzen lieben tag ???

      also, ich will nicht bösartig wirken, nur die frage ist wahrlich ernst gemeint. für was braucht die ubag drei vorstände und vor allem was tun die.
      1 Million Euro ist doch ein fürstliches Salär und hierbei muss man doch zumindest knappenhafte Arbeit erwarten können.

      Außer das der Kurs runtergeht, passiert doch nichts mehr.
      jetzt gibt der geregelte markt doch noch sinn. Intransparenz hoch drei.

      lieber möller oder müller oder acjm, lass doch endlich die katze aus dem sack.
      ich weiss wer du bist und ich kenne auch deine verbindung zur salt. aber mach diesen kleinkrieg mit denen aus und nicht hier im bord.
      entweder bist du ein großmaul oder feigling.
      jetzt beweise mal was du drauf hast und schreibe deine andeutungen mal in fakten nieder. aber dazu bringst du den mut wohl nicht auf, oder ??

      mir ist es egal was die salt oder ubag leute über dich sagen, fakt ist, ich kenne dich nicht und auf das gewäsch anderer höre ich sowieso nicht.

      also, wenn du was zu sagen hast, dann öffentlich hier und jetzt im bord.
      Avatar
      schrieb am 23.08.02 11:29:59
      Beitrag Nr. 651 ()
      also ich hatte mich vor einiger zeit mal mit der ubag in verbindung gesetzt, da wurde mir gesagt,
      die zahlen kommen spaetestens am 31.8; der 31.8. ist ein samstag, also werden sie dann wahrscheinlich
      am freitag veroeffentlicht;
      jedes andere unternehmen, in das ich bislang investiert war, hatte sowas wie einen finanzkalender auf der
      homepage, da stand dann tatsaechlich monat UND tag der veroeffentlichung der zahlen und man musste
      nicht wie so ein dumpfes reh im scheinwerferlicht morgens den bildschirm anstarren, um festzustellen,
      dass die zahlen wieder nicht gekommen sind;

      ach, nun also schon 35 cent...

      da faellt mir ein kleiner witz ein: was haben elbe und ubag gemeinsam?
      bei beiden sinkt der pegelstand rapide...

      so, schluss damit, genug geschwafelt, letzter urlaubstag; ich geh jetzt raus und leg mich auf den rasen in den regen und in die hundescheisse, der braeunung wegen; ha,ha;

      humor ist wohl alles, was einem ubag aktionaer am ende bleibt...

      mfg,drywater
      Avatar
      schrieb am 23.08.02 11:47:17
      Beitrag Nr. 652 ()
      die beteiligungen der ub-ag schmelzen dahin.....wenn dass so weitergeht wird sie wohl die ub-ag die erste börsennotierte "privat equity Fonds" Gesellschaft sein ohne Beteiligungen.

      siehe :PriceContrast GmbH

      weiter so...
      Avatar
      schrieb am 23.08.02 12:26:12
      Beitrag Nr. 653 ()
      hey acjm,

      deine weisheiten sind verbunden mit frust und deswegen alleine schon nicht verwertbar.
      du solltest aber mal deine feigheit ablegen und die katze aus dem sack lassen.
      ich vermute nur, du hast nichts außer frust pur und das macht dich schon wieder untragbar.
      täusche ich mich, etwa. dann beweise mir das gegenteil.
      sonst bist du nichts anderes als eine luftnummer, über die vielleicht andere sich amüsieren.

      sorry, ich muss dich so anpacken. vielleicht locke ich dich ja aus der reserve. aber ich glaube, es ist nichts brauchbares von dir zu hören.

      also, gehe mal auf mein posting ein.
      Avatar
      schrieb am 23.08.02 12:41:21
      Beitrag Nr. 654 ()
      acjm,

      nochwas,

      das du deine stücke über die börse los werden muss, zeigt ja was man von dir zu halten hat.

      diejenigen die dir die stücke abkaufen sollten dir nicht mehr als 0,01 cent geben.
      damit kannst du mich nicht beeindrucken.

      egal, liegt eh nicht an dir, eher an den SALT und UBAG Leuten.

      Was solls, interessiert sowieso keinen, dein kleinkrieg.

      mach das mit dem makler aus.
      Avatar
      schrieb am 23.08.02 12:46:21
      Beitrag Nr. 655 ()
      ich werde einen teufel tun und meine familie noch weiter gefährden als sie bereits gefährdet wurde. deine grosse klappe würde in meiner situation wahrscheinlich kleiner als meine. ich habe mehr an infos als dir und gewissen anderen leuten lieb sein könnte. aber wahrscheinlich bist du ohne familie und kannst dich in eine solche situation garnich reindenken...

      lass die beleidigungen man kann mich nicht aus der reserve locken...mein vorschlag war ehrlich und ich hätte es so wie ich es geschrieben habe auch getan. aber dazu hast wohl du keinen mut.....
      Avatar
      schrieb am 23.08.02 13:02:48
      Beitrag Nr. 656 ()
      acjm,

      ich wollte dich nicht beleidigen. Aber was hat das mit Bedrohungen und deiner Familie zu tun.

      Mal langsam, ich bin Aktionär der UBAG und das schon lange genug und schön langsam stinkt mir der Laden gewaltigst. Und nicht nur mir sondern auch einigen anderen.

      Uns hilft es aber nicht, wenn hier nur angedeutet wird, sondern es hilft uns nur weiter, wenn wir facts erfahren.
      Ich meine, du must nicht hier posten, schreibe es einfach
      hemmingway oder mir ins postfach.

      Verstehen solltest Du mich aber auch. Entweder Du sagst a und b oder du lässt es.

      Schön langsam wird ja kriminell mit diesem laden. Wir haben sowieso nichts mehr zu verlieren.

      Aber eines solltest Du wissen. Ich und manch andere wollen Licht in diese dubiose Sache bringen und da kannst Du uns dabei helfen.

      Das mit der Insolvenz der Price Contrast schlägt dem Fass den Boden aus. Nicht die Insolvenz ist es, sondern die Information darüber. Nichts aber auch garnichts von der UBAG Seite.
      Den Großteil haben sie ja bereits abgestoßen. Den Rest werden sie wie üblich abschreiben.

      Die UBAG taugt nichts, das ist klar. Letzlich die SALT Gruppe wird es richten müssen. Alles andere kann man getrost vergessen. Das weiß ich auch.

      Lass uns Deine Infos zukommen.
      Avatar
      schrieb am 23.08.02 13:14:26
      Beitrag Nr. 657 ()
      und da wo ihr meint dass alles ok ist ...stinkt es gewaltig...die werden und können nichts richten...dass ist es ja was ich euch die ganze zeit versuche klarzumachen.aber anscheinend versteht ihr es nicht...und wenn ich sage dass meine familie gefährdet ist könnt ihr es schon glauben...es ist so...wenn dass was hier jetzt abläuft mal an die öffentlichkeit kommt....na dann prost...da werden wieder die sprüche kommen ....hätten wir dass alles mal vorher gewust...aber ich hab die ub-ag informiet...aber nichts ist geschehen...warum auch...

      so dies ist meine letzte meldung hier...ich kann und werde meine familie nicht weiter diesem risiko aussetzen..ist schon genug geschehen...muss es nicht auf die spitze treiben. wenn es nur um mich ginge ...wäre dass sicherlich anders....aber so... e s g e h t n i c h t ... ich probiere es nur noch in die presse zu bringen...aber erst wenn es nur noch um mich als person geht und meine familie oder was davon übrig geblieben ist nichts mehr damit zu tun hat..

      bey bey....
      Avatar
      schrieb am 23.08.02 13:36:50
      Beitrag Nr. 658 ()
      @ acjm922

      Deine Verschwoerungstheorien sind abenteuerlich.
      Bedroht die Ubag Deine Familie oder was?
      Erzaehl mal...
      Avatar
      schrieb am 23.08.02 14:52:26
      Beitrag Nr. 659 ()
      @acjm922:

      insider hin oder her; nur weil du ein paar vage anschuldigungen aufstellst, wie sie von jedem basher in
      jedem x-beliebigem thread verbreitet werden, sollen wir jetzt hals ueber kopf unsere anteile auf den
      markt werfen?
      und was soll diese albernheit mit deiner familie? hoert sich fast so an ,als waerst du bei der salt auf kriminelle
      machenschaften gestossen und die salt leute drohen nun damit, dich und deine familie umzulegen, wenn du
      auspackst; das hoert sich so daemlich an, ist mir fast zu peinlich, so einen mist hier zu posten;
      aber gut, du weisst also dinge, die wir nicht wissen, willst aber nicht darueber reden; gut, dann rede ich halt
      ueber die paar dinge, die ich weiss, um diese ganze drohkulisse aus unkonkreten vorwuerfen wieder ein
      bisschen in relation zu setzen...

      1.die ubag hat die miserabelste ir-abteilung, die mir im leben untergekommen ist.
      2.die einzigen werthaltigen beteiligungen scheinen mir salt, capital concept und getmobile zu sein (bei getmobile
      mit fragezeichen)
      3.die marktkapitalisierung der ubag liegt jetzt bei ca 5 mio €;
      4.die liquiden mittel lagen zum 31.12. bei ca 3 mio €, seitdem wurden sport1 und pan amp verkauft;

      meiner ansicht nach lautet das fazit, dass es sich hierbei trotz allem um eine massiv unterbewertete aktie
      handelt;

      ok, da die ubag seit 2 ½ jahren nur noch faellt und ich selbst ziemlich stark investiert bin, mag man mir vielleicht
      vorhalten, ich sei nicht objektiv oder haette mich in mein investment verliebt und haenge zu sehr an der ubag;
      na ja, ich habe bislang immer versucht, die dinge moeglichst sachlich zu betrachten, und das einzige papier, in
      das ich mich vielleicht verlieben koennte, ist wohl das papier vom playboy;

      habe das hier geschrieben in der hoffnung, dass wir nun wieder zu einer sachlichen und fundierten diskussion
      ueber die ubag zurueckkehren koennen, ohne diesen ich-weiss-etwas-was-ihr-nicht-wisst-doch-das-ist-ein-schreckliches-geheimnis-aber-usw. muell;

      sachlich fundiert mit playboy und hundescheisse;


      mfg,drywater
      Avatar
      schrieb am 23.08.02 15:43:34
      Beitrag Nr. 660 ()
      @acjm922,

      ich habe dich zu unrecht angegangen. Mein Bruder besitz eine grössere Securityfirma. Soltest du Rat und Tat brauchen melde dich über´s Postfach. DIE UBAG ist das Letzte, ich werde wiedermal meinen Bruder bitten, mir mal ein paar aus seiner "Spezitruppe" (3 Leute sind mehrmals vorbestraft psst, geht eigentlich rechtlich nicht) per ANÜ zu überlassen und nicht nur deine Familie wird sich unsicher fühlen, sondern auch die verantwortlichen Herrschaften und besonders ihre Familienangehörigen... :mad:


      Bayerische Staatszeitung
      Ausgabe Nr. 34/2002 vom 23.08.2002:
      1506 IN 1448/02.

      In dem Insolvenzantragsverfahren über das Vermögen der Firma PriceContrast GmbH, Grillparzerstraße 14, 81675 München, wird zur Sicherung des Schuldnervermögens vor nachteiligen Veränderungen gemäß §21 Abs. 1 und 2 InsO am 8. August 2002, 11 Uhr, vorläufige Insolvenzverwaltung angeordnet. Zum vorläufigen Insolvenzverwalter wird bestellt: Rechtsanwalt Stephan Jaeger, Leopoldstraße 139, 80333 München, Telefon 089/361930-0, Telefax 089/361930-99. Es wird gemäß §21 Abs. 1, 2 Nr. 2 InsO angeordnet, dass Verfügungen der Schuldnerin nur mit Zustimmung des vorläufigen Insolvenzverwalters wirksam sind. Beteiligte können den vollständigen Beschluss in der Geschäftsstelle des Insolvenzgerichts einsehen.

      München, den 08.08.2002
      Amtsgericht - Insolvenzgericht - München
      Avatar
      schrieb am 23.08.02 15:45:19
      Beitrag Nr. 661 ()
      die ubag sollte liquidiert werden solange sie noch werthaltig ist.

      sie stellt doch eh nur einen grossen fresstrog für die management gmbh dar.

      wie können wir die liquidation anstoßen?

      mehr interessiert mich nicht mehr an diesem laden.

      gruss
      nugget
      Avatar
      schrieb am 23.08.02 16:35:02
      Beitrag Nr. 662 ()
      lsekwe,
      acjm,

      ist leider erst eben bei mir angekommen.
      Ich habe heute erst nachgschaut, sorry.

      Da ich ab morgen für 14 Tage in Urlaub bin, hat sich Hemmingway entschlossen sich der Sache etwas näher anzunehmen, bzw. er wird dich, acjm, anrufen.


      Gruss

      phoenix
      Avatar
      schrieb am 23.08.02 17:28:39
      Beitrag Nr. 663 ()
      @sozzi:
      Vorbestrafte Sicherheitsleute? Bedrohungen? was geht hier eigentlich ab?

      Dein Posting ist eine Bedrohung der UBAG "Verantwortlichen Herrschaften und besonders ihre Familien". Falls jemandem bei der UBAG ein Stein auf den Kopf plumpst....

      Artet das Thema hier zu einer "wer droht, gewinnt"-show aus?
      Avatar
      schrieb am 23.08.02 18:34:45
      Beitrag Nr. 664 ()
      Jetzt stelle ich mal ein paar Thesen und Fakten rein, um die Hoffnung zu nähren und das Gerede um Verbrechen und Bedrohung zu beenden.

      - Die HV der SALT AG ist dem Vernehmen nach am 28.08.02. Vorher wird es auch keine Zahlen zur UBAG geben.

      - Auf der HV könnte es Neuigkeiten geben.

      - Die SALT AG ist offensichtlich der wertvollste Part innerhalb der UBAG-Beteiligungen. Ein Börsengang könnte Geld bringen.

      - Vor wenigen Wochen wurde der Kernbereich von der insolventen Heyde AG übernommen.

      - Trotz Insolvenz wurden die Aktien von Heyde in den letzten Monaten im Cent-Bereich überaus stark gehandelt (sie wurden von einem Käufer eingesammelt). Man spricht von der Absicht, einen Börsenmantel zu kaufen.

      - seit wenigen Stunden explodiert die Aktie der insolventen Heyde. Teilweise schon über 150 Prozent Zuwachs.

      Soviel an Fakten. Mal schauen, was sich die nächsten Stunden/Tage bei der Heyde bzw. SALT AG noch tut. Nur so zum nachdenken. Da würde es plötzlich auch Sinn machen, wenn jemand Interesse an einem sinkenden Kurs hat.

      Gruss lsekw
      Avatar
      schrieb am 23.08.02 18:56:26
      Beitrag Nr. 665 ()
      lsekw,

      was ist, wenn die SALT Probleme hat bzw. sich die Sache mit der Heyde für die UBAG plötzlich zum Damoklesschwert entwickelt.
      Irgendjemand weiß da mehr. Die Umsätze und der sinkende Kurs bei der UBAG in den letzten Tagen vor der SALT HV lassen leider nichts gutes erwarten.

      Ich frage mich immer wieder wer verkauft UBAG Aktien zu einem solchen Kurs.
      Wir sinds wohl nicht und Ramsauer hat mir heute bestätigt von ihrer Seite wäre es auch keiner.

      SALT Leute ??, aber wer kauft dann die Dinger ???


      Irgendwas ist da oberfaul. Nur wir "Idioten" erfahren es wieder mal als letzte !!!

      Was denkst Du ???
      Avatar
      schrieb am 23.08.02 19:19:23
      Beitrag Nr. 666 ()
      phoenix,

      ich denke, diesmal siehst du es zu negativ. Was sie für den Kernbereich von Heyde bezahlt haben, ist mir nicht bekannt. Ich vermute allerdings, dass dies ein strategischer Kauf war.

      Was wieder einmal den Kurssturz betrifft, so ist es auch diesmal nichts anderes, wie die ganzen Monate zuvor. Mit geringsten Umsatzzahlen wird der Kurs in entsprechenden Zeitabständen ordentlich nach unten gedrückt. Für solche Szenarien gibt es ja verschiedene Erklärungsmodelle. Von einer noch nicht bekannten Kapitalerhöhung bis hin zu einer bevorstehenden Fusion/Kauf etc. Letztlich ist auch der eine oder andere Großaktionär bekannt, der vielleicht glaubt, noch billiger einsteigen zu können.

      Von einem bin ich überzeugt. Ramsauer und Co wissen warum das Spiel so gespielt wird. Und eines sollte man sich bei der Ursachensuche des Kursverlaufes immer wieder vor Augen führen. Bei einem Gesamttagesumsatz von 13.000 Euro sind gerade mal 0,43 Prozent aller UBAG-Aktien gehandelt worden, da kann man doch nicht davon sprechen, dass Insider den Kurs beeinflussen.

      Über den Gesundheitszustand der SALT-AG kann ich nichts sagen. Aber sollte es ihr wirklich so schlecht gehen, dann wäre die Geschichte tatsächlich kriminell. Ich glaube es nicht.

      Die nächsten 3 Wochen habe ich Urlaub, da wird sich wohl was tun. Mal schauen was die Heyde AG macht.

      Grüße lsekw
      Avatar
      schrieb am 23.08.02 19:56:53
      Beitrag Nr. 667 ()
      lsekw,

      we will see. Ich bin jetzt auch für ca. 14 Tage in Urlaub
      und deswegen nicht mehr online für die nächste Zeit.

      Übrigens, ich denke es gibt noch sehr viele enttäuschte UBAG Aktionäre, zumindest wurden unsere Postings heute
      460 mal gelesen und da waren sicherlich auch einige Klicks der UBAG und SALT darunter.

      Also, ich habe so meine Meinung und ich hoffe nur nicht das die UBAG und wir Aktionäre als die Loser aus diesem Spiel hervorgehen.

      Ich wünsche Dir einen schönen Urlaub und ich hoffe
      Hemmingway und Du könnt immer wieder sachlich den Thread am Leben erhalten.

      Schreib mal Hemmingway, der hat eine interessante Offerte erhalten.

      Beste Grüße

      phoenix
      Avatar
      schrieb am 23.08.02 20:22:10
      Beitrag Nr. 668 ()
      also ich sehe nicht den sinn, den des fuer die salt ag machen wuerde, den mantel der heyde zu uebernehmen;
      so eine boersennotierung ist doch kein selbstzweck und auf diesem weg wuerde die salt ja auch keine frischen finanzierungsmittel bekommen, was ja eigentlich der zweck des boersenganges ist;

      mfg,drywater
      Avatar
      schrieb am 24.08.02 13:55:06
      Beitrag Nr. 669 ()
      @hemmingway,
      @lsekw,

      eigentlich bin ich ja schon Richtung Flughafen unterwegs aber ich habe gerade nochmals ins Ariva Bord gschaut.

      Ich will nichts mehr kommentieren sonst platze ich.


      Machts gut.

      Gruss

      phoenix



      Geile Antwort von der UBAG- IR:

      Dieser Beitrag wurde 320 mal gelesen, umfaßt 11 Postings und wurde mit 0 Punkten bewertet


      1. Geile Antwort von der UBAG- IR: Boxenbauer 19.08.02 18:14

      Moin,

      gestern ne Mail geschrieben bzgl. der Halbjahreszahlen und prompt die "Antwort erhalten". Meine Reaktion: Jetzt wird sofort verkauft.

      Hier der Schriftwechsel:

      --> ( die Anfrage )

      Sehr geehrte Anke Dohm,

      seit Ende Juli warte ich, als nicht gerade von UBAG mit Infos verwöhnter
      Aktionär, auf die Veröffentlichung der Halbjahreszahlen. Wann werden
      diese nun veröffentlicht und warum kommt es zu dieser Verspätung?

      Zur Zeit stocke ich mein Depot immer wieder auf, wenn die UB-AG unter
      einem halben Euro notiert. Die Veranlassung dafür liegt in der guten
      Entwicklung bei Salt. Ich würde mich freuen, wenn die UB-AG eine etwas
      offenere Informationspolitik fahren würde und seine Aktionäre nicht so
      oft im Ungewissen lassen würde.


      Mit freundlichen Grüßen nach München

      Boxenbauer

      --> ( die Antwort von Anke Dohm war wohl nicht für mich bestimmt )

      Hi,
      schreiben Sie dem mal was Nettes. Ich habe noch zwei weitere in meinem
      Account, die übernehme ich.
      Danke.
      AD AG-Filter: UBAG Unternehm.
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      2. wenn du verkauft hast! no risk no fun!!! 19.08.02 18:49

      waren ja wohl nicht allzu viel!! hihihi

      gruss
      tinchen

      no risk no fun!!! AG-Filter: UBAG Unternehm.
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      3. na, da bekommst du ja sicher bald... blindfish 19.08.02 18:54

      ...was vom netten kollegen... *ggg* AG-Filter: UBAG Unternehm.
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      4. Ne Tinchen, will noch verkaufen, Boxenbauer 19.08.02 19:04

      aber nicht unlimitiert, schließlich ist die Käuferseite vollkommen leer. Die 47 Cent, die in FSE stehen, sind noch von von einem teilausgeführten Kauf von mir selbst übrig. Sind übrigens 65 Stück.
      Ich habe schon ein paar mehr und überlege echt, wie ich die loswerden soll.

      Boxenbauer AG-Filter: UBAG Unternehm.
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      5. Ist schon witzig :o) DeathBull 19.08.02 19:21

      Aber ob man aus dm flapsigen Úmgang unter Kollegen irgendwelche Schlüsse ziehen kann...



      AG-Filter: UBAG Unternehm.
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      6. Die tröstende Antwort auf meinen Drohbrief. Boxenbauer 20.08.02 17:56

      Sehr geehrter Herr Boxenbauer,
      bitte entschuldigen Sie dieses Versehen vielmals, natürlich war diese
      Antwort nicht für Sie bestimmt. Ihre Verärgerung kann ich sehr gut
      verstehen, zumal diese Peinlichkeit einzig und allein auf einem
      Konzentrationsfehler meinerseits beruht. Es tut mir sehr leid.
      Gemeint war eigentlich eine Weiterleitung an unseren Vorstand, den ich in
      Ihrem Fall bitten wollte, etwas ausführlicher zu schreiben. Die Anfragen
      unserer Aktionäre werden hier im Team je nach Art der Anfrage jeweils von
      demjenigen Kollegen beantwortet, der für die betreffende Frage die größte
      Fachkompetenz mitbringt.
      Ich bitte Sie nochmals um Verzeihung und um Ihr Verständnis. Der gestrige
      Tag war sehr turbulent, auch wenn das natürlich keine Entschuldigung ist.
      Sie werden in den nächsten Tagen Antwort von einem unserer Vorstände
      erhalten.

      Mit freundlichen Grüßen,

      Anke Dohm

      UBAG Unternehmer Beteiligungen AG
      Theatinerstraße 8
      D-80333 München

      Telefon +49/89/64949-100
      Telefax +49/89/64949-150

      Email: ad@ub-ag.com
      www.ub-ag.com AG-Filter: UBAG Unternehm.
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      7. oha... da hat es wohl einen ordentlichen rüffel schlachtross 20.08.02 19:28

      für die frau dohm gegeben.

      aber was bitte kann sie den dafür wenn sie schon wochenlang die lästigen aktionäre abspeisen muss...

      pfui

      boxenbauer... bist du heute die ca. 30.000 stück losgworden? ;) AG-Filter: UBAG Unternehm.
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      8. Heute wurden 37.000 Stücke gehandelt. gvz1 20.08.02 19:57

      Wieviele habe ich von boxenbauer gekauft? AG-Filter: UBAG Unternehm.
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      9. na ich hoffe doch dass ich mich noch im laufe der schlachtross 20.08.02 20:33

      woche richtig darüber ärgern kann heute nicht nochmal gekauft zu haben AG-Filter: UBAG Unternehm.
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      10. Noch habe ich keine verkauft und warte noch auf Boxenbauer 21.08.02 17:45

      Stellungnahmen von einem UBAG Vorstand und von der Salt-IR Abteilung.

      Kann mir nicht vorstellen, daß die Zahlen schlecht sein können. Es dürften keine Beteiligungen abgeschrieben werden, die Sport1- Beteiligung wurde vertickt und die Salt- Zahlen werden zu 51% eingerechnet. Dito dürfte zumindest der Umsatz explodieren.
      Die Frage ist, warum der Kurs so niedrig gehalten wird und keine Käufer da sind; warum es keine vernünftige Wertschätzung der Salt- Beteiligung gibt.

      Gruß

      Boxenbauer AG-Filter: UBAG Unternehm.
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      11. Zur Info.. Lalapo 23.08.02 16:48

      Der LADEN lößt sich auch immer mehr auf ....






      Bayerische Staatszeitung
      Ausgabe Nr. 34/2002 vom 23.08.2002:
      1506 IN 1448/02.

      In dem Insolvenzantragsverfahren über das Vermögen der Firma PriceContrast GmbH, Grillparzerstraße 14, 81675 München, wird zur Sicherung des Schuldnervermögens vor nachteiligen Veränderungen gemäß 21 Abs. 1 und 2 InsO am 8. August 2002, 11 Uhr, vorläufige Insolvenzverwaltung angeordnet. Zum vorläufigen Insolvenzverwalter wird bestellt: Rechtsanwalt Stephan Jaeger, Leopoldstraße 139, 80333 München, Telefon 089/361930-0, Telefax 089/361930-99. Es wird gemäß 21 Abs. 1, 2 Nr. 2 InsO angeordnet, dass Verfügungen der Schuldnerin nur mit Zustimmung des vorläufigen Insolvenzverwalters wirksam sind. Beteiligte können den vollständigen Beschluss in der Geschäftsstelle des Insolvenzgerichts einsehen.

      München, den 08.08.2002
      Amtsgericht - Insolvenzgericht - München





      So jetzt aber Schluß für heute -----
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      Avatar
      schrieb am 26.08.02 18:43:57
      Beitrag Nr. 670 ()
      @phoenix und alle anderen.

      Gerade habe ich mich mal zum Fremdgehen entschieden. Normalerweise lese ich nur ab und zu mal im w:o- Board, ohne meinen Senf abzulassen und bin eigentlich im Ariva-Board zuhause. Leider sind SmallCaps wie UBAG, Macropore oder IVU dort weniger angesagt, deshalb schaue ich manchmal hier herein.
      Hier gibts genauso viele Chaotenposter und sachliche Beiträge wie bei Ariva.
      Ich werde zwar nur sehr selten posten, hoffe aber trotzdem freundlich aufgenommen zu werden.


      Zur UBAG: Ich bin schon von Anfang (InternetMediaHouse Ipo)an Aktionär und habe somit viel Geld verbrannt. Damals habe ich mir fundamental die Unternehmen ausgesucht und lange die Treue gehalten. Meistens zulange. Bei allen NM-Unternehmen bin ich aufs Bitterste entäuscht worden. Natürlich war es mein Fehler, weil ich immer an die Äußerungen der CEOs geglaubt habe. Schön die rosarote Brille auf und durch, war meine Devise. Die Restrukturierung der UBAG lief aus meiner Sicht ganz gut. Sehr erfreut war ich über die Salt- Beteiligung und bin bei Kursen um 1,17€ angefangen zu kaufen. Die größte Position habe ich zu 47 Cent im Depot und war dann über die komischen Kursstellungen schockiert.

      @phoenix: Findest du meine Anfrage beleidigend, oder warum dein Kommentar. Habe übrigens noch keine Antwort vom Vorstand der UBAG und überhaupt keine von SALT.
      Mittlerweile sind Ende Juli, Anfang August, Mitte August, der 22. August und der 26. August vorbei. Alles Termine, wo die Zahlen kommen sollten. Langsam mache ich mir echt Sorgen.
      Aber meine Anteile kann und will ich nicht zu diesen Kursen und Umsätzen verkaufen. Mein Kursziel bis Ende des Jahres war eigentlich 1,5€ - 2,0€, aber die kann ich mir wohl abschminken.

      Gruß an die wallstreet:online- Gemeinde

      Boxenbauer
      Avatar
      schrieb am 28.08.02 19:18:50
      Beitrag Nr. 671 ()
      glaube ich nicht du kannst schon von einem solchen kursziel ausgehen , aber nur wenn du weist was die salt eigentlich macht und wie heyde in diese konzept passt. heyde ist ja nicht der verantwortliche für die heyde - pleite.
      Avatar
      schrieb am 03.09.02 12:40:59
      Beitrag Nr. 672 ()
      Hallo***Hallo. da surft man durch wo und trift via salt auf die UB AG in münchen und siehe da da tut sich ja was.
      also ich hab ja in der letzten zeit eine menge aktienschrott gesehen. Aber hier sollte man doch jetzt einsteigen. Die UB-AG hat ja fast nur noch eine Beteiligung und dass ist die Salt AG und die hat sich doch den Superman Heyde geangelt und damit wohl auch die alten Kunden die auch für die Leistungen zahlen. Ist ja eine super klamotte dieser Trick. Wenn da man nicht eine Verschmelzung im Gange ist. Also Ihr lieben Leut. Last Euch nicht hängen und ran an die noch billigen Teile.

      gruss der ninja der hat gesehen und fängt an zu kaufen.

      Kursziel bis November/Dezember € 2,50 - 4,50
      Gratulation im voraus
      Avatar
      schrieb am 03.09.02 16:47:05
      Beitrag Nr. 673 ()
      he ++++ seit Ihr alle verrückt geworden??? Ihr solltet mich nicht so direkt nehmen...Mensch Leute ich will dass Ihr Eure Stücker endlich verkauft, damit ich mich einmal mal bei einer Gesellschaft zu guten Konditionen einkaufen kann. Verdammt nochmal man sollte Euch doch nicht sagen. Jetzt muss ich doch schon wieder mehr ausgeben als ich mir vorgenommen habe. Leute ich dachte Ihr verkauft jetzt.

      der ninja
      Avatar
      schrieb am 03.09.02 21:25:17
      Beitrag Nr. 674 ()
      Was soll der Schwachsinn? Schaue Dir doch einfach den Spread an, dann siehst Du, dass im `Hinterhof` noch grosse
      Pakete auf Käufer warten. Die Zahlen sind einfach grotten schlecht, so schlecht durften die nicht mehr ausfallen, 8 Mio € Miese sind einfach zu viel!!!!

      H.
      Avatar
      schrieb am 11.09.02 11:22:47
      Beitrag Nr. 675 ()
      Hallo,
      ich würde meine 300 Stücke auch gerne einbringen. An wen kann ich mich wenden.
      Übrigens bin auch ich richtig enttäuscht. Ich dachte immer, dass die Beteiligung an Sport1 wirklich eine echte Perle gewesens sei. Im Halbjahresbericht kann man auf Seite 11 nachlesen, dass Verkaufserlöse von Beteiligungen im ersten Halbjahr 165.000 € betrugen. Super!!! Und als welche Perle hat uns das der Vorstand noch vor kurzem verkauft!!!!

      Grüße
      Stef.
      Avatar
      schrieb am 13.09.02 16:42:41
      Beitrag Nr. 676 ()
      Hallo zusammen,

      bin gerade aus den Urlaub nach Hause gekommen und schon wieder einen Blick ins Bord gewagt.

      Boxenbauer,

      also das auf Ariva war ja nicht auf den Poster, also Dich gemünzt, sondern auf die wiederholt einfach unprofessionelle Art von IR Arbeit.
      Das mit den "platzen" war auf die Antwort der UBAG bezogen.

      Einfach chaotisch.

      Ich habe heute keine Lust mehr.

      Gruss

      phoenix
      Avatar
      schrieb am 18.09.02 10:27:23
      Beitrag Nr. 677 ()
      moin, moin.......auch wenn`s niemanden interessiert, hier
      wat neues von der Salt:

      IAA Halbzeitbilanz mehr als positiv

      Interessenten aus der gesamten Transportbranche finden auf der IAA in Hannover den Weg zur SALT-Gruppe. Im Mittelpunkt des Besucherinteresses steht die Logistik-Plattform cargoRent. Schon für monatlich 49 Euro/ Fahrzeug sind Spediteure und Transport-Dienstleister mit Ortung und Spurverfolgung dabei. Auch das Or-tungs- und Kommunikationssystem -telematics und das Trans-port-Management-System -transport werden stark nachgefragt. "Unsere Messebilanz ist schon jetzt positiv!" freut sich SALT-Vorstand Erwin Scheiner über das hohe Besucher- und Interessentenaufkommen auf dem SALT-Stand.


      gruß

      H.
      Avatar
      schrieb am 19.09.02 08:05:49
      Beitrag Nr. 678 ()
      Hallo De,

      mich interessierts ;).

      Gruss

      Fr
      Avatar
      schrieb am 19.09.02 09:47:46
      Beitrag Nr. 679 ()
      mich interessierts auch

      Gruß HaPeM
      Avatar
      schrieb am 20.09.02 16:57:26
      Beitrag Nr. 680 ()
      ..hmmm, dass der kurs nur eine richtung kennt, nämlich die nach unten, ist ja nichts neues mehr, hier das messe-fazit (iaa) der salt :

      IAA ein Erfolg auf der ganzen Linie
      Das IAA-Fazit der SALT-Gruppe fällt durchweg positiv aus. Bezüglich Besucherresonanz und Kundeninteresse wurden die Erwartungen weit übertroffen. Den Schwerpunkt der Beratungsgespräche bildete die Logistik-Plattform cargoRent. Schon für monatlich 49 Euro/ Fahrzeug sind Spediteure und Transport-Dienstleister mit Ortung und Spurverfolgung dabei - ein Angebot, daß viele Interessenten aus der Transportbranche überzeugt. Aber auch der Bedarf am Ortungs- und Kommunikationssystem -telematics und der Transport-Management-System -transport wurde in vielen Fachgesprächen deutlich. Rund 70% der Beratungen drehten sich um die Logistik-Plattform cargoRent. "Die überwältigende Resonanz auf der IAA zeigt, daß unsere cargoRent-Vorteile die Transportbranche überzeugen!" freut sich SALT-Vorstand Erwin Scheiner.


      ..trotzdem allen ein schönes wochenende......

      H.
      Avatar
      schrieb am 26.09.02 18:04:45
      Beitrag Nr. 681 ()
      hallo

      Bei Getmobile sieht es seit dem neusten Update nicht mehr so rosig aus. Weiß jemand Näheres?

      Gruß
      gentelman
      Avatar
      schrieb am 26.09.02 20:15:13
      Beitrag Nr. 682 ()
      Was bedeutet nicht rosig ? Gefällt dir die Homepage nicht, oder was meinst du?
      Ich habe vom Vorstand die schriftliche Bestätigung, dass die Zahlen etwas über denen des Halbjahres 2001 liegen.
      Aber wem kann man heute noch Glauben schenken, am aller wenigsten denen, die sich Manager schimpfen?!
      Die scheinen alle ein Praktikum bei der Mafia absolviert zu haben....wie auch immer.


      Gruß
      H.
      Avatar
      schrieb am 30.09.02 11:29:53
      Beitrag Nr. 683 ()
      @Hemmingway

      Hat sich erledigt. Als ich dort am 26.09 vorbeigesurft bin bestand das ganze Angebot nur aus einer Angebotsseite (ohne Tarifauswahl oder Handyauswahl). War wohl nur ein temporäres Problem.

      gruß gentelman
      Avatar
      schrieb am 02.10.02 14:56:17
      Beitrag Nr. 684 ()
      jetzt fehlt nur noch der insolvenzantrag, dann ist unser geld geld endgültig im eimer.
      Avatar
      schrieb am 02.10.02 15:18:35
      Beitrag Nr. 685 ()
      anscheinend ist dass vertrauen wohl nicht so gross. aber für zocker ist die aktien nichts. wenn aber jemand langfristig etwas verdienen möchte (damit meine ich in den nächsten 6-8 monaten) ist er bei der UB-AG genau an der richtigen stelle. leider bin ich kein aktionär der UB-AG aber dies werde ich in den nächsten tagen sicher ändern und mir wieder ein stück vom kuchen holen. also es liegt was in der luft.....so heist wohl der song..und dies ist wohl bei der UB-AG und der SALT AG die richtige musik.

      kopf hoch und ein wenig mehr vertrauen in den vorstand!!!!
      Avatar
      schrieb am 02.10.02 16:53:04
      Beitrag Nr. 686 ()
      acjm922, am 14.08. hast Du die Aktien doch noch gehabt und wolltest verkaufen. Bist Du sie losgeworden und willst jetzt neu kaufen oder ist dies nur ein Push-Versuch?
      Avatar
      schrieb am 03.10.02 10:54:38
      Beitrag Nr. 687 ()
      ja ich habe verkauft. leider aber nur aus einer not heraus.hätte ich die nicht gehabt hätte ich nicht verkauft.
      Avatar
      schrieb am 16.10.02 03:44:02
      Beitrag Nr. 688 ()
      UBAG wurde bisher mal wieder völlig übersehen :-((

      Ein Kurs von 0,25 bei einem NAV von 1 Euro ist ein Witz, ein echter Schleuderpreis. Aber Vorsicht, es ist ein sehr marktenger Wert, nur geringe Umsätze...!
      Aber eng ja auch auch schön sein, vor allem wenn dieser Wert endlich mal entdeckt wird...!
      Ich bleibe drin, und werde nicht unter 1 Euro abgeben!
      Die sind aber schnell erreicht, wenn erst mal etwas Schwung in die Sache kommt...

      Viel Spaß!

      Ralf
      Avatar
      schrieb am 01.11.02 10:58:17
      Beitrag Nr. 689 ()
      UBAG WKN 613860

      - 200% unter dem net-asset Value gehandelt
      - unabhängiges Gutachten bestätigt Wert von 1€ pro Aktie!!!
      - zwei Vertragsabschlüsse vor Bekanntgabe
      - Börsenwert nur 4Mill€. - Cashwert ca. doppelt so hoch und Buchwert s.o.!
      - Beteiligung an SALT läuft hervorragend, es könnte 2003 ZUM BÖRSENGANG kommen!!!
      - Chart zeigt Ausbruchstendenzen an
      - Orderbuch FREI!!! Bid 34 cents, ASK 49 cents!!! Hier kann es ganz schnell gehen!
      - Wert bisher nicht wiederentdeckt, es handelt sich um die ehemalige IMH!
      - Umwandlung in private equity-Fonds birgt weitere Fantasie
      - Firmenvorstände sind selbst MASSIV zu Kursen weit über dem jetzigen Preis investiert und haben LANGE Lock-Up Frist vereinbart!

      Fazit:
      Jetzt günstig einsteigen und die nächsten Meldungen und Zahlen abwarten!
      Es fallen jetzt keine Abschreibungen mehr an, was zu einem sehr guten Ergebnis im nächsten Quartal führen wird!
      Kaufen bis 40-45 cents! KZ 80cents - 1€.

      Gruss vom
      Hairman ;)
      Avatar
      schrieb am 01.11.02 11:45:10
      Beitrag Nr. 690 ()
      UBAG WKN 613860:
      Taxe steigt weiter an!

      Macht Euch selber schlau unter:
      Name
      UBAG UnternehmerBeteiligungen AG

      Sitz der Gesellschaft
      Theatinerstr. 8
      80333 München
      Telefon
      +49-(0)89-649-49-0
      Fax
      +49-(0)89-649-49-150

      DAS SOLLTE JEDER LESEN ( aus der letzten ad.hoc! ):
      "...Damit konnte sowohl eine deutliche Verbesserung
      gegenüber dem Vorjahr (EUR -2,6 Mio.) wie auch gegenüber der Planung (EUR -1,2 Mio.) erzielt werden. Mit
      der Umstrukturierung der UBAG zum reinen Private Equity-Fonds per 1. Juli 2002 wird erstmals die
      Berechnung des Net Asset Value (NAV) der UBAG von einem unabhängigen Wirtschaftsprüfer bestätigt. Der
      ermittelte NAV (inkl. aller Verbindlichkeiten) beträgt EUR 12,4 Mio. bzw. EUR 1,0/Aktie. Der NAV des
      Beteiligungsportfolios setzt sich zu rund 2 Drittel aus dem Wert der SALT- Beteiligung zusammen und
      übersteigt die derzeitige Marktkapitalisierung der UBAG um mehr als 100%. Kontakt: UBAG Unternehmer
      Beteiligungen AG, Anke Dohm, Tel: 089.649.49-0, Mail: ad@ub-ag.com, http://www.ub-ag.com Ende der
      Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 26.08.2002"

      In Kürze wird es Neuigkeiten geben!
      Die Vorstände sind zu weit, weit höheren Preisen mit hohen Stückzahlen investiert und haben noch lange
      Haltefrist!

      Nutzt die Kursschwäche jetzt zum Einstieg!

      Gruss vom
      Hairman ;)
      Avatar
      schrieb am 01.11.02 11:49:55
      Beitrag Nr. 691 ()
      Das Problem ist, dass überhaupt keine Liquidität in der Aktie ist. Wollte vor ein paar Tagen 7000 Stück nachkaufen und musste drei Tage warten bis eine Ausführung zu 0,38 zustande kam. Natürlich gesplittet in vier Teilausführungen. Danach geht es nahezu umsatzlos wieder auf 0,30 runter. Naja, etwas Geduld wird man wohl noch haben müssen.

      mfg Auditor2000
      Avatar
      schrieb am 28.11.02 19:27:07
      Beitrag Nr. 692 ()
      Liebe UBAG,

      Es ist nicht bald Zeit für die Q3-Zahlen?
      Avatar
      schrieb am 07.01.03 10:02:54
      Beitrag Nr. 693 ()
      Ist eigentlich noch irgendwer investiert? Oder bin ich der einzige, der dieses Trauerspiel noch mitmacht?

      mfg Auditor2000
      Avatar
      schrieb am 07.01.03 12:15:26
      Beitrag Nr. 694 ()
      Ja, ich bin neu seit 2 Monaten dabei.
      Sammle alles was ich billig an Aktien bekomme ein.
      :D
      Avatar
      schrieb am 07.01.03 17:19:11
      Beitrag Nr. 695 ()
      ja aber doch hoffentlich nicht ub-ag....:laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.01.03 18:27:26
      Beitrag Nr. 696 ()
      warum nicht ubag???
      lieber Antisoma oder Biolitec !!!
      oder einen Langweiligenen Daxwert!!! :confused:
      Avatar
      schrieb am 21.01.03 15:10:59
      Beitrag Nr. 697 ()
      wird die leiche ubag aktiviert ?

      es gibt ja tatsächlich ein paar nennenwerte umsätze bei steigenden kursen
      Avatar
      schrieb am 14.02.03 14:38:21
      Beitrag Nr. 698 ()
      Hallo,
      kann es sein, dass die auf der UBAG-Seite aufgelisteten Beteilungen weniger geworden sind?
      Oder bilde ich mir das nur ein. :rolleyes:

      Weis jemand, wann Zahlen kommen?

      Gruß
      ComMania
      Avatar
      schrieb am 14.02.03 14:50:56
      Beitrag Nr. 699 ()
      Sind weniger geworden. Das dürfte daran liegen, dass die ein oder andere Beteiligung zwischenzeitlich pleite gegangen ist, wie zum Beispiel pricecontrast.

      Ich selbst bin leider immer noch ziemlich schmerzlich investiert. Gibt es hier im Board noch jemanden, der sich substantiell für den Wert interessiert? M.E. sind lediglich xhlp und Salt keine Totalflops. Wobei sich auch hier die Frage stellt, wann und in welchem Umfang investiertes Geld einmal einen Return bringt.

      Würde mich freuen, wenn die Diskussion hier wieder etwas aufleben würde.

      mfg Auditor2000
      Avatar
      schrieb am 27.03.03 21:07:40
      Beitrag Nr. 700 ()
      Hallo Leute,

      es gibt wieder mal was positives zu vermelden. Den Kurs wird es m.E. nicht beeinflussen. Es fehlt das Interesse.


      "
      26.03.2003, München (Pressemitteilung)
      UBAG-Mehrheitsbeteiligung SALT auch in 2002 mit hohem Wachstum

      Ausbau der Marktführerschaft im Logistik Prozeß Management

      •Anstieg der Gesamtleistung um über 50% auf EUR 15,2 Mio. (nach IAS)
      •Gesamt-EBITDA von EUR –0,9 Mio., worin ein Aufwand von EUR 1,1 Mio. für die erfolgreiche Markteinführung der cargoRent-Produktfamilie enthalten ist


      München, 26. März 2003

      Die mehrheitlich zur UBAG Unternehmer Beteiligungen AG gehörende SALT Unternehmensgruppe konnte ihr hohes Wachstumstempo auch 2002 beibehalten.

      Mit einer Gesamtleistung von EUR 15,2 Mio. wurde eine Steigerung von mehr als 50% gegenüber 2001 erzielt. Obwohl die geplante Leistung von EUR 16,4 Mio. mit einer Abweichung von –7% nicht ganz erreicht werden konnte, ist das erzielte Wachstum vor dem Hintergrund des schwierigen gesamtwirtschaftlichen Umfeldes ein deutliches Zeichen für die Attraktivität der SALT-Produkte und -Dienstleistungen. Die SALT Unternehmensgruppe hat ihre führende Stellung im Bereich Logistik Prozess Management auch in 2002 weiter ausbauen können.

      Durch die mit der Markteinführung der cargoRent-Produktfamilie verbundenen Belastungen in Höhe von EUR 1,1 Mio. ist das EBITDA-Ergebnis mit EUR -0,9 Mio. noch negativ. Der geplante EBITDA von EUR –1,2 Mio. ist mit +25% jedoch deutlich übertroffen worden.

      "Das abgelaufene Geschäftsjahr war für SALT überaus erfolgreich", konstatiert Jürgen Max Leuze, Vorstand der UBAG: "SALT entwickelt sich in der Branche zur Marke und wird von potentiellen Kunden immer stärker nachgefragt."

      Erfolgreich abgeschlossen werden konnte die Integration der Akquisitionen SALT Solutions GmbH – der Kernbereich der ehem. Heyde AG, der von Dieter Heyde geführt wird – und die R & S Computer Ges. mbH, Österreich. Für das laufende Jahr liegt der Schwerpunkt auf der Weiterentwicklung der bestehen-den Geschäftsfelder -warehouse, -solutions, -consulting, -transport und cargoRent. Angesichts des sehr hohen Auftragsbestandes von derzeit rund EUR 7 Mio. wird auch in 2003 mit einer Beibehaltung des hohen Wachstumstempos aus 2002 gerechnet.

      Kontakt:
      UBAG Unternehmer Beteiligungen AG
      Carolin Meingast
      Tel: 089.649.49-0
      Fax: 089.649.49-150
      Mail: cm@ub-ag.com
      www.ub-ag.com
      "

      Grüße lsek
      Avatar
      schrieb am 12.06.03 15:37:35
      Beitrag Nr. 701 ()
      Heute hat sich wieder einer mit einer größeren Stückzahl verabschiedet und der Kurs geht richtig schön in den Keller. Naja, immerhin gibt es noch Bereitschaft, für 0,26 zu kaufen.

      mfg Auditor2000
      Avatar
      schrieb am 12.06.03 16:05:14
      Beitrag Nr. 702 ()
      @auditor2000
      ich werde den Verdacht nicht los, dass der gestrige Käufer und heutige Verkäufer die gleiche Person waren. M.E. steckt da Strategie dahinter, und zwar ein schmutzige!

      Gruß
      lsekw
      Avatar
      schrieb am 12.06.03 17:13:54
      Beitrag Nr. 703 ()
      @isekw

      was soll das für eine schmutzige startegie sein ?

      ich bitte um erleuchtung .

      gruss

      nugget
      Avatar
      schrieb am 12.06.03 17:33:54
      Beitrag Nr. 704 ()
      ganz einfach.... da will jemand den kurs drücken.... :D sehr sehr schmutzig

      und dann wenn die papiere gaaaanz gaaaaanz billig sind kauf er sie alle wieder auf... :D

      .... danke für den hinweis.... dieser miese trick wäre uns sonst garnicht aufgefallen und wir wären alle in unser sicheres verderben gestürzt!!!!
      Avatar
      schrieb am 12.06.03 17:39:30
      Beitrag Nr. 705 ()
      oder stopp... noch besser....

      da sind wieder shorties im markt....!!!!

      oder

      ein großer fonds hat insiederinfos und steigt aus!!!!

      oder

      die altäktionäre von salt sind pleite und ihre depots werden liquidiert!!!!!

      oder

      die ezb versucht über den verkauf von ubag anteilen die margen von dollar/yen zum euro zu beeinflussen...

      ja... das find ich gut...

      also ....bitte.... wir reden hier von 40.000 Stück... das sind 11.000 Euro.... also bitte mal mindestens halblang....
      Avatar
      schrieb am 13.06.03 13:14:23
      Beitrag Nr. 706 ()
      das erinnert mich nur an roulet, lotto uns sonstige glücksspiele.

      gibt es noch irgendwelche anhaltspunkte, dass diese bude ubag sich halbwegs solide entwickeln wird ?

      gruss

      nugget
      Avatar
      schrieb am 13.06.03 19:00:37
      Beitrag Nr. 707 ()
      26.03.2003, München (Pressemitteilung)
      UBAG-Mehrheitsbeteiligung SALT auch in 2002 mit hohem Wachstum


      Ausbau der Marktführerschaft im Logistik Prozeß Management

      • Anstieg der Gesamtleistung um über 50% auf EUR 15,2 Mio. (nach IAS)

      • Gesamt-EBITDA von EUR –0,9 Mio., worin ein Aufwand von EUR 1,1 Mio. für die erfolgreiche Markteinführung der cargoRent-Produktfamilie enthalten ist



      München, 26. März 2003

      Die mehrheitlich zur UBAG Unternehmer Beteiligungen AG gehörende SALT Unternehmensgruppe konnte ihr hohes Wachstumstempo auch 2002 beibehalten.

      Mit einer Gesamtleistung von EUR 15,2 Mio. wurde eine Steigerung von mehr als 50% gegenüber 2001 erzielt. Obwohl die geplante Leistung von EUR 16,4 Mio. mit einer Abweichung von –7% nicht ganz erreicht werden konnte, ist das erzielte Wachstum vor dem Hintergrund des schwierigen gesamtwirtschaftlichen Umfeldes ein deutliches Zeichen für die Attraktivität der SALT-Produkte und -Dienstleistungen. Die SALT Unternehmensgruppe hat ihre führende Stellung im Bereich Logistik Prozess Management auch in 2002 weiter ausbauen können.

      Durch die mit der Markteinführung der cargoRent-Produktfamilie verbundenen Belastungen in Höhe von EUR 1,1 Mio. ist das EBITDA-Ergebnis mit EUR -0,9 Mio. noch negativ. Der geplante EBITDA von EUR –1,2 Mio. ist mit +25% jedoch deutlich übertroffen worden.

      "Das abgelaufene Geschäftsjahr war für SALT überaus erfolgreich", konstatiert Jürgen Max Leuze, Vorstand der UBAG: "SALT entwickelt sich in der Branche zur Marke und wird von potentiellen Kunden immer stärker nachgefragt."

      Erfolgreich abgeschlossen werden konnte die Integration der Akquisitionen SALT Solutions GmbH – der Kernbereich der ehem. Heyde AG, der von Dieter Heyde geführt wird – und die R & S Computer Ges. mbH, Österreich. Für das laufende Jahr liegt der Schwerpunkt auf der Weiterentwicklung der bestehen-den Geschäftsfelder -warehouse, -solutions, -consulting, -transport und cargoRent. Angesichts des sehr hohen Auftragsbestandes von derzeit rund EUR 7 Mio. wird auch in 2003 mit einer Beibehaltung des hohen Wachstumstempos aus 2002 gerechnet.



      Kontakt:

      UBAG Unternehmer Beteiligungen AG

      Carolin Meingast

      Tel: 089.649.49-0

      Fax: 089.649.49-150

      Mail: cm@ub-ag.com

      www.ub-ag.com
      Avatar
      schrieb am 18.06.03 15:11:37
      Beitrag Nr. 708 ()
      ¡Gente, atentión!
      Bei erhöhtem Volumen auf 35Cent. Salt it up!
      Avatar
      schrieb am 18.06.03 15:29:09
      Beitrag Nr. 709 ()
      Korrektur:
      45Cent, mit dem Drang, weiter nach oben zu laufen.
      Führe ich hier ein Monolog, oder wer hat noch ein paar Stücke von unserem Thieme-Liebling?
      Avatar
      schrieb am 18.06.03 15:35:41
      Beitrag Nr. 710 ()
      ich habe doch recht gehabt; ubag das ist wie roulette;
      100 % an einem tag;ich versteh überhaupt nichts mehr; bin aber auch nicht unglücklich über diese entwicklung

      :confused: :confused: :confused:

      gruss

      nugget,

      der immer noch ein paat tausend stücke hält
      Avatar
      schrieb am 18.06.03 15:43:35
      Beitrag Nr. 711 ()
      Wenn nur ein paar Leute mehr Wind davon bekommen, dass die Ampeln auch hier auf grün stehen. Naja, solange die WestLB ne eigene Sache damit macht, soll das auch ok sein.

      Ach übrigens, 50Cent...

      Grüsse
      SpongeBob
      Avatar
      schrieb am 18.06.03 15:50:34
      Beitrag Nr. 712 ()
      Auch ich habe noch eine Position UBAG-Aktien (IMH)im Depot.
      Immer wenn ich einer Aktie gegenüber zu euphorisch werde,
      bremst mich der Anblick dieser fetten roten Zahlen.:cry:
      Avatar
      schrieb am 18.06.03 23:28:34
      Beitrag Nr. 713 ()
      abwarten leute... bis jetzt haben wir alle noch keine ahnung wie sich der managementvertrag auf die ubag auswirkt.... entweder wird die ubag vom management ausgesaugt und dann fallen gelassen oder aber das modell funktioniert wirklich und wir bekommen einen wunderbar transparenten bericht mit einer angemessenen wertsteigerung des anlagevermögens...
      Avatar
      schrieb am 23.06.03 15:30:21
      Beitrag Nr. 714 ()
      der kurzfristchart sieht ja schon elegant aus, trotzdem hätte ich gerne mal gewusst, was seit ner woche los ist.
      grüsse
      spongebob
      Avatar
      schrieb am 24.06.03 11:38:39
      Beitrag Nr. 715 ()
      Sieht aus, wie wenn der Käufer/Verkäufer heute frei hätte oder auf Dienstreise ist. Bezeichnend für den Verlauf.:look::(
      Avatar
      schrieb am 26.06.03 12:27:06
      Beitrag Nr. 716 ()
      die dienstreise dauert nun schon drei tage. -keine anschlusskäufe. vielleicht kommen wirklich demnächst ein paar interessante nachrichten von unserer perle. ;)

      saludos
      spongebob
      Avatar
      schrieb am 26.06.03 12:28:50
      Beitrag Nr. 717 ()
      Perle... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.07.03 14:41:16
      Beitrag Nr. 718 ()
      ...and the party goes on!

      happy profits
      Avatar
      schrieb am 08.07.03 18:27:08
      Beitrag Nr. 719 ()
      also ich lese in dem geschäftsbericht immer nur "Bestandsgefährdung"
      Avatar
      schrieb am 10.07.03 12:25:22
      Beitrag Nr. 720 ()
      Man schaue sich mal die Internetseite von SALT AG an...(besonders : Vorstand)

      Wie kommt es denn dass sich dort die Situation so geändert hat.....?????? Was bedeutet dass denn schon
      wieder....

      ninja1234
      Avatar
      schrieb am 10.07.03 16:32:01
      Beitrag Nr. 721 ()
      Gibt`s da irgendetwas Neues? Nein!

      Der Salt-Vorstand ist endlich kleiner geworden. Ich habe mich letztes Jahr stark gewundert, weshalb dieser Versager von Jahrling überhaupt engagiert worden ist.
      Dieser Herr war für die Telesens AG verantwortlich und damit für die Insolvenz derselbigen! Und Salt hat den engagiert. Sorry, für diese Veternwirtschaft in den Vorstandsetagen habe ich absolut kein Verständnis!!!

      Ja, zum ersten MAL schreibt der Vorstand der UBAG im Bericht direkt über die Bestandgefährdung. Diese war aber nie weg, sie war immer da, denn die UBAG ist vom Erfolg der SALT abhängig. Die haben alles auf eine Karte gesetzt, aber auch alles!! Was haben diese super Manager, die super Sanierer mit Ihrer langen Erfahrung in 30 Monaten geschafft? Ich sehe nicht viel. Da wurde letztes Jahr aus der UBAG ein Fonds. Was ist damit? Wie wurde dieser Fonds vermarktet? Wie wurde diese Strategie vermarktet? Nichts ist geschen, absolut NULL!! Oder kann mir jemand sagen, was das gebracht hat?!
      Mein Gott haben die Sprüche gekloppt, aber nicht mal im Ansatz ist was richtiges daraus geworden!
      Menge Kohle haben aber auch Sie aufs Spiel gesetzt, obwohl, die haben auch einiges aus der UBAG rausgezogen!!

      Die UBAG ist durch drei Faktoren gefährdet (einer ist mir aber Neu):

      a) Erfolg der SALT
      b) VTC-Partners, denn bei ausbleibendem Erfolg, wird die VTC-Partners GmbH die Notbremse ziehen.
      Dazu gehört aber auch, ob die Herren das Beratungsfeld richtig ausbauen können ( Was ich denen aber nicht zutraue, denn die Arbeit der letzten 30 Monate bestärkt mich in dieser Meinung).

      c(Neu) Hoffmann, Düwel, Werb & Konsorten durch Ihre `Patronatserklärung` für die BlueOrbit, falls diese Rechtswirksam sein sollte und die Versicherung diese nicht als Versicherungsfall anerkennt.

      Hierzu sage ich nur, es wird Zeit diesen Herren die EIER abzuschneiden und Ihnen den letzten Cent zu nehmen.
      Egal wie, aber Sie müsssen dafür büßen!!!


      ciao
      Avatar
      schrieb am 11.07.03 16:37:34
      Beitrag Nr. 722 ()
      Tja Hemmingway,
      Du hast Recht - irgendwann ist eben Ende.
      Auf der Tageordnung muß es (geseztlich vorgeschrieben, ansonsten würden wir das auch nie erfahren, stehen)
      http://ub-ag.com/fileadmin/berichte/Layoutfolder_03-07-03.pd…
      Verlust in Höhe der Hälfte des Grundkapitals. Wer sich etwas mit Bilanzen auskennt, weiss, was das bedeutet.

      Wie sehr uns die Vorstände übrigens verarscht haben, sieht man an folgendem Detail:
      Hier http://www.ub-ag.com/2339.0.html wird uns die Beteiligung der WestLB als Beweis dafür verkauft, wie toll SALT ist.
      Wenn man einmal im Geschäftsbericht die Seite 14 aufschlägt dann klingt das gar nicht mehr so toll:

      "Im Februar 2003 ist die WestKB – WestdeutscheKapitalbeteiligungsgesellschaft mbH, Düsseldorf, im Rahmen einer stillen Beteiligung bei der SALT AG, Würzburg, eingestiegen und stellt der SALT AG in 2003 Mittel als Expansionsfinanzierung zur Verfügung, <B> wobei ein wesentlicher Teil dieser Mittel unter anderem von der Erreichung operativer Umsatz- und Ergebnisziele der SALT-Gruppe zum 30.6.2003 abhängig ist.
      Sollte dieses Wachstumskapital nicht in voller Höhe der SALT AG zur Verfügung stehen, wird sich die erhoffte
      Wertentwicklung der SALT AG jedoch entsprechend verlangsamen, da Produktentwicklungen und Markteinführungen nur verzögert vorangetrieben oder eingestellt werden. Die bereits als langfristig eingeschätzte Wertentwicklung des Portfolios würde sich weiter verlangsamen.
      Darüber hinaus ist die WestKB berechtigt, die Rückzahlung der stillen Einlage zu verlangen, wenn bestimmte zu-künftige Meilensteine in 2003 und 2004 nicht erreicht
      werden.
      Falls die SALT AG dazu nicht in der Lage ist, ist die WestKB berechtigt, die SALT AG zu veräußern. Der Kaufpreisanspruch der UBAG aus der Veräußerung ihrer Beteiligung an der SALT AG ist für diesen Fall bereits vertraglich an die WestKB abgetreten und steht der UBAG nicht zur Verfügung soweit der Betrag zur Deckung der Ansprüche der WestKB benötigt wird. Zur Sicherung der Forderungen der WestKB hat die UBAG ihre Beteiligung an der SALT AG an die WestKB unter aufschiebenden Bedingungen verpfändet, was jedoch grundsätzlich einer kurzfristigen Verwertung im Wege steht.
      Außerdem hat die UBAG hinsichtlich des von ihr an die SALT AG gewährten Darlehens in Höhe von TEUR 50 den Rangrücktritt gegenüber etwaigen Forderungen abgegeben."

      Auf Deutsch: WestKB darf alles Geld zurückfordern, wenn gewisse Ziele (Break-even?) erreicht werden. Das ist alles aber kein Venture Capital!!!
      Wenn eine Bank einen Kredit gewährt, geben die Vorstände dann auch ne Ad-hoc heraus??? Es ist wirklich zum heueln: Man darf in Deutschland keine elektrische Garagentor montieren ohne einen Meisterbrief zu haben, aber Vorstand einer AG dürfen jeder werden, der sich eine Krawatte binden kann. Zu wesentlich mehr sind die UBAG-Vorstände auch nicht in der Lage.
      Hemmingway, gehtst du zur HV? Dann sprich das mit der Meldung doch mal an.

      Grüße

      Steph
      Avatar
      schrieb am 11.07.03 22:33:46
      Beitrag Nr. 723 ()
      Hallo Mr. Hemmingway und Stefanie,
      Ihr sprecht mir aus der Seele.
      Jedesmal wenn ich denke, jetzt muss doch mal was positives kommen, packen die einen neuen Hammer aus.
      Der Geschäftsbericht ist schrecklicher als ein Horrorgroschenheft. Mal sehen was dem Vorstand zum Zwischenbericht per 30.06.2003 einfällt; Wenn der NAV dann weiter gesunken ist, werde ich wohl von diesem untergehenden Kutter abspringen.
      Ich grüße alle Leidgeprüften
      Anddon: seit Anfang an bei IHU dabei :cry: :cry: :cry:
      Avatar
      schrieb am 12.07.03 09:58:18
      Beitrag Nr. 724 ()
      @anddon,
      was willst Du bei Deinem Absprung da noch raus holen?
      Wo nichts ist, kann man nichts holen...
      Gruß
      Mr. Aktie - Seit Tagen wie 45 € dabei (Rein, raus, reín, raus, rein (leider seit dem nicht mehr raus...)
      C U
      Mr. Aktie
      Avatar
      schrieb am 13.07.03 14:22:34
      Beitrag Nr. 725 ()
      was bedeutet das ? ist demnächst der gang zum insolvenzverwalter angesagt ?

      im moment bin ich etwas geblendet von den rasanten kursanstiegen der letzten tage.


      gruss

      nugget:confused: :confused: :confused:
      Avatar
      schrieb am 14.07.03 08:33:01
      Beitrag Nr. 726 ()
      @ Nugget
      wenn wie im Geschäftsbericht beschrieben
      das Gerichtsurteil vs. Blue Orbit negativ ausfällt, dann steht der Inso.verwalter praktisch vor der Tür; Der Kursanstieg der letzten Tage verwundert mich sehr; aber vielleicht war der Gap zwischen bekanntem NAV und Kurs doch etwas zu groß.
      Avatar
      schrieb am 14.07.03 14:48:44
      Beitrag Nr. 727 ()
      ......ich frage mich, weshalb das mit der BO jetzt rausgekommen ist? Das wussten Die doch schon vorher.
      Weshalb hat der Vorstand zugelassen, dass letztes Jahr bei der Salt-Übernahme die zwei Verbrecher Hoffmann & Düwel ihr AktienPaket (ca. 1,5 Mio Stück) auf den Markt werfen konnten? Jeder hat sich doch gefragt, weshalb bei der damaligen Adhoc die Stücke sich nur so vermehrten?
      Nun, die zwei haben damals nochmals richtig KASSE gemacht. Es ist die Aufgabe des Vorstandes sich das Geld von den Verbrechern zu holen, wenn Sie beim Einstieg in die IMH betrogen und belogen worden sind, siehe dazu auch den Fall Falk!!!! Aber wir Anleger sind da auch betrogen und belogen worden. Es kann doch nicht sein, dass im Jahre 2003 solche Kriminelle (sogar mit Bundesorden) einfach so davon kommen?!!

      Was kann man als Aktionär, welcher von der AG überhaupt nicht mehr wahrgenommen wird, von solch einem Vorstand noch erwarten?!
      Die HV fällt natürlich wieder in die Urlaubzeit (Ist das Absicht?), ich bin schwer am Überlegen & Tun, dass ich meine Buchung um eine Woche verschieben kann, sodass ich dort teilnehmen kann.

      ciao
      Avatar
      schrieb am 14.07.03 19:50:59
      Beitrag Nr. 728 ()
      bin ich hier einem haufen betrügern und scharlatanen aufgesessen oder wie muss ich schilderungen von hemmingway verstehen ?

      das dieses investment nicht ohne risiko ist, war mir von beginn an klar, aber sowas - unglaublich.

      wann sind denn diese geldvernichter formal verpflichtet, wenigsten ansatzweise über ihr (nichts) tun zu berichten ?

      gruss
      nugget
      Avatar
      schrieb am 14.07.03 20:34:33
      Beitrag Nr. 729 ()
      ..nun, Sie sind dazu zwei mal im Jahr verpflichtet, was Sie ja auch tun, jedenfalls was die Zahlen betrifft. Ich frage euch aber, was uns die Zahlen von vor einem halben Jahr nutzen?! Für die Gegenwart und Zukunft sagen sie mir nichts. Im ersten Halbjahr kann doch, was weiss ich alles passiert sein. Im meine, dass mich das weniger stören würde, wenn ich regelmässig informiert werden würde.
      Aber nein, dazu steigt man (Vorstand) doch nicht herab!

      Was soll das Ganze mit der HV? Wieso sind immer noch keine Einladungen raus? Will man nicht viele Aktionäre auf der HV sehen? Man verschickt sie auch noch mitten in der Urlaubszeit, wo doch viele weg sind, somit auch keine Stimmrechtsvollmachten ausstellen können, etc.!

      Diese Selbstherrlichkeit der Vorstände und Aufsichtsräte stinkt bis zum Himmel!

      ciao

      P.S.: Wie hiess denn nochmal der Aktionärsanwalt aus München, war das nicht Rötel, oder so?
      Avatar
      schrieb am 16.07.03 20:41:26
      Beitrag Nr. 730 ()
      ich glaube der zwischenzeitlichen kurseuphorie der letzten wochen folgt schon wieder die ernüchterung; bald sehen wir die bekannten 30 cent wieder von unten; scheiss laden und null vertrauenswürdige und gehaltvolle informationen ; ist das nicht ein fall für die börsenaufsicht, staatsanwalt, etc.ich fühle mich verarscht.

      gruss

      nugget
      Avatar
      schrieb am 17.07.03 22:37:35
      Beitrag Nr. 731 ()
      Hallo Nugget,
      da haben wir uns wohl zu früh gefreut als es auf die 50 Cent zuging.
      Jedenfalls hat sich bei 0,47 jemand ziemlich fett eingedeckt der nun schon dick im Minus ist :eek:
      Und auch bis 0,40 runter, hatte ich den Eindruck das da Stücke immer zwischen einigen Adressen geschoben wurden.
      Auch sind in den vergangenen Tagen viel mehr Stücke umgegangen als sonst in einem Quartal.
      Was sagt uns das alles :confused: :confused:
      Hat jemand eine Antwort ??
      Avatar
      schrieb am 18.07.03 03:44:19
      Beitrag Nr. 732 ()
      aus der HV-Einladung:

      2. Anzeige eines Verlustes in Höhe der Hälfte des Grundkapitals gem. § 92 Abs. 1 AktG

      Der Vorstand zeigt hiermit den Aktionären der Gesellschaft an, daß unter Berücksichtigung des Jahresfehlbetrages zum 31. Dezember 2002 und der bis zum 30. Juni 2003 aufgelaufenen Verluste sich insgesamt ein Verlust ergeben hat, der zu einer Aufzehrung von mehr als 50% des Grundkapitals der Gesellschaft führt.
      Avatar
      schrieb am 18.07.03 13:37:13
      Beitrag Nr. 733 ()
      wie hoch ist das GK ?

      gruss

      nugget
      Avatar
      schrieb am 20.07.03 12:33:32
      Beitrag Nr. 734 ()
      habe gerade die einladung zur hv erhalten;unter punkt 6 soll beschlossen auf kosten der gesellschaft eine d&O versicherung für die organmitglieder abzuschließen; an sich nichts ungewöhnliches - aber bei ubag bekommt das ein besonderes geschmäckle - nach dem was hier alles im board geschrieben steht.

      gruss

      nugget
      Avatar
      schrieb am 21.07.03 14:34:43
      Beitrag Nr. 735 ()
      Die Versicherung und die Übernahme der Prämien sind sicherlich nicht das Problem, diese springt sowieso nur bei grobfahrlässigem Handeln ein. Wobei ich den Akteuren mal kein grobfahrlässiges Handeln unterstelle, allein schon aus dem Grunde, dass Sie selbst ca. 3,5Mio€ in die alte IMH gesteckt haben.

      Mich nervt diese Intrasparenz und Nichtkommunikation. Jetzt haben wir aber mal einen Bericht, der die Zukunft nicht schönredet. Jeder zweite Satz legt einem das Risiko dar.

      Nun, die Lage ist schwierig. Sie ist schwierig, weil man sehr viel Geld in Cargorent investieren muss, wobei aber die Unsicherheit der Maut-Einführung für Cargorent ein Problem ist.

      Problem insofern, da die Kunden zurückhaltend sind, keiner weiss so recht wie das mit der Maut-Technik laufen soll, da sich TollCollect sehr bedeckt hält. Das wird sich erst in den nächsten Monaten klären.

      Dass das System angenommen wird, zeigt auuch die Tatsache, das vor einigen Wochen mit einem mittleren Speditionsunternehmen (Flotte: 600 Fahrzeuge) ein weiterer Kunden gewonnen werden konnte.
      Ich nehme mal an, dass das der Grund für die Umsätze war.


      Die Jahrling ist weg, er ist weg, weil er die Meinung vertrat `Umsatz ist Alles, Irgendwann kommt auch ein pos. Ergebnis`. Scheinbar hat sich die Renditefraktion durchgesetzt, was auch gut ist!!

      Das starke neg. Ergebnis ist durch die Cargorent-Markteinführung hervorgerufen. Man(n) will es jetzt wissen.

      Bei der BO-Story stehen die Cancen gut, dass Hoffmann & Düwel zu Schadensersatz herangezogen werden könnten.
      Denn die Ausstellung eines Checks, ohne Betrags- und Zeitlimit, war damals (06/200) schon eine fahrlässige und unternehmensgefährdende Handlung.

      .....
      Avatar
      schrieb am 22.07.03 12:42:51
      Beitrag Nr. 736 ()
      @Hemmingway
      Woher hast Du die Info über den neuen Cargorent Kunden ?
      Gruß
      Anddon
      Avatar
      schrieb am 22.07.03 17:16:49
      Beitrag Nr. 737 ()
      ..na siehe einer, die getmobile lebt ja noch, sie können sich sogar werbeminuten leisten, zwar auf dsf, aber spätestens mit der bundesliga erweitert sich der Werbekreis.

      @Anddon, es lohnt sich manchmal doch auf Info-Tage einer Firma vorbeizuschauen.

      ...ciao
      Avatar
      schrieb am 31.07.03 08:48:40
      Beitrag Nr. 738 ()
      Hallo miteinander,
      Hat jemand eine Ahnung, wie sich das Maut-Chaos auf
      Salt mit seinem Cargorent Produkt auswirkt ?
      :confused:
      Avatar
      schrieb am 31.07.03 21:38:10
      Beitrag Nr. 739 ()
      ..nun, die Maut kommt, da gibt`s keine Diskussion. Tollcollect kann nur nicht die Geräte Liefern, das war wohl auch abzusehen, der Bund versucht da doppelt zu verdienen, einmal über die Maut, dann über die Telekom. Wie heisst es doch beim BMV `jetzt kommt erst mal die Testphase in Gross!` Das hat man davon, wenn man sich auf ein propritäres System einlässt.

      Soweit ich Cargorent einschätzen kann (durch Präsentationen, Infos, etc.) ist diese Plattform jetzt schon in der Lage die Maut ohne Probleme zu erfassen, aber auch sämtliche andere logistische Grössen.

      Salt sollte das System dem BMV anbieten und Sie könnten schon am 31.08 die Gebühren erfassen!!

      Man hätte sich diese ganzen Zählstationen sparen können, denn die Position, somit auch die Wegstrecke lassen sich über ein normales GPS-Tracking bestimmen, so wie das in jedem Navi auch funktioniert.

      ciao
      Avatar
      schrieb am 06.08.03 09:45:50
      Beitrag Nr. 740 ()
      ...na siehe einer an, da gibt`s doch tatsächlich von der Getmobile ein Web-Relaunch/Aktualisierung, nach fast zwei Jahren. Die Kooperationen mit diversen HomeShopping-TVs sind sehr vielversprechend, da dieser Markt hier noch am wachsen ist.
      Sie haben sich wohl berappelt!!

      ciao
      Avatar
      schrieb am 06.08.03 10:52:30
      Beitrag Nr. 741 ()
      hallo.... was gibt es denn neues an der front salt-ag... nachdem der vorstand sich verkleinert hat....

      schönen tag noch
      Avatar
      schrieb am 07.08.03 13:56:46
      Beitrag Nr. 742 ()
      wer geht zur hv und mit welcher erwartungshaltung?

      ist die ubag ein insolvenzkandiadt oder nicht ?

      gruss

      nugget
      Avatar
      schrieb am 07.08.03 17:28:45
      Beitrag Nr. 743 ()
      mit ziemlich hoher wahrscheinlichkeit ist/wird die ubag ein sanierungsfall...
      Avatar
      schrieb am 08.08.03 19:33:13
      Beitrag Nr. 744 ()
      werden wir im rahmen der hv zur atuellen tatsächlichen lage der ubag etwas erfahren ? - ich traue dem laden nicht; die herren werden werden sich solange ihre v-gehälter zahlen bis der laden platt ist - die einzige hoffnung für mich ist, das die herren eigenes geld investiert haben.

      gruss
      nugget

      der nicht war haben ein scheiss investment getätigt zu haben
      Avatar
      schrieb am 08.08.03 20:15:06
      Beitrag Nr. 745 ()
      @Nugget, nur soviel zur Info, die Jungs (GmbH) haben der AG die Gehälter seit dem letzten Jahr gestundet, steht auch im Bericht.

      Was man von denen noch halten so, das steht auf einem anderen Blatt, denn in drei Jahren haben sie den Turnaround nicht geschafft, jedenfalls bisher nicht.

      Auch wenn sie selbst Millionen reingesteckt haben, der wahre Trost ist das nicht. In einem sind sie wahre Macher, nämlich im Abschreiben und Sparen, gebracht hat das aber nichts!!!

      @fhheekk, die UBAG wird nicht zum Sanierungsfall, entweder Top oder Flop, sanieren lässt sicht da nichts mehr.

      Ich kann leider nicht auf die HV, habe da Urlaub, habe aber meine 2% der SdK übertragen, bin mal auf deren Bericht gespannt.

      ciao
      Avatar
      schrieb am 12.08.03 10:29:44
      Beitrag Nr. 746 ()
      wer war auf der hv und was gab es für info ?

      gruss

      nugget
      Avatar
      schrieb am 12.08.03 13:17:31
      Beitrag Nr. 747 ()
      Neues.... na ja ... ich konnte aus sicherer quelle erfahren, dass bei der salt ag neuer ärger in haus
      fallen wird. anscheinend wird es äger geben weil wohl patentrechte wiederrechtlich genutzt werden... wird wohl sehr interessant werden...

      berichte weiter...
      Avatar
      schrieb am 12.08.03 21:41:59
      Beitrag Nr. 748 ()
      und?

      ist es jetzt top oder flop...

      ... tät mich nicht wundern wenn wir es bei dem laden nichtmal erfahren würden wenn er pleite wäre...
      Avatar
      schrieb am 14.08.03 20:51:04
      Beitrag Nr. 749 ()
      was war denn nun auf der hv los ?

      gruss

      nugget
      Avatar
      schrieb am 14.08.03 21:15:22
      Beitrag Nr. 750 ()
      HV-Bericht UBAG Unternehmer Beteiligungen AG
      Beteiligungsholding oder SALT Holding?

      Am 11. August 2003 lud die UBAG Unternehmer Beteiligungen AG zu ihrer diesjährigen ordentlichen Hauptversammlung ins Amerikahaus am Karolinenplatz in München. Rund 40 Aktionäre und Gäste folgten der Einladung, unter ihnen auch Mario-David Balda von GSC Research. Pünktlich um 10:30 Uhr eröffnete Herr Joachim Schröder in seiner Funktion als Aufsichtsratsvorsitzender die Versammlung und stellte das Podium dem Publikum vor. Nach der Abhandlung der üblichen Formalitäten übergab er dann das Wort an den Vorstand für dessen Lagebericht.


      Bericht des Vorstands

      Richard G. Ramsauer ging zu Beginn seiner Ausführungen auf das in 2002 erneut äußerst schwierige Marktumfeld speziell für Risikokapitalgeber ein. DAX und NEMAX entwickelten sich äußerst negativ, und die Insolvenzen erreichten einen neuen Rekord. Die geringe Investitionsbereitschaft der Unternehmen belastete auch die SALT AG, das Kerninvestment der UBAG.

      Durch die Konsolidierung der Beteiligung an SALT stiegen die Konzernumsätze von 4,7 auf 15,3 Mio. EUR, auch Beratungserlöse im Sanierungsbereich trugen zur Erhöhung bei. Durch den Einfluss der SALT auf die Bilanz und infolge von Abschreibungen legten auch die Aufwendungen von 6,6 auf 23,7 Mio. EUR zu. Die durchgeführte Abschreibung bei der Getmobile AG machte dabei alleine 5,1 Mio. EUR aus. Damit wurde bei den Abschreibungen aber im Wesentlichen das getan, was nach dem Vorsichtsprinzip zu tun war. Der Jahresfehlbetrag verschlechterte sich von 2,4 auf 13,9 Mio. EUR als Resultat einer mehrstufigen Konsolidierung.

      Bei der SALT AG verbesserte sich der Umsatz um über 50 Prozent auf 15,2 Mio. EUR, was aber dennoch eine leichte Planunterschreitung von 7 Prozent bedeutete. Besser als mit minus 1,2 Mio. EUR geplant fiel das EBITDA mit minus 0,9 Mio. EUR aus. Dabei belastete die Markteinführung des neuen Produkts CargoRent mit 1,1 Mio. EUR.

      In der Bilanz der AG wurde der komplette Beteiligungsbesitz außer der SALT AG abgeschrieben. Die Verbindlichkeiten gegenüber Dritten sind sehr gering, aber zum Ende des zweiten Quartals 2003 war die Hälfte des Grundkapitals verloren, was heute mittels Verlustanzeige gesetzeskonform bekannt gegen wird.

      Der Net Asset Value per 31.12.2002 lag bei 11,4 Mio. EUR, das Beteiligungsportfolio wurde mit 12,6 Mio. EUR bewertet, die liquiden Mittel betrugen 1,1 Mio. EUR, die Forderungen 0,9 Mio. EUR und die Rückstellungen und Verbindlichkeiten 3,3 Mio. EUR. Herr Ramsauer erinnerte in diesem Zusammenhang daran, dass der wesentliche Wert der Gesellschaft die über das neue Management in die Gesellschaft gekommene SALT AG ist.

      Im Folgenden ging der Vorstand auf den aktuellen Status der SALT AG ein, die seit 1988 eine klare Fokussierung im Logistikmarkt mit Softwareprodukten in den Bereichen Lager und Transport sowie Beratungsdienstleistungen innehat. Die Meilensteine 2003 waren eine stille Beteiligung durch die WestLB-Gruppe zur weiteren Finanzierung in mehreren Tranchen sowie die starke Einbindung der UBAG bei der Reorganisation der SALT-Gruppe.

      Der Umsatz verdoppelte sich im ersten Halbjahr 2003 von 4,6 auf 9,1 Mio. EUR, das Wachstum belastete jedoch das Ergebnis. Die Gründe hierfür lagen in wachstumsbedingten Organisationsschwächen, hohen Entwicklungs- und Vertriebsaufwendungen bei CargoRent, deutlich unter Plan liegenden Verkaufszahlen dieses Produkts und in einem schwierigen Marktumfeld im Bereich SAP-Beratung.

      Als Reaktion hierauf will die Verwaltung sich auf Ertrag im Kerngeschäft Lager konzentrieren, ein Vertriebsoffensive für CargoRent starten und die Bündelung der Beratung in SALT Solutions durchführen. Als Sofortmaßnahmen wurden der bisherige CEO und der Vertriebsleiter für CargoRent abgelöst, Maßnahmen zur Kosteneinsparung beschlossen und weitere Vertriebsmaßnahmen umgesetzt. In den letzten sechs Wochen zeigten sich auch bereits spürbare erste Vertriebserfolge bei CargoRent.

      In seinem Ausblick bekräftigte Herr Ramsauer daher die sehr guten operativen Aussichten der SALT-Gruppe. Langfristig hat die UBAG als Perspektive eine "Beteiligungsholding" mit neuen Investments oder eine "SALT Holding" mit einer möglichen Verschmelzung von SALT und UBAG. Hierauf hat man noch keine abschließende Antwort, was im Moment auch noch nicht relevant ist, da man alle Energie für das Voranbringen von SALT einsetzt.


      Allgemeine Diskussion

      Die Diskussion eröffnete Herr Schäfer als Vertreter der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW). Neben harscher Kritik am Management erkundigte er sich nach der aktuellen Liquiditätslage, dem monatlichen Finanzierungsbedarf, etwaigen Kreditlinien, und er wollte wissen, warum drei Vorstände notwendig sind. Da die UBAG in seinen Augen zu den "schlimmsten Ex-Neuer Markt-Firmen" gehört, kündigte er an, gegen die Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat zu stimmen.

      Vorstand Jürgen Max Leuze widersprach dieser Darstellung und bekräftigte, dass alle werthaltigen Beteiligungen vom neuen Management eingebracht wurden. Seine Vorstandskollegen und er hätten nicht das Geld der Aktionäre in einem Börsengang eingesammelt, sondern ganz im Gegenteil eigenes Geld eingebracht. Die Liquidität von derzeit 600 TEUR solle für 12 bis 18 Monaten reichen, außerdem bestehe eine Stundungsvereinbarung in der Managementvereinbarung, so dass hier der UBAG keine Belastungen entstehen und auch die Zahl der Vorstände unerheblich sei, da ohnehin keine Vergütung außerhalb des Managementvertrags erfolgt. Über Kreditlinien bei Banken verfügt das Unternehmen nicht.

      Im Anschluss konstatierte Herr Christoph Öfele von der Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre (SdK), die UBAG stehe kurz vor der Pleite, und die Versprechen des neuen Vorstands seien nicht eingetreten, zudem sei nun die Hälfte des Grundkapitals verloren. Seine Fragen betrafen die Veräußerung der Beteiligung an Sport1 in 2002, den gescheiterten Verkauf des Anteils an PriceContrast und den Verkauf von IMH Asia für 1 EUR. Im Hinblick auf das aktuelle Portfolio wollte er wissen, welche Beteiligungen außer der SALT werthaltig sind.

      Bei Blue Orbit habe das alte IMH-Management die volle Haftungsübernahme garantiert, weshalb nun der Insolvenzverwalter von Blue Orbit von der UBAG 5,22 Mio. EUR fordere, was das Ende der UBAG bedeuten würde. Hier interessierten Herrn Öfele Schadensersatzansprüche gegen ehemalige Vorstände und die Haftpflichtversicherung sowie die Vermögensverhältnisse dieser Personen. Bezüglich SALT wollte er wissen, wer die übrigen Anteile hält und welche Zielvereinbarungen beim Einstieg der WestLB ausgehandelt wurden. Da die Beteiligung an SALT an die WestLB verpfändet wurde, hänge die UBAG am "seidenen Faden".

      Neben der Aktionärsstruktur der UBAG erkundigte sich Herr Öfele auch noch, warum kein Kapitalschnitt durchgeführt wird, um eine anschließende Kapitalerhöhung zu ermöglichen. Der fehlende Selbstbehalt bei der D&O-Versicherung ist nach Darstellung des SdK-Sprechers einer der 32 Verstöße der UBAG gegen den Corporate Governance-Kodex (Anm. des Autors: Gemeint sind hierbei "Sollbestimmungen" des Kodex).

      Im Zusammenhang mit Sport1 erklärte Vorstand Jürgen Max Lenze, man habe durch den Verkauf an den Mitgesellschafter Kirch 150 TEUR erlöst, was sicherlich nicht den Erwartungen entsprach. KirchMedia war nur zu einer weiteren Finanzierung bereit, wenn man alle Anteile übernehmen konnte. Per Saldo entstand bei Sport1 ein Verlust von 800 TEUR. Vorstand Ramsauer ergänzte, dass die UBAG bei Sport1 sozusagen "Trittbrettfahrer" der KirchMedia war, die alles finanziert hat. Wegen signifikater Zukunftsängste und eines Insolvenzszenarios habe man sich zum Verkauf entschieden. Dabei war die Verhandlungsposition extrem schlecht, da man sich kein "Pokerspiel" leisten konnte, was der Verhandlungspartner auch wusste.

      Bei PriceContrast war die Insolvenz nach dem geplatzten Wechsel nicht abwendbar, teilte Jürgen Max Lenze mit. IMH Asia hatte Finanzierungsbedarf und wurde an den US-Botschafter in Singapur verkauft, dessen Forderungen als Mitgesellschafter an die UBAG durch den Verkauf zu 1 EUR beseitigt wurden. Die Sieben24 AG befindet sich im Insolvenzverfahren, bei Metrodream.com wurde der Geschäftsbetrieb eingestellt, ebenso der Internet Pool Guide. Als einzige werthaltige Beteiligungen verbleiben die 4students GmbH, die mit positivem Cashflow und operativ stabil arbeitet. Erlöse werden hier durch den Vertrieb von Barclays Cards für Studenten generiert.

      Ebenfalls von VTC eingebracht wurde das Emissionshaus für Publikumsfonds im Private Equity Bereich, Capital Concepts. Bei Getmobile wurde zwar eine Abschreibung von 5 Mio. EUR vorgenommen, mittlerweile hat diese Gesellschaft den Handyverkauf im Teleshopping stark ausgeweitet und ihr Geschäft auch auf weitere Leasinggeschäfte erweitert, beispielsweise im Notebookbereich. Hier liegt nach Einschätzung des Vorstands möglicherweise eine stille Reserve in der Bilanz der UBAG. Die übrigen Beteiligungen befinden sich entweder im Insolvenzverfahren oder wurden mangels Erwartung von Erlösen auf 1 EUR abgeschrieben.

      Im Fall der Blue Orbit wurde die Finanzierung eingestellt, auch ein Verkauf zu 1 EUR war unmöglich, und dementsprechend ging die Gesellschaft in die Insolvenz. Die Garantieerklärung des ehemaligen IMH-Vorstands ist dabei keine echte Patronatserklärung, denn weder Laufzeit noch Höhe sind hierbei fixiert. Die Vereinbarung wurde daher gekündigt und wird als ungültig angesehen. Falls das Gericht dieser Sichtweise nicht folgen sollte, wird man die D&O-Versicherung der alten Vorstände in Anspruch nehmen. Sollte auch diese nicht zahlen, dann werde man sich das Geld direkt von den vermögenden Ex-Vorständen holen.

      Die übrigen Gesellschafter von SALT sind nach Aussage des Vorstands zu einem Drittel die Mitarbeiter der SALT, 8 Prozent liegen bei SAP, 10 Prozent hält ein Fond. Die mit der WestLB vereinbarten "Milestones" betreffen Umsatz- und Ergebnisziele für 2003 und 2004, Details seien geheim, die Ziele werden aber als erreichbar angesehen. Im ersten Halbjahr 2003 lieferte der Beratungsbereich bei SALT erstmals einen negativen Ergebnisbeitrag, weil die Berater nicht ausgelastet waren. Seit Juli arbeitet man aber hier wieder positiv und ist im Branchenvergleich "glimpflich" davongekommen.

      Die Abfindung des Ex-CEO von SALT konnte extrem günstig gestaltet werden, denn bei einer Restlaufzeit des Vertrags von 3 Jahren wurden nur 5 Prozent des Nominalwerts bezahlt. Einen Kapitalschnitt sieht die Verwaltung als durchaus vernünftige Maßnahme, da aber derzeit eine Kapitalerhöhung nur eine theoretische Möglichkeit darstellt, sollen die Kosten hierfür jetzt noch vermeiden werden.


      Abstimmungen

      Die Präsenz betrug 3.837.734 der 12.280.994 ausgegebenen Stückaktien und somit 31,25 Prozent des Grundkapitals. Alle Tagesordnungspunkte wurden im Sinne der Verwaltung mit deutlichen Mehrheiten zwischen 84,4 und 90,4 Prozent Zustimmung beschlossen. Im Detail waren dies die Entlastungen der Vorstände (TOP 3) und Aufsichtsräte (TOP 4), die Wahl des Abschlussprüfers (TOP 5), die Beschlussfassung über die Vergütung des Aufsichtsrats (TOP 6) und diverse Satzungsänderungen (TOP 7).

      Um 13:15 Uhr konnte der Aufsichtsratsvorsitzende den offiziellen Teil der diesjährigen Hauptversammlung schließen und die Teilnehmer in die Mittagshitze entlassen.


      Fazit

      Im Rekordsommer 2003 war dieser Tag ein besonders heißer, aber erfreulicherweise reagierte man hierauf mit Ventilatoren im Versammlungsraum und offenen Fenstern trotz Baulärms am Karolinenplatz. Ins Schwitzen kamen die Aktionäre sicherlich auch angesichts der erneut nicht erfreulichen Zahlen der Gewinn- und Verlustrechnung. Es bleibt zu hoffen, dass nun nach der 5,1 Mio. EUR-Abschreibung auf Getmobile nicht noch weitere Fallstricke in der Bilanz versteckt sind.

      Weh tut sicherlich auch die Veräußerung der Perle Sport1 zu einem absoluten Dumpingpreis, aber hier befand man sich in Geiselhaft der insolventen KirchMedia. Hätte man jedoch "gezockt", dann wäre bei einer Folgeinsolvenz der Sport1 sicherlich noch mehr Kritik auf den Vorstand eingeprasselt, so dass wir letztendlich den "Zwangsverkauf" mit Bauchschmerzen akzeptieren.

      Somit bleibt außer minimaler Hoffnung bei Getmobile eigentlich nur die SALT Logistik. Hier konnte das Konzept des Vorstands, um diese Unternehmung in die Gewinnzone zu führen, durchaus überzeugen. An dieser Stelle möchten wir auch einmal die Gelegenheit nutzen, um wohl im Namen aller Aktionäre dem Vertreter der SdK, Herrn Christoph Öfele, für dessen fundierten und enorm wichtigen Fragen und die damit verbundene aufschlussreiche Diskussion zu danken. In Kombination mit dem Bericht des Vorstands ergab sich somit ein rundherum informatives und aus Investorensicht unverzichtbares Anlegertreffen. Leider waren nur wenige Anteilseigner erschienen, was aber aufgrund der Außentemperaturen nicht verwunderlich ist.

      Für einen möglichen Einstieg in das Papier ist der Zeitpunkt sicherlich noch zu früh, hier gilt es abzuwarten, ob die Restrukturierungsmaßnahmen bei SALT die gewünschten Resultate bringen und ob aus der Altlast Blue Orbit keine existenziellen Belastungen resultieren.


      Kontaktadresse

      UBAG Unternehmer Beteiligungen AG
      Theatinerstraße 8
      80333 München

      Tel.: 089 / 64949 - 0
      Fax: 089 / 64949 - 150

      Email: info@ub-ag.com
      Internet: www.ub-ag.com


      Ansprechpartner Investor Relations

      Christine Bachschmidt

      Tel.: 089 / 64949 - 541
      Fax: 089 / 64949 - 150
      Email: cb@ub-ag.com

      23:07 12.08.03, GSC(GSC)


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      Avatar
      schrieb am 15.08.03 11:25:02
      Beitrag Nr. 751 ()
      salt kann eigentlich machen was sie will aber die wort und bildmarke cargorent gehört ihnen nicht und sie nutzen sie lt. information wiederrechtlich. ob dass auf längere zeit durchführbar sein wird bezweifele ich. wie mir durch informationen bekannt wurde wird cargorent als neues produkt (plattform) von logistikunternehmen für logistikunternehmen neu auf den markt kommen... na wenn dass dann keinen trubel veranstalltet... die erste präsentation vom eigentümer der wort und bildmarke habe ich mir anschauen können..... nicht schlecht sage ich...

      werde weiter berichten jack
      Avatar
      schrieb am 23.08.03 11:23:21
      Beitrag Nr. 752 ()
      wie ich erfahren konnte geht es nun in die entscheidene phase.... der eigentümer hat patentanwälte eingeschaltet und wird die nutzung der bild und markenrechte die beim patentamt dokumentiert sind einklagen.... na ob die gebeutelte salt ag dass zahlen kann bezweifel ich doch stark....

      werde weiterberichten....
      ninja
      Avatar
      schrieb am 24.08.03 11:27:01
      Beitrag Nr. 753 ()
      na dann gute nacht ubag und ab zum insolvenzgericht

      gruss

      nugget
      Avatar
      schrieb am 24.08.03 11:35:04
      Beitrag Nr. 754 ()
      @ninja
      Ich habe den Verdacht, das Du selbst der Eigentümer bist
      oder zumindest dem Eigentümer sehr nahe stehst.
      Hast Du nicht früher unter acjm geposted ? :eek:
      Avatar
      schrieb am 25.08.03 09:32:09
      Beitrag Nr. 755 ()
      Guten Morgen!

      Danke @Anddon, Sie haben es erfasst, ich möchte nur aus einem Grunde auf diese Thematik eingegen.

      Unter der User-ID `ninja123` VERSTECKT SICH TATSÄCHLICH der Herr Jack Moeller.

      Nun, Herr Jack Moeller war der Gründer von Cargorent, welche Er an die Salt verkauft hat, somit alle Rechte, etc. p.p.

      Was Herr Moeller hier versucht ist ganz einfach, Er möchte mit allen Mitteln der Cargorent schwierigkeiten machen,
      damit die Salt ins trudeln kommt. Dann könnte Er wieder ins dieses Geschäft einsteigen, was ich allerdings stark bezweifle, da Ihm einfach die Millionen fürs Marketing fehlen.

      Viele von Ihnen haben doch sicherlich den HV-Bericht gelesen. Glauben Sie tatsächlich, dass eine Salt oder auch die WestLB in ein Produkt Millionen investieren würden, wenn Sie nicht im Besitz sämtlicher Rechte wären?!

      Wenn es anders wäre, dann hätte sich der Vorstand der UBAG grobfahrlässig verhalten, da die Aktionäre auf der HV nicht über diesen möglichen Sachverhalt informiert worden sind.

      Noch auffälliger ist doch die Tatsache, dass Herr Moeller immer in der dritten Person schreibt.
      Er allein ist derjenige, welcher hier Informationen verbreitet, dessen Wahrheitsgehalt sehr zweifelhaft ist.

      Danke und eine schönen Tag
      Avatar
      schrieb am 25.08.03 14:56:38
      Beitrag Nr. 756 ()
      leider ist es nicht so einfach wie hier geschildert steht... die rechte gehören herrn moeller privat und wurden nicht in die firma die verkauf wurde eingebracht. diese sollten erst nach erfüllung der kaufverträge die nicht erfüllt wurden eingebracht werden. tatsache ist, dass die rechte alleine herrn moeller gehören... ich habe den beweiss gesehen und mir auch persönlich geholt...ja ich kenne herrn moeller ....und dass was ich dort gesehen habe ist haarstreubend... wie eine firma jemanden voll über den tisch versucht zu ziehen und seine ideen einfach so mir nicht dir nicht übernehmen möchte ohne den vertraglich vereinbarten betrag zu zahlen.... auch dies wird nicht gehen wie ja so vieles nicht bei der salt ag geht.... und ich unterstütze was herr moeller macht....wenn es sein muss auch finanziell....

      schönen gruss....
      nicht alle in deutschland versuchen auf kosten anderer geld zu machen....
      Avatar
      schrieb am 25.08.03 15:21:42
      Beitrag Nr. 757 ()
      hallo liebe uabg, liebe salt...

      könntet ihr bitte zu diesen vorwürfen stellung beziehen.

      und gegebenenfalls diesen menschen zum schweigen bringen...

      danke...
      Avatar
      schrieb am 25.08.03 18:45:54
      Beitrag Nr. 758 ()
      also diese stellungnahme dürfte doch sehr interessant werden.... ob zum beispiel die einzelnen punkte des sogenannten kaufvertrages erüllt wurden... auf wessen name unter der no. 300 63 596.6/39 die wort und bildmarke beim deutschen patentamt eingetragen ist...wer versucht hat über einen umweg die marke cargorent nomals registrieren zu lassen beim patenamt.... na meine herren fragen sie doch .... und lassen sie herrn moeller in ruhe.... er hat dieses system bedacht und nicht die herren der welt bei der salt ag...aber diese stellungnahme dürfte doch sehr interessant werden....


      recht muss recht bleiben und sollte nicht gebeugt werden...

      ps. die westLB ist darüber informiert und weiss auch dass herr moeller immernoch eigentümer der wort und bildmarke ist....

      bin sehr neugierig...
      Avatar
      schrieb am 28.08.03 19:53:00
      Beitrag Nr. 759 ()
      welcher schrottverwerter hat sich da in letzten tagen so massiv eingedeckt - ninja ?

      gruss

      nugget
      Avatar
      schrieb am 28.08.03 22:51:18
      Beitrag Nr. 760 ()
      heyde steigt ubag handel.... bildet euch doch eure meinung.... warte nur noch auf eins...eine bestimmte meldung aus würzburg:D
      Avatar
      schrieb am 29.08.03 12:22:06
      Beitrag Nr. 761 ()
      "heyde steigt ubag handel.... "

      hä?:confused:
      Avatar
      schrieb am 29.08.03 17:45:45
      Beitrag Nr. 762 ()
      Salt AG kurz vor der Insolvenz? :cry:
      Habe unbestätigte Gerüchte von Lieferanten der Salt AG gehört! Wer weiss etwas?
      Avatar
      schrieb am 29.08.03 17:56:23
      Beitrag Nr. 763 ()
      Habe unbestätigte Gerüchte gehört, Salt wird von DHL gekauft, mir wird nur schlecht bei so einem Gelabere...
      Mr. Aktie
      Avatar
      schrieb am 29.08.03 23:28:49
      Beitrag Nr. 764 ()
      es ist kein Gerücht, Salt AG hat heute am Freitag den 29.8. Insolvenz angemeldet. :(
      Avatar
      schrieb am 30.08.03 08:38:08
      Beitrag Nr. 765 ()
      Username: SimonG
      Registriert seit: 29.08.2003
      User ist momentan: Offline
      Letztes Login: 29.08.2003 23:28:46
      Threads: 0
      Postings: 2 !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!![
      Postings der letzten 30 Tage anzeigen
      Interessen: keine Angaben
      Avatar
      schrieb am 30.08.03 13:21:53
      Beitrag Nr. 766 ()
      UBAG-Beteiligung SALT AG meldet Insolvenz an

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      - Vorstand der SALT AG stellte heute Insolvenzantrag
      - Operatives Geschäft der SALT AG wird weitergeführt
      - Veränderungen im Vorstand der UBAG

      München, 29.08.2003
      Die mehrheitlich zur UBAG Unternehmer Beteiligungen AG gehörende SALT AG stellte
      heute einen Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens wegen

      Zahlungsunfähigkeit. Hintergrund ist das überraschende Scheitern der
      Finanzierungsverhandlungen mit einer deutschen Großbank, die noch im Februar
      2003 einen Beteiligungsvertrag mit einem Volumen von EUR 7,5 Mio.
      unterzeichnete, wovon jedoch nur knapp die Hälfte geflossen ist.

      Das operative Geschäft der SALT AG wird weitergeführt. Ziel ist es, von den
      insgesamt 120 Arbeitsplätzen möglichst viele zu erhalten. Von der Insolvenz der
      SALT AG nicht betroffen ist die SALT Solutions GmbH.

      Gleichzeitig wurde heute Herr Dieter Heyde in den Vorstand der UBAG berufen. Aus
      dem Vorstand ausgeschieden sind die Herren Richard G. Ramsauer und Stefan
      Leuze, die in den Aufsichtsrat wechseln werden.


      Kontakt:
      UBAG Unternehmer Beteiligungen AG
      Carolin Meingast
      Tel: 089.649.49-0
      Fax: 089.649.49-150
      Mail: cm@ub-ag.com


      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 30.08.2003
      Avatar
      schrieb am 31.08.03 00:59:47
      Beitrag Nr. 767 ()
      Na Mr. Aktie, Du Großkotz!

      Da schaust Du nicht schlecht. Plötzlich ist an dem von Dir so genannten Gelabere etwas dran!
      Avatar
      schrieb am 31.08.03 11:24:05
      Beitrag Nr. 768 ()
      @simon,
      sorry aber ohne Quellenangabe, siehe toasti...
      @kollektor,
      danke für das Reinstellen der Ad-hoc
      @Toasti, k... m. A..

      Heyde macht ´ne pleite und führt jetzt die Ubag...
      Avatar
      schrieb am 31.08.03 12:13:12
      Beitrag Nr. 769 ()
      ..verdammte scheiße, was`n dat schon wieder, kaum kommt man aus`m urlaub und dann sowas, weg ist die erholung!?!?!?!?!?
      Wieso hat die West die Finanzierung zurückgezogen? Das kamm doch nicht über nacht? War davon auf der HV nichts zu vernehmen?

      jack, melde dich mal übers telefon!!!!!!!!!!

      Nur noch eine sinnlose Bemerkung. Der Heyde war nicht an der Salt beteiligt, sondern die Salt an der Salt Solution, beide mit jeweils 50%. Dem Heyde ist absolut nichts vorzuwerfen, sein Laden brummt und das mit Gewinn!!!

      ..mir bleibt die Spucke weg....

      H.
      Avatar
      schrieb am 31.08.03 16:11:57
      Beitrag Nr. 770 ()
      #769 von Hemmingway Dem Heyde ist absolut nichts vorzuwerfen, ..mir bleibt die Spucke weg....

      Wieviele Kleinanleger bringt Heyde noch um ihre Kohle.
      Bei wievielen Insolvenzen ist er noch, direkt od. indirekt beteiligt.
      Nicht nur die Spucke bleibt weg, auch jedes Vertrauen, bei solchen .......
      Avatar
      schrieb am 31.08.03 17:24:01
      Beitrag Nr. 771 ()
      tja, das mit dem Zurückziehen der Finanzierung war voraussehbar. WestLB hat sich mit Verpfändung des Aktienanteils der UBAG an SALT abgesichert. Zielvereinbarungen, die als Voraussetzung für weitere Zahlungen der WestLB an SALT hätten eingehalten werden müssen sind aber nicht haltbar gewesen. Das war zur HV bereits klar. Es wird jetzt recherchiert werden müssen, was das Management am 11.8. zur HV bereits gewusst hat. Ich hoffe, dass sich einige Gläubiger (SALT hat jede Mange davon, Lieferanten ...) zusammentun und gemeinsam auf verschleppte Insolvenz klagen! Die SALT Gründer und Altaktionäre habe aber ihre Schäfchen im trockenen. In einschlägigen Kreisen wird bereits erzählt, dass z.B. Hr. S. (Vorstand Salt) sich kürzlich eine nette Villa gekauft hat. Und wenn es jetzt heißt, dass die Geschäfte sollen weiterlaufen, dann werden im Hintergrund neue Gesellschaften gegründet, die das "Potenzial" der SALT AG ausgeschlachten und die Aktionäre bleiben dann auf der Strecke.
      Avatar
      schrieb am 31.08.03 18:18:58
      Beitrag Nr. 772 ()
      Wenn alles so schlecht für die ubag aussieht, warum steigt dann Heyde jetzt noch als Vorstand in die ubag ein?
      Laut bisherigen Informationen macht SALT Solution gute Geschäfte und SALT AG hat namhafte Kunden. ;)
      Aus einer Insolvenz kann auch ein Phönix aufsteigen. :eek:
      Avatar
      schrieb am 31.08.03 20:35:08
      Beitrag Nr. 773 ()
      Hallo alte Mitstreiter,

      das sehe ich genauso wie @adams! So manches Verwirrspiel der letzten Monate/Jahre könnte es jetzt Konturen bekommen. Man verfolge nur den Kursverlauf der ebenfalls insolventen Heyde AG (WKN 602670). An der Geschichte mit dem Mantel scheint was dran zu sein.

      Ich denke, wir können uns auf aufregende Wochen gefasst machen. Mich würde es nicht wundern, wenn es endlich auch mit nachhaltigem Kursanstieg für die UBAG verbunden wäre. Was die Insolvenz der SALT AG anbelangt, so stelle ich unkommentiert die Frage in den Raum: Liegt unumstößlich eine Zahlungsunfähigkeit vor (gerade jetzt, wo die Maut kommt und auch die Banken das Potential nur erahnen können) oder steckt eine Strategie dahinter?

      Es wäre natürlich auch denkbar, dass man dem D. Heyde zum Abschluss und als Dank noch schnell Vorstandsgehälter der UBAG zukommen lassen möchte, bevor auch diese über den Jordan geht. Das wäre ganz schön dreist, aber man hat ja schon einiges erlebt.

      Im übrigen stellt sich mir die Frage, was ist denn jetzt mit der Managment GmbH der UBAG. Wird das nun ein 1-Mann-Betrieb.

      Die nächsten Wochen wird es uns zeigen.

      @acjm922: Vielleicht kannst du uns aufklären. Melde dich doch mal - erforderlichenfalls auch übers Postfach.

      Gruß
      lsekw
      Avatar
      schrieb am 31.08.03 23:27:43
      Beitrag Nr. 774 ()
      Die neueste Nachricht ist das Beste, was der UBAG passieren konnte. Nach der Insolvenz der SALT und der Umbesetzung im Vorstand ist die UBAG unter 1 € ein klarer Kauf. Die Konzentration auf die Perlen im Beteiligungs-Portfolio und der neue Wind in der Vorstandsetage werden die UBAG-Aktie stark ansteigen lassen.
      Avatar
      schrieb am 01.09.03 07:07:43
      Beitrag Nr. 775 ()
      Sell on good news...

      Buy on bad news...

      Ich werde in den fallenden Kurs reinkaufen, no risk, no fun...

      Mr. Aktie
      Avatar
      schrieb am 01.09.03 08:20:33
      Beitrag Nr. 776 ()
      Nur ein Gedanke, aber es könnte ja auch sein, dass UBAG - nach einem erneuten Umbau - das operative und um Verbindlichkeiten befreite Geschäft der insolventen Salt weiterführen soll. Dazu würde jedenfalls passen, dass Heyde in den Vorstand berufen wurde.

      mfg Auditor2000
      Avatar
      schrieb am 01.09.03 08:50:33
      Beitrag Nr. 777 ()
      wäre "denkbar" aber was sollen sie den weiterführen.... CargoRent gehört ihnen ja nich...dass liegt nun auch bereits schwarz auf weiss vor... also was haben die denn in würzburg ausser mist.... der auf dem freien markt billiger zu haben ist.... nur die sachen die salt für viel geld aus der heyde insolvenz gekauft hat. dann wurde mr. heyde von der salt auch noch finanziert. jetzt ist die kohle weg und man strickt wieder was neues um noch mehr kohle zu bekommen... ha ha ha:laugh: :laugh:

      kann doch nicht immer gut gehen.....

      ninja
      Avatar
      schrieb am 01.09.03 10:10:04
      Beitrag Nr. 778 ()
      Nach dem was "man" so hört, wurden in aller Schnelle die Assets (SW-Lösungen, ...) des Unternehmens übertragen. An wen wohl?
      Um das vorzubereiten, hat man eine Woche zwischen Absage der Bank und der Insolvenzanmeldung geprüft.
      Das scheint ein "warmer Abriss" zu sein. Aber es gibt so weit ich weiß, einige Gläubiger, welche mit allen Mitteln eine solche Mauschelei unterbinden werden.
      Nachdem der Vorstand J. gefeuert wurde, so scheint es, wurde mit aller Macht eine gesunde Insolvenz vorbereitet.

      Bei der HV der UBAG war ja noch eine sehr positive Sicht der Dinge dargestellt worden.
      Avatar
      schrieb am 01.09.03 16:45:53
      Beitrag Nr. 779 ()
      Humbug.... die ubag weiss was bei der salt abging...wer behauptet die ubag hätte nicht gewusst wie es um die fa salt stand ...l ü g t.....
      Avatar
      schrieb am 03.09.03 09:37:20
      Beitrag Nr. 780 ()
      sind jetzt alle Sprachlos?
      was wird denn gegen die Mauschelei unternommen?

      wie geht es den MA der SALT?
      Avatar
      schrieb am 03.09.03 09:45:36
      Beitrag Nr. 781 ()
      ja dass ist der richtige ausdruck... sprachlos sind alle..
      aber auf den herrn moeller wollte ja letztes jahr keiner hören.nun ist das kind in den brunnen gefallen....:p
      Avatar
      schrieb am 03.09.03 17:55:09
      Beitrag Nr. 782 ()
      Das "Vertrauen" :rolleyes: in die ubag scheint ungebrochen, ansonsten wäre der Kurs abgestürzt. Die Meldung SALT Insolvenz scheint befreiend zu sein, oder? :confused: Weiß jemand etwas näheres über die Verteilung des Tafelsilbers?
      Wie man hört sollen Bereiche weitergeführt werden. Als selbstständige Firmen. An welcher Firma bleibt dann ubag beteiligt?
      Avatar
      schrieb am 03.09.03 21:20:38
      Beitrag Nr. 783 ()
      ...woher kommt ihr alle auf einmal?....der eine hat sich am 28.08, der andere am 29.08, viele erst am 30/31.08 angemeldet...seid ihr alle Propheten, oder wat?

      Man Leute bleibt mal auf`m Teppich, die UBAG ist nicht pleite, sonst hätte man das ebenfalls am 30.08 gemeldet. Wir alle wissen momentan nicht, wie es weitergeht, jetzt aber müssen sie handeln, sonst sind die eigenen millionen für immer weg.

      Abwarten und Tee trinken Leut, allzu lange werden wir wohl nicht warten müssen.

      H.
      Avatar
      schrieb am 04.09.03 09:38:05
      Beitrag Nr. 784 ()
      ich habe den eindruck, die ubag wird in zukunft das letzte geld für rechtsberatungskosten ausgeben müssen.

      gruss

      nugget
      Avatar
      schrieb am 05.09.03 15:51:48
      Beitrag Nr. 785 ()
      Kein Licht am Ende des Tunnels! Aus?
      Avatar
      schrieb am 05.09.03 16:06:24
      Beitrag Nr. 786 ()
      scheisse; sieht nach totalverlust aus:cry: :cry:

      gruss

      nugget
      Avatar
      schrieb am 05.09.03 16:23:47
      Beitrag Nr. 787 ()
      Kann mich mal jemand aufklären ?

      Wie wird innerhalb weniger Wochen aus einem gemeldeten NAV von 0,9 Eur
      ein NAV von Nullkommanix ?
      Avatar
      schrieb am 05.09.03 16:36:00
      Beitrag Nr. 788 ()
      ist eigentlich nicht erklärlich, wenn man sich die aussagen auf der hv anschaut, aber bei der ubag geht das schon; hier gehört der staatsanwalt ran, diese vorgänge aufzuklären.
      Avatar
      schrieb am 07.09.03 20:09:14
      Beitrag Nr. 789 ()
      Was dafür spricht, ist die Tatsache, dass mit Sicherheit nur unwissende in großer Angst ihre lezten Stücke zu Tiefspreisen abgegeben haben und die Insider gekauft haben. Wer, wenn nicht die Insider, sammelt 500.000 Stück zu 16 Cents auf?

      Was für die UBAG spricht, ist das Herr Heyde neuer Vorstand ist, denn der Mann wird sich ja wohl kaum vor die Karre spannen lassen um einige Wochen später Konkurs anzumelden!!

      UBAG könnte eine der heißesten Zocks der nächsten Woche werden.

      Wenn es die UBAG schaffen sollte, die Salt eventuell sogar ganz aus der Insolvenz zu kriegen - zumindest die sexy Bereiche, wäre die Insollvenz, welche die Salt angemeldet hat, der größte Deal der UBAG - ein Geschenk Gottes!!

      Falls sich jetzt aber jemand privtaes die Salt unter den Nagel reißen sollte, insbesondere das Umfeld der UBAG, sollte ganz genau geprüft werden - gehören die Jungs sofort in den Knast!!

      UBAG hat noch diese eine Chance!! Nutzt sie
      Avatar
      schrieb am 08.09.03 19:43:16
      Beitrag Nr. 790 ()
      @buxor
      alles spekulation und die pennystockzocker sind ja auch schon da- siehe die neuen threads .

      wenn plötzlich tagesumsätze in höhe von 5% des AK stattfinden kann man - nach den ereignissen bei salt- von der ubag vielleicht einmal irgendeine stellungnahme erwarten.

      aber ich lebe bei ubag jetzt nach dem alten bibelspruch:

      "gesegnet sind die, die da nichts erwarten, denn sie sollen herrlich überrascht werden"

      gruss
      nugget
      Avatar
      schrieb am 19.09.03 14:30:43
      Beitrag Nr. 791 ()
      was ist los? was ist aus den Kernbereichen von SALT geworden? hat jemand Info`s, wie es mit der ubag weitergeht? Ist sie jetzt auch platt? :confused:
      Avatar
      schrieb am 19.09.03 18:20:22
      Beitrag Nr. 792 ()
      Nach allem was "man" hört, scheinen Produktrechte noch schnell vertickt worden zu sein:
      - Telematik usw., Lösungen an einen Vorstand
      - Warehouse Solutions an andere
      usw.
      Dann erst wurde der Inso angemeldet, als die Deals gelaufen waren. Die Frage ist, ob der Insoverwalter das untersucht, außerdem kann man ja immer noch strafrechtliche Überprüfungen ins Auge fassen
      Die Verfahrenseröffnung ging sehr schnell.
      Avatar
      schrieb am 25.09.03 12:29:48
      Beitrag Nr. 793 ()
      und wieder einmal wurden alle schön verarscht.... ist doch in diesem zusammenspiel ubag - salt - salt solution eigentlich nichts neues.... die hauptaufgabe besteht doch wohl nur ... WIE KOMME ICH AN DAS GELD DER BLÖDEN.....

      na ja.... mal sehen ob einer den mut hat dass ganze mal strafrechtlich untersuchen zu lassen...

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.09.03 15:58:11
      Beitrag Nr. 794 ()
      Hallo,

      was mich wirklich ärgert, ist die Tatsache, dass der Vorstand auf der HV noch so getan hat, dass bezüglich Salt alles in Butter sei.
      Der Vorstand müsste zu diesem Zeitpunkt eigentlich gewußt haben, dass die Umsatz- und Erfolgszahlen bei SALT nicht erreicht wurden, damit die WEST-KB weiter Geld nachschießt.
      Wenn er das gewußt hat, dann hat er GELOGEN. Und das ist laut AktG selbst in D strafbar. Aber wenn sie behaupten, dass sie es vor der HV nicht gewußt haben, dann müssen wir Ihnen erst einmal das Gegenteil beweisen.
      Hemmingway, sollte man nicht wirklich einmal überlegen, ob man Strafanzeige erstattet und einen Anwalt damit beauftragt? Vielleicht können wir die Kosten umlegen (kann man ev. sogar steuerlich geltend machen)?

      Ich habe kein Problem damit, wenn Unternehmen in die Insolvenz gehen (das ist Marktwirtschaft), aber wenn wir Kleinaktionäre permanent übervorteilt werden, dann sollten wir vielleicht mal ein Exempel statuieren (oder es zumindest versuchen). Auch dem AR könnte man da mangelende Kontrollfunktion (insbesondere vor der HV sollte man sich über aktuelle Zahlen informieren) vorwerfen.


      Wäre jemand dabei?


      Grüße

      Matthias


      In Deutschland darf niemand ohne Meisterbrief eine Firma eröffnen, um elektrische Garagentore zu montieren oder eine Wand zu streichen. Den eigenen Namen schreiben zu können, reicht als Befähigungsnachewis für den Vorstand einer AG dagegen aus.
      Wo leben wir eigentlich?
      Avatar
      schrieb am 27.09.03 15:20:57
      Beitrag Nr. 795 ()
      Der Staatsanwalt wird hier mit Sicherheit noch aktiv, denn:

      - es werden von den alten Vorständen bereits munter neue/alte Geschäfte getätigt, anscheinend unter Nutzung von früher erstellter Software
      - es wurde auf der UBAG HV wissentlich falsch über den Zustand der SALT unterrichtet, denn der UBAG Vorstand, welcher fast täglich in Würzburg die Geschäfte ab Anfang Juli führte bzw. überwachte (Kreditorengespräche, Mitarbeiterversammlungen...), war im Detail informiert über den Stand der Dinge.
      - es wurden anscheinend VOR der Insolvenzanmeldung noch Assets "verkauft"
      usw.

      Das wird noch hochinteressant. Auch wenn kein Geld für die Aktionäre und Kreditoren dabei herauskommen wird, man darf solchen Leuten nicht alles durchgehen lassen.
      Avatar
      schrieb am 27.09.03 20:11:03
      Beitrag Nr. 796 ()
      Ich habe eigentlich kein Bock mehr hier etwas zu schreiben, d.h. aber nicht, dass ich untätig bin.

      Wir, nee, nicht wir , sondern vielmehr altersack & co sollten die Sau im Dorf lassen. Wer seid ihr überhaupt, habt euch wenige Tage vor oder nach der Adhoc angemeldet und tut so, als wenn ihr über alles bescheid wüsstet.

      Ich denke mal, dass ihr Ex-Mitarbeiter von der Salt seid, womöglich ist einer von euch noch der Scheiner in Person.

      Fakt ist, dass die Scheiners den Karren an die Wand gefahren haben und die UBAG hat sich lange von Ihnen an der Nase ziehen lassen. Leider haben Sie den Fehler gemacht, dass sie erst im Juli aktiv eingegriffen haben.
      In der Kürze der Zeit ist es fast unmöglich bis ins Detail in die Bücher einzusteigen.

      Der Auslöser der Insolvenz war der Rückzieher der WestLB, hätte diese an der Finanzierung festgehalten, so hätten wir die Adhoc nicht im August, sondern wahrscheinlich erst Im November oder Dezember bekommen.

      Der Salt-Deal war damals (Januar 2002) eine Hoffnung, als ich aber zum ersten Mal bei einem Info-Tag (Juni/2002) die Scheiners erlebt habe, da war ich von dieser Hoffnung nicht mehr überzeugt. Die Selbstherrlichkeit und Arroganz der Brüder war schon beängstigend. Diese Erfahrung habe ich damals auch anderen Aktionären so widergegeben.
      Seltsamerweise war der Scheiner beim letzten Info-Tag nicht mehr so `grooooss`.


      Nur noch soviel, ich STEHE GEWEHR BEI FUß!!!!

      ciao
      H.
      Avatar
      schrieb am 28.09.03 12:00:03
      Beitrag Nr. 797 ()
      Bravo Hemmingway .... es ist ja überraschend, dass es noch leute gibt, die etwas hinte die kulisse der scheiners schauen.... ich bin ja überrascht... nur hättet ihr mal letztes jahr mehr zwischen den zeilen gelesen, dann wäre es vieleicht nicht zu einer insolvenz gekommen. die ub-ag wurde auch über die machenschaften informiert, hat aber die schreiben wohl ungelesen in die tonne geworfen. es gibt verdammt vieles zu erzählen was den herren scheiner und anderen wohl nicht so gut täte..aber was solls die wahrheit möchte ja keiner hören.... mir ist es egal....

      gruss ninja
      Avatar
      schrieb am 28.09.03 15:09:22
      Beitrag Nr. 798 ()
      #ninja123 & Co.....ich glaube, das ihr alle etwas verwechselt. Es ist sehr einfach im Netz, meistens anonym, über Dinge zu berichten & zu spekulieren. Wo sind die Fakten, schwarz auf weiss, wenn es darum geht konkrete Massnahmen zu ergreifen?!

      Wir können alle hier viel posten, aber in der realen Welt werden andere Prämissen gebraucht. Die Postings im Netz sind zu mindestens 95% falsch, damit auch oft kriminell. Ich kann doch nicht mit einer Kopie eines Threads zum Anwalt rennen, damit werde ich selbst zum Kriminellen, vergisst das nicht.

      Ich kann doch nicht auf das Geschwätz von Leuten hören, die sich um die letzte Adhoc herum bei Wo angemeldet haben. Denn grade diese Tatsache spricht gegen Sie und ihre Integrität.

      Ich muss mir mühsam selbst die Fakten zusammentragen, das braucht seine Zeit.

      Das soll`s erstmal (hier!!) gewesen sein.

      ciao
      H.
      Avatar
      schrieb am 30.09.03 01:10:05
      Beitrag Nr. 799 ()
      Natürlich haben die Scheiners den Karren in den Dreck gefahren, aber nicht alleine.
      Und wann ich mit welchem Namen hier poste, ist ja wohl letztendlich mein Problem.

      Ich habe auch keine UBAG Aktien mehr.

      :eek: :eek: :eek:
      Avatar
      schrieb am 30.09.03 08:59:21
      Beitrag Nr. 800 ()
      die Scheiners haben vor allem ein (vielleicht angeborenes) Problem: sie reagieren auf Kritik von außen mit emotionalen Ausbrüchen und mit Vernichtungsphantasien gegen ihre Kritiker. Lernfähigkeit ist sehr eingeschränkt. Auch wenn ein Scheiner das hier liest, dann ist das für sie ein Beweis, dass alle gegen sie sind und das gibt ihnen dann wieder Energie weiterzukämpfen.
      Avatar
      schrieb am 03.10.03 10:43:46
      Beitrag Nr. 801 ()
      hallo SimonG....ich weiss nicht ob ich da uneingeschränkt zustimmen kann... wenn man die vergangenheit von herrn jahrling mal durchleuchtet, wird sich da auch einiges herausstellen...klar dass ein scheiner nicht ganz unschuldig an dieser sache ist..aber ich denke dass da noch ein menge anderer sind...z.b. ein herr reder ist wohl auch nicht so unschuldig an allem...die scheiners haben nur einen grossen fehler (sie denken immer noch die grössten zu sein) und dass wird sich auf dauer nicht halten können. sie werden wieder versagen da sie vetriebsmässig nichts können... warten wir ab...
      Avatar
      schrieb am 05.10.03 11:26:03
      Beitrag Nr. 802 ()
      hallo ninja, ich habe nur beschrieben, welchen Eindruck ich von den scheiners erhalten habe. Das passt ja zu deiner Beschreibung, dass sie glauben, dass sie die größten sind. Ich habe nichts von schuld oder alleiniger schuld der scheiners gesprochen. Wenn man lange genug fragt, findet man auch leute die sagen, dass ein gewisser J. Moeller eine mitschuld trägt.... oder die vorstände der UBAG oder der aufsichtsrat.... dass die westlb bei salt eingestiegen ist zeugt schon von kurzsichtigkeit und mangelnder erfahrung, denn das ergebnis war schon anfang dieses jahr abzusehen...
      Avatar
      schrieb am 07.10.03 09:49:19
      Beitrag Nr. 803 ()
      hallo simon.... sicherlich ist j.moeller nicht unschuldig dass die üblen sachen ans tageslicht gekommen ist. aber man sollte sich da auch mal vor augen halten wie der von der salt beschissen wurden... die haben seine idee gekauft nicht bezahlt und wollten was draus machen. (siehe auch die schreiben von moeller im letzten jahr) da waren genug wahrnungen drin. ich denke aber , da moeller ja schon seit juli 2002 nicht mehr im unternehmen war ist es schwer vorstellbar dass es diese misswirtschaft zu verantworten hat... da sind wohl schon eher die würzburger mit ihrem grössenwahn die es verursacht haben. moeller kämpft nur um seine idee (cargorent) . salt hat selbst nicht vor privaten dateien keinen halt gemacht und diese genutzt um in den besitz von sachen zu kommen. na ja. man sollte sich auf dem weg nach oben die leute merken die man betrügt, denn auf dem weg nach unten werden es die sein, die den rest dazugeben....

      gruss ninja
      Avatar
      schrieb am 09.10.03 17:51:19
      Beitrag Nr. 804 ()
      ...UBAG steht wohl kurz vor der Insolvenz, wie zu hören ist, seltsam nur der Kursanstieg. :eek:

      scheint ja ein ähnlicher verlauf, wie bei Heyde, der Kurs geht nach oben, aber die Luft darin wird immer dünner.

      good bye
      Avatar
      schrieb am 09.10.03 23:40:05
      Beitrag Nr. 805 ()
      Username: Es_ist_wohl_vorbei
      Registriert seit: 09.10.2003
      User ist momentan: Offline
      Letztes Login: 09.10.2003 20:57:55
      Threads: 0
      Postings: 4 [ Durchschnittlich 16,2674 Beiträge/Tag ]
      Postings der letzten 30 Tage anzeigen
      Interessen: keine Angaben



      solch mist erzählen:mad:
      Avatar
      schrieb am 10.10.03 12:08:27
      Beitrag Nr. 806 ()
      Ist ja interessant, was so zu hören ist!
      Ich hatte gestern noch "gehört", Microsoft soll Interesse
      an UBAG haben. Man darf gespannt sein...
      Avatar
      schrieb am 10.10.03 12:14:30
      Beitrag Nr. 807 ()
      #Es_ist_wohl_vorbei
      So UBAG also pleite !
      Und ich hatte gestern "gehört", dass Microsoft Interesse
      haben soll. Wie man sich täuschen kann.
      Na, dann mal schnell noch verkaufen...
      Hätte aber doch gern noch gehört, wer die Quelle dieser
      wichtigen Information ist!
      ;)
      Avatar
      schrieb am 10.10.03 13:44:50
      Beitrag Nr. 808 ()
      Ich glaube es einfach nicht, diese User hier sind ja schlimmer, als die Geisteskranken in einer Anstalt.

      Was soll dieses dämlich gequatsche hier und dazu noch ohne jegliche Quellen?! Was soll ich ausserdem mit einer Heyde-Aktie, welche nun wirklich wertlos ist.

      Soweit ich das einschätzen kann, ist nur eine Meinung von mir, befindet sich die UBAG wohl eher in einem positiven Zustand.

      H.
      Avatar
      schrieb am 10.10.03 16:15:00
      Beitrag Nr. 809 ()
      @Hemmingway,

      auch ein im Wachkoma liegender Patient ist in einem positiven Zustand, wenn man es mit einem Toten vergleicht.
      Ist halt eine Frage der Perspektive.
      Wenn ich nur anschaue, daß die Veränderungen im Vorstand der UBAG bis heute keine Veränderung in der Webpage der UBAG hervorgerufen haben, so scheinen die Jungs in München außer Haarpflege nicht viel zu tun.
      Avatar
      schrieb am 13.10.03 09:44:26
      Beitrag Nr. 810 ()
      sorry lieber hemmingway, wieso kommst du jetzt zu so einer Aussage:

      "Soweit ich das einschätzen kann, ist nur eine Meinung von mir, befindet sich die UBAG wohl eher in einem positiven Zustand."

      Ich verstehe deine Aufregung über die kurzfristig aufgetauchten User nicht. Von denen wissen einige eine ganze Menge. Dass sie keine Beweise hier ins Netz stellen kann ich verstehen. Man kann nie wissen, ob die Verantwortlichen blindwütig zurückschlagen und dass man dadurch zusätzlich gestraft wird. Außerdem lese doch noch mal dein Posting vom 10.7. durch und erkläre, warum die UBAG jetzt plötzlich in einem positiven Zustand ist!!!

      #721 von Hemmingway 10.07.03 16:32:01

      Gibt`s da irgendetwas Neues? Nein!

      Der Salt-Vorstand ist endlich kleiner geworden. Ich habe mich letztes Jahr stark gewundert, weshalb dieser Versager von Jahrling überhaupt engagiert worden ist.
      Dieser Herr war für die Telesens AG verantwortlich und damit für die Insolvenz derselbigen! Und Salt hat den engagiert. Sorry, für diese Veternwirtschaft in den Vorstandsetagen habe ich absolut kein Verständnis!!!

      Ja, zum ersten MAL schreibt der Vorstand der UBAG im Bericht direkt über die Bestandgefährdung. Diese war aber nie weg, sie war immer da, denn die UBAG ist vom Erfolg der SALT abhängig. Die haben alles auf eine Karte gesetzt, aber auch alles!! Was haben diese super Manager, die super Sanierer mit Ihrer langen Erfahrung in 30 Monaten geschafft? Ich sehe nicht viel. Da wurde letztes Jahr aus der UBAG ein Fonds. Was ist damit? Wie wurde dieser Fonds vermarktet? Wie wurde diese Strategie vermarktet? Nichts ist geschen, absolut NULL!! Oder kann mir jemand sagen, was das gebracht hat?!
      Mein Gott haben die Sprüche gekloppt, aber nicht mal im Ansatz ist was richtiges daraus geworden!
      Menge Kohle haben aber auch Sie aufs Spiel gesetzt, obwohl, die haben auch einiges aus der UBAG rausgezogen!!

      Die UBAG ist durch drei Faktoren gefährdet (einer ist mir aber Neu):

      a) Erfolg der SALT
      b) VTC-Partners, denn bei ausbleibendem Erfolg, wird die VTC-Partners GmbH die Notbremse ziehen.
      Dazu gehört aber auch, ob die Herren das Beratungsfeld richtig ausbauen können ( Was ich denen aber nicht zutraue, denn die Arbeit der letzten 30 Monate bestärkt mich in dieser Meinung).

      c(Neu) Hoffmann, Düwel, Werb & Konsorten durch Ihre `Patronatserklärung` für die BlueOrbit, falls diese Rechtswirksam sein sollte und die Versicherung diese nicht als Versicherungsfall anerkennt.

      Hierzu sage ich nur, es wird Zeit diesen Herren die EIER abzuschneiden und Ihnen den letzten Cent zu nehmen.
      Egal wie, aber Sie müsssen dafür büßen!!!


      ciao
      Avatar
      schrieb am 13.10.03 10:50:33
      Beitrag Nr. 811 ()
      #SimonG, ich rege mich sicherlich über das Eine oder Andere auf, was die UBAG betrifft, im Unterschied zu Euch, poste ich hier auch positives, wenn es das gibt.

      Ich befasse mich mit der UBAG als Ganzes, was man sicherlich nicht von euch behaupten kann und ich investiere sehr viel Zeit dafür, seit der Adhoc vom 30.08 umso mehr.

      Ich kann nur die Informationen verwerten, welche ich bekomme. Dies ist ein sehr wunder Punkt bei der UBAG gewesen. Denn durch die ausgebliebene Information, waren wir Aktionäre in einem schwebenden Zustand.
      Die Kursänderungen haben uns immer eine spekulative Richtung vorgegeben, spekulativ deswegen, weil wir parallel dazu keine Informationen bekommen haben.

      Aber das interessiert dich sowieso nicht!

      Ich habe in einigen Postings darauf hingewiesen, dass ich auf Beweise angewiesen bin.

      Da frage ich Dich, weshalb hast Du keinen Kontakt mit mir aufgenommen, wo Du doch über so viele Beweise verfügst? ....respektive können sich alle anderen angesprochen fühlen!

      Ich habe oft darum gebeten, wenn ich aber anfangen muss darum zu betteln, dann ist da etwas FAUL!!!

      schönne Tag

      H.
      Avatar
      schrieb am 13.10.03 17:10:04
      Beitrag Nr. 812 ()
      Sehr geehrte Herrschaften ,
      ich verfolge Eure Wortgefechte schon eine graume Zeit , wobei ich oft an die oft soviel zitierte Schattenboxerei erinnert werde. Lt. meinen Infos steht die UBAG keineswegs unmittelbar vor irgendeiner Insolvenz oder Zahlungsunfähigkeit. Die Informationspolitik der Fa. ist allerdings äußerst bescheiden.
      Warten wir also etwas gelassener auf die kommenden, "durchschlagenden" Neuigkeiten !:cool:
      robby
      Avatar
      schrieb am 13.10.03 17:47:34
      Beitrag Nr. 813 ()
      Nur noch soviel noch ; Vergleiche mit Heyde - ( Mantel )sind natürlich Blödsinn. Herr Heyde hat offiziell erklärt , dass er mit der Firma nix mehr zu tun hat.
      Bei UBAG schaut dies etwas anders aus. Bzgl. der Foris - Geschichte wird noch in diesem Monat eine Entscheidung erwartet. Lasst uns also mal die Füsse ruhig halten *g*
      robby:cool:
      Avatar
      schrieb am 13.10.03 17:49:37
      Beitrag Nr. 814 ()
      Eine Entscheidung bzgl. Foris gibts noch im Oktober 03 !;)
      Robby:cool:
      Avatar
      schrieb am 23.10.03 13:21:23
      Beitrag Nr. 815 ()
      Wenige Stunden bevor ich in den Urlaub fliege, möchte ich mich auch nochmal melden. Folgendes habe ich im Netz gefunden. Es läßt Raum für Spekulationen und bringt ein wenig Licht über die Weiterführung der Geschäfte. Von der ubag erfährt man ja nichts.

      "Aktivitäten der insolventen Salt AG neu geordnet

      Die Salt Solutions GmbH übernimmt an ihrem neuen Standort Würzburg den Bereich Warehouse-Management-Systems der Salt AG. Die erfolgreich angelaufenen cargoRent-Aktivitäten wird die Nachfolgegesellschaft des insolventen Unternehmens, die Salt Mobile Systems GmbH, Würzburg, weiterführen. Die Aufgaben im Bereich Transportplanung und -optimierung werden in der Wanko GmbH, Ainring, eingebracht.

      Vorausgegangen war ein Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens, den die Salt AG am 29. August 2003 gestellt hatte. Der Grund lag nach Unternehmensangaben im überraschenden Scheitern der Finanzierungsverhandlungen mit einer deutschen Großbank, die noch im Februar 2003 einen Beteiligungsvertrag mit einem Volumen von 7,5 Mio unterzeichnete, wovon anschließend nur knapp die Hälfte floss, hieß es bei Salt. EUWID Logistik berichtete über das Abkommen des Softwareanbieters mit der Westdeutschen Kapitalbeteiligungsgesellschaft mbH (WestKB), einer Tochtergesellschaft der WestLB AG. Der Vertrag sah eine Zuführung von Mezzaninekapital in einem Volumen von 7,5 Mio in mehreren Tranchen vor. Als Folge des Abkommens löste Jürgen Germies, Geschäftsführer der WestKB, Dr. Kay Pirk, Unternehmensführer der AT Kearney GmbH, als ständiges Mitglied des Aufsichtsrats von Salt ab.

      Wie es weiter heißt, war die Salt Solutions GmbH von der Insolvenz nicht betroffen. Deren Stammkapital liegt jetzt vollständig in den Händen der Geschäftsführer Bernhard Blüthner, Markus Hajdukiewicz und Dieter Heyde. Das Unternehmen ist spezialisiert auf individuelle, prozesskritische IT-Integrationslösungen in den Branchen Industrie, Handel und Logistik. Zu den Kunden gehören die Lufthansa, DaimlerChrysler, BASF, Deutsche Post und Fiege.
      Mit der Übernahme des Bereiches Warehouse-Management-Systems wächst die Salt Solutions GmbH um ein Drittel auf rund 100 Mitarbeiter an 4 Standorten und erweitert seine Kompetenz im Bereich SAP-basierter Logistiklösungen. Die Betreuung aller Kunden der insolventen Salt AG sowie die planmäßige Fortführung aller laufenden Projekte sind nach Unternehmensangaben sichergestellt."

      Klingt sehr interessant, auch in Bezug auf die steigenden Umsätze bei der ubag.

      Bis in 14 Tagen mit vielleicht neuen Meldungen.

      lsekw
      Avatar
      schrieb am 17.11.03 13:07:43
      Beitrag Nr. 816 ()
      Der Wert scheint ja gar kein Interesse mehr zu finden, denn sonst hätte jemand folgendes bemerkt.

      Die UBAG hat ihre Anteile an der Getmobile verkauft, am 13. November wurde das Ausscheiden des Herrn Leuze aus dem Aufsichtsrat gemeldet, nun ist es auch auf der Homepage zu lesen.

      Interpretieren tue ich es nicht, auch wenn ich es könnte!


      ciao
      H.
      Avatar
      schrieb am 17.11.03 20:53:45
      Beitrag Nr. 817 ()
      das mit getmobile habe ich auf der homepage gefunden , natürlich wie üblich bei dem laden ohne hinweis auf den erfolg der transaktion;

      die veränderung des aufsichtsrats - keinen hinweis gefunden

      die ganze bude ist ein einziges trauerspiel - aber je länger man die aktie besitzt - desto schwieriger ist die trennung.

      gruss

      nugget
      Avatar
      schrieb am 18.11.03 09:44:52
      Beitrag Nr. 818 ()
      Nun, mann muss Zeit und Geld (leider) investieren um an die Informationen zu kommen. Man muss aber auch Kontakt zu den Beteiligungen halten!!

      Wer sich die Homepage durchliest, aber bitte sorgfältig, der wird schon das eine oder andere darin finden, auch wenn es nicht viel ist, aber es steht dort etwas Interessantes drin.

      #Nugget, die Getmobile ist über Buchwert verkauft.....jetzt muss ich erstmal lachen, denn wie wir alle wissen, ist ja die Getmobile dieses Jaht komplett abgeschrieben, somit ist der Buchwert 1€.
      Ich hoffe doch sehr, dass die Jungs diesmal mehr rausgholt haben als bei der Sport1, wo ja in der Summe das Sport1-Investment 140 T€ Miese machte.

      Soviel für heute, ciao

      H.
      Avatar
      schrieb am 18.11.03 15:06:13
      Beitrag Nr. 819 ()
      Hallo Leute,

      lasst euch nicht verrückt machen. Im Gegensatz zu vorherigen Vorständen hat die UBAG jetzt einen an der Spitze, der es schon bewiesen hat, dass er seriöse Arbeit leistet - es dauert halt noch seine Zeit.
      @Hemmingway:
      Du hast recht mit den Hinweisen. Das ganze scheint langsam Form anzunehmen.

      Grüsse
      lsekw
      Avatar
      schrieb am 10.12.03 15:19:51
      Beitrag Nr. 820 ()
      Taxe 0,17-0,171
      Avatar
      schrieb am 18.12.03 20:32:23
      Beitrag Nr. 821 ()
      ein alter indianerspruch lautete schon: "never ride a dead horse"

      ich glaube mittlerweile, dass die ubag mausetot ist; man hört gar nichts von pufferbutze; die nächste verlässliche nachricht kommt dann wahrscheinlich irgendwann vom insolvenzverwalter.

      einfach nur noch scheisse:cry: :cry: :cry: :cry:

      merry christmas und a happy new year

      nugget
      Avatar
      schrieb am 23.12.03 13:45:53
      Beitrag Nr. 822 ()
      @Nugget,

      da wäre ich mir nicht ganz so sicher. Die UBAG Story als Geschäftsidee ist mit Sicherheit ausgeträumt, aber was kommt da nach?

      Viele Geschäftsmodelle sind nicht aufgegangen, aber saubere "Mäntel" werden stärker nach gefragt denn je. Ich schaue mir verschiedene Mäntel aktuell an und man hat ja in der jüngsten Vergangenheit gesehen, wie schnell "Mäntel" wieder aktiviert werden können- bestes Beispiel für mich ist z.B. e.multi. Von 20 Cents auf jetzt über 4 Euro!!

      Ich kann zwar nicht genau überblicken ob der UBAG Mantel sauber ist, aber mit etwas Ruhe....
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 12:42:42
      Beitrag Nr. 823 ()
      Erstmal wünsche ich allen ein frohes Neues Jahr.

      Für all die, die es bisher nicht mitbekommen haben, seit heute wird die UBAG auch auf Xetra,
      im conitnuous trading Verfahren gehandelt. Der neue DS ist die VEM Aktienbank AG.

      Ciao
      H.
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 12:56:36
      Beitrag Nr. 824 ()
      @ all - happy new year.

      Schaue auf meinen aktuellen Auszug und sehe noch einige Restbestände aus guten alten Zeiten - der Gegenwert der UBAG Position ist aber leider ein Witz geworden.

      Was passiert hier? Platt oder neue Story? Die Meinungen gehen ja ziemlich stark auseinander. Wer hat denn den Xetra Handel beantragt?

      Sollte man spekulativ hier wieder rein??

      Gruß

      Leithammel
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 13:49:52
      Beitrag Nr. 825 ()
      Leithammel, da hast du recht, ich schaue schon lange nicht mehr auf den Gegenwert.
      Meine Frau hat sich, im Gegensatz zu mir, schon letztes Jahr von der UBAG getrennt,
      sie hatte damals mit ihrem Gefühl recht.
      Wie auch immer, ich möchte meinen Vorsatz umsetzen und nicht mehr spekulieren.

      Zum DS nur so viel, die UBAG hat das selbst beantragt.

      Ciao
      H.
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 13:54:28
      Beitrag Nr. 826 ()
      Warum hat sie das gemacht?

      Was ist denn die UBAG aktuell?
      Avatar
      schrieb am 06.01.04 21:43:03
      Beitrag Nr. 827 ()
      Haaaallllloooo EEEECHOOOOOOOOO
      Avatar
      schrieb am 06.01.04 22:10:56
      Beitrag Nr. 828 ()
      Wie sieht´s aus bei UB AG? Kriegen die nun die Kurve?
      Avatar
      schrieb am 28.01.04 18:06:25
      Beitrag Nr. 829 ()
      Haaaallllo; lebt hier noch jemand ? :confused:
      lebt die Ubag überhaupt noch, oder kann man den Thread
      hier begraben ? :(
      Wer weiß etwas ?
      Ciao Anddon
      Avatar
      schrieb am 29.01.04 17:57:19
      Beitrag Nr. 830 ()
      UBAG wird in nächster Zeit gepuscht mit Kursziel 70 Cent
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 13:45:10
      Beitrag Nr. 831 ()
      Die Aktie ist tot. Die ganze bisherige Unternehmensgeschichte ist eine Aneinanderreihung von Fehlentscheidungen und Rückschlägen. Immer dann wenn klar war, dass ein Geschäftsmodell nicht funktionierte, ließ man sich etwas neues einfallen, was dann ebenfalls scheiterte.

      Die UBAG ist derzeit nur wegen ihrer Börsennotierung interessant. Der Spruch mit den angeblich so reizvollen steuerlichen Verlustvorträgen ist heute schon Makulatur, da die steuerlichen Hürden zur Nutzung kaum zu nehmen sind - jedenfalls würde ich mich auf eine solche Hoffnung nicht verlassen. Habe meinen Restbestand heute verkauft.

      mfg Auditor2000
      Avatar
      schrieb am 06.02.04 16:37:30
      Beitrag Nr. 832 ()
      Endlich alles verkauft, goodbye Community!!!

      H.
      Avatar
      schrieb am 06.02.04 17:24:54
      Beitrag Nr. 833 ()
      Nach vier Jahren war es endlich an der Zeit einen Schlusstrich unter dieses grandiose Versagen zu ziehen.
      Es war aber auch mein Versagen, das Versagen zu glauben, dass nach den Jahren 1999 und 2000 Lehren gezogen worden sind. Die IHM/UBAG ist eine einmalige Story des Versagens, keine zweite börsennotierte Firma hat sowas jemals vollbracht!

      Die Ralität ist fast immer bitter. Aber nun bin ich meine 325000 Stück los und sage tschüss.
      Ich glaube, dass Phoenix nichts dagegen hätte, dass ich als Veteran disen Thread für beendet erkläre.

      Wünsche Euch alles Gute.

      H.
      Avatar
      schrieb am 06.02.04 20:26:59
      Beitrag Nr. 834 ()
      R.I.P

      Internetmediahouse, UBAG, Hofmann, Düwel, Werb,
      Ramsauer etc.....

      Ich habe meine Stücke noch und behalte sie als ewiges Andenken für..... (ohne Worte).

      Hemmingway rufe mich bitte mal an.
      Avatar
      schrieb am 07.02.04 05:40:48
      Beitrag Nr. 835 ()
      als jemand der es über die Jahre gerechnet mit viel Glück geschafft hat im endeffekt halbwegs nahe 0 zu enden sind die Reste verkauft und die 250 IMH ;) von früher stehen neben meinen ersten 150 CMGI im Depot um mich für lange Zeit dran zu erinnern, dass Bundesschatzbriefe für mich jetzt genug Risiko sind :lick:

      Ich möchte mich bei denen bedanken die mich in diesem Forum mit Infos versorgt haben, insbesondere bei phoenix, in der Blase hab ich mit dem Aktienspiel angefangen und hatte mit imh zu dieser Zeit viel Spass, ich kann mir vorstellen, dass Dir dieses Trauerspiel richtig wehgetan hat, wenn du auch nur halb so lange an der Aktie festgehalten hast wie du damals hier geschrieben hast.
      Ich hoffe ehrlich, dass Du es noch irgendwie rumgerissen hast
      so... nu such ich mir ein billiges depot für die Leichen und vererbe sie an die enkel oder urenkel... oder irgendwas was danach kommt ;)

      gruß

      jps
      Avatar
      schrieb am 09.02.04 19:05:59
      Beitrag Nr. 836 ()
      Auch ich werde dieses Mahnmal weiter vererben
      Der ewige Pleiteaktien-Friede sei mit euch allen.
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 20:30:43
      Beitrag Nr. 837 ()
      was ist denn nun los mit der super werte vernichter aktie des jahres 2000 - 2003 ?

      tot oder schon mausetot ?

      mantelspekulation finde ich super :D :D :D

      habe 10 tausend stück = 10 tausend mäntel

      ubag immer an mich mit dem zeug , an mich ich kann gar nicht genug kriegen von den klamotten

      gruss

      nugget, der es zu karnevalszeiten etwas heiterer nimmt mit diesen unsäglichen, unfähigen management gallionsfiguren des neuen aber bereits verstorbenen neuen marktes
      Avatar
      schrieb am 24.02.04 19:34:36
      Beitrag Nr. 838 ()
      selbst konstruktive beiträge erhalten hier keine resonanz mehr !!!

      die ubag hat sich nicht bei mir gemeldet !!!!

      schöner scheiss

      gruss

      nugget
      Avatar
      schrieb am 05.03.04 16:49:18
      Beitrag Nr. 839 ()
      letzter (mantel) winterschlussverkauf bei ubag soeben eingeläutet :D :D :D :D

      let´s face it: ubag is a dead horse

      schönes wochenende

      Nugget
      Avatar
      schrieb am 05.03.04 16:58:59
      Beitrag Nr. 840 ()
      Hab mir auch mal 5000 Mäntel zugelegt,hoffentlich wirds saukalt.
      Mfg Biokonom
      Avatar
      schrieb am 05.03.04 20:02:34
      Beitrag Nr. 841 ()
      @biokonom

      was ist der kaufgrund ? oder ist dir einfach nur kalt:D :D :D

      gruss

      nugget
      Avatar
      schrieb am 05.03.04 21:25:02
      Beitrag Nr. 842 ()
      Einfach nur Zockerei,hatte aber mal das Vergnügen mit Herren der Geschäftsleitung zu reden und die sind mal richtig Arrogant für deren Situation,es ging um die Einbringung eines
      rentablen Geschäftes mit hohem Gewinn.
      Mfg Biokonom
      Avatar
      schrieb am 10.03.04 09:59:38
      Beitrag Nr. 843 ()
      Ja , Biokonom, arrogant das sind diese Herren. Das weiss ich auch zu berichten. Kenne da jemanden der Sie persönlich kennt und auch den gesamten Salt AG kuddelmuddel. Der erzählte mir schon Ende 2002 was da geschehen wird. Dieser Vorsitzende der SALT AG damals, hatte ihn wohl in seine Pläne eingeweiht was alles passieren wird. Und genau so wie er es mir erzählte , geschah es auch.Habe die ubag und salt verfolgt, so konnte ich mich vergewissern was so alles geschah was der mir erzählt hat.
      Habe auch erfahren das der jenige versucht hat der UBAG ein sehr positives Geschät anzubieten. Ein Geschäft wo sicherlich noch viel von kommt. Es handelt sich um eine Gruppe von Leuten in den Niederlanden die etwas zum Kinderschutz aufgebaut haben. Zwischenzeitlich hängt da wohl auch die TH - Aachen drin.

      Aber die Herren von der UBAG haben super reagiert. DIE HABEN DEN MANN NOCH NICHT EINMAL ZURÜCKGERUFEN.
      :laugh: :laugh:

      Na wenn das nicht Arrogant ist dann weiss ich doch ehrlich nicht mehr was Arrogant ist. vieleicht die Steigerungsform von Arrogant ist UBAG :laugh:

      Na ja ich schaue hin und wieder mal wieder rein um zu sehen ob die Vorhersagen meines Bekannten eintrifft.

      Viel spass noch Ninja
      Avatar
      schrieb am 03.04.04 09:35:26
      Beitrag Nr. 844 ()
      na ihr loooooser bei euch reicht doch net mal die kohle sich ein brödle beim bäcker zu kaufen :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.04.04 20:28:46
      Beitrag Nr. 845 ()
      wann gibt es denn zahlen von der bude ??

      gruss

      Nugget
      Avatar
      schrieb am 29.04.04 18:47:22
      Beitrag Nr. 846 ()
      @Nugget, was für Zahlen erwartest Du? ...ooohh, hab ich ja vergessen, die UBAG hat ja im Dezember den Lotto-Jackpot geknackt, waren so um die 10M €.......

      Die Zahlen und die UBAG selbst kannst Du vergessen, ist absolut unwichtig, erinnere dabei nur an die Adhoc vom Januar. Wenn Du diese Adhoc nicht verstehst, schau dir die Homepage oder ruf bei der UBAG an. Dies an Realität sollte ausreichen, damit Du dir ein Urteil bilden kannst.

      Wie gesagt, vergiss die Zahlen, denn da ist sowieso nichts mehr, worüber die Zahlen Auskunft geben könnten

      Hört auf euch Illusionen zu machen!!!!!
      Avatar
      schrieb am 26.05.04 13:55:42
      Beitrag Nr. 847 ()
      @dear all

      ubag in langsam quälenden schritten dem exodus entgegen.

      gruss

      big shit
      Avatar
      schrieb am 09.07.04 09:59:03
      Beitrag Nr. 848 ()
      So langsam bewegt sich die Aktie zum finalen Zock.
      Mfg Biokonom
      Avatar
      schrieb am 03.08.04 15:33:07
      Beitrag Nr. 849 ()
      An #847


      Analysen - Nebenwerte

      02.08.2004
      UBAG kein Engagement
      SdK AktionärsNews

      Die Experten von "SdK AktionärsNews" raten von einem Engagement in die Aktie der UBAG AG (ISIN DE0006138605/ WKN 613860) ab.

      Spannung verspreche die Hauptversammlung der UBAG AG am 30. August in München. Aktionäre dürften Aufklärung über die gescheiterte Beteiligung an der Würzburger SALT AG erwarten. Zur Erinnerung: Die „Beteiligungsprofis “ Jürgen Max und Stefan Leuze sowie ihr Kollege Richard Ramsauer hätten sich nach der Beinahepleite der ehemaligen Internetmediahouse.com AG durch eine Kapitalerhöhung ins Unternehmen eingekauft und würden seitdem ihre eigene Beteiligungsstrategie verfolgen.

      Kernstück der inzwischen als UBAG Unternehmer Beteiligungen AG firmierenden Gesellschaft sei eine mehr als 50-prozentige Beteiligung am Würzburger Logistik-Dienstleister SALT AG gewesen. Auf der letzten HV sei diese Beteiligung von den „Unternehmern “ als große Chance für die UBAG dargestellt worden. Ganze zwei Wochen später allerdings habe die SALT AG dann Insolvenz anmelden müssen. Wer jedoch glaube, dass die Vorstände die Konsequenz aus ihrem Scheitern gezogen hätten und von ihren Ämtern zurückgetreten seien, sehe sich getäuscht: Ramsauer und Stefan Leuze hätten gerade einmal den Wechsel in den Aufsichtsrat geschafft, Jürgen Max Leuze sei bis heute Vorstand. Eine unabhängige Kontrolle der Vorgänge rund um die SALT AG sei in dieser Konstellation natürlich nicht möglich und müsse deshalb auf der HV erfragt werden.

      Die Experten würden davon ausgehen, dass die Organe zwar nicht vorsätzlich gehandelt hätten, aber es sei aus ihrer Sicht definitiv klar, dass es sich bei diesen Personen um Dilettanten des höchsten Grades handele.

      Vor einem Engagement in die UBAG-Aktie ist trotz des optisch günstigen Kursniveaus von 0,15 Euro dringend abzuraten, insbesondere deshalb, da ausweislich den Angaben im Geschäftsbericht Ende 2004 die noch vorhandene Liquidität aufgebraucht sein wird, so die Experten von "SdK AktionärsNews".
      Avatar
      schrieb am 05.08.04 16:25:53
      Beitrag Nr. 850 ()
      Nächste Woche kommt die nächste Empfehlung für ubag, Kursziel 0,45 Euro.
      Avatar
      schrieb am 05.08.04 18:39:33
      Beitrag Nr. 851 ()
      ich spekuliere auf gratis leberkäse bei der hv
      Avatar
      schrieb am 06.08.04 09:59:25
      Beitrag Nr. 852 ()
      wovon sollen die deinen gratis Leberkäs bezahlen ??:laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.08.04 12:38:41
      Beitrag Nr. 853 ()
      Sieht so aus,als ob das Ende naht.
      Mfg Biokonom
      Avatar
      schrieb am 10.08.04 22:18:11
      Beitrag Nr. 854 ()
      dann wird der leberkäse halt auch von der ubag-management gestundet...
      Avatar
      schrieb am 26.08.04 17:13:54
      Beitrag Nr. 855 ()
      Die Firma wird offensichtlich in den kommenden Tagen verkauft. Das Geschäft wird der neue Käufer machen, der einmal an den Verlustvorträgen interessiert ist :lick: und zum anderen sicherlich seine Firma sehr hoch bewerten läßt und im Tausch günstig an UBAG-Aktien kommen wird. Die Herabsetzung des Grundkapitals von 10:1 müsste bedeuten, das der Kurs danach auf 1 € steigt. Sehr unwahrscheinlich. :confused:
      Die VTC, deren Manager mit an dem Missmanagement der UBAG beteiligt waren, werden ihre gestundeten, "hohen" Forderungen sicherlich erhalten.
      Verlierer auf ganzer Front sind die Eigentümer der UBAG, die Aktionäre.
      Vielleicht wäre es besser auf der HV gegen eine Herabsetzung des Kapitals zu stimmen. Nicht aus wirtschaftlichen Gründen, sondern aus Prinzip, damit die Verursacher des Werteverfalls nicht auch noch ungeschoren davon kommen und als einzige Gewinner aus dem Geschäft steigen. :mad: :(
      Avatar
      schrieb am 30.08.04 19:00:35
      Beitrag Nr. 856 ()
      Hey Adamas, warst Du heute auf der HV, hast auch gegen die Kapitalmassnahme gestimmt?

      Sie ist trotz deiner Gegenstimmen durch,d.h. demnächst haben wir ca. 1,2 Mio Aktien, der Kurs wird sich entsprechend verzehnfachen, ist aber nur kosmetisch.

      Das was mich überrascht hat, war das Auftreten der Vertreter der Sdk & DSW. Mein Gott, war das dilletantisch.
      Man sollte über andere nicht schlecht schreiben, wenn man selbst nicht in der Lage ist Fakten zusammenzutragen.
      Gut das ich denen diesmal nicht die Stimmvollmacht gegeben habe!

      Das Fazit des Tages für mich ist, dass mit den heutigen Beschlüssen sich die UBAG in eine positive Richtung hin bewegt. Den Ball aber noch flach halten, den der BO-Fall ist noch nicht vom Tisch. Ich taxiere den aktullen Wert der UBAG bei ca. 14 bis 18 Cent pro Aktie, bei der jetzigen Aktienanzahl, denn die UBAG hat keine Schulden Dritten gegenüber.


      Erstmal soviel zur heutigen HV.

      Louis
      Avatar
      schrieb am 30.08.04 19:06:26
      Beitrag Nr. 857 ()
      ..ach, da scheint ein Herr Möller immer noch keine Ruhe geben zu wollen, ist wohl ein persönlicher Rachefeldzug, dass die UBAG_Leute Ihn nicht vorm Rausschmiss aus der Firma bewahrt haben, die er an die Salt veräussert hat.
      Jedenfalls hat der Sdk-Vertreter Ihn ins Gespräch gebracht, mit wahnsinns Informationen, warum und weshalb die WestLB die Finanzierung gestoppt hat.

      Vielleicht ist ja der adamas der Herr Moeller?!
      Avatar
      schrieb am 31.08.04 11:50:15
      Beitrag Nr. 858 ()
      Ziemlich viel Handel,man könnte meinen Zocker gehen rein und Insider raus.
      Mfg
      Biokonom
      Avatar
      schrieb am 31.08.04 12:25:51
      Beitrag Nr. 859 ()
      Biokonom, weshalb sollten Zocker da rein? Das sind die, die gestern auf der HV waren und wahrscheinlich einige der Ex-Salt Leute(haben ca. 800T Stück).
      Die können froh sein, wo Sie doch selbst den Wagen an die Wand gefahren haben und nicht die UBAG, dass man Ihnen noch 0,1€ für ihre Stücke gibt, für die SALT Aktien bekommt man nämlich 0€!!

      Wer den Grund der Kapitalmassnahme verstanden hat, der wird unter 0,1€ nicht verkaufen.
      Warum? Nun, weil der Kapitalschnitt gemacht wird, damit die Aktie wieder über 1€ notiert, um eine Kapitalerhöhung machen zu können, unter Nominalwert (1€) wird es keine KE geben!!
      Avatar
      schrieb am 31.08.04 14:41:41
      Beitrag Nr. 860 ()
      Wird aber kräftig unter 0,10€ verkauft :eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 31.08.04 14:50:46
      Beitrag Nr. 861 ()
      14:35:20 0,086 25000
      14:35:20 0,087 15000
      14:31:00 0,091 60000
      14:31:00 0,092 15000
      14:31:00 0,093 20000
      14:19:11 0,109 10000
      13:50:00 0,096 1000
      12:29:29 0,110 12374
      12:29:03 0,110 37626
      12:29:03 0,109 2400
      12:29:03 0,105 9974
      12:10:25 0,105 26
      12:04:13 0,105 15000
      12:03:36 0,100 25000
      12:03:36 0,099 5000
      12:03:20 0,099 5000
      11:45:36 0,099 2500
      11:44:48 0,099 5000
      11:44:48 0,095 25000
      11:44:48 0,094 10000
      10:36:05 0,140 100
      10:35:45 0,090 5000
      10:15:53 0,110 10
      10:13:17 0,085 20000
      10:13:17 0,086 10000
      10:13:17 0,091 3000
      09:45:16 0,090 3000
      09:22:27 0,100 3000
      09:06:17 0,100 3000
      Avatar
      schrieb am 31.08.04 19:54:18
      Beitrag Nr. 862 ()
      Schon ein interessanter wert heute ;)

      Avatar
      schrieb am 01.09.04 10:06:36
      Beitrag Nr. 863 ()
      Weiter abwärts :eek:

      X 0,075€ FRA 0,08€ ... sehen wir jetzt bald die insolvenz :confused:
      Avatar
      schrieb am 06.09.04 12:23:46
      Beitrag Nr. 864 ()
      @Louis

      Wird aber doch einiges unter 0,10€ verkauft :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 06.09.04 13:26:22
      Beitrag Nr. 865 ()
      @ZF, wo Du recht hast, da hast Du recht. Aber die Umsätze haben seit Donnerstag rapide wieder abgenommen, nur schafft dieser Wert, wie sonst jeder andere, keinen Rebound nach einem Kursverlust von. ca. 40%.
      Es kauft ja keiner absichtlich mal 300T Stück, die kleinen Verkäufe halten an, ergo bleibt der Kurs da wo er ist.

      Warum? Was hat sich seit der HV geändert? Negativ nichts, eher positiv, denn es gab am 27.08 ein Vergleich bei einem Verfahren, nun ist nur noch das BO-Verfahren offen, dieses war aber auch vorher bekannt.

      Tja, was soll ich sagen?!
      Louis
      Avatar
      schrieb am 06.09.04 15:55:58
      Beitrag Nr. 866 ()
      @Louis

      Stimmt..umsätze nicht sehr hoch..trotzdem gehts immer weiter abwärts..gerade in FRA werden auch etwas grösseren stückzahlen geworfen....

      Was denkst du .. ist hier bald eine insolvenz fällig oder warum erholt sich der kurs nicht :confused: ... habe IHU erst seit letzter woche wieder auf meiner watch ;)
      Avatar
      schrieb am 06.09.04 18:09:52
      Beitrag Nr. 867 ()
      :eek: ... jetzt kommt doch etwas umsatz in die bude...eben 100K in FRA zu 0,085€ :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 09.09.04 09:27:50
      Beitrag Nr. 868 ()
      Dieses Schreiben hat Louis_de_Funes von mir erhalten und leider musste ich feststellen, das er wohl keinen Mumm hat weiteres "wahres" über die Sache SALT AG und die Herren" zu hören. Na ja warum auch.

      Datum: 13:13 02.09.04
      an: Louis_de_Funes
      Betreff: Fragen sollte man direkt stellen


      Einen wunderschönen Tag.

      nach langer Zeit habe ich noch einmal reingeschaut und deinen bericht gelesen. Ich kenne den möller und ich bin der meinung du solltest deine fragen mal direkt stellen, kannst es auch gerne über mich machen. er wird sicherlich einiges zu berichten haben, was die kündigung seiner person sowie die kündigung der kreditline betrifft zu berichten haben. so weit ich es weiss, hat möller immer noch was den verkauf betrifft nicht unerhebliche forderungen und privat hällt der die patentrechte an der marke sowie am markenzeichen noch immer in der hand. somit vertossen die schwätzer von salt immer noch gegen den vertrag.

      also fragen ? dann frage und es wird dir geantwortet.

      gruss
      Avatar
      schrieb am 09.09.04 10:35:40
      Beitrag Nr. 869 ()
      @ninja123, dann leg mal los.
      Warum hat die WestLB die Finanzierung gekündigt? Aber bitte nur Fakten, diese dann auch schriftlich zur Verfügung stellen.
      Andeutungen, Vermutungen, etc., wie sonst üblich, damit kann ich nichts anfangen.

      Herr Öfele, von der SdK, hat auch nur Vermutungen ins Spiel gebracht, mit Fakten konnte er das nicht belegen.

      Da bin ich jetzt mal gespannt, ob dein Bekannter Möller diese auch liefern kann.

      gruss
      Louis
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 15:27:43
      Beitrag Nr. 870 ()
      puuuh tote hose...immer noch keine insolvenz aber der kurs sackt immer weiter ab...absolut kein interesse da :confused:
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 15:28:49
      Beitrag Nr. 871 ()
      @870
      :laugh::laugh::laugh:

      Zu 5 cent kaufe ich dir deine ab:D
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 15:29:19
      Beitrag Nr. 872 ()


      Irgendwann mal rebound :confused: ... vor oder nach der insolvenz ;)
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 15:32:36
      Beitrag Nr. 873 ()
      @Pariser

      Kannst du dir doch überhaupt nicht leisten :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 15:35:37
      Beitrag Nr. 874 ()
      Done und Achterbahn haben mir wieder die Kasse gefuellt;):D
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 15:37:19
      Beitrag Nr. 875 ()
      Klar ... man sollte nicht jedem seine märchen glauben....dir pariser glaube ich NULL :D:kiss:
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 15:37:53
      Beitrag Nr. 876 ()
      Brief ist doch zu hoch bei 7 cent.

      Aktie klar im Abwaertstrend und da sind Kurse unter 5 cent denkbar und wenn die Insolvenzmeldung kommt, dann gehen die nochmals 50% runter:cool::D
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 15:38:47
      Beitrag Nr. 877 ()
      @Pariser

      Wie klug du doch bist :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 15:44:03
      Beitrag Nr. 878 ()
      Vielleicht uebernimmt ja der Moffart sie unter 5 cent:D
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 15:46:23
      Beitrag Nr. 879 ()
      Dieser wert ist TOT und wir unterhalten uns darüber @Pariser :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 15:52:17
      Beitrag Nr. 880 ()
      Na ja, vielleicht werden sie der 100. Wert, den pfandbrief in seinen Index aufnehmen kann.
      Zur Zeit haben wir 98:D
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 15:56:11
      Beitrag Nr. 881 ()
      Toll ... jetzt haben doch tatsächlich ein paar zocker die 0,07€ aufgekauft :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 17:06:16
      Beitrag Nr. 882 ()
      Kommt jetzt bald leben in die bude oder muss man bis zur insolvenz anfang nächsten jahres warten :confused:
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 10:54:32
      Beitrag Nr. 883 ()
      @ninja, ich bin mir sicher, dass Du oft noch hier vorbeischaust. Leider konntest Du Deine Behauptungen nie mit Beweisen untermauern. Ich kann Dir mitteilein, dass Du bei einigen Dingen recht hattest, die Beweise habe ich nun schwarz auf weiss. Damit kann man schon einiges anfangen!!!


      Gruss
      H.
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