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    Knorr Capital behauptet sich in schwierigem Marktumfeld - 500 Beiträge pro Seite | Diskussion im Forum

    eröffnet am 25.07.01 11:46:50 von
    neuester Beitrag 08.08.01 18:56:32 von
    Beiträge: 7
    ID: 444.117
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      schrieb am 25.07.01 11:46:50
      Beitrag Nr. 1 ()

      Mit einem Gewinn von 6,74 Mio. Euro hat der Münchener Wagniskapitalgeber Knorr Capital Partner die ersten sechs Monate des Geschäftsjahres 2001 hinter sich gebracht. Trotz insgesamt schwieriger Marktlage hat sich die Marktposition des Unternehmens nach dessen Angaben deutlich verbessert. Zwar fällt der Gewinn je Aktie mit 0,85 Euro nach einem 2000er Halbjahresgewinn von 1,31 Euro deutlich schwächer aus. Bereinigt um einmalige Abschreibungen auf den Beteiligungsbesitz aber bleibt eine leichte Steigerung von einem Cent auf den Vorjahreswert.

      Ungeachtet der Gewinnentwicklung zeigt auch der Umsatz einen klaren Trend. Er steigt gegenüber dem Vorjahr von 31,8 Mio. auf 52,8 Mio. Euro um rund 66 Prozent. Mit Blick auf das Gesamtjahr 2001 hält das Unternehmen zudem an seiner Prognose fest und rechnet mit einem Gewinn je Aktie von 2,80 Euro.

      Autor: Oliver Mies (© wallstreet:online AG),11:46 25.07.2001

      Avatar
      schrieb am 25.07.01 18:36:42
      Beitrag Nr. 2 ()
      Keiner einer Meinung hierzu?

      In einem schwierigen Umfeld doch nicht so schlecht.

      Provokativ gefragt: Knorr, ein guter Fonds-Wert?
      Avatar
      schrieb am 06.08.01 12:35:06
      Beitrag Nr. 3 ()
      Bereinigt um einmalige Abschreibungen? Welche Verluste sind inzwischen durch Beteiligungen an insolventen Firmen eingetreten?
      Avatar
      schrieb am 06.08.01 17:36:03
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hallo

      Ich persönlich glaube, dass das Knorr Konzept überdurchschnittlich gut ist.
      Risiko ist: Die Anlagen.
      Als Beratungsunternehmen ist Knorr ein Kauf.
      Das Depot, unterstellt man die Entwicklung der Börsennotierten
      Unternehmen im Schnitt ist ein Desaster.
      Ein anderes Wort dafür gibt es nicht.
      Man muss mangels Informantionen den nicht börsennotierten
      Unternehmen die gleiche Performance unterstellen.

      Dazu drängt sich der Verdacht auf, dass viele
      Businesspläne die Erlöse aus dem IPO schon
      enthalten.
      Die Marktlage ist gespannt.
      Hier lauert eine zusätzliche Gefahr.
      Mangelnde Liquidität.
      Also muss man der Gesamtanlage realistisch
      ein Prädikat ausstellen: Desaster.
      Zwei Insolvenzantäge gibt es schon.
      Bleibt das die Ausnahme?
      Ein Schelm ist wer was böses denkt?

      Andere Informationen fehlen.
      Warum sollten sich auch alle Börsenkanditaten
      fürchterlich schlecht entwickeln (bis auf Systematics)
      und alle anderen Anlagen im Plan bleiben?
      Das ist nicht realistisch.

      In dieser Informationslage bleibt Knorr ein

      STRONGEST SELL EVER SEEN
      Avatar
      schrieb am 06.08.01 19:22:01
      Beitrag Nr. 5 ()
      Thomfly,

      Danke für die Anylyse. Das heißt: die Verluste, die man mit Knorr bereits gemacht hat, wird man mit diesem Unternehmen nicht wieder rückgängig machen können. Verschiedene Board-Teilnehmer haben schon vor einiger Zeit gepostet, daß der Wert unter die 10,- Euro sinken wird. Sobald das von Dir beschriebene Desaster publik wird, kann es ja nur noch rasant abwärts gehen. Wo bleibt eigentlich die vielgerühmte Transparenz von Knorr?
      FSTACHO

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      Avatar
      schrieb am 07.08.01 11:00:38
      Beitrag Nr. 6 ()
      @FSTACHO

      Ich will ja nicht zynisch sein,
      aber immerhin hat steht seit einigen Tagen bei
      knorrcapital.de bei Beteiligungen unter der Beans AG
      nicht mehr, dass der Börsengang für 2001 geplant ist.
      Wäre auch die erste Insolvente AG die an den Neuen Markt
      geht.
      Ich glaube die Kurse sind gut zum Aussteigen.
      Im gesamten Markt sind die Bewertungen nicht
      börsennotierter Pre IPO Werte drastisch verfallen.
      Ich sehe hier einfach kein Land.
      Thomfly
      Avatar
      schrieb am 08.08.01 18:56:32
      Beitrag Nr. 7 ()
      Alle,
      jetzt sind wir also wirklich bei 10,- Euro gelandet, wie in vielen Postings bereits befürchtet. Was hat die neue Ad Hoc zu bedeuten. Es wird von geplanten und beabsichtigten Verkäufen und Übernahmen gesprochen. Läßt sich die angegebene Asset Value pro Aktie verifizieren? Es gab hier immer Knorr_experten, die dazu sachlich sehr gut Stellung nehmen könnten. Oder handelt es sich hier lediglich um den Versuch, die Aktie durch eine Meldung wieder nach oben zu pushen? Durchschaut einer diese Firma so, daß er/sie fundiert dazu Stellung nehmen kann? Der unerfahrene Anleger könnte die Ad Hoc so lesen, daß eine Knorr-Aktie eigentlich mehr als 24,.- Euro wert ist. Ist das von Knorr so gemeint oder intendiert?
      Ich bitte um Meinungen.


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